DE60014790T2 - Vorrichtung zum Reduzieren von Rauschen - Google Patents

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    • H04B1/06Receivers
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    • H04B1/1646Circuits adapted for the reception of stereophonic signals
    • H04B1/1661Reduction of noise by manipulation of the baseband composite stereophonic signal or the decoded left and right channels

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Rauschreduzierung zu der Zeit des Empfangs eines Audiosignals, und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Rauschreduzierung, die beispielsweise für ein Autoradio verwendet wird, in welchem eine impulsartiges Rauschen leicht gemischt wird, und auf eine Vorrichtung mit einem Audioausgang.
  • Wenn beispielsweise das elektromagnetische Rauschen in dem Fall des Autos betrachtet wird, wird verschiedenes impulsartiges elektromagnetisches Rauschen (manchmal als impulsartiges Rauschen bezeichnet) wie Zündungsrauschen oder Spiegelrauschen erzeugt. Da dieses impulsartige Rauschen sich in eine mit einem Autoradio innerhalb des Autos verbundene Empfangsantenne einmischt, wird gewöhnlich häufig die Erfahrung gemacht, dass das impulsartige Rauschen in einem Audioausgangssignal erzeugt wird, und daher wird im Allgemeinen für das Autoradio die Vorrichtung zur Rauschreduzierung verwendet, um das impulsartige Rauschen zu beseitigen.
  • 8 ist ein Blockschaltbild der herkömmlichen Vorrichtung zur Verringerung von (impulsartigem) Rauschen, die beispielsweise in JP-A-63-87026 offenbart ist. In der Zeichnung wird, wenn ein FM-Zwischenfrequenzsignal eines FM-Empfängers eingegeben wird, eine von einer FM-Erfassungsschaltung 1 ausgegebenes Erfassungssignal zu einer aus einem TPF (Tiefpassfilter) zusammengesetzten Verzögerungsschaltung 2 geliefert und verzögert, und das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 2 wird zu einer Stereodemodulationsschaltung 5 über eine Torschaltung 3 geliefert, und zu einer Pegelhalteschaltung 4. Weiterhin wird das Erfassungssignal zu einem HPF (Hochpassfilter) 6 geliefert, und ein durch das HPF 6 hindurchgegangenes Rauschkomponentensignal wird durch einen Rauschverstärker 7 verstärkt und zu einer Rauscherfassungsschaltung 8 geliefert.
  • Die Rauscherfassungsschaltung 8 ist aus einer Gleichrichterschaltung zusammengesetzt, um das Ausgangssignal des Rauschverstärkers 7 gleichzurichten, und ein Rauscherfassungs-Ausgangssignal wird hierdurch erhalten. Dieses Rauscherfassungs-Ausgangssignal wird zu einer Wellenform-Formungsschaltung 9 und einer Integrationsschaltung 10 geliefert. Eine Rauscherfassungsvorrichtung 11 ist so strukturiert, dass sie das HPF 6, den Rauschverstärker 7, die Rauscherfassungsschaltung 8, die Wellenform-Formungsschaltung 9 und die Integrationsschaltung 10 enthält.
  • Die Wellenform-Formungsschaltung 9 transformiert das Rauscherfassungs-Ausgangssignal in einen Impuls mit einer Impulsbreite einer vorbestimmten Zeitperiodenbreite und liefert ihn zu der Torschaltung 3. Die Torschaltung 3 wird durch einen von der Wellenform-Formungsschaltung 9 zu der Torschaltung 3 gelieferten Impuls betrieben und gelangt in einen Signalausschneidzustand, und zu der Zeit des Signalausschneidzustands wird ein Verzögerungsausgangspegel vor dem Signalausschneiden durch die Pegelhalteschaltung 4 gehalten und zu der Stereodemodulationsschaltung 5 geliefert.
  • Hierdurch wird die Erzeugung eines nadelartigen Rauschens durch die plötzliche Änderung des Potentials des Demodulationssignals aufgrund des impulsartigen Rauschens verhindert. Wenn der Impuls nicht zu der Wellenform-Formungsschaltung 9 geliefert wird, gelangen die Torschaltung 3 und die Pegelhalteschaltung 4 in den Signaldurchgangszustand (durch).
  • Weiterhin glättet die Integrationsschaltung 10 das Rauscherfassungs-Ausgangssignal und erhält ein Gleichstromsignal entsprechend dem Rauschpegel, und sie liefert das Ausgangssignal der Integrationsschaltung 10 zu dem Rauschverstärker 7 (Rückkopplung), und hierdurch wird eine AGC(automatische Verstärkungsregelung)-Schleife gebildet.
  • Die Verzögerungsschaltung 2 ist ausgebildet, um eine Zeitperiode von der Zeit, zu der das impulsartige Rauschen zu dem HPF 6 geliefert wird, zu der Zeit, zu der die Torschaltung 3 in dem Ausschneidzustand ist, vorzusehen. Da weiterhin in der in 9 gezeigten Stereodemodulationsschaltung 5 das Lch(linker Kanal)-Signal und das Rch(rechter Kanal)-Signal in der Form eingegeben werden, die ausgeglichen moduliert mit der Frequenz von 38 kHz um (Lch + Rch)/2 herum ist, kön nen das Lch-Signal und das Rch-Signal getrennt durch die Zeitteilung mit beispielsweise 38 kHz ausgewählt werden.
  • Weiterhin gibt es auch ein Verfahren, durch das das Signal durch einen Durchschnittswert von den Pegeln vor und nach der Erzeugung des impulsartigen Rauschens korrigiert wird, anders als ein Verfahren, durch das das frühere Signal im Pegel gehalten und ausgegeben wird, wie vorstehend beschrieben ist. Bei diesem Verfahren besteht das folgende Problem.
  • In 10A ist eine Wellenform für den Fall gezeigt, dass Korrekturfehler, bei dem ein Niedrigfrequenzsignal zu einer Korrekturperiode korrigiert wird, maximal wird. In der Zeichnung ist die Markierung
    Figure 00040001
    ein Wert, in welchem die Markierung
    Figure 00040002
    korrigiert wird, und die Differenz zwischen der Markierung
    Figure 00040001
    und der Markierung
    Figure 00040002
    zeigt den Korrekturfehler.
  • Als Nächstes ist in 10B eine Wellenform gezeigt, wenn ein Hochfrequenzsignal zu einer Korrekturperiode korrigiert wird. In der Zeichnung zeigt die Markierung
    Figure 00040001
    einen Wert, in dem die Markierung
    Figure 00040002
    korrigiert wird. In derselben Weise wie bei 10A zeigt die Differenz zwischen der Markierung
    Figure 00040001
    und der Markierung
    Figure 00040002
    den Korrekturfehler.
  • Hierbei ist, wenn jeder von Korrekturfehlern beobachtet wird, 10B größer. D.h., es wird gefunden, dass die relative Beziehung der Zeitbreite der Frequenz zu der Korrekturperiode sehr wichtig ist, und selbst wenn ein Signal mit einer hohen Frequenzkomponente korrigiert wird, ist der Fehler groß. Demgemäß wird, selbst wenn die Korrektur bei dem Signal mit hoher Frequenzkomponente durchgeführt wird, der Kor rekturfehler als ein Rauschen gehört. Hierbei hat im Gegensatz dazu, dass die Impulsbreite des impulsartigen Rauschens mehrere zehn μs bis mehrere hundert μs beträgt, ein zusammengesetztes Signal, wie in 9 gezeigt ist, eine Komponente, die ausgeglichen mit 38 kHz moduliert ist, und da die Periode des Signals kürzer als die des impulsartigen Rauschens ist, wird der in 10B gezeigte Korrekturfehler erzeugt.
  • Das impulsartige Rauschen kann in einer Zeitperiode von ta des demodulierten Signals in dem FM-Demodulator 1 erzeugt werden. Ein Wert A wird in einer Periode ta in den Pegelhalteschaltung 4 gehalten.
  • In diesem Fall kann, da Lch auf dem Pegel von Lch gehalten wird, Lch nach der Stereodemodulation genau korrigiert werden, jedoch wird, wenn Rch auf dem Pegel von Lch gehalten wird, wenn die Differenz zwischen Rch und Lch groß ist, das große Korrekturrauschen erzeugt.
  • EP-A-0 629 054 offenbart eine Rauschunterdrückungsvorrichtung, die durch Finden der Summe und der Differenz von zwei Eingangssignalen arbeitet, das Rauschen in dem erzeugten Differenzsignal unterdrückt und das Signal entsprechend den Eingangssignalen trennt, gemäß dem Differenz- und dem Summensignal.
  • US 4 574 390 offenbart eine Impulsrauschen-Reduktionsschaltung für FM-Empfänger, Ein Signal wird von den Ausgangssignalen der ersten und zweiten Abtast-und-Halte-Vorrichtungen abgeleitet, das das Neigungsverhältnis des demodulierten Signals in dem Augenblick unmittelbar vor dem Impulsrauschen anzeigt, wobei das Neigungsverhältnissignal zu einem linearen Integrator geführt wird, um eine kompensierende Span nung zu erzeugen, die mit dem durch die erste Abtast-und-Halte-Vorrichtung abgetasteten Signal summiert wird und auf dem Pegel gehalten wird, der unmittelbar vor dem Auftreten des Rauschens aufgetreten ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aspekte der Erfindung sind in den begleitenden Ansprüchen vorgesehen.
  • Es ist wünschenswert, eine Vorrichtung zur Rauschreduzierung zu erhalten, durch die der Korrekturfehler selbst für das Signal reduziert werden kann, in welchem viele Hochfrequenzkomponenten enthalten sind, und die Rauschunterdrückungsfähigkeit wird erhöht.
  • Eine Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist versehen mit: einer Rauscherfassungsvorrichtung zum Erfassen eines in einem demodulierten Audiosignal enthaltenen Rauschens; der ersten Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Rauschens gemäß einem Signalwert, der unmittelbar vor und unmittelbar nach einer vorbestimmten Periode existiert, die einen Erzeugungszeitpunkt des Rauschens in dem demodulierten Audiosignal, das von der Rauscherfassungsvorrichtung erfasst wurde, enthält; der zweiten Korrekturvorrichtung zum Korrigieren des Rauschens gemäß mehreren Signalwerten, die jeweils vor und nach der vorbestimmten Periode existieren, die den Erzeugungszeitpunkt des Rauschens in dem von der Rauscherfassungsvorrichtung erfassten demodulierten Audiosignal enthält; einer Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Pegels einer Hochbandkomponente des Audiosignals; und einer Auswahlvorrichtung zum Auswählen entweder der ersten oder der zweiten Korrek turvorrichtung gemäß dem Ausgangssignal der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung.
  • Die Vorrichtung zur Rauschreduzierung kann so strukturiert sein, dass die erste Korrekturvorrichtung ein Tiefpassfilter-Ausgangssignal mit einem Signalwert ausgibt, der erhalten ist durch lineare Interpolation von zwei Signalwerten, die unmittelbar vor und unmittelbar nach einer vorbestimmten Periode enthaltend einen Erzeugungszeitpunkt für das Rauschen existieren.
  • Die Vorrichtung zur Rauschreduzierung kann so strukturiert sein, dass die zweite Korrekturvorrichtung ein Tiefpassfilter-Ausgangssignal mit dem Signalwert ausgibt, der durch die lineare Interpolation von zwei Signaldurchschnittswerten erhalten wurde, die durch Bildung des Durchschnitts mehrerer Signalwerte erhalten wurden, die vor und nach einer vorbestimmten Periode enthaltend den Erzeugungszeitpunkt des Rauschens existieren, entsprechend jedem vor und nach der Erzeugung des Rauschens.
  • Die Vorrichtung zur Rauschreduzierung kann so strukturiert sein, dass eine Pegelerfassungsvorrichtung zum Erfassen des Gesamtbandpegels in dem demodulierten Audiosignal weiterhin vorgesehen ist, und eine Auswahlvorrichtung wird betätigt entsprechend einer Beziehung zwischen einem Verhältnis des von einer Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung ausgegebenen Pegels zu dem von der Pegelerfassungsvorrichtung ausgegebenen Pegel, und einem vorbestimmten Wert.
  • Die Vorrichtung zur Rauschreduzierung kann so strukturiert sein, dass die Erfassungsempfindlichkeit der Rauscherfassungsvorrichtung veränderbar ist entspre chend dem Ausgangspegel der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung.
  • Die Vorrichtung zur Rauschreduzierung kann so strukturiert sein, dass die Auswahlvorrichtung betätigt wird entsprechend dem Pegel eines Additionssignal und dem Pegel eines Subtraktionssignals zwischen dem Signal des rechten Kanals und dem Signal des linken Kanals, die das Audiosignal bilden.
  • Eine Audioausgangsvorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist mit der vorstehend erörterten Vorrichtung zur Rauschreduzierung versehen.
  • Weiterhin ist es wünschenswert, eine Vorrichtung zur Rauschreduzierung zu erhalten, durch die der Korrekturfehler nicht durch den anderen Kanal beeinflusst wird, und eine Audiovorrichtung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur des Ausführungsbeispiels 1 zeigt.
  • 2A und 2B sind Ansichten, die eine korrigierte Wellenform einer Vorrichtung zur Rauschreduzierung nach dem Ausführungsbeispiel 1 zeigen.
  • 3A und 3B sind Blockschaltbilder, die die Struktur einer Pegelerfassungsvorrichtung nach der Stereodemodulation der Vorrichtung zur Rauschreduzierung nach dem Ausführungsbeispiel 1 zeigen.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur des Ausführungsbeispiels 2 zeigt.
  • 5A und 5B sind Blockschaltbilder, die einen Korrekturvorgang bei dem Ausführungsbeispiel 2 erläutern.
  • 6 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur einer Rauscherfassungsvorrichtung bei dem Ausführungsbeispiel 2 zeigt.
  • 7 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur des Ausführungsbeispiels 3 zeigt.
  • 8 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur der herkömmlichen Vorrichtung zur Rauschreduzierung zeigt.
  • 9 ist eine Ansicht, die die FM-Stereodemulations-Wellenform zeigt.
  • 10A und 10B sind ein Beispiel für eine Rauschkorrektur-Wellenform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel mit der Struktur, durch die eine große Wirkung für die Rauschreduzierung gezeigt werden kann, wenn sie beispielsweise für eine Autoradiovorrichtung wie ein Autoradio, eine Audioausgabevorrichtung wie eine Autovideovorrichtung eines Fernsehens vom Autoinstallationstyp oder einer Bild/Ton- Vorrichtung enthaltend diese Audioausgangsvorrichtung verwendet wird, wird nachfolgend beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die das Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung nachfolgend besonders erläutert.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 ist ein strukturelles Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Rauschreduzierung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Zahl 1000 ist eine FM-Demodulationsvorrichtung zum Demodulieren eines FM-Signals aus einer empfangenen Rundfunkwelle, die Zahl 5 ist eine Stereodemodulationsvorrichtung, die Zahl 12 ist eine Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung für Zwischen- und Tiefbandsignale eines Rch der Stereodemodulationsvorrichtung 5, die Zahl 13 ist eine Hochband-Korrekturvorrichtung für ein Hochbandsignal des Rch der Stereodemodulationsvorrichtung 5, die Zahl 21 ist ein Schalter zum Umschalten von Ausgangssignalen der Hochband-Korrekturvorrichtung 13 und der Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 12, und die Zahl 14 ist eine Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung für Zwischen- und Tiefbandsignale eines Lch der Stereodemodulationsvorrichtung 5 (hier sind die Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtungen 12 und 14 die ersten Korrekturvorrichtungen, die jeweils entsprechend Rch und Lch vorgesehen sind).
  • Die Zahl 15 ist eine Hochband-Korrekturvorrichtung für das Hochbandsignal des Lch der Stereodemodulationsvorrichtung 5, die Zahl 22 ist ein Schalter zum Umschalten der Ausgangssignale der Hochband- Korrekturvorrichtung 15 und der Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 14, die Zahl 16 ist eine. Pegelerfassungsvorrichtung zum Erfassen des Pegels (Umhüllung) des Ausgangssignals des Schalters 21, und die Zahl 17 ist eine Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen der Hochbandkomponente des Ausgangssignals des Schalters 21 (hier sind die Hochband-Korrekturvorrichtung 13 und 15 die zweiten Korrekturvorrichtungen, die jeweils entsprechend Rch und Lch vorgesehen sind).
  • Die Zahl 18 ist eine Pegelerfassungsvorrichtung zum Erfassen des Pegels des Ausgangssignals des Schalters 22, die Zahl 19 ist eine Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen der Hochbandkomponente des Ausgangssignals des Schalters 22, die Zahl 200 ist eine Auswahlvorrichtung zum Steuern des Schalters 21 entsprechend jedem Ausgangspegel der Pegelerfassungsvorrichtung 16 und der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung 17, und die Zahl 201 ist eine Auswahlvorrichtung zum Steuern des Schalters 22 entsprechend jedem Ausgangspegel der Pegelerfassungsvorrichtung 18 und der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung 19.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben.
  • Beispielsweise tritt bei dem Autoradio als ein Beispiel der vorgenannten Audioausgabevorrichtung das durch die angebrachte Antenne empfangene Rundfunksignal in den FM-Demodulator 1000 ein und das FM-Demodulationssignal wird von dem FM-Demodulator 1000 ausgegeben. Dieses FM-Demodulationssignal wird in die jeweilige Stereodemodulationsschaltung 5 und die Rauscherfassungsvorrichtung 110 eingegeben, und die folgende Verarbeitung, die nachfolgend im Einzelnen be schrieben wird, wird durchgeführt.
  • Anfänglich erfasst die Rauscherfassungsvorrichtung 110 das impulsartige Rauschen, z.B. in derselben Weise wie die Rauscherfassungsvorrichtung 11 in der herkömmlichen Vorrichtung. Als das Ausgangssignal der Rauscherfassungsvorrichtung 110 wird ein Torsignal mit dem hohen Pegel (Pegel H) ausgegeben, in der Periode, in der das impulsartige Rauschen erfasst wird, und das Torsignal mit dem niedrigen Pegel (Pegel L) wird in der Periode, in der das impulsartige Rauschen nicht erfasst wird, ausgegeben, und diese Torsignal-Ausgangssignale werden in die Hochband-Korrekturvorrichtung 13, die Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 12, die Hochband-Korrekturvorrichtung 15 und die Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 14 eingegeben.
  • Als Nächstes korrigiert jede der Korrekturvorrichtungen 12 bis 15 das Eingangssignal (das Ausgangssignal der Stereodemodulationsvorrichtung 5) in der Periode, in der das Torsignal den Pegel H hat, und das Eingangssignal wird in der Periode mit dem Pegel L so ausgegeben, wie es ist.
  • Korrektur der Werte vor und nach der Korrekturperiode
  • Hier interpolieren die Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtungen 12 und 14 linear (das durch die lineare Interpolation ausgegebene Signal wird als das Korrektursignal bezeichnet) das in der Periode, in der das Rauschen erzeugt wird, durch Verwendung der Werte vor und nach der Korrekturperiode. Das Korrektursignal wird durch das Tiefpassfilter ausgegeben.
  • Durch Verwendung dieser Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtungen 12 und 14 sind als das Ergebnis, dass das Signal, dessen Wellenlänge lang zu der Rauschperiode ist (d.h., die Frequenz ist niedrig), linear interpoliert ist, ein Beispiel einer Wellenform in einem Fall, in dem der Korrekturfehler das Maximum wird, und als das Ergebnis, dass das Signal, dessen Wellenlänge kurz zu der Rauschperiode ist (d.h., die Frequenz ist hoch), linear interpoliert ist, ein Beispiel einer Wellenform in einem Fall, in dem der Korrekturfehler das Maximum wird, in 2 gezeigt.
  • In 2 zeigt die Markierung
    Figure 00040002
    den Pegel der anfänglich zu erhalten ist, wenn das Rauschen nicht erzeugt ist, und bei diesem Beispiel entspricht es einem Punkt, an dem der Korrekturfehler maximal wird, und die Markierung ∇ zeigt den Korrekturwert (den Korrekturwert durch die Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 12).
  • 2A zeigt einen Fall, bei dem die Wellenlänge des Ausgangssignals der Stereodemodulationsvorrichtung 5 lang zu der Korrekturperiode ist (d.h., die Frequenz ist niedrig zu der Korrekturperiode), und die Pegeldifferenz (Differenzwert) zwischen der Markierung ∇ und der Markierung
    Figure 00040002
    ist klein, und der Fehler durch die Korrektur ist sehr klein oder gering zu der Amplitude der Signalwellenform. Wie vorstehend beschrieben ist, wird in der ersten Korrekturvorrichtung das Korrektursignal zum Korrigieren des Rauschens gemäß den Signalwerten, die unmittelbar und unmittelbar nach einer vorbestimmten Periode enthaltend den Erzeugungszeitpunkt des Rauschens, existieren, ausgegeben (in der ersten Korrekturvorrichtung in der Beschreibung jedes nachfolgenden Ausführungsbeispiels wird dieselbe Operation durchgeführt mit Ausnahme der spezifischen Ausnahme).
  • 2B zeigt einen Fall, bei dem die Wellenlänge des Ausgangssignal der Stereodemodulationsvorrichtung 5 kurz zu der Korrekturperiode ist (d.h., die Frequenz ist hoch zu der Korrekturperiode), und die Pegeldifferenz (Differenzwert) zwischen der Markierung ∇ und der Markierung
    Figure 00040002
    ist groß, und der Fehler durch die Korrektur ist groß zu der Amplitude der Signalwellenform.
  • D.h., wenn die vorgenannte Interpolation durch Verwendung der Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 12 bei der Signalwellenform durchgeführt wird, bei der die Wellenlänge der Signalwellenform kurz (d.h., die Signalwellenform der Hochfrequenz) ist, kann die zufrieden stellende Unterdrückungswirkung des Rauschens nicht erhalten werden.
  • Korrektur durch Verwendung des Durchschnittswertes in der Durchschnittsperiode
  • Als Nächstes führen die Hochband-Korrekturvorrichtungen 13 und 15 die Verarbeitung der Durchschnittswertbildung vor und nach der Korrekturperiode durch (die Markierung ♦ ist der Durchschnittswert in der Durchschnittsperiode), und durch Verwendung dieser zwei Durchschnittswerte (der Durchschnittssignalwert als das Korrektursignal) wird die lineare Interpolation durchgeführt. Dieses Korrektursignal (Durchschnittssignalwert) wird durch das Tiefpassfilter ausgegeben.
  • Die Durchschnittsperiode bedeutet hier eine vorbe stimmte Periode vor und nach der Rauschperiode, und der Durchschnittswert des Signalpegels in der Periode wird erhalten entsprechend mehreren Signalwerten, die in der Periode enthalten sind.
  • Durch Verwendung der Hochband-Korrekturvorrichtungen 13 und 15 werden die Wellenformen, in denen die Niedrigfrequenz- und die Hochfrequenzsignale zu der Korrekturperiode korrigiert werden, in 2 gezeigt.
  • 2A zeigt den Fall, in welchem die Wellenlänge des Ausgangssignals der Stereodemodulationsvorrichtung 5 lang zu der Korrekturperiode ist (d.h., die Frequenz ist niedrig zu der Korrekturperiode), und in der Pegeldifferenz von der Markierung
    Figure 00040002
    ist die Markierung ∇ kleiner als die Markierung
    Figure 00040001
    .
  • 2B zeigt denll, in welchem die Wellenlänge des Ausgangssignal der Stereodemodulationsvorrichtung 5 kurz zu der Korrekturperiode ist (d.h., die Frequenz ist hoch zu der Korrekturperiode), und in der Pegeldifferenz gegenüber der Markierung
    Figure 00040002
    ist die Markierung
    Figure 00040001
    kleiner als die Markierung ∇.
  • Demgemäß wird, wenn die Wellenlänge der Signalwellenform ausreichend lang zu der Korrekturperiode ist (d.h., die Frequenz der Signalwellenform ist niedrig zu der Korrekturperiode), die Korrektur (Interpolationsverarbeitung) durchgeführt unter Verwendung der Zwischen- und Niedrigband-Korrekturvorrichtungen 12 und 14, und wenn die Wellenlänge der Signalwellenform kurz zu der Korrekturperiode ist (d.h., die Frequenz der Signalwellenform ist hoch zu der Korrekturperiode), wird die Korrektur (Interpolationsverarbeitung) durchgeführt unter Verwendung der Hochband-Korrekturvorrichtungen 13 und 15. Wie vorstehend be schrieben ist, wird in der zweiten Korrekturvorrichtung das Korrektursignal zum Korrigieren des Rauschens gemäß mehreren Signalwerten, die unmittelbar nach einer vorbestimmten Periode enthaltend den Erzeugungszeitpunkt des Rauschens existieren, ausgegeben (in der zweiten Korrekturvorrichtung bei der Beschreibung jedes nachfolgenden Ausführungsbeispiels wird dieselbe Operation durchgeführt mit Ausnahme der spezifischen Ausnahme).
  • Pegelerfassungsvorrichtung
  • Als Nächstes wird die Pegelerfassungsvorrichtung beschrieben (nachfolgend wird zum leichteren Verständnis anfänglich die Struktur gemäß der Serie von Rch beschrieben).
  • In der Pegelerfassungsvorrichtung 16 wird der Pegel des durch Verwendung der Hochband-Korrekturvorrichtung 12 oder der Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 13 korrigierten Signals erfasst (Umhüllungserfassung).
  • Die Pegelerfassungsvorrichtung 16 in diesem Fall kann realisiert werden durch Verwendung beispielsweise der Struktur nach 3A. Hier ist die Gleichstromkomponente nicht in dem Ausgangssignal des Schalters 21 enthalten.
  • In der Zeichnung ist die 23 eine Absolutwertschaltung, und die Zahl 24 ist ein Tiefpassfilter (TPF). Anfänglich wird in der Absolutwertschaltung 23 der Absolutwert des von dem Schalter 21 ausgegebenen Ausgangssignals erhalten, und die Hochbandkomponente wird durch das TPF 24 entfernt. Dieses Ausgangssignals des TPF 24 wird als die Umhüllung des von dem Schalter 21 ausgegebenen Signals ausgegeben.
  • Bezogen auch auf die Serie von Lch wird der Pegeldetektor 18 für die Hochband-Korrekturvorrichtung 15 oder die Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 14 und den Schalter 22 die Struktur, der Rch entspricht, jeweils verwendet, und auch für die Struktur des Pegeldetektors 18 wird dieselbe Struktur wie in 3A gezeigt verwendet, und seine Arbeitsweise ist ebenfalls dieselbe.
  • Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung
  • Als Nächstes wird die Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung beschrieben (nachfolgend wird zum einfacheren Verständnis anfänglich die Struktur gemäß der Serie von Rch beschrieben).
  • Die Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung 17 erfasst den Pegel des Signals, das korrigiert wurde durch Verwendung der Hochband-Korrekturvorrichtung 12 und der Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 13 (Umhüllungserfassung).
  • Die Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung 17 in diesem Fall kann realisiert werden durch Verwendung beispielsweise der in 3B gezeigten Struktur. Hier ist eine Gleichstromkomponente nicht in dem Ausgangssignal des Schalters 21 enthalten.
  • In der Zeichnung ist die Zahl 25 ein Hochpassfilter (HPF), die Zahl 26 ist eine Absolutwertschaltung, und die Zahl 27 ist ein Tiefpassfilter (TPF). Anfänglich wird in dem HPF 25 die Tiefbandkomponente des von dem Schalter 21 ausgegebenen Ausgangssignals entfernt, und die Hochbandkomponente wird erhalten.
  • Als Nächstes wird in der Absolutwertschaltung 26 der Absolutwert des Ausgangssignals des HPF 25 erhalten. Als Nächstes wird die Hochbandkomponente durch den TPF 27 entfern. Das Ausgangssignal des TPF 27 wird als eine Umhüllung der Hochbandkomponente des von dem Schalter 21 ausgegebenen Signals ausgegeben.
  • In Bezug auf die Serie von Lch wird auch für die Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung 19, die Hochband-Korrekturvorrichtung 15 oder die Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 14 und den Schalter 22 jeweils die Struktur, der Rch entspricht, verwendet, und auch für die Struktur des Hochband-Pegeldetektors 19 wird dieselbe Struktur wie die in 3B gezeigte verwendete, und seine Arbeitsweise ist ebenfalls dieselbe.
  • Auswahlvorrichtung
  • Als Nächstes wird eine Auswahlvorrichtung 200 beschrieben. In die Auswahlvorrichtung 200 werden das Ausgangssignal VH von der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung 17 und das Ausgangssignal VA von der Pegelerfassungsvorrichtung 16 eingegeben.
  • Wenn VH/VA kleiner als vorbestimmter Wert ist (d.h., die Rate des Signals der Hochbandkomponente ist klein), da betrachtet wird, dass die Rate der Erzeugung des für die Korrektur des Hochband-Komponentensignals erzeugten Korrekturfehlers klein ist, verbindet die Auswahlvorrichtung 200 die Ausgangsseite des Rch durch den Schalter 21 mit der Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 12, oder die Auswahlvorrichtung 201 verbindet die Ausgangsseite des Lch durch den Schalter 22 mit der Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 14.
  • Wenn VH/VA größer als ein vorbestimmter Wert ist (d.h., die Rate des Signals der Hochbandkomponente ist groß), da betrachtet wird, dass die Rate der Erzeugung des für die Korrektur des Hochband-Komponentensignals erzeugten Korrekturfehlers groß ist, verbindet die Auswahlvorrichtung 200 die Ausgangsseite des Rch durch den Schalter 21 mit der Hochband-Korrekturvorrichtung 13, oder die Auswahlvorrichtung 201 verbindet die Ausgangsseite des Lch durch den Schalter 22 mit der Hochband-Korrekturvorrichtung 15.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann, da die Korrekturvorrichtung ausgewählt ist entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs des Verhältnisses des Pegels VH der Hochbandkomponente (die Umhüllung der Hochbandkomponente) in dem FM-Stereodemodulationssignal zu dem Pegel Va des Gesamtbandes (die Umhüllung des Gesamtbandes) mit dem vorbestimmten Wert, der Korrekturfehler herabgesetzt werden.
  • Weiterhin kann die vorbeschriebene Verarbeitung auch durchgeführt werden durch die digitale Signalverarbeitung durch Verwendung des DSP (Digitaler Signalprozessor), nachdem das Ausgangssignal der FM-Erfassungsschaltung 1000 einer A/D-Umwandlung unterzogen wurde (Analog/Digital-Umwandlung). In diesem Fall kann in der Korrekturvorrichtung, die nicht ausgewählt ist in den Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtungen 12 und 14 und den Hochband-Korrekturvorrichtungen 13 und 15, die Verarbeitung für die Korrektur vernachlässigt werden.
  • Weiterhin kann der in 3 gezeigte HPF 25 als die Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung 17 oder 19 verwendet werden, da in dem Stereo-Demodulationssignal die Komponente, die beispielsweise höher als 15 kHz ist, grundsätzlich unbenutzt ist. Daher kann das BPF, durch das die Komponente, die höher als 15 kHz ist entfernt werden kann, verwendet werden.
  • Weiterhin wird ein Fall, in welchem die lineare Interpolation für das Korrekturverfahren verwendet wird, das Signal in der Rauschperiode linear interpoliert. Wenn das Signal durch das TPF hindurchgeht und nachdem die Hochbandkomponente des Korrekturfehlers unterdrückt ist, kann sie durch das Signal (Rauschen) in der Rauschperiode ersetzt werden.
  • Weiterhin wird als ein einfacherer Typ der Hochband-Korrekturvorrichtungen 13 und 15 ein Eingangssignal der Hochband-Korrekturvorrichtungen 13 und 15 in ein TPF eingegeben werden, und hält einen Ausgangssignalpegel des TPF unmittelbar vor einer Impulsrauschenerzeugung, um zu korrigieren.
  • In der vorstehenden Beschreibung wird die Arbeitsweise der Auswahlvorrichtung bestimmt entsprechend der Beziehung zwischen der Rate (VH/VA) des VH (der von der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung ausgegebene Pegel) zu dem VA (der von der Pegelerfassungsvorrichtung ausgegebene Pegel) und einem vorbestimmten Wert, jedoch ist es, wenn der Signalpegel von VH nicht extrem groß ist, unnötig, zu erklären, dass die Arbeitsweise der Auswahlvorrichtung bestimmt werden kann entsprechend der Beziehung zwischen nur VH und dem vorbestimmten Wert.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • 4 ist ein strukturelles Blockschaltbild der Vorrichtung zur Rauschreduzierung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Zahl 5 ist eine Stereodemodulationsvorrichtung, die Zahl 12 ist eine Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung zum Durchführen der Korrektur des Zwischen- und Tiefbandsignals von Rch der Stereodemodulationsvorrichtung 5, und die Zahl 13 ist eine Hochband-Korrekturvorrichtung zum Durchführen der Korrektur des Hochbandsignals des Rch der Stereodemodulationsvorrichtung 5.
  • Die Zahl 21 ist ein Schalter, um die Ausgangssignale der Hochband-Korrekturvorrichtung 13 und der Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 12 zu schalten, die Zahl 14 ist eine Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung für ein Zwischen- und Tiefbandsignal des Lch der Stereodemodulationsvorrichtung 5, und die Zahl 15 ist eine Hochband-Korrekturvorrichtung für ein Hochbandsignal des Lch der Stereodemodulationsvorrichtung 5.
  • Die Zahl 22 ist ein Schalter zum Schalten der Ausgangssignale der Hochband-Korrekturvorrichtung 15 und der Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 14, die Zahl 16 ist eine Pegelerfassungsvorrichtung für das Ausgangssignal des Schalters 21, und die Zahl 17 ist eine Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen der Hochbandkomponente des Ausgangssignals des Schalters 21.
  • Die Zahl 18 ist eine Pegelerfassungsvorrichtung zum Erfassen des Pegels des Ausgangssignals des Schalters 22, und die Zahl 19 ist eine Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen der Hochbandkomponente des Ausgangssignals des Schalters 22.
  • Die Zahl 28 ist eine Auswahlvorrichtung zum Steuern der Schalter 21 und 22 entsprechend jedem Ausgangspegel der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtungen 17 und 19 und der Pegelerfassungsvorrichtungen 16 und 18, und die Zahl 111 ist eine Rauscherfassungsvorrichtung zum Einstellen der Empfindlichkeit der Rauscherfassung entsprechend dem Ausgangssignal von den Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtungen 17 und 19.
  • Als Nächstes werden die Teile, deren Arbeitsweise gegenüber dem Ausführungsbeispiel 1 unterschiedlich ist, beschrieben. In 5 ist ein Fall gezeigt, in welchem ein kleines impulsartiges Rauschen korrigiert wird. (Hier wird ein Rauschen mit einer Amplitude von bis zu 50% des Amplitudenpegels der Signalwellenform als ein kleines impulsartiges Rauschen bezeichnet).
  • In 5 zeigt 5A ein Beispiel für die Wellenform, bevor das kleine impulsartige Rauschen korrigiert ist, und 5B zeigt ein Beispiel für die Wellenform, nachdem das kleine impulsartige Rauschen korrigiert ist. Wie aus dem Vergleich von 5A und 5B ersichtlich ist, ist in dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel anhand des Ergebnisses, dass die Pegeldifferenz (Fehler) in der Wellenform nach der Korrektur größer als in der Wellenform vor der Korrektur (die Wellenform ist gegenüber der ursprünglichen Signalwellenform stark verformt. In dem in 5 gezeigten Beispiel ist die Wellenform stark verformt in dem Bereich, der von der ursprünglichen sinusförmigen Welle korrigiert ist) gibt es einen Fall, in welchem das Rauschen durch die Korrektur ziemlich größer ist. Insbesondere wird, wenn das Hochfrequenzsignal korrigiert wird, da der Korrekturfehler größer wird, diese Tendenz groß.
  • Wenn demgemäß die Hochfrequenzkomponente groß ist, wird die Erfassungsempfindlichkeit des impulsartigen Rauschens herabgesetzt, so dass das kleine Rauschen nicht erfasst wird, und die Korrektur durch die Korrekturvorrichtungen 12 bis 15 wird nicht durchgeführt.
  • Ein Beispiel für die Erfassungsvorrichtung 111, durch die die vorbeschriebenen Operationen realisiert werden kann, ist in 6 gezeigt. Die Operationen des HPF 6, des Rauschverstärkers 7, der Wellenform-Formungsschaltung 9 und der Integrationsschaltung 10, die in 6 gezeigt sind, sind dieselben wie die Operationen in der herkömmlichen Vorrichtung. Weiterhin wird in dem Addierer 28 dem Ausgangssignal der Integrationsschaltung 10 und den Ausgangssignalen der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtungen 17 und 19 Gewicht gegeben durch einen Wichtungsabschnitt 29 und einen Wichtungsabschnitt 30 (ein Koeffizient wird jeweils multipliziert, selbstverständlich ist ein Fall, in welchem der Koeffizient 1 ist, eingeschlossen), und danach wird jedes Ausgangssignal addiert, und das Additionsergebnis wird in den Rauschverstärker 7 als das Steuersignal eingegeben.
  • Hierin macht, je größer das vorgenannte Steuersignal (das Ergebnis der Addition) ist, der Rauschverstärker 7 die Verstärkung desto kleiner. Demgemäß wirkt die Verstärkung des Rauschverstärkers 7 in dem Fall, in welchem die Ausgangssignale der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtungen 17 und 19 gleich 0 sind, so, dass der Durchschnittspegel des Ausgangssignals der Rauscherfassungsschaltung 8 konstant gehalten wird.
  • Der Durchschnittpegel des Ausgangssignals der Rau scherfassungsschaltung 8 ist kleiner als der Schwellenwert der Wellenform-Formungsschaltung 9. Andererseits ist, da für das Signal, dessen zeitliche Änderung rasch ist, die Verstärkung des Rauschverstärkers 7 sich nicht ändert, wenn das impulsartige Rauschen zu dem Rauschverstärker 7 hinzugefügt wird, das Ausgangssignal der Rauscherfassungsschaltung 8 größer als der Schwellenwert der Wellenform-Formungsschaltung 9, und die Wellenform-Formungsschaltung 9 gibt den Pegel H aus und das impulsartige Rauschen wird erfasst.
  • Hier wird, selbst wenn das impulsartige Rauschen, das kleiner als die Differenz zwischen dem Durchschnittswert des Ausgangssignals der Rauscherfassungsschaltung 8 und dem Schwellenwert der Wellenform-Formungsschaltung 9 ist, erzeugt wird, es nicht erfasst. Demgemäß wird bis zur Erfassung des kleinen impulsartigen Rauschens die Differenz zwischen dem Durchschnittswert des Ausgangssignals der Rauscherfassungsschaltung und dem Schwellenwert der Wellenform-Formungsschaltung 9 klein gemacht, und wenn das kleine impulsartige Rauschen nicht erfasst wird, kann die Differenz zwischen dem Durchschnittswert des Ausgangssignals der Rauscherfassungsschaltung 8 und dem Schwellenwert der Wellenform-Formungsschaltung 9 groß gemacht werden.
  • Als Nächstes wird, wenn viele Hochbandsignale in dem Stereo-Demodulationssignal enthalten sind und die Ausgangssignale der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtungen 17 und 19 groß werden, da das Steuersignal des Rauschverstärkers groß wird, die Verstärkung des Rauschverstärkers 7 entsprechend hierzu klein.
  • Demgemäß wird der Durchschnittswert des Ausgangssignals der Rauscherfassungsschaltung klein, und da die Differenz zu dem Schwellenwert der Wellenform-Formungsschaltung 9 groß wird, wird das kleine impulsartige Rauschen nicht erfasst.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist, wenn der Pegel der Hochbandkomponente des FM-demodulierten Stereosignals groß ist, da die Erfassungsempfindlichkeit des impulsartigen Rauschens herabgesetzt ist (d.h., die Erfassungsempfindlichkeit ist veränderbar entsprechend dem Ausgangspegel der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung), der Korrekturfehler aufgrund der Korrektur des kleinen impulsartigen Rauschens verringert.
  • Weiterhin kann die vorbeschriebene Verarbeitung das Ausgangssignal der FM-Erfassungsschaltung 1000 einer A/D-Umwandlung unterziehen, und die Verarbeitung danach kann unter Verwendung der digitalen Signalverarbeitungstechnik wie des DSP durchgeführt werden. In diesem Fall kann in den Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtungen 12 und 14 und den Hochband-Korrekturvorrichtungen 13 und 15 die Verarbeitung für die Korrektur in der Korrekturvorrichtung, die nicht ausgewählt ist, vernachlässigt werden.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • 7 ist ein strukturelles Blockschaltbild der Vorrichtung zur Rauschreduzierung nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung ist die Zahl 112 eine Rauscherfassungsvorrichtung zum Erfassen des impulsartigen Rauschens aus dem Ausgangssignal der FM-Erfassungsschaltung 1, die Zahl 120 ist eine Zwischen- und Tiefband- Korrekturvorrichtung zum Durchführen der Korrektur bei den Zwischen- und Tiefbandsignalen, wenn viele Zwischen- und Tiefbandkomponenten in den Ausgangssignalen der FM-Erfassungsschaltung 1 vorhanden sind, die Zahl 130 ist eine Hochband-Korrekturvorrichtung zum Durchführen der Korrektur bei den Hochbandsignalen, wenn viele Hochbandkomponenten vorhanden sind, in den Ausgangssignalen der FM-Erfassungsschaltung 1, und die Zahl 21 ist ein Schalter zum Schalten der Ausgangssignale der Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 120 und der Hochband-Korrekturvorrichtung 130.
  • Die Zahl 5 ist eine Stereodemodulationsvorrichtung, die mit dem Ausgangssignal des Schalters 21 verbunden ist, die Zahl 160 ist eine Pegelerfassungsvorrichtung zum Erfassen des Pegels des Lch-Signals der Stereodemodulationsvorrichtung 5, die Zahl 170 ist eine Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Hochband-Signalpegels in den Lch-Signalen der Stereodemodulationsvorrichtung 5, und die Zahl 180 ist eine Pegelerfassungsvorrichtung zum Erfassen des Signalpegels des Rch-Signals der Stereodemodulationsvorrichtung 5.
  • Die Zahl 190 ist eine Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Hochband-Signalpegels in dem Rch-Signal der Stereodemodulationsvorrichtung 5, die Zahl 300 ist eine L-R-Pegelerfassungsvorrichtung zum Erfassen des Pegels der L-R-Komponente, die die Differenz zwischen dem Signalspegel des Lch-Signals und des Signalpegels des Rch-Signals ist (der Pegel des Subtraktionssignals, die R-L-Komponente kann zulässig sein), und die Zahl 301 ist eine L+R-Pegelerfassungsvorrichtung zum Erfassen des Pegels der L+R-Komponente, die die Summe des Signalpegels des Lch-Signals und des Signalpegels des Rch-Signals ist (der Pegel des Additionssignals).
  • Die Zahl 400 ist eine Auswahlvorrichtung zum Umschalten des Schalters 21 entsprechend jedem der Ausgangssignale der Pegelerfassungsvorrichtungen 160 und 180, der Hochband-Erfassungsvorrichtungen 170 und 190 und der L-R-Pegelerfassungsvorrichtung 300.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben. Anfänglich erfasst die Rauscherfassungsvorrichtung 112 das impulsartige Rauschen, z.B. in derselben Weise wie die Erfassungsvorrichtung 11 bei der herkömmlichen Vorrichtung. Das Ausgangssignal der Rauscherfassungsvorrichtung 112 gibt den hohen Pegel (Pegel H) in der Periode aus, in der das impulsartige Rauschen erfasst wird, und den niedrigen Pegel (Pegel L) in der Periode, in der das impulsartige Rauschen nicht erfasst wird, und er wird in die Hochband-Korrekturvorrichtung 130 und die Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 120 eingegeben,.
  • Als Nächstes korrigieren die Korrekturvorrichtungen 120 und 130 die Signale in der Periode, in der das Torsignal den Pegel H hat. Hier ist das zu korrigierende Ausgangssignal der FM-Erfassungsschaltung 1 zusammengesetzt aus der L+R-Komponente von 0 bis 15 kHz, der L-R-Komponente, die in dem Band von 23 bis 53 kHz mit 38 kHz AM-moduliert ist, und dem Pilotsignal von 19 kHz.
  • Wenn demgemäß bei dem Signal, in welchem viele L-R-Komponenten enthalten sind, die Korrektur entspricht dem impulsartigen Rauschen mit der Breite von mehreren zehn μs durchgeführt wird, gibt es auch einen Fall, bei dem das impulsartige Rauschen von mehreren Wellenlängen in der Korrekturperiode existiert, und wenn das Halten des Vorwertes oder die lineare Interpolation einfach durchgeführt wird, gibt es einen Fall, bei dem der Korrekturwert ziemlich groß wird. In diesem Fall wird die Hochband-Korrekturvorrichtung 130 verwendet, und der Fehler aufgrund der Korrektur wird klein gemacht.
  • Wenn weiterhin die L-R-Komponenten in dem Ausgangssignal der FM-Erfassungsschaltung 1 klein sind, sind die Komponenten von 23 kHz bis 53 kHz klein, und wenn die Hochbandkomponenten in den L+R-Komponenten klein sind, da dies äquivalent dazu ist, dass die Hochbandkomponenten in den Ausgangssignalen der FM-Erfassungsschaltung 1 klein sind, kann der Korrekturfehler durch einfache Durchführung des Haltens des Vorwertes oder der linearen Interpolation klein gemacht werden.
  • Demgemäß arbeitet in diesem Fall, wenn den folgenden (1) und (2) genügt ist, die Auswahlvorrichtung 400 in einer solchen Weise, dass der Schalter 21 mit der Zwischen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 120 verbunden ist.
    • (1) Wenn das Ausgangssignal der L-R-Pegelkorrekturvorrichtung 300 ausreichend kleiner als das Ausgangssignal der L+R-Pegelerfassungsvorrichtung 301 ist.
    • (2) Wenn das Ausgangssignal der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtungen 170 und 190 ausreichen kleiner als das Ausgangssignal der Pegelerfassungsvorrichtungen 160 und 180 ist.
  • Hier wird das Ausgangssignal der L-R-Pegelerfassungsvorrichtung 300 erhalten aus dem Aus gangssignal, in welchem beispielsweise der Absolutwert der Differenz zwischen dem demodulierten Stereo-Lch und -Rch in das TPF eingegeben wird. Weiterhin wird das Ausgangssignal der L+R-Pegelerfassungsvorrichtung 301 erhalten von dem Ausgangssignal des TPF, in welchem beispielsweise der Absolutwert der Summe des Lch-Signals und des Rch-Signals, die in Stereo-FM-demoduliert sind, ein Eingangssignal ist.
  • Wie vorbeschrieben ist, kann, wenn den vorgenannten Bedingungen (1) und (2) genügt ist, da die Hochband-Signalkomponenten in dem Ausgangssignal der FM-Erfassungsschaltung 1 wenige sind, wenn die Korrektur einfach durch lineare Interpolation durchgeführt wird, die Differenz von dem ursprünglichen Demodulationssignal ziemlich klein gemacht werden.
  • Weiterhin kann die vorbeschriebene Verarbeitung wie folgt durchgeführt werden: Das Ausgangssignal der FM-Erfassungsschaltung 1 wird einer A/D-Umwandlung unterzogen, und die nachfolgende Verarbeitung wird durchgeführt, indem die digitale Signalverarbeitungstechnik wie der DSP verwendet wird.
  • Weiterhin wird bei der Beschreibung der vorstehenden Ausführungsbeispiele die Verarbeitung des Signals nach der Stereo-FM-Demodulation durchgeführt, und das verarbeitete Signal wird in die Auswahlvorrichtung 400 eingegeben, jedoch wird der Signalpegel des Hochbandes in dem zusammengesetzten Signal, in welchem das Ausgangssignal des Schalters 21 korrigiert ist, erfasst, und wenn er klein ist, da die L-R-Komponente klein ist, und weiterhin die Hochbandkomponente des Signals, das in das Stereo FM-demoduliert ist, ebenfalls klein ist, kann der Schalter 21 mit der Zwi schen- und Tiefband-Korrekturvorrichtung 120 verbunden werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, können gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung die folgenden Wirkungen erhalten werden.
  • In der Vorrichtung zur Rauschreduzierung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung versehen mit: einer Rauscherfassungsvorrichtung zum Erfassen eines in einem demodulierten Audiosignal enthaltenen Rauschens; der ersten Korrekturvorrichtung zur Ausgabe eines Korrektursignals für die Korrektur des Rauschens gemäß einem Signalwert, der unmittelbar vor und unmittelbar nach einer vorbestimmten Periode existiert, die einen Erzeugungszeitpunkt des Rauschens in dem demodulierten Audiosignal enthält, das durch die Rauscherfassungsvorrichtung erfasst wird; der zweiten Korrekturvorrichtung zur Ausgabe des Korrektursignals für die Korrektur des Rauschens gemäß mehreren Signalwerten, die jeweils vor und nach der vorbestimmten Periode existieren, die den Erzeugungspunkt des Rauschens in dem demodulierten Audiosignal enthält, das von der Rauscherfassungsvorrichtung erfasst ist; einer Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Pegels einer Hochbandkomponente des Audiosignals; und einer Auswahlvorrichtung zur Auswahl entweder der ersten oder der zweiten Korrekturvorrichtung entsprechend dem Ausgangssignal der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung, wodurch, selbst wenn die Hochfrequenzkomponenten in dem Audiosignal enthalten sind, die Hochfrequenzkomponenten erfasst werden, und wenn die Rate der Hochfrequenzkomponenten groß ist, da die Korrektur, in der der Fehler gering ist, für das Hochfrequenzsignal ausgewählt ist, kann der Kor rekturfehler, wenn die Rate der Hochfrequenzkomponenten groß ist, verringert werden.
  • In der Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann, da die erste Korrekturvorrichtung so strukturiert ist, dass sie ein Tiefpassfilter-Ausgangssignal eines Signalwertes ausgibt, der aus einer linearen Interpolation von zwei Signalwerten erhalten ist, die unmittelbar vor und unmittelbar nach einer vorbestimmten Periode existieren, die einen Erzeugungszeitpunkt für das Rauschen enthalten, als ein Korrektursignal, wodurch, wenn die Rate der Niedrigfrequenzkomponenten groß ist, der Korrekturfehler herabgesetzt werden kann.
  • In der Vorrichtung zur Rauschreduktion gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann, da die zweite Korrekturvorrichtung so strukturiert ist, dass sie ein Tiefpassfilter-Ausgangssignal des Signalwertes ausgibt, der durch die lineare Interpolation von zwei Durchschnitts-Signalwerten erhalten ist, die durch Bildung des Durchschnitts mehrerer Signalwerte erhalten sind, die vor und nach einer vorbestimmten Periode existieren, die den Erzeugungszeitpunkt des Rauschens enthält, entsprechend jedem vor und nach der Erzeugung des Rauschens, als das Korrektursignal, wodurch die Signalkorrektur, wenn die Rate der Hochfrequenzkomponenten groß ist, genau korrigiert werden kann, der Korrekturfehler herabgesetzt werden.
  • In der Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann, da die Vorrichtung so strukturiert ist, dass eine Pegelerfassungsvorrichtung zum Erfassen des gesamten Bandes in dem demodulierten Audiosignal weiterhin vorgesehen ist, und eine Auswahlvorrichtung betätigt wird entsprechend einer Beziehung zwischen einem Verhältnis des Pegels, der von einer Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung ausgegeben wird, zu dem Pegel, der von der Pegelerfassungsvorrichtung ausgegeben wird, und einem vorbestimmten Wert, selbst wenn das Ausgangssignal der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung groß ist, hierdurch das Rauschen sicher gefangen werden.
  • In der Vorrichtung zur Rauschreduzierung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann, da die Rauscherfassungsvorrichtung so strukturiert ist, dass die Erfassungsempfindlichkeit der Rauscherfassungsvorrichtung veränderbar ist entsprechend dem Ausgangspegel der Hochbandpegel-Erfassungsvorrichtung, hierdurch die Erzeugung eines großen Fehlers aufgrund der Korrektur in dem Fall, in welchem das Niedrigpegelrauschen enthalten ist, verhindert werden.
  • In der Rauschreduktionsvorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann, da die Vorrichtung so strukturiert ist, dass sie Auswahlvorrichtung betätigt wird entsprechend dem Pegel eines Additionssignals und dem Pegel eines Subtraktionssignals zwischen dem Signal des rechten Kanals und dem Signal des linken Kanals, die das Audiosignal bilden, hierdurch die für das empfangene Signal geeignete Korrektur durchgeführt werden.
  • In einer Audioausgabevorrichtung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann, da die Vorrichtung mit der vorbeschrie benen Vorrichtung zur Rauschreduzierung versehen ist, die Audioausgabevorrichtung, durch die, selbst wenn das Rauschen enthalten ist, die optimale Korrektur des Rauschens durchgeführt wird und das Audioausgangssignal mit hoher Qualität erhalten werden kann, realisiert werden.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Rauschreduzierung, welche aufweist: Rauscherfassungsmittel (110, 111, 112) zum Erfassen eines in einem demodulierten Audiosignal enthaltenen Rauschens; erste Korrekturmittel (12, 14, 120) zum Korrigieren des Rauschens entsprechend einem Signalwert, der unmittelbar vor und unmittelbar nach einer vorbestimmten Periode existiert, welche vorbestimmte Periode eine Zeit enthält, zu der das von den Rauscherfassungsmitteln erfasst Rauschen in dem demodulierten Audiosignal erzeugt wurde; zweite Korrekturmittel (13, 15, 130) zum Korrigieren des Rauschens gemäß zumindest einem der Werte der demodulierten Audiosignale, die jeweils vor und nach der vorbestimmten Periode geglättet werden; Hochbandpegel-Erfassungsmittel (16, 19, 170, 190) zum Erfassen des Pegels einer Hochbandkomponente des Audiosignals; und Auswahlmittel (28, 200, 201, 400) zum Auswählen entweder der ersten oder der zweiten Korrekturmittel gemäß dem Ausgangssignal der Hochbandpegel-Erfassungsmittel.
  2. Vorrichtung zur Rauschreduzierung nach Anspruch 1, bei der die ersten Korrekturmittel (12, 14, 120) ausgebildet sind zum Ausgeben eines Tiefpassfilter- Ausgangssignals mit einem Signalwert, der durch eine lineare Interpolation von zwei Signalwerten, die unmittelbar vor und unmittelbar nach der vorbestimmten Periode existieren, erhalten wurde, als ein Korrektursignal.
  3. Vorrichtung zur Rauschreduzierung nach Anspruch 1, bei der die zweiten Korrekturmittel (13, 15, 130) ausgebildet sind zum Ausgeben eines Tiefpassfilter-Ausgangssignals mit dem Signalwert, der erhalten wurde durch die lineare Interpolation von zwei Durchschnittssignalwerten, die erhalten wurden durch Bildung des Durchschnitts mehrerer Signalwerte, die vor und nach der vorbestimmten Periode existieren, entsprechend jedem vor und nach der Erzeugung des Rauschens.
  4. Vorrichtung zur Rauschreduzierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin aufweisend: Pegelerfassungsmittel (16, 18, 160, 180) zum Erfassen des Gesamtbandpegels in dem demodulierten Audiosignal, worin die Auswahlmittel (28, 200, 201, 400) ausgebildet sind, um entsprechend einer Beziehung zwischen einem Verhältnis des von den Hochbandpegel-Erfassungsmitteln (16, 19, 170, 190) ausgegebenen Pegels zu dem von den Pegelerfassungsmitteln ausgegebenen Pegel und einem vorbestimmten Wert betätigt zu werden.
  5. Vorrichtung zur Rauschreduzierung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Erfassungsempfindlichkeit der Rauscherfassungsmittel (110, 111, 112) entsprechend dem Ausgangspegel der Hochbandpegel-Erfassungsmittel veränderbar ist.
  6. Vorrichtung zur Rauschreduzierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Auswahlmittel (28, 200, 201, 400) ein Tiefpassfilter zum Herausziehen einer Niedrigfrequenzkomponente des demodulierten Audiosignals enthalten, und worin die zweiten Korrekturmittel (13, 15, 130) mit Mitteln versehen sind, die ausgebildet sind zum Korrigieren der Erzeugungsperiode des Rauschens in dem demodulierten Audiosignal durch Halten des Ausgangssignals eines Tiefpassfilters.
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