DE3305919C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3305919C2 DE3305919C2 DE3305919A DE3305919A DE3305919C2 DE 3305919 C2 DE3305919 C2 DE 3305919C2 DE 3305919 A DE3305919 A DE 3305919A DE 3305919 A DE3305919 A DE 3305919A DE 3305919 C2 DE3305919 C2 DE 3305919C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- analog
- input
- output
- digital
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000004044 response Effects 0.000 description 5
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 5
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 3
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 3
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 2
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 description 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 2
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 2
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 241000208011 Digitalis Species 0.000 description 1
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 description 1
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000000284 extract Substances 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000013139 quantization Methods 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/50—Tuning indicators; Automatic tuning control
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3052—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver
- H03G3/3068—Circuits generating control signals for both R.F. and I.F. stages
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/52—Automatic gain control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
- Television Receiver Circuits (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der US 42 09 805 ist es für einen mit Analogsignalen
arbeitenden Fernsehempfänger bekannt, die Verstärkung des
Zwischenfrequenzverstärkers mit Hilfe zweier Regelschleifen
zu regeln, deren eine das Ausgangssignal des Videodemodula
tors und deren andere das Ausgangssignal des ZF-Verstärkers
als Eingangsgröße benutzt. Die in beiden Schleifen erzeugten
Ausgangssignale werden zusammengefaßt und dem Regeleingang
des ZF-Verstärkers zugeführt. Auf diese Weise soll eine
Regelung auch dann noch sichergestellt werden, und zwar vom
demodulierten Videosignal aus, wenn der ZF-Verstärker beim
Empfang sehr hoher Feldstärken im Zustand seines Verstärkungs
maximums blockiert sein sollte.
Ferner ist aus der US 41 91 995 eine digitale Regelschaltung
bekannt, bei welcher einem A/D-Wandler ein in Grobschritten
einstellbares analoges Dämpfungsglied vorgeschaltet und ein
fein einstellbares digitales Dämpfungsglied nachgeschaltet
ist, die beide von einer digitalen Steuerschaltung aus einge
stellt werden.
Bei signalverarbeitenden Systemen wie z. B. Fernsehempfängern,
in denen das empfangene analoge Fernsehsignal durch einen
Analog/Digital-Wandler (A/D-Wandler) zur digitalen Verarbei
tung der Fernsehinformation umgewandelt wird, besteht im all
gemeinen das Bedürfnis, den Dynamikbereich des zu digitali
sierenden Analogsignals zu regeln. Der A/D-Wandler ist ge
wöhnlich so ausgelegt, daß er digitale Abfragewerte liefert,
die einzelnen Pegeln eines gegebenen Signalbereichs des ana
logen Eingangssignals entsprechen. Wenn das analoge Eingangs
signal diesen gegebenen Bereich über- oder unterschreitet,
wird der A/D-Wandler ungenaue Abfragewerte liefern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Pegel des
dem A/D-Wandler zugeführten analogen Signals auf Werten inner
halb des von dem Wandler eindeutig verarbeitbaren Bereichs zu
halten. Diese Aufgabe wird durch die im
Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung sieht eine automatische Verstärkungsregelung
für das analoge Eingangssignal eines A/D-Wandlers in einem
signalverarbeitenden System vor. Der A/D-Wandler erzeugt an
seinem Ausgang digitale Abfragewerte des geregelten Informa
tionssignals, welche einem digitalen Amplitudendetektor zuge
führt werden. Dieser fühlt die Amplitude der digitalen Ab
fragewerte ab und vergleicht sie mit einem Soll-Wert oder
einem Bereich von Werten. Falls die Amplitude nicht den Soll-
Wert hat oder außerhalb des Soll-Bereichs liegt, wird ein
Verstärkungsregelsignal erzeugt, das an ein Regelglied für
das analoge Eingangssignal gelegt wird, um den Pegel des dem
A/D-Wandler zugeführten Analogsignals zu ändern.
Speziell wird bei der Erfindung ein Regelsignal, das durch
Fühlen der Amplitude sowohl des analogen Eingangssignals am
A/D-Wandler als auch des digitalen Ausgangssignals dieses
Wandlers gewonnen wird.
Die Erfindung kann z. B. in einem System zur Verarbeitung von
Fernsehsignalen realisiert sein. In diesem Fall entspricht
die gefühlte Amplitude dem Spitzenwert der Synchronsignal
komponente des Videosignalgemischs.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Blockform einen digitalen Fernsehempfän
ger, der eine erfindungsgemäße Anordnung zur auto
matischen Verstärkungsregelung enthält;
Fig. 2 zeigt, teilweise in Blockform, eine detaillierte
re Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Anord
nung zur automatischen Verstärkungsregelung.
Die Fig. 1 zeigt insgesamt den signalverarbeitenden Teil
eines Fernsehempfängers. Eine Antenne 8 fängt HF-Signale
auf und legt sie an die HF-Schaltung 12 einer Tuner-Bau
gruppe 10. Die HF-Schaltung 12 enthält frequenzselekti
ve und verstärkende Schaltungen, welche verstärkte HF-
Signale an einen Eingang eines ersten Detektors oder Mi
schers 14 liefern. Kanalwählschaltungen 22 in der Tuner-
Baugruppe erzeugen Digitalsignale entsprechend dem je
weils gewählten Kanal. Diese Digitalsignale steuern eine
phasensynchronisierte Schleife (PLL) 20 um eine Grobab
stimmspannung VCT zur derartigen Steuerung eines Überla
gerungsoszillators 16 zu erzeugen, daß die Frequenz die
ses Oszillators in eine durch die Nummer des gewählten
Kanals bestimmte Proportionalbeziehung zu einer Bezugs
frequenz kommt, die von einem Kristalloszillator 21 er
zeugt wird. Die Spannung VCT wird über einen Schalter 24
als Abstimmspannung VT an den Steuereingang des Überlage
rungsoszillators 16 und an einen Steuereingang der HF-
Schaltung 12 gelegt. Die an die HF-Schaltung 12 gelegte
Steuerspannung VT stimmt die frequenzselektiven Kreise
dieser Schaltung auf den gewählten Fernsehkanal ab, und
zwar gleichzeitig mit entsprechender Steuerung der Fre
quenz des Überlagerungsoszillators 16. Der Überlagerungs
oszillator 16 liefert ein Schwingungssignal für den Mi
scher 14, der das HF-Signal des gewählten Fernsehkanals
durch Überlagerung mit diesem Schwingungssignal in ein
spezielles Zwischenfrequenzband (ZF-Band) umsetzt. So
bald die Grobabstimmspannung VCT den Überlagerungsoszil
lator für den Empfang eines gewünschten Kanals abgestimmt
hat, wird der Schalter 24 umgeschaltet, so daß der Emp
fang unter Steuerung des Überlagerungsoszillators 16
durch eine Feinabstimmspannung VFT aufrechterhalten wird.
Ein Abstimmsystem dieses Typs ist ausführlicher in der
US-Patentschrift 40 31 549 beschrieben.
Die vom Mischer erzeugten Signale, die nun ZF-Frequenzen
haben, werden auf ein ZF-Filter 30 gegeben. Das ZF-Filter
30 stellt den gewünschten Frequenzgang für die ZF-Signale
des gewählten Fernsehkanals her. Signale oberhalb und un
terhalb der Grenzen des ZF-Durchlaßbandes werden vom ZF-
Filter gedämpft.
Die vom ZF-Filter durchgelassenen ZF-Signale werden auf
einen ZF-Verstärker 40 gegeben, worin sie abhängig von
einer Steuerspannung VAVR zur automatischen Verstärkungs
regelung verstärkt (oder gedämpft) werden. Die verstärk
ten ZF-Signale werden dann an einen analogen Spitzendetek
tor 42, eine Trägerbezugssignal-Extraktionsschaltung 52
und an einen A/D-Wandler 50 zur Digitalisierung gelegt.
Der A/D-Wandler 50 fragt die ZF-Signale unter dem Einfluß
eines Abfragesignals Nfsc/M ab und liefert an seinem Aus
gang das Videosignal in Form digitaler Abfragewerte von
z. B. jeweils 8 Bits. Diese Digitalsignale enthalten so
wohl die Bild- als auch die Toninformation. In der Fig. 1
sind die Verbindungen für digitale Mehrbitsignale durch
breite Signalwege dargestellt wie z. B. am Ausgang des A/D-
Wandlers 50.
Das Digitalsignal wird an einen digitalen Spitzendetektor
44 gelegt und außerdem auf eine digitale Videosignal-Ver
arbeitungsschaltung 60 gegeben, welche die Bildinformation
abtrennt und verarbeitet, um digitale Farbsignale für die
Farben Rot, Grün und Blau zu erzeugen. Eine für die digi
tale Videosignal-Verarbeitungsschaltung 60 geeignete An
ordnung ist in der US-Patentanmeldung Nr. 2 97 556 be
schrieben, die am 31. August 1981 unter dem Titel "Digi
tal Color Television Signal Demodulator" auf den Namen
H.G. Lewis, Jr. eingereicht wurde. Die Signale vom Aus
gang der Schaltung 60 gelangen zu einem Digital/Analog-
Wandler (D/A-Wandler) 62, der sie in Analogform umwandelt.
Die vom Wandler 62 erzeugten Analogsignale werden auf
Tiefpaßfilter 64, 66 und 68 gegeben, welche unerwünsch
te höherfrequente Komponenten der Analogsignale entfer
nen, um die endgültigen Farbsignale R, G und B zur Wie
dergabe auf einer Bildröhre zu erzeugen.
Von der digitalen Videosignal-Verarbeitungsschaltung 60
werden außerdem Digitalsignale, die Ton- und Synchronin
formation enthalten, auf Eingänge eines digitalen Band
filters 70 und einer digitalen Synchronsignal-Verarbei
tungsschaltung 80 gegeben. Das digitale Bandfilter 70
läßt digitale Toninformation in der Umgebung des Tonträ
gers an einen digitalen Tondetektor 72 durch. Der digi
tale Tondetektor 72 fühlt die Toninformation und erzeugt
ein diese Information darstellendes moduliertes Signal
z. B. in Pulsbreitenmodulation. Dieses Signal wird durch
ein Tiefpaßfilter 74 gefiltert, um die Toninformation zur
anschließenden Wiedergabe wiederzugewinnen.
Die digitale Synchronsignal-Verarbeitungsschaltung 80
extrahiert und trennt die Horizontal- und Vertikalsyn
chronsignale und liefert horizontal- und vertikalfrequen
te Impulsreihen für die Ablenkschaltung (nicht darge
stellt) im Fernsehempfänger. Die digitale Synchronsignal-
Verarbeitungsschaltung erzeugt außerdem ein Signal, des
sen Frequenz ein Vielfaches der Frequenz fH des Horizon
talsynchronsignals ist und im wesentlichen eine konstante
Phasenbeziehung zum Horizontalsynchronsignal hat. Dieses
erzeugte Signal nfH wird an einen Eingang eines Phasen
detektors 90 gelegt, der außerdem ein Signal empfängt,
das repräsentativ für das in der Schaltung 52 extrahier
te Bildträgersignal ist. Der Phasendetektor 90 vergleicht
die Phase dieser beiden Signale und erzeugt ein Steuer
signal, das in einem Filter 92 gefiltert und dann als
Feinabstimmspannung VFT an den Schalter 24 in der Tuner-
Baugruppe 10 gelegt wird. Die Feinabstimmspannung VFT
steuert den Überlagerungsoszillator 16 in solcher Weise,
daß der ZF-Bildträger in einer im wesentlichen konstanten
Phasenbeziehung zum Horizontalsynchronsignal gehalten
wird.
Der A/D-Wandler 50 wandelt die ZF-Signale direkt in digi
tale, zur Verarbeitung des Basisband-Signals geeignete
Abfragewerte um, ohne daß ein zweiter (Video-) Detektor
notwendig ist. Die Trägerbezugssignal-Extraktionsschal
tung 52 erzeugt ein Signal, das frequenzmäßig mit dem
Bildträger ausgerichtet ist und eine im wesentlichen kon
stante Phasenbeziehung zu diesem hat. Dieses Signal er
fährt in einem 1 : M-Frequenzteiler 54 eine Frequenzteilung
um ein Abfragesignal für den A/D-Wandler 50 zu erzeugen.
Die Extraktionsschaltung 52 kann z. B. eine auf die ZF-
Bildträgerfrequenz abgestimmte frequenzselektive Schal
tung und einen Verstärker aufweisen, oder eine phasen
synchronisierte Schleife (PLL), die ein Schwingungssig
nal mit der Frequenz des ZF-Bildträgers liefert. Das
Schwingungssignal wird dann in seiner Frequenz auf die
gewünschte Abfragefrequenz heruntergeteilt. Der A/D-
Wandler 50 fragt das analoge ZF-Signal mit Hilfe dieses
Abfragesignals ab und wandelt die einzelnen Abfragewerte
in Digitalwörter um, und zwar mit der Frequenz des Abfra
gesignals.
Die Anordnung nach Fig. 1 ist ausführlicher in einer prio
ritätsgleichen Patentanmeldung mit dem Titel "Anordnung
zur Verarbeitung von Trägermodulationen mittels Digital
technik" (Vertreteraktenzeichen RCA 78 070) beschrieben,
die auf die US-Patentanmeldung Nr. 3 51 307 vom 22. Februar
1982 zurückgeht.
Als Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung sei
im folgenden eine Anordnung zur automatischen Verstär
kungsregelung beschrieben, die geeignet ist, die Ver
stärkung des ZF-Verstärkers 40 so zu steuern, daß die
ZF-Signale am Eingang des A/D-Wandlers innerhalb des
passenden Dynamikbereichs gehalten werden. Der digitale
Spitzendetektor 44 fühlt den Spitzenausschlag der digi
talisierten Synchronsignalkomponenten des Videosignals.
Die Synchronsignalspitzen liegen bei einem bekannten Pe
gel, der in IRE-Einheiten als Relativwert bezüglich der
vollen Amplitude des Videosignals ausgedrückt werden kann.
Wenn also die Synchronsignalspitzen innerhalb eines gege
benen Bereichs von Digitalwerten gehalten werden, dann
kann man davon ausgehen, daß der die Videoinformation
enthaltende Teil des Signals innerhalb eines gegebenen
Bereichs ist. Wenn sich der Digitalwert der Synchronsig
nalspitzen ändert, dann wird sich der Bereich der Video
information des Signals entsprechend ändern. Gemäß die
ser Überlegung wird mittels des digitalen Spitzendetek
tors 44 ein in Relation zu den Synchronsignalspitzen ste
hendes Steuersignal erzeugt und dazu verwendet, die Ver
stärkung des ZF-Verstärkers 40 zu beeinflussen, um das
ZF-Videosignal innerhalb des vom A/D-Wandler 50 verlang
ten Dynamikbereichs zu halten.
Gemäß einem besonderen Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist der andere, analoge Spitzendetektor 42 so angeschlos
sen, daß er die Spitzenwerte des ZF-Signals am Eingang
des A/D-Wandlers 50 erfaßt. Dieser Spitzendetektor 42 lie
fert ein analoges Steuersignal, das charakteristisch für
die Spitzen des ZF-Signals ist. Dieses Steuersignal wird
in einer Summierschaltung 46 mit dem vom digitalen Spit
zendetektor erzeugten digitalen Steuersignal kombiniert.
Es entsteht somit ein kombiniertes oder zusammengesetztes
Steuersignal VAVR, das zur Steuerung der Verstärkung des
ZF-Verstärkers 40 benutzt wird.
Die Verwendung des analogen Spitzendetektors 42 erlaubt
dem System, schnell auf plötzliche Signaländerungen anzu
sprechen, wie sie bei einem Kanalwechsel oder beim Ein
schalten des Empfängers auftreten können. Wenn z. B. der
Empfänger in seiner Verstärkung richtig eingestellt ist,
kann sich das ZF-Videosignal ruhig über faktisch den vol
len Eingangs-Dynamikbereich des A/D-Wandlers ändern. Wenn
der Empfänger dann auf einen anderen Kanal umgeschaltet
wird, dessen Signal zweimal so stark wie dasjenige des
vorher empfangenen Kanals ist, dann wird sich die Ampli
tude des ZF-Signals erhöhen und kann den Dynamikbereich
des A/D-Wandlers überschreiten. Der Spitzendetektor 42
spricht schnell auf diesen Übersteuerungszustand an und
vermindert die Verstärkung des ZF-Verstärkers. Hierdurch
wird der Empfänger rasch in einen einwandfreien Betriebs
zustand zurückgebracht.
Da das Signal VAVR aus Steuersignalen von zwei Spitzen
detektoren entwickelt wird, können unterschiedliche Zeit
konstanten für die beiden Steuersignalkomponenten gewählt
werden, um das Ansprechverhalten des Systems für einen
wirksamen Betrieb zuzuschneiden. Zum Beispiel kann der
analoge Spitzendetektor eine kleine Ansprechzeitkonstante
haben, so daß er schnell auf Übersteuerungsbedingungen
ansprechen kann, während der digitale Spitzendetektor
eine größere Ansprechzeitkonstante mit feineren Steuer
inkrementen haben kann, so daß er in der Lage ist, die
Synchronsignalspitzen innerhalb eines relativ schmalen
Bereichs von Digitalwerten zu halten.
Außerdem ist es durch Wahl des Typs der Spitzenerfassung
möglich, die Regelung wirksamer an den Typ des vom ZF-
Verstärker 40 erzeugten ZF-Signals anzupassen. Wenn der
ZF-Verstärker z. B. ein Signal mit in positiver Richtung
gehenden Synchronsignalkomponenten erzeugt (d. h., das
ZF-Signal hat seine volle normale Amplitude während der
Synchronsignalintervalle), dann können beide Spitzende
tektoren so ausgelegt sein, daß sie die Spitzenausschläge
des Signals fühlen, um zu verhindern, daß das ZF-Signal
die obere Grenze des Dynamikbereichs des A/D-Wandlers
überschreitet. Wenn andererseits der ZF-Verstärker 40
ein ZF-Videosignal mit in negativer Richtung gehenden
Synchronsignalkomponenten erzeugt, dann hat das ZF-Sig
nal Minimumspitzen während der Synchronsignalintervalle
und Maximumspitzen während des Empfang eines "weißen"
Leuchtdichtesignals. In diesem Fall kann der analoge
Spitzendetektor so ausgelegt sein, daß er die Spitzen
ausschläge des Signals in Weißrichtung fühlt, um zu ver
hindern, daß das Videosignal die obere Grenze des Dyna
mikbereichs des A/D-Wandlers überschreitet. Der digitale
Spitzendetektor kann dann so ausgelegt werden, daß er
die während der Synchronsignalintervalle erscheinenden
Minimum-Digitalwerte des Signals fühlt, um die Synchron
signalspitzen oberhalb der unteren Grenze des Dy
namikbereichs des A/D-Wandlers zu halten Eine aus
führlichere Darstellung einer in dieser Weise ausgebil
deten Anordnung zur automatischen Verstärkungsregelung
(für negativ gerichtete Synchronsignalkomponenten) zeigt
die Fig. 2.
In der Fig. 2 ist der den digitalen Spitzendetektor bil
dende Abschnitt insgesamt mit 44 bezeichnet. Dieser digi
tale Spitzendetektor hat Eingänge zum Empfang der vom A/D-
Wandler 50 erzeugten Digitalsignale. Im einzelnen ist der
Ausgang des A/D-Wandlers 50 mit dem Eingang eines Regi
sters oder Zwischenspeichers (Latch) 102 und mit dem A-
Eingang eines Vergleichers 104 gekoppelt. Der Ausgang des
Zwischenspeichers 102 führt zum B-Eingang des Vergleichers
104. Der Ausgang des Vergleichers 104 ist mit einem Ein
gang eines ODER-Gliedes 106 gekoppelt, dessen Ausgang zum
Ladebefehlseingang L des Zwischenspeichers 102 führt.
Ein von der digitalen Synchronsignal-Verarbeitungsschal
tung 80 erzeugtes Horizontalsynchronsignal HS wird an den
Takteingang C eines D-Flipflops 108 und an den Eingang ei
nes Inverters 112 gelegt. Am Ausgang des Inverters 112
erscheint ein invertiertes Horizontalsynchronsignal .
Der Dateneingang D des Flipflops 108 empfängt eine po
sitive Spannung, die den Binär- oder Logikwert "1" dar
stellt. Der -Ausgang des Flipflops 108 ist mit dem Rück
setzeingang R des Flipflops gekoppelt. Der Q-Ausgang des
Flipflops 108 ist mit einem zweiten Eingang des ODER-
Gliedes 106 verbunden.
Der Ausgang des Zwischenspeichers 102 im Spitzendetektor
44 ist außerdem mit dem Eingang eines Zweischwellen- oder
Fenstervergleichers 110 verbunden. Der "Hoch"-Ausgang H
des Fenstervergleichers 110 ist mit einem Eingang eines
ODER-Gliedes 122 gekoppelt, und der "Niedrig"-Ausgang L
des Vergleichers 110 ist mit einem Eingang eines UND-
Gliedes 116 verbunden. Eine Überlaufbit-Leitung des A/D-
Wandlers 50 führt zu einem Eingang eines UND-Gliedes 118,
dessen anderer Eingang ein Taktsignal in Form einer Takt
impulsreihe empfängt. Der Ausgang des UND-Gliedes 118
führt zu einem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 122, des
sen Ausgang an einen Eingang eines UND-Gliedes 114 ange
schlossen ist. Die zweiten Eingänge der UND-Glieder 114
und 116 sind mit dem Ausgang des Inverters 112 verbunden.
Der Ausgang des UND-Gliedes 114 führt zum Rückwärts-Zähl
eingang RW eines umkehrbaren Zählers 120, und der Ausgang
des UND-Gliedes 116 führt zum Vorwärts-Zähleingang VW des
Zählers 120. Ein Anfangswertregister 122 speichert einen
Anfangswert für den Zähler 120 und ist mit dem Datenein
gang dieses Zählers verbunden. Ein Ladeeingang L des Zäh
lers 120 dient zum Anlegen eines Impulses "Signalunter
brechung/Einschaltung". Dieser Impuls kann z. B. von der
Tuner-Baugruppe 10 gemäß Fig. 1 kommen und wird dann er
zeugt, wenn der Fernsehempfänger anfänglich eingeschaltet
wird oder wenn der Empfangskanal des Empfängers geändert
wird.
Der Ausgang des Zählers 120 ist mit dem Eingang eines
Digital/Analog-Wandlers (D/A-Wandler) 130 verbunden. Der
Ausgang dieses D/A-Wandlers 130 ist über einen Widerstand
132 mit dem Steuersignaleingang des ZF-Verstärkers 40 ge
koppelt. Der analoge Spitzendetektor 42, der herkömmlicher
Bauart sei, ist mit seinem Ausgang über einen Widerstand
43 an den Steuersignaleingang des ZF-Verstärkers 40 an
geschlossen. Zwischen dem Steuersignaleingang des ZF-Ver
stärkers 40 und Masse liegt außerdem noch ein AVR-Filter
kondensator 48. Die Widerstände 132 und 43 und der Kon
densator 48 bilden das Summierungsnetzwerk 46 nach Fig. 1.
Das Horizontalsynchronsignal HS ist zeitlich koinzident
mit jedem Synchronsignalintervall des digitalisierten
Videosignals. Am Beginn eines Synchronimpulses setzt das
Horizontalsynchronsignal das Flipflop 108, so daß sein
Q-Ausgang hohen Pegel (Binär- oder Logikwert "1") und
sein -Ausgang niedrigen Pegel (Logikwert "0") bekommt.
Da der -Ausgang des Flipflops mit seinem Rücksetzeingang
verbunden ist, bewirkt das niedrig werdende -Signal die
anschließende Rücksetzung des Flipflops 108. Somit lie
fert das Flipflop zu Beginn jedes Synchronimpulses einen
sehr kurzen Impuls an seinem Q-Ausgang.
Der kurze Impuls vom Q-Ausgang des Flipflops 108 wird
über das ODER-Glied 106 an den L-Eingang des Zwischen
speichers 102 gelegt, wodurch der zum betreffenden Zeit
punkt erzeugte Digitalwert des Videosignals in den Zwi
schenspeicher eingegeben wird. Dieser im Zwischenspeicher
102 eingespeicherte Videosignalwert wird auf den B-Ein
gang des Vergleichers 104 gegeben, worin er ständig mit
neuen Videosignalwerten verglichen wird, die am A-Ein
gang des Vergleichers zugeführt werden. Wenn einer der
neuen Signalwerte am A-Eingang des Vergleichers 104 nie
driger ist als der im Zwischenspeicher gespeicherte Wert,
dann liefert der A < B-Ausgang des Vergleichers einen Im
puls, der die Eingabe des neuen, niedrigeren Wertes in
den Zwischenspeicher bewirkt. Am Ende des Synchronimpul
ses enthält der Zwischenspeicher 102 den Wert des nega
tiv gerichteten Synchronsignals.
Der Spitzenwert des negativ gerichteten Synchronsignals
wird im Fenstervergleicher 110 mit zwei Schwellenwerten
verglichen. Diese Schwellenwerte können durch Programmie
rung oder Festverdrahtung im Vergleicher 110 eingestellt
sein und definieren die zu wünschende obere und untere
Grenze der Synchronsignalspitze. Falls die Synchronsig
nalspitze höher ist als der obere Schwellenwert, wird am
H-Ausgang des Vergleichers ein Signal mit dem Logikpegel
"1" erzeugt. Ist die Synchronsignalspitze niedriger als
der untere Schwellenwert, dann wird am L-Ausgang des Ver
gleichers der Logikpegel "1" erzeugt. Wenn die Synchron
signalspitze gleich einem der Schwellenwerte ist oder
zwischen den Schwellenwerten liegt, dann werden an beiden
Vergleicherausgängen Signale mit dem Logikpegel "0" er
zeugt.
Am Ende des Synchronsignalintervalls wird das Signal
hoch, so daß die UND-Glieder 114 und 116 aktiviert wer
den. Falls die Synchronsignalspitze höher ist als der im
Vergleicher eingestellte obere Schwellenwert, dann akti
viert die "1" am H-Ausgang des Vergleichers den Rückwärts-
Zähleingang des Zählers 120, womit der Stand des Zählers
um 1 vermindert wird. In ähnlicher Weise bewirkt eine "1"
am L-Ausgang des Vergleichers 110 eine Erhöhung des Zäh
lerstandes um einen Schritt. Wenn die Synchronsignalspit
ze innerhalb der gewünschten Grenzen liegt, wird der
Stand des Zählers nicht geändert. Der Stand oder Zählwert
des Zählers 120 wird durch den D/A-Wandler 130 in eine
analoge Steuerspannung umgewandelt, die auf den ZF-Ver
stärker 40 gegeben wird.
Wenn der Zählwert des Zählers 120 zu- oder abnimmt, dann
wird die Verstärkung des ZF-Verstärkers entsprechend er
höht bzw. vermindert. Als Beispiel sei angenommen, daß
der Gleichstrom-Bezugspegel des analogen Eingangssignals
am A/D-Wandler 50 dem niedrigsten Quantisierungspegel
des A/D-Wandlers zugeordnet ist ("0" für alle Ausgangs
bits) und daß die negativ gerichtete Synchronsignalspitze
innerhalb eines Bereichs gehalten werden soll, der durch
die Ziffernwerte 2 und 4 definiert ist. Wenn die ZF-Sig
nalamplitude zu hoch ist, dann ist der gefühlte Spitzen
wert höher als der Ziffernwert 4. Der H-Ausgang des Fen
stervergleichers 110 liefert dann einen Impuls, der den
Zählwert des Zählers 120 und damit die Verstärkung des
ZF-Verstärkers vermindert. Diese Verstärkungsabnahme
vermindert die Spitzenwerte weißgerichteter Signale und
bringt das Videosignal zurück in den Dynamikbereich des
A/D-Wandlers und die Synchronsignalspitze zurück in den
dafür gewünschten Bereich.
Außerdem liefert ein Überlaufbit vom A/D-Wandler 50 eine
Anzeige für des Auftreten eines außerhalb des gewünsch
ten Bereichs liegenden Signals am Eingang des A/D-Wand
lers. Im UND-Glied 118 erfolgt eine UND-Verknüpfung die
ses Überlaufbits mit dem Taktimpulssignal, so daß das
Glied 118 während des erwähnten Außerbereichszustandes
am Wandlereingang eine Reihe von Impulsen an den Eingang
RW des Zählers legt, wodurch das Außerbereichssignal zu
rück in den gewünschten Bereich gebracht wird. Die Fre
quenz der Taktimpulsreihe bestimmt die Schnelligkeit, mit
der die automatische Verstärkungsregelung solche Außer
bereichszustände beseitigt.
Wenn der Fernsehempfänger anfänglich eingeschaltet wird
oder bei Änderung des Fernsehkanals ist es zweckmäßig,
die Verstärkung des ZF-Verstärkers auf einen Nominalwert
als Anfangswert einzustellen. Zu den betreffenden Zeit
punkten sorgt der Impuls "Signalunterbrechung/Einschal
tung" für die Eingabe eines Anfangszählwertes aus dem
Register 122 in den Zähler 120. Wenn ein Fernsehsignal
erfaßt wird, beginnt der Zähler 120 mit seiner Vorwärts-
oder Rückwärtszählung ausgehend von diesem Nominalwert.
Der analoge Spitzendetektor führt weißgerichtete Signal
ausschläge und bringt Signale, die übersteuernden Pegel
haben, in den Dynamikbereich des A/D-Wandlers, indem er
die Verstärkung des ZF-Verstärkers reduziert. Eine Ein
stellung der Ansprechzeiten des analogen und des digita
len Spitzendetektors relativ zueinander erfolgt durch
geeignete Wahl der Werte für die Widerstände 43 und 132,
die dazu verwendet werden, die beiden Steuersignalkompo
nenten zur Erzeugung des kombinierten Steuersignals VAVR
zu vereinigen.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsrege
lung in einem Signalverarbeitungssystem mit,
einer Analogsignalquelle (10, 30),
einem Analogsignalverstärker (40) mit einem Signaleingang zur Zuführung analoger Signale und einem Signalausgang sowie
einem Verstärkungsregeleingang zur Zuführung eines Verstär kungsregelsignals (VAGC),
einem Analog/Digital-Konverter (50) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Analog-Signalverstärkers verbunden ist,
und mit einem Ausgang, an dem digitale Signalabtastwerte ent stehen, und
mit einem digitalen Amplitudendetektor (44) dessen Eingang an den Ausgang des Analog/Digital-Konverters (50) angeschlos sen ist,
gekennzeichnet durch
einen analogen Amplitudendetektor (42), dessen Eingang das auch dem Eingang des Analog/Digital-Konverters (50) zugeführ te Signal zugeführt wird,
und durch eine Signalkombinationsschaltung (46) mit einer ersten Zeitkonstante (R43/C48) für das Ausgangssignal des digitalen Amplitudendetektors (44) und einer zweiten, gegen über der ersten kurzen Zeitkonstante (R132/C48) für das Aus gangssignal des analogen Amplitudendetektors (42) zur Bildung des Verstärkungsregelsignals (VAGC).
einer Analogsignalquelle (10, 30),
einem Analogsignalverstärker (40) mit einem Signaleingang zur Zuführung analoger Signale und einem Signalausgang sowie
einem Verstärkungsregeleingang zur Zuführung eines Verstär kungsregelsignals (VAGC),
einem Analog/Digital-Konverter (50) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Analog-Signalverstärkers verbunden ist,
und mit einem Ausgang, an dem digitale Signalabtastwerte ent stehen, und
mit einem digitalen Amplitudendetektor (44) dessen Eingang an den Ausgang des Analog/Digital-Konverters (50) angeschlos sen ist,
gekennzeichnet durch
einen analogen Amplitudendetektor (42), dessen Eingang das auch dem Eingang des Analog/Digital-Konverters (50) zugeführ te Signal zugeführt wird,
und durch eine Signalkombinationsschaltung (46) mit einer ersten Zeitkonstante (R43/C48) für das Ausgangssignal des digitalen Amplitudendetektors (44) und einer zweiten, gegen über der ersten kurzen Zeitkonstante (R132/C48) für das Aus gangssignal des analogen Amplitudendetektors (42) zur Bildung des Verstärkungsregelsignals (VAGC).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch,
eine Fenstervergleichsschaltung (110), die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des digitalen Amplitudendetektors ein Fenster signal erzeugt, welches das Vorhandensein von Signalpegeln inner halb eines gewünschten Pegelbereiches anzeigt,
und durch eine Signaleinstellschaltung (114, 116, 120, 122, 130), welche in Abhängigkeit von dem Fenstersignal den Wert des Ver stärkungsregelsignals (VAGC) einstellt, wenn die Signalpegel außerhalb des Pegelbereichs liegen.
eine Fenstervergleichsschaltung (110), die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des digitalen Amplitudendetektors ein Fenster signal erzeugt, welches das Vorhandensein von Signalpegeln inner halb eines gewünschten Pegelbereiches anzeigt,
und durch eine Signaleinstellschaltung (114, 116, 120, 122, 130), welche in Abhängigkeit von dem Fenstersignal den Wert des Ver stärkungsregelsignals (VAGC) einstellt, wenn die Signalpegel außerhalb des Pegelbereichs liegen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, bei welcher der
Analog/Digital-Konverter (50) ferner einen zusätzlichen Ausgang
(OF) aufweist, an dem ein Überlaufsignal erzeugt wird, welches
das Anliegen eines Bereichsüberschreitungs-Eingangsanalogsignals
am Eingang des Analog/Digital-Konverters anzeigt, gekennzeichnet
durch eine Signaleinstellsteuerschaltung (118, Takt) mit einem
Eingang zur Zuführung des Überlaufsignals und einem Ausgang, der
mit der Signaleinstellschaltung gekoppelt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet,
daß die Signaleinstellschaltung (114, 116, 120, 122, 130) einen
Zähler (120), dessen Eingang mit der Fenstervergleichsschaltung
(110) gekoppelt ist und dessen Zählwert eingestellt wird, wenn
die Pegel außerhalb des gewünschten Pegelbereichs liegen, und
einen Digital/Analog-Konverter (130) zur Erzeugung eines den
Zählwert des Zählers darstellenden Signals aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/350,580 US4434439A (en) | 1982-02-22 | 1982-02-22 | Digital television AGC arrangement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3305919A1 DE3305919A1 (de) | 1983-09-01 |
DE3305919C2 true DE3305919C2 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=23377340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833305919 Granted DE3305919A1 (de) | 1982-02-22 | 1983-02-21 | Anordnung zur automatischen verstaerkungsregelung |
Country Status (24)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4434439A (de) |
JP (1) | JPS58154982A (de) |
KR (1) | KR910005932B1 (de) |
AT (1) | AT386916B (de) |
AU (1) | AU567489B2 (de) |
BE (1) | BE895964A (de) |
CA (1) | CA1195770A (de) |
CS (1) | CS268511B2 (de) |
DD (1) | DD207796A5 (de) |
DE (1) | DE3305919A1 (de) |
DK (1) | DK163398C (de) |
ES (1) | ES519798A0 (de) |
FI (1) | FI75963C (de) |
FR (1) | FR2522233B1 (de) |
GB (1) | GB2115629B (de) |
IT (1) | IT1168763B (de) |
NL (1) | NL8300644A (de) |
NZ (1) | NZ203346A (de) |
PL (1) | PL137296B1 (de) |
PT (1) | PT76177B (de) |
SE (1) | SE452837B (de) |
SU (1) | SU1321384A3 (de) |
YU (1) | YU45071B (de) |
ZA (1) | ZA831144B (de) |
Families Citing this family (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4472707A (en) * | 1982-06-18 | 1984-09-18 | Allied Corporation | Display processor digital automatic gain control providing enhanced resolution and accuracy |
DE3314570A1 (de) * | 1983-04-22 | 1984-10-25 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Verfahren und anordnung zur einstellung der verstaerkung |
DE3333071C2 (de) | 1983-09-14 | 1986-01-23 | Deutsche Thomson-Brandt Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen | Schaltung zur Analog/Digital-Wandlung eines Farbfernsehsignals |
US4604645A (en) * | 1983-09-30 | 1986-08-05 | Rca Corporation | Coarse/fine automatic chrominance gain control using a gain adjustable IF amplifier in a digital television receiver |
JPS60217789A (ja) * | 1984-04-13 | 1985-10-31 | Hitachi Ltd | 高品位テレビ受信機 |
GB2160038A (en) * | 1984-05-30 | 1985-12-11 | Stc Plc | Gain control in integrated circuits |
US4673970A (en) * | 1984-06-08 | 1987-06-16 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Chrominance signal processing system |
US4625240A (en) * | 1984-07-25 | 1986-11-25 | Eeco, Inc. | Adaptive automatic gain control |
US4630102A (en) * | 1984-10-10 | 1986-12-16 | Rca Corporation | Digital chroma overload system |
GB2166014B (en) * | 1984-10-24 | 1988-10-26 | Gen Electric Co Plc | Automatic gain control |
US4635102A (en) * | 1984-10-24 | 1987-01-06 | Rca Corporation | Chroma signal amplitude control apparatus |
US4628362A (en) * | 1985-05-02 | 1986-12-09 | American Dynamics Corporation | Combined video AGC and digitizing circuit |
US4785352A (en) * | 1985-09-30 | 1988-11-15 | Rca Licensing Corporation | Sampled data amplitude detector as for an AGC multiplier |
US4821087A (en) * | 1986-04-23 | 1989-04-11 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Encoder circuit eliminating carrier leak |
FR2606956A1 (fr) * | 1986-11-14 | 1988-05-20 | Radiotechnique Compelec | Dispositif de conversion analogique-numerique comportant un dispositif de controle automatique de gain |
JPH01170190A (ja) * | 1987-12-24 | 1989-07-05 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | ディジタルテレビジョン受像機 |
JPH01170189A (ja) * | 1987-12-24 | 1989-07-05 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | ディジタルテレビジョン受像機 |
FR2652473B1 (fr) * | 1989-09-22 | 1991-11-29 | Europ Rech Electr Lab | Equipement de reception de signaux video. |
JPH0813111B2 (ja) * | 1990-10-23 | 1996-02-07 | 株式会社富士通ゼネラル | 自動利得制御回路 |
US5121117A (en) * | 1991-03-19 | 1992-06-09 | Zenith Electronics Corporation | Balanced A/D converter |
US5486867A (en) * | 1993-11-30 | 1996-01-23 | Raytheon Company | High resolution digital phase detector |
SE9403337L (sv) * | 1994-10-03 | 1995-11-27 | Ericsson Telefon Ab L M | Förfarande och anordning för att erhålla ett brett dynamiskt område hos en mottagare i ett digitalt radiotransmissionssystem |
US5838390A (en) * | 1995-12-22 | 1998-11-17 | Cirrus Logic, Inc. | System and method for multi-level gain control |
US6046781A (en) * | 1997-01-07 | 2000-04-04 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Automatic fine tuning of TV receiver for receiving both digital and analog TV signals |
US7075590B1 (en) | 1998-09-30 | 2006-07-11 | Thomson Licensing | Apparatus for providing television receiver alignment functions |
CN1143521C (zh) * | 1998-09-30 | 2004-03-24 | 汤姆森特许公司 | 控制接收机内视频信号直流电平的装置 |
US6995806B1 (en) | 2000-08-04 | 2006-02-07 | Scientific-Atlanta, Inc. | Amplifier with a universal automatic gain control circuit |
KR100750100B1 (ko) * | 2001-06-13 | 2007-08-17 | 삼성전자주식회사 | 아날로그/디지털 변환기를 구비한 영상처리장치 |
WO2002102090A1 (en) * | 2001-06-13 | 2002-12-19 | Tech Electronics, Inc. | Method and apparatus for automatically compensating for attenuation in a received signal |
KR100735368B1 (ko) * | 2001-08-23 | 2007-07-04 | 삼성전자주식회사 | 오디오 출력 이득 조정장치 및 그 방법 |
JP2005094678A (ja) * | 2003-09-19 | 2005-04-07 | Sanyo Electric Co Ltd | ビデオ信号処理装置及びテレビジョン受像装置 |
KR100558356B1 (ko) | 2005-03-25 | 2006-03-10 | 김수환 | 자동 텐트의 프레임 및 이를 채용한 텐트 |
KR100790967B1 (ko) * | 2005-07-27 | 2008-01-02 | 삼성전자주식회사 | 자동이득 조절기의 제어전압을 디지털적으로 제어할 수있는 자동이득 조절기 및 제어방법 |
US7515888B2 (en) * | 2005-10-06 | 2009-04-07 | Nxp B.V. | Systems and method for a highly integrated, multi-mode tuner |
DE602005015472D1 (de) * | 2005-12-22 | 2009-08-27 | Ericsson Telefon Ab L M | Einstellung des Eingangssignalpegels eines Sigma-Delta Wandlers |
JP2008216027A (ja) * | 2007-03-05 | 2008-09-18 | Clarion Co Ltd | 信号収録再生装置 |
JP4977573B2 (ja) * | 2007-10-11 | 2012-07-18 | オンセミコンダクター・トレーディング・リミテッド | 映像信号処理装置におけるオートゲインコントロール回路 |
GB2457010A (en) * | 2007-12-13 | 2009-08-05 | Ubidyne Inc | Automatic gain control for delta sigma modulators |
US8760538B2 (en) | 2011-01-21 | 2014-06-24 | Exelis, Inc. | Adaptive gain control image processing system and method |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1271162B (de) * | 1965-12-13 | 1968-06-27 | Fernseh Gmbh | Schaltungsanordnung zur Regelung der Amplitude eines Videosignals |
US3947806A (en) * | 1975-02-10 | 1976-03-30 | Standard Oil Company | Automatic gain control for seismometer recorders |
JPS5429919A (en) * | 1977-08-10 | 1979-03-06 | Hitachi Ltd | Video signal processing circuit |
US4225976A (en) * | 1978-02-28 | 1980-09-30 | Harris Corporation | Pre-calibration of gain control circuit in spread-spectrum demodulator |
US4213097A (en) * | 1978-10-19 | 1980-07-15 | Racal-Milgo, Inc. | Hybrid automatic gain control circuit |
US4191995A (en) * | 1979-01-02 | 1980-03-04 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Digital automatic gain control circuit |
GB2042294B (en) * | 1979-02-06 | 1983-08-17 | Emi Ltd | Automatic gain control |
US4360929A (en) * | 1979-06-22 | 1982-11-23 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Automatic gain control circuit |
JPS5714264A (en) * | 1980-06-30 | 1982-01-25 | Canon Inc | Analog-to-digital converter |
-
1982
- 1982-02-22 US US06/350,580 patent/US4434439A/en not_active Expired - Lifetime
-
1983
- 1983-02-01 PT PT76177A patent/PT76177B/pt unknown
- 1983-02-09 CS CS83881A patent/CS268511B2/cs unknown
- 1983-02-11 GB GB08303911A patent/GB2115629B/en not_active Expired
- 1983-02-11 IT IT47696/83A patent/IT1168763B/it active
- 1983-02-14 CA CA000421562A patent/CA1195770A/en not_active Expired
- 1983-02-15 FI FI830511A patent/FI75963C/fi not_active IP Right Cessation
- 1983-02-15 AU AU11425/83A patent/AU567489B2/en not_active Ceased
- 1983-02-15 ES ES519798A patent/ES519798A0/es active Granted
- 1983-02-15 SE SE8300804A patent/SE452837B/sv not_active IP Right Cessation
- 1983-02-16 YU YU366/83A patent/YU45071B/xx unknown
- 1983-02-18 SU SU833558000A patent/SU1321384A3/ru active
- 1983-02-18 DD DD83248074A patent/DD207796A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-02-19 KR KR1019830000683A patent/KR910005932B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1983-02-21 DE DE19833305919 patent/DE3305919A1/de active Granted
- 1983-02-21 ZA ZA831144A patent/ZA831144B/xx unknown
- 1983-02-21 BE BE0/210160A patent/BE895964A/fr not_active IP Right Cessation
- 1983-02-21 JP JP58028392A patent/JPS58154982A/ja active Granted
- 1983-02-21 NZ NZ203346A patent/NZ203346A/en unknown
- 1983-02-21 NL NL8300644A patent/NL8300644A/nl not_active Application Discontinuation
- 1983-02-21 DK DK074583A patent/DK163398C/da active
- 1983-02-21 FR FR8302776A patent/FR2522233B1/fr not_active Expired
- 1983-02-22 PL PL1983240705A patent/PL137296B1/pl unknown
- 1983-02-22 AT AT0060183A patent/AT386916B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3305919C2 (de) | ||
DE3709902C2 (de) | ||
DE3715825A1 (de) | Automatische verstaerkungsregelungsschaltung zum regeln der verstaerkung eines videosignals in einem fernsehempfaenger | |
DE2708232C2 (de) | Abstimmanordnung für einen Fernsehempfänger | |
DE3701030C2 (de) | ||
DE2623782A1 (de) | Ueberlagerungsempfaenger fuer mehrere frequenzbaender mit digital steuerbarem normalfrequenzgenerator | |
DE2650102A1 (de) | Frequenzsynthesier-abstimmsystem fuer fernsehempfaenger | |
DE3210279A1 (de) | Horizontale abtastfrequenz-multiplizierschaltung mit einem phasenregelkreis | |
DE69300291T2 (de) | Frequenzregelschleife. | |
DE69315971T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur rauschreduzierung für fernseh empfänger | |
DE3036351A1 (de) | Suchabstimmsystem mit direkt adressierender kanalwahl | |
DE3130865C2 (de) | Kanalwählvorrichtung | |
DE3818749A1 (de) | Fm-empfangsteil | |
DE2920252A1 (de) | Fernsehempfaenger | |
DE69130336T2 (de) | Kanalwählende Schaltung | |
DE2912756C2 (de) | ||
DE2659051C2 (de) | ||
DE2741697C2 (de) | ||
DE3130863A1 (de) | Rundfunkempfaenger | |
DE4021912C2 (de) | Phasenregelkreis | |
DE19548539A1 (de) | Mischoszillator mit einem phasengerasteten Regelkreis für einen Rundfunkempfänger | |
DE3818748A1 (de) | Fm-empfangsteil | |
DE3028945C2 (de) | Abstimmeinrichtung mit phasensynchronisierter Schleife und Maßnahmen zur automatischen Feinabstimmung | |
DE2907604C2 (de) | Elektronischer digitaler Kanalwähler | |
DE3818751A1 (de) | Fm-empfangsteil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |