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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug,
das einen Innenraum, einen Säulenabschnitt,
einen fahrzeugkörperseitigen
Abschnitt und einen dachseitigen Holm hat.
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Es
ist bereits eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung vorgeschlagen
worden, die einen Sack, der zwischen einem Vordersäulenabschnitt
und einem Dachseitenschienenabschnitt in gefalteter Weise untergebracht
ist, entlang einer Fensterscheibe in der Art eines Vorhanges expandiert,
um auf diese Weise den Schutz eines Kopfabschnittes des Fahrzeuginsassen
zu einem Zeitpunkt zu verbessern, wenn eine vorgegebene hohe Belastung
auf den Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosse aufgebracht wird. Eine
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 6-227340 beschriebene
Baueinheit, die eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung dieser Art
offenbart, wird nachfolgend beschrieben.
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Wie
in 55 gezeigt, umfasst eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 700 hauptsächlich einen
Sensor 702 zum Detektieren eines vorgegebenen Zustandes
der Aufbringung einer hohen Belastung auf einen Seitenabschnitt
einer Fahrzeugkarosse, eine Aufblaseinrichtung 704, die über den
vom Sensor 702 detektierten Zustand der Aufbringung einer
hohen Belastung betätigt
wird und ein Gas abgibt, und einen länglichen Sack 712,
der von einem oberen Endabschnitt einer Vordersäule 706 entlang einer
Dachseitenschiene 708 angeordnet und innerhalb eines Säulenbesatzes 710 der
Vordersäule 706 in
einem gefalteten Zustand untergebracht ist. Ein vorderer Endabschnitt
des Sacks 712 steht mit einem oberen Endabschnitt der Aufblaseinrichtung 704 in Verbindung,
und ein hinterer Endabschnitt des Sacks 712 ist an einem
vorderen Endabschnitt einer Mittelsäule 714 angeordnet.
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Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Baueinheit eine seitliche Kollision
vom Sensor 702 detektiert wird, wird die Aufblaseinrichtung 704 betätigt, so
dass sie das Gas abgibt. Das abgegebene Gas wird daher in das Innere
des Sacks 712 geführt, und
der Säulenbesatz 710 wird
durch den Expansionsdruck des Sacks 712 entfaltet. Infolgedessen
wird der Sack 712, der in der Art eines Vorhanges expandiert,
zwischen dem Kopfabschnitt des Fahrzeuginsassen und der Seitenfläche des
Fahrzeuginnenraumes angeordnet.
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Im
Fall der vorstehend erwähnten
Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 700 besteht jedoch die
Möglichkeit,
dass zu einem Zeitpunkt, zu dem der Sack 712 expandiert,
der Säulenbesatz 710 der
Vordersäule 706 brechen
kann und zerstreut wird oder der Säulenbesatz 710 sich
von der Vordersäule 706 trennen
und zerstreut werden kann.
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Des
Weiteren beschreibt die
DE
296 05 897 U , die den nächsten
Stand der Technik gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1 bildet, eine Fahrzeugschutzvorrichtung für ein Fahrzeug,
das einen Innenraum, einen Säulenabschnitt,
einen fahrzeugskörperseitigen
Abschnitt und einen dachseitigen Holm hat, die eine Aufblaseinrichtung
und einen Sack aufweist. Der Sack ist angeordnet, um seine Platzierung
zwischen dem Säulenabschnitt
und dem dachseitigen Holm zu erlauben, so dass eine Expansion unterhalb
des dachseitigen Holms und innerhalb des Innenraums entlang des
dachseitigen Holms auftritt.
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Diese
Luftsackvorrichtung ist entlang des dachseitigen Holms mit einer
Dekoration oder einem Verkleidungselement für ein Dach in dem Fahrzeuginnenraum
abgedeckt.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, einen sicheren Säulenbesatz in Bezug auf die
Betätigung
eines Luftsacks zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird mit der Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 erreicht.
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Weitere
vorteilhafte Entwicklungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
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In Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Aufbau
zum Anordnen einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung für ein Automobil
vorgesehen, mit:
einer Aufblaseeinrichtung, die in einem vorgegebenen
Bereich einer Fahrzeugkarosse angeordnet ist und zum Zeitpunkt einer
seitlichen Kollision ein Gas abstrahlt;
einem im gefalteten
Zustand zwischen einem Vordersäulenabschnitt
und einem Dachseitenschienenabschnitt untergebrachten Sack, der
durch das von der Aufblaseeinrichtung zugeführte Gas in der Art eines Vorhangs
unter dem Dachseitenschienenabschnitt im Fahrzeuginnenraum expandiert;
einem
Säulenbesatz,
der von einem Innenausstattungselement gebildet wird, das an der
Fahrzeuginnenrauminnenseite des Vordersäulenabschnittes angeordnet
ist, und der sich in Längsrichtung
des Vordersäulenabschnitts
erstreckt, sowie einen Abschnitt des im Vordersäulenabschnitt untergebrachten Sacks
abdeckt; und
einer Zerstreuungsverhinderungseinrichtung, die
an mindestens einem von dem Säulenbesatz
und von dem Sack angeordnet ist, um eine Zerstreuung/Ausbreitung
des Säulenbesatzes
zum Zeitpunkt, wenn der Sack expandiert, zu verhindern.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt wird das Gas von der Aufblaseeinrichtung abgestrahlt, wenn
eine seitliche Kollision auftritt. Dementsprechend expandiert der
in einem gefalteten Zustand zwischen einem Vordersäulenabschnitt
und einem Dachseitenschienenabschnitt untergebrachte Sack nach unterhalb
des Dachseitenschienenabschnittes innerhalb des Fahrzeuginnenraums
in der Art eines Vorhangs. Daher wird der Sack zwischen dem Seitenabschnitt
der Fahrzeugkarosse und dem Kopfabschnitt des Fahrzeuginsassen zwischengeordnet,
so dass der Kopfabschnitt des Fahrzeuginsassen geschützt wird.
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Hier
ist in Übereinstimmung
mit diesem Aspekt, da die Zerstreuungsverhinderungseinrichtung an
mindestens einem von dem Säulenbesatz
und dem Sack vorgesehen ist, verhindert, dass der Säulenbesatz
durch einen Expansionsdruck zum Zeitpunkt, wenn der Sack expandiert,
zerstreut/ausgebreitet wird.
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In Übereinstimmung
mit einem zweiten Aspekt ist in dem ersten Aspekt die Zerstreuungsverhinderungseinrichtung
ein nichtexpandierender Abschnitt des Sacks, der zwischen einem
Bereich korrespondierend zu dem Säulenbesatz, zum Zeitpunkt, wenn
der Sack expandiert, angeordnet ist.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt ist in dem Sack der nichtexpandierende Abschnitt
an dem Bereich korrespondierend zu dem Säulenbesatz zu dem Zeitpunkt,
wenn der Sack expandiert, vorgesehen. Daher ist der nichtexpandierende
Abschnitt innerhalb des Säulenbesatzes
in einem Zustand, in dem der Sack expandiert hat, positioniert und
der Abschnitt, bei dem der nichtexpandierende Abschnitt nicht vorgesehen
ist, ist außerhalb
des Säulenbesatzes
als ein expandierender Abschnitt angeordnet. Dementsprechend kann
eine Drucklast, die auf den Säulenbesatz
wirkt, auf ein Maß verringert
werden, dass die Drucklast von dem nichtexpandierenden Abschnitt
nicht auf den Säulenbesatz
im Vergleich mit einem Fall des Verwendens eines Sacks, der keinen
nichtexpandierenden Abschnitt hat, wirken. Durch Verringern der
Drucklast kann verhindert werden, dass der Säulenbesatz zerstreut wird.
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In Übereinstimmung
mit einem dritten Aspekt ist in dem ersten Aspekt die Zerstreuungsverhinderungsrichtung
ein entfaltbarer Abschnitt, der an dem Säulenbesatz vorgesehen ist und
zum Entfalten fähig ist,
so dass eine Öffnung
zur Expansion des Sacks um einen Zwischenabschnitt in eine Richtung
einer Breite des Säulenbesatzes
ausgebildet ist.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt wird, da der entfaltbare Abschnitt, der zum Entfalten
um den Zwischenabschnitt in die Richtung der Breite des Säulenbesatzes
fähig ist,
vorgesehen ist, der Säulenbesatz
um den Zwischenabschnitt in die Richtung seiner Breite zum Zeitpunkt,
wenn der Sack expandiert, entfaltet. Dementsprechend kann durch
vorhergehendes Ausbilden des Säulenbesatzes,
um zum Entfalten um den Zwischenabschnitt in seine Breitenrichtung
fähig zu
sein, die Betätigungsbelastung
gegen den Säulenbesatz
durch den Sackaufweisungsdruck vermieden werden, so dass eine Konzentration einer übermäßigen Belastung
an dem Säulenbesatz verhindert
wird. Durch Verhindern der Konzentration einer übermäßigen Belastung kann verhindert
werden, dass der Säulenbesatz
zerstreut wird.
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In Übereinstimmung
mit einem vierten Aspekt ist der Zwischenabschnitt in die Richtung
der Breite des Säulenbesatzes
ein geschwächter
Abschnitt.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt kann, da der geschwächte Abschnitt an dem Zwischenabschnitt
in die Richtung der Breite des Säulenbesatzes
vorgesehen ist, der Säulenbesatz
leicht mit dem geschwächten
Abschnitt als dem Startpunkt des Entfaltens entfaltet werden.
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In Übereinstimmung
mit einem fünften
Aspekt ist in dem dritten Aspekt der entfaltbare Abschnitt dünner als
die anderen Abschnitte des Säulenbesatzes
ausgeführt.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt ist, da der entfaltbare Abschnitt dünner als
die anderen Abschnitte des Säulenbesatzes
ausgeführt
sind, die Festigkeit dieses dünnen
Abschnittes niedriger als die der anderen Abschnitte. Dementsprechend
kann der dünne
Abschnitt mit Leichtigkeit elastisch verformt werden und entfaltet
werden.
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In Übereinstimmung
mit einem sechsten Aspekt ist, in dem dritten Aspekt, der Säulenbesatz
ausgebildet, so dass er ein Grundelement, das an einer Fahrzeuginnenraumaußenseite
angeordnet ist, und eine Außenhaut
hat, die an einer Fahrzeuginnenrauminnenseite des Grundelements
angeordnet ist, und
das Basiselement ist durch ein Harz ausgebildet,
das in eine Breitenrichtungsseite des Säulenbesatzes weicher als an
der anderen Breitenrichtungsseite ist, wobei die eine Breitenrichtungsseite
der entfaltbare Abschnitt ist.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt ist der Säulenbesatz
ausgebildet, um das Basiselement, das an einer Fahrzeuginnenraumaußenseite
angeordnet ist, und die Außenhaut
zu haben, die an einer Fahrzeuginnenrauminnenseite des Basiselements angeordnet
ist. Ferner ist der Abschnitt, der an einer Breitenrichtungsseite
(der Sackunterbringungsabschnitt in dem Säulenbesatz) des Zwischenabschnitts
in die Breitenrichtung des Säulenbesatzes angeordnet
ist, aus einem weicheren Harz als das des Basiselements ausgeführt, das
an der anderen Breitenrichtungsseite des Säulenbesatzes (der andere Abschnitt
als der Sackunterbringungsabschnitt in dem Säulenbesatz) angeordnet ist.
Daher hat der Abschnitt an der einen Breitenrichtungsseite eine
niedrigere Festigkeit als der Abschnitt an der anderen Breitenrichtungsseite.
Dementsprechend wird, wenn der Sack expandiert, der Abschnitt an
der einen Breitenrichtungsseite mit Leichtigkeit elastisch verformt und
entfaltet.
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In Übereinstimmung
mit einem siebten Aspekt ist, in dem dritten Aspekt, der Säulenbesatz
ausgebildet, um ein Basiselement, das an einer Fahrzeuginnenraumaußenseite angeordnet
ist, und eine Außenhaut
zu haben, die an einer Fahrzeuginnenrauminnenseite des Basiselements
angeordnet ist, wobei
das Basiselement in einem ersten Abschnitt,
der an einen Säulenhauptkörper des
vorderen Säulenbesatzabschnitts
fixiert ist, und einen zweiten Abschnitt geteilt, der das Öffnen zum
Expandieren des Sackes zum Zeitpunkt, wenn der Sack expandiert,
ausgebildet wird, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt
durch ein Zwischenelement verbunden sind, das zwischen den Außenhäuten oder
der Außenhaut
und dem Basiselement zwischengeordnet ist, und der zweite Abschnitt
als der entfaltbare Abschnitt ausgeführt ist.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt ist der Säulenbesatz
so ausgebildet, um das Basiselement, das zwischen der Fahrzeuginnenraumaußenseite
angeordnet ist, und die Außenhaut
zu haben, die an der Fahrzeuginnenrauminnenseite des Basiselements
angeordnet ist. Ferner ist das Basiselement des Säulenbesatzes
in dem ersten Abschnitt (der Basisabschnitt), der an dem vorderen
Säulenbesatz
fixiert ist, und dem zweiten Abschnitt (der Sackunterbringungsabschnitt,
der den vorderen Sackabschnitt aufgenommen hat) getrennt. Beide
sind durch die Außenhaut
oder das Zwischenelement verbunden, das zwischen den Außenhäuten zwischengeordnet
ist. Daher ist die Trennposition zwischen dem ersten Abschnitt und
dem zweiten Abschnitt die Startposition des Entfaltens. Dementsprechend
wird, wenn der Sack sich entfaltet, der zweite Abschnitt äußerst leicht
mit der Außenhaut
oder dem Zwischenelement entfaltet, das an der Trennposition positioniert ist,
was ein Gelenk spart.
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In Übereinstimmung
mit einem achten Aspekt ist, in dem dritten Aspekt, der Säulenbesatz
ausgebildet, um ein Basiselement zu haben,
der Säulenbesatz
ist in einen Basisabschnitt, der an einem Säulenhauptkörper des vorderen Säulenbesatzabschnittes
fixiert ist, und einen Sackunterbringungsabschnitt getrennt, der
den Sack untergebracht hat, und
ein vorderer Endabschnitt des
Sackunterbringungsabschnittes ist an dem Säulenhauptkörper fixiert, ein Sackentfaltungsstartpunktbereich,
der an dem Sackunterbringungsabschnitt vorgesehen ist, ist ein geschwächter Bereich
und ein Abschnitt zwischen dem geschwächten Bereich und einem Breitenrichtungsendabschnitt
des Gehäuseabschnittes,
in dem die Öffnung
zum Expandieren des Sackes ausgebildet ist, ist der entfaltbare
Abschnitt.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt ist der Säulenbesatz
ausgebildet, um das Element zu haben, und der Säulenbesatz ist in den Basisabschnitt,
der an dem Säulenhauptkörper fixiert
ist, und den Sackunterbringungsabschnitt getrennt, in dem der Sack
untergebracht ist. Ferner ist der vordere Endabschnitt des Sackunterbringungsabschnitts
an dem Säulenhauptkörper fixiert
und der geschwächte Abschnitt
ist an dem Bereich des Startens des Entfaltens des Sackunterbringungsabschnittes
vorgesehen. Daher kann, wenn der Sack sich entfaltet, der Sackunterbringungsabschnitt
des Säulenbesatzes leicht
entfaltet werden, wobei der geschwächte Abschnitt des Entwicklungsstartbereichs
ein Startpunkt ist, während
die Entfaltungsbelastung an dem fixierten Bereich des vorderen Endabschnittes
des Säulenhauptkörpers abgestützt wird.
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In Übereinstimmung
mit einem neunten Aspekt ist, in dem dritten Aspekt, der Säulenbesatz
ausgebildet, um ein Basiselement, das an einer Fahrzeuginnenraumaußenseite
angeordnet ist, und eine Außenhaut
zu haben, die an einer Fahrzeuginnenrauminnenseite des Basiselements
angeordnet ist, und
das gesamte Basiselement ist aus einem
weichen Material ausgebildet, womit der entfaltbare Abschnitt ausgebildet
ist.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt wird der Säulenbesatz
ausgebildet, um das Basiselement, das an einer Fahrzeuginnenraumaußenseite
angeordnet ist, und die Außenhaut
zu haben, die an einer Fahrzeuginnenrauminneseite des Basiselements
angeordnet ist. Ferner ist das gesamte Basiselement durch ein weiches
Material ausgebildet. Dadurch kann das Basiselement mit Leichtigkeit
elastisch verformt werden. Dementsprechend kann, wenn der Sack expandiert,
der Abschnitt, der durch den Expansionsdruck des Sackes in den Säulenbesatz
gedrückt
wird, ohne Schwierigkeit elastisch verformt werden und kann leicht
entfaltet werden.
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In Übereinstimmung
mit einem zehnten Aspekt wird in dem ersten Aspekt die Zerstreuungsverhinderungseinrichtung
an dem Säulenbesatz
entlang seiner Längsrichtung
montiert und ist mit Erstreckungsabschnitten, die sich von beiden
Endabschnitten des Säulenbesatzes
in Längsrichtung
erstrecken, versehen, wobei die Erstreckungsabschnitte durch einen
bandförmigen
Gurt ausgebildet sind, der an einem Säulenhauptkörper des vorderen Säulenbesatzabschnittes
fixiert ist.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt ist der bandförmige
Gurt an dem Säulenbesatz
montiert. Die Gurterstreckungsabschnitte des Gurtes, die sich jeweils
von den beiden Endabschnitten (der obere und der untere Endabschnitt)
des Säulenbesatzes
in Längsrichtung
erstrecken, sind an dem Säulenhauptkörper des
vorderen Säulenbesatzabschnittes
fixiert. Daher ist die Tragfestigkeit des Säulenbesatzes in Bezug auf den
Säulenhauptkörper erhöht. Dementsprechend
wird, sogar wenn eine Fixiervorrichtung zum Fixieren des Säulenbesatzes
an dem Säulenhauptkörper nicht
an Stelle ist, der Säulenhauptkörper sicher
durch den Säulenhauptkörper durch
eine Zugkraft des Gurtes getragen.
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In Übereinstimmung
mit einem elften Aspekt hat, in dem ersten Aspekt, die Zerstreuungsverhinderungseinrichtung
eine vorgegebene Festigkeit und ist an dem Säulenbesatz entlang einer Fläche desselben
montiert und ist mit Erstreckungsabschnitten versehen, die sich
von beiden Endabschnitten des Säulenbesatzes
in Längsrichtung
erstrecken, wobei die Erstreckungsabschnitte von einem Netz gebildet sind,
das an einem Säulenhauptkörper des
vorderen Säulenkörpers fixiert
ist.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt ist das Netz, das eine vorgegebene Festigkeit
hat, an dem Säulenbesatz
entlang seiner Flächenrichtung montiert.
Die erstreckenden Abschnitte (die Endabschnitte), die sich von dem
Säulenbesatz
in dem Netz erstrecken, sind an dem Säulenhauptkörper fixiert. Daher ist die
Tragfestigkeit des Säulenbesatzes in
Bezug auf den Säulenhauptkörper erhöht. Dementsprechend
ist, sogar wenn die Fixiervorrichtung zum Fixieren des Säulenbesatzes
an dem Säulenhauptkörper nicht
am Standort ist, der Säulenbesatz durch
eine Zugkraft des Netzes fest an dem Säulenhauptkörper abgestützt.
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In Übereinstimmung
mit einem zwölften
Aspekt hat, in dem ersten Aspekt, die Zerstreuungsverhinderungseinrichtung
einen Erstreckungsabschnitt, der an dem Säulenbesatz vorgesehen ist und
sich vorwärts
zu einer Windschutzscheibe erstreckt und an einem Körper eines
Säulenhauptkörpers des
vorderen Säulenabschnittes
fixiert ist, und die Zerstreuungsverhinderungseinrichtung hat einen
Gelenkabschnitt, der an dem Säulenbesatz
vorgesehen ist, um die Öffnung
zur Expansion des Sackes auszubilden.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt ist der Säulenbesatz
so aufgebaut, dass, wenn der Sack expandiert, der Erstreckungsabschnitt
des Säulenbesatzes
an dem Säulenhauptkörper des
vorderen Säulenabschnittes
getragen wird und zu der Windschutzscheibe mit dem Gelenkabschnitt
als der Mitte des Entfaltens entfaltet wird. Wie vorstehend erwähnt ist,
wird der Säulenbesatz
leicht durch den Entfaltungsdruck des Sackes entfaltet, so dass
sein Zerstreuen verhindert ist.
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In Übereinstimmung
mit einem dreizehnten Aspekt ist, in dem ersten Aspekt, der Säulenbesatz angeordnet,
um von einem Säulenhauptkörper des vorderen
Säulenabschnittes
um einen vorgegebenen Abstand zu einer Fahrzeuginnenrauminnenseite
hin getrennt zu sein, und
die Zerstreuungsverhinderungsrichtung
ist mit Brücken,
die in der Nachbarschaft von beiden Endabschnitten in Längsrichtung
an der rückwärtigen Fläche des
Säulenbesatzes
vorgesehen sind, und einem Gurt versehen, der die Brücken und
einen vorgegebenen Bereich des Säulenhauptkörpers miteinander
verbindet und der eine Länge
besitzt, die größer als
die Distanz zwischen jeder Brücke
und dem vorgegebenen Bereich ist.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt sind die Brücken
jeweils in der Nachbarschaft der Endabschnitte in die Längsrichtung
(zwei Abschnitte, der obere und der untere Abschnitt) an der rückwärtigen Fläche des
Säulenbesatzes
vorgesehen. Jede der Brücken
und ein vorgegebener Bereich des Säulenhauptkörpers sind durch Verwenden
des Gurtes verbunden, der länger
als eine Distanz zwischen beiden Abschnitten ist. Daher kommt, wenn
der Säulenbesatz
zu der Innenseite des Fahrzeuginnenraums durch eine Expansion des
Sackes gedrückt
wird, obwohl der Säulenbesatz
von dem Säulenhauptkörper entfernt
ist, der Säulenbesatz
nicht von dem Säulenhauptkörper frei,
da der Säulenbesatz
und der Säulenhauptkörper durch
den Gurt verbunden sind, der in der Nachbarschaft von beiden Endabschnitten
angeordnet ist. Wie vorstehend erwähnt ist, wird, da der Säulenbesatz
von dem Säulenhauptkörper durch den
Expansionsdruck durch die Expansion des Sackes getrennt ist, der
Expansionsdruck, der auf den Säulenbesatz
wirkt, vermieden, so dass verhindert ist, dass der Säulenbesatz
zerstreut wird.
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In
diesem Fall ist die Trennbewegung des Säulenbesatzes von dem Säulenhauptkörper zum Zeitpunkt,
wenn der Gurt ausgedehnt ist, beschränkt.
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In Übereinstimmung
mit einem vierzehnten Aspekt ist, in dem dreizehnten Aspekt, der
Gurt um die Brücke
gewickelt und ein Ausnehmungsabschnitt zum Zentrieren eines gewickelten
Abschnittes des Gurtes um die Brücke
ist an einem Endabschnitt der Brücke
vorgesehen, auf den eine Last über
den um die Brücke
gewickelten Abschnitt des Gurtes direkt einwirkt, wenn der Sack
expandiert.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt ist der Gurt um die Brücke gewickelt und der Ausnehmungsabschnitt
zum Zentrieren des gewickelten Abschnittes ist an dem Endabschnitt
der Brücke
vorgesehen, der ein Bereich ist, auf den die Last über den gewickelten
Abschnitt des Gurtes durch die Expansion des Sackes direkt einwirkt.
Hierdurch ist der gewickelte Abschnitt des Gurtes zu einem Mittelabschnitt des
zentrierten Ausnehmungsabschnittes des Gurtes zum Zeitpunkt, wenn
der Sack expandiert, vorgespannt. Dementsprechend wird in Übereinstimmung mit
diesem Aspekt, sogar wenn der Sack expandiert und eine Verdrehung
in dem Säulenbesatz
erzeugt wird, die getrennt von dem Säulenhauptkörper ist, der gewickelte Abschnitt
des Gurtes nicht zu einem Eckabschnitt des Endabschnittes der Brücke vorgespannt,
so dass der gewickelte Abschnitt des Gurtes immer an dem Mittelabschnitt
des Endabschnittes der Brücke
gehalten wird.
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In Übereinstimmung
mit einem fünfzehnten Aspekt
ist, in dem dreizehnten Aspekt, der Gurt um die Brücke gewickelt
und mindestens eine Öffnung zum
Absorbieren von Energie ist in der Nachbarschaft eines Endabschnittes
der Brücke
vorgesehen, der ein Bereich ist, an dem die Last direkt über den gewickelten
Abschnitt des Gurtes einwirkt, wenn der Sack expandiert. Daher kann
die Last, die auf den Brückenendabschnitt
zum Zeitpunkt wirkt, wenn der Sack expandiert, durch das Brechen
eines Umfangsabschnittes der Öffnung
absorbiert werden.
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In Übereinstimmung
mit einem sechzehnten Aspekt ist, in dem dreizehnten Aspekt, der
Gurt um die Brücke
gewickelt und ein Vertiefungsabschnitt zum Zentrieren eines um die
Brücke
gewickelten Abschnittes des Gurtes ist an einem Endabschnitt der Brücke vorgesehen,
der ein Bereich ist, an dem eine Last direkt über den gewickelten Abschnitt
des Gurtes um die Brücke
auf die Brücke
einwirkt, wenn der Sack expandiert.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt ist in dem Aufbau, in dem der Gurt um die Brücke gewickelt
ist, die Brücke
in mehreren Stufen überlagert und
der gewickelte Abschnitt des Gurtes ist in mehrere Abschnitte in Übereinstimmung
mit der Zahl der Stufen der Brücke
unterteilt. Die unterteilten gewickelten Abschnitte sind um die
entsprechenden Brücken
gewickelt. Daher ist die Last, die über den gewickelten Abschnitt
des Gurtes auf die Brücke
zum Zeitpunkt einwirkt, wenn der Sack expandiert, auf die entsprechenden
Brückenabschnitte
durch die entsprechenden geteilten Abschnitte verteilt.
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In Übereinstimmung
mit einem siebzehnten Aspekt ist, in dem dreizehnten Aspekt, ein
Montagesitz einer zeitweisen Fixiereinrichtung zum zeitweisen Fixieren
des Säulenbesatzes
an einem Säulenhauptkörper des
vorderen Säulenabschnittes
integral an einem Bereich der Brücken
vorgesehen, die dem gegenüberliegenden
Säulenhauptkörper des
vorderen Säulenabschnittes
gegenüberliegt.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt ist der Montagesitz der zeitweisen Fixiereinrichtung
zum zeitweisen Fixieren des Säulenbesatzes
an dem Säulenhauptkörper integral
an einem Bereich der Brücke
vorgesehen, der dem Säulenhauptkörper gegenüberliegt.
Daher kann der Aufbau im Vergleich mit einem Fall leicht gemacht
werden, in dem der Montagesitz der zeitweisen Fixiereinrichtung
zum zeitweisen Fixieren des Säulenbesatzes
an dem Säulenhauptkörper unabhängig und
getrennt von der Brücke
vorgesehen werden.
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In Übereinstimmung
mit einem achtzehnten Aspekt ist, in dem dreizehnten Aspekt, ein
Eingriffselement, das fähig
ist, mit der Brücke
einzugreifen, an einem Endabschnitt des Gurtes montiert und das
Eingriffselement ist mit der Brücke
in Eingriff, so dass der eine Endabschnitt des Gurtes und der Säulenbesatz miteinander
verbunden sind.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt ist das Eingriffselement, das fähig ist,
mit der Brücke einzugreifen,
an dem einen Endabschnitt des Gurtes montiert und der eine Endabschnitt
des Gurtes und der Säulenbesatz
sind miteinander durch das Eingriffselement verbunden, das mit der
Brücke
in Eingriff ist. Daher kann das andere Ende des Gurtes im Voraus
an dem Säulenhauptkörper fixiert
sein und das Eingriffselement, das an dem einen Endabschnitt des
Gurtes montiert ist, kann zum Zeitpunkt eines Montierens des Säulenbesatzes
mit der Brücke
in Eingriff sein.
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In Übereinstimmung
mit einem neunzehnten Aspekt hat, in dem ersten Aspekt, der Säulenbesatz mindestens
ein Basiselement und die Zerstreuungsverhinderungseinrichtung ist
das Basiselement, das durch ein nicht brechbares Material ausgebildet
ist, und
es sind ferner ein Fixierelement zum direkten Fixieren
des Basiselementes an dem Säulenhauptkörper des
vorderen Säulenabschnittes
und eine Kappe vorgesehen, die an einem Ausnehmungsabschnitt montiert
ist, der auf einer Designfläche
des Säulenbesatzes
ausgebildet ist und einen Kopfabschnitt des Fixierelementes bedeckt.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt wird, da das Basiselement des Säulenbesatzes
durch das nicht brechbare Material ausgebildet ist, der Säulenbesatz
nicht leicht verformt und bricht nicht einfach, wenn der Sack expandiert.
Dementsprechend wird der Säulenbesatz
durch den Expansionsdruck zum Zeitpunkt, wenn der Sack expandiert,
nicht zerstreut. Ferner wird, da der Säulenbesatz durch das Fixierelement
direkt an dem Säulenhauptkörper fixiert
ist, verhindert, dass der Säulenbesatz
von dem Säulenhauptkörper versetzt
wird.
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In Übereinstimmung
mit einem zwanzigsten Aspekt ist, in dem neunzehnten Aspekt, eine
Herausfallverhinderungseinrichtung zum Verbinden der Kappe mit dem
Basiselement ferner vorgesehen.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt kann sogar in dem Fall, dass die Kappe von dem
Säulenbesatz
versetzt ist, wenn der Sack expandiert, verhindert werden, dass
die Kappe von dem Säulenbesatz durch
die Herausfallverhinderungseinrichtung herausfällt, die die Kappe mit dem
Basiselement des Säulenbesatzes
verbindet.
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In Übereinstimmung
mit einem einundzwanzigsten Aspekt hat, in dem ersten Aspekt, der
Säulenbesatz mindestens
ein Basiselement und die Zerstreuungsverhinderungseinrichtung ist
durch das Basiselement, das durch ein nicht brechbares Material
ausgebildet ist, durch eine Eingriffseinrichtung zum Eingreifen
des Basiselementes durch den Säulenhauptkörper des
vorderen Säulenabschnittes
und einen Eingriffskrafterhöhungsabschnitt
ausgebildet, der an der Eingriffseinrichtung vorgesehen ist und eine
Verformung des Säulenbesatzes
in eine Richtung ermöglicht,
in die ein Eingriff zwischen dem Basiselement und dem Säulenhauptkörper des
vorderen Säulenabschnittes
verstärkt
ist, wenn der Sack expandiert.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt kann der Säulenbesatz
leicht an dem Säulenhauptkörper durch
Eingreifen des Basiselementes an dem Säulenbesatz mit dem Säulenhauptkörper durch
die Eingriffseinrichtung montiert werden. Ferner wird, da der Säulenbesatz
durch das nicht brechbare Material ausgebildet ist, der Säulenbesatz
nicht leicht verformt und bricht nicht leicht, wenn der Sack expandiert.
Ferner wird, wenn der Sack expandiert, der Säulenbesatz in die Richtung
verformt, in die der Eingriff zwischen dem Säulenbesatz und dem Säulenhauptkörper durch
den Eingriffskrafterhöhungsabschnitt,
der in der Eingriffseinrichtung vorgesehen ist, verstärkt. Somit
kann verhindert werden, dass der Säulenbesatz versetzt wird.
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In Übereinstimmung
mit einem zweiundzwanzigsten Aspekt hat, in dem ersten Aspekt, die Zerstreuungsverhinderungseinrichtung:
eine
Eingriffs- und Anbringungseinrichtung zum Eignreifen und Anbringen
des Säulenbesatzes
und eines Säulenhauptkörpers an
dem vorderen Säulenabschnitt
auf eine derartige Weise, dass der Säulenbesatz von dem Säulenhauptkörper des
vorderen Säulenkörpers versetzt
wird;
eine Brücke,
die an einer Rückseite
des Säulenbesatzes
vorgesehen ist und ein Führungsloch
hat, das sich in eine Längsrichtung
des vorderen Säulenabschnittes
erstreckt; und
einen Gurt, der in das Führungsloch eingeführt ist, um
durch den Säulenbesatz
getragen zu werden, wobei beide Längsrichtungsendabschnitte des
Gurtes an dem Säulenhauptkörper des
vorderen Säulenabschnittes
fixiert sind und der Gurt auf eine Länge zum Ausbilden der Sackvorsprungsöffnung eingestellt
ist, wenn der Sack expandiert, und der Eingriff und die Anbringung
zwischen dem Säulenbesatz
und dem Säulenhauptkörper des
vorderen Säulenabschnittes ist
gelöst.
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In Übereinstimmung
mit einem dreiundzwanzigsten Aspekt ist, in dem zweiundzwanzigsten
Aspekt, die Brücke
in Nachbarschaft von beiden Endabschnitten und in einer Nachbarschaft
eines Mittelabschnittes in Längsrichtung
entlang der Längsrichtung
des Säulenbesatzes
vorgesehen.
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In Übereinstimmung
mit dem zweiundzwanzigsten Aspekt sind, wenn der Gurt in das Führungsloch
der Brücke
eingeführt
ist, die beiden Enden des Gurtes an dem Säulenhauptkörper auf eine derartige Weise
befestigt, um den gefalteten und untergebrachten Sack zu bedecken.
Danach kann durch Eingreifen und Anbringen der Eingriffs- und Anbringeinrichtung
der Säulenbesatz
an dem Säulenhauptkörper montiert
werden.
-
Dann
wird, nach dem Montieren, wenn der Sack expandiert, der Säulenbesatz
durch den Sack gedrückt,
der Eingriff und die Anbringung der Eingriffs- und Anbringungseinrichtung
wird gelöst,
der Säulenbesatz
wird von dem Säulenhauptkörper getrennt
und der Sack ragt (dehnt sich aus) von der getrennten Öffnung.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist, sogar wenn der Sack vorragt, der Säulenbesatz
mit dem Gurt verbunden und damit gehalten, der eine Länge hat,
die die Öffnung
ausbilden kann, die dem Sack erlaubt, vorzuragen. Hierdurch kann
verhindert werden, dass der Säulenbesatz
zerstreut wird.
-
Ferner
ist der Gurt so aufgebaut, um eine Länge mit einem Spielraum zu
haben, der eine Ausbildung der Öffnung
erlaubt, durch die ist, die nur zum Montieren des Säulenbesatzes
an dem Säulenhauptkörper erforderlich
ist. Daher kann der Befestigungsvorgang einfach durch Bewegen des
Säulenbesatzes
auf eine derartige Weise ausgeführt
werden, um den Befestigungsabschnitt oder dergleichen zum Zeitpunkt
eines Einführens
des Gurtes in das Führungsloch
der Brücke
zu verschieben und die beiden Enden des Gurtes an dem Säulenhauptkörper in Nachbarschaft
zu beiden Enden des Säulenbesatzes auf
eine derartige Weise zu befestigen, um den gefalteten und untergebrachten
Luftsack abzudecken. Da der Verschiebeabstand auf einen Abstand
von ungefähr
zweimal die Öffnungsabmessung
geändert
werden kann, kann der Befestigungsbetrieb des Gurtes sogar gleichmäßiger ausgeführt werden,
so dass es leicht ist, den Säulenbesatz
an dem Säulenhauptkörper zu
montieren.
-
Dementsprechend
kann in dem vorstehend beschriebenen zweiundzwanzigsten Aspekt sogar
in dem Fall des Aufbaus, in dem der Säulenbesatz von dem Säulenhauptkörper versetzt
wird, wenn der Sack expandiert, der Montagevorgang leicht ausgeführt werden.
-
Ferner
kann wie in dem Fall des dreiundzwanzigsten Aspekts, wenn die Brücke, durch
die der Gurt eingeführt
ist, benachbart zu beiden Enden und benachbart zu der Mitte der
hinteren Seitenfläche des
Säulenbesatzes
angeordnet ist, die Beanspruchung verteilt werden, wenn der Säulenbesatz
durch den Sack gedrückt
wird, während
er durch den Gurt zum Zeitpunkt gehalten wird, wenn der Sack expandiert.
Somit kann die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Gurt und dem Säulenbesatz
verbessert werden.
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In Übereinstimmung
mit einem vierundzwanzigsten Aspekt ist, in dem ersten Aspekt, die Zerstreuungsverhinderungseinrichtung
mit einem Gurt versehen, dessen Mittelabschnitt in die Längsrichtung
integral mit dem Säulenbesatz
entlang einer Längsrichtung
des Säulenbesatzes
ausgebildet ist, und dessen beide Enden in die Längsrichtung getrennt von dem
Säulenbesatz
sind und an einem Säulenhauptkörper eines
vorderen Säulenabschnittes
fixiert sind und
der Aufbau zum Anordnen einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
für ein
Automobil hat ferner:
einen Einführungsabschnitt, der an einem
Fahrzeugvorderseitenendabschnitt des Säulenbesatzes ausgebildet ist;
einen Öffnungsabschnitt,
der an einer Einführung
eines Instrumentenpaneels ausgebildet ist und in den der Einführabschnitt
eingeführt
ist; und
einen Eingriffsabschnitt, der an dem Einführabschnitt ausgebildet
ist, und durch den Eingriffsabschnitt, der mit einem Kantenabschnitt
des Öffnungsabschnittes eingreift,
kann der Säulenbesatz
zeitweise an eine geneigte Position versetzt werden, bei der der
Säulenbesatz
um einen vorgegebenen Winkel von einer normalen Montageposition
geneigt ist und ein Erstreckungsabschnitt des Gurtes kann an dem
Säulenhauptkörper des
vorragenden Abschnittes fixiert sein.
-
In Übereinstimmung
mit diesem Aspekt greift der Eingriffsabschnitt, der in dem Einführabschnitt des
Fahrzeugvorderseitenendabschnittes (der untere Abschnitt) des Säulenbesatzes
ausgebildet ist, an dem Kantenabschnitt des Öffnungsabschnittes in dem Einsatz
des Instrumentenpaneels. Der Säulenbesatz
wird zeitweise in die geneigte Position versetzt, bei der der Säulenbesatz
um einen vorgegebenen Winkel aus der normalen Monatageposition geneigt
ist. In diesem geneigten Zustand sind beide Längsrichtungsendabschnitte (die
Erweiterungsabschnitte) des Gurtes an dem Säulenhauptkörper in dem inneren Säulenpaneel
oder dergleichen fixiert. Als ein Ergebnis muss durch Ändern der
Gestalt des einfachen Säulenbesatzes,
in dem der Einführabschnitt,
der den Eingriffsabschnitt hat, an einem unteren Abschnitt der Säule ausgebildet
ist, zum Zeitpunkt der Montage ein Arbeiter den Säulenbesatz nicht
mit einer Hand in Nachbarschaft zu einer Montageposition der vorderen
Säule halten.
Der Arbeiter kann den Erweiterungsabschnitt des Gurtes zu dem Säulenhauptkörper mittels
einem Bolzen oder dergleichen durch beide Hände fixieren, wodurch die Montageverarbeitbarkeit
des Säulenbesatzes
verbessert sein kann.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 1-1 in 2 und zeigt
in vergrößerter Weise
einen Vorderabschnitt eines Sacks in einem untergebrachten Zustand
bei einer Luftsackvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
in Verbindung mit einem Säulenbesatz
einer Vordersäule.
-
2 ist
eine schematische Ansicht und zeigt einen Bereich, an dem die Luftsackvorrichtung des
ersten Ausführungsbeispiels
angeordnet ist, von einem Seitenabschnitt aus gesehen.
-
3 ist
eine schematische Ansicht entsprechend 2 und zeigt
einen Zustand, in dem ein Sack zum Zeitpunkt einer Seitenkollision
expandiert ist.
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend 1 und
zeigt einen Zustand, in dem das Vorderende eines Sacks zum Zeitpunkt
einer Seitenkollision expandiert ist.
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5 ist
eine Schnittansicht entsprechend 1, und zeigt
in vergrößerter Weise
einen Hauptabschnitt (in dem ein Schlitz in einem Basiselement eines
Säulenbesatzes
geformt ist) eines Beispiels einer zweiten Ausführungsform.
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6 ist
eine Schnittansicht entsprechend 5 und
zeigt in vergrößerter Weise
einen Hauptabschnitt (in dem ein dünner Abschnitt in einem Basiselement eines
Säulenbesatzes
ausgebildet ist) eines weiteren Beispiels der zweiten Ausführungsform.
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7 ist
eine Schnittansicht entsprechend 5 und
zeigt in vergrößerter Weise
einen Hauptabschnitt (in dem ein Sackunterbringungsabschnitt in einem
Basiselement eines Säulenbesatzes
relativ zu einem Basisabschnitt dünn ausgebildet ist) einer dritten
Ausführungsform.
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8 ist
eine Schnittansicht entsprechend 5 und
zeigt in vergrößerter Weise
einen Hauptabschnitt (in dem ein Basiselement eines Säulenbesatzes
aus einem weichen und einem starren Material geformt ist) eines
Beispiels einer vierten Ausführungsform;
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9 ist
eine Schnittansicht entsprechend 5 und
zeigt in vergrößerter Weise
einen Hauptabschnitt (in dem ein Basiselement eines Säulenbesatzes
aus einem weichen Material und einem starren Material geformt ist
und beide Materialien durch einen Scharnierabschnitt getrennt sind)
gemäß einem
weiteren Beispiel der vierten Ausführungsform.
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10 ist eine Schnittansicht entsprechend 5 und
zeigt in vergrößerter Weise
einen Hauptabschnitt (in dem ein Basiselement eines Säulenbesatzes
in einen Basisabschnitt und einen Sackunterbringungsabschnitt unterteilt
und insgesamt mit einer äußeren Haut
versehen ist) einer fünften
Ausführungsform.
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11 ist eine Schnittansicht entsprechend 5 und
zeigt in vergrößerter Weise
einen Hauptabschnitt (in dem ein Basiselement eines Säulenbesatzes
in einen Basisabschnitt und einen Sackunterbringungsabschnitt unterteilt
und insgesamt von einem Mittelelement geformt ist) gemäß einem
anderen Beispiel der fünften
Ausführungsform.
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12 ist eine Schnittansicht entsprechend 5,
und zeigt in vergrößerter Weise
einen Hauptabschnitt (in dem ein gesamter Säulenbesatz in einen Basisabschnitt
und einen Sackunterbringungsabschnitt unterteilt ist und diese an
einer Vordersäule fixiert
sind) einer sechsten Ausführungsform.
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13 ist eine Schnittansicht entsprechend 5,
und zeigt in vergrößerter Weise
einen Hauptabschnitt (in dem ein gesamter Säulenbesatz aus einem weichen
Material besteht) einer siebten Ausführungsform.
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14 ist eine perspektivische Ansicht, und zeigt
einen Säulenbesatz
gemäß einem
Beispiel einer achten Ausführungsform.
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15 ist eine Schnittansicht entlang Linie 15-15
in 14 und zeigt in vergrößerter Weise einen Hauptabschnitt
(in dem ein Band in Längsrichtung
eines Säulenbesatzes
eingesetzt ist, um an einer Vordersäule befestigt zu werden) eines
Beispieles der achten Ausführungsform.
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16 ist eine Schnittansicht entlang Linie 16-16
in 14, und zeigt in vergrößerter Weise einen Hauptabschnitt
gemäß einem
Beispiel der achten Ausführungsform.
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17 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt
einen Säulenbesatz
gemäß einem
anderen Beispiel der achten Ausführungsform.
-
18 ist eine Schnittansicht entlang Linie 18-18
in 17, und zeigt in vergrößerter Weise einen Hauptabschnitt
(in dem ein Band in einen oberen und unteren Endabschnitt eines
Säulenbesatzes
eingesetzt ist, um an einer Vordersäule befestigt zu werden) eines
anderen Beispieles der achten Ausführungsform.
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19 ist eine perspektivische Ansicht, und zeigt
einen Säulenbesatz
gemäß einer
neunten Ausführungsform
zeigt;
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20 ist eine Schnittansicht entlang Linie 20-20
in 19 und zeigt in vergrößerter Weise einen Hauptabschnitt
(in dem ein Netz mit einem Basiselement eines Säulenbesatzes verklebt und ein
Abschnitt desselben an einer Vordersäule fixiert ist) der neunten
Ausführungsform.
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21 ist eine Schnittansicht entlang Linie 21-21
in 19 und zeigt in vergrößerter Weise einen Hauptabschnitt
gemäß der neunten
Ausführungsform.
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22 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt
einen Säulenbesatz
gemäß einer
zehnten Ausführungsform.
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23 ist eine Schnittansicht entlang Linie 23-23 in 22 und zeigt in vergrößerter Weise einen Hauptabschnitt
(in dem ein Außenhautverlängerungsabschnitt
an eine Außenhaut
des Säulenbesatzes
zur Fixierung an einer Vordersäule
vorgesehen ist) der zehnten Ausführungsform.
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24 ist eine perspektivische Ansicht von einem
Vorderseitenende aus und zeigt einen Säulenbesatz mit einem Paar von
Bändern
gemäß einer
elften Ausführungsform.
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25 ist eine Rückseitenansicht
eines Säulenbesatzes
gemäß 24.
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26 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
und zeigt einen Hauptabschnitt um eine Brücke und ein Band des in 24 gezeigten Säulenbesatzes
herum, wobei ein Mittelabschnitt weggelassen ist.
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27 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines
Hauptabschnittes einer Einheit zum Fixieren eines Bandes des Säulenbesatzes
der 24 an einem Innenpaneel der
Säule.
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28 ist eine vergrößerte Schnittansicht und zeigt
in vergrößerter Weise
einen Hauptabschnitt einer Struktur eines Horizontalschnittes eines
Vordersäulenabschnittes
gemäß der elften
Ausführungsform.
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29 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
und zeigt in vergrößerter Weise
einen Hauptabschnitt einer Brücke
(die einen ausgenommenen Abschnitt zum Zentrieren des Bandes bildet)
gemäß einer
zwölften
Ausführungsform.
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30 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
und zeigt in vergrößerter Weise
einen Hauptabschnitt einer Brücke
(die eine Vielzahl von Langlöchern
zum Absorbieren von Energie zusätzlich
zu einem ausgenommenen Abschnitt zum Zentrieren des Bandes bildet)
gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform.
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31 ist eine Draufsicht der in 30 gezeigten Brücke.
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32 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
und zeigt in vergrößerter Weise
einen Hauptabschnitt einer Brücke
(einer in zwei Stufen geschichteten Brücke) gemäß einer vierzehnten Ausführungsform.
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33 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Hauptabschnittes eines Bandes, das für die in 32 gezeigte Brücke
verwendet wird.
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34 ist eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend 27, die einen Hauptabschnitt in einem Zustand
zeigt, in dem das in 32 gezeigte Band um die in 32 gezeigte Brücke
herum gewickelt ist, um an einem Innenpaneel einer Säule fixiert zu
werden.
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35 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
und zeigt in vergrößerter Weise
einen Hauptabschnitt einer Brücke
(einer in drei Stufen geschichteten Brücke) gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform.
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36 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
und zeigt einen Hauptabschnitt eines Beispieles (bei der ein Band
und eine Brücke über eine Verriegelungsplatte
miteinander verbunden sind) einer Baueinheit, die ein Band und einen
Säulenbesatz verbindet,
gemäß einer
sechzehnten Ausführungsform.
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37 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
und zeigt einen Hauptabschnitt eines Beispieles (bei dem ein Band
in eine Brücke
und eine Ankerplatte eingesetzt und danach in Schleifenform gebracht
ist) einer Baueinheit, die das Band und den Säulenbesatz in entsprechender
Weise verbindet.
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38 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Hauptabschnittes eines Beispieles (bei dem ein Endabschnitt
eines Bandes in eine Brücke eingesetzt
und durch einen Stift fixiert ist) einer Baueinheit, die das Band
und den Säulenbesatz
in entsprechender Weise verbindet.
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39 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
und zeigt einen Hauptabschnitt eines Beispieles (bei dem ein Vorsprung
vom Säulenbesatz aufrecht
vorsteht und ein Faltabschnitt des Bandes angeordnet und danach
die Brückenplatte
in den Faltabschnitt eingesetzt wird, um den Vorsprung thermisch
zu verstemmen) einer Baueinheit, die das Band und den Säulenbesatz
verbindet, in entsprechender Weise.
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40 ist eine Seitenansicht und zeigt schematisch
eine Baueinheit zum zeitweisen Anordnen eines Säulenbesatzes, der eine Luftsackvorrichtung für einen
Kopfabschnitt gemäß einer
siebzehnten Ausführungsform
aufnimmt.
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41 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt
einen Säulenbesatz
in der Baueinheit zum zeitweisen Anordnen des Säulenbesatzes, der die Luftsackvorrichtung
zum Schützen
eines Kopfabschnittes aufnimmt, gemäß der siebzehnten Ausführungsform.
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42 ist eine Schnittansicht, im Wesentlichen von
einem oberen Abschnitt eines Fahrzeuges aus gesehen und zeigt eine
Baueinheit zum Anordnen einer Schutzvorrichtung für einen
Fahrzeuginsassen bei einem Kraftfahrzeug gemäß einer achtzehnten Ausführungsform.
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43 ist eine Seitenansicht, von einer Innenseite
eines Fahrzeuginnenraumes aus gesehen und zeigt eine Baueinheit
zum Anordnen einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung für ein Automobil
gemäß der achtzehnten
Ausführungsform.
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44 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht und zeigt einen Kappen- und einen Ausnehmungsabschnitt in
der Baueinheit zum Anordnen der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung für ein Automobil
gemäß der achtzehnten
Ausführungsform.
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45 ist eine Schnittansicht, im Wesentlichen von
einem oberen Abschnitt eines Fahrzeuges aus gesehen und zeigt eine
Baueinheit zum Anordnen einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
für ein Automobil
gemäß einer
neunzehnten Ausführungsform.
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46 ist eine Seitenansicht eines Hauptabschnittes,
von einer Innenseite eines Fahrzeuginnenraumes aus gesehen und zeigt
ein Montageloch und einen Eingriffsstift in einer Baueinheit zum
Anordnen einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung für ein Automobil
gemäß der neunzehnten
Ausführungsform.
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47 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt
einen Hauptabschnitt einer Baueinheit zum Anordnen einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
für ein
Automobil gemäß einem
modifizierten Beispiel der neunzehnten Ausführungsform.
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48 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt
einen Hauptabschnitt einer Baueinheit zum Anordnen einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
für ein
Automobil gemäß einem
anderen modifizierten Beispiel der neunzehnten Ausführungsform.
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49 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt
einen Hauptabschnitt einer Baueinheit zum Anordnen einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
für ein
Automobil gemäß einem
anderen modifizierten Beispiel der neunzehnten Ausführungsform.
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50 ist eine Schnittansicht, im Wesentlichen von
einem oberen Abschnitt eines Fahrzeuges aus gesehen und zeigt eine
Baueinheit zum Anordnen einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
für ein Automobil
gemäß einem
modifizierten Beispiel der achtzehnten Ausführungsform.
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51 ist eine perspektivische Ansicht einer Rückseite
eines Säulenbesatzes
gemäß einer
zwölften
Ausführungsform.
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52 ist eine schematische Ansicht und zeigt einen
Klebevorgang eines Bandes gemäß der zwölften Ausführungsform.
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53A ist eine schematische Ansicht und zeigt einen
Montagezustand für
einen Säulenbesatz vor
der Expansion eines Luftsacks gemäß der zwölften Ausführungsform.
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53B ist eine schematische Ansicht und zeigt die
Bewegung eines Säulenbesatzes
bei Expansion des Luftsacks gemäß der zwölften Ausführungsform.
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54 ist eine perspektivische Ansicht auf eine Rückseite
und zeigt einen Säulenbesatz
gemäß einem
modifizierten Beispiel der zwölften
Ausführungsform.
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55 ist eine schematische Ansicht und zeigt eine
Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung für ein Automobil gemäß dem Stand
der Technik.
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Bevorzugte Ausführungsformen
zur Ausführung
der Erfindung
-
Erste Ausführungsform
-
Eine
erste Ausführungsform
wird nachfolgend in Verbindung mit den 1 bis 4 beschrieben.
-
Eine
schematische Darstellung einer Luftsackvorrichtung 10,
die als Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung für ein Automobil dient, in einem
Betriebszustand ist in den 2 und 3 in
Seitenansichten gezeigt. Wie in diesen Figuren dargestellt, wird
die Luftsackvorrichtung 10 hauptsächlich von einem Sensor 12 zum
Detektieren eines vorgegebenen Zustandes der Aufbringung einer hohen
Belastung auf einen Seitenabschnitt einer Fahrzeugkarosse, einer
zylindrischen Aufblaseinrichtung zum Abgeben eines Gases im Betrieb
und einem Luftsack 16, der in einer vorgegebenen Weise
gefaltet ist, gebildet. Diese Elemente werden in dieser Reihenfolge kurz
beschrieben. Danach wird ein Hauptabschnitt der vorliegenden Ausführungsform
erläutert.
-
Der
Sensor 12 ist in dem Abschnitt benachbart zu einem unteren
Endabschnitt eines Mittelsäulenabschnittes
(eines B-Säulenabschnittes) 18 angeordnet
und so ausgebildet, dass er einen vorgegebenen Zustand der Aufbringung
einer hohen Belastung in dem Fall detektiert, dass eine hohe Belastung,
die höher
ist als ein vorgegebener Wert, auf den Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosse
einwirkt. Ein Beschleunigungssensor o. ä. findet als Sensor 12 Verwendung.
Neben dem Abschnitt, der eng benachbart zum unteren Endabschnitt
des Mittelsäulenabschnittes 18 angeordnet
ist, kann ein Innenabschnitt einer Seitentür o. ä. als der Abschnitt ausgewählt werden, an
dem der Sensor 12 angeordnet ist.
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Die
Aufblaseinrichtung 14 ist in dem Abschnitt eng benachbart
zu einem Verbindungsabschnitt zwischen einem Vordersäulenabschnitt
(einem A-Säulenabschnitt) 20 und
einem Instrumentenpaneel 22 angeordnet und an den vorstehend
erwähnten
Sensor 12 über
eine zentrale Steuereinheit (nicht gezeigt) angeschlossen, die unterhalb
einer Konsolenbox (nicht gezeigt) angeordnet ist. Wenn daher der
vorgegebene Zustand der Aufbringung einer hohen Belastung vom Sensor 12 detektiert
wird, fließt
ein vorgegebener Betriebsstrom zur Aufblaseinrichtung 14 von
der zentralen Steuereinheit, so dass die Aufblaseinrichtung 14 betätigt wird.
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Wenn
die Aufblaseinrichtung 14 in dem Abschnitt eng benachbart
zum Verbindungsabschnitt angeordnet ist, gibt es den Vorteil einer
direkten Verbindung eines vorderen Endabschnittes 16A des Sacks 16 mit
der Aufblaseinrichtung 14, wie hiernach beschrieben wird.
Es kann jedoch auch eine Ausführungsform
Anwendung finden, bei der die Aufblaseinrichtung 14 in
einem anderen Abschnitt der Fahrzeugkarosse angeordnet und an den
vorderen Endabschnitt 16A des Sacks 16 mit Hilfe
eines Rohres o. ä.
angeschlossen ist. Ferner kann als Aufblaseinrichtung 14 ein
Gaserzeugungsmitteldichtungstyp zum Erzeugen eines Gases, so dass
das darin abgedichtete Gaserzeugungsmittel verbrannt wird, oder ein
Hochdruckgasdichtungstyp zum Einblasen eines Hochdruckgases durch
Aufbrechen einer darin vorgesehenen Trennwand o. ä. vorgesehen
sein.
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Der
Sack 16 ist so ausgebildet, dass eine expandierte Form
im wesentlichen die eines Parallelogramms in der Seitenansicht besitzt.
Eine Vielzahl von nichtexpandierenden Abschnitten 24, die
durch Nähen
oder Kleben o. ä.
geformt sind und eine Linie T, die einen Vorderendfixierungspunkt
des Sacks 16 und einen nachfolgend erwähnten Hinterendfixierungspunkt
verbindet, und deren Längsrichtung
die Vertikalrichtung des Sacks ist, sind im Mittelabschnitt in Vertikalrichtung
des Sacks 16 in vorgegebenen Intervallen ausgebildet. Des
weiteren wird der Sack 16 in einer vorgegebenen Weise gefaltet,
so dass er eine längliche
Form besitzt, und danach in einem langen Gehäuse 26 aus Kunstharz
untergebracht (siehe 5), das durch einen vorgegebenen
Sackexpansionsdruck aufgebrochen und entfaltet wird.
-
Ferner
ist der vorstehend erwähnte
Sack 16 zwischen einem Vordersäulenabschnitt 20 und
einem Dachseitenschienenabschnitt 28 angeordnet. Genauer
gesagt, der Vorderendabschnitt 16A des Sacks 16 ist
an einer Stelle angeordnet, an der die Aufblaseinrichtung angeordnet
ist, so dass ein von der Aufblaseinrichtung 14 abgegebenes
Gas in den Vorderendabschnitt 16A strömt. Ein Mittelabschnitt 16B ist
entlang dem Vordersäulenabschnitt 20 und dem
Dachseitenschienenabschnitt 28 angeordnet, und der Hinterendabschnitt 16C ist
in dem Abschnitt eng benachbart zu einem Viertelsäulenabschnitt
(einem C-Säulenabschnitt) 30 angeordnet.
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
findet daher ein Sack 16 Verwendung, der in Längsrichtung
des Fahrzeuges länger
als der, der im Stand der Technik verwendet wird, ausgebildet ist.
-
Als
nächstes
wird die Ausbildung des Vordersäulenabschnittes 20,
der die Luftsackvorrichtung 10 enthält, beschrieben. In 1 ist
ein Horizontalschnitt des Mittelabschnittes in Längsrichtung des Vordersäulenabschnittes 20 dargestellt.
Wie in dieser Figur gezeigt, umfasst der Vordersäulenabschnitt 20 einen
Vordersäulenhauptkörper 38 und
einen Säulenbesatz 40 aus
Kunstharz, der innerhalb des Fahrzeuginnenraumes des Vordersäulenhauptkörpers 38 im
Abstand angeordnet ist. Der Vordersäulenhauptkörper 38 wird von einem
Säulenaußenpaneel 32, das
außerhalb
des Fahrzeuginnenraumes angeordnet ist und einen hutförmigen Querschnitt
besitzt, einem im wesentlichen flachen plattenförmigen Säuleninnenpaneel 34,
das innerhalb des Fahrzeuginnenraumes angeordnet ist, und einer
Säulenverstärkung 36 gebildet,
die so angeordnet ist, dass sie sich zischen dem Säulenaußenpaneel 32 und
dem Säuleninnenpaneel 34 befindet
und einen hutförmigen Querschnitt
mit einer geschlossenen Querschnittsstruktur besitzt. Ein Öffnungsdichtungsstreifen
beschriebenen Weise ausgebildeten Säulenbesatz 40 steht
elastisch mit dem vorstehend erwähnten Öffnungsdichtungsstreifen 39 in
Eingriff.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
ist ein vorgegebener Freiraumabschnitt 48 zwischen dem
Basiselement 42 des Säulenbesatzes 40 und
dem Säuleninnenpaneel 34 ausgebildet,
indem der Säulenbesatz 40,
der, wie vorstehend erwähnt,
konvex gekrümmt
ausgebildet ist, in dem im wesentlichen flachen plattenförmigen Säuleninnenpaneel 34 mit
einem vorgegebenen Intervall dazwischen angeordnet ist.
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An
der Vorderseite des Freiraumabschnittes 48 ist eine Kunstharzrippe 50,
die als Energieabsorptionselement zum Absorbieren einer sekundären Kollisionsbelastung
des Kopfabschnittes des Fahrzeuginsassen zum Zeitpunkt einer seitlichen
Kollision mit leichter Beanspruchung mit dem Seitenabschnitt der
Fahrzeugkarosse (d. h. zu dem Zeitpunkt, bei dem die leichte Belastung
in einem Ausmaß,
in dem die Luftsackvorrichtung 10 nicht betätigt wird, auf
den Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosse einwirkt) so angeordnet,
dass sie den Freiraumabschnitt 48 quert. Eine Montagesitzfläche, die
an der Außenseite
des Fahrzeuginnenraumes ausgebildet ist, der Rippe 50 ist
benachbart zu einem konvexen Abschnitt 52 angeordnet, der
im Säuleninnenpaneel 34 ausgebildet
ist und in Richtung auf das Ende des Säulenbesatzes 40 vorsteht.
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Andererseits
ist ein Sackvorderabschnitt 16D in der Rückseite
des Freiraumabschnittes 48 zusammen mit dem Gehäuse 26 untergebracht.
Der Vorderabschnitt 16D des Sacks ist in einem gefalteten
Zustand mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt angeordnet,
wobei ein vorgegebenes Faltverfahren Anwendung findet. Des weiteren
ist ein rippenförmiger
Sackfixierabschnitt 16E, der in einem geeigneten Intervall
vorgesehen ist, zwischen die vorstehend erwähnte Montagesitzfläche der
Rippe 50 und den konvexen Abschnitt 52 des Säuleninnenpaneels 34 eingesetzt.
Dementsprechend ist auch das Gehäuse 26 zur
Unterbringung des Vorderabschnittes 16D des Sacks im wesentlichen
in eine im Querschnitt rechteckige Form gebogen. Des weiteren ist
ein Paar von Gehäusefixierabschnitten 26A so zwischen
die Montagesitzfläche
der Rippe 50 und den konvexen Abschnitt 52 eingesetzt,
dass die Vorderseite und Rückseite
des Sackfixierabschnittes 16E abgedeckt werden. Dann werden
in diesem Zustand der Sackfixierabschnitt 16E und der Gehäusefixierabschnitt 26A am
konvexen Abschnitt 52 des Säuleninnenpaneels 34 zusammen
mit der Rippe 50 und dem Basisabschnitt 42A des
Basiselementes 42 im Säulenbesatz 40 über Fixiereinrichtungen,
wie einen Bolzen 54 und eine Mutter 56, befestigt.
-
Des
Weiteren ist bei der vorliegenden Ausführungsform, wie man 4 entnehmen
kann, die den Zustand zu einem Zeitpunkt zeigt, an dem der Sack
expandiert ist, ein nichtexpandierender Abschnitt 16D1r der durch Nähen mit Hilfe eines Nähfadens 58 o. ä. ausgebildet
ist, in dem Abschnitt, der dem Säulenbesatz 40 im
Vorderabschnitt 16D des Sacks entspricht, vorgesehen. Das
von der Aufblaseinrichtung 14 abgegebene Gas strömt daher
nicht in den nichtexpandierenden Abschnitt 16D1 .
Als anderes Verfahren zur Ausbildung des nichtexpandierenden Abschnittes 16D1 kann
beispielsweise ein Klebeverfahren mit Hilfe eines Klebers o. ä. Anwendung finden.
-
Als
nächstes
werden die Funktionsweise und die Effekte der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben.
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Wenn
eine vorgegebene hohe Belastung auf den Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosse
einwirkt, wird der Zustand der Einwirkung der hohen Belastung vom
Sensor 12 detektiert. Der vorgegebene Betriebsstrom fließt daher
von der zentralen Steuereinheit zur Aufblaseinrichtung 14,
so dass diese betätigt wird.
Auf diese Weise wird die vorgegebene Gasmenge von der Aufblaseinrichtung 14 abgegeben. Dann
beginnt der Sack 16 mit seiner Expansion und bewirkt, dass
das Gehäuse 26 an
seinem Eckabschnitt infolge des Expansionsdrucks zu diesem Zeitpunkt
bricht, um den Sack zu entfalten. Der expandierte Sack 16 expandiert
nach unten in der Art eines Vorhanges entlang dem Dachseitenschienenabschnitt 28 vom
Vordersäulenabschnitt 20,
während der
Säulenbesatz 40 des
Vordersäulenabschnittes 20 und
der äußere Endabschnitt
der Dachkopfauskleidung, die am Dachseitenschienenabschnitt 28 angeordnet
ist, unter Pressung gesetzt und geöffnet werden. Infolgedessen
wird der Sack 16 zwischen dem Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosse
und dem Kopfabschnitt des Fahrzeuginsassen angeordnet und wird der
Kopfabschnitt des Fahrzeuginsassen durch den Sack 16 geschützt.
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Der
Expansionsprozess des Sacks 16 wird weiter beschrieben.
Da bei der vorliegenden Ausführungsform
eine Vielzahl von nichtexpandierenden Abschnitten 24 im
Mittelabschnitt in Vertikalrichtung des Sacks 16 ausgebildet
ist, wie vorstehend erwähnt,
strömt
das von der Aufblaseinrichtung 14 abgegebene Gas vom Vorderendabschnitt 16A des Sacks 16 aus
und danach separat in den oberen und unteren Abschnitt infolge des
nichtexpandierenden Abschnittes 24, der am vorderen Ende
angeordnet ist. Daher wird der Sack 16 so expandiert, dass
ein äußerer Umfangsabschnitt
desselben einen Rahmen bildet, und das Gas strömt kontinuierlich in die Abschnitte
zwischen den nichtexpandierenden Abschnitten 24, um die
entsprechenden Abschnitte in Dickenrichtung des Sacks zu expandieren.
Daher wirkt eine vorgegebene Zugkraft zwischen den nichtexpandierenden
Abschnitten 24, und der Sack 16 wird schließlich im
wesentlichen in die Form eines Parallelogramms aufgeblasen, das
durch die große Zugspannung
geformt wird, die entlang der Zuglinie T wirkt, welche den Vorderendfixierpunkt
und den Hinterendfixierpunkt verbindet (siehe 3).
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Wie
in 4 gezeigt, ist in diesem Fall in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
der nichtexpandierende Abschnitt 16D1 in dem Abschnitt
ausgebildet, der dem Säulenbesatz 40 am Sackvorderabschnitt 16D entspricht,
welcher in der Rückseite
des Freiraumabschnittes 48 zwischen dem Säuleninnenpaneel 34 und
dem Säulenbesatz 40 im
Vordersäulenhauptkörper 38 untergebracht
ist. Daher kann die auf das Ende des Sackunterbringungsabschnittes 42B des
Säulenbesatzes 40 einwirkende
Restkraft F1 zu dem Zeitpunkt reduziert werden,
zu dem der Sackvorderabschnitt 16D den Sackunterbringungsabschnitt 42B des
Säulenbesatzes 40 um
den Scharnierabschnitt 46 herum entfaltet. Wenn daher der
nichtexpandierende Abschnitt 16D1 wie der der vorliegenden
Ausführungsform,
nicht ausgebildet ist, wird die auf das Ende des Sackunterbringungsabschnittes 42B des
Säulenbesatzes 40 einwirkende
Presskraft F1 groß, da der Sackvorderabschnitt 16D ausgeweitet
wird, wie durch die strichpunktierte Linie mit zwei Punkten in der
Zeichnung dargestellt ist. Wenn jedoch die Baueinheit so ausgebildet
ist, dass eine Expansion des Sackvorderabschnittes 16D innerhalb
des Sackunterbringungsabschnittes 42B verhindert wird,
wie dies bei der vorliegenden Ausführungsform der Fall ist, kann
die auf das Ende des Sackunterbringungsabschnittes 42B des
Säulenbesatzes 40 einwirkende
Presskraft F1 reduziert werden. Wenn daher
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
der Sack 16 (der Sackvor derabschnitt 16D) ausgeweitet
wird, kann verhindert werden, dass sich der am Vordersäulenabschnitt 20 angeordnete
Säulenbesatz 40 zerstreut.
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Da,
wie vorstehend erwähnt,
das Gas nicht in den nichtexpandierenden Abschnitt 16D1 im Sackvorderabschnitt 16D strömt, kann
auch das Volumen des für
den Sackvorderabschnitt 16D erforderlichen Gases reduziert
werden. Da ferner das Gas in den expandierenden Abschnitt 16D2 im
Sackvorderabschnitt 16D sofort strömen kann, weil es nicht in
den nichtexpandierenden Abschnitt 16D1 im
Sackvorderabschnitt 16D strömt, kann die Expansionskraft
F2, die auf den unteren Abschnitt der Dachseitenschiene gerichtet
ist und die versucht, den Expansionsabschnitt 16D2 zu expandieren,
erhöht
werden. Infolgedessen ist es in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
die Expansionszeit des Sackvorderabschnittes 16D zu verkürzen.
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Da
des Weiteren in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
der Sackunterbringungsabschnitt 42B so ausgebildet ist,
dass er sich um den Scharnierabschnitt 46 herum entfaltet,
indem der Basisabschnitt 42A des Basiselementes 42 dick und
der Sackunterbringungsabschnitt 42B dünn ausgebildet sind, ist es
möglich,
in einfacher Weise zu vermeiden, dass die durch den Sackexpansionsdruck
verursachte Belastung gegen den Sackunterbringungsabschnitt 42B wirkt.
Ferner ist es möglich, zu
verhindern, dass sich übermäßig große Spannungen
am Sackunterbringungsabschnitt 42B konzentrieren. Daher
ist es bei der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
auf wirksame Weise eine Zerstreuung des Säulenbesatzes 40 zu
verhindern, wenn der Sackvorderabschnitt 16D expandiert.
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Wie
in 4 gezeigt, wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform
der nichtexpandierende Abschnitt 16D1 geformt,
indem mit einem Nähfaden 58 auf
dem Abschnitt genäht wird,
der dem Säulenbesatz 40 im
Sackvorderabschnitt 16D entspricht. In Relation zu dem
vorstehend beschriebenen dritten Aspekt ist es jedoch nicht immer
erforderlich, den nichtexpandierenden Abschnitt 16D1 vorzusehen.
Dieser Punkt kann in entsprechender Weise auch bei der achten bis
zehnten Ausführungsform
Verwendung finden, die später
beschrieben werden.
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Zweite Ausführungsform
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Eine
zweite Ausführungsform
wird nunmehr in Verbindung mit den 5 und 6 beschrieben. Dabei
finden die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Elemente wie
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform Verwendung. Auf
eine Beschreibung derselben wird verzichtet.
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In
der Ausführungsform
gemäß 5 wird ein
Säulenbesatz 60 von
einem Basiselement 62 und einer Außenhaut 44 gebildet,
die die gleiche Dicke besitzen. Des weiteren ist bei dieser Ausführungsform
eine Vielzahl von Schlitzen 64, die einem geschwächten Abschnitt
entsprechen, in einem Verbindungsabschnitt zwischen einem Basisabschnitt 62A und
einem Sackunterbringungsabschnitt 62B im Basiselement 62 (einem
mittleren Abschnitt in Breitenrichtung des Säulenbesatzes 60) in
Längsrichtung des
Besatzes in vorgegebenen Intervallen ausgebildet. Daher ist die
Steifigkeit des Bereiches, in dem die Schlitze 64 im Basiselement 62 ausgebildet
sind, reduziert. Ein Montagesitz 66 mit einem im wesentlichen
trapezförmigen
Querschnitt ist einstückig
in einem Abschnitt ausgebildet, der eng benachbart zum Basisabschnitt 62A im
Basiselement 62 angeordnet ist, und der Montagesitz 66 ist
am konvexen Abschnitt 52 im Säuleninnenpaneel 34 mit
Hilfe einer Kunstharzklemme 68 fixiert.
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Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Sackvorderabschnitt 16D expandiert,
so dass ein vorgegebener Expansionsdruck auf den Sackunterbringungsabschnitt 62B im
Säulenbesatz 60 einwirkt,
wird der Sackunterbringungsabschnitt 62B in einfacher Weise
zur Innenseite des Fahrzeuginnenraumes hin entfaltet, wobei das
Entfalten in dem Bereich beginnt, in dem die Schlitze 64 ausgebildet
sind und der eine geringe Steifigkeit besitzt. Daher dient der Bereich,
in dem die Schlitze 64 ausgebildet sind und der eine geringe
Steifigkeit besitzt, als Entfaltungsscharnier des Sackunterbringungsabschnittes 62B.
Infolgedessen ist es ebenso in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
weiter auf wirksame Weise zu verhindern, dass der Säulenbesatz 60 sich
zerstreut, wenn der Sackvorderabschnitt 16D expandiert.
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Da
ferner die vorstehend erwähnten
Schlitze 64 zum Zeitpunkt des Formens des Basiselementes 62 mit
eingeformt werden können,
ist der Vorteil vorhanden, dass die Einheit im Vergleich zu dem
Fall, in dem ein separates Teil zusätzlich verwendet wird, einfach
ausgebildet ist.
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Bei
einem in 6 gezeigten modifizierten Beispiel
der zweiten Ausführungsform
ist anstelle der vorstehend erwähnten
Schlitze 64 ein dünner
Abschnitt 70 mit einer Form einer konkaven Nut, der als Schwächungsabschnitt
dient, einstückig
in den Verbindungsabschnitt zwischen dem Basisabschnitt 62A und
dem Sackunterbringungsabschnitt 62B des Basiselementes 62 eingeformt.
Daher können
auch bei diesem modifizierten Beispiel die gleiche Funktionsweise
und die gleichen Effekte wie bei der in 5 gezeigten
Ausführungsform
erhalten werden.
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Dritte Ausführungsform
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Eine
dritte Ausführungsform
wird nachfolgend in Verbindung mit 7 beschrieben.
In diesem Fall finden die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung
von gleichen Elementen wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
Verwendung, und es wird auf eine Beschreibung dieser Elemente verzichtet.
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Wie
in 7 gezeigt, ist der Aufbau dahingehend der gleiche,
wie der der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, dass ein Säulenbesatz 80 von einem
Basiselement 82 und der Außenhaut 44 gebildet
ist. Es besteht jedoch in der vorliegenden Ausführungsform insofern ein Unterschied,
dass ein Basisabschnitt 82A im Basiselement 82 dick
ausgebildet ist, jedoch ein Sackunterbringungsabschnitt 82B im Basiselement 82 dünner als
der Basisabschnitt 82A ausgebildet ist. Das Merkmal der
vorliegenden Ausführungsform
betrifft diesen Punkt. Daher ist die Steifigkeit des dünnen Sackunterbringungsabschnittes 82B geringer
als die des dicken Basisabschnittes 82A.
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Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Sackvorderabschnitt 16D so expandiert,
dass ein vorgegebener Expansionsdruck auf den Sackunterbringungsabschnitt 82B des
Säulenbesatzes 80 aufgebracht
wird, kann der Sackunterbringungsabschnitt 82B, dessen
Steifigkeit gering ist, ohne weiteres in bezug auf den Scharnierabschnitt 84,
der den Verbindungsabschnitt zwischen dem Sackunterbringungsabschnitt 82B und
dem Basisabschnitt 82A bildet, elastisch verformt werden, wobei
dies den Ausgangspunkt für
das Entfalten bildet. Daher ist es ebenso in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform
möglich,
weiter auf wirksame Weise zu verhindern, dass der Säulenbesatz 80 zerstreut
wird, wenn der Sackvorderabschnitt 16D ausgeweitet wird.
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Zum
Zeitpunkt des Formens des Basiselementes 82 ist es extrem
einfach, den Basisabschnitt 82A dick und den Sackunterbringungsabschnitt 82B dünn auszubilden.
Daher wird die Zahl der Herstellschritte nicht erhöht, und
die Baueinheit kann daher einfach gestaltet werden.
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Da
der Sackunterbringungsabschnitt 82B dünn ausgebildet ist, kann er
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
in einfacher Weise unter Ausnutzung der elastischen Verformung des Sackunterbringungsabschnittes 82B montiert
werden, wenn der Säulenbesatz 80 am
Hauptkörper 38 der
Vordersäule
montiert wird. Daher ist es möglich, einen
Bruch des Säulenbesatzes 80 zum
Montagezeitpunkt und die Erzeugung einer restlichen Verformung zu
verhindern.
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Vierte Ausführungsform
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Eine
vierte Ausführungsform
wird nachfolgend anhand der 8 und 9 beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen werden zur Bezeichnung von gleichen Elementen
wie diesen in den vorstehenden Ausführungsformen beschriebenen
verwendet, und es wird auf eine Beschreibung hiervon verzichtet.
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Das
Merkmal der Ausführungsform
der 8 betrifft den Punkt, dass ein Basiselement 92 eines
Säulenbesatzes 90 von
zwei Arten von Basiselementen gebildet wird, nämlich einem weichen Element 94 aus
einem Urethan, TPO o. ä.
mit einer geringen Steifigkeit und einem harten Element 96 aus ABS,
PP o. ä.
mit einer hohen Steifigkeit. Genauer gesagt, das weiche Element 94 umfasst
einen verdickten Basisabschnitt 94A und einen ausgedünnten Sackunterbringungsabschnitt 94B und
hat eine gekrümmte
Form. Eine Fläche
des weichen Elementes 94 (eine Fläche innerhalb des Fahrzeuginnenraumes)
wird von der Außenhaut 44 bedeckt,
und ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Basisabschnitt 94A und
dem Sackunterbringungsabschnitt 94B ist als Scharnierabschnitt 97 ausgebildet.
Des weiteren ist das harte Element 96 nur auf der Seite
des Basisabschnittes 94A im weichen Element 94 angeordnet, während der
vorstehend erwähnte
Montagesitz 66 auf der Fläche an der Außenseite
des Fahrzeuginnenraumes ausgebildet ist. Ein konkaver Abschnitt 98 mit
einem flachen Boden ist an einem Bodenabschnitt des harten Elementes 96 ausgebildet,
und das harte Element 96 ist am Basisabschnitt 94A des weichen
Elementes 94 mit einem Kleber 99 mit einem Verstärkungsband 164 (das
später
in einer nachstehenden Ausführungsform
beschrieben wird), welches im konkaven Abschnitt 98 angeordnet
ist, verklebt.
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Das
harte Element 96 kann auch durch Schweißen o. ä. anstelle des Klebers 99 oder
durch ein Verfahren zum gleichzeitigen Formen beider Teile durch
Doppelspritzgießen
zum Zeitpunkt des Formens des Basiselementes 92 mit dem
weichen Element 94 verbunden werden.
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Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Sackvorderabschnitt 16D ausgeweitet
wird, so dass ein vorgegebener Expansionsdruck auf den Sackunterbringungsabschnitt 94B des
Säulenbesatzes 90 aufgebracht
wird, kann sich der Sackunterbringungsabschnitt 94B in
einfacher Weise elastisch verformen, wobei der Ausgangspunkt des
Entfaltens der Scharnierabschnitt 97 ist, der den Verbindungsabschnitt
zwischen dem Sackunterbringungsabschnitt 94B und dem Basisabschnitt 94A bildet,
da der Sackunterbringungsabschnitt 94B einen Abschnitt
des weichen Elementes 94 bildet und eine geringe Steifigkeit
besitzt. Demzufolge ist es in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
auf noch wirksamere Weise eine Zerstreuung des Säulenbesatzes 90 zu
verhindern, wenn der Sackvorderabschnitt 16D expandiert.
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Des
Weiteren ist in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
das Basiselement 92 in das weiche Element 94 und
das harte Element 96 unterteilt und befindet sich das harte
Element 96 in dem Abschnitt, der zum Basisabschnitt 94A des
weichen Elementes 94 benachbart ist. Daher ist die Formhalteeigenschaft
(das Formhaltevermögen)
des Säulenbesatzes 90 ausgezeichnet,
und es ist möglich,
in einfacher Weise den Montagesitz 66 zum Montieren des
Säulenbesatzes 90 am
Säuleninnenpaneel 34 der
Vordersäule 38 einzustellen.
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Ferner
besteht das Merkmal der Ausführungsform
der 9 (das modifizierte Beispiel der vierten Ausführungsform)
aus den Punkten, dass ein Basiselement 102 eines Säulenbesatzes 100 an
einem Abschnitt, der einem Scharnier entspricht, getrennt ist, dass
ein hartes Element 104 in dem Abschnitt angeordnet ist,
der benachbart zum Basisabschnitt vorgesehen ist, und dass ein weiches
Element 106 in dem Abschnitt angeordnet ist, der benachbart zum
Sackunterbringungsabschnitt vorgesehen ist. Das harte Element 104 und
das weiche Element 106 sind über einen Kleber (nicht gezeigt)
o. ä. einstückig miteinander
ausgebildet. Ebenso können
bei der vorliegenden Ausführungsform
die gleiche Funktionsweise und die gleichen Effekte wie bei der
in 8 gezeigten Ausführungsform erzielt werden.
Des weiteren besteht in Übereinstimmung
der vorliegenden Ausführungsform
der Vorteil, dass die Menge des für das weiche Element 106 verwendeten
Materiales geringer ist als im Fall der 8 gezeigten
Ausführungsform.
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Fünfte Ausführungsform
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In
Verbindung mit den 10 und 11 wird
nunmehr eine fünfte
Ausführungsform
beschrieben. Gleiche Bezugszeichen dienen zur Bezeichnung von gleichen
Elementen, wie diese in den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben, wobei auf
eine Beschreibung derselben verzichtet wird.
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Gemäß der Ausführungsform
in 10 ist ein Basiselement 112 eines Säulenbesatzes 110 in einen
Basisabschnitt 114, der an dem Abschnitt benachbart zu
einem Vorderabschnitt angeordnet ist, und einen Sackunterbringungsabschnitt 116,
der am Abschnitt benachbart zu einem hinteren Abschnitt angeordnet
ist, unterteilt. Der Basisabschnitt 114 ist so ausgebildet,
dass er einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt besitzt,
und ein Endabschnitt außerhalb
des Fahrzeuginnenraumes ist mit Hilfe der Klemme 68 mit
dem konvexen Abschnitt 52 des Innenpaneels 34 der
Säule befestigt.
Ferner hat der Sackunterbringungsabschnitt 116 eine konvex
gekrümmte
Form, um den Sackvorderabschnitt 16D unterzubringen. Des
weiteren sind der Basisabschnitt 114 und eine Außenfläche (eine
Fläche
innerhalb des Fahrzeuginnenraumes) des Sackunterbringungsabschnittes 116 mit
der Außenhaut 44 bedeckt,
so dass beide einstückig
ausgebildet sind. Ein geringfügiger Spalt
ist am Verbindungsabschnitt zwischen dem Basisabschnitt 114 und
dem Sackunterbringungsabschnitt 116 ausgebildet, wobei
dieser Bereich, an dem der Spalt ausgebildet ist, als Scharnier 118 dient.
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Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Sackvorderabschnitt 16D ausgeweitet
wird, so dass ein vorgegebener Expansionsdruck auf den Sackunterbringungsabschnitt 116 des
Säulenbesatzes 110 ausgeübt wird,
wird der Sackunterbringungsabschnitt 116 extrem einfach
entfaltet, wobei der Ausgangspunkt für das Entfalten der Scharnierabschnitt 118 ist,
der den Verbindungsabschnitt zwischen dem Sackunterbringungsabschnitt 116 und
dem Basisabschnitt 114 bildet, da der Sackunterbringungsabschnitt 116 vom
Basisabschnitt 114 getrennt ist. Infolgedessen ist es in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
auf noch wirksamere Weise eine Zerstreuung des Säulenbesatzes 110 zu
verhindern, wenn der Sackvorderabschnitt 16D expandiert.
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Da
ferner der Basisabschnitt 114, der am Hauptkörper 38 der
Vordersäule
fixiert ist, und der Sackunterbringungsabschnitt 116, der
den Sackvorderabschnitt 16D aufnimmt, voneinander unabhängige Teile
bilden, ist es in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
die Fixierfestigkeit des Basisabschnittes 114 an der Vordersäule 38 im
Vergleich zu dem Fall, bei dem ein Basiselement Verwendung findet,
bei dem sowohl der Basisabschnitt als auch der Sackunterbringungsabschnitt
als ein Teil ausgebildet sind, zu verringern. Da bei der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
die Entfaltungsbelastung, die auf das Ende des Basisabschnittes 114 aufgebracht
wird, wenn der Sackunterbringungsabschnitt 116 entfaltet
wird, reduziert werden kann, bestehen selbst dann keine Probleme, wenn
die Steifigkeit des Basisabschnittes 114 reduziert wird.
Von einem anderen Standpunkt aus betrachtet ist es somit möglich, die
Entfernbarkeit des Säulenbesatzes 110 vom
Hauptkörper 38 der
Vordersäule
zu verbessern.
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Die
in 11 gezeigte Ausführungsform (das modifizierte
Beispiel der fünften
Ausführungsform)
besitzt das Merkmal, dass sowohl der Basisabschnitt 114 als
auch der Sackunterbringungsabschnitt 116 über ein
mittleres Element 120 einstückig ausgebildet sind. Dieses
mittlere Element ist zwischen der Außenhaut 44 und dem
Basiselement 112 angeordnet und besteht aus einem textilen
Material auf Nylonbasis o. ä.
Es kommt anstelle der Ausführungsform
zur Anwendung, bei der der Basisabschnitt 114 und der Sackunterbringungsabschnitt 116 über die
Außenhaut 44 einstückig ausgebildet
sind. Die gleiche Funktionsweise und die gleichen Effekte wie bei
der vorstehend beschriebenen fünften
Ausführungsform
können
bei Anwendung dieses Aufbaus erhalten werden. Des weiteren ist in
dem Fall, in dem der Basisabschnitt 114 und der Sackunterbringungsabschnitt 116 unter
Verwendung der Außenhaut 44 einstückig ausgebildet
sind, das Material, das eingesetzt werden kann, von Haus aus begrenzt. Es
besteht jedoch der Vorteil, dass es möglich ist, ein Material auszuwählen, das
eine hohe Verbindungsfestigkeit besitzt, indem das Mittelelement 120 verwendet
wird.
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Sechste Ausführungsform
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Eine
sechste Ausführungsform
wird nunmehr in Verbindung mit 12 beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen dienen zur Bezeichnung der gleichen Elemente
wie diesen in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, und es wird auf eine
Beschreibung derselben verzichtet.
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Wie
in 12 gezeigt, ist ein Basiselement 132 eines
Säulenbesatzes 130 in
einen Basisabschnitt 134, der an dem Abschnitt benachbart
zu einem Vorderabschnitt angeordnet ist, und einen Sackunterbringungsabschnitt 136,
der an dem Abschnitt benachbart zu einem hinteren Abschnitt angeordnet ist,
unterteilt. Ferner besitzt der Basisabschnitt 134 eine
leicht gekrümmte
Form und ist am konvexen Abschnitt 52 des Innenpaneels 34 der
Säule mit
Hilfe der Klemme 68 über
den Montagesitz 66, der einstückig am rückseitigen Ende desselben ausgebildet
ist, befestigt. Der Sackunterbringungsabschnitt 136 ist so
ausgebildet, dass der Sackvorderabschnitt 16D im wesentlichen
einen C-förmigen
Querschnitt besitzt, der den Abschnitt 160 aufnehmen kann.
Der Vorderendabschnitt desselben ist zur Vorderseite hin gekrümmt, so
dass das Montageelement 136A einstückig ausgebildet ist. Dieses
Montageelement 136A ist am konvexen Abschnitt 52 des
Innenpaneels 34 der Säule
mit Hilfe eines Bolzens 138 und einer Mutter 140 befestigt,
wodurch der Sackunterbringungsabschnitt 136 am Innenpaneel 34 der
Säule montiert ist.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausfbau ist eine Außenhaut 142 des Säulenbesatzes 130 in eine
Außenhaut 144 des
Basisendes, die das Flächenende
des Basisabschnittes 134 bedeckt, und eine Außenhaut 146 des
Unterbringungsabschnittsendes, die das Flächenende des Sackunterbringungsabschnittes 136 bedeckt,
unterteilt.
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Eine
Kerbe 148, die als Schwächungsabschnitt
zum Erleichtern des Entfaltens wirkt, ist auf der Rückseite
des zur Basis benachbarten Eckabschnittes im Sackunterbringungsabschnitt 136 ausgebildet.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist, obwohl die Kerbe 148 als Schwächungsabschnitt ausgebildet
ist, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und
es kann auch ein Schlitz o. ä. ausgebildet
sein.
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Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Sackvorderabschnitt 16D ausgeweitet
wird, so dass der vorgegebene Expansionsdruck auf den Sackunterbringungsabschnitt 136 des Säulenbesatzes 130 aufgebracht
wird, kann der Sackunterbringungsabschnitt 136 in einfacher
Weise entfaltet werden, wobei die Kerbe 148 als Ausgangspunkt
zum Entfalten dient, während
die Entfaltungsbelastung direkt vom Innenpaneel 34 der
Säule aufgenommen
wird, da der Sackunterbringungsabschnitt 136 vom Basisabschnitt 134 getrennt
ist. Demzufolge ist es ebenso in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform
möglich,
weiter wirksam zu verhindern, dass der Säulenbesatz 130 zerstreut
wird, wenn der Sackvorderabschnitt 16D expandiert.
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Da
ferner in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
der gesamte Säulenbesatz 130 in
das Basisabschnittsende und das Sackunterbringungsabschnittsende
als unabhängige
Teile aufgeteilt ist, können
diese Teile fest am Innenpaneel 34 des Hauptkörpers 38 der
Vordersäule
angebracht werden. Es ist somit möglich, den Zerstreuungsverhinderungseffekt
des Säulenbesatzes 130 noch
wirksamer sicherzustellen. In diesem Fall wird in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform,
da die Entfaltungsbelastung nicht an dem Basisabschnitt 134 des
Säulenbesatzes 130 aufgebracht
ist, dieser an dem Säuleninnenpaneel 34 mittels
der Klemme 62 fixiert. Angesichts der Verwirklichung des vorstehend
genannten Effekts kann jedoch der Basisabschnitt 134 an
dem Säuleninnenpaneel 34 mittels eines
Bolzens und einer Mutter fest fixiert werden.
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Siebte Ausführungsform
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Eine
siebte Ausführungsform
ist nachstehend unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. Die
gleichen Nummern sind den gleichen Elementen wie diesen in den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
gegeben und ihren Beschreibung ist weggelassen.
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Wie
in 13 gezeigt ist, gibt es in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform
das Merkmal, dass das ganze Basiselement 152 des Säulenbesatzes 150 (der
ganze einschließlich
einem Basisabschnitt 152A und einem Sackunterbringungsabschnitt 152B)
aus einem weichen Material wie beispielsweise Urethan, TPO, Perplene-Material oder dergleichen
gebildet ist.
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In Übereinstimmung
mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird, wenn der Sackvorderabschnitt 16D expandiert,
so dass ein vorgegebener Expansionsdruck an dem Sackunterbringungsabschnitt 152B des
Säulenbesatzes 150 aufgebracht ist,
der Sackunterbringungsabschnitt 152B ohne Schwierigkeit
verformt und entfaltet, da das ganze Basiselement 152 durch
ein weiches Material ausgebildet ist. Als ein Ergebnis ist es ebenso
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform wirksamer
möglich,
zu verhindern, dass der Säulenbesatz 150 zerstreut
wird, wenn der Sackvorderabschnitt 16D expandiert.
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Achte Ausführungsform
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Eine
achte Ausführungsform
ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 14 bis 18 beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen sind den gleichen Elementen wie diesen
in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen gegeben und ihre Beschreibung
ist weggelassen.
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Die
in den 14 bis 16 beschriebene Ausführungsform
besitzt das Merkmal, dass ein bandförmiger Streifen 164 in
ein Basiselement 162 eines Säulenbesatzes 160 durch
Spritzgießen
eingesetzt ist. Wie in 14 gezeigt,
ist das Band 164 in Längsrichtung
des Säulenbesatzes 160 eingesetzt. Wie
ferner in 15 gezeigt ist, bei der es
sich um eine Horizontalschnittansicht des Säulenbesatzes 160 handelt,
ist das Band 164 nur in einen Basisabschnitt 162A des
Basiselementes 162 eingesetzt. Der vorstehend erwähnte Montagesitz 66 ist
einstückig
auf der Rückseite
des Basisabschnittes 162A ausgebildet, und das Basiselement 162 ist
am Innenpaneel 34 der Säule
durch den Montagesitz 66 mit Hilfe der Klemme 68 fixiert.
Wie ferner in 16 gezeigt ist, bei der es
sich um eine Vertikalschnittansicht des Säulenbesatzes 160 handelt,
erstreckt sich ein oberer Endabschnitt 164A des Bandes 164 von einem
oberen Endabschnitt des Basiselementes 162 aus und ist
an einem Abschnitt benachbart zum oberen Endabschnitt des Innenpaneels 34 der
Säule mit Hilfe
eines Bolzens 166 und einer Mutter 168 befestigt.
Ferner erstreckt sich ein unterer Endabschnitt 164B des
Bandes 164 von einem unteren Endabschnitt des Basiselementes 162 so,
dass er gefaltet ist und danach an einem Abschnitt benachbart zum
unteren Endabschnitt des Innenpaneels 34 der Säule mit
Hilfe des Bolzens 166 und der Mutter 168 fixiert
ist. In diesem Fall kann das vorstehend erwähnte Band 164 aus
Metall oder einem Harz mit hoher Steifigkeit hergestellt sein.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der bandförmige Streifen 164 in
das Basiselement 162 des Säulenbesatzes 160 durch Spritzgießen eingesetzt,
und der obere Endabschnitt 164A sowie der untere Endabschnitt 164B des
Bandes 164 sind mit Hilfe des Bolzens 166 und
der Mutter 168 am Innenpaneel 34 der Säule fixiert.
Daher ist es möglich,
die Lagerfestigkeit gegen das Innenpaneel 34 des Säulenbesatzes 160 zu
verbessern. Selbst wenn daher zu dem Zeitpunkt, zu dem der Sackvorderabschnitt 16D expandiert,
so dass der Sackunterbringungsabschnitt 162B des Basiselementes 162 entfaltet
wird, sich die Klemme 68 außerhalb ihrer Position vom
Innenpaneel 34 der Säule
befindet, wird der Säulenbesatz 160 durch
das Band 164 sicher vom Innenpaneel 34 der Säule gelagert. Demzufolge
ist es auch bei der vorliegenden Ausführungsform möglich, auf
wirksame Weise eine Zerstreuung des Säulenbesatzes 160 zu
verhindern, wenn der Sackvorderabschnitt 16D expandiert.
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In
diesem Fall ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Baueinheit so
ausgebildet, dass der obere Endabschnitt 164A und der untere
Endabschnitt 164B des Bandes 164 am Innenpaneel 34 der
Säule fixiert
sind. Die Baueinheit ist jedoch hierauf nicht beschränkt. Es
ist ausreichend, wenn der obere Endabschnitt 164A und der
untere Endabschnitt 164B am Korpus fixiert sind. Beispielsweise
kann sich der untere Endabschnitt 164B des Bandes 164 weiter
erstrecken, um an einer Verkleidung fixiert zu werden, oder der
obere Endabschnitt 164A kann sich weiter erstrecken, um
am Dach fixiert zu werden.
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Bei
der in den 17 und 18 gezeigten Ausführungsform
ist das Merkmal vorhanden, dass ein Streifen bzw. Band 172 sowohl
in einem oberen Abschnitt als auch in einem unteren Abschnitt eines Säulenbesatzes 170 angeordnet
ist. Das Band 172 ist nur in einen Basisabschnitt 174A eines
Basiselementes 174 eingebettet, und zwar derart, dass die Breitenrichtung
des Besatzes die Längsrichtung
des Bandes 172 bildet. Ferner ist ein Endabschnitt 172A, der
sich vom Basiselement 174 des Bandes 172 aus erstreckt,
mit Hilfe des Bolzens 166 und der Mutter 168 am
konvexen Abschnitt 52 des Innenpaneels 34 der
Säule fixiert.
Auch bei dieser Ausführungsform können die
gleiche Funktionsweise und die gleichen Effekte wie bei der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
erzielt werden.
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Neunte Ausführungsform
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Eine
neunte Ausführungsform
wird nachfolgend in Verbindung mit den 19 bis 21 beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen die gleichen Elemente wie
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Auf eine Beschreibung
hiervon wird verzichtet.
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Die
in den 19 bis 21 gezeigte
Ausführungsform
besitzt das Merkmal, dass ein Netz 184 mit einer Fläche eines
Basiselementes 182 eines Säulenbesatzes 180 verbunden
ist. Wie die 19 und 20 zeigen,
ist das Netz 184, das aus Metall oder einem starren Harz
besteht, mit Hilfe eines Klebers (nicht gezeigt) mit der Oberfläche des
Basiselementes 182 des Säulenbesatzes 180 in
Richtung der Fläche
desselben verklebt. Wenn das Netz 184 mit der Oberfläche des
Basiselementes 182 verklebt ist, werden das Basiselement 182 und
das Netz 184 mit der Außenhaut 44 versehen.
Des weiteren erstreckt sich ein bandförmiges Fixierungselement 184A sowohl
vom oberen als auch vom unteren Endabschnitt des Netzes 184.
Diese Fixierungselemente 184A sind am oberen Endabschnitt
und am unteren Endabschnitt des Innenpaneels 34 der Säule mit
Hilfe der Bolzen 166 und der Muttern 168 fixiert,
so dass das Netz 184 auf diese Weise am Innenpaneel 34 der Säule montiert
wird (siehe 21).
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das Netz 184 mit
der Oberfläche
des Basiselementes 182 des Säulenbesatzes 180 verklebt.
Ferner ist das Fixierungselement 184A des Netzes 184 mit
Hilfe des Bolzens 166 und der Mutter 168 am Innenpaneel 34 der
Säule fixiert.
Daher ist es möglich,
die Lagerfestigkeit gegen das Innenpaneel 34 der Säule des
Säulenbesatzes 180 in
der gleichen Weise wie bei der vorstehend beschriebenen achten Ausführungsform
zu erhöhen.
Selbst wenn sich daher zu dem Zeitpunkt, zu dem der Sackvorderabschnitt 16D expandiert,
so dass der Sackunterbringungsabschnitt 182B des Basiselementes 182 entfaltet
wird, sich die Klemme 68 außerhalb ihrer Position vom
Innenpaneel 34 der Säule
befindet, wird der Säulenbesatz 180 durch
das Netz 184 sicher am Innenpaneel 34 der Säule gelagert.
Daher ist es auch bei der vorliegenden Ausführungsform möglich, auf wirksame
Weise eine Zerstreuung des Säulenbesatzes 180 zu
verhindern, wenn der Sackvorderabschnitt 16D expandiert.
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Da
ferner bei der vorliegenden Ausführungsform
das Netz 184 mit der Oberfläche des Basiselementes 182 verklebt
ist, um am Innenpaneel 34 der Säule fixiert zu werden, wird
der größte Teil
des Expansionsdrucks zu dem Zeitpunkt, zu dem der Sackvorderabschnitt 16D expandiert, über das
Netz 184 auf das Innenpaneel 34 der Säule übertragen.
Es ist daher möglich,
das Basiselement 182 des Säulenbesatzes 180 unter
Verwendung eines leicht brechendes Materiales (eines Materiales,
das in herkömmlicher
Weise für
den Besatz verwendet wird, wie PP, ABS o. ä.) herzustellen, und der Freiheitsgrad
zur Auswahl des Materiales kann vergrößert werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Fixierungselement 184A des Netzes 184 am
Innenpaneel 34 der Säule
befestigt. Die Ausführungsform
ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
Es ist ausreichend, wenn das Fixierungselement 184A am
Korpus fixiert ist.
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Des
Weiteren ist bei der vorliegenden Ausführungsform das Netz 184 mit
Hilfe eines Klebers mit der Oberfläche des Basiselementes 182 verbunden.
Die vorliegende Ausführungsform
ist jedoch auch auf diese Ausführungsform
nicht beschränkt. Es
kann auch ein Einsatzvorgang durch Einsatzgießen Anwendung finden.
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Zehnte Ausführungsform
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Eine
zehnte Ausführungsform
wird nunmehr in Verbindung mit den 22 und 23 beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen werden für gleiche Elemente wie bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet.
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Auf
eine Beschreibung dieser Elemente wird verzichtet.
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Wie
in den 22 und 23 gezeigt,
ist eine Vielzahl von Außenhauterstreckungsabschnitten 192A,
die sich von einem vorderen Endrand einer Außenhaut 192 bis zu
einem Windschutzscheibenende 194 erstrecken, einstückig an
der Außenhaut 192 eines
Säulenbesatzes 190 ausgebildet.
Jeder der Außenhauterstreckungsabschnitte 192A besitzt die
Form eines Bandes und erstreckt sich bis zum konvexen Abschnitt 52 entlang
der Oberfläche
des Innenpaneels 34 der Säule zur Vordersäule 38,
nachdem er über
ein Rückseitenende
eines Basiselementes 196 gefaltet worden ist. Dann ist
der Außenhauterstreckungsabschnitt 192A mit
Hilfe einer Schraube 198 am konvexen Abschnitt 52 fixiert,
wodurch die Außenhaut 192 am
Innenpaneel 34 der Säule
gelagert wird. Obwohl in dieser Figur nicht dargestellt, ist auch
der Montagesitz bei der vorliegenden Ausführungsform am Basiselement 196 ausgebildet
und am Innenpaneel 34 der Säule mit Hilfe der Klemme fixiert.
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Selbst
wenn sich bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Klemme außerhalb
ihrer Position vom Innenpaneel 34 der Säule zu einem Zeitpunkt befindet,
zu dem der Sackvorderabschnitt 16D ausgeweitet wird, so
dass der Sackunterbringungsabschnitt 196B des Basiselementes 196 entfaltet
wird, wird der Säulenbesatz 190 nur
in Richtung auf die Windschutzscheibe 194 entfaltet, wobei die
Außenhauterstreckungsabschnitte 192A als Drehpunkt
wirken, da die Außenhauterstreckungsabschnitte 192A am
Innenpaneel 34 der Säule
fixiert sind. Infolgedessen ist es auch mit der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
auf wirksame Weise eine Zerstreuung des Säulenbesatzes 190 zu
verhindern, wenn der Sackvorderabschnitt 16D expandiert.
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Da
ferner bei der vorliegenden Ausführungsform
eine Vielzahl von Außenhauterstreckungsabschnitten 192A so
an der Außenhaut 192 ausgebildet sind,
dass sie am Innenpaneel 34 der Säule fixiert werden, können die
Außenhauterstreckungsabschnitte 192A fest
am Innenpaneel 34 der Säule
angebracht werden. Ohne Erhöhung
der Zahl der speziellen Teile ist es daher möglich, auf zuverlässige Weise
zu verhindern, dass der Säulenbesatz 190 gegenüber dem
Innenpaneel 34 der Säule
aus seiner Position gerät.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird der Säulenbesatz 190 vom
Basiselement 196 und der Außenhaut 192 gebildet,
wobei die Außenhauterstreckungsabschnitte 192A,
die an der Außenhaut 192 vorgesehen
sind, zum Zeitpunkt des Entfaltens als Scharnier wirken. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Vielmehr
kann der Säulenbesatz
auch nur vom Basiselement gebildet werden, und die Abschnitte, die sich
in Richtung auf die Windschutzscheibe 194 erstrecken, können am
Säulenbesatz
vorgesehen sein, so dass die Erstreckungsabschnitte am Innenpaneel 34 der
Säule befestigt
sind und ein einstückig
damit ausgebildetes Scharnier in der Nähe der Fußabschnitte der Erstreckungsabschnitt
vorgesehen ist.
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Elfte Ausführungsform
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In
Verbindung mit den 24 bis 28 wird
nachfolgend eine elfte Ausführungsform
beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen dienen zur Bezeichnung der
gleichen Elemente wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
Auf eine Beschreibung hiervon wird verzichtet.
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Nachfolgend
wird eine Baueinheit zur Montage eines Säulenbesatzes 240 am
Innenpaneel 34 einer Säule,
die einen Hauptabschnitt der vorliegenden Ausführungsform bildet, beschrieben.
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24 ist eine perspektivische Gesamtansicht des
Säulenbesatzes 240 von
einer Seite aus gesehen. 25 ist
eine Rückansicht
des Säulenbesatzes 240. 24 ist eine perspektivische Ansicht, die vergrößert ist,
von der Rückseite
aus gesehen nur von der Nachbarschaft des oberen und unteren Endabschnittes
des Säulenbesatzes 240,
wobei der Zwischenabschnitt desselben nicht dargestellt ist.
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Wie
dargestellt, ist eine Brücke 254 einstückig mit
einem Basiselement 242 an einem Mittelabschnitt in Breitenrichtung
benachbart zum oberen Endabschnitt und unteren Endabschnitt am rückseitigen Ende
des Säulenbesatzes 240 ausgebildet.
Genauer gesagt, wie in 26 gezeigt,
hat die Brücke 254 einen
im wesentlichen C-förmigen
Querschnitt mit einem Paar von Schenkelabschnitten 254A und
einem oberen Abschnitt 254B. Ein bandförmiger Streifen 256 ist
um jeden oberen Abschnitt 254B der Brücken 254 gewickelt
(hiernach wird dieser Abschnitt als „gewickelter Abschnitt 256A" bezeichnet). Des
weiteren ist ein Bolzeneinsetzloch 258 in jedem der beiden
Endabschnitte 256B des Streifens 256 ausgebildet,
und beide Endabschnitt 256B überlappen sich so, dass beide
Bolzeneinsetzlöcher 258 koaxial
angeordnet sind.
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Wie
in den 25 und 27 gezeigt,
ist ein Fixierbolzen 260 in die Bolzeneinsetzlöcher 258 von
der Innenseite des Fahrzeuginnenraumes aus eingesetzt, und beide
Endabschnitte 256B des Streifens 256 sind mit
der Fixierbolzen 260 am Innenpaneel 34 der Säule fixiert,
wobei der Fixierbolzen mit einer verschweißten Mutter 262, die
vorher an die Rückseite
des Innenpaneels 34 der Säule geschweißt worden
ist, verschraubt ist.
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Infolgedessen
sind der Säulenbesatz 240 und
das Innenpaneel 34 der Säule über die an beiden Endabschnitten
in Längsrichtung
des Säulenbesatzes 240 (d.
h. am oberen Endabschnitt und am unteren Endabschnitt) angeordneten
Streifen 256 miteinander verbunden. Die Längsabmessung
des überlappten
Streifens 256 ist so eingestellt, dass sie um eine vorgegebene
Strecke größer ist
als der Abstand zwischen der Brücke 254 des
Säulenbesatzes 240 im montierten
Zustand und einem Bereich zum Fixieren des Innenpaneels 34 der
Säule (derart,
dass ein vorgegebenes Spiel ermöglicht
wird)(siehe 27).
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In
diesem Fall ist die Harzklemme 68 (siehe 28) einstückig
am Rückseitenende
des vorstehend beschriebenen Säulenbesatzes 240 in
Längsrichtung
desselben in einem geeigneten Intervall ausgebildet. Der Säulenbesatz 240 wird
durch diese Klemmen 68, die elastisch mit dem Innenpaneel 34 der
Säule in
Eingriff stehen, zeitweise am Innenpaneel 34 der Säule fixiert.
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Als
nächstes
werden die Funktionsweise und die Effekte der vorliegenden Ausführungsform
erläutert.
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Wenn,
wie vorstehend beschrieben, der Sack 16 ausgeweitet wird,
wird ein relativ großer Sackexpansionsdruck
auf den Säulenbesatz 240 in Richtung
auf die Innenseite des Fahrzeuginnenraumes ausgeübt. Daher verlässt die
Klemme 68, die zeitweise den Säulenbesatz 240 am
Innenpaneel 34 der Säule
fixiert, ihre Position vom Innenpaneel 34 der Säule und
trennt sich der Säulenbesatz 240 vom Innenpaneel 34 der
Säule in
Richtung auf die Innenseite des Fahrzeuginnenraumes.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist jedoch die Brücke 254 an
jedem Mittelabschnitt in Breitenrichtung in der Nachbarschaft des
oberen Endabschnittes und des unteren Endabschnittes auf der Rückseite
des Säulenbesatzes 240 ausgebildet
und sind der Säulenbesatz 240 und
das Innenpaneel 34 der Säule über die um die Brücken 254 gewickelten Streifen 256 miteinander
verbunden. Daher wird der Säulenbesatz 240 durch
das Paar der Streifen 256 sicher am Innenpaneel 34 der
Säule gelagert,
selbst wenn die Klemme 68, die den Säulenbesatz 240 zeitweise
fixiert, ihre Position vom Innenpaneel 34 der Säule verlassen
hat. Der Säulenbesatz 240 trennt sich
daher nicht vom Innenpaneel 34 der Säule infolge des Expansionsdrucks
des Sacks 16. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass
der Säulenbesatz 240 zur
Innenseite des Fahrzeuginnenraumes herausfällt, wenn der Sack 16 expandiert.
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Da
die Bewegung des sich vom Innenpaneel 34 der Säule trennenden
Säulenbesatzes 240 zu dem
Zeitpunkt eingeschränkt
wird, zu dem das Paar der Streifen 256 ausgeweitet wird,
schwimmt der Säulenbesatz 240 nicht
mehr als unbedingt erforderlich nach oben zur Innenseite des Fahrzeuginnenraumes.
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Da
sich ferner bei der vorliegenden Ausführungsform der Säulenbesatz 240 vom
Innenpaneel 34 der Säule
weg bewegen kann, bis das Paar der Streifen 256 ausgeweitet
ist, kann der Sackexpansionsraum vergrößert werden.
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Da
des Weiteren bei der vorliegenden Ausführungsform die Streifen 256 an
zwei Abschnitten, d. h. einem oberen und einem unteren Abschnitt,
des Säulenbesatzes 240 angeordnet
sind, kann die Streifenlänge
im Vergleich zu einem Fall, bei dem ein einstückiger Streifen in Längsrichtung
des Säulenbesatzes 240 angeordnet
ist, verkürzt
werden. Auf diese Weise können
die Kosten reduziert werden.
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In
diesem Fall sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Brücken 254 einstückig auf
der Rückseite
des Basiselementes 42 des Säulenbesatzes 240 ausgebildet.
Diese Ausführungsform
ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
Vielmehr können
die Brücken
auch in einem späteren
Schritt an der Rückseite
des Basiselementes 42 befestigt werden. Dies trifft auch
auf die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen zu.
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Zwölfte Ausführungsform
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Ein
zwölfte
Ausführungsform
wird nachfolgend in Verbindung mit 29 beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen dienen zur Bezeichnung von gleichen Elementen
wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Auf eine Beschreibung
hiervon wird verzichtet.
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Wie
in der Zeichnung dargestellt, wird auch bei der vorliegenden Ausführungsform
eine Brücke 270 von
einem Paar von Schenkelabschnitten 270A und einem oberen
Abschnitt 270B gebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind konkave Abschnitte 272, die in Längsrichtung der Brücke 270 (Einsetzrichtung
des Streifens 256 bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform)
und in sich einander nähernden
Richtungen ausgenommen sind, in Mittelabschnitten von beiden Längsendabschnitten
des oberen Abschnittes 270B der Brücke 270 ausgebildet.
Die Größe in Breitenrichtung dieser
konkaven Abschnitte 272 ist geringfügig größer ausgebildet als die Größe des Streifens 256 in Breitenrichtung.
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Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sich die Klemme 68 außerhalb
ihrer Position vom Innenpaneel 34 der Säule befindet, so dass sich
der Säulenbesatz 240 vom
Innenpaneel 34 der Säule
beim Expandieren des Sacks 16 trennt, wird der Streifen 256 ausgeweitet.
Hierdurch wird der Sackexpansionsdruck, der auf den Säulenbesatz 240 wirkt,
direkt auf den Längsseitenendabschnitt der
Brücke 270 über den
gewickelten Abschnitt 256A des Streifens 256 aufgebracht.
Wenn sich in diesem Fall der vom Innenpaneel 34 der Säule getrennte Säulenbesatz 240 verdreht,
besteht die Möglichkeit, dass
der gewickelte Abschnitt 256A des Streifens 256 entlang
den Endrändern
der Längsseitenendabschnitte
der Brücke 270 gleitet,
um die Eckabschnitte derselben vorzuspannen.
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Da
jedoch bei der vorliegenden Ausführungsform
die konkaven Abschnitte 272 im Mittelabschnitt der beiden
Längsendabschnitte
des oberen Abschnittes 270B der Brücke 270 ausgebildet
sind, wird der gewickelte Abschnitt 256A des Streifens 256 innerhalb
der konkaven Abschnitte 272 vorgespannt (zentriert). Daher
wird bei der vorliegenden Ausführungsform
der gewickelte Abschnitt 256A des Streifens 256 immer
an den konkaven Abschnitten 272 an den Mittelabschnitten
beider Längsendabschnitte des
oberen Abschnittes 270B der Brücke 270 gehalten.
Demzufolge ist es möglich,
zu verhindern, dass sich die Spannungen an den Eckabschnitten der Längsseitenendabschnitte
des oberen Abschnittes 270B der Brücke 270 konzentrieren,
und einen Bruch der Brücke 270 zu
verhindern.
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Dreizehnte Ausführungsform
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Eine
dreizehnte Ausführungsform
wird nachfolgend in Verbindung mit den 30 und 31 beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen dienen zur Bezeichnung der gleichen Elemente
wie bei der vorstehend beschriebenen zwölften Ausführungsform. Auf eine Beschreibung
derselben wird verzichtet.
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Diese
Ausführungsform
weist das Merkmal auf, dass eine Vielzahl von Langlöchern 282, 284, 286 im
oberen Abschnitt 280B der Brücke 280, die das Paar
der Schenkelabschnitte 280A und den oberen Abschnitt 280B aufweist
und bei der vorstehenden zwölften
Ausführungsform
beschrieben wurde, ausgebildet ist. Diese Langlöcher 282, 284 und 286 sind
so ausgebildet, dass sie benachbart zu den konkaven Abschnitten 272 angeordnet
sind, und so, dass die Breitenrichtung des oberen Abschnittes 280B ihre
Längsrichtung
ist. Daher wird der Abschnitt benachbart zum konkaven Abschnitt 272 am
oberen Abschnitt 280B der Brücke 280 geschwächt. In
diesem Fall ist der gewickelte Abschnitt 256A des Streifens 256 im
konkaven Abschnitt 272 benachbart zu dem Abschnitt angeordnet,
in dem die Langlöcher 282 bis 286 ausgebildet
sind. Wenn bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Sack 16 infolge
der bei der vorstehend beschriebenen zwölften Ausführungsform erläuterten
Funktionsweise ausgeweitet wird, so dass sich der Säulenbesatz 240 vom
Innenpaneel 34 der Säule
trennt, wird der gewickelte Abschnitt 256A des Streifens 256 an
den konkaven Abschnitten 272 der Brücke 280 zentriert
und daran gehalten.
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Wenn
die direkt auf den konkaven Abschnitt 272 der Brücke 280 vom
gewickelten Abschnitt 256A des Streifens 256 aufgebrachte
Belastung relativ groß ist,
wird zuerst ein Umfangsabschnitt 288 zwischen dem konkaven
Abschnitt 272 und dem benachbart hierzu angeordneten Langloch 282 plastisch
verformt (gebrochen), wodurch Energie absorbiert werden kann. Wenn
die entsprechende Belastung groß ist,
wird ein Umfangsabschnitt 290 zwischen den benachbarten
Löchern 282 und 284 als nächstes plastisch
verformt, wodurch weiter Energie absorbiert wird. Wenn die Belastung
noch größer ist, wird
ein Umfangsabschnitt 292 zwischen den benachbarten Langlöchern 284 und 286 als
nächstes plastisch
verformt, wodurch nochmals Energie absorbiert wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
werden daher die Umfangsabschnitte 288 bis 292 in
Abhängigkeit
von der Größe der auf
den konkaven Abschnitt 272 der Brücke 280 einwirkenden
Belastung nacheinander plastisch verformt, so dass die Energie absorbiert
wird. Es ist daher möglich,
insgesamt zu verhindern, dass die Brücke 280 bricht. Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist eine Vielzahl
von Langlöchern 282, 284 und 286 im
oberen Abschnitt 280B der Brücke 280 ausgebildet.
Diese Ausführungsform
ist jedoch nicht hierauf beschränkt,
und es ist ausreichend, wenn eine Öffnung vorgesehen ist. Daher
kann die Baueinheit auch so ausgebildet sein, dass kleine Löcher an
Stellen angeordnet sind, an denen die Langlöcher 282, 284 und 286 ausgebildet
sind. Des weiteren müssen
auch nicht immer mehrere Öffnungen
ausgebildet sein. Vielmehr kann auch eine einzige Öffnung vorhanden sein.
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Vierzehnte Ausführungsform
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Eine
vierzehnte Ausführungsform
wird nachfolgend in Verbindung mit den 32 bis 34 erläutert. Die
gleichen Bezugszeichen dienen zur Bezeichnung von gleichen Elementen
wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Auf eine Beschreibung
hiervon wird verzichtet.
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Wie
in 32 gezeigt, besitzt die vorliegende Ausführungsform
das Merkmal, dass eine Brücke 304 Verwendung
findet. Diese Brücke 304 wird
ausgebildet, indem durch Integralformen eines Brückenabschnittes 302 einer
oberen Stufe, der durch ein Paar von Schenkelabschnitten 302A und
einen oberen Abschnitt 302B gebildet wird, auf einem Brückenabschnitt 300 einer
unteren Stufe, der durch ein Paar von Schenkelabschnitten 300A und
einen oberen Abschnitt 300B geformt wird, eine Überlappung
hergestellt wird. Der vorstehend erwähnte konkave Abschnitt 272 wird
in jedem Mittelabschnitt beider Längsendabschnitte des oberen
Abschnittes 300B des Brückenabschnittes 300 der
unteren Stufe und des oberen Abschnittes 302B des Brückenabschnittes 302 der
oberen Stufe ausgebildet.
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Wie
in 33 gezeigt, wird dementsprechend der gewickelte
Abschnitt eines Streifens 206 in einen ersten gewickelten
Abschnitt 306A und einen zweiten gewickelten Abschnitt 306B unterteilt.
Ein Bolzeneinsetzloch 308 wird in einem Basisendabschnitt 306C des
Streifens 306 und in jedem Vorderendabschnitt des ersten
gewickelten Abschnittes 306A und des zweiten gewickelten
Abschnittes 306B ausgebildet.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird, wie in 34 gezeigt, nach dem Einsetzen des ersten gewickelten
Abschnittes 306A und des zweiten gewickelten Abschnittes 306B zwischen den
oberen Abschnitt 300B des Brückenabschnittes 300 der
unteren Stufe und den oberen Abschnitt 302B des Brückenabschnittes 302 der
oberen Stufe der erste gewickelte Abschnitt 306A gefaltet
und nach außen zur
Außenseite
(zur Seite des Innenpaneels 34 der Säule) des oberen Abschnittes 302B des
Brückenabschnittes 302 der
oberen Stufe gewickelt, während
der zweite gewickelte Abschnitt 306B gefaltet und nach
innen zur Innenseite (zur Seite des Basiselementes 42)
des oberen Abschnittes 300B des Brückenabschnittes 300 der
unteren Stufe gewickelt wird. Wenn der Basisendabschnitt 306C des Streifens 306 zwischen
dem Vorderendabschnitt des ersten gewickelten Abschnittes 306A und
dem Vorderendabschnitt des zweiten gewickelten Abschnittes 306B gehalten
wird, wird jedes Bolzeneinsetzloch 308 zur Überlappung
gebracht, und ein Fixierbolzen 360 wird an einer angeschweißten Mutter 362 auf
der Rückseite
des Innenpaneels 34 der Säule befestigt.
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Wenn
die Baueinheit auf diese Weise ausgebildet worden ist, kann die
auf die Brücke 304 zum Zeitpunkt
der Expansion des Sacks 16 einwirkende Belastung vom ersten
gewickelten Abschnitt 306A auf den oberen Abschnitt 302B des
Brückenabschnittes 302 der
oberen Stufe oder vom zweiten gewickelten Abschnitt 306B auf
den oberen Abschnitt 300B des Brückenabschnittes 300 der
unteren Stufe verteilt werden. Auf diese Weise wird die Brücke 304 an
einem Bruch gehindert.
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Da
ferner bei der vorliegenden Ausführungsform
die Brücke 304 in
mehreren Stufen schichtweise ausgebildet ist, ist es vorteilhaft,
dass sie fest ist gegenüber
der auf den Säulenbesatz 240 in
einer Richtung zum Inneren des Fahrzeuginnenraumes hin einwirkenden
Belastung.
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Da
darüber
hinaus bei der vorliegenden Ausführungsform
die Konstruktion der vorstehend beschriebenen zwölften Ausführungsform Verwendung findet,
können
der erste gewickelte Abschnitt 306A und der zweite gewickelte
Abschnitt 306B des Streifens 306 zentriert werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
findet eine Brücke 304 Verwendung,
die in zwei Stufen schichtweise aufgebaut ist. Diese Konstruktion
ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt, und
es ist ausreichend, wenn die Brücke
in mehreren Stufen schichtweise aufgebaut ist. In dem Fall, dass der
Brückenabschnitt
schichtweise drei oder mehr Stufen aufweist, kann die Zahl der gewickelten
Abschnitte des Streifens in Abhängigkeit
von der Zahl der Stufen erhöht
werden.
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Fünfzehnte Ausführungsform
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Eine
fünfzehnte
Ausführungsform
wird nachfolgend in Verbindung mit 35 beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen dienen zur Bezeichnung der gleichen Elemente
wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Auf eine Beschreibung hiervon
wird verzichtet.
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Diese
Ausführungsform
weist das Merkmal auf, dass ein Brückenabschnitt 310 einer
unteren Stufe, der von einem Paar von Schenkelabschnitten 310A und
einem oberen Abschnitt 310B gebildet wird, ein Brückenabschnitt 312 einer
mittleren Stufe, der von einem Paar von Schenkelabschnitten 312A und
einem oberen Abschnitt 312B gebildet wird, und ein Brückenabschnitt 314 einer
oberen Stufe, der von einem Paar von Schenkelabschnitten 314A und
einem oberen Abschnitt 314B gebildet wird, einstückig ausgebildet
sind, so dass sie eine aus drei Schichten bestehende Brücke 316 bilden.
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Diese
aus drei Schichten bestehende Brücke 316 findet
bei der vorliegenden Ausführungsform Verwendung.
Als Streifen wird jedoch der Streifen 306 verwendet, der den
ersten gewickelten Abschnitt 306A und den zweiten gewickelten
Abschnitt 306B gemäß der vierzehnten
Ausführungsform
aufweist. Daher sind die konkaven Abschnitte 272, die in
den Mittelabschnitten beider Längsendabschnitte
des oberen Abschnittes 310B des Brückenabschnitt 310 der
unteren Stufe und des oberen Abschnittes 312B des Brückeabschnittes 312 der
mittleren Stufe vorgesehen sind, erforderlich. Die konkaven Abschnitte 272,
die im Mittelabschnitt der beiden Längsendabschnitte des oberen
Abschnittes 314B des Brückenabschnittes 314 der
oberen Stufe vorgesehen sind, können
jedoch entfallen.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, den
oberen Abschnitt 314B des Brückenabschnittes 314 der
oberen Stufe in der Brücke 316 als
Klemmensitz für
die Halteklemme 68 zum zeitweisen Fixieren des in der vorstehenden
elften Ausführungsform
beschriebenen Säulenbesatzes 240 am
Innenpaneel 34 der Säule
auszunutzen. Daher ergibt sich eine einfache Konstruktion im Vergleich
zu dem Fall, in dem der Montagesitz für die Fixiereinrichtung zum
zeitweisen Fixieren des Säulenbesatzes 240 am
Innenpaneel 34 der Säule
separat und unabhängig
auf der Rückseite
des Säulenbesatzes 240 vorgesehen
ist. Auf diese Weise können
die Produktivität
verbessert und die Kosten reduziert werden.
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Sechzehnte Ausführungsform
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Als
nächstes
werden einige Konstruktionsbeispiele anstelle der vorstehend beschriebenen
Verbindungskonstruktion zwischen dem Streifen und dem Säulenbesatz
in Verbindung mit den 36 bis 39 beschrieben.
Die gleichen Bezugszeichen dienen zur Bezeichnung der gleichen Elemente
wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Auf eine Beschreibung
hiervon wird verzichtet. Bei der in 36 gezeigten
Ausführungsform
findet eine Metallverriegelungsplatte 328 Verwendung, die von
einem Basisabschnitt 324 und einem Paar von sich hiervon
erstreckenden Abschnitten 324 gebildet wird. Der Basisabschnitt 324 hat
die Form eines Rechteckrahmens und besitzt ein Langloch 322,
in das ein relativ kurzer Streifen 320 eingesetzt werden kann.
Das Paar der Abschnitte 326 erstreckt sich vom Basisabschnitt 324 aus
und separat in zwei Zweigen von einem mittleren Abschnitt zu einem
Vorderendabschnitt. Das Paar der Abschnitte 326 ist so konstruiert,
dass es sich in Richtungen aufeinander zu elastisch verformen kann.
Des weiteren ist eine Außenfläche des
Abschnittes 326 als Schrägfläche ausgebildet, die nach vorne
hin schräg
verläuft.
Ein Eingriffsabschnitt 326A, der mit dem Schenkelabschnitt 254A der
Brücke 254 in
Eingriff treten kann, ist an einem äußeren Endabschnitt auf einer
Seite gegenüber
der Einsetzrichtung des Abschnittes 326 ausgebildet.
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Der
Streifen 320 wird in das Langloch 322 im Basisabschnitt 324 der
vorstehend beschriebenen Verriegelungsplatte 328 eingesetzt
und gefaltet und zur Überlappung
gebracht. Dann wird der vorstehend erwähnte Fixierbolzen 260 in
Bolzeneinsetzlöcher 330 eingesetzt,
die koaxial an beiden Endabschnitten 320A des Streifens 320 ausgebildet
sind, und wird mit der angeschweißten Mutter 262 auf
der Rückseite des
Innenpaneels 34 der Säule
verschraubt, wodurch beide Endabschnitte 320A, die den
anderen Endabschnitt des Streifens 320 bilden, vorher am
Innenpaneel 34 der Säule
fixiert werden.
-
Bei
der vorstehend beschriebenen Konstruktion kann, wie oben erläutert, der
andere Endabschnitt des Streifens 320 vorher am Innenpaneel 34 der
Säule fixiert
werden, und die an einem Endabschnitt des Streifens 320 montierte
Verriegelungsplatte 328 wird zum Zeitpunkt der Montage
des Säulenbesatzes 240 in
die Brücke 254 eingesetzt und
mit dieser in Eingriff gebracht. Auf diese Weise kann die Montage
des Säulenbesatzes 240 am
Innenpaneel 34 der Säule
verbessert werden.
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Bei
der in 37 dargestellten Ausführungsform
wird eine Ankerplatte 338 durch einen Hauptkörperabschnitt 338A und
einen Montageabschnitt 338B gebildet. Der Hauptkörperabschnitt 338A hat eine
im Wesentlichen rechteckige Plattenform und ein Langloch 334,
in das ein Streifen 332 eingesetzt werden kann. Der Montageabschnitt 338B steht
vom Hauptkörperabschnitt 338A vor
und besitzt ein Bolzeneinsetzloch 336, das im Mittelabschnitt
desselben ausgebildet ist.
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Nachdem
der Streifen 332 in das Langloch 334 der Ankerplatte 338 eingesetzt
und um den oberen Abschnitt 254B der Brücke 254 gewickelt
worden ist, werden beide Endabschnitte durch Annähen oder Verkleben o. ä. aneinander
befestigt, wodurch der Streifen 332 eine Schleifenform
erhält.
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Bei
der in 38 gezeigten Ausführungsform
ist ein Stifteinsetzloch 340 im Mittelabschnitt des oberen
Abschnittes 254B der Brücke 254 ausgebildet.
Des Weiteren ist der Streifen 342 als einzelnes bandförmiges Element
ausgebildet. Ein Stifteinsetzloch 344 und ein Bolzeneinsetzloch 346,
in das ein Fixierbolzen 260 eingesetzt ist, sind in beiden
Endabschnitten des Streifens 342 ausgebildet.
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Ein
Endabschnitt des Streifens 342 wird an der Rückseite
des oberen Abschnittes 254B der Brücke 254 eingesetzt,
und der Stift 348 wird in das Stifteinsetzloch 340 der
Brücke 254 und
das Stifteinsetzloch 344 des Streifens 342 eingesetzt.
Daher wird der Einsetzendabschnitt verstemmt und auf diese Weise ein
Endabschnitt des Streifens 342 am oberen Abschnitt 254B der
Brücke 254 fixiert.
-
Bei
der in 39 gezeigten Ausführungsform
werden vier Vorsprünge 350 aus
Harz vorher von einer vorgegebenen Position der Rückseite
des Säulenbesatzes 240 nach
oben vorgesehen. Nachdem dann ein einziger Streifen 352 am
Mittelabschnitt gefaltet worden ist, so dass er sich in zwei Schichten überlappt,
wird ein gefalteter Abschnitt 352A zwischen den Vorsprüngen 350 in
Breitenrichtung des Säulenbesatzes 240 angeordnet,
und die flache rechteckförmige
Brückenplatte 354 wird
in den gefalteten Abschnitt 352A eingesetzt. Kleine Löcher, in
die die Vorsprünge 350 eingesetzt
werden können, sind
an den vier Ecken der Brückenplatte 354 ausgebildet.
Die Vorsprünge 350,
die den Innenbereichen dieser kleinen Löcher entsprechen, werden eingesetzt
und thermisch verstemmt. Auf diese Weise wird die Brückenplatte 354 an
der Rückseite
des Säulenbesatzes 240 montiert.
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Siebzehnte Ausführungsform
-
Eine
siebzehnte Ausführungsform
wird nunmehr in Verbindung mit den 40 und 41 beschrieben.
Diese Ausführungsform
entspricht der achten Ausführungsform.
Bei der Beschreibung dieser Ausführungsform
finden die gleichen Bezugszeichen wie bei der achten Ausführungsform
Verwendung und dienen zur Bezeichnung der gleichen Elemente wie
bei der achten Ausführungsform.
Auf eine Beschreibung hiervon wird verzichtet. Des weiteren wird
auf die Zeichnungen der achten Ausführungsform Bezug genommen,
falls erforderlich.
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In
den Figuren ist mit dem Pfeil FR die Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges,
mit dem Pfeil UP die Aufwärtsrichtung
des Fahrzeuges und mit dem Pfeil IN die Innenrichtung des Fahrzeuges
angedeutet.
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Der
Säulenbesatz 440 ist
nicht auf die Ausführungsform
beschränkt,
bei der das Basiselement 162 von der Außenhaut 44 bedeckt
ist, wie in 15 gezeigt. Beispielsweise
kann auch ein Säulenbesatz aus
weichem Harz Verwendung finden, das nicht von einer Außenhaut
bedeckt ist.
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Wie
in 41 gezeigt, wird der bandförmige Streifen 164 durch
Einsatzformen in das Basiselement 162 des Säulenbesatzes 440 eingesetzt.
Der Streifen 164 wird in Längsrichtung des Säulenbesatzes 440 eingesetzt.
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Wie
in 15 gezeigt, wird der Streifen 164 nur
in den Basisabschnitt 162A im Basiselement 162 des
Säulenbesatzes 440 eingesetzt.
Der Montagesitz 66 ist einstückig mit der Rückseite
des Basisabschnittes 162A ausgebildet, und das Basiselement 162 wird über den
Montagesitz 66 mit Hilfe der Klemme 68 am Innenpaneel 34 der
Säule fixiert.
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Wie
in 16 gezeigt, erstreckt sich der oberen Endabschnitt 164A des
Streifens 164 vom oberen Endabschnitt des Basiselementes 162 aus und
wird mit Hilfe des Bolzens 166 und der angeschweißten Mutter 168 an
dem Abschnitt fixiert, der benachbart zum oberen Endabschnitt des
Innenpaneels 34 der Säule
angeordnet ist. Nachdem der untere Endabschnitt 164B des
Streifens 164 vom unteren Endabschnitt des Basiselementes 162 verlängert und
gefaltet worden ist, wird er mit Hilfe des Bolzens 166 und
der angeschweißten
Mutter 168 am Abschnitt fixiert, der benachbart zum unteren
Endabschnitt des Innenpaneels 34 der Säule angeordnet ist. Der Streifen 164 kann
aus einem Metall oder einem Harz mit großer Härte bestehen. Die vorstehend
beschriebene Konstruktion ist die gleiche wie bei der achte Ausführungsform.
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Wie
in 40 gezeigt, wird als nächstes ein Einsetzabschnitt 464 im
unteren Abschnitt des Säulenbesatzes 440 ausgebildet.
Ein Öffnungsabschnitt 466,
in den der Einsetzabschnitt 464 des Säulenbesatzes 440 eingesetzt
wird, ist im Einsatz 422A des Armaturenbrettes 422 ausgebildet.
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Des
Weiteren ist eine Kerbe 468, die als Eingriffsabschnitt
dient, in einem Seitenwandabschnitt benachbart zum hinteren Ende
des Fahrzeuges im Einsetzabschnitt 464 des Säulenbesatzes 440 ausgebildet.
Der Säulenbesatz 440 kann
unter einem vorgegebenen Winkel in Richtung auf den rückwärtigen Abschnitt
des Fahrzeuges von einer normalen Montageposition aus (der durch
die strichpunktierte Linie mit zwei Punkten in 40 dargestellten Position) geneigt werden, indem
die Kerbe 468 mit einem Randabschnitt des Öffnungsabschnittes 466 in
Eingriff gebracht wird, so dass der untere Endabschnitt 164B des
Streifens 164 zeitweise an der geneigten Position (der
durch die durchgezogene Linie in 40 gezeigten
Position) angeordnet werden kann, an der der untere Endabschnitt 164B am
Innenpaneel 34 der Säule
fixiert werden kann.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Kerbe 468, die im Einsetzabschnitt 464 ausgebildet
ist, der im unteren Abschnitt des Säulenbesatzes 440 angeordnet
ist, an den Randabschnitt des Öffnungsabschnittes 466 im
Einsatz 422A des Armaturenbrettes 422 gehakt.
Der Säulenbesatz 440 wird zeitweise
in der geneigten Lage (die durch die durchgezogene Linie in 40 gezeigte Position) angeordnet, in der er unter
einem vorgegebenen Winkel aus der normalen Montageposition (der
durch die strichpunktierte Linie mit zwei Punkten in 40 gezeigten Position) zur Rückseite des Fahrzeuges geneigt
ist. In diesem geneigten Zustand wird der untere Endabschnitt 164B des
Streifens 164 beispielsweise mit Hilfe des Bolzens 166 am
Innenpaneel 34 der Säule
fixiert.
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Da
es somit möglich
ist, den Säulenbesatz
in der vorstehend beschriebenen Weise zeitweise anzuordnen, indem
die Form des einfachen Säulenbesatzes 440,
in dem der Einsetzabschnitt 464 mit der Kerbe im unteren
Abschnitt desselben ausgebildet ist, zum Zeitpunkt der Montage verändert wird,
muss ein Arbeiter die Säule 440 nicht
mit einer Hand in der Nachbarschaft einer Montageposition des Vordersäulenabschnittes 20 halten
(siehe 2). Der Arbeiter kann vielmehr den unteren Endabschnitt 164B des
Streifens 164 und den Bolzen 166 mit einer Hand positionieren
und in einfacher Weise den Bolzen 166 über ein Werkzeug 470 mit
der anderen Hand befestigen.
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Daher
kann die Montage des Säulenbesatzes 440 stark
verbessert werden.
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Vorstehend
wurde eine Ausführungsform
im Detail beschrieben. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, dass diese
Ausführungsform
auf verschiedene Weise modifiziert werden kann. Beispielsweise ist
bei der vorliegenden Ausführungsform
die Kerbe 468, die dem Eingriffsabschnitt entspricht, im Rückseitenwandabschnitt
des Fahrzeuges des Einsetzabschnittes 464 des Säulenbesatzes 440 ausgebildet.
Die Position zur Ausbildung des Eingriffsabschnittes im Einsetzabschnitt 464 ist
jedoch nicht auf den Rückseitenwandabschnitt
des Fahrzeuges beschränkt.
Vielmehr kann der Eingriffsabschnitt auch an irgendeinem anderen
Abschnitt, wie beispielsweise dem Vorderseitenwandabschnitt des
Fahrzeuges, ausgebildet sein. Des weiteren ist der Eingriffsabschnitt
nicht auf die Kerbe 468 beschränkt, und es kann auch ein gebogener
Abschnitt, ein konvexer Abschnitt o. ä. Verwendung finden. Bei der
vorliegenden Ausführungsform
sind der obere Endabschnitt 164A und der untere Endabschnitt 164B des
Streifens 164 am Innenpaneel 34 der Säule fixiert.
Auch in bezug auf diese Ausführungsform
liegt jedoch keine Beschränkung
vor. Es ist ausreichend, wenn der obere Endabschnitt 164A und
der untere Endabschnitt 164B an der Karosse befestigt sind.
Beispielsweise kann der untere Endabschnitt 164B des Streifens 164 so
ausgedehnt werden, dass er an einer Verkleidung fixiert wird, oder
der obere Endabschnitt 164A kann weiter ausgedehnt werden,
so dass er am Dach befestigt wird.
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Achtzehnte Ausführungsform
-
Eine
achtzehnte Ausführungsform
einer Baueinheit zum Anordnen einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
für ein
Kraftfahrzeug wird nachfolgend in Verbindung mit den 42 bis 44 beschrieben.
Es finden die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform
zur Bezeichnung von gleichen Elementen wie diesen der ersten Ausführungsform
Verwendung. Auf eine Beschreibung hiervon wird verzichtet.
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Ein
Säulenbesatz 532 des
Vordersäulenabschnittes 20 besteht
aus einem Harz oder einem laminierten Faserelement, das generell
für ein
Dachbasiselement eines Kraftfahrzeuges verwendet wird. Der Säulenbesatz 532 wird
von einem Basiselement 544 gebildet, das aus einem bruchfesten
Element, beispielsweise aus TPO o. ä., besteht, bei dem es sich
um ein Harzmaterial handelt, das in einfacher Weise elastisch verformt
wird und bruchfest ist, und von einer Außenhaut 548, die eine
Fläche
des Basiselementes 544 (eine Fläche innerhalb des Fahrzeuginnenraumes)
abdeckt. Der Endabschnitt des Besatzes 532 steht elastisch
mit dem Dichtungsstreifen 39 der Öffnung in Eingriff. Des weiteren
ist ein hinterer Abschnitt 532a des Besatzes 532,
der in Richtung auf einen Innenabschnitt des Fahrzeuginnenraumes zu
einem Zeitpunkt entfaltet wird, wenn der Sack entfaltet wird, innerhalb
des Fahrzeuginnenraumes unter einem vorgegebenen Intervall in bezug
auf das Innenpaneel 34 der Säule angeordnet, wodurch ein vorgegebener
hinterer Raumabschnitt 550 zwischen dem Besatz 532 und
dem Innenpaneel 34 der Säule gebildet wird. Der Vorderabschnitt 16D (siehe 2) des
Sacks 16, der über
ein vorgegebenes Faltverfahren in eine rechteckige Querschnittsform
gefaltet wird, ist zusammen mit dem Gehäuse 26, das durch einen
vorgegebenen Expansionsdruck entfaltet wird, im hinteren Raumabschnitt 550 untergebracht.
Der rippenförmige
Sackfixierabschnitt 16E und der Gehäusefixierabschnitt 26A sind
einstückig
am Vorderabschnitt 16D des Sacks 16 und einem
geeigneten Abschnitt des Gehäuses 26 ausgebildet,
und der Sackfixierabschnitt 16E und der Gehäusefixierabschnitt 26A sind
so konstruiert, dass sie am Innenpaneel 34 der Säule fixiert
sind.
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Der
Vorderabschnitt 532B des Besatzes 532 ist innerhalb
des Fahrzeuginnenraumes in einem vorgegebenen Intervall zum Innenpaneel 34 der
Säule angeordnet,
wodurch ein vorgegebener Vorderraumabschnitt 556 zwischen
dem Vorderabschnitt 532B des Besatzes 532 und
dem Innenpaneel 34 der Säule gebildet wird. Der Vorderraumabschnitt 556 dient
als Raum zur Anordnung eines Entwässerungsschlauches oder eines
Kabelbaumes. Die Dicke des hinteren Abschnittes 532A des
Säulenbesatzes 532 ist
geringer als die Dicke des Vorderabschnittes 532B, so dass
der hintere Abschnitt 532A des Säulenbesatzes 532 einfacher
entfaltet werden kann.
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Wie
in 43 gezeigt, ist ein rechteckiger konkaver Abschnitt 558 auf
einer Designfläche
des Mittelabschnittes in Längsrichtung
des Besatzes 532 ausgebildet, und eine Kappe 576 ist
in den konkaven Abschnitt 558 eingepasst. In diesem Fall
befindet sich ein Logo, wie beispielsweise „SRS AIR BAG" o. ä., auf der
Designfläche
der Kappe 576.
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Die
Kappe 576 und der konkave Abschnitt 558 sind in
der Nachbarschaft des oberen und unteren Endabschnittes (beide Endabschnitte
in Längsrichtung)
des Besatzes 532 angeordnet.
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Wie
in 42 gezeigt, ist der konkave Abschnitt 558 des
Besatzes 532 mit Hilfe eines Bolzens 572 und einer
angeschweißten
Mutter 574, die als Fixierelemente dienen, über den
zylindrischen Abstandshalter 562 aus Harz am Innenpaneel 34 der Säule fixiert.
Daher ist der Besatz 532 direkt am Innenpaneel 34 der
Säule mit
Hilfe des Bolzens 572 oder Intervention der Klemme o. ä. fixiert,
und ein Kopfabschnitt 572A des Bolzens 572 ist
im konkaven Abschnitt 558 untergebracht. Des weiteren ist
ein Flanschabschnitt 572B am Kopfabschnitt 572A des Bolzens 572 ausgebildet,
und die Kappe 576 ist durch Eingriff eines Eingriffshakens 576B der
Kappe 576 mit dem Flanschabschnitt 572B fixiert.
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Wie
in 44 gezeigt, ist ein Verbindungsabschnitt 578,
der als Ausfallverhinderungseinrichtung zum Verbinden der Kappe 576 und
des Basiselementes 544 des Säulenbesatzes 532 dient,
einstückig
auf der Rückseite
der Kappe 576 ausgebildet. Dieser Verbindungsabschnitt 578 ist
bandförmig
ausgebildet, und ein Vorderendabschnitt desselben ist ein T-förmiger Eingriffsabschnitt 578A.
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Wie
in 42 gezeigt, ist der Verbindungsabschnitt 578 in
eine Kerbe 580 eingesetzt, die im konkaven Abschnitt 558 des
Besatzes 532 ausgebildet ist, und der Eingriffsabschnitt 578A ist
so eingestellt, dass er eine Abmessung besitzt, so dass er mit einem äußeren Umfangsabschnitt
der Kerbe 580 in Eingriff treten kann. Beim Einsetzen des
Eingriffsabschnittes 578A in die Kerbe 580 ist
es daher erforderlich, den Verbindungsabschnitt 578 elastisch
zu verformen und den Eingriffsabschnitt 578A, der im Vorderende
angeordnet ist, in Richtung auf die Kerbe 580 zu führen. Wenn
sich jedoch die Kappe 576 außerhalb des konkaven Abschnittes 558 befindet, steht
der Eingriffsabschnitt 578A mit dem äußeren Umfangsabschnitt der
Kerbe 580 in Eingriff, so dass die Kappe 576 daran
gehindert wird, aus dem Besatz 532 herauszufallen.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise der achtzehnten Ausführungsform beschrieben.
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In Übereinstimmung
mit der achtzehnten Ausführungsform,
da das Basiselement 544 des Säulenbesatzes 532 aus
einem bruchfesten Material, wie TPO o. ä., geformt ist, wird der Säulenbesatz 532 beim
Entfalten des Sacks nicht einfach verformt und zerbrochen. Da ferner
das Basiselement 544 des Säulenbesatzes 532 direkt über dem
Abstandshalter 562 mit Hilfe des Bolzens 572 und
der Mutter 574 am Innenpaneel 34 der Säule fixiert
ist, wird der Säulenbesatz 532 daran
gehindert, vom Innenpaneel 34 der Säule herauszufallen, selbst
in dem Fall, in Übereinstimmung
mit der achtzehnten Ausführungsform,
in dem sich die Kappe 576 außerhalb des Säulenbesatzes 532 befindet,
wenn der Sack entfaltet wird, steht der auf der Kappe 576 ausgebildete
Eingriffsabschnitt 578A des Verbindungsabschnittes 578 mit dem äußeren Umfangsabschnitt
der Kerbe 580 in Eingriff, so dass die Kappe 576 daran
gehindert wird, aus dem Besatz 532 herauszufallen, wie
durch die strichpunktierte Linie mit zwei Punkten in 42 gezeigt. Infolge der Kappe 576 liegt
der Bolzen 572 nicht frei, so dass die äußere Erscheinungsform verbessert
werden kann.
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Neunzehnte Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine neunzehnte Ausführungsform
in Verbindung mit den 45 und 46 beschrieben.
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Die
gleichen Bezugszeichen dienen zur Bezeichnung der gleichen Elemente
wie bei der achtzehnten Ausführungsform.
Auf eine Beschreibung dieser Elemente wird verzichtet.
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Wie
in 45 gezeigt, in Übereinstimmung mit der neunzehnten
Ausführungsform,
ist ein als Eingriffseinrichtung dienender Eingriffsstift 582 am Ende
des Säulenbesatzes 532 angeordnet.
Ein Abschnitt 532A mit großem Durchmesser, der in einem Endabschnitt
des Eingriffsstiftes 582 ausgebildet ist, ist durch Einsatzformen
an einem Abschnitt, der dem konkaven Abschnitt 558 der
achtzehnten Ausführungsform
im Basiselement 544 entspricht, fixiert. Ein Abschnitt 582C mit
kleinem Durchmesser ist in der Nähe
des anderen Endabschnittes 582B des Eingriffsstiftes 582 ausgebildet.
Der andere Endabschnitt 582B steht mit einem Umfangsrandabschnitt
eines Montageloches 584 in Eingriff, das als Eingriffseinrichtung
dient, und ist im Innenpaneel 34 der Säule ausgebildet.
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Wie
in 46 gezeigt, besitzt das Montageloch 584 einen
Abschnitt 584A mit großem
Durchmesser, durch den sich der andere Endabschnitt 582B des
Eingriffsstiftes 582 erstreckt, und einen Abschnitt 584B mit
kleinem Durchmesser, der als Eingriffskraftvergrößerungsabschnitt dient und
sich in Längsmittenrichtung
(Richtung des Pfeiles A in 46)
des Innenpaneels 34 der Säule vom Abschnitt 584A mit
großem
Durchmesser aus erstreckt. Wenn daher der Säulenbesatz 34 am Längsmittenabschnitt
im wesentlichen L-förmig
gebogen wird, wenn der Sack entfaltet wird, bewegt sich der Eingriffsstift 582 zusammen
mit dem Säulenbesatz 34 in Richtung
eines Pfeiles A in 46 relativ zum Innenpaneel 34 der
Säule,
so dass er in der mit der strichpunktierten Linie mit zwei Punkten
in 46 gezeigten Position angeordnet wird und der
Eingriff zwischen dem Eingriffsstift 582 und dem Innenpaneel 34 der
Säule weiter
verfestigt wird. 46 zeigt den Montageabschnitt
des unteren Endes des Säulenbesatzes 532.
Im Montageabschnitt des oberen Endes des Säulenbesatzes 532 sind
jedoch der Eingriffsstift 582, das als Eingriffseinrichtung
dienende Montageloch 584 und der Abschnitt 582C mit
kleinem Durchmesser, der als Eingriffseinrichtung dient, in entsprechender
Weise vorgesehen. Der Abschnitt 582C mit kleinem Durchmesser
erstreckt sich jedoch in Längsmittenrichtung
(in Diagonalrichtung nach unten) des Innenpaneels 34 der
Säule,
d. h. in einer Richtung, die zu der Richtung in 46 entgegengesetzt ist, vom Abschnitt 584A mit
großem
Durchmesser.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise der neunzehnten Ausführungsform beschrieben.
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In Übereinstimmung
mit der neunzehnten Ausführungsform
wird der andere Endabschnitt 582B des Eingriffsstiftes 582,
der im Säulenbesatz 532 vorgesehen
ist, in den Abschnitt 584A mit großem Durchmesser des Montageloches 584,
das im Innenpaneel 34 der Säule ausgebildet ist, eingesetzt,
so dass er mit dem Umfangsrandabschnitt des Abschnittes 582C mit
kleinem Durchmesser im Montageloch 584 in Eingriff tritt.
Auf diese Weise kann der Säulenbesatz 532 einfach
am Innenpaneel 536 der Säule montiert werden.
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Des
Weiteren wird der Säulenbesatz 532 am mittleren
Abschnitt in Längsrichtung
im wesentlichen L-förmig
gebogen, wenn der Sack entfaltet wird. Auf diese Weise kann der
Entfaltungsraum für
den Sack 16 sichergestellt werden, und der Sack 16 wird
glatt entlang dem Seitenfenster entfaltet. Wenn der Säulenbesatz 532 am
mittleren Abschnitt in Längsrichtung
im wesentlichen L-förmig
gebogen wird, bewegt sich der Eingriffsstift 582 zusammen
mit dem Säulenbesatz 532 in
Richtung des Pfeiles A in 46 relativ zum
Innenpaneel 34 der Säule,
um in der mit der strichpunktierten Linie mit zwei Punkten in 46 dargestellten Position angeordnet zu werden,
so dass der Eingriff zwischen dem Eingriffsstift 582 und dem
Innenpaneel 34 der Säule
stärker
gemacht wird. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Säulenbesatz 532 seine
Lage verlässt,
wenn der Sack entfaltet wird.
-
In Übereinstimmung
mit der neunzehnten Ausführungsform
ist der als Eingriffseinrichtung dienende Eingriffsstift 582 im
Säulenbesatz 532 angeordnet.
Wie in 47 gezeigt, kann jedoch stattdessen
auch ein Kopfabschnitt 588A mit großem Durchmesser des Eingriffsstiftes 588,
der als Eingriffseinrichtung dient und mit Hilfe der Mutter 586 o. ä. am Innenpaneel 34 der
Säule befestigt
ist, mit einem Gleitvorsprung 590 in Eingriff stehen, der
als Eingriffseinrichtung dient und vom Basiselement 544 des
Säulenbesatzes 532 nach
oben vorsteht. Ein Schlitz 592, der einem Vergrößerungsabschnitt
der Eingriffskraft entspricht und in den ein Schaftabschnitt 588B des Eingriffsstiftes 588 eingesetzt
ist, ist in einem oberen Wandabschnitt 590A des Gleitvorsprunges 590 ausgebildet.
Die Breite W des Schlitzes 592 verengt sich allmählich von
einem Öffnungsabschnitt 592A aus,
in den der Schaftabschnitt 588E eingesetzt ist, im Normalzustand
in Richtung auf einen unteren Abschnitt 592B. Infolgedessen
bewegt sich der Gleitvorsprung 590 zusammen mit dem Säulenbesatz 532 in
der durch den Pfeil B in 47 gezeigten
Richtung relativ zum Eingriffsstift 588, wenn der Säulenbesatz 532 am
Mittelabschnitt in Längsrichtung
gebogen und im wesentlichen L-förmig
verformt wird, wenn der Sack entfaltet wird, so dass der Eingriff
zwischen dem Eingriffsstift 588 und dem Gleitvorsprung 590 stark
gemacht wird. Daher kann der Säulenbesatz 532 daran gehindert
werden, beim Entfalten des Sacks nicht am Platz zu sein. In 47 ist der Montageabschnitt des oberen Endes des
Säulenbesatzes 532 gezeigt.
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Wie
ferner in 48 gezeigt ist, können ringförmige Flanschabschnitte 594B in
vorgegebenen Intervallen in Axialrichtung an einem Schaftabschnitt 594A des
Eingriffsstiftes 594, der als Eingriffseinrichtung dient
und am Innenpaneel 34 der Säule mit Hilfe der Mutter 586 o. ä. befestigt
ist, ausgebildet sein. Der Flanschabschnitt 594B steht
mit einem Gleitvorsprung 596 in Eingriff, der als Eingriffseinrichtung dient,
und steht aufrecht vom Basiselement 544 des Säulenbesatzes 532 vor.
Der Gleitvorsprung 596 wird von einem U-förmigen stehenden Wandabschnitt
gebildet. Das Intervall L zwischen gegenüberliegenden Wandabschnitten 596A und 596B, die
als Erhöhungsabschnitte
der Eingriffskraft, mit der der Flanschabschnitt 594B des
Eingriffsstiftes 594 in Eingriff steht, dienen, verengt
sich allmählich vom
Ende eines Öffnungsabschnittes 596C aus,
mit dem der Flanschabschnitt 594B in einem normalen Zustand
in Eingriff steht, in Richtung auf das Ende eines unteren Abschnittes 596D.
Wenn daher der Säulenbesatz 532 an
einem Mittelabschnitt in Längsrichtung
gebogen und im wesentlichen L-förmig
verformt wird, wenn der Sack entfaltet wird, bewegt sich der Gleitvorsprung 596 zusammen
mit dem Säulenbesatz 532 in
der durch den Pfeil C in 48 gezeigten Richtung
relativ zum Eingriffsstift 594, so dass der Eingriff zwischen
dem Eingriffsstift 594 und dem Gleitvorsprung 596 stärker gemacht
wird. Infolgedessen wird der Säulenbesatz 532 daran
gehindert, nicht seinen Platz einzunehmen, wenn der Sack entfaltet wird.
-
Wie
in 49 gezeigt, kann die Konstruktion auch so gestaltet
sein, dass eine Schneidklaue 598, die als Eingriffseinrichtung
dient und am Innenpaneel 34 der Säule ausgebildet ist, mit einem
Gleitvorsprung 599 in Eingriff steht, der als die Eingriffseinrichtung
dient und aufrecht auf dem Basiselement 544 des Säulenbesatzes 532 steht.
Der Gleitvorsprung 599 wird von gegenüberliegenden vertikalen Wandabschnitten 599A und 599B,
die als Eingriffskrafterhöhungsabschnitte
dienen, und einem oberen Wandabschnitt 599C gebildet. Ein
Intervall S zwischen den vertikalen Wandabschnitten 599A und 599B,
die gegen beide Seitenflächen 598A und 598B der
Schneidklaue 598 stoßen,
verengt sich allmählich
von einem Ende eines Öffnungsabschnittes 599D,
mit dem die Schneidklaue 598 im Normalzustand in Eingriff
steht, in Richtung auf einen gegenüberliegenden Öffnungsabschnitt 599E.
Wenn daher der Säulenbesatz 532 am
Mittelabschnitt in Längsrichtung
gebogen und im wesentlichen L-förmig
geformt wird, wenn der Sack entfaltet wird, bewegt sich der Gleitvorsprung 599 zusammen
mit dem Säulenbesatz 532 in
der durch den Pfeil D in 49 gezeigten
Richtung relativ zur Schneidklaue 598, so dass der Eingriff
zwischen der Schneidklaue 598 und dem Gleitvorsprung 599 stärker gemacht
wird. Infolgedessen kann der Säulenbesatz 532 daran
gehindert werden, seine Lage zu verlassen, wenn der Sack entfaltet
wird. In diesem Fall kann auch anstelle der Schneidklaue 598 ein
Arm verwendet werden, um eine Klaue zu bilden, die mit dem Gleitvorsprung 599 in
Eingriff tritt.
-
In
der vorstehenden Beschreibung sind die achtzehnte und neunzehnte
Ausführungsform
im Detail erläutert.
Es sind jedoch viele modifizierte Bespiele dieser Ausführungsformen
möglich.
Bei einem modifizierten Beispiel der achtzehnten Ausführungsform,
die in 50 gezeigt ist, kann die Konstruktion so
ausgebildet sein, dass ein Abstandshalterabschnitt 542 durch
Integralformen von der Rückseite des
Basiselementes 544 im Säulenbesatz 532 vorsteht,
eine Eisenplattenmanschette 546 mittels Presspassung im
Abstandshalterabschnitt 542 angeordnet ist und ein Bolzen 572 in
die Eisenplattenmanschette 546 eingesetzt ist. Ferner kann
ein Abschnitt, mit dem die angeschweißte Mutter 574 des
Innenpaneels 34 der Säule
verbunden ist, zum Säulenbesatz 532 vorstehen,
dieser vorstehende Abschnitt mit dem Innenpaneel 34 der
Säule in
Kontakt stehen und der Besatz 532 sowie das Innenpaneel 34 der
Säule über den
Bolzen 572 direkt aneinander fixiert sein.
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Eine
Baueinheit zum Anordnen einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
für ein
Automobil gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch bei den anderen Säulen, beispielsweise einer
Viertelsäule
o. ä.,
Anwendung finden.
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Zwanzigste Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine zwanzigste Ausführungsform
in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 51 gezeigt, wird ein Säulenbesatz 620 von
einer Doppelschichtkonstruktion gebildet, die ein Basiselement 620a und
eine Außenhaut 620b aus
Kunstharz, wie ABS-Harz, Polypropylen o. ä., umfasst und eine längliche
Form entlang der Vordersäule
besitzt. Brücken 621, 622 und 623 mit
Führungslöchern 621a, 622a und 623a,
die sich in Längsrichtung
des Säulenbesatzes 620 erstrecken, sind
im Basiselement 620a am Rückseitenende ausgebildet. Diese
Brücken 621, 622 und 623 sind
in der Nähe
von beiden Enden und einem Mittelabschnitt in Längsrichtung des Rückseitenendes
des Säulenbesatzes 620 angeordnet.
Des Weiteren sind Klemmen 624 unter Verwendung von Pass-
und Montageabschnitten 621b und 623b an den Brücken 621 und 623 montiert.
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Die
Klemmen 624 sind am Innenpaneel 34 der Säule vorgesehen.
Zusammen mit Eingriffslöchern 605 (siehe 52), in die die Klemmen 424 eingesetzt
sind und mit denen sie in Eingriff stehen, bilden die Klemmen 624 eine
Eingriffs- und Befestigungseinrichtung zum lösbaren Befestigen des Säulenbesatzes 620 am
Innenpaneel 34 der Säule.
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Ferner
ist ein einzelner Streifen 626 in die Führungslöcher 621a, 622a und 623a der
entsprechenden Brücken 621, 622 und 623 eingesetzt.
Der Streifen 626 ist aus einem textilen Material hergestellt,
das Flexibilität
und eine große
Zugfestigkeit besitzt und aus Polyamid, Aramid o. ä. besteht.
Ein Montageloch 626a ist in beiden Enden desselben ausgebildet.
Der Streifen 626 ist mit Hilfe eines Bolzens 627,
der mit einem Montageloch 603 (siehe die 52 und 53A),
das durch ein Schraubenloch des Innenpaneels 34 der Säule gebildet
wird, durch das Montageloch 626a verschraubt ist, am Innenpaneel 34 der
Säule befestigt.
Die Positionen, in denen die Montagelöcher 603 angeordnet
sind, liegen in den Nachbarschaften von beiden Enden des Säulenbesatzes 620,
wenn der Säulenbesatz
unter Verwendung der Klemmen 624 mit dem Innenpaneel 34 der Säule in Eingriff
gebracht und daran befestigt wird. Des weiteren ist eine Länge des
Streifens 626 so eingestellt, dass eine Länge zur
Ausbildung einer Öffnung 629 (siehe 53B) gebildet wird, durch die der Sack 16 in
einen Innenbereich des Fahrzeuges zwischen dem Säulenbesatz 620 und
dem Innenpaneel 34 der Säule vorstehen kann, wenn die
Klemmen 624 aus den Verriegelungslöchern 605 treten, wenn
sie vom expandierenden Sack 16 zusammengepresst werden,
und sich der Säulenbesatz 620 vom
Innenpaneel 34 der Säule
trennt.
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Als
nächstes
wird die Montage des Säulenbesatzes 620 am
Innenpaneel 34 der Säule
beschrieben.
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Eine
Endseite des Streifens 626, die durch jedes Führungsloch 621a, 622a und 623a des
Säulenbesatzes 620 eingesetzt
wird, wird unter Verwendung des Bolzens 627 am Innenpaneel 34 der
Säule befestigt.
Die andere Endseite des Streifens 626 wird unter Verwendung
des Bolzens 627 am Innenpaneel 34 der Säule befestigt.
Wie in 52 gezeigt, besitzt zu diesem
Zeitpunkt der Streifen 626 eine Länge, die die Ausbildung der Öffnung 629,
durch die der Luftsack 16 vorsteht, ermöglicht und sich von der Länge unterscheidet,
die nur zum Montieren des Säulenbesatzes 620 am
Innenpaneel 34 der Säule
benötigt wird.
Daher kann der Säulenbesatz 620 so
bewegt werden, dass er sich vom Montageloch 603 (dem linken
Montageloch in 52) verschiebt und nicht mit einem
Werkzeug zum Befestigen des Bolzens 627 kollidiert, so
dass der Befestigungsvorgang in einfacher Weise durchgeführt werden
kann. Insbesondere, weil die Verschiebungsstrecke einer Strecke 2L entspricht,
die etwa doppelt so groß ist
wie die Strecke L, die die Ausbildung der Öffnung 629 ermöglicht (siehe
die 52 und 53B),
kann der Befestigungsvorgang für
den Streifen 424 noch weiter erleichtert werden.
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Wenn
danach die Klemmen 624 in die Eingriffslöcher 605 eingesetzt
und damit in Eingriff gebracht werden, kann der Säulenbesatz 620 am
Innenpaneel 34 der Säule
montiert werden.
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Wenn
das Gas zum Aufweiten von der Aufblaseinrichtung 14 abgegeben
wird, so dass der Sack 16 zum Zeitpunkt der Betätigung der
Luftsackvorrichtung expandiert, wird der Säulenbesatz 620 vom Sack 16 unter
Pressung gesetzt, treten die Klemmen 624 aus den Eingriffslöchern 605 heraus,
trennt sich der Säulenbesatz 620 vom
Innenpaneel 34 der Säule und
steht der Sack 16 von der getrennten Öffnung 629 nach unten
vor.
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Der
Säulenbesatz 620 ist
mit dem Streifen 626, der durch die Führungslöcher 621a, 622a und 623a eingesetzt
ist, verbunden und wird von diesem gehalten. Selbst wenn daher der
Sack 16 nach außen
vorsteht, kann eine überflüssige Zerstreuung verhindert
werden.
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Wie
vorstehend erwähnt,
kann bei der Konstruktion zur Montage des Säulenbesatzes 620 der vorliegenden
Ausführungsform
der Säulenbesatz 620 zum
Zeitpunkt der Befestigung des Streifens 626 stark verschoben
werden, selbst wenn die Konstruktion beim Aufweiten des Sacks 16 gegenüber dem
Innenpaneel 34 der Säule
verschoben ist. Da das Verbindungswerkzeug o. ä. frei verwendet und die Befestigung
in einfacher Weise durchgeführt
werden kann, kann die Montage des Säulenbesatzes 620 einfach
bewerkstelligt werden.
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Bei
dem Säulenbesatz 620 der
vorliegenden Ausführungsform
sind die Brücken 621, 622 und 623, durch
die der Streifen 626 eingesetzt wird, in der Nähe von beiden
Enden und in der Nähe
des Mittelabschnittes an der Rückseite
des Säulenbesatzes 620 angeordnet.
Wie in den 53A bis 53B gezeigt,
können
daher die Belastungen verteilt werden, wenn der Säulenbesatz 620 vom
Luftsack 16 beim Aufweiten desselben unter Druck gesetzt
wird, so dass die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Streifen 626 und
dem Säulenbesatz 620 verbessert werden
kann.
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Um
die vorstehend erwähnte
Funktionsweise sowie die vorstehend erwähnten Effekte zu erzielen,
kann die Zahl der Brücken
auch weiter erhöht werden.
Wie in 54 gezeigt, kann jedoch auch
nur eine Brücke 631 mit
einem Führungsloch 631a vorgesehen
werden, die sich vom Abschnitt eng benachbart zum Mittelabschnitt
der Rückseite
des Säulenbesatzes 630 bis
zu dem Abschnitt benachbart zu beiden Enden erstreckt. Des weiteren
kann die Brücke 631 am
Abschnitt benachbart zum Mittelabschnitt aufgeteilt werden, so dass
zwei Brücken
gebildet werden, deren Abstand nicht groß ist. In jedem Fall kann der
gleiche Effekt wie der der vorliegenden Ausführungsform erhalten werden.
Solange daher die Brücke
an den Abschnitten benachbart zu beiden Enden und benachbart zum
Mittelabschnitt an der Rückseite
des Säulenbesatzes 620 angeordnet
ist, ist deren Anzahl nicht auf die Zahl von Brücken beschränkt, die bei der vorliegenden
Ausführungsform Verwendung
findet. Selbst wenn die Brücken
nur an zwei Abschnitten benachbart zu beiden Enden des Säulenbesatzes 620 vorgesehen
sind oder eine Brücke
nur an einem Abschnitt benachbart zum Mittelabschnitt angeordnet
ist, kann der entsprechende Effekt erzielt werden.
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Ferner
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
ein Fall gezeigt, bei dem die Klemmen 624 auf der Seite
des Säulenbesatzes 620 als
Eingriffs- und Befestigungseinrichtungen zum lösbaren Befestigen des Säulenbesatzes 620 am
Innenpaneel 34 der Säule
vorgesehen und die Eingriffslöcher 605,
in die die Klemmen 424 eingesetzt und hiermit befestigt werden,
im Innenpaneel 34 der Säule
angeordnet sind. Es kann jedoch auch eine solche Konstruktion gewählt werden,
bei der nur ein Eingriffsschenkelabschnitt 624a (siehe 51) der Klemme 624, der in das Eingriffsloch 605 eingesetzt
und damit in Eingriff gebracht werden kann, einstückig am
Säulenbesatz 620 ausgebildet
ist. Des Weiteren kann das Eingriffsloch im Säulenbesatz 620 vorgesehen
sein, und die Klemme 624 und deren Verriegelungsschenkelabschnitt
kann am Innenpaneel 34 der Säule angeordnet sein.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Befestigung mit Hilfe des Bolzens 627 als Beispiel zur
Befestigung von beiden Enden des Streifens 626 am Innenpaneel 34 der
Säule herausgestellt.
Es kann jedoch auch eine Befestigung über ein Niet o. ä. erfolgen.
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Bei
jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Konstruktion
so gewählt, dass
die Luftsackvorrichtung 10 entlang dem Dachseitenschienenabschnitt 28 vom
Vordersäulenabschnitt 20 angeordnet
ist, wie in 2 gezeigt. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise kann die Luftsackvorrichtung auch so angeordnet sein,
dass sie sich vom Vordersäulenabschnitt 20 über den Dachseitenschienenabschnitt 28 und
weiter bis zum Viertelsäulenabschnitt 30 erstreckt
(so dass eine Ausführungsform
zum Schützen
des Kopfabschnittes eines Fahrzeuginsassen, der sich auf dem Rücksitz befindet,
sowie zum Schützen
des Kopfabschnittes eines Fahrzeuginsassen, der sich auf dem Vordersitz befindet,
gebildet wird).
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Des
Weiteren ist bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
der Sack 16 im Gehäuse 26 untergebracht.
Es kann jedoch auch eine solche Konstruktion gewählt werden, bei der das Gehäuse 26 durch
das Aufwickeln des Sacks 16 entfällt.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die Konstruktion zum Anordnen der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
für ein
Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung als Konstruktion zum Anordnen der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
zum Schützen
des Fahrzeuginsassen im Kraftfahrzeug zu dem Zeitpunkt, wenn eine
vorgegebene hohe Belastung auf den Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosse des
Automobiles aufgebracht wird, und insbesondere zur Verwendung in
einer Baueinheit zum Anordnen der Luftsackvorrichtung in einer Fahrzeugkarosse geeignet
erstreckt (so dass eine Ausführungsform zum
Schützen
des Kopfabschnittes eines Fahrzeuginsassen, der sich auf dem Rücksitz befindet, sowie
zum Schützen
des Kopfabschnittes eines Fahrzeuginsassen, der sich auf dem Vordersitz
befindet, gebildet wird).
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Des
Weiteren ist bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
der Sack 16 im Gehäuse 26 untergebracht.
Es kann jedoch auch eine solche Konstruktion gewählt werden, bei der das Gehäuse 26 durch
das Aufwickeln des Sacks 16 entfällt.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die Konstruktion zum Anordnen der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
für ein
Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung als Konstruktion zum Anordnen der Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
zum Schützen
des Fahrzeuginsassen im Kraftfahrzeug zu dem Zeitpunkt, wenn eine
vorgegebene hohe Belastung auf den Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosse des
Automobiles aufgebracht wird, und insbesondere zur Verwendung in
einer Baueinheit zum Anordnen der Luftsackvorrichtung in einer Fahrzeugkarosse geeignet.