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Diese
Erfindung betrifft Bauteilrückhaltefüße zum Befestigen
von Klemmvorrichtungen, Haltevorrichtungen oder ähnlichen Bauteilen an Blechen,
wie beispielsweise Karosserieblechen von Kraftfahrzeugen.
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Ein
Beispiel für
einen Bauteilrückhaltefuß nach dem
Stand der Technik ist in der Vorderansicht von 19 dargestellt.
Der Rückhaltefuß 80 ist
ein Formteil aus einem Kunstharz und umfasst eine Basis 81,
die auf einer Klemmvorrichtung, Haltevorrichtung oder einem ähnlichen
Bauteil bereitgestellt wird, einen Pfosten 82, der von
der Basis 81 herabhängt, und
ein Paar von flexiblen Rückhaltestücken 83,
welche sich vom freien Ende des Pfostens 82 auf eine gefaltete
Weise zur Basis 81 hin erstrecken. Die Rückhaltestücke 83 weisen
ihr freies Ende jeweils so auf, dass es mit einer einzigen Stufe
oder Schulter 83a zum Eingriff mit der Oberfläche eines
Blechs 84 benachbart zu einem darin ausgebildeten Befestigungsloch 85 ausgebildet
ist. Wenn der Rückhaltefuß 80 durch
das Befestigungsloch 85 des Blechs 84 eingeführt wird,
werden die Rückhaltestücke 83 durch das
Befestigungsloch 85 veranlasst, sich zueinander hin zu
biegen. Wenn der Rückhaltefuß 80 eingeführt wird,
bis die Basis 81 das Blech 84 berührt, werden die
Rückhaltestücke 83 elastisch
zurückgestellt,
so dass die Stufen 83a mit der Blechoberfläche benachbart
zum Befestigungsloch 85 in Klickeingriff gebracht werden.
Auf diese Weise wird der Rückhaltefuß 80 befestigt,
d. h. gegen Loslösung
zurückgehalten.
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Der
Rückhaltefuß 80 nach
dem Stand der Technik kann ohne Klappern an einem Blech 84 befestigt
werden, das eine Dicke t aufweist, welche dem Abstand zwischen der
Basis 81 und der Stufe 83a entspricht, d. h. gleich
ist.
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Wenn
jedoch die Dicke t des Blechs 84 nicht fest ist, kann der
Rückhaltefuß 80 mit
Klappern befestigt werden, oder er kann nicht befestigt werden. Um Änderungen
der Dicke t des Blechs 84 zu bewältigen, ist es notwendig, eine
Mehrzahl von verschiedenen Rückhaltefüßen 80 herzustellen,
wobei jeder an jeder Blechdicke befestigt wird. In diesem Fall ist eine
Zeit raubende Bauteilbearbeitung erforderlich.
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DE-A-22
26 315, EP-A-0,374,070 und GB-A-2,181,179 offenbaren jeweils Bauteilrückhaltefüße gemäß den Oberbegriffen
von Patentanspruch 1 und 2.
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Die
Erfindung ist bestrebt, das zuvor erwähnte Problem zu lösen, und
weist als eine Aufgabe die Bereitstellung eines Bauteilrückhaltefußes auf,
welcher an Blechen mit verschiedenen Dicken befestigt werden kann,
so dass auf eine Bauteilbearbeitung verzichtet werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung bereit, welche eine
Basis, einen aus der Basis herausragenden Pfosten, ein der Basis
gegenüberliegendes
Abschlussende sowie mindestens einen flexiblen Rückhaltefuß umfasst, der sich vom Abschlussende
aus zurück
zur Basis in einem Winkel zu einer zentralen Achse des Pfostens
erstreckt, wobei der Rückhaltefuß mindestens
zwei Eingriffsstufen umfasst, die jeweils eine erste Eingriffsfläche und eine
zweite Eingriffsfläche
haben, dadurch gekennzeichnet, dass
die zweiten Eingriffsflächen so
entlang des Rückhaltefußes vorgesehen
sind, dass, wenn sich die Vorrichtung in einem freien Zustand befindet,
die zweiten Eingriffsflächen
aufeinander folgend zunehmende Winkel im Verhältnis zur zentralen Achse des
Pfostens aufweisen, wobei jede zweite Eingriffsfläche aufeinander
folgend ein im Wesentlichen orthogonales Verhältnis zur zentralen Achse des
Pfostens erzielt, wenn der Rückhaltefuß nach innen
zum Pfosten hin zusammengedrückt wird;
wobei die Vorrichtung einen elastischen Stabilisator umfasst, der
so ausgeführt
ist, dass er eine Oberfläche
berührt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner eine Vorrichtung gemäß Anspruch
2 bereit.
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Weitere
Entwicklungen im Rahmen von Anspruch 1 und 2 werden in den abhängigen Ansprüchen behandelt.
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Wenn
der Bauteilrückhaltefuß gemäß der Erfindung
durch ein Befestigungsloch eines Blechs eingeführt wird, werden die Rückhaltestücke durch
das Befestigungsloch veranlasst, sich zueinander hin zu biegen,
und wenn die Basis das Blech berührt,
werden die Rückhaltestücke elastisch
zurückgestellt,
so dass ihre Eingriffsstufenabschnitte in das Befestigungsloch eingreifen.
Auf diese Weise wird der Rückhaltefuß befestigt
und gegen Loslösung
zurückgehalten.
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Da
jeder Eingriffsstufenabschnitt eine Mehrzahl von Eingriffsstufen
aufweist, ist es möglich,
das Klappern oder die Unfähigkeit
der Befestigung der Rückhaltefüße ungeachtet
der Blechdicke auszuschalten, und der Rückhaltefuß kann auf angemessene Weise
am Blech befestigt werden.
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
als Beispiel eingehender beschrieben, wobei:
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1(a) und 1(b) Ansichten
sind, welche einen Rückhaltefuß gemäß einem
ersten Beispiel veranschaulichen;
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2 eine
perspektivische Ansicht ist, welche einen Gurtklemmer mit dem Rückhaltefuß darstellt;
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3 eine
Seitenansicht ist, welche denselben Gurtklemmer darstellt;
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4 eine
Vorderansicht ist, welche denselben Gurtklemmer darstellt;
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5 eine
Schnittansicht ist, welche den Rückhaltefuß desselben
Gurtklemmers darstellt;
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6 eine
Schnittansicht ist, welche den Gurtklemmer in einem Zustand darstellt,
in dem ein Objekt gebunden ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, welche denselben Gurtklemmer darstellt;
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8(a) bis 8(d) eine
Klemmvorrichtung mit einem Rückhaltefuß eines
zweiten Beispiels veranschaulichen;
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9(a) bis 9(d) Ansichten
sind, welche denselben Rückhaltefuß darstellen;
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10(a) und 10(b) denselben
Rückhaltefuß in einem
befestigten Zustand darstellen;
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11(a) bis 11(c) Ansichten
sind, welche einen Gurtklemmer mit einem Rückhaltefuß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellen;
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12(a) und 12(b) Schnittansichten sind,
welche denselben Gurtklemmer darstellen;
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13(a) bis 13(f) Ansichten
sind, welche den Rückhaltefuß desselben
Gurtklemmers darstellen;
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14(a) bis 14(d) Ansichten
sind, welche denselben Rückhaltefuß in einem
befestigten Zustand darstellen;
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15(a) bis 15(c) Ansichten
sind, welche einen Gurtklemmer mit einem Rückhaltefuß einer zweiten Ausführungsform
darstellen;
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16(a) und 16(b) Schnittansichten sind,
welche denselben Gurtklemmer darstellen;
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17(a) bis 17(f) Ansichten
sind, welche den Rückhaltefuß desselben
Gurtklemmers darstellen;
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18(a) bis 18(d) Ansichten
sind, welche denselben Rückhaltefuß in einem
befestigten Zustand darstellen; und
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19 eine
Ansicht ist, welche einen Rückhaltefuß nach dem
Stand der Technik darstellt.
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Die
folgende ausführliche
Beschreibung betrifft Veranschaulichungsbeispiele und bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung. Die Veranschaulichungsbeispiele dienen lediglich
als Hilfe zum Verständnis
der Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 1(a) bis 7 wird nun
ein erstes Beispiel beschrieben. Der Rückhaltefuß des ersten Beispiels wird
auf einen Gurtklemmer für
einen Kabelbaum eines Kraftfahrzeugs angewendet.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den Gurtklemmer darstellt. 3 ist
eine Seitenansicht, welche denselben darstellt, und 4 ist eine
Vorderansicht, welche denselben darstellt. Wie in diesen Zeichnungen
dargestellt, ist der Gurtklemmer ein einstückiges Formteil aus einem Kunstharz und
umfasst hauptsächlich
einen flexiblen Gurt 10 und einen Rückhaltefuß 20, welcher mit
dem Gurt 10 verbunden ist und als eine Schnalle dient.
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Die
innere Fläche
(oder obere Fläche)
des Gurts 10 auf der Wickelseite weist eine Mehrzahl von Eingriffszähnen 11 auf,
welche in einer Reihe in einem vorbestimmten Abstand in der Längsrichtung ausgebildet
sind, und sie weist auch Rippen 12 auf, welche entlang
der gegenüberliegenden
Seiten der Eingriffszahnreihe ausgebildet sind. Die Wickelseitenfläche eines
Endabschnitts des Gurts 10 weist einen Temporäreingriffszahn 11a auf,
und die gegenüberliegende
Fläche
(oder innere Fläche)
desselben Endabschnitts weist eine Mehrzahl von schlupffesten Vorsprüngen 13 auf,
welche in einer Reihe in einem vorbestimmten Abstand in der Längsrichtung
ausgebildet sind. Der Rückhaltefuß 20,
mit dem ein Steg des Gurts 10 verbunden ist, wie in der
Vorderansicht von 1(a) dargestellt, kann im Wesentlichen
koaxial in einem Befestigungsloch 41 eines Blechs 40 angebracht
werden, und er umfasst eine Basis 21, einen davon herabhängenden
Pfosten 22 und ein Paar von flexiblen Rückhaltestücken 23, welche sich
vom freien Ende des Fußes 22 auf
eine gefaltete Weise zur Basis 21 hin erstrecken.
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Das
freie Ende jedes Rückhaltestücks 23 weist
einen Eingriffsstufenabschnitt 23a auf, der mit dem Befestigungsloch 41 des
Blechs 40 in Eingriff gebracht wird. Der Eingriffsstufenabschnitt 23a weist eine
Mehrzahl (fünf
in der Zeichnung) von Stufen auf, wie in der Ansicht im vergrößerten Maßstab von 1(b) dargestellt.
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Unter
Bezugnahme auf 5, d. h. eine Schnittansicht,
welche den Rückhaltfuß 20 darstellt, zusätzlich zu 1(a), weist der Pfosten 22 des Rückhaltefußes 20 ein
axiales Durchgangsloch 24 auf, durch welches der Gurt 10 von
seinem vorderen Ende eingeführt
wird. Der Rückhaltefuß 20 umfasst ferner
ein flexibles Eingriffsstück 25,
welches sich von einem oberen Endabschnitt der Wandfläche des Durchgangslochs 24,
der mit dem Gurt 10 verbunden ist, nach unten erstreckt.
Das Eingriffsstück 25 weist zwei
Eingriffsvorsprünge 26 auf,
welche in die Eingriffszähne 11 des
Gurts 10 eingreifen können.
Bei elastischer Verformung des Eingriffsstücks 25 erlauben die
Eingriffsvorsprünge 26 den
Durchgang der Eingriffszähne 11,
wenn der Gurt 10 festgezogen wird, aber sie sperren den
Durchgang der Zähne 11 in
der Rückwärts richtung,
d. h. sie halten den Gurt 10 gegen den Durchgang in der
Rückwärtsrichtung
zurück.
Das Eingriffsstück 25 weist
ein Eingriffsfreigabestück 27 auf,
welches am freien Ende davon ausgebildet ist und vom unteren Ende
des Pfostens 22 vorsteht. Das Eingriffsfreigabestück 27 kann
so betätigt
werden, dass es die Biegung des Eingriffsstücks 25 bewirkt, um
den Eingriff zwischen den Eingriffsvorsprüngen 26 und den Eingriffszähnen 11 zu
lösen.
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Es
wird nun ein Fall des Bindens eines Objekts (zum Beispiel eines
Kabelbaums) mit dem zuvor erörterten
Gurtklemmer beschrieben. Die Basis 21 des Rückhaltefußes 20 wird
in einer Position gehalten, um ein Objekt 30 zu bündeln, wie
in 5 durch gestrichelte Linien dargestellt. Dann
wird der Gurt 10 auf das Objekt 30 gewickelt,
und das vordere Ende des Gurts 10 wird durch das Durchgangsloch 24 so eingeführt, dass
es vom Rückhaltefuß 20 nach
unten vorsteht. In diesem Moment kommt der Temporäreingriffszahn 11a des
Gurts 10 an den Eingriffsvorsprüngen 26 bei elastischer
Verformung des Eingriffsstücks 25 vorbei,
so dass der Gurt 10 an den Rückhaltefuß 20 gebunden und
gegen Loslösung
zurückgehalten
wird.
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Danach
wird das Objekt 30 durch Ziehen des Endes des Gurts 10,
welches vom Rückhaltefuß 20 nach
unten vorsteht, mit Fingern fest gebunden. Als ein Ergebnis werden
die Eingriffszähne 11 des
Gurts 10 veranlasst, bei elastischer Verformung des Eingriffstücks 25 an
den Eingriffsvorsprüngen 26 vorbeizukommen.
Am Ende des Ziehens werden die Eingriffsvorsprünge 26 mit entsprechenden
Eingriffszähnen 11 in
Eingriff gebracht, so dass das Binden des Objekts 30 abgeschlossen
ist. Der resultierende gebundene Zustand des Objekts 30 ist
in einer Schnittansicht in 6 und in
einer perspektivischen Ansicht in 7 dargestellt.
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Bei
festem Binden des Objekts 30 stellen alle schlupffesten
Vorsprünge 13 eine
Funktion des Verhinderns des Schlupfs von Fingern bereit. Wenn es notwendig
wird, das Objekt 30 neu zu binden, wird der Eingriff der
Eingriffsvorsprünge 26 mit
den Eingriffszähnen 11 durch
Betätigen
des Eingriffsfreigabestücks 27 gelöst. Dadurch
ist es möglich,
den Gurt 10 zu lockern oder den Gurt 10 durch
das Durchgangsloch 24 herauszunehmen.
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Danach
wird der Rückhaltefuß 20 durch
das Befestigungsloch 41 des Blechs 40 eingeführt. Wenn der
Rückhaltefuß 20 durch
das Befestigungsloch 41 eingeführt wird, werden die Rückhaltestücke 23 durch
die Kante des Befestigungslochs 41 veranlasst, sich zueinander
hin zu biegen. Wenn die Basis 21 mit dem Blech 40 in
Berührung
kommt, werden die Rückhaltestücke 23 elastisch
zurückgestellt,
so dass eine Stufe in jedem seiner Eingriffsstufenabschnitte 23a,
welche der Dicke t des Blechs 40 entspricht, in das Befestigungsloch 41 eingreift,
so dass der Rückhaltefuß 20 befestigt
und gegen Loslösung
zurückgehalten
wird. Mit dem Rückhaltefuß 20 auf
diese Weise im Befestigungsloch 41 befestigt, wird das
Objekt 30 an das Blech 40 gebunden und geklemmt.
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Bei
dem zuvor beschriebenen Rückhaltefuß 20 greift,
da das freie Ende jedes Rückhaltestücks 23 den
Eingriffsstufenabschnitt 23a mit einer Mehrzahl von Stufen
aufweist, wie in 1(a) und 1(b) dargestellt,
eine Stufe, welche der Dicke t des Blechs 40 entspricht,
in das Befestigungsloch 41 ein. Das heißt, es ist möglich, das
Klappern und die Unfähigkeit
der Befestigung des Rückhaltefußes 20 ungeachtet
der Blechdicke auszuschalten, und der Rückhaltefuß 20 kann auf angemessene
Weise am Blech 40 befestigt werden. Eine einzige Art von
Rückhaltefuß 20 kann
demnach auf angemessene Weise an Blechen 40 mit verschiedenen
Dicken t befestigt werden, und es ist keine Zeit raubende Bauteilbearbeitung
nötig.
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Unter
Bezugnahme auf 8(a) bis 10(b) wird
nun ein zweites Beispiel beschrieben. Der Rückhaltefuß des zweiten Beispiels wird
auf eine Klemmvorrichtung für
einen Kabelbaum eines Kraftfahrzeugs angewendet.
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8(a) bis 8(d) veranschaulichen
die Klemmvorrichtung. 8(a) ist
eine Vorderansicht, 8(b) ist
eine rechte Seitenansicht, 8(c) ist eine
Ansicht von unten, und 8(d) ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 8(a).
Wie in 8(a) bis 8(c) dargestellt,
ist die Klemmvorrichtung ein einstückiges Formteil aus einem Kunstharz,
und sie umfasst hauptsächlich
einen im Wesentlichen C-förmigen
flexiblen Klemmabschnitt 110 und einen Rückhaltefuß 120,
welcher von der Unterseite des Klemmabschnitts 110 herab
hängt.
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Der
Klemmabschnitt 110 weist obere und untere gefaltete Führungsabschnitte 111 und 112 auf, und
er weist auch ein Druckstück 113 auf,
welches sich vom oberen Endabschnitt davon nach unten erstreckt.
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9(a) bis 9(d) stellen
den Rückhaltefuß 120 dar,
welcher von der Unterseite der Klemmvorrichtung 110 herabhängt. 9(a) ist eine teilweise weggebrochene Vorderansicht, 9(b) ist eine Ansicht in vergrößertem Maßstab, welche einen Eingriffsstufenabschnitt
darstellt, 9(c) ist eine Draufsicht, welche
denselben darstellt, und 9(d) eine Ansicht
zur Beschreibung des Eingriffsstufenabschnitts. Wie in 9(a) dargestellt, umfasst der Rückhaltefuß 120 eine
Basis 121, einen davon herabhängenden Pfosten 122 und
ein Paar von flexiblen Rückhaltestücken 123,
welche sich vom freien Ende des Pfostens 122 auf eine gefaltete
Weise zur Basis 121 hin erstrecken. Die Basis 121 ist
in Draufsicht im Wesentlichen oval, wie in 8(d) dargestellt,
und weist einen im Wesentlichen tellerförmigen Stabilisator 124 auf,
der auf der Unter seite davon ausgebildet ist, wie in 8(a) bis 8(c) dargestellt.
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Das
freie Ende jedes Rückhaltestückes 123 weist
einen Eingriffsstufenabschnitt 123a zum Eingriff in das
Befestigungsloch 141 eines Blechs 140 auf, was
später
beschrieben wird. Wie in 9(b) und 9(c) dargestellt, weist jeder Eingriffsstufenabschnitt 123a eine
Mehrzahl (drei in der Zeichnung) von Stufen auf. Das Befestigungsloch 141 des Blechs 140 ist
im Wesentlichen oval, wie in 10(a) und 10(b) zur Beschreibung des Befestigungszustands
des Rückhaltefußes 120 dargestellt. 10(a) ist eine teilweise weggebrochene Vorderansicht,
und 10(b) ist eine Schnittansicht
entlang der Linie B-B in 10(a).
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Unter
Bezugnahme auf 10(a) und 10(b) greifen
im zweiten Beispiel die Eingriffsstufenabschnitte 123a in
gerade Abschnitte des Befestigungslochs 141 des Blechs 140 in
der diametralen Hauptrichtung des Befestigungslochs 141 ein. Die
Eingriffsstufenabschnitte 123a sind in der Breitenausdehnung
der Rückhaltestücke 123 gerade.
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Wie
in 9(b) dargestellt, wird der Winkel θ zwischen
jeder Stufe oder Eingriffsfläche
Fa des Eingriffsstufenabschnitts 123a, welche im Wesentlichen der
Rückfläche des
Blechs 140 gegenüberliegt,
und der dazugehürigen
Eingriffsfläche
Fb, welche im Wesentlichen der Wandfläche des Befestigungslochs 141 des
Blechs 140 gegenüberliegt,
so eingestellt, dass er im Wesentlichen 90° (zum Beispiel 97°, wie in
der Zeichnung dargestellt) beträgt.
Jede Eingriffsfläche
Fa ist in einer Ebene im Wesentlichen im rechten Winkel zur Mittellinie
des Rückhaltestücks 123 ausgebildet,
und die Eingriffsflächen
Fb sind im Wesentlichen parallel zueinander.
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Wie
in 10(a) und 10(b) dargestellt, ist
jede Eingriffsfläche
Fa jedes Eingriffsstufenabschnitts 123a so ausgebildet,
dass sie parallel zur Rückfläche des
Blechs 140 mit einer Dicke t, t1 oder t2 ist, wenn jeder Eingriffsstufenabschnitt 123a mit dem
Befestigungsloch 142 mit einer Breite W, W1 oder
W2 im Eingriff ist.
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Es
wird nun ein Fall des Bindens eines Objekts (zum Beispiel eines
Kabelbaums) mit der zuvor erörterten
Klemmvorrichtung beschrieben. Wie in 8(a) dargestellt,
werden die Führungsabschnitte 111 und 112 in
Position gehalten, um ein Objekt 130 zu bündeln, und
das Objekt 130 wird dann durch Gebrauchmachen von der Elastizität des Klemmabschnitts 110 so
in den Klemmabschnitt 110 gedrückt, dass es mit der Elastizität des Druckstücks 113 eingeklemmt
wird, wie in der Zeichnung durch die gestrichelten Linien dargestellt.
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Dann
wird, wie in 10(a) und 10(b) dargestellt,
der Rückhaltefuß 120 durch
das Befestigungsloch 141 des Blechs 140 eingeführt. Wenn
der Rückhaltefuß 120 durch
das Befestigungsloch 141 eingeführt wird, werden die Rückhaltestücke 123 durch
die Kante des Befestigungslochs 141 veranlasst, sich zueinander
hin zu biegen. Wenn die Basis 121 mit dem Blech 140 in
Berührung
kommt, greift eine Stufe in jedem Eingriffsstufenabschnitt 123a, welche
der Dicke t, t1 oder t2 des
Blechs 140 entspricht, so in das Befestigungsloch 141 mit
der Breite W, W1 oder W2 ein,
dass der Rückhaltefuß 120 befestigt
und gegen Loslösung
zurückgehalten
wird. Mit der Befestigung des Rückhaltefußes 120 in
Position im Befestigungsloch 141 wird das Objekt 130 an
das Blech 140 gebunden und geklemmt. Der Stabilisator 124 wird
in elastischer Berührung
mit der Oberfläche des
Blechs 140 gehalten.
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Demnach
kann der Rückhaltefuß 120 am Blech 140 ungeachtet
der Dicke davon auf angemessene Weise befestigt werden, da eine
Stufe im Eingriffsstufen abschnitt 123a, welche der Blechdicke
t, t1 oder t2 entspricht,
in das Befestigungsloch 141 mit der Breite W, W1 oder W2 eingreift.
Das heißt,
es ist möglich,
das Klappern oder die Unfähigkeit
der Befestigung des Rückhaltefußes 120 auszuschalten. Außerdem kann
eine einzige Art von Rückhaltefuß 120 auf
eine angemessene Weise an einer Vielzahl von Blechen 140 mit
verschiedenen Dicken befestigt werden, und es ist keine Zeit raubende
Bauteilbearbeitung nötig.
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Als
ein weiterer Vorteil ist es, da mit dem Rückhaltefuß 120 der Winkel θ zwischen
der Stufe oder Eingriffsfläche
Fa jedes Eingriffsstufenabschnitts 123a und der dazugehörigen Eingriffsfläche Fb im
Wesentlichen auf 90° eingestellt
wird, möglich, einen
größeren Berührungsbereich
der Eingriffsfläche
Fa des Eingriffsstufenabschnitts 123a in Bezug auf das
Blech 140 bereitzustellen. Dies wird in Bezug auf 9(d) beschrieben. Wenn der Winkel θ1 zwischen den Eingriffsflächen Fa
und Fb auf 115° eingestellt
wird, wie durch gestrichelte Linien dargestellt, ist der Berührungsbereich
der Eingriffsfläche
Fa X1. Bei dem Winkel θ umfasst der Berührungsbereich
X der Eingriffsfläche
Fa den schraffierten Bereich und ist demnach größer als der Berührungsbereich
X1. Eine größere Verstärkungskraft des Rückhaltefußes 120 in
Bezug auf das Blech 140 kann somit erhalten werden. Der
Winkel θ beträgt geeigneterweise
90° oder
um 90°,
zum Beispiel im Bereich von 90° bis 98°.
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Als
noch ein weiterer Vorteil des Rückhaltefußes 120 ist,
wenn die Eingriffsstufenabschnitte 123a in das Befestigungsloch 141 des
Blechs 140 mit der Dicke t, t1 oder
t2 eingreifen, die maßgebende Eingriffsfläche Fa des
Eingriffsstufenabschnitts 123a parallel zur Rückfläche des
Blechs 140, und infolgedessen greift die Eingriffsfläche Fa des
Eingriffsstufenabschnitts 123a richtig in das Blech 140 ein.
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Der
Rückhaltefuß 120 kann
in Position in den Befestigungslöchern 141 mit
einer festen Breite von Blechen 140 mit verschiedenen Dicken
t, t1 oder t2 befestigt
werden.
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Unter
Bezugnahme auf 11(a) bis 14(d) wird
nun eine erste Ausführungsform
beschrieben. Der Rückhaltefuß der dritten
Ausführungsform
wird wieder auf einen Gurtklemmer für einen Kabelbaum eines Kraftfahrzeugs
angewendet.
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11(a) bis 11(c) stellen
den Gurtklemmer dar. 11(a) ist
eine Vorderansicht, 11(b) ist
eine teilweise weggebrochene rechte Seitenansicht, und 11(c) ist eine Draufsicht. 12(a) ist
eine Schnittansicht, welche den Gurtklemmer darstellt, und 12(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie
C-C in 12(a).
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Wie
in 11(a) bis 12(b) dargestellt, ist
der Gurtklemmer ein einstückiges
Formteil aus einem Kunstharz, und er umfasst hauptsächlich einen flexiblen
Gurt 210, eine Schnalle 250, welche mit dem Gurt 210 verbunden
ist, und einen Rückhaltefuß 220,
welcher mit der Schnalle 250 verbunden ist.
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Die äußere Fläche (oder
Rückfläche) des Gurts 210 auf
der Wickelseite weist eine Mehrzahl von Eingriffszähnen 211 auf,
welche in einer Reihe in einem vorbestimmten Abstand in der Längsrichtung ausgebildet
sind, und sie weist auch Rippen 212 auf, weiche entlang
der gegenüberliegenden
Seiten der Eingriffszahnreihe ausgebildet sind. Die innere Fläche (d.
h. die Vorderseite in der Zeichnung) des Gurts 210 auf
der Wickelseite weist Rippen 214 auf, welche entlang der
gegenüberliegenden
Kanten ausgebildet sind. Die äußere Fläche eines
Endabschnitts des Gurts 210 weist eine Mehrzahl von schlupffesten
Vorsprüngen 213 auf,
welche in einer Reihe in einem vorbestimmten Abstand in der Längsrichtung
ausgebildet sind.
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Die
Schnalle 250, welche mit dem Steg des Gurts 210 verbunden
ist, wie in 12(a) dargestellt, weist ein
längs verlaufendes
Durchgangsloch 254 auf, durch welches der Gurt 210 eingeführt wird.
Ein Eingriffsstück 255 erstreckt
sich von einem Vorderabschnitt der unteren Wandfläche des
Durchgangslochs 254 nach hinten. Das Eingriffsstück 255 weist zwei
Eingriffsvorsprünge 256 auf,
welche imstande sind, in die Eingriffszähne 211 des Gurts 210 einzugreifen.
Bei elastischer Verformung des Eingriffsstücks 255 erlauben die
Eingriffsvorsprünge 256 den Durchgang
der Eingriffszähne 211,
wenn der Gurt 210 festgezogen wird, aber sie sperren den
Durchgang der Eingriffszähne 211 in
der Rückwärtsrichtung.
Das Eingriffsstück 255 weist
eine Eingriffsfreigabestück 257 auf,
das am freien Ende davon ausgebildet ist. Das Eingriffsfreigabestück 257 kann
so betätigt
werden, dass es die Biegung des Eingriffsstücks 255 bewirkt, um
den Eingriff der Eingriffsvorsprünge 256 und
der Eingriffszähne 211 zu
lösen.
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13(a) bis 13(f) stellen
den Rückhaltefuß 220 dar,
der von der Schnalle 250 herabhängt. 13(a) ist
eine teilweise weggebrochene Vorderansicht, 13(b) ist
eine Ansicht von unten, 13(c) ist
eine rechte Seitenansicht, 13(d) ist eine
Ansicht in vergrößertem Maßstab, welche
einen Eingriffsstufenabschnitt darstellt, 13(e) ist
eine Draufsicht, welche den in 13(d) dargestellten Eingriffsstufenabschnitt
zeigt, und 13(f) ist eine Ansicht zur Beschreibung
des Eingriffsstufenabschnitts. Wie in 13(a) bis 13(c) dargestellt, umfasst der Rückhaltefuß 220 eine
Basis 221 mit einer im Wesentlichen ovalen Form in Draufsicht,
einen Pfosten 222, welche von der Basis 221 herabhängt, und
ein Paar von flexiblen Rückhaltestücken 223, welche
sich vom freien Ende des Pfostens 222 auf eine gefaltete
Weise zur Basis 221 hin erstrecken. Die Basis 221 weist
einen im Wesentlichen tellerförmigen
Stabilisator 224 auf, der auf der Unterseite davon ausgebildet
ist.
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Das
freie Ende jedes der Rückhaltestücke 223 weist
einen Eingriffsstufenabschnitt 223a zum Eingriff in ein
Befestigungsloch 241 eines Blechs 240 auf, was
später
beschrieben wird. Wie in 13(d) und 13(e) dargestellt, weist jeder Eingriffsstufenabschnitt 223a eine
Mehrzahl (drei in der Zeichnung) von Stufen auf. Das Befestigungsloch 241 des Blechs 240 ist
oval, wie in 14(a) bis 14(d) zur
Beschreibung des Befestigungszustands des Rückhaltefußes 220 am besten
zu sehen ist. 14(a) ist eine teilweise weggebrochene
Vorderansicht, welche den Eingriffszustand der obersten der Stufen
des Eingriffsstufenabschnitts 223a darstellt, 14(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie
F-F in 14(a), 14(c) ist
eine teilweise weggebrochene Vorderansicht, welche den Eingriffszustand
der mittleren der Stufen des Eingriffsstufenabschnitts 223a darstellt,
und 14(d) ist eine teilweise weggebrochene
Vorderansicht, welche den Eingriffszustand der untersten der Stufen
des Eingriffsstufenabschnitts 223a darstellt.
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Unter
Bezugnahme auf 14(a) bis 14(d) greifen
in der ersten Ausführungsform
die Eingriffsstufenabschnitte 223a in bogenförmige Abschnitte
des Befestigungslochs 241 des Blechs 240 ein,
welche sich in rechten Winkeln zur Längsrichtung des Befestigungslochs 241 erstrecken.
Die Eingriffsstufenabschnitte 223a sind in der Breitenausdehnung
der Rückhaltestücke 223 bogenförmig.
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Wie
beim zweiten Beispiel wird der Winkel θ zwischen jeder Stufe oder
Eingriffsfläche
Fa des Eingriffsstufenabschnitts 223a, welche im Wesentlichen der
Rückfläche des
Blechs 240 gegenüberliegt,
und der dazugehörigen
Eingriffsfläche
Fb, welche im Wesentlichen der Wandfläche des Befestigungslochs 241 des
Blechs 240 gegenüberliegt,
im Wesentlichen auf 90° eingestellt,
wie in 13(d) dargestellt.
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Wie
in 13(c) und 13(e) dargestellt, weisen
die Rückhaltestücke 223 ihre
Endabschnitte jeweils so auf, dass sie teilweise weggeschnitten sind,
damit sie einen entsprechenden Abschnitt (bei 220a dargestellt)
des Rückhaltefußes 220 nicht
behindern, wenn sie gebogen werden.
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Wie
in 14(a) bis 14(d) dargestellt, ist
jede Eingriffsfläche
Fa jedes Eingriffsstufenabschnitts 223a so ausgebildet,
dass sie parallel zur Rückfläche des
Blechs 240 mit einer Dicke t, t1 oder t2 ist, wenn jeder Eingriffsstufenabschnitt 223a mit dem
Befestigungsloch 241 mit einer festen Breite W in Eingriff
ist. Insbesondere ist in dieser Ausführungsform, wie in 13(f) dargestellt, in der Annahme, dass die Eingriffsposition
der untersten der Stufen des Eingriffsstufenabschnitts 223a so
ist, wie durch die durchgehende Linie dargestellt, die Eingriffsposition
der mittleren der Stufen des Eingriffsstufenabschnitts 223a so,
wie durch eine gestrichelte Linie mit einem einzigen Punkt (mit
A gekennzeichnet) dargestellt, und ist die Eingriffsposition der
obersten der. Stufen des Eingriffsstufenabschnitts 223a so,
wie durch eine gestrichelte Linie mit zwei Punkten (mit B gekennzeichnet)
dargestellt. Auf diese Weise wird die Neigung der Rückhaltestücke 223 in
Abhängigkeit
von der Stufe geändert,
welche in Eingriff ist. Aus der Berücksichtigung der Neigungen
der Rückhaltestücke 223 in
den Eingriffszuständen
der einzelnen Stufen wird jede Eingriffsfläche Fa jedes Eingriffsstufenabschnitts 223a so
gebildet, dass sie parallel zur Rückfläche des Blechs 240 mit
einer Dicke t (siehe 14(a) und 14(b)), t1 (siehe 14(c)) oder t2 (siehe 14(d)) ist, wenn der Eingriffsstufenabschnitt 223a mit
dem Befestigungsloch 241 mit einer festen Breite W in Eingriff
ist.
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Es
wird nun ein Fall des Bindens eines Objekts (zum Beispiel eines
Kabelbaums) mit dem zuvor erörterten
Gurtklemmer beschrieben. Wie in 11(a) und 11(b) durch gestrichelte Linien mit zwei Punkten
dargestellt, wird die Schnalle 250 so gehalten, dass sie
einem zu bindenden Objekt 230 gegenübersteht. Dann wird der Gurt 210 auf
das Objekt 230 gewickelt, und der Endabschnitt des Gurts 210 wird
durch das Durchgangsloch 254 so eingeführt, dass er rückwärts der
Schnalle 250 vorsteht. Dann wird das Objekt 230 such
Ziehen des Endabschnitts des Gurts 210 mit Fingern fest
gebunden. Dadurch wird bewirkt, dass die Eingriffszähne 211 des
Gurts 210 an den Eingriffsvorsprüngen 256 bei elastischer
Verformung der Eingriffsstücke 255 vorbeikommen.
Wenn das Festziehen abgeschlossen ist, greifen die Eingriffsvorsprünge 256 in
entsprechende Eingriffszähne 211 ein,
wodurch das Binden des Objekts 230 abgeschlossen ist (siehe
gestrichelte Linie mit zwei Punkten in 12(a)).
Während das
Objekt 230 fest gebunden wird, stellen die schlupffesten
Vorsprünge 213 eine
Funktion des Stoppens des Schlupfs von Fingern bereit. Wenn es notwendig
wird, das Objekt 230 neu zu umwickeln, wird der Eingriff
zwischen den Eingriffsvorsprüngen 256 und
den Eingriffszähnen 211 durch
Betätigen des
Eingriffsfreigabestücks 257 gelöst. Dadurch
ist es möglich,
den Gurt 210 zu lockern oder den Gurt 210 durch
das Durchgangsloch 254 herauszunehmen.
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Danach
wird der Rückhaltefuß 220 durch
das Befestigungsloch 241 des Blechs 240 eingeführt. Wenn
der Rückhaltefuß 220 durch
das Befestigungsloch 241 eingeführt wird, werden die Rückhaltestücke 223 durch
das Befestigungsloch 241 veranlasst, sich zueinander hin
zu biegen. Wenn die Basis 221 mit dem Blech 240 in
Berührung
kommt, werden die Rückhaltestücke 223 elastisch
zurückgestellt,
so dass eine Stufe in jedem Eingriffsstufenabschnitt 223a,
welche der Dicke t, t1 oder t2 des
Blechs 240 entspricht, in das Befestigungsloch 241 eingreift,
so dass der Rückhaltefuß 220 befestigt
und gegen Loslösung
zurückgehalten
wird (siehe 14(a) bis 14(d)).
Mit dem Rückhaltefuß 220 in
Position im Befestigungsloch 241 wird das Objekt 230 an
das Blech 240 gebunden und geklemmt. Der Stabilisator 224 greift
elastisch in die Oberfläche
des Blechs 240 ein.
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Auf
diese Weise kann der Rückhaltefuß 220 am
Blech 240 ungeachtet der Dicke davon auf angemessene Weise
befestigt werden, da eine Stufe im Eingriffsstufenabschnitt 223a,
welche der Blechdicke t, t1 oder t2 entspricht, in das Befestigungsloch 241 eingreift.
Das heißt,
es ist möglich,
das Klappern oder die Unfähigkeit
der Befestigung des Rückhaltefußes 220 auszuschalten.
Außerdem
kann eine einzige Art von Rückhaltefuß 220 an
einer Mehrzahl von Blechen 240 mit verschiedenen Dicken
auf angemessene Weise befestigt werden, und es ist keine Zeit raubende
Bauteilbearbeitung nötig.
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Als
ein weiterer Vorteil ist es, da beim Rückhaltefuß 220 der Winkel θ zwischen
den Eingriffsflächen
Fa und Fb jedes Eingriffsstufenabschnitts 223a im Wesentlichen
auf 90° eingestellt
wird, wie im zweiten Beispiel möglich,
einen größeren Berührungsbereich
der Eingriffsfläche
Fa des Eingriffsstufenabschnitts 223a in Bezug auf das
Blech 240 bereitzustellen, wodurch eine Zunahme der Verstärkungskraft
des Rückhaltefußes 220 in
Bezug auf das Blech 240 ermöglicht wird.
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Als
noch ein weiterer Vorteil des Rückhaltefußes 220 ist,
wenn der Eingriffsstufenabschnitt 223a in das Befestigungsloch 241 des
Blechs 240 mit der Dicke t, t1 oder
t2 eingreift, die maßgebende Eingriffsfläche Fa des
Eingriffsstufenabschnitts 223a wie im zweiten Beispiel
parallel zur Rückfläche des
Blechs, und infolgedessen greift die Eingriffsfläche Fa des Ein griffsstufenabschnitts 223a richtig
in das Blech 240 ein.
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Unter
Bezugnahme auf 15(a) bis 15(c) wird
nun eine zweite Ausführungsform
beschrieben. Die zweite Ausführungsform
ist eine Modifikation eines Teils der ersten Ausführungsform,
und Teile mit der im Wesentlichen gleichen Konstruktion wie jene
in der dritten Ausführungsform
sind mit gleichen Bezugszeichen benannt, nur um 100 erhöht, und
werden nur kurz beschrieben, während
der modifizierte Teil ausführlich
beschrieben wird.
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15(a) bis 15(c) stellen
einen Gurtklemmer dar. 15(a) ist
eine Vorderansicht, 15(b) ist
eine teilweise weggebrochene rechte Seitenansicht, und 15(c) ist eine Draufsicht. 16(a) ist
eine Schnittansicht, welche den Gurtklemmer darstellt, und 16(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie
E-E in 16(a).
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Wie
in 15(a) bis 16(b) dargestellt, umfasst
der Gurtklemmer in dieser Ausführungsform wie
in der ersten Ausführungsform
hauptsächlich
einen Gurt 310, eine Schnalle 350 und einen Rückhaltefuß 320.
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Die äußere Fläche (d.
h. die Rückfläche in der
Zeichnung) des Gurts 310 weist Eingriffszähne 311 und
auch Rippen 312 auf, welche auf gegenüberliegenden Seiten der Eingriffszähne 311 ausgebildet sind.
Die innere Fläche
(d. h. die Vorderseite in der Zeichnung) des Gurts 310 weist
Rippen 314 auf, welche entlang der gegenüberliegenden
Kanten ausgebildet sind. Ein Endabschnitt des Gurts 310 weist schlupffeste
Vorsprünge 313 auf.
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Wie
in 16(a) dargestellt, weist die Schnalle 350,
welche mit dem Steg des Gurts 310 verbunden ist, ein Durchgangsloch 354 auf,
durch welches der Gurt 310 eingeführt wird. Ein Eingriffsstück 355 mit
zwei Eingriffsvorsprüngen 356 erstreckt sich
von der unteren Wandfläche
des Durchgangslochs 354. Bei elastischer Verformung des
Eingriffsstücks 355 erlauben
die Eingriffsvorsprünge 356 den Durchgang
der Eingriffszähne 311,
wenn der Gurt 310 festgezogen wird, aber sie sperren den
Durchgang der Eingriffszähne 311 in
der Rückwärtsrichtung.
Das Eingriffsstück 355 weist
eine Eingriffsfreigabestück 357 am
freien Ende davon auf.
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17(a) bis 17(f) stellen
den Rückhaltefuß 320 dar,
der mit der Schnalle 350 verbunden ist. 17(a) ist eine teilweise weggebrochene Schnittansicht, 17(c) ist eine rechte Seitenansicht, 17(d) ist eine Ansicht in vergrößertem Maßstab, welche
einen Eingriffsstufenabschnitt darstellt, 17(e) ist
eine Ansicht in der Richtung des Pfeils E in 17(d),
und 17(f) ist eine Schnittansicht entlang
der Linie G-G in 17(a). Wie in 17(a) bis 17(c) dargestellt, umfasst der Rückhaltefuß 320 eine
Basis 321 mit einer im Wesentlichen kreisrunden Form in
Draufsicht, einen Pfosten 322, welche von der Basis 321 herabhängt, und
ein Paar von flexiblen Rückhaltestücken 323,
welche sich vom freien Ende des Pfostens 322 auf eine gefaltete
Weise zur Basis 321 hin erstrecken. Die Basis 321 weist einen
im Wesentlichen tellerförmigen
Stabilisator 324 auf, welcher auf der Unterseite davon
ausgebildet ist. Der Rückhaltefuß 320 in
diese Ausführungsform
wird in Position in einem wirklich kreisrunden Befestigungsloch 341 eines
Blechs 340 befestigt, was später beschrieben wird.
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Wie
in 17(d) und 17(e) dargestellt, weist
das freie Ende jedes der Rückhaltestücke 323 einen
Eingriffsstufenabschnitt 323a mit einer Mehrzahl (drei
in der Zeichnung) von Stufen auf. Wie in 18 zur
Beschreibung des Befestigungszustands des Rückhaltefußes 320 am besten
zu sehen ist, weist das Blech 340 zum Befestigen des Rückhaltefußes 320,
daran das wirk lich kreisrunde Befestigungsloch 341 auf. 18(a) ist eine teilweise weggebrochene Schnittansicht,
welche einen Eingriffszustand der obersten der Stufen des Eingriffsstufenabschnitts 323a darstellt, 18(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie
D-D in 18(a), 18(c) ist eine
teilweise weggebrochene Schnittansicht, welche einen Eingriffszustand
der mittleren der Stufen des Eingriffsstufenabschnitts 323a darstellt,
und 18(d) ist eine teilweise weggebrochene
Vorderansicht, welche einen Eingriffszustand der untersten der Stufen
des Eingriffsstufenabschnitts 323a darstellt.
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Unter
Bezugnahme auf 18(a) bis 18(c) greifen
in der vierten Ausführungsform
die Eingriffsstufenabschnitte 323a in bogenförmige Abschnitte
des wirklich kreisrunden Befestigungslochs 341 des Blechs 340 ein,
und sie sind in der Breitenausdehnung der Rückhaltestücke 323 bogenförmig.
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Wie
in 17(d) dargestellt, beträgt der Winkel θ zwischen
den Eingriffsflächen
Fa und Fb jedes Eingriffsstufenabschnitts 323a wie in der
ersten Ausführungsform
im Wesentlichen 90°.
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Wie
in 17(c) und 17(e) dargestellt, weisen
die Rückhaltestücke 323 ihre
Endabschnitte jeweils so auf, dass sie teilweise weggeschnitten sind,
damit sie einen entsprechenden Abschnitt (bei 320a dargestellt)
des Rückhaltefußes 320 nicht
behindern.
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Wie
in 18(a) bis 18(d) dargestellt, ist
jede Eingriffsfläche
Fa jedes Eingriffsstufenabschnitts 323a wie in der ersten
Ausführungsform
so ausgebildet, dass sie parallel zur Rückfläche des Blechs 340 mit
einer Dicke t (siehe 18(a) und 18(b)), t1 (siehe 18(c)) oder t2 (siehe 18(d)) ist, wenn der Eingriffsstufenabschnitt 323a mit
dem Befestigungsloch 341 mit einer festen Breite W in Eingriff
ist.
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Es
wird nun ein Fall des Bindens eines Objekts (zum Beispiel eines
Kabelbaums) mit dem zuvor erörterten
Gurtklemmer beschrieben. Wie in 15(a) und 15(b) durch gestrichelte Linien mit zwei Punkten
dargestellt, wird die Schnalle 350 so gehalten, dass sie
einem zu bindenden Objekt 330 gegenübersteht. Dann wird der Gurt 310 auf
das Objekt 330 gewickelt, und der Endabschnitt des Gurts 310 wird
durch das Durchgangsloch 354 so eingeführt, dass er rückwärts der
Schnalle 350 vorsteht. Dann wird das Objekt 330 durch
Ziehen des Endab- schnitts des Gurts 310 mit Fingern fest
gebunden (siehe gestrichelte Linien mit zwei Punkten in 16(a)).
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Danach
wird der Rückhaltefuß 320 durch
das Befestigungsloch 341 des Blechs 340 eingeführt. Wenn
der Rückhaltefuß 320 durch
das Befestigungsloch 341 eingeführt wird, werden die Rückhaltestücke 323 durch
das Befestigungslochs 341 veranlasst, sich zueinander hin
zu biegen. Wenn die Basis 321 mit dem Blech 340 in
Berührung
kommt, werden die Rückhaltestücke 323 elastisch
zurückgestellt,
so dass eine Stufe in jedem Eingriffsstufenabschnitt 323a,
welche der Dicke t, t1 oder t2 des
Blechs 340 entspricht, in das Befestigungsloch 341 eingreift,
so dass der Rückhaltefuß 320 befestigt
und gegen Loslösung
zurückgehalten
wird (siehe 18(a) bis 18(d)).
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Mit
dem Rückhaltefuß 320 der
zweiten Ausführungsform
ist es möglich,
im Wesentlichen dieselben Wirkungen zu erzielen, welche mit dem
Rückhaltefuß 220 der
ersten Ausführungsform
erzielbar sind.
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Die
zuvor beschriebenen Ausführungsformen
sind auf keinen Fall einschränkend,
und es können Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden, ohne sich vom Rahmen der
Erfindung zu entfernen. Zum Beispiel können die Rückhaltefüße 220 und 320 der
ersten und der zweiten Ausführungsform
mit der Klemmvorrichtung, Haltevorrich tung oder einem ähnlichen
verbundenen Bauteil, einstückig
sein, oder sie können
getrennt hergestellt und dann mit dem verbundenen Bauteil einstückig gemacht
werden.
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Außerdem kann
der Bauteilrückhaltefuß gemäß der Erfindung
auf angemessene Weise an einem Blech befestigt werden, so dass eine
Stufe in jedem Eingriffsstufenabschnitt, welche der Dicke des Blechs
entspricht, in das Befestigungsloch eingreift. Das heißt, ein
einziger Rückhaltefuß kann an
jedem einer Mehrzahl von Blechen mit verschiedenen Dicken befestigt
werden, und eine Zeit raubende Bauteilbearbeitung kann unnötig gemacht
werden.