AT394287B - Kanalauswahlstufe - Google Patents
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Kanalauswahlstufe, mit einer Abstimmstufe zum Empfang von Rundfunksignalen mit einem Überlagerungsoszillator, einer mit der Abstimmstufe gekoppelten Diskriminatorschaltung, welche ein Rundfunksignal erfaßt, einer Kanalnummereinstellstufe, die mit der Diskriminatorschaltung gekoppelt ist und die Kanalnummer ändert, wenn die Diskriminatorschaltung das Rundfunksignal aus dem gewählten Kanal nicht erfaßt, einer veränderbaren Frequenzteilerstufe, die mit der Abstimmstufe verbunden ist und eine Frequenz eines Ausgangssignales, das vom Überlagerungsoszillator anliegt, teilt, einer Steuerstufe, die mit der Kanalnummereinstellstufe gekoppelt ist und das Frequenzteilerverhältnis der veränderbaren Frequenzteilerstufe in Übereinstimmung mit der eingestellten Kanalnummer festsetzt, einer Bezugssignalerzeugungsschaltung, die ein Bezugssignal mit einer Bezugsfrequenz erzeugt, einer Vergleicherschaltung, welche mit der Bezugssignalerzeugungsschaltung, der veränderbaren Frequenzteilerstufe und dem Überlagerungsoszillator gekoppelt ist und die Phase eines Ausgangssignals der veränderbaren Frequenzteilerstufe mit der Phase des Bezugssignals vergleicht und die Frequenz des Überlagerungsoszillators entsprechend der Phasendifferenz regelt.
Es wurde eine Kanalauswahlstufe mit einem Normalfrequenzgenerätor entwickelt, die einen phasenstarren Regelkreis verwendet. Diese Kanalauswahlstufe vergleicht den Ausgang eines Überlagerungsoszillators einer Abstimmstufe, der in seiner Frequenz geteilt wurde, mit dem Bezugsoszillationsausgang hinsichtlich Phase und Frequenz und steuert die Frequenz des Überlagerungsoszillators in Übereinstimmung mit dem Vergleichsergebnis. Bei der herkömmlichen Kanalauswahlstufe erreicht man das Einstellen eines Empfangskanals einer Kanalauswahl dadurch, daß man das Frequenzteilerverhältnis des Ausgangs des Überlagerungsoszillators ändert, um die Frequenz des Überlagerungsoszillators zu regeln. Dieser Stufe kann weiters eine automatische Kanalsuchfunktion beigefügt sein, sodaß dann, wenn ein Kanal ausgewählt wird, untersucht wird, ob in diesem Kanal ein Rundfunksignal vorhanden ist oder nicht. Wenn kein Rundfunksignal vorhanden ist, wird dieser Vorgang wiederholt, wobei von einem Kanal auf einen anderen umgeschaltet wird. Bei einer Fernsehkanalauswahlstufe werden ein Videoträgersignal, ein Tonträgersignal, ein Synchronisiersignal, das Ausgangssignal eines Diskriminators mit automatischer Frequenzabstimmung (später als AFT-Signal bezeichnet) falls eine automatische Frequenzabstimmstufe (AFT-Stufe) vorgesehen ist, oder ähnliches verwendet, um ein Rundfunksignal in einem Kanal festzustellen. Wenn für die Erfassung eines derartigen Rundfunksignals idealerweise alle Signale dieser Art unter einer vorgegebenen Bedingung verwendet werden, wird eine Fehlerfassung im Kanal verhindert. Der Aufbau einer Stufe, die diese Signale als Bezugssignal verwendet, wird jedoch kompliziert und teuer. Wenn andererseits die Kanal Unterscheidung nur mit einem einzigen dieser Signale durchgeführt wird, können Fehler im Kanalsuchvorgang wie folgt auftreten:
Wenn für die Kanalunterscheidung nur das Zeilensynchronisiersignal verwendet wird, hat die Durchlaßkennlinie einer Video-Zwischenfrequenzverstärkerstufe im Fernsehempfänger das in Fig. 1 gezeigte Aussehen. Bei den Kennliniendiagrammen, die dieser Beschreibung beigefügt sind, ist die Frequenz als Zwischenfrequenz dargestellt, die aus einer Subtraktion der tatsächlichen Frequenz von der Frequenz des Überlagerungsoszillators herrührt, wobei die in diesen Diagrammen gezeigten Achsen in die negative Richtung gerichtet sind. Mit fy, fc und fs, sind die Frequenzen des Videoträgers, des Farbhilfsträgers bzw. des Tonträgers bezeichnet. Das Zeilensynchronisiersignal kann in einem ziemlich breiten Bereich liegen, der mit W bezeichnet ist. Infolge dieses relativ breiten Durchlaßbereiches werden auch unerwünschte Signale oder Signale durchgelassen, die nicht dem erwarteten Zeilensynchronisiersignal entsprechen.
Die Zuweisung des Frequenzbandes kann diese Fehlunterscheidung verursachen. Jedem Kanal ist üblicherweise ein Frequenzband von 6 MHz zugeteilt, das sich mit keinem anderen Frequenzband überlappt. Im CATV-System oder in einem speziellen Fall können sich die Frequenzbänder zwischen den unmittelbar benachbarten Kanälen manchmal überlappen. In Japan ist beispielsweise dem siebenten VHF-Kanal ein Bereich von 188-194 MHz zugeteilt, während der achte Kanal einen Bereich von 192-198 MHz besitzt, womit sich die Frequenzbänder beider Kanäle in einem Bereich von 192-194 MHz überlappen (Fig. 2A). Mit fy(n) und fg(n) sind die Trägerfrequenzen des Videosignals und des Tonsignals im n-ten Kanal bezeichnet. Zwischen fy(7) und fy(8) liegt ein Bereich von 4 MHz. Wenn daher der siebente Kanal empfangen wird, wird ein Videosignal im achten Kanal (siehe Fig. 2B) von einer ZF-Verstärkerstufe verstärkt, die die in Fig. 2C dargestellte Durchlaßkennlinie besitzt. Der trapezförmige Teil von Fig. 2B zeigt einen Seitenbandanteil des Videosignals des achten Kanals. Wenn nur das Zeilensynchronisiersignal für sich verwendet wird, um festzustellen, ob das Rundfunksignal vorhanden ist oder nicht, werden die Zeilensynchronisiersignale der Videosignale im achten Kanal beim Empfang des siebenten Kanals auch dann fälschlicherweise erfaßt, wenn im siebenten Kanal tatsächlich ein Rundfunksignal vorhanden ist. Dadurch entsteht beim Kanalsuchvorgang ein Fehler. Unter der Voraussetzung, daß die Trägerfrequenz des unerwünschten Signals beim Empfang des siebenten Kanals durch fd (MHz) gekennzeichnet ist, kann man fd ausdrücken zu: . . . (1) fd = [fy(7) + 4] MHz -2-
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Wie oben beschrieben, stellt die Überlappung der Frequenzbänder zwischen zwei Kanälen einen Grund dar, warum es zu einer Fehlerfassung im Bezug darauf kommt, ob ein Rundfunksignal vorhanden ist oder nicht Eine weitere Fehlerfassung kann durch die Kreuzmodulation fd von höheren Überschwingungsanteilen hervorgerufen werden, die man durch die folgenden Gleichungen (2) oder (3) ausdrücken kann. fd = 2fg (n -1) - fy (η -1) = [fs(n-1) + 4,5] MHz ...(2) fd = 2fv (n + ü - fs (n + 1) = [fy (n + 1) - 4,5] MHz ... (3)
Gleichung (2) kennzeichnet die Frequenz eines Kreuzmodulationssignals, das von einem Videosignal in einem Kanal hervorgerufen wird, der um einen Kanal unter jenem Kanal liegt, der empfangen werden soll. Gleichung (3) kennzeichnet die Frequenz eines Kreuzmodulationssignals, das von einem Videosignal in einem Kanal hervorgerufen wird, der um einen Kanal über jenem Kanal liegt, der empfangen werden soll. Fig. 3A zeigt die zugewiesene Frequenz eines jeden Kanals. In Fig. 3B und 3C sind die Träger und die Seitenanteile von unerwünschten Signalen dargestellt, die von den Gleichungen (2) bzw. (3) stammen. Fig. 3D zeigt die Durchlaßkennlinie des Video-ZF-Verstärkers beim Empfang des n-ten Kanals. Wie man aus diesen Fig. erkennt, wird das Aussuchen eines falschen Kanals durch die Kreuzmodulation zwischen dem Videosignal und dem Tonsignal in Kanälen hervorgerufen, die neben jenem Kanal liegen, der empfangen werden soll.
Die folgende Beschreibung schließt jenen Fall mit ein, bei dem das AFT-Signal allein für das Aussuchen der Kanäle verwendet wird. Wenn die Frequenz des Trägers der Video-ZF-Signale, die man von der Abstimmstufe erhält, und die Normfrequenz fr (in Japan 58,75 MHz und in den U.S. 45,75 MHz) miteinander verglichen werden, entsprechen die AFT-Signale jener Differenz, die man aus dem Vergleich erhält. Dabei weisen die AFT-Signale zwei Signale (AFT1 und AFT2) auf, wie dies Fig. 4 zeigt. Die AFT-Signale werden nur dann erzeugt, wenn der Videoträger in der Nähe der Normfrequenz fr liegt. Durch die Verwendung dieser Signale (AFT1 und AFT2) kann somit beurteilt werden, daß ein Rundfunksignal vorhanden ist, wenn eines dieser Signale (AFT1 und AFT2) positiv oder negativ ist. Die AFT-Signale steigen in der Nähe von f = fr steil an oder fallen dort steil ab, sodaß es sehr schwierig ist, ihre Pegel zu unterscheiden. In der Nähe von f = fr wird zum
Zeitpunkt der Unterscheidung ein toter Bereich erzeugt, so daß es unmöglich wird, das Auftreten eines normalen Rundfunksignals zu beurteilen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kanalauswahlstufe zu liefern, die einen Fehlbetrieb verhindern kann, der durch den Einfluß von Signalen in benachbarten Kanälen und jenen Bedingungen hervorgerufen wird, unter denen die Frequenzen einem jeden Kanal zugeordnet wurden, und die weiters einen genauen Kanalsuchvorgang durchführen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Kanalauswahlstufe der eingangs angeführten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuerstufe mit der Diskriminatorschaltung gekoppelt ist, und das Teilerverhältnis der veränderbaren Frequenzteilerstufe auf einen ersten Wert einstellt, sodaß die Frequenz des Überlagerungsoszillators unter einer vorgegebenen Frequenz liegt, welche einer ausgewählten Kanalnummer entspricht, und das Teilerverhältnis der veränderbaren Frequenzteilerstufe auf einen zweiten Wert einstellt, wenn die Diskriminatorschaltung das Rundfunksignal erfaßt, sodaß die Frequenz des Überlagerungsoszillators der vorgegebenen Frequenz gleicht, welche der gewählten Kanalnummer entspricht.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt: Fig. 1 ein Diagramm, in dem die allgemeine Durchlaßkennlinie einer Video-Zwischenfrequenzverstärkerstufe in einem Fernsehempfänger dargestellt ist; Fig. 2A bis 2C Kennliniendiagramme, in denen der Einfluß von Signalen im achten Kanal beim Empfang des siebenten Kanals in Japan dargestellt ist; Fig. 3A bis 3D Kennliniendiagramme, in denen dargestellt ist, wie höhere Oberwellenanteile von Signalen in benachbarten Kanälen kreuzmoduliert werden; Fig. 4 ein Kennliniendiagramm, in dem das allgemeine Ausgangsverhalten einer Diskriminatorstufe mit automatischer Frequenzabstimmung in einer Abstimmstufe dargestellt ist; Fig. 5 das Blockschaltbild einer Ausführungsform der Kanalauswahlstufe gemäß der Erfindung; Fig. 6 das ausführliche Blockschaltbild einer Steuerstufe, die in der Ausführungsform der Kanalauswahlstufe verwendet wird; Fig. 7 ein charakteristisches Diagramm, in dem die Durchlaßkurve eines Bild-ZF-Verstärkers dargestellt ist, wenn die Frequenz des Überlagerungsoszillators herabgesetzt wird; Fig. 8A bis 8C und 9A bis 9C Kennliniendiagramme, um die Auswirkungen durch diese Ausführungsform zu erläutern; Fig. 10 ein Flußdiagramm, in dem der Signalaufbereitungsvorgang dieser Ausführungsform dargestellt ist; Fig. 11A und 11B den Speicherplan eines nur auslesbaren Speichers (ROM), der bei dieser Ausführungsform angeordnet ist; Fig. 12 den Speicherplan eines Speichers mit direktem Zugriff (RAM), der bei dieser Ausführungsform angeordnet ist; Fig. 13 das -3-
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Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Kanalauswahlstufe gemäß der Erfindung; und Fig. 14A bis 14G Kennliniendiagramme, um die Auswirkungen zu erläutern, die mit dieser zweiten Ausführungsform eireicht werden.
Im Zusammenhang mit den Zeichnungen wird nun eine Ausführungsform der Kanalauswahlstufe gemäß der Erfindung beschrieben. Fig. 5 zeigt das Schaltbild der Ausführungsform der Kanalauswahlstufe. Eine Abstimmstufe (10), die einen Überlagerungsoszillator aufweist, ist mit einer Antenne (12) verbunden, wobei der Ausgang des Überlagerungsoszillators der Abstimmstufe (10) über eine Vorteilerstufe (14) an einem programmierbaren Zähler (16) liegt. Die Abstimmstufe (10) ist mit einer Signalaufbereitungsstufe (18) verbunden, die eine Videosignalaufbereitungsstufe, eine Farbsignalaufbereitungsstufe, eine Ablenkstufe, eine Synchronisiersignalabtrennstufe und ähnliches aufweist. Das Zeilensynchronisiersignal wird von der Synchronisiersignalabtrennstufe an einen Signaldetektor (20) geliefert. Das Zeilensynchronisiersignal liegt über die Serienschaltung eines Kondensators (22) und eines Widerstandes (24) an der Basis eines npn-Transistors (26). Die Basis des Transistors (26) ist über die Parallelschaltung eines Kondensators (28) und eines Widerstandes (30) mit Masse verbunden. Der Emitter des Transistors (26) liegt an Masse, während sein Kollektor über einen Widerstand (32) mit der Basis eines pnp-Transistors (34) verbunden ist Der Emitter des Transistors (34) liegt an einem Versorgungsspannungsanschluß (36) sowie an einem Versorgungsspannungsanschluß (VDD) einer Steuerstufe (38). Andererseits ist der Emitter des Transistors (34) über einen Kondensator (40) mit seiner Basis verbunden und liegt über einen Widerstand (42) am Kollektor des Transistors (26). Der Kollektor des Transistors (34) ist mit einem Eingang (INI) der Steuerstufe (38) verbunden und liegt über einen Widerstand (44) an Masse. Die Steuerstufe (38) enthält einen Mikrorechner, wie dies später beschrieben wird. Eine Tastatur (46) ist mit einem Eingang (IN2) der Steuerstufe (38) verbunden. Der Ausgang (OUT1) der Steuerstufe (38) liegt an einem Anschluß zum Einstellen eines Frequenzteilerverhältnisses des programmierbaren Zählers (16), während die Ausgänge (OUT2, OUT3 und OUT4) der Steuerstufe (38) mit den Wellenbereichschalteranschlüssen der Abstimmstufe (10) verbunden sind. Der Ausgang des programmierbaren Zählers (16) ist mit einem ersten Eingang einer Phasenvergleichsstufe (48) verbunden. Der Ausgang eines Bezugsfrequenzoszillators (50) ist über einen Frequenzteiler (52) mit einem zweiten Eingang der Phasenvergleichsstufe (48) verbunden. Der Ausgang der Phasenvergleichsstufe (48) liegt über ein Tiefpaßfilter (54) an einem Steueranschluß des Überlagerungsoszillators der Abstimmstufe (10). Der Überlagerungsoszillator ist beispielsweise ein spannungsgesteuerter Oszillator.
Fig. 6 zeigt das Schaltbild des Mikrorechners, der die Steuerstufe (38) bildet. Ein Taktimpulsgenerator (60) erzeugt Taktimpulse, um die Taktzeitpunkte des Mikrorechners zu bestimmen. Ein nur auslesbarer Speicher (ROM) (62) speichert die Verarbeitungsprogramme. Ein Programmzähler (64) zeigt die Adressen der Programme an, die im ROM (62) gespeichert sind, und ein Datenzähler (66) kennzeichnet die Adressen der festen Daten, die im ROM (62) gespeichert sind. Ein Stapelanzeiger (68) dient als Schutzbereich des Programmzählers (64). Ein Speicher mit direktem Zugriff (RAM) (70) dient als Arbeitsbereich des Verfahrens, wobei die Seiten und Adressen des RAM (70) von den Registern (72 bzw. 74) angezeigt werden. Eine arithmetische Logikstufe (ALU) (76) führt eine Vielzahl von logischen Operationen durch, wobei sie einen Speicher (78) und ein Zustandsregister (80) verwendet. Die Datenübertragung zwischen diesen Bauelementen erfolgt über eine Datensammelschiene (82). Die Eingaberegister (84, 86, 88, 90), die Ausgaberegister (92, 94, 96, 98) und die Eingang/Ausgang-Register (100, 102) sind für einen externen Anschluß eingerichtet. Die Eingänge (84 und 86) dienen als Eingänge (INI und IN2). Die Ausgänge (92, 94, 96 und 98) dienen als Ausgänge (OUT1, OUT2, OUT3 bzw. OUT4).
Es wird nunmehr die Arbeitsweise der Ausführungsform der Kanalauswahlstufe von Fig. 5 und 6 beschrieben, die ein Zeilensynchronisiersignal als Unterscheidungssignal verwendet, ob ein Rundfunksignal vorhanden ist oder nicht. Zuerst wird die Arbeitsweise des Kanalauswahlbetriebs beschrieben. Die Kanalauswahlstufe arbeitet so, daß die Frequenz des Überlagerungsoszillators der Abstimmstufe (10) in Übereinstimmung mit jedem Kanal auf eine vorgegebene Frequenz eingestellt wird. Der Kanalauswahlbetrieb wird dadurch ausgeführt, daß das Frequenzteilerverhältnis N des programmierbaren Zähler (16) geregelt wird. Unter der Annahme, daß die Frequenz des Überlagerungsoszillators der Abstimmstufe, gleich f0, die Schwingungsffequenz des Bezugsoszillators (50) gleich f, das Frequenzteilerverhältnis der Vorteilerstufe (14) gleich n und das Frequenzteilerverhältnis des Frequenzteilers (52) gleich M ist, kann das Frequenzteilerverhältnis N des programmierbaren Zählers (16) in Übereinstimmung mit jedem Kanal wie folgt bestimmt werden: (4) N = Mynf
Die Kanalauswahl kann somit erreicht werden, wenn das Frequenzteilerverhältnis N des programmierbaren Zählers (16) durch eine Betätigung der Tastatur (46) auf ein Verhältnis eingestellt wird, das einem gewünschten Kanal entspricht
Nunmehr wird die Arbeitsweise des Kanalsuchbetriebs gemäß der Erfindung beschrieben. In Übereinstimmung -4-
AT 394 287 B mit der Erfindung wird die Frequenz des Überlagerungsoszillators der Abstimmstufe (10) zum Zeitpunkt der Kanalsuche niedriger eingestellt als sie bei einem üblichen Bildempfang ist. Die in Fig. 7 dargestellte Durchlaßkurve einer Video-Zwischenfrequenzverstärkerstufe ist durch die konzentrierten Bauelemente der verwendeten Schaltkreise gegeben. Die Bandpaßkennlinie relativ zu den Frequenzen wird auch dann nicht geändert, wenn die Frequenz des Überlagerungsoszillators verändert wird, doch wird die Frequenz eines jeden Trägeranteils geändert. Wenn man nämlich Fig. 7 mit Fig. 1 vergleicht, wird jede der Frequenzen fy, fc und fg in die negative Richtung verschoben und der Bereich von W' wird im Vergleich zu W verkleinert (die rechte Seite von W' wird wegen der Kennlinie verkleinert, während die linke Seite verkleinert wird, weil kein Rundfunksignal vorhanden ist). Auch wenn der Bereich W schmal gemacht wird, können Signale in diesem Fall in jedem Kanal erfaßt werden, in dem das Rundfunksignal vorhanden ist, und die Kanalsuchfunktion kann fehlerlos durchgeführt werden, wenn nicht der Verschiebungsbetrag extrem groß gemacht wird. Wie Fig. 8A bis 8C zeigen, die den Fig. 2A bis 2C entsprechen, wird ein unerwünschtes Videosignal f^ im achten Kanal bei einem Empfang im siebenten Kanal nicht erfaßt, so daß bei einer Kanalsuche keine Fehler auftritt. Wie Fig. 9A bis 9D zeigt, kann auch ein Fehler bei der Kanalsuche vermieden werden, der durch unerwünschte Signale in benachbarten Kanälen bei einem Empfang des Videosignals im n-ten Kanal verursacht wird, wobei die unerwünschten Signale hohe Oberwellenanteile der Videosignale in benachbarten Kanälen besitzen. Fig. 9A bis 9D entsprechen den Fig. 3A bis 3D. Die Trägerfrequenz der hohen Oberschwingungsanteile des Videosignals in einem um eins höheren Kanals liegt im Durchlaßbereich des Video-Zwischenfirequenzverstärkers. Da jedoch die Seitenschwingungsanteile in den hohen Oberschwingungsanteilen vermindert werden können, wird die Kreuzmodulation beseitigt, die durch das Videosignal in einem um eins höheren Kanal entsteht. Die Abtastung des Zeilensynchronisiersignals erfolgt durch den Detektor (20). Das Zeilensynchronisiersignal liegt von der Signalaufbereitungsstufe (18) an der Basis des Transistors (26) und wird in seiner Schwingung geformt, um an beiden Enden des Widerstandes (42) abgegriffen zu werden. Nachdem es vom Widerstand (32) und dem Kondensator (40) geglättet wurde, wird dieser Impuls an die Basis des Transistors (34) gelegt. Wenn das Zeilensynchronisiersignal von der Signalaufbereitungsstufe (18) erzeugt wird, erhält man an beiden Klemmen des Kondensators (40) eine Gleichspannung, welche den Transistor (34) öffnet, so daß ein Ausgang mit dem 1-Pegel (1- und 0-Pegel werden später als logische Pegel bezeichnet) an beiden Enden des Widerstandes (44) abgegriffen werden kann. Wenn andererseits kein Zeilensynchronisiersignal anliegt, wird an den beiden Klemmen des Kondensators (40) keine Spannung erzeugt, der Transistor (34) bleibt gesperrt, so daß ein Ausgang mit dem 0-Pegel an beiden Enden des Widerstandes (44) erzeugt wird. Da das Ausgangssignal des Widerstandes (44) an den Eingang (INI) der Steuerstufe (38) gelegt wird, stellt die Steuerstufe (38) in Übereinstimmung mit dem Pegel am Eingang (INI) fest, ob ein Rundfunksignal vorhanden ist oder nicht
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm, in dem der Kanalsuchbetrieb der Steuerstufe (38) dargestellt ist. Dieses Programm ist im ROM (62) gespeichert und wird über die Tastatur (46) oder die Stromversorgung gestartet. Eine Kanalnummer CH, die gesucht werden soll, wird auf einen Anfangswert CHi in einem Schritt (1002) nach einem Startschritt (1000) eingestellt. Das Frequenzteilerverhältnis des programmierbaren Zählers (16) zur Bestimmung der genormten Frequenz des Überlagerungsoszillators eines jeden Kanals kann gemäß Gleichung (4) berechnet werden, doch erhält man es auch auf folgende Art: Wenn die Frequenzbereiche der Kanäle gleich und aufeinanderfolgend sind und beispielsweise angenommen wird, daß das Frequenzteilerverhältnis, das dem niedrigsten Kanal entspricht gleich Ni, die Kanalnummer gleich CH und der Frequenzbereich eines Kanals gleich fjj ist, dann kann man das Frequenzteilerverhältnis N, das dem Kanal CH entspricht, wie folgt ausdrücken, wobei die folgende Gleichung im Flußdiagramm verwendet wird. ..(5) N = Ni + (CHxfb)
Da die Frequenzbänder für das Fernsehen in Japan in vier Gruppen unterteilt sind, gibt es vier Ausgangswerte Ni. Es wird daher in Schritten (1004, 1006 bzw. 1008) unterschieden, ob der Kanal zwischen dem ersten und dritten Kanal, dem vierten und siebenten Kanal und dem achten und zwölften Kanal liegt oder nicht. Wenn die entsprechenden Unterscheidungen getroffen wurden, wird Ni in Schritten (1010, 1012 und 1014) auf Nivl, Nivhl und Nivh2 eingestellt. Wenn im Schritt (1008) unterschieden wird, daß der Kanal jenseits des zwölften Kanals, d. h. im UHF-Band liegt, wird Ni in einem Schritt (1016) auf Niu eingestellt. Der Überlagerungsozillator in der Abstimmstufe (10) wird in Übereinstimmung mit dem Frequenzband des betreffenden Kanals umgeschaltet. Zwischen dem ersten und dem dritten Kanal wird daher der Ausgang (OUT2) der Steuerstufe (38) in einem Schritt (1018) nach dem Schritt (1010) auf den Pegel 1 eingestellt, zwischen dem vierten und dem zwölften Kanal der Ausgang (OUT3) in einem Schritt (1020) nach den Schritten (1012 und 1014) auf den Pegel 1 eingestellt und jenseits des zwölften Kanals der Ausgang (OUT4) in einem Schritt (1022) nach dem Schritt (1016) auf den Pegel 1 eingestellt. Nachdem die Bandinformation auf diese Weise der Abstimmstufe (10) zugeführt wurde, wird das normale Frequenzteilerverhältnis N des programmierbaren Zählers (16) in einem Schritt (1024) gemäß der Gleichung (5) berechnet Daraufhin wird in einem Schritt (1026) das -5-
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Frequenzteilerverhältnis um ΔΝ herabgesetzt, um die Überlagerungsfrequenz der Abstimmstufe (10) um Δί zu vermindern. Wenn der Verschiebungsbetrag Af der Überlagerungsoszillatorfrequenz zu groß gemacht wird, kann das Rundfunksignal, das über diesen Kanal übertragen wird, selbst nicht abgetastet werden. Af zumindest 0,5 MHz betragen, um die Kreuzmodulation zwischen dem siebenten und dem achten Kanal in Japan zu verhindern, 5 und zumindest 4,5 - (f^ - fv(n)) MHz sein, um eine Kreuzmodulation von anderen benachbarten Kanälen zu verhindern. Weiters wird eine Folgebedingung benötigt, um die Frequenz des Überlagerungsoszillators dadurch zu ändern, daß das Frequenzteilerverhältnis N des programmierbaren Zählers (16) geändert wird.
Wenn angenommen wird, daß die Frequenz des Überlagerungsoszillators, die dem höchsten Kanal entspricht, durch fmax (824 MHz in zweiundsechzigsten Kanal in Japan) gekennzeichnet ist und die Frequenzbandbreite eines 10 jeden Kanals f^ MHz beträgt, muß das Frequenzteilerverhältnis M des programmierbaren Zählers (16) zumindest größer als fmax/fb sein, das bei der Ausführungsform der Kanalauswahlstufe gemäß der Erfindung verwendet wird. Andererseits kann der programmierbare Zähler (16) mit einem Frequenzvervielfacher, einem Impulszähler oder ähnlichem ausgestattet sein, um eine Dezimalpunktfunktion zu besitzen, wodurch die Frequenz des Überlagerungsoszillators in den Übertragungsbändem auf eine optimale Frequenz eingestellt werden kann. 15 Das Frequenzteilerverhältnis Ν', das von einer Verminderung von N um AN im Schritt (1026) stammt, wird vom Ausgang (OlITl) der Steuerstufe (38) in einem Schritt (1028) an den programmierbaren Zähler (16) gelegt, wodurch der phasenstarre Regelkreis den Betrieb einleitet, um eine Überlagerungsoszillatorfrequenz zu erhalten, die auf das Frequenzteilerverhältnis Ν' anspricht. Diese Überlagerungsoszillatorfrequenz erhält man, nachdem ein bestimmtes Zeitintervall vergangen ist. In den Schritten (1030, 1032 und 1034) wird ein 20 Zeitzählbetrieb durchgeführt, der dieses bestimmte Zeitintervall berücksichtigt. Im Schritt (1034) wird unterschieden, ob die gezählte Zeitspanne TM über dem bestimmten Zeitintervall Td liegt oder nicht. Wenn TM über Td liegt, wird beurteilt, daß der Einleitungsbetrieb des phasenstarren Regelkreises beendet ist und im Schritt (1036) wird beurteilt, ob das Rundfunksignal vorhanden ist oder nicht. Wenn nämlich der Pegel des Eingangs (INI) der Steuerstufe (38) dem Pegel 0 entspricht, ist kein Zeilensynchronisiersignal vorhanden. Es wird daher 25 festgestellt, daß kein Rundfunksignal vorhanden ist. Nachdem die Kanalzahl CH in einem Schritt (1038) mit einem Inkrement versehen wurde, wird der Schritt (1004) wiederum ausgeführt, um den Prozeß wie oben beschrieben zu wiederholen.
Wenn der Eingang (INI) auf dem Pegel 1 liegt, wird festgestellt, daß das Rundfunksignal vorhanden ist. Der Kanalsuchbetrieb ist beendet und das Frequenzteilerverhältnis kehrt in einem Schritt (1040) auf N = Ν' + N 30 zurück und wird in einem Schritt (1042) vom Ausgang (OUTl) an den programmierbaren Zähler (16) gelegt, wodurch die Abstimmstufe (10) auf die üblichen Empfangsbedingungen zurückgestellt wird.
Obwohl die Kanalzahl beim Schritt (1038) mit einem Inkrement versehen wurde, kann der Anfangswert der 'Kanalzahl auch auf den höchsten Wert eingestellt und mit einem Dekrement versehen werden. Wenn festgestellt wird, daß das Rundfunksignal vorhanden ist, wird der Betrieb beendet. Der Aufbau kann jedoch auch so erfolgen, 35 daß alle Kanäle abgesucht werden und in einem Speicher die Zahl jener Kanäle gespeichert wird, in denen das Rundfunksignal vorhanden ist. Das Programm und die Daten von Fig. 10 werden in dem ROM von Fig. 11A und 11B und in dem RAM von Fig. 12 gespeichert.
Gemäß dieser Ausführungsform der Kanalauswahlstufe, die oben beschrieben wurde, wird die Überlagerungsoszillatorfrequenz niedriger als die Normalfrequenz beim Kanalsuchvorgang gemacht, wodurch 40 Fehler im Kanalsuchvorgang vermieden werden, die durch eine Kreuzmodulation von anderen Kanälen entstehen. Daraufhin wird nach der Beendigung des Kanalsuchvorgangs die Frequenz auf die normale Frequenz zurückgeführt, wodurch eine Beeinträchtigung in der Qualität der empfangenen Bilder vermieden wird.
Im Zusammenhang mit Fig. 13 wird nunmehr eine zweite Ausführungsform der Kanalauswahlstufe gemäß der Erfindung beschrieben. Dabei sind Bauteile, die Bauteilen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit den 45 gleichen Bezugszahlen versehen, so daß auf eine Beschreibung dieser Teile verzichtet werden kann. Diese zweite Ausführungsform verwendet für die Unterscheidung, ob ein Rundfunksignal vorhanden ist oder nicht, anstatt des Zeilensynchronisiersignals die AFT-Signale. Zwei AFT-Signale, die von der Signalaufbereitungsstufe erzeugt werden und zueinander komplementär sind, liegen über die Widerstände (116 und 118) an pnp-Transistoren (112 bzw. 114) in einem Signaldetektor (110). Der Emitter des Transistors (112) ist mit der Basis des 50 Transistors (114) verbunden, während der Emitter des Transistors (114) an der Basis des Transistors (112) liegt. Der Kollektor des Transistors (112) liegt an der Basis eines npn-Transistors (120) und über einen Widerstand (122) an Masse. Der Kollektor des Transistors (114) ist mit der Basis eines npn-Transistors (124) verbunden und liegt über einen Widerstand (126) an Masse. Die Emitter der Transistoren (120 und 124) liegen an Masse, ihre Kollektoren sind mit Eingängen (IN3 bzw. IN4) einer Steuerstufe (38) verbunden und 55 liegen über Widerstände (128 und 130) an einem Versorgungsspannungsanschluß (36). Die übrigen Bauteile sind den Bauteilen der ersten Ausführungsform von Fig. 5 gleich.
Nunmehr wird die Arbeitsweise dieser zweiten Ausführungsform beschrieben. Es soll angenommen werden, daß die AFT1- und AFT2-Signale von Fig. 4 von der Signalaufbereitungsstufe (18) an den Transistor (112 bzw. 114) gelegt werden. Die Widerstände (116 und 118) sind zur Strombegrenzung vorgesehen. Wenn das 60 AFTl-Signal > AFT2-Signal ist, öffnet der Transistor (114). Ist das AFTl-Signal < AFT2-Signal, so öffnet der Transistor (112). Von den Kollektoren der Transistoren (120 und 124) werden somit AFT-Abtastsignale -6-
Claims (1)
- AT 394 287 B mit negativer Logik bei höheren und niedrigeren Bereichen als die Normfrequenz ff erzeugt, wie dies Fig. 14A und 14B zeigt. Diese Signale werden an die Eingänge (IN3 bzw. IN4) der Steuerstufe (38) gelegt. Auch wenn diese beiden Signale verwendet werden, können sie nicht in der Nähe der Normfrequenz fj. erfaßt werden und im Kanalsuchbetrieb entstehen Fehler, die von der Kreuzmodulation herrühren, wie dies Fig. 14C, 14D und 14E zeigt. Wenn jedoch die Frequenz des Überlagerungsoszillators herabgesetzt wird, werden diese AFT-Abtastausgänge (Fig. 14A und 14B) in ihren Frequenzbändern herabgesetzt, wie dies Fig. 14F und 14G zeigt. Dadurch kann das Rundfunksignal ohne Verwendung des AFT2-Signals (Fig. 14G) sicher erfaßt werden, wenn nur das AFT1-Signal (Fig. 14F) verwendet wird. Auf ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform zeigt, kann verzichtet werden, da es dem Flußdiagramm der ersten Ausführungsform mit Ausnahme jener Art gleich ist, mit der unterschieden wird, ob das Rundfunksignal vorhanden ist oder nicht. Anstatt nämlich beim Schritt (1036) von Fig. 10 zu unterscheiden, ob (INI) auf dem Pegel 1 liegt oder nicht, kann unterschieden werden, ob (IN3) auf dem Pegel 0 liegt oder nicht. Gemäß dieser zweiten Ausführungsform kann zusätzlich dazu, daß beim Kanalsuchbetrieb Fehler vermieden werden, auf eines der beiden AFT-Signale verzichtet werden, obwohl herkömmlich zwei AFT-Signale verwendet werden, um zu unterscheiden, ob ein Rundfunksignal vorhanden ist oder nicht PATENTANSPRUCH Kanalauswahlstufe, mit einer Abstimmstufe zum Empfang von Rundfunksignalen, mit einem Überlagerungsoszillator, einer mit der Abstimmstufe gekoppelten Diskriminatorschaltung, welche ein Rundfunksignal erfaßt, einer Kanalnummereinstellstufe, die mit der Diskriminatorschaltung gekoppelt ist und die Kanalnummer ändert, wenn die Diskriminatorschaltung das Rundfunksignal aus dem gewählten Kanal nicht erfaßt, einer veränderbaren Frequenzteilerstufe, die mit der Abstimmstufe verbunden ist und eine Frequenz eines Ausgangssignals, das vom Überlagerungsoszillator anliegt, teilt, einer Steuerstufe, die mit der Kanalnummereinstellstufe gekoppelt ist und das Frequenzteilerverhältnis der veränderbaren Frequenzteilerstufe in Übereinstimmung mit der eingestellten Kanalnummer festsetzt, einer Bezugssignalerzeugungsschaltung, die ein Bezugssignal mit einer Bezugsfrequenz erzeugt, einer Vergleicherschaltung, welche mit der Bezugssignalerzeugungsschaltung, der veränderbaren Frequenzteilerstufe und dem Überlagerungsoszillator gekoppelt ist und die Phase eines Ausgangssignals der veränderbaren Frequenzteilerstufe mit der Phase des Bezugssignals vergleicht und die Frequenz des Überlagerangsoszillators entsprechend der Phasendifferenz regelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstufe (38) mit der Diskriminatorschaltung (20) gekoppelt ist, und das Teilerverhältnis der veränderbaren Frequenzteilerstufe (16) auf einen ersten Wert einstellt, sodaß die Frequenz des Überlagerungsoszillators unter einer vorgegebenen Frequenz liegt, welche einer ausgewählten Kanalnummer entspricht, und das Teilerverhältnis der veränderbaren Frequenzteilerstufe (16) auf einen zweiten Wert einstellt, wenn die Diskriminatorschaltung (20) das Rundfunksignal erfaßt, sodaß die Frequenz des Überlagerungsoszillators der vorgegebenen Frequenz gleicht, welche der gewählten Kanalnummer entspricht. Hiezu 12 Blatt Zeichnungen -7-
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