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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Komponente,
einen Koaxialverbinder und eine Kommunikationsvorrichtung.
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Einige
mobile Kommunikationsvorrichtungen, wie beispielsweise tragbare
Telefone, verwenden Koaxialverbinder eines Oberflächenbefestigungstyps,
die jeweils eine Fähigkeit
zum Schalten von Signalwegen aufweisen. Dieser Typ eines Koaxialverbinders
wird typischerweise durch ein einstückiges Formen bzw. Gießen eines
Harzgehäuses,
eines stationären
Anschlusses und eines beweglichen Anschlusses, der Federcharakteristika
aufweist, mittels eines Einfügungsformens
erreicht.
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Wenn
ein herkömmlicher
Koaxialverbinder eines Oberflächenbefestigungs-Typs
auf einer gedruckten Schaltungsplatine oder dergleichen durch eine
Aufschmelzlötung
befestigt wird, dringt jedoch in manchen Fällen das Flußmittel,
das in dem Creme-Lötmittel
enthalten ist, durch die sehr kleinen Spalten zwischen dem Harzgehäuse und
den Anschlüssen
in das Harzgehäuse
ein. Dies warf ein Problem auf, derart, daß das Flußmittel an dem Abschnitt haften
kann, bei dem der stationäre
Anschluß und
der bewegliche Anschluß miteinander
einen Kontakt bilden, und daß sich
dadurch ein Kontaktfehler ergeben kann.
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Selbst
wenn dieser Koaxialverbinder durch ein einstückiges Formen des Harzkastens,
des stationären
Anschlusses und des beweglichen Anschlusses gebildet ist, bestand
eine Gefahr, daß ein
Kontaktfehler verursacht sein kann, wenn ein Spalt gebildet ist,
der einen Pegel aufweist, so daß Kapillareffekte
zwischen dem Harzkasten und den Anschlüssen unaus weichlich sind
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Aus
der JP 11-307188 A ist ein Koaxialverbinder mit einem Schalter bekannt,
der für
eine Oberflächenbefestigung
geeignet ist. Der Koaxialverbinder weist ein oberes Gehäuseteil
und ein unteres Gehäuseteil
auf, wobei in einem durch dieselben definierten Freiraum ein stationärer Anschluss
und ein Schaltanschluss mit einem beweglichen Anschlussteil angeordnet
sind. Anschlussbeine des stationären Anschlusses
und des beweglichen Anschlusses erstrecken sich von zwei gegenüberliegenden
Seiten des Verbinders nach außen,
wobei dort, wo sich die Anschlussbeine nach außen erstrecken, Ausnehmungen
in dem unteren Teil des Verbindergehäuses vorgesehen sind.
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Die
DE 19536276 A1 befasst
sich mit einem Leiterplattenkuppler zum Anschluss eines Koaxialverbinders
an einer Leiterplatte in Oberflächenbefestigungstechnik.
Der Leiterplattenkuppler hat ein würfelförmiges, außenseitig lötfähiges Gehäuse aus leitendem Material,
das eine Ausnehmung aufweist, in die ein mit einem Kunststoffteil
partiell umspritztes, mit einem abgewinkelten Anschlusselement nach
außen
geführtes
Innenleiteranschlussorgan isoliert eingesetzt ist.
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Die
EP 0921609 A2 offenbart
ein HF-Koaxial-Winkelsteckverbinderteil, das in einem Gehäuse angeordnete
koaxiale Verbindungsleitungen aufweist, und bei dem das aus metallisiertem
Kunststoff bestehende Gehäuse
randseitig an einer Unterseite eine Vielzahl von Kontaktstandfüßen aufweist,
die sowohl der Gehäusebefestigung
auf oder an einer Platte als auch der Verbindung der koaxialen Verbindungsleitungen
mit diesem plattenseitig zugeordneten Anschlüssen dienen. Die koaxialen
Verbindungsleitungen im Gehäuse
sind in gerade rohrförmige Durchführungen
eingesetzt, die sich in einer zu der Unterseite des Gehäuses parallelen
Ebene befinden, wobei die Durchführungen
an der Rückseite
des Gehäuses
nutartige Aussparungen aufweisen, in denen die hinteren End stücke der
Innenleiter nach unten aus dem Gehäuse herausgeführt sind.
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Die
DE 4413064 A1 befasst
sich mit einer elektrischen Verbinderanordnung, die über einen
Sockelkörper
verfügt,
der auf einer gedruckten Leiterplatte montiert werden kann, und
der so ausgebildet ist, dass er einen komplementären Stecker mit Kontakten aufnehmen
kann. Der Sockelkörper
trägt mehrere
Verbinderkontakte, von denen jeder so umgebogen ist, dass er einen
Innenschenkel und einen Außenschenkel
bildet, wobei sich der Außenschenkel ausgehend
von einer Biegung entlang der Außenseite einer Seitenwand der
Verbinderanordnung nach unten erstreckt, um an seinem unteren Ende
einen Anschlussleiter festzulegen, der sich im Wesentlichen horizontal
ausgehend vom Boden des Sockelkörpers
nach außen
erstreckt.
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Die
EP-0765010 A2 befasst sich mit einem Verbinder, der in Anschlussverbindungsabschnitten desselben
eine Oberflächenunterbrechung,
beispielsweise in der Form einer Rille, aufweist, um die Verunreinigung
von inneren Kontaktabschnitten des Verbinders durch Lötmittel
und Flussmittel, das durch Kapillarwirkungen entlang der Anschlüsse durch Öffnungen
in dem Gehäuse
des Verbinders gezogen werden kann, zu verhindern.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elektronische
Komponente und einen Koaxialverbinder zu schaffen, die jeweils eine Struktur
aufweisen, bei der es für
ein Flussmittel schwierig ist, während
eines Befestigens in die Komponente einzudringen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine elektronische Komponente gemäß Anspruch
1 und einem Koaxialverbinder gemäß Anspruch
12 gelöst.
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Um
die obig beschriebene Aufgabe zu erreichen, schafft die vorliegende
Erfindung eine elektronische Komponente, die ein Isoliergehäuse, eine Mehrzahl
von Oberflächenbefestigungsanschlüssen, die
an dem Isoliergehäuse
befestigt sind, und eine Einkerbung aufweist, die bei dem Isoliergehäuse vorgesehen
ist, um den Anschlussleitungsabschnitt von zumindest einer der Mehrzahl
von Anschlüssen
unterzubringen. Bei dieser elektronischen Komponente weist die Einkerbung
einen Freiraum auf, um das Auftreten eines Kapillareffekts zu verhindern,
wobei der Freiraum zwischen der Einkerbung und dem Lötmittelausrundungsabschnitt
des zumindest eines Anschlussleitungsabschnitts gebildet ist.
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Die
vorliegende Erfindung schafft einen Koaxialverbinder, der ein Isoliergehäuse, bei
dem der hohle Abschnitt in den der Mittelkontakt eines zusammenpassenden
Koaxialverbinders eingebracht ist, einen stationären Anschluss und einen beweglichen Anschluss
zur Oberflächenbefestigung
aufweist, wobei der stationäre
Anschluss und der bewegliche Anschluss in dem hohlen Abschnitt des
Isoliergehäuses befestigt
ist, einen äußeren Oberflächenbefestigungsanschluss,
der auf der Außenseite
des Isoliergehäuses
befestigt ist, wobei der äußere Oberflächenbefestigungsanschluss
mit dem äußeren Leiter des
zusammenpassenden Koaxialverbinders verbunden ist, und Einkerbungen
aufweist, die in dem Isoliergehäuse
vorgesehen sind, um die Anschlussleitungsabschnitte sowohl von dem
stationären
Anschluß als
auch von dem beweglichen Anschluß unterzubringen, wobei jede
der Einkerbungen einen Freiraum zwischen jeweils den Einkerbungen
und dem Lötmittelausrundungsabschnitt
der Anschlußleitungsabschnitte
zum Verhindern des Kapillareffekts aufweist.
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Da
zwischen dem Lötmittelausrundungsabschnitt
eines Anschlusses, wie beispielsweise dem stationären Anschluß oder dem
beweglichen Anschluß,
und dem Isoliergehäuse
ein Freiraum vorgesehen ist, tritt zwischen dem Lötmittelausrundungsabschnitt
und dem Isoliergehäuse
kein Kapillareffekt eines Flußmittels
auf. Wenn eine elektronische Komponente, wie beispielsweise ein
Koaxialverbinder, auf einer gedruckten Schaltungsplatine befestigt wird,
ist es folglich für
ein Flußmittel
schwierig, durch den Spalt zwischen dem Anschluß und dem Isoliergehäuse in die
Komponenten einzudringen. Vorzugsweise weist die Einkerbung in dem
Isoliergehäuse zwischen
der Einkerbung und dem gelöteten
Abschnitt bzw. dem Lötabschnitt
des Anschlußleitungsabschnitts
einen Freiraum auf, um das Auftreten eines Kapillareffekts zu verhindern.
Dies ermöglicht, daß die Einkerbung
Freiräume
um den Anschlußleitungsabschnitt
aufweist, und daß es
für das
Flußmittel
schwieriger ist, in die Komponenten einzudringen.
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Selbst
wenn zwischen dem Lötmittelausrundungsabschnitt
und dem Isoliergehäuse
ein Freiraum vorgesehen ist, wird sich das Flußmittel über den Lötmittelausrundungsabschnitt
bewegen und durch die Spalten zwischen dem Isoliergehäuse und
dem Anschluß in
das Isoliergehäuse
eindringen, wenn das Lötmittel
zum Befestigen eine vorgeschriebene Menge überschreitet. Durch ein Bereitstellen
einer Rille, die zumindest einen Anschluß kreuzt, auf den geteilten
Oberflächen
des Isoliergehäuses,
wird durch die Rille, die auf einer geteilten Oberfläche gebildet
ist, zwischen dem Isoliergehäuse
und dem Anschluß ein Spalt
sichergestellt, der einen Pegel aufweist, so daß kein Kapillareffekt verursacht
wird, und dadurch das Fließen
des Flußmittels
verhindert ist.
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Durch
das Bilden des Querschnitts der Rille in einer V-Form, wird das
Entfernen des Isoliergehäuses
von einer Gußform
erleichtert und der Formfehler reduziert. Indem die Rille derart
gebildet ist, daß sie sich
in der Richtung erstreckt, die orthogonal zu der Fließrichtung
des Flußmittels
ist, ist das Eindringen des Flußmittels
verlässlich
gehemmt.
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Die
Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine hohe Verlässlichkeit
erreichen, indem dieselbe mit der elektronischen Komponente und
dem Koaxialverbinder ausgerüstet ist,
die die obig beschriebenen Merkmale aufweisen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel
eines Koaxialverbinders gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die die obere Seite eines Isoliergehäuses des
in 1 gezeigten Koaxialverbinders gemäß einer
Ansicht von der unteren Oberflächenseite
zeigt;
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3 eine
Vorderansicht, die den stationären
Anschluß und
den beweglichen Anschluß des
in 1 gezeigten Koaxialverbinders zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die einen Anblick des in 1 gezeigten
Koaxialverbinders zeigt;
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5 eine
perspektivische Ansicht, die den in 4 gezeigten
Koaxialverbinder gemäß einer Ansicht
von der unteren Oberflächenseite
zeigt;
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6 eine
Seitenansicht, die den in 4 gezeigten
Koaxialverbinder gemäß einer
Ansicht von der stationären
Anschlußseite
zeigt;
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7 eine
Seitenansicht, die den in 4 gezeigten
Koaxialverbinder gemäß einer
Ansicht von der beweglichen Anschlußseite zeigt;
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8 eine
abschnittsweise Ansicht, die den in 4 gezeigten
Koaxialverbinder zeigt;
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9 eine
abschnittsweise Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein zusammenpassender Verbinder
in eine Ineingriffnahme mit dem in 4 gezeigten
Koaxialverbinder gebracht ist; und
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10 ein
Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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1 bis 9 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel.
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1 stellt
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht dar, die ein Ausführungsbeispiel eines
Koaxialverbinders gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Dieser Koaxialverbinder (Koaxialbuchse) weist ein
Isoliergehäuse,
das aus einem synthetischen Harz hergestellt und in zwei Abschnitte,
d.h. ein Unterseitenisoliergehäuse 2A und
ein Oberseitenisoliergehäuse 2B,
geteilt ist, einen metallischen stationären Anschluß 21, einen metallischen
beweglichen Anschluß 31 und
einen äußeren Anschluß 41 (äußeren Leiter)
auf.
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Das
Unterseitenisoliergehäuse 2A ist
im wesentlichen rechtwinklig gebildet und weist Führungsvorsprünge 3 auf,
die jeweils an den vier Ecken der oberen Oberfläche (einer geteilten Oberfläche) gebildet
sind, um das Oberseitenisoliergehäuse 2B zu positionieren.
In der Nähe
dieses Führungsvorsprungs 3 sind
Empfangsabschnitte 4 vorgesehen, um den Fuß 18 (siehe 2)
des Oberseitenisoliergehäuses 2B auf
dieselben zu plazieren. An den jeweiligen Mittelabschnitten der
zwei gegenüberliegenden
Seiten des Unterseitenisoliergehäuses 2A sind
rechtwinklige Einkerbungen 6 bzw. 7 vorgesehen.
Der Anschlußleitungsabschnitt 24 (der
später
beschrieben wird) eines stationären
Anschlusses 21 ist in der Einkerbung 6 untergebracht,
während
der Anschlußleitungsabschnitt 34 (der
später
beschrieben wird) eines beweglichen Anschlusses 31 in der
Einkerbung 7 untergebracht ist.
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Das
Oberseitenisoliergehäuse 2B weist
einen im wesentlichen rechtwinkligen Abdeckungsabschnitt 11 und
einen zylindrischen Einführungsabschnitt 12 auf,
der in dem Mittelabschnitt auf der oberen Oberfläche desselben gebildet ist.
Der zylindrische Einführungsabschnitt 12 ist
an dem oberen Abschnitt in der Form eines Konusses geöffnet und weist
ein Einführungsloch 13 auf,
dessen Querschnitt kreisförmig
ist. Das Einführungsloch 13 verläuft durch
das Oberseitenisoliergehäuse 2B.
Der Mittelkontakt eines zusammenpassenden Koaxialverbinders soll
durch die konische Öffnungsseite
in das Einführungsloch 13 eindringen.
Andererseits sind an den 4 Ecken des Abdeckungsabschnitts 11 jeweils Einkerbungen 14 vorgesehen.
Die Einkerbungen 14 sind in eine Ineingriffnahme mit den
Führungsvorsprüngen 3 des
Unterseitenisoliergehäuses 2A gebracht,
wodurch das Oberseitenisoliergehäuse 2B und
das Unterseitenisoliergehäuse 2A mit
einer hohen Positionierungsgenauigkeit zusammengebaut sind.
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Gemäß 2 sind
die Füße 18 auf
der unteren Oberfläche
(einer geteilten Oberfläche)
des Unterseitenisoliergehäuses 2B vorgesehen.
Eine Rille 15, bei der ein Querschnitt eine V-Form bildet,
ist zwischen dem Einführungsloch 13 und
der Seite gebildet, aus der der stationäre Anschluß 21 herausgeführt ist.
Die Rille 15 erstreckt sich in der Richtung, die orthogonal
zu der Richtung ist, in der der stationäre Anschluß herausgeführt ist. Die Bildung des Querschnitts
der Rille 15 in der V-Form erleichtert das Entfernen des
Oberseitenisoliergehäuses 2B von
einer Gußform,
wenn das Oberseitenisoliergehäuses 2B durch
ein Formen hergestellt wird. Dies ermöglicht, daß ein Fehler beim Formen reduziert
werden kann.
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Der
stationäre
Anschluß 21 wird
durch ein Ausstanzen einer flachen Metallplatte und einem darauffolgenden
Unterwerfen der ausgestanzten Platte einem Biegeprozess gebildet.
Der stationäre
Anschluß 21 weist
einen Kontaktabschnitt 22, der einen Kontaktpunkt mit dem
beweglichen Anschluß 31 definiert,
einen Befestigungsabschnitt 23, der zwischen die Isoliergehäuse 2A und 2B geklemmt
ist, und einen Anschlußleitungsabschnitt 24 auf,
der in einer L-Form gebogen ist. Der Kontaktabschnitt 22 wird durch
ein Falten beider Seiten in einem vorbestimmten Winkel gebildet
und weist eine horizontale Oberfläche 22a und eine geneigte
Oberfläche 22b auf
beiden Seiten der horizontalen Oberfläche 22a auf.
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Der
Befestigungsabschnitt 23 weist halbkreisförmige Ausnehmungen 26 auf,
die auf beiden Seiten desselben gebildet sind. Jede der Ausnehmungen 26 ist
in eine Ineingriffnahme mit dem Fuß 18 des Oberseitenisoliergehäuses 2B gebracht,
wodurch der stationäre
Anschluß 21 mit
einer hohen Positionierungsgenauigkeit in das Oberseitenisoliergehäuse 2B eingebaut
ist. Der stationäre
Anschluß 21 wird
in das Oberseitenisoliergehäuse 2B in
einem Zustand eingebaut, bei dem die horizontale Oberfläche 22a des
Kontaktabschnitts 22 und der Befestigungsabschnitt 23 nahe
an der unteren Oberfläche des
Oberseitenisoliergehäuses 2B haftungsmäßig angebracht
sind. Ein Spalt tritt jedoch in dem Abschnitt auf, bei dem der stationäre Anschluß 21 die Rille 15 kreuzt.
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Gemäß 3 weist
der Anschlußleitungsabschnitt 24 einen
Lötmittelausrundungsabschnitt 24a auf,
der sich parallel zu der Seite des Unterseitenisoliergehäuses 2A abwärts erstreckt
und einen Lötabschnitt 34b auf,
der zu einem rechten Winkel einwärts gebogen
ist, um im wesentlichen bündig
mit der unteren Oberfläche
des Unterseitenisoliergehäuses 2A zu
sein.
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Der
bewegliche Anschluß 31 wird
durch ein Ausstanzen einer Federcharakteristika aufweisenden Metallplatte
in einer vorbestimmten Form gebildet, wobei daraufhin die ausgestanzte
Platte einem Biegeprozeß unterzogen
wird. Der bewegliche Anschluß 31 umfaßt einen
beweglichen Kontaktabschnitt 32, der gebildet ist, um eine
Feder-bewegliche Funktion aufzuweisen, und der einen Kontaktpunkt mit
dem stationären
Anschluß 21 bildet,
einen Befestigungsabschnitt 33, der zwischen die isolierenden Gehäuse A und
B geklemmt ist, und einen Anschlußleitungsabschnitt 34,
der in einer L-Form gebogen ist. Der bewegliche Kontaktabschnitt 32 ist
gekrümmt, um
sich bogenförmig
nach oben auszubauchen bzw. zu biegen. Der bewegliche Kontaktabschnitt 32 weist einen
Federtrageabschnitt 37, der an beiden Enden desselben angeordnet
ist, und einen Federkontaktabschnitt 38 auf, der an dem
Mittelabschnitt desselben angeordnet ist.
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An
beiden Seiten des Befestigungsabschnitts 33 sind halbkreisförmige Ausnehmungen 36 gebildet.
In jede der Ausnehmungen 36 nimmt der Fuß 18 des
Oberseitenisoliergehäuses 2B Eingriff, wobei
hierdurch der bewegliche Anschluß 31 mit einer hohen
Positionierungsgenauigkeit in das Oberseitenisoliergehäuse 2B eingebaut
ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der bewegliche Anschluß 31 in
das Oberseitenisoliergehäuse 2B in
einem Zustand eingebaut, bei dem der Befestigungsabschnitt 33 eng
an der unteren Oberfläche
des Oberseitenisoliergehäuses 2B haftet.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, weist ein Anschlußleitungsabschnitt 34 einen
Lötmittelausrundungsabschnitt 34a,
der sich parallel zu der Seite des Unterseitenisoliergehäuses 2A nach
unten erstreckt, und einen Lötabschnitt 34B auf,
der unter einem rechten Winkel nach innen gebogen ist, um im wesentlichen
flach an der unteren Oberfläche
des Unterseitenisoliergehäuses 2A anzuliegen.
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Ein äußerer Anschluß 41,
der den äußeren Leiter
eines zusammenpassenden Koaxialverbinders berührt, wird durch Ausstanzen
einer metallischen Platte, wie z.B. Messing oder Phosphorbronze
zur Federung, gebildet, wobei die ausgestanzte Platte einem Biege-
oder Zieh-Prozeß unterzogen
wird. Auf dem oberen Oberflächenabschnitt
des Oberseitenisoliergehäuses 2B ist
ein flacher Abschnitt 42 an der Mitte eines plattenförmigen Körpers vorgesehen.
Der flache Abschnitt 42 weist Beine 43 auf, von
denen jedes an den vier Ecken desselben gebildet ist. Diese Beine 43 werden
entlang der seitlichen und der unteren Oberfläche der Anordnung umgeknickt,
die aus den Anschlüssen 21 und 31 und
den Isoliergehäusen 2A und 2B besteht.
Die Anordnung erreicht hierdurch eine robuste Struktur. Die Spitze 43a des
Beinabschnitts 43 ist angeordnet, um im wesentlichen flach an
der unteren Oberfläche
des Isoliergehäuses 2A anzulegen
und übernimmt
die Funktion eines Lötabschnitts.
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Darüber hinaus
ist an dem Mittelabschnitt des flachen Abschnitts 42 ein
Durchgangszylinderabschnitt 45 gebildet, um zu dem zylindrischen
Einführungsabschnitt 12 konzentrisch
zu sein. Der Durchführungszylinderabschnitt 45 wird
mit dem äußeren Leiter
des zusammenpassenden Koaxialverbinders in Eingriff gebracht. Der äußere Leiter 41 übernimmt üblicherweise
die Funktion von Masse, und die Außenoberfläche desselben ist, falls erforderlich,
platiert.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die den auf eine solche Art und Weise
zusammengebauten Koaxialverbinder 1 von der oberen Oberflächenseite
aus betrachtet zeigt, während 5 eine
perspektivische Ansicht desselben ist, wenn derselbe von der unteren
Oberflächenseite
aus betrachtet wird.
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Ferner
ist 6 eine Seitenansicht des Koaxialverbinders 1,
wenn derselbe von der Seite des stationären Anschlusses 21 aus
betrachtet wird, 7 eine Seitenansicht, die denselben
von der Seite des beweglichen Anschlusses 31 aus betrachtet zeigt,
und 8 eine Schnittansicht desselben. Wie es in 4 und 5 dargestellt
ist, sind bei diesem Koaxialverbinder 1 die Lötabschnitte 24b, 34b und 43a der
jeweiligen Anschlüsse 21, 31 und 41 gebildet,
um im wesentlichen flach an dem Unterseitenisoliergehäuse 2A anzuliegen,
und folglich weist derselbe eine Struktur auf, die eine Oberflächenbefestigung
ermöglicht.
In dem äußeren Anschluß 41 ist
der Durchgangszylinderabschnitt 45 gebildet, wobei hierdurch
eine stabile und zuverlässige
Verbindung mit dem zusammenpassenden Koaxialverbinder eingerichtet
werden kann. Wie es in 8 dargestellt ist, sind in dem
Innenraum des Isoliergehäuses,
das durch Kombinieren des Isoliergehäuses 2A und 2B gebildet
ist, der stationäre
und der bewegliche Anschluß 21 und 31 angeordnet,
wobei sich der stationäre
Anschluß 21 an
der oberen Seite befindet.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, sind in dem Unterseitenisoliergehäuse 2A Einkerbungen 6 und 7 gebildet.
Die Einkerbung 6 nimmt den Anschlußleitungsabschnitt 24 des
stationären
Anschlusses 21 auf, während
die Einkerbung 7 den Anschlußleitungsabschnitt 34 des
beweglichen Anschlusses 31 aufnimmt. Die Einkerbungen 6 und 7 sind
eingestellt, um derartige Abmessungen aufzuweisen, daß zwischen
den Anschlußleitungsabschnitten 24 und 34 der
jeweiligen Anschlüsse 21 und 31 und
dem Unterseitenisoliergehäuse 2A Freiräume gebildet
werden können,
von denen jeder einen Pegel aufweist, um keinen Kapillareffekt zu
bewirken. Genauer ausgedrückt
sind die Einkerbungen 6 und 7, wie es in 6 bis 8 gezeigt
ist, jeweils eingestellt, um derartige Abmessungen aufzuweisen,
daß zwischen
den Ausrundungsabschnitten 24a und 34a der jeweiligen
Anschlüsse 21 und 31 und
dem Unterseitenisoliergehäuse 2A Freiräume d1 und
d2 gebildet werden können,
von denen jeder einen Pegel aufweist, um keinen Kapillareffekt zu
bewirken. Darüber
hinaus sind die Einkerbungen 6 und 7 ferner eingestellt,
um derartige Abmessungen aufzuweisen, daß zwischen den Lötabschnitten 24b und 34b und
dem Unterseitenisoliergehäuse 2A Freiräume gebildet
werden können,
von denen jeder einen Pegel aufweist, um keinen Kapillareffekt zu
bewirken.
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Folglich
sind, wenn der Koaxialverbinder 1 durch das Aufschmelzverfahren
an einer gedruckten Schaltungsplatine 61 oberflächenbefestigt
wird, die Lötabschnitte 24b, 34b und 43a auf
der Leiterstruktur (nicht gezeigt) auf der gedruckten Schaltungsplatine 61 angeordnet,
und die Lötmittelausrundungen 62 sind
an den Lötmittelausrundungsabschnitten 24a und 34b gebildet,
wobei aber kein Kapillareffekt des Flußmittels auftritt, das in dem
Creme-Lötmittel
enthalten ist. Für
das Lötmittel,
das in dem Creme-Lötmittel
enthalten ist, ist es folglich schwierig, durch die Lücken zwischen
den Anschlüssen 21 und 31 und dem
Isoliergehäuse 2A bzw. 2B in
den Koaxialverbinder einzudringen. Folglich haftet das Flußmittel
nicht an dem Kontaktabschnitt 22 des stationären Anschlusses 21 und
dem beweglichen Kontaktabschnitt 32 des beweglichen Anschlusses 31,
was eine Verbesserung der Zuverlässigkeit
des Kontakts bei den Anschlußkontaktpunkten
ergibt.
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Selbst
falls zwischen den Lötmittelausrundungsabschnitten 24a und 34a und
dem Unterseitenisoliergehäuse 2A Freiräume d1 und
d2 vorgesehen sind, wird das Flußmittel in das Isoliergehäuse durch die
Lücken
zwischen dem Isoliergehäuse 2A und 2B und
den Anschlüssen 21 und 31 eindringen,
falls das Lötmittel
zum Befestigen eine vorgeschriebene Menge überschreitet. Durch Vorsehen
einer Rille 15, die den stationären Anschluß 21 kreuzt, auf einer
geteilten Oberfläche
des Oberseitenisoliergehäuses 2B stellt
die Rille 15 folglich eine Lücke mit einem Pegel, um keinen
Kapillareffekt zu bewirken, zwischen dem Isoliergehäuse 2A und 2B und
dem stationären
Anschluß 21 sicher
und verhindert folglich das Eindringen des Flußmittels. Ferner dringt das
Flußmittel
entlang der Oberfläche
des stationären
Anschlusses 21 ein, wobei aber, da sich die Rille 15 in
der Richtung senkrecht zu der Flußrichtung des Flußmittels
erstreckt, das Eindringen des Flußmittels zuverlässig unterbunden
werden kann. Der Grund, wieso die Rille 15 bei diesem Ausführungsbeispiel
auf der Seite des stationären
Anschlusses 21 gebildet ist, besteht darin, daß der Abstand
von dem Anschlußleitungsabschnitt 24 zu
dem Kontaktabschnitt 22 kleiner als die Länge des
beweglichen Anschlusses 31 wird, wodurch der Effekt des
Bildens der Rille 15 bedeutungsvoller wird.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise dieses Koaxialverbinders 1 bezugnehmend
auf 8 und 9 beschrieben.
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Wie
es in 8 dargestellt ist, baucht sich, wenn der zusammenpassende
Koaxialverbinder nicht befestigt ist, der bewegliche Kontaktabschnitt 32 an
dem Mittelabschnitt desselben nach oben aus. Folglich stellt der
bewegliche Anschluß 31 durch
die Druckkraft aufgrund der Federungseigenschaft des beweglichen
Kontaktabschnitts 32 einen Kontakt mit dem stationären Anschluß 21 her,
und folglich sind die Anschlüsse 21 und 31 miteinander
elektrisch verbunden.
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Im
Gegensatz dazu wird, wie es in 9 gezeigt
ist, wenn der zusammenpassende Koaxialverbinder befestigt ist, der
Mittelabschnitt des beweglichen Kontaktabschnitts 32 durch
den Mittelkontakt 65 des zusammenpassende Koaxialverbinders,
der durch das Einführungsloch 13,
das an der oberen Seite vorgesehen ist, eingefügt wird, nach unten gedrückt. Als
ein Ergebnis wird der Mittelabschnitt des beweglichen Kontaktabschnitts 32 umgebogen,
und der Mittelabschnitt desselben nimmt eine bogenförmige Form
an, bei der der Mittelabschnitt desselben nach unten ausgebaucht
bzw. gebogen ist. Der Federkontaktanschluß 38 des beweglichen
Anschlusses 31 ist von dem Kontaktanschluß 22 des
stationären
Anschlusses 21 losgelöst,
und die elektrische Verbindung zwischen dem stationären Anschluß und dem
beweglichen Anschluß ist
unterbrochen, wohingegen der Mittelkontakt 65 und der bewegliche
Anschluß 31 miteinander
elektrisch verbunden sind. Gleich zeitig nimmt der äußere Leiter
(nicht gezeigt) des zusammenpassenden Koaxialverbinders mit dem äußeren Anschluß 41 in
Eingriff, wobei hierdurch ebenfalls der äußere Leiter mit dem äußeren Anschluß 41 elektrisch
verbunden ist.
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Wenn
der zusammenpassende Koaxialverbinder von dem Koaxialverbinder 1 gelöst wird,
kehrt der Mittelabschnitt des beweglichen Kontaktabschnitts 32 unter
Verwendung der Federcharakteristika desselben in den Zustand der
nach oben gerichteten Ausbauchung zurück. Als ein Ergebnis sind der stationäre Anschluß 21 und
der bewegliche Anschluß 31 wieder
miteinander elektrisch verbunden, während der Mittelkontakt nun 60 und
der bewegliche Anschluß 31 elektrisch
getrennt sind.
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Als
nächstes
wird eine Kommunikationsvorrichtung als das zweite Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben, wobei ein tragbares Telefon als ein Beispiel
herangezogen wird.
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10 ist
ein Blockdiagramm, das die elektrische Schaltung des HF-Schaltungsabschnitts
eines tragbaren Telefons 120 zeigt. In 10 ist
das Bezugszeichen 122 ein Antennenelement, 123 ein Duplexer, 125 ein
Umschalter, 131 ein sendeseitiger Isolator, 132 ein
sendeseitiger Verstärker, 133 ein sendeseitiges
Zwischenstufenbandpassfilter, 134 ein sendeseitiger Mischer, 135 ein
empfangsseitiger Verstärker, 136 ein
empfangsseitiges Zwischenstufenbandpassfilter, 137 ein
empfangsseitiger Mischer, 138 ein Spannungssteuerungsoszillator
(VCO) und 139 ein lokales Bandpassfilter.
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Hierbei
kann als ein Umschalter 125 der im vorhergehenden beschriebene
Koaxialverbinder 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
verwendet werden. Wenn folglich ein eine Einstellung Vornehmender
bei dem Herstellungsprozess der tragbaren Telephone 120 die
elektrischen Charakteristika eines HF-schaltungsabschnitts überprüft, indem
derselbe eine Meßsonde
(einen zusammenpassenden Koaxialverbinder) 126, die mit
einer Meßvorrichtung
verbunden ist, mit dem Koaxialverbinder 1 in Eingriff bringt,
kann der Signalweg von dem HF-Schaltungsabschnitt zu dem Antennenelement 122 auf
den Signalweg von dem HF-schaltungsabschnitt zu der Meßvorrichtung
umgeschaltet werden. Sobald die Ineingriffnahme der Meßsonde 126 mit
dem Koaxialverbinder 1 rückgängig gemacht wird, kehrt der
Signalweg zu dem Signalweg von dem HF-schaltungsabschnitt zu dem Antennenelement 122 zurück. Das Befestigen
dieses Koaxialverbinders 1 ermöglicht, daß ein tragbares Telefon 120 mit
einer hohen Zuverlässigkeit
implementiert ist.
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Die
elektronische Komponente, ein Koaxialverbinder und eine Kommunikationsvorrichtung
sind nicht auf die im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele
begrenzt, sondern dieselben können
auf verschiedene Weisen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung
modifiziert werden.
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Insbesondere
kann die vorliegende Erfindung auf eine elektronische Komponente
mit der Struktur angewendet werden, bei der ein Oberflächenbefestigungsanschluß aus einem
Isoliergehäuse
herausgeführt
ist. Neben dem Koaxialverbinder gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
kann die vorliegende Erfindung beispielsweise ferner auf eine piezoelektrische
Komponente, einen Isolator, einen Zirkulator, IC-Komponenten usw.
angewendet werden.
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Ferner
kann die Rille, die für
das Isoliergehäuse
vorgesehen ist, wie bei den im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel
lediglich auf der Seite des stationären Anschlusses gebildet sein, oder
dieselbe kann lediglich auf der Seite des beweglichen Anschlusses
gebildet sein. Alternativ können die
Rillen auf sowohl der Seite des stationären Anschlusses als auch auf
der Seite des beweglichen Anschlusses gebildet sein. Bei den im
vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen ist eine Beschreibung
des Koaxialverbinders geliefert worden, bei dem beide Anschlüsse und
das Isoliergehäuse,
die jeweils getrennt hergestellt worden sind, in dasselbe gebaut
werden. Es kann jedoch stattdessen ein Koaxialverbinder verwendet
werden, der durch integrale Formung, d.h. durch Einfügegießen der
Anschlüsse
in das Isoliergehäuse,
gebildet ist. Hinsichtlich der äußeren Form
des Isoliergehäuses oder
der Form des hohlen Abschnittes, kann gemäß der Beschreibung außerdem eine
beliebige Form, wie z.B. eine rechteckige, eine kreisförmige oder
dergleichen, ausgewählt
werden.
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Wie
es sich aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung zwischen dem Lötmittelausrundungsabschnitt des
Anschlusses, wie z.B. des stationären Anschlusses oder des beweglichen
Anschlusses, oder dem Lötabschnitt
und dem Isoliergehäuse
ein Freiraum vorgesehen, und folglich tritt zwischen dem Lötmittelausrundungsabschnitt
und dem Isoliergehäuse während der
Befestigung keine Kapillarwirkung des Flußmittels auf.
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Wenn
eine elektronische Komponente, wie z.B. ein Koaxialverbinder auf
einer gedruckten Schaltungsplatine befestigt wird, wird es folglich
für das Flußmittel
schwierig, durch die Lücken
zwischen den Anschlüssen
und dem Isoliergehäuse
einzudringen. Folglich wird es für
das Flußmittel
schwieriger, durch die Lücken
zwischen den Anschlüssen
und dem Isoliergehäuse
in die Komponenten einzudringen.
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Sogar
falls zwischen dem Lötmittelausrundungsabschnitt
und dem Isoliergehäuse
ein Freiraum vorgesehen ist, wird sich das Flußmittel über den Flußmittelausrundungsabschnitt
hinaus bewegen und wird durch die Lücken zwischen dem Isoliergehäuse und
den Anschlüssen
in das Isoliergehäuse eindringen,
falls das Lötmittel
zur Befestigung eine vorgeschriebenen Menge überschreitet. Durch Vorsehen
einer Rille, die zumindest einen Anschluß kreuzt, auf der geteilten
Oberfläche
des Isoliergehäuses
stellt die Rille, die auf der geteilten Oberfläche gebildet ist, zwischen
dem Isoliergehäuse
und dem Anschluß folglich
eine Lücke
mit einem Pegel, um keine Kapillarwirkung zu erzeugen, sicher und
verhindert hierdurch das Eindringen des Flußmittels. Dies ermöglicht,
daß eine
elektronische Komponente, wie z.B. ein Koaxialverbinder oder eine
Kommunikationsvorrichtung mit jeweils einer hohen Zuverlässigkeit
erzielt werden kann.
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Darüber hinaus
werden durch das Bilden des Querschnitts der Rille in einer V-Form
die Entfernung des Isoliergehäuses
aus einer Gußform
vereinfacht und Formungsfehler reduziert. Durch Herstellen der Rille
derart, daß sich
dieselbe in der Richtung senkrecht zu der Eindringrichtung des Flußmittels
erstreckt, kann das Eindringen des Flußmittels ebenfalls zuverlässig unterbunden
werden.