DE3627768C2 - - Google Patents

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DE3627768C2
DE3627768C2 DE19863627768 DE3627768A DE3627768C2 DE 3627768 C2 DE3627768 C2 DE 3627768C2 DE 19863627768 DE19863627768 DE 19863627768 DE 3627768 A DE3627768 A DE 3627768A DE 3627768 C2 DE3627768 C2 DE 3627768C2
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Klaus Dipl.-Ing. 7520 Bruchsal De Durst
Siegfried Dipl.-Ing. 7530 Pforzheim De Apitz
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Nokia Graetz GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/46Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for receiving on more than one standard at will
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Auswahl bestimmter Empfangskanäle in einem auf Empfangskanäle abstimmbaren Empfangsgerät der Unterhaltungselektronik, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Vielfach werden für die Sendungen eines Senders nicht mehr die Trägerfrequenzen angegeben, auf denen die Sendungen übertragen werden und auf die ein Empfangsgerät abgestimmt werden muß, sondern es werden Empfangskanäle angegeben, über die die Sendungen empfangbar sind. Empfangsgeräte, die für den Empfang derartiger Sendungen eingerichtet sind und die dazu auf bestimmte Empfangskanäle abstimmbar sind, enthalten einen Kanalwähler, an dem der gewünschte Empfangskanal eingestellt werden kann. Die Einstellung eines Empfangsgerätes auf einen bestimmten Empfangskanal ist im allgemeinen für den Benutzer eines derartigen Gerätes wesentlich einfacher als die Einstellung einer schwer merkbaren Frequenz, auf die das Gerät abgestimmt werden soll. Die Abstimmung auf diese Trägerfrequenz wird in dem Empfangsgerät selbsttätig durchgeführt, nachdem der Benutzer des Empfangsgerätes den Empfangskanal eingestellt hat, dem diese Trägerfrequenz zugeordnet ist. Im allgemeinen genügt es dem Benutzer eines Empfangsgerätes, in diesem nur wenige bevorzugte Empfangskanäle auf bestimmte "Programmplätze" eines Programmplatzspeichers zu speichern, wie dies beispielsweise aus der Zeitschrift "Funkschau" 1981, Heft 24, Seiten 95 bis 99 bekannt ist. Dies erfolgt dadurch, daß in den vom Benutzer ausgewählten Programmplatz des Programmspeichers Abstimm- und gegebenenfalls Betriebseinstelldaten des ebenfalls vom Benutzer ausgewählten Empfangskanales eingespeichert werden und der Programmspeicher somit als Empfangskanalspeicher verwendet wird.
Die von Sendern übertragenen Sendungen werden in bestimmten Sendegebieten, insbesondere in nationalen Sendegebieten, nach einer bestimmten Übertragungsnorm übertragen. Andere Sendegebiete, insbesondere andere nationale Sendegebiete, können für gleiche Empfangskanäle eine andere Übertragungsnorm anwenden, in der für einen gleichnamigen Empfangskanal abweichende Übertragungsfrequenzen und eine abweichende Art der Übertragung der Sendungen vorgesehen sind, z. B. eine Übertragung einer Sendung in der PAL- oder SECAM-Übertragungsnorm.
Aus der DE-OS 29 06 059 ist ein Empfangsgerät bekannt, das für den Empfang der Sendungen mehrerer Übertragungsnormen eingerichtet ist. Dieses Empfangsgerät enthält offensichtlich einen Programmplatzspeicher, der dem vom Benutzer gewählten Fernsehprogramm eine Kanalnummer zuordnet. Außerdem enthält der bekannte Empfänger für jede Fernsehnorm einen der Norm zugeordneten Speicher oder Speicherbereich, in dem für jeden Kanal dieser Norm ein Speicherplatz für die Abstimmdaten und gegebenenfalls Betriebseinstelldatum dieses Kanals vorgesehen ist. An einer Bedienungsvorrichtung wählt der Benutzer des Gerätes die gewünschte Fernsehnorm und das gewünschte Fernsehprogramm aus. Der Benutzer des bekannten Gerätes benötigt somit immer zwei getrennte Einstellungen zum Einstellen eines gewünschten Fernsehprogrammes, nämlich die Programmeinstellung und die Normeneinstellung. Eine derartige Einstellvorrichtung ist jedoch nicht geeignet für eine Einstellung in der Art eines Suchlaufes, in der sequentiell nacheinander in aufsteigender oder absteigender Nummernfolge die einzelnen Kanalnummern kurzzeitig angewählt werden, um einen bestimmten Kanal auszuwählen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart auszubilden, daß der Benutzer des Empfangsgerätes durch die Möglichkeit des Mehrnormenempfanges dieses Empfangsgerätes keine wesentliche Erschwernis in der Auswahl der Empfangskanäle hinnehmen muß.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Möglichkeit eines Mehrnormenempfanges sind zwangsläufig eine viel größere Anzahl von auswählbaren Empfangskanälen vorhanden, als bei einem Empfangsgerät, das nur für den Empfang einer einzigen Übertragungsnorm eingerichtet ist. Die Erfindung ist in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß der Benutzer bei einem Suchlauf nur die Empfangskanäle einer einzigen Übertragungsnorm durchläuft und erst am Suchziel in Einzelschritten in die ganze Breite der angebotenen Empfangskanäle geht. Dadurch tritt nur ein geringer Mehraufwand an Sucharbeit zur Auswahl des gewünschten Empfangskanales auf.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. Die Maßnahmen des Anspruches 2 gehen davon aus, daß im allgemeinen eine Übertragungsnorm der auswählbaren Übertragungsnormen vom Benutzer bevorzugt wird, insbesondere die Übertragungsnorm, in deren Sendebereich sich der Benutzer des Empfangsgerätes gewöhnlich aufhält.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles näher dargestellt.
Die zugehörige Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur ein Blockschaltbild einer Einrichtung 1 für die Auswahl bestimmter Empfangskanäle in einem auf Empfangskanäle abstimmbaren Empfangsgerät, von dem in der Figur schematisch als Schaltungsblöcke ein Tuner 2 mit einer Abstimmschaltung 3, eine Betriebssteuerschaltung 4 und eine Speicherschaltung 5 dargestellt sind. Außerdem enthält das dargestellte Empfangsgerät einen Programmplatzspeicher 6, auf dessen Programmplätze ausgewählte Empfangskanäle gespeichert werden können. Die Auswahleinrichtung 1 enthält eine von einer Auswahltaste 7 steuerbare Betätigungseinrichtung 8 , einen Empfangskanalspeicher 9 mit einem Kanalwähler 10 und einer Anzeigeeinrichtung 11 zur Anzeige des vom Kanalwähler 10 ausgewählten Empfangskanals.
Das Empfangsgerät ist im dargestellten Ausführungsbeispiel zum Empfang von drei Übertragungsnormen ausgebildet. Diese Übertragungsnormen sind mit I, II und III bezeichnet. Dementsprechend unterschiedliche Abstimm- und Betriebseinstelldaten weisen die einzelnen Empfangskanäle K 1, K 2, K 3 . . . Kn in den einzelnen Übertragungsnormen I, II und III auf. Die Abstimm- und Betriebseinstelldaten jedes Empfangskanals einer Übertragungsnorm sind in einer Datengruppe zusammengefaßt und im dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Nummer des zugehörigen Empfangskanales und der Bezeichnung der zugehörigen Übertragungsnorm gekennzeichnet, so daß in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Datengruppen der einzelnen Empfangskanäle die Bezeichnung D 1I, D 1II, D 1III, D 2I usw. bis Dn III erhalten. Für jeden Empfangskanal Kn sind in dem Empfangskanalspeicher 9 drei nacheinander anwählbare Speicherplätze 12 vorgesehen, in denen die den einzelnen Übertragungsnormen I, II, III der gleichen Empfangskanalnummer zugeordneten Datengruppen Dn I, Dn II, Dn III gespeichert sind. Weiterhin sei angenommen, daß die Übertragungsnorm I eine bevorzugte Übertragungsnorm ist. Das heißt, das Empfangsgerät ist so ausgebildet, daß es ohne eine besondere Einstellung Sendungen nach der Übertragungsnorm I empfängt und erst bei einer besonderen Einstellung auf eine der Übertragungsnormen II oder III eine Sendung nach der eingestellten Übertragungsnorm II oder III empfängt. Jeder Speicherplatz 12 des Empfangskanalspeichers 9 wird schrittweise nacheinander über einen Auswahlbus 13 von dem Kanalwähler 10 angesteuert. Der Kanalwähler 10 enthält zwei Takteingänge T 1 und T 2. Bei einem Taktimpuls am ersten Takteingang T 1 steuert der Kanalwähler 10 jeweils den nächsten Speicherplatz 12 des Empfangskanalspeichers 9 an, so daß schrittweise nacheinander sämtliche Speicherplätze 12 des Empfangskanalspeichers 9 angesteuert werden. Bei einem Taktimpuls auf dem zweiten Takteingang T 2 des Kanalwählers 10 steuert der Kanalwähler den nächsten Speicherplatz 12′ mit einer Datengruppe Dn I der bevorzugten Übertragungsnorm I an.
Der erste Takteingang T 1 des Kanalwählers 10 wird von einem Impulswandler 14 der Betätigungseinrichtung 8 gespeist. Der Impulswandler 14 erzeugt bei einer Vorderflanke 15 eines mit der Auswahltaste 7 gebildeten Signales einen Impuls 16. Der zweite Takteingang T 2 des Kanalwählers 10 ist mit dem Ausgang eines Impulsgenerators 17 der Betätigungseinrichtung 8 verbunden. Außerdem enthält die Betätigungseinrichtung 8 eine Zeitschwelle 18, die bei einem an ihrem Eingang 19 liegenden Signal erst nach einer bestimmten Zeit Ts an ihrem Ausgang 20 ein Signal erzeugt und während der Dauer dieses Ausgangssignales den Impulsgenerator 17 so ansteuert, daß er eine Impulsschwingung 21 an seinem Ausgang 22 erzeugt.
Wird zur Auswahl eines Empfangskanales, beispielsweise des Empfangskanales Kn in der Übertragungsnorm III die Auswahltaste 7 so betätigt, daß ihr Kontakt geschlossen ist, dann entsteht auf der Leitung 23 der Betätigungseinrichtung 8 ein während der Dauer der Betätigung der Auswahltaste 7 bestehendes Signal, das die Betätigungseinrichtung 8 in einen ersten Betätigungszustand Z 1 setzt und dessen Vorderflanke 15 im Impulswandler 14 einen Taktimpuls 16 für den Takteingang T 1 des Kanalwählers 10 erzeugt. Dieser Taktimpuls schaltet den Kanalwähler 10 um einen Schritt weiter, so daß vom Kanalwähler 10 der nächste Speicherplatz 12 im Empfangskanalspeicher 9 angewählt wird. Bleibt die Auswahltaste 7 weiterhin betätigt, verharrt die Betätigungseinrichtung so lange in diesem ersten Betätigungszustand Z 1, bis die Zeitschwelle 18 am Ende der in ihr eingestellten Zeit Ts aufgrund des an ihrem Eingang 19 liegenden Eingangssignal an ihrem Ausgang 20 ein Ausgangssignal erzeugt und damit die Betätigungseinrichtung 8 in einen zweiten Betätigungszustand Z 2 gelangt. Dieses Ausgangssignal schaltet den Impulsgenerator 17 ein, dessen Ausgangsimpulse an den Takteingang T 2 des Kanalwählers 10 gelangen. Dadurch wählt der Kanalwähler 10 nacheinander die Speicherplätze 12′ für die Datengruppen D 2I, D 3I . . . der Empfangskanäle der bevorzugten Übertragungsnorm I an, solange die Auswahltaste 7 betätigt bleibt.
Die Daten für die Kanalnummer der jeweils angewählten Datengruppe gelangen vom Ausgang 24 des Empfangskanalspeichers 9 über einen Datenbus 25 an den Eingang der Anzeigeeinrichtung 11, die die Kanalnummer anzeigt. Bei Erreichen der gewünschten Kanalnummer, z. B. K 3, wird die Betätigung der Auswahltaste 7 unterbrochen und durch kurzzeitiges Betätigen der Auswahltaste 7 der Kanalwähler 10 schrittweise auf die Auswahl der Datengruppe D 3III der gewünschten Übertragungsnorm III weitergeschaltet. Die Kennzeichnung der Übertragungsnorm der im Empfangskanalspeicher 9 angewählten Datengruppe wird in einer besonderen Anzeigestelle 26 der Anzeigeeinrichtung 11 angezeigt. Auf diese Weise kann mit einem Schnellauf des Kanalwählers 10 die gewünschte Empfangskanalnummer mühelos ausgewählt werden und danach in bequemen Einzelschritten die Übertragungsnorm für diese Kanalnummer ausgewählt werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gelangen die Abstimm- und Betriebseinstelldaten der im Empfangskanalspeicher 9 ausgewählten Datengruppe D 3III auch an den Eingang der beiden Speicherschaltungen 5 und 6. Durch die Betätigung einer Speichertaste 27 bzw. 28 werden diese Daten in die entsprechende Speicherschaltung gespeichert. In den Programmplatzspeicher 6 können so in bequemer Weise vom Benutzer ausgesuchte Empfangskanäle auf vorbestimmte Programmplätze des Programmplatzspeichers gelegt werden. Die in der Speicherschaltung 5 gespeicherten Abstimmdaten f 3III gelangen an die Abstimmschaltung 3, in der sie zu einem Abstimmsignal für den Tuner 2 umgewandelt werden, während die in der Speicherschaltung 5 gespeicherten Betriebseinstelldaten B 3III der Betriebssteuerschaltung 4 zur Einstellung des für die Übertragungsnorm erforderlichen Betriebszustandes des Gerätes zugeleitet werden.
Eine beschriebene Einrichtung 1 für die Auswahl bestimmter Empfangskanäle kann auch für die Programmierung eines Videorecorders verwendet werden.

Claims (4)

1. Einrichtung für die Auswahl bestimmter Empfangskanäle in einem auf Empfangskanäle abstimmbaren Empfangsgerät der Unterhaltungselektronik, das auf den Empfang von Sendungen unterschiedlicher Übertragungsnormen (I, II, III) einstellbar ist, mit einem Empfangskanalspeicher (9), in dem jedem Empfangskanal (K 3) jeder Übertragungsnorm (III) eine Datengruppe (D 3III) mit dem Empfangskanal normmäßig zugeordneten Abstimmdaten (f 3III) und der Übertragungsnorm zugeordneten Betriebseinstelldaten (B 3III) zugeordnet ist und in dem jeder Datengruppe (Dn I) eines Empfangskanals (Kn) einer Übertragungsnorm ein bestimmter Speicherplatz (12, 12′) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß für einen Suchlauf in einem ersten Betätigungszustand (Z 1) einer Betätigungseinrichtung (8) ein Kanalwähler (10) einzelschrittweise zum Anwählen des Empfangskanalspeicherplatzes (12) derjenigen Datengruppe (D 2III) weitergeschaltet wird, die Abstimm- und Betriebseinstelldaten des Empfangskanals mit der gleichen Kanalnummer (K 2) wie der bisher angewählte Empfangskanal, jedoch der in der Folge nächsten erreichbaren Übertragungsnorm (III) enthält, oder nach dem Durchlaufen aller Empfangskanalspeicherplätze dieser Kanalnummer (K 2) zum Anwählen des Empfangskanalspeicherplatzes derjenigen Datengruppe (D 3I) weitergeschaltet wird, die die Abstimm- und Betriebseinstelldaten des Empfangskanals der in Fortschaltrichtung des Kanalwählers nächsten Kanalnummer (K 3) der ersten erreichbaren Übertragungsnorm (I) enthält, jeweils zur Ausgabe der Daten des gerade angewählten Speicherplatzes,
  • - und daß in einem zweiten Betätigungszustand (Z 2) der Betätigungseinrichtung der Kanalwähler nacheinander die Speicherplätze der Datengruppen der Empfangskanäle nur einer der Übertragungsnormen (I) anwählt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß eine der Übertragungsnormen (I, II, III), deren Abstimm- und Betriebsdaten im Empfangskanalspeicher gespeichert sind, eine bevorzugte Übertragungsnorm (I) ist,
  • - und daß im zweiten Betätigungszustand (Z 2) der Betätigungsvorrichtung (8) der Kanalwähler (10) nacheinander die Speicherplätze (12′) der Datengruppen (Dn I) der Empfangskanäle (Kn) nur der bevorzugten Übertragungsnorm (I) anwählt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Betätigungseinrichtung (8) bei der Betätigung einer Taste (7) eine Zeitschwelle (18) einer bestimmten Zeit (Ts) bildet,
  • - daß eine Betätigungsdauer der Taste, die länger als die Zeit (Ts) der Zeitschwelle ist, den zweiten Betätigungszustand (Z 2) der Betätigungseinrichtung einstellt,
  • - und daß eine Betätigungsdauer der Taste, die kürzer als die Zeit (Ts) der Zeitschwelle ist, den ersten Betätigungszustand (Z 1) der Betätigungseinrichtung einstellt und im ersten Betätigungszustand der Programmwähler (10) um einen Schritt fortgeschaltet wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (11) zur Anzeige des Empfangskanals (K 3) der von dem Programmwähler angewählten Übertragungsnorm-Datengruppe (D 3III) eine Anzeigestelle (26) zur Anzeige der Übertragungsnorm (III) der ausgewählten Datengruppe enthält.
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