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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Einrichtung für
die automatische Zuordnung von Rundfunkkanälen an Video-Recordern (VCR),
Fernsehgeräten
usw. und das Verfahren dafür
und insbesondere eine Einrichtung für die automatische. Einstellung von
Rundfunkkanälen
und das Verfahren dafür,
mit denen automatisch ein Kanal, der je nach Empfangsbereich unterschiedlich
ist, auf einen Plus-Kanal eingestellt werden kann, wobei Vorteile
bei der Benutzung eines VCR oder Fernsehgerätes ermöglicht werden.
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Eine derartige Einrichtung ist z.
B. in der CN 1066356 A beschrieben.
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In einer konventionellen Einrichtung
für die Einstellung
von Rundfunkkanälen
ist es erforderlich, einen Kanal, der je nach den jeweiligen Empfangsbereichen
unterschiedlich ist, durch manuelle Betätigung des G-Code-Timers einem
Plus-Kanal zuzuordnen. Das heißt,
ein Benutzer muss derzeitig eingestellte Rundfunkkanäle des betreffenden
Empfangsbereichs mit in einem Handbuch angegebenen Kanälen nacheinander
vergleichen.
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1 zeigt
den Aufbau einer konventionellen Einrichtung für die Kanaleinstellung, die
ein fernbetätigtes
Steuergerät 1 und
eine Tasteneingabe-Einrichtung 3 zur Eingabe eines Tastensignals, um
in einem VCR-Gerät einen
G-codierten Kanal einzustellen, einen Mikroprozessor 2 zur
Steuerung der Einstellung des G-Codes nach dem Tastensignal vorn
fernbetätigten
Regler 1, einer Tasteneingabeeinrichtung 3, einen
(EEPROM-)Speicher 4 zur Speicherung der vom Mikro prozessor 2 eingestellten G-codierten
Kanaldaten, und eine Bildschirmanzeige (OSD) 5 zur Darstellung
der im Speicher 4 gespeicherten G-codierten Kanaldaten
auf einem Bildschirm aufweist.
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Bei einer konventionellen Einrichtung
des oben beschriebenen Aufbaus muss der Benutzer die derzeitig vom
fernbetätigten
Regler 1 oder der Tasteneingabe-Einrichtung 3 eingegebenen
Rundfunkkanäle
auf Kanäle
einstellen, die in einem Handbuch nacheinander verglichen werden,
so dass die Kanaleinstellarbeit schwierig und lästig ist. Insbesondere wenn
eine Rundfunksendung über
mehr als zwei Kanäle
empfangen wird, ist es schwierig, einen Kanal auszuwählen, und
der richtige Kanal kann mangels Erfahrung bei der Handhabung nicht
gewählt
werden.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist die Angabe einer Einrichtung für die automatische Zuordnung
von Rundfunkkanälen,
und das Verfahren zum automatischen Zuordnen eines Kanals des entsprechenden
Empfangsbereiches zu einem Pluskanal und insbesondere die Angabe
einer Einrichtung für
das automatische Zuordnen von Rundfunkkanälen, und das Verfahren zur
automatischen Suche nach einem Kanal, der die beste Empfangsempfindlichkeit
aufweist, und die Zuordnung dieses Kanals zu einem Plus-Kanal.
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Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die
Erfindung eine Einrichtung für
die automatische Zuordnung von Rundfunkkanälen enthaltend: einen Tuner zum
Auswählen
eines Kanals eines empfangenen Rundfunksignals,
eine erste
Tasteneingabe-Einrichtung für
die Eingabe eines Tastensignals für eine automatische Kanaleinstellung
in einem betreffenden Empfangsbereich,
eine erste Speichereinrichtung
zum Speichern von Plus-Kanal-Zuordnungsdaten,
die von einem zweiten Speicher bereitgestellt werden,
einen
ersten Mikroprozessor zum Suchen und Einstellen eines Kanals mit
der besten Empfangsqualität unter
verschiedenen Rundfunkkanälen,
die dasselbe Programm in dem betreffenden Empfangsbereich übertragen,
Zuordnen dieses eingestellten Kanals zu einem Plus-Kanal und Speichern
dieser neuen Plus-Kanal-Zuordnungsdaten
dieses betreffenden Empfangsbereiches in der ersten Speichereinrichtung
und Übertragen
dieser neuen in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Plus-Kanal-Zuordnungsdaten
an den zweiten Speicher entsprechend, dem Tastensignal der Tasteneingabe-Einrichtung.
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Zur Lösung der Aufgabe lehrt die
Erfindung fernerhin eine Einrichtung für die automatische Zuordnung
von Rundfunkkanälen,
enthaltend:
eine erste Tasteneingabe-Einrichtung für die Eingabe eines
Tastensignals für
die automatische Kanaleinstellung, einen ersten Mikroprozessor zum
Suchen und Einstellen eines Rundfunkkanals mit der besten Empfangsqualität in einem
bestimmten Empfangsbereich unter den empfangenen Kanälen entsprechend dem
Tastensignal der ersten Tasteneingabe-Einrichtung für die automatische Kanalzuordnung
und zur Ausübung
einer Kontrollfunktion zur Zuordnung des eingestellten Rundfunkkanals
zu einem Plus-Kanal,
eine erste Speichereinrichtung zum Speichern
der Plus-Kanal-Zuordnungsdaten,
die von dem Mikroprozessor eingestellt werden und zur, Ausgabe dieser gespeicherten
Plus-Kanal-Zuordnungsdaten unter der Kontrolle des genannten ersten
Mikroprozessors und
eine Plus-Kanal-Zuordnungsdaten-Sicherungseinrichtung
zur Sicherung und Speicherung der genannten Plus-Kanal-Zuordnungsdaten,
die von dem ersten Mikroprozessor eingestellt sind und in der ersten Speichereinrichtung
gespeichert sind und zum Bereitstellen der gespeicherten Plus-Kanal-Zuordnungsdaten
als Plus-Kanal-Zuordnungsdaten für
einen Receiver, in dem eine Kanaleinstellung nicht durchgeführt wurde.
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In den Patentansprüchen 2 und
4 sind bevorzugte Ausführungsformen
dieser Einrichtung beansprucht.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe lehrt
die Erfindung fernerhin ein Verfahren zur automatischen Zuordnung
von Rundfunkkanälen,
umfassend folgende Verfahrensschritte:
Auswählen eines automatischen Kanaleinstellmodus, Lesen
von Plus-Kanal-Zuordnungsdaten eines bestimmten Empfangsbereiches,
wobei diese Plus-Kanal-Zuordnungsdaten in einem Speicher einer externen
Einstellungsvorrichtung gespeichert werden und Speichern der gelesenen
Plus-Kanal-Zuordnungsdaten
in einem Speicher eines Videorecorders und
Einstellen eines
Plus-Kanals durch Abstimmen der gespeicherten Plus-Kanal-Zuordnungsdaten
mit einem Kanal mit der besten Empfangsqualität unter den empfangenen Rundfunkkanälen. – Eine bevorzugte
Ausführungsform
dieses Verfahrens ist in dem Patentanspruch 6 beansprucht.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe lehrt
die Erfindung fernerhin ein Verfahren zum automatischen Zuordnen
eines Rundfunkkanals, umfassend folgende Verfahrensschritte:
Auswählen eines
automatischen Kanaleinstellmodus,
Suchen und Einstellen eines
Rundfunkkanals mit der besten Empfangsqualität in einem Bezirk unter verschiedenen
empfangenen Rundfunkkanälen,
wenn der automatische Kanaleinstellmodus gewählt ist,
Zuordnen des
eingestellten Rundfunkkanals zu einem Plus-Kanal,
getrennte Sicherung und
Speicherung der Kanal-Zuordnungsdaten, die in dem Plus-Kanal-Zuordnungsschritt
zugeordnet wurden und Bereitstellung der gesicherten und gespeicherten
Kanal-Zuordnungsdaten
für eine
Vorrichtung, in der eine Kanaleinstellung nicht erfolgt.
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Die obige Aufgabe und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden durch Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
mit Verweis auf die beigefügten
Zeichnungen offensichtlicher; in diesen Zeichnungen sind:
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1 ein
Blockschaltbild mit Darstellung des Auf baus einer konventionellen
Einrichtung für
die Einstellung von G-codierten Kanälen,
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2 ein
Blockschaltbild mit Darstellung des Aufbaus einer Einrichtung für die automatische
Zuordnung von Rundfunkkanälen
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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3 ein
Flussdiagramm mit Darstellung des Algorithmus eines Verfahrens für die automatische
Zuordnung von Rundfunkkanälen
nach einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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4 eine
Blockschaltbild mit Darstellung des Aufbaus einer Einrichtung für die automatische Zuordnung
von Rundfunkkanälen
nach einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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5 ein
Flussdiagramm mit Darstellung des Algorithmus eines Verfahrens für die automatische
Zuordnung von Rundfunkkanälen
nach einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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6A und B zeigen Beispiele für die Bildschirmausgaben eines
Auswahlmenüs
nach der vorliegenden Erfindung,
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7 zeigt
ein Beispiel für
die Tabelle mit Rundfunkkanälen
nach Empfangsbereichen, die jeweilig für die automatische Kanaleinstellung
nach der vorliegenden Erfindung gespeichert werden,
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8 ist
eine graphische Darstellung des Bereichs der variablen automatischen
Verstärkungsregelungs(AGC)-Spannung,
die von einem empfangenen Rundfunksignal angelegt wird.
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Unter Bezugnahme auf 2 besteht eine Einrichtung für die automatische
Kanalzuordnung nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aus einem VCR-Gerät 100 für die Kanaleinstellung
zur Reservierung eines Codes, und einer an das VCR-Gerät 100 angeschlossenen
Einstellungsvorrichtung 200 für die Speicherung von G-codierten
Kanaldaten, die im VCR-Gerät 100 eingestellt
und in diesem gesichert sind, und für die Ausgabe der gespeicherten
G-codierten Kanaldaten an das VCR-Gerät 100.
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Das VCR-Gerät 100 enthält eine
erste Tasteneingabe-Einrichtung 3' und ein fernbetätigtes Steuergerät 1' für die Eingabe
eines Signals zur Einstellung von G-codierten Kanälen, einen
ersten Mikroprozessor 2' für die Steuerung
der G-Code-Einstellfunktion nach dem Tastensignal vom fernbetätigten Steuergerät 1' und der ersten
Tasteneingabe-Einrichtung 3', einen ersten
Speicher 4' für die Speicherung von
G-codierten, von der Einstellungsvorrichtung 200 ausgegebenen
Kanaldaten oder für
die Speicherung von Gcodierten, vom ersten Mikroprozessor eingestellten
Kanaldaten, und einen Bildschirmausgabeteil (OSD) für die Bildschirmanzeige
von G-codierten, im ersten Speicher gespeicherten Kanaldaten.
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Die Einstellungsvorrichtung 200 enthält einen
zweiten Speicher 6 für
die Speicherung und Ausgabe von Daten, die im VCR-Gerät 100 eingestellt und
gesichert sind, einen zweiten Mikroprozessor 7 für die Speicherung
der Daten des zweiten Speichers 6 und deren Ausgabe, und
eine zweite Tasteneingabe-Einrichtung für die Eingabe des Tastensignals
zur Steuerung der Funktion des zweiten Mikroprozessors.
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Zwischen dem ersten Speicher 4' des VCR Gerätes 100 und
dem zweiten Mikroprozessor 7 der Einstellungsvorrichtung 200 sind
Kontaktklinken für die
Ein- und Ausgabe von Gcodierten Kanaldaten vorgesehen, die miteinander über einen
elektrischen Draht 10 verbunden sind. Nach einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
der zweite Mikroprozessor 7 und die zweite Tasteneingabe-Einrichtung 8 der
Einstellungsvorrichtung 200 durch den ersten Mikroprozessor 2' und die erste Tasteneingabe-Einrichtung 3' des VCR-Gerätes 100 ersetzt
werden. Ein Verfahren zur Einstellung von G-codierten Kanälen mit
der Einrichtung des oben beschriebenen Aufbaus nach der vorliegenden
Erfindung wird hiernach mit Verweis auf 4 beschrieben.
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Ein Aufzeichner oder ein Verkäufer geben zuerst
einen G-codierten Kanal des betreffenden Empfangsbereichs über das
fernbetätigte
Steuergerät 1' oder die erste
Tasteneingabe-Einrichtung 3' des VCR-Gerätes 100 in
den ersten Mikroprozessor 2' ein,
und die vom ersten Mikroprozessor 2' eingestellten G-codierten Kanaldaten
werden im ersten Speicher 4' gespeichert.
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Wenn ein Schreibschlüssel in
der zweiten Tasteneingabe-Einrichtung 8 der
Einstellungsvorrichtung 200 unter der Voraussetzung, dass
die Kontaktklinke 9A des VCR-Gerätes 100 mit der Kontaktklinke 9B der
Einstellungsvorrichtung 200 verbunden ist, eingegeben wird,
werden die im ersten Speicher 4' des VCR-Gerätes 100 gespeicherten
G-codierten Kanaldaten gesichert und im zweiten Speicher 6 unter
Steuerung des zweiten Mikroprozessors 7 gespeichert. Nachdem
die G-codierten Kanaldaten im zweiten Speicher 6 wie oben
beschrieben gespeichert worden sind, werden die im zweiten Speicher 6 gespeicherten
G-codierten Kanaldaten, wenn die Einstellungsvorrichtung 200 an
ein anderes VCR- Gerät, in dem
kein G-Codekanal eingestellt ist, angeschlossen ist und ein Leseschlüssel in
die zweite Tasteneingabe-Einrichtung 8 der Einstellungsvorrichtung 200 eingegeben
wird, im Speicher des VCR-Gerätes
unter Steuerung des zweiten Mikroprozessors 7 gespeichert,
wobei ein G-Codekanal automatisch eingestellt wird.
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Mit dem oben beschriebenen Verfahren
können
G-codierte Kanaldaten wiederholt in mehreren VCR-Geräten, in
denen kein G-Codekanal eingestellt ist, gespeichert werden.
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4 zeigt
den Aufbau einer Einrichtung für die
automatische Kanaleinstellung nach einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Mit Verweis auf die 4 enthält diese Einrichtung eine Tasteneingabe-Einrichtung 3" für die Eingabe
eines Tastensignals zur automatischen Kanaleinstellung, einen Mikroprozessor 2" für die Einstellung
des Kanals, der unter den G-codierten Kanälen des betreffenden Empfangsbereichs
das beste Empfangsvermögen
aufweist, und für
die Steuerung der Zuordnung dieses Kanals zu einem Plus-Kanal, eine
Abstimmvorrichtung für
die Auswahl eines Kanals des empfangenen Rundfunksignals unter Steuerung
des Mikroprozessors 2",
einen Verstärkungsteil 12 für die Verstärkung des
Rundfunksignals des gewählten
Kanals, und einen Umrichter 6 für die Umrichtung des Signals
der automatischen Verstärkungsregelungs(AGC)-Spannung, die vom
Verstärkungsteil 12 angelegt
ist, und für
die Übertragung
des Signals auf den Mikroprozessor 2" für Informationen über die Rundfunk-Empfangsempfindlichkeit
des derzeit gewählten
Kanals. Dieses System umfasst außerdem einen Bilderfassungsteil 14 für die Erfassung
des Bildsignals vom verstärkten
Signal, einen Gleichlauftrennteil 15 zur Trennung eines
Synchronisiersignals vom erfassten Bildsignal, einen Gleichlauferfassungsteil 9 für die Erfassung
des getrennten Synchronisiersignals und für die Übertragung dieses Signals auf
den Mikroprozessor 2",
einen Zeichensignalgenerator 17 für die Ausgabe von Menübildinformationen
der über
die Tasteneingabe-Einrichtung 3" unter Steuerung des Mikroprozessors 2" gewählten automatischen
Kanaleinstellart, und einen Mischer 18 für Synthetisierung
des vom Bilderfassungsteil 7 erfassten Bildsignals und
der vom Zeichensignalgenerator 10 ausgegebenen Menübildinformationen,
und für
die Anzeige derselben auf einem Bildschirm.
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Ein Kanalzuordnungsverfahren mit
einer Einrichtung des oben beschriebenen Aufbaus nach der vorliegenden
Erfindung wird hiernach mit Verweis auf die 4 bis 8 beschrieben.
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Wenn Anwender über die Tasteneingabe-Einrichtung 3" einen Menüschlüssel eingeben, steuert
der Mikroprozessor 2" zuerst
den Zeichensignalgenerator 17 zur Bildung eines Menübildes gemäße 6A, und überträgt dieses über den Mischer 11 auf
einen Bildschirm. Wenn Anwender in diesem Fall eine Zuordnungsart
für automatische
Kanalzuordnung auf dem Menübild über die
Tasteneingabe-Einrichtung 3" wählen, ist
eine automatische Kanalzuordnung nach der vorliegenden Erfindung
realisiert.
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Bei der Wahl einer Kanalzuordnungsart
nach diesem Verfahren steuert der Mikroprozessor 7" den Zeichensignalgenerator 10 zur
Erzeugung eines Menübildes
gemäß 6B und überträgt es über den Mischer 11 auf
einen Bildschirm. Anwender können über die
Tasteneingabe-Einrichtung 3" in Übereinstimmung
mit dem betreffenden Rundfunkempfangsbereich auf der Bildschirmausgabe
eine spezielle Kanalnummer wählen.
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In diesem Fall wird im voraus ein
Empfangsbereichsnummernkatalog vorgegeben und in dem (nicht gezeigten)
Speicher im Mikroprozessor 2" gespeichert.
Diese Nummern können
von Anwendern mit Telefonnummern oder Postleitzahlen des betreffenden
Empfangsbereichs leicht ermittelt werden. Nach Eingabe der Empfangsbereichsnummer
sucht der Mikroprozessor 2" die
Rundfunkkanäle
und stellt die gesuchten Rundfunkkanäle auf Plus-Kanälen ein. 7 zeigt ein Beispiel für eine Tabelle
mit Rundfunkkanälen
mit Beschreibung der in den jeweiligen Empfangsbereichen empfangenen
Rundfunkkanalnummern und der Nummern der Plus-Kanäle mit Bezug
auf die jeweiligen Rundfunksender.
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Wenn der Mikroprozessor 2" Rundfunkkanäle sucht,
sucht der Mikroprozessor 2" nach
Kanalnummern in der Nachbarschaft des Kanals des jeweiligen Rundfunksenders
in Übereinstimmung mit der gesuchten Empfangsbereichsnummer,
wie oben beschrieben, um Fehler bei der Kanalsuche zu verhindern.
Wenn mit Verweis auf 6B zum
Beispiel die Empfangsbereichsnummer 05 gewählt wird, ist dieser Empfangsbereich
der Bezirk Gyeongsamgbuk-Do und Gyeongsamgbuk-Do, dessen Rundfunkkanäle den Kanälen von
Pusan entsprechen, siehe 7,
Tabelle der Rundfunkkanäle.
Wenn die Kanalnummer 05. gesucht wird, werden die Kanalnummern 02,
03, 04, 05, 06, 07 und 08 einschließlich Nachbarkanälen gesucht.
Mit dem gleichen Verfahren werden die Kanäle mit den Nummern 07, 09,
36, 43, 13, 32, 10 und 46 ebenfalls, ± 3 Nummern von Nachbarkanälen, gesucht.
Deshalb müssen
für die Einstellung
von insgesamt 9 Pusan-Rundfunkkanalnummern insgesamt 63 Kanalnummern
gesucht werden, weil insgesamt sieben Kanalnummern einschließlich Nachbarkanälen mit
Bezug auf jeden Kanal gesucht werden müssen (7 × 9 = 63). Wenn alle im Bezirk
Gyeongsangnam-Do und Gyeongsamgbuk-Do empfangenen Rundfunkkanäle wie oben
beschrieben im Mikroprozessor 2" gespeichert werden, entscheidet
der Mikroprozessor 2",
welche Betriebsart zwischen der automatischen Zuordnungsart und der
manuellen Zuordnungsart für
den Plus-Kanal gewählt
wird (siehe 5).
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Wenn für den Plus-Kanal die manuelle
Zuordnungsart gewählt
wird, erfolgt die Kanaleinstellung wie beim konventionellen Verfahren
durch manuelle Betätigung
der Tasteneingaben-Einrichtung 3".
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Bei Wahl der automatischen Zuordnungsart des
Plus-Kanals bestimmt der Mikroprozessor 2" einen Kanal X als Plus-Kanal und sucht diesen
X-Wert zur Zuordnung als ersten Plus-Kanal. Das heißt, der Mikroprozessor 2" vergleicht
den automatisch eingestellten Kanal Y (siehe 5) mit einem Rundfunkkanal nach einer
Tabelle mit den jeweiligen Empfangsbereichen (siehe 7) und, wenn ein Koinzidenzkanal gesucht
wird, vergleicht der Mikroprozessor 2" bei Wahl des Kanals Y den Wert
der automatischen Verstärkungsregelung
(AGC), die an die Analog-Digital(AD)-Eingangsklemme des Mikroprozessors 2" angelegt ist,
mit dem AGC- Wert,
wenn der Kanal X dafür
bestimmt ist, als Plus-Kanal gewählt
zu werden.
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Das heißt, das von der Abstimmvorrichtung 3 unter
Steuerung des Mikroprozessors 2" gewählte Rundfunksignal eines Kanals
wird von einem Vorverstärker 12A im
Verstärkungsteil 12 verstärkt, dessen Zwischenfrequenz
wird dann von einem Zwischenfrequenzverstärker 12B im Verstärkungsteil 12 verstärkt, worauf
das Signal auf den Bilderfassungsteil 14 übertragen
wird. Und ein vom Bilderfassungsteil 14 erfasstes Bildsignal
wird über
den Mischer 18 auf einen Bildschirm ausgegeben und an den
Gleichlauftrennteil 15 angelegt. Das im Gleichlauftrennteil 15 getrennte,
durch den Synchronisiererfassungsteil 16 erfasste Synchronisiersignal
wird an den Mikroprozessor 2" angelegt
und als Signal für
den Zeichensignalgenerator 17 verwendet.
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In diesem Fall ist die vom Zwischenfrequenzverstärker 12B zur
Abstimmvorrichtung 11 zurückgeführte AGC-Spannung umgekehrt
proportional zur elektrischen Feldstärke, welche die Empfangsempfindlichkeit
des Rundfunksignals des gewählten
Kanals ist (siehe Darstellung in 8),
wobei die AGC-Spannung vom Umrichter 6 umgerichtet und
an den Mikroprozessor 2" angelegt
wird. Der Mikroprozessor 2" transformiert
die wie oben beschrieben eingegebene AGC-Spannung A digital und vergleicht sie
mit dem als Plus-Kanal
definierten AGC-Wert B.
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Wenn das Vergleichsergebnis der AGC-Werte
B, A der jeweiligen Kanäle
X, Y B = A ist, wird der automatisch eingestellte Kanal wiederum
mit der Tabelle der Rundfunkkanäle, die
in den entsprechenden Empfangsbereichen empfangen werden, verglichen,
und der AGC-Wert A des erfassten Kanals Y wird mit dem AGC-Wert
B des Plus-Kanals X verglichen, und dieses Verfahren wird wiederholt.
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Wenn das Verhältnis zwischen den AGC-Werten
der jeweiligen Kanäle
X, Y B = A ist, werden als Ergebnis dieses wiederholten Vergleichsverfahrens
Erfassung, Vergleich und Erneuerung eines Plus-Kanals X bei diesem
Verfahren mit Bezug auf alle Rundfunkkanäle, die in der Tabelle mit
den Rundfunkkanälen,
die in den entsprechenden Empfangsbereichen empfangen werden, aufgeführt sind, wiederholt,
bis der Plus-Kanal, der die beste Empfangsempfindlichkeit aufweist,
gefunden ist. Wenn der Plus-Kanal X mit dem oben beschriebenen Verfahren
gesucht wird, wird die Nummer dieses Kanals dem Plus-Kanal zugeordnet.
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Als Beispiel für das obige Verfahren wird
die Einstellung eines Plus-Kanals mit Bezug auf die KBS1-Rundfunkstation
im Empfangsbereich Pusan (siehe 7)
hiernach beschrieben.
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KBS1-Kanäle im Empfangsbereich Pusan, die
mit der automatischen Kanalzuordnungsart des vorhergehenden Schrittes
gesucht werden, sind drei Kanäle
mit den Nummern 5, 7 und 9 (siehe Tabelle in 7). Angenommen, die Reihenfolge der Empfangsempfindlichkeiten
dieser drei Kanäle
wäre Nummer
5 < Nummer 7 < Nummer 9, und der
Kanal X-1 würde
als Ursprungswert für
einer Plus-Kanal eingestellt werden, dann würde der Mikroprozessor 3' den automatisch
eingestellten Kanal mit den in der Tabelle angegebenen KSB1-Kanälen vergleichen.
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Weil der Kanal Nummer 5 in der Tabelle
enthalten ist, wird er als Ergebnis des obigen Vergleichs für einen
gesuchten Kanal Y gewählt,
und dessen AGC-Wert A wird mit dem AGC-Wert B des Plus-Kanals X verglichen.
Der Kanal Nummer 1 ist kein Rundfunkkanal, und das Vergleichsergebnis
der AGC-Werte in
diesem Fall ist A > B.
Deshalb wird entschieden, ob der Vergleich abgeschlossen ist, nachdem
der Kanal Nummer 5 durch Erneuerung des Kanals Y, der einen AGC-Wert
A für einen Plus-Kanal
X aufweist, Plus-Kanal geworden ist.
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Inzwischen sind noch zwei Kanäle mit den Nummern
7 und 9 übrig,
deshalb wird der eingestellte Kanal mit der Tabelle wieder verglichen,
bis der Kanal mit der Nummer 7 für
den automatisch eingestellten Kanal Y, der das nächste Vergleichsobjekt ist,
gefunden wird.
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Der AGC-Wert A des Kanals Y mit der
Nummer 7 wird dann mit dem AGC-Wert des Kanals mit der Nummer 5,
der Plus-Kanal ist, verglichen, und das Vergleichsergebnis nach
der obigen Annahme der Reihenfolge der Empfangsempfindlichkeiten
der Kanäle
mit den Nummern 5, 7 und 9 ist B < A.
Deshalb wird entschieden, ob der Vergleich abgeschlossen ist, nachdem
der Kanal mit der Nummer 7 durch Erneuerung des Kanals Y, der einen
AGC-Wert A für einen
Plus-Kanal X aufweist, Plus-Kanal
wird.
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Mit Bezug auf den immer noch übrigen Kanal mit
der Nummer 9, der das nächste
zu vergleichende Objekt ist, wird dieser wie oben beschrieben durch abermaligen
Vergleich des eingestellten Kanals mit der Tabelle gewählt. Beim
Vergleich des AGC-Wertes A des Kanals Y mit der Nummer 9 mit dem
AGC-Wert B des Kanals
Nummer 7, der Plus-Kanal ist, ergibt sich B < A als Vergleichsergebnis nach der
obigen Annahme der Reihenfolge der Empfangsempfindlichkeiten.
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Deshalb wird der Kanal Nummer 9 mit
einem AGC-Wert A als Plus-Kanal X erneuert und dann entschieden,
ob der Vergleich abgeschlossen ist, worauf der Kanal Nummer 9, der
die beste Empfangsempfindlichkeit aufweist, als resultierender Plus-Kanal nach
dem Ergebnis des Vergleichs der drei KBS1-Kanäle eingestellt und damit die
automatische Kanaleinstellung abgeschlossen ist.
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Wie oben beschrieben, bietet ein
Bildfunkempfangsgerät
nach der vorliegenden Erfindung Vorteile, weil es möglich ist,
einen G-codierten Rundfunkkanal aus verschiedenen Empfangsbereichen automatisch
einzustellen, und eine für
G-Codes reservierte Aufzeichnung im besten Empfangsstatus ermöglicht wird,
weil es möglich
ist, einen Kanal mit der besten Empfangsempfindlichkeit auf einen Plus-Kanal
einzustellen.
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Weil ein Rufzeichner oder ein Verkäufer beliebig
viele gesicherte, schon eingestellte G-codierte Rundfunkkanaldaten
auf ein getrenntes Gerät übertragen
und für
die Kanaleinstellung eines anderen VCR-Gerätes verwenden können, besteht
ein weiterer Vorteil darin, dass eine G-codierte Kanaleinstellung
durch Anwender nicht erforderlich ist.