DE3789080T2 - Anordnung zur Steuerung der Empfangsempfindlichkeit für einen Rundfunkempfänger mit Suchlauf. - Google Patents
Anordnung zur Steuerung der Empfangsempfindlichkeit für einen Rundfunkempfänger mit Suchlauf.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zu Steuerung der Empfangsempfindlichkeit in einem Funkempfänger. Sie betrifft im besonderen ein Empfangsempfindlichkeits-Steuersystem für einen Suchlaufempfänger, der voreingestellte Kanäle auswählen kann.
- Ein Suchlaufempfänger, der voreingestellte Kanäle auswählen kann, enthält typischerweise ein Empfangsstationsspeichersystem. Ein solches Speichersystem ist bekannt geworden, bei dem ein Empfangssignal durch eine Empfangsstationssuchfunktion, z. B. Abtasten, Suchen oder dergleichen, ermittelt wird. Die Empfangssignalfrequenz wird zuvor abgetastet. Nach Ermittlung des Empfangssignals wird der Suchvorgang vorübergehend angehalten und ein Frequenzsignal, das der Empfangsfrequenz zu dieser Zeit entspricht, wird in einem Speicher gespeichert. Danach wird der Suchlauf fortgesetzt, so daß Empfangsstationen nacheinander voreingestellt werden.
- JP-A-58-159019 offenbart einen solchen Suchlaufempfänger, bei dem die Empfangsempfindlichkeit in einer Suchlaufperiode vermindert wird, um zu verhindern, daß der Suchlauf infolge von Störsignalen oder dergleichen irrtümlich an einer Stelle angehalten wird, bei der sich keine Station befindet. Wenn in einer Suchlaufperiode keine Station ermittelt werden kann, wird die Empfangsempfindlichkeit erhöht und der Frequenzdurchlauf wiederholt. Wenn ein Suchlaufempfänger, bei dem die Empfangsempfindlichkeit durch ein solches herkömmliches Empfangsempfindlichkeits-Regelsystem gesteuert wird, zusätzlich mit einer Auswahlfunktion für voreingestellte Kanäle in Form des vorerwähnten Empfangsstationsspeichers ausgestattet wird, bestand ein Nachteil derart, daß die Zahl voreingestellter Empfangsstationen in Vergleich mit der Speicherkapazität des Speichers so klein sein kann, daß eine Adresse vorkommt, in der keine Empfangsstation gespeichert ist. Eine Kanalwahl kann daher nicht erreicht werden, selbst wenn ein Kanalwahlschalter betätigt wird.
- Die vorliegende Erfindung soll einen solchen Nachteil bei einem herkömmlichen Empfangsempfindlichkeits-Regelsystem eliminieren. Es ist daher ihre Aufgabe, ein Empfangsempfindlichkeits-Regelsystem für einen Suchlaufempfänger bereitzustellen, das die Voreinstellung einer Zahl von Empfangsstationen verhindert, die kleiner ist als die Speicherkapazität.
- GB-A-2006577 offenbart einen Funkempfänger für Verkehrsinformationssendungen, der so konstruiert ist, daß die Zahl der empfangswürdigen Verkehrsinformationssender automatisch abhängig von ihrer Zahl und ihrem Empfangspegel begrenzt wird.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Empfangsempfindlichkeits-Regelsystem für einen Suchlauf-Funkempfänger bereitgestellt, das umfaßt: einen Speicher, um Parameter einer vorbestimmten Zahl von Empfangsstationen zu speichern; eine Pegeleinstelleinrichtung, um ein Empfangssignal zu empfangen und auszugeben, und um den Pegel des Ausgangs einzustellen; einen Mischer, um den Ausgang der Pegeleinstelleinrichtung als einen ersten Eingang zu empfangen; einen spannungsgeregelten Oszillator, um ein lokales Schwingungssignal als einen zweiten Eingang in den Mischer bereitzustellen; einen Frequenzteiler, um einen Schwingungsausgang des spannungsgeregelten Oszillators gemäß einem Frequenzteilungsverhältnis zu teilen; eine Referenzsignalquelle; einen Phasenkomparator, um den Ausgang des Frequenzteilers mit dem Ausgang der Referenzsignalquelle zu vergleichen, um eine Regeleingabe für den spannungsgeregelten Oszillator zu erzeugen; eine erste Steuereinrichtung, um im wesentlichen sofort das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers zwischen einem ersten Wert und einem zweiten Wert zu ändern, und um ein erstes Frequenzband des Empfangssignals abzutasten, wobei der erste und zweite Wert einer vorbestimmten Minimal- bzw. Maximalfrequenz des Frequenzbands des Empfangssignals entspricht; eine Einrichtung, um zu ermitteln, wenn der Pegel eines Ausgangssignals von dem Mischer einen vorbestimmten Pegel übersteigt, wobei die erste Steuereinrichtung die Parameter der Empfangsstation entsprechend dem Ausgangssignal in dem Speicher speichert; eine Einrichtung, um die vielen Male zu zählen, die die Ermittlungseinrichtung ermittelt, daß der Pegel des Mischerausgangs den vorbestimmten Pegel in einer vorbestimmten Periode, die der Funktion der ersten Steuereinrichtung folgt, übersteigt; und eine Einrichtung, um die von der Pegeleinstelleinrichtung durchgeführte Pegeleinstellung um einen vorbestimmten Betrag zu ändern, um den Pegel des Ausgangssignals der Pegeleinstelleinrichtung zu erhöhen, wenn die gezählte Zahl kleiner ist als die vorbestimmte Zahl.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Empfangsempfindlichkeits-Regelsystem für einen Suchlauf-Funkempfänger einen Speicher, um Parameter einer vorbestimmten Zahl von Empfangsstationen zu speichern; eine Einrichtung, um ein Frequenzband eines Empfangssignals abzutasten; eine Einrichtung, um die Empfangsempfindlichkeit des Empfangssignals zu erhöhen, bis die Zahl der während des Abtastens des Frequenzbands ermittelten Empfangsstationen mindestens gleich der vorbestimmten Zahl ist; und eine Einrichtung, um die Parameter der vorbestimmten Zahl der ermittelten Empfangsstationen in dem Speicher zu speichern.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel der Funktion der Vorrichtung von Fig. 1 zeigt;
- Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Abstimmspannung VT in der Vorrichtung von Fig. 1 zeigt; und
- Fig. 4 Ist ein Flußdiagramm, das ein anderes Beispiel der Funktion der Vorrichtung von Fig. 1 zeigt.
- In Fig. 1 wird ein Hf- (Hochfrequenz) Empfangssignal von einer Antenne durch einen variablen Abschwächer 1 zu einem Frontende 2 geführt. In dem Frontende 2 wird das Hf-Empfangssignal in einem Mischer 3 mit einem lokalen Schwingungssignal von einem VCO (spannungsgeregelter Oszillator) 4 gemischt, um es einer Frequenzwandlung zu unterziehen. Der Ausgang des Mischers 3 wird von dem Frontende 2 als ein ZF- (Zwischenfrequenz) Signal abgegeben, das zu einer ZF-Detektorschaltung 5 mit einer ZF-Verstärkungsfunktion und einer ZF-Detektorfunktion geführt wird. Die ZF-Detektorschaltung 5 erzeugt ein NF-Signal, das zu einem Leistungsverstärker oder dergleichen geführt wird.
- Zum anderen wird ein Schwingungsausgang des VCO 4 in dem Frontende 2 zu einem Frequenzteiler 6 geführt. Der Frequenzteiler 6 ist so eingerichtet, daß sein Eingang entsprechend einem bestimmten Frequenzteilungsverhältnis in der Frequenz geteilt wird. Der Schwingungsausgang des VCO 4, dessen Frequenz durch den Frequenzteiler 6 geteilt wurde, wird zu einem Phasenkomparator 7 geführt, um in der Phase mit einem Referenzsignal von einem Referenzsignalgenerator 8 verglichen zu werden. Als Ergebnis erzeugt der Phasenkomparator ein Signal, das der Phasendifferenz zwischen dem Schwingungsausgang und dem Referenzsignal entspricht. Der Ausgang des Phasenkomparators 7 wird durch ein LPF- (Tiefpaßfilter) 9 als Regelsignal zu dem VCO 4 geführt, so daß durch den VCO 4, den Frequenzteiler 6, den Phasenkomparator 7 und das LPF 9 eine Phasenregelschleife gebildet wird.
- Von einem Mikrocomputer 11 werden Ausgabedaten über einen 1/0- (Input/ Output) Datenbus 10 zu dem variablen Abschwächer 1 und dem Frequenzteiler 6 geführt, um den Betrag der Signaldämpfung in dem variablen Abschwächer 1 und das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 6 zu bestimmen. Der Mikrocomputer 11 wird über den I/O-Datenbus 10 mit einem Ausgang eines Stationsdetektors 12 und mit einer Instruktion gespeist, die einer Betätigung einer Bedienungstaste 13 entspricht. Der Stationsdetektor 12 ist so eingerichtet, daß er z. B. ein Stationsermittlungssignal und Daten erzeugt, die einen Ausgangspegel einer ZF-Verstärkerstufe der ZF-Detektorschaltung 5 darstellen, wenn der Ausgangspegel der ZF-Verstärkerstufe gleich oder größer wird als ein vorbestimmter Pegel. Der Mikrocomputer 11 wird durch einen Prozessor gebildet, um in Zusammenarbeit mit einem RAM 15 in Übereinstimmung mit einem zuvor in einem ROM 14 gespeicherten Programm Daten zu verarbeiten. Ein Zeitnehmer mißt bestimmte Zeiten.
- Die Funktion des Prozessors in dem so eingerichteten Mikrocomputer 11 wird mit Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 2 beschrieben. Wenn währen des Ablaufs eines Hauptprogramms ein Voreinstellbefehl von der Bedienungstaste 13 erzeugt wird, stellt der Prozessor den Inhalt i eines als Speicher benutzten Registers zurück (S1). Dann gibt der Prozessor Daten aus, um das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 6 auf einen Wert einzustellen, der einem Minimalwert in einem vorbestimmten Empfangsfrequenzband entspricht (S2). Dann entscheidet der Prozessor mit Hilfe des Zeitnehmers, ob eine Zeit T von der in Schritt S2 erfolgten Bestimmung des Frequenzteilungsverhältnisses an vergangen ist oder nicht. Der Prozessor wiederholt die Ausführung von Schritt S3, bis die Zeit T abgelaufen ist. Wenn die Zeit schließlich abgelaufen ist, schiebt der Prozessor den Ablauf zu einem Schritt S4 und gibt Daten aus, um das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 6 auf einen Wert einzustellen, der einem Maximalwert in einem vorbestimmten Empfangsfrequenzband entspricht.
- Dann entscheidet der Prozessor, ob ein Stationsermittlungssignal erzeugt wurde oder nicht (S5). Wenn ja, addiert der Prozessor "1 zu dem Inhalt i des als Zähler benutzten Registers (S6) und schiebt den Ablauf zu einem Schritt S7, wo der Prozessor entscheidet, ob die Zeit T von der in Schritt S4 erfolgten Bestimmung des Frequenzteilungsverhältnisses an vergangen ist oder nicht. Wenn die Prüfung in Schritt S5 ergibt, daß kein Stationsermittlungssignal erzeugt wurde, schiebt der Prozessor den Ablauf direkt zu Schritt S7. Wenn die Prüfung in Schritt S7 ergibt, daß die Zeit T noch nicht abgelaufen ist, wiederholt der Prozessor die Schritte S5 bis S7. Wenn die Prüfung in Schritt S7 ergibt, daß die Zelt T abgelaufen ist, schiebt der Prozessor den Ablauf zu einem Schritt S8, wo der Prozessor entscheidet, ob der Speicherinhalt i des als Zähler benutzten Registers gleich oder größer als m ist oder nicht. Wenn die Prüfung in Schritt S8 ergibt, daß der Speicherinhalt i kleiner als m ist, gibt der Prozessor Daten aus, um den Betrag der Signaldämpfung des variablen Abschwächers 1 um einen vorbestimmten Wert zu vermindern, d. h. die Empfangsempfindlichkeit um einen vorbestimmten Wert zu erhöhen (59). Dann wiederholt der Prozessor die Ausführung in Schritt 1 und den nachfolgenden. Wenn die Prüfung in Schritt S8 ergibt, daß der Speicherinhalt i gleich oder größer als m ist, schiebt der Prozessor seinen Ablauf zu einer Routine R, um die Voreinstellung einer Empfangsstation durchzuführen. In dieser Routine R führt der Prozessor eine Steuerung aus, so daß z. B. der Durchlauf der Empfangsfrequenz ausgeführt wird, während das Teilungsverhältnis des Frequenztellers 6 Schritt für Schritt verändert wird. Als Folge davon wird in Routine R, wenn ein Empfangssignal mit einem Pegel gleich oder größer einem vorbestimmten Wert erhalten wird, der Pegel und die Frequenz des Empfangssignals in einem vorbestimmten Bereich des RAM 15 gespeichert. Auch wenn die Häufigkeit in einem vorbestimmten Bereich des RAM 15 zu speichernder Signale dessen Speicherkapazität bei dem vorbestimmten Bereich übersteigt, und wenn der geringste der gespeicherten Empfangssignalpegel kleiner ist als der Pegel des momentanen Empfangssignals, werden der Pegel und die Frequenz des momentanen Empfangssignals als Ersatz für diejenigen des Empfangssignals des geringsten Pegels gespeichert. Nach Ausführung der Routine R startet der Prozessor erneut die Ausführung des Hauptprogramms. Die Routine R ist im einzelnen in "Japanese Patent Unexamined Publication" Nr. 59-174014 offengelegt.
- Bei dem obigen Ablauf sei angenommen, daß das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 6 zu einer Zeit to von einem Wert, der einem Minimalwert in einem vorbestimmten Empfangsfrequenzband entspricht, zu einem anderen Wert, der einem Maximalwert in dem gleichen Empfangsfrequenzband entspricht, geändert wird. Dann ändert sich, wie Fig. 3 zeigt, eine von dem LPF 9 erzeugte Abstimmspannung VT nach und nach von einem Wert Vmin, der dem Minimalwert in dem vorbestimmten Empfangsfrequenzband entspricht, zu einem anderen Wert Vmax, der dem Maximalwert in dem gleichen Empfangsfrequenzband entspricht bei einer Zeit t&sub1;. Wenn die Zeit T auf einen Wert gesetzt ist, der etwas länger ist als die Zeit von Zeitpunkt t&sub0; bis zum Zeitpunkt t&sub1;, können folglich alle empfangbaren Stationen in dem vorbestimmten Empfangsfrequenzband gezählt werden. Wenn die Empfangsempfindlichkeit in Übereinstimmung mit dem Zählwert der Empfangsstationen geändert wird, ist es demnach möglich, ungefähr die gleiche Zahl Stationen voreinzustellen wie die Speicherkapazität.
- Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das ein anderes Beispiel der Funktion des Prozessors zeigt. Wenn bei diesem Beispiel während der Ausführung des Hauptprogramms ein Voreinstellbefehl erzeugt wird, entscheidet der Prozessor auf der Basis von im dem RAM 15 bei einer vorbestimmten Adresse gespeicherten Flagdaten, ob eine vorbestimmte Zeit nach Ende der Einstellung der Empfangsempfindlichkeit vergangen ist oder nicht (S10). Wenn die Prüfung von Schritt S10 ergibt, daß die vorbestimmte Zeit nach Änderung der Empfangsempfindlichkeit noch nicht vergangen ist, führt der Prozessor sofort die Routine R aus und startet danach die Ausführung des Hauptprogramms erneut. Wenn die Prüfung in Schritt S10 ergibt, daß die Zelt nach Änderung der Empfangsempfindlichkeit vergangen ist, schiebt der Prozessor den Ablauf zu einem Schritt S11. In den Schritten S11 bis S19 erfolgt die Verarbeitung ähnlich wie in den Schritten S1 bis S9 von Fig. 2. Wenn in Schritt S18 die Prüfung ergibt, daß der Speicherinhalt i gleich oder größer als m ist, schreibt der Prozeß Flagdaten, die das Ende der Einstellung der Empfangsempfindlichkeit anzeigen, in eine vorbestimmte Adresse des RAM 15 (S20) und startet nach Ausführung der Routine R erneut die Ausführung des Hauptprogramms.
- Wenn das Rücksetzen der in der vorbestimmten Adresse gespeicherten Flagdaten z. B. durch Unterbrechungsverarbeitung erfolgt, wenn eine vorbestimmte Zeit nach dem Schreiben der Flagdaten in Schritt 520 vergangen ist, kann bei dem obigen Ablauf die Ausführung der Schritte S11 bis S19 weggelassen werden, bis eine vorbestimmte Zelt von der richtigen Einstellung der Empfangsempfindlichkeit an vergangen ist, so daß es möglich wird, den Voreinstellvorgang in einer kurzen Zelt auszuführen.
- Obwohl bei der obigen Ausführung die Empfangsempfindlichkeit durch Ändern des Betrags der Signaldämpfung in dem variablen Abschwächer 1 in einen bestimmten Wert erhöht wird, kann die Empfangsempfindlichkeit durch eine sog. DX/LOKAL-Umschaltung erhöht werden, bei der eine Umschaltsteuerung erfolgt, um den Signaldämpfungsbetrag in dem variablen Abschwächer 1 auf einen von zwei Werten einzustellen.
- Wie oben im einzelnen beschrieben, hat das Empfangsempfindlichkeitssteuersystem für einen Suchlaufempfänger solche Eigenschaften, daß das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers als Reaktion auf eine Anweisung sofort von dem einen zu dem anderen von zwei Werten, die jeweils einem Maximalwert und einem Minimalwert in einem vorbestimmten Empfangsfrequenzband entsprechen, geändert wird. Die Häufigkeit, wenn der Pegel des Empfangssignals gleich oder größer wird als ein vorbestimmter Pegel in einer vorbestimmten Zeitdauer, die der Änderung folgt, wird gezählt, so daß, wenn die Häufigkeit kleiner ist als ein vorbestimmter numerischer Wert, die Empfangsempfindlichkeit um einen vorbestimmten Wert erhöht wird. Dadurch ist es möglich, die Zahl der voreinzustellenden empfangbaren Stationen zu erhöhen, die Sicherheit der voreingestellten Stationen der Zahl, die der Speicherkapazität entspricht, zu ermöglichen, und eine automatische Abstimmung in einer kurzen Zeit durchzuführen.
Claims (6)
1. Anordnung zur Steuerung der Empfangsempfindlichkeit für einem
Funkempfänger mit Suchlauf, umfassend:
einen Speicher (15), um Parameter einer vorbestimmten Zahl von
Empfangsstationen zu speichern;
eine Pegeleinstelleinrichtung (1), um ein Empfangssignal zu
empfangen und auszugeben, und um den Pegel des Ausgangs einzustellen;
einen Mischer (3), um den Ausgang der Pegeleinstelleinrichtung
(1) als ersten Eingang zu empfangen;
einen spannungsgeregelten Oszillator (4), um ein lokales
Schwingungssignal als zweiten Eingang in den Mischer (3) bereitzustellen;
einen Frequenzteiler (6), um einen Schwingungsausgang des
spannungsgeregelten Oszillators (4) gemäß einem Frequenzteilungsverhältnis
zu teilen;
eine Referenzsignalquelle (8);
einen Phasenkomparator (7), um den Ausgang des Frequenzteilers
(6) mit dem Ausgang der Referenzsignalquelle (8) in der Phase zu
vergleichen, um eine Regeleingabe für den spannungsgeregelten Oszillator
(4) zu erzeugen;
eine erste Steuereinrichtung (10,11,13,14), um im wesentlichen
sofort das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers (6) zwischen
einem ersten Wert und einem zweiten Wert zu ändern, und um ein erstes
Frequenzband des Empfangssignals abzutasten, wobei der erste und
zweite Wert einer vorbestimmten Minimal- bzw. Maximalfrequenz des
Frequenzbands des Empfangssignals entspricht;
eine Einrichtung (5,12), um zu ermitteln, wenn der Pegel eines
Ausgangssignals von dem Mischer (3) einen vorbestimmten Pegel
übersteigt, wobei die erste Steuereinrichtung die Parameter der
Empfangsstation entsprechend dem Ausgangssignal in dem Speicher (15)
speichert;
eine Einrichtung (11), um die vielen Male zu zählen, die die
Ermittlungseinrichtung (5,12) ermittelt, daß der Pegel des
Mischerausgangs den vorbestimmten Pegel in einer vorbestimmten Periode, die
der Funktion der ersten Steuereinrichtung (10,11,13,14) folgt,
übersteigt; und
eine Einrichtung (10,11), um die von der Pegeleinstelleinrichtung
(1) durchgeführte Pegeleinstellung um einen vorbestimmten Betrag zu
ändern, um den Pegel des Ausgangssignals der Pegeleinstelleinrichtung
(1) zu erhöhen, wenn die gezählte Zahl kleiner ist als die
vorbestimmte Zahl.
2. Anordnung zur Steuerung der Empfangsempfindlichkeit nach Anspruch
1, weiter umfassend Kanalauswahleinrichtung (15), um Parameter
empfangbarer Kanäle in dem Frequenzband auf der Basis des Pegels des
Ausgangs des Mischers (3) zu speichern, wenn das
Frequenzteilungsverhältnis Schritt für Schritt verändert wird.
3 Anordnung zur Steuerung der Empfangsempfindlichkeit nach Anspruch
2, worin die Kanalauswahleinrichtung (15) mit dem Ausgangspegel der
auf den letzten durch das System eingestellten Pegel eingestellten
Pegeleinstelleinrichtung (1) arbeitet.
4. Anordnung zur Steuerung der Empfangsempfindlichkeit nach einem
der vorangehenden Ansprüche, worin eine Phasenregelschleife (4,6,7,9),
die den spannungsgeregelten Oszillator (4), den Frequenzteiler (6)
und den Phasenkomparator (7) umfaßt, eingerichtet ist, so daß die
Zeit, die für den Regeleingang für den spannungsgeregelten Oszillator
(4) gebraucht wird, um sich als Reaktion auf die im wesentlichen
sofortige Änderung des in den Frequenzteiler (6) eingegebenen
Frequenzteilungsverhältnisses zwischen Werten, die den Minimal- und den
Maximalfrequenzen in dem Frequenzband entsprechen, zu ändern, kleiner als
die vorbestimmte Dauer ist.
5. Anordnung zur Steuerung der Empfangsempfindlichkeit nach Anspruch
4, worin die Phasenregelschleife (4,6,7,9) weiter ein Tiefpaßfilter
(9) umfaßt, durch das die Regeleingabe für den spannungsgeregelten
Oszillator (4) geführt wird.
6. Anordnung zur Steuerung der Empfangsempfindlichkeit für einem
Funkempfänger mit Suchlauf, umfassend:
einen Speicher (15), um Parameter einer vorbestimmten Zahl von
Empfangsstationen zu speichern;
eine Einrichtung (3,4,6,7,8,9), um ein Frequenzband eines
Empfangssignals abzutasten;
eine Einrichtung (1,5,10,11,12,14), um die
Empfangsempfindlichkeit des Empfangssignals zu erhöhen, bis die Zahl der während des
Abtastens des Frequenzbands ermittelten Empfangsstationen mindestens
gleich der vorbestimmten Zahl ist; und
eine Einrichtung (5,10,11,12), um die Parameter der
vorbestimmten Zahl der ermittelten Empfangsstationen in dem Speicher (15) zu
speichern.
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