DE102004047657A1 - Verfahren zur Aufnahme und Speicherung von Bildern und elektronisches Gerät - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufnahme und Speicherung von Bildern und ein elektronisches Gerät.
- Bei üblichen mobilen elektronischen Geräten, die ein Display haben, besteht die Möglichkeit, sogenannte Displaybilder in das Gerät zu laden und auf dem Display darzustellen. Der Begriff Display wird hier synonym zu Bildschirm verwendet. Ein Displaybild ist z.B. ein Bildschirmschoner oder ein Hintergrundbild für eine graphische Benutzeroberfläche oder ein Logo eines Geräteherstellers oder Netzwerkbetreibers. Beispiele für derartige Geräte sind ein mobiles Kommunikationsgerät, z.B. ein Mobilfunktelefon oder ein Persönlicher Digitaler Assistent, oder ein mobiles Wiedergabegerät für gespeicherte Audio- und/oder Videodaten.
- Ein Displaybild dient aus der Sicht des Benutzers insbesondere zur Individualisierung bzw. Personalisierung des Geräts. Dazu wünscht sich der Benutzer auch von Zeit zu Zeit bzw. situationsabhängig immer wieder ein neues bzw. anderes Displaybild. Im Prinzip beliebig oft wiederholbar lassen sich verschiedene Displaybilder als Bilddateien in das mobile Gerät laden und jeweils durch eine Benutzeraktion z.B. als Bildschirmschoner oder z.B. als Hintergrundbild aktivieren bzw. konfigurieren. Für den Benutzer unbequem ist hierbei, dass er ein neues Displaybild laden, auswählen und konfigurieren muss.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Benutzer eines mobilen elektronischen Geräts ein Displaybild auf komfortable Weise zur Verfügung zu stellen.
- Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Aufnahme und Speicherung von Bildern und durch ein elektronisches Gerät mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
- Bei einem Verfahren zur Aufnahme und Speicherung von Bildern werden ein oder mehrere Bilder mittels einer Kamera aufgenommen und in einem Speicher gespeichert. Die Aufnahme eines Bildes wird gemäß einem Zufallsprozess und/oder gemäß einem vorgegebenen pseudo-zufälligen Ereigniskriterium ausgelöst.
- Ein elektronisches Gerät hat eine Kamera, die zur Aufnahme von Bildern eingerichtet ist, oder hat ein Schnittstellenelement zur Kopplung mit einer Kamera, die zur Aufnahme von Bildern eingerichtet ist. Es hat einen Speicher und eine Steuereinrichtung. Die Steuereinrichtung ist mit der Kamera oder dem Schnittstellenelement gekoppelt sowie mit dem Speicher gekoppelt. Die Steuereinrichtung ist eingerichtet zur Steuerung des Auslösens der Aufnahme eines Bildes durch die Kamera gemäß einem Zufallsprozess und/oder gemäß einem vorgegebenen pseudo-zufälligen Ereigniskriterium, und ist eingerichtet zur Steuerung der Speicherung eines Bildes im Speicher.
- Die Erfindung kann anschaulich darin gesehen werden, dass die Bilder in gewisser, vorzugsweise vorgebbarer, Hinsicht zufällig bzw. pseudo-zufällig aufgenommen werden. Die Auslösung der Aufnahme eines Bildes erfolgt mit einem mehr oder weniger ausgeprägten Grad an Zufälligkeit. Die Kamera, nimmt anschließend ein Bild der zum momentanen Zeitpunkt in ihrem Blickwinkel liegenden Szenerie auf. Der Benutzer kann entscheiden, ob der Beginn des Zufallsprozesses bzw. die Auswertung des vorgegebenen pseudo-zufälligen Ereigniskriteriums gestartet werden soll und er kann die Rahmenbedingungen der Zufälligkeit bzw. Pseudo-Zufälligkeit vorgeben. Alternativ kann der Start des Aufnahmevorgangs bzw. das Vorgeben der Parameter des Zufallsprozesses und/oder des pseudo-zufälligen Ereigniskriteriums für das Auslösen der Aufnahme eines Bildes abhängig vom Betriebszustand des Geräts und/oder abhängig von anderen zufälligen oder pseudozufälligen Prozessen erfolgen.
- Als Zufallsprozess kann im Rahmen der Erfindung insbesondere ein statistischer Zufallsprozess benutzt werden, der in einem elektronischen Gerät z.B. durch rückgekoppelte Schieberegister realisiert sein kann. Als pseudo-zufälliges Ereigniskriterium kann das Eintreten von in Bezug auf die Kamera bzw. ein das Verfahren durchführendes Gerät internen pseudo-zufälligen Ereignissen, z.B. der Ablauf eines internen Timers, oder externen pseudo-zufälligen Ereignissen, z.B. die Detektion physikalischer Signale aus der Umgebung der Kamera, bei der Erfindung angewendet werden.
- Durch die Erfindung wird dem Benutzer eines elektronischen Geräts, insbesondere eines mobilen elektronischen Geräts, ein mehr oder weniger zufällig aufgenommenes Displaybild zur Verfügung gestellt. Bei üblichen mobilen elektronischen Geräten, die ein Display haben, besteht die Möglichkeit, sogenannte Displaybilder z.B. als Bilddateien in das Gerät zu laden und auf dem Display darzustellen. Der Begriff Display wird hier synonym zu Bildschirm verwendet. Ein Displaybild ist z.B. ein Bildschirmschoner oder ein Hintergrundbild für eine graphische Benutzeroberfläche oder ein Logo eines Geräteherstellers oder Netzwerkbetreibers. Beispiele für derartige Geräte sind ein mobiles Kommunikationsgerät, z.B. ein Mobilfunktelefon oder ein Persönlicher Digitaler Assistent, oder ein mobiles Wiedergabegerät für gespeicherte Audio- und/oder Videodaten.
- Die Erfindung sorgt dafür, dass der Inhalt des Displaybildes zufallsbedingt bzw. pseudo-zufällig gesteuert veränderbar ist, wobei der Grad der Zufälligkeit und die Parameter der pseudozufälligen Prozesse variiert werden können. Der Benutzer hat daraus den Vorteil eines in höchstem Maße individuellen, abwechslungsreich variierenden und situationsabhängig aktuellen Displaybildes. Dies trägt wesentlich zur vom Benutzer gewünschten Personalisierung seines Geräts bei. Das Displaybild hat einen dynamischen Inhalt, d.h. der Inhalt ist nicht immer derselbe, ohne dass der Benutzer das Displaybild jeweils neu laden, auswählen und konfigurieren muss.
- Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Bei einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden ein oder mehrere Bilder aus dem Speicher ausgelesen und auf einem Display dargestellt. Somit kann ein aufgenommenes und gespeichertes Bild als Displaybild dargestellt werden.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Auslesen eines Bildes aus dem Speicher gemäß einem Zufallsprozess und/oder gemäß einem vorgegebenen pseudo-zufälligen Ereigniskriterium und/oder gemäß einem vorgegebenen Eigenschaftskriterium des Bildes.
- Anschaulich kann man davon sprechen, dass das Prinzip der Zufälligkeit bzw. Pseudo-Zufälligkeit und/oder ein vorgegebenes Eigenschaftskriterium bei der Steuerung der Auswahl eines auf dem Display darzustellenden Bildes angewendet werden. Als Eigenschaftskriterium kann im Rahmen der Erfindung z.B. ein mit dem Bildinhalt zusammenhängender Parameter oder eine dem Bild anlässlich der Aufnahme oder später zugewiesene Eigenschaft bzw. Kennzeichnung verwendet werden. Der Benutzer kann entscheiden, ob die Darstellung auf dem Display gestartet werden soll und er kann die Rahmenbedingungen der Zufälligkeit bzw. Pseudo-Zufälligkeit sowie der Differenzierung nach Eigenschaften des Bildes vorgeben. Alternativ kann der Start der Darstellung bzw. das Vorgeben der Parameter des Zufallsprozesses und/oder des pseudo zufälligen Ereigniskriteriums und/oder des Eigenschaftskriterium für die Selektion eines darzustellenden Bildes abhängig vom Betriebszustand des Geräts und/oder abhängig von anderen zufälligen oder pseudo-zufälligen Prozessen erfolgen.
- Somit wird dem Benutzer ein besonders individuelles und situationsabhängig aktualisierbares Displaybild zur Verfügung gestellt und ein besonders hoher Grad der Personalisierung seines Geräts erzielt.
- Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden mehrere Bilder in sequentieller zeitlicher Abfolge dargestellt. Dadurch kann der Inhalt des Displaybildes auf einfache Weise verändert werden.
- Ebenfalls vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der die Reihenfolge der Darstellung gemäß einem Zufallsprozess und/oder gemäß einem vorgegebenen Eigenschaftskriterium der Bilder bestimmt wird. Der Inhalt des Displaybildes wird somit abwechslungsreich und mehr oder weniger unvorhersehbar variiert.
- Mit Vorteil wird auch eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt, bei der die Zeitdauer der Darstellung eines Bildes gemäß einem Zufallsprozess und/oder gemäß einem vorgegebenen pseudo-zufälligen Ereigniskriterium und/oder gemäß einem vorgegebenen Eigenschaftskriterium des Bildes bestimmt wird. Damit kann der Inhalt des Displaybildes situationsbezogen und variantenreich verändert werden.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich durch ein Verfahren, bei dem das vorgegebene pseudo-zufällige Ereigniskriterium eines oder mehrere der folgenden Kriterien enthält:
- – eine vorgegebene Zeit ist seit einem vorgegebenen Startzeitpunkt verstrichen
- – ein vorgegebener Umgebungsgeräuschpegel ist überschritten
- – eine vorgegebene Umgebungshelligkeit ist überschritten
- – ein vorgegebenes Maß für Bewegung der Kamera ist überschritten
- – ein vorgegebenes Maß für Bewegung in von der Kamera aufgenommenen Bildern ist überschritten
- Diese Ereigniskriterien eignen sich besonders gut zur praktischen Realisierung der Erfindung.
- Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich durch ein Verfahren, bei dem das vorgegebene Eigenschaftskriterium eines oder mehrere der folgenden Kriterien enthält:
- – ein Parameter für Bildhelligkeit hat einen Wert innerhalb eines vorgegebenen Wertebereichs
- – ein Parameter für Bildkontrast hat einen Wert innerhalb eines vorgegebenen Wertebereichs
- – ein Parameter für Bildschärfe hat einen Wert innerhalb eines vorgegebenen Wertebereichs
- – der Zeitpunkt der Aufnahme eines Bildes liegt früher bzw. später als ein vorgegebener Zeitpunkt
- – der Zeitpunkt der Aufnahme eines Bildes liegt früher bzw. später als der Zeitpunkt der Aufnahme eines anderen Bildes
- – ein Bild ist von einem Benutzer gekennzeichnet
- Diese Eigenschaftskriterien eignen sich besonders gut zur praktischen Realisierung der Erfindung.
- Vorzugsweise setzt man die Erfindung in einem Verfahren ein, bei dem das oder die dargestellten Bilder als Bildschirmschoner und/oder als Hintergrundbild dargestellt werden. Ein dynamisch veränderbares Displaybild erweist sich insbesondere für diese Anwendungen als nützlich.
- Mit großem Vorteil wendet man die Erfindung an, (a) indem ein erfindungsgemäßes Verfahren zumindest teilweise von einem mobilen elektronischen Gerät durchgeführt wird, bzw. (b) falls bei einem erfindungsgemäßen Verfahren das oder die dargestellten Bilder auf dem Display eines mobilen Kommunikationsgeräts, insbesondere eines Mobilfunktelefons, dargestellt werden. Eine weitere vorteilhaft Variante der Erfindung in diesem Zusammenhang ist (c) ein elektronisches Gerät, eingerichtet als mobiles Gerät, das ein Display hat. Bei dem Gerät ist die Steuereinrichtung eingerichtet zur Steuerung des Auslesens eines Bildes aus dem Speicher gemäß einem Zufallsprozess und/oder gemäß einem vorgegebenen pseudo-zufälligen Ereigniskriterium und/oder gemäß einem vorgegebenen Eigenschaftskriterium des Bildes, und sie ist eingerichtet zur Steuerung der Darstellung eines Bildes auf dem Display.
- Für die oben unter (a) bis (c) genannten Ausgestaltungen der Erfindung gilt: Erstens ist die Aufnahme von Bildern verschiedenster Szenerien mittels einer mobilen Kamera, die problemlose, schnelle Positions- und Blickwinkeländerungen erlaubt, besonders leicht möglich. Zweitens besteht bei mobilen elektronischen Geräten mit einem Display, und hier insbesondere bei Mobilfunktelefonen, ein stark ausgeprägter Bedarf nach Individualisierung bzw. Personalisierung. Diese beiden Vorteilsaspekte werden unter synergistischer Verstärkung kombiniert, falls die Erfindung bei einem Mobilfunktelefon, das eine Kamera hat, eingesetzt wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert.
- Es zeigen
-
1 ein elektronische Gerät, das eingerichtet ist zur Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, als Blockschaltbild; -
2 eine schematische Darstellung des zeitlichen Ablaufs der Aufnahme von Bildern und der Wiedergabe von Bildern. - In
1 ist ein elektronisches Gerät anhand einiger Komponenten ausschnittweise dargestellt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das elektronische Gerät ein Mobilfunktelefon mit eingebauter Kamera100 , einer Steuereinrichtung101 , einem Speicher102 , einem Display103 , auf dem Bilder als Bildschirmschoner darstellbar sind bzw. dargestellt werden, und einem Mikrofon104 . Weitere übliche Komponenten eines Mobilfunktelefons sind zur Vereinfachung der Darstellung hier nicht gezeigt. Die Steuereinrichtung101 steuert das Auslösen der Aufnahme eines von der Kamera100 aufgenommenen Bildes gemäß einem Zufallsprozess und/oder gemäß einem vorgegebenen pseudo-zufälligen Ereigniskriterium, und sie steuert die Speicherung eines Bildes im Speicher102 . Weiterhin steuert die Steuereinrichtung101 das Auslesen eines Bildes aus dem Speicher102 gemäß einem Zufallsprozess und/oder gemäß einem vorgegebenen pseudo-zufälligen Ereigniskriterium und/oder einem vorgegebenen Eigenschaftskriterium des Bildes, und sie steuert die Darstellung eines Bildes auf dem Display103 . - Sobald der Benutzer an dem Mobilfunktelefon den Modus „Automatischer Bildschirmschoner" aktiviert, startet die Steuereinrichtung
101 das Verfahren. In dem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Kamera fortlaufend Bilder aufnimmt, mit einem vom Benutzer festzulegenden Zeitintervall zwischen den einzelnen Aufnahmen, oder dass dieses Zeitintervall festgelegt wird durch einen statistischen - Zufallsprozess, der ein beliebiges Zeitintervall innerhalb eines vom Benutzer zuvor gewählten Wertebereichs erzeugt. Alternativ ist vorgesehen, dass die Aufnahme eines Bildes ausgelöst wird, falls das Mikrofon
104 einen Umgebungsgeräuschpegel detektiert, der einen vom Benutzer eingestellten Schwellenwert übersteigt. In analoger Weise kann das Aufnehmen von Bildern ausgelöst werden durch Signale, die von der Kamera100 detektiert werden, z.B. durch eine Umgebungshelligkeit, die einen Schwellenwert übersteigt, oder falls in von der Kamera aufgenommenen Bildern ein bestimmtes Mindestmaß für Bewegung festgestellt wird. Auch eine Bewegung der Kamera100 bzw. des Mobilfunktelefons selbst kann als pseudozufälliges Ereigniskriterium zum Auslösen einer Aufnahme herangezogen werden, was sich z.B. durch das Auswerten von Signalen eines im Gerät eingebauten Kompasses oder Beschleunigungssensors realisieren lässt. Für den Benutzer ist ein Bild, dessen Aufnahme durch Bewegung oder optische bzw. akustische Umgebungsparameter ausgelöst wird, besonders interessant. Man denke nur z.B. an eine fröhliche Partygesellschaft, bei der immer wieder verschiedene Personen in das Blickfeld der Kamera geraten, man sich mit lautem „Hallo" begrüßt und die Sektgläser laut klirren. Die Bewegung einer Person im Blickfeld der Kamera bzw. das laute Schallereignis wird detektiert und die Aufnahme eines Bildes ausgelöst. Der Benutzer erhält so ein Bild, das ein lustiges Szenario darstellt. - In dem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Bilder aus dem Speicher
102 nach gleichartigen Zufallsprozessen und/oder gleichartigen Ereigniskriterien wie bei der Aufnahme von Bildern ausgelesen werden und auf dem Display103 dargestellt werden. Weiter ist als Eigenschaftskriterium eine Filterfunktion vorhanden, welche verhindert, dass zu dunkle oder zu helle Bilder, oder Bilder, die vor einem bestimmten Zeitpunkt aufgenommen wurden, als Bildschirmschoner dargestellt werden. Der Benutzer kann diese Filterfunktion ein- oder ausschalten und ihre Parameter konfigurieren. Um Platz im Speicher102 zu sparen, kann eingestellt werden, dass Bilder, die auf Grund der Filterfunktion nicht dargestellt werden sollen, automatisch aus dem Speicher gelöscht werden. Bei drohendem Überlauf des Speichers102 werden die jeweils ältesten Bilder automatisch gelöscht. -
2 zeigt eine schematische Darstellung des zeitlichen Ablaufs des Verfahrens bei dem Ausführungsbeispiel für den Fall, dass die Aufnahme von Bildern fortlaufend mit einem konstanten Zeitabstand erfolgt, und die Wiedergabe von Bildern ebenfalls fortlaufend mit einem anderen konstanten Zeitabstand erfolgt. Dargestellt sind ein Zeitstrahl für die Aufnahme200 , ein Symbol für ein erstes Bild201 , ein Symbol für ein zweites Bild202 , ein Symbol für ein drittes Bild203 , ein Symbol für ein viertes Bild204 , eine Symbolisierung205 für die zeitliche Fortsetzung der Bilderreihe, ein Zeitstrahl für die Displaywiedergabe206 , das Zeitintervall für die Aufnahme207 , das Zeitintervall für die Wiedergabe208 , und ein Symbol für den Löschvorgang209 . - Beispielsweise befindet sich der Benutzer des Geräts in geselliger Runde und trägt sein Mobilfunktelefon an einem Tragegurt um den Hals, so dass die im Mobilfunktelefon integrierte Kamera die jeweils frontal vor dem Benutzer sich befindende Szenerie im Blickfeld hat. Der Benutzer nimmt die folgenden Einstellungen an seinem Mobilfunkgerät vor:
- Die im Mobilfunkgerät integrierte Kamera nimmt nun nach jeweils fünf Minuten (Aufnahmeintervall
207 ) ein Bild201 bis205 auf, das daraufhin zu dem Bilderportfolio des Bildschirmschoners hinzugefügt wird. Ein Bild203 , das einen definierten Helligkeitswert unterschreitet, weil z.B. die Umgebung zu dunkel oder das Kameraobjektiv verdeckt war, wird dabei automatisch herausgefiltert und gelöscht (Symbol209 ). Bilder, die vor dem 21.09.2004 aufgenommen wurden, werden ebenfalls automatisch herausgefiltert und gelöscht. - Wird das Mobilfunktelefon nun einige Zeit nicht genutzt, so aktiviert sich nach einer vom Benutzer vorgegebenen Zeit der Bildschirmschoner. Die gespeicherten, nicht gelöschten Bilder
201 ,202 ,204 usw. werden in zufälliger Reihenfolge (Random) und wechselnd nach jeweils 3 Minuten (Wiedergabeintervall208 ) dargestellt. Als erstes wird das zweite Bild202 als Bildschirmschoner angezeigt. Sodann wird das erste Bild201 dargestellt, danach das vierte Bild204 , dann wieder das erste Bild201 usw. Einzelne gespeicherte Bilder können nun vom Teilnehmer an anderer Stelle gespeichert, gelöscht oder versendet werden, z.B. an den Gastgeber der Feier. Es ist auch möglich, außerhalb des erfindungsgemäßen Verfahrens aufgenommene Bilder zu dem Bilderportfolio des Bildschirmschoners hinzuzufügen. -
- 100
- Kamera
- 101
- Steuereinrichtung
- 102
- Speicher
- 103
- Display
- 104
- Mikrofon
- 200
- Zeitstrahl für Aufnahme
- 201
- Symbol für erstes Bild
- 202
- Symbol für zweites Bild
- 203
- Symbol für drittes Bild
- 204
- Symbol für viertes Bild
- 205
- Symbol für Fortsetzung der Reihe
- 206
- Zeitstrahl für Displaywiedergabe
- 207
- Zeitintervall Aufnahme
- 208
- Zeitintervall Wiedergabe
- 209
- Symbol für Löschvorgang
Claims (13)
- Verfahren zur Aufnahme und Speicherung von Bildern, – bei dem ein oder mehrere Bilder mittels einer Kamera aufgenommen werden und in einem Speicher gespeichert werden, – bei dem die Aufnahme eines Bildes gemäß einem Zufallsprozess und/oder gemäß einem vorgegebenen pseudo-zufälligen Ereigniskriterium ausgelöst wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein oder mehrere Bilder aus dem Speicher ausgelesen und auf einem Display dargestellt werden.
- Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Auslesen eines Bildes aus dem Speicher gemäß einem Zufallsprozess und/oder gemäß einem vorgegebenen pseudo-zufälligen Ereigniskriterium und/oder gemäß einem vorgegebenen Eigenschaftskriterium des Bildes erfolgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, bei dem mehrere Bilder in sequentieller zeitlicher Abfolge dargestellt werden.
- Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Reihenfolge der Darstellung gemäß einem Zufallsprozess und/oder gemäß einem vorgegebenen Eigenschaftskriterium der Bilder bestimmt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die Zeitdauer der Darstellung eines Bildes gemäß einem Zufallsprozess und/oder gemäß einem vorgegebenen pseudozufälligen Ereigniskriterium und/oder gemäß einem vorgegebenen Eigenschaftskriterium des Bildes bestimmt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das vorgegebene pseudo-zufällige Ereigniskriterium eines oder mehrere der folgenden Kriterien enthält: – eine vorgegebene Zeit ist seit einem vorgegebenen Startzeitpunkt verstrichen – ein vorgegebener Umgebungsgeräuschpegel ist überschritten – eine vorgegebene Umgebungshelligkeit ist überschritten – ein vorgegebenes Maß für Bewegung der Kamera ist überschritten – ein vorgegebenes Maß für Bewegung in von der Kamera aufgenommenen Bildern ist überschritten
- Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei dem das vorgegebene Eigenschaftskriterium eines oder mehrere der folgenden Kriterien enthält: – ein Parameter für Bildhelligkeit hat einen Wert innerhalb eines vorgegebenen Wertebereichs – ein Parameter für Bildkontrast hat einen Wert innerhalb eines vorgegebenen Wertebereichs – ein Parameter für Bildschärfe hat einen Wert innerhalb eines vorgegebenen Wertebereichs – der Zeitpunkt der Aufnahme eines Bildes liegt früher bzw. später als ein vorgegebener Zeitpunkt – der Zeitpunkt der Aufnahme eines Bildes liegt früher bzw. später als der Zeitpunkt der Aufnahme eines anderen Bildes – ein Bild ist von einem Benutzer gekennzeichnet
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei dem das oder die dargestellten Bilder als Bildschirmschoner und/oder als Hintergrundbild dargestellt werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Verfahren zumindest teilweise von einem mobilen elektronischen Gerät durchgeführt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 10, bei dem das oder die dargestellten Bilder auf dem Display eines mobilen Kommunikationsgeräts, insbesondere eines Mobilfunktelefons, dargestellt werden.
- Elektronisches Gerät, – mit einer Kamera, die zur Aufnahme von Bildern eingerichtet ist, oder mit einem Schnittstellenelement zur Kopplung mit einer Kamera, – mit einem Speicher, – mit einer Steuereinrichtung, die eingerichtet ist zur Steuerung des Auslösens der Aufnahme eines Bildes durch die Kamera gemäß einem Zufallsprozess und/oder gemäß einem vorgegebenen pseudo-zufälligen Ereigniskriterium, und die eingerichtet ist zur Steuerung der Speicherung eines Bildes im Speicher.
- Elektronisches Gerät nach Anspruch 12, – eingerichtet als mobiles Gerät, – mit einem Display, – bei dem die Steuereinrichtung eingerichtet ist zur Steuerung des Auslesens eines Bildes aus dem Speicher gemäß einem Zufallsprozess und/oder gemäß einem vorgegebenen pseudo-zufälligen Ereigniskriterium und/oder gemäß einem vorgegebenen Eigenschaftskriterium des Bildes, und eingerichtet ist zur Steuerung der Darstellung eines Bildes auf dem Display.
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