DE4002616C2 - Kanalabtastverfahren - Google Patents

Kanalabtastverfahren

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    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control

Description

Die Erfindung betrifft ein Kanalabtastverfahren der im Ober­ begriff des Patentanspruches beschriebenen, aus der US 47 63 195 bekannten Art.
Mit der allgemeinen Verbreitung des Kabelfernsehens stieg die Anzahl der zu empfangenden Kanäle rasch an. Da durch diese steigende Anzahl an Fernsehkanälen die Abtastzeit für die gesamten Kanäle gleichzeitig ansteigt, ist für die Durchführung des automatischen Programms zum Speichern und Programmieren der Sendekanäle mehr Zeit erforderlich. Fig. 2 verdeutlicht ein bekanntes Kanalabtastverfahren anhand der Änderung der Abstimmfrequenz. Die Frequenzdaten f0 eines speziellen Kanals werden mit Hilfe eines Mikrocomputers dem Tuner zugeführt. Anschließend wird nach Übertragung der Frequenzdaten f0 das Synchronsignal innerhalb einer Zeitspanne von 300 ms gesucht. Wird nach 300 ms das Synchronsignal jedoch nicht erfaßt, so wird die Ermittlung bzw. Suche des Synchronsignals fortgesetzt, indem die Frequenzdaten in acht Schritten um je 0,25 MHz erhöht werden. Das heißt, wird das Synchronsignal innerhalb von 300 ms nach Übertragung der Frequenzdaten f0 nicht wahrgenommen bzw. festgestellt, so werden die Frequenzdaten um 0,25 MHz erhöht und das Synchronsignal innerhalb einer Zeitspanne von 30 ms gesucht. Wird das Synchronsignal innerhalb dieser Zeitspanne von 30 ms auch nicht festgestellt, so werden die Frequenzdaten wiederum um 0,25 MHz erhöht und das Synchronsignal wird über eine Zeitspanne von weiteren 30 ms gesucht.
Eine derartige Suche bzw. Ermittlung des Synchronsignals wird fortgesetzt, bis die Frequenzdaten den Wert f0 + 2 MHz erreichen, woraufhin die Frequenzdaten auf den Wert f0-2 MHz verringert werden.
Anschließend wird das Synchronsignal für 30 ms lang pro Schritt gesucht, wobei die Frequenzdaten in acht Schritten um je 0,25 MHz erhöht werden.
Falls das Synchronsignal erfaßt wird, während dieses auf diese Weise gesucht wird, so wird der Kanal dieser Frequenz als ein Kanal angesehen, auf dem eine Sendung ausgestrahlt wird, und vom Mikrocomputer gespeichert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, beträgt die Synchronsignalermittlungszeit pro Kanal 780 ms, falls das Synchronsignal mit Hilfe dieses bekannten Kanalabtastverfahrens ermittelt wird. Um die gesamten Kanäle abzutasten, ist somit viel Zeit erforderlich.
Mit einem weiteren zu erwartenden Anstieg der Kanäle wird somit die Abtastzeit für die gesamten Kanäle länger und länger.
Aus der eingangs erwähnten US 47 63 195 ist ein TV- Abstimmsystem zu raschen Auffinden von aktiven Kabelkanälen bekannt. Hierzu wird ein erster Suchvorgang auf Frequenzen begrenzt, die voraussagbaren, nicht-genormten Frequenzen entsprechen, während der zweite Suchvorgang mehr Suchfrequenzen einschließt und sich über einen breiteren Frequenzbereich als der erste erstreckt. Während eines automatischen Programmiervorganges, bei dem die aktiven Kanäle zur Abspeicherung in einer Kanalliste identifiziert werden, wird lediglich der erste Suchvorgang ausgeführt, um die erforderliche Zeite zu minimieren. Hierbei wird bei dem ersten Suchvorgang das Vorliegen eines TV-Signals durch Überprüfen des Zustandes der automatischen Feinabstimmung (AFT) ermittelt, während bei dem zweiten Suchvorgang das Synchronsignal ermittelt wird. Hierzu stehen mit dem Mikroprozessor AFT- Komparatoren bzw. ein Synchron-Komparator in Verbindung.
Beim ersten Suchvorgang, der für die automatische Senderprogrammierung herangezogen wird, werden der positiv verlaufende Höcker sowie der negativ verlaufende Höcker des AFT-Signals ermittelt, wodurch das Vorliegen eines HF-Trägers für den ausgewählten Kanal festgestellt werden kann. Das heißt, bei diesem Stand der Technik ist es für die Verringerung der Suchzeit beim automatischen Senderprogrammiervorgang erforderlich, daß eine Begrenzung des Frequenzbereiches und eine Überprüfung des AFT-Signals vorgenommen wird.
Die Ermittlung des Synchronsignals über einen größeren Frequenzbereich wird jedoch manuell durchgeführt und benötigt relativ viel Zeit, da ein Frequenzband von f₀ + 4 MHz bis f₀-3 MHz in 0,5 MHz-Schritten überprüft wird. Da für die Abstimmung des Tuners insgesamt zwei Schleifen, d. h. eine AFT- Schleife und eine Synchronsignal-Schleife nötig sind, ergibt sich zudem ein aufwendiger Aufbau.
Aus der EP 02 57 552 A2 ist es bekannt, daß der Tuner eine bestimmte Einschwingzeit benötigt.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Kanalabtastverfahren vorzuschlagen, mit dessen Hilfe die für die Ermittlung des Synchronsignals erforderliche Zeit verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Systems zur Durchführung des erfindungsgemäßen Kanalabtastverfahrens;
Fig. 2 die Änderung der Abstimmfrequenz in einem speziellen Kanal nach einem bekannten Verfahren;
Fig. 3 die Änderung der Abstimmfrequenz in einem speziellen Kanal nach dem erfindungsgemäßen Verfahren;
Fig. 4 die Darstellung eines NTSC-Sendesignals;
Fig. 5 die Form und die Selektivitätseigenschaften des Zwischenfrequenzsignals, falls der Kanal n abgestimmt ist; und
Fig. 6 das erfindungsgemäße Kanalabtastverfahren anhand eines Flußdiagramms.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht das System zur Durchführung des erfindungsgemäßen Kanalabtastverfahrens aus einem Mikrocomputer 1, einem Tuner 2, einer Demodulationsschaltung 3 und einer Homodyne- Erfassungsschaltung 4. Der Takt und die Daten mit den Abstimmdaten eines bestimmten Kanals werden in einem phasensynchronisierten System (PLL) vom Mikrocomputer 1 an den Tuner 2 übermittelt. Werden diese Abstimmdaten dem Tuner 2 zugeführt, so wird ein bestimmter Kanal abgestimmt. Anschließend wird das Zwischenfrequenz(ZF)-Signal vom Tuner 2 abgegeben und an die Demodulationsschaltung 3 angelegt, in der dieses demoduliert wird. Demzufolge wird von der Demodulationsschaltung 3 ein Videosignal ausgegeben, das der Homodyne-Erfassungsschaltung 4 zugeführt wird. Mit Hilfe dieser Homodyne-Erfassungsschaltung 4 wird das im Videosignal enthaltene Synchronsignal gesucht. Wird das Synchronsignal zu diesem Zeitpunkt erfaßt, so wird das Synchronsignal- Entscheidungsausgangssignal entsprechend der Erfassung des Synchronsignals in der Homodyne-Erfassungsschaltung 4 an den Mikrocomputer 1 angelegt. Demzufolge wird der bestimmte Kanal, in dem das Synchronsignal erfaßt wurde, vom Mikrocomputer 1 gespeichert und der oben genannte Vorgang für den nächsten Kanal wiederholt.
Wird das Synchronsignal in der Homodyne-Erfassungsschaltung 4 allerdings nicht festgestellt, so wird der obige Vorgang wiederholt, wobei die Frequenz eines bestimmten Kanals erhöht wird.
Nachfolgend wird dargelegt, auf welche Art und Weise und in welchem Ausmaß die Kanalabtastzeit bei dem erfindungsgemäßen Kanalabtastverfahren verringert wird.
Fig. 3 zeigt die Änderung der Abstimmfrequenz zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Kanalabtastverfahrens.
Die ausgewählten Frequenzdaten f0 eines bestimmten Kanals werden vom Mikroprozessor 1 zum Tuner 2 übertragen.
Wird innerhalb einer Zeitspanne von 300 ms nach Übertragung dieser Frequenzdaten f0 das Synchronsignal nicht erfaßt, so werden die Frequenzdaten auf f0-0,25 MHz erniedrigt und das Synchronsignal während einer Zeitdauer von 30 ms gesucht.
Ist das Synchronsignal nach Ablauf dieser 30 ms nicht erfaßt worden, so werden die Frequenzdaten auf f0-0,5 MHz abgesenkt und das Synchronsignal während einer Zeitdauer von 30 ms gesucht.
Falls das Synchronsignal innerhalb dieser Zeitdauer auch nicht erfaßt wird, wird das Synchronsignal des nächsten Kanals gesucht.
Demzufolge beträgt die Zeit, die zum Suchen des Synchronsignals pro Kanal erforderlich ist, 360 ms.
Wie eingangs erwähnt, versucht das bekannte Kanalabtastverfahren das Synchronsignal durch Ändern der Abstimmfrequenz über f0±2 MHz zu ermitteln, während das erfindungsgemäße Kanalabtastverfahren versucht, das Synchronsignal durch Ändern der Abstimmfrequenz bis auf f0- 0,5 MHz zu ermitteln. Somit ist die Kanalabtastzeit beim erfindungsgemäßen Kanalabtastverfahren kürzer als beim bekannten Verfahren.
Nachfolgend wird erläutert, warum die Frequenz bei dem erfindungsgemäßen Kanalabtastverfahren zur Verkürzung der Abtastzeit nur bis auf f0-0,5 MHz geändert wird.
Fig. 4 zeigt den Signalverlauf des NTSC-Sendesignal im Bezug zur Frequenz, während Fig. 5 den Zustand bzw. Signalverlauf und die Selektivitätseigenschaften des Zwischenfrequenzsignals wiedergibt, falls der n-te Kanal abgestimmt ist.
Wird das Zwischenfrequenzsignal auf der Basis der Frequenz Pn (Fig. 5) betrachtet, so ist im statischen Abstimmzustand die Erfassung des Signals von der Frequenz PnI-4,5 MHz bis zur Frequenz PnI+1 MHz möglich. Wird somit die Abstimmfrequenz auf f0-0,5 MHz verstimmt, so ist die Erfassung des Synchronsignals im Frequenzbereich des Zwischenfrequenzsignals von PnI-4 MHz bis PnI+1,5 MHz möglich. Das bedeutet im Hinblick auf die Frequenz des Sendesignals (HF), daß die Erfassung des Synchronsignals im Frequenzbereich von Pn+4 MHz bis Pn-1,5 MHz möglich ist. Das heißt, die Ermittlung des Synchronsignals ist im Frequenzbereich von f0+4 MHz bis f0-1,5 MHz möglich, ohne daß hierzu eine automatische Feinabstimmung (AFT) erforderlich ist.
Somit wird die Ermittlungszeit für das Synchronsignal, die pro Kanal vom automatischen Programm benötigt wird, um etwa die Hälfte verkürzt, das heißt von 780 ms beim bekannten Verfahren auf nur noch 360 ms.
Das erfindungsgemäße Kanalabtastverfahren, bei dem die Zeit zum Erfassen des Synchronsignals eines Kanals kurz ist, wird nun anhand des in Fig. 6 gezeigten Flußdiagramms im Detail erläutert.
Startet das automatische Programm, so werden die Frequenzdaten f0 des ersten Kanals vom Mikrocomputer 1 zum Tuner 2 übertragen und das Synchronsignal wird innerhalb einer Zeitdauer von 300 ms gesucht. Wird das Synchronsignal innerhalb dieser 300 ms erfaßt, so wird der Kanal, in dem das Synchronsignal erfaßt wurde, abgespeichert.
Der oben erwähnte Vorgang wird fortlaufend wiederholt, während die Kanäle erhöht werden, wobei derjenige Kanal, in dem das Synchronsignal festgestellt wurde, abgespeichert wird. Eine solche Ermittlung des Synchronsignals wird bis zum letzten Kanal durchgeführt.
Wird das Synchronsignal innerhalb der Zeitspanne von 300 ms jedoch nicht erfaßt, so werden die Frequenzdaten f1, bei denen die Abstimmfrequenz auf f0-0,25 MHz geändert ist, übertragen und das Synchronsignal wird über eine Zeitdauer von 30 ms ermittelt bzw. gesucht. Wird innerhalb dieser Zeitdauer das Synchronsignal erfaßt, so wird der zu diesem Zeitpunkt vorliegende Kanal gespeichert und die Abtastung des nächsten Kanals durchgeführt. Wird das Synchronsignal jedoch nicht erfaßt, so werden die Frequenzdaten f2, bei denen die Abstimmfrequenz auf f1-0,25 MHz geändert ist, übertragen und das Synchronsignal wird wieder über eine Zeitdauer von 30 ms ermittelt bzw. gesucht. Wird das Synchronsignal während dieser Zeitdauer erfaßt, so wird der Kanal abgespeichert. Wird das Synchronsignal jedoch nicht erfaßt, so wird der zu diesem Zeitpunkt vorliegende Kanal als ein Kanal angesehen, auf dem kein Synchronsignal bzw. Sendesignal vorliegt.
Wird das Synchronsignal innerhalb der ersten 300 ms nicht erfaßt, so wird dieses für zweimal 30 ms gesucht, wobei die Frequenz bei den ersten 30 ms um 0,25 MHz und anschließend bei den zweiten 30 ms noch einmal um 0,25 MHz abgesenkt wird. Wird somit das Synchronsignal in einem Kanal nicht erfaßt, so wird dieser Kanal als ein Kanal angesehen, auf dem kein Sendesignal vorliegt. Wird das Synchronsignal innerhalb der 360 ms erfaßt, so wird der betreffende Kanal abgespeichert und das Synchronsignal des nächsten Kanals gesucht.
Während die Ermittlungszeit für das Synchronsignal eines Kanals bei einem automatischen Programm, das nach dem bekannten Kanalabtastverfahren arbeitet, 780 ms beträgt, beträgt die des erfindungsgemäßen Kanalabtastverfahrens 360 ms, so daß die Kanalabtastzeit mindestens um die Hälfte verkürzt werden kann.

Claims (1)

  1. Kanalabtastverfahren für ein automatisches Kanalprogramm eines Videorecorders, Fernsehers usw., bei dem Frequenzdaten eines bestimmten Kanals von einem Mikrocomputer zu einem Tuner übertragen werden und das Synchronsignal von einer Homodyne- Erfassungsschaltung für eine bestimmte Zeitdauer gesucht wird, wobei im Falle der Erfassung des Synchronsignals während des Synchronsignalsuchprozesses der zu diesem Zeitpunkt vorliegende Kanal gespeichert und das Synchronsignal des nächsten Kanals gesucht wird, und bei fehlender Erfassung des Synchronsignals das Synchronsignal für eine gewisse festgesetzte Zeitperiode mit verstimmten Frequenzdaten gesucht wird, dadurch gekennzeichnet,
    • - daß die Einstellzeit für die Ermittlung des Synchronsignals nach Übermittlung der Frequenzdaten eines bestimmten Kanals 300 ms beträgt und
    • - daß bei der Suche des Synchronsignals mit verstimmten Frequenzdaten das Synchronsignal in einem ersten Schritt mit um 0,25 MHz erniedrigten Frequenzdaten für 30 ms gesucht wird und bei fehlender Erfassung des Synchronsignals in einem zweiten Schritt mit noch einmal um 0,25 MHz erniedrigten Frequenzdaten für weitere 30 ms gesucht wird.
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