DE102008054113A1 - Verfahren zur Anpassung des Hintergrundbildes auf einem Bildschirm - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Belegung des Bildschirmes 2 eines mobilen Endgerätes 1 mit einem Hintergrundbild, das zumindest zeitweise in einem Speicher des Endgerätes 1 vorhanden ist, wobei ein Auswahlmodus vorhanden ist, in dem mehrere Hintergrundbilder als Muster 6 in Daumennagelgröße ("thumbnail") auf dem Bildschirm 2 abgebildet werden und für eine Auswahl zur Verfügung stehen, wobei der dem Nutzer im Auswahlmodus präsentierte Bildschirm 2 einen ersten optisch getrennten Bildschirmbereich, den "Auswahlbereich" 4, aufweist, wobei der Nutzer die Möglichkeit hat, unter einer Anzahl im Auswahlbereich 4 abgebildeter Muster 6 auszuwählen, wobei diese Auswahl unmittelbar zur Belegung des gesamten Bildschirmhintergrundes mit dem entsprechenden Hintergrundbild führt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Belegung des Bildschirmes eines mobilen elektronischen Gerätes, insbesondere eines Mobiltelefons oder eines MP3 Players, mit einem Hintergrundbild, das in einem Speicher des Gerätes vorhanden ist, wobei im Gerät ein Auswahlmodus vorgesehen ist, in dem mehrere Hintergrundbilder als Muster in Daumennagelgröße („thumbnail”) auf dem Bildschirm abgebildet werden und für eine Auswahl zur Verfügung stehen. Die Erfindung betrifft auch das mobile Gerät selber.
  • Ganz generell ist es von Computerbildschirmen bekannt, diese im Betrieb, insbesondere in einer Art aktivem „stand-by” Betrieb, mit einem Hintergrundbild zu belegen, um damit die Eintönigkeit eines schwarzen oder weißen Bildschirmes aufzulockern. Vor einem solchen Hintergrundbild sind gerade im aktiven „stand-by” Betrieb funktionale Elemente, beispielsweise Icons zum Aufruf von Programmen, oder Menüfenster zur Interaktion mit einem Programm, angeordnet. Das Hintergrundbild füllt gewissermaßen den Raum aus, den diese funktionalen Elemente auf dem Bildschirm frei lassen. Solche Hintergrundbilder sind mittlerweile auch von kleinen mobilen Geräten, insbesondere von Handys, bekannt. Insbesondere ist es auch bekannt, dass jeder seinen eigenen Hintergrund selber generieren und jederzeit aus einer Vielzahl von auf dem Gerät hinterlegten Mustern auswählen kann. Dabei werden die Hintergrundbilder in einem standardisierten Bildformat, wie TIF oder JPEG, gespeichert und sind somit beliebig zwischen verschiedenen Geräten über unterschiedliche Datenwege transferierbar.
  • Zur Auswahl eines Hintergrundbildes wählt der Nutzer in seinem Gerät meist über mehrere Schritte eine spezielle Funktion an, die ihm dann anhand von kleinen Mustern, sogenannten „thumbnails”, die Auswahl zwischen verschiedenen gespeicherten Bildern ermöglicht. Meist kann sich der Nutzer von der Wirkung zunächst anhand einer Vorschau überzeugen. Insgesamt ist der Wechsel zwischen verschiedenen Hintergrundbildern jedoch nicht sonderlich komfortabel gestaltet, so dass der Wechsel der Hintergrundbilder keine tagtägliche Aktion eines Nutzers ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, ein mit einfachen Mitteln umzusetzendes Verfahren zu schaffen, das dem Nutzer eines solchen Endgerätes eine komfortable Möglichkeit an die Hand gibt, mit wenigen Handgriffen zwischen verschiedenen Hintergrundbildern zu wechseln. Zudem ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zum Umsetzen des Verfahrens vorzuschlagen.
  • Gelöst werden diese Aufgaben durch das Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1 und das Gerät nach Anspruch 9. Besondere Ausführungsformen sind in den jeweiligen Unteransprüchen genannt.
  • Dementsprechend liegt der erfindungswesentliche Grundgedanke einerseits darin, dass der dem Nutzer im Auswahlmodus präsentierte Bildschirm optisch so aufgeteilt ist, dass die Auswahl in einem ersten kleineren Bildschirmbereich, nachfolgend „Auswahlbereich”, ermöglicht wird, während der verbleibende Rest des Bildschirms, nachfolgend „Funktionsbereich”, die übliche Funktionalität beibehält und dabei insbesondere die Oberfläche des oben genannten aktiven „stand-by” Betriebes präsentiert. Dabei ist es ein weiterer wesentlicher Gedanke der Erfindung, dass der Nutzer die Möglichkeit bekommt, unter der Anzahl der im Auswahlbereich abgebildeten Muster auszuwählen, wobei diese Auswahl unmittelbar und damit ohne weitere Zwischenschritte zur Neugestaltung des insbesondere kompletten Hintergrundes mit dem, dem Muster entsprechenden Hintergrundbild führt.
  • Auf diese Weise ist eine besonders komfortable Möglichkeit geschaffen, mit schnell wenigen Handgriffen und besonders intuitiv zwischen verschiedenen Hintergrundbildern zu wechseln. Wegen der einfachen Durchführbarkeit bekommt der Wechsel von Hintergrundbildern eine ganz neue Attraktivität. Nutzer werden dieses Feature nutzen, um den Bildschirm ihrer Geräte, die insbesondere Mobiltelefone oder Music-Player, insbesondere MP3 Player, sind, durch ständig neue Hintergrundbilder besonderen Umständen, wie aktuellen Situationen oder Stimmungen, anzupassen. Diese Attraktivität kann durch weitere Merkmale noch gesteigert werden:
    Auch wenn es möglich ist, die erfindungsgemäße Funktionalität über Tastendruck auszuführen, so ist es doch besonders vorteilhaft, wenn das Gerät einen berührungssensitiven Bildschirm („Touchscreen”) aufweist. Damit lassen sich funktionale Bildschirmoberflächen als Benutzerschnittstellen („User Interfaces” oder „Uls”) erstellen, die besonders intuitiv und damit einfach zu bedienen sind. Auf einem solchen Touchscreen kann das Auswählen eines Musters im Auswahlmodus dadurch erfolgen, dass das gewünschte Muster durch eine Berührung, beispielsweise in der Art eines kurzen Tipp mit dem Finger oder einem Stylus, ausgewählt wird. Um jedoch noch andere Funktionalitäten, insbesondere einen Wechsel der Muster, mittels Berührung zu ermöglichen, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Berührung als eine den Bildschirm überstreichende und ein Muster ziehende Geste ausgestaltet ist. Um den Bildschirm mit dem Hintergrundbild zu belegen, kann der Nutzer das gewählte Muster mit einer Berührung „ergreifen” und durch eine streichende oder ziehende Geste vom Auswahlbereich in den Funktionsbereich überführen. Ist er mit dem als thumbnail ausgebildeten Muster im Funktionsbereich angelangt und lässt er das Muster los, breitet sich dieses über den kompletten Hintergrund aus und bildet das Hintergrund. Somit bewirkt das Beenden der Berührung die unmittelbare Belegung des Hintergrundes mit dem entsprechenden Hintergrundbild.
  • Auch die Art der Präsentation der Muster lässt besondere Gestaltungen zu: Beispielsweise ist es besonders vorteilhaft, wenn im Auswahlmodus die Muster in einer virtuell perspektivischen Anordnung in der Weise dargestellt sind, dass eines der Muster gegenüber den anderen Mustern im Vordergrund steht und daher eine gewisse optische Dominanz aufweist. Nur dieses dominante Muster ist dann „aktiv”, so dass in diesem Zustand nur das entsprechende Muster durch die Geste in den Funktionsbereich verschieblich ist und somit als Hintergrundbild auswählbar ist. Die anderen zwar sichtbaren aber nicht aktiven Muster können jedoch durch eine Bewegung ebenfalls aktiviert werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die perspektivische Anordnung der Muster einem sogenannten „cover flow” entspricht. In einem solchen cover flow werden grafische Elemente, ursprünglich die Cover von Musikalben, in einer virtuellen 3D-Umgebung in einer Reihe angezeigt und können gewissermaßen durchgeblättert werden. Das jeweils vordere Element ist aktiv und steht zur Auswahl bereit. Entsprechend können die Muster in einem Stapel oder einem Ring verdeckt hintereinander angeordneter Elemente visualisiert werden, wobei der Stapel oder Ring durch eine entsprechende Geste geblättert respektive gedreht werden kann, so dass das im virtuellen Vordergrund befindliche Muster wechselt. Die Anordnung in einer solchen geometrischen Figur hat den Vorteil der Platzersparnis. Es können also eine wesentlich größere Zahl von Mustern auf kleinem Raum dargestellt werden.
  • Eine besonders attraktive Art der Darstellung wird geschaffen, wenn die dargestellten Muster jeweils von einem Rahmen umgeben sind, dessen seitliche Leisten und dessen obere Leiste schmaler als die untere Leiste ist. Damit wird das Muster als klassischer Polaroid Abzug präsentiert und erweckt in diesem „Retro-Look” positive Assoziationen beim Nutzer. Zudem hat dieses Polaroid Format den weiteren Vorteil, dass sich der untere breitere Rahmen mit zusätzlichen Information versehen lässt, die durch den das Muster umfassenden Rahmen in klarem Bezug zu diesem stehen.
  • Um dem Nutzer die Möglichkeit zu geben, aus einer beliebigen Zahl von Hintergrundbildern auswählen zu können, ist es vorteilhaft, wenn ein Pool solcher Hintergrundbilder an zentraler Stelle, insbesondere im Internet hinterlegt wird und dort für die Nutzer abrufbar ist. Dadurch, dass zumindest einige der darstellbaren Muster aus einen Vorrat an Hintergrundbildern stammen, kann der Nutzer seinen eigenen Bestand dadurch enorm bereichern. Für den Netzbetreiber hat diese Verfahrensweise den Vorteil, dass auf seinem Netz Traffic generiert wird. Der Austausch von Hintergrundbildern kann auch zu einer Mode werden, wie es im Fall der Klingeltöne der Fall war und auch noch ist. Diese kann entsprechend kommerziell genutzt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der 14 näher erklärt. Die Figuren zeigen die Abfolge bei der Belegung des Hintergrundes mit einem Hintergrundbild.
  • 1 zeigt ein Mobiltelefon 1 mit einem verhältnismäßig großen berührungssensitiven Bildschirm 2 („Touchscreen”), der mit einem Hintergrundbild belegbar ist, wobei nach 1 der Hintergrund noch uni weiß ist. Das Mobiltelefon hat eine Funktionstaste 3, die eine Navigation innerhalb des Menüs, insbesondere die Rücksetzung in einen Grundzustand, ermöglich. Im abgebildeten Zustand befindet sich das Mobiltelefon 1 im erfindungsgemäßen Auswahlmodus, in dem die Auswahl verschiedener Hintergrundbilder möglich ist.
  • Im Auswahlmodus werden dem Nutzer zwei optisch getrennte Bildschirmbereiche 4 und 5 präsentiert, wobei der Bereich 4 den kleiner dimensionierten „Auswahlbereich” bildet, während der größere Bereich 5 als „Funktionsbereich” verbleibt. In diesem Ausführungsbeispiel sind der Auswahlbereich 4 auf dem Bildschirm 2 oben und der Funktionsbereich 5 unten angeordnet. Der Auswahlbereich 4 ist somit im Verhältnis zum verbleibenden Funktionsbereich 5, der für die Bedienung des Endgerätes erforderlichen aber nicht dargestellten Bedienelemente enthält, klein.
  • Im Auswahlbereich 4 sind eine Anzahl von hier fünf Mustern 6 gezeigt, die symbolisch jeweils für ein Hintergrundbild sind. Die dargestellten Muster 6 sind als „Polaroid” dargestellt, d. h. sie weisen einen Rahmen 17 (3) auf, dessen seitliche Leisten und dessen obere Leiste schmaler als die untere Leiste sind. Zudem sind sie optisch dreidimensional in einem „cover flow” angeordnet, der sich über eine in Pfeilrichtung durchgeführte Geste mit dem Finger 7 blättern lässt. Im dargestellten Zustand ist das im cover flow „oben” liegende Muster 8 aktiv und lässt sich bewegen. Der Nutzer hat somit die Möglichkeit, unter der im cover flow gezeigten Anzahl von Mustern 6 eines auszuwählen und damit unmittelbar den gesamten Hintergrund des Bildschirms 6 mit dem entsprechenden Hintergrundbild zu belegen. Dieser Prozess ist in den nachfolgenden Figuren dargestellt:
  • In 2 „ergreift” der Nutzer das aktive Muster 9 durch Berührung mit dem Finger 10 und führt eine den Bildschirm überstreichende und das Muster 8 in Pfeilrichtung ziehende Geste, die vom Auswahlbereich 11 in den Funktionsbereich 12 führt. Der Finger 10 verbleibt dabei auf dem Muster 9.
  • In 3 hat der Nutzer das Muster 14 in die Mitte des Funktionsbereiches 15 geführt und die Geste durch Abheben des Fingers 16 beendet. Erkenntlich wird das Muster immer größer und breitet sich über den gesamten Bildschirm aus. Aus 4 ist ersichtlich, wie das Muster 14 unmittelbar zur Belegung des Hintergrundes mit dem Hintergrundbild geführt hat, den das Muster 14 repräsentiert hat.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Belegung des Bildschirmes (2) eines mobilen Endgerätes (1) mit einem Hintergrundbild, das zumindest zeitweise in einem Speicher des Endgerätes (1) vorhanden ist, wobei ein Auswahlmodus vorhanden ist, in dem mehrere Hintergrundbilder als Muster (6) in Daumennagelgröße („thumbnail”) auf dem Bildschirm (2) abgebildet werden und für eine Auswahl zur Verfügung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Nutzer im Auswahlmodus präsentierte Bildschirm (2) einen ersten optisch getrennten Bildschirmbereich, den „Auswahlbereich” (4), aufweist, wobei der Nutzer die Möglichkeit hat, unter einer Anzahl im Auswahlbereich (4) abgebildeter Muster (6) auszuwählen, wobei diese Auswahl unmittelbar zur Belegung des gesamten Bildschirmhintergrundes mit dem entsprechenden Hintergrundbild führt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der neben dem Auswahlbereich verbleibende Rest des Bildschirms, dem „Funktionsbereich” (5), die normale Funktionalität beibehält und insbesondere die Oberfläche eines aktiven stand-by Betriebs präsentiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswählen mittels einer Berührung des abgebildeten Musters (8) auf dem berührungssensitiven Bildschirm („Touchscreen”) erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührung als eine den Bildschirm (2) überstreichende und ein Muster ziehende Geste ausgestaltet ist, die vom Auswahlbereich (4) in den Funktionsbereich (5) führt, wobei das Beenden der Berührung die unmittelbare Belegung des Hintergrundes mit dem entsprechenden Hintergrundbild bewirkt.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Auswahlmodus die Muster (6) in einer perspektivischen Anordnung dargestellt sind, wobei das im Vordergrund befindliche Muster (8) in dem Sinne aktiv ist, als es durch die Geste in den Funktionsbereich (5) verschieblich ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die perspektivische Anordnung einem Stapel oder einem Ring verdeckt hintereinander angeordneter Muster (6) entspricht, der durch eine entsprechende Geste geblättert respektive gedreht wird, so dass das im virtuellen Vordergrund befindliche Muster wechselt.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dargestellten Muster (6) einen Rahmen (17) aufweisen, dessen seitliche Leisten und dessen obere Leiste, schmaler als die untere Leiste ist.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der dargestellten Muster (6) aus einen Vorrat an Hintergrundbildern stammen, der auf einem über ein Datenleitungsnetz, insbesondere das Internet, zugänglichen Server gespeichert ist.
  9. Mobiles elektronisches Gerät, insbesondere Mobiltelefon (1) und insbesondere zur Umsetzung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche, aufweisend einen berührungssensitiven Bildschirm (2), der mit einem innerhalb eines Auswahlmodus wählbaren Hintergrundbild belegbar ist, wobei im Auswahlmodus zumindest einige aus der Vielzahl der Hintergrundbilder als Muster (6) in Daumennagelgröße („thumbnail”) auf dem Bildschirm (2) dargestellt und durch Berührung auswählbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm (2) im Auswahlmodus so gestaltet ist, dass er einen optisch erkenntlichen ersten Bildschirmbereich, den Auswahlbereich (4), aufweist, auf dem eine Anzahl von Mustern (6) dargestellt sind, wobei durch den Nutzer getroffene Auswahl unmittelbar zur Belegung des gesamten Bildschirmhintergrundes mit dem entsprechenden Hintergrundbild führt.
  10. Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mobiltelefon oder ein MP3 Player ist.
  11. Elektronisches Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahlbereich (4) im Verhältnis zum verbleibenden Funktionsbereich (5), der für die Bedienung des Gerätes (1) erforderliche Bedienelemente enthält, klein ist.
  12. Endgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahlbereich (4) oben und der Funktionsbereich (5) unten auf dem Bildschirm (2) angeordnet ist.
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