DE2932817C3 - Fernsehsignalempfänger - Google Patents

Fernsehsignalempfänger

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DE2932817C3
DE2932817C3 DE2932817A DE2932817A DE2932817C3 DE 2932817 C3 DE2932817 C3 DE 2932817C3 DE 2932817 A DE2932817 A DE 2932817A DE 2932817 A DE2932817 A DE 2932817A DE 2932817 C3 DE2932817 C3 DE 2932817C3
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Osamu Osaka Shizuyu
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/04Systems for the transmission of one television signal, i.e. both picture and sound, by a single carrier
    • H04N7/045Systems for the transmission of one television signal, i.e. both picture and sound, by a single carrier the carrier being frequency modulated

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fernsehsigtialemptanger >> entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspniches
Ein Fernschsigna empfänger nach dem Oborbcgrift dos Hauptanspruehes ist aus der DE-AS 23 30 628 bekannt. Beim Empfang eines frequenzmodulierten Fernsehsigriales besieht eine Schwierigkeit darin, daß im wiedergegebenen Bild schwarzes Impulsrauschen und weißes Impulsntuschen auftreten. Dies gilt besonders, wenn das empfangene Fernsehsignal schwach ist. Der bekannte Empflinger hat ebenfalls diesen Mangel, und es werden keine wirksamen Maßnahmen zur Herabsetzung des Rauschens im wiedergegebenen Bild getroffen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Fernsehsignalempfänger der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine möglichst weitgehende Herabsetzung des schwarzen und weißen Impulsrauschens im wiedergegebenen Bild erreicht wird.
Dazu ist der erfindungsgemäße Fernsehsynalempfänger in der in dem Hauptanspruch angegebenen Weise ausgebildet, während die Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung charakterisieren.
Der erfindungsgemäüe Fernsehsignalempfänger eignet sich zum Empfang eines Fernsehsignals und damit für den Einsatz bei einer Fernsehsignalübertragungsan-Iage (mit Zwischensendern) und insbesondere für eine Fernsehsatellitenanlage. Da zur wahlweisen Ausfilterung eines gewählten Fernsehsignals ein Bandfilter vorgesehen und so ausgelegt ist, daß die Mittelfrequenz von einer dem Mittelpegel des Videosignals entsprechenden Frequenz zur Seite einer anderen Frequenz verschoben wird, welche dem weißen Signalpegel entspricht, wird das Bildrauschen bei schwachen ankommenden Signalen verringert
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend näher erläutei -. Die Zeichnungen zeigen
F i g. 1 ein Schaltbild des allgemeinen Aufbaus eines bekannten Fernsehsignalempfängers zur Erläuterung der Grundlage der Erfindung,
F i g. 2 ein Kurvenbild mit der Wellenform eines Videosignals,
F i g. 3 ein Kurvenbild der allgemeinen Beziehung zwischen dem Bildrauschen und der Versetzung der Mittelfrequenz eines Bandfilter in einem Fernsehsignalempfänger,
F i g. 4(a) ein Vektordiagramm zur Erläuterung des Einflusses des Rauschens auf das Videosignal,
F i g. 4(b) und F i g. 4(c) zeigt Diagramme zur Erläuterung der Erzeugung eines Rauschens im Videosignal,
F i g. 5 ein Kurvenbild mit den Beziehungen zwischen Frequenzversetzungen AFBo der Mittelfrequenz eines Bandfilters in einem Fernsehsignalempfänger und der Übertragungsgüte des wiedergegebenen Bildes,
F 1 g. 6 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Fernsehsignalempfängers,
F i g. 7(a) ein Ausführungsbeispiel eines Bandfilters im erfindungsgemäßen Fcrnsehsignalempfänger,
F i g. 7(b) ein Kuivenbild für die Beziehung zwischen der Mittelfrequenz und einer Schwundregelspannung des Gerätes der Fi g. 6.
F1 g 8 ein Kurvenbild der Versuchsdaten des Bildrauschens und der Versetzung der Mittelfrequcnz eines Bandfilters bei einem Ausführuntrsbeispiel der Erfindung
Zunächst seien die Grundlagen der Erfindung anhand der F < g. t bis r> erläutert. F 1 g. 1 zeigt einen allgemeinen Aufbau eines bekannten Sdtelliten-Fcrnsehsignalemp fänger^ bei welchem die Auigangsklcmme einer Freilandparabolantenne 1 ,in die F.ingangsklemme eines SHF-UHP-Umsetzers 2 geführt ist, welciier das SHF*Fernsehsignal in ein UHF-Fernsehsignal umsetzt und es über ein UHF^Kabel 9 an den Eingang eines UHF-VHF-Umsetzefs anlegt, d.h. an einen zweiten Frequenzumsetzer 3 in einem Innenräumgerät 8, Der zweite Frequenzumsetzer 3, der das Ausgangssigna! des Überlagerungsoszillätofs 31 verwendet, setzt das UHF'Signal in ein Signal Fo einer zweiten Zwischenfrequenz um und speist es über ein Bandfilter 4 einem zweiten Zwischenfrequenzverstärker 5 ein. Der Verstärker 5 ist ein Verstärker mit h
Schwundausgleich (automatische Steuerung des Verstärkungsfaktors), der das zweite Zwischenfrequenzsignal des FM-Signals verstärkt und es einem bekannten FM-Detektor 6 anlegt, der einen bekannten Begrenzer sov/ie einen Frequenzdiskriminator umfaßt Der FM-Detektor 6 dfimoduliert das zweite Zwischenfrequenzsignal und gibt ein demoduliertes Mehrfachsignal an die Ausgangsklemme 7 ab, das aus einem Videosignal und einem Tonhilfsträgersignal besteht
Für die vorstehend erwähnte Schaltung gelten nach der Carsonregel der FM-Modulation die folgenden Gleichungen:
FBo = Fo (1)
B = 2(AF+ fm) (2)
worin
Fo = zweite Zwischenfrequenz,
fm = maximale Frequenzkomponente im Videosignal,
AF = maximale Frequenzversetzung des FM-Signals, FBo = Mittelfrequenz des Bandfilter 4,
B = Bandbreite des FM-Sig-nals.
Bei der herkömmlichen Anlage wurden Fernsehsignalempfänger zum Empfang des FM-Fernsehsignals so ausgelegt, daß sie Bedingungen der vorstehenden Gleichungen erfüllen.
Der Erfinder fand jedoch auf empirische Weise, d&3 Rauschen im wiedergegebenen Bild weiter abnimmt, wenn die Mittelfrequenz FBo von der zweiten Zwischenfrequenz Fo, welche eine dem Mittelpegel oder Mittelniveau des Videosignals entsprechende Frequenz ist, zur Seite einer anderen Frequenz versetzt wird, welche einer Momentanfrequenz des weißen Signalpegels entspricht.
Nachstehend seien die Grundlagen der Erfindung in näheren Einzelheiten erläutert. Die Frensehträgerfrequenz wird durch ein Modulationssignal moduliert, das aus einer Bildsignalkomponente und einer Synchronsignalkomponente besteht (F i g. 2). Das Verhältnis der maximalen Frequenzverschiebung »a« (entsprechend einer Verschiebung vom schwarzen zum weißen Niveau) für die Videosignalkomponente, und die Frequenzverschiebung >>έκ< der Synchronsignalkomponente wurde auf 7 : 3 festgelegt. Nach F i g. 2 entsprechen die Momentanpe^el des Videosignals den Momentanfrequenzen des FM-Signals der zweiten Zwischenfrequeni.. Bei den herkömmlichen Empfängern wird die Mittclfrequenz FBo des Bandfilters 4 auf eine Frequenz gelegt, welche die Mittel der Summe der Frequenzverschiebungen a + b ist. Daher liegt die Mittelfrequenz FBo des Filters nicht an der Mittellinie der Videofrequenzverschiebung »a«. sondern um eine Frequenzver
Setzung von — < j näher an der dem schwarzen Pegel
entsprechenden Seite
Beim Empfang von Satellitenfernsehen ist das SHF^Eingangssignal nicht genügend stark, und daher erfolgt der Empfang des frequenzmodulierten FM-SU giials in der Nachbarschaft eines FM-Schwellenpegels, nämlich dem Zustand, in welchem das Verhältnis Trägerfrequenz: Rauschen klein ist. Wie bekaün', treten beirn Empfang des FM'Signals in der Nachbar-Schaft des Schu'cHwcnpegels der Frequenzmodulation eigene Schwierigkeiten durch Dreiecksrauschen und Impulsstörungen auf, ,Speziell in der Nachbarschaft des Schwellwertpegels steigen die Impulsstörungen bei abnehmenender Stärke des Eingangssignals schnell an. Auf dem Bildschirm wird der Einfluß der Impulsstörungen in schwarzes und weißes Impulsrauschen unterteilt. Die Beziehung zwischen der Versetzung AFBo de-, Ί Mittelfrequenz FBooes Bandfilters 4 und die Anzahl der schwarzen Rauschstörungen, der weißen Rauschstörungen und ihre Gesamtzahl sind in F i g. 3 gezeigt Nach Fig.3 ist bei einer Nullfrequenzversetzung (AFBo=Q), auf welche die herkömmlichen Fernsehgeräte die
iü Mittelfrequenz legen, das schwarze Rauschen stärker als das weiße Rauschen. Andererseits ist die Anzahl der schwarzen Rauschimpulse sowie der weißen Rauschimpulse verhältnismäßig klein, und damit ist auch die Gesamtzahl bei der Frequenzversetzung AFBo=C minimal, wo die Mittelfrequenz FBo des Bandfilters auf der Mittellinie der Frequenzen entsprechend dem weißen und dem schwarzen ΡεΉ des Videosignals gewählt wird (F ig. 2).
Der Erfinder fand auf empirische Weise, daß das beste Ergebnis für die Verringerung des Rauschens im Bilde bei einer weiteren Versetzung nach AFBk. = d von der Mittelfrcquenz FBo des Bandfilters erreicht wird. Ein tJild mit dem geringsten Rauschen erreicht man durch Auswahl der Mittelfrequenz FBo für eine solche Frequenz, die der dem weißen Rauschpegel entsprechenden Frequenz näher ist und dabei die Mittelfrequenz c des Frequenzsignals »a« für das Bildsignal überschreitet Diese empirische Tatsache kann damit erklärt werden, daß das durchschnittliche Auge das
jo schwarze Rauschen stärker sieht als das weiße Rauschen.
Der Grund für die Erzeugung und die Art des in das Videosignal induzierten Rauschens kann wie folgt erklärt werden:
)> Das Videowirksignal und das Rauschen können durch ein Vektordiagramm nach F i g. 4(a) dargestellt werden^ worin Π einen Vektor des Videowirksignals darstellt, N c inen Vektor des Rauschens, z. B. ein Wärmerauschen, im Empfänger. uncLSstellt den gemeinsamen Vektor der Vektoren D und Λ/dar. Nach Ablauf der Zeit verändert der Vektor für das Wärmerauschen seine; Länge und Richtung^beispielsweise in die durch den gestrichelten Vektor D'dargestellte Richtung^Daher^ändert sich der zusammengesetzte Vektor von Snach 5'(F i g. 4(a)) und
·»' während der Änderung bewegt sich die Spitze des Vektors um den Ursprungspunkt des Vektors D durch Änderung der Vektorrichtung um 2 -T. Da das Ausgangssignal des FM-Detektors 6 im Zeitdifferential der Momentanphase der Trägerfrequenz proportional
'» ist. erzeugt die vorerwähnte Änderung von 2 .τ des zusammengesetzten Vektors eine in Fi g. 4(c) gezeigte Impulsslörung, 'iie srhwarzes oder weißes Rauschen bildet
Um diese Impulsstörungcn zu unterbinden, wurden
"<■· bisher FM Rückkopplunpsdeinodulationsschaltungcn. eine phasensta e Demodulauonsschaltung sowie ein»· FM Derr.odiilationsschaltiinj: mit mehrfacher Schleifen rückführung vorgeschlagen. Doch erfordern diese Schaltungen einen sehr komplizierten Aulbau, wodurch
en der Empfänger viel zu teuer als Heimgerät für den Satellitenempfang wird.
Kurven für auf. Verlauf der Bildübertragungsg'ile aufgrund von Faktoren außer den Impulsstörungen, beispielsweise aufgrund von differentieller Verstärkung
6r> und differentieller Phase des Videosignals, von Restbrummgeräuschen, und Klirrfaktor des Synchronsignals sind in F i g. 5 gezeigt. Die Kurve e von F i g. 5 zeigt die Beziehung zwischen der Mittelfrequenzverschiebung
und der Übertragungsgüte. Nach dem Verlauf der Kurve e wird die Übertragungsgüte schlechter, wenn sich die Verschiebung der Mittelfrequenz des Bandfilter von der Mittelfrequenz der Frequenzbereiche a+b der Fig,2 vergrößert Dies wird durch die bekannte Gruppenlaufzeitentzerrung eines Bahdfilters bewirkt. Die Kurven f,gund h zeigen den Einfluß der Störungen einschließlich Her vorerwähnten Impulsstörungen auf die gesamte Bildübertragungsgüte, wobei der Parameter der Kurven e bis Λ die Empfangsstärke des Videoeingangssignals ist. Wie diese Kurven zeigen, wird die Übertragungsgüte bei schwächcrem Eingangsfernsehsignal schlechter, und außerdem verschiebt sich die Bedingung, eine minimale Übertragungsgüteskala zu erhalten von der Bedingung AFBo-Q zur Bedingung, daß OFBo = coder AFBo= d
Zusammenfassend ist zu sagen, daß eine größere Verschiebung der Mittelfrequenz in Richtung auf das weiße Niveau erfolgen soll, wenn das Eingangs-Fernsehsignal kleiner wird. Bei hinreichend großem Eingangssignal kann die Bedingung AFBo=Q ausreichend sein.
Somit besteht die Verbesserung bei einem Empfangsgerät für ein Fernsehsignal, das durch eine Frequenzmodulation durch ein Videosignal erzeugt wird, erfindungsgemäß darin, daß ein Bandfilter im Empfänger vorgesehen ist, um wahlweise das Videosignal mit einer Mittelfrequenz abzugreifen, die zwischen einer Momentanfrequenz entsprechend dem Mittelpegel des Videosignals und einer anderen Momentanfrequenz entsprechend im Signalpegel des weißen Rauschens liegt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der F i g. 6 und 7 näher erläutert. In der Schaltung der Fig.6 ist die Ausgangsklemme einer Freilandparabolantenne 1 mit der Eingangsklemme eines SHF-UHF-Umsetzers 2 verbunden, der das frequenzmodulierte SHF-Fernsehsignal in ein frequenzmoduliertes UHF-Fernsehsignal umsetzt und es über ein UHF-Kabel 9 an den Eingang eines UHF-VHF-Umsetzers anlegt, d. h. an einen zweiten Frequenzumsetzer 3 eines Innenraumgerätes 8. Der zweite Frequenzumsetzer 3, der das Ausgangssignal des Überlagerungsoszillators 31 benutzt, setzt das UHF-Signal in ein zweites Zwischenfrequenzsignal Fo um und speist es über ein Bandfilter 4 dem Verstärker 5 ein. Dieser ist ein bekannter schwundausgleichsgeregelter Verstärker (automatische Verstärkungsregelung) und verstärkt das zweite Zwischenfrequenzsignal des FM-Signals und überträgt dieses Signal an einen bekannten FM-Detektor 6, der einen bekannten Begrenzer und Frequenzdiskriminator umfaßt. Der FM-Defektor demoduliert das zweite Zwischenfrequenzsignal und gibt ein demoduliertes Multiplexsignal an die Ausgangsklemme 7, das aus einem Videosignal und einem Tonhilfsträgersignal besteht. Der Verstärker 5 erzeugt über eine Verbindung 8 mit einem Spannungsregelkreis 17 ein Signal, das dem Spannungspegel des Eingangssignals entspricht Der Spannunsregelkreis 17 speist dem Bandfilter 4 und dem Überlagerungsoszillator 31 Steuerspänriungeri ein, so daß das Bandfilter 14 seine Mitlelfrequenz und der Überlagerungsoszillator 31 seine Öszillatorfrequenz verschiebt. Fig. 7(a) zeigt ein Ausführungsbeispiel des Schaltungsaufbaus eines bekannten Bandfiltefs 4, in welchem Dioden Cv von veränderlicher Kapazität in Reihe mit Kondensatoren der einzelnen Oszillatorschwingkreise geschaltet sind, und von einer Vorspannungsquelle Va wird den Dioden Cv von veränderlicher Kapazität eine Vorspannung eingeprägt F i g. 7(b) zeigt die Charakteristik des Bandfilters 4, worin die Abszisse die ihrer Elektrode eingeprägte Spannung und die Ordinate die Verschiebung der Miiielfrsquo"; FBo zeigt. Die Charakteristik des Bandfilters 4 wird durch die Spannungsänderung an der Anschlußleitung 18 so weit gesteuert, daß die Frequenzverschiebung der Mittelfrequenz in Abhängigkeit von der Stärke des Fernseheingangssignals in der gestrichelten Fläche der F i g. 5 erfolgt. Die Oszillatorfrequenz des Überiager rungsoszillators 31 des zweiten Frequenzumsetzers 3 wird auch durch andere Bauteile mit veränderlicher Kapaz^ät so gesteuert, daß eine Auswahl leicht durch Anlegen einer entsprechenden Steuerspannung durch den Steuerspannungskreis 17 getroffen werden kann.
F i g. 8 zeigt Kurven für die Ist Beziehungen zwischen der Frequenzversetzung durch AFBo der Mittelfrequenz FBo des Bandfilters 4 eines Ausführungsbeispiels der F i g. 6 sowie Zählschritten der weißen und der schwarzen Rauschimpulse und deren Gesamtzahl. Im Ausführungsbeispiel ist die Bandbreite »a« des Videosignals 12 MHz, und die Bandbreite ßWdes Bandfilters 4 gleich 26 MHz. Als Parameter gilt die Spitze des Eingangs-Fernsehsignals. Wie die Kurven zeigen, ergibt sich die beste Leistung in bezug auf Rauschen, wenn die Frequenzversetzung A FBo zwischen 1 und 1,5 MHz auf der Seite des weißen Rauschpegels liegt Durch Verschieben der Mittelfrequenz FBo wird die GW-Zahl (Signal-Rausch-Verhältnis) auf einen Wert verbessert der gleich ist dem, wenn das Gerät ein Fernsehsignal empfängt das um 1 bis 2 dB stärker ist als das empfangene Ist-Signal.
Durch spezielle Wahl der Mittelfrequenz des Bandfilters kann, wie vorstehend erläutert das erfindungsgemäße Empfangsgerät das Bild mit einem verbesserten Rauschen wiedergeben. Daher isi das schwächste Fernseheingangssignal, das noch einen
so Direktempfang von Satellitensendungen erlaubt, 1 bis 2 dB schwächer als das des herkömmlichen Gerätes. Dies gestattet die Verwendung einer kleineren Parabolantenne und die Verwendung von Empfängern mit einer höheren Rauschzahl und damit auch die Massenfertigung von billigeren Empfangsgeräten als bisher.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche-
1. Fernsehsignalempfänger für ein entsprechend einem Videosignal frequenzmoduliertes Fernsehsignal, der ein Bandfilter zur Ausfilterung eines gewählten Fernsehsignals aufweist, das einem FM-Detektor eingespeist wird, um ein Videosignal abzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelfrequenz des Bandfilters (4) zwischen der dem Mittelpegel (FBo) des Videosignals entsprechenden Momentanfrequenz und der dem weißen Signalpegel entsprechenden Momentanfrequenz gewählt ist
2. Fernsehsignalempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Frequenzumsetzer (3) mit einem Überlagerungsoszillator (31) umfaßt, dessen Oszillatorfrequenz durch die Stärke des Fernseheingangssignals ^eingestellt wird.
3. Fernsehsignalempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandfilter (4) Resonanzkreise (F i g. 7a) mit Bauteilen veränderlicher Kapazität (Cv) sowie eine Steuerschaltung (17) umfaßt, um eine Spannung (Va) den Bauteilen (Cv) mit regelbarer Kapazität in Abhängigkeit von der Stärke des Fernseheingangs.cignals (^einzuprägen.
4. Fernsehsignalempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlagerungsoszillator (31) bauteile mit regelbarer Kapazität (Cv) umfaßt, und daß eii.e Stei-rschaltung (17) eine so Spannung (Va) den Bauteilen mit regelbarer Kapazität (Cv) m Abhängigkei von der Stärke des Fernseheingangssignals (S) einprägt.
5. Fernsehsignalempfänger nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Bandfilter (4) α Resonanzkreise (F i g. 7a) mit Bauteilen von regelbarer Kapazität (Cv) umfaßt, daß der Überlagerungsoszillator (31) Bauteile mit veränderlicher Kapazität (Cv) umfaßt, und daß der Fernsehsignalempfänger außerdem eine Steuerschaltung (17) besiizt, um Steuerspannungsn (Va)dtn Bauteilen mit regelbarer Kapazität (Cv) in Abhängigkeit von der Stärke des Fernseheingang:isignals fSJ einzuprägen.
6. Fernsehsignalempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. 4i daß die maximale Frequenzversetzung (AFBo) der Mittelfrequenz ces Bandfilters von dem Mittelpegel
des Videosignals zu etwa — χ a bewählt ist wobei
»a« die maximale Frequenzabweichung des Video· ".«> signales ist
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DE2932817A1 DE2932817A1 (de) 1981-02-26
DE2932817B2 DE2932817B2 (de) 1981-07-02
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