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Hintergrund
der Erfindung
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf bewegbare Anschlüsse, Koaxialverbinder
und Kommunikationsvorrichtungen, die dieselben umfassen.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Unten
sollte klar sein, dass der Ausdruck „Feder", der bei Bezugnahmen auf „Federeigenschaften", „federbewegbare
Funktionen", „Federtrageabschnitte" und dergleichen
verwendet wird, sich nicht begrenzend auf eine mechanische Feder
bezieht, sondern allgemeiner Gegenstände bezeichnet, die ein „Federungsvermögen", eine „Elastizität" oder eine „Nachgiebigkeit" aufweisen.
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Herkömmlicherweise
gibt es Mobilkommunikationsvorrichtungen, wie beispielsweise Mobiltelefone,
die Koaxialverbinder vom Oberflächenbefestigungstyp
umfassen, die Signalwegumschaltfunktionen aufweisen. Bei einem derartigen
Koaxialverbinder sind gewöhnlich
ein Harzgehäuse,
ein feststehender Anschluss und ein bewegbarer Anschluss, der eine
Federeigenschaft aufweist, integriert einfügegeformt.
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Wie
es in 12 gezeigt ist, umfasst ein
herkömmlicher
bewegbarer Anschluss 155 einen bewegbaren, mechanischen
Abschnitt 151, der eine federbewegbare Funktion aufweist,
und einen Anschlussleitungsabschnitt 152, der in einer
U-Form gebogen ist
und mit dem bewegbaren mechanischen Abschnitt 151 verbunden
ist. Der bewegbare mechanische Abschnitt 151 umfasst einen
Arm 151a, der sich von dem An schlussleitungsabschnitt 152 aus
zu der rechten und der linken Seite erstreckt, zwei Federtrageabschnitte 151b,
die an den Enden des Arms 151a gebildet sind, einen federbewegbaren
Abschnitt 151c, der sich im Wesentlichen parallel zu den
Armen 151a auf eine derartige Weise erstreckt, dass der
Abschnitt 151c die Federtrageabschnitte 151b überspannt,
und einen Kontaktabschnitt 151d, der von dem federbewegbaren
Abschnitt 158c vorsteht. Beide Enden des federbewegbaren
Abschnitts 151c sind durch die Federtrageabschnitte 151b getragen und
fixiert. Der mittlere Teil des federbewegbaren Abschnitts 151c ist
in einer kreisförmigen
Form gekrümmt,
um sich aufwärts
zu erstrecken. Mit der Kraft, die durch die Federeigenschaft des
kreisförmig gebildeten,
federnden Mechanismus ausgeübt
wird, stößt der Kontaktabschnitt 151d gegen
die untere Oberfläche
eines Kontaktteils 141 eines feststehenden Anschlusses 140,
und dadurch stellt der feststehende Anschluss 140 einen
Kontakt mit dem bewegbaren Anschluss 155 her, um miteinander
verbunden zu sein.
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Der
herkömmliche
bewegbare Anschluss 155 weist lediglich einen Arm 155a und
lediglich zwei gebogene Teile A und B auf. Wenn folglich der herkömmliche
bewegbare Anschluss 155 wiederholt mit dem mittleren Kontakt
des koaxialen Gegenstückverbinders
in Kontakt gedrückt
wird, tritt eine plastische Verformung des bewegbaren Anschlusses 155 auf, wodurch
die Federeigenschaft verschlechtert wird. Das heißt, nach
einem Entfernen des koaxialen Gegenstückverbinders können der
feststehende Anschluss 140 und der bewegbare Anschluss 155 nicht auf
stabile Weise kontaktiert und verbunden werden, in einigen Fällen können beide
Anschlüsse 140 und 155 kontaktlos
bleiben.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Folglich
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen bewegbaren
Anschluss, einen Koaxialverbinder, die haltbar sind und eine gute
Kontakt-/Verbindungszuver lässigkeit
aufweisen, und eine Kommunikationsvorrichtung zu schaffen, die dieselben
umfasst.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
sieht die vorliegende Erfindung einen bewegbaren Anschluss vor, der
einen rahmenförmigen
Abschnitt, einen nachgiebigen, bewegbaren Abschnitt, dessen beide
Enden durch den rahmenförmigen
Abschnitt getragen sind und der einen verschiebbaren nachgiebigen,
mittleren Teil aufweist, und einen Kontaktabschnitt umfasst, der
integriert mit dem nachgiebigen, bewegbaren Abschnitt gebildet ist
und angepasst ist, um einen Kontakt mit einem feststehenden Anschluss
herzustellen, so dass der Kontaktabschnitt mit dem feststehenden
Anschluss verbunden ist, wobei zwei Arme des rahmenförmigen Abschnitts,
die parallel zu dem nachgiebigen, bewegbaren Abschnitt angeordnet sind,
gebogen sind, derart, dass der nachgiebige, bewegbare Abschnitt
in einer kreisförmigen
Form gekrümmt
ist.
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Vorzugsweise
ist der Kontaktabschnitt auf dem nachgiebigen, bewegbaren Abschnitt
gebildet, der in der kreisförmigen
Form gekrümmt
ist.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ferner einen Koaxialverbinder vor, der
ein isolierendes Gehäuse, das
einen Hohlraum aufweist, in dem der mittlere Kontakt eines koaxialen
Gegenstückverbinders
eingebracht ist, den bewegbaren Anschluss, der in dem Hohlraum des
isolierenden Gehäuses
angeordnet ist, derart, dass der bewegbare Anschluss in eine Richtung
vorsteht, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Richtung ist, in
die der mittlere Kontakt eingebracht ist, einen feststehenden Anschluss,
der in dem Hohlraum des isolierenden Gehäuses angeordnet ist, um einen
Kontakt mit einem Kontaktabschnitt des bewegbaren Anschlusses herzustellen,
so dass der feststehende Anschluss mit dem Kontaktabschnitt verbunden
ist, und einen externen Anschuss umfasst, der an der Außenseite
des isolierenden Gehäuses
angeordnet ist, um elektrisch mit einem externen Leiter des koaxialen
Gegenstückverbinders
verbunden zu sein, wobei der Kontaktabschnitt des bewegbaren Anschlusses
und des feststehenden Anschlusses sich gemäß der Installation und Entfernung
des koaxialen Gegenstückverbinders
voneinander trennen und einen Kontakt herstellen, um miteinander verbunden
zu sein.
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Da
der rahmenförmige
Abschnitt eine hohe mechanische Festigkeit aufweist, tritt die plastische Verformung
des bewegbaren Anschlusses kaum auf, obwohl der bewegbare Anschluss
wiederholt mit dem mittleren Kontakt des koaxialen Gegenstückverbinders
in Kontakt gedrückt
wird. Folglich kann die Verschlechterung einer Federeigenschaft
(Elastizität) verhindert
werden. Zudem ist der nachgiebige, bewegbare Abschnitt durch ein
Biegen einer flachen Platte anstelle eines Krümmens durch eine plastische
Verformung in der kreisförmigen
Form gekrümmt.
Somit ist es unwahrscheinlich, dass eine plastische Verformung auftritt.
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Zusätzlich sieht
die vorliegende Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung vor, die
den obigen Koaxialverbinder umfasst, wodurch dieselbe eine hohe
Zuverlässigkeit
aufweist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele derselben ersichtlich,
die durch ein Beispiel gegeben und durch die beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind, in denen:
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1 eine
auseinandergezogene, perspektivische Ansicht ist, die ein Ausführungsbeispiel
eines Koaxialverbinders gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines bewegbaren Anschlusses ist, der in 1 gezeigt
ist;
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3 eine
Vorderansicht des in 2 gezeigten, bewegbaren Anschlusses
ist;
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4 eine
rechte Seitenoberflächenansicht des
in 2 gezeigten, bewegbaren Anschlusses ist;
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5 eine
linke Seitenoberflächenansicht des
in 2 gezeigten, bewegbaren Anschlusses ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht ist, die das Aussehen des in 1 gezeigten
Koaxialverbinders zeigt;
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7 eine
Schnittansicht des in 6 gezeigten Koaxialverbinders
ist;
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8 eine
schematische Schnittansicht zum Darstellen der Federfunktion (Elastizität) eines
nachgiebigen, bewegbaren Abschnitts des bewegbaren Anschlusses ist;
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9 eine
Schnittansicht ist, die erhalten wird, wenn ein koaxialer Gegenstückverbinder
in den in 6 gezeigten Koaxialverbinder
gepasst ist;
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10 eine
schematische Schnittansicht zum Darstellen der Federfunktion (Elastizität) des nachgiebigen,
bewegbaren Abschnitts des bewegbaren Anschlusses bei der obigen
Situation ist;
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11 ein
Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist; und
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12 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen herkömmlichen bewegbaren Anschluss
und einen herkömmlichen
feststehenden Anschluss zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Mit
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen wird eine Beschreibung eines bewegbaren Anschlusses,
eines Koaxialverbinders und einer Kommunikationsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung abgegeben.
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[Erstes Ausführungsbeispiel: 1 bis 10]
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1 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht, die die Struktur
eines Koaxialverbinders gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Koaxialverbinder (eine Koaxialaufnahmeeinrichtung) 1 ist
aus einem isolierenden Gehäuse
aus synthetischem Harz, das in ein unteres isolierendes Gehäuse 2A und
ein oberes isolierendes Gehäuse 2B geteilt
ist, einen feststehenden Metallanschluss 21, einen bewegbaren
Metallanschluss 31 und einen externen Metallanschluss (einen
externen Leiter) 41 gebildet.
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Das
untere isolierende Gehäuse 2A weist eine
im Wesentlichen rechteckige Form auf. An jeder der zwei Ecken einer
Seite der oberen Oberfläche (einer
geteilten Oberfläche)
des unteren isolierenden Gehäuses 2A ist
ein Führungsvorsprung 3 zum
Positionieren des oberen isolierenden Gehäuses 2B angeordnet.
Nahe jedem der Führungsvorsprünge 3 und
an der gegenüberliegenden
Seite des unteren isolierenden Gehäuses 2A sind hohlraumähnliche Beinaufnahmeabschnitte 4 zum
Einpassen der Beine (nicht gezeigt) des oberen isolierenden Gehäuses 2B vorgesehen.
Zusätzlich
sind rechteckige, weggeschnittene Abschnitte 6 und 7 bei
den mittleren Teilen der einander gegenüberliegenden Kanten des unteren
isolierenden Gehäuses 2A gebildet.
Der weggeschnittene Abschnitt 6 umfasst einen Anschlussleitungsabschnitt 24 (der
unten beschrieben wird) des feststehenden Anschlusses 21.
Der weggeschnittene Abschnitt 7 umfasst einen Anschlussleitungsabschnitt 34 (der
unten beschrieben wird) des bewegbaren Anschlusses 31.
Die Abmessungen der weggeschnittenen Abschnitte 6 und 7 sind
gesetzt, derart, dass ein Zwischenraum, der zum Verhindern einer
Kapillarwirkung aufgrund des Flusses von Lötmittel ausreichend ist, das
zum Befestigen verwendet wird, zwischen dem unteren isolierenden
Gehäuse 2A und
dem Anschlussleitungsabschnitt 24 des Anschlusses 21 und
dem Anschlussleitungsabschnitt 34 des Anschlusses 31 gebildet
ist.
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Das
obere isolierende Gehäuse 2B ist
im Wesentlichen rechteckig. Ein Eintrittsloch 13, das einen
runden Querschnitt aufweist, ist in der Mitte des oberen isolierenden
Gehäuses 2B gebildet.
Das Eintrittsloch 13 durchdringt das obere isolierende
Gehäuse 2B.
Der mittlere Kontakt eines koaxialen Gegenstückverbinders soll in das Einrittsloch 13 eingebracht
werden.
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Zusätzlich sind
vier runde Beine an der unteren Oberfläche (der anderen geteilten
Oberfläche) des
oberen isolierenden Gehäuses 2B angeordnet. Diese
Beine sind in der Figur nicht gezeigt. Eine Rille 15 (siehe 7),
die einen V-förmigen
Querschnitt aufweist, ist zwischen dem Eintrittsloch 13 und
einer Kante gebildet, an der der feststehende Anschluss 21 herausgeführt ist.
Die Rille 15 erstreckt sich in eine Richtung, die im Wesentlichen
senkrecht zu der Richtung ist, in die der feststehende Anschluss 21 herausgeführt ist.
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Obwohl
es einen Zwischenraum gibt, der zwischen dem unteren isolierenden
Gehäuse 2A und dem
Anschlussleitungsabschnitt 24 des Anschlusses 21 und
dem Anschlussleitungsabschnitt 34 des Anschlusses 31 angeordnet
ist, tritt ein Lötmittelfluss, wenn
ein Lötmittel,
das für
ein Befestigen verwendet wird, übermäßig aufgebracht
wird, wodurch eine vorgeschrie bene Menge überschritten wird, aus Räumen zwischen
den isolierenden Gehäusen 2A und 2B und
den Anschlüssen 21 und 31 ein.
Somit ist die Rille 50, die sich mit dem feststehenden
Anschluss 21 kreuzt, an der geteilten Oberfläche des
oberen isolierenden Gehäuses 2B angeordnet.
Mit dieser Rille 15 ist ein Zwischenraum zum Verhindern
einer Kapillarwirkung vorgesehen, die zwischen den isolierenden
Gehäusen 2A und 2B und
dem feststehenden Anschluss 21 auftritt. Folglich kann
der Fluss nicht eintreten.
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Der
feststehende Anschluss 21 ist typischerweise durch ein
Stanzen und Biegen einer Metallplatte gebildet, wie beispielsweise
einer flachen Platte aus rostfreiem Stahl. Der feststehende Anschluss 21 ist
aus einem Kontaktabschnitt 22, mit dem der bewegbare Anschluss 31 in
Kontakt gelangt, einem feststehenden Abschnitt 23, der
zwischen den isolierenden Gehäusen 2A und 2B angeordnet
ist, und einen Anschlussleitungsabschnitt 24 gebildet,
der in einer L-Form gebogen ist. Beide Seiten des Kontaktabschnitts 22 sind
in vorbestimmten Winkeln gefaltet, um eine horizontale Fläche 22a und
geneigte Flächen 22b an
jeder Seite der horizontalen Fläche 22a zu
bilden.
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An
den Seiten des feststehenden Abschnitts 23 sind ein rundes
Loch 26a und ein ovales Loch 26b gebildet. Die
Beine des oberen isolierenden Gehäuses 2b sind in die
Löcher 26a und 26b gepasst.
Der feststehende Anschluss 21 ist an dem oberen isolierenden
Gehäuse 2B mit
einer guten Positionsgenauigkeit mit Bezug auf das runde Loch 26a angebracht. Das
Loch 26b weist eine ovale Form auf, um Produktionsspielraumfehler
zu ermöglichen.
Der feststehende Anschluss 21 ist angebracht, derart, dass
die horizontale Fläche 22a des
Kontaktabschnitts 22 und der feststehende Abschnitt 23 sich
in engem Kontakt mit dem unteren Ende des oberen isolierenden Gehäuses 2B befinden.
Zusätzlich
ist ein Zwischenraum bei einem Teil vorgesehen, bei dem der feststehende Abschnitt 21 sich
mit der Rille 15 kreuzt.
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Der
Anschlussleitungsabschnitt 24 ist abwärts im Wesentlichen parallel
zu einer Seitenoberfläche
des unteren isolierenden Gehäuses 2A erweitert.
Das obere Ende des Anschlussleitungsabschnitts 24 ist in
einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad einwärts gebogen,
so dass der obere Abschnitt bündig
mit der unteren Oberfläche
des unteren isolierenden Gehäuses 2A ist.
Der Anschlussleitungsabschnitt 24 dient als ein gelöteter Teil.
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Der
bewegbare Anschluss 31 ist typischerweise durch ein Stanzen
und Biegen einer Metallplatte, wie beispielsweise einer Platte aus
rostfreiem Stahl, die eine Federeigenschaft aufweist, in einer vorbestimmten
Form gebildet. Wie es in 2 bis 5 gezeigt
ist, ist der bewegbare Anschluss 31 aus einem bewegbaren
Kontaktabschnitt 32, der eine federbewegbare Funktion aufweist
und als ein Kontaktpunkt mit dem feststehenden Anschluss 21 dient, einem
feststehenden Abschnitt 33, der in den isolierenden Gehäusen 2A und 2B angebracht
ist, und einem Anschlussleitungsabschnitt 34 gebildet,
der in einer L-Form gebogen ist. Der bewegbare Kontaktabschnitt 32 umfasst
einen rahmenförmigen
Abschnitt 37, einen federbewegbaren (nachgiebigen) Abschnitt 38,
dessen beide Enden durch den rahmenförmigen Abschnitt 37 getragen
sind, und einen Kontaktabschnitt 39, der bei der Mitte
des federbewegbaren Abschnitts 38 angeordnet ist.
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Die
Struktur des im Wesentlichen rechteckigen, rahmenförmigen Abschnitts 37 weist
eine hohe mechanische Festigkeit auf und dadurch tritt eine plastische
Verformung kaum auf. Genauer gesagt, ist der rahmenförmige Abschnitt 37 aus
zwei Federtrageabschnitten 37b, die eine Verbindung mit
dem federbewegbaren Abschnitt 38 herstellen und sich in eine
Richtung erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht zu dem federbewegbaren
Abschnitt 38 ist, und zwei Armen 37a gebildet,
die im Wesentlichen parallel zu dem federbewegbaren Abschnitt 38 angeordnet
sind. Der federbewegbare Abschnitt 38 krümmt sich,
derart, dass der Abschnitt 38 sich in einer kreisförmigen Form
aufwärts
ausbeult und eine erwünschte Höhe bei dem
oberen Ende desselben aufweist. Der Kontaktabschnitt 39 ist
an dem oberen Ende des federbewegbaren Abschnitts 38 vorgesehen,
der in der kreisförmigen
Form gekrümmt
ist.
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Die
Krümmung
des federbewegbaren Abschnitts 38 ist durch ein Falten
der zwei Arme 37a bei vier Positionen A, B, C und D gebildet,
so dass die Mitten der zwei Arme 37a sich abwärts ausbeulen. Somit
behält
der federbewegbare Abschnitt 38 die Krümmung bei, die durch ein Biegen
einer flachen Platte erhalten wird, ohne eine Krümmung aufgrund einer plastischen
Verformung zu verwenden. Wenn folglich der koaxiale Gegenstückverbinder
installiert und verschoben ist, kehrt der federbewegbare Abschnitt 38 lediglich
um, um zurück
in einer anfänglichen,
flachen Konfiguration zu sein. Obwohl eine Anbringung und Ablösung des
koaxialen Gegenstückverbinders
wiederholt werden, ist es deshalb unwahrscheinlicher, dass die plastische
Verformung des federbewegbaren Bauglieds 38 auftritt.
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An
den Seiten des feststehenden Abschnitts 33 ist ein rundes
Loch 36a und ein ovales Loch 36b gebildet. Die
Beine des oberen isolierenden Gehäuses 2B sind in die
Löcher 36a und 36b gepasst
und der bewegbare Anschluss 31 ist an dem oberen isolierenden
Gehäuse 2B bei
einer genauen Position angebracht. In diesem Fall ist der bewegbare
Abschnitt 31 in einem Zustand angebracht, bei dem der feststehende
Abschnitt 33 nahe an dem unteren Ende des oberen isolierenden
Gehäuses 2B angebracht
ist.
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Der
Anschlussleitungsabschnitt 34 ist abwärts im Wesentlichen parallel
zu einer Seite des unteren isolierenden Gehäuses 2A erweitert.
Das obere Ende des Anschlussleitungsabschnitts 34 ist mit
einem Winkel von im Wesentlichen 90 Grad einwärts gebogen,
so dass das obere Ende desselben bündig mit dem unteren Ende des
unteren isolierenden Gehäuses 2A ist,
um als ein gelöteter
Teil verwendet zu werden.
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Der
externe Anschluss 41 in Kontakt mit dem externen Leiter
des koaxialen Gegenstückverbinders ist
typischerweise durch ein Stanzen, biegen und Ziehen einer Metallplatte
gebildet, wie beispielsweise Messing und Feder-Phosphorbronze (spring
phosphor bronze). Ein flacher Abschnitt 42 der Mitte der Platte
ist über
der oberen Oberfläche
des oberen isolierenden Gehäuses 2B angeordnet.
Ein Bein 43 ist an jeder der vier Ecken des flachen Abschnitts 42 angeordnet.
Die Beine 43 sind entlang der Seitenoberflächen und
der unteren Oberfläche
einer Anordnung gefaltet, die aus den Anschlüssen 21 und 31 und
den isolierenden Gehäusen 2A und 2B gebildet
ist. Bei diesem Aufbau weist die Anordnung eine harte Struktur auf.
Zusätzlich
sind obere Endabschnitte 43a der Beine 43 angeordnet,
so dass die Abschnitte 43a im Wesentlichen bündig mit
dem unteren Ende des unteren isolierenden Gehäuses 2A sind und als
gelötete
Teile verwendet werden.
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Bei
der Mitte des flachen Abschnitts 42 ist ein Durchgangslochhohlraum 45 auf
eine derartige Weise gebildet, dass der Durchgangslochhohlraum 45 mit
dem runden Eintrittsloch 13 des oberen isolierenden Gehäuses 2B konzentrisch
ist. Der Durchgangslochhohlraum 45 weist eine konische Öffnung auf und
ein rundes Loch 45a ist an der Mitte derselben gebildet.
Der externe Leiter des koaxialen Gegenstückverbinders ist in den Durchgangslochhohlraum 45 gepasst.
Der externe Anschluss 41 wird gewöhnlich als eine Masse verwendet.
Die externe Oberfläche
des externen Anschlusses 41 ist plattiert, wenn nötig.
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Aussehens eines Koaxialverbinders 1,
der in der obigen Weise zusammengefügt ist. 7 zeigt
eine Schnittansicht desselben. Wie es in 7 gezeigt
ist, bilden bei dem Koaxialverbinder 1, da die oberen Endabschnitte
der Anschlüsse 21, 31 und 41 im
Wesentlichen bündig
mit dem unteren Ende des unteren isolierenden Gehäuses 2A gebildet
sind, dieselben dadurch eine oberflächenbefestigbare Struktur.
Zusätzlich ist
der Durchgangslochhohlraum 45 in dem äußeren Anschluss 41 gebildet
und ist eine stabile und zuverlässige
Verbindung mit dem koaxialen Gegenstückverbinder erreicht.
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Der
feststehende Anschluss 21 und der bewegbare Anschluss 31 sind
auf eine derartige Weise angeordnet, dass der feststehende Anschluss 21 über dem
bewegbaren Anschluss 31 in dem Innenraum einer Struktur
eines isolierenden Gehäuses
angeordnet ist, die aus den isolierenden Gehäusen 2A und 2B gebildet
ist. Der bewegbare Kontaktabschnitt 32 des bewegbaren Anschlusses 31 ist
in dem Innenraum der Struktur des isolierenden Gehäuses im
Wesentlichen horizontal angeordnet. Das heißt, der bewegbare Kontaktabschnitt 32 ist
in einer Richtung angeordnet, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Richtung
ist, in die der mittlere Kontakt des koaxialen Gegenstückverbinders
eingebracht ist.
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Als
Nächstes
wird die Funktion des Koaxialverbinders 1 mit Bezug auf 7 bis 10 dargestellt.
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Wie
es in 7 und 8 gezeigt ist, krümmt sich
der mittlere Teil des federbewegbaren Abschnitts 38 aufwärts, wenn
der koaxiale Gegenstückverbinder
nicht angebracht ist. In diesem Zustand befindet sich der bewegbare
Anschluss 31 in Kontakt mit dem feststehenden Anschluss 21 durch die
Drängkraft
aufgrund der Federeigenschaft des federbewegbaren Abschnitts 38 und
beide Anschlüsse 21 und 31 sind
elektrisch miteinander verbunden.
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Wie
es in 9 und 10 gezeigt ist, ist im Gegensatz
dazu, wenn der koaxiale Gegenstückverbinder
angebracht ist, der mittlere Teil des federbewegbaren Abschnitts 38 heruntergedrückt, um
durch den mittleren Kontakt 65 des koaxialen Gegenstückverbinders
umgekehrt zu werden, das von dem oberen Eintrittsloch 13 aus
eingebracht ist, und der mittlere Teil desselben erstreckt sich
in einer kreisförmigen
Form abwärts.
In dieser Situation trennt sich der Kontaktabschnitt 39 des
bewegbaren Anschlusses 38 von dem Kontakt abschnitt 22 des
feststehenden Anschlusses 21 und dadurch werden der feststehende
Anschluss 21 und der bewegbare Anschluss 31 elektrisch
abgetrennt, während
der mittlere Kontakt 65 und der bewegbare Anschluss 31 elektrisch
verbunden sind. Zur gleichen Zeit ist der externe Leiter (nicht
gezeigt) des koaxialen Gegenstückverbinders in
den äußeren Anschluss 31 gepasst,
um elektrisch miteinander verbunden zu sein.
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In
der obigen Situation tritt eine Reaktionskraft an beiden Enden des
federbewegbaren Abschnitts 38 auf (siehe 10).
Die Reaktionskraft ist durch den Rahmenabschnitt 37 getragen,
insbesondere durch die gefalteten Teile A, B, C und D, die an den
zwei Armen 37a gebildet sind. Das heißt, verglichen mit dem herkömmlichen
bewegbaren Anschluss, der lediglich zwei gefaltete Teile aufweist und
in 12 gezeigt ist, weist der bewegbare Anschluss 31 des
ersten Ausführungsbeispiels
die vier gefalteten Teile A, B, C und D auf. Folglich kann die verteilte
Last der Reaktionskraft, die an jedes der gefalteten Teile angelegt
ist, reduziert werden. Obwohl der bewegbare Anschluss 31 wiederholt
mit dem mittleren Kontakt 65 des koaxialen Gegenstückverbinders
in Kontakt gedrückt
wird und ein derartiger Kontakt über
eine lange Zeit hinweg kontinuierlich wiederholt wird, tritt somit
die plastische Verformung des bewegbaren Anschlusses 31 kaum
auf und ist dadurch die Federeigenschaft des bewegbaren Anschlusses 31 nicht
verschlechtert.
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Selbst
falls eine übermäßige Kraft
an den federbewegbaren Abschnitt 38 angelegt wird, wenn
der koaxiale Gegenstückverbinder
angebracht ist, überschreitet
ferner die Verschiebung des federbewegbaren Abschnitts 38 einen
vorgeschriebenen Wert nicht, da der unterste Teil des federbewegbaren
Abschnitts 38 in Kontakt mit der oberen Oberfläche des unteren
isolierenden Gehäuses 2A kommt.
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Wenn
der koaxiale Gegenstückverbinder von
dem Koaxialverbinder 1 entfernt ist, kehrt der mittlere
Teil des federbe wegbaren Abschnitts 38 durch ein Verwenden
der Federeigenschaft zu einem aufwärts ausgebeulten Zustand zurück. In diesem Zustand
sind der feststehende Anschluss 21 und der bewegbare Anschluss 31 elektrisch
miteinander verbunden, während
der mittlere Kontakt 65 und der bewegbare Anschluss 31 elektrisch
voneinander abgetrennt sind.
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[Zweites Ausführungsbeispiel: 11]
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Es
wird eine Beschreibung einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines Beispiels eines
Mobiltelefons abgegeben.
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11 zeigt
ein elektrisches Schaltungsblockdiagramm einer HF-Schaltung eines
Mobiltelefons 120. In 11 bezeichnet
ein Bezugszeichen 122 ein Antennenelement, bezeichnet ein
Bezugszeichen 123 einen Duplexer, bezeichnet ein Bezugszeichen 125 einen
Selektorschalter, bezeichnet ein Bezugszeichen 131 einen
sendeseitigen Isolator, bezeichnet ein Bezugszeichen 132 einen
sendeseitigen Verstärker,
bezeichnet ein Bezugszeichen 133 ein sendeseitiges Zwischenstufenbandpassfilter,
bezeichnet ein Bezugszeichen 134 einen sendeseitigen Mischer,
bezeichnet ein Bezugszeichen 135 einen empfangsseitigen
Verstärker,
bezeichnet ein Bezugszeichen 136 ein empfangsseitiges Zwischenstufenbandpassfilter,
bezeichnet ein Bezugszeichen 137 einen empfangsseitigen
Mischer, bezeichnet ein Bezugszeichen 138 einen spannungsgesteuerten Oszillator
(VCO = Voltage-Controlled
Oscillator) und bezeichnet ein Bezugszeichen 139 ein lokales
Bandpassfilter.
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In
diesem Fall kann als der Selektorschalter 125 der Koaxialverbinder 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
verwendet werden. Bei dieser Anordnung kann beispielsweise, wenn
die elektrischen Charakteristika der HF-Schaltung bei einem Prozess zum
Herstellen des Mobiltelefons 120 geprüft wer den, durch ein Passen
einer Messsonde (des koaxialen Gegenstückverbinders) 126,
die mit einer Messvorrichtung verbunden ist, in den Koaxialverbinder 1 ein
Signalweg von der HF-Schaltung zu dem Antennenelement 122 zu
einem Signalweg von der HF-Schaltung zu der Messvorrichtung umgeschaltet werden.
Wenn die Messsonde 126 von dem Koaxialverbinder 1 entfernt
ist, ist der Signalweg von der HF-Schaltung zu der Messvorrichtung
wiederum zu dem Signalweg von der HF-Schaltung zu dem Antennenelement 122 umgeschaltet.
Mit der Installation des Koaxialverbinders 1 kann das Mobiltelefon 120 eine
hohe Zuverlässigkeit
erlangen.
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[Andere Ausführungsbeispiele]
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Der
bewegbare Anschluss, der Koaxialverbinder und die Kommunikationsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele begrenzt. Verschiedene
Modifikationen und Veränderungen
können
vorgenommen werden, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen,
wie es in den Ansprüchen
definiert ist.
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Bei
den obigen Ausführungsbeispielen
ist der Koaxialverbinder durch ein getrenntes Erzeugen von Anschlüssen und
isolierenden Gehäusen
gebildet, um beide derselben zu kombinieren. Der Koaxialverbinder
kann jedoch durch ein integriertes Einfügeformen der Anschlüsse in den
isolierenden Gehäusen
gebildet sein. Zusätzlich
kann der Umriss der isolierenden Gehäuse und die Konfiguration des
Hohlraums gemäß Spezifikationen
beliebig ausgewählt werden.
Dieselben können
beispielsweise rechteckige oder runde Formen aufweisen.
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Ferner
sind Anschlüsse,
die bei der Erfindung verwendet werden, nicht auf Anschlüsse vom Oberflächenbefestigungstyp
begrenzt. Die Anschlüsse
vom einfügegeformten
Typ können
verwendet werden. Zusätzlich
können
nach einem getrennten Herstellen des bewegbaren Kontaktabschnitts
des bewegbaren Anschlusses, des feststehenden Abschnitts und des
Anschlussleitungsabschnitts diese Komponenten durch Schweißen miteinander
verbunden werden.
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Wie
es oben beschrieben ist, umfasst bei der vorliegenden Erfindung
der bewegbare Anschluss den rahmenförmigen Abschnitt. Die zwei
Arme des rahmenförmigen
Abschnitts sind gebogen und der federbewegbare Abschnitt ist in
einer kreisförmigen Form
gekrümmt.
Folglich tritt die plastische Verformung des bewegbaren Anschlusses
kaum auf und die Federeigenschaft des bewegbaren Anschlusses ist
nicht verschlechtert. Somit können
der Koaxialverbinder und die Kommunikationsvorrichtung erhalten werden,
die eine hohe Zuverlässigkeit
aufweisen.