DE69825400T2 - Architectural covering having a winding mechanism - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/02Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders with blades or like members braked by the fluid
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
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    • E06B9/62Counterweighting arrangements
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    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
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    • E06B2009/807Brakes preventing fast screen movement
    • E06B2009/808Fluid brakes

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung zur Steuerung des Zurückziehens und des Einsatzes einer baulichen Abdeckung, insbesondere einer Abdeckung für eine architektonische Öffnung wie eine Fensterjalousie oder ein Fensterrollo. Die Erfindung betrifft insbesondere eine federunterstützte Wickelvorrichtung, die zur Steuerung des Auf- und Abwickelns der Abdeckung selbst um eine röhrenförmige Walze oder zur Steuerung des Auf- und Abwickelns von Hubschnüren und/oder Hubbändern der Abdeckung um eine Spule oder ähnliches verwendet werden kann. Die Erfindung betrifft ganz besonders eine Flüssigkeitsbremse, die in einer solchen Wickelvorrichtung zur Steuerung des Zurückziehens oder Aufwickelns der Abdeckung oder der Hubschnüre oder Hubbänder verwendet werden kann.
  • Für Wickelvorrichtungen für das Zurückziehen oder Anheben von Fensterrollos und Jalousien wird häufig ein Federrückzugsmechanismus verwendet, um die Rollos und Jalousien in Richtung auf ihre zurückgezogene Position vorzuspannen. Um ein Rollo oder eine Jalousie in seiner bzw. ihrer Einsatz- oder abgesenkten Position zu halten, sind diese Mechanismen häufig mit einem Sperrmechanismus versehen. Herkömmlich umfaßt der Sperrmechanismus eine Anordnung, bei der das Rollo oder die Jalousie in der abgesenkten Position arretiert wird, nachdem das Rollo oder die Jalousie nach unten gezogen oder abgewickelt und dann Iosgelassen wird. Wenn das Rollo oder die Jalousie erneut nach unten gezogen wird, wird der Sperrmechanismus gelöst und ein Federrückzugsmechanismus sorgt dafür, daß sich das Rollo oder die Jalousie zurückzieht oder aufwickelt. Derartige Walzenmechanismen sind beispielsweise für das Aufwickeln und Abwickeln von Rollos und Hubschnüren von Faltjalousien und Lamellenjalousien verwendet worden. Siehe EP-A-0 087 146.
  • In letzter Zeit besteht eine vermehrte Nachfrage nach einer Vorrichtung zum Verlangsamen oder Abbremsen der Rückzugs-Drehgeschwindigkeit von federunterstützten Wickelvorrichtungen von Rollos und Jalousien. Wenn die Rückzugs-Drehgeschwindigkeit nicht gleichmäßig gemacht oder gesteuert wird, können Rollos und Jalousien nach oben springen und es kann leicht passieren, daß deren Teile während der Rückzugsbewegung beschädigt werden. Um derartige Beschädigungen zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, mechanische Brems- oder Verzögerungsvorrichtungen zu verwenden, um eine gleichmäßige, weiche und gesteuerte Rückzugsbewegung der Jalousien zu erreichen.
  • Bei einer solchen Verzögerungsvorrichtung, die in EP-A-0 093 289 beschrieben ist, wird ein Paar von zentrifugal wirkenden Bremsbacken innerhalb einer Bremstrommel verwendet. Um die erforderliche Zentrifugalkraft zu erreichen, ist ein Planetengetriebezug vorgesehen, um die Drehung der Anordnung, an der die Bremsbacken befestigt sind, zu beschleunigen. Da dies jedoch im wesentlichen eine mechanische Verzögerungsvorrichtung ist, unterliegt die Verzögerungsvorrichtung gemäß EP-A-0 093 239 der Reibung und dem Abrieb und verliert daher im Lauf der Zeit an Wirksamkeit.
  • Ein zusätzlicher Bedarf besteht an einer Verzögerungsvorrichtung, die nur in der Drehrichtung zum Zurückziehen der Rollos und Jalousien wirksam ist, um das Abwickeln oder Herunterziehen derselben nicht zu stören. Dies wurde ebenfalls in gewissem Umfang durch die Einwegkupplung mit schraubenförmiger Feder erreicht, die in der in EP-A-0 093 289 beschriebenen Verzögerungsvorrichtung verwendet wird.
  • In DE-G-92 03 450 wurde ebenfalls vorgeschlagen, eine Flüssigkeitsbremse zu verwenden, welche eine Flüssigkeit enthält, deren Viskosität zunimmt, wenn sie zunehmenden Scherbelastungen ausgesetzt wird, um die Rückzugs-Drehgeschwindigkeit von federunterstützten Wickelvorrichtungen von Rollos und Jalousien zu bremsen. Hierbei befindet sich eine solche Flüssigkeit (zum Beispiel ein Silikonöl) in einer flüssigkeitsdichten zylindrischen Kammer innerhalb einer Walze, und eine feststehende Mittelwelle der Walze ist axial innerhalb der Kammer angeordnet. Bei schneller Drehung der Walze und der Kammer um die Welle beim Zurückziehen des Rollos wird die Flüssigkeit erhöhten Scherbelastungen ausgesetzt, wodurch ihre Viskosität steigt und sie diese Drehung verlangsamt.
  • GB-A-319 811, auf welchem der Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 beruht, beschreibt feuerfeste Rolltore oder ähnliche schützende Verschlußvorrichtungen, bei denen das Tor oder der Rolladen aus einer Serie von quer angeordneten Leisten aus Eisen oder Stahl besteht, welche so miteinander verbunden sind, daß das Tor oder ähnliches auf eine über Kopf angebrachte Walze aufgewickelt werden und somit angehoben werden kann, um die Öffnung freizugeben oder beispielsweise ein Fenster zugänglich zu machen, die bzw. das durch einen solchen Rolladen geschützt ist. Eine Bremsbewegung wird durch einen oder mehrere Flügel vorgesehen, der bzw. die sich in einer geschlossenen Kammer oder einem Dämpfer dreht bzw. drehen, welche bzw. welcher Öl oder eine andere geeignete Flüssigkeit enthält, wobei die Spindel des oder der Flügel durch geeignete Verzahnung mit der Achse der Trommel oder Walze verbunden ist, auf welcher der Rolladen aufgewickelt wird oder alternativ und vorzugsweise mit der Hubspindel, durch welche der Mechanismus zum Aufwickeln des Rolladens auf die Walze betätigt wird.
  • In US-A-5,634,507 wird eine Antriebsvorrichtung für einen Rolladen beschrieben. Zum Antrieb des Rolladens in die geöffnete Position sind ein Motor mit einem Antrieb und ein Kettentrieb vorgesehen, der auf die Lagerwelle der Walze wirkt, auf welcher der Rolladen aufgewickelt wird. Um eine kontrollierte Schließbewegung zu ermöglichen, ist als Bremselement eine Viskosekupplung vorgesehen, deren Gehäuse nicht drehbar befestigt ist und deren Kupplungsnabe drehbar mit der Lagerwelle verbunden ist. Die Viskosekupplung ist so konstruiert, daß sie in der Drehrichtung, die der Bewegung des Rolladens in die geöffnete Position entspricht, praktisch kein Gegenmoment erzeugt, während sie in der Drehbewegung, die aus der Bewegung des Rolladens in die geschlossene Position resultiert, ein Bremsmoment erzeugt, was eine gedämpfte Bewegung des Rolladens in die geschlossene Position ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist eine bauliche Abdeckung vorgesehen mit einer Wickelvorrichtung zur Steuerung des Zurückziehens und des Einsatzes der baulichen Abdeckung; die Wickelvorrichtung umfassend ein Wickelelement, um welches die Abdeckung oder ihre Hubschnüre oder -bänder bei einer Drehung des Wickelelements um eine erste Drehachse auf- bzw. abgewickelt wird bzw. werden, und eine Flüssigkeitsbremse zur Verlangsamung der Drehung des Wickelelements in mindestens einer ersten Richtung um die erste Achse, wobei die Flüssigkeitsbremse eine flüssigkeitsdichte Kammer umfaßt, welche eine Flüssigkeit und ein Flügelrad enthält, und die Kammer und das Flügelrad sich im Verhältnis zueinander um eine zweite Drehachse drehen können und die Kammer oder das Flügelrad wirkend mit dem Wickelelement verbunden ist und sich die Flüssigkeit mit der Drehung der Kammer oder des Flügelrads um die zweite Achse dreht und die Drehung der Flüssigkeit im Verhältnis zum Flügelrad in einer zweiten Richtung um die zweite Achse so wirkt, daß sie die Drehung des Wickelelements in der ersten Richtung um die erste Achse verlangsamt, und das Flügelrad eine Nabe und mehrere an der Nabe befestigte und radial davon hervorragende Flügel umfaßt, wobei jeder Flügel eine erste Fläche und eine zweite Fläche hat, die sich im allgemeinen radial und im wesentlichen parallel zur zweiten Achse erstrecken, und die Kammer eine im allgemeinen zylindrische innere Umfangswandfläche hat, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fläche jedes Flügels in Richtung auf die innere Umfangswandfläche beweglich ist, wenn durch die Drehung der Flüssigkeit im Verhältnis zum Flügelrad in der ersten Richtung um die zweite Achse von der Flüssigkeit Druck auf die zweite Fläche ausgeübt wird.
  • Vorzugsweise sind die erste Achse und die zweite Achse koaxial, und vorteilhafterweise sind die erste und die zweite Richtung identisch.
  • Vorteilhafterweise ist die Kammer wirkend mit dem Wickelelement verbunden und dreht sich mit diesem, und die Drehung der Flüssigkeit mit der Kammer im Verhältnis zum Flügelrad in mindestens der ersten Richtung um die zweite Achse wirkt so, daß die Drehung des Wickelelements in mindestens der zweiten Richtung um die erste Achse verlangsamt wird. Es ist vorteilhaft, wenn die Flüssigkeitsbremse innerhalb des Wickelelements angeordnet ist.
  • Die Flüssigkeit hat vorzugsweise eine Viskosität, die mit zunehmender Bewegung der Flüssigkeit in der Kammer zunimmt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die erste Fläche auf einem Flügel angeordnet, der exzentrisch auf einer radial verlaufenden Scheibe des Flügelrads befestigt ist und von dieser hervorragt, oder auf einem Flügel angeordnet, der auf einer Nabe des Flügelrads befestigt ist und radial von dieser hervorragt, insbesondere wenn (I) die innere Umfangswandfläche der Kammer generell zylindrisch ist, (II) das Flügelrad mit mehreren Flügeln versehen ist, die beweglich sind und flexibel und rückfedernd sein können, aber vorteilhafterweise schwenkbar mit dem Flügelrad verbunden sind, und (III) jeder Flügel ebenfalls eine zweite Fläche hat, die in Richtung auf die innere Umfangswandfläche bewegt werden kann, wenn von der Flüssigkeit Druck auf die erste Fläche des Flügels ausgeübt wird. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die zweite Fläche jedes Flügels in reibenden Eingriff mit der inneren Umfangswandfläche der Kammer gebracht werden kann, wenn von der Flüssigkeit Druck auf die erste Fläche des Flügels ausgeübt wird, insbesondere wenn jeder Flügel einen krummlinigen Querschnitt hat, der zur ersten Fläche hin konvex ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dreht sich das Flügelrad nicht oder in einer der Drehung der Kammer entgegengesetzten Richtung um die zweite Achse. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn eine Einwegkupplung zwischen dem Wickelelement und der Kammer oder dem Flügelrad angeordnet ist, insbesondere wenn ein Umkehrgetriebe, vorzugsweise ein Getriebe mit einem Übersetzungsverhältnis ins Schnelle, zwischen der Kupplung und der Kammer oder dem Flügelrad angeordnet ist. Das Getriebe mit einem Übersetzungsverhältnis ins Schnelle kann einen Planetengetriebezug mit einem Sonnenrad, Planetenrädern und einem Hohlrad umfassen, wobei das Flügelrad mit dem Sonnenrad verbunden ist, und die Planetenräder drehbar von der Einwegkupplung getragen werden und das Hohlrad mit dem Wickelelement zur drehenden Bewegung damit verbunden ist.
  • Es ist ebenfalls vorgesehen, daß die Wickelvorrichtung weiter eine längliche, in Längsrichtung verlaufende Hohlwalze, die sich entlang der ersten Achse erstreckt und deren entgegengesetzte Enden drehbar verbunden sind mit einem Paar von Lagerzapfen und an der ein Ende der Abdeckung befestigt ist, ein festes Element innerhalb der Walze, das mit einem der Lagerzapfen verbunden ist, und eine gefederte Wickelvorrichtung, die wirkend mit dem festen Element und der Walze verbunden ist und die Walze zur Drehung in einer ersten Richtung um die erste Achse zum Zurückziehen der Abdeckung zwingt, umfaßt und die Flüssigkeitsbremse innerhalb der Walze angeordnet ist und wirkend mit der Walze und dem festen Element verbunden ist und im wesentlichen nur die Drehung der Walze in der ersten Drehrichtung verlangsamt. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kammer der Flüssigkeitsbremse mit der Walze zur Drehung mit derselben verbunden ist.
  • Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung ist eine bauliche Abdeckung, beispielsweise eine Fensterjalousie oder ein Fensterrollo, welches) die beschriebene Wickelvorrichtung umfaßt, und eine wie oben beschriebene Flüssigkeitsbremse vorgesehen.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung zum besseren Verständnis und nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 – eine schematische perspektivische Darstellung eines Rollos mit einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wickelvorrichtung;
  • 2 und 3 – Längsschnitte durch einen Teil der Wickelvorrichtung gemäß 1, die eine erste Ausführungsform ihrer Flüssigkeitsbremse mit den Flügeln des Flügelrads in zwei verschiedenen Betriebspositionen zeigen, einmal ungebogen und einmal gebogen;
  • 2A und 3A – Querschnitte entlang den Linien II-II und III-III in 2 bzw. 3;
  • 4 – eine ähnliche Ansicht wie 2 der Wickelvorrichtung gemäß 1 mit einer zweiten Ausführungsform ihrer Flüssigkeitsbremse;
  • 4A – einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in 4;
  • 5 – einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Wickelvorrichtung (teilweise abgeschnitten);
  • 6 – einen Teilschnitt einer modifizierten Wickelvorrichtung;
  • 7 – eine Seitenansicht des in 6 dargestellten Planetengetriebezugs;
  • 8 – eine Seitenansicht der in 6 dargestellten Einwegkupplung;
  • 9 – eine ähnliche Ansicht wie 4A einer dritten Ausführungsform der Flüssigkeitsbremse;
  • 9A – einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in 9;
  • 10 – eine Ansicht ähnlich 4A einer vierten Ausführungsform der Flüssigkeitsbremse;
  • 10A – einen Schnitt entlang der Linie X-X in 10;
  • 11 – eine Ansicht ähnlich 4A einer fünften Ausführungsform der Flüssigkeitsbremse;
  • 11A – einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in 11;
  • 12 – eine Explosionsdarstellung eines Flügelrads gemäß einer sechsten Ausführungsform einer Flüssigkeitsbremse;
  • 13 – eine perspektivische Darstellung des Flügelrads gemäß 12 mit nicht ausgestreckten Flügeln;
  • 14 – eine Seitenansicht des Flügelrads gemäß 13;
  • 15 – eine perspektivische Darstellung des Flügelrads gemäß 12 mit ausgestreckten Flügeln; und
  • 16 – eine Seitenansicht des Flügelrads von 15.
  • 1 zeigt ein Springrollo 1, dessen Enden an einem Paar von herkömmlichen linken und rechten Trägern 10A und 10B befestigt sind, mit denen das Springrollo 1 an einer Wand neben einem Fenster montiert wird. Das Springrollo 1 hat eine längliche, hohle, röhrenförmige Walze 12, die in 1 nicht erkennbar ist, weil ein oberer Abschnitt 14 eines Rollos 16 um die Walze 12 gewickelt ist. Das obere Ende des Rollos 16 ist auf herkömmliche Weise an der Walze 12 befestigt. Am unteren Ende des Rollos 16 ist ein herkömmlicher Zuglappen 18 vorgesehen.
  • 5 zeigt einen Längsschnitt des Inneren der in Längsrichtung verlaufenden hohlen, röhrenförmigen Walze 12 des Springrollos 1. Innerhalb des linken Abschnitts der Walze 12 ist ein koaxial angeordnetes Lagerzapfen-Endglied 20 angeordnet, das fest mit der Walze 12 verbunden ist und sich daher mit dieser drehen kann. Ein in Längsrichtung verlaufender Lagerzapfen 21 am linken Ende des Endglieds 20 ist drehbar mit dem daneben angeordneten linken Träger 10A im Eingriff, so daß das Endglied 20 und die Walze 12 im Verhältnis zum linken Träger 10A drehbar gelagert sind.
  • Innerhalb des rechten Endabschnitts der Walze 12 befindet sich, wie in 5 zu erkennen ist, ein Endverschluß 22, der nicht drehbar am rechten Ende einer in Längsrichtung verlaufenden Mittelstange 24 befestigt ist. Die Walze 12 dreht sich im Verhältnis zum Endverschluß 22. Ein abgeflachter rechter Endabschnitt 26, vorzugsweise mit rechteckigem Querschnitt, der Mittelstange 24 befindet sich im Eingriff mit einer entsprechenden, vorzugsweise rechteckigen Öffnung im daneben angeordneten rechten Träger 10B, so daß die Mittelstange 24 nicht drehbar mit dem rechten Träger 10B verbunden ist, wobei die Walze 12 im Verhältnis zur Mittelstange 24 gelagert ist.
  • 5 zeigt ebenfalls den Endverschluß 22 im Eingriff mit einer in Längsrichtung verlaufenden Laufbüchse 28, die als ein Lager für die Walze 12 dient. Die Laufbüchse 28 hat an ihrem linken Ende eine Seitenwand 29 und nimmt eine herkömmliche Feststellvorrichtung 30 auf, wie sie zum Beispiel in EP-A-0 087 146 beschrieben ist und üblicherweise in gefederten Rollos wie zum Beispiel Springrollos verwendet wird. Die Feststellvorrichtung 30 dient dazu, den Endverschluß 22, die Laufbüchse 28 und die Walze 12 lösbar an der Drehung um die feststehende Mittelstange 24 zu hindern. Im Gebrauch zieht der Benutzer am Zuglappen 18 nach unten, um das Rollo 16 abzusenken oder abzuwickeln, und die Feststellvorrichtung 30 hält die Walze 12 und damit das Rollo in dieser Position. Um das Rollo 16 anzuheben oder aufzuwickeln, wird durch einen erneuten Zug am Zuglappen 18 die Feststellvorrichtung 30 gelöst, und ein Federmechanismus, wie nachfolgend beschrieben, bewirkt eine Drehung der Walze 12 und ein Anheben des Rollos 16. Die Walze 12 kann in jeder gewünschten Position beim Zurückziehen oder Abwickeln des Rollos 16 mit der Feststellvorrichtung 30 arretiert werden.
  • Innerhalb der Walze 12 und links von der Seitenwand 29 der Laufbüchse 28 befindet sich ein koaxial verlaufender erster Federhalter 32. Der erste Federhalter 32 ist drehbar auf der Mittelstange 24 befestigt, die am rechten Träger 10B befestigt ist, und befindet im Eingriff, vorzugsweise im reibenden Eingriff, mit der Innenfläche der Walze 12, so daß sich der erste Federhalter mit der Walze um die Mittelstange dreht. Hierbei wird der erste Federhalter 32 durch einen ersten Sicherungsring 34, der auf der Mittelstange befestigt ist, axial in Position gehalten. Weiter links von der Seitenwand 29 ist ein koaxial verlaufender zweiter Federhalter 36 nicht drehbar an der feststehenden Mittelstange 24 befestigt und wird von einem zweiten Sicherungsring 38 axial in Position gehalten.
  • Eine herkömmliche, in Längsrichtung verlaufende Torsions- oder Schraubenfeder 39 ist zwischen den Federhaltern 32, 36 schraubenförmig um die Mittelstange 24 gewunden. Die Enden der Feder 39 werden von den Federhaltern 32, 36 gehalten, wodurch die Feder als Federmotor oder Rückzugsmechanismus zwischen der Walze 12 und der Mittelstange funktionieren kann. Die Feder 39, die infolge des Absenkens des Rollos 16 gespannt wird, entspannt sich, wenn das Rollo vollständig zurückgezogen wird, indem es um die Walze 12 aufgewickelt wird.
  • Die bisher beschriebene Anordnung des Rollos 16 und der Walze 12 ist im allgemeinen herkömmlicher Art. Erfindungsgemäß umfaßt die Rollo-Wickelvorrichtung des Springrollos 1 jedoch weiterhin eine Flüssigkeitsbremse oder eine Drehzahlverlangsamungsvorrichtung 40, die nur beim Aufwickeln oder Zurückziehen des Rollos 16 zwischen der Walze 12 und der feststehenden Mittelstange 24 wirkt. Hierbei hat die Walze 12 links vom zweiten Federhalter 36 eine koaxial verlaufende, vorzugsweise generell zylindrische, flüssigkeitsdichte Kammer 42, an deren rechtem Ende, wie in 5 dargestellt, eine Verschlußkappe 44 befestigt ist. Der linke Endabschnitt der Mittelstange 24 ist axial innerhalb der flüssigkeitsdichten Kammer 42 angeordnet und an ihm ist ein Flügelrad 46 befestigt. Das Flügelrad 46 ist konzentrisch innerhalb der Kammer 42 angeordnet, wobei sich die Nabe 47 des Flügelrads auf der in Längsrichtung verlaufenden Drehachse der Kammer befindet. Am Umfang der Flügelradnabe 47 innerhalb der Kammer 42 sind mehrere, vorzugsweise 2 oder 3 Flügel 48 befestigt, die sich generell radial und im wesentlichen parallel zur Drehachse der Kammer erstrecken. Wie aus 2, 2A, 3 und 3A ersichtlich ist, sind die Flügel 48 flexibel und vorzugsweise in sich rückfedernd. Die radialen Enden der Flügel sind in der Nähe der zylindrischen inneren Umfangswandfläche 43 der Kammer 42, jedoch mit einem Abstand dazu angeordnet, und die Längsenden der Flügel sind in der Nähe der Längsenden der Kammer 42, jedoch mit einem Abstand dazu angeordnet. Hierbei hat jeder Flügel eine erste Fläche 49A, deren radiales Ende in Richtung auf die innere Fläche 43 der Kammer 42 zu und von dieser weg bewegt werden kann, wenn Druck gegen eine zweite Fläche 49B des Flügels auf der gegenüberliegenden Seite des Flügels ausgeübt wird. Vorzugsweise hat jeder Flügel 48 einen krummlinigen Querschnitt, der zu seiner zweiten Fläche 49B hin konkav und zu seiner ersten Fläche 49A konvex ist.
  • Die flüssigkeitsdichte Kammer 42 der Flüssigkeitsbremse 40 in 2 und 3 ist mit einer vorzugsweise viskosen Flüssigkeit gefüllt, die etwas klebrig ist und sich somit bei einer Drehung der inneren Fläche 43 der Kammer leicht mit der Kammer dreht. Die Viskosität der Flüssigkeit kann konstant oder variabel sein. Bei bestimmten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbremse ist die Viskosität ihrer Flüssigkeit vorzugsweise variabel und erhöht sich bei zunehmender Bewegung und Verwirbelung der Flüssigkeit, die durch ihre relative Bewegung um das Flügelrad 46 und die Flügel 48 verursacht werden, geht jedoch auf ihren anfänglichen Wert zurück, wenn diese nicht mehr bewegt und verwirbelt wird. Beispiele einer solchen Flüssigkeit umfassen herkömmliche Silikonöle, wie sie bei der Firma Drawin Vertriebs GmbH, Postfach 110, D-85509 Ottobrunn, erhältlich sind. Hierbei wird die Verwendung einer Flüssigkeit, bei der die Länge der Molekülketten bei zunehmender Bewegung und Verwirbelung effektiv zunimmt, wodurch sich die Flüssigkeit verdickt, besonders für die Flüssigkeitsbremse 40 gemäß 9 bis 11 (wie nachfolgend beschrieben) vorgezogen, eine solche Flüssigkeit kann jedoch auch in den Flüssigkeitsbremsen gemäß 2, 3 und 4 (wie nachfolgend beschrieben) eingesetzt werden. Beispiele einer solchen Flüssigkeit umfassen herkömmliche wäßrige Stärkelösungen. Wenn zusätzlich ein Planetenrad mit der Nabe 47 des Flügelrads 46 gekoppelt ist, wie weiter unten unter Bezugnahme auf 6 beschrieben, kann in der Flüssigkeitsbremse 40 eine relativ weniger viskose Flüssigkeit verwendet werden.
  • 2A und 3A zeigen, daß die Innenfläche der Walze 12 eine in Längsrichtung verlaufende Feder 19 aufweist, welche sich im Eingriff mit einer entsprechenden in Längsrichtung verlaufenden Nut in der Außenfläche der Kammer 42 der Flüssigkeitsbremse 40 befindet. Infolgedessen drehen sich die Kammer 42 und die Walze 12 gemeinsam, und jegliche Bremsung der Drehung der Kammer 42 bremst die Drehung der Walze 12.
  • Wenn im Gebrauch das Rollo 16 angehoben oder zurückgezogen werden soll, lockert sich die Feder 39 oder wickelt sich ab, was die Walze 12 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn in 2A und 3A veranlaßt. Wenn sich die Walze 12 im Uhrzeigersinn dreht, dreht sich die Kammer 42 der Flüssigkeitsbremse 40 im Uhrzeigersinn mit dieser, und die Flüssigkeit in der Kammer 42 dreht sich im Uhrzeigersinn mit der inneren Fläche 43 der Kammer. Jedoch drehen sich die Flügel 48 des Flügelrads 46, welches auf der feststehenden Mittelstange 24 befestigt ist, nicht. Infolgedessen wird die Bewegung der Flüssigkeit im Uhrzeigersinn durch die zweite Fläche 49B jedes Flügels 48 behindert, und die Flüssigkeit kann nur zwischen den Enden der Flügel und der Inneren Wandfläche 43 der Kammer strömen. Dies führt zu einem positiven Differenzdruck der Flüssigkeit auf die konkaven zweiten Flächen 49B der Flügel 48 im Verhältnis zu ihren ersten Flächen 49A bei einer Beschleunigung und Drehung der Walze 12 und der Kammer 42 im Uhrzeigersinn, wodurch sich die Flügel von der in 2A dargestellten Position radial nach außen in einer Richtung im Uhrzeigersinn verbiegen und sich ihre ersten Flächen 49A in Richtung auf die zylindrische innere Fläche 43 der Kammer 42 und schließlich in die in 3A dargestellte Position bewegen. Diese Verbiegung der Flügel 48 führt wiederum dazu, daß ihre zweiten Flächen 49B den Strom der Flüssigkeit im Uhrzeigersinn zwischen den Enden der Flügel und der inneren Wandfläche 43 der Kammer 42 noch stärker behindern, wodurch der Flüssigkeitsdruck und die Reibung an der sich drehenden inneren Wandfläche 43 der Kammer weiter verstärkt werden, wodurch die Beschleunigung und die Drehung der Kammer im Uhrzeigersinn gebremst wird und damit die Beschleunigung und Drehung der Walze 12 im Uhrzeigersinn erfindungsgemäß gebremst wird, wenn das Rollo 16 zurückgezogen wird. Außerdem führt diese Verbiegung der Flügel 48 dazu, daß die Enden ihrer ersten Flächen 49A (wenn die Flügel vollständig gebogen sind) gegen die innere Fläche 43 der Kammer 42 gedrückt werden und reibend deren Drehung hemmen, wodurch die Drehung der Kammer 42 und der Walze 12 im Uhrzeigersinn erfindungsgemäß noch mehr gebremst wird.
  • Wenn es gewünscht ist, kann eine Flüssigkeit in der Kammer 42 der Flüssigkeitsbremse 40 verwendet werden, deren Viskosität bei zunehmender Bewegung als Folge der radialen Verbiegung der Flügel 48 zunimmt. Dies führt erfindungsgemäß zu einer weiteren Abbremsung der Beschleunigung und Drehung der Kammer 42 und der Walze 12 im Uhrzeigersinn aufgrund der Verbiegung der Flügel beim Zurückziehen des Rollos 16.
  • Wenn im Vergleich dazu das Rollo 16 abgesenkt oder abgewickelt wird und die Feder 39 gespannt oder aufgewickelt wird, drehen sich die Walze 12 und die die Walze verlangsamende Kammer 42 der Flüssigkeitsbremse 40 entgegen dem Uhrzeigersinn in 2A und 3A, und die Flüssigkeit in der Kammer 42 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn mit der inneren Fläche 43 der Kammer, aber die Flügel 48 des Flügelrads 46, das auf der feststehenden Mittelstange 24 befestigt ist, drehen sich nicht. Jedoch bewegen sich die Enden der ersten Flügelflächen 49A der Flügel 48 aufgrund ihrer Flexibilität und Elastizität von der inneren Fläche 43 der Kammer 42 weg, wenn der positive Differenzdruck zwischen der zweiten Fläche 49B und der ersten Fläche 49A jedes Flügels durch die Drehung der viskosen Flüssigkeit in der Kammer entgegen dem Uhrzeigersinn aufgehoben wird. Weiterhin werden die Enden der ersten Flügelflächen 49A aufgrund ihrer konvexen Form von der inneren Fläche 43 der Kammer 42 weg gedrückt durch den negativen Differenzdruck zwischen den zweiten Flächen 49B und den ersten Flächen 49A der Flügel, der durch eine Beschleunigung der Drehung der Flüssigkeit in der Kammer entgegen dem Uhrzeigersinn verursacht wird. Infolgedessen behindern die Flügel 48 den Strom der Flüssigkeit in der Kammer 42 entgegen dem Uhrzeigersinn zwischen den Enden der Flügel und der inneren Fläche 43 nicht wesentlich, und zusätzlich nimmt die Viskosität der Flüssigkeit, sofern variabel, nicht zu. Beim Abwickeln des Rollos 16 wird somit erfindungsgemäß weder von der Flüssigkeit in der Kammer noch von den Flügeln 48 ein wesentlicher Druck auf die innere Fläche 43 der Kammer 42 ausgeübt, der die Beschleunigung der Drehung der Kammer und der Walze 12 entgegen dem Uhrzeigersinn wesentlich verlangsamt oder bremst.
  • Eine modifizierte Version der Flüssigkeitsbremse 40 der 2, 2A, 3 und 3A ist in 4 und 4A dargestellt, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden. Am linken Abschnitt der feststehenden Mittelstange 24 ist innerhalb der flüssigkeitsdichten Kammer 42 der Flüssigkeitsbremse 40 ein Flügelrad 46 befestigt. Das Flügelrad 46 ist konzentrisch innerhalb der Kammer 42 auf der in Längsrichtung verlaufenden Drehachse der Kammer angeordnet. Das Flügelrad hat eine Nabe, auf der eine radial verlaufende Scheibe 50 vorzugsweise als Bestandteil der Nabe vorgesehen ist, die mehrere flexible und vorzugsweise in sich rückfedernde Flügel 52 trägt. Die Flügel 52, die exzentrisch auf der linken Seite der Scheibe 50 angeordnet sind, haben einen dreieckigen Querschnitt und erstrecken sich in Längsrichtung nach links, so daß sie in der Nähe des linken Endes der Kammer 42, jedoch mit einem Abstand dazu angeordnet sind. Jeder Flügel 52 hat eine erste krummlinige Fläche 54, welche der inneren Umfangswandfläche 43 der Kammer 42 entspricht, eine zweite abgewinkelte Fläche 56, die sich im wesentlichen parallel zur Drehachse der Kammer erstreckt, und eine dritte Fläche 58, die radial zur Drehachse der Kammer 42 angeordnet ist. Die erste Fläche 54 jedes Flügels 52 ist neben der inneren Wandfläche 43 angeordnet und kann flexibel in Richtung auf die innere Fläche 43 bewegt werden, wenn ein radial nach außen gerichteter Druck auf die zweite Fläche 56 des Flügels im Verhältnis zu seiner ersten Fläche 54 ausgeübt wird. Wenn ein solcher radialer Druck entfällt, kann jeder Flügel 52 wieder in seinen entspannten Zustand zurückkehren, in dem seine erste Fläche 54 in einem geringen Abstand zur inneren Fläche 43 angeordnet ist. Bei der Beschleunigung der Drehung der Walze 12 im Uhrzeigersinn beim Abwickeln des Rollos 16 drehen sich die Kammer 42 und die Flüssigkeit in der Kammer (in 4A) ebenfalls im Uhrzeigersinn mit der Walze, und der Differenzdruck der Flüssigkeit auf die zweiten Flächen 56 der Flügel 52 im Verhältnis zu ihren ersten Flächen 54 ist null oder negativ. Daher bleiben die Flügel in ihrer Ruhestellung, so daß ihre ersten Flächen 54 in einem Abstand von der inneren Wandfläche 43 der Kammer 42 angeordnet sind. Dies ermöglicht der inneren Wandfläche 43 eine ungehinderte Drehung im Uhrzeigersinn.
  • Bei der Beschleunigung der Drehung der Walze 12 entgegen dem Uhrzeigersinn beim Zurückziehen des Rollos 16 drehen sich die Kammer 42 und die Flüssigkeit (in 4A) ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn mit der Walze, und der Differenzdruck der Flüssigkeit auf die zweiten Flächen 56 der Flügel 52 im Verhältnis zu ihren ersten Flächen 54 ist positiv. Dadurch verbiegen sich die Flügel, so daß ihre ersten Flächen 54 gegen die innere Fläche 43 der Kammer gedrückt werden und deren Drehung durch Reibung hemmen. Dadurch üben das Flügelrad 46 und dessen feststehende Scheibe 50 und die Flügel 52 erfindungsgemäß eine bremsende Wirkung auf die Beschleunigung der Drehung der Kammer 42 der Flüssigkeitsbremse 40 und der Walze 12 entgegen dem Uhrzeigersinn aus, wenn das Rollo zurückgezogen wird. Wenn es gewünscht ist, kann diese Wirkung dadurch verstärkt werden, daß in der Kammer 42 eine Flüssigkeit verwendet wird, deren Viskosität bei zunehmender Bewegung der Flüssigkeit, die durch die Zunahme der Drehgeschwindigkeit der Flüssigkeit um die Flügel 52 verursacht wird, zunimmt.
  • 6 zeigt eine weitere modifizierte Walze 12, bei der gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden. Die erfindungsgemäße Rollo-Wickelvorrichtung umfaßt eine Flüssigkeitsbremse 40, wie in 2, 2A, 3 und 3A abgebildet, die eine Nabe 47 eines Flügelrads 46 hat, welche mit einer Einwegkupplung 60, vorzugsweise über einen Planetengetriebezug 70, gekoppelt ist, so daß die Flüssigkeitsbremse zwischen der Walze 12 und der feststehenden Mittelstange 24 nur wirkt, wenn das Rollo 16 aufgewickelt oder zurückgezogen wird. Hierbei hat die Einwegkupplung 60, die detaillierter in 8 dargestellt ist, eine äußere in Längsrichtung verlaufende röhrenförmige Buchse 62, welche ein inneres, in radialer Richtung verlaufendes Rampenrad 64 umgibt, welches am linken Ende der feststehenden Mittelstange 24 befestigt ist. Im Umfang des Rampenrads 64 sind krummlinige Einkerbungen 66 vorgesehen, und innerhalb der Einkerbungen 66 sind in Längsrichtung verlaufende Walzen oder Nadeln 68 vorgesehen. Am linken Ende der Buchse 62 (von der Mittelstange 24 entfernt) sind in Längsrichtung verlaufende Stifte 71 vorgesehen (in 6 abgebildet), welche die Achsen der Planetenräder 72 des Planetengetriebezugs 70 bilden, der in 6 und 7 dargestellt ist und weiter unten beschrieben wird.
  • Wenn sich die Walze 12 beim Zurückziehen des Rollos 16 im Uhrzeigersinn (in 6 bis 8) dreht, dreht sich ebenfalls die Kammer 42 der Flüssigkeitsbremse 40 im Uhrzeigersinn, wodurch die Flüssigkeit innerhalb der Kammer dazu neigt, sich ebenfalls im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Drehung der Flüssigkeit innerhalb der Kammer im Uhrzeigersinn wird jedoch durch die Flächen der Flügel 48 des Flügelrads 46 gehemmt, die sich radial von der Drehachse zur Kammer 42 erstrecken, wie vorstehend erläutert. Daher hemmt die Flüssigkeit die Drehung der Kammer im Uhrzeigersinn, wodurch wiederum die Drehung der Walze 12 im Uhrzeigersinn gehemmt wird. Diese verlangsamende Wirkung auf die Drehung der Walze im Uhrzeigersinn wird verstärkt durch die Verwendung einer Einwegkupplung 60 gemäß 8 und eines Planetengetriebezugs 70 gemäß 7, um das Flügelrad 46 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wie nachfolgend beschrieben.
  • Wie am besten in 6 und 7 dargestellt ist, hat der Planetengetriebezug 70 ein äußeres Hohlrad 74, das mit der Innenseite der Walze 12 verbunden ist. Wenn sich die Walze 12 im Uhrzeigersinn dreht, dreht sich auch das Hohlrad 74 des Getriebezugs 70 im Uhrzeigersinn. Dies führt dazu, daß sich die Planetenräder 72, die im Eingriff mit dem äußeren Hohlrad 74 sind, im Uhrzeigersinn um ihre eigenen Achsen und die Achsen des Getriebezugs 70 drehen. Infolgedessen veranlassen die Planetenräder 72, die drehbar auf der Buchse 62 der Einwegkupplung 60 befestigt sind, die Buchse 62 ebenfalls zu einer Drehung im Uhrzeigersinn. Dies führt dazu, daß die Innenfläche der Buchse 62 die Nadeln 68 der Einwegkupplung 60 reibend ebenfalls zur Bewegung im Uhrzeigersinn veranlaßt, was dazu führt, daß sich die Nadeln 68 auf den rampenähnlichen Flächen 67 der Einkerbungen 66 des Rampenrads 64 nach oben bewegen, wo die Nadeln 68 zwischen der Innenfläche der Buchse 62 und den Einkerbungen 66 verkeilt werden. Da das Rampenrad 64 mit der Mittelstange 24 fest verbunden ist, können sich die Buchse 62 und ihre Stifte 71 nicht mehr im Uhrzeigersinn drehen, nachdem die Nadeln 68 auf diese Weise verkeilt wurden, und infolgedessen drehen sich die Planetenräder 72 nicht länger im Uhrzeigersinn um die Achse des Getriebezugs 70, sondern drehen sich nur im Uhrzeigersinn um ihre eigenen Achsen bei einer Drehung der Walze 12 und des Hohlrads 74 im Uhrzeigersinn. Diese Drehung der Planetenräder 72 im Uhrzeigersinn um die eigenen Achsen führt dazu, daß sich ein Sonnenrad 76 des Getriebezugs 70 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, und zwar mit einer höheren Geschwindigkeit als die Walze 12.
  • Das Sonnenrad 76 ist am rechten Ende einer in Längsrichtung verlaufenden Welle 78 befestigt, die sich durch die Verschlußkappe 44 der Kammer 42 der Flüssigkeitsbremse 40 erstreckt. Das linke Ende der Welle 78, innerhalb der Kammer 42, ist an der Flügelradnabe 47 befestigt, auf der die Flügel wie in 2 und 3 dargestellt angeordnet sind. Infolgedessen verursacht eine Drehung der Walze 12 im Uhrzeigersinn, welche eine Drehung des Sonnenrads 76 entgegen dem Uhrzeigersinn verursacht, ebenfalls eine Drehung des Flügelrads 46 in der Kammer 42 entgegen dem Uhrzeigersinn, während sich die Kammer und ihre Flüssigkeit im Uhrzeigersinn drehen. Dadurch wird die verlangsamende Wirkung der radialen Flächen der Flügel 48 des Flügelrads 46 der Flüssigkeitsbremse 40 auf die Drehung der Flüssigkeit, der Kammer 42 und der mit der Kammer verbundenen Walze 12 gemäß 6 verstärkt im Vergleich zu der Wirkung, die innerhalb der Walze 12 gemäß 5 erzielt wird. Somit kann für bestimmte Rollos und Jalousien eine weniger viskose Flüssigkeit verwendet werden.
  • Wenn sich die Walze 12 beim Abwickeln des Rollos 16 entgegen dem Uhrzeigersinn (in 6 bis 8) dreht, dreht sich auch das äußere Hohlrad 74 des Getriebezugs 70 entgegen dem Uhrzeigersinn. Infolgedessen drehen sich die Planetenräder 72 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre eigenen Achsen und die Achse des Getriebezugs, was dazu führt, daß sich die Buchse 62 der Einwegkupplung 60 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Die Drehung der Buchse 62 entgegen dem Uhrzeigersinn führt dazu, daß ihre Innenfläche die Nadeln 68 der Kupplung durch Reibwirkung dazu veranlaßt, sich ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn zu bewegen, wodurch sich die Nadeln 68 von den rampenähnlichen Flächen 67 und gegen die in radialer Richtung verlaufenden Flächen 69 der Einkerbungen 66 bewegen, wie in 8 dargestellt. Infolgedessen können sich die Innenfläche der Buchse 62 und ihre Stifte 71 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen, ohne dabei von den Nadeln 68 oder dem Rampenrad 64, das mit der Mittelstange 24 verbunden ist, behindert zu werden. Dadurch können sich auch die Planetenräder 72 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse des Getriebezugs 70 drehen, und dies führt dazu, daß die entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Drehung des Hohlrads 74 mit der Walze 12 so auf das Sonnenrad 76 übertragen wird, daß das sich Sonnenrad zusammen mit der Welle 78 und dem Flügelrad 46 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Somit dreht sich das Flügelrad 46 mit seinen Flügeln 48 entgegen dem Uhrzeigersinn mit der Flüssigkeit in der Flüssigkeitsbremse, um die Drehung der Flüssigkeit oder der Kammer 42 oder der Walze 18 nicht zu verlangsamen.
  • Diese Anordnung gemäß 6 bis 8 sorgt für eine verbesserte Bremswirkung auf die federunterstützte Drehung der Walze 12 im Uhrzeigersinn, wenn das Rollo 16 aufgewickelt wird, aber sie ermöglicht eine relativ freie Drehung der Walze 12 entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn das Rollo abgewickelt und die Feder 39 gespannt wird. Dies liegt daran, daß die Einwegkupplung 60 gemäß 8 ausgerückt ist, wenn das Rollo 12 nach unten gezogen wird, um es abzurollen, aber eingerückt ist, wenn das Rollo zurückgezogen wird, und unnötiger Widerstand der Flüssigkeitsbremse 40 und des Getriebezugs 70 auf die Drehung der Walze 12 beim Abwickeln des Rollos vermieden wird. Alternativ kann das Flügelrad 46 mit der Scheibe 50 gemäß 4 und 4A am linken Ende der Welle 78 in dieser Anordnung befestigt werden, sofern die anderen Elemente des Springrollos 1 umgekehrt werden, um eine federunterstützte Drehung der Walze 12 entgegen dem Uhrzeigersinn zu erhalten, wenn das Rollo aufgewickelt wird und eine Drehung der Walze im Uhrzeigersinn, wenn das Rollo abgewickelt wird.
  • Es ist nachvollziehbar, daß bei jeder erfindungsgemäßen baulichen Abdeckung, wie das in den Figuren dargestellte Springrollo 1, die Flüssigkeitsbremse 40 anstatt innerhalb der Walze 12 auch außerhalb der Walze und beispielsweise an einem der Halter 10A oder 10B befestigt werden könnte. Die Flüssigkeitsbremse 40 könnte ebenfalls innerhalb einer Spule oder eines anderen Wickelelements angeordnet werden, um welche eine Hubschnur oder ein Hubband einer baulichen Abdeckung, beispielsweise einer Faltjalousie, auf- und abgewickelt wird, wenn sich das Wickelelement um seine Drehachse dreht. Ebenso könnte das Flügelrad 46 nicht innerhalb der Kammer 42 der in 5 dargestellten Flüssigkeitsbremse 40 feststehend befestigt sein, sondern so gestaltet werden, daß es sich mit der Walze 12 dreht, um seine Drehung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zu bremsen, wobei die Kammer dann so gestaltet würde, daß sie gegenüber der Mittelstange 24 feststehend bleibt oder sich in einer der Drehrichtung der Flügel und der Scheibe entgegengesetzten Richtung dreht.
  • Wenn in der Kammer 42 der Flüssigkeitsbremse 40 eine viskose Flüssigkeit verwendet wird, deren Viskosität bei zunehmender Bewegung und Verwirbelung derselben zunimmt, könnten die Flügel 48, die radial von der Nabe 47 des Flügelrads 46 der 2, 2A, 3 und 3A hervorragen, und die Flügel 52, die exzentrisch auf der radial verlaufende Scheibe 50 des Flügelrads 46 der 4 und 4A befestigt sind und axial von dieser hervorragen, ersetzt werden durch andere Konstruktionen zur Bewegung und Verwirbelung der viskosen Flüssigkeit. Zum Beispiel könnten die elliptischen Flügel 48A der 9 und 9A, der zylindrische Finger 52A der 10 und 10A, oder das schraubenförmige Rührelement 52B der 11 und 11A Teil des Flügelrads 46 sein, das auf der feststehenden Mittelstange 24 gemäß 5 oder auf der drehbaren Welle 78 gemäß 6 innerhalb der Kammer 42 angebracht ist. In ähnlicher Weise könnten die Flügel 48 des Flügelrads 46 gemäß 2, 2A, 3 und 3A ersetzt werden durch radial verlaufende Flügel auf der inneren Fläche 43 der flüssigkeitsdichten Kammer 42.
  • Ein besonders bevorzugtes Flügelrad 46 für eine erfindungsgemäße Flüssigkeitsbremse 40 ist in 12 bis 16 dargestellt. Das Flügelrad umfaßt mehrere Flügel 48B, die radial von der Nabe 47 des Flügelrads 46 hervorragen und schwenkbar mit dieser verbunden sind. Vorzugsweise ist jeder Flügel 48B mit der Flügelradnabe 47 verbunden mittels einer in Längsrichtung verlaufenden gerundeten Rippe 80 am Fuß des Flügels, die in eine passende, in Längsrichtung verlaufende, gerundete Rille 82 am Umfang der Flügelradnabe 47 eingeschoben wird. Jeder Flügel 48B ist relativ starr und hat vorzugsweise einen krummlinigen Querschnitt, der zu seiner zweiten Fläche 49B hin konkav ist. Es wird besonders vorgezogen, daß das Flügelrad 46 und seine Flügel 48B in Längsrichtung länglich sind, insbesondere wenn eine weniger viskose Flüssigkeit in der Flüssigkeitsbremse 40 eingesetzt werden soll.
  • Die Flügel 48B können sich radial nach außen, in einer in 14 und 16 entgegen den Uhrzeigersinn weisenden Richtung bewegen zwischen einer nicht ausgeschwenkten Position, wie in 13 und 14 dargestellt, und einer ausgeschwenkten Position, wie in 15 und 16 dargestellt. Die Flügel 48B können sich in dieser Weise bewegen, wenn Druck gegen ihre zweiten Flächen 49B ausgeübt wird durch eine Drehung in einer in 14 und 16 entgegen dem Uhrzeigersinn weisenden Richtung der viskosen Flüssigkeit in der flüssigkeitsdichten Kammer 42 der Flüssigkeitsbremse als Reaktion auf die Drehung der Walze 12 entgegen dem Uhrzeigersinn beim Anheben des Rollos 12. Die Flügel 48B können sich ebenfalls radial nach innen in einer in 14 und 16 im Uhrzeigersinn weisenden Richtung bewegen zwischen einer ausgeschwenkten Position, wie in 15 und 16 dargestellt, und einer nicht ausgeschwenkten Position, wie in 13 und 14 dargestellt. Die Flügel können sich auf diese Weise bewegen, wenn auf ihre ersten Flächen 49A Druck ausgeübt wird durch die Drehung der viskosen Flüssigkeit in der flüssigkeitsdichten Kammer 42 (die in 12 bis 16 nicht dargestellt ist) der Flüssigkeitsbremse in einer in 14 und 16 im Uhrzeigersinn weisenden Richtung als Reaktion auf die Drehung der Walze 12 im Uhrzeigersinn, wenn das Rollo 16 abgesenkt wird.
  • Vorzugsweise ist die Nabe 47 des Flügelrads 46 der 12 bis 16 mit einem Anschlagglied 84 für jeden Flügel 48B versehen. Es ist vorzuziehen, wenn jeder Anschlag 84 auf und als Bestandteil der Flügelradnabe 47 neben einer seiner Rillen 82 geformt wird und geeignet ist, gegen den Flügel 48B in der Rille zu stoßen, wenn sich der Flügel in seine vollständig ausgeschwenkte Position, wie in 15 und 16 dargestellt, bewegt. Hierbei ist es besonders vorzuziehen, wenn die Anschläge 84 den Weg der radialen Enden der Flügel 48B begrenzen, insbesondere auf einen Weg von etwa 1,5 bis 3 mm und ganz besonders von 2 mm.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die obenbeschriebenen Ausführungsformen begrenzt, die, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen oder alle ihre Vorteile aufzugeben, geändert werden können. Insofern sind in der vorstehenden Beschreibung und in den folgenden Ansprüchen Begriffe wie "linke", "rechte", "in Längsrichtung", "untere", "obere", "axial", "radial", "im Uhrzeigersinn", "entgegen dem Uhrzeigersinn" "innere", "äußere" und "Seiten-" nur als relative Begriffe verwendet worden, um die Beziehungen der verschiedenen Elemente der erfindungsgemäßen Wickelvorrichtung für bauliche Abdeckungen zu beschreiben.

Claims (23)

  1. Bauliche Abdeckung (1) mit einer Wickelvorrichtung zur Steuerung des Zurückziehens und des Einsatzes der baulichen Abdeckung; die Wickelvorrichtung umfassend ein Wickelelement (12), um welches die Abdeckung oder ihre Hubschnüre oder -bänder bei einer Drehung des Wickelelements um eine erste Drehachse auf- bzw. abgewickelt wird bzw. werden, und eine Flüssigkeitsbremse (40) zur Verlangsamung der Drehung des Wickelelements in mindestens einer ersten Richtung um die erste Achse, wobei die Flüssigkeitsbremse eine flüssigkeitsdichte Kammer (42) umfaßt, welche eine Flüssigkeit und ein Flügelrad (46) enthält, und die Kammer und das Flügelrad sich im Verhältnis zueinander um eine zweite Drehachse drehen können und die Kammer oder das Flügelrad wirkend mit dem Wickelelement verbunden ist und sich die Flüssigkeit mit der Drehung der Kammer oder des Flügelrads um die zweite Achse dreht und die Drehung der Flüssigkeit im Verhältnis zum Flügelrad (46) in einer zweiten Richtung um die zweite Achse so wirkt, daß sie die Drehung des Wickelelements in der ersten Richtung um die erste Achse verlangsamt, und das Flügelrad (46) eine Nabe (47) und mehrere an der Nabe befestigte und radial davon hervorragende Flügel (48, 48B, 52) umfaßt, wobei jeder Flügel (48, 48B, 52) eine erste Fläche (49A, 54) und eine zweite Fläche (48B, 56) hat, die sich im allgemeinen radial und im wesentlichen parallel zur zweiten Achse erstrecken, und die Kammer (42) eine im allgemeinen zylindrische innere Umfangswandfläche (43) hat, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fläche (49A, 54) jedes Flügels in Richtung auf die innere Umfangswandfläche (43) beweglich ist, wenn durch die Drehung der Flüssigkeit im Verhältnis zum Flügelrad in der ersten Richtung um die zweite Achse von der Flüssigkeit Druck auf die zweite Fläche (49B, 56) ausgeübt wird.
  2. Bauliche Abdeckung gemäß Anspruch 1, bei der die erste Achse und die zweite Achse koaxial angeordnet sind.
  3. Bauliche Abdeckung gemäß Anspruch 2, bei der die erste Richtung um die erste Achse und die zweite Richtung um die zweite Achse dieselbe Richtung sind.
  4. Bauliche Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Kammer (42) wirkend mit dem Wickelelement (12) verbunden ist und sich mit diesem dreht und die Drehung der Flüssigkeit mit der Kammer im Verhältnis zum Flügelrad (46) in mindestens der ersten Richtung um die zweite Achse so wirkt, daß die Drehung des Wickelelements in mindestens der zweiten Richtung um die erste Achse verlangsamt wird.
  5. Bauliche Abdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Flüssigkeitsbremse (40) innerhalb des Wickelelements (12) angeordnet ist.
  6. Bauliche Abdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Flüssigkeit eine Viskosität hat, die mit zunehmender Bewegung der Flüssigkeit in der Kammer (42) zunimmt.
  7. Bauliche Abdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der jeder Flügel (48, 48B) einen krummlinigen Querschnitt hat, der zu seiner zweiten Fläche (49B) hin konkav ist.
  8. Bauliche Abdeckung gemäß Anspruch 7, bei der jeder Flügel (48, 48B) einen krummlinigen Querschnitt hat, der zu seiner ersten Fläche (49A) hin konvex ist.
  9. Bauliche Abdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der jeder Flügel (48, 52) flexibel ist.
  10. Bauliche Abdeckung gemäß Anspruch 9, bei der jeder Flügel (48, 52) in sich rückfedernd ist.
  11. Bauliche Abdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die erste Fläche (49A, 54) jedes Flügels (48, 52) in reibenden Eingriff mit der inneren Umfangswandfläche (43) der Kammer (42) gebracht werden kann, wenn von der Flüssigkeit Druck auf die zweite Fläche (49B, 56) des Flügels ausgeübt wird.
  12. Bauliche Abdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der jeder Flügel (48B) mit der Nabe (47) des Flügelrads (46) schwenkbar verbunden ist.
  13. Bauliche Abdeckung gemäß Anspruch 12, bei der jeder Flügel (48B) mit der Nabe (47) des Flügelrads (46) schwenkbar verbunden ist mittels einer gerundeten Rippe (80) am Fuß des Flügels und einer dazu passenden gerundeten Rille (82) im Umfang der Nabe, wobei sich die Rippe (80) und die Rille (82) in Richtung der zweiten Achse erstrecken.
  14. Bauliche Abdeckung gemäß Anspruch 13, bei der jeder Flügel (48B) relativ steif ist.
  15. Bauliche Abdeckung gemäß Anspruch 13 oder 14, bei der auf der Nabe (47) neben jedem Flügel (48B) und jeder Rille (82) ein Anschlag (84) vorgesehen ist, der geeignet ist, die Bewegung des Flügels in Richtung auf die innere Umfangswandfläche (43) der Kammer (42) zu begrenzen.
  16. Bauliche Abdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der sich das Flügelrad (46) nicht dreht oder sich in einer der Drehung der Kammer (42) entgegengesetzten Richtung um die zweite Achse dreht.
  17. Bauliche Abdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die erste Fläche (56) auf einem Flügel (52, 52A, 52B) angeordnet ist, der exzentrisch auf einer radial verlaufenden Scheibe (50) des Flügelrads (46) befestigt ist und von dieser hervorragt.
  18. Bauliche Abdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, welche weiterhin eine Einwegkupplung (60) umfaßt, die zwischen dem Wickelelement (12) und der Kammer (42) oder dem Flügelrad (46) angeordnet ist.
  19. Bauliche Abdeckung gemäß einem der Ansprüche 1–18, die weiter ein Umkehrgetriebe umfaßt, vorzugsweise ein Getriebe mit einem Übersetzungsverhältnis ins Schnelle (70), das zwischen der Kupplung (60) und der Kammer oder dem Flügelrad angeordnet ist.
  20. Bauliche Abdeckung gemäß Anspruch 19, bei der das Getriebe mit einem Übersetzungsverhältnis ins Schnelle (70) einen Planetengetriebezug mit einem Sonnenrad (76) und Planetenrädern (72) und einem Hohlrad (74) umfaßt, und bei der das Flügelrad (46) mit dem Sonnenrad verbunden ist, und die Planetenräder drehbar von der Einwegkupplung (60) getragen werden und das Hohlrad mit dem Wickelelement (12) zur drehenden Bewegung damit verbunden ist.
  21. Bauliche Abdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, die weiter eine längliche, in Längsrichtung verlaufende Hohlwalze (12), die sich entlang der ersten Achse erstreckt und deren entgegengesetzte Enden drehbar verbunden sind mit einem Paar von Lagerzapfen (20 und 28) und an der ein Ende der Abdeckung (16) befestigt ist, ein festes Element (24) innerhalb der Walze, das mit einem der Lagerzapfen verbunden ist, und eine gefederte Wickelvorrichtung (39), die wirkend mit dem festen Element und der Walze verbunden ist und die Walze zur Drehung in einer ersten Richtung um die erste Achse zum Zurückziehen der Abdeckung zwingt, umfaßt und bei der die Flüssigkeitsbremse (40) innerhalb der Walze angeordnet ist und wirkend mit der Walze und dem festen Element verbunden ist und im wesentlichen nur die Drehung der Walze in der ersten Drehrichtung verlangsamt.
  22. Bauliche Abdeckung gemäß Anspruch 21, bei der die Kammer der Flüssigkeitsbremse mit der Walze zur Drehung mit derselben verbunden ist.
  23. Bauliche Abdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22, die eine Fensterjalousie oder ein Fensterrollo ist.
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