DE69924895T2 - Störimpulsdetektor und Störimpulsreduziersystem - Google Patents

Störimpulsdetektor und Störimpulsreduziersystem Download PDF

Info

Publication number
DE69924895T2
DE69924895T2 DE69924895T DE69924895T DE69924895T2 DE 69924895 T2 DE69924895 T2 DE 69924895T2 DE 69924895 T DE69924895 T DE 69924895T DE 69924895 T DE69924895 T DE 69924895T DE 69924895 T2 DE69924895 T2 DE 69924895T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
envelope
noise
detector
average value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69924895T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69924895D1 (de
Inventor
Masayuki Chiyoda-ku Tsuji
Masahiro Chiyoda-ku Tsujishita
Kenichi Chiyoda-ku Taura
Masayuki Chiyoda-ku Ishida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE69924895D1 publication Critical patent/DE69924895D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69924895T2 publication Critical patent/DE69924895T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Impulsrauschen-Detektor, der beispielsweise in einem Autoradio verwendbar ist.
  • Impulsrauschen wie Zündungsrauschen und Spiegelrauschen treten häufig bei einem Automobil auf und wird ohne weiteres von der Antenne eines Autoradios aufgenommen. Um zu verhindern, dass ein derartiges Impulsrauschen hörbar wird, benötigt ein Autoradio eine Impulsrauschen-Herabsetzungsvorrichtung.
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Frequenzmodulations(FM)-Stereoautoradios, das eine Antenne 1, eine Abstimmvorrichtung 2, einen FM-Demodulator (DEMOD) 3, eine Impulsrauschen-Herabsetzungsvorrichtung 4, einen Impulsrauschen-Detektor 5, einen FM-Stereodemodulator 6 und ein Paar von Lautsprechern 7 (von denen nur einer sichtbar ist) aufweist. Ein FM-Hochfrequenz- Sendesignal, das von der Antenne 1 empfangen und von der Abstimmvorrichtung 2 ausgewählt und verstärkt wurde, wird dann von dem FM-Demodulator 3 demoduliert, um ein FM-Mischsignal zu erhalten. Das FM-Mischsignal enthält eine Links/Rechts-Summenkomponente mit Audiofrequenzen bis zu fünfzehn Kilohertz (15 kHz), eine 19-kHz-Pilokomponente und eine Links/Rechts-Differenzkomponente, die um eine 38-kHz-Trägerfrequenz herum amplitudenmoduliert ist, mit einem sich bis 53 kHz erstreckenden oberen Seitenband. Von der Antenne aufgenommenes Impulsrauschen kann auch vorhanden sein, aber dieses Rauschen wird von dem Impulsrauschen-Detektor 5 erfasst und von der Impulsrauschen-Herabsetzungsvorrichtung 4 ausgeblendet. Weiterhin erzeugt die Demodulation des FM-Mischsignals durch den FM-Stereodemodulator 6 Rechtskanal- und Linkskanal-Audiosignale, die von den Lautsprechern 7 wiedergegeben werden.
  • 2 zeigt die innere Struktur einer Impulsrauschen-Herabsetzungsvorrichtung 4 und eines Impulsrauschen-Detektors 5, die im Stand der Technik verwendet werden. Das FM-Mischsignal wird an einem analogen Eingangsanschluss 8 empfangen. Der Impulsrauschen-Detektor 5 weist ein Hochpassfilter (HPF) 9, einen Verstärker (AMP) 10, eine Schaltung 11 für automatische Verstärkungssteuerung (AGC) und einen monostabilen Multivibrator 12 auf. Die Impulsrauschen-Herabsetzungsvorrichtung 4 weist ein Tor 13 auf. Das Hochpassfilter 9 hat eine Grenzfrequenz, die hoch genug ist, um alle der vorgenannten Komponenten des FM-Mischsignals zurückzuweisen. Impulsrauschen enthält noch höhere Frequenzkomponenten, die nicht zurückgewiesen werden. Das Ausgangssignal des Hochpassfilters 9, das Impulsrauschen und anderes Rausche aufweist, wird durch den Verstärker 10 verstärkt, dessen Ver stärkung durch die AGC-Schaltung 11 so gesteuert wird, dass das verstärkte Rauschsignal unterhalb des Schwellenwertes des monostabilen Multivibrators 12 gehalten wird. Die AGC-Schaltung 11 ist jedoch so ausgebildet, dass sie langsam auf Änderungen des Rauschpegels anspricht. Wenn ein Impulsrauschen auftritt, kann der monostabile Multivibrator 12 dem raschen Anstieg des Rauschpegels nicht folgen, so dass das Ausgangssignal des Verstärkers 10 den monostabilen Multivibrator 12 auslöst, wodurch ein Impulsrauschen-Erfassungssignal zu dem Tor 13 ausgegeben wird. Das Ausgangssignal des Tors 13 wird konstant gehalten, während das Impulsrauschen-Erfassungssignal aktiv ist, so dass Impulsrauschen wirksam unterdrückt wird.
  • Ein Problem bei dieser Schaltung bei dem Stand der Technik besteht darin, dass der monostabile Multivibrator 12 nicht nur durch Impulsrauschen ausgelöst wird, das typischerweise nur einige zehn oder einige hundert Mikrosekunden dauert, sondern auch durch tonfrequente Schwingimpulssignale, bei denen ein Signal mit der Amplitude null einem mehrere Millisekunden dauernden Sinuswellensignal vorangeht und diesem folgt. Das Ergebnis ist das unerwünschte Ausblenden dieser tonfrequenten Schwingimpulse.
  • Ein anderes Problem besteht darin, dass eine Intermodulationsverzerrung bewirken kann, dass ein Teil der Energie des FM-Mischsignals in Frequenzbänder oberhalb 53 kHz entweicht, wodurch die Arbeitsweise der AGC-Schaltung 11 beeinträchtigt und die genaue Erfassung von Impulsrauschen erschwert werden.
  • Ein Beispiel für ein Dokument, das den vorgenannten Stand der Technik wiedergibt, ist die Japanische Pa tentveröffentlichung Kokai Nr. 63-182916.
  • EP-A-0 377 965 offenbart eine Radioschaltung mit einem Rauschdetektor zum Erfassen von Impulsrauschen durch Entwickeln eines durchschnittlichen Rauschsignals und Vergleichen des durchschnittlichen Rauschsignals mit einem gedämpften Wert des augenblicklichen Rauschsignals, um ein Rauschkennzeichen zu erzeugen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Impulsrauschen zu erfassen, das während kurzer Zeitintervalle andauert, während die Erfassung von Signalen vermieden wird, die abrupt auftreten, aber während längerer Intervalle bestehen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Impulsrauschen bei Anwesenheit eines Entweichens von Audiosignalkomponenten, das beispielsweise durch Intermodulation bewirkt wird, genau zu erfassen.
  • Aspekte der Erfindung sind in den begleitenden Ansprüchen wiedergegeben.
  • Durch Verwendung eines Mehrfachen des Umhüllungssignals, dessen Durchschnittswert über ein Zeitintervall gebildet wurde, als einen Erfassungsschwellenwert, erfasst das erfindungsgemäße Verfahren Impulsrauschen kurzer Dauer ohne Erfassung von abrupt ansteigenden Signalen längerer Dauer.
  • Durch Verwenden einer Umhüllung von Differenzen einer vorläufigen Umhüllung betont das erfindungsgemäße Verfahren das Impulsrauschen relativ zu den Interpo lationsprodukten und anderem Entweichen von Audiosignalen, so dass das Impulsrauschen genau erfasst werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen:
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines FM-Stereoradioempfängers;
  • 2 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das die innere Struktur eines Impulsrauschen-Detektors nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 3 ist ein Blockschaltbild eines Impulsrauschen-Detektors, der ein erstes Beispiel illustriert;
  • 4 ist ein Diagramm, das die Erfassung von Impulsrauschen bei dem ersten Beispiel illustriert;
  • 5 ist ein Diagramm, das die Nichterfassung eines tonfrequenten Schwingimpulses bei dem ersten Beispiel illustriert;
  • 6 ist ein Blockschaltbild eines Impulsrauschen-Detektors, der ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung illustriert;
  • 7 ist ein Diagramm, das die Erfassung von Impulsrauschen bei dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert;
  • 8 ist ein Diagramm, das die Nichterfassung ei nes tonfrequenten Schwingimpulses bei dem ersten Ausführungsbeispiel illustriert;
  • 9 ist ein Blockschaltbild eines Impulsrauschen-Detektors, der ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung illustriert;
  • 10 ist ein Diagramm, das mit Intermodulationsprodukten gemischtes Impulsrauschen illustriert;
  • 11 ist ein Diagramm, das die Betonung des Impulsrauschens durch die Differenzverarbeitungsschaltung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel illustriert;
  • 12 ist ein Blockschaltbild eines Impulsrauschen-Detektors, der ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung illustriert;
  • 13 ist ein Blockschaltbild eines Impulsrauschen-Detektors, der ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung illustriert; und
  • 14 ist ein Blockschaltbild eines FM-Stereoradioempfängers mit einem Rauschherabsetzungssystem, das ein zweites Beispiel illustriert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen angezeigt sind.
  • Gemäß 3 hat ein erstes Beispiel einen analogen Eingangsanschluss 8, der ein analoges Audiosignal, in diesem Fall ein FM-Mischsignal empfängt, und einen Ausgangsanschluss 14, von dem ein Impulsrauschen-Erfassungssignal ausgegeben wird. Das erste Beispiel umfasst einen Analog/Digital-Wandler (ADC) 15, ein Hochpassfilter 9a, einen Umhüllungsdetektor 16, einen Speicher 17, eine Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung (AVG) 20, eine Multiplikationsvorrichtung 21 und einen Komparator (COMP) 22. Der Analog/Digital-Wandler 15 ist eine bekannte Hardware-Vorrichtung. Die anderen Elemente können getrennte Hardware-Vorrichtungen oder Software-Module in einem Programm, das von einer Rechenvorrichtung wie einem Mikroprozessor oder digitalen Signalprozessor (DSP) ausgeführt wird, sein.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise des ersten Beispiels beschrieben.
  • Der Analog/Digital-Wandler 15 wandelt das an dem analogen Eingangsanschluss 8 empfangene FM-Mischsignal für die Eingabe in das Hochpassfilter 9a in ein digitales Signal um. Das Hochpassfilter 9a dämpft Frequenzkomponenten bis zu zumindest 53 kHz und lässt die verbleibenden Hochfrequenzkomponenten zu dem Umhüllungsdetektor 16 durch. Da das Hochpassfilter 9a alle Signalfrequenzen dämpft, die normalerweise in dem FM-Mischsignal vorhanden sind, ist das Ausgangssignal des Hochpassfilters 9a im Wesentlichen ein Rauschsignal, dessen Pegel im Wesentlichen durch Veränderungen des Linkskanal- und des Rechtskanal-Audiosignalpegels unbeeinflusst ist.
  • Der Umhüllungsdetektor 16 bestimmt den Amplitudenpegel des Ausgangssignals des Hochpassfilters 9a. Ver schiedene Verfahren der Umhüllungserfassung können angewendet werden. Bei einem beispielhaften Verfahren quadriert der Umhüllungsdetektor 16 die von dem Hochpassfilter 9a empfangenen Eingangsdaten, führt eine Tiefpassfilterung bei den quadrierten Werten durch und nimmt die Quadratwurzeln der tiefpassgefilterten Werte. Bei einem anderen beispielhaften Verfahren führt der Umhüllungsdetektor 16 eine Tiefpassfilterung bei den Absolutwerten der von dem Hochpassfilter 9a empfangenen Daten durch. Die von dem Umhüllungsdetektor 16 ausgegebenen Daten werden vorübergehend in dem Speicher 17 gespeichert.
  • Das an dem analogen Eingangsanschluss 8 eingegebene Signal enthält immer einen bestimmten Betrag von Niedrigpegel-Hintergrundrauschen, und es enthält intermittierend Impulsrauschen. Das Hintergrundrauschen wird durch elektronische Komponenten in vorhergehenden Schaltungen in dem Empfänger erzeugt, wie durch die Abstimmvorrichtung 2 und den FM-Demodulator 3, die in 1 gezeigt sind. Wegen der automatischen Verstärkungssteuerung in den vorhergehenden Schaltungen hängt der Pegel des Hintergrundrauschens und des Impulsrauschens von der Stärke des an der Antenne empfangenen FM-Signals ab, aber Impulsrauschen, das den Hintergrundrauschpegel nicht wesentlich überschreitet, wird durch das Hintergrundrauschen maskiert und muss nicht ausgeblendet werden. Das erste Beispiel erfasst demgemäß Impulsrauschen durch Vergleich mit einem Schwellenwert, der in Beziehung zu dem Hintergrundrauschpegel gesetzt ist.
  • Dieser Vergleich erfolgt durch den Komparator 22, der jeden in dem Speicher 17 gespeicherten Datenwert D mit einem durch die Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 20 und die Multiplikationsvor richtung 21 gesetzten Schwellenwert vergleich, das Impulsrauschen-Erfassungssignal zu dem aktiven logischen Pegel treibt, wenn D den Schwellenwert überschreitet, und das Impulsrauschen-Erfassungssignal zu dem inaktiven Pegel treibt, wenn D den Schwellenwert nicht überschreitet.
  • Die Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 20 bildet den Durchschnitt der Datenwerte, die ein Zeitintervall überspannen, dass dem durch den Komparator 22 verglichenen Datenwert D vorangeht und folgt, wobei das Intervall länger als die erwartete Dauer von Impulsrauschen ist. Ein Beispiel für ein angemessenes Intervall ist ein Intervall von zwei Millisekunden, das sich jeweils über eine Millisekunde vor und nach dem Verarbeitungspunkt der Daten D erstreckt.
  • Die Multiplikationsvorrichtung 21 multipliziert den von der Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 20 berechneten Durchschnittswert mit einem Faktor M und liefert das Ergebnis als den Schwellenwert zu dem Komparator 22. Der Faktor M sollte hoch genug sein, um die unerwünschte Erfassung von Hintergrundrauschen und von tonfrequenten Schwingimpulsen und anderen abrupt ansteigenden Signalen, die anhaltender als Impulsrauschen sind, zu vermeiden. Ein Beispiel für einen angemessenen Faktor ist vier (M = 4).
  • 4 illustriert die Erfassung eines Rauschimpulses mit einer Dauer von 0,2 Millisekunden, wenn das Durchschnittswert-Bildungsintervall zwei Millisekunden beträgt und M gleich vier ist. Die Zeit ist auf der horizontalen Achse angezeigt. Datenwerte sind auf der vertikalen Achse angezeigt, die so normiert sind, dass der Rauschimpuls einen Pegel einer Einheit hat. Aus Gründen der Einfachheit sind die in dem Speicher 17 gespeicherten Umhüllungsdaten EN so gezeigt, dass sie eine quadratische Wellenform haben. Der Hintergrundrauschpegel LN ist nahe null. Wenn der Komparator 22 den Datenwert an der voreilenden Flanke des Rauschimpulses (D) vergleicht, ist der durchschnittliche Datenwert AV in dem umgebenden Intervall von zwei Millisekunden im Wesentlichen gleich 0,1, und der durch die Multiplikationsvorrichtung 21 gesetzte Schwellenwert TH ist im Wesentlichen 0,1 × 4 oder 0,4. Der Datenwert D überschreitet den Schwellenwert TH (1 > 0,4), so dass das Impulsrauschen-Erfassungssignal aktiviert wird.
  • Da weitere Daten von dem Umhüllungsdetektor 16 eintreffen, werden der verglichene Datenwert (D) und das umgebende Intervall von zwei Millisekunden auf der Zeitachse vorwärts verschoben und derselbe Vorgang wird wiederholt. Der Vorgang kann bei jedem neuen Datenwert wiederholt werden oder in Intervallen von zwei oder mehr neuen Datenwerten. Das Impulsrauschen-Erfassungssignal bleibt während im Wesentlichen der Dauer von 0,2 Millisekunden des Rauschimpulses aktiv, wird dann inaktiv, wenn der Verarbeitungspunkt sich an dem Rauschimpuls vorbeibewegt hat, und der Datenwert fällt wieder unter den Schwellenwert.
  • 5 illustriert das Ansprechen des ersten Beispiels auf einen tonfrequenten Schwingimpuls, der länger als eine Millisekunde dauert, wobei dieselbe Schreibweise wie in 4 verwendet wird. Der tonfrequente Schwingimpuls ist so gezeigt, dass er abrupt auf den Pegel einer Einheit an dem gegenwärtigen Verarbeitungspunkt ansteigt (Daten D). Der um diesen Punkt herum berechnete Durchschnittswert (RV) beträgt im Wesentlichen 0,5, so dass der Schwellenwert (TH) im Wesentlichen gleich zwei (0,5 × 4) ist.
  • Der Datenwert D ist niedriger als der Schwellenwert TH (1 < 2), so dass das Impulsrauschen-Erfassungssignal inaktiv bleibt. Wenn der Verarbeitungspunkt vorwärts (nach rechts) verschoben wird, bleibt das Impulsrauschen-Erfassungssignal inaktiv.
  • Das erste Beispiel ist demgemäß in der Lage, Impulsrauschen kurzer Dauer zu erfassen, ohne fälschlicherweise tonfrequente Schwingimpulse und andere Signale längerer Dauer zu erfassen, die nicht aus dem FM-Mischsignal entfernt werden sollten, selbst wenn diese Signal abrupt ansteigen.
  • Bei einer Variation des ersten Beispiels multipliziert die Multiplikationsvorrichtung 21 den von der Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 20 ausgegebenen Durchschnittswert um einen Faktor (M1), wenn das Impulsrauschen-Erfassungssignal gegenwärtig inaktiv ist, und mit einem anderen, kleineren Faktor (M2), wenn das Impulsrauschen-Erfassungssignal gegenwärtig aktiv ist. Für einen gegebenen Durchschnittswert wird die Aktivierungsschwelle des Impulsrauschen-Erfassungssignals höher als die Deaktivierungsschwelle (da M1 > M2). Diese Variation liefert eine gewünschte Hysteresewirkung, die verhindert, dass das Impulsrauschen-Erfassungssignal zwischen dem aktiven und inaktiven Zustand schwankt, wenn eine Impulsrauschen-Wellenform um die Erfassungsschwelle herum schwankt, während sie ansteigt oder abfällt.
  • Bei einer anderen Variation des ersten Beispiels wird das Durchschnittswert-Bildungsintervall nicht jedes Mal verschoben, wenn der verglichene Datenpunkt D verschoben wird; derselbe Durchschnittswert wird während zwei oder mehr Vergleichen verwendet. Wenn die Länge des Durchschnittswert-Bildungsintervalls zwei Millisekunden beträgt, kann ein neuer Durchschnittswert beispielsweise einmal bei jeder Millisekunde oder einmal bei jeweils zwei Millisekunden berechnet werden.
  • Bei einer anderen Variation wird der Speicher 17 weggelassen und die Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung berechnet Durchschnittswerte beispielsweise nach einem Verfahren mit bewegtem Durchschnittswert.
  • Bei einer weiteren Variation ist der Analog/Digital-Wandler 15 weggelassen und das Hochpassfilter 9a und der Umhüllungsdetektor 16 sind Analogschaltungen. Die Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 20, die Multiplikationsvorrichtung 21 und der Komparator 22 können auch Analogschaltungen sein; alternativ kann ein Analog/Digital-Wandler auf der Ausgangsseite des Umhüllungsdetektors 16 vorgesehen sein.
  • Diese Variationen des ersten Beispiels sind auch auf die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele anwendbar.
  • Als Nächstes wird ein erstes Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Gemäß 6 weist das erste Ausführungsbeispiel die bei dem ersten Beispiel beschriebenen Elemente auf. Mit Ausnahme der Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 20 arbeiten diese Elemente wie bei dem ersten Beispiel. Das erste Ausführungsbeispiel weist auch eine zusätzliche Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 18 und eine zusätzliche Multiplikationsvorrichtung 19 auf. Die Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 18 bildet den Durchschnitt der in dem Speicher 17 gespeicherten Datenwerte über ein vorbestimmtes Intervall. Die Multiplikationsvorrichtung 19 multipliziert den sich ergebenden Durchschnitt mit einem konstanten Faktor M. Die Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 20 berechnet wieder den Durchschnittswert der Daten in dem Speicher 17 über dasselbe Intervall, wobei nur Datenwerte verwendet werden, die gleich dem oder geringer als das von der Multiplikationsvorrichtung 19 ausgegebene Produkt sind. Die Multiplikationsvorrichtung 21 multipliziert den von der Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 20 ausgegebenen Durchschnittswert mit einem Faktor M, um den zu dem Komparator 22 gelieferten Schwellenwert zu erhalten.
  • 7 illustriert die Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels bei der Erfassung eines Rauschimpulses von 0,2 Millisekunden in Umhüllungsdaten EN mit einem niedrigen Hintergrundrauschpegel LN, wobei die horizontale Achse die Zeit darstellt und die vertikale Achse den Signalpegel darstellt. Die Höhe des Rauschimpulses ist wieder auf eine Einheit normiert. Die Faktoren M und N sind jeweils gleich vier. Der von der Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 18 über das angezeigte Intervall von zwei Millisekunden auf der horizontalen Achse berechnete Durchschnittswert AV beträgt 0,1. Das von der Multiplikationsvorrichtung 19 ausgegebene Produkt PR ist gleich 0,4. Die Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 20 wählt die Datenwerte, die gleich oder niedriger als 0,4 sind aus und bildet den Durchschnitt von diesen in demselben Intervall von zwei Millisekunden. Alle derartigen Datenwerte sind gleich LN, wodurch der von der Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 20 berechnete Durchschnittswert auch gleich LN wird. Der von der Multiplikationsvorrichtung 21 berechnete Schwellenwert TH ist gleich viermal LN. Der erste Datenpunkt D in dem Rauschimpuls überschreitet diesen Schwellenwert TH, wodurch die Ausgabe eines aktiven Impulsrauschen-Erfassungssignals wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel bewirkt wird.
  • 8 illustriert das Ansprechen des ersten Ausführungsbeispiels auf einen tonfrequenten Schwingimpuls, der länger als eine Millisekunde dauert, wobei dieselbe Schreibweise wie in 7 verwendet wird und der Pegel des tonfrequenten Schwingimpulses auf eine Einheit normiert ist. Die Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 18 berechnet einen Durchschnittswert AV von 0,5, den die Multiplikationsvorrichtung 19 mit vier multipliziert, um ein Produkt PR gleich zwei zu erhalten. Die Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 20 wählt die Datenwerte aus, die geringer als PR sind, wodurch alle Datenwerte in dem Intervall ausgewählt werden, und berechnet wieder einen Durchschnittswert von 0,5. Die Multiplikationsvorrichtung 21 multipliziert diesen Durchschnittswert mit vier, wodurch ein Schwellenwert TH erhalten wird, der wieder gleich zwei ist. Der Datenwert D ist niedriger als dieser Schwellenwert TH, so dass das Impulsrauschen-Erfassungssignal inaktiv bleibt.
  • Wie das erste Beispiel erfasst das erste Ausführungsbeispiel Impulsrauschen kurzer Dauer ohne Erfassen von abrupt ansteigenden Signalen längerer Dauer, wie tonfrequente Schwingimpulse. Bei dem in den 7 und 8 gezeigten idealisierten Wellenformen erzeugt das erste Ausführungsbeispiel dieselben Ergebnisse wie das erste Beispiel, aber im allgemeinen Fall erfasst das erste Ausführungsbeispiel Impulsrauschen schneller und empfindlicher als das erste Beispiel, da der Schwellenwert TH bei dem ersten Ausführungs beispiel durch die Rauschimpulse selbst im Wesentlichen unbeeinflusst ist.
  • Als Nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Gemäß 9 ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Differenzverarbeitungsvorrichtung 23 zwischen dem Umhüllungsdetektor und dem Speicher nach dem ersten Ausführungsbeispiel eingefügt, so dass der Speicher 17b die von der Differenzverarbeitungsvorrichtung 23 verarbeiteten Ausgangssignale des Umhüllungssignals 16 speichert, anstelle die Ausgangssignale des Umhüllungsdetektors 16 direkt zu speichern. Die Differenzverarbeitungsvorrichtung 23 bildet die Differenz zwischen jedem von dem Umhüllungsdetektor 16 empfangenen Datenwert und dem n-ten vorhergehenden Datenwert, wobei n eine feste positive ganze Zahl ist, und führt einen anderen Umhüllungserfassungsvorgang bei den sich ergebenden Differenzen durch.
  • Die anderen Elemente des zweiten Ausführungsbeispiels sind identisch mit den entsprechenden Elementen bei dem ersten Ausführungsbeispiel, und sie arbeiten in derselben Weise.
  • Die Wirkung der Differenzverarbeitungsvorrichtung 23 besteht darin, sich rasch ändernde Signalkomponenten wie Impulsrauschen relativ zu sich langsamer ändernden Komponenten, wie Komponenten des FM-Mischsignals, die durch Intermodulationsverzerrung in das Hochfrequenzband entweichen, zu betonen. 10 zeigt ein Beispiel für eine von dem Umhüllungsdetektor 16 ausgegebene Umhüllungswellenform, enthaltend sowohl Impulsrauschen 24 als auch Intermodulationsprodukte 25. 11 zeigt dieselbe Wellenform nach dem Durchgang durch die Differenzverarbeitungsvorrichtung 23, die die Differenz zwischen jedem Datenpunkt und dem Datenwert vier Punkte davor (n = 4) gebildet hat. Die raschen Änderungen in dem Impulsrauschen 24 bilden eine starke Spitze in dem von der Differenzverarbeitungsvorrichtung 23 ausgegebenen Umhüllungssignal, während die Intermodulationsprodukte 25 stark gedämpft sind.
  • Durch Dämpfen von Hochfrequenz-Intermodulationsprodukten und hierdurch Betonen von Impulsrauschen ermöglicht das zweite Ausführungsbeispiel dass Impulsrauschen genau erfasst wird, trotz des Entweichens von Intermodulationsprodukten aus den Audiokomponenten des FM-Mischsignals in das Hochfrequenz-Rauschband.
  • Als Nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Gemäß 12 wird bei dem dritten Ausführungsbeispiel das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 15 zu einem Paar von Bandpassfiltern (BPF) 9c und 9d mit unterschiedlichen Durchlassbändern geliefert. Als ein Beispiel hat das erste Bandpassfilter 9c ein Durchlassband, dessen Mitte bei 90 kHz liegt, während das zwei Bandpassfilter 9d ein Durchlassband hat, dessen Mitte bei 100 kHz liegt, wobei beide Durchlassbänder eine Bandbreite von 10 kHz haben. Das Ausgangssignal des ersten Bandpassfilters 9c wird durch einen Umhüllungsdetektor 16c, einen Speicher 17c, eine Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 18c, eine Multiplikationsvorrichtung 19c, eine andere Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 20c, eine andere Multiplikationsvorrichtung 21c und einen Komparator 22c verarbeitet, welche identisch mit den entspre chenden Elementen bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind. Das erste Ausgangssignal des zweiten Bandpassfilters 9d wird in gleicher Weise durch einen Umhüllungsdetektor 16d, einen Speicher 17d, eine Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 18d, eine Multiplikationsvorrichtung 19d, eine andere Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung 20d, eine andere Multiplikationsvorrichtung 21d und einen Komparator 22d verarbeitet, welche identisch mit den entsprechenden Elementen bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind. Die beiden Komparatoren 22c und 22d geben jeweils Erfassungssignale wie vorstehend beschrieben aus.
  • Die Ausgangssignale der beiden Komparatoren 22c und 22d werden zu einem logischen Ausgangsprozessor 26 geliefert, der ein Impulsrauschen-Ausgangserfassungssignal zu dem Ausgangsanschluss 14 liefert. Der logische Ausgangsprozessor 26 empfängt auch ein Indikatorsignal von einem digitalen Eingangsanschluss 27, das den Pegel des an der Antenne empfangenen FM-Hochfrequenz-Sendesignals anzeigt. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist das Indikatorsignal vorzugsweise ein Einbit-Signal, das aktiv ist, wenn der empfangene Pegele des Sendesignals einen vorbestimmten Pegel überschreitet.
  • Wenn das Indikatorsignal aktiv ist, führt der logische Ausgangsprozessor 26 eine logische ODER-Funktion bei den Eingangssignalen von den beiden Komparatoren 22c, 22d durch, wobei das Impulsrauschen-Erfassungssignal aktiviert wird, wenn das Ausgangssignal von einem (oder beiden) der Komparatoren aktiv ist. Wenn das Indikatorsignal inaktiv ist, führt der logische Ausgangsprozessor 26 eine logische UND-Funktion durch, wobei das Impulsrauschen-Erfassungssignal nur aktiviert wird, wenn die Ein gangssignale von beiden Komparatoren 22c, 22d aktiv sind. Der logische Ausgangsprozessor 26 aktiviert demgemäß das Impulsrauschen-Ausgangserfassungssignal, wenn zumindest zwei Signale aus dem Indikatorsignal, dem Ausgangssignal des ersten Komparators 22c und dem Ausgangssignal des zweiten Komparators 22d aktiv sind.
  • Wenn der empfangene Hochfrequenz-Signalpegel hoch ist, werden die Verstärker am vorderen Ende des Empfängers (nicht sichtbar) auf eine vergleichsweise niedrige Verstärkung eingestellt, wodurch die Amplitude von von der Antenne aufgenommenen Impulsrauschen in Beziehung zu dem Pegel von durch nachfolgende Empfängerschaltungen erzeugten Hintergrundrauschen verringert wird, wodurch es schwieriger wird, das Impulsrauschen zu erfassen. Das Frequenzspektrum von Impulsrauschen schwankt schnell, während das Spektrum des Hintergrundrauschens jedoch über die Zeit wenig ändert. Als eine Folge ist, während das Impulsrauschen nicht gleichzeitig in den Ausgangssignalen beider Bandpassfilter 9c und 9d erfasst werden kann, es im Allgemeinen in dem Ausgangssignal des einen oder des anderen Bandpassfilters erfassbar.
  • Wenn der empfangene Hochfrequenz-Signalpegel niedrig ist, arbeiten die Verstärker am vorderen Ende mit einer vergleichsweise hohen Verstärkung, und wenn Impulsrauschen vorhanden ist, ist es ohne weiteres sofort in den Durchlassbändern beider Bandpassfilter erfassbar. Wenn die Verstärkung hoch genug ist, können jedoch der Komparator 22c oder der Komparator 22d auch beginnen, Systemrauschen zu erfassen, das beispielsweise von einem Mikroprozessor erzeugt wird, der eine Anzeigevorrichtung steuert oder andere Steuerfunktionen in dem Radioempfänger durchführt. Dieser Typ von Systemrauschen ist schwächer als das beispielsweise von einem Automobilzündsystem erzeugte Impulsrauschen, und seine Frequenz ist stärker eingeschränkt. Somit wird, wenn Systemrauschen überhaupt erfasst wird. Es im Allgemeinen nur von einem der beiden Komparatoren 22c und 22d erfasst.
  • Indem eine logische ODER-Funktion durchgeführt wird, wenn der empfangene Signalpegel hoch ist, und eine logische UND-Funktion durchgeführt wird, wenn der empfangene Signalpegel niedrig ist, ist der logische Ausgangsprozessor 26 in der Lage, Impulsrauschen zu erfassen, das mit einem empfangenen starken FM-Sendesignal gemischt ist, ohne ein Systemrauschen bei empfangenen niedrigen FM-Signalpegeln zu erfassen.
  • Als Nächstes wird ein viertes Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Gemäß 13 weist das vierte Ausführungsbeispiel dieselben Elemente wie das erste Ausführungsbeispiel auf, aber es sieht vor, dass ein Indikatorsignal von dem bei dem dritten Ausführungsbeispiel beschriebenen digitalen Eingangsanschluss 27 zu der zweiten Multiplikationsvorrichtung 21e geliefert wird, das den empfangenen Signalpegel an der Antenne anzeigt. Die Multiplikationsvorrichtung 21e stellt den Wert des Faktors M in einer umgekehrten Beziehung zu dem Indikatorsignal ein, wodurch ein großer Wert von M verwendet wird, wenn der empfangene Signalpegel niedrig ist, und ein kleiner Wert von M, wenn der empfangene Signalpegel hoch ist.
  • Wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel erläutert ist, wird, wenn der empfangene Signalpegel hoch ist, die Verstärkung des Verstärkers am Vorderende herab gesetzt, wodurch der Pegel von extern erzeugtem Impulsrauschen in Beziehung zu intern erzeugtem Hintergrundrauschen verringert wird. Durch Herabsetzen des Faktors M in dieser Situation verringert das vierte Ausführungsbeispiel den Erfassungsschwellenwert, so dass Impulsrauschen noch mit angemessener Empfindlichkeit erfasst werden kann.
  • Wenn der empfangene Signalpegel niedrig ist, wird die Verstärkung des Verstärker am Vorderende erhöht, wodurch die Gefahr geschaffen wird, dass der Komparator 22 nicht nur Impulsrauschen erfassen kann, sondern auch Systemrauschen und anderes nicht impulsförmiges Umgebungsrauschen. Durch Erhöhen des Faktors M in diesem Fall erhöht das vierte Ausführungsbeispiel den Erfassungsschwellenwert, so dass nur starkes Impulsrauschen wie Zündungsrauschen erfasst wird.
  • Als eine Folge ist das vierte Ausführungsbeispiel in der Lage, Impulsrauschen über einen weiteren Bereich von empfangenen FM-Signalpegeln als bei dem ersten Ausführungsbeispiel genau zu erfassen.
  • Das an dem digitalen Eingangsanschluss 27 bei dem vierten Ausführungsbeispiel empfangene Indikatorsignal braucht nicht ein Einbit-Signal zu sein. Das Indikatorsignal kann ein Mehrbit-Signal sein, das den empfangenen FM-Signalpegel in einer im Wesentlichen kontinuierlichen Weise anzeigt, und der Faktor M kann in einer im Wesentlichen kontinuierlichen Weise in Abhängigkeit von dem empfangenen Signalpegel variiert werden.
  • Als Nächstes wird ein zweites Beispiel beschrieben.
  • Gemäß 14 ist das zweite Beispiel ein Rauschher absetzungssystem 28, das dem Impulsrauschen-Detektor 29 nach dem ersten Beispiel und eine Impulsrauschen-Herabsetzungsvorrichtung 30 aufweist. Dieses Rauschherabsetzungssystem 28 kann in einem Radioempfänger verwendet werden, der eine Antenne 1, eine Abstimmvorrichtung 2, einen FM-Demodulator 3, einen FM-Stereodemodulator 6 und ein Paar von Lautsprechern 7 aufweist, wie gezeigt ist, oder in verschiedenen anderen Typen von Vorrichtungen, bei denen das Impulsrauschen unterdrückt werden muss. In Abhängigkeit von dem von dem Impulsrauschen-Detektor 29 ausgegebenen Impulsrauschen-Erfassungssignal dämpft oder blockiert die Impulsrauschen-Herabsetzungsvorrichtung 30 das beispielsweise von dem FM-Demodulator 3 empfangene Eingangssignal und liefert das gedämpfte Signal oder ein Substitutionssignal beispielsweise zu dem FM-Stereodemodulator 6. Der Impulsrauschen-Detektor 29 und die Rauschherabsetzungsvorrichtung 30 können zu einer einzelnen integrierten Schaltung kombiniert sein.
  • Das zweite Beispiel liefert die bei dem ersten Beispiel genannten Vorteile. Bei einem Ausführungsbeispiel, das eine Variante des zweiten Beispiels ist, wird der Impulsrauschen-Detektor des ersten, zweiten, dritten oder vierten Ausführungsbeispiels verwendet.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, erfasst das erste Beispiel durch Verwendung eines Erfassungsschwellenwertes, der aus dem Durchschnittswert von Datenwerten über ein Intervall erhalten wurde, Impulsrauschen kurzer Dauer, während abrupt ansteigende Signale ignoriert werden. Durch Wiederholen des Durchschnittswert-Bildungsvorgangs erhält das erste Ausführungsbeispiel einen Erfassungsschwellenwert, der nicht durch die Rauschimpulse beeinträchtigt wird, die der Detektor zu erfassen sucht. Durch Einfügen einer Differenzverarbeitungsvorrichtung in den Umhüllungserfassungsvorgang erfasst das zweite Ausführungsbeispiel Impulsrauschen genau trotz des Entweichens von den Audiokomponenten des analogen Audiosignals. Durch getrenntes Erfassen von Impulsrauschen in zwei getrennten Frequenzbändern erfasst das dritte Ausführungsbeispiel Impulsrauschen genau bei sowohl hohen als auch niedrigen empfangenen Hochfrequenz-Signalpegeln, ohne Systemrauschen zu erfassen. Durch Variieren des Schwellenwert-Multiplikationswert M entsprechend dem empfangenen Signalpegel erfasst das vierte Ausführungsbeispiel auch Impulsrauschen genau sowohl bei hohen als auch niedrigen empfangenen Hochfrequenz-Signalpegeln ohne Erfassen von Systemrauschen. Das letzte Beispiel/Ausführungsbeispiel ergibt ein Rauschherabsetzungssystem mit ähnlichen Vorteilen wie vorstehend.
  • Diese Merkmale der vorhergehenden Ausführungsbeispiele können auf andere Weise als in den Zeichnungen illustriert kombiniert werden.
  • Das Eingangssignal, in welchem Impulsrauschen erfasst wird, musst nicht ein FM-Mischsignal sein.
  • Der Fachmann erkennt, dass weitere Variationen innerhalb des nachfolgend beanspruchten Bereichs möglich sind.

Claims (13)

  1. Impulsrauschen-Detektor zum Erfassen von Impulsrauschen in einem Eingangssignal, welcher Impulsrauschen-Detektor aufweist: ein erstes Filter (9a), das das Eingangssignal filtert, um zumindest Frequenzkomponenten unterhalb einer vorbestimmten Frequenz zurückzuweisen, wodurch ein erstes gefiltertes Signal erzeugt wird, einen ersten Umhüllungsdetektor (16), der mit dem ersten Filter (9a) gekoppelt ist und eine Umhüllung des ersten gefilterten Signals erfasst, wodurch ein erstes Umhüllungssignal erzeugt wird, eine erste Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung (20), die mit dem ersten Umhüllungsdetektor (16) gekoppelt ist und einen ersten Durchschnittswert von zumindest einigen Werten des ersten Umhüllungssignals über ein vorbestimmtes Zeitintervall berechnet, eine erste Multiplikationsvorrichtung (21), die mit der ersten Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung (20) gekoppelt ist und den ersten Durchschnittswert mit einem ersten Faktor multipliziert, wodurch ein Schwellenwert erzeugt wird, und einen ersten Komparator (22), der mit der ersten Multiplikationsvorrichtung (21) gekoppelt ist, zumindest einen Wert des ersten Umhüllungssignals in dem vorbestimmten Zeitintervall mit dem Schwellenwert vergleicht, ein erstes Impulsrauschen-Erfassungssignal aktiviert, wenn der verglichene Wert den Schwellenwert überschreitet, und das erste Erfassungssignal deaktiviert, wenn der verglichene Wert den Schwellenwert nicht überschreitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsrauschen-Detektor aufweist: einen mit dem ersten Umhüllungsdetektor (16) gekoppelten Speicher (17), der das erste Umhüllungssignal speichert; eine mit dem zweiten Speicher (17) gekoppelte zweite Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung (18), die einen zweiten Durchschnittswert von allen Werten des ersten Umhüllungssignals in dem vorbestimmten Zeitintervall berechnet; und eine mit der zweiten Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung (18) gekoppelte zweite Multiplikationsvorrichtung (19), die den zweiten Durchschnittswert mit einem zweiten Faktor multipliziert, wodurch ein Produktwert erzeugt wird; worin die erste Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung (20) die Werte des ersten Umhüllungssignals, die niedriger als der Produktwert sind, für die Verwendung bei der Berechnung des ersten Durchschnittswerts auswählt.
  2. Impulsrauschen-Detektor nach Anspruch 1, bei dem die erste Multiplikationsvorrichtung (21) den ersten Faktor erhöht, wenn das erste Erfassungssignal inaktiv wird, und den ersten Faktor erniedrigt, wenn das erste Erfassungssignal aktiv wird.
  3. Impulsrauschen-Detektor nach Anspruch 1, bei dem der erste Umhüllungsdetektor aufweist: einen vorläufigen Detektor (16), der eine vorläufige Umhüllung des ersten gefilterten Signals erfasst; und einen Differenzprozessor (23), der Differenzen zwischen Werten in der vorläufigen Umhüllung aufnimmt, wodurch ein Differenzsignal erzeugt wird, und eine Umhüllung des Differenzsignals erfasst, wodurch das erste Umhüllungssignal erzeugt wird.
  4. Impulsrauschen-Detektor nach Anspruch 1, bei dem das Eingangssignal aus einem an einer Antenne (1) empfangenen Hochfrequenzsignal erhalten ist, und die erste Multiplikationsvorrichtung (21e) den ersten Faktor gemäß einem empfangenen Pegel des Hochfrequenzsignals einstellt.
  5. Impulsrauschen-Detektor nach Anspruch 1, bei dem das Eingangssignal ein FM-Signalgemisch ist.
  6. Impulsrauschen-Detektor nach Anspruch 1, bei dem das erste Filter ein erstes Bandpassfilter (9c) mit einem ersten Durchlassband ist, wobei der Impulsrauschen-Detektor weiterhin aufweist: ein zweites Filter (9d) mit einem zweiten Durchlassband, dass gegenüber dem ersten Durchlassband unterschiedlich ist, welches das Eingangssignal filtert, um ein zweites gefiltertes Signal zu erzeugen; einen zweiten Umhüllungsdetektor (16d), der mit dem zweiten Filter (9d) gekoppelt ist und eine Umhüllung des zweiten gefilterten Signals erfasst, wodurch ein zweites Umhüllungssignal erzeugt wird; eine dritte Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung (20d), die mit dem zweiten Umhüllungsdetektor (16d) gekoppelt ist und einen dritten Durchschnittswert von zumindest einigen Werten des zweiten Umhüllungssignals über ein vorbestimmtes Zeitintervall berechnet; eine dritte Multiplikationsvorrichtung (21d), die mit der dritten Durchschnittswert-Bildungs vorrichtung (20d) gekoppelt ist und den dritten Durchschnittswert mit dem ersten Faktor multipliziert, wodurch ein zweiter Schwellenwert erzeugt wird; einen zweiten Komparator (22d), der mit der dritten Multiplikationsvorrichtung (21d) gekoppelt ist, zumindest einen Wert des zweiten Umhüllungssignals in dem vorbestimmten Zeitintervall mit dem zweiten Schwellenwert vergleicht, ein zweites Erfassungssignal aktiviert, wenn der verglichene Wert den zweiten Schwellenwert überschreitet, und das zweite Erfassungssignal deaktiviert, wenn der verglichene Wert den zweiten Schwellenwert nicht überschreitet; einen Eingangsanschluss (27), der ein Indikatorsignal empfängt, das aktiv ist, wenn das Hochfrequenzsignal einen empfangenen Pegel hat, der einen vorbestimmten Pegel überschreitet; eine logische Schaltung (26), die mit dem ersten Komparator (22c), dem zweiten Komparator (22d) und dem Eingangsanschluss (27) gekoppelt ist und ein Impulsrauschen-Erfassungssignal aktiviert, wenn zumindest zwei von dem Indikatorsignal, dem ersten Erfassungssignal und dem zweiten Erfassungssignal aktiv sind.
  7. Rauschreduktionssystem, aufweisend den Impulsrauschen-Detektor nach Anspruch 6 und eine Rauschreduktionsvorrichtung (30), die mit der logischen Schaltung (26) gekoppelt ist, wobei die Rauschreduktionsvorrichtung das Eingangssignal durchlässt, wenn das Impulsrauschen-Erfassungssignal inaktiv ist, und das Eingangssignal sperrt, wenn das Impulsrauschen-Erfassungssignal aktiv ist.
  8. Rauschreduktionssystem, aufweisend den Impulsrauschen-Detektor nach Anspruch 1 und eine Rauschreduktionsvorrichtung (30), die mit dem ersten Komparator (22) gekoppelt ist, wobei die Rauschreduktionsvorrichtung das Eingangssignal durchlässt, wenn das erste Erfassungssignal inaktiv ist, und das Eingangssignal sperrt, wenn das erste Erfassungssignal aktiv ist.
  9. Rauschreduktionssystem nach Anspruch 8, bei dem die erste Multiplikationsvorrichtung (21) den ersten Faktor erhöht, wenn das Impulsrauschen-Erfassungssignal inaktiv wird, und den ersten Faktor erniedrigt, wenn das Impulsrauschen-Erfassungssignal aktiv wird.
  10. Rauschreduktionssystem nach Anspruch 8, weiterhin aufweisend: einen mit dem Umhüllungsdetektor (16) gekoppelten Speicher (17), der das Umhüllungssignal speichert; eine mit dem Speicher (17) gekoppelte zweite Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung (18), die einen zweiten Durchschnittswert aus allen Werten des Umhüllungssignals in dem vorbestimmten Zeitintervall berechnet; und eine mit der zweiten Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung (18) gekoppelte zweite Multiplikationsvorrichtung (19), die den zweiten Durchschnittswert mit einem zweiten Faktor multipliziert, wodurch ein Produktwert erzeugt wird; worin die erste Durchschnittswert-Bildungsvorrichtung (20) die Werte des Umhüllungssignals, die niedriger als der Produktwert sind, für die Verwendung bei der Berechnung des ersten Durchschnittswerts auswählt.
  11. Rauschreduktionssystem nach Anspruch 8, bei der der Umhüllungsdetektor aufweist: einen vorläufigen Detektor (16), der eine vorläufige Umhüllung des gefilterten Signals erfasst; und einen Differenzprozessor (23), der Differenzen zwischen Werten in der vorläufigen Umhüllung aufnimmt, wodurch er ein Differenzsignal erzeugt, und eine Umhüllung des Differenzsignals erfasst, wodurch er das Umhüllungssignal erzeugt.
  12. Rauschreduktionssystem nach Anspruch 8, bei dem das Eingangssignal aus einem an einer Antenne (1) empfangenen Hochfrequenzsignal erhalten ist, und die erste Multiplikationsvorrichtung (21e) den ersten Faktor gemäß einem empfangenen Pegel des Hochfrequenzsignals einstellt.
  13. Rauschreduktionssystem nach Anspruch 8, bei dem das Eingangssignal ein FM-Mischsignal ist.
DE69924895T 1998-01-19 1999-01-15 Störimpulsdetektor und Störimpulsreduziersystem Expired - Lifetime DE69924895T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10007849A JPH11205166A (ja) 1998-01-19 1998-01-19 ノイズ検出装置
JP784998 1998-01-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69924895D1 DE69924895D1 (de) 2005-06-02
DE69924895T2 true DE69924895T2 (de) 2006-02-23

Family

ID=11677080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69924895T Expired - Lifetime DE69924895T2 (de) 1998-01-19 1999-01-15 Störimpulsdetektor und Störimpulsreduziersystem

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6385261B1 (de)
EP (1) EP0930719B1 (de)
JP (1) JPH11205166A (de)
DE (1) DE69924895T2 (de)

Families Citing this family (66)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001044863A (ja) * 1999-07-26 2001-02-16 Matsushita Electric Ind Co Ltd インパルス性ノイズ除去回路
JP2001174495A (ja) * 1999-12-15 2001-06-29 Audio Technica Corp ノイズ検知回路および電源タップ
JP3454214B2 (ja) * 1999-12-22 2003-10-06 三菱電機株式会社 パルス雑音除去装置およびこれを含む中波am音声放送受信機
JP3368879B2 (ja) * 1999-12-22 2003-01-20 三菱電機株式会社 マルチパスノイズ除去装置、オーディオ出力装置およびfm受信機
GB0020071D0 (en) * 2000-08-16 2000-10-04 Mitel Semiconductor Ltd Tuner
JP3480437B2 (ja) 2000-09-04 2003-12-22 ヤマハ株式会社 暗騒音除去装置、暗騒音除去方法および記録媒体
FR2815492B1 (fr) * 2000-10-13 2003-02-14 Thomson Csf Systeme et procede de radiodiffusion assurant une continuite de service
US6842609B2 (en) * 2000-12-05 2005-01-11 Delphi Technologies, Inc. Radio having adjustable seek sensitivity based on average signal strength and method therefor
FI20010367A (fi) * 2001-02-23 2002-08-24 Nokia Corp Menetelmä ja järjestely häiriön vaimentamiseksi
JP4151243B2 (ja) * 2001-07-26 2008-09-17 三菱電機株式会社 マルチパスノイズ除去方法および除去装置、fm受信機
GB0126067D0 (en) * 2001-10-31 2001-12-19 Zarlink Semiconductor Ltd Method of and apparatus for detecting impulsive noise method of operating a demodulator demodulator and radio receiver
EP1341335B1 (de) * 2002-02-28 2015-09-23 Intel Corporation Kanalüberwachung zur verbesserten Parameterauswahl in einem Kommunikationssystem
FI115578B (fi) 2002-03-20 2005-05-31 Nokia Corp Tietoliikennejärjestelmä ja vastaanotin
GB2388500A (en) * 2002-05-09 2003-11-12 Sony Uk Ltd Noise burst estimation and cancellation in OFDM carriers
US7418026B2 (en) 2002-05-09 2008-08-26 Sony United Kingdom Limited Receiver for a multi-carrier modulated symbol
GB0214729D0 (en) * 2002-06-26 2002-08-07 Koninkl Philips Electronics Nv Digital receiver arrangement and related method
FI20021317A0 (fi) 2002-07-04 2002-07-04 Nokia Corp Signaalinkäsittelymenetelmä ja vastaanotin
US8190163B2 (en) * 2002-08-08 2012-05-29 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus of enhanced coding in multi-user communication systems
US6961595B2 (en) * 2002-08-08 2005-11-01 Flarion Technologies, Inc. Methods and apparatus for operating mobile nodes in multiple states
US7363039B2 (en) * 2002-08-08 2008-04-22 Qualcomm Incorporated Method of creating and utilizing diversity in multiple carrier communication system
GB2395095A (en) * 2002-10-30 2004-05-12 Nokia Corp Reducing noise in a multi-carrier signal
US6963290B2 (en) * 2002-11-27 2005-11-08 Halliburton Energy Services, Inc. Data recovery for pulse telemetry using pulse position modulation
KR101032534B1 (ko) * 2003-02-19 2011-05-04 콸콤 인코포레이티드 멀티-유저 통신 시스템들에서 향상된 코딩 방법들 및 장치
US8593932B2 (en) * 2003-05-16 2013-11-26 Qualcomm Incorporated Efficient signal transmission methods and apparatus using a shared transmission resource
WO2005008194A2 (en) * 2003-07-14 2005-01-27 The Government Of The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Department Of Health And Human Services, Centers For Disease Control And Prevention System for monitoring exposure to impulse noise
US7925291B2 (en) * 2003-08-13 2011-04-12 Qualcomm Incorporated User specific downlink power control channel Q-bit
SK11342003A3 (sk) * 2003-09-09 2005-04-01 Open Nt, S. R. O., Masaryk Michal, Ing. Zariadenie na znižovanie úrovne šumu v spätných smeroch káblovej televízie
US20070118362A1 (en) * 2003-12-15 2007-05-24 Hiroaki Kondo Audio compression/decompression device
JP2005252933A (ja) * 2004-03-08 2005-09-15 Matsushita Electric Ind Co Ltd Amラジオ受信機
JP4514545B2 (ja) * 2004-07-30 2010-07-28 アイコム株式会社 ノイズの検出器、無線機、及びノイズの検出方法
CA2603255C (en) * 2005-04-01 2015-06-23 Qualcomm Incorporated Systems, methods, and apparatus for wideband speech coding
EP1875464B9 (de) * 2005-04-22 2020-10-28 Qualcomm Incorporated Verfahren, speichermedium und vorrichtung zur verstärkungsfaktor-dämpfung
TWM286513U (en) * 2005-05-13 2006-01-21 De-Shiang Huang Signal detector
US7787975B2 (en) * 2005-05-26 2010-08-31 Berkley Integrated Audio Software, Inc. Restoring audio signals
US7558337B2 (en) 2005-08-12 2009-07-07 Ati Technologies, Inc. Systems, methods, and apparatus for impulse noise mitigation
WO2007049552A1 (ja) * 2005-10-25 2007-05-03 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. 音声信号復調装置
TWI291811B (en) * 2005-11-25 2007-12-21 Sunplus Technology Co Ltd Method for suppressing impulse noise and device thereof
US7573959B2 (en) * 2005-12-25 2009-08-11 Mediatek Inc. Method and apparatus for removing impulse noise
US20070211669A1 (en) * 2006-03-07 2007-09-13 Bhupesh Manoharlal Umatt Method and apparatus for searching radio technologies
JP5046317B2 (ja) 2006-04-27 2012-10-10 住友電気工業株式会社 受信機、送信機、伝送システム、及び伝送方法
TWI316814B (en) * 2006-05-12 2009-11-01 Realtek Semiconductor Corp Device for reducing impulse noise and method thereof
TWI316213B (en) * 2006-06-14 2009-10-21 Realtek Semiconductor Corp Noise reduction apparatus for image signal and method thereof
JP4683559B2 (ja) * 2006-06-27 2011-05-18 パイオニア株式会社 ノイズキャンセラ回路及びノイズ除去方法
EP3410785A3 (de) 2007-01-11 2019-02-20 Qualcomm Incorporated Verwendung von dtx und drx in einem drahtlosen kommunikationssystem
JP4807588B2 (ja) * 2007-04-26 2011-11-02 トヨタ自動車株式会社 ノイズ除去装置
US8488663B2 (en) 2009-09-23 2013-07-16 Maxlinear, Inc. Impulse noise mitigation under out-of-band interference conditions
JP5504445B2 (ja) * 2010-03-26 2014-05-28 国立大学法人九州工業大学 マイクロホン装置
EP2595322A1 (de) 2011-11-18 2013-05-22 Stichting IMEC Nederland Störungsunterdrückung in einem Sender von niedriger Leistung
US9131313B1 (en) * 2012-02-07 2015-09-08 Star Co. System and method for audio reproduction
EP2709105B1 (de) 2012-09-13 2014-11-19 Nxp B.V. Verfahren, System und Computerprogrammprodukt zur Verringerung von Impulsstörungen in einem Audiosignal
JP6084049B2 (ja) * 2013-01-28 2017-02-22 パイオニア株式会社 フィルタ制御装置及びフィルタ制御方法
US9064388B1 (en) * 2013-02-11 2015-06-23 Maxim Integrated Products, Inc. Impulse noise detection and cancellation in power line communication device
CA2911078A1 (en) * 2013-05-02 2014-11-06 Bugatone Ltd. Earphone active noise control
US10187719B2 (en) 2014-05-01 2019-01-22 Bugatone Ltd. Methods and devices for operating an audio processing integrated circuit to record an audio signal via a headphone port
US11178478B2 (en) 2014-05-20 2021-11-16 Mobile Physics Ltd. Determining a temperature value by analyzing audio
US10142722B2 (en) 2014-05-20 2018-11-27 Bugatone Ltd. Aural measurements from earphone output speakers
TWI569594B (zh) * 2015-08-31 2017-02-01 晨星半導體股份有限公司 突波干擾消除裝置及突波干擾消除方法
US10170905B2 (en) * 2016-04-08 2019-01-01 Infineon Technologies Ag Electronic switching and protection circuit with wakeup function
TWI593238B (zh) * 2016-05-17 2017-07-21 晨星半導體股份有限公司 脈衝雜訊偵測電路與方法
KR20190013880A (ko) 2016-05-27 2019-02-11 부가톤 엘티디. 사용자 귀에서의 이어피스 존재의 결정
CN107517057A (zh) * 2016-06-15 2017-12-26 晨星半导体股份有限公司 脉冲噪声侦测电路与方法
TWI640196B (zh) * 2017-04-12 2018-11-01 晨星半導體股份有限公司 應用於顯示裝置的電路及相關的訊號處理方法
JP7297453B2 (ja) * 2019-01-31 2023-06-26 ラピスセミコンダクタ株式会社 データスライサ及び受信装置
DE102019114551A1 (de) * 2019-05-29 2020-12-03 Infineon Technologies Ag Detektion interferenzbedingter störungen bei fmcw-radarsystemen
WO2022133913A1 (zh) * 2020-12-24 2022-06-30 海能达通信股份有限公司 一种射频信号处理方法、装置及接收机
CN113848391B (zh) * 2021-09-26 2024-04-09 成都华日通讯技术股份有限公司 一种脉冲信号检测和提取方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3524847A1 (de) * 1985-07-12 1987-01-15 Grundig Emv Rundfunkempfangsgeraet mit einer anordnung zur stoerimpulsaustastung
JPH088511B2 (ja) 1987-01-23 1996-01-29 クラリオン株式会社 パルス性雑音除去装置
US4975953A (en) * 1989-01-13 1990-12-04 Delco Electronics Corporation Combined deemphasis circuit and noise blanker
US5260974A (en) * 1991-05-10 1993-11-09 Echelon Corporation Adaptive carrier detection
SE9700772D0 (sv) * 1997-03-03 1997-03-03 Ericsson Telefon Ab L M A high resolution post processing method for a speech decoder
US6178314B1 (en) * 1997-06-27 2001-01-23 Visteon Global Technologies, Inc. Radio receiver with adaptive bandwidth controls at intermediate frequency and audio frequency sections

Also Published As

Publication number Publication date
DE69924895D1 (de) 2005-06-02
US6385261B1 (en) 2002-05-07
EP0930719A2 (de) 1999-07-21
JPH11205166A (ja) 1999-07-30
EP0930719B1 (de) 2005-04-27
EP0930719A3 (de) 2001-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69924895T2 (de) Störimpulsdetektor und Störimpulsreduziersystem
DE60026254T2 (de) Störimpuls-Reduzierer mit Störimpuls-Erkennung in Audiosignal
DE60014844T2 (de) Mehrwegrauschunterdrücker , Audioausgangsschaltung und FM-Empfänger
DE10232615B4 (de) Verfahren zum Reduzieren von Mehrwegrauschen, Vorrichtung zum Reduzieren von Mehrwegrauschen und FM-Empfänger
DE60030365T2 (de) Mehrwegstörungsreduktionsschaltung und Audioausgangsschaltung eines FM-Empfängers
DE19734040C2 (de) Spektrumanalysator
DE2629404C2 (de) Rauschsperre zur Verarbeitung von demodulierten FM-Signalen
DE2035479B2 (de) Signalkompressor und/oder -expander
DE69720948T2 (de) Radioempfänger mit Detektor für Unterführungen
EP0617519B1 (de) Verfahren zur Ableitung mindestens eines von der Qualität eines empfangenen Signals abhängigen Qualitätssignals
DE60014790T2 (de) Vorrichtung zum Reduzieren von Rauschen
DE10154973A1 (de) Rauschentfernungsvorrichtung und FM-Empfänger
DE3623113C2 (de) Fehlerdetektoreinrichtung
EP0653850B1 (de) Schaltungsanordnung zur Erkennung von Nachbarkanalstörungen
EP1248364B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung und Unterdrückung von Störungen
DE2230755A1 (de) Empfangsvorrichtung
DE2714908A1 (de) Kohaerente nebenkeulenunterdrueckungseinheit in einem impulsradargeraet
DE69731455T2 (de) Interferenzdetektionsschaltung mit diskrimination durch amplitudenfrequenzdomänedefinition
DE60116502T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur erkennung der welligkeiten verursacht durch mehrwegeausbreitung und zur steuerung der empfangsantenne und des tuners
DE3940805C2 (de)
DE1766434C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Beseitigung von Störkomponenten beim Erfassen von Phasenschritten bei der Phasendemodulation
DE3817367A1 (de) Energieverteilungssignalfilter und -verfahren
DE3134846C2 (de)
DE2724076C3 (de) Fernsehempfänger zum Empfang von Fernseh- und Ton-Rundfunksignalen
DE2715834C3 (de) Einseitenband-Erzeugungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence

Ref document number: 930719

Country of ref document: EP