DE2226315A1 - Montagevorrichtung fuer instrumente - Google Patents

Montagevorrichtung fuer instrumente

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DE2226315A1 DE19722226315 DE2226315A DE2226315A1 DE 2226315 A1 DE2226315 A1 DE 2226315A1 DE 19722226315 DE19722226315 DE 19722226315 DE 2226315 A DE2226315 A DE 2226315A DE 2226315 A1 DE2226315 A1 DE 2226315A1
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Jun Sydney William Frey
Donald Louis Gaa
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action
    • F16B21/08Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
    • F16B21/086Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part the shank of the stud, pin or spigot having elevations, ribs, fins or prongs intended for deformation or tilting predominantly in a direction perpendicular to the direction of insertion
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • H02B1/048Snap mounting
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/12Resilient or clamping means for holding component to structure

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Description

  • "Montagevorrichtung für Instrumente" Beim gegenwärtigen Stand der Technik sind verschiedene "Einschnapp-#ontagevorrichtungen bekannt, die entweder einstückig mit einem zugehörigen Gehäuse oder einer Halterung ausgeführt sind, oder die als Montagerahmen für ein Instrument dienen. Ein gemeinsames Merkmal dieser Vorrichtungen ist es, daß sie in einen entsprechenden Ausschnitt in einer verhältnismäßig dünnen-Frontplatte eingeschoben werden und darin durch Klammern festgehalten werden, die an der Rückseite der Frontplatte anliegen. Ein Beispiel einer Vorrichtung dieser Art zur Halterung eines Potentiometers ist in US-Patent No.
  • 3.500.282 beschrieben. Die bisher bekannten Vorrichtungen sind jeweils für Frontplatten einer bestimmten Dicke ausgelegt und können nicht in Frontplatten einer anderen, abweichenden Dicke eingesetzt werden. Auch sind in bekannten Vorrichtungen keine Maßnahmen zur Kompensation des Verschleißes vorgesehen, der sich als Folge ständiger Schwingungen der Frontplatte ergibt Es ist zweifellos von Bedeutung eine Montagevorrichtung der genannten Art zu schaffen, die mit Frontplatten verschiedener Standard-Tandstärken verwendet werden kann und die eine selbsttätige Kompensation des Verschleißes in der Berührungszone mit der Frontplatte ergibt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der genannten Art, in der die Nachteile bekannter Vorrichtungen zur Montage von Instrumenten und dergleichen nicht auftreten. Die beschriebene beispielhafte Ausführungsform bezieht sich auf eine Montagevorrichtung für ein mehrgängiges Präzisionspotentiometer der Art, wie sie häufig an Frontplatten von Geräten montiert sind. Die Erfindung schafft eine insgesamt tassenförmige Vorrichtung, die einen Teil der gehalterten Vorrichtung, d.h. ein im Bedienungsknopf enthaltenes Potentiometer, umgibt und abschirmt und dabei teilweise am Potentiometer anliegt. Andere Befestigungsarten werden ebenfalls in der Beschreibung erläutert. Der im wesentlichen zylindri-.
  • sche Körper der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung endet an seiner Vorderseite in einem sich über den Umfang erstrekkenden Flansch, der an der Vorderseite der Frontplatte den Ausschnitt umgebend anliegt. Der Körper ist in Abstän#den von Einschnitten unterbrochen, die von der Abschlußfläche bzw.
  • Bodenseite des tassenförmigen Körpers# bis zum Flansch verlaufen und elastische, über den Umfang des Körpers verteilte Segmente ergeben, die aber mit dem Körper ein einziges Teil bilden. Die Segmente sind am Vorderende mit abgeschrägten Stufen versehen, die an der Frontplatte um den Ausschnitt herum anliegen und zusammen mit dem Flansch einen Teil der Frontplatte um den Ausschnitt umschließen. Die vorzugsweise Ausführungsform bezieht sich auf einen kreisförmigen Ausschnitt, doch kann die Montagevorrichtung ohne prinzipielle Anderungen anderen Ausschnittsformen entsprechend ausgebildet werden.
  • Die elastischen Segmente hängen mit dem Körper der Vorrichtung an deren Abschlußfläche zusammen und sind nach außen von den länglichen Schlitzen aus aufgebogen. Wenn die Montagevorrichtung mit dem Bodenteil zuerst durch den Ausschnitt in der Frontplatte geschoben wird, werden die Segmente nach innen auf das Zentrum des Ausschnitts hingebogen und dabei susammengedrückt, bis eine oder mehrere der Abstufungen durch den Ausschnitt getreten sind und sich nach außen soweit aufbiegen können, wie dies die nächste, am Ausschnittsrand anliegende Abstufung zuläßt. Die Montagevorrichtung wird in den Ausschnitt hineingedrückt, bis der Flansch an der Vorderseite der Frontplatte anliegt, In dieser Stellung liegt dann mindestens eine der geneigten Abstufungen an den Außenflächen jedes Segments an der Hinterkante des Ausschnitts an. Diese gebogenen Abstufungaflächen jedes Segments üben Kräfte auf die Frontplatte aus, die das durch die Montagevorrichtung gehalterte Potentiometer nach hinten zu ziehen suchen und dabei den Flansch an die Vorderseite der Frontplatte anpressen. Da das Querschnittsprofil der Stufen nicht rechtwinklig ist, und da die Stufen geneigt sind in Bezug auf die Mittellinie durch den Ausschnitt und ebenfalls in Bezug auf die Rückseite der Frontplatte, ergeben die Segmente nicht nur eine sichere Befestigung der Vorrichtung im Ausschnitt sondern passen sich gleichzeitig verschiedenen Wandstärken der Frontplatte an. Da beim Einschieben der Montagevorrichtung in den Ausschnitt Zugspan nungen in den Segmenten erzeugt werden, biegen sich die Segmente nach außen und kompensieren damit jegliche Atnutsung der.
  • Stufen, die sich aus deren Berührung mit einer vibrierenden Frontplatte ergeben könnte. Da ferner in Jedem Segment die Kanten einer Stufe nur dann genaue Kreisform annehmen, wenn die Segmente sich völlig frei bewegen können, steht nicht die gesamte Hinterkante der Frontplatte am Ausschnitt mit einer Stufe in Berührung, sondern liegt nur abschnittsweise an den Endkanten der Stufe an der Frontplatte an.
  • Die Segmente sind zweckmäßigerweise in mehreren Sätzen angeordnet, wobei jeder Sat# mindestens zwei symmetrisch am Körper angebrachte Segmente umfaßt und die Segmente eines Satzes von denen eines anderen Satzes in der Winkellage der Abstufungen abweichen. Dadurch wird die erfindungsgemäße Montagevorrichtung für eine größere Zahl von Wandstärken verwendbar, da Jeder Segmentsatz für mehrere Wandstärken in einem bestimmten DickeS2Nervall der Frontplatte ausgelegt werden kann. Die Verwendung mehrere Sätze verschiedener Segmente ist Jedoch nicht eine notwendige Bedingung, da im Prinzip Sätze einer Segmentart und -größe für die Montage von Potentiometern an Frontplatten verschiedener Wandstär#ausreichen.
  • Die Abstufungen der elastischen Segmente sind zweckmäßigerweise kreisförmig gebogen, wobei der Kreisdurchmesser größer ist als der Durchmesser des Ausschnitts. Andrerseits können die Segmente so in den Einschnitten angebracht sein, daß sie einen Kreisbogen mit einem bedeutend größeren Durchmesser als der Durchmesser des Ausschnitts mit ihren Außenkanten definieren.
  • Die Segmente können ferner durch Erhitzen so verformt werden, daß sie mit ihren Außenkanten nicht mehr einer Kreiskurve folgen. Die besten Ergebnisse werden jedoch mit der im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebenen beispielhaften Ausführungsform erhalten.
  • Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es damit, eine verbesserte Montagevorrichtung zur Befestigung von Instrumenten oder Potentiometern an Frontplatten von Geräten zu schaffen.
  • Die Erfindung hat ferner zum ZieL, eine kostensparend herzustellende Halterung für Instrumente zu schaffen, mit der dieselben an Frontplatten verschiedener Wandstärken montiert werden können.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halterung für Instrumente, Potentiometer und dergleichen Bauteile zu schaffen, die diese Bauteile in Aus schnitten in Frontplatten verschiedener Wandstärken zu montieren gestattet.
  • Die Erfindung hat ferner zum Ziel, eine einfach anzubringende und abzunehmende "Sinschnapp"-Montagevorrichtung zur Befestigung von Instrumenten in Ausschnitten in Frontplatten zu schaffen, wobei die Montagevorrichtung selbsttätig Jeden Verschleiß der Berührungezone mit der Frontplatte kompensiert.
  • Die Erfindung hat schließlich noch zum Ziel, eine Montagevorrichtung und Halterung für Instrumente zu schaffen, die mit einem an der Vorderseite der Frontplatte anliegenden Flansch versehen ist und sich in Form eines tassenförmigen Körpern mit elastischen Segmenten hinter der Frontplatte ers streckt, wobei die freien Enden der Segmente an der Rückseite der Frontplatte anliegen und den Flansch an die Vorderseite der Frontplatte, unabhängig von deren Wandstärke, ziehen.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer vorzugsweisen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • Figur 1 ist eine nicht maßstabsgetreue perspektivische Ansicht der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung mit Abschnitten im Seitenriß und einem in der Montagevorrichtung eingesetzten Potentiometer, wobei Einzelheiten zur Verbesserung der Darstellung stark vergrößert gezeichnet sind.
  • Figur 3 ist eine vergrößerte Aufsicht auf den rückwärtigen Abschluß der in Figur 1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Figur 4 ist eine vergrößerte Vorderansicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung.
  • Figur 5 ist ein stark vergrößerter teilweiser Querschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung und stellt die Abstufungen eines Segments im einzelnen dar.
  • Figur 6 ist schließlich ein vergrößerter teilweiser Querschnitt der Vorrichtung und veranschaulicht das Zusammenwirken der Segmente mit den entsprechenden Frontplattenabschnit ten.
  • Die in den Figuren dargestellte vorzugsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 wird zweckmäßigerweise aus einem mit Glasfasern gefüllten thermoplastischen Kunststoff wie Nylon oder Teflon oder einem ähnlichem Material angefertigt, wobei die in der Kunststoff verarbeitenden Industrie üblichen Spritzgußverfahren verwendet werden. An der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ist die als Flansch 10f ausgebildete Vorderkante angesetzt, deren Außendurchmesser etwas größer ist, als der Durchmesser des Ausschnitts in der Frontplatte, in den die Montagevorrichtung eingesetzt werden soll.
  • Die Differenz der Durchmesser beträgt etwa drei Millimeter illt Falle eines Ausschnitts von 2,5 cm Durchmesser. Wie aus Figur 2 ersichtlich, liegt die Rückseite des Flanschs 10f genau an der Vorderseite der Frontplatte P an. Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung 10 besteht aus einem Körper 10c, der an seinem rückwärtigen Ende mit der Abschlußfläche 1Ob abschließt.
  • Der an seiner Vorderseite offene Körper ist mit Sätzen von in Längsrichtung verlaufenaen Schlitzen 10e versehen; die gleichmäßig über den Außenumfang verteilt sind. In diese Einschnitte ragen elastische Segmente 10w, 10x, 10y und 10z in der Form von Auslegern, die an ihren rückwärtigen Enden mit der Ab schlußfläche 1Ob des Körpers 10c dauerhaft verbunden sind (Figuren 1, 2 und 3). Diese elastischen Segmente sind in Sätzen angeordnet, wobei Segmente 10x und 10z zu einem Satz, und Segmente 10y und 10w zum anderen Satz gehören. Abgesehen von den eine spezielle Form aufweisenden Vorderenden können die Segmente der beiden Sätze gleichartig sein. Die Breite Jedes Segments ist geringer als die Breite des Ausschnitts, in die das Segment in Form einer an einem Ende am Körper befestigten Feder hineingedrückt werden kann. Jeder Einschnitt 10e ist so bemessen, daß das zugehörige Segment reibungsfrei in den Einschnitt gedrückt werden kann. Es ist möglich sämtliche Segmente gleichartig auszuführen, sodaß ein einziger Satz von Segmenten zur Verwendung gelangt. Wie Jedoch unter Bezugnahme auf das vorzugsweise Ausführungsbeispiel erläutert, können zwei Sätze von Segmenten verschiedener Form verwendet werden, um besonders gute Ergebnisse zu erhalten.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, kann Körper 10c der Montagevorrichtung 10 in einen Ausschnitt der in Figur 2 dargestellten Art gepreßt werden, wobei die Segmente federnd in die zugehörigen Einschnitte 10e einschnappen, während die gekrümmten Außenflächen an der Kante des Ausschnitts nach innen gedrückt festgehalten werden. Zur Verdeutlichung der Dars,tellung ist der Durchmesser der Öffnung A stark vergrößert gezeichnet. Der Durchmesser des Ausschnitts ist nur um ein gerin ges größer als der Außendurchmesser des Körpers 10c hinter dem Flansch 10f der Montagevorrichtung.
  • Die vorderen Enden der elastischen Segmente sind mit mehreren Abstufungen versehen, die in Bezug auf die Längsachse der Montagevorrichtung und ebenfalls in Bezug auf die Rückseite der Frontplatte geneigt sind, an der die Segmente in der in Figuren 2,5 und 6 gezeigten Weise anliegen. Sämtliche Segmente liegen in der gleichen Weise an der Ausschnittskante an, und es wird deswegen nur die Lage eines Segments im einzelnen beschrieben. Wenn die Vorrichtung in Ausschnitt A der Frontplatte P in der durch den Pfeil in Figur 6 veranschaulichten Richtung eingedrückt wird, kommt die gekrümmte Außenfläche S des Segments mit der Kante des Ausschnitts in Berührung. Das freie vordere Ende Jedes Segments wird damit radial nach innen gedrückt, wobei Zugspannungen im Segment erzeugt werden, die ihrerseits das abgestufte Ende des Segments nach außen zu drücken suchen. Beim weiteren Einschieben der Vorrichtung in den Ausschnitt lösen sich einer Oder mehrere der Stufenabsätze R1, R2 oder R3 der Segmentaußenfläche von der Ausschnittskante' wodurch sich die Segmente teilweise nach außen aufspreizen können. Dieser Vorgang hält an, bis Flansch 10f die Frontplatte berührt. Zu diesem Zeitpunkt verbleibt dann einer der geneigten Stufenabsätze R1, R2 etc. in Berührung mit der Hinterkante der Frontplatte, wie beispielsweise in Figur 6 dargestellt, in der der geneigte St' ufenab satz R2 mit der Kante des Ausschnitts A in Beruhrung steht. Das in dieser Figur teilweise dargestellte Segment 10s wird in Radialrichtung nach außen gedrückt, d.h. nach unten in der in der Figur gewählten Darstellung, und hält damit die Montagevorrichtung mit dem Flansch an die Vorderseite der Frontplatte angedrückt. Die Halterungswirkung wird aus Figur 2 ersichtlich. Wie in Figur 6 dargestellt, ergibt sich die Halterungswirkung immer in der gleichen Weise, unabhängig davon, ob die Wandstärke der Frontplatte den Minimalwert T2 hat, bei dem die erfindungsgemäße Vorrichtung noch verwendet werden kann, oder den Maximalwert T3, oder eine Zwischenstärke T1.
  • Sätze verschiedenartiger Segmente, d.h. Sätze von Segmenten mit verschieden ausgebildeten Abstufungen, ermöglichen die Verwendung der Montagevorrichtung mit einer größeren Zahl von Wandstärken. Wenn beis#ielsweise ein Satz mit den in Figur 5 mit ausgezogenen Linien bezeichneten Segmenten 10x und 10z verwendet wird, während ein zweiter Satz von Segmenten 10w und 10y die gestrichelt gezeichnete Form hat, kann Jeder Satz für sich die Halterungs-fvirkung ergeben, und die Vorrichtung kann deshalb für eine größere Zahl von Wand stärken vorgesehen werden. In gewissen Fällen können die Segmente beider Sätze zur Halterung beitragen. Auch können im Prinzip die Abstufungen aller Segmente gleichartig ausgebildet werden.
  • Statt zweier Sätze mit mehreren Segmenten kann ein einziger Satz mit drei gleichartigen Segmenten zur Befestigung verwendet werden. Gute Ergebnisse ließen sich mit einem einzigen Segmentsatz erzielen, da Flansch 10f ein Wackeln der Vorrichtung im Ausschnitt verhindert.
  • Wenn die Segmente in der in Figur 1 dargestellten Weise frei sind und die Kanten der Abstufungen Teile von Kreisen mit abnehmendem Durchmeseer bilden, liegen die in den Ausschnitt eingeschobenen Segmentabstufungen nicht mit Stufen vom Durchmesser des Ausschnitts an der Rückseite der Frontplatte an, da der Radialabstand der Abstufungen von der Längsachse aus gesehen abnimmt. Jedes Segment berührt damit die Frontplatte nur an den Seitenkanten, beispielsweise an den in Figur 1 mit Ei und E2 bezeichneten Stellen, aber nicht an einem Abschnitt einer anderen Abstufung. Der durch häufige Entnahme und Wiedereinsetzen hervorgerufene Verschleiß tritt an Stellen Ei und E2 der Berührungsfläche einer Abstufung auf. Die Abstufung wird dabei verbreitert, doch bleibt die Halterungswirkung der geneigten, elastischen Segmente erhalten.
  • Zur Erleichterung der Einführung der Vorrichtung in die Frontplatte ist ein Führungskeil iOn (Figur 1) vorgesehen, dessen Abmessungen so gewählt sind, daß der Führungskeil in eine entsprechende Vertiefung am Außenumfang des Ausschnitts A in der Frontplatte paßt. Zusätzlich ist die rückwärtige Abschlußfläche 10b mit einer Mittelöffnung 10p für elektrische Anschlüsse oder Zuleitungen oder andere, vom montierten Instrument ausgehende Teile versehen. An der rückwärtigen Abschlußfläche sind ferner geeignet geformte Führungslöcher 10k in Abständen angebracht. Von der Rückseite des Instruments nach rückwärts verlaufende Befestigungsstifte ragen in diese Führungslöcher. Die Stifte können beispielsweise in der in Figur 3 dargestellten Weise angeordnet sein. Diese Stifte sind zweckmäßigerweise aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt und können durch Heiß-Einsenkung an der Abschlußfläche 1Ob um die entsprechenden Führungslöcher befestigt werden, sodaß Instrument I fest mit Montagevorrichtung 10 verbunden ist (Figur 2).
  • Ein in den Körper der Montagevorrichtung passendes Instrument kann in abnehmbarer Weise sicher an der Frontplatte befestigt werden, indem die Montagevorrichtung einfach in den Ausschnitt hineingeschoben und hineingedrückt wird. Vor dem Einsetzen der Montagevorrichtung in den Ausschnitt kann Instrument I aber auch in anderer Weise an Vorrichtung 10 befestigt werden, so zum Beispiel mittels eines Klebezements. Die Befestigung eines Instruments in einer bestimmten Stellung an einer Frontplatte und eine sichere Halterung, die nicht von Vibrationen beeinträchtigt wird, werden erzielt, indem das in Montagevorrichtung 10 eingebaute Instrument in den Ausschnitt in der Frontplatte gedrückt wird. Die Einheit läßt sich von der Frontplatte wieder abnehmen, indem ein zylindrisches Rohr, dessen Innendurchmesser bzw. Querschnittsform dem des Ausschnitts A gleicht, über die elastischen Segmente nach vorne gedrückt wird, sodaß die Abstufungen von der Frontplatte weggedrückt werden. Nach Eindrücken der Abstufungen an den Segmenten kann dann das Instrument zusammen mit der Montagevor richtung nach vorne aus dem Rohr und dem Ausschnitt herausgezogen werden.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    zur 1. Montagevorrichtung zur zurabnehmbaren Halterung von Instrumenten im Ausschnitt einer Frontplatte, gekennzeichnet durch einen vorderseitigen Flansch (10f), der an der Vorderseite der Frontplatte (P) um den Ausschnitt (A#) anliegt; einen mit dem Flansch (lof) eine Einheit bildenden Körper (10c), dessen Querschnittsform und Abmessungen dem Ausschnitt entsprechen, sodaß der Körper durch den Flansch geht und sich nach hinten aus dem Ausschnitt ragend fortsetzt; eine rückwärtige Abschlußfläche (lob) des Körpers (10c), von der mehrere in Längsrichtung des Körpers verlaufende Einschnitte (10e) ausgehen und sich'bis zum Flansch (lot) erstrecken; mehrere am Umfang des Körpers in Abständen angebrachte, mit dem Körper eine Einheit bildende, elastische Segmente (10w - 10z) in der Form vom Körper (lot) ausgehender Ausleger, deren freie Enden hinter dem Flansch endigen; eine beim Binschieben der Montagevorrichtung (10) in den Ausschnitt radial nach innen verlaufende Bewegung der Segmente zulassende Reihe von Einschnitten (10e); und an den elastischen Segmenten (10w - 10z) angebrachte, geneigte Abstufungen (R1, R2 R3), deren freie Enden nach vorne und innen geneigte Oberflächen darstellen, die an den Innenkanten von Ausschnltten an Frontplatten verschiedener Wandstärken anliegen und durch ihre Haltewirkung eine leichte, rasche Halterung und Abnahme von Instrumenten in Ausschnitten in Frontplatten verschiedener Wandstärke ermöglichen.
  2. 2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Satz von Segmenten (10w, 10y; 10x, 10z), wobei sich die Neigung der Abstufungen (R1, R2, R3) und deren Größe in den beiden Sätzen unterscheiden, sodaß eine größere Zahl verschiedener Wandstärken der Frontplatte (P) sicher gehaltert werden kann.
  3. 3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt des Körpers (10c), um eine Montage von Instrumenten in kreisförmigen Ausschnitte zu ermöglichen.
  4. 4. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Abschlußfläche (10b) parallel zum Plansch (lOf) an der Vorderkante ausgebildet ist und mit Führungalöchern (1Ok) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln an einem Instrument versehen ist, wobei die Anordnung der Führungslöcher der der Befestigungsmittel am Instrument entspricht.
  5. 5. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, enß die Segmente (10w - 10z) in gleichen Abständen am Umfang des Körpers (10c) angebracht sind, und daß die Einschnitte (lote) sich in Längsrichtung an entsprechenden Stellen des örpers erstrecken.
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