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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Endgerät, das eine Anwendung ausführen kann.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen können Endgeräte in Übereinstimmung damit, ob die Endgeräte beweglich sind oder nicht, in ein mobiles Endgerät und ein stationäres Endgerät unterteilt werden. Zusätzlich können die mobilen Endgeräte in Übereinstimmung damit, ob die Anwender sie direkt herumtragen können oder nicht, in ein handgehaltenes Endgerät und ein an einem Fahrzeug angebrachtes Endgerät unterteilt werden.
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Da derartige Funktionen diversifizierter werden, kann das mobile Endgerät kompliziertere Funktionen unterstützen, wie z. B. das Aufnehmen von Bildern oder Videos, das Wiedergeben von Musik- oder Videodateien, das Spielen von Spielen, das Empfangen von Rundfunksignalen und dergleichen. Durch das umfassende und gemeinsame Implementieren derartiger Funktionen kann das mobile Endgerät in der Form eines Multimedia-Spielers oder einer Multimedia-Vorrichtung verkörpert sein. Die Anstrengungen dauern an, um die Funktionalität der mobilen Endgeräte zu unterstützen und zu vergrößern. Derartige Anstrengungen enthalten sowohl Software- und Hardware-Verbesserungen als auch Änderungen und Verbesserungen der Strukturkomponenten, die das mobile Endgerät bilden.
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Ein mobiles Endgerät als solches kann verschiedene Anwendungen installieren und wenigstens eine von ihnen nach Bedarf ausführen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein mobiles Endgerät, das auf eine häufig verwendete Anwendung schnell zugreifen kann, und ein Steuerverfahren dafür zu schaffen.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein mobiles Endgerät geschaffen, das enthält: eine Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, erste Schirminformationen, die einer ersten Anwendung entsprechen, auszugeben; und einen Controller, der konfiguriert ist, die ersten Schirminformationen zu zweiten Schirminformationen, die von den zu der Anzeigeeinheit ausgegebenen ersten Schirminformationen verschieden sind, in Reaktion auf einen ersten Steuerbefehl zu wechseln und ein erstes Graphikobjekt, das die erste Anwendung repräsentiert, zu wenigstens einem Bereich der Anzeigeeinheit auszugeben, wobei der Controller die ersten Schirminformationen, die der ersten Anwendung entsprechen, in Reaktion auf einen zweiten Steuerbefehl abermals zu der Anzeigeeinheit ausgibt.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der erste Steuerbefehl einer Zieh- und Berührungseingabe, die von wenigstens zwei Berührungspunkten der Anzeigeeinheit beginnt, entsprechen, die in einem Zustand, in dem die ersten Schirminformationen zu der Anzeigeeinheit ausgegeben werden, in einer vorgegebenen Richtung angewendet wird, und kann der zweite Steuerbefehl einer gemäß einem vorgegebenen Schema auf das erste Graphikobjekt angewendeten Berührungseingabe entsprechen.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die zweiten Schirminformationen die Schirminformationen hinsichtlich einer zweiten Anwendung, die zuletzt ausgeführt wurde, bevor die erste Anwendung ausgeführt wird, oder ein Bereitschaftsschirm sein.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann sich gemäß einer Richtung, in der die Zieh- und Berührungseingabe, die dem ersten Steuerbefehl entspricht, angewendet wird, unterscheiden, ob die zweiten Schirminformationen die Schirminformationen hinsichtlich der zweiten Anwendung oder eines Bereitschaftsschirms sind.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die zweiten Schirminformationen die Schirminformationen sein, die der zweiten Anwendung entsprechen, die von der ersten Anwendung verschieden ist, wobei in einem Zustand, in dem die zweiten Schirminformationen auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden, der Controller, wenn der erste Steuerbefehl angewendet wird, in Reaktion die zu der Anzeigeeinheit ausgegebenen zweiten Schirminformationen zu dritten Schirminformationen, die von den zweiten Schirminformationen verschieden sind, wechseln kann und ein zweites Graphikobjekt ausgeben kann, das die zweite Anwendung repräsentiert, so dass es sich in der Nähe des ersten Graphikobjekts befindet.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können das erste und das zweite Graphikobjekt auf der Grundlage eines Bereichs der Anzeigeeinheit sequentiell angezeigt werden, wobei die Anzeigereihenfolge des ersten und des zweiten Graphikobjekts auf einem Zeitpunkt basieren kann, zu dem der erste Steuerbefehl bezüglich der ersten und der zweiten Anwendung empfangen wird.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können wenigstens Teile der ersten und der zweiten Schirminformationen, die der ersten und der zweiten Anwendung entsprechen, gemeinsam auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden, wenn eine dem zweiten Steuerbefehl entsprechende Berührungseingabe auf den Bereich angewendet wird, in dem das erste und das zweite Graphikobjekt angezeigt werden.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können in dem Fall, in dem wenigstens die Teile der ersten und der zweiten Schirminformationen gemeinsam angezeigt werden, das erste und das zweite Graphikobjekt von der Anzeigeeinheit verschwinden.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Controller, wenn eine Zieh- und Berührungseingabe auf irgendwelche der ersten und der zweiten Schirminformationen angewendet wird, die einen Schirminformationen, auf die die Zieh- und Berührungseingabe angewendet worden ist, vollständig zu der Anzeigeeinheit ausgeben und ein Graphikobjekt, das den anderen Schirminformationen entspricht, abermals zu einem Bereich der Anzeigeeinheit ausgeben.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Reihenfolge, in der die ersten und die zweiten Schirminformationen auf der Grundlage eines Bereichs der Anzeigeeinheit angezeigt werden, der Reihenfolge entsprechen, in der das erste und das zweite Graphikobjekt angezeigt werden, wobei in Reaktion auf eine Berührungseingabe gemäß einem vorgegebenen Schema, die auf irgendwelche der ersten und der zweiten Schirminformationen angewendet wird, der Controller die Reihenfolge ändern kann, in der die ersten und die zweiten Schirminformationen angezeigt werden.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Anzeigereihenfolge des ersten und des zweiten Graphikobjekts gemäß einer Änderung der Anzeigereihenfolge der ersten und der zweiten Schirminformationen abhängig geändert werden.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Controller, wenn eine Zieh- und Berührungseingabe auf irgendwelche der ersten und der zweiten Schirminformationen in einer vorgegebenen Richtung angewendet wird, die Anzeigeeinheit steuern, um diese Schirminformationen nicht länger auszugeben.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Controller, wenn ein Ereignis bezüglich wenigstens einer der ersten und der zweiten Anwendung auftritt, wenigstens ein Graphikobjekt, das der das Ereignis erzeugenden Anwendung entspricht, unter dem ersten und dem zweiten Graphikobjekt sichtbar hervorheben.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das erste Graphikobjekt sichtbare Informationen aufweisen, die wenigstens einem Teil der ersten Schirminformationen entsprechen.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Controller die ersten Schirminformationen auf der Grundlage eines Grades, in dem das erste Graphikobjekt gezogen wird, allmählich zu der Anzeigeeinheit ausgeben, wobei sich die zu der Anzeigeeinheit ausgegebenen zweiten Schirminformationen mit den ersten Schirminformationen überschneiden können.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Steuerverfahren eines mobilen Endgeräts geschaffen, das enthält: Ausgeben erster Schirminformationen, die einer ersten Anwendung entsprechen, zu einer Anzeigeeinheit; Wechseln der zu der Anzeigeeinheit ausgegebenen ersten Schirminformationen zu zweiten Schirminformationen, die von den ersten Schirminformationen verschieden sind, in Reaktion auf eine erste Berührungseingabe, und Ausgeben eines ersten Graphikobjekts, das die erste Anwendung repräsentiert, zu wenigstens einem Bereich der Anzeigeeinheit; und abermaliges Ausgeben der ersten Schirminformationen zu der Anzeigeeinheit in Reaktion auf eine auf das erste Graphikobjekt angewendete zweite Berührungseingabe.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann sich ein Attribut der in Reaktion auf die zweite Berührungseingabe zu der Anzeigeeinheit ausgegebenen ersten Schirminformationen gemäß einer Richtung, in der die erste Berührungseingabe angewendet wird, unterscheiden.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Attribut der ersten Schirminformationen ein Ausführungsschirm der ersten Anwendung oder ein aufgenommenes Bild der ersten Schirminformationen, das zur Anzeigeeinheit ausgegeben wurde, wenn die erste Berührungseingabe angewendet wurde, sein.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die zweiten Schirminformationen auf der Anzeigeeinheit zu den ersten Schirminformationen gewechselt werden, wenn die zweite Berührungseingabe angewendet wird, und können die ersten Schirminformationen ausgegeben werden, so dass sie sich mit den zweiten Schirminformationen überschneiden, wenn eine dritte Berührungseingabe, die von der zweiten Berührungseingabe verschieden ist, auf die Anzeigeeinheit angewendet wird.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Position, an der die ersten Schirminformationen angezeigt werden, auf der Grundlage einer auf den Bereich, in dem die ersten Schirminformationen angezeigt werden, angewendeten Berührungseingabe geändert werden.
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Der weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird aus der im Folgenden gegebenen ausführlichen Beschreibung offensichtlich. Es sollte jedoch selbstverständlich sein, dass die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele, während sie die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung angeben, lediglich zur Veranschaulichung angegeben sind, weil verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Erfindungsgedankens und Schutzumfangs der Erfindung für die Fachleute auf dem Gebiet aus dieser ausführlichen Beschreibung offensichtlich werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird aus der im Folgenden gegebenen ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen vollständiger verstanden, die lediglich zur Veranschaulichung angegeben sind und folglich die vorliegende Erfindung nicht einschränken und worin:
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1 ist ein Blockschaltplan eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2A und 2B sind perspektivische Vorderansichten, die ein Beispiel eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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3 ist ein Ablaufplan, der ein Steuerverfahren des mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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4A, 4B und 4C sind konzeptionelle Ansichten, die das Steuerverfahren nach 3 veranschaulichen.
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5A, 5B, 5C und 5D sind konzeptionelle Ansichten, die ein Verfahren zum Ausgeben von Schirminformationen in Reaktion auf einen Berührungsbefehl bezüglich eines Graphikobjekts in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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6 ist eine konzeptionelle Ansicht, die ein Verfahren zum Anzeigen eines Graphikobjekts in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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7A, 7B und 7C sind konzeptionelle Ansichten, die ein Verfahren zum Anzeigen mehrerer Graphikobjekte in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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8A, 8B, 8C, 9A, 9B, 9C und 9D sind jeweils konzeptionelle Ansichten, die ein Verfahren zum Anzeigen von Schirminformationen, die mehreren Graphikobjekten entsprechen, in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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10A und 10B sind konzeptionelle Ansichten, die einen Steuerbefehl zum Steuern der zu einer Anzeigeeinheit in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgegebenen Schirminformationen veranschaulichen.
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11A und 11B sind konzeptionelle Ansichten, die ein Verfahren zum Verwenden der zu der Anzeigeeinheit in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgegebenen Schirminformationen veranschaulichen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezüglich der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in der sich überall gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen, obwohl die Ausführungsformen verschieden sind, wobei eine Beschreibung der gleichen Elemente einer ersten Ausführungsform für jene der anderen Ausführungsform verwendet wird. In der folgenden Beschreibung ist die Verwendung von Suffixen, wie z. B. 'Modul', 'Teil' oder 'Einheit', die verwendet werden, um auf Elemente zu verweisen, lediglich angegeben, um die Erklärung der vorliegenden Erfindung zu fördern, ohne dass sie an sich eine signifikante Bedeutung aufweisen. Falls beim Beschreiben der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen wird, dass eine ausführliche Erklärung für eine in Beziehung stehende bekannte Funktion oder Konstruktion unnötig vom Wesentlichen der vorliegenden Erfindung ablenkt, ist eine derartige Erklärung weggelassen worden, wobei sie aber durch die Fachleute auf dem Gebiet verstanden würde. Die beigefügten Zeichnungen der vorliegenden Erfindung zielen darauf ab, das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu fördern, wobei sie nicht als auf die beigefügten Zeichnungen eingeschränkt ausgelegt werden sollte.
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Die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen mobilen Endgeräte können Mobiltelephone, Smartphones, Notebook-Computer, Tablet-Computer, digitale Rundfunkempfänger, PDAs (persönliche digitale Assistenten), PMPs (tragbare Multimedia-Player), Navigationsvorrichtungen, Slate-PCs, Tablet-PCs, Ultrabooks und dergleichen enthalten. Es würde jedoch durch einen Fachmann auf dem Gebiet erkannt werden, dass die Konfiguration gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung außerdem auf die festen Typen der Endgeräte, wie z. B. digitale TVs, Desktop-Computer und dergleichen, mit Ausnahme für irgendwelche speziell für einen mobilen Zweck konfigurierten Elementen anwendbar sein kann.
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1 ist ein Blockschaltplan eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Das mobile Endgerät 100 kann eine drahtlose Kommunikationseinheit 110, eine A/V-Eingabeeinheit (Audio-/Video-Eingabeeinheit) 120, eine Anwendereingabeeinheit 130, eine Abtasteinheit 140, eine Ausgabeeinheit 150, einen Speicher 160, eine Schnittstelleneinheit 170, einen Controller 180 und eine Leistungsversorgungseinheit 190 usw. enthalten. 1 zeigt, dass das mobile Endgerät verschiedene Komponenten aufweist, wobei aber erkannt werden sollte, dass das Implementieren aller veranschaulichten Komponenten keine Anforderung ist. Es können mehr oder weniger Komponenten alternativ implementiert sein.
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Die Elemente des mobilen Endgeräts werden wie folgt ausführlich beschrieben.
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Die drahtlose Kommunikationseinheit 110 enthält typischerweise ein oder mehrere Module, die eine Funkkommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 100 und einem drahtlosen Kommunikationssystem oder einem Netz, in dem sich das mobile Endgerät befindet, erlauben. Die drahtlose Kommunikationseinheit kann z. B. wenigstens eines von einem Rundfunkempfangsmodul 111, einem Mobilkommunikationsmodul 112, einem drahtlosen Internet-Modul 113, einem Nahbereichs-Kommunikationsmodul 114 und einem Ortsinformationsmodul 115 enthalten.
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Das Rundfunkempfangsmodul 111 empfängt über einen Rundfunkkanal Rundfunksignale und/oder dem Rundfunk zugeordnete Informationen von einem externen Rundfunk-Management-Server (oder einer anderen Netzentität).
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Der Rundfunkkanal kann einen Satellitenkanal und/oder einen terrestrischen Kanal enthalten. Der Rundfunk-Management-Server kann ein Server, der ein Rundfunksignal und/oder dem Rundfunk zugeordnete Informationen erzeugt und überträgt, oder ein Server, der ein vorher erzeugtes Rundfunksignal und/oder vorher erzeugte dem Rundfunk zugeordnete Informationen empfängt und dieselben zu einem Endgerät überträgt, sein. Das Rundfunksignal kann ein TV-Rundfunksignal, ein Radio-Rundfunksignal, ein Daten-Rundfunksignal und dergleichen enthalten. Außerdem kann das Rundfunksignal ferner ein Rundfunksignal enthalten, das mit einem TV- oder Radio-Rundfunksignal kombiniert ist.
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Die dem Rundfunk zugeordneten Informationen können sich auf Informationen beziehen, die einem Rundfunkkanal, einem Rundfunkprogramm oder einem Rundfunk-Diensteanbieter zugeordnet sind. Die dem Rundfunk zugeordneten Informationen können außerdem über ein Mobilkommunikationsnetz bereitgestellt werden, wobei in diesem Fall die dem Rundfunk zugeordneten Informationen durch das Mobilkommunikationsmodul 112 empfangen werden können.
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Die dem Rundfunk zugeordneten Informationen können in verschiedenen Formen vorhanden sein. Sie können z. B. in der Form eines elektronischen Programmführers (EPG) des digitalen Multimedia-Rundfunks (DMB), eines elektronischen Dienstführers (ESG) des digitalen Videorundfunks für Handgeräte (DVB-H) und dergleichen vorhanden sein.
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Das Rundfunkempfangsmodul 111 kann konfiguriert sein, die unter Verwendung verschiedener Typen von Rundfunksystemen rundgesendete Signale zu empfangen. Insbesondere kann das Rundfunkempfangsmodul 111 einen digitalen Rundfunk unter Verwendung eines digitalen Rundfunksystems, wie z. B. des terrestrischen Multimedia-Rundfunks (DMB-T), des digitalen Satelliten-Multimedia-Rundfunks (DMB-S), des digitalen Videorundfunks für Handgeräte (DVB-H), des Daten-Rundfunksystems, das als Medien-nur-Vorwärtsverbindung (MediaFLO®) bekannt ist, des terrestrischen digitalen Rundfunks integrierter Dienste (ISDB-T) usw., empfangen. Das Rundfunkempfangsmodul 111 kann konfiguriert sein, so dass es sowohl für jedes Rundfunksystem, das ein Rundfunksignal bereitstellt, als auch für die obenerwähnten digitalen Rundfunksysteme geeignet ist.
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Die über das Rundfunkempfangsmodul 111 empfangenen Rundfunksignale und/oder dem Rundfunk zugeordneten Informationen können in dem Speicher 160 gespeichert werden.
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Das Mobilkommunikationsmodul 112 sendet Funksignale an eine Basisstation und/oder ein externes Endgerät und/oder einen Server und/oder empfängt Funksignale von einer Basisstation und/oder einem externen Endgerät und/oder einem Server. Derartige Funksignale können ein Sprachanrufsignal, ein Videoanrufsignal oder verschiedene Datentypen gemäß einer Text- und/oder Multimedianachrichten-Sendung und/oder einem Text- und/oder Multimedianachrichten-Empfang enthalten.
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Das drahtlose Internet-Modul 113 unterstützt den drahtlosen Internet-Zugang für das mobile Endgerät. Dieses Modul kann intern oder extern an das Endgerät gekoppelt sein. Die implementierte drahtlose Internet-Zugangstechnik kann WLAN (drahtloses LAN) (Wi-Fi), Wibro (drahtloses Breitband), Wimax (Welt-Zusammenarbeitsfähigkeit für den Mikrowellenzugriff), HSDPA (Hochgeschwindigkeits-Abwärtsstrecken-Paketzugriff) oder dergleichen enthalten.
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Das Nahbereich-Kommunikationsmodul 114 ist ein Modul zum Unterstützen der Nahbereichskommunikation. Einige Beispiele der Nahbereich-Kommunikationstechnik enthalten BluetoothTM, die Hochfrequenz-Identifikation (RFID), die Infrarot-Datenzuordnung (IrDA), Ultra-Breitband (UBW), ZigBeeTM und dergleichen.
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Das Ortsinformationsmodul 115 ist ein Modul zum Prüfen oder Erfassen eines Ortes (oder einer Position) des mobilen Endgeräts. Ein typisches Beispiel des Ortsinformationsmoduls ist ein GPS (globales Positionierungssystem).
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In 1 ist die A/V-Eingabeeinheit 120 konfiguriert, ein Audio- oder Videosignal zu empfangen. Die A/V-Eingabeeinheit 120 kann eine Kamera 121 und ein Mikrophon 122 enthalten. Die Kamera 121 verarbeitet die Bilddaten von Standbildern oder Video, die durch eine Bildaufnahmevorrichtung in einem Videoaufnahmemodus oder in einem Bildaufnahmemodus erhalten werden. Die verarbeiteten Bildrahmen können auf einer Anzeigeeinheit 151 angezeigt werden.
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Die durch die Kamera 121 verarbeiteten Bildrahmen können im Speicher 160 (oder einem anderen Speichermedium) gespeichert oder über die drahtlose Kommunikationseinheit 110 übertragen werden. Gemäß der Konfiguration des mobilen Endgeräts können zwei oder mehr Kameras 121 vorgesehen sein.
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Das Mikrophon 122 kann Töne (hörbare Daten) über ein Mikrophon in einem Telephonanrufmodus, einem Aufzeichnungsmodus, einem Spracherkennungsmodus und dergleichen empfangen und kann derartige Töne in Audiodaten verarbeiten. Die verarbeiteten Audiodaten (Sprachdaten) können für die Ausgabe in ein Format umgesetzt werden, das im Fall des Telephonanrufmodus über das Mobilkommunikationsmodul 112 zu einer Mobilkommunikations-Basisstation übertragbar ist. Das Mikrophon 122 kann verschiedene Typen von Rauschaufhebungsalgorithmen (oder Rauschunterdrückungsalgorithmen) implementieren, um Rauschen oder Störungen, die im Verlauf des Empfangen und Sendens von Audiosignalen erzeugt werden, aufzuheben (oder zu unterdrücken).
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Die Anwendereingabeeinheit 130 kann die Eingangsdaten von den durch einen Anwender eingegebenen Befehlen erzeugen, um verschiedene Operationen des mobilen Endgeräts zu steuern. Die Anwendereingabeeinheit 130 kann ein Tastenfeld, einen Domschalter, ein Tastfeld, ein Jog Dial, einen Tippschalter und dergleichen enthalten.
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Die Abtasteinheit 140 detektiert einen Status (oder einen Zustand) des mobilen Endgeräts 100, wie z. B. einen geöffneten oder geschlossenen Zustand des mobilen Endgeräts 100, einen Ort des mobilen Endgeräts 100, das Vorhandensein oder das Fehlen eines Anwenderkontakts mit dem mobilen Endgerät 100 (d. h., Berührungseingaben), die Orientierung des mobilen Endgeräts 100, eine Beschleunigungs- oder Verzögerungsbewegung und -richtung des mobilen Endgeräts 100 usw., und erzeugt Befehle oder Signale zum Steuern des Betriebs des mobilen Endgeräts 100. Wenn das mobile Endgerät 100 als ein Schiebetyp-Mobiltelephon implementiert ist, kann die Abtasteinheit 140 z. B. abtasten, ob das Schiebetelephon geöffnet oder geschlossen ist. Zusätzlich kann die Abtasteinheit 140 detektieren, ob die Leistungsversorgungseinheit 190 Leistung liefert oder nicht oder ob die Schnittstelleneinheit 170 mit einer externen Vorrichtung gekoppelt ist oder nicht.
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Die Ausgabeeinheit 150 ist konfiguriert, Ausgaben in einer sichtbaren, hörbaren und/oder fühlbaren Weise (z. B. ein Audiosignal, ein Videosignal, ein Alarmsignal, ein Schwingungssignal usw.) zu schaffen. Die Ausgabeeinheit 150 kann die Anzeigeeinheit 151, ein Audioausgabemodul 152, eine Alarmeinheit 153, ein Haptikmodul 154 und dergleichen enthalten.
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Die Anzeigeeinheit 151 kann die in dem mobilen Endgerät 100 verarbeiteten Informationen anzeigen (ausgeben). Wenn sich das mobile Endgerät 100 in einem Telephonanrufmodus befindet, kann die Anzeigeeinheit 151 z. B. eine Anwenderschnittstelle (UI) oder eine graphische Anwenderschnittstelle (GUI) anzeigen, die einem Anruf oder einer anderen Kommunikation (wie z. B. der Übermittlung von Textnachrichten, dem Herunterladen von Multimedia-Dateien usw.) zugeordnet ist. Wenn sich das mobile Endgerät 100 in einem Videoanrufmodus oder einem Bildaufnahmemodus befindet, kann die Anzeigeeinheit 151 ein aufgenommenes Bild und/oder ein empfangenes Bild, eine UI oder eine GUI, die Videos oder Bilder und die damit in Beziehung stehenden Funktionen zeigt, und dergleichen anzeigen.
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Die Anzeigeeinheit 151 kann eine Flüssigkristallanzeige (LCD) und/oder eine Dünnschichttransistor-LCD (TFT-LCD) und/oder eine Anzeige mit organischen Leuchtdioden (OLED-Anzeige) und/oder eine flexible Anzeige und/oder eine dreidimensionale (3D-)Anzeige und/oder eine Anzeige mit elektronischem Papier enthalten.
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Einige von ihnen können konfiguriert sein, so dass sie transparent oder lichtdurchlässig sind, um das Betrachten des Äußeren zu erlauben, die als transparente Anzeigen bezeichnet werden können. Eine typische transparente Anzeige kann z. B. eine TOLED-Anzeige (eine Anzeige mit transparenten organischen Leuchtdioden) oder dergleichen sein. Durch eine derartige Konfiguration kann der Anwender ein auf der Rückseite des Endgerätkörpers positioniertes Objekt durch den durch die Anzeigeeinheit 151 des Endgerätkörpers belegten Bereich betrachten.
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Das mobile Endgerät 100 kann gemäß seiner besonders gewünschten Ausführungsform zwei oder mehr Anzeigeeinheiten enthalten. Es können z. B. mehrere Anzeigeeinheiten separat oder integral auf einer Oberfläche des mobilen Endgeräts angeordnet sein oder auf wechselseitig verschiedenen Oberflächen separat angeordnet sein.
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Wenn die Anzeigeeinheit 151 und ein Sensor (der im Folgenden als ein 'Berührungssensor' bezeichnet wird) zum Detektieren einer Berührungsoperation in einer geschichteten Weise überlagert sind, um einen Berührungsschirm zu bilden, kann die Anzeigeeinheit 151 sowohl als eine Eingabevorrichtung als auch als eine Ausgabevorrichtung arbeiten. Der Berührungssensor kann die Form eines Berührungsfilms, einer Berührungsfolie, eines Tastfeldes und dergleichen aufweisen.
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Der Berührungssensor kann konfiguriert sein, einen auf einen speziellen Abschnitt der Anzeigeeinheit 151 ausgeübten Druck oder eine Änderung der Kapazität oder dergleichen, die in einem speziellen Abschnitt der Anzeigeeinheit 151 erzeugt wird, in ein elektrisches Eingangssignal umzusetzen. Der Berührungssensor kann konfiguriert sein, sowohl den Druck, wenn eine Berührung angewendet wird, als auch die berührte Position und den berührten Bereich zu detektieren.
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Wenn es eine Berührungseingabe bezüglich des Berührungssensors gibt, wird ein entsprechendes Signal (werden entsprechende Signale) zu einem Berührungs-Controller übertragen. Der Berührung-Controller verarbeitet die Signale und überträgt die entsprechenden Daten zu dem Controller 180. Entsprechend kann der Controller 180 erkennen, welcher Abschnitt der Anzeigeeinheit 151 berührt worden ist.
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In 1 kann ein Näherungssensor 141 innerhalb oder in der Nähe des Berührungsschirms angeordnet sein. Der Näherungssensor 141 ist ein Sensor zum Detektieren des Vorhandenseins oder des Fehlens eines Objekts bezüglich einer bestimmten Detektionsfläche oder eines Objekts, das in der Nähe vorhanden ist, unter Verwendung der Wirkung des Elektromagnetismus oder der Infrarotstrahlen ohne einen physischen Kontakt. Folglich weist der Näherungssensor 141 im Vergleich zu einem Kontakttypsensor eine beträchtlich längere Lebensdauer auf, wobei er für verschiedene Zwecke verwendet werden kann.
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Die Beispiele des Näherungssensors 141 können einen photoelektrischen Sensor des Transmissionstyps, einen photoelektrischen Sensor des direkten Reflexionstyps, einen photoelektrischen Sensor des Spiegelreflexionstyps, einen Näherungssensor des HF-Schwingungstyps, einen Näherungssensor des Kapazitätstyps, einen Magnet-Näherungssensor, einen Infrarot-Näherungssensor und dergleichen enthalten. In dem Fall, in dem der Berührungsschirm der Kapazitätstyp ist, wird die Nähe des Zeigers durch eine Änderung des elektrischen Feldes gemäß der Nähe des Zeigers detektiert. In diesem Fall kann der Berührungsschirm (der Berührungssensor) als ein Näherungssensor klassifiziert werden.
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In der folgenden Beschreibung wird um der Kürze willen die Erkennung des Zeigers, der so positioniert ist, dass er sich nah an dem Berührungsschirm befindet, als eine 'Näherungsberührung' bezeichnet, während eine Erkennung des tatsächlichen Kontakts des Zeigers auf dem Berührungsschirm als eine 'Kontaktberührung' bezeichnet wird. Wenn sich der Zeiger in dem Zustand der Näherungsberührung befindet, bedeutet es in diesem Fall, dass der Zeiger so positioniert ist, dass er dem Berührungsschirm vertikal entspricht.
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Unter Verwendung des Näherungssensors 141 können eine Näherungsberührung und ein Näherungsberührungsmuster (z. B. eine Näherungsberührungsentfernung, eine Näherungsberührungsgeschwindigkeit, ein Näherungsberührungszeitraum, eine Näherungsberührungsposition, ein Näherungsberührungs-Bewegungszustand oder dergleichen) detektiert werden, wobei die der detektierten Näherungsberührungsoperation und dem detektierten Näherungsberührungsmuster entsprechenden Informationen zu dem Berührungsschirm ausgegeben werden können.
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Das Audioausgabemodul 152 kann die in einem Anrufsignal-Empfangsmodus, einem Anrufmodus, einem Aufzeichnungsmodus, einem Spracherkennungsmodus, einem Rundfunkempfangsmodus und dergleichen von der drahtlosen Kommunikationseinheit 110 empfangenen oder im Speicher 160 gespeicherten Audiodaten umsetzen und als Schall ausgeben. Außerdem kann das Audioausgabemodul 152 die mit einer durch das mobile Endgerät 100 ausgeführte spezielle Funktion in Beziehung stehenden hörbaren Ausgaben schaffen (z. B. einen Anrufsignalempfangston, einen Nachrichtenempfangston usw.). Das Audioausgabemodul 152 kann einen Lautsprecher, einen Summer oder eine andere Schallerzeugungsschaltung enthalten.
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Die Alarmeinheit 153 kann Ausgaben bereitstellen, um über das Auftreten eines Ereignisses des mobilen Endgeräts 100 zu informieren. Typische Ereignisse können einen Anrufempfang, einen Nachrichtenempfang, Tastensignaleingaben, eine Berührungseingabe usw. enthalten. Zusätzlich zu den Audio- oder Videoausgaben kann die Alarmeinheit 153 die Ausgaben in einer anderen Weise bereitstellen, um über das Auftreten eines Ereignisses zu informieren. Die Alarmeinheit 153 kann z. B. eine Ausgabe in der Form von Schwingungen bereitstellen. Wenn ein Anruf, eine Nachricht oder eine andere ankommende Kommunikation empfangen wird, kann die Alarmeinheit 153 fühlbare Ausgaben (d. h., Schwingungen) bereitstellen, um den Anwender darüber zu informieren. Durch das Bereitstellen derartiger fühlbarer Ausgaben kann der Anwender das Auftreten verschiedener Ereignisse erkennen, selbst wenn sich sein Mobiltelephon in der Tasche des Anwenders befindet. Die über das Auftreten eines Ereignisses informierenden Ausgaben können außerdem über die Anzeigeeinheit 151 oder das Audioausgabemodul 152 bereitgestellt werden. Die Anzeigeeinheit 151 und das Audioausgabemodul 152 können als ein Teil der Alarmeinheit 153 klassifiziert werden.
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Das Haptikmodul 154 erzeugt verschiedene fühlbare Wirkungen, die der Anwender fühlen kann. Ein typisches Beispiel der durch das Haptikmodul 154 erzeugten fühlbaren Wirkungen ist eine Schwingung. Die Stärke und das Muster des Haptikmoduls 154 können gesteuert werden. Es können z. B. verschiedene Schwingungen kombiniert werden, um ausgegeben oder sequentiell ausgegeben zu werden.
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Neben einer Schwingung kann das Haptikmodul 154 verschiedene andere fühlbare Wirkungen erzeugen, wie z. B. eine Wirkung durch eine Stimulation, wie z. B. eine Stiftanordnung, die sich bezüglich einer Kontakthaut vertikal bewegt, eine Sprühkraft oder eine Saugkraft der Luft durch eine Strahlöffnung oder eine Saugöffnung, ein Kontakt auf der Haut, ein Kontakt einer Elektrode, eine elektrostatischen Kraft usw., eine Wirkung durch das Reproduzieren des Gefühls von Kälte oder Wärme unter Verwendung eines Elements, das Wärme absorbieren oder erzeugen kann.
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Das Haptikmodul 154 kann implementiert sein, um es dem Anwender zu ermöglichen, eine fühlbare Wirkung sowohl durch eine Muskelempfindung, wie z. B. der Finger oder des Arms des Anwenders, als auch durch das Übertragen der fühlbaren Wirkung durch einen direkten Kontakt zu fühlen. Gemäß der Konfiguration des mobilen Endgeräts 100 können zwei oder mehr Haptikmodule 154 vorgesehen sein.
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Der Speicher 160 kann Software-Programme speichern, die für die Verarbeitung und das Steuern der durch den Controller 180 ausgeführten Operationen verwendet werden, oder kann Daten (z. B. ein Telephonbuch, Nachrichten, Standbilder, Video usw.), die eingegeben oder ausgegeben werden, vorübergehend speichern. Zusätzlich kann der Speicher 160 Daten hinsichtlich verschiedener Muster der Schwingungen und Audiosignale, die ausgegeben werden, wenn in den Berührungsschirm eine Berührung eingegeben wird, speichern.
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Der Speicher 160 kann wenigstens einen Typ eines Speichermediums enthalten, einschließlich eines Flash-Speichers, einer Festplatte, eines Multimediakarten-Mikrotyps, eines Speichers des Kartentyps (z. B. eines SD- oder DX-Speichers usw.), eines Schreib-Lese-Speichers (RAM), eines statischen Schreib-Lese-Speichers (SRAM), eines Festwertspeichers (ROM), eines elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeichers (EEPROM), eines programmierbaren Festwertspeichers (PROM), eines Magnetspeichers, einer Magnetplatte und einer optischen Platte. Außerdem kann das mobile Endgerät 100 in Bezug auf eine Web-Speichervorrichtung betrieben werden, die die Speicherfunktion des Speichers 160 über das Internet ausführt.
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Die Schnittstelleneinheit 170 dient als eine Schnittstelle mit jeder mit dem mobilen Endgerät 100 verbundenen externen Vorrichtung. Die externen Vorrichtungen können z. B. Daten zu einer externen Vorrichtung übertragen, Leistung von jedem Element des mobilen Endgeräts 100 empfangen und Leistung zu jedem Element des mobilen Endgeräts 100 übertragen oder interne Daten des mobilen Endgeräts 100 zu einer externen Vorrichtung übertragen. Die Schnittstelleneinheit 170 kann z. B. verdrahtete oder drahtlose Sprechgarnitur-Anschlüsse, Anschlüsse für eine externe Leistungsversorgung, verdrahtete oder drahtlose Datenanschlüsse, Speicherkartenanschlüsse, Anschlüsse zum Anschließen einer Vorrichtung, die ein Identifikationsmodul aufweist, Audio-Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse (Audio-E/A-Anschlüsse), Video-E/A-Anschlüsse, Kopfhöreranschlüsse oder dergleichen enthalten.
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Das Identifikationsmodul kann ein Chip sein, der verschiedene Informationen zum Authentifizieren der Berechtigung des Verwendens des mobilen Endgeräts 100 speichert, und kann ein Anwenderidentitätsmodul (UIM), ein Teilnehmeridentitätsmodul (SIM), ein universelles Teilnehmeridentitätsmodul (USIM) und dergleichen enthalten. Zusätzlich kann die Vorrichtung mit dem Identifikationsmodul (die im Folgenden als die 'Identifizierungsvorrichtung' bezeichnet wird) die Form einer Smartcard annehmen. Entsprechend kann die Identifizierungsvorrichtung über einen Anschluss mit dem Endgerät 100 verbunden sein.
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Wenn das mobile Endgerät 100 mit einem externen Aufnahmeelement verbunden ist, kann die Schnittstelleneinheit 170 als ein Durchgang dienen, um es zu ermöglichen, dass Leistung durch sie hindurch von dem Aufnahmeelement zu dem mobilen Endgerät 100 geliefert wird, oder sie kann als ein Durchgang dienen, um es zu ermöglichen, dass verschiedene durch den Anwender von dem Aufnahmeelement eingegebene Befehlssignale durch sie hindurch zu dem mobilen Endgerät übertragen werden. Die von dem Aufnahmeelement eingegebenen verschiedenen Befehlssignale oder die von dem Aufnahmeelement eingegebene Leistung können als Signale zum Erkennen arbeiten, dass das mobile Endgerät richtig an dem Aufnahmeelement angebracht ist.
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Der Controller 180 steuert typischerweise die allgemeinen Operationen des mobilen Endgeräts. Der Controller 180 führt z. B. das Steuern und Verarbeiten aus, die den Sprachanrufen, den Datenkommunikationen, den Videoanrufen und dergleichen zugeordnet sind. Der Controller 180 kann ein Multimedia-Modul 181 zum Wiedergeben von Multimedia-Daten enthalten. Das Multimedia-Modul 181 kann innerhalb des Controllers 180 konfiguriert sein oder kann konfiguriert sein, so dass es von dem Controller 180 getrennt ist.
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Der Controller 180 kann eine Mustererkennungsverarbeitung ausführen, um eine handgeschriebene Eingabe oder eine Eingabe durch das Zeichnen eines Bildes, die an dem Berührungsschirm ausgeführt wird, als Zeichen bzw. Bilder zu erkennen.
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Wenn ein Zustand des mobilen Endgeräts vorgegebene Bedingungen erfüllt, kann der Controller 180 einen gesperrten Zustand zum Begrenzen einer Eingabe eines Steuerbefehls des Anwenders bezüglich der Anwendungen ausführen. In einem gesperrten Zustand kann der Controller außerdem einen gesperrten Schirm, der in dem gesperrten Zustand angezeigt wird, basierend auf einer durch die Anzeigeeinheit abgetasteten Berührungseingabe steuern.
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Die Leistungsversorgungseinheit 190 empfängt externe Leistung oder interne Leistung und führt unter der Steuerung des Controllers 180 die zum Betreiben der jeweiligen Elemente und Komponenten erforderliche geeignete Leistung zu.
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Die hier beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen können in einem computerlesbaren oder einem ähnlichen Medium z. B. unter Verwendung von Software, Hardware oder irgendeiner Kombination daraus implementiert sein.
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Für die Hardware-Implementierung können die hier beschriebenen Ausführungsformen unter Verwendung von anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs) und/oder digitalen Signalprozessoren (DSPs) und/oder digitalen Signalverarbeitungsvorrichtungen (DSPDs) und/oder programmierbaren Logikvorrichtungen (PLDs) und/oder feldprogrammierbaren Gatteranordnungen (FPGAs) und/oder Prozessoren und/oder Controllern und/oder Mikrocontrollern und/oder Mikroprozessoren und/oder elektronischen Einheiten, die dafür ausgelegt sind, die hier beschriebenen Funktionen auszuführen, implementiert sein. In einigen Fällen können derartige Ausführungsformen durch den Controller 180 selbst implementiert sein.
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Für die Software-Implementierung können die hier beschriebenen Ausführungsformen, wie z. B. die Prozeduren oder Funktionen, durch separate Software-Module implementiert sein. Jedes Software-Modul kann eine oder mehrere der hier beschriebenen Funktionen oder Operationen ausführen.
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Die Software-Codes können durch eine Software-Anwendung implementiert sein, die in irgendeiner geeigneten Programmiersprache geschrieben ist. Die Software-Codes können im Speicher 160 gespeichert sein und durch den Controller 180 ausgeführt werden.
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Es werden das oben bezüglich 1 beschriebene mobile Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das mobile Endgerät, in dem die Komponenten des mobilen Endgeräts angeordnet sind, oder die Struktur des mobilen Endgeräts beschrieben.
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2A ist eine perspektivische Vorderansicht des mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 2B ist eine perspektivische Rückansicht des in 2A veranschaulichten mobilen Endgeräts.
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Das offenbarte mobile Endgerät weist einen Endgerätkörper des Riegeltyps auf. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt und kann auf verschiedene Strukturen anwendbar sein, wie z. B. ein mobiles Endgerät des Schiebetyps, ein mobiles Endgerät des Klapptyps, ein mobiles Endgerät des Schwenktyps, ein mobiles Endgerät des Drehgelenk-Typs usw., in denen zwei oder mehr Körper kombiniert sind, so dass sie relativ beweglich sind.
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Wie veranschaulicht ist, enthält der Endgerätkörper 100 (der im Folgenden als der 'Körper' bezeichnet wird) eine Vorderseite, eine Seitenfläche und eine Rückseite. Der Körper enthält außerdem die in einer Längenrichtung ausgebildeten beiden Enden.
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Der Körper enthält ein Gehäuse (oder eine Ummantelung, eine Schirmhülle, eine Abdeckung usw.), die das äußere Aussehen bilden. In dieser Ausführungsform kann das Gehäuse ein vorderes Gehäuse 101 und ein hinteres Gehäuse 102 enthalten. In dem Raum zwischen den vorderen Gehäuse 101 und dem hinteren Gehäuse 102 sind verschiedene elektronische Komponenten installiert. Es können ein oder mehrere Zwischengehäuse zusätzlich zwischen dem vorderen Gehäuse 101 und dem hinteren Gehäuse 102 angeordnet sein.
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Die Gehäuse können durch Spritzgießen eines Kunstharzes gebildet werden oder können aus einem Metallmaterial, wie z. B. rostfreiem Stahl (STS) oder Titan (Ti) usw., hergestellt sein.
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Die Anzeigeeinheit 151, das Audioausgabemodul 152, die Kamera 121, die Anwendereingabeeinheit 130/131, 132, das Mikrophon 122, die Schnittstelleneinheit 170 usw. können hauptsächlich an dem vorderen Gehäuse 101 des Endgerätkörpers 100 angeordnet sein.
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Die Anzeigeeinheit 151 nimmt das meiste einer Hauptfläche des vorderen Gehäuses 101 ein. Die Audioausgabeeinheit 151 und die Kamera 121 sind in einem Bereich angeordnet, der an einem Endabschnitt unter beiden Endabschnitten der Anzeigeeinheit 151 angeordnet ist, während die Anwendereingabeeinheit 131 und das Mikrophon 122 in einem Bereich angeordnet sind, der dem anderen Endabschnitt benachbart ist. Die Anwendereingabeeinheit 132 und die Schnittstelleneinheit 170 können auf den Seiten des vorderen Gehäuses 101 und des hinteren Gehäuses 102 angeordnet sein. Das Mikrophon 122 kann an dem anderen Ende des Körpers 100 angeordnet sein.
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Die Anwendereingabeeinheit 130 wird betätigt, um einen Befehl zum Steuern des Betriebs des mobilen Endgeräts 100 zu empfangen, und kann mehrere Betätigungseinheiten 131 und 132 enthalten. Die Betätigungseinheiten 131 und 132 können im Allgemeinen als ein Betätigungsabschnitt bezeichnet werden, wobei verschiedene Verfahren und Techniken für den Betätigungsabschnitt verwendet werden können, solange wie sie durch den Anwender in einer tastbaren Weise betätigt werden können.
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Der durch die erste und die zweite Betätigungseinheit 131 und 132 eingegebene Inhalt kann variabel festgelegt sein. Die erste Betätigungseinheit 131 kann z. B. einen Befehl, wie z. B. Starten, Beenden, Rollen usw., empfangen, während die zweite Betätigungseinheit 132 einen Befehl, wie z. B. das Steuern der Größe eines durch die Audioausgabeeinheit 152 ausgegebenen Schalls oder die Umsetzung in einen Berührungserkennungsmodus der Anzeigeeinheit 151, empfangen kann.
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In 2B kann eine Audioausgabeeinheit 152' zusätzlich auf der Rückseite des Endgerätkörpers angeordnet sein. Das Audioausgabemodul 152' kann stereophonische Klangfunktionen im Zusammenhang mit dem Audioausgabemodul 152 (siehe 2A) implementieren und kann außerdem zum Implementieren eines Freisprechmodus für die Anrufkommunikation verwendet werden.
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Die Leistungsversorgungseinheit 190 zum Liefern von Leistung zu dem mobilen Endgerät 100 ist in dem Endgerätkörper angebracht. Die Leistungsversorgungseinheit 190 kann innerhalb des Endgerätkörpers installiert sein oder kann direkt am Äußeren des Endgerätkörpers befestigt oder vom Äußeren des Endgerätkörpers gelöst werden.
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Ein Tastfeld 135 zum Detektieren einer Berührung kann zusätzlich an dem hinteren Gehäuse 102 angebracht sein. Das Tastfeld 135 kann konfiguriert sein, so dass es wie die Anzeigeeinheit 151 lichtdurchlässig ist. In diesem Fall können, wenn die Anzeigeeinheit 151 konfiguriert ist, sichtbare Informationen von ihren beiden Seiten auszugeben, die sichtbaren Informationen außerdem über das Tastfeld 135 erkannt werden. Alternativ kann eine Anzeige zusätzlich an dem Tastfeld angebracht sein, so dass ein Berührungsschirm an dem hinteren Gehäuse 102 angeordnet sein kann.
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Eine Kamera 121' kann zusätzlich an dem hinteren Gehäuse 102 des Endgerätkörpers angeordnet sein. Die Kamera 121' kann eine Bildaufnahmerichtung aufweisen, die zu der der Kamera 121 (siehe 2a) im Wesentlichen entgegengesetzt ist, und kann eine andere Anzahl von Bildpunkten als die Kamera 121 enthalten.
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Die Kamera 121 kann z. B. eine kleinere Anzahl von Bildpunkten aufweisen, um ein Bild des Gesichts des Anwenders aufzunehmen und ein derartiges Bild zu einem weiteren Teilnehmer zu übertragen, während die Kamera 121' eine größere Anzahl von Bildpunkten aufweisen kann, um ein Bild eines allgemeinen Objekts aufzunehmen und es in den meisten Fällen nicht sofort zu übertragen. Die Kameras 121 und 121' können an dem Endgerätkörper installiert sein, so dass sie drehbar sein können oder ausgeklappt werden können.
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Zusätzlich können ein Blitz 123 und ein Spiegel 124 der Kamera 121' benachbart angeordnet sein. Wenn ein Bild eines Gegenstands mit der Kamera 121' aufgenommen wird, beleuchtet der Blitz 123 den Gegenstand. Der Spiegel 124 ermöglicht es dem Anwender, sich selbst zu sehen, wenn er unter Verwendung der Kamera 121' sein eigenes Bild aufnehmen will (d. h., das Aufnehmen eines Selbstbildes).
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Eine Audioausgabeeinheit 252' kann zusätzlich auf der Rückseite des Endgerätkörpers angeordnet sein. Die Audioausgabeeinheit 252' kann zusammen mit dem Audioausgabemodul 22 (siehe 2A) eine stereoskopische Funktion implementieren und kann zum Implementieren eines Freisprechmodus während einer Anrufkommunikation verwendet werden.
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Eine Leistungsversorgungseinheit 190 zum Zuführen von Leistung zu dem mobilen Endgerät 100 kann an dem Endgerätkörper installiert sein. Die Leistungsversorgungseinheit 190 kann in dem Endgerätkörper installiert sein oder kann von der Außenseite des Endgerätkörpers direkt gelöst werden.
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Ein Tastfeld 135 zum Detektieren einer Berührung kann zusätzlich an dem hinteren Gehäuse 102 angebracht sein. Ein derartiges Tastfeld 135 kann konfiguriert sein, so dass es wie die Anzeigeeinheit 151 lichtdurchlässig ist. Wenn die Anzeigeeinheit 151 konfiguriert ist, sichtbare Informationen von ihren beiden Oberflächen auszugeben, können in diesem Fall die sichtbaren Informationen außerdem durch das Tastfeld 135 erkannt werden. Die zu beiden Oberflächen der Anzeigeeinheit 151 ausgegebenen Informationen können durch das Tastfeld 135 gesteuert werden. Außerdem kann eine Anzeigeeinheit zusätzlich an dem Tastfeld 135 angebracht sein, wobei daher ein Berührungsschirm auf dem hinteren Gehäuse 102 angezeigt werden kann.
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Das Tastfeld 135 wird in Verbindung mit der Anzeigeeinheit 151 des vorderen Gehäuses 101 betätigt. Das Tastfeld 135 kann parallel zur Rückseite der Anzeigeeinheit 151 angeordnet sein. Das Tastfeld 135 kann die gleiche Größe wie die Anzeigeeinheit 151 aufweisen oder kleiner sein.
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Außerdem kann das mobile Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das eine oder mehrere der oben beschriebenen Komponenten enthalten kann, eine Anwenderumgebung schaffen, in der ein Anwender auf eine häufig verwendete Anwendung leicht und schnell zugreifen kann. In dem mobilen Endgerät und dessen Steuerverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann nämlich ein Graphikobjekt zum sofortigen Ausgeben der Schirminformationen hinsichtlich der Anwendung zu einem Bereich der Anzeigeeinheit ausgegeben werden, wenn ein Steuerbefehl gemäß einem vorgegebenen Schema in einem Zustand angewendet wird, in dem die Schirminformationen hinsichtlich einer Anwendung ausgegeben werden, obwohl andere Schirminformationen, nicht der Schirm, der die Anwendung ausführt (oder ein Ausführungsschirm der Anwendung), auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden. Wenn ein Steuerbefehl gemäß einem vorgegebenen Schema auf das Graphikobjekt angewendet wird, können folglich die Schirminformationen hinsichtlich der Anwendung abermals zu der Anzeigeeinheit ausgegeben werden. Folglich kann der Anwender zu irgendeinem Zeitpunkt, während er das mobile Endgerät verwendet, unter Verwendung des Graphikobjekts schnell in eine spezielle Anwendung eintreten.
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Im Folgenden wird bezüglich der beigefügten Zeichnungen ein Verfahren zum Steuern des mobilen Endgeräts, um schnell in eine Anwendung einzutreten, ausführlich beschrieben. 3 ist ein Ablaufplan, der ein Steuerverfahren des mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die 4A, 4B und 4C sind konzeptionelle Ansichten, die das Steuerverfahren nach 3 veranschaulichen.
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In dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können zuerst die Schirminformationen, die einer ersten Anwendung entsprechen, zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden (S310). Hier bezieht sich die erste Anwendung auf eine bestimmte Anwendung unter mehreren Anwendungen, die in dem mobilen Endgerät installiert sind, wobei die erste Anwendung eine durch den Anwender selektiv ausgeführte Anwendung sein kann.
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Außerdem können sich die ersten Schirminformationen auf einen Ausführungsschirm der ersten Anwendung beziehen. Die auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigten Schirminformationen, nachdem die erste Anwendung ausgeführt worden ist, können nämlich als die ersten Schirminformationen bezeichnet werden.
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Wie in Fig. (a) in 4A veranschaulicht ist, können z. B. die Schirminformationen 410, die einer Nachrichtenfunktionsanwendung entsprechen, zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden, wenn eine Nachrichtenfunktionsanwendung ausgeführt wird.
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In dem Zustand, in dem die ersten Schirminformationen, die der ersten Anwendung entsprechen, ausgegeben werden, kann der Controller 180, wenn ein erster Steuerbefehl empfangen wird, die ersten Schirminformationen zu den zweiten Schirminformationen, die von den ersten Schirminformationen verschieden sind, wechseln und ein erstes Graphikobjekt, das die erste Anwendung repräsentiert, zu wenigstens einem Bereich der Anzeigeeinheit 151 ausgeben (S320).
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Hier kann der erste Steuerbefehl empfangen werden, wenn eine Berührungseinabe gemäß einem vorgegebenen Schema auf die Anzeigeeinheit 151 angewendet wird oder wenn eine äußere physische Kraft, die durch wenigstens einen in dem mobilen Endgerät 100 vorgesehenen Sensor abgetastet werden kann, auf die Anzeigeeinheit 151 angewendet wird. Der erste Steuerbefehl kann nämlich durch verschiedene Verfahren empfangen werden.
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Wie z. B. in (a) in 4A veranschaulicht ist, kann in einem Zustand, in dem die ersten Schirminformationen 410 auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigt werden, der erste Steuerbefehl empfangen werden, wenn Zieh- und Berührungseingaben, beginnend von wenigstens drei Stellen a, b und c, angewendet werden. Wenn die Berührungseingaben durch drei Finger angewendet werden, kann der Controller 180 bestimmen, dass der erste Steuerbefehl empfangen worden ist. Hier kann die eine Richtung eine vorgegebene Richtung sein.
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Wenn der erste Steuerbefehl empfangen wird, wie in (b) in 4A veranschaulicht ist, werden in dieser Weise die zweiten Schirminformationen 420, die von den ersten Schirminformationen 410 der ersten Anwendung verschieden sind, zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben. Hier können die als die zweiten Schirminformationen 420 ausgegebenen Informationen die Schirminformationen (oder ein ausgeführter Schirm) einer Anwendung, die von der ersten Anwendung verschieden ist, sein oder ein Bereitschaftsschirm sein. Hier kann die von der ersten Anwendung verschiedene Anwendung eine Anwendung sein, die den Schirminformationen entspricht, die zuletzt ausgegeben wurden, bevor die Schirminformationen, die der ersten Anwendung entsprechen, ausgegeben wurden.
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Obwohl die zweiten Schirminformationen 420 gemäß dem ersten Steuerbefehl angezeigt werden, kann die erste Anwendung nicht beendet werden.
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Unterdessen kann der Controller 180 ein Graphikobjekt 411, das die erste Anwendung repräsentiert, in einem Bereich der Anzeigeeinheit 151 zusammen mit den zweiten Schirminformationen 420 ausgeben, wie veranschaulicht ist. Wie veranschaulicht ist, kann sich das Graphikobjekt 411 mit wenigstens einem Teil der zweiten Schirminformationen 420 überschneiden. Außerdem kann das Graphikobjekt 411 in einem Bereich angezeigt werden, der von dem Bereich verschieden ist, in dem die zweiten Schirminformationen 420 angezeigt werden, obwohl dies nicht gezeigt ist, so dass sich das Graphikobjekt 411 nicht mit den zweiten Schirminformationen 420 überschneidet.
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Außerdem kann ein sichtbares Bild des Graphikobjekts 411 das gleiche wie wenigstens ein oder ähnlich zu wenigstens einem Teil der ersten Schirminformationen sein. Außerdem kann das Graphikobjekt 411 angezeigt werden, so dass es eine Farbe aufweist, die die erste Anwendung repräsentiert. Außerdem können die sichtbaren Informationen des Graphikobjekts 411 verschieden geändert werden.
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Wenn der erste Steuerbefehl angewendet wird, kann der Controller 180 die auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigten ersten Schirminformationen zu den zweiten Schirminformationen wechseln und die Graphikobjekte in einem Bereich der Anzeigeeinheit 151 ausgeben.
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Wenn der zweite Steuerbefehl empfangen wird, kann der Controller 180 abermals die ersten Schirminformationen, die der ersten Anwendung entsprechen, in Reaktion auf den zweiten Steuerbefehl zu der Anzeigeeinheit 151 ausgeben (S330).
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Hier kann der zweite Steuerbefehl empfangen werden, wenn eine Berührungseingabe gemäß einem vorgegebenen Schema auf die Anzeigeeinheit 151 angewendet wird oder wenn eine äußere physische Kraft, die durch wenigstens einen in dem mobilen Endgerät 100 vorgesehenen Sensor abgetastet werden kann, auf die Anzeigeeinheit 151 ausgeübt wird. Der zweite Steuerbefehl kann empfangen werden, wenn eine Berührungseingabe gemäß einem vorgegebenen Schema auf das Graphikobjekt 411 angewendet wird.
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Wenn z. B. eine Zieh- und Berührungseingabe auf das Graphikobjekt 411 angewendet wird, wie in (c) nach 4A veranschaulicht ist, kann der Controller 180 die Schirminformationen 410 hinsichtlich der ersten Anwendung, die dem Graphikobjekt 411 entspricht, abermals ausgeben.
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Der Anwender kann nämlich die erste Anwendung nicht gleichzeitig verwenden, wobei aber das der ersten Anwendung entsprechende Graphikobjekt 411 durch den ersten Steuerbefehl zu einem Bereich der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden kann, so dass der Anwender oder die Anwenderin die erste Anwendung sofort verwenden kann, wenn er bzw. sie dies wünscht. Wenn der zweite Steuerbefehl auf das Graphikobjekt 411 angewendet wird, kann der Controller 180 die Anzeigeeinheit 151 steuern, um die Schirminformationen hinsichtlich der ersten Anwendung abermals auszugeben. Folglich kann der Anwender jederzeit durch das Graphikobjekt schnell auf die erste Anwendung zugreifen.
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Unterdessen können die Schirminformationen hinsichtlich der ersten Anwendung, die in Reaktion auf den empfangenen zweiten Steuerbefehl zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden, die Schirminformationen hinsichtlich der ersten Anwendung sein, die zu einem Zeitpunkt zu der Anzeigeeinheit ausgegeben werden, wenn der erste Steuerbefehl angewendet wird. Außerdem können die Schirminformationen hinsichtlich der ersten Anwendung die Schirminformationen sein, die in einer Anfangsstufe ausgegeben werden, wenn die erste Anwendung ausgeführt wird. Außerdem können die Schirminformationen hinsichtlich der ersten Anwendung die Schirminformationen sein, die sich auf ein Ereignis der ersten Anwendung beziehen, wenn das Ereignis auftritt. In dieser Weise können die zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegebenen Schirminformationen hinsichtlich der ersten Anwendung in Reaktion auf den empfangenen zweiten Steuerbefehl gemäß verschiedenen Ausführungsformen konfiguriert werden.
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Wenn die zweiten Schirminformationen, die von den ersten Schirminformationen verschieden sind, in Reaktion auf den ersten Steuerbefehl zu der Anzeigeeinheit ausgegeben werden, wie oben beschrieben worden ist, kann unterdessen ein Typ der zweiten Schirminformationen gemäß einer Berührungsrichtung einer dem ersten Steuerbefehl entsprechenden Berührungseingabe variieren.
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Wie in (a) nach 4B veranschaulicht ist, kann der Controller 180 z. B. in einem Zustand, in dem die ersten Schirminformationen 410, die der ersten Anwendung entsprechen, ausgegeben werden, das Graphikobjekt 411 und einen Bereitschaftsschirm 420 als die zweiten Schirminformationen ausgeben, wie in (b) nach 4B veranschaulicht ist, wenn eine dem ersten Steuerbefehl entsprechende Berührungseingabe in einer 'a'-Richtung angewendet wird. Außerdem kann der Controller 180 in einem Zustand, in dem die der ersten Anwendung entsprechenden ersten Schirminformationen 410 ausgegeben werden, das Graphikobjekt 411 und die der zweiten Anwendung entsprechenden Schirminformationen 430 als die zweiten Schirminformationen ausgeben, wie in (c) nach 4B veranschaulicht ist, wenn die dem ersten Steuerbefehl entsprechende Berührungseingabe in einer 'b'-Richtung angewendet wird, wie in (a) nach 4B veranschaulicht ist. Hier kann die zweite Anwendung eine Anwendung sein, die den Schirminformationen entspricht, die zuletzt zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben worden sind, bevor die ersten Schirminformationen 410 ausgegeben wurden.
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Unterdessen kann der erste Steuerbefehl durch eine auf die Anzeigeeinheit 151 angewendete Berührungseingabe empfangen werden. In einem weiteren Beispiel kann der erste Steuerbefehl durch eine auf das mobile Endgerät 100 ausgeübte äußere physische Kraft empfangen werden. Wenn z. B. durch den Anwender in einer vorgegebenen Anzahl auf einen Abschnitt 440a des Körpers des mobilen Endgeräts 100 getippt wird, wie in (a) nach 4C veranschaulicht ist, können die zweiten Schirminformationen 420 anstelle der ersten Schirminformationen 410 ausgegeben werden und kann das Graphikobjekt 411 zu einem Bereich der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden. Wenn durch den Anwender in einer vorgegebenen Anzahl auf einen von dem einen Abschnitt 440b des Körpers des mobilen Endgeräts 100 verschiedenen weiteren Abschnitt 440b getippt wird, wie in (b) nach 4C veranschaulicht ist, kann der Controller 180 abermals die ersten Schirminformationen 410 zu der Anzeigeeinheit 151 ausgeben, wie in (c) nach 4C veranschaulicht ist.
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Der erste Steuerbefehl kann außerdem empfangen werden, wenn der Körper des mobilen Endgeräts 100 in einer vorgegebenen Richtung geneigt wird, obwohl dies nicht veranschaulicht ist.
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Zusätzlich zu den auf die Anzeigeeinheit 151 angewendeten Berührungseingaben kann der Controller 180 nämlich wenigstens einen des ersten und des zweiten Steuerbefehls unter Verwendung verschiedener Sensoren empfangen, die in dem Körper des mobilen Endgeräts 100 vorgesehen sind.
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Wie oben beschrieben worden ist, kann in dem mobilen Endgerät und dessen Steuerverfahren gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Anwenderumgebung, die es dem Anwender erlaubt, eine spezielle Anwendung sofort zu verwenden, wenn er dies wünscht, vorgesehen sein. Die sofortige Verwendung einer speziellen Anwendung, wenn dies der Anwender wünscht, kann als das 'Fixieren einer Anwendung' ausgedrückt werden. Der Grund ist, weil der Anwender ein der Anwendung entsprechendes Graphikobjekt zu einem Bereich der Anzeigeeinheit ausgeben kann, wobei in diesem Zustand, wenn eine Berührungseingabe gemäß einem vorgegebenen Schema auf das Graphikobjekt angewendet wird, ein Ausführungsschirm der der Graphik entsprechenden Anwendung sofort ausgegeben werden kann.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zum Konfigurieren eines Schirms gemäß einem Steuerbefehl bezüglich eines Graphikobjekts bezüglich der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die 5A, 5B, 5C und 5D sind konzeptionelle Ansichten, die ein Verfahren zum Ausgeben von Schirminformationen in Reaktion auf einen Berührungsbefehl bezüglich eines Graphikobjekts in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Zuerst können in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in (a) nach 5A veranschaulicht ist, ungeachtet dessen, dass das Graphikobjekt 511 angezeigt wird, wenn der erste Steuerbefehl auf die ersten Schirminformationen angewendet wird (siehe bitte 4A), um das Graphikobjekt 511 anzuzeigen, die zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegebenen Schirminformationen gemäß einer auf die zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegebenen zweiten Informationen 520 angewendeten Berührungseingabe geändert werden. Wenn eine Berührungseingabe auf ein zu den zweiten Schirminformationen 520 ausgegebenes Piktogramm 511 angewendet wird, kann nämlich der Controller 180 die dem Piktogramm 511 entsprechenden Schirminformationen 530, wie in (b) nach 5A veranschaulicht ist. Obwohl das Graphikobjekt 511 zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben wird, kann der Controller 180 nämlich die Schirminformationen, die einer auf die Anzeigeeinheit 151 angewendeten Berührungseingabe entsprechen, ausgeben.
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Wie veranschaulicht ist, kann unterdessen das Graphikobjekt 511 ständig zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden oder kann andernfalls das Graphikobjekt 151 periodisch oder gemäß einer Anwenderbetätigung der Anzeigeeinheit 151 zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden.
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Obwohl die zweiten Schirminformationen geändert werden (520, 530), wie in (a) und (b) nach 5A veranschaulicht ist, kann der Controller 180 die dem Graphikobjekt 511 entsprechenden ersten Schirminformationen in Reaktion auf eine Berührungseingabe (einen zweiten Steuerbefehl), die gemäß einem vorgegebenen Schema auf das Graphikobjekt 511 angewendet wird, wie in (c) nach 5A veranschaulicht ist, abermals zu der Anzeigeeinheit 151 ausgeben. Folglich kann der Anwender jederzeit ungeachtet des Typs der zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegebenen Schirminformationen mit den Schirminformationen hinsichtlich einer Anwendung, deren abermalige Verwendung gewünscht wird, durch das Graphikobjekt 511 versehen werden.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zum Konfigurieren der Schirminformationen gemäß einer auf ein Graphikobjekt angewendeten Berührungseingabe ausführlich beschrieben. Der Controller 180 kann eine Anzeigegröße des Graphikobjekts 511 gemäß einem Grad des auf das Graphikobjekt 511 angewendeten Ziehens ändern. Wenn das Graphikobjekt 511 z. B. ein Teil der ersten Schirminformationen ist, kann der Grad, in dem die ersten Schirminformationen angezeigt werden, verschieden geändert werden.
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Wie in (a), (b), (c) und (d) nach 5B veranschaulicht ist, wird folglich die Größe eines Bereichs, in dem das Graphikobjekt 511 angezeigt wird, gemäß dem auf das Graphikobjekt 511 angewendeten Grad des Ziehens allmählich geändert (siehe bitte 511, 511a und 511b). Unterdessen kann das Graphikobjekt 511 ausgegeben werden, so dass es sich mit den zweiten Schirminformationen 530 überschneidet, wobei, wie in (a), (b), (c) und (d) nach 5B veranschaulicht ist, eine Anzeigegröße der zweiten Schirminformationen 530 allmählich verringert werden kann (siehe bitte 530, 530a und 530b), wenn die Größe des Bereichs, in dem das Graphikobjekt angezeigt wird, vergrößert wird.
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Wenn eine Berührungseingabe (z. B. eine lange Berührung oder eine doppelte Berührung) gemäß einem vorgegebenen Schema auf das erste Graphikobjekt 511 (oder einen Teil der ersten Schirminformationen) angewendet wird, wie in (a) nach 5C veranschaulicht ist, kann der Controller 180 unterdessen die Anzeigeeinheit 151 steuern, um die dem ersten Graphikobjekt 511 entsprechenden ersten Schirminformationen 510 vollständig anzuzeigen, wie in (b) nach 5C veranschaulicht ist. Der Controller 180 kann nämlich eine Anzeigegröße und ein Anzeigeverhältnis der ersten Schirminformationen steuern, so dass die ersten Schirminformationen 510 in dem Bereich, in dem das erste Graphikobjekt 511 angezeigt wird, vollständig ausgegeben werden können. In diesem Fall können, wie in (b) nach 5C veranschaulicht ist, außerdem eine Anzeigegröße und ein Anzeigeverhältnis der zweiten Schirminformationen 530a gesteuert werden, so dass sich ihre Ausgabe nicht mit den ersten Schirminformationen 510 überschneidet.
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Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann unterdessen der Controller 180 das Anzeigen der zweiten Schirminformationen beenden und die ersten Schirminformationen vollständig zu der Anzeigeeinheit 151 ausgeben, wenn eine vorgegebene Berührungseingabe (siehe bitte den zweiten Steuerbefehl, wie oben beschrieben worden ist) auf die ersten Schirminformationen 510 angewendet wird. In dieser Weise kann der Controller das Anzeigen des Graphikobjekts oder der ersten Schirminformationen in Reaktion auf die basierend auf verschiedenen Schemata auf das Graphikobjekt angewendeten Berührungseingaben verschieden ändern.
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Wie in 5D veranschaulicht ist, können die in den dem Graphikobjekt 511 entsprechenden Schirminformationen enthaltenen Inhalte 512 unterdessen gemäß einer gemäß einem vorgegebenen Schema auf das Graphikobjekt 511 angewendeten Berührungseingabe (z. B. einer langen Berührungseingabe) verwendet werden, selbst wenn die dem Graphikobjekt 511 entsprechenden Schirminformationen nicht direkt zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden. In einem Fall, in dem das in (a) nach 5D veranschaulichte Graphikobjekt 511 einer Galeriefunktionsanwendung entspricht und in den Schirminformationen hinsichtlich der Galeriefunktionsanwendung eine bestimmte Photographie enthalten ist, kann z. B. die bestimmte Photographie 512, wie in (b) nach 5D veranschaulicht ist, zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden, wenn eine Berührungseingabe gemäß einem vorgegebenen Schema auf das Graphikobjekt 511 angewendet wird. Der Controller 180 kann nämlich die in den Schirminformationen hinsichtlich der dem Graphikobjekt 511 entsprechenden Anwendung enthaltenen Inhalte (z. B. ein Bild) durch eine gemäß einem vorgegebenen Schema auf das Graphikobjekt 511 angewendete Berührungseingabe verwenden.
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Wie oben beschrieben worden ist, können in dem mobilen Endgerät und dessen Steuerverfahren gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verschiedene Schirme unter Verwendung eines Graphikobjekts konfiguriert werden.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zum Anzeigen eines Graphikobjekts bezüglich der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. 6 ist eine konzeptionelle Ansicht, die ein Verfahren zum Anzeigen eines Graphikobjekts in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Wie oben beschrieben worden ist, kann ein Graphikobjekt sichtbare Informationen entsprechend einem Teil eines Ausführungsschirms einer einem Graphikobjekt entsprechenden Anwendung aufweisen. Außerdem kann das Graphikobjekt verschiedene andere sichtbare Informationen aufweisen. Außerdem kann eine Größe des Graphikobjekts verschieden modifiziert werden.
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Wie in (a) nach 6 veranschaulicht ist, kann ein Graphikobjekt 610 z. B. in einem Bereich der Anzeigeeinheit 151 angezeigt werden, so dass es eine Farbe aufweist, die eine dem Graphikobjekt 610 entsprechende Anwendung repräsentiert. Das Graphikobjekt 610 kann angezeigt werden, so dass es sich mit einem Ausführungsschirm einer anderen Anwendung oder einem Bereitschaftsschirm überschneidet.
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Wie außerdem in (b) nach 6 veranschaulicht ist, kann ein Graphikobjekt 620 als ein Piktogramm angezeigt werden, das ein bestimmtes Bild in einer Statusleiste 621 aufweist, in der die Statusinformationen (z. B. ein Empfangszustand, ein Kommunikationsschema, ein drahtloses Kommunikationsnetz, ob ein GPS verwendet wird, die Zeit usw.) des mobilen Endgeräts. In diesem Fall kann das Graphikobjekt 620 ausgegeben werden, so dass es die anderen auf der Anzeigeeinheit 151 angezeigten Schirminformationen nicht stört.
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Wie in (c) nach 6 veranschaulicht ist, kann ein Graphikobjekt 630 außerdem in der Form eines Piktogramms angezeigt werden, das ein bestimmtes Bild aufweist, so dass es sich mit einem Ausführungsschirm einer anderen Anwendung oder einem Bereitschaftsschirm überschneidet.
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Wie oben beschrieben worden ist, kann ein Graphikobjekt, das angibt, dass eine Anwendung fixiert ist, in verschiedenen Weisen angezeigt werden.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zum Fixieren mehrerer Anwendungen bezüglich der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die 7A, 7B und 7C sind konzeptionelle Ansichten, die ein Verfahren zum Anzeigen mehrerer Graphikobjekte in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Im Obigen ist das Verfahren zum Fixieren einer einzigen Anwendung beschrieben worden. Unterdessen können in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben worden ist, sowohl mehrere Anwendungen als auch eine einzige Anwendung gemäß einer Anwenderauswahl fixiert werden.
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Wie oben bezüglich (a) und (b) nach 4A beschrieben worden ist, kann der Controller 180 in einem Zustand, in dem die der ersten Anwendung entsprechenden ersten Schirminformationen ausgegeben werden, wenn der erste Steuerbefehl empfangen wird, nämlich in Reaktion auf den ersten Steuerbefehl, die ersten Schirminformationen zu den zweiten Schirminformationen, die von den ersten Schirminformationen verschieden sind, wechseln und ein erstes Graphikobjekt 711 (siehe bitte (a) nach 7A), das die erste Anwendung repräsentiert, zu wenigstens einem Bereich der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben.
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Hier kann der erste Steuerbefehl den an drei Stellen auf der Anzeigeeinheit angewendeten Zieh- und Berührungseingaben entsprechen.
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Unterdessen kann in einem Fall, in dem der Ausführungsschirm der zweiten Anwendung als die zweiten Schirminformationen ausgegeben wird, der Anwender den ersten Steuerbefehl bezüglich des Ausführungsschirms der zweiten Anwendung anwenden. Folglich kann in einem Zustand, in dem die zweiten Schirminformationen 720 zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden, wie in (a) nach 7A veranschaulicht ist, der Controller 180, wenn der erste Steuerbefehl angewendet wird, die dritten Schirminformationen 730 zu der Anzeigeeinheit 151 ausgeben und das der ersten Anwendung entsprechende erste Graphikobjekt 711 und ein der zweiten Anwendung entsprechendes zweites Graphikobjekt 721 ausgeben, wie in (b) nach 7A veranschaulicht ist.
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Wenn ein der dritten Anwendung entsprechender Ausführungsschirm als die dritten Schirminformationen 730 ausgegeben wird, kann der Controller 180 außerdem die vierten Schirminformationen 740 zu der Anzeigeeinheit 151 ausgeben und das der ersten Anwendung entsprechende erste Graphikobjekt 711, das der zweiten Anwendung entsprechende zweite Graphikobjekt 721 und ein einer dritten Anwendung entsprechendes drittes Graphikobjekt 731 ausgeben, wie in (c) nach 7A veranschaulicht ist.
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In dieser Weise kann der Controller 180 in Reaktion auf den ersten Steuerbefehl zum Fixieren mehrerer Anwendungen jeweils mehrere Graphikobjekte, die mehreren Anwendungen entsprechen, zu der Anzeigeeinheit 151 ausgeben.
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Die mehreren Graphikobjekte können auf der Grundlage eines Bereichs der Anzeigeeinheit 151 sequentiell angezeigt werden, wobei die Anzeigereihenfolge der mehreren Graphikobjekte auf einem Zeitpunkt basieren kann, zu dem der erste Steuerbefehl bezüglich jeder der mehreren Anwendungen angewendet wird.
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Das erste Graphikobjekt 711, das der ersten Anwendung entspricht, auf die der erste Steuerbefehl zuerst angewendet wird, wird nämlich angeordnet, so dass es sich am nächsten bei einem Bereich der Anzeigeeinheit befindet, das zweite Graphikobjekt 721, das der zweiten Anwendung entspricht, auf die der erste Steuerbefehl angewendet wird, wird neben dem ersten Graphikobjekt 711 angeordnet und das dritte Graphikobjekt 731, das der dritten Anwendung entspricht, kann zuletzt angeordnet werden.
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In einem weiteren Beispiel des Verfahrens zum Anzeigen mehrerer Graphikobjekte können ein erstes, ein zweites und ein drittes Graphikobjekt 712, 722 und 732, die einer ersten, einer zweiten und einer dritten Anwendung entsprechen, in einer Linie in einem Bereich der Anzeigeeinheit 151 angeordnet werden, wie in (a) nach 7B veranschaulicht ist.
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Wenn bezüglich wenigstens einer der Anwendungen, die den mehreren Graphikobjekten entsprechen, ein Ereignis auftritt, kann der Controller 180 unterdessen jeweils die erzeugten Ereignisinformationen zu einem Graphikobjekt oder einem dem Graphikobjekt benachbarten Bereich ausgeben.
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Der Controller 180 kann nämlich wenigstens ein Graphikobjekt, das der Anwendung entspricht, für die das Ereignis aufgetreten ist, sichtbar hervorheben (Vergrößerung und Verkleinerung, Flackern, Ändern der Größe, Ändern der Transparenz, Anzeigen des Ereignisinhalts und dergleichen).
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Hier kann das Ereignis auftreten, wenn Meldungsinformationen oder dergleichen von außerhalb empfangen werden, wenn eine ausgeführte Operation abgeschlossen ist und dergleichen.
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Wenn in der ersten Anwendung ein Ereignis auftritt, kann der Controller 180 z. B. eine Größe eines ersten Graphikobjekts 712, das der ersten Anwendung entspricht, in einer Richtung vergrößern, wie in (b) nach 7B veranschaulicht ist. In diesem Fall können die Größen des zweiten und des dritten Graphikobjekts 722 und 723 relativ verringert werden.
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Wenn in einem weiteren Beispiel ein Ereignis in der ersten Anwendung auftritt, kann der Controller 180 ein Pop-up-Fenster 713 zu einem Bereich ausgeben, der dem ersten Graphikobjekt 712 benachbart ist, das der ersten Anwendung entspricht, wie in (c) nach 7B veranschaulicht ist. In diesem Fall kann das Pop-up-Fenster 713 wenigstens einen Teil der dem erzeugten Ereignis entsprechenden Informationen enthalten.
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Unterdessen können in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Informationen hinsichtlich einer das Ereignis erzeugenden Anwendung gemäß verschiedenen Verfahren unter Verwendung eines Graphikobjekts bereitgestellt werden.
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In dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können unterdessen in Reaktion auf eine gemäß einem vorgegebenen Schema auf ein Graphikobjekt angewendeten Berührungseingabe Vorschauinformationen, die einem Ausführungsschirm einer dem Graphikobjekt entsprechenden Anwendung entsprechen, ausgegeben werden. Die Ausführungsform, in der derartige Vorschauinformationen bereitgestellt werden, kann außerdem in der gleichen Weise angewendet werden, wenn ein einziges Graphikobjekt ausgegeben wird.
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In der obigen Beschreibung kann der Controller in Reaktion auf den zweiten Steuerbefehl bezüglich eines Graphikobjekts, z. B. in Reaktion auf eine Zieh- und Berührungseingabe, Schirminformationen (oder einen Ausführungsschirm) einer dem Graphikobjekt entsprechenden Anwendung ausgeben.
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Überdies kann der Controller 180 in Reaktion auf einen von dem zweiten Steuerbefehl verschiedenen Steuerbefehl, nämlich in Reaktion auf eine Berührungseingabe gemäß einem Schema, das von dem der Zieh- und Berührungseingabe verschieden ist, die Vorschauinformationen der Schirminformationen (oder einen Ausführungsschirm) einer einem Graphikobjekt entsprechenden Anwendung ausgeben.
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Wie in (a) und (b) nach 7C veranschaulicht ist, können z. B. die Schirminformationen 710 hinsichtlich einer dem ersten Graphikobjekt 711 entsprechenden Anwendung ausgegeben werden, wenn auf eine Stelle des ersten Graphikobjekts 711 eine Berührung angewendet wird. Wie in (c) nach 7C veranschaulicht ist, können außerdem, wenn die auf das erste Graphikobjekt 711 angewendete Berührung beendet ist, die Schirminformationen zu einem Zustand zurückgeführt werden, bevor die Schirminformationen 710 ausgegeben wurden. Während die Berührung bezüglich des Graphikobjekts aufrechterhalten wird, kann der Controller 180 nämlich die Vorschauinformationen ausgeben, wobei, wenn die Berührung beendet wird, der Controller 180 das Ausgeben der Vorschauinformationen beenden kann.
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Wie in (b) und (d) nach 7C veranschaulicht ist, kann der Controller 180 außerdem in einem Zustand, in dem die Vorschauinformationen ausgegeben werden, die Schirminformationen hinsichtlich der dem ersten Graphikobjekt 711 entsprechenden Anwendung kontinuierlich zu der Anzeigeeinheit 151 ausgeben, wenn ein zweiter Steuerbefehl (z. B. eine Zieh- und Berührungseingabe) auf das erste Graphikobjekt 711 angewendet wird.
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In diesem Fall kann das erste Graphikobjekt 711 nicht länger zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden, wobei, wenn das erste Graphikobjekt 711 nicht länger angezeigt wird, die Anzeigepositionen der zweiten und der dritten Graphik 7221 und 731 neu ausgerichtet werden können.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zum Steuern mehrerer Schirminformationen, die mehreren Anwendungen entsprechen, wenn die mehreren Anwendungen fixiert werden, wie oben beschrieben worden ist, bezüglich der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die 8A, 8B, 8C, 9A, 9B, 9C und 9D sind konzeptionelle Ansichten, die ein Verfahren zum Anzeigen von Schirminformationen, die jeweils mehreren Graphikobjekten entsprechen, in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Wie in (a) in 8A veranschaulicht ist, können in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn mehrere Anwendungen fixiert sind, Stücke der Schirminformationen 810, 820 und 830 hinsichtlich der mehreren Anwendungen gemeinsam angezeigt werden, wie in (b) nach 8A veranschaulicht ist.
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In der Zeichnung sind für den Zweck der Beschreibung die Stücke der Schirminformationen hinsichtlich der mehreren Anwendungen als '1', '2' und '3' ausgedrückt, die der ersten, der zweiten bzw. der dritten Anwendung entsprechen.
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Unterdessen können die mehreren Stücke der Schirminformationen 810, 820 und 830 gemäß einer auf die mehreren Graphikobjekte 811, 821 und 831, die jeweils den mehreren Anwendungen entsprechen, oder einen Bereich, der den Bereichen benachbart ist, in denen die mehreren Graphikobjekte 811, 821 und 831 angezeigt werden, angewendeten Berührungseingabe ausgegeben werden. Das Schema der Berührungseingabe kann verschieden modifiziert werden.
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Wie in (b) nach 8A veranschaulicht ist, können nämlich die mehreren Stücke der Schirminformationen 810, 820 und 830 gemeinsam ausgegeben werden, um die Informationen hinsichtlich dessen, was die fixierten Anwendungen sind, für den Anwender bereitzustellen.
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Der Anwender kann nämlich nach Bedarf nur irgendeines der mehreren Stücke der Schirminformationen 810, 820 und 830 ausgeben oder die mehreren Stücke der Schirminformationen 810, 820 und 830 gleichzeitig ausgeben.
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Außerdem kann in dem Zustand, in dem die mehreren Stücke der Schirminformationen 810, 820 und 830 zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden, ein Graphikobjekt nicht länger ausgegeben werden.
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Unterdessen kann der Controller 180 gemäß einer Anwenderauswahl die Reihenfolge ändern, in der die mehreren Stücke der Schirminformationen 810, 820 und 830 angeordnet sind. Der Controller 180 kann nämlich die Reihenfolge, in der die Stücke der Schirminformationen angeordnet sind, gemäß einer gemäß einem vorgegebenen Schema auf die mehreren Stücke der Schirminformationen 810, 820 und 830 angewendeten Berührungseingabe ändern.
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Nachdem eine lange Berührungseingabe auf die dritten Schirminformationen 830 angewendet worden ist, kann der Controller 180 z. B. eine Anordnungsreihenfolge der zweiten Schirminformationen 820 und der dritten Schirminformationen 830 ändern, wie in (b) nach 8B veranschaulicht ist, wenn die dritten Schirminformationen 830 zu den zweiten Schirminformationen 820 gezogen werden, wie in (a) nach 8B veranschaulicht ist. Wenn anstelle einer langen Berührungseingabe eine kurze Berührungseingabe auf irgendeines der Stücke der Schirminformationen angewendet wird, wie in (b) nach 8B veranschaulicht ist, kann der Controller 180 unterdessen die Schirminformationen, auf die die kurze Berührungseingabe angewendet wurde, vollständig zu der Anzeigeeinheit 151 ausgeben, wie in (c) nach 8B veranschaulicht ist. In diesem Fall können die Graphikobjekte 811 und 831, die den ersten und den dritten Schirminformationen entsprechen, abermals zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden.
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Außerdem kann, wie in (a) nach 8C veranschaulicht ist, der Controller 180 in einem Zustand, in dem die mehreren Stücke der Schirminformationen 810, 820 und 830 zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden, wenn eine Berührungseingabe gemäß einem vorgegebenen Schema auf irgendeines der Stücke der Schirminformationen angewendet wird, in Reaktion das Ausgeben dieser der Schirminformationen beenden und eine entsprechende Anwendung nicht länger fixieren.
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Wenn z. B. eine Ziehen- oder Schnipsberührungseingabe auf die zweiten Schirminformationen 820 in einer Richtung angewendet wird, wie in (a) nach 8C veranschaulicht ist, kann der Controller 180 nur die ersten und die dritten Schirminformationen 810 und 830 ausgeben, ohne die zweiten Schirminformationen 820 auszugeben, wie in (b) nach 8C veranschaulicht ist. Wenn anstelle einer Ziehen- oder Schnipsberührungseingabe eine kurze Berührungseingabe auf irgendwelche der Schirminformationen angewendet wird, wie in (b) nach 8C veranschaulicht ist, können außerdem die Schirminformationen, auf die die kurze Berührung angewendet wurde, vollständig zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden, wie in (c) nach 8C veranschaulicht ist. Weil das Fixieren der den zweiten Schirminformationen entsprechenden Anwendung freigegeben worden ist, kann in diesem Fall der Controller 180 nur das den dritten Schirminformationen entsprechende Graphikobjekt 831 ausgeben.
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Wie oben beschrieben worden ist, können in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Schirminformationen in Reaktion auf die Berührungseingaben gemäß verschiedenen Schemata bezüglich der einer fixierten Anwendung entsprechenden Schirminformationen verschieden geändert und konfiguriert werden.
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Unterdessen können in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben worden ist, die Informationen hinsichtlich einer Anwendung zusätzlich zu dem Verfahren des vollständigen Ausgebens von Schirminformationen zu der Anzeigeeinheit 151 in Reaktion auf eine auf ein Graphikobjekt angewendete Berührungseingabe gemäß verschiedenen Verfahren ausgegeben werden.
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Wenn z. B. eine Berührungseingabe auf mehrere Graphikobjekte 911, 921 und 931, die mehreren Anwendungen entsprechen, oder auf einen Bereich, der zu dem Bereich benachbart ist, in dem die mehreren Graphikobjekte 911, 921 und 931 angezeigt werden, angewendet wird, wie in (a) nach 9A veranschaulicht ist, kann der Controller 180 in Reaktion die Piktogramme 912, 922 und 932 der Anwendungen, die den mehreren Graphikobjekten entsprechen, zu dem Bereich 900 der Anzeigeeinheit 151 ausgeben, wie in (b) nach 9A veranschaulicht ist.
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Wenn in einem weiteren Beispiel jeweils eine Berührungseingabe auf die mehreren Graphikobjekte 911, 921 und 931, die mehreren Anwendungen entsprechen, oder auf einen Bereich, der dem Bereich benachbart ist, in dem die mehreren Graphikobjekte 911, 921 und 913 angezeigt werden, wie in (a) nach 9B veranschaulicht ist, angewendet wird, können sich in Reaktion außerdem die Stücke der Schirminformationen 910, 920 und 930, die den mehreren Graphikobjekten 911, 921 und 931 entsprechen, jeweils mit den zu der Anzeigeeinheit ausgegebenen Schirminformationen überschneiden. Die Stücke der Schirminformationen 910, 920 und 930, die den mehreren Graphikobjekten 911, 921 und 931 entsprechen, können nämlich schweben.
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Gemäß einem von dem Anwender angewendeten Steuerbefehl können außerdem die schwebenden Stücke der Schirminformationen 910, 920 und 930 zu einem einzigen schwebenden Fenster 941 (oder einem Pop-up-Fenster) verbunden werden, wie in (c) nach 9B veranschaulicht ist. Wie in (c) und (d) nach 9B veranschaulicht ist, kann der Controller 180 außerdem in Reaktion die zu dem schwebenden Fenster ausgegebenen Schirminformationen (von 941 zu 942) ändern, wenn auf das schwebende Fenster 941 eine Berührungseingabe angewendet wird.
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Wie in (a) und (b) in 9C veranschaulicht ist, kann das schwebende Fenster gemäß einer Berührungseingabe des Anwenders bezüglich des schwebenden Fensters außerdem in wenigstens zwei schwebende Fenster 942 und 943 geteilt werden.
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In diesem Fall werden die Schirminformationen, die vor dem Teilen zu dem schwebenden Fenster 941 ausgegeben wurden (siehe bitte (a) nach 9C), zu dem geteilten schwebenden Fenster 943 ausgegeben, während die Schirminformationen, die einem Graphikobjekt, das von dem Graphikobjekt verschieden ist, das den zu dem geteilten schwebenden Fenster 943 ausgegebenen Schirminformationen entspricht, unter den mehreren Graphikobjekten entsprechen, zu dem schwebenden Fenster 942 ausgegeben werden können (siehe bitte (b) in 9C).
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Unterdessen können eine Größe und eine Position des schwebenden Fensters gemäß einer Anwenderauswahl geändert oder gelöscht werden. Wenn ein schwebendes Fenster gelöscht wird, kann ein Graphikobjekt abermals zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden.
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Wie in (a) und (b) nach 9D veranschaulicht ist, kann der Controller 180 außerdem die Piktogramme 951, 952 und 953 der Anwendungen, die jeweils den mehreren Graphikobjekten entsprechen, anstelle der Schirminformationen zu dem schwebenden Fenster 950 ausgeben, wenn die Größe des schwebenden Fensters minimiert wird.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zum Fixieren einer Anwendung, die zu der Anzeigeeinheit ausgegeben wird, bezüglich der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die 10A und 10B sind konzeptionelle Ansichten, die einen Steuerbefehl zum Steuern der zu einer Anzeigeeinheit in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgegebenen Schirminformationen veranschaulichen.
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Im Obigen ist die auf wenigstens drei Stellen der Anzeigeeinheit 151 angewendete Zieh- und Berührungseingabe gemäß einer Ausführungsform des ersten Steuerbefehls zum Fixieren einer Anwendung, die den zu der Anzeigeeinheit ausgegebenen Schirminformationen entspricht, beschrieben worden. Unterdessen kann in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung neben der auf wenigstens drei Stellen angewendeten Zieh- und Berührungseingabe ein erster Steuerbefehl zum Fixieren einer Anwendung gemäß verschiedenen Verfahren empfangen werden.
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Wie (a) und (b) in 10A veranschaulicht ist, kann der Controller 180 eine den Schirminformationen 1010 entsprechende Anwendung fixieren, wie in (c) nach 10A veranschaulicht ist, nachdem ein Meldungsfenster 1020, das in Reaktion auf eine auf einen Bereich der Anzeigeeinheit 151 angewendete Eingabe ausgegeben wird, ausgegeben worden ist und eine von einem Bereich, zu dem die Schirminformationen 1010 ausgegeben werden, beginnende Zieh- und Berührungseingabe bis zu dem Meldungsfenster 1020 fortgesetzt worden ist. In diesem Fall kann ein der Anwendung entsprechendes Graphikobjekt 1021 in dem Meldungsfenster 1020 enthalten sein. Wie in (c) und (d) nach 10A veranschaulicht ist, können außerdem die dem Graphikobjekt 1021 entsprechenden Schirminformationen zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegeben werden, wenn eine Berührungseingabe, z. B. eine Zieh- und Berührungseingabe, auf das in dem Meldungsfenster 1020 enthaltene Graphikobjekt 1021 angewendet wird.
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Wenn in einem weiteren Beispiel eine lange Berührungseingabe auf drei Stellen der Anzeigeeinheit 151 angewendet wird, wie in (a) nach 10B veranschaulicht ist, kann der Controller 180 ein schwebendes Fenster 1041 ausgeben, das die den Schirminformationen 1040 entsprechenden Miniaturansichten enthält, wie in (b) nach 10B veranschaulicht ist. Die sichtbaren Informationen hinsichtlich einer Größe, einer Position und dergleichen des schwebenden Fensters 1041 können gemäß einer Anwenderauswahl verschieden geändert werden. Wenn das schwebende Fenster 1041 zu einem Randbereich der Anzeigeeinheit 151 gezogen wird, kann der Controller außerdem unter Verwendung eines Graphikobjekts anstelle des schwebenden Fensters angeben, dass die Anwendung fixiert ist, wie oben bezüglich 4A beschrieben worden ist.
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Im Folgenden wird ein Verfahren zum Verwenden der zu der Anzeigeeinheit ausgegebenen Schirminformationen bezüglich der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die 11A und 11B sind konzeptionelle Ansichten, die ein Verfahren zum Verwenden der zu der Anzeigeeinheit in dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgegebenen Schirminformationen veranschaulichen.
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In den obigen Ausführungsformen ist das Verfahren zum Fixieren einer Anwendung beschrieben worden. In einem Zustand, in dem die Schirminformationen einer Anwendung ausgegeben werden, gibt der Controller 180 nämlich ein Graphikobjekt aus, um das schnelle Zugreifen auf die Anwendung zu ermöglichen, wenn ein erster Steuerbefehl angewendet wird. In dem mobilen Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann jedoch der Controller 180, wenn ein Aufnahmebefehl bezüglich der gegenwärtig ausgegebenen Schirminformationen angewendet wird, wie in (a) nach 11A veranschaulicht ist, ein Graphikobjekt 1111 zu einem Bereich der Anzeigeeinheit 151 ausgeben, wie in (b) und (c) nach 11A veranschaulicht ist, so dass auf ein den erfassten Schirminformationen entsprechendes Bild sofort zugegriffen werden kann.
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Gemäß einem Attribut einer Anwendung, in der ein derartiges aufgenommenes Bild verwendet wird, kann der Controller 180 unterdessen das aufgenommene Bild als ein Bildformat oder als ein Textformat ausgeben. Die Anwendung, in der das aufgenommene Bild verwendet wird, ist z. B. eine Notizfunktionsanwendung und in dem aufgenommenen Bild ist Text enthalten, wobei der Controller 180 den in dem aufgenommenen Bild enthaltenen Text zu einem Ausführungsschirm der Notizfunktionsanwendung ausgeben kann. Der Controller 180 kann es außerdem dem Anwender ermöglichen, zu bestimmen, ob das aufgenommene Bild wie es ist aufrechtzuerhalten ist oder ob der in dem aufgenommenen Bild enthaltenen Text zu extrahieren ist.
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Der Controller 180 kann außerdem eine Aufnahme- oder Kopierfunktion nur an einem durch den Anwender aus den zu der Anzeigeeinheit 151 ausgegebenen Schirminformationen ausgewählten Teil ausführen. Wenn z. B. eine Berührungseingabe gemäß einem vorgegebenen Schema nur auf einen Bereich 1030 der zu (a) nach 11B ausgegebenen Schirminformationen 1120 angewendet wird, kann der Controller 180 ein dem Bereich 1130 entsprechendes Graphikobjekt ausgeben, obwohl dies nicht gezeigt ist. Außerdem kann der Controller 180 in Reaktion auf eine auf das Graphikobjekt angewendete Berührungseingabe ein Bild 1131, das dem Bereich entspricht, ausgeben, wie in (b) nach 11B veranschaulicht ist, oder er kann den in dem Bereich enthaltenen Text 1132 ausgeben, wie in (c) nach 11B veranschaulicht ist. Wie oben beschrieben worden ist, können in dem Fall des mobilen Endgeräts gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die zu der Anzeigeeinheit ausgegebenen Schirminformationen gemäß verschiedenen Verfahren unter Verwendung einer auf die Anzeigeeinheit angewendeten Berührungseingabe verwendet werden.
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Außerdem kann in dem Fall des mobilen Endgeräts gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Graphikobjekt, das eine häufig verwendete Anwendung repräsentiert, zu der Anzeigeeinheit ausgegeben werden, wobei die Anzeigeeinheit in Reaktion auf eine auf das Graphikobjekt angewendete Berührungseingabe gesteuert werden kann, so dass der Anwender die häufig verwendete Anwendung sofort verwenden kann. Folglich kann ein umständlicher Prozess zum Eintreten in die häufig durch den Anwender verwendete Anwendung weggelassen werden.
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In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das vorhergehende Verfahren als Codes, die durch einen Prozessor gelesen werden können, in einem Programmaufzeichnungsmedium implementiert sein. Das prozessorlesbare Medium kann verschiedene Typen von Aufzeichnungsvorrichtungen enthalten, in denen die Daten, die durch ein Computersystem gelesen werden können, gespeichert sind. Das prozessorlesbare Medium kann einen ROM, einen RAM, einen CD-ROM, ein Magnetband, eine Diskette, eine optische Datenspeichervorrichtung und dergleichen enthalten. Das prozessorlesbare Medium enthält außerdem Implementierungen in der Form von Trägerwellen oder Signalen (z. B. der Übertragung über das Internet).
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Das mobile Endgerät gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist in seiner Anwendung der Konfigurationen und Verfahren nicht eingeschränkt, sondern die Gesamtheit oder ein Teil der Ausführungsformen kann selektiv kombiniert werden, um in verschiedene Modifikationen konfiguriert zu werden.
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Da die beispielhaften Ausführungsformen in mehreren Formen implementiert sein können, ohne von ihren Eigenschaften abzuweichen, sollte es außerdem selbstverständlich sein, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen nicht auf irgendwelche Einzelheiten der vorhergehenden Beschreibung eingeschränkt sind, wenn es nicht anderweitig spezifiziert ist, sondern stattdessen in ihrem Schutzumfang, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, umfassend ausgelegt werden sollten. Deshalb ist vorgesehen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen, die in den Schutzumfang der Ansprüche oder die Äquivalente eines derartigen Schutzumfangs fallen, deshalb durch die beigefügten Ansprüche eingeschlossen sind.
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Es folgt eine Liste der Ausführungsformen:
- 1. Ein mobiles Endgerät, das umfasst:
eine Anzeigeeinheit (151), die konfiguriert ist, die einer ersten Anwendung entsprechenden ersten Schirminformationen auszugeben; und
einen Controller (180), der konfiguriert ist, die ersten Schirminformationen zu zweiten Schirminformationen, die von den ersten Schirminformationen, die zu der Anzeigeeinheit (151) ausgegeben werden, verschieden sind, in Reaktion auf einen ersten Steuerbefehl zu wechseln, und
ein erstes Graphikobjekt, das die erste Anwendung repräsentiert, zu wenigstens einem Bereich der Anzeigeeinheit (151) auszugeben,
wobei der Controller (180) die ersten Schirminformationen, die der ersten Anwendung entsprechen, in Reaktion auf einen zweiten Steuerbefehl abermals zu der Anzeigeeinheit ausgibt.
- 2. Mobiles Endgerät der Ausführungsform 1, wobei der erste Steuerbefehl einer Zieheingabe beginnend von wenigstens zwei Berührungsstellen der Anzeigeeinheit (51) entspricht, die in einem Zustand, in dem die ersten Schirminformationen zu der Anzeigeeinheit (151) ausgegeben werden, in einer vorgegebenen Richtung angewendet wird, und
der zweite Steuerbefehl einer Berührungseingabe gemäß einem vorgegebenen Schema entspricht, die auf das erste Graphikobjekt angewendet wird.
- 3. Mobiles Endgerät der Ausführungsform 2, wobei die zweiten Schirminformationen die Schirminformationen hinsichtlich einer zweiten Anwendung sind, die zuletzt ausgeführt wurde, bevor die erste Anwendung ausgeführt wurde, oder ein Bereitschaftsschirm sind.
- 4. Mobiles Endgerät der Ausführungsform 3, wobei es sich gemäß einer Richtung, in der die Zieh- und Berührungseingabe, die dem ersten Steuerbefehl entspricht, angewendet wird, unterscheidet, ob die zweiten Schirminformationen die Schirminformationen hinsichtlich der zweiten Anwendung oder ein Bereitschaftsschirm sind.
- 5. Mobiles Endgerät einer der Ausführungsformen 1 bis 4, wobei die zweiten Schirminformationen die Schirminformationen sind, die der zweiten Anwendung entsprechen, die von der ersten Anwendung verschieden ist, und
in einem Zustand, in dem die zweiten Schirminformationen auf der Anzeigeeinheit (151) angezeigt werden, der Controller die zu der Anzeigeeinheit (151) ausgegebenen zweiten Schirminformationen zu dritten Schirminformationen, die von den zweiten Schirminformationen verschieden sind, wechselt, wenn der erste Steuerbefehl angewendet wird, und
in Reaktion ein zweites Graphikobjekt, das die zweite Anwendung repräsentiert, ausgibt, so dass es sich in der Nähe des ersten Graphikobjekts befindet.
- 6. Mobiles Endgerät der Ausführungsform 5, wobei das erste und das zweite Graphikobjekt auf der Grundlage eines Bereichs der Anzeigeeinheit (151) sequentiell angezeigt werden und
die Anzeigereihenfolge des ersten und des zweiten Graphikobjekts auf einem Zeitpunkt basiert, zu dem der erste Steuerbefehl bezüglich der ersten und der zweiten Anwendung empfangen wird.
- 7. Mobiles Endgerät der Ausführungsform 6, wobei, wenn eine dem zweiten Steuerbefehl entsprechende Berührungseingabe auf den Bereich angewendet wird, in dem das erste und das zweite Graphikobjekt angezeigt werden, wenigstens Teile der ersten und der zweiten Schirminformationen, die der ersten und der zweiten Anwendung entsprechen, gemeinsam auf der Anzeigeeinheit (151) angezeigt werden.
- 8. Mobiles Endgerät der Ausführungsform 7, wobei in dem Fall, in dem wenigstens Teile der ersten und der zweiten Schirminformationen gemeinsam angezeigt werden, das erste und das zweite Graphikobjekt von der Anzeigeeinheit (151) verschwinden.
- 9. Mobiles Endgerät der Ausführungsform 8, wobei, wenn eine Zieh- und Berührungseingabe auf irgendwelche der ersten und der zweiten Schirminformationen angewendet wird, der Controller (180) die einen Schirminformationen, auf die die Zieh- und Berührungseingabe angewendet worden ist, vollständig zu der Anzeigeeinheit ausgibt und ein den anderen Schirminformationen entsprechendes Graphikobjekt abermals zu einem Bereich der Anzeigeeinheit (151) ausgibt.
- 10. Mobiles Endgerät der Ausführungsform 7, wobei die Reihenfolge, in der die ersten und die zweiten Schirminformationen auf der Grundlage eines Bereichs der Anzeigeeinheit (151) angezeigt werden, der Reihenfolge entspricht, in der das erste und das zweite Graphikobjekt angezeigt werden, und
der Controller (151) in Reaktion auf eine Berührungseingabe gemäß einem vorgegebenen Schema, die auf irgendwelche der ersten und der zweiten Schirminformationen angewendet wird, die Reihenfolge ändert, in der die ersten und die zweiten Schirminformationen angezeigt werden.
- 11. Mobiles Endgerät der Ausführungsform 10, wobei die Anzeigereihenfolge des ersten und des zweiten Graphikobjekts gemäß einer Änderung der Anzeigereihenfolge der ersten und der zweiten Schirminformationen abhängig geändert wird.
- 12. Mobiles Endgerät der Ausführungsform 7, wobei, wenn eine Zieh- und Berührungseingabe auf irgendwelche der ersten und der zweiten Schirminformationen in einer vorgegebenen Richtung angewendet wird, der Controller die Anzeigeeinheit (151) steuert, um diese Schirminformationen nicht länger auszugeben.
- 13. Mobiles Endgerät der Ausführungsform 5, wobei, wenn ein Ereignis bezüglich wenigstens einer der ersten und der zweiten Anwendung auftritt, der Controller wenigstens ein Graphikobjekt, das der das Ereignis erzeugenden Anwendung entspricht, unter dem ersten und dem zweiten Graphikobjekt sichtbar hervorhebt.
- 14. Mobiles Endgerät einer der Ausführungsformen 1 bis 13, wobei das erste Graphikobjekt sichtbare Informationen aufweist, die wenigstens einem Teil der ersten Schirminformationen entsprechen.
- 15. Mobiles Endgerät der Ausführungsform 14, wobei der Controller die ersten Schirminformationen basierend auf einem Grad, in dem das erste Graphikobjekt gezogen wird, allmählich zu der Anzeigeeinheit (151) ausgibt und
sich die zu der Anzeigeeinheit (151) ausgegebenen zweiten Schirminformationen mit den ersten Schirminformationen überschneiden.