DE2932817C3 - Fernsehsignalempfänger - Google Patents
FernsehsignalempfängerInfo
- Publication number
- DE2932817C3 DE2932817C3 DE2932817A DE2932817A DE2932817C3 DE 2932817 C3 DE2932817 C3 DE 2932817C3 DE 2932817 A DE2932817 A DE 2932817A DE 2932817 A DE2932817 A DE 2932817A DE 2932817 C3 DE2932817 C3 DE 2932817C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- signal
- television
- television signal
- band filter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000001914 filtration Methods 0.000 claims description 2
- 239000013598 vector Substances 0.000 description 13
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 7
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 4
- 238000005562 fading Methods 0.000 description 3
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 3
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 2
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/04—Systems for the transmission of one television signal, i.e. both picture and sound, by a single carrier
- H04N7/045—Systems for the transmission of one television signal, i.e. both picture and sound, by a single carrier the carrier being frequency modulated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Noise Elimination (AREA)
- Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fernsehsigtialemptanger
>> entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspniches
Ein Fernschsigna empfänger nach dem Oborbcgrift
dos Hauptanspruehes ist aus der DE-AS 23 30 628
bekannt. Beim Empfang eines frequenzmodulierten Fernsehsigriales besieht eine Schwierigkeit darin, daß
im wiedergegebenen Bild schwarzes Impulsrauschen und weißes Impulsntuschen auftreten. Dies gilt besonders, wenn das empfangene Fernsehsignal schwach ist.
Der bekannte Empflinger hat ebenfalls diesen Mangel,
und es werden keine wirksamen Maßnahmen zur Herabsetzung des Rauschens im wiedergegebenen Bild
getroffen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Fernsehsignalempfänger der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß eine möglichst weitgehende Herabsetzung des schwarzen und weißen
Impulsrauschens im wiedergegebenen Bild erreicht wird.
Dazu ist der erfindungsgemäße Fernsehsynalempfänger
in der in dem Hauptanspruch angegebenen Weise ausgebildet, während die Unteransprüche vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung charakterisieren.
Der erfindungsgemäüe Fernsehsignalempfänger eignet
sich zum Empfang eines Fernsehsignals und damit für den Einsatz bei einer Fernsehsignalübertragungsan-Iage
(mit Zwischensendern) und insbesondere für eine Fernsehsatellitenanlage. Da zur wahlweisen Ausfilterung
eines gewählten Fernsehsignals ein Bandfilter vorgesehen und so ausgelegt ist, daß die Mittelfrequenz
von einer dem Mittelpegel des Videosignals entsprechenden Frequenz zur Seite einer anderen Frequenz
verschoben wird, welche dem weißen Signalpegel entspricht, wird das Bildrauschen bei schwachen
ankommenden Signalen verringert
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend näher erläutei -. Die Zeichnungen zeigen
F i g. 1 ein Schaltbild des allgemeinen Aufbaus eines bekannten Fernsehsignalempfängers zur Erläuterung
der Grundlage der Erfindung,
F i g. 2 ein Kurvenbild mit der Wellenform eines Videosignals,
F i g. 3 ein Kurvenbild der allgemeinen Beziehung zwischen dem Bildrauschen und der Versetzung der
Mittelfrequenz eines Bandfilter in einem Fernsehsignalempfänger,
F i g. 4(a) ein Vektordiagramm zur Erläuterung des Einflusses des Rauschens auf das Videosignal,
F i g. 4(b) und F i g. 4(c) zeigt Diagramme zur Erläuterung
der Erzeugung eines Rauschens im Videosignal,
F i g. 5 ein Kurvenbild mit den Beziehungen zwischen Frequenzversetzungen AFBo der Mittelfrequenz eines
Bandfilters in einem Fernsehsignalempfänger und der Übertragungsgüte des wiedergegebenen Bildes,
F 1 g. 6 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Fernsehsignalempfängers,
F i g. 7(a) ein Ausführungsbeispiel eines Bandfilters im erfindungsgemäßen Fcrnsehsignalempfänger,
F i g. 7(b) ein Kuivenbild für die Beziehung zwischen
der Mittelfrequenz und einer Schwundregelspannung des Gerätes der Fi g. 6.
F1 g 8 ein Kurvenbild der Versuchsdaten des
Bildrauschens und der Versetzung der Mittelfrequcnz eines Bandfilters bei einem Ausführuntrsbeispiel der
Erfindung
Zunächst seien die Grundlagen der Erfindung anhand
der F < g. t bis r>
erläutert. F 1 g. 1 zeigt einen allgemeinen Aufbau eines bekannten Sdtelliten-Fcrnsehsignalemp
fänger^ bei welchem die Auigangsklcmme einer
Freilandparabolantenne 1 ,in die F.ingangsklemme eines
SHF-UHP-Umsetzers 2 geführt ist, welciier das
SHF*Fernsehsignal in ein UHF-Fernsehsignal umsetzt
und es über ein UHF^Kabel 9 an den Eingang eines UHF-VHF-Umsetzefs anlegt, d.h. an einen zweiten
Frequenzumsetzer 3 in einem Innenräumgerät 8, Der
zweite Frequenzumsetzer 3, der das Ausgangssigna! des Überlagerungsoszillätofs 31 verwendet, setzt das
UHF'Signal in ein Signal Fo einer zweiten Zwischenfrequenz um und speist es über ein Bandfilter 4 einem
zweiten Zwischenfrequenzverstärker 5 ein. Der Verstärker 5 ist ein Verstärker mit h
Schwundausgleich (automatische Steuerung des Verstärkungsfaktors),
der das zweite Zwischenfrequenzsignal des FM-Signals verstärkt und es einem bekannten
FM-Detektor 6 anlegt, der einen bekannten Begrenzer sov/ie einen Frequenzdiskriminator umfaßt Der FM-Detektor
6 dfimoduliert das zweite Zwischenfrequenzsignal und gibt ein demoduliertes Mehrfachsignal an die
Ausgangsklemme 7 ab, das aus einem Videosignal und einem Tonhilfsträgersignal besteht
Für die vorstehend erwähnte Schaltung gelten nach der Carsonregel der FM-Modulation die folgenden
Gleichungen:
FBo = Fo (1)
B = 2(AF+ fm) (2)
worin
Fo = zweite Zwischenfrequenz,
fm = maximale Frequenzkomponente im Videosignal,
fm = maximale Frequenzkomponente im Videosignal,
AF = maximale Frequenzversetzung des FM-Signals,
FBo = Mittelfrequenz des Bandfilter 4,
B = Bandbreite des FM-Sig-nals.
B = Bandbreite des FM-Sig-nals.
Bei der herkömmlichen Anlage wurden Fernsehsignalempfänger zum Empfang des FM-Fernsehsignals so
ausgelegt, daß sie Bedingungen der vorstehenden Gleichungen erfüllen.
Der Erfinder fand jedoch auf empirische Weise, d&3 Rauschen im wiedergegebenen Bild weiter abnimmt,
wenn die Mittelfrequenz FBo von der zweiten Zwischenfrequenz Fo, welche eine dem Mittelpegel
oder Mittelniveau des Videosignals entsprechende Frequenz ist, zur Seite einer anderen Frequenz versetzt
wird, welche einer Momentanfrequenz des weißen Signalpegels entspricht.
Nachstehend seien die Grundlagen der Erfindung in näheren Einzelheiten erläutert. Die Frensehträgerfrequenz
wird durch ein Modulationssignal moduliert, das aus einer Bildsignalkomponente und einer Synchronsignalkomponente
besteht (F i g. 2). Das Verhältnis der maximalen Frequenzverschiebung »a« (entsprechend
einer Verschiebung vom schwarzen zum weißen Niveau) für die Videosignalkomponente, und die
Frequenzverschiebung >>έκ< der Synchronsignalkomponente
wurde auf 7 : 3 festgelegt. Nach F i g. 2 entsprechen die Momentanpe^el des Videosignals den Momentanfrequenzen
des FM-Signals der zweiten Zwischenfrequeni.. Bei den herkömmlichen Empfängern wird die
Mittclfrequenz FBo des Bandfilters 4 auf eine Frequenz gelegt, welche die Mittel der Summe der Frequenzverschiebungen
a + b ist. Daher liegt die Mittelfrequenz FBo des Filters nicht an der Mittellinie der Videofrequenzverschiebung
»a«. sondern um eine Frequenzver
Setzung von — < j näher an der dem schwarzen Pegel
entsprechenden Seite
Beim Empfang von Satellitenfernsehen ist das SHF^Eingangssignal nicht genügend stark, und daher
erfolgt der Empfang des frequenzmodulierten FM-SU giials in der Nachbarschaft eines FM-Schwellenpegels,
nämlich dem Zustand, in welchem das Verhältnis Trägerfrequenz: Rauschen klein ist. Wie bekaün',
treten beirn Empfang des FM'Signals in der Nachbar-Schaft
des Schu'cHwcnpegels der Frequenzmodulation
eigene Schwierigkeiten durch Dreiecksrauschen und
Impulsstörungen auf, ,Speziell in der Nachbarschaft des
Schwellwertpegels steigen die Impulsstörungen bei abnehmenender Stärke des Eingangssignals schnell an.
Auf dem Bildschirm wird der Einfluß der Impulsstörungen in schwarzes und weißes Impulsrauschen unterteilt.
Die Beziehung zwischen der Versetzung AFBo de-,
Ί Mittelfrequenz FBooes Bandfilters 4 und die Anzahl der
schwarzen Rauschstörungen, der weißen Rauschstörungen und ihre Gesamtzahl sind in F i g. 3 gezeigt Nach
Fig.3 ist bei einer Nullfrequenzversetzung (AFBo=Q),
auf welche die herkömmlichen Fernsehgeräte die
iü Mittelfrequenz legen, das schwarze Rauschen stärker
als das weiße Rauschen. Andererseits ist die Anzahl der schwarzen Rauschimpulse sowie der weißen Rauschimpulse
verhältnismäßig klein, und damit ist auch die Gesamtzahl bei der Frequenzversetzung AFBo=C
minimal, wo die Mittelfrequenz FBo des Bandfilters auf der Mittellinie der Frequenzen entsprechend dem
weißen und dem schwarzen ΡεΉ des Videosignals
gewählt wird (F ig. 2).
Der Erfinder fand auf empirische Weise, daß das beste Ergebnis für die Verringerung des Rauschens im
Bilde bei einer weiteren Versetzung nach AFBk. = d von
der Mittelfrcquenz FBo des Bandfilters erreicht wird. Ein tJild mit dem geringsten Rauschen erreicht man
durch Auswahl der Mittelfrequenz FBo für eine solche Frequenz, die der dem weißen Rauschpegel entsprechenden
Frequenz näher ist und dabei die Mittelfrequenz c des Frequenzsignals »a« für das Bildsignal
überschreitet Diese empirische Tatsache kann damit erklärt werden, daß das durchschnittliche Auge das
jo schwarze Rauschen stärker sieht als das weiße Rauschen.
Der Grund für die Erzeugung und die Art des in das Videosignal induzierten Rauschens kann wie folgt
erklärt werden:
)> Das Videowirksignal und das Rauschen können durch
ein Vektordiagramm nach F i g. 4(a) dargestellt werden^ worin Π einen Vektor des Videowirksignals darstellt, N
c inen Vektor des Rauschens, z. B. ein Wärmerauschen,
im Empfänger. uncLSstellt den gemeinsamen Vektor der
Vektoren D und Λ/dar. Nach Ablauf der Zeit verändert
der Vektor für das Wärmerauschen seine; Länge und Richtung^beispielsweise in die durch den gestrichelten
Vektor D'dargestellte Richtung^Daher^ändert sich der
zusammengesetzte Vektor von Snach 5'(F i g. 4(a)) und
·»' während der Änderung bewegt sich die Spitze des
Vektors um den Ursprungspunkt des Vektors D durch Änderung der Vektorrichtung um 2 -T. Da das
Ausgangssignal des FM-Detektors 6 im Zeitdifferential der Momentanphase der Trägerfrequenz proportional
'» ist. erzeugt die vorerwähnte Änderung von 2 .τ des
zusammengesetzten Vektors eine in Fi g. 4(c) gezeigte
Impulsslörung, 'iie srhwarzes oder weißes Rauschen
bildet
Um diese Impulsstörungcn zu unterbinden, wurden
"<■· bisher FM Rückkopplunpsdeinodulationsschaltungcn.
eine phasensta e Demodulauonsschaltung sowie ein»·
FM Derr.odiilationsschaltiinj: mit mehrfacher Schleifen
rückführung vorgeschlagen. Doch erfordern diese Schaltungen einen sehr komplizierten Aulbau, wodurch
en der Empfänger viel zu teuer als Heimgerät für den
Satellitenempfang wird.
Kurven für auf. Verlauf der Bildübertragungsg'ile
aufgrund von Faktoren außer den Impulsstörungen, beispielsweise aufgrund von differentieller Verstärkung
6r> und differentieller Phase des Videosignals, von Restbrummgeräuschen,
und Klirrfaktor des Synchronsignals sind in F i g. 5 gezeigt. Die Kurve e von F i g. 5 zeigt die
Beziehung zwischen der Mittelfrequenzverschiebung
und der Übertragungsgüte. Nach dem Verlauf der Kurve e wird die Übertragungsgüte schlechter, wenn
sich die Verschiebung der Mittelfrequenz des Bandfilter
von der Mittelfrequenz der Frequenzbereiche a+b
der Fig,2 vergrößert Dies wird durch die bekannte
Gruppenlaufzeitentzerrung eines Bahdfilters bewirkt. Die Kurven f,gund h zeigen den Einfluß der Störungen
einschließlich Her vorerwähnten Impulsstörungen auf die gesamte Bildübertragungsgüte, wobei der Parameter
der Kurven e bis Λ die Empfangsstärke des Videoeingangssignals ist. Wie diese Kurven zeigen, wird
die Übertragungsgüte bei schwächcrem Eingangsfernsehsignal schlechter, und außerdem verschiebt sich die
Bedingung, eine minimale Übertragungsgüteskala zu erhalten von der Bedingung AFBo-Q zur Bedingung,
daß OFBo = coder AFBo= d
Zusammenfassend ist zu sagen, daß eine größere Verschiebung der Mittelfrequenz in Richtung auf das
weiße Niveau erfolgen soll, wenn das Eingangs-Fernsehsignal kleiner wird. Bei hinreichend großem Eingangssignal
kann die Bedingung AFBo=Q ausreichend
sein.
Somit besteht die Verbesserung bei einem Empfangsgerät für ein Fernsehsignal, das durch eine Frequenzmodulation
durch ein Videosignal erzeugt wird, erfindungsgemäß darin, daß ein Bandfilter im Empfänger
vorgesehen ist, um wahlweise das Videosignal mit einer Mittelfrequenz abzugreifen, die zwischen einer Momentanfrequenz
entsprechend dem Mittelpegel des Videosignals und einer anderen Momentanfrequenz entsprechend
im Signalpegel des weißen Rauschens liegt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der F i g. 6 und 7 näher erläutert. In der
Schaltung der Fig.6 ist die Ausgangsklemme einer Freilandparabolantenne 1 mit der Eingangsklemme
eines SHF-UHF-Umsetzers 2 verbunden, der das frequenzmodulierte SHF-Fernsehsignal in ein frequenzmoduliertes
UHF-Fernsehsignal umsetzt und es über ein UHF-Kabel 9 an den Eingang eines UHF-VHF-Umsetzers
anlegt, d. h. an einen zweiten Frequenzumsetzer 3 eines Innenraumgerätes 8. Der zweite Frequenzumsetzer
3, der das Ausgangssignal des Überlagerungsoszillators 31 benutzt, setzt das UHF-Signal in ein zweites
Zwischenfrequenzsignal Fo um und speist es über ein Bandfilter 4 dem Verstärker 5 ein. Dieser ist ein
bekannter schwundausgleichsgeregelter Verstärker (automatische Verstärkungsregelung) und verstärkt das
zweite Zwischenfrequenzsignal des FM-Signals und überträgt dieses Signal an einen bekannten FM-Detektor
6, der einen bekannten Begrenzer und Frequenzdiskriminator umfaßt. Der FM-Defektor demoduliert das
zweite Zwischenfrequenzsignal und gibt ein demoduliertes Multiplexsignal an die Ausgangsklemme 7, das
aus einem Videosignal und einem Tonhilfsträgersignal besteht. Der Verstärker 5 erzeugt über eine Verbindung
8 mit einem Spannungsregelkreis 17 ein Signal, das dem Spannungspegel des Eingangssignals entspricht Der
Spannunsregelkreis 17 speist dem Bandfilter 4 und dem Überlagerungsoszillator 31 Steuerspänriungeri ein, so
daß das Bandfilter 14 seine Mitlelfrequenz und der Überlagerungsoszillator 31 seine Öszillatorfrequenz
verschiebt. Fig. 7(a) zeigt ein Ausführungsbeispiel des Schaltungsaufbaus eines bekannten Bandfiltefs 4, in
welchem Dioden Cv von veränderlicher Kapazität in Reihe mit Kondensatoren der einzelnen Oszillatorschwingkreise
geschaltet sind, und von einer Vorspannungsquelle Va wird den Dioden Cv von veränderlicher
Kapazität eine Vorspannung eingeprägt F i g. 7(b) zeigt die Charakteristik des Bandfilters 4, worin die Abszisse
die ihrer Elektrode eingeprägte Spannung und die Ordinate die Verschiebung der Miiielfrsquo"; FBo
zeigt. Die Charakteristik des Bandfilters 4 wird durch die Spannungsänderung an der Anschlußleitung 18 so
weit gesteuert, daß die Frequenzverschiebung der Mittelfrequenz in Abhängigkeit von der Stärke des
Fernseheingangssignals in der gestrichelten Fläche der F i g. 5 erfolgt. Die Oszillatorfrequenz des Überiager
rungsoszillators 31 des zweiten Frequenzumsetzers 3 wird auch durch andere Bauteile mit veränderlicher
Kapaz^ät so gesteuert, daß eine Auswahl leicht durch
Anlegen einer entsprechenden Steuerspannung durch den Steuerspannungskreis 17 getroffen werden kann.
F i g. 8 zeigt Kurven für die Ist Beziehungen zwischen
der Frequenzversetzung durch AFBo der Mittelfrequenz FBo des Bandfilters 4 eines Ausführungsbeispiels
der F i g. 6 sowie Zählschritten der weißen und der schwarzen Rauschimpulse und deren Gesamtzahl. Im
Ausführungsbeispiel ist die Bandbreite »a« des Videosignals 12 MHz, und die Bandbreite ßWdes Bandfilters
4 gleich 26 MHz. Als Parameter gilt die Spitze des Eingangs-Fernsehsignals. Wie die Kurven zeigen, ergibt
sich die beste Leistung in bezug auf Rauschen, wenn die Frequenzversetzung A FBo zwischen 1 und 1,5 MHz auf
der Seite des weißen Rauschpegels liegt Durch Verschieben der Mittelfrequenz FBo wird die GW-Zahl
(Signal-Rausch-Verhältnis) auf einen Wert verbessert der gleich ist dem, wenn das Gerät ein Fernsehsignal
empfängt das um 1 bis 2 dB stärker ist als das empfangene Ist-Signal.
Durch spezielle Wahl der Mittelfrequenz des Bandfilters kann, wie vorstehend erläutert das erfindungsgemäße
Empfangsgerät das Bild mit einem verbesserten Rauschen wiedergeben. Daher isi das
schwächste Fernseheingangssignal, das noch einen
so Direktempfang von Satellitensendungen erlaubt, 1 bis
2 dB schwächer als das des herkömmlichen Gerätes. Dies gestattet die Verwendung einer kleineren Parabolantenne
und die Verwendung von Empfängern mit einer höheren Rauschzahl und damit auch die Massenfertigung
von billigeren Empfangsgeräten als bisher.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Fernsehsignalempfänger für ein entsprechend einem Videosignal frequenzmoduliertes Fernsehsignal,
der ein Bandfilter zur Ausfilterung eines gewählten Fernsehsignals aufweist, das einem
FM-Detektor eingespeist wird, um ein Videosignal abzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittelfrequenz des Bandfilters (4) zwischen der dem Mittelpegel (FBo) des Videosignals entsprechenden
Momentanfrequenz und der dem weißen Signalpegel entsprechenden Momentanfrequenz gewählt
ist
2. Fernsehsignalempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Frequenzumsetzer
(3) mit einem Überlagerungsoszillator (31) umfaßt, dessen Oszillatorfrequenz durch die Stärke
des Fernseheingangssignals ^eingestellt wird.
3. Fernsehsignalempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandfilter (4)
Resonanzkreise (F i g. 7a) mit Bauteilen veränderlicher Kapazität (Cv) sowie eine Steuerschaltung (17)
umfaßt, um eine Spannung (Va) den Bauteilen (Cv) mit regelbarer Kapazität in Abhängigkeit von der
Stärke des Fernseheingangs.cignals (^einzuprägen.
4. Fernsehsignalempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlagerungsoszillator
(31) bauteile mit regelbarer Kapazität (Cv) umfaßt, und daß eii.e Stei-rschaltung (17) eine so
Spannung (Va) den Bauteilen mit regelbarer Kapazität (Cv) m Abhängigkei von der Stärke des
Fernseheingangssignals (S) einprägt.
5. Fernsehsignalempfänger nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Bandfilter (4) α
Resonanzkreise (F i g. 7a) mit Bauteilen von regelbarer Kapazität (Cv) umfaßt, daß der Überlagerungsoszillator
(31) Bauteile mit veränderlicher Kapazität (Cv) umfaßt, und daß der Fernsehsignalempfänger
außerdem eine Steuerschaltung (17) besiizt, um Steuerspannungsn (Va)dtn Bauteilen mit regelbarer
Kapazität (Cv) in Abhängigkeit von der Stärke des Fernseheingang:isignals fSJ einzuprägen.
6. Fernsehsignalempfänger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. 4i daß die maximale Frequenzversetzung (AFBo) der
Mittelfrequenz ces Bandfilters von dem Mittelpegel
des Videosignals zu etwa — χ a bewählt ist wobei
»a« die maximale Frequenzabweichung des Video· ".«>
signales ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/063,098 US4281348A (en) | 1979-08-02 | 1979-08-02 | Television signal receiving apparatus |
DE2932817A DE2932817C3 (de) | 1979-08-02 | 1979-08-13 | Fernsehsignalempfänger |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/063,098 US4281348A (en) | 1979-08-02 | 1979-08-02 | Television signal receiving apparatus |
DE2932817A DE2932817C3 (de) | 1979-08-02 | 1979-08-13 | Fernsehsignalempfänger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2932817A1 DE2932817A1 (de) | 1981-02-26 |
DE2932817B2 DE2932817B2 (de) | 1981-07-02 |
DE2932817C3 true DE2932817C3 (de) | 1982-02-25 |
Family
ID=25780502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2932817A Expired DE2932817C3 (de) | 1979-08-02 | 1979-08-13 | Fernsehsignalempfänger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4281348A (de) |
DE (1) | DE2932817C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57135582A (en) * | 1981-02-16 | 1982-08-21 | Hitachi Ltd | Reception circuit for fm television signal |
US4665427A (en) * | 1983-03-14 | 1987-05-12 | U.S. Philips Corporation | Method and apparatus for converting C-MAC television signals for transmission over a limited bandwidth medium |
JPH01175487A (ja) * | 1987-12-29 | 1989-07-11 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 衛星テレビ受信機画質表示装置 |
US5060297A (en) * | 1988-04-04 | 1991-10-22 | Ma John Y | TVRO receiver system with tracking filter for rejection of image frequencies |
GB2217935A (en) * | 1988-04-27 | 1989-11-01 | Philips Electronic Associated | Television receiving apparatus |
NL8802633A (nl) * | 1988-10-26 | 1990-05-16 | Philips Nv | Satelliet-ontvanger, alsmede televisiesignaal-bewerkingsschakeling geschikt voor de satelliet-ontvanger. |
US5231390A (en) * | 1990-10-22 | 1993-07-27 | Motorola, Inc. | Selective call receiver with decoder controlled filters |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2315050A (en) * | 1940-09-26 | 1943-03-30 | Rca Corp | Frequency modulation system |
JPS5750097B2 (de) * | 1973-06-06 | 1982-10-26 | ||
DE2330628B2 (de) * | 1973-06-15 | 1976-09-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Empfangseinrichtung fuer die verarbeitung von ueber einen satelliten ausgestrahlte mehrkanalige fernsehprogramme |
-
1979
- 1979-08-02 US US06/063,098 patent/US4281348A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-08-13 DE DE2932817A patent/DE2932817C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2932817B2 (de) | 1981-07-02 |
DE2932817A1 (de) | 1981-02-26 |
US4281348A (en) | 1981-07-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3715825C2 (de) | ||
DE69632812T2 (de) | Uebertragungssystem mit verbesserter symbolverarbeitung | |
DE2828586C2 (de) | Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für Videosignale | |
DE3341430A1 (de) | Fs-synchronempfaenger fuer die verwendung als fs-empfaenger und als vtr-videotuner | |
DE1233007C2 (de) | UEbertragungssystem zur UEbertragung von Impulssignalen sowie Sende- und Empfangseinrichtungen | |
DE2257275C3 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Entzerrung | |
DE2733350C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Beseitigung von Amplitudenschwankungen bei der Wiedergabe eines auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signals | |
DE2932817C3 (de) | Fernsehsignalempfänger | |
DE2152073C3 (de) | Schaltungsanordnung mit variabler Bandbreite zur Übertragung von Videosignalen | |
DE3109091A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur uebertragung eines pulsbreitenmodulierten audio-signales auf einem video-signal | |
DE60014790T2 (de) | Vorrichtung zum Reduzieren von Rauschen | |
DE3243489C2 (de) | ||
DE1512251C3 (de) | Übertragungssystem für binäre Daten mit Frequenzmodulation und Restseitenbandbetrieb | |
DE2747127A1 (de) | Schaltung zur aufbereitung eines auf einem traeger zu speichernden und/oder von diesem abzugreifenden breitbandsignals | |
DE1911431C3 (de) | Übertragungsanordnung mit Impulsdeltamodulation | |
EP0640265B1 (de) | Übertragungsanordnung für die übertragung eines auf eine trägerschwingung aufmodulierten nutzsignales | |
DE2408190C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Nachrichtenübertragung zwischen einer Basisstation und wenigstens einer Außenstation | |
DE4424053C2 (de) | Tonträgersignal-Detektorschaltung zum Empfangen eines Audiosignals | |
DE2837796A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur beseitigung von farbtraegerschwingungen aus dem ausgangssignal des helligkeitskanals | |
DE1462468A1 (de) | Nachrichtenuebertragungs- bzw. -Aufzeichnungssystem,insbesondere fuer Farbfernsehen | |
DE2541268C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Umcodierung eines Farbvideosignalgemisches | |
DE1766434C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Beseitigung von Störkomponenten beim Erfassen von Phasenschritten bei der Phasendemodulation | |
DE69225267T2 (de) | Satellitenfernsehfunkempfänger | |
DE3331076C2 (de) | Tondemodulator für einen Fernsehempfänger | |
CH615304A5 (en) | Method for remotely controlling the switching-on and -off of load objects in a power system by means of remote control signals radiated at radio frequency, and device for carrying out the method |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: SHIZUYA, OSAMU, OSAKA, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |