DE10232615B4 - Verfahren zum Reduzieren von Mehrwegrauschen, Vorrichtung zum Reduzieren von Mehrwegrauschen und FM-Empfänger - Google Patents

Verfahren zum Reduzieren von Mehrwegrauschen, Vorrichtung zum Reduzieren von Mehrwegrauschen und FM-Empfänger Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Reduzierung von Mehrwegrauschen, das als Spitzenrauschen in einem von einem frequenzmodulierten Signal erhaltenen demodulierten Signal erscheint, mit folgenden Schritten:
(a) Extrahieren einer ersten Hochfrequenzkomponente aus dem demodulierten Signal;
(b) Erzeugen eines Rauschreduktionskoeffizienten aus der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente;
(c) Trennen des demodulierten Signals in eine zweite Hochfrequenzkomponente und eine Niederfrequenzkomponente;
(d) Multiplizieren der zweiten Hochfrequenzkomponente mit dem Rauschreduktionskoeffizienten, um ein Produktsignal zu bekommen; und
(e) Addieren des Produktsignal zu der Niederfrequenzkomponente, um ein Ausgangssignal zu erhalten.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reduzieren von Mehrwegrauschen in einem Audiosignal, das durch Frequenzmodulation einer Trägerwelle (ein FM-Audiosignal) übertragen wird sowie einen FM-Empfänger mit einer Vorrichtung zum Reduzieren von Mehrwegrauschen.
  • Radioempfänger müssen sich gegen unterschiedliche Typen von elektromagnetischem Rauschen behaupten. In Automobilen installierte Radiorundfunkempfänger nehmen beispielsweise Zündrauschen und Spiegelrauschen auf, deren Charakter impulsartig ist und das im Allgemeinen als Impulsrauschen bezeichnet wird. Solche Autoradios unterliegen gleichfalls einem Mehrwegrauschen aufgrund der Reflexion von Radiowellen an Hügeln, hohen Gebäude und anderen zu passierenden Ge genständen. Mehrwegrauschen tritt auf, da die Autoradioantenne sowohl ein direkt von der Sendeantenne kommendes direktes Sichtweitensignal als auch von vorbeikommenden Objekten reflektierte Signale empfangen. Die reflektierten Signale neigen dazu, außer Phase zu dem Sichtweitensignal zu sein, wodurch bewirkt wird, dass das direkte oder Sichtweitensignal teilweise von den reflektierten Signalen gedämpft wird, so dass der Empfangssignalpegel reduziert wird. Die resultierende Verschlechterung in der Qualität des Audioausgangssignals von einem Autoradio ist eine bekannte Erfahrung für Automobilfahrer.
  • Verschiedene Verfahren zum Reduzieren von Rauschen sind bekannt. In einem FM-Stereoautoradio gibt es ein Verfahren, bei dem die an der Antenne empfangene elektrische Feldstärke detektiert wird und Rauschgegenmaßnahmen vorgenommen werden, wenn das Feld schwach ist. Beispielsweise ist es möglich, den Grad der Stereotrennung zu reduzieren oder vollständig von Stereo auf den Monobetrieb umzuschalten, eine Gegenmaßnahme, die im Folgenden als Stereotrennungssteuerung bezeichnet wird. Es ist auch möglich, Hochfrequenzkomponenten in dem demodulierten Signal zu dämpfen oder "abzuschneiden", eine Gegenmaßnahme, die im Folgenden als "Tiefpaß"-Steuerung bezeichnet wird. Beide Gegenmaßnahmen verbessern das Signal-Rausch(S/N)-Verhältnis während den Zeiträumen, bei denen das an der Antenne empfangene elektrische Feld schwach ist.
  • Um Impulsrauschen zu reduzieren, können Autoradios auch eine Vorrichtung zum Reduzieren von Impulsrauschen umfassen, die den Anfang des Impulsrauschens detektiert und ein Torsignal mit einer ausreichenden Länge erzeugt, die ausreicht, um die erwartete Dauer des Impulsrauschens, das typischerweise kleiner als eine Millisekunde ist, abzudecken. Wenn das Torsignal aktiv ist, wird der Signalausgang von dem Autoradio konstant gehalten, wodurch wirksam das Rauschen unterdrückt wird. Der in diesem Typ von Vorrichtung zum Reduzieren von Impulsrauschen verwendete Torimpuls ist jedoch zu kurz, um das Mehrwegrauschen, das üblicherweise merkbar länger als eine Millisekunde dauert, abzudecken.
  • Die Japanische nicht geprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. H2-283129 umfasst eine Vorrichtung zum Reduzieren von Rauschen mit einem zusätzlichen Mehrwegrausch-Detektor, der längere Torimpulse erzeugt, um die Intervalle des Mehrwegrauschens abzudecken, aber diese langen Torimpulse verschlechtern merkbar das Audioausgangssignal. Weitere Details werden in der ausführlichen Beschreibung der Erfindung angegeben.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das in einem demodulierten Signal, das von einem frequenzmodulierten Signal erhalten wird, vorhandene Mehrwegrauschen zu reduzieren ohne unnötige Verschlechterung des demodulierten Signals zu bewirken.
  • Eine etwas spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Mehrwegspitzenrauschen in dem demodulierten Signal zu reduzieren, ohne die Intervalle zwischen den Rauschspitzen zu verschlechtern.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Reduzieren von Mehrwegrauschen wird eine erste Hochfrequenzkomponente aus dem demodulierten Signal extrahiert und ein Rauschreduktionskoeffizient wird aus der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente erzeugt. Das demodulierte Signal wird auch in eine zweite Hochfrequenzkomponente und eine Niederfrequenzkomponente aufgeteilt und die zweite Hochfrequenzkomponente wird mit dem Rauschreduktionskoeffizienten multipliziert. Das resultierende Signal des Produktes wird der Niederfrequenzkomponente hinzugefügt, um ein Ausgangssignal zu erhalten, in dem das Mehrwegrauschen reduziert ist.
  • Auf diese Weise kann der Rauschreduktionskoeffizient die Rauschspitzen dämpfen ohne unnötige Dämpfung der anderen Teile des demodulierten Signals.
  • Das Verfahren zum Erzeugen des Rauschreduktionskoeffizienten aus der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente kann das Glätten der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente, das Gleichrichten der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente durch Nehmen seines absoluten Wertes, das Begrenzen der gleichgerichteten ersten Hochfrequenzkomponente auf einen vorbestimmten oberen Grenzwert und das Versetzen von Teilen der gleichgerichteten ersten Hochfrequenzkomponente, die kleiner sind als ein vorbestimmter Offsetwert durch Anheben derselben auf den Offsetwert, umfassen. Alle diese Maßnahmen dienen zur Reduktion der Verschlechterung des Ausgangssignals.
  • Eine weitere Reduzierung der Verschlechterung kann erzielt werden, indem die extrahierte erste Hochfrequenzkomponente mit einer Schwelle verglichen wird, wobei Rauschspitzen detektiert werden, durch Ersetzen des demodulierten Signals während des Rauschspitzenrauschens durch ein interpoliertes Signal und durch Trennen der Niederfrequenzkomponente von dem resultierenden modifizierten demodulierten Signal. Die Rauschspitzen werden vorzugsweise aus einer gleichge richteten Version der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente detektiert, so dass die Rauschspitzen genau lokalisiert werden können.
  • Die Erfindung sieht auch eine Vorrichtung zum Reduzieren des Mehrwegrauschens vor, die entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren arbeitet und einen FM-Radioempfänger, der die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reduzieren des Mehrwegrauschens umfasst.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines FM-Stereoradioempfängers nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine typische Wellenform des Mehrwegrauschens;
  • 3 ein Blockschaltbild eines FM-Radioempfängers eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 4 eine Darstellung einer Wellenform, die die Funktionsweise der Vorrichtung zum Reduzieren des Mehrwegrauschens nach 3 darstellt;
  • 5 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines inneren Aufbaus des Koeffizientenerzeugers nach 3;
  • 6 eine Darstellung der Wellenform, die die Funktionsweise des Koeffizientenerzeugers aus 5 darstellt;
  • 7 ein Blockschaltbild, das ein anderes Beispiel des inneren Aufbaus des Koeffizientenerzeugers nach 3 darstellt;
  • 8 ein Diagramm der Wellenform, das die Funktionsweise des Koeffizientenerzeugers nach 7 erläutert;
  • 9 und 10 sind Blockschaltbilder von weiteren Beispielen des inneren Aufbaus des Koeffizientenerzeugers nach 3;
  • 11 ein Blockschaltbild eines FM-Stereoradioempfängers, das ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 12 ein Diagramm der Wellenform, das die Funktionsweise des Extrahierers der ersten Hochfrequenzkomponente und des Detektors des Spitzenrauschens nach 11 erläutert;
  • 13 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des inneren Aufbaus des Extrahierers der ersten Hochfrequenzkomponente aus 11 darstellt;
  • 14 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des inneren Aufbaus des Extrahierers der ersten Hochfrequenzkomponente nach 11 darstellt;
  • 15 ein Diagramm der Wellenform, das die Funk tionsweise des Extrahierers der ersten Hochfrequenzkomponente erläutert;
  • 16 ein Diagramm der Wellenform, das die Wirkung der Interpolation im zweiten Ausführungsbeispiel erläutert;
  • 17 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des inneren Aufbaus des Detektors für Spitzenrauschen nach 11 zeigt;
  • 18 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des inneren Aufbau der Interpolationseinheit nach 11 darstellt;
  • 19 ein Diagramm der Wellenform, das die Funktionsweise des Detektors des Spitzenrauschens und der Interpolationseinheit nach 11 erläutert;
  • 20 und 21 Blockschaltbilder, die andere Ausführungsbeispiele des inneren Aufbaus der Interpolationseinheit nach 11 zeigen;
  • 22, 23 und 24 Diagramme der Wellenformen, die die Funktionsweise der Interpolationseinheit aus 21 erläutern; und
  • 25 ein Blockschaltbild eines FM-Stereoradioempfängers, das ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnung folgend auf eine Beschreibung eines FM-Stereoradioempfänger nach dem Stand der Technik mit einer Vorrichtung zum Reduzieren von Rauschen nach dem Stand der Technik, wie sie in der Japanischen Veröffentlichung der nicht geprüften Patentanmeldung Nr. H2-283129 offenbart ist. In den unterschiedlichen Figuren werden dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen angegeben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst der FM-Stereoradioempfänger nach dem Stand der Technik eine Antenne 1, einen Verarbeitungskreis des Radiofrequenz(RF)-Signals oder "HF-Vorstufe" 2, einen Zwischenfrequenzverstärker (IF AMP) 3, einen FM-Demodulator (DEMOD) 4, eine Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens 6, einen Stereodekoder 7, einen Niederfrequenzverstärker (AMP) 8, ein Paar von Lautsprechern 9, 10, eine Steuereinheit für die Stereotrennung (SP CNTRL) 11 und eine Tiefpaß-Steuereinheit (HC CNTRL) 12.
  • Die HF-Vorderstufe 2 verstärkt das Radiofrequenzsignal, das von der Antenne 1 empfangen wurde und wandelt das verstärkte RF-Signal in die Zwischenfrequenz um. Der ZF-Verstärker 3 verstärkt das resultierende Zwischenfrequenz(ZF)-Signal und liefert sowohl das verstärkte ZF-Signal als auch das S-Metersignal. Das S-Metersignal gibt die Feldstärke des Signals an, wie es an der Antenne empfangen wurde. Der FM-Demodulator 4 demoduliert das verstärkte ZF-Signal, um ein FM zusammengesetztes Signal zu erzeugen. Die Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens 6 reduziert das Impulsrauschen in dem FM zusammengesetzten Signal. Der Stereodekoder 7 trennt das FM zusammengesetzte Signal in ein Signal des linken Kanals und ein Signal des rechten Kanals. Der Niederfrequenzverstärker 8 verstärkt diese zwei Signale, um sie an die Lautsprecher 9, 10 zu liefern. Die Steuereinheit 11 zur Stereotrennung führt eine Steuerung der Stereotrennung auf der Grundlage des S-Metersignals durch. Die Tiefpaß-Steuereinheit 12 führt eine Höhenabsenkungs-Steuerung durch, auch auf der Grundlage des S-Metersignals.
  • Die Vorrichtung 6 zum Reduzieren des Rauschens umfasst einen Pufferverstärker 6a, eine Verzögerungseinheit 6b, eine Tor- oder Gattereinheit 6c, ein Hochpassfilter (HPF) 6d, das das Hochfrequenzimpulsrauschen aus dem Ausgangssignal des FM-Demodulators 4 extrahiert, einen Rauschdetektor (DET) 6e, einen Generator zur Erzeugung eines Torimpulses 6f, der ein Torimpuls erzeugt, wenn Rauschen erfasst wird, eine Ausgangseinheit 6g, eine Speichereinheit 6h, die das unmittelbar vorherige Ausgangssignal speichert und einen Detektor 6i für das Mehrwegrauschen. Wenn kein Rauschen detektiert wird, bleibt die Gattereinheit 6c geschlossen und das FM zusammengesetzte Signal, das von dem FM-Demodulator 4 ausgegeben wird, pflanzt sich über Pufferverstärker 6a, die Verzögerungseinheit 6b, die Gattereinheit 6c und die Ausgangseinheit 6d zu dem Stereodemodulator 7 und die Speichereinheit 6h fort.
  • Wenn der Rauschdetektor 6e Rauschen in dem zusammengesetzten FM-Signal detektiert, erzeugt der Gatterimpuls-Generator 6f ein Torimpuls einer vorbestimmten Breite, wie beispielsweise 500 Mikrosekunden (500 μs, die ungefähre Breite eines Impulses für Zündrauschen). Dieser Torimpuls bewirkt, dass das Gatter 6c das Ausgangssignal von der Verzögerungseinheit 6b abblockt und dafür das in der Speichereinheit 6h, kurz bevor Rauschen detektiert wurde, gespeicherte Signal ausgibt, so dass das Rauschen nicht den Stereodemodulator 7 erreicht.
  • Der Detektor 6i für Mehrwegrauschen detektiert das Mehrwegrauschen, indem die zugeordnete harmonische Verzerrung des Neunzehn-Kilohertz(19 kHz)-Pilotsignals detektiert wird. Die erste Wellenform (a) in 2 zeigt ein typisches Auftreten eines Mehrwegrauschens in einem zusammengesetzten FM-Signal. Der Detektor 6i für Mehrwegrauschen detektiert die Hüllkurve dieser Wellenform. Die zweite Wellenform (b) zeigt eine Vergrößerung eines Mehrweg-Rauscheintervalls. Mehrwegrauschen umfasst eine Reihe von Spitzen (Spitzenrauschen), das bei einer Frequenz des FM zusammengesetzten Subträgers auftritt, der 38 kHz, zweimal die Pilotsignalfrequenz aufweist. Die individuellen Rauschspitzen haben Breiten von ungefähr fünf Mikrosekunden (5 μs). Zur Vereinfachung wird das vergrößerte Intervall so gezeigt, dass es nur zehn solcher Spitzen einschließt, aber es können viel mehr sein; die typische Dauer eines Mehrwegrauschintervalls beträgt einige Millisekunden bis einige zehn Millisekunden.
  • Bei der Erfassung solch eines Mehrwegrauschintervalls bewirkt der Detektor 6i für Mehrwegrauschen, dass der Generator 6f zur Erzeugung eines Torimpulses ein Torimpuls einer entsprechenden Länge erzeugt. Die Gattereinheit 6c fährt fort, das in der Speichereinheit 6h gespeicherte Signal für die Dauer des Mehrweg-Rauschintervalls auszugeben. Ein daraus resultierendes Problem liegt darin, dass das Audioausgangssignal immer mehr verzerrt wird, obwohl das Mehrwegrauschen eliminiert ist. In extremen Fällen kann das Audioausgangssignal sogar verschwinden.
  • Als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt 3 einen FM-Stereoradioempfänger mit einer Antenne 1, einer HF-Vorstufe 2, einem ZF-Verstärker 3, einem FM-Demodulator 4, einer Vorrichtung zum Reduzieren des Mehrwegrauschens 5, einem Rauschreduzierer 6, einem Stereodekoder 7, einem Niederfrequenzverstärker 8, einem Paar von Lautsprechern 9, 10, einer Steuereinheit 11 zur Stereotrennung und einer Tiefpaß-Steuereinheit 12. Die Vorrichtung 5 zum Reduzieren von Mehrwegrauschen umfasst ein Filter 5a zum Extrahieren einer ersten Hochfrequenzkomponente, einen Koeffizienten-Erzeuger 5b, eine Verzögerungseinheit 5c, eine Niederfrequenztrenneinheit 5d, zwei oder mehr Verzögerungseinheiten 5e, 5f, einen Subtrahierer 5g (gezeigt als einen Addierer mit positivem und negativem Eingang), einen Multiplizierer 5h und einen Addierer 5i. Die Niederfrequenztrenneinheit 5d, die Verzögerungseinheit 5f und der Subtrahierer 5g bilden eine Signalkomponenten-Trenneinheit 5m. Die außerhalb der Vorrichtung 5 zum Reduzieren des Mehrwegrauschens vorhandenen Elemente sind die gleichen wie entsprechende Elemente des FM-Empfänger nach dem Stand der Technik entsprechend 1, mit der Ausnahme, dass der Rauschreduzierer 6 keinen Detektor des Mehrwegrauschens hat und grundsätzlich nur Impulsrauschen reduziert.
  • In der folgenden Beschreibung wird implizit angenommen, dass die Vorrichtung 5 zum Reduzieren von Mehrwegrauschen ein digitaler Schaltkreis ist. Die zugeordnete Analog/Digital- und Digital/Analog-Umwandlung kann beispielsweise in dem FM-Demodulator 4 und dem Stereodekoder 7 stattfinden.
  • Die Gesamtfunktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels wird nunmehr beschrieben.
  • Ein FM-Radiosignal wird durch die Antenne 1 empfangen und von der HF-Vorstufe 2, dem ZF-Verstärker 3 und dem FM-Demodulator 4, wie oben beschrieben, verarbeitet. Das zusammengesetzte FM-Signal, das von dem FM-Demodulator 4 geliefert wird, wird im Folgenden einfach nur als demoduliertes Signal bezeichnet. Das demodulierte Signal passiert die Vorrichtung 5 zum Reduzieren von Mehrwegrauschen, die das Mehrwegrauschen reduziert, dann den Rauschreduzierer 6, der das Impulsrauschen reduziert. Nach diesen zwei Arten von Rauschreduktion wird das demodulierte Signal dem Stereodekoder 7 zugeführt. Der Stereodekoder 7, der Niederfrequenzverstärker 8, die Steuereinheit 11 für die Stereotrennung und die Tiefpaß-Steuereinheit 12 arbeiten wie in dem FM-Radioempfänger nach dem Stand der Technik. Die verstärkten Audiosignale des linken Kanals und des rechten Kanals werden durch die Lautsprecher 9, 10 wiedergegeben.
  • Als Nächstes wird die Betriebsweise der Vorrichtung 5 zum Reduzieren des Mehrwegrauschens detaillierter unter Bezugnahme auf die Wellenformen nach den 2 und 4 beschrieben.
  • Das Mehrwegrauschen nimmt üblicherweise die Form eines Bursts von Spitzenrauschen an, wie in 2 dargestellt ist, wobei die individuellen Spitzen bei der Subträgerfrequenz auftreten. Die erste Wellenform (a) in 4 zeigt ein kurzes Mehrweg-Rauschintervall in dem demodulierten Signal, das von dem FM-Demodulator 4 geliefert wird und schließt fünf solcher Spitzen ein. In der Vorrichtung 5 zum Reduzieren des Mehrwegrauschens wird dieses demodulierte Signal, wie durch die Wellenform (b) bis (h) gezeigt, verarbeitet. Zur Vereinfachung werden die zugeordneten Verarbeitungsverzögerungen in 4 ignoriert, so dass die Wellenformen, wie durch die vertikalen gestrichelten Linien angegeben, ausgerichtet sind.
  • Das Filter 5a zum Extrahieren der ersten Hochfrequenzkomponente umfasst beispielsweise ein Hochpassfilter mit einer Cut-off-Frequenz, die hoch genug gesetzt wird, um die individuellen Rauschspitzen, die das Mehrwegrauschen bilden, zu detektieren. Die zweite Wellenform (b) in 4 zeigt ein Beispiel des Ausgangssignals des Filters, die extrahierte erste Hochfrequenzkomponente umfasst sowohl Spitzenrauschen als auch andere Hochfrequenzkomponenten.
  • Aus dem Ausgangssignal des Filters 5a zum Extrahieren der ersten Hochfrequenzkomponente erzeugt der Koeffizientenerzeuger 5b einen Koeffizienten, der zwischen Werten von null und eins variiert, um so selektiv das Spitzenrauschen zu dämpfen. Der Koeffizient, der weiter unten als Rauschreduktionskoeffizient bezeichnet wird, weist eine Signalform entsprechend der vierten Wellenform (d) nach 4 auf. Der Rauschreduktionskoeffizient wird über die Verzögerungseinheit 5e an den Multiplizierer 5h gegeben.
  • 5 zeigt ein Beispiel des inneren Aufbaus des Koeffizientenerzeugers 5b, der eine Absolutwert-Recheneinheit (ABS) 5b1 und eine Koeffizientenberechnungseinheit 5b2 aufweist. Die Absolutwert-Recheneinheit 5b1 empfängt das Ausgangssignal vom Filter 5a und bildet den absoluten Wert dieses Ausgangssignals. Die dritte Wellenform (c) in 4, bei der jede Rauschspitze als eine einzige Spitze erscheint, stellt das Ausgangssignal der Berechnungseinheit 5b1 des Absolutwertes dar. Die Koeffizienten-Berechnungseinheit 5b2 wandelt das Ausgangssignal der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 in einen Rauschreduktionskoeffizienten um, der sich null nähert, wenn eine Rausch spitze erscheint, wodurch ermöglicht wird, die individuellen Rauschspitzen zu entfernen, ohne die anderen Teile des demodulierten Signals zu verzerren.
  • Die Funktionsweise der Koeffizientenberechnungseinheit 5b2 ist in 6 dargestellt. Die ersten drei Wellenformen entsprechen den ersten drei Wellenformen in 4, die das demodulierte Signal (a), das Hochfrequenzsignal, das daraus von dem Filter 5a extrahiert wurde (b) und das Ausgangssignal der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 (c) darstellt. Der Teil der dritten Wellenform (c), der mit N bezeichnet ist, stellt eine Rauschspitze dar. Wenn die Hochfrequenzkomponenten aus dieser Wellenform entfernt werden, wie später beschrieben wird, hat der mit N bezeichnete Teil das Aussehen, wie in der nächsten Wellenform (d) gezeigt wird. Diese Wellenform (d) wird invertiert, um die Wellenform (e) des Rauschreduktionskoeffizienten zu erzeugen.
  • Die einfachste Art, die Wellenform (d) in die Signalform (e) zu konvertieren, besteht in einem linearen Konvertierungsvorgang. Wenn das Ausgangssignal der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 mit dem Buchstaben x bezeichnet wird und wenn dieses Ausgangssignal (nach dem Entfernen der Hochfrequenzkomponenten) zwischen den Werten A und B (B ≤ x ≤ A) variiert, dann wird der Rauschreduktionskoeffizient y durch die folgende Gleichung (1) gegeben: y = (A – x)/(A – B) (1)
  • Die Verzögerungseinheit 5c verzögert das Ausgangssignal des FM-Demodulators 4 um eine Zeit, die die Verzögerung in dem Hochfrequenzsignal-Extrahierer 5a kompensiert. In der Signalkomponenten-Trenneinheit 5m trennt die Niederfrequenztrenneinheit 5d die Niederfrequenzkomponente aus dem Ausgangssignal der Verzögerungseinheit 5c und liefert diese Komponente; ein Beispiel des Niederfrequenzausgangs ist in der fünften Wellenform in 4 dargestellt.
  • Die Verzögerungseinheiten 5e und 5f richten das Timing der Ausgangssignale des Koeffizientenerzeugers 5b und der Verzögerungseinheit 5c mit dem Timing des Ausgangssignals der Niederfrequenztrenneinheit 5d aus: die Verzögerungseinheit 5e verzögert das Ausgangssignal des Koeffizientenerzeugers 5b um eine Größe, die die Differenz in der Verarbeitungsverzögerung zwischen dem Koeffizientenerzeuger 5b und der Niederfrequenztrenneinheit 5d kompensiert; die Verzögerungseinheit 5f verzögert das Ausgangssignal der Verzögerungseinheit 5c um eine Größe, die die Verarbeitungsverzögerung in der Niederfrequenztrenneinheit 5d kompensiert. Alternativ kann, wenn die Verzögerung in der Niederfrequenztrenneinheit 5d ausreichend lang ist, die Verzögerung in der Verzögerungseinheit 5c auf null gesetzt werden, wobei in diesem Fall die Verzögerungseinheit 5e die Differenz zwischen der Verzögerung in der Niederfrequenztrenneinheit 5d und der kombinierten Verzögerung in dem Filter 5a und dem Koeffizientenerzeuger 5b kompensiert.
  • Der Subtrahierer 5g in der Signalkomponenten-Trenneinheit 5m subtrahiert das Ausgangssignal der Niederfrequenz-Trenneinheit 5d von dem Ausgangssignal der Verzögerungseinheit 5f, wodurch die Niederfrequenzkomponente aus dem demodulierten Signal entfernt wird. Auf diese Weise wird die Hochfrequenzkomponente des demodulierten Signals erhalten, wobei die sechste Wellenform (f) in 4 erzeugt wird.
  • Die Signalkomponenten-Trenneinheit 5m muss nicht so aufgebaut sein, wie in 3 dargestellt ist; es gibt andere Wege, das demodulierte Signal in eine Hochfrequenzkomponente und eine Niederfrequenzkomponente aufzuteilen und beide Komponenten auszugeben. Beispielsweise kann anstelle des Extrahierens der Niederfrequenzkomponente aus dem demodulierten Signal und seines Subtrahierens, um die als zweite Hochfrequenzkomponente bezeichnete Hochfrequenzkomponente zu erhalten, die Signalkomponenten-Trenneinheit 5m die Hochfrequenzkomponente aus dem demodulierten Signal extrahieren und sie subtrahieren, um die Niederfrequenzkomponente zu erhalten. Alternativ kann die Signalkomponenten-Trenneinheit 5m so aufgebaut sein, dass sowohl die Hochfrequenzkomponente als auch die Niederfrequenzkomponente direkt aus dem demodulierten Signal extrahiert wird, obwohl in diesem Fall ein sehr sorgfältiges Design in Bezug auf die Cut-off-Frequenzen und Phasenverzerrung der Hochfrequenz- und Niederfrequenz-Extraktionskreise verlangt wird.
  • Der Multiplizierer 5h multipliziert die von der Signalkomponenten-Trenneinheit 5m (Ausgangssignal des Subtrahierers 5g) gelieferte Hochfrequenzkomponente mit dem verzögerten Rauschreduktions-Koeffizienten, der von der Verzögerungseinheit 5e geliefert wird, wodurch selektiv das Spitzenrauschen gedämpft wird und eine im Wesentlichen rauschfreie Hochfrequenzkomponenten übrigbleibt, wie in der siebenten Wellenform (g) in 4 dargestellt ist.
  • Der Addierer 5i addiert das Ausgangssignal des Multiplizierers 5h zu der Niederfrequenzkomponente, die von der Signalkomponenten-Trenneinheit 5m (Ausgangssignal der Niederfrequenz-Trenneinheit 5d) geliefert wird, wodurch ein demoduliertes Signal erhalten wird, aus dem das Spitzenrauschen entfernt wurde, wie in der achten Wellenform (h) in 4 dargestellt wird. Dieses demodulierte Signal ist das Ausgangssignal der Vorrichtung zum Reduzieren des Mehrwegrauschens 5; es wird dem Rauschreduzierer 6 zur weiteren Entfernung des Impulsrauschens zugeführt.
  • 7 zeigt ein anderes Beispiel des inneren Aufbaus des Koeffizientenerzeugers 5b, in dem ein Begrenzer 5b3 und eine Offseteinheit 5b4 zwischen der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 und der Koeffizienten-Berechnungseinheit 5b2 der 4 eingefügt sind. Der Begrenzer 5b3 kann entweder vor oder nach der Offseteinheit 5b4 vorgesehen sein.
  • Die Funktionsweise des Koeffizientenerzeugers 5b in 7 wird schematisch durch die Wellenformen in 8 erläutert. Die erste Wellenform (a) ist eine vereinfachte Darstellung des Ausgangssignals der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1, ähnlich zu der vierten Wellenform (d) in 6. Wie in 8 gezeigt wird, können unterschiedliche Rauschspitzen unterschiedliche Abmessungen und Formen haben, so kann die Amplitude des Rauschens, wie in dem Ausgangssignal der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 gezeigt wird, von Spitze zu Spitze variieren. Der Begrenzer 5b3 schneidet das Ausgangssignal der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 an der oberen Grenze H ab.
  • Da darüber hinaus die Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 an dem Ausgangssignal des Filters 5a arbeitet, können selbst wenn ein Mehrwegrauschen nicht vorhanden ist, Hochfrequenzkomponenten des von dem FM-Demodulator 4 ausgegebenen demodulierten Signals einen leichten Rippel (nicht in 8 gezeigt) in dem Ausgang der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 erzeu gen. Um die Dämpfung dieses Rippels zu vermeiden, setzt die Offseteinheit 5b4 einen Offset L fest und erhöht die Werte des Ausgangssignals der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 oder des Begrenzers 5b3, die kleiner als L sind, so dass sie gleich L sind.
  • Nachdem das Ausgangssignal der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 auf diese Weise von dem Begrenzer 5b3 und der Offseteinheit 5b4 geformt wurde, erzeugt die Koeffizienten-Berechnungseinheit 5b2 ein Rauschreduktions-Koeffizientensignal, wie es in der zweiten Wellenform (b) in 8 dargestellt ist. Wenn das Ausgangssignal der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 gleich oder kleiner als der Offset L ist, wird der Rauschreduktionskoeffizient gleich eins gesetzt, um eine Dämpfung der Hochfrequenzkomponente zu vermeiden; da die Multiplikation mit eins keine Wirkung hat, wird keine Dämpfung durchgeführt. Wenn das Ausgangssignal der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 gleich oder größer als der höhere Grenzwert H ist, hat der Rauschreduktionskoeffizient einen vorbestimmten Wert M; dies ist die maximale Verstärkung, die der Hochfrequenzkomponente mitgeteilt wird. Wenn das Ausgangssignal der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 zwischen dem Offsetwert L und der oberen Grenze H variiert, variiert der Rauschreduktionskoeffizient entsprechend zwischen eins und M.
  • Das Spitzenrauschen kann vollständig gedämpft werden, indem M gleich null gesetzt wird, aber dies ist nicht notwendigerweise wünschenswert, da ein vollständiges Stummsetzen eine unnatürliche Wirkung erzeugen kann. Der geeignete Dämpfungspegel (der Wert von M) kann am besten experimentell festgelegt werden.
  • Eine Formel zum Umwandeln der ersten Wellenform (a) in 8 in die zweite Wellenform (b) wird weiter unten gegeben, wobei der Buchstabe x wieder das Ausgangssignal der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 und der Buchstabe y den Rauschreduktionskoeffizienten repräsentieren. y = {(M – 1)x + H – (M·L)}/(H – L) (2)
  • Anstelle der linearen, durch die Gleichungen (1 und 2) gegebenen Umwandlungsformeln ist es möglich, verschiedene nicht lineare Konvertierungsverfahren anzuwenden. Beispielsweise kann der Bereich von x in Unterbereiche mit unterschiedlichen Konvertierungseigenschaften unterteilt werden oder eine Umwandlungstabelle kann verwendet werden.
  • 9 zeigt noch ein anderes Ausführungsbeispiel des inneren Aufbaus des Koeffizientenerzeugers 5b, bei dem eine Glättungseinheit 5b5 zwischen die Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 und die Koeffizientenberechnungseinheit 5b2 der 5 eingesetzt wird. Wie durch die dritte Wellenform (c) in 6 gezeigt wird, wird das Ausgangssignal der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 durch Falten des negativen Teils des Ausgangssignals des Filters 5a über die positive Seite erhalten, so dass das resultierende Signal eine sehr zerklüftete Kontur hat. Wenn dieses Signal in einem Rauschreduktionskoeffizienten durch die Koeffizienten-Berechnungseinheit 5b2 umgewandelt wird, stimmen die Täler der Wellenform des Rauschreduktionskoeffizienten nicht notwendigerweise mit den Peaks oder Spitzen der Spitzenrauschwellenform überein und das Spitzenrauschen kann nicht so genau wie gewünscht gedämpft werden. Indem das Ausgangssignal der Absolutwert-Berechnungseinheit 5b1 geglättet wird, erzeugt die Glättungseinheit 5b5 in 9 die Art der Wellenform, wie sie in 6 in der vierten Wellenform (d) dargestellt ist und im Folgenden als Hüllkurvensignal bezeichnet wird. Dieses Hüllkurvensignal wird in das Signal des Rauschreduktionskoeffizienten, das als fünfte Wellenform (e) in 6 gezeigt ist, umgewandelt, das besser in der Lage ist, das Spitzenrauschen zu dämpfen.
  • 10 zeigt noch ein anderes Beispiel des inneren Aufbaus des Koeffizientenerzeugers 5b, bei dem ein Begrenzer 5b3 und eine Offseteinheit 5b4 zwischen die Koeffizientenberechnungseinheit 5b2 und die Glättungseinheit 5b5 der 5 eingesetzt sind. Es ist dieser Aufbau, der die Wellenformen nach 8 erzeugt; ohne den Glättungskreis 5b5 würden die Wellenformen eine rauere oder zerklüftetere Erscheinung haben.
  • 11 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Spitzenrauschdetektor 5j und eine Interpolationseinheit 5k dem Aufbau der Vorrichtung zum Reduzieren des Mehrwegrauschens 5 in dem ersten Ausführungsbeispiel hinzugefügt ist. Der Spitzenrauschdetektor 5j empfängt das Ausgangssignal von dem Filter 5a, detektiert Spitzenrauschen und sendet ein Erfassungssignal an die Interpolationseinheit 5k; die Interpolationseinheit 5k ist zwischen der Verzögerungseinheit 5c und der Niederfrequenz-Trenneinheit 5d eingefügt. Das zweite Ausführungsbeispiel sieht auch eine Absolutwert-Berechnungseinheit in dem Filter 5a vor, wie später gezeigt wird. Die anderen Elemente in 11 sind die gleichen wie die entsprechenden Elemente in 3, so dass die Beschreibung weggelassen wird.
  • Der Spitzendetektor 5j detektiert Spitzenrauschen, wenn das Ausgangssignal des Filters 5a einen Schwellenwert überschreitet. Die Interpolationseinheit 5k antwortet auf die Erfassung von Spitzenrauschen, indem ein interner Torimpuls erzeugt wird und das verzögerte demodulierte Signal, das von der Verzögerungseinheit 5c empfangen wird, während der Dauer des Torimpulses durch ein interpoliertes Signal ersetzt wird.
  • Die Notwendigkeit für eine Absolutwert-Berechnungseinheit in dem Filter 5a wird in 12 erläutert. Die erste Wellenform (a) zeigt zwei Rauschspitzen in dem von dem Filter 5a empfangenen demodulierten Signal, eine als positive Spitze, die andere als negative Spitze. In der Praxis treten beide Arten von Spitzen auf, abhängig von den Bedingungen, bei denen das Rauschen erzeugt wird und von den Änderungen des modulierenden Signals. Wenn das Filter 5a nur ein Hochpassfilter einschließt, würde das Ausgangssignal des Filters 5a die zweite Wellenform (b) in 12 haben. Jede Rauschspitze wird in ein Signal umgewandelt, das über und unter einem Referenzpegel (beispielsweise über und unter Massepegel) schwingen würde, aber für die positive Rauschspitze liegt das Nachobenschwingen vor dem Nachuntenschwingen, während für die negative Rauschspitze das Hochschwingen dem Nachuntenschwingen folgt.
  • Die dritte Wellenform (c) in 12 stellt das Detektionssignal dar, das von dem Spitzenrauschdetektor 5j aus der zweiten Wellenform (b) erzeugt wird. Dieses Signal geht auf high, wenn das Ausgangssignal des Filters 5a über einem Schwellenpegel ist, der durch die gestrichelte Linie in der Wellenform (b) angegeben ist. Der Erfassungs- oder Detektionsimpuls tritt nahe der Vorderseite der positiven Rauschspitze und nahe der Rückseite der negativen Rauschspitze auf. Ein Torimpuls (tg) mit einer Impulsbreite gleich der Spitzenbreite, beginnend an dem Detektionsimpuls, wie in der vierten Wellenform (d) dargestellt ist, würde genau der positiven Rauschspitze entsprechen, aber nicht der negativen Rauschspitze. Um beide Arten von Spitzen abzudecken, müsste die Interpolationseinheit 5k einen breiteren Torimpuls (tgw) erzeugen, wie in der fünften Wellenform (e) dargestellt ist, aber dieser breitere Impuls würde nicht genau beiden Arten von Rauschspitzen entsprechen und würde zu einem unnötig langen Interpolationsintervall führen. Das unnötig lange Interpolationsintervall könnte gewünschte Signalkomponenten abdecken und somit eine andere Quelle der Verschlechterung des Ausgangssignals der Vorrichtung 5 zur Reduzierung des Mehrwegrauschens werden.
  • Das Filter 5a in dem zweiten Ausführungsbeispiel hat daher beispielsweise den Aufbau entsprechend 13, der eine Absolutwert-Berechnungseinheit (ABS) 5a1 und ein Hochpassfilter (HPF) 5a2 umfasst. Die Absolutwert-Berechnungseinheit 5a1 konvertiert das demodulierte Signal, das durch die erste Wellenform (a) in 12 gezeigt wird, in das gleichgerichtete Signal, das in der sechste Wellenform (f) dargestellt ist, in dem alle Rauschspitzen positive Spitzen sind. Der Hochpassfilter 5a2 erzeugt dann ein Signal, wie in der siebenten Wellenform (g) gezeigt ist und der Spitzenrauschdetektor 5j liefert Detektionsimpulse an den in der achten Wellenform (h) gezeigten Positionen, entsprechend den Vorderseiten jeder Rauschspitze. Die Interpolationseinheit 5k kann somit Torimpulse (tk) mit Breiten gleich der Breite der Rauschspitzen erzeugen und veranlassen, dass diese Impulse mit den aktuellen Positionen dieser Rauschspitzen übereinstimmen, wie in der neunten Wellenform (i) gezeigt wird.
  • 14 zeigt einen anderen und noch vorzuziehenden Aufbau des Filters 5a in dem zweiten Ausführungsbeispiel mit einer Absolutwert-Berechnungseinheit 5a1 und einem Paar von Hochpassfiltern 5a2, 5a3. Die Absolutwert-Berechnungseinheit 5a1 und das Hochpassfilter 5a2 arbeiten wie in 13, wobei sie das Ausgangssignal des Hochfrequenzsignals für den Spitzenrauschdetektor 5j erzeugen. Das Hochpassfilter 5a3 arbeitet direkt mit dem demodulierten Signal an der Absolutwert-Berechnungseinheit 5a1 vorbei und erzeugt das Hochfrequenzausgangssignal für den Koeffizientenerzeuger 5b. Der Grund für diesen Aufbau ist, dass während die Absolutwert-Berechnungseinheit 5a1 dem Spitzenrauschdetektor 5j in der Erzeugung von Spitzenrausch-Detektionsimpulsen bei den korrekten Positionen assistiert, die zusätzlichen Hochfrequenzkomponenten, die durch das Falten des demodulierten Signals in der Absolutwert-Berechnungseinheit 5a1 erzeugt werden, nachteilig für den Betrieb des Koeffizientenerzeugers 5b sind.
  • Die Funktionsweise des Filters 5a in 14 wird durch die Wellenformen in 15 erläutert, in der die vertikale gestrichelte Linie die Position des Beginns des Spitzenrauschens darstellt. Die erste Wellenform (a) ist ein Beispiel des demodulierten Signals. Die zweite Wellenform (b) zeigt das entsprechende Ausgangssignal der Absolutwert-Berechnungseinheit 5a1. Die dritte Wellenform (c) zeigt das entsprechende Ausgangssignal des Hochpassfilters 5a2. Diese Wellenform umfasst einen leichten Hochfrequenzrippel vor dem Anfang des Spitzenrau schens aufgrund von zusätzlichen Hochfrequenzkomponenten, die durch das Überfalten erzeugt werden, wenn der Absolutwert genommen wird, aber dieser Rippel ist zu gering, um die Betriebsweise des Spitzenrauschdetektors 5j zu beeinflussen. Die vierte Wellenform zeigt das Ausgangssignal des Hochpassfilters 5a3, das frei von zusätzlichen, durch das Überfalten erzeugten Hochfrequenzkomponenten ist. Die Verwendung dieser Wellenform ermöglicht dem Koeffizientenerzeuger 5b, eine Wellenform des Rauschreduktionskoeffizienten zu erzeugen, die frei von unnötigen Änderungen ist, wenn kein Spitzenrauschen vorhanden ist.
  • 16 zeigt die Wirkung der Interpolationseinheit 5k. Die senkrechten gestrichelten Linien zeigen die Positionen von zwei kurzen Spitzenrauschintervallen. Die erste Wellenform (a) ist das verzögerte demodulierte Signal, das von der Verzögerungseinheit 5c ausgegeben wird. Die zweite Wellenform (b) ist die daraus von der Niederfrequenz-Trenneinheit 5d in dem ersten Ausführungsbeispiel unter Verwendung eines Glättungsfilters beispielsweise erhaltene Wellenform. Merkbare Verzerrungen treten an den zwei Spitzenrauschpositionen auf. Die dritte Wellenform (c) wird durch die Interpolationseinheit 5k in dem zweiten Ausführungsbeispiel erhalten; die meisten der Rauschspitzen wurden durch Interpolation eliminiert. Die vierte Wellenform (d) wird aus der dritten Wellenform (c) von der Niederfrequenz-Trenneinheit 5d in dem zweiten Ausführungsbeispiel erhalten. Das verbleibende Spitzenrauschen hat sehr geringe Wirkung auf diese Wellenform, die im Wesentlichen frei von Verzerrungen ist.
  • 17 zeigt ein Beispiel des inneren Aufbaus des Spitzenrauschdetektors 5j mit einem Komparator 5j1 und einem Schwellenwertgenerator 5j2. Der Komparator 5j1 vergleicht das Ausgangssignal des Filters 5a mit einem Schwellenwertsignal, das von dem Schwellenerzeuger 5j2 erzeugt wird und generiert ein Detektionssignal das angibt, ob das Ausgangssignal des Filters 5a größer oder nicht größer ist als der Schwellenwert. Der Schwellenwertgenerator 5j2 erzeugt den Schwellenwert durch Glätten des absoluten Werts des Ausgangssignals des Filters 5a. Wenn viel Spitzenrauschen vorhanden ist, steigt der Schwellenwert, so dass der Schwellenwertgenerator 5j2 proportional weniger an Spitzenrauschen detektiert als während den Intervallen, in denen weniger Spitzenrauschen vorhanden ist. Als Ergebnis wird, wenn viel Spitzenrauschen vorhanden ist, eine Interpolation nur während relativ großer Rauschspitzen durchgeführt, so dass die Wirkungen der Interpolation bescheiden sind.
  • Alternativ kann der Spitzenrauschdetektor 5j durch Verwendung eines konstanten Schwellenwertes vereinfacht werden.
  • 18 zeigt ein Beispiel des inneren Aufbaus der Interpolationseinheit 5k mit einem Torimpulsgenerator 5k1 und einer Verriegelungseinheit 5k2. Aus den von dem Spitzenrauschdetektor 5j ausgegebenen Detektionsimpulsen erzeugt der Torimpulsgenerator 5k1 ein Torsignal mit Impulsen einer vorgegebenen Breite äquivalent zu der Breite der Rauschspitzen. Der Verriegelungskreis 5k2 empfängt das Torsignal und das verzögerte demodulierte Signal, das von der Verzögerungseinheit 5c ausgegeben wird. Während das Torsignal inaktiv ist, übergibt der Verriegelungskreis 5k2 das verzögerte demodulierte Signal ohne Änderung an die Niederfrequenz-Trenneinheit 5d. Wenn das Torsignal aktiv ist, führt die Verriegelungseinheit 5k2 eine konstante Interpolation durch Verriegeln und wiederholtes Ausgeben des letzten Wertes des verzögerten, von der Verzögerungseinheit 5c erhaltenen demodulierten Signals durch, bevor das Torsignal auf den aktiven Pegel ging.
  • Die kombinierte Operation des Spitzenrauschdetektors 5j und der Interpolationseinheit 5k ist in 19 dargestellt. Die erste Wellenform (a) ist das demodulierte Signal einschließlich Mehrwegrauschen. Die zweite Wellenform (b) ist das Ausgangssignal des Filters 5a. Durch Vergleich dieses Signals (b) mit dem Schwellenwertpegel, der durch die gestrichelte horizontale Linie angegeben ist, erzeugt der Spitzenrauschdetektor 5j die Spitzenrausch-Detektionsimpulse, die in der dritten Wellenform (c) gezeigt sind. Die Interpolationseinheit 5k erzeugt interne Torimpulse mit expandierten Breiten, um mit der typischen Breite der Rauschspitzen übereinzustimmen, wie in der vierten Wellenform (d) gezeigt ist und interpoliert durch Verriegeln des gerade vor jedem Torimpuls vorhergehenden Wertes, wie in der fünfte Wellenform (e) gezeigt wird. Wenn das Torsignal inaktiv ist, ist die fünfte Wellenform (e) identisch mit der ersten Wellenform (a), wobei die von der Verzögerungseinheit 5c eingeführte Verzögerung hier der Einfachheit halber ignoriert ist. Die Interpolationseinheit 5k erzeugt somit ein Signal, in dem das Spitzenrauschen aus dem Ausgangssignal der Verzögerungseinheit 5c entfernt wurde. Die Niederfrequenz-Trenneinheit 5d erhält die Niederfrequenzkomponente des demodulierten Signals aus dem Ausgangssignal der Interpolationseinheit 5k.
  • Die 20 und 21 zeigen alternative Beispiele des inneren Aufbaus der Interpolationseinheit 5k. Beide Beispiele umfassen denselben Torimpulsgenerator 5k1 wie in 18.
  • Der lineare Interpolierer 5k3 in 20 führt eine lineare Interpolation über das Intervall jedes von dem Gateimpulsgenerator 5k1 erhaltenen Gateimpulses durch, wobei die Werte des von der Verzögerungseinheit 5c genau vor und genau nach dem Torimpuls empfangenen verzögerten demodulierten Signals verwendet werden. Das Ausgangssignal des linearen Interpolators 5k3 ist in der sechsten Wellenform (f) in 19 gezeigt. Die lineare Interpolation hinterlässt im Allgemeinen weniger Verzerrung als eine konstante Interpolation.
  • Der kubische Interpolator 5k4 in 21 verwendet das Lagrange-Polynom dritten Grades, um die Interpolation (im Weiteren als kubische Interpolation bezeichnet) über das Intervall jedes Torimpulses durchzuführen, das von dem Torimpulsgenerator 5k1 empfangen wird, basierend auf den zwei Werten des gerade vor und den zwei Werten gerade nach dem Gateimpuls verzögerten demodulierten Signals. Das Ausgangssignal des kubischen Interpolators 5k4 wird in der siebenten Wellenform (g) in 19 gezeigt. Die kubische Interpolation hinterlässt noch eine geringere Verzerrung als die lineare Interpolation.
  • Die kubische Interpolation ist in den 22, 23 und 24 dargestellt. In jeder dieser Figuren ist die Zeit auf der horizontalen Achse und der Signalwert (Pegel) auf der vertikalen Achse dargestellt. 22 zeigt einen Teil des gewünschten demodulierten Signals; die Kreise bezeichnen Abtastpunkte. In 23 wurden die durch x bezeichneten Abtastungen durch ein Torimpuls, das das Auftreten von Spitzenrauschen an zeigt, maskiert. Die zwei Abtastungen y0, y1, die vor dem Torimpuls liegen und die zwei Abtastungen y2, y3, die dem Torimpuls folgen zu den Zeitpunkten x0, x1, x2, x3 sind intakt geblieben. In 24 wird eine kubische Funktion f(x) unter Verwendung von Werten Y0, Y1, Y2, y3 zu Zeitpunkten x0, x1, x2, x3 entsprechend der Lagrange-Polynom-Formel dritten Grades, nach der unten erwähnten Gleichung (3) konstruiert, in der die Summe (Σ) über die Werte von i von null bis drei genommen wird, und die Produkte (Π) über die Werte j von null bis drei unterschiedlich zu i genommen wird (d.h. i = 0 bis 3, j = 0 bis 3, j ≠ i). f (x) = Σ yi{(Πx – xj)/(Πxi – xj)} (3)
  • Wie gesehen werden kann, nähert die kubische Funktion in 24 sich besser an das gewünschte demodulierte Signal an als es eine konstante oder lineare Interpolation machen würde.
  • Als drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt 25 einen FM-Empfänger, bei dem eine Überwachungseinheit des Empfangszustandes dem zweiten Ausführungsbeispiel nach 11 hinzugefügt ist. Die Überwachungseinheit 13 des Empfangszustandes empfängt das S-Metersignal, das von dem Zwischenfrequenzverstärker 3 ausgegeben wird und empfängt die Ausgangssignale von dem Stereodekoder 7 und liefert Steuersignale an den Koeffizientenerzeuger 5b und des Spitzenrauschdetektor 5j. Diese Steuersignale steuern die Funktionsweise des Koeffizientenerzeugers 5b und des Spitzenrauschdetektors 5j entsprechend den Bedingungen des Empfangszustandes, wie die Stärke des empfangenen frequenzmodulierten Signals und die Lautstärke des Audiosignals.
  • Wenn das empfangene frequenzmodulierte Signal schwach ist, wie durch das S-Meterausgangssignal angegeben wird, wird der Rauschsockel (der allgemeine Hintergrundrauschpegel) in dem demodulierten Signal angehoben. Wenn der Koeffizientengenerator 5b eine Offseteinheit 5b4 verwendet, wie in 7 gezeigt wird, ist es wünschenswert, den Offsetpegel L anzuheben, wenn das empfangene Signal schwach ist, so dass der Rauschreduktionskoeffizient nicht in Abhängigkeit von der Aktivität an dem Pegel des Rauschbodens in dem Ausgangssignal des Filters 5a reduziert wird. Wenn der Offsetpegel L angehoben wird, ist es auch wünschenswert, den oberen Grenzwert H in dem Begrenzer 5b3 anzuheben, um ein sauberes Gleichgewicht zwischen den Parametern H und L aufrecht zu erhalten. Die Überwachungseinheit 13 des Empfangszustandes führt diese Art von Steuerung von H und L durch.
  • Wenn in ähnlicher Weise das empfangene frequenzmodulierte Signal schwach ist und daher der Rauschsockel vergleichsweise hoch ist, ist es wünschenswert, den Schwellenwert der Spitzenrauschdetektion, der von dem Spitzenrauschdetektor 5j verwendet wird, anzuheben, um die Verzerrung bzw. Verschlechterung zu reduzieren, die durch exzessive Interpolation durch die Interpolationseinheit 5k bewirkt wird. Die Überwachungseinheit 13 des Empfangszustandes stellt somit den in dem Spitzenrauschdetektor 5j verwendeten Schwellenwert entsprechend dem S-Meterausgangssignal ein.
  • Weiterhin ist das Mehrwegrauschen sehr merkbar, wenn der Amplitudenpegel des Audiosignal gering ist. Wenn der Amplitudenpegel des Audiosignals hoch ist, neigt das laute Audiosignal dazu, das Mehrwegrauschen zu verstecken. Wenn somit der Amplitudenpegel des Audio signals hoch ist, ist es wünschenswert, den Minimalwert M des Rauschreduktionskoeffizienten in dem Koeffizientengenerator 5b anzuheben, wodurch die Dämpfung des Mehrwegrauschens verringert wird, um die durch die Dämpfung bewirkte Verschlechterung zu reduzieren. Die Überwachungseinheit 13 des Empfangszustands führt auch diese Art von Steuerung des Parameters M durch.
  • Ansonsten arbeitet das dritte Ausführungsbeispiel in der gleichen Weise wie das zweite Ausführungsbeispiel, so dass eine weitere Beschreibung weggelassen wird.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen arbeitet der Rauschreduzierer 6 mit dem Ausgangssignal der Vorrichtung 5 zum Reduzieren des Mehrwegrauschens, aber diese Beziehung kann umgekehrt werden; der Rauschreduzierer 6 kann das Ausgangssignal des FM-Demodulators 4 empfangen, die Vorrichtung zum Reduzieren des Mehrwegrauschens 5 kann das Ausgangssignal vom Rauschreduzierer 6 empfangen und der Stereodemodulator 7 kann das Ausgangssignal der Vorrichtung zum Reduzieren des Mehrwegrauschens 5 empfangen.
  • Obwohl die Vorrichtung 5 zum Reduzieren des Mehrwegrauschens als digitaler Schaltkreis beschrieben wurde, können auch analoge Kreise verwendet werden.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Reduzierung von Mehrwegrauschen, das als Spitzenrauschen in einem von einem frequenzmodulierten Signal erhaltenen demodulierten Signal erscheint, mit folgenden Schritten: (a) Extrahieren einer ersten Hochfrequenzkomponente aus dem demodulierten Signal; (b) Erzeugen eines Rauschreduktionskoeffizienten aus der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente; (c) Trennen des demodulierten Signals in eine zweite Hochfrequenzkomponente und eine Niederfrequenzkomponente; (d) Multiplizieren der zweiten Hochfrequenzkomponente mit dem Rauschreduktionskoeffizienten, um ein Produktsignal zu bekommen; und (e) Addieren des Produktsignal zu der Niederfrequenzkomponente, um ein Ausgangssignal zu erhalten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (b) das Glätten der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente umfasst, um ein Hüllsignal zu bekommen, wobei der Rauschreduktionskoeffizient aus dem Hüllsignal erzeugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (b) das Gleichrichten der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente durch Nehmen seiner Absolutwerte umfasst, wobei der Rauschreduktionskoeffizient aus der gleichgerichteten ersten Hochfrequenzkomponente erzeugt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (b) das Setzen des Rauschreduktionskoeffizienten auf einen minimalen Wert umfasst, wodurch eine maximale Dämpfung der zweiten Hochfrequenzkomponente des demodulierten Signals bewirkt wird, wenn die extrahierte erste Hochfrequenzkomponente einen Absolutwert hat, der eine vorbestimmte obere Grenze überschreitet.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (b) das Setzen des Rauschreduktionskoeffizienten auf eins umfasst, wodurch die Dämpfung der zweiten Hochfrequenzkomponente des demodulierten Signals verhindert wird, wenn die extrahierte erste Hochfrequenzkomponente einen Absolutwert geringer als ein vorbestimmter Offsetwert hat.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Schritt umfasst sind: (f) Erfassen des Spitzenrauschens durch Vergleich der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente mit einem Schwellenwert; und (g) Ersetzen des demodulierten Signals durch ein interpoliertes Signals während Intervallen, in denen das Spitzenrauschen erfasst wird, wodurch ein modifiziertes Signal erhalten wird, aus dem die Niederfre quenzkomponente des demodulierten Signals in dem Schritt (c) erhalten wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Schritte umfasst sind: (h) Glätten der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente; und (i) Variieren des Schwellenwertes im Schritt (f) entsprechend der geglätteten ersten extrahierten Hochfrequenzkomponente.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (a) das Gleichrichten des demodulierten Signals durch Nehmen von Absolutwerten umfasst, wobei die im Schritt (f) verwendete erste Hochfrequenzkomponente aus dem gleichgerichteten, demodulierten Signal extrahiert wird.
  9. Vorrichtung zum Reduzieren von Mehrwegrauschen, das als Spitzenrauschen in einem aus einem frequenzmodulierten Signal erhaltenen demodulierten Signal erscheint mit einem Filter (5a) zum Extrahieren einer ersten Hochfrequenzkomponente aus dem demodulierten Signal; einem Koeffizientenerzeuger (5b) zum Erzeugen eines Rauschreduktionskoeffizienten aus der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente; einer Signalkomponenten-Trennvorrichtung (5m) zum Aufteilen des demodulierten Signals in eine zweite Hochfrequenzkomponente und eine Niederfrequenzkomponente; einem Multiplizierer (5h) zum Multiplizieren der zweiten Hochfrequenzkomponente mit dem Rauschreduktionskoeffizienten, um ein Produktsignal zu erhalten; und einem Addierer (5i) zum Addieren des Produktsignals zu der Niederfrequenzkomponente, um ein Ausgangssignal zu erhalten.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Koeffizienten-Erzeuger (5b) umfasst: eine Absolutwert-Berechnungseinheit (5b1) zum Gleichrichten der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente durch Nehmen von Absolutwerten, um eine gleichgerichtete erste Hochfrequenzkomponente zu erhalten; und eine Koeffizienten-Berechnungseinheit (5b2) zum Erzeugen des Rauschreduktionskoeffizienten aus der gleichgerichteten ersten Hochfrequenzkomponente.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Koeffizientenerzeuger (5b) weiter eine Glättungseinheit (5b5) zum Glätten der gleichgerichteten ersten Hochfrequenzkomponente vor dem Eingeben in die Koeffizienten-Berechnungseinheit (5b2) umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Koeffizientenerzeuger (5b) weiterhin einen Begrenzer (5b3) zum Begrenzen der gleichgerichteten ersten Hochfrequenzkomponente auf einen vorbestimmten oberen Grenzwert umfasst.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Koeffizientenerzeuger (5b) weiterhin eine Offseteinheit (5b4) zum Anheben von Werten der gleichgerichteten ersten Hochfre quenzkomponente geringer als ein positiver Offsetwert auf diesen positiven Offsetwert umfasst.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Überwachungsvorrichtung (13) des Empfangszustandes zum Einstellen des positiven Offsetwertes entsprechend einer Signalstärke des frequenzmodulierten Signals.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Spitzenrauschdetektor (5j) zum Erfassen des Spitzenrauschens durch Vergleich der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente mit einem Schwellenwert; und eine Interpolationseinheit (5k) zum Ersetzen des demodulierten Signals durch ein interpoliertes Signal während Intervallen, in denen das Spitzenrauschen detektiert wird vor dem Trennen der Niederfrequenzkomponente durch die Signalkomponenten-Trennvorrichtung (5m).
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Spitzenrauschdetektor (5j) umfasst: einen Schwellenwertgenerator (5j2) zum Glätten der extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente und Variieren des Schwellenwertes entsprechend der geglätteten extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente; und einen Komparator (5j1) zum Vergleichen des extrahierten ersten Hochfrequenzkomponente mit dem durch den Schwellenwertgenerator (5j2) erzeugten Schwellenwert.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Empfangszustand-Überwacher (13) zum Einstellen des Schwellenwertes entsprechend einer Signalstärke des frequenzmodulierten Signals vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (5a) umfasst: eine Absolutwert-Berechnungseinheit (5a1) zum Gleichrichten des demodulierten Signals durch Nehmen von Absolutwerten und ein Hochpassfilter (5a2) zum Extrahieren der ersten Hochfrequenzkomponente aus dem gleichgerichteten Signal.
  19. Frequenzmodulations- Radioempfänger, der die Vorrichtung zum Reduzieren von Mehrwegrauschen nach einem der Ansprüche 9 bis 18 umfasst.
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