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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik und eine Vorrichtung
zur Verwendung in Rundfunksignalempfängern, wie zum Beispiel Fernsehgeräten, die
automatisch Kanäle
suchen und speichern, in denen Rundfunksignale vorliegen. Zusätzlich stellen
die Technik und die Vorrichtung eine Rundfunksignal-Erkennung mit
sehr hoher Geschwindigkeit bereit, die während der Kanalauswahl und
den Umschalt-Vorgängen
nutzbar ist.
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2. Beschreibung der konventionellen
Technik
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1 ist ein Blockdiagramm
einer automatischen Kanal-Speichereinrichtung eines konventionellen
Fernsehgeräts.
Unter Bezug auf 1 umfasst
die konventionelle automatische Kanal-Speichereinrichtung einen
Tuner 1, der den relevanten Kanal entsprechend zu den Tuning-
oder Abstimmdaten auswählt,
die von einem Mikrocomputer 8 ausgegeben werden. Der Tuner 1 gibt
Zwischenfrequenz-Signale an eine Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 2 aus,
die die Zwischenfrequenz-Signale eines vom Tuner 1 ausgegebenen
Bildsignals verarbeitet. Die Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 2 erfasst
auch das ursprüngliche
Bildsignal. Eine Bild/Farbe/Ablenkungs-Verarbeitungseinheit 3 empfängt das
von der Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 2 verarbeitete
Bildsignal und wandelt es in eine Form um, die zur Darstellung auf
einem CPT (Bildschirm) 4 geeignet ist. Eine Synchronisierungs-Erfassungseinheit 5 wird
benutzt, um synchrone Signale zu erfassen, die von der Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 2 ausgegeben
werden. Der Mikrocomputer 8 gibt sequenziell eine Reihe
von Abstimm- oder Tuningdaten an den Tuner 1 aus.
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Bei
dem konventionellen System arbeitet der automatische Kanalspeicher-Modus
in folgender Weise. Zuerst werden die Tastensignale in eine Tastenmatrix 6 eingegeben,
um einen Vorgang im Modus der automatischen Kanalspeicherung zu
initialisieren. Der Speichermodus arbeitet, um festzustellen, dass
ein Rundfunksignal auf dem relevanten Kanal existiert. Jedes Mal,
wenn durch die Synchronisierungs-Erfassungseinheit 5 ein
synchrones Signal eingegeben wird, werden die zugehörigen abgestimmten
Daten als ein Kanal im Speicher 7 gespeichert.
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2 ist ein detailliertes
Blockdiagramm des Tuners 1 und der Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 2. 2 stellt ein Blockdiagramm
des Tuners 1 und der Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 2 dar.
Der Tuner 1 umfasst einen Hochfrequenzverstärker 1a,
um die vom Antenneneingang 9 erhaltenen eingehenden Hochfrequenzsignale
zu verstärken, gestützt auf
die Daten zu dem relevanten Kanal, die von dem Mikrocomputer einer „phase
locked loop"-(PLL-)
Einheit 1b vorgegeben werden. Die PLL-Einheit 1b führt auch
eine PLL-Verarbeitung aus. Die PLL-Einheit 1b stellt die
Schwingungsfrequenz einer lokalen Oszillatoreinheit 1c ein.
Eine Mischeinheit 1d empfängt die Ausgangssignale des Hochfrequenz-Verstärkers 1a und
gibt alle empfangenen Signale mit der Frequenz aus, die von der
der lokalen Oszillatoreinheit 1c abgestimmt oder festgesetzt
wird. Die Ausgangssignale der Mischeinheit 1d werden zu
einem Filter 1e für
oberflächenelastische Wellen überführt, um
die Zwischenfrequenz der Ausgangssignale zu formen.
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Der
Ausgang des Filters 1e für oberflächenelastische Wellen des Tuners 1 wird
von der Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 2 empfangen. Die
Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 2 umfasst
einen Zwischenfrequenz(IF)-Verstärker 2a,
um den Ausgang des Filters 1e für oberflächenelastische Wellen in einem
ersten, zweiten und dritten Verstärker zu verstärken. Das
verstärkte
Signal wird zu einem Bilddetektor 2b gesendet, um Bildsignale
zu erkennen und die Signale zu einem Bildverstärker 2c zu übertragen,
um die Bildsignale zu verstärken
und sie an die Bild/Farbe/Ablenkungs-Verarbeitungseinheit 3 und
die Synchronisierungs-Erfassungseinheit 5 auszugeben. Der
Ausgang des Bilddetektors 2b wird auch an einen AGC-Detektor 2d (AGC
= „automatic
gain control" – automatische
Verstärkungsregelung)
gesandt, um die AGC-Signale aus dem Ausgang des Bilddetektors 2b zu
erfassen. Der Ausgang des AGC-Detektors 2d wird von einem
IF-AGC-Verstärker 2e verstärkt, dessen
Ausgang wiederum von einem RF-AGC-Invertierverstärker 2f invertiert
und verstärkt
wird.
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Der
Tuner 1 umfasst auch einen Hochfrequenz-AGC-Verstärker 1f der
die RF-AGC-Spannung
verstärkt,
die von dem RF-AGC-Invertierverstärker 2f ausgegeben
wird. Aus der RF-AGC-Spannung wurde die Welligkeit durch den Widerstand
R1 und den Kondensator C1 entfernt. Die Welligkeit der RF-AGC-Spannung
wird entfernt, nachdem sie von dem RF-AGC-Invertierverstärker 2f ausgegeben wurde.
Schließlich
wird der Ausgang des Bilddetektors 2b zu der AFT-Spannung
durch den Puffer 2g ausgegeben.
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3(a) bis 3(c) sind Wellenform-Diagramme jeder
Einheit des Mikrocomputers 8, wie in 1 gezeigt. 4 ist
ein Ortsdiagramm der Spannung der automatischen Verstärkungsregelung,
das den Tuning-Vorgang von konventionellen Techniken zeigt. 5(a) ist ein Flussdiagramm,
das zeigt, wie der Modus der automatischen Kanalspeicherung bei konventionellen
Fernsehgeräten
angewendet wird. Schließlich
ist 5(b) ein Flussdiagramm,
das ein Kanalumschaltverfahren von konventionellen Fernsehgeräten zeigt.
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Der
Modus der automatischen Kanalspeicherung und das Kanalumschaltverfahren
eines konventionellen Fernsehgerätes
wird hiernach unter Bezug auf die 1, 5(a) und 5(b) beschrieben. Wenn ein Fernsehzuschauer
eine zugehörige
Taste auf der Tastenmatrix drückt,
um die automatische Kanalspeicherung auszuführen, empfängt der Mikrocomputer 8 dies,
sucht nach den Kanälen,
in denen Rundfunksignale existieren, indem er die Kanalnummer jeweils um
1 erhöht,
und legt diejenigen Kanalnummern in dem Speicher 7 ab,
auf denen ein Rundfunksignal wahrgenommen wurde. In den Fällen, wo
der Fernsehzuschauer den jeweils aktiven Kanal zu wechseln wünscht, drückt er die „Kanal
aufwärts"- oder „Kanal abwärts"-Taste (nicht dargestellt),
und der nächste ausgewählte Kanal,
jeweils vom gegenwärtig
benutzten Kanal aus gesehen, nach oben oder nach unten ist der nächste relevante
Kanal, der im Speicher 7 während des automatischen Kanalspeichermodus (oben
beschrieben) abgelegt wurde.
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Zuerst
wird der automatische Kanalspeichermodus wie in 5(a) gezeigt unter Bezug auf 1 und 4 beschrieben. Wenn der automatische
Kanalspeichermodus gestartet wird, so initialisiert der Mikrocomputer 8 zuerst
die Kanäle
für das
Tuning, Schritt S1 von 5(a),
und nach der Verarbeitung der PLL-Daten des betreffenden Kanals übergibt
er die verarbeiteten PLL-Daten an den Tuner 1.
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Entsprechend
wird der erste Kanal am Tuner 1 ausgewählt, und zu dieser Zeit geht
der Mikrocomputer für
eine benötigte
Zeitspanne in einen stand-by-Betrieb, um die synchronen Signale
zu lesen, d. h. für
die stand-by-Zeit (angenähert
300 ms), was die Zeit ist, die benötigt wird, um die synchronen Signale
durch den Filter 1e für
oberflächenelastische Wellen
des Tuners 1, den Bilddetektor 2b der Zwischensignal-Verarbeitungseinheit 2 und
die Synchronisierungs-Erfassungseinheit 5 detektiert werden, Schritt
S4 von 5(a). Dies ist
in den Wellenform-Diagrammen jeder Einheit des Mikrocomputers 8 in 3(a) und 3(b) gezeigt. Das heißt, wenn ein Kanal-Umschalt-Signal,
wie in 3(a) als CD bezeichnet,
an den Tuner ausgegeben wird (wenn Tuning-Daten PLL-Daten des betreffenden
Kanals an den Tuner ausgegeben werden), und wenn es ein Rundfunk-Signal
gibt, dauert es annähernd
300 ms, bis das Erkennungssignal ID durch die Synchronisierungs-Erfassungseinheit 5 eingegeben
wird, wie in dem Wellenform-Diagramm in 3(b) gezeigt.
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Nach
Bestätigung,
ob die synchronen Signale in dem gegenwärtig ausgewählten Kanal existieren, Schritt
S5 von 5(a), wenn überhaupt,
wird entschieden, dass in dem ausgewählten Kanal ein Rundfunk-Signal
existiert. Die Daten des jeweiligen Kanals (Kanalnummer oder Frequenz)
werden im Speicher 7 abgelegt.
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Im
folgenden Schritt wird bestätigt,
ob alle Kanäle
durchsucht worden sind, Schritt S7 in 5(a).
Wenn noch Kanäle
zum Durchsuchen übrig bleiben,
wird die Kanalnummer um eins erhöht
(N+1, Kanalnummer-Anstieg), Schritt S8 von 5(a), und die Suche wird wiederholt,
bis alle Kanäle
durchsucht worden sind. Nachdem alle Kanäle durchsucht wurden, wird
der Vorgang beendet.
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Als
zweites wird das Verfahren zur Kanalauswahl und Umschaltung, wie
in 5(b) gezeigt, anhand
der 1 und 4 beschrieben. Wenn ein Fernsehzuschauer
einen aktiven Kanal umschalten will, drückt er die Zahlentaste, die
der jeweiligen Kanalnummer entspricht, oder wählt den nächsten Kanal aus, indem er
die „Kanal
aufwärts"- oder „Kanal abwärts"-Tasten benutzt.
Der Mikrocomputer 8 verarbeitet die PLL-Daten des ausgewählten Kanals,
und gibt sie an den Tuner 1 aus, Schritt S1 von 5(b). Entsprechend wird
der jeweilige Kanal am Tuner 1 ausgewählt, und zu dieser Zeit hält der Mikrocomputer 8 inne
für die
Zeit, die notwendig ist, um die synchronen Signale genau zu lesen,
d. h. die standby-Zeit beträgt
300 ms, bis die synchronen Signale durch den Filter 1e für oberflächenelastische
Wellen des Tuners 1, den Bilddetektor 2b der Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 2 und
die Synchronisierungs-Erfassungseinheit 5 erfasst werden,
Schritt S2 von 5(b).
Sodann wird festgelegt, ob irgendein synchrones Signal existiert,
Schritt S3 von 5(b), und
wenn ein Signal unterschieden wird, wird das optimale Bild durch
automatische Feinabstimmung (AFT, nicht gezeigt) empfangen, Schritt
S4 von 5(b). Dies ist
in den Wellenform-Diagrammen des Mikrocomputers 8 in den 3(a), 3(b), 3(c))
gezeigt. In anderen Worten, wenn ein Kanal-Umschalt-Signal CD, wie
in 3(a) gezeigt, an
den Tuner 1 ausgegeben wird, und wenn ein Rundfunk-Signal
existiert, dauert es 300 ms, bis das Erkennungssignal durch die
Synchronisierungs-Erfassungseinheit 5 eingegeben wird,
wie in dem Wellenformn-Diagramm in 3(b) gezeigt.
Wenn es irgendein synchrones Signal gibt, entsteht ein Ablauf zum
Durchführen
der Einstellung durch automatische Feinabstimmung wie im Wellenform-Diagramm
in 3(c) gezeigt. Es
dauert annähernd
500 ms, bis ein stabiles Bild ausgegeben wird, nachdem der Kanal-Umschaft-Vorgang
gewählt
wurde. Folglich werden Verfahren wie Bildstummschaltung oder Ausgeben
eines blau-schwarzen Bildes für
die Dauer von etwa 500 ms angewendet, um Blinken des Bildschirms
während
der Kanalumschaltung zu verhindern.
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Der
Ausgabe-Vorgang der automatischen Verstärkungsregelung im Hochfrequenzbereich
(RF AGC) und der automatischen Verstärkungsregelung im Zwischenfrequenzbereich
(IF AGC) wird hiernach unter Bezug auf die 2 und 4 beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt, werden
die Rundfunk-Signale, die durch die Antenne (ANT) 9 empfangen
werden, zu dem vorgeschriebenen Level verstärkt durch den Hochfrequenz-Verstärker 1a,
und mit den Oszillationssignalen der lokalen Oszillator-Einheit 1c im
Mischer 1d vermischt. Die durch das Mischen erzeugte oberflächenelastische
Welle wird durch den Filter 1e für oberflächenelastische Wellen gefiltert
und der Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 2 zugeführt.
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In
der Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 2 werden die
empfangenen Zwischenfrequenz-Signale verstärkt durch den Zwischenfrequenz-Verstärker 2a,
und Bildsignale werden durch den Bilddetektor 2b erfasst.
Das erfasste Bildsignal wird an die Bild/Farbe/Ablenkungs-Verarbeitungseinheit 3 ausgegeben
und an die Synchronisierungs-Erfassungseinheit 5,
nachdem es durch den Bildverstärker 2c verstärkt wurde.
Das Ausgangssignal des Bilddetektors 2b wird auch an den
AGC-Detektor 2d gesandt, um die automatische Verstärkungsregelung zu
erfassen. Der Ausgang des AGC-Detektors 2d wird durch einen
Widerstand R2 und einen Kondensator C2 geglättet. Der geglättete Ausgang
des AGC-Detektors 2d wird an den IF-AGC-Verstärker 2e gesandt.
Diese IF-AGC-Spannung,
die als Gleichspannungswert (DC) ausgegeben wird, wird für die Verstärkung der
ersten und zweiten Verstärker
des IF-Verstärkers 2a durch
den ff-AGC-Verstärker 2e eingestellt.
Die RF-AGC-Spannung wird erhalten durch Invertieren und Verstärken der
IF-AGC-Spannung,
wozu der RF-AGC-Verstärker 2f benutzt
wird. Die Welligkeit der RF-AGC-Spannung
wird beseitigt durch einen Verstärker
R1 und einen Kondensator C1. Die RF-AGC-Spannung wird nach dem Entfernen
der Welligkeit zu dem Hochfrequenz-Verstärker 1f geleitet.
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Die
ff-AGC- und RF-AGC-Spannungen werden unter Verwendung des AGC-Spannungs-Ortsdiagramms
in 4 beschrieben. So
wie die Signale des AGC-Detektors 2d dem ff-AGC-Verstärker 2e zugeführt werden,
versucht dieser den Wert der IF-AGC-Spannung zu verändern, und wenn versucht wird,
die Feldstärke
der IF-AGC-Spannung zu verändern,
wird die RF-AGC-Spannung so verändert,
dass der Wert der IF-AGC-Spannung konstant bleibt, und je mehr die
Feldstärke
der IF-AGC-Spannung erhöht wird,
desto weiter wird die RF-AGC-Spannung verringert, und weil diese
die Verstärkung
des Hochfrequenz-Verstärkers 1a im
Tuner 1 verringert, kann ein stabiles Bild auch zu Zeiten
eines starken Feldes gewährleistet
werden.
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Bei
dem oben erwähnten
konventionellen automatischen Kanal-Speicherungs-Apparat und -Verfahren dauert es etwa
eine 300 ms lange Verzögerungszeit
pro Kanal, um die synchronen Signale durch den Filter 1e für oberflächenelastische
Wellen des Tuners 1, den Bilddetektor 2b der Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 2 und
die Synchronisierungs-Erfassungseinheit 5 zu erfassen,
um die synchronen Signale genau zu lesen, was die Grundlage dafür ist zu
entscheiden, dass das Rundfunk-Signal in dem Kanal zu der Zeit der
automatischen Kanal-Speicherung existiert. Im Falle des PAL B/G-Modus
in europäischen
Gebieten werden ungefähr
2 bis 5 Minuten benötigt,
um 115 Kanäle
zu scannen. Der NTSCM-Modus von 180 Kanälen benötigt etwa dieselbe Zeitdauer.
Dies ist von Nachteil, weil die Fernsehzuschauer verärgert reagieren.
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Darüber hinaus
benötigt
die konventionelle Kanal-Auswahl-Umschalt-Vorrichtung bzw. das zugehörige Verfahren
ungefähr
500 ms, um nach dem Wählen
des Kanals durch den Kanal-Umschaltvorgang ein stabiles Bild zu
liefern. Daher wird es notwendig, ein zusätzliches Mittel in Betracht
zu ziehen, so wie eine Bildstummschaltung einzuschalten oder ein
blau-schwarzes Bild für
die besagte Zeitdauer zu zeigen, um ein Bildschirmblitzen während der
Kanalumschaltung zu vermeiden.
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US 4956711 offenbart ein
Tuning-System für einen
Kommunikationsempfänger,
das sich vollautomatisch auf die Auswahl eines Kanals hin ausbalanciert.
Die Kapazität,
die während
des Ausbalanciervorgangs an den AGC-Ausgang der IF-Schaltung angeschlossen
wird, wird von einem Mikroprozessor gesteuert und auf einen kleineren
Wert umgeschaltet, so dass die Kapazität für das Feinabstimmungssystem
gebraucht wird. Weiter wird hingewiesen auf
US 4827511 , die eine AGC-Schleife
mit variabler Geschwindigkeit offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung schlägt
eine Hochgeschwindigkeits-Auswahl-Vorrichtung entsprechend dem Patentanspruch
1 vor.
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Sie
schlägt
auch ein Hochgeschwindigkeits-Auswahl-Verfahren entsprechend dem
Patentanspruch 7 vor.
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Weitere
Gegenstände,
Ausführungsformen und
Vorteile der Erfindung werden teils in der folgenden Beschreibung
erörtert,
und teils werden sie offensichtlich aus der Beschreibung, oder können durch
Ausführen
der Erfindung erlernt werden. Die Gegenstände, Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung
werden realisiert und erreicht mithilfe der Elemente und Kombinationen,
die in den abhängigen Ansprüchen ausgeführt sind.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm
für die
automatische Kanalspeicherungsvorrichtung von konventionellen Fernsehgeräten;
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2 ist ein detailliertes
Blockdiagramm des Tuners und der Zwischenfrequenz-Signalverarbeitungseinheit
des in 1 gezeigten konventionellen Fernsehgeräts;
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3(a) bis 3(c) sind Wellenformdiagramme jeder Einheit
des Mikroprozessors in 1;
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4 ist das AGC-Spannungs-Ortsdiagramm,
das den Abstimmvorgang entsprechend dem konventionellen Stand der
Technik zeigt;
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5(a) ist ein Flussdiagramm
für den
automatischen Kanal-Speicherungsmodus von konventionellen Fernsehgeräten;
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5(b) ist ein Flussdiagramm
für das
Kanal-Umschaltverfahren von üblichen
Fernsehgeräten;
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6 ist ein Blockdiagramm
für die
Hochgeschwindigkeits-Kanalspeichervorrichtung des Fernsehgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7(a) bis 7(c) sind Wellenformdiagramme jeder Einheit
des Mikroprozessors in 6;
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8 ist ein Wellenformdiagramm
jeder Einheit des Mikroprozessors in 6 für den Kanal-Umschaltvorgang
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
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9 ist das AGC-Spannungs-Ortsdiagramm,
das den Hochgeschwindigkeits-Abstimmvorgang
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist ein Flussdiagramm
für den
Hochgeschwindigkeits-Kanalspeichermodus gemäß der vorliegenden Erfindung;
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11 ist ein Flussdiagramm
für das
Hochgeschwindigkeits-Kanalumschaltvefahren gemäß der vorliegenden Erfindung;
und
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12 ist eine andere Ausführungsform
der Hochgeschwindigkeits-Kanalspeichervorrichtung entsprechend
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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6 ist ein Blockdiagramm,
das eine Ausführungsform
der Hochgeschwindigkeits-Kanalspeichervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und wie in 6 gezeigt,
umfasst dieses einen Tuner 11, um den jeweiligen Kanal
in Übereinstimmung
mit den Abstimmdaten auszuwählen,
die von dem Mikroprozessor 18 ausgegeben werden. Der Tuner 11 gibt
Zwischenfrequenz-Signale an eine Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 12 aus,
welche die vom Tuner 11 ausgegebenen Zwischenfrequenz-Signale
des Bildsignals verarbeitet und das ursprüngliche Bildsignal detektiert.
Die Bild/Farbe/Ablenkungs-Verarbeitungseinheit 13 empfängt die
von der Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 12 ausgegebenen
Bildsignale, um sie in eine Form umzusetzen, die zur Darstellung
auf dem CTP 14 geeignet ist. Eine Synchronisierungs-Erfassungseinheit 15 ist
vorgesehen zum Erfassen der von der Zwischenfrequenz-Verarbeitungseinheit 12 ausgegebenen
synchronen Signale, um zu unterscheiden, ob es zu der Zeit des Kanalumschaltvorgangs
Rundfunksignale auf dem Kanal gibt, und diese an den Mikroprozessor 18 zu
liefern.
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Der
Mikroprozessor 18 gibt eine Reihe von Abstimmdaten aus
dem automatischen Kanalspeichermodus an den Tuner 11 aus
und treibt zugleich die speed-up(Beschleunigungs-)Treibereinheiten 19 und 20 für die Hochgeschwindigkeitsabstimmung. Der
Mikroprozessor 18 entscheidet, ob es Rundfunksignale auf
dem jeweiligen Kanal gibt auf der Basis der IF-AGC, die von der
Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungseinheit 12 durch den
Levelumschalter 22 geliefert werden. Wenn ein Rundfunksignal
unterschieden wird, dann speichert der Mikroprozessor 18 die
zugehörigen
Kanaldaten im Speicher 17.
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Die
speed-up-Treibereinheiten umfassen eine speed-up-Treibereinheit 19,
die mit hoher Geschwindigkeit die RF-AGC unter der Kontrolle des
Mikroprozessors 18 verändert;
eine speed-up-Treibereinheit 20, die mit hoher Geschwindigkeit
die IF-AGC unter der Kontrolle des Mikroprozessors 18 verändert, und
eine speed-up-Treibereinheit 21, die mit hoher Geschwindigkeit
die AGC-Spannung entlädt,
die in der speed-up-Treibereinheit 19 für den Vorgang der automatischen
Verstärkungsregelung
mit hoher Geschwindigkeit geladen ist.
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Die
Arbeitsweise und Wirkung der vorliegenden Erfindung werden hiernach
unter Bezug auf 7 bis 11 erläutert. Zuerst wird die Höchstgeschwindigkeits-Kanalspeichermethode
gemäß der vorliegenden
Erfindung anhand der 7, 9 und 10 erörtert.
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Zuerst
werden die Kanäle
für die
automatische Kanalspeicherung initialisiert, Schritt SA1 von 10, und die speed-up-Treibereinheiten 19 und 20 werden
eingeschaltet, Schritt SA2 von 10 (die Signale
für schnelle
Hochlauf-Steuerung (QSC) werden von dem Mikroprozessor 18 wie
in 8(b) gezeigt ausgegeben).
Die PLL-Daten des jeweiligen Kanals werden dann verarbeitet und
ausgegeben, d. h. der jeweilige Kanal wird im Tuner 11 entsprechend den
Abstimmdaten ausgewählt,
indem die Abstimmdaten des jeweiligen Kanals ausgegeben werden, Schritt
SA3 und SA4 der 10.
In anderen Worten gibt der Mikroprozessor 18 die CD-Signale,
wie in 8(a) gezeigt,
an den Tuner 11 aus. Die Zwischenfrequenzsignale werden
ausgegeben und in der Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungseinheit 12 werden
die Zwischenfrequenzsignale verarbeitet und die AGC-Signale werden ausgegeben.
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Entsprechend
gibt der Mikroprozessor 18 die Abstimmdaten des jeweiligen
Kanals aus, Schritt SA3 der 10,
und erhält,
nach einer Verzögerung von
einer vorgeschriebenen Zeitdauer (ungefähr 15 ms, bezogen auf die Zeit,
die es dauert, bis die AGC-Signale durch den Tuner 11 und
die Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungseinheit 12 ausgegeben werden),
die Eingabe der AGC-Signale von dem Level-Umschalter 22 durch
das Hochgeschwindigkeits-Identifikations-Endgerät QID, um zu unterscheiden,
ob es Rundfunksignale gibt, Schritt SAS der 10 (wenn es welche gibt, werden die Signale
wie in 7(c) in QID eingespeist).
Wenn irgendwelche Signale als Ergebnis der Unterscheidung gefunden werden,
so wird die momentane Kanalkennung gespeichert, Schritt SA6 der 10. In der Folge wird entschieden,
ob alle Kanäle
durchsucht worden sind, Schritt SA7 der 10, und wenn gefunden wird, dass alle
Kanäle
durchsucht wurden, dann werden die speed-up-Treibereinheiten 19 und 20 abgeschaltet,
Schritt SA9 der 10,
und der automatische Kanalspeichervorgang wird beendet. Im anderen
Fall wird die momentane Kanalkennung erhöht, Schritt SA8 von 10, und der Vorgang wird
wiederholt, bis alle Kanäle
durchsucht wurden.
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Die
automatische Kanalspeicherung wird hiernach im Detail anhand von 6 beschrieben. Der automatische
Kanalspeichervorgang beginnt, wenn ein Fernsehzuschauer ein entsprechendes Tastensignal
auf der Tastenmatrix 16 eingibt, um die automatische Kanalspeicherung
auszuführen.
Der Mikroprozessor 18 empfängt das Signal und treibt die speedup-Treibereinheiten 19 und 20,
und gibt die Kanalkennung an den Tuner 11 weiter, um einen
Kanal auszuwählen.
Die RF-AGC-Spannung und die IF-AGC-Spannung werden von der Zwischenfrequenz-signal-Verarbeitungseinheit 12 ausgegeben. Weil
der Mikroprozessor 18 die speed-up-Treibereinheit 19 und
die speed-up-Treibereinheit 20 treibt, werden die RF-AGC-Spannung und
die IF-AGC-Spannung mit hoher Geschwindigkeit verändert, und
die Suchzeit für
den Kanal wird gegenüber der
Suchzeit beim Stand der Technik verkürzt. Das heißt, der
Mikroprozessor 18 gibt während des Kanalspeichervorgangs
von dem Hochgeschwindigkeits-Steuerendgerät QSC ein niedriges Potenzial aus,
wie in 7(b) gezeigt.
Das niedrige Potenzial schaltet die Transistoren Q1 der speed-up-Treibereinheit 19 und
Q2 der speed-up-Treibereinheit 20 ab. Wenn die Transistoren
Q1 und Q2 abgeschaltet sind, werden die Kondensatoren C1 und C2
in einen unbestimmten Zustand zu den Masseanschlüssen gesetzt.
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Entsprechend
befinden sich, weil normalerweise der Kondensator C1 parallel zum
Kondensator C3 und Kondensator C2 parallel zum Kondensator C4 geschaltet
ist, die Kondensatoren C3 und C4 jeweils in einem Einzelschaltzustand,
ist der Kapazitätswert
aller Kondensatoren während
des Kanalspeichervorgangs verringert unter den Wert, den die Kapazität normalerweise
hat (z. B. C1 > C3,
C2 > C4). Dies ermöglicht das
Aufladen der RF-AGC-Spannung
und der IF-AGC-Spannung mit hoher Geschwindigkeit durch die Kondensatoren
C3 und C4 während
des automatischen Kanalspeichermodus. In diesem Fall konvertiert
der Levelumschalter 22 das Level der geladenen IF-AGC-Spannung und überträgt es zu
dem QID des Mikroprozessor 18.
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Zum
Beispiel, unter der Annahme, dass C1 = 10 μF, C3 = 1 μF, R1 = 10 kΩ, wird jeweils die Zeitkonstante
t1 = C3 × R1
= 10 ms benötigt
bei den Hochgeschwindigkeits-Vorgängen (C1
abgeschaltet), und (C1+C3) × R1
= 110 ms unter normalen Umständen.
Darüber
hinaus wird, unter der Annahme, dass C2 = 2,2 μF, C4 = 0,1 μF. R2 (innerer Widerstand) =
33 kΩ,
jeweils die Zeitkonstante (C2 abgeschaltet) t2 = C4 × R2 = 3,3
ins in den Hochgeschwindigkeits-Phasen (C2 abgeschaltet) und (C2
+ C4) × R2
= 76 ms in den normalen Phasen benötigt. Es ist möglich, die
Geschwindigkeit der RF-AGC und der IF-AGC innerhalb von ungefähr 15 ms
(10 ms + 3,3 ms) hochzufahren.
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Der
Mikroprozessor 18 kann nach der Ausgabe der Kanalkennung
an den Tuner 11 mit hoher Geschwindigkeit (15 ms)
unterscheiden, ob es in dem gegenwärtig ausgewählten Kanal Rundfunksignale
gibt auf der Basis der QID, die innerhalb von 15 ms wie in 7(c) gezeigt geliefert wird.
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Wenn
nach Bestätigung,
ob irgendwelche Rundfunksignale in dem gegenwärtig ausgewählten Kanal existieren, durch
den beschriebenen Prozess unterschieden wird, dass ein Rundfunksignal
vorliegt, dann werden die Abstimmdaten eines solchen Kanals im Speicher 17 abgelegt.
Sobald die Entscheidung gefallen ist, wird unverzüglich der
nächste Kanal
ausgewählt
und der besagte Prozess wird wiederholt ausgeführt, bis alle Kanäle durchgeprüft wurden.
Wenn der automatische Kanalspeichervorgang abgeschlossen ist, wird
ein hohes Potenzial von dem QSC des Mikroprozessors 18 ausgegeben.
Das hohe Potenzial schaltet die Transistoren Q1 und Q2 an, die ihrerseits
die speed-up-Treibereinheiten 19 und 20 abschalten,
so dass die Kondensatoren C1 und C2 mit den Masseanschlüssen verbunden
werden und einen stabilen Vorgang der automatischen Verstärkungsregelung
im normalen Zustand durchführen.
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9 zeigt die Grundsätze der
speed-up- oder Beschleunigungs-Treibereinheiten 19 und 20. Der
strichpunktiert ausgezogene Teil in der Figur zeigt den infolge
der Verwendung der speed-up-Treibereinheiten 19, 20 und 21 gemäß der vorliegenden Erfindung
veränderten
Ort der IF-AGC-Spannung und der RF-AGC-Spannung. Wie 9 zeigt, kann gefunden werden,
dass die vorliegende Erfindung schneller arbeitet als der Stand
der Technik (in durchgezogenen Linien) (wie in 9 gezeigt, sinkt in der Zeit, in der
die IF-AGC-Spannung
und die RF-AGC-Spannung stabilisiert sind, die operative Zeit jeweils
von t1 nach t1' und
von t3 nach t3').
Die Zeitverkürzung
ist möglich,
wie oben beschrieben, durch Verändern
der Kapazität
der Kondensatoren C1 bis C4 unter Verwendung der Transistoren Q1 und
Q2. In anderen Worten, wenn die speed-up-Treibereinheiten 19 und 20 eingeschaltet
sind, wird die Kapazität
der Kondensatoren jeweils gleich C3 und C4, dass heißt, die
Transistoren Q1 und Q2 sind während
des automatischen Kanalspeichermodus abgeschaltet. Im normalen Betrieb
sind die Transistoren Q1 und Q2 eingeschaltet, so dass die Kapazität der Kondensatoren
C1 + C3 bzw. C2 + C4 wird, und ferner sind die speed-up-Treibereinheiten 19 und 20 abgeschaltet,
wenn die Transistoren Q1 und Q2 eingeschaltet sind.
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Die
speed-up-Treibereinheit 21 wird gebildet, indem man eine
Diode D1 der konventionellen Schaltung hinzufügt, um zu verhindern, dass
die Feedback-Geschwindigkeit abfällt
infolge der RC-Zeitkonstanten durch den Widerstand R3. In anderen
Worten, wenn die AGC-Spannung, die im Kondensator C3 oder C1 parallel
zu C3 geladen ist, entladen wird, in beiden Fällen, ob der Kondensator getrennt
im Schaltkreis liegt oder parallel zum Kondensator C3 liegt im Zeitpunkt
des AGC-Vorgangs, wird die AGC-Spannung, die im Kondensator C3 oder
C1 parallel zu C3 geladen ist, direkt durch die Diode D1 statt durch
den Widerstand R3 entladen, wodurch die Geschwindigkeit der automatischen
Verstärkungsregelung
verbessert wird.
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Wie
oben beschrieben, ist es möglich,
einen Kanal in ungefähr
15 ms zu unterscheiden, wie in 7 gezeigt,
indem man die QID erkennt, die durch den Levelumschalter 22 übertragen
wird, nachdem die speed-up-Treibereinheiten 19 und 20 angetrieben wurden.
In dieser Weise dauert es, wenn es insgesamt 180 Kanäle gibt,
ungefähr
3 Sekunden, 180 × 15
ms = 2.700 ms, um diese alle zu bestätigen.
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Das
Höchstgeschwindigkeits-Kanalumschaltverfahren,
das ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wird
hiernach anhand von 11 beschrieben.
Wenn ein Fernsehzuschauer ein Tastensignal in die Tastenmatrix 16 eingibt,
erhält der
Mikroprozessor 18 das Tastensignal und liest die gewählte Kanalkennung,
Schritt SB1 der 11.
Der Mikroprozessor 18 gibt vom QSC ein geringes Potenzial
aus, wie in 8(b) gezeigt,
das die Transistoren Q1 und Q2 ausschaltet. Wenn die Transistoren
Q1 und Q2 ausgeschaltet sind, werden die speed-up-Treibereinheiten 19 und 20 eingeschaltet, Schritt
SB2 von 11.
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Der
Mikroprozessor 18 verarbeitet die PLL (nicht dargestellt)
des jeweiligen Kanals und gibt dann die PLL-Daten, d. h. die Abstimmdaten
des jeweiligen Kanals, an den Tuner 11 aus, wie in 8(a) gezeigt, und das Kanalumschaltsignal
wird so ausgegeben, Schritt SB3 der 11.
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In
der Folge entscheidet der Mikroprozessor 18, ob irgendwelche
synchronen Signale vom ID-Eingang eingegeben werden, und wenn ja,
führt er
die AFT-Einstelloperation aus, um ein positives Signal für AFT zu
finden, indem er die Abstimmdaten nach und nach aufwärts oder
abwärts
verändert,
während
er die AFT-Spannung mit dem Referenzwert vergleicht, Schritt SB5
der 11.
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Nach
Vervollständigung
eines einzelnen oder einer Reihe von Kanalumschaltvorgängen sendet
der Mikroprozessor 18 ein hohes Potenzial von dem QSC,
welches die Transistoren Q1 und Q2 einschaltet. Dies schaltet die
speed-up-Treibereinheiten 19 und 20 ab. Der Kanalumschaltvorgang
ist abgeschlossen.
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Wenn
die speed-up-Treibereinheiten 19 und 20 während des
Kanalumschaltvorgangs eingeschaltet sind, werden die Erfassung von
synchronen Signalen und die AFT-Einstellung abgeschlossen, und die
Kanalumschaltung wird ebenfalls in kürzerer Zeit abgeschlossen als
beim Stand der Technik. Wie in 8 gezeigt,
dauert es 50 ms, bis die synchronen Signale erfasst werden, und
250 ms, bis die AFT-Einstellung vervollständigt ist, was die Wirkung
hat, die jeweiligen Zeiten von 300 ms und 500 ms beim Stand der
Technik beträchtlich
zu verkürzen.
Die Erhöhung der
Geschwindigkeit eliminiert Probleme mit Blitzen des Bildschirms,
wenn ein Kanal umgeschaltet wird.
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12 zeigt eine andere Ausführungsform der
automatischen Höchstgeschwindigkeits-Speichervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, in der die Arbeitsprinzipien ähnlich wie die in 6 gezeigten sind, aber sich
darin unterscheiden, dass die Ausführung nach 6 unterscheidet, ob es Rundfunksignale
gibt, indem sie die IF-AGC-Spannung der RF-AGC-Spannung und die
IF-AGC-Spannung, die von der Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungseinheit 12 ausgegeben
wird, an die QID weitergibt, während
dies in der Ausführungsform
nach 12 geschieht, indem
der Eingang der RF-AGC-Spannung an die QID empfangen wird.
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Wie
oben im Detail beschrieben, hat die vorliegende Erfindung die Wirkung,
dass sie die AGC-Signale als Identifikationssignale nutzt, um zu
unterscheiden, ob es irgendwelche Rundfunksignale gibt, und dass
sie auch die speed-up-Treibereinheiten der AGC-Signale nutzt, um die Kanäle mit sehr
hoher Geschwindigkeit zu erfassen, so dass der auto matische Kanalspeichervorgang
mit hoher Geschwindigkeit abgeschlossen wird, ohne dass sich die
Fernsehzuschauer langweilen.
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Darüber hinaus
hat die vorliegende Erfindung die Wirkung, dass sie Probleme wie
Bildschirmblitzen beim Kanalumschalten usw. durch Kanalumschalten
mit hoher Geschwindigkeit beseitigt, wobei die besagte speed-up-Treibereinheit
bei dem Kanalumschaltvorgang benutzt wird.