DE3715825A1 - Automatische verstaerkungsregelungsschaltung zum regeln der verstaerkung eines videosignals in einem fernsehempfaenger - Google Patents
Automatische verstaerkungsregelungsschaltung zum regeln der verstaerkung eines videosignals in einem fernsehempfaengerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Verstärkungsregelschaltung
oder AVR-Schaltung zum Regeln der Verstärkung
eines Fernseh- oder Videosignals in einem Fernsehempfänger.
Diese AVR-Schaltung ist für eine AVR-Operation bei
einem Videosignal ausgelegt, auf das die Abweichungs- oder
Offsetverarbeitung wahlfrei angewandt wird, z. B. das Synchronsignal
zum Verwürfeln (scrambling) des Videosignals
beim Kabel- oder Münzfernsehen.
Eine AVR-Schaltung hält bekanntlich die Verstärkung auf
einem konstanten Pegel. In einem Fernsehempfänger erfaßt
oder demoduliert z. B. die AVR-Schaltung den Signalpegel
des durch Videogleichrichtung oder -demodulation gewonnenen
Videosignals. Auf der Grundlage des erfaßten Pegels
regelt die AVR-Schaltung die Verstärkung eines Zwischenverstärkerkreises
(ZF-Kreises) und eines Hochfrequenzkreises
(HF-Kreises oder -Stufe) im Tuner. Die AVR-Operation
für den ZF-Kreis (oder -Stufe) wird als ZFAVR (IFAGC),
diejenige für den HF-Kreis als HFAVR (RFAGC) bezeichnet.
Diese beiden Arten der AVR-Operation (HFAVR und ZFAVR)
sind erforderlich, um einen Kompromiß zwischen Rauschzahl
und Kreuzmodulations-Verzerrung (Klirrfaktor) zu
erreichen. Für die Erzielung einer guten Rauschzahl
sollte die Verstärkung des HF-Kreises möglichst groß
sein. Eine große Verstärkung des HF-Kreises kann jedoch
zur Erzeugung eines verzerrten (distorted) Signals
aufgrund der bei einem Verstärker im HF-Kreis vorhandenen
Nichtlinearität führen. Dieses verzerrte Signal ruft
Kreuzmodulations-Interferenz hervor. Der HF- und der ZF-
Kreis müssen daher einer AVR-Regelung unterworfen werden,
um eine zufriedenstellende Leistung bezüglich sowohl
der Rauschzahl als auch der Kreuzmodulations-Interferenz
(oder -Störung) zu erzielen.
Im allgemeinen gilt beim Verstärker wegen einer kennzeichnenden
oder deutlichen (distinguished) Nichtlinearität
die nachstehend angegebene Beziehung zwischen Eingangssignalspannung
und Ausgangssignalspannung des Verstärkers:
Darin bedeuten:
Y(e)
Ausgangssignalspannung des Verstärkers
e
Eingangssignalspannung des Verstärkers
Kn
der die Linearität des Verstärkers ausdrückende
Koeffizient
n
Klirrfaktor
In obiger Gleichung (1) enthält die Nichtlinearitätsverzerrung
die Verzerrungs- oder Klirr(faktor)komponenten sehr
hoher Ordnung. Die letzteren, die bei praktischer Anwendung
berücksichtigt werden müssen, sind jedoch solche, die
höchstens bis zur zweiten Ordnung (n = 2) oder zur dritten
Ordnung (n = 3) reichen.
Wenn die durch Gleichung (1) ausgedrückte Verzerrung in
einem Tuner erzeugt wird, treten Kreuzmodulations- und
Schwebungs-Interferenz auf. Das Ausmaß der Kreuzmodulation,
welches das Ausmaß oder den Grad der Kreuzmodulations-
Interferenz repräsentiert, ist dem Quadrat des die
Kreuzmodulations-Interferenz hervorrufenden Signals proportional.
Die Kreuzmodulations-Interferenz erscheint
deutlich in einem System mit einer Anzahl von Übertragungskanälen,
z. B. einer Gemeinschafts(antennen)- oder
Kabel-Fernsehanlage (CATV).
Schwebungsinterferenz (beat interference) tritt auf, wenn
eine Anzahl von Hochfrequenzsignalen gleichzeitig übertragen
werden; sie tritt auch auf, wenn die im Verstärker
erzeugte verzerrte Komponente im Frequenzband des Hochfrequenzsignals
vorliegt.
Bei der HFAVR beim HF-Kreis mit einer Anzahl von Mischern
oder Mischstufen ist ein HF-Verstärker an der Vorstufe
des ersten Mischers vorgesehen. Die Verstärkung des HF-
Verstärkers wird zur Verringerung von Verzerrung geregelt.
Diese Maßnahme ist vom Standpunkt der verringerten Verzerrung,
nicht aber vom Standpunkt der Verringerung des
Träger-Rauschen-Verhältnisses zweckmäßig. Das Träger-
Rauschen-Verhältnis (CIN) bestimmt sich allgemein zu:
C/N [dB] = ei [dBµ] - NF [dB] - 0,86 dB (2)
Darin stehen ei für die Eingangssignalspannung des Verstärkers
und NF für die Rauschzahl. Wenn die Zahl der in
Kaskade geschalteten Verstärker zu "m" vorausgesetzt wird,
bestimmt sich das Gesamt-C/N-Verhältnis (C/N)m zu:
(C/N)m [dB] = (C/N) [dB] - 10 log₁₀m (3)
Das Gesamt-C/N-Verhältnis (C/N)m ist der Zahl der in Kaskade
geschalteten Verstärker umgekehrt proportional. Dies
bedeutet, daß dann, wenn eine Zahl "m" von Verstärkern
gleicher Leistung in Kaskade geschaltet sind, das C/N-
Verhältnis sich um 10 log₁₀m (dB) verschlechtert.
Um somit das C/N-Verhältnis bei einer Kaskadenschaltung
von "m" Verstärkern auf demjenigen für eine einzige Verstärkerstufe
zu halten, ist der Eingangssignalpegel ei
an jedem Verstärker vorgegeben zu:
ei [dBµ] = e min [dBµ] + 10 log₁₀m (4)
Darin bedeutet e min den mittels obiger Gleichung (2)
berechneten Mindestsignalpegel.
Wie sich aus obiger Beziehung ergibt, ist es für die Erzielung
eines vorbestimmten C/N-Verhältnisses erforderlich,
daß das Signal einen vorbestimmten Pegel aufweist.
Die Verstärkung (gain) eines Verstärkers mit einer Funktion
zur Verbesserung des C/N-Verhältnisses muß daher auf
einer solchen Größe gehalten werden, daß die Klirr- oder
Verzerrungscharakteristika nicht beeinträchtigt werden.
Wenn "m" Verstärkerstufen in Kaskade geschaltet sind, bestimmt
sich die Gesamt-Rauschzahl NFt zu:
Darin bedeuten G₁, G₂, . . ., G m die Leistungsverstärkungen
(power gains) der einzelnen Verstärker und NF₁, NF₂, . . ., NF m
die Rauschzahlen der jeweiligen Verstärker.
Gleichung (5) zeigt, daß eine größere Verstärkung des HF-
Verstärkers eine zufriedenstellend kleine Rauschzahl liefert.
Aus den oben genannten Gründen wird die AVR-Operation bei
HF- und ZF-Kreis durchgeführt. Der HF-Kreis wird zur Unterdrückung
der Verzerrung geregelt, während der ZF-Kreis so
geregelt wird, daß die Signalverstärkung konstant bleibt.
In den letzten Jahren sind Münzfernsehsysteme, wie Kabel-
oder Gemeinschafts(antennen)-fernsehanlagen (CATV) entwickelt
worden. In solche Systeme sind verschiedene Arten
von Schutzsystemen eingebaut worden, um eine Benutzung des
Fernsehgeräts durch andere Personen als die Teilnehmer zu
verhindern. Bei einem solchen Schutzsystem wird z. B. ein
verwürfeltes Signal als Sendersignal benutzt. Mittels einer
im Teilnehmer-Anschluß vorgesehenen Entwürfelungsschaltung
(descramble circuit) wird das verwürfelte
Signal entwürfelt und damit ein normales Videosignal gewonnen.
Für das Verwürfeln des Videosignals werden verschiedene
Systeme angewandt. Diese umfassen HF-Verwürfelung und
Basisband-Verwürfelung. Letztere läßt sich in das Videoeinblendungs-,
das Synchronoffset- und das Synchronunterdrückungssystem
klassifizieren.
Beim Münzfernsehen, wie bei einer Gemeinschaftsfernsehanlage
(CATV), wird ein Mehrkanal-Sendersignal empfangen.
In diesem Fall entsteht aufgrund der Nichtlinearitätsverzerrung
der aktiven Elemente im HF-Verstärker und im
Mischer für die Frequenzumwandlung im Tuner ein durch
obige Gleichung (1) ausgedrücktes, unerwünschtes verzerrtes
Signal. Das verzerrte Signal bzw. die Kreuzmodulations-
Verzerrung beeinträchtigt das Videosignal. Zur
Verhinderung der Auswirkung dieser Verzerrung wird die
Verstärkung des Tuners geregelt.
Die Eingangsfeldstärke (AVR-Verzögerungspunkt), bei welcher
die HFAVR-Operation unter Berücksichtigung von Kreuzmodulations-
Verzerrungspegel und Rauschzahl einsetzt,
wird (vorher) bestimmt. Mit anderen Worten: die Feldstärke,
bei welcher die HFAVR-Operation zusammen mit der
ZFAVR-Operation eingeleitet wird, wird (vorher) bestimmt.
Damit wird die Verstärkung des Eingangssignals zweckmäßig
geregelt.
Als Ergebnis wird eine optimale Verstärkungsregelung des
Eingangssignals durch die ZFAVR- und HFAVR-Operationen
durchgeführt. Die AVR-Operationen müssen jedoch der Änderung
des Eingangspegels folgen können.
Dieses Erfordernis wirft Schwierigkeiten auf, speziell
dann, wenn die AVR-Operation bezüglich eines Video-Verwürfelungssignals
erfolgt, dessen Horizontalsynchronsignal
versetzt (offset) ist. Dies bedeutet, daß die Ansprechcharakteristika
von ZFAVR und HFAVR voll berücksichtigt
werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer AVR-
Schaltung, mit welcher die Ansprechcharakteristik der
HFAVR ohne Beeinträchtigung der Ansprechcharakteristik
der ZFAVR geregelt werden kann und mit welcher damit eine
stabile automatische Verstärkungsregelung oder AVR am
Empfangswellensignal (arrival wave signal), wie dem Verwürfelungssignal
ohne Synchronsignal, durchgeführt werden
kann.
Diese Aufgabe wird bei einer automatischen Verstärkungsregel-
oder AVR-Schaltung zum Regeln der Verstärkung eines
Videosignals in einem Fernsehempfänger erfindungsgemäß
gelöst durch einen Tuner mit einer Eingangsklemme zum
Empfangen eines Hochfrequenz- oder HF-Fernseh- oder
-Videosignals, einem HF-Verstärker zum Verstärken des
an der Eingangsklemme empfangenen HF-Videosignals, einer
Frequenzwandlereinheit zum Frequenzumwandeln des durch
den HF-Verstärker verstärkten HF-Videosignals in ein
Zwischenfrequenz- oder ZF-Videosignal und einer Ausgangsklemme
zum Ausgeben des von der Frequenzwandlereinheit
kommenden ZF-Videosignals, einen ZF-Verstärker zum Empfangen
des an der Ausgangsklemme des Tuner ausgegebenen ZF-
Videosignals und zum Verstärken des empfangenen ZF-Videosignals,
eine Detektor- oder Demodulationsschaltung zum
Abnehmen des Ausgangssignals vom ZF-Verstärker und zum
Videodemodulieren (video-detecting) des empfangenen Ausgangssignals,
einen automatischen Zwischenfrequenzverstärkungsregel-
oder ZFAVR-Kreis zum Abnehmen des demodulierten
Ausgangssignals von der Demodulationsschaltung und zum
Erzeugen eines Spannungssignals für das Regeln der Verstärkung
des ZF-Verstärkers nach Maßgabe des Pegels (oder
der Größe) des empfangenen demodulierten Signals, eine erste
Zeitkonstantenschaltung zum Abnehmen des vom ZFAVR-Kreis
erzeugten Spannungssignals, um diesem eine erste Zeitkonstante
aufzuprägen, und zur Lieferung des empfangenen
Spannungssignals mit der ersten Zeitkonstante als ZFAVR-
Spannungssignal zum ZF-Verstärker, einen automatischen
Hochfrequenzverstärkungsregel- oder HFAVR-Kreis zum Abnehmen
des ZFAVR-Spannungssignals und zum Erzeugen eines
Spannungssignals für die Regelung der Verstärkung des
HF-Verstärkers des Tuners nach Maßgabe des Pegels des
empfangenen ZFAVR-Spannungssignals, eine zweite Zeitkonstantenschaltung
zum Empfangen des Ausgangsspannungssignals
vom HFAVR-Kreis, um diesem empfangenen Signal
eine zweite oder eine dritte Zeitkonstante aufzuprägen,
und zur Lieferung des empfangenen Ausgangsspannungssignals
mit der zweiten oder der dritten Zeitkonstante
als HFAVR-Spannungssignal zum HF-Verstärker des Tuners,
wobei zweite und dritte Zeitkonstante länger sind als
die erste Zeitkonstante, sowie eine Zeitkonstanten-Regeleinheit
zum Abnehmen des Ausgangsspannungssignals vom
HFAVR-Kreis und zum Regeln der Zeitkonstante der zweiten
Zeitkonstantenschaltung nach Maßgabe der Pegeländerung
des empfangenen Ausgangsspannungssignals.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer AVR-Schaltung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2A bis 2D graphische Wellenformdarstellungen zur
Verdeutlichung einer AVR-Operation, wobei im einzelnen
zeigen: Fig. 2A die Wellenformen eines
Videodemodulationsausgangssignals, Fig. 2B eine
ZFAVR-Wellenform, Fig. 2C eine reproduzierte Videowellenform
und Fig. 2D eine Horizontal-Synchronausgangswellenform,
Fig. 3A bis 3D den Fig. 2A bis 2D entsprechende graphische
Wellenformdarstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise
der AVR-Schaltung nach Fig. 1,
Fig. 4A bis 4D graphische Wellenformdarstellungen des
Signals bei einem Abstimmübergang für Kanalwahl
an Schaltungspunkten bei der AVR-Schaltung nach
Fig. 1 und
Fig. 5 eine graphische Wellenformdarstellung der HFAVR-
Spannung während des Abstimmübergangs bei der AVR-
Schaltung nach Fig. 1.
Fig. 1 veranschaulicht eine AVR-Schaltung gemäß der Erfindung
zur Verwendung in Verbindung mit einer Videosignalschaltung
für die Verarbeitung eines verwürfelten Videosignals
in einem Münzfernsehsystem, wie einem Kabel- oder
Gemeinschaftsfernsehsystem (CATV). Von den verschiedenen
Signalverwürfelungssystemen wird in der folgenden Beschreibung
auf ein Synchronoffsetsystem (sync offset system) zum
wahlfreien Versetzen des Synchronsignals als Beispiel Bezug
genommen.
Gemäß Fig. 1 wird ein verwürfeltes Mehrkanal-CATV-Signal
einem (Aufwärts- und Abwärts-)Tuner 1 eingespeist. Im
Tuner 1 wird das Eingangssignal über ein Hochpaßfilter 2
einem Hochfrequenz- bzw. HF-Verstärker 3 mit variabler
Verstärkung zugeführt. Die Verstärkung des Verstärkers
wird eingestellt, und zwar hauptsächlich, um die durch
Gleichung (1) ausgedrückte Nichtlinearitätsverzerrung
auf eine zweckmäßige Größe zu setzen. Das Ausgangssignal
des HF-Verstärkers 3 wird über ein Tiefpaßfilter 4 einem
ersten Mischer bzw. einer ersten Mischstufe 5 zugeführt.
Ein erster Empfangsoszillator 7 gibt eine Schwingfrequenz
entsprechend der durch einen Abstimmregler 6 bezeichneten
oder bestimmten Senderstation aus. Unter Heranziehung des
Ausgangssignals vom ersten Empfangsoszillator 7 bewirkt
der erste Mischer 5 eine Hochfrequenzumwandlung des Fernsehsignals
vom HF-Verstärker 3. Das hochfrequenzumgewandelte
Ausgangssignal des ersten Mischers 5 wird durch
einen Tuner-Zwischenfrequenz- bzw. -ZF-Verstärker 9 verstärkt,
nachdem sein unerwünschter Signalteil durch ein
Bandpaßfilter 8 beseitigt worden ist. Sodann wird dieses
Signal über ein Bandpaßfilter 10 einem zweiten Mischer 11
zugeführt. Unter Heranziehung des Ausgangssignals eines
zweiten Empfangsoszillators 12 bewirkt der zweite Mischer
11 eine Niederfrequenzumwandlung des hochfrequenzumgewandelten
Fernsehsignals. Das niederfrequenzumgewandelte Signal
wird über ein Bandpaßfilter 13 zu einer Ausgangsklemme OUT
des Tuners 1 ausgegeben.
Das Ausgangssignal vom Tuner 1 wird einem Zwischenfrequenz-
bzw. ZF-Verstärker 20 eingespeist. Mittels der ZFAVR-
Operation wird die Verstärkung des ZF-Verstärkers 20
so geregelt, daß die durch Gleichung (5) bestimmte Rauschzahl
nicht beeinträchtigt wird und sein Ausgangssignal auf
einem vorbestimmten konstanten Pegel bleibt. Das Ausgangssignal
des ZF-Verstärkers 20 wird einem Videodetektor 30
zugeführt, in welchem eine Videomodulation stattfindet.
Das demodulierte Videosignal wird einem
Entwürfeler (descrambler) 40 zugeliefert, in welchem eine
Entwürfelungsverarbeitung zum Reproduzieren des Videosignals
ausgeführt wird.
Das Ausgangssignal des Videodetektors 30 wird auch einem
ZFAVR-Kreis 50 zugeführt, welcher eine ZFAVR-Gleichspannung
entsprechend dem Pegel (oder der Größe) des videodemodulierten
Ausgangssignals erzeugt. Die Verstärkung des
ZF-Verstärkers 20 wird durch die so erzeugte ZFAVR-Spannung
geregelt. Die Zeitkonstante für die ZFAVR (d. h. automatische
Zwischenfrequenzverstärkungsregelung) wird durch
einen Widerstand R 20 und einen Kondensator C 20 vorgegeben.
Das Ausgangssignal des ZFAVR-Kreises 50 wird auch einem
HFAVR-Kreis 60 eingespeist, welcher die sogenannte AVR-Verzögerung
ausführt, um die HFAVR (d. h. automatische
Hochfrequenzverstärkungsregelung) der ZFAVR-Operation
folgen zu lassen, und welcher eine HFAVR-Spannung zum
Regeln der Verstärkung des HF-Verstärkers 3 des Tuners 1
erzeugt. Die Größe (volume) der AVR-Verzögerung wird durch
einen variablen Widerstand bzw. Regelwiderstand 62 eingestellt.
Das Ausgangssignal des HFAVR-Kreises 60 wird einem Parallelkreis
aus einem Kondensator C 10 und einem Reihenkreis
mit einem Widerstand R 10, einem Zeitkonstantenregler 70
und einem Kondensator C 30 zugeführt. Der Regler 70 besteht
aus zwei Dioden D 1 und D 2 sowie einem Widerstand R 30, die
zueinander parallelgeschaltet sind. Der Kondensator C 10
dient zum Entfernen oder Beseitigen der Videokomponente.
Die HFAVR-Spannung wird von einem Verzweigungspunkt D des
Zeitkonstantenreglers 70 und des Kondensators C 30 abgenommen.
Diese Spannung wird dem HF-Verstärker 3 des
Tuners 1 über eine Klammerschaltung 80 zugeführt, die
zum Anklammern der HFAVR-Spannung auf eine Größe unter
einem AVR-Pegel des HFAVR-Verstärkers 3 dient und die einen
Widerstand R 80 sowie eine Zener-Diode ZD aufweist.
Der Zeitkonstantenregler 70 ist so ausgelegt, daß er nach
Maßgabe der Größenänderung der Ausgangsspannung vom HFAVR-
Kreis 60 die HFAVR-Zeitkonstante wählt. Wie oben erwähnt,
umfaßt dieser Regler 70 die Dioden D 1 und D 2 sowie den
Widerstand R 30, die zueinander parallelgeschaltet sind.
Wenn die Ausgangsspannungsänderung des HFAVR-Kreises 60
die Diodenspannung übersteigt, wird eine der Dioden leitend.
Wenn die Diode D 1 oder D 2 leitet, entspricht eine
Zeitkonstante des Zeitkonstantenkreises, der mit dem Ausgang
des HFAVR-Kreises 60 verbunden ist, etwa (C 10 + C 30)×
R 10.
Wenn dagegen die Ausgangsspannungsänderung des HFAVR-Kreises
60 kleiner ist als die Durchlaßspannung der Diode, befinden sich
die Dioden D 1 und D 2 in einem Sperrzustand. In diesem
Fall entspricht die Zeitkonstante etwa (C 10 + C 30)×(R 10 +
R 30). Da der Widerstand R 30 von einem hochohmigen Typ ist,
ist diese Zeitkonstante länger als in dem Fall, wenn die
Diode D 1 oder D 2 leitet.
An dieser Stelle ist zu beachten, daß die Dioden D 1 und D 2
nicht gleichzeitig leitend gemacht bzw. durchgeschaltet
werden. Wenn eine die Diodenspannung übersteigende Erhöhung
der Ausgangsspannung des HFAVR-Kreises 60 auftritt, wird
die Diode D 2 leitend. Im Fall einer die Diodenspannung
übersteigenden Verringerung der Ausgangsspannung wird
dagegen die Diode D 1 leitend. Auf diese Weise regelt der
Zeitkonstantenregler 70 die Zeitkonstante beim HFAVR-Vorgang
in Übereinstimmung mit der Größenänderung der Ausgangsspannung
des HFAVR-Kreises 60.
Wie erwähnt, werden in der AVR-Operation die Verstärkungen
des ZF-Verstärkers 20 und des HF-Verstärkers 3 des Tuners 1
unter Berücksichtigung der Signal-Rauschzahl und der
Kreuzmodulations-Verzerrung geregelt. Dabei muß auch
die Ansprechzeitcharakteristik berücksichtigt werden.
Allgemein muß die Ansprechzeit beim HFAVR-Vorgang kürzer
sein als bei ZFAVR-Vorgang. Ein Grund hierfür liegt
darin, daß die ZFAVR an dem Signal vorgenommen wird, das
nach der Videomodulation erhalten wird und selbst ein demoduliertes
Videosignal ist. Ein anderer Grund besteht
darin, daß der HFAVR-Kreis die AVR-Operation mit einer
Verzögerung gegenüber der ZFAVR-Operation ausführt und
eine Beeinträchtigung von Charakteristiken, wie Kreuzmodulations-
Verzerrung, verhindert.
Die AVR-Detektion oder -Demodulation in der AVR-Operation
läßt sich in eine Spitzen-AVR-Demodulation, eine
Mittelwert-AVR-Demodulation und eine unverzögerte oder
getastete (keyed) AVR-Demodulation klassifizieren. Bei
der beschriebenen Ausführungsform wird beispielsweise
die Spitzen(wert)demodulation angewandt.
Es sei angenommen, daß das der Schaltung gemäß Fig. 1
eingespeiste Videosignal gemäß Fig. 2A ein verwürfeltes
Videosignal ist, in welchem das Synchronsignal
wahlfrei (randomly) versetzt ist. Die ZFAVR-Spannung
fällt ab, weil das Synchronsignal mit einem niedrigen
Pegel zum Zeitpunkt t 1 erfaßt wird. Zu einem Zeitpunkt
t 2 eines Signals, dessen Synchronsignal versetzt ist,
steigt die ZFAVR-Spannung gemäß Fig. 2B an. Auch wenn
dabei keine außerordentlich große Änderung im Pegel des
Bildsignals des Videosignals vorliegt, wird daher die
Verstärkung des ZF-Verstärkers 20 unbeabsichtigt vergrößert,
weil das Synchronsignal versetzt ist (is made
offset). Infolgedessen tritt im reproduzierten Bild
ein Flackern auf. In einem Extremfall wird das Bildsignal
des reproduzierten Videosignals unter den normalen
Sockelpegel oder sogar unter den Bezugspegel V REF
für die Synchrontrennung verstärkt (vgl. Fig. 2C). In
diesem Fall wird, wie in Fig. 2D gezeigt, die normale
Synchrontrennung schwierig, und die Entwürfelungsoperation
kann nicht durchgeführt werden.
Um dies zu vermeiden, wird die Kapazität des den Zeitkonstantenkreis
für ZFAVR bildenden Kondensators C 20
vergrößert, um die Wellenform der ZFAVR-Spannung auf
die in Fig. 2B in strichpunktierter Linie angegebene
Weise umzuformieren. Dies geschieht unabhängig von der
Ankunft bzw. vom Empfang des Synchronoffset-Spannungssignals.
Mit anderen Worten: durch Vergrößerung der
Kapazität des an die Ausgangsklemme des ZFAVR-Kreises
50 angeschlossenen Kondensators C 20 wird die ZFAVR für
das Videosignal, bei dem das Horizontalsynchronsignal
fehlt, wirksam.
Falls jedoch die ZFAVR-Zeitkonstante lang ist, muß die
Zeitkonstante für die HFAVR ebenfalls lang eingestellt
werden, weil die HFAVR mit einer gewissen Verzögerung
gegenüber der ZFAVR-Operation ausgeführt werden muß.
Infolgedessen muß auch die HFAVR-Zeitkonstante vergrößert
oder verlängert werden. Die einfache Vergrößerung
der HFAVR-Zeitkonstante hat eine Beeinträchtigung
der Ansprechcharakteristik beim HFAVR-Vorgang zur Folge.
Zur Vermeidung einer solchen Beeinträchtigung wird erfindungsgemäß
dann, wenn eine die Diodenspannung übersteigende
plötzliche Änderung in der Ausgangsspannung
vom HFAVR-Kreis 60 auftritt, entweder die Diode D 1 oder
die Diode D 2 leitend gemacht, um damit die Verschlechterung
der Ansprechcharakteristik beim HFAVR-Vorgang zu
kompensieren.
Wie oben beschrieben, wird mit der Vergrößerung der ZFAVR-
Zeitkonstante die AVR-Verzögerung eingeführt, während die
HFAVR-Zeitkonstante durch den Zeitkonstantenregler 70 geregelt
wird. Infolgedessen wird eine stabile AVR-Operation
gewährleistet. Auch wenn dabei in mehreren aufeinanderfolgenden
Zeilen kein Horizontalsynchronsignal enthalten
ist (vgl. Fig. 3A), kann somit gemäß Fig. 3B eine stabile
ZFAVR-Spannung im Vergleich zu der in Fig. 2B gezeigten
ZFAVR-Spannung gewonnen werden. Infolgedessen wird das
reproduzierte Videosignal auch erst dann verstärkt, wenn
es gemäß Fig. 3C unter den Bezugspegel V REF abfällt, wobei
gemäß Fig. 3D die normale Synchrontrennung möglich
ist.
Die Stabilisierung des AVR-Systems ist nicht nur bei
Ankunft bzw. Empfang des genannten verwürfelten Videosignals,
sondern auch während des Abstimmübergangs erforderlich.
Eine Schaltung zum Stabilisieren des Systems
während des Abstimmübergangs ist mit dem ZFAVR-Kreis 50
verbunden. Wie dargestellt (Fig. 1), ist eine Parallelschaltung
aus einem Widerstand R 20 und dem Kondensator
C 20 zum Einstellen der Zeitkonstante des ZFAVR-Kreises
50 zu einem Kondensator C 40 parallelgeschaltet. Der Kondensator
C 40 ist so geschaltet, daß er über einen Pufferverstärker
90 und ein Gatter oder Torelement (gate) G 1
aufgeladen und entladen und über ein Gatter G 2 entladen
wird. Die Gatter G 1 und G 2 werden durch ein vom Abstimmregler
6 geliefertes Wählsignal getort (gated). Das Gatter
G 2 wird mit dem Wählsignal über einen Inverter 95
beschickt, so daß das Gatter G 2 sperrt, wenn das Gatter
G 1 durchgeschaltet ist.
Während des Abstimmübergangs ist daher das Gatter G 1
leitend, wobei der Ausgang des ZFAVR-Kreises 50 am
Kondensator C 40 liegt. Zunächst wird der Kondensator
C 40 durch die ZFAVR-Spannung aufgeladen. Im folgenden
ist anhand der Zeitsteuerdiagramme gemäß Fig. 4A bis 4D
die Operation während des Abstimmübergangs beschrieben.
Gemäß Fig. 4A wird von einem Zeitpunkt t 1 der Abstimmung
bis zu einem Zeitpunkt t 2, zu dem Wählsignal am
Punkt B gemäß Fig. 1 seinen Zustand ändert (Fig. 4B),
der Kondensator C 40 aktiv auf einen vorbestimmten Wert
aufgeladen. Zum Zeitpunkt t 2 sperrt das Gatter oder Torelement
G 1. Hierdurch wird die Stabilisierung der ZFAVR-Spannung
während des Abstimmübergangs beschleunigt. Hierdurch
wird eine plötzliche Änderung der Spannung am Punkt C, d. h.
der Ausgangsspannung des HFAVR-Kreises 60, verhindert. Ab
dem Zeitpunkt t 2 ist das Gatter G 2 leitend bzw. durchgeschaltet,
um die Stabilisierung der ZFAVR-Spannung zu beschleunigen.
Wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 4D gezeigt,
beruhigt sich daher die Spannung am Punkt D, d. h.
die HFAVR-Spannung, schneller als bei der bisherigen Anordnung,
bei welcher sie sich erst zum Zeitpunkt t 3 beruhigt
(vgl. gestrichelte Linie in Fig. 4D).
Fig. 5 veranschaulicht eine Änderung der HFAVR-Spannung
während des Abstimmübergangs. In Fig. 5 steht die ausgezogene
Linie für die Übergangscharakteristika bzw. -kennlinien
für den Fall, daß der Kondensator C 40 während des
Abstimmübergangs nicht aufgeladen wird und der Zeitkonstantenregler
70 nicht betätigt wird bzw. wirksam ist.
Eine gestrichelte Linie veranschaulicht die Stabilisierung
oder Beruhigung der HFAVR-Spannung während des Abstimmübergangs.
Diese Stabilisierung resultiert aus dem
Zusammenwirken der Übergangs- oder Einschwingladung zum
Kondensator C 40 mit der Wirkungsweise des Zeitkonstantenreglers
70.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, kann die HFAVR-Spannung auch
dann stabilisiert werden, wenn die ZFAVR-Zeitkonstante
bis zu einem gewissen Grad vergrößert wird, um das verwürfelte
Signal zu berücksichtigen, das durch Unterwerfen
des Eingangs-Videosignals der Offset-Verarbeitung geformt
wird, und im Fall, daß sich die elektrische Feldstärke
aufgrund von z. B. Schwankung plötzlich ändert;
auf diese Weise kann die Stabilisierung des AVR-Systems
realisiert werden. Auf diese Weise können unabhängig vom
Zustand des Empfangssignals sowohl der HFAVR- als auch
der ZFAVR-Vorgang optimal geregelt werden, um damit den
Anforderungen an Signalverzerrungs- und Rauschzahlleistung
zu entsprechen.
Bei der beschriebenen AVR-Schaltung gemäß der Erfindung
kann aufgrund der Anordnung des Zeitkonstantenreglers 70
in der HFAVR-Schaltung die Ansprechcharakteristik beim
HFAVR-Vorgang ohne Beeinträchtigung der Ansprechcharakteristik
der ZFAVR-Operation geregelt werden. Infolgedessen
kann auch dann, wenn das Eingangssignal ein
verwürfeltes Signal ohne das Horizontalsynchronsignal
ist, eine stabile AVR-Operation gewährleistet werden.
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die HFAVR-
Spannung die AVR-Zeitkonstante nur dann regelt, wenn die
Pegeländerung der HFAVR-Spannung eine vorbestimmte Größe
übersteigt. Aufgrund dieses Merkmals kann die HFAVR-
Anordnung die Zeitkonstante zweckmäßig so regeln oder
einstellen, daß das AVR-System stabilisiert wird, während
es seine Nachlaufcharakteristik für eine Pegeländerung
des Empfangssignals beibehält.
Die erfindungsgemäße AVR-Schaltung ist für die Regelung
der HFAVR-Zeitkonstante nicht nur bei Anwendung der
Spitzenwert-AVR-Demodulation, sondern auch im Fall anderer
Arten der AVR-Demodulation, wie unverzögerte oder
getastete AVR-Demodulation, anwendbar.
Auch bei Verwendung einer beliebigen Art einer AVR-Demodulationseinrichtung
(AGC detecting means) können die Ansprechcharakteristik
und die Verstärkungsregelung optimal
geregelt bzw. durchgeführt werden, so daß Rauschzahl
und Signalverzerrungs-Charakteristik nicht beeinträchtigt
werden.
Obgleich die Erfindung vorstehend beispielhaft in Verbindung
mit einem ein verwürfeltes Videosignal verwendenden
Gemeinschaftsfernsehsystem (CATV) beschrieben ist,
ist sie ersichtlicherweise auch auf einen normalen
Fernsehempfänger für den Empfang der normalen Sender-
Fernsehprogramme anwendbar.
Wie erwähnt, wird bei der beschriebenen Ausführungsform
das Ausgangssignal des Videodetektors oder -demodulators
30 empfangen. Eine Abwandlung, bei welcher das durch den
Entwürflerkreis 40 entwürfelte Videosignal empfangen
wird, liegt ebenfalls innerhalb des Rahmens der Erfindung.
Claims (24)
1. Automatische Verstärkungsregel- oder AVR-Schaltung zum
Regeln der Verstärkung eines Videosignals in einem Fernsehempfänger,
gekennzeichnet durch
einen Tuner (1) mit einer Eingangsklemme zum Empfangen eines Hochfrequenz- oder HF-Fernseh- oder -Videosignals, einem HF-Verstärker (3) zum Verstärken des an der Eingangsklemme empfangenen HF-Videosignals, einer Frequenzwandlereinheit zum Frequenzumwandeln des durch den HF-Verstärker (3) verstärkten HF-Videosignals in ein Zwischenfrequenz- oder ZF-Videosignal und einer Ausgangsklemme zum Ausgeben des von der Frequenzwandlereinheit kommenden ZF-Videosignals,
einen ZF-Verstärker (20) zum Empfangen des an der Ausgangsklemme des Tuner (1) ausgegebenen ZF-Videosignals und zum Verstärken des empfangenen ZF-Videosignals,
eine Detektor- oder Demodulationsschaltung (30) zum Abnehmen des Ausgangssignals vom ZF-Verstärker (20) und zum Videodemodulieren (video-detecting) des empfangenen Ausgangssignals,
einen automatischen Zwischenfrequenzverstärkungsregel- oder ZFAVR-Kreis (50) zum Abnehmen des demodulierten Ausgangssignals von der Demodulationsschaltung (30) und zum Erzeugen eines Spannungssignals für das Regeln der Verstärkung des ZF-Verstärkers (20) nach Maßgabe des Pegels (oder der Größe) des empfangenen demodulierten Signals,
eine erste Zeitkonstantenschaltung zum Abnehmen des vom ZFAVR-Kreis (50) erzeugten Spannungssignals, um diesem eine erste Zeitkonstante aufzuprägen, und zur Lieferung des empfangenen Spannungssignals mit der ersten Zeitkonstante als ZFAVR-Spannungssignal zum ZF-Verstärker (20),
einen automatischen Hochfrequenzverstärkungsregel- oder HFAVR-Kreis (60) zum Abnehmen des ZFAVR-Spannungssignals und zum Erzeugen eines Spannungssignals für die Regelung der Verstärkung des HF-Verstärkers (3) des Tuners (1) nach Maßgabe des Pegels des empfangenen ZFAVR-Spannungssignals,
eine zweite Zeitkonstantenschaltung zum Empfangen des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60), um diesem empfangenen Signal eine zweite oder eine dritte Zeitkonstante aufzuprägen, und zur Lieferung des empfangenen Ausgangsspannungssignals mit der zweiten oder der dritten Zeitkonstante als HFAVR- Spannungssignal zum HF-Verstärker (3) des Tuners (1), wobei zweite und dritte Zeitkonstante länger sind als die erste Zeitkonstante, sowie
eine Zeitkonstantenregeleinheit (70) zum Abnehmen des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60) und zum Regeln der Zeitkonstante der zweiten Zeitkonstantenschaltung nach Maßgabe der Pegeländerung des empfangenen Ausgangsspannungssignals.
einen Tuner (1) mit einer Eingangsklemme zum Empfangen eines Hochfrequenz- oder HF-Fernseh- oder -Videosignals, einem HF-Verstärker (3) zum Verstärken des an der Eingangsklemme empfangenen HF-Videosignals, einer Frequenzwandlereinheit zum Frequenzumwandeln des durch den HF-Verstärker (3) verstärkten HF-Videosignals in ein Zwischenfrequenz- oder ZF-Videosignal und einer Ausgangsklemme zum Ausgeben des von der Frequenzwandlereinheit kommenden ZF-Videosignals,
einen ZF-Verstärker (20) zum Empfangen des an der Ausgangsklemme des Tuner (1) ausgegebenen ZF-Videosignals und zum Verstärken des empfangenen ZF-Videosignals,
eine Detektor- oder Demodulationsschaltung (30) zum Abnehmen des Ausgangssignals vom ZF-Verstärker (20) und zum Videodemodulieren (video-detecting) des empfangenen Ausgangssignals,
einen automatischen Zwischenfrequenzverstärkungsregel- oder ZFAVR-Kreis (50) zum Abnehmen des demodulierten Ausgangssignals von der Demodulationsschaltung (30) und zum Erzeugen eines Spannungssignals für das Regeln der Verstärkung des ZF-Verstärkers (20) nach Maßgabe des Pegels (oder der Größe) des empfangenen demodulierten Signals,
eine erste Zeitkonstantenschaltung zum Abnehmen des vom ZFAVR-Kreis (50) erzeugten Spannungssignals, um diesem eine erste Zeitkonstante aufzuprägen, und zur Lieferung des empfangenen Spannungssignals mit der ersten Zeitkonstante als ZFAVR-Spannungssignal zum ZF-Verstärker (20),
einen automatischen Hochfrequenzverstärkungsregel- oder HFAVR-Kreis (60) zum Abnehmen des ZFAVR-Spannungssignals und zum Erzeugen eines Spannungssignals für die Regelung der Verstärkung des HF-Verstärkers (3) des Tuners (1) nach Maßgabe des Pegels des empfangenen ZFAVR-Spannungssignals,
eine zweite Zeitkonstantenschaltung zum Empfangen des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60), um diesem empfangenen Signal eine zweite oder eine dritte Zeitkonstante aufzuprägen, und zur Lieferung des empfangenen Ausgangsspannungssignals mit der zweiten oder der dritten Zeitkonstante als HFAVR- Spannungssignal zum HF-Verstärker (3) des Tuners (1), wobei zweite und dritte Zeitkonstante länger sind als die erste Zeitkonstante, sowie
eine Zeitkonstantenregeleinheit (70) zum Abnehmen des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60) und zum Regeln der Zeitkonstante der zweiten Zeitkonstantenschaltung nach Maßgabe der Pegeländerung des empfangenen Ausgangsspannungssignals.
2. AVR-Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstanten-Steuereinheit (70) die Zeitkonstante
der zweiten Zeitkonstantenschaltung so regelt,
daß dann, wenn die Pegeländerung der Ausgangsspannung
vom HFAVR-Kreis (60) über einer vorbestimmten Größe
liegt, die dritte Zeitkonstante gewählt wird, die
ihrerseits kürzer ist als die zweite Zeitkonstante.
3. AVR-Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn die Pegeländerung der Ausgangsspannung
vom HFAVR-Kreis (60) über einer vorbestimmten Größe
liegt, die Zeitkonstanten-Regeleinheit (70) den Widerstand
der zweiten Zeitkonstantenschaltung verringert.
4. AVR-Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Zeitkonstantenschaltung eine Reihenschaltung
mit ersten und zweiten Widerständen (R 10 und
R 30) und einem ersten Kondensator (C 30), die in Reihe
an die Ausgangsklemme des HFAVR-Kreises (60) angeschlossen
sind, und einen zweiten Kondensator (C 10)
aufweist, der zur genannten Reihenschaltung parallelgeschaltet
ist, wobei das HFAVR-Spannungssignal vom
Knotenpunkt zwischen zweitem Widerstand (R 30) und
erstem Kondensator (C 30) abnehmbar ist, und daß die
Zeitkonstanten-Regeleinheit (70) eine Einrichtung aufweist,
um das Signal den zweiten Widerstand (R 30) der
zweiten Zeitkonstantenschaltung überbrücken oder umgehen
zu lassen, wenn die Pegeländerung der Ausgangsspannung
vom HFAVR-Kreis (60) über einer vorbestimmten
Größe liegt.
5. AVR-Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstanten-Regeleinheit (70) eine nichtlineare
Elementeinrichtung aufweist, die parallel zum
zweiten Widerstand (R 30) der zweiten Zeitkonstantenschaltung
geschaltet ist.
6. AVR-Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtlineare Elementeinrichtung folgendes umfaßt:
ein zum zweiten Widerstand (R 30) der zweiten
Zeitkonstantenschaltung parallelgeschaltetes erstes
nichtlineares Element, das leitend ist, wenn eine Vergrößerung
des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis
(60) eine vorbestimmte Größe übersteigt, und ein zum
zweiten Widerstand (R 30) der zweiten Zeitkonstantenschaltung
parallelgeschaltetes zweites nichtlineares
Element, das leitend ist, wenn eine Verkleinerung des
Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60) eine vorbestimmte
Größe übersteigt.
7. AVR-Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste nichtlineare Element eine Diode (D 2) ist,
deren Anode an den Knotenpunkt zwischen erstem Widerstand
(R 10) und zweitem Widerstand (R 30) der zweiten
Zeitkonstantenschaltung angeschlossen und deren
Kathode mit dem Knotenpunkt zwischen zweitem Widerstand
(R 30) und erstem Kondensator (C 30) der zweiten
Zeitkonstantenschaltung verbunden sind, und daß das
zweite nichtlineare Element eine Diode (D 1) ist,
deren Anode mit dem Knotenpunkt zwischen dem zweiten
Widerstand (R 30) und dem ersten Kondensator (C 30) der
zweiten Zeitkonstantenschaltung und deren Kathode mit
dem Knotenpunkt zwischen erstem Widerstand (R 10) und
zweitem Widerstand (R 30) der zweiten Zeitkonstantenschaltung
verbunden sind.
8. AVR-Schaltung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung, um die erste Zeitkonstante während
des Abstimmübergangs vorübergehend länger einzustellen
als zweite und dritte Zeitkonstante.
9. Automatische Verstärkungsregel- oder AVR-Schaltung zur
Regelung der Verstärkung eines verwürfelten Videosignals,
in welchem das Synchronsignal wahlfrei versetzt ist,
bei einem Videosignal für einen Kabelfernsehempfänger,
gekennzeichnet durch:
einen Tuner (1) mit einer Eingangsklemme zum Empfangen eines verwürfelten Hochfrequenz- oder HF-Fernseh- oder -Videosignals, einem HF-Verstärker (3) zum Verstärken des an der Eingangsklemme empfangenen verwürfelten HF-Videosignals, einer Frequenzwandlereinheit zum Frequenzumwandeln des durch den HF-Verstärker (3) verstärkten verwürfelten HF-Videosignals in ein verwürfeltes Zwischenfrequenz- oder ZF-Videosignal und einer Ausgangsklemme zum Ausgeben des von der Frequenzwandlereinheit kommenden verwürfelten ZF-Videosignals,
einen ZF-Verstärker (20) zum Empfangen des an der Ausgangsklemme des Tuners (1) ausgegebenen verwürfelten ZF-Videosignals und zum Verstärken des empfangenen verwürfelten ZF-Videosignals,
eine Detektor- oder Demodulationsschaltung (30) zum Abnehmen des Ausgangssignals vom ZF-Verstärker (20) und zum Videomodulieren (video-detecting) des empfangenen Ausgangssignals,
einen automatischen Zwischenfrequenzverstärkungsregel- oder ZFAVR-Kreis (50) zum Abnehmen des demodulierten Ausgangssignals von der Demodulationsschaltung (30) und zum Erzeugen eines Spannungssignals für das Regeln der Verstärkung des ZF-Verstärkers (20) nach Maßgabe des Pegels (oder der Größe) des empfangenen demodulierten Signals,
eine erste Zeitkonstantenschaltung zum Abnehmen des vom ZFAVR-Kreis (50) erzeugten Spannungssignals, um diesem eine erste Zeitkonstante aufzuprägen, und zur Lieferung des empfangenen Spannungssignals mit der ersten Zeitkonstante als ZFVAR-Spannungssignal zum ZF- Verstärker (20),
einen automatischen Hochfrequenzverstärkungsregel- oder HFAVR-Kreis (60) zum Abnehmen des ZFAVR-Spannungssignals und zum Erzeugen eines Spannungssignals für die Regelung der Verstärkung des HF-Verstärkers (3) des Tuners (1) nach Maßgabe des Pegels des empfangenen ZFAVR-Spannungssignals,
eine zweite Zeitkonstantenschaltung zum Empfangen des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60), um diesem empfangenen Signal eine zweite oder eine dritte Zeitkonstante aufzuprägen, und zur Lieferung des empfangenen Ausgangsspannungssignals mit der zweiten oder der dritten Zeitkonstante als HFAVR-Spannungssignal zum HF-Verstärker (3) des Tuners (1), wobei zweite und dritte Zeitkonstante länger sind als die erste Zeitkonstante, sowie
eine Zeitkonstanten-Regeleinheit (70) zum Abnehmen des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60) und zum Regeln der Zeitkonstante der zweiten Zeitkonstantenschaltung nach Maßgabe der Pegeländerung des empfangenen Ausgangsspannungssignals.
einen Tuner (1) mit einer Eingangsklemme zum Empfangen eines verwürfelten Hochfrequenz- oder HF-Fernseh- oder -Videosignals, einem HF-Verstärker (3) zum Verstärken des an der Eingangsklemme empfangenen verwürfelten HF-Videosignals, einer Frequenzwandlereinheit zum Frequenzumwandeln des durch den HF-Verstärker (3) verstärkten verwürfelten HF-Videosignals in ein verwürfeltes Zwischenfrequenz- oder ZF-Videosignal und einer Ausgangsklemme zum Ausgeben des von der Frequenzwandlereinheit kommenden verwürfelten ZF-Videosignals,
einen ZF-Verstärker (20) zum Empfangen des an der Ausgangsklemme des Tuners (1) ausgegebenen verwürfelten ZF-Videosignals und zum Verstärken des empfangenen verwürfelten ZF-Videosignals,
eine Detektor- oder Demodulationsschaltung (30) zum Abnehmen des Ausgangssignals vom ZF-Verstärker (20) und zum Videomodulieren (video-detecting) des empfangenen Ausgangssignals,
einen automatischen Zwischenfrequenzverstärkungsregel- oder ZFAVR-Kreis (50) zum Abnehmen des demodulierten Ausgangssignals von der Demodulationsschaltung (30) und zum Erzeugen eines Spannungssignals für das Regeln der Verstärkung des ZF-Verstärkers (20) nach Maßgabe des Pegels (oder der Größe) des empfangenen demodulierten Signals,
eine erste Zeitkonstantenschaltung zum Abnehmen des vom ZFAVR-Kreis (50) erzeugten Spannungssignals, um diesem eine erste Zeitkonstante aufzuprägen, und zur Lieferung des empfangenen Spannungssignals mit der ersten Zeitkonstante als ZFVAR-Spannungssignal zum ZF- Verstärker (20),
einen automatischen Hochfrequenzverstärkungsregel- oder HFAVR-Kreis (60) zum Abnehmen des ZFAVR-Spannungssignals und zum Erzeugen eines Spannungssignals für die Regelung der Verstärkung des HF-Verstärkers (3) des Tuners (1) nach Maßgabe des Pegels des empfangenen ZFAVR-Spannungssignals,
eine zweite Zeitkonstantenschaltung zum Empfangen des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60), um diesem empfangenen Signal eine zweite oder eine dritte Zeitkonstante aufzuprägen, und zur Lieferung des empfangenen Ausgangsspannungssignals mit der zweiten oder der dritten Zeitkonstante als HFAVR-Spannungssignal zum HF-Verstärker (3) des Tuners (1), wobei zweite und dritte Zeitkonstante länger sind als die erste Zeitkonstante, sowie
eine Zeitkonstanten-Regeleinheit (70) zum Abnehmen des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60) und zum Regeln der Zeitkonstante der zweiten Zeitkonstantenschaltung nach Maßgabe der Pegeländerung des empfangenen Ausgangsspannungssignals.
10. AVR-Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstanten-Steuereinheit (70) die Zeitkonstante
der zweiten Zeitkonstantenschaltung so regelt,
daß dann, wenn die Pegeländerung der Ausgangsspannung
vom HFAVR-Kreis (60) über einer vorbestimmten Größe
liegt, die dritte Zeitkonstante gewählt wird, die
ihrerseits kürzer ist als die zweite Zeitkonstante.
11. AVR-Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn die Pegeländerung der Ausgangsspannung
vom HFAVR-Kreis (60) über einer vorbestimmten Größe
liegt, die Zeitkonstanten-Regeleinheit (70) den Widerstand
der zweiten Zeitkonstantenschaltung verringert.
12. AVR-Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Zeitkonstantenschaltung eine Reihenschaltung
mit ersten und zweiten Widerständen (R 10 und
R 30) und einem ersten Kondensator (C 30), die in Reihe
an die Ausgangsklemme des HFAVR-Kreises (60) angeschlossen
sind, und einen zweiten Kondensator (C 10)
aufweist, der zur genannten Reihenschaltung parallelgeschaltet
ist, wobei das HFAVR-Spannungssignal vom
Knotenpunkt zwischen zweitem Widerstand (R 30) und
erstem Kondensator (C 30) abnehmbar ist, und daß die
Zeitkonstanten-Regeleinheit (70) eine Einrichtung aufweist,
um das Signal den zweiten Widerstand (R 30) der
zweiten Zeitkonstantenschaltung überbrücken oder umgehen
zu lassen, wenn die Pegeländerung der Ausgangsspannung
vom HFAVR-Kreis (60) über einer vorbestimmten
Größe liegt.
13. AVR-Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstanten-Regeleinheit (70) eine nichtlineare
Elementeinrichtung aufweist, die parallel zum
zweiten Widerstand (R 30) der zweiten Zeitkonstantenschaltung
geschaltet ist.
14. AVR-Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtlineare Elementeinrichtung folgendes umfaßt:
ein zum zweiten Widerstand (R 30) der zweiten
Zeitkonstantenschaltung parallelgeschaltetes erstes
nichtlineares Element, das leitend ist, wenn eine Vergrößerung
des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis
(60) eine vorbestimmte Größe übersteigt, und ein zum
zweiten Widerstand (R 30) der zweiten Zeitkonstantenschaltung
parallelgeschaltetes zweites nichtlineares
Element, das leitend ist, wenn eine Verkleinerung des
Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60) eine vorbestimmte
Größe übersteigt.
15. AVR-Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste nichtlineare Element eine Diode (D 2) ist,
deren Anode an den Knotenpunkt zwischen erstem Widerstand
(R 10) und zweitem Widerstand (R 30) der zweiten
Zeitkonstantenschaltung angeschlossen und deren
Kathode mit dem Knotenpunkt zwischen zweitem Widerstand
(R 30) und erstem Kondensator (C 30) der zweiten
Zeitkonstantenschaltung verbunden sind, und daß das
zweite nichtlineare Element eine Diode (D 1) ist,
deren Anode mit dem Knotenpunkt zwischen dem zweiten
Widerstand (R 30) und dem ersten Kondensator (C 30) der
zweiten Zeitkonstantenschaltung und deren Kathode mit
dem Knotenpunkt zwischen erstem Widerstand (R 10) und
zweitem Widerstand (R 30) der zweiten Zeitkonstantenschaltung
verbunden sind.
16. AVR-Schaltung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung, um die erste Zeitkonstante während
des Abstimmübergangs vorübergehend länger einzustellen
als zweite und dritte Zeitkonstante.
17. Automatische Verstärkungsregel- oder AVR-Schaltung
zum Regeln der Verstärkung eines verwürfelten Videosignals
bei einem Kabelfernsehempfänger, gekennzeichnet
durch
einen Tuner (1) mit einer Eingangsklemme zum Empfangen eines verwürfelten Hochfrequenz- oder HF-Fernseh- oder Videosignals, einem HF-Verstärker (3) zum Verstärken des an der Eingangsklemme empfangenen verwürfelten HF-Videosignals, einer Frequenzwandlereinheit zum Frequenzumwandeln des durch den HF-Verstärker (3) verstärkten verwürfelten HF-Videosignals in ein verwürfeltes Zwischenfrequenz- oder ZF-Videosignal und einer Ausgangsklemme zum Ausgeben des von der Frequenzwandlereinheit kommenden verwürfelten ZF-Videosignals,
einen ZF-Verstärker (20) zum Empfangen des an der Ausgangsklemme des Tuner (1) ausgegebenen verwürfelten ZF-Videosignals und zum Verstärken des empfangenen verwürfelten ZF-Videosignals,
eine Detektor- oder Demodulationsschaltung (30) zum Abnehmen des Ausgangssignals vom ZF-Verstärker (20) und zum Videodemodulieren (video-detecting) des empfangenen Ausgangssignals,
eine Entwürfelungsschaltung (40) zum Empfangen des demodulierten Ausgangssignals von der Demodulationsschaltung (30) und zum Entwürfeln des verwürfelten Videosignals,
einen automatischen Zwischenfrequenzverstärkungsregel- oder ZFAVR-Kreis (50) zum Empfangen des Ausgangssignals der Entwürfelungsschaltung (40) und zum Erzeugen eines Spannungssignals für die Regelung der Verstärkung des ZF-Verstärkers (20) nach Maßgabe des Pegels des Ausgangssignals von der Entwürfelungsschaltung (40),
eine erste Zeitkonstantenschaltung zum Abnehmen des vom ZFAVR-Kreis (50) erzeugten Spannungssignals, um diesem eine erste Zeitkonstante aufzuprägen, und zur Lieferung des empfangenen Spannungssignals mit der ersten Zeitkonstante als ZFAVR-Spannungssignals zum ZF-Verstärker (20),
einen automatischen Hochfrequenzverstärkungsregel- oder HFAVR-Kreis (60) zum Abnehmen des ZFAVR-Spannungssignals und zum Erzeugen eines Spannungssignals für die Regelung der Verstärkung des HF-Verstärkers (3) des Tuners (1) nach Maßgabe des Pegels des empfangenen ZFAVR- Spannungssignals,
eine zweite Zeitkonstantenschaltung zum Abnehmen des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60), um diesem empfangenen Ausgangsspannungssignal entweder eine zweite oder eine dritte Zeitkonstante aufzuprägen, und zum Liefern des empfangenen Ausgangsspannungssignals mit der zweiten oder dritten Zeitkonstante als HFAVR-Spannungssignal zum HF-Verstärker (3) des Tuners (1), wobei zweite und dritte Zeitkonstante länger sind als die erste Zeitkonstante, sowie
eine Zeitkonstanten-Regeleinheit (70) zum Abnehmen des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60) und zum Regeln der Zeitkonstante der zweiten Zeitkonstantenschaltung nach Maßgabe der Pegeländerung des empfangenen Ausgangsspannungssignals.
einen Tuner (1) mit einer Eingangsklemme zum Empfangen eines verwürfelten Hochfrequenz- oder HF-Fernseh- oder Videosignals, einem HF-Verstärker (3) zum Verstärken des an der Eingangsklemme empfangenen verwürfelten HF-Videosignals, einer Frequenzwandlereinheit zum Frequenzumwandeln des durch den HF-Verstärker (3) verstärkten verwürfelten HF-Videosignals in ein verwürfeltes Zwischenfrequenz- oder ZF-Videosignal und einer Ausgangsklemme zum Ausgeben des von der Frequenzwandlereinheit kommenden verwürfelten ZF-Videosignals,
einen ZF-Verstärker (20) zum Empfangen des an der Ausgangsklemme des Tuner (1) ausgegebenen verwürfelten ZF-Videosignals und zum Verstärken des empfangenen verwürfelten ZF-Videosignals,
eine Detektor- oder Demodulationsschaltung (30) zum Abnehmen des Ausgangssignals vom ZF-Verstärker (20) und zum Videodemodulieren (video-detecting) des empfangenen Ausgangssignals,
eine Entwürfelungsschaltung (40) zum Empfangen des demodulierten Ausgangssignals von der Demodulationsschaltung (30) und zum Entwürfeln des verwürfelten Videosignals,
einen automatischen Zwischenfrequenzverstärkungsregel- oder ZFAVR-Kreis (50) zum Empfangen des Ausgangssignals der Entwürfelungsschaltung (40) und zum Erzeugen eines Spannungssignals für die Regelung der Verstärkung des ZF-Verstärkers (20) nach Maßgabe des Pegels des Ausgangssignals von der Entwürfelungsschaltung (40),
eine erste Zeitkonstantenschaltung zum Abnehmen des vom ZFAVR-Kreis (50) erzeugten Spannungssignals, um diesem eine erste Zeitkonstante aufzuprägen, und zur Lieferung des empfangenen Spannungssignals mit der ersten Zeitkonstante als ZFAVR-Spannungssignals zum ZF-Verstärker (20),
einen automatischen Hochfrequenzverstärkungsregel- oder HFAVR-Kreis (60) zum Abnehmen des ZFAVR-Spannungssignals und zum Erzeugen eines Spannungssignals für die Regelung der Verstärkung des HF-Verstärkers (3) des Tuners (1) nach Maßgabe des Pegels des empfangenen ZFAVR- Spannungssignals,
eine zweite Zeitkonstantenschaltung zum Abnehmen des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60), um diesem empfangenen Ausgangsspannungssignal entweder eine zweite oder eine dritte Zeitkonstante aufzuprägen, und zum Liefern des empfangenen Ausgangsspannungssignals mit der zweiten oder dritten Zeitkonstante als HFAVR-Spannungssignal zum HF-Verstärker (3) des Tuners (1), wobei zweite und dritte Zeitkonstante länger sind als die erste Zeitkonstante, sowie
eine Zeitkonstanten-Regeleinheit (70) zum Abnehmen des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60) und zum Regeln der Zeitkonstante der zweiten Zeitkonstantenschaltung nach Maßgabe der Pegeländerung des empfangenen Ausgangsspannungssignals.
18. AVR-Schaltung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstanten-Steuereinheit (70) die Zeitkonstante
der zweiten Zeitkonstantenschaltung so regelt,
daß dann, wenn die Pegeländerung der Ausgangsspannung
vom HFAVR-Kreis (60) über einer vorbestimmten Größe
liegt, die dritte Zeitkonstante gewählt wird, die
ihrerseits kürzer ist als die zweite Zeitkonstante.
19. AVR-Schaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn die Pegeländerung der Ausgangsspannung
vom HFAVR-Kreis (60) über einer vorbestimmten Größe
liegt, die Zeitkonstanten-Regeleinheit (70) den Widerstand
der zweiten Zeitkonstantenschaltung verringert.
20. AVR-Schaltung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Zeitkonstantenschaltung eine Reihenschaltung
mit ersten und zweiten Widerständen (R 10 und
R 30) und einem ersten Kondensator (C 30), die in Reihe
an die Ausgangsklemme des HFAVR-Kreises (60) angeschlossen
sind, und einen zweiten Kondensator (C 10)
aufweist, der zur genannten Reihenschaltung parallelgeschaltet
ist, wobei das HFAVR-Spannungssignal vom
Knotenpunkt zwischen zweitem Widerstand (R 30) und
erstem Kondensator (C 30) abnehmbar ist, und daß die
Zeitkonstanten-Regeleinheit (70) eine Einrichtung aufweist,
um das Signal dem zweiten Widerstand (R 30) der
zweiten Zeitkonstantenschaltung überbrücken oder umgehen
zu lassen, wenn die Pegeländerung der Ausgangsspannung
vom HFAVR-Kreis (60) über einer vorbestimmten
Größe liegt.
21. AVR-Schaltung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkonstanten-Regeleinheit (70) eine nichtlineare
Elementeinrichtung aufweist, die parallel zum
zweiten Widerstand (R 30) der zweiten Zeitkonstantenschaltung
geschaltet ist.
22. AVR-Schaltung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtlineare Elementeinrichtung folgendes umfaßt:
ein zum zweiten Widerstand (R 30) der zweiten
Zeitkonstantenschaltung parallelgeschaltetes erstes
nichtlineares Element, das leitend ist, wenn eine Vergrößerung
des Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis
(60) eine vorbestimmte Größe übersteigt, und ein zum
zweiten Widerstand (R 30) der zweiten Zeitkonstantenschaltung
parallelgeschaltetes zweites nichtlineares
Element, das leitend ist, wenn eine Verkleinerung des
Ausgangsspannungssignals vom HFAVR-Kreis (60) eine vorbestimmte
Größe übersteigt.
23. AVR-Schaltung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste nichtlineare Element eine Diode (D 2) ist,
deren Anode an den Knotenpunkt zwischen erstem Widerstand
(R 10) und zweitem Widerstand (R 30) der zweiten
Zeitkonstantenschaltung angeschlossen und deren
Kathode mit dem Knotenpunkt zwischen zweitem Widerstand
(R 30) und erstem Kondensator (C 30) der zweiten
Zeitkonstantenschaltung verbunden sind, und daß das
zweite nichtlineare Element eine Diode (D 1) ist,
deren Anode mit dem Knotenpunkt zwischen dem zweiten
Widerstand (R 30) und dem ersten Kondensator (C 30) der
zweiten Zeitkonstantenschaltung und deren Kathode mit
dem Knotenpunkt zwischen erstem Widerstand (R 10) und
zweitem Widerstand (R 30) der zweiten Zeitkonstantenschaltung
verbunden sind.
24. AVR-Schaltung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung, um die erste Zeitkonstante während
des Abstimmübergangs vorübergehend länger einzustellen
als zweite und dritte Zeitkonstante.
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