DE10063994A1 - Elektronische Komponente, Koaxialverbinder und Kommunikationsvorrichtung - Google Patents

Elektronische Komponente, Koaxialverbinder und Kommunikationsvorrichtung

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Abstract

Die vorliegende Erfindung liefert eine elektronische Komponente, einen Koaxialverbinder und eine Kommunikationsvorrichtung, von denen alle eine Struktur aufweisen, bei der es für das Flußmittel schwierig ist, während der Befestigung derselben in die Komponenten einzudringen. Der Koaxialverbinder umfaßt ein Kunstharzgehäuse, das in ein Unterseitenisoliergehäuse und ein Oberseitenisoliergehäuse geteilt ist, und einen stationären Anschluß, einen beweglichen Anschluß und einen äußeren Anschluß, von denen alle aus Metall hergestellt sind. In dem Unterseitenisoliergehäuse sind zwei Einkerbungen gebildet. Eine der Einkerbungen nimmt den Anschlußleitungsabschnitt des stationären Anschlusses auf, während die andere der Einkerbungen den Anschlußleitungsabschnitt des beweglichen Anschlusses aufnimmt. Diese Einkerbungen sind eingestellt, um derartige Abmessungen aufzuweisen, daß zwischen den Anschlußleitungsabschnitten der jeweiligen zwei Anschlüsse und dem Unterseitenisoliergehäuse Freiräume gebildet werden können, von denen jeder einen Pegel aufweist, um keine Kapillarwirkung zu erzeugen.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektroni­ sche Komponente, einen Koaxialverbinder und eine Kommunika­ tionsvorrichtung.
Einige mobile Kommunikationsvorrichtungen, wie beispielswei­ se tragbare Telefone, verwenden Koaxialverbinder eines Ober­ flächenbefestigungstyps, die jeweils eine Fähigkeit zum Schalten von Signalwegen aufweisen. Dieser Typ eines Koa­ xialverbinders wird typischerweise durch ein einstückiges Formen bzw. Gießen eines Harzgehäuses, eines stationären Anschlusses und eines beweglichen Anschlusses, der Feder­ charakteristika aufweist, mittels eines Einfügungsformens erreicht.
Wenn ein herkömmlicher Koaxialverbinder eines Oberflächen­ befestigungs-Typs auf einer gedruckten Schaltungsplatine oder dergleichen durch eine Aufschmelzlötung befestigt wird, dringt jedoch in manchen Fällen das Flußmittel, das in dem Creme-Lötmittel enthalten ist, durch die sehr kleinen Spal­ ten zwischen dem Harzgehäuse und den Anschlüssen in das Harzgehäuse ein. Dies warf ein Problem auf, derart, daß das Flußmittel an dem Abschnitt haften kann, bei dem der sta­ tionäre Anschluß und der bewegliche Anschluß miteinander einen Kontakt bilden, und daß sich dadurch ein Kontaktfehler ergeben kann.
Selbst wenn dieser Koaxialverbinder durch ein einstückiges Formen des Harzkastens, des stationären Anschlusses und des beweglichen Anschlusses gebildet ist, bestand eine Gefahr, daß ein Kontaktfehler verursacht sein kann, wenn ein Spalt gebildet ist, der einen Pegel aufweist, so daß Kapillar­ effekte zwischen dem Harzkasten und den Anschlüssen unausweichlich sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elektronische Komponente, einen Koaxialverbinder und eine Kommunikationsvorrichtung zu schaffen, die jeweils eine Struktur aufweisen, bei der es für ein Flußmittel schwierig ist, während eines Befestigens in die Komponenten einzu­ dringen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 5 oder 9 gelöst.
Um die obig beschriebene Aufgabe zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine elektronische Komponente, die ein Isoliergehäuse, eine Mehrzahl von Oberflächenbefestigungs­ anschlüssen, die an dem Isoliergehäuse befestigt sind, und eine Einkerbung aufweist, die bei dem Isoliergehäuse vor­ gesehen ist, um den Anschlußleitungsabschnitt von zumindest einer der Mehrzahl von Anschlüssen unterzubringen. Bei die­ ser elektronischen Komponente weist die Einkerbung einen Freiraum auf, um das Auftreten eines Kapillareffekts zu verhindern, wobei der Freiraum zwischen der Einkerbung und dem Lötmittelausrundungsabschnitt des zumindest eines An­ schlußleitungsabschnitts gebildet ist.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Koaxialverbinder, der ein Isoliergehäuse, bei dem der hohle Abschnitt, in den der Mittelkontakt eines zusammenpassenden Koaxialverbinders eingebracht ist, einen stationären Anschluß und einen beweglichen Anschluß zur Oberflächenbefestigung aufweist, wobei der stationäre Anschluß und der bewegliche Anschluß in dem hohlen Abschnitt des Isoliergehäuses befestigt ist, einen äußeren Oberflächenbefestigungsanschluß, der auf der Außenseite des Isoliergehäuses befestigt ist, wobei der äußere Oberflächenbefestigungsanschluß mit dem äußeren Leiter des zusammenpassenden Koaxialverbinders verbunden ist, und Einkerbungen aufweist, die in dem Isoliergehäuse vorgesehen sind, um die Anschlußleitungsabschnitte sowohl von dem stationären Anschluß als auch von dem beweglichen Anschluß unterzubringen, wobei jede der Einkerbungen einen Freiraum zwischen jeweils den Einkerbungen und dem Lötmit­ telausrundungsabschnitt der Anschlußleitungsabschnitte zum Verhindern des Kapillareffekts aufweist.
Da zwischen dem Lötmittelausrundungsabschnitt eines An­ schlusses, wie beispielsweise dem stationären Anschluß oder dem beweglichen Anschluß, und dem Isoliergehäuse ein Frei­ raum vorgesehen ist, tritt zwischen dem Lötmittelausrun­ dungsabschnitt und dem Isoliergehäuse kein Kapillareffekt eines Flußmittels auf. Wenn eine elektronische Komponente, wie beispielsweise ein Koaxialverbinder, auf einer ge­ druckten Schaltungsplatine befestigt wird, ist es folglich für ein Flußmittel schwierig, durch den Spalt zwischen dem Anschluß und dem Isoliergehäuse in die Komponenten ein­ zudringen. Vorzugsweise weist die Einkerbung in dem Iso­ liergehäuse zwischen der Einkerbung und dem gelöteten Ab­ schnitt bzw. dem Lötabschnitt des Anschlußleitungsabschnitts einen Freiraum auf, um das Auftreten eines Kapillareffekts zu verhindern. Dies ermöglicht, daß die Einkerbung Freiräume um den Anschlußleitungsabschnitt aufweist, und daß es für das Flußmittel schwieriger ist, in die Komponenten einzu­ dringen.
Selbst wenn zwischen dem Lötmittelausrundungsabschnitt und dem Isoliergehäuse ein Freiraum vorgesehen ist, wird sich das Flußmittel über den Lötmittelausrundungsabschnitt bewe­ gen und durch die Spalten zwischen dem Isoliergehäuse und dem Anschluß in das Isoliergehäuse eindringen, wenn das Lötmittel zum Befestigen eine vorgeschriebene Menge über­ schreitet. Durch ein Bereitstellen einer Rille, die zumin­ dest einen Anschluß kreuzt, auf den geteilten Oberflächen des Isoliergehäuses, wird durch die Rille, die auf einer geteilten Oberfläche gebildet ist, zwischen dem Isolier­ gehäuse und dem Anschluß ein Spalt sichergestellt, der einen Pegel aufweist, so daß kein Kapillareffekt verursacht wird, und dadurch das Fließen des Flußmittels verhindert ist.
Durch das Bilden des Querschnitts der Rille in einer V-Form, wird das Entfernen des Isoliergehäuses von einer Gußform er­ leichtert und der Formfehler reduziert. Indem die Rille derart gebildet ist, daß sie sich in der Richtung erstreckt, die orthogonal zu der Fließrichtung des Flußmittels ist, ist das Eindringen des Flußmittels verlässlich gehemmt.
Die Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung kann eine hohe Verlässlichkeit erreichen, indem diesel­ be mit der elektronischen Komponente und dem Koaxialver­ binder ausgerüstet ist, die die obig beschriebenen Merkmale aufweisen.
Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillier­ ten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen klar werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel eines Koaxialver­ binders gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die die obere Seite eines Isoliergehäuses des in Fig. 1 gezeigten Koaxialverbinders gemäß einer Ansicht von der unteren Oberflächenseite zeigt;
Fig. 3 eine Vorderansicht, die den stationären Anschluß und den beweglichen Anschluß des in Fig. 1 ge­ zeigten Koaxialverbinders zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die einen Anblick des in Fig. 1 gezeigten Koaxialverbinders zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die den in Fig. 4 gezeigten Koaxialverbinder gemäß einer Ansicht von der unteren Oberflächenseite zeigt;
Fig. 6 eine Seitenansicht, die den in Fig. 4 gezeigten Koaxialverbinder gemäß einer Ansicht von der sta­ tionären Anschlußseite zeigt;
Fig. 7 eine Seitenansicht, die den in Fig. 4 gezeigten Koaxialverbinder gemäß einer Ansicht von der be­ weglichen Anschlußseite zeigt;
Fig. 8 eine abschnittsweise Ansicht, die den in Fig. 4 gezeigten Koaxialverbinder zeigt;
Fig. 9 eine abschnittsweise Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein zusammenpassender Verbinder in eine Ineingriffnahme mit dem in Fig. 4 gezeigten Koaxialverbinder gebracht ist; und
Fig. 10 ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der vor­ liegenden Erfindung zeigt.
Fig. 1 bis 9 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 stellt eine auseinandergezogene perspektivische An­ sicht dar, die ein Ausführungsbeispiel eines Koaxialver­ binders gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Koaxialverbinder (Koaxialbuchse) weist ein Isoliergehäuse, das aus einem synthetischen Harz hergestellt und in zwei Abschnitte, d. h. ein Unterseitenisoliergehäuse 2A und ein Oberseitenisoliergehäuse 2B, geteilt ist, einen metallischen stationären Anschluß 21, einen metallischen beweglichen An­ schluß 31 und einen äußeren Anschluß 41 (äußeren Leiter) auf.
Das Unterseitenisoliergehäuse 2A ist im wesentlichen recht­ winklig gebildet und weist Führungsvorsprünge 3 auf, die jeweils an den vier Ecken der oberen Oberfläche (einer geteilten Oberfläche) gebildet sind, um das Oberseiteniso­ liergehäuse 2B zu positionieren. In der Nähe dieses Füh­ rungsvorsprungs 3 sind Empfangsabschnitte 4 vorgesehen, um den Fuß 18 (siehe Fig. 2) des Oberseitenisoliergehäuses 2B auf dieselben zu plazieren. An den jeweiligen Mittelab­ schnitten der zwei gegenüberliegenden Seiten des Untersei­ tenisoliergehäuses 2A sind rechtwinklige Einkerbungen 6 bzw. 7 vorgesehen. Der Anschlußleitungsabschnitt 24 (der später beschrieben wird) eines stationären Anschlusses 21 ist in der Einkerbung 6 untergebracht, während der Anschlußlei­ tungsabschnitt 34 (der später beschrieben wird) eines beweg­ lichen Anschlusses 31 in der Einkerbung 7 untergebracht ist.
Das Oberseitenisoliergehäuse 2B weist einen im wesentlichen rechtwinkligen Abdeckungsabschnitt 11 und einen zylindri­ schen Einführungsabschnitt 12 auf, der in dem Mittelab­ schnitt auf der oberen Oberfläche desselben gebildet ist. Der zylindrische Einführungsabschnitt 12 ist an dem oberen Abschnitt in der Form eines Konusses geöffnet und weist ein Einführungsloch 13 auf, dessen Querschnitt kreisförmig ist. Das Einführungsloch 13 verläuft durch das Oberseitenisolier­ gehäuse 2B. Der Mittelkontakt eines zusammenpassenden Koa­ xialverbinders soll durch die konische Öffnungsseite in das Einführungsloch 13 eindringen. Andererseits sind an den 4 Ecken des Abdeckungsabschnitts 11 jeweils Einkerbungen 14 vorgesehen. Die Einkerbungen 14 sind in eine Ineingriffnahme mit den Führungsvorsprüngen 3 des Unterseitenisoliergehäuses 2A gebracht, wodurch das Oberseitenisoliergehäuse 2B und das Unterseitenisoliergehäuse 2A mit einer hohen Positionie­ rungsgenauigkeit zusammengebaut sind.
Gemäß Fig. 2 sind die Füße 18 auf der unteren Oberfläche (einer geteilten Oberfläche) des Unterseitenisoliergehäuses 2B vorgesehen. Eine Rille 15, bei der ein Querschnitt eine V-Form bildet, ist zwischen dem Einführungsloch 13 und der Seite gebildet, aus der der stationäre Anschluß 21 heraus­ geführt ist. Die Rille 15 erstreckt sich in der Richtung, die orthogonal zu der Richtung ist, in der der stationäre Anschluß herausgeführt ist. Die Bildung des Querschnitts der Rille 15 in der V-Form erleichtert das Entfernen des Ober­ seitenisoliergehäuses 2B von einer Gußform, wenn das Ober­ seitenisoliergehäuses 2B durch ein Formen hergestellt wird. Dies ermöglicht, daß ein Fehler beim Formen reduziert werden kann.
Der stationäre Anschluß 21 wird durch ein Ausstanzen einer flachen Metallplatte und einem darauffolgenden Unterwerfen der ausgestanzten Platte einem Biegeprozess gebildet. Der stationäre Anschluß 21 weist einen Kontaktabschnitt 22, der einen Kontaktpunkt mit dem beweglichen Anschluß 31 defi­ niert, einen Befestigungsabschnitt 23, der zwischen die Isoliergehäuse 2A und 2B geklemmt ist, und einen Anschluß­ leitungsabschnitt 24 auf, der in einer L-Form gebogen ist. Der Kontaktabschnitt 22 wird durch ein Falten beider Seiten in einem vorbestimmten Winkel gebildet und weist eine horizontale Oberfläche 22a und eine geneigte Oberfläche 22b auf beiden Seiten der horizontalen Oberfläche 22a auf.
Der Befestigungsabschnitt 23 weist halbkreisförmige Ausneh­ mungen 26 auf, die auf beiden Seiten desselben gebildet sind. Jede der Ausnehmungen 26 ist in eine Ineingriffnahme mit dem Fuß 18 des Oberseitenisoliergehäuses 2B gebracht, wodurch der stationäre Anschluß 21 mit einer hohen Posi­ tionierungsgenauigkeit in das Oberseitenisoliergehäuse 2B eingebaut ist. Der stationäre Anschluß 21 wird in das Oberseitenisoliergehäuse 2B in einem Zustand eingebaut, bei dem die horizontale Oberfläche 22a des Kontaktabschnitts 22 und der Befestigungsabschnitt 23 nahe an der unteren Ober­ fläche des Oberseitenisoliergehäuses 2B haftungsmäßig angebracht sind. Ein Spalt tritt jedoch in dem Abschnitt auf, bei dem der stationäre Anschluß 21 die Rille 15 kreuzt.
Gemäß Fig. 3 weist der Anschlußleitungsabschnitt 24 einen Lötmittelausrundungsabschnitt 24a auf, der sich parallel zu der Seite des Unterseitenisoliergehäuses 2A abwärts er­ streckt und einen Lötabschnitt 34b auf, der zu einem rechten Winkel einwärts gebogen ist, um im wesentlichen bündig mit der unteren Oberfläche des Unterseitenisoliergehäuses 2A zu sein.
Der bewegliche Anschluß 31 wird durch ein Ausstanzen einer Federcharakteristika aufweisenden Metallplatte in einer vorbestimmten Form gebildet, wobei daraufhin die ausge­ stanzte Platte einem Biegeprozeß unterzogen wird. Der be­ wegliche Anschluß 31 umfaßt einen beweglichen Kontaktab­ schnitt 32, der gebildet ist, um eine Feder-bewegliche Funktion aufzuweisen, und der einen Kontaktpunkt mit dem stationären Anschluß 21 bildet, einen Befestigungsabschnitt 33, der zwischen die isolierenden Gehäuse A und B geklemmt ist, und einen Anschlußleitungsabschnitt 34, der in einer L-Form gebogen ist. Der bewegliche Kontaktabschnitt 32 ist gekrümmt, um sich bogenförmig nach oben auszubauchen bzw. zu biegen. Der bewegliche Kontaktabschnitt 32 weist einen Fe­ dertrageabschnitt 37, der an beiden Enden desselben ange­ ordnet ist, und einen Federkontaktabschnitt 38 auf, der an dem Mittelabschnitt desselben angeordnet ist.
An beiden Seiten des Befestigungsabschnitts 33 sind halb­ kreisförmige Ausnehmungen 36 gebildet. In jede der Ausneh­ mungen 36 nimmt der Fuß 18 des Oberseitenisoliergehäuses 2B Eingriff, wobei hierdurch der bewegliche Anschluß 31 mit einer hohen Positionierungsgenauigkeit in das Oberseiteniso­ liergehäuse 2B eingebaut ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der bewegliche Anschluß 31 in das Oberseitenisoliergehäuse 2B in einem Zustand eingebaut, bei dem der Befestigungsabschnitt 33 eng an der unteren Oberfläche des Oberseitenisolierge­ häuses 2B haftet.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, weist ein Anschlußleitungsab­ schnitt 34 einen Lötmittelausrundungsabschnitt 34a, der sich parallel zu der Seite des Unterseitenisoliergehäuses 2A nach unten erstreckt, und einen Lötabschnitt 34B auf, der unter einem rechten Winkel nach innen gebogen ist, um im wesent­ lichen flach an der unteren Oberfläche des Unterseiteniso­ liergehäuses 2A anzuliegen.
Ein äußerer Anschluß 41, der den äußeren Leiter eines zu­ sammenpassenden Koaxialverbinders berührt, wird durch Aus­ stanzen einer metallischen Platte, wie z. B. Messing oder Phosphorbronze zur Federung, gebildet, wobei die ausge­ stanzte Platte einem Biege- oder Zieh-Prozeß unterzogen wird. Auf dem oberen Oberflächenabschnitt des Oberseiten­ isoliergehäuses 2B ist ein flacher Abschnitt 42 an der Mitte eines plattenförmigen Körpers vorgesehen. Der flache Ab­ schnitt 42 weist Beine 43 auf, von denen jedes an den vier Ecken desselben gebildet ist. Diese Beine 43 werden entlang der seitlichen und der unteren Oberfläche der Anordnung umgeknickt, die aus den Anschlüssen 21 und 31 und den Iso­ liergehäusen 2A und 2B besteht. Die Anordnung erreicht hier­ durch eine robuste Struktur. Die Spitze 43a des Beinab­ schnitts 43 ist angeordnet, um im wesentlichen flach an der unteren Oberfläche des Isoliergehäuses 2A anzulegen und übernimmt die Funktion eines Lötabschnitts.
Darüber hinaus ist an dem Mittelabschnitt des flachen Ab­ schnitts 42 ein Durchgangszylinderabschnitt 45 gebildet, um zu dem zylindrischen Einführungsabschnitt 12 konzentrisch zu sein. Der Durchführungszylinderabschnitt 45 wird mit dem äußeren Leiter des zusammenpassenden Koaxialverbinders in Eingriff gebracht. Der äußere Leiter 41 übernimmt üblicher­ weise die Funktion von Masse, und die Außenoberfläche des­ selben ist, falls erforderlich, platiert.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den auf eine solche Art und Weise zusammengebauten Koaxialverbinder 1 von der oberen Oberflächenseite aus betrachtet zeigt, während Fig. 5 eine perspektivische Ansicht desselben ist, wenn der­ selbe von der unteren Oberflächenseite aus betrachtet wird.
Ferner ist Fig. 6 eine Seitenansicht des Koaxialverbinders 1, wenn derselbe von der Seite des stationären Anschlusses 21 aus betrachtet wird, Fig. 7 eine Seitenansicht, die den­ selben von der Seite des beweglichen Anschlusses 31 aus betrachtet zeigt, und Fig. 8 eine Schnittansicht desselben. Wie es in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, sind bei diesem Koaxialverbinder 1 die Lötabschnitte 24b, 34b und 43a der jeweiligen Anschlüsse 21, 31 und 41 gebildet, um im wesent­ lichen flach an dem Unterseitenisoliergehäuse 2A anzuliegen, und folglich weist derselbe eine Struktur auf, die eine Oberflächenbefestigung ermöglicht. In dem äußeren Anschluß 41 ist der Durchgangszylinderabschnitt 45 gebildet, wobei hierdurch eine stabile und zuverlässige Verbindung mit dem zusammenpassenden Koaxialverbinder eingerichtet werden kann. Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, sind in dem Innenraum des Isoliergehäuses, das durch Kombinieren des Isoliergehäuses 2A und 2B gebildet ist, der stationäre und der bewegliche Anschluß 21 und 31 angeordnet, wobei sich der stationäre Anschluß 21 an der oberen Seite befindet.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, sind in dem Unterseiten­ isoliergehäuse 2A Einkerbungen 6 und 7 gebildet. Die Einker­ bung 6 nimmt den Anschlußleitungsabschnitt 24 des statio­ nären Anschlusses 21 auf, während die Einkerbung 7 den Anschlußleitungsabschnitt 34 des beweglichen Anschlusses 31 aufnimmt. Die Einkerbungen 6 und 7 sind eingestellt, um derartige Abmessungen aufzuweisen, daß zwischen den An­ schlußleitungsabschnitten 24 und 34 der jeweiligen An­ schlüsse 21 und 31 und dem Unterseitenisoliergehäuse 2A Freiräume gebildet werden können, von denen jeder einen Pegel aufweist, um keinen Kapillareffekt zu bewirken. Ge­ nauer ausgedrückt sind die Einkerbungen 6 und 7, wie es in Fig. 6 bis 8 gezeigt ist, jeweils eingestellt, um derartige Abmessungen aufzuweisen, daß zwischen den Ausrundungsab­ schnitten 24a und 34a der jeweiligen Anschlüsse 21 und 31 und dem Unterseitenisoliergehäuse 2A Freiräume d1 und d2 gebildet werden können, von denen jeder einen Pegel auf­ weist, um keinen Kapillareffekt zu bewirken. Darüber hinaus sind die Einkerbungen 6 und 7 ferner eingestellt, um derar­ tige Abmessungen aufzuweisen, daß zwischen den Lötabschnit­ ten 24b und 34b und dem Unterseitenisoliergehäuse 2A Frei­ räume gebildet werden können, von denen jeder einen Pegel aufweist, um keinen Kapillareffekt zu bewirken.
Folglich sind, wenn der Koaxialverbinder 1 durch das Auf­ schmelzverfahren an einer gedruckten Schaltungsplatine 61 oberflächenbefestigt wird, die Lötabschnitte 24b, 34b und 43a auf der Leiterstruktur (nicht gezeigt) auf der gedruck­ ten Schaltungsplatine 61 angeordnet, und die Lötmittelaus­ rundungen 62 sind an den Lötmittelausrundungsabschnitten 24a und 34b gebildet, wobei aber kein Kapillareffekt des Fluß­ mittels auftritt, das in dem Creme-Lötmittel enthalten ist. Für das Lötmittel, das in dem Creme-Lötmittel enthalten ist, ist es folglich schwierig, durch die Lücken zwischen den Anschlüssen 21 und 31 und dem Isoliergehäuse 2A bzw. 2B in den Koaxialverbinder einzudringen. Folglich haftet das Flußmittel nicht an dem Kontaktabschnitt 22 des stationären Anschlusses 21 und dem beweglichen Kontaktabschnitt 32 des beweglichen Anschlusses 31, was eine Verbesserung der Zu­ verlässigkeit des Kontakts bei den Anschlußkontaktpunkten ergibt.
Selbst falls zwischen den Lötmittelausrundungsabschnitten 24a und 34a und dem Unterseitenisoliergehäuse 2A Freiräume d1 und d2 vorgesehen sind, wird das Flußmittel in das Iso­ liergehäuse durch die Lücken zwischen dem Isoliergehäuse 2A und 2B und den Anschlüssen 21 und 31 eindringen, falls das Lötmittel zum Befestigen eine vorgeschriebene Menge über­ schreitet. Durch Vorsehen einer Rille 15, die den stationä­ ren Anschluß 21 kreuzt, auf einer geteilten Oberfläche des Oberseitenisoliergehäuses 2B stellt die Rille 15 folglich eine Lücke mit einem Pegel, um keinen Kapillareffekt zu bewirken, zwischen dem Isoliergehäuse 2A und 2B und dem stationären Anschluß 21 sicher und verhindert folglich das Eindringen des Flußmittels. Ferner dringt das Flußmittel entlang der Oberfläche des stationären Anschlusses 21 ein, wobei aber, da sich die Rille 15 in der Richtung senkrecht zu der Flußrichtung des Flußmittels erstreckt, das Eindrin­ gen des Flußmittels zuverlässig unterbunden werden kann. Der Grund, wieso die Rille 15 bei diesem Ausführungsbeispiel auf der Seite des stationären Anschlusses 21 gebildet ist, be­ steht darin, daß der Abstand von dem Anschlußleitungsab­ schnitt 24 zu dem Kontaktabschnitt 22 kleiner als die Länge des beweglichen Anschlusses 31 wird, wodurch der Effekt des Bildens der Rille 15 bedeutungsvoller wird.
Als nächstes wird die Funktionsweise dieses Koaxialver­ binders 1 bezugnehmend auf Fig. 8 und 9 beschrieben.
Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, baucht sich, wenn der zusammenpassende Koaxialverbinder nicht befestigt ist, der bewegliche Kontaktabschnitt 32 an dem Mittelabschnitt des­ selben nach oben aus. Folglich stellt der bewegliche An­ schluß 31 durch die Druckkraft aufgrund der Federungseigen­ schaft des beweglichen Kontaktabschnitts 32 einen Kontakt mit dem stationären Anschluß 21 her, und folglich sind die Anschlüsse 21 und 31 miteinander elektrisch verbunden.
Im Gegensatz dazu wird, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, wenn der zusammenpassende Koaxialverbinder befestigt ist, der Mittelabschnitt des beweglichen Kontaktabschnitts 32 durch den Mittelkontakt 65 des zusammenpassende Koaxialverbinders, der durch das Einführungsloch 13, das an der oberen Seite vorgesehen ist, eingefügt wird, nach unten gedrückt. Als ein Ergebnis wird der Mittelabschnitt des beweglichen Kontakt­ abschnitts 32 umgebogen, und der Mittelabschnitt desselben nimmt eine bogenförmige Form an, bei der der Mittelabschnitt desselben nach unten ausgebaucht bzw. gebogen ist. Der Fe­ derkontaktanschluß 38 des beweglichen Anschlusses 31 ist von dem Kontaktanschluß 22 des stationären Anschlusses 21 los­ gelöst, und die elektrische Verbindung zwischen dem statio­ nären Anschluß und dem beweglichen Anschluß ist unter­ brochen, wohingegen der Mittelkontakt 65 und der bewegliche Anschluß 31 miteinander elektrisch verbunden sind. Gleichzeitig nimmt der äußere Leiter (nicht gezeigt) des zusammen­ passenden Koaxialverbinders mit dem äußeren Anschluß 41 in Eingriff, wobei hierdurch ebenfalls der äußere Leiter mit dem äußeren Anschluß 41 elektrisch verbunden ist.
Wenn der zusammenpassende Koaxialverbinder von dem Koaxial­ verbinder 1 gelöst wird, kehrt der Mittelabschnitt des beweglichen Kontaktabschnitts 32 unter Verwendung der Feder­ charakteristika desselben in den Zustand der nach oben gerichteten Ausbauchung zurück. Als ein Ergebnis sind der stationäre Anschluß 21 und der bewegliche Anschluß 31 wieder miteinander elektrisch verbunden, während der Mittelkontakt nun 60 und der bewegliche Anschluß 31 elektrisch getrennt sind.
Als nächstes wird eine Kommunikationsvorrichtung als das zweite Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei ein tragbares Telefon als ein Beispiel herangezogen wird.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Schal­ tung des HF-Schaltungsabschnitts eines tragbaren Telefons 120 zeigt. In Fig. 10 ist das Bezugszeichen 122 ein Anten­ nenelement, 123 ein Duplexer, 125 ein Umschalter, 131 ein sendeseitiger Isolator, 132 ein sendeseitiger Verstärker, 133 ein sendeseitiges Zwischenstufenbandpassfilter, 134 ein sendeseitiger Mischer, 135 ein empfangsseitiger Verstärker, 136 ein empfangsseitiges Zwischenstufenbandpassfilter, 137 ein empfangsseitiger Mischer, 138 ein Spannungssteuerungs­ oszillator (VCO) und 139 ein lokales Bandpassfilter.
Hierbei kann als ein Umschalter 125 der im vorhergehenden beschriebene Koaxialverbinder 1 gemäß dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel verwendet werden. Wenn folglich ein eine Einstellung Vornehmender bei dem Herstellungsprozess der tragbaren Telephone 120 die elektrischen Charakteristika eines HF-schaltungsabschnitts überprüft, indem derselbe eine Meßsonde (einen zusammenpassenden Koaxialverbinder) 126, die mit einer Meßvorrichtung verbunden ist, mit dem Koaxialver­ binder 1 in Eingriff bringt, kann der Signalweg von dem HF-Schaltungsabschnitt zu dem Antennenelement 122 auf den Signalweg von dem HF-schaltungsabschnitt zu der Meßvorrich­ tung umgeschaltet werden. Sobald die Ineingriffnahme der Meßsonde 126 mit dem Koaxialverbinder 1 rückgängig gemacht wird, kehrt der Signalweg zu dem Signalweg von dem HF- schaltungsabschnitt zu dem Antennenelement 122 zurück. Das Befestigen dieses Koaxialverbinders 1 ermöglicht, daß ein tragbares Telefon 120 mit einer hohen Zuverlässigkeit imple­ mentiert ist.
Die elektronische Komponente, ein Koaxialverbinder und eine Kommunikationsvorrichtung sind nicht auf die im vorherge­ henden beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern dieselben können auf verschiedene Weisen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung modifiziert werden.
Insbesondere kann die vorliegende Erfindung auf eine elek­ tronische Komponente mit der Struktur angewendet werden, bei der ein Oberflächenbefestigungsanschluß aus einem Isolierge­ häuse herausgeführt ist. Neben dem Koaxialverbinder gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann die vorliegende Erfin­ dung beispielsweise ferner auf eine piezoelektrische Kom­ ponente, einen Isolator, einen Zirkulator, IC-Komponenten usw. angewendet werden.
Ferner kann die Rille, die für das Isoliergehäuse vorgesehen ist, wie bei den im vorhergehenden beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel lediglich auf der Seite des stationären Anschlusses gebildet sein, oder dieselbe kann lediglich auf der Seite des beweglichen Anschlusses gebildet sein. Alter­ nativ können die Rillen auf sowohl der Seite des stationären Anschlusses als auch auf der Seite des beweglichen Anschlus­ ses gebildet sein. Bei den im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen ist eine Beschreibung des Koaxialver­ binders geliefert worden, bei dem beide Anschlüsse und das Isoliergehäuse, die jeweils getrennt hergestellt worden sind, in dasselbe gebaut werden. Es kann jedoch stattdessen ein Koaxialverbinder verwendet werden, der durch integrale Formung, d. h. durch Einfügegießen der Anschlüsse in das Isoliergehäuse, gebildet ist. Hinsichtlich der äußeren Form des Isoliergehäuses oder der Form des hohlen Abschnittes, kann gemäß der Beschreibung außerdem eine beliebige Form, wie z. B. eine rechteckige, eine kreisförmige oder der­ gleichen, ausgewählt werden.
Wie es sich aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt, ist gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen dem Lötmittelaus­ rundungsabschnitt des Anschlusses, wie z. B. des stationären Anschlusses oder des beweglichen Anschlusses, oder dem Löt­ abschnitt und dem Isoliergehäuse ein Freiraum vorgesehen, und folglich tritt zwischen dem Lötmittelausrundungsab­ schnitt und dem Isoliergehäuse während der Befestigung keine Kapillarwirkung des Flußmittels auf.
Wenn eine elektronische Komponente, wie z. B. ein Koaxial­ verbinder auf einer gedruckten Schaltungsplatine befestigt wird, wird es folglich für das Flußmittel schwierig, durch die Lücken zwischen den Anschlüssen und dem Isoliergehäuse einzudringen. Folglich wird es für das Flußmittel schwie­ riger, durch die Lücken zwischen den Anschlüssen und dem Isoliergehäuse in die Komponenten einzudringen.
Sogar falls zwischen dem Lötmittelausrundungsabschnitt und dem Isoliergehäuse ein Freiraum vorgesehen ist, wird sich das Flußmittel über den Flußmittelausrundungsabschnitt hi­ naus bewegen und wird durch die Lücken zwischen dem Iso­ liergehäuse und den Anschlüssen in das Isoliergehäuse ein­ dringen, falls das Lötmittel zur Befestigung eine vorge­ schriebenen Menge überschreitet. Durch Vorsehen einer Rille, die zumindest einen Anschluß kreuzt, auf der geteilten Ober­ fläche des Isoliergehäuses stellt die Rille, die auf der geteilten Oberfläche gebildet ist, zwischen dem Isolierge­ häuse und dem Anschluß folglich eine Lücke mit einem Pegel, um keine Kapillarwirkung zu erzeugen, sicher und verhindert hierdurch das Eindringen des Flußmittels. Dies ermöglicht, daß eine elektronische Komponente, wie z. B. ein Koaxialver­ binder oder eine Kommunikationsvorrichtung mit jeweils einer hohen Zuverlässigkeit erzielt werden kann.
Darüber hinaus werden durch das Bilden des Querschnitts der Rille in einer V-Form die Entfernung des Isoliergehäuses aus einer Gußform vereinfacht und Formungsfehler reduziert. Durch Herstellen der Rille derart, daß sich dieselbe in der Richtung senkrecht zu der Eindringrichtung des Flußmittels erstreckt, kann das Eindringen des Flußmittels ebenfalls zuverlässig unterbunden werden.

Claims (10)

1. Elektronische Komponente mit
einem Isoliergehäuse (2A, 2B);
einer Mehrzahl von Oberflächenbefestigungsanschlüssen (21, 31), die an dem Isoliergehäuse (2A, 2B) befestigt sind; und
einer Einkerbung (6, 7), die in dem Isoliergehäuse (2A, 2B) vorgesehen ist, zum Aufnehmen des Anschlußleitungs­ abschnitts (24, 34) von zumindest einem der Mehrzahl von Anschlüssen (21, 31),
wobei die Einkerbung (6, 7) einen Freiraum zum Verhin­ dern des Auftretens einer Kapillarwirkung aufweist, und wobei der Freiraum zwischen der Einkerbung (6, 7) und dem Lötmittelausrundungsabschnitt (24a, 34a) des zumin­ dest einen Anschlußleitungsabschnitts (24, 34) definiert 15t.
2. Elektronische Komponente gemäß Anspruch 1, bei der die Einkerbung (6, 7) einen Freiraum zum Verhindern des Auftretens einer Kapillarwirkung aufweist, wobei der Freiraum zwischen dem Lötmittelausrundungsabschnitt (24a, 34a) und dem Lötabschnitt (24b, 34b) des zumindest einen Anschlußleitungsabschnitts (24, 34) definiert ist.
3. Elektronische Komponente gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das Isoliergehäuse (2A, 2B) in zwei Abschnitte (2A, 2B) geteilt ist, und der Lötabschnitt (24b, 36b) jedes der Mehrzahl von Anschlüssen (24, 34) von den geteilten Oberflächen des Isoliergehäuses (2A, 2B) aus dem Iso­ liergehäuse (2A, 2B) nach außen herausgeführt ist, wobei die elektronische Komponente ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Rille (15), die zumindest einen der Mehrzahl von Anschlüssen (24, 34) kreuzt, wobei die Rille (15) in einer geteilten Oberfläche des Isoliergehäuses (2A, 2B) gebildet ist.
4. Elektronische Komponente gemäß Anspruch 3, bei der der Querschnitt der Rille (15) eine V-Form aufweist, und sich die Rille (15) in der Richtung senkrecht zu der Flußrichtung eines Flußmittels erstreckt.
5. Koaxialverbinder mit
einem Isoliergehäuse (2A, 2B) mit einem hohlen Ab­ schnitt, in den der Mittelkontakt (65) eines zusammen­ passenden Koaxialverbinders einfügbar ist;
einem stationären Anschluß (21) und einem beweglichen Anschluß (34) für eine Oberflächenbefestigung, wobei der stationäre Anschluß (21) und der bewegliche Anschluß (31) an dem hohlen Abschnitt des Isoliergehäuses (2A, 2B) befestigt sind;
einem äußeren Oberflächenbefestigungsanschluß (41), der auf der Außenseite des Isoliergehäuses (2A, 2B) be­ festigt ist, wobei der äußere Oberflächenbefestigungsan­ schluß (43a) mit dem äußeren Leiter des zusammenpassen­ den Koaxialverbinders elektrisch verbunden ist; und
Einkerbungen (6, 7), die in dem Isoliergehäuse (2A, 2B) vorgesehen sind, zum Aufnehmen der Anschlußleitungsab­ schnitte (24, 34) von jedem des stationären Anschlusses (21) und des beweglichen Anschlusses (31), wobei jede der Einkerbungen (6, 7) zwischen jeder der Einkerbungen (6, 7) und jedem der Lötmittelausrundungsabschnitte (24a, 34a) der Anschlußleitungsabschnitte (24, 34) einen Freiraum zum Verhindern des Auftretens einer Kapillar­ wirkung aufweist.
6. Koaxialverbinder gemäß Anspruch 5, bei dem jede der Einkerbungen (6, 7) einen Freiraum zum Verhin­ dern des Auftretens einer Kapillarwirkung aufweist, wobei jeder der Freiräume zwischen dem Lötmittelausrun­ dungsabschnitt (24a, 34a) und dem Lötabschnitt (24b, 34b) der Anschlußleitungsabschnitte (24, 34) definiert sind.
7. Koaxialverbinder gemäß Anspruch 5 oder 6, bei dem das Isoliergehäuse (2A, 2B) in zwei Abschnitte geteilt ist, und die Anschlußleitungsabschnitte (24, 34) sowohl des stationären als auch des beweglichen Anschlusses (21, 31) von den unterteilten Oberflächen des Isoliergehäuses (2A, 2B) aus dem Isoliergehäuse (2A, 2B) nach außen herausgeführt sind, wobei der Koaxialverbinder ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Rille (15), die zumindest einen des stationären und des beweglichen Anschlusses (21, 31) kreuzt, wobei die Rille (15) in einer geteilten Oberfläche des Isolierge­ häuses (2A, 2B) vorgesehen ist.
8. Koaxialverbinder gemäß Anspruch 7, bei dem der Querschnitt der Rille (15) eine V-Form aufweist, und sich die Rille (15) in der Richtung senkrecht zu der Flußrichtung eines Flußmittels erstreckt.
9. Kommunikationsvorrichtung mit einer elektronischen Kom­ ponente gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4.
10. Kommunikationsvorrichtung mit einem Koaxialverbinder ge­ mäß einem der Ansprüche 5 bis 8.
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