DE202006021126U1

DE202006021126U1 - Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten eines mobilen Endgeräts

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Publication number: DE202006021126U1
Application number: DE202006021126U
Authority: DE
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2005-06-20
Filing date: 2006-06-19
Publication date: 2013-02-25
Anticipated expiration: 2016-06-20
Also published as: JP5608216B2; EP1739533A2; JP2007004797A; EP1739533A3; JP2013077322A; KR20060133389A; US8161400B2; CN1885985A; US20070036346A1; CN102202135A

Abstract

Mobiles Endgerät, das umfasst:
eine Speichereinheit (11), die dazu ausgebildet ist, mehrere Telefonnummernlisten und mehrere Anwendungen zu speichern;
eine Anzeigeeinheit (14), die einen Touchscreen umfasst; und
eine Steuereinheit (12), die dazu ausgebildet ist:
die Anzeigeeinheit (14) zu steuern, um in einer Telefonnummernliste der mehreren Telefonnummernlisten enthaltene Telefonnummerneinträge anzuzeigen, wenn die Telefonnummernliste ausgewählt wird;
die Anzeigeeinheit (14) zu steuern, um wenigstens ein Symbol der mehreren Anwendungen bei Auswahl eines bestimmten Telefonnummerneintrags aus den Telefonnummerneinträgen anzuzeigen, wobei das wenigstens eine Symbol ein Symbol umfasst, das einem Anrufsignalverarbeitungsprogramm zugeordnet ist, und ein Symbol, das einer Datenkommunikation zugeordnet ist; und
ein Anrufsignal an ein mobiles Endgerät zu senden, das dem bestimmten Telefonnummerneintrag entspricht, wenn der bestimmte Telefonnummerneintrag gezogen und auf dem Symbol abgelegt wird, das dem Anrufsignalverarbeitungsprogramm zugeordnet ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Endgerät und im Besonderen auf eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten eines mobilen Endgeräts.
2. Beschreibung des verwandten Stands der Technik
Um verschiedene Bilddaten oder Gruppendaten als Hintergrundbild anzuzeigen, müssen mobile Endgeräte der verwandten Technik, z. B. ein PDA oder ein Mobiltelefon, ein Softwareprogramm (oder eine Anwendung) ausführen, die mit einem zugehörigem Menü verknüpft ist und Bilddaten abrufen, um eine zugehörige Operation auszuführen.
Darüber hinaus führt ein mobiles Endgerät mit einem Touchpad eine geeignete Anwendung über das Touchpad aus und verarbeitet dann die zugehörigen Daten durch die Anwendung. Um beispielsweise bestimmte Bilddaten als Hintergrundbild (Wallpaper bzw. Bildschirmhintergrund) festzulegen, sollte ein Benutzer ein Bildprogramm ausführen, die gewünschten Bilddaten über das Bildprogramm abrufen und dann die abgerufenen Bilddaten als Hintergrundbild festlegen.
Falls ein mobiles Endgerät der verwandten Technik über einen Touchscreen zum Verarbeiten einer Vielzahl von Daten wie auch der Bilddaten verfügt, muss das mobile Endgerät der verwandten Technik ein geeignetes Programm zum Verarbeiten der zugehörigen Daten ausführen, die zugehörigen Daten über das ausgeführte Programm abrufen und dann die abgerufenen Daten verarbeiten.
Wie oben ausgeführt, weisen die Datenverarbeitungsverfahren der mobilen Endgeräte der verwandten Technik das Problem auf, dass, weil das bestimmte Programm, z. B. das Bildprogramm, gemäß einer Benutzeranforderung ausgeführt wird und bestimmte Daten über das bestimmte Programm abgerufen und verarbeitet werden, ein Benutzer die Tasten eines Bildschirms mit Tasten oder den Touchscreen mehrmals auswählen muss, um die bestimmten Daten zu verarbeiten, was für den Benutzer unbequem ist.
KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Anerkenntnis von Problemen der verwandten Technik durch die vorliegenden Erfinder, wie oben beschrieben. Auf der Grundlage dieser Anerkenntnis wurde die vorliegende Erfindung entwickelt, um die Probleme der verwandten Technik zu beheben.
Ein beispielhaftes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten eines mobilen Endgeräts, wodurch, wenn von einem Benutzer gewünschte bestimmte Daten einem bestimmten Menü zugeordnet werden, das mit einem Softwareprogramm (oder einer Anwendung) zum Verarbeiten der bestimmten Daten verknüpft ist, das mit dem bestimmten Menü verknüpfte Softwareprogramm automatisch ausgeführt wird, um die bestimmten Daten automatisch zu verarbeiten, so dass die in einem mobilen Endgerät gespeicherten Daten einfach und schnell verarbeitet werden können.
Um wenigstens die obigen Merkmale ganz oder teilweise zu implementieren, sieht die vorliegende Erfindung ein mobiles Endgerät vor, das umfasst: eine Speichereinheit zum Speichern einer Liste mit wenigstens einer Datenangabe und einer Anwendung zum Ausführen der Daten; eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Liste und wenigstens eines Menüs zum Darstellen der Anwendung; und eine Steuereinheit bzw. Controller zum Auswählen einer oder mehrerer auf der Anzeigeeinheit angezeigten Datenangaben und zum Verknüpfen davon mit wenigstens einem der Menüs zum Ausführen der Daten.
Um wenigstens die obigen Merkmale ganz oder teilweise zu implementieren, ist zur Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung auch ein Verfahren zum Verarbeiten der Daten eines mobilen Endgeräts vorgesehen, das umfasst: Anzeigen einer Liste mit wenigstens einer Datenangabe und wenigstens eines Menüs, das eine Anwendung zum Ausführen der Daten auf einer Anzeigeeinheit darstellt; Zuordnen einer oder mehreren Datenangaben zu wenigstens einem der Menüs gemäß einer Benutzereingabe; und Ausführen einer Anwendung entsprechend dem Menü und Verarbeiten der ausgewählten Daten als die dem Menü zugeordneten Daten.
Um wenigstens die obigen Merkmale ganz oder teilweise zu implementieren, sieht die vorliegende Erfindung auch eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten eines mobilen Endgeräts vor, bei dem bestimmte Daten von einem Benutzer über (via) einen Touchscreen oder ein Touchpad eines mobilen Endgeräts gezogen und auf einem bestimmten Menü abgelegt werden, das mit einem Programm zum Verarbeiten der bestimmten Daten verknüpft ist, wobei das mit dem bestimmten Programm verknüpfte Menü automatisch ausgeführt wird und dann die bestimmten Daten automatisch über das Programm verarbeitet werden.
Weitere Vorteile, Ziele und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt und teilweise werden sie dem Durchschnittsfachmann durch Auswertung des Folgenden oder durch Ausführung der Erfindung offensichtlich. Die Ziele und Vorteile der Erfindung können verwirklicht und erreicht werden, insbesondere in der in den angefügten Ansprüchen aufgezeigten Art und Weise.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird detailliert mit Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, bei denen sich gleiche Bezugsziffern auf gleiche Elemente beziehen, wobei:
1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten eines mobilen Endgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 ein Flussdiagramm ist, das die Prozesse eines Verfahrens zum Verarbeiten von Bilddaten über die Datenverarbeitungsvorrichtung des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
3A bis 3D eine sequenzielle Bilddatenverarbeitung über die Datenverarbeitungsvorrichtung des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
4 ein Flussdiagramm ist, das die Prozesse eines Verfahrens zum Verarbeiten von Videodaten über die Datenverarbeitungsvorrichtung des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
5 ein Flussdiagramm ist, das die Prozesse eines Verfahrens zum Verarbeiten von Telefonnummerndaten über die Datenverarbeitungsvorrichtung des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten eines mobilen Endgeräts, wobei wenn von einem Benutzer gewünschte bestimmte Daten einem bestimmten Menü zugeordnet werden, das mit einem Softwareprogramm (oder Anwendung) zum Verarbeiten der bestimmten Daten verknüpft ist, das mit dem bestimmten Menü verknüpfte Programm automatisch ausgeführt wird, um die bestimmten Daten automatisch zu verarbeiten, wodurch die in einem mobilen Endgerät gespeicherten Daten einfach und schnell verarbeitet werden, werden gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben.
In der Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten eines mobilen Endgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das mit dem bestimmten Menü verknüpfte Programm automatisch ausgeführt und die bestimmten Daten werden automatisch durch das Programm verarbeitet, wenn bestimmte Daten von einem Benutzer über (via) einen Touchscreen des mobilen Endgeräts gezogen und auf einem bestimmtem Menüsymbol abgelegt werden, das mit einem Programm zum Verarbeiten der bestimmten Daten verknüpft ist. Und zwar wird in der Vorrichtung zum Verarbeiten der Daten des mobilen Endgeräts, wenn die bestimmten Daten dem bestimmten Menüsymbol durch den Benutzer zugeordnet werden, das mit dem bestimmten Menüsymbol verknüpfte Programm automatisch ausgeführt. Daher kann die Vorrichtung zum Verarbeiten der Daten des mobilen Endgeräts über mehrere Methoden und Gestaltungen basierend auf dem Kern der vorliegenden Erfindung durch einen Durchschnittsfachmann implementiert werden.
1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten eines mobilen Endgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Wie in 1 dargestellt, kann die Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten eines mobilen Endgeräts aufweisen: eine Speichereinheit 11 (z. B. Hauptspeicher- oder Speichervorrichtung) zum Speichern einer Vielzahl von Datenelementen (z. B. Listen, Textobjekte, Textelemente, Verzeichnisse, Datenbanken usw.) und einer Vielzahl von Anwendungen (z. B. Softwareprogramme, Codes und Ähnliches, die durch einen Mikroprozessor usw. ausführbar sind); eine Steuereinheit 12 (z. B. ein Mikroprozessor usw.) zum Ausgeben von Daten, die in einer von einem Benutzer aus mehreren gespeicherten Listen ausgewählten bestimmten Liste enthalten sind, und eines oder mehrerer Menüs mit Symbolen (oder anderen Arten von Grafikobjekten), die mit jeder der Vielzahl von Anwendungen verknüpft sind, und zum automatischen Ausführen einer Anwendung, die mit einem bestimmten Menü (oder Menüsymbol) verknüpft ist, wenn bestimmte Daten aus den Daten über einen Touchscreen (oder ein anderes berührungsempfindliches Gerät) gezogen (oder anderweitig auf dem Bildschirm verschoben werden) und dann auf dem bestimmten Menü oder Symbol abgelegt werden; eine Anzeigeeinheit 14 (z. B. ein LCD-Bildschirm usw.) zum Anzeigen von in der bestimmten Liste enthaltenen Daten und Menüs (Symbole), die mit den mehreren Anwendungen unter der Steuerung der Steuereinheit 12 verknüpft sind; und eine Benachrichtigungseinheit 13 (z. B. ein eingeblendetes Fenster oder ein anderer Typ der visuellen, hörbaren und/oder tastbaren Ausgabe) zur Benachrichtigung, dass die mit den bestimmten Menüsymbolen verknüpfte Anwendung unter der Steuerung der Steuereinheit 12 vollständig ausgeführt wurde.
Hier führt die Steuereinheit 12 die mit dem bestimmten Menüsymbol verknüpfte Anwendung (d. h. ein Softwareprogramm) automatisch aus und verarbeitet dann automatisch die bestimmten Daten über die Anwendung. Darüber hinaus können die bestimmten Daten über ein Touchpad wie auch über den Touchscreen gezogen (verschoben) werden, und dann auf dem bestimmten Menü abgelegt werden. Hier kann das Konzept des Ziehens und Ablegens (Drag-and-Drop) im Bereich der Bildverarbeitung und der Grafik von Fachleuten verstanden werden, und verschiedene Arten des Ziehens und Ablegens oder andere ähnliche Benutzeroberflächentechniken können in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
Die Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun detailliert mit Bezugnahme auf 1 beschrieben.
Zuerst, wenn eine bestimmte Liste aus den mehreren der in der Speichereinheit 11 gespeicherten Listen von einem Benutzer ausgewählt wird, gibt die Steuereinheit 12 Daten, die in der bestimmten Liste enthalten sind, und Menüs (Symbole), die mit der Vielzahl der Anwendungen auf der Anzeigeeinheit 14 verknüpft sind, aus.
Die Anzeigeeinheit 14 zeigt die in der bestimmten Liste enthaltenen Daten und die mit den mehreren Anwendungen verknüpften Menüs (Symbole) auf ihrem Bildschirm an. Hier können die Daten und die Menüsymbole zusammen auf der Anzeigeeinheit 14 bereitgestellt werden. Zum Beispiel können das Menü oder die Symbole entlang einer Bildschirmkante angezeigt werden, während die Daten auf dem restlichen Bildschirmbereich angezeigt werden.
Wenn der Benutzer bestimmte Daten unter den auf der Anzeigeeinheit 14 für ein bestimmtes Menüsymbol angezeigten Daten durch Kontakt und Bewegung auf dem Touchscreen auswählt und bewegt (d. h. der Benutzer führt einen Ziehen-und-Ablegen-Vorgang aus), so führt die Steuereinheit 12 wenigstens eine Anwendung aus, die mit dem bestimmten Menüsymbol verknüpft ist. Die bestimmten Daten werden gemäß einer Operation der mit dem bestimmten Menüsymbol verknüpften Anwendung verarbeitet. Wenn beispielsweise eine mit dem bestimmten Menüsymbol verknüpfte Anwendung ein Bildverarbeitungsprogram ist und die bestimmten Daten Bilddaten sind, so führt die Steuereinheit 12, wenn der Benutzer mittels des Touchscreens die Bilddaten zieht und sie auf dem mit dem Bildprogramm verknüpften Menüsymbol ablegt, automatisch das Bildverarbeitungsprogramm aus, das mit dem Menüsymbol verknüpft ist und zeigt automatisch die Bilddaten über das Bildverarbeitungsprogramm an. Dementsprechend kann sich der Benutzer einfach und schnell die gewünschten Bilddaten ansehen, indem er einfach die Bilddaten zieht und sie auf dem mit dem Bildprogramm verknüpften Menüsymbol ablegt.
Danach kann die Steuereinheit 12, wenn die Operation der Anwendung abgeschlossen ist, ein Steuersignal ausgeben, das die Benachrichtigungseinheit 13 informiert, dass die Operation der Anwendung abgeschlossen wurde.
Dann kann die Benachrichtigungseinheit 13 basierend auf dem Steuersignal von der Steuereinheit 12 eine visuelle, hörbare und/oder tastbare Ausgabe bereitstellen (z. B. Ausgabe einer Benachrichtigungsmeldung auf der Anzeigeeinheit 14), die den Benutzer informiert, dass die Operation der Anwendung abgeschlossen wurde.
Die Anzeigeeinheit 14 kann die Benachrichtigungsmeldung über ein eingeblendetes Fenster auf dem Bildschirm anzeigen.
Die Speichereinheit 11 kann mehrere Listen (d. h. Textobjekte oder Textelemente) speichern, z. B. eine Bildliste mit Bilddaten, eine Videoliste mit Videodaten, eine Musikliste mit Musikdaten und eine Telefonnummernliste mit Telefonnummern. Hier kann der Dateiname der gespeicherten Daten oder eine andere vom Benutzer erstellte Bezeichnung jeweils als Listeneintrag verwendet werden. Darüber hinaus kann die Speichereinheit 11 mehrere Softwareanwendungen speichern, z. B. ein Programm zum Verarbeiten von Bilddaten (z. B. ein Programm, das Bilddaten als Hintergrundfoto einstellt), ein Bildprogramm zum Anzeigen oder Bearbeiten von Bilddaten; ein Videowiedergabeprogramm zum Wiedergeben von Bilddaten und ein Verwaltungsprogramm zum Verwalten von Telefonnummern. Andere Arten von Datenelementen können in einem Listenformat (oder einem anderen Format, das die Benutzerauswahl ermöglicht) und einer zugehörigen Softwareanwendung (oder Programm) ebenso für diesen Typ von Datenelement oder Listeneintrag bereitgestellt werden.
Ein beispielhaftes Verfahren für die einfache und schnelle Verarbeitung der mehreren Listen und der in den mehreren Listen enthaltenen Daten über die mehreren Anwendungen wird detailliert mit Bezugnahme auf 2 und 3A bis 3D beschrieben.
2 ist ein Flussdiagramm, das die Prozesse eines Verfahrens zum Verarbeiten von Bilddaten über die Datenverarbeitungsvorrichtung des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 3A bis 3D zeigen eine sequenzielle Bilddatenverarbeitung über die Datenverarbeitungsvorrichtung des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Nun wird auf 3A Bezug genommen. Die Steuereinheit 12 prüft, ob der Benutzer eine Bildliste aus mehreren Listen, die in der Speichereinheit 11 gespeichert wurden, mithilfe eines Zeigegeräts, z. B. einem Stylus bzw. Stift 100, oder des Fingers des Benutzers (Schritt S11) auswählt.
Wird vom Benutzer eine Bildliste ausgewählt, so gibt die Steuereinheit 12 Bilddaten (z. B. Filename1.jpg, Filename2.jpg, ... FilenameN.jpg), die in der ausgewählten Bildliste enthalten sind, und ein Menü, das ein mit einem Softwareprogramm (z. B. einem Programm zum Einstellen der Bilddaten als Hintergrundfoto) verknüpftes erstes Menüsymbol 101 beinhaltet, zum Verarbeiten von Bilddaten auf der Anzeigeeinheit 14 aus. Da der Benutzer aus mehreren Menüsymbolen auswählen kann, die jeweils mit dem gleichen Softwareprogramm oder verschiedenen Softwareprogrammen (Anwendungen) verknüpft sein können, kann die Steuereinheit 12 in diesem Fall ein oder mehrere Menüsymbole, die mit den mehreren Anwendungen verknüpft sind, an wenigstens einem Bereich des Bildschirms (z. B. an einer oberen Bildschirmkante) anzeigen, wenn in der Bildliste enthaltene Bilddaten über die Anzeigeeinheit 14 verarbeitet werden (Schritt S12). Wenn hier bestimmte Daten (Listenelement, Textobjekt usw.) vom Benutzer ausgewählt werden, kann die Steuereinheit 12 nur die Menüsymbole anzeigen, die mit einer Anwendung zur Verarbeitung der bestimmten Daten auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 14 verbunden sind. Wenn auf einem Bildschirmbereich nicht ausreichend Platz zur Verfügung steht (z. B. entlang der oberen, unteren oder seitlichen Kante), können weitere Menüsymbole vom Benutzer über eine Blätteroption bzw. Scroll-Option angezeigt und ausgewählt werden. Und zwar kann der Benutzer kann hier durch die Menüsymbole blättern, die gemäß der Bearbeitung durch den Benutzer auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Wie in 3B und 3C gezeigt, prüft die Steuereinheit 12, ob der Benutzer bestimmte Bilddaten (z. B. Filename1.jpg) aus den Bilddaten über den Touchscreen des mobilen Endgeräts auswählt und sie auf das erste Menüsymbol 101 mithilfe des Stylus 100 (Schritt S13) zieht. Es wird nämlich ein Ziehen-und-Ablegen-Vorgang durchgeführt, wodurch der Benutzer ein Grafikobjekt (z. B. einen Dateinamen, ein Textelement, Textobjekt usw.) mit dem Finger oder dem Stylus auswählt und das ausgewählte Objekt auf ein Symbol (Bereich oder Gebiet) verschiebt, das in einem Symbolmenü auf dem Bildschirm bereitgestellt wird. Wenn die bestimmten Bilddaten durch den Benutzer auf das erste Menüsymbol 101 gezogen und dort abgelegt werden, erfasst dies die Steuereinheit und führt dann ein mit dem ersten Menüsymbol 101 verknüpftes Programm aus (Schritt S14) und verarbeitet dann automatisch die bestimmten Bilddaten (Schritt S15). Wenn zum Beispiel die bestimmten Bilddaten vom Benutzer auf das erste Menüsymbol 101, das mit dem Programm zum Einstellen eines Hintergrundfotos verknüpft ist, gezogen und dort abgelegt werden, kann die Steuereinheit 12 das mit dem ersten Menüsymbol 101 verknüpfte Programm (Schritt S14) ausführen und dann automatisch die bestimmten Bilddaten (z. B. Filename1.jpg) als Hintergrundfoto des mobilen Endgeräts festlegen.
Nachdem die bestimmten Bilddaten vom Benutzer ausgewählt wurden, wenn das erste Menüsymbol 101 nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeit (z. B. 1~2 Sekunden) ausgewählt wird, kann die Steuereinheit 12 hier das Programm ausführen, das mit dem ersten Menüsymbol 101 verknüpft ist, und dann die bestimmten Bilddaten verarbeiten (z. B. Filename1.jpg).
Wenn die Bilddaten verarbeitet werden, gibt die Steuereinheit 12 ein Steuersignal für die Benachrichtigungseinheit 13 aus, das angibt, dass die Bilddaten vollständig verarbeitet wurden.
Basierend auf dem Steuersignal von der Steuereinheit 12, gibt die Benachrichtigungseinheit 13 eine Benachrichtigungsmeldung für die Anzeigeeinheit 14 aus, die angibt, dass das Bildsignal vollständig verarbeitet wurde.
Wie in 3D dargestellt, zeigt die Anzeigeeinheit 14 die Benachrichtigungsmeldung über ein eingeblendetes Fenster auf dem Bildschirm an (Schritt S16).
Hier versteht es sich, dass der Benutzer ein Textelement (Listeneintrag) auf ein nicht korrektes Menü oder Menüsymbol ziehen und darauf ablegen kann. Zum Beispiel kann ein Benutzer fälschlicherweise eine Bilddatendatei, die keine Audiodaten enthält, auf einem Audiowiedergabesymbol ablegen, um eine Aktivierung zu versuchen. In diesem Fall kann dem Benutzer eine Fehleranzeige bereitgestellt werden, die angibt, dass der Vorgang oder die Verarbeitung für dieses Menü oder Symbol nicht für dieses Textelement ausgeführt werden konnte. Alternativ können nur bestimmte Typen von Symbolen, die sich auf die angemessene Verarbeitung beziehen, die für dieses bestimmte Textelement möglicherweise durchgeführt werden kann, angezeigt werden. So würden dem Benutzer beispielsweise, wenn eine Liste von Bilddateien angezeigt wird, die keine Audiodaten enthalten, keine Audiowiedergabesymbole angezeigt werden. Dies verhindert die Aktivierung nicht ausführbarer Symbole und führt zu einer weiteren Verbesserung des Benutzerkomforts.
Auf diese Weise kann der Benutzer einfach und schnell Bilddaten verarbeiten, indem er die Bilddaten auf das erste Menüsymbol 101 zieht und darauf ablegt, ohne dass eigens die Operation zum Ausführen eines Programms zur Verarbeitung der Bilddaten durchgeführt werden muss.
Wenn hingegen ein mit einem Bildprogramm zum Anzeigen von Bilddaten verknüpftes zweites Menüsymbol auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird und der Benutzer die Bilddaten auf dem zweiten Menüsymbol ablegt, so zeigt die Steuereinheit 12 automatisch die Bilddaten auf der Anzeigeeinheit 14 an. Dementsprechend kann der Benutzer die Bilddaten auf das Menü oder Symbol ziehen und dort ablegen, um die Bilddaten anzuzeigen, wodurch die Bilddaten einfach und schnell betrachtet werden können, ohne dass eigens die Operation zum Ausführen eines Bildprogramms durchgeführt werden muss.
Wenn ein drittes Menüsymbol 102, das mit einem E-Mail-Programm verknüpft ist, auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt wird, und der Benutzer die Bilddaten auf dem dritten Menüsymbol 102 ablegt, führt die Steuereinheit automatisch das E-Mail-Programm aus und legt dann automatisch die Bilddaten als Dateianhang fest. Wenn beispielsweise das mit dem E-Mail-Programm verknüpfte dritte Menüsymbol 102 auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt wird und der Benutzer die Bilddaten auf dem dritten Menüsymbol 102 ablegt, führt die Steuereinheit 12 automatisch das E-Mail-Programm aus und verknüpft eine Adresse der Bilddaten mit einem Dateianhangselement des E-Mail-Programms. Demgemäß kann der Benutzer die Bilddaten ziehen und sie auf dem dritten Menüsymbol 102 ablegen, das mit dem E-Mail-Programm verknüpft ist, wodurch der Benutzer einfach und schnell die Bilddaten an eine E-Mail anhängen kann, ohne dass eine eigene Operation zum Ausführen des E-Mail-Programms durchgeführt werden muss.
4 ist ein Flussdiagramm, das die Prozesse eines Verfahrens zum Verarbeiten von Videodaten über die Datenverarbeitungsvorrichtung des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Als Erstes prüft die Steuereinheit 12, ob die Videoliste aus den in der Speichereinheit 11 gespeicherten mehreren Listen vom Benutzer ausgewählt wird (Schritt S21). Wenn die Videoliste vom Benutzer ausgewählt wird, gibt die Steuereinheit 12 Videodaten (z. B. die Namen der Dateien im Videoformat), die in der Videoliste enthalten sind, und ein viertes Menüsymbol 105, das mit einem Videowiedergabeprogramm zum Wiedergeben der Videodaten verknüpft ist, an die Anzeigeeinheit 14 aus. Dann zeigt die Anzeigeeinheit 14 die in der Videoliste enthaltenen Videodaten, das mit dem Videowiedergabeprogramm verknüpfte vierte Menüsymbol 105 und Menüs (Symbole), die mit der Vielzahl der Anwendungen verknüpft sind, miteinander auf dem Bildschirm an (Schritt S22).
Danach prüft die Steuereinheit 102, ob der Benutzer bestimmte Videodaten aus den Videodaten auswählt und die ausgewählten bestimmten Videodaten mit einem Stylus über den Touchscreen des mobilen Endgeräts zieht und auf dem vierten Menüsymbol 105 ablegt (Schritt S23). Wenn der Benutzer bestimmte Videodaten zieht und auf dem vierten Menüsymbol 105 ablegt, führt die Steuereinheit 102 automatisch das Videowiedergabeprogramm aus, das mit dem vierten Menüsymbol 105 verknüpft ist (Schritt S24) und gibt die Videodaten wieder (Schritt S25). In diesem Fall braucht vorzugsweise keine Meldung (die angibt, dass die Wiedergabe der Videodaten abgeschlossen ist) angezeigt werden, so dass der Benutzer das Video schnell ansehen kann.
Auf diese Weise kann der Benutzer, indem er Videodaten auf das mit dem Videowiedergabeprogramm verknüpfte Menü zieht und dort ablegt, das Video einfach und schnell ansehen, ohne eine separate Operation zum Ausführen eines Programms zur Wiedergabe des Videos durchführen zu müssen.
Wenn ein fünftes Menüsymbol, das mit dem Musikwiedergabeprogramm zum Wiedergeben von Musikdaten verknüpft ist, auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt wird und der Benutzer die Musikdaten (z. B. Name der Musikdatei, Liedtitel usw.) auf dem fünften Menüsymbol ablegt, führt die Steuereinheit 12 automatisch das Musikwiedergabeprogramm aus, um Musikdaten wiederzugeben. Der Benutzer kann dann die Musikdaten ziehen und auf einem Menüsymbol ablegen, das mit dem Musikwiedergabeprogramm verknüpft ist, wodurch der Benutzer einfach und schnell Musikdaten genießen kann, ohne eine Operation zum Ausführen eines Musikdatenwiedergabeprogramms durchführen zu müssen.
5 ist ein Flussdiagramm, das die Prozesse eines Verfahrens zum Verarbeiten von Telefonnummerndaten über die Datenverarbeitungsvorrichtung des mobilen Endgeräts gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Als Erstes prüft die Steuereinheit 12, ob die Telefonnummernliste aus den in der Speichereinheit 11 gespeicherten mehreren Listen vom Benutzer ausgewählt wird (Schritt S31). Wenn die Telefonnummernliste ausgewählt wird, gibt die Steuereinheit 12 Telefonnummerndaten (z. B. Telefonnummerneinträge) aus der Telefonnummernliste und die mehreren Menüsymbole an die Anzeigeeinheit 14 aus. Dann zeigt die Anzeigeeinheit 14 die in der Telefonnummernliste enthaltenen Telefonnummerndaten, ein mit einem Anrufsignalverarbeitungsprogramm verknüpftes sechstes Menüsymbol 103 und mit den mehreren Anwendungen verknüpfte Menüs miteinander auf dem Bildschirm an (Schritt S32).
Danach prüft die Steuereinheit 12, ob der Benutzer eine bestimmte Telefonnummer aus den Telefonnummerndaten auswählt, und die ausgewählte Telefonnummer über den Touchscreen des mobilen Endgeräts zieht und auf dem sechsten Menüsymbol 103 ablegt (Schritt S33).
Wenn der Benutzer die bestimmten Telefonnummerndaten auf das sechste Menüsymbol 103 zieht und dort ablegt, so führt die Steuereinheit 12 automatisch das Anrufsignalverarbeitungsprogramm aus, das mit dem sechsten Menüsymbol 106 verknüpft ist (Schritt S34) und überträgt ein zugehöriges Anrufsignal an ein mobiles Endgerät eines Benutzers entsprechend der bestimmten Telefonnummer über eine Antenne des mobilen Endgeräts (Schritt S35).
Auf diese Weise kann der Benutzer einfach und schnell durch Ziehen der betreffenden Telefonnummer und dem Ablegen der Nummer auf dem Menüsymbol 103, das mit dem Anrufsignalverarbeitungsprogramm verknüpft ist, einen Anruf vornehmen, ohne die Operation zum ziffernweisen Auswählen einer Telefonnummer und dem Betätigen der Anruftaste durchführen zu müssen.
Wenn ein mit einem Registrierungsprogramm zum Registrieren von Telefonnummerndaten verknüpftes siebtes Menüsymbol 104 auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt wird und der Benutzer Telefonnummerndaten eingibt, die eingegebenen Telefonnummerndaten auf das siebte Menüsymbol 104 zieht und dort ablegt, speichert die Steuereinheit 12 automatisch die Telefonnummerndaten in einer Telefonbuchliste. Dementsprechend kann der Benutzer einfach und schnell durch Ziehen der Telefonnummerndaten auf das mit dem Telefonnummernregistrierungsprogramm verknüpfte Menüsymbol 104 und dem Ablegen darauf eine Telefonnummer registrieren, ohne die Operation zum Ausführen eines Programms zum Registrieren der Telefonnummer durchführen zu müssen.
Soweit beschrieben weisen die Vorrichtung und das Verfahren zum Verarbeiten von Daten eines mobilen Endgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung viele Vorteile auf.
Dazu gehört beispielsweise, dass, wenn der Benutzer eine bestimmte Liste auswählt, die in der bestimmten Liste enthaltenen Daten und Menüs (Symbole), die mit mehreren Anwendungen verknüpft sind, ausgegeben werden, und wenn bestimmte Daten aus den Daten über den Touchscreen gezogen und auf einem bestimmten Menü abgelegt werden, eine mit dem bestimmten Menü verknüpfte Anwendung ausgeführt wird, wodurch der Benutzer einfach und schnell die bestimmten Daten verarbeiten kann.
Wenn der Benutzer beispielsweise eine Bildliste auswählt, können in der Bildliste enthaltene Bilddaten und mit den mehreren Anwendungen verknüpfte Menüs gleichzeitig ausgegeben werden, und dann, wenn bestimmte Bilddaten aus den Bilddaten über den Touchscreen gezogen und auf einem Menü zum Einstellen des Hintergrundfotos abgelegt werden, wird ein mit dem Menü zum Einstellen des Hintergrundfotos verknüpftes Programm ausgeführt, wodurch der Benutzer einfach und schnell die Bilddaten als Hintergrundfoto einstellen kann.
Ferner, wenn der Benutzer die Bilddaten zieht und sie auf einem Menü zum Anzeigen von Bilddaten ablegt, können die Bilddaten automatisch angezeigt werden, wodurch der Benutzer einfach und schnell die Bilddaten betrachten kann, ohne dass eine Operation zum Ausführen eines Bildprogramms durchgeführt werden muss.
Darüber hinaus, wenn der Benutzer die Bilddaten zieht und sie auf einem mit dem E-Mail-Programm verknüpften Menü ablegt, können die Bilddaten automatisch an eine E-Mail angehängt werden, wodurch der Benutzer einfach und schnell die Bilddaten an die E-Mail anhängen kann, ohne dass eine separate Operation zum Ausführen eines E-Mail-Programms durchgeführt werden muss.
Ferner, wenn der Benutzer Videodaten zieht und sie auf einem Menü zur Videowiedergabe ablegt, kann ein Videowiedergabeprogramm automatisch ausgeführt werden, wodurch der Benutzer einfach und schnell ein Video ansehen kann, ohne dass eine Operation zum Ausführen eines Videowiedergabeprogramms durchgeführt werden muss.
Ebenso, wenn der Benutzer Musikdaten zieht und sie auf einem mit einem Musikwiedergabeprogramm verknüpften Menü ablegt, kann das Musikwiedergabeprogramm automatisch ausgeführt werden, wodurch der Benutzer einfach und schnell Musikdaten genießen kann, ohne dass die Operation zum Ausführen des Musikdatenwiedergabeprogramms durchgeführt werden muss.
Ferner, wenn der Benutzer eine bestimmte Telefonnummer zieht und sie auf einem mit einem Anrufsignalverarbeitungsprogramm verknüpften Menü ablegt, kann das Anrufsignalverarbeitungsprogramm automatisch ausgeführt werden, wodurch der Benutzer einfach und schnell einen Anruf tätigen kann, ohne dass die Operation zum ziffernweisen Auswählen einer Telefonnummer und Betätigen einer Anruftaste durchgeführt werden muss.
Darüber hinaus, wenn der Benutzer Telefonnummerndaten zieht und sie auf dem mit dem Telefonnummernregistrierungsprogramm verknüpften Menü ablegt, kann die Telefonnummer automatisch in der Telefonnummernliste gespeichert werden, wodurch der Benutzer einfach und schnell die Telefonnummer registrieren kann, ohne dass die Operation zum Ausführen des Programms zum Registrieren der Telefonnummer durchgeführt werden muss.
Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung eine grafische Benutzeroberfläche bereit, die auf einem Bildschirm angezeigt wird, wobei die Oberfläche umfasst: einen ersten Bildschirmbereich, der ein oder mehrere Textobjekte anzeigt, die durch eine Berührungseingabe des Benutzers ausgewählt werden können; und einen zweiten Bildschirmbereich, der ein oder mehrere Symbole anzeigt, die aktiviert werden, wenn ein vom Benutzer ausgewähltes Textobjekt gezogen und darauf abgelegt wird. Der erste und zweite Bereich können gleichzeitig miteinander auf derselben Bildschirmdarstellung vor der Benutzerauswahl eines Textobjekts angezeigt werden, und der erste Bereich kann anfangs angezeigt werden, und wenn der Benutzer ein Textobjekt auswählt, kann der zweite Bereich zusätzlich zum ersten Bereich auf dem Bildschirm angezeigt werden. Hier kann der zweite Bereich entlang einer Bildschirmkante angezeigt werden. Auch hängt der Typ der im zweiten Bereich angezeigten Symbole vom Verarbeitungstyp ab, der für das eine oder die mehreren Textobjekte durchgeführt werden kann, und jedem Symbol kann eine Funktion zugeordnet werden (d. h. Sprache, Datenkommunikation, Datenverarbeitung, Bildverarbeitung usw.), um das gezogene und abgelegte Textobjekt zu verarbeiten, so dass eine visuelle, hörbare und/oder tastbare Ausgabe bereitgestellt wird. In einigen Fällen kann das Textobjekt ausgewählt werden, wenn die Berührungseingabe des Benutzers auf das angezeigte Textobjekt angewendet wird, bis ein zeitlicher Schwellenwert erreicht wird, und das ausgewählte Textobjekt kann dann über den Bildschirm gezogen werden, wenn die Berührungseingabe des Benutzers bewegt wird, wobei der Kontakt mit dem Bildschirm nach Auswahl des Textobjekts immer erhalten bleibt, und eine einem Textobjekt zugeordnete Angabe wird bereitgestellt, wenn das Textobjekt ausgewählt und/oder vom Benutzer gezogen wird. Wenn ein Textobjekt ausgewählt wird, kann ein Zeiger auf dem Bildschirm an einem Punkt angezeigt werden, an dem eine Berührungseingabe des Benutzers erfasst wird, und der Zeiger kann auf dem Bildschirm so angezeigt werden, dass er einer Bewegung der Berührungseingabe des Benutzers während einer Ziehen-und-Ablegen-Operation folgt.
Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung eine Benutzeroberfläche eines elektronischen Geräts bereit, wobei die Oberfläche umfasst: einen berührungsempfindlichen Bildschirm; einen Detektor, um Berührungseingaben des Benutzers auf dem Bildschirm zu erfassen; und einen Prozessor, der mit einem Bildschirm und dem Detektor verbunden ist und damit zusammenarbeitet, um einem Benutzer zu ermöglichen, ein im ersten Bildschirmbereich angezeigtes Textelement auszuwählen und das ausgewählte Textelement dann auf ein aktives Gebiet, das auf einem zweiten Bildschirmbereich angezeigt wird, zu ziehen und dort abzulegen, so dass das Textelement gemäß einer dem aktiven Bereich zugeordneten Funktion verarbeitet wird, wobei das aktive Gebiet umfasst: ein oder mehrere Symbole oder grafische Schaltflächen, die jeweils eine von dem Prozessor ausgeführte Funktion darstellen, mit der das Textelement verarbeitet wurde, um eine visuelle, hörbare und/oder tastbare Ausgabe bereitzustellen. Das Textelement kann hier einen Texteintrag oder ein digitales Bild oder eine Videodatei, die im Hauptspeicher gespeichert sind, angeben, und das Textelement kann ausgewählt werden, wenn der Detektor erfasst, dass eine Berührungseingabe des Benutzers auf dem angezeigten Textelement für eine bestimmte Zeitspanne aufrechterhalten wird, und das ausgewählte Textelement kann dann gemäß einer vom Detektor erfassten Bewegung der Berührungseingabe des Benutzers gezogen werden, um mit dem Bildschirm nach der Auswahl des Textelements in fortlaufendem Kontakt zu bleiben.
Die obigen Ausführungsformen und Vorteile dienen nur als Beispiel und sollen nicht als eine Einschränkung der vorliegenden Erfindung ausgelegt werden. Die vorliegende Lehre kann ohne Weiteres auf andere Typen von Vorrichtungen angewendet werden. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll nur der Veranschaulichung dienen und nicht den Umfang der Ansprüche einschränken. Viele Alternativen, Änderungen und Variationen werden für Fachleute offensichtlich sein. In den Ansprüchen sollen die Mittel-plus-Funktion Sätze dazu dienen, die in ihnen beschriebene Struktur als Durchführung der vorgetragenen Funktionen und nicht nur als strukturelle Entsprechungen sondern auch als äquivalente Strukturen abzudecken.

Claims

Mobiles Endgerät, das umfasst: eine Speichereinheit (11), die dazu ausgebildet ist, mehrere Telefonnummernlisten und mehrere Anwendungen zu speichern; eine Anzeigeeinheit (14), die einen Touchscreen umfasst; und eine Steuereinheit (12), die dazu ausgebildet ist: die Anzeigeeinheit (14) zu steuern, um in einer Telefonnummernliste der mehreren Telefonnummernlisten enthaltene Telefonnummerneinträge anzuzeigen, wenn die Telefonnummernliste ausgewählt wird; die Anzeigeeinheit (14) zu steuern, um wenigstens ein Symbol der mehreren Anwendungen bei Auswahl eines bestimmten Telefonnummerneintrags aus den Telefonnummerneinträgen anzuzeigen, wobei das wenigstens eine Symbol ein Symbol umfasst, das einem Anrufsignalverarbeitungsprogramm zugeordnet ist, und ein Symbol, das einer Datenkommunikation zugeordnet ist; und ein Anrufsignal an ein mobiles Endgerät zu senden, das dem bestimmten Telefonnummerneintrag entspricht, wenn der bestimmte Telefonnummerneintrag gezogen und auf dem Symbol abgelegt wird, das dem Anrufsignalverarbeitungsprogramm zugeordnet ist.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (12) weiterhin dazu ausgebildet ist, das wenigstens eine Symbol zur Anzeige aus Symbolen, die die mehreren Anwendungen darstellen, nur auszuwählen, wenn wenigstens eine Anwendung, die dem wenigstens einen Symbol entspricht, die Telefonnummerndaten verarbeiten kann.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinheit (12) dazu ausgebildet ist, die Anzeigeeinheit (14) zu steuern, um jedes der wenigstens einen Symbole an einer Kante eines Bildschirms, der die Telefonnummerneinträge anzeigt, anzuzeigen.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das wenigstens eine Symbol weiterhin ein Symbol umfasst, das mit einem Registrierungsprogramm zum Registrieren einer Telefonnummer verknüpft ist.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuereinheit (12) weiterhin dazu ausgebildet ist, den bestimmten Telefonnummerneintrag in der Telefonnummernliste zu registrieren, wenn der bestimmte Telefonnummerneintrag gezogen und auf dem mit dem Registrierungsprogramm verknüpften Symbol abgelegt wird.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Anzeigeeinheit (14) einen Touchscreen umfasst.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das wenigstens eine Symbol ein Symbol umfasst, das mit einem E-Mail-Programm verknüpft ist.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Auswahl des bestimmten Telefonnummerneintrags durchgeführt wird, indem eine Berührungseingabe auf den bestimmten Telefonnummerneintrag erfolgt.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, das weiterhin eine Benachrichtigungseinheit (13) umfasst, die dazu ausgebildet ist, eine Benachrichtigung über den Abschluss der Ausführung des Anrufsignalverarbeitungsprogramms anzugeben.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Benachrichtigungseinheit (13) weiterhin dazu ausgebildet ist, wenigstens eine visuelle, hörbare oder tastbare Ausgabe bereitzustellen.
Mobiles Endgerät, das umfasst: eine Speichereinheit (11), die dazu ausgebildet ist, mehrere Telefonnummernlisten und mehrere Anwendungen zu speichern; eine Anzeigeeinheit (14), die einen Touchscreen umfasst; und eine Steuereinheit (12), die dazu ausgebildet ist: die Anzeigeeinheit (14) zu steuern, um Telefonnummerneinträge anzuzeigen, die in einer Telefonnummernliste der mehreren Telefonnummernlisten enthalten sind, wenn die Telefonnummernliste ausgewählt wird; die Steuereinheit (14) zu steuern, um wenigstens ein Symbol der mehreren Anwendungen bei Auswahl eines bestimmten Telefonnummerneintrags aus den Telefonnummerneinträgen anzuzeigen, wobei das wenigstens eine Symbol ein Symbol umfasst, das mit einem Anrufsignalverarbeitungsprogramm verknüpft ist, und ein Symbol, das mit einer Datenkommunikation verknüpft ist; und ein Anrufsignal an ein mobiles Endgerät zu senden, das dem bestimmten Telefonnummerneintrag entspricht, wenn der bestimmte Telefonnummerneintrag auf dem Touchscreen auf das dem Anrufsignalverarbeitungsprogramm zugeordnete Symbol verschoben wird.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 11, wobei die Steuereinheit (12) weiterhin dazu ausgebildet ist, das wenigstens eine Symbol zur Anzeige aus Symbolen, die die mehreren Anwendungen darstellen, nur auszuwählen, wenn wenigstens eine Anwendung, die dem wenigstens einen Symbol entspricht, die Telefonnummerndaten verarbeiten kann.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Steuereinheit (12) dazu ausgebildet ist, die Anzeigeeinheit (14) zu steuern, um jedes der wenigstens einen Symbole an einer Kante des Bildschirms, der die Telefonnummerneinträge anzeigt, anzuzeigen.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das wenigstens eine Symbol weiterhin ein Symbol umfasst, das mit einem Registrierungsprogramm zum Registrieren einer Telefonnummer verknüpft ist.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Steuereinheit (12) weiterhin dazu ausgebildet ist, den bestimmten Telefonnummerneintrag in der Telefonnummernliste zu registrieren, wenn der bestimmte Telefonnummerneintrag gezogen und auf dem dem Registrierungsprogramm zugeordneten Symbol abgelegt wird.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Anzeigeeinheit (14) einen Touchscreen umfasst.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei das wenigstens eine Symbol ein Symbol umfasst, das einem E-Mail-Programm zugeordnet ist.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei die Auswahl des bestimmten Telefonnummerneintrags durchgeführt wird, indem eine Berührungseingabe auf den bestimmten Telefonnummerneintrag erfolgt.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 18, das weiterhin eine Benachrichtigungseinheit (13) umfasst, die ausgebildet ist, eine Benachrichtigung über den Abschluss der Ausführung des Anrufsignalverarbeitungsprogramms anzugeben.
Mobiles Endgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei die Benachrichtigungseinheit (13) weiterhin dazu ausgebildet ist, wenigstens eine visuelle, hörbare oder tastbare Ausgabe bereitzustellen.