DE2230755C3 - Rauschunterdrückungsschaltung für einen Empfänger - Google Patents

Rauschunterdrückungsschaltung für einen Empfänger

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rauschunterdrükkungsschaltung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Rauschunterdrückungsschaltung, bei der die Verstärkung der höherfrequenten Signalkomponenten bei großem Pegel dieser Signalkomponenten groß und bei kleinem Pegel klein ist, ist bereits aus der US-PS 25 89 133 bekannt Wenn der Pegel der höherfrequenten Komponenten dabei groß ist, kann davon ausgegangen werden, daß es sich um Komponenten des eigentlichen Nutzsignals handelt und nicht um Rauschkomponenten, und in diesem Fall ist es sinnvoll, die höherfrequenten Signalkomponenten mit einer großen Verstärkung — derselben Verstärkung, der die niederfrequenten Signalkomponenten unterworfen sind — zu verstärken. Wenn hingegen der Pegel der höherfrequenten Signalkomponenten klein ist, kann davon ausgegangen werden, daß es sich bei diesen Komponenten um Rauschanteile halten muß, und deshalb ist es sinnvoll, in diesem Fall die Verstärkung der höherfrequenten Signalkomponenten herabzusetzen, wenn nicht gar zu unterdrücken. — Die bekannte Rauschunterdrükkungsschaltung wird bei einem Tonbandgerät benutzt, so daß mit einem im wesentlichen gleichbleibenden Rauschpegel gerechnet werden kann.
Bei Empfängern, insbesondere Rundfunkempfängern, besteht nun das Problem, daß der Rauschanteil im Gegensatz z. B. bei dem bei einem Tonbandgerät auftretenden Rauschen keinen konstanten Pegel aufweist, sondern einen in erheblichem Maße von den Empfangsbedingungen des jeweils eingestellten Senders am Ort des Empfängers abhängigen Pegel. In dem Empfänger wird ja das empfangene modulierte Trägersignal derart verarbeitet, daß ein Ausgangssignal mit einem praktisch konstanten Pegel erhalten wird. Die dazu benötigte Verstärkung ändert sich also stark in Abhängigkeit von der Amplitude des empfangenen modulierten Trägersignals. Dies bedeutet aber, daß das bereits in diesem Signal vorhandene und das von den Eingangsstufen der Empfangsvorrichtung eingeführte, an sich konstante Rauschen auch einer veränderlichen Verstärkung unterworfen werden, was zur Folge hat, daß der Rauschpegel in dem wiederzugebenden Modulationssignal sich stark ändern kann. Ein großer Pegel im Bereich der höheren Frequenzkomponenten kann dabei sowohl vom Rauschen herrühren (wenn ein schwacher Sender empfangen wird, wobei das Trägersignal und das Rauschen eine hohe Verstärkung erfahren) oder von einem großen Nutzsignal im Bereich der höheren Frequenzkomponenten (wenn ein starker Sender empfangen wird). Der Einsatz dei bekannten Rauschunterdrückungsschaltung bei einem derartigen Empfänger würde also dazu führen, daß auch große Nutzsignalkomponenten im höheren Frequenzbereich unterdrückt bzw. stark abgeschwächt wiedergegeben würden (bei Empfang eines starken Senders) und das — verhältnismäßig kleine — Rauschen eines derartigen Senders würde gar nicht unterdrückt bzw. geschwächt, auch wenn momentan keine Nutzsignalkomponenten im höherfrequenten Frequenzbereich gesendet würden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine für Empfänger geeignete Rauschunterdrückungsschaltung zu schaffen, d. h. eine Rr^chunterdrückungsschaltung, die auch bei sehr um._i schiedlichen Rauschpegeln (am Ausgang des Demodulators des Empfängers) das Rauschen weitgehend unterdrückt, ohne die Nutzsignalkomponenten gleichfalls zu unterdrücken.
Diese Aufgabe wird erfindiingsgemäß durch die im Kennzeichen des Haufitanspruches angegebenen Maßnahmen gelöst. Wenfi dabei von Schwellenwert die Rede ist, dann ist damit der Pegelbereich der höherfrequenten Signalkomponenten gemeint, innerhalb dessen deren Verstärkung von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert übergeht
Die verwendete Rauschunterdrückungsschaltung weist also einen frequenzabhängigen sowie einen amplitudenabhängigen Charakter auf. Die Wahl des amplitudenabhängigen Charakters ist darauf zurückzuführen, daß das menschliche Gehör nicht imstande ist, das Rauschen zu unterscheiden, wenn zugleich Signale der gleichen Frequenz, aber mit einer größeren Amplitude, vorhanden sind (der sogenannte Maskierungseffekt). Dadurch, daß in diesem Falle das zugeführte Signal unbehindert durchgelassen wird, wird erreicht daß das gewünschte Signal unverzerrt weitergeleitet wird, während das darin zwar vorhandene Rauschen doch nicht störend ist. Signale mit einer Amplitude kleiner als oder entsprechend dem Rauschpegel werden zusammen mit diesem Rauschen mit Hilfe einer Rauschunterdrückungsschaltung stark geschwächt Die in diesem Signale vorhandene Information geht dann zwar verloren, aber diese würde doch von dem vorhandenen Rauschen übertönt werden. Die Unterdrückung des Rauschens erfolgt also in Abhängigkeit von der Amplitude des zugeführten Signals.
Ferner weist die Rauschunterdrückungsschaltung noch einen frequenzabhängigen Charakter auf, in dem Sinne, daß die Rauschunterdrückungsschaltung nur auf die Amplitude von Signalen höherer Frequenzen anspricht d. h. Frequenzen innerhalb des oberen Frequenzbandes des wiederzugebenden Modulationssignals. Dies ist erwünscht, weil, falls die Schaltung auch auf Signale mit niedrigeren Frequenzen ansprechen würde, d. h. Frequenzen unterhalb des erwähnten Frequenzbandes, ein Rauschmodulationseffekt auftreten kann, der noch viel störender als kontinuierliches Rauschen sein kann.
Aus Obenstehendem hat sich bereits ergeben, daß für den Schwellenwert der Rauschunterdrückungsschaltung ein Wert gleich oder höher als der Pegel des im Modulationssignal vorhandenen Rauschens gewählt wird. Wie aber bereits angegeben wurde, kann der Rauschpegel des wiederzugebenden Modulationssignals sich stark ändern, so daß zur zweckmäßigen Unterdrückung dieses Rauschens ein fester Schwellenwert für die Rauschunterdrückungsschaltung nicht genügt, sondern dieser Schwellenwert stets an den Rauschpegel des zugeführten Signals angepaßt werden muß. Es hat sich nun herausgestellt, daß die Amplitude des empfangenen modulierten Trägersignals ein sehr angemessenes Maß für den Rauschpegel des wiederzugebenden Modulationssignals ist, in dem Sinne, daß bei abnehmender Amplitude des modulierten Trägersignals der Rauschpegel im Modulationssignal zunimmt, was sich durch die zunehmende Verstärkung in der Empfangseinheit erklären läßt Diese Beziehung zwischen der Amplitude des modulierten Trägersignals und dem Rauschpegel in dem wiederzugebenden Modulationssignal wird in der Empfangsvorrichtung nach der Erfindung dadurch benutzt, daß das modulierte Trägersignal gleichgerichtet und dieses erhaltene Signal auf geeignete Weise als Regelsignal der Rauschunterdrükkungsschaltung zugeführt wird, so daß deren Schwellenwert in Abhängigkeit von der Amplitude des modulierten Trägersignals, also in Abhängigkeit von dem Rauschpegel des zugeführten Modulationssignals, geändert wird.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Rauschunterdrückungsschaltung ist in Anspruch 2
beschrieben. Das Nutzsignal wird der Überlagerungsschaltung dabei vorzugsweise über einen Allpaß zugeführt, der in seiner einfachsten Ausführung durch eine ununterbrochene Verbindung gebildet werden kann. Der Verstärker weist dabei eine derartige Kennlinie auf, daß die zugeführten Signale mit einem den Schwellenwert unterschreitenden Pegel ungeschwächt durchgelassen werden, während Signale mit einem diesen Schwellenwert überschreitenden Pegel möglichst geschwächt werden. Die Verstärkung muß für die beiden Signalwege wieder gleich sein, aber die Phasenverschiebungen müssen um 180° verschieden sein. Dies hat zur Folge, daß Signale mit einer die Grenzfrequenz des Hochpasses überschreitenden Frequenz in dem erster. Signalweg und einem den Schwellenwert unterschreitenden Pegel der Überlagerungsschaltung mit einer Phase zugeführt werden, die der Phase der entsprechenden über den Allpaß der Überlagerungsschaltung zugeführten Signale entgegengesetzt ist, so daß im Ausgangssignal der Addierstufe diese (höherfrequenten) Signale nicht mehr vorhanden sind. Das über den Hochpaß gelangende Signal wird dabei also von dem über den Allpaß gelangende Signal subtrahiert
Diese zweite Ausführungsform ist im allgemeinen zu bevorzugen, weil das sich bei der ersten Ausführungsform ergebende Problem der Gleichheit der Grenzfrequenzen des Hochpasses und des Tiefpasses hier selbstverständlich keine Rolle spielt
Ferner ist es bei dieser zweiten Ausführungsform möglich, eine besonders günstige, im Anspruch 3 angegebene Übertragungskennlienie zu erreichen. Durch die Wahl dieser Übertragungskennlinien wird eine sehr günstige Gesamtübertragungskennlinie erhalten, und zwar eine Übertragungskennlinie eines Tiefpasses der dritten Ordnung mit einer »Butterworth«- oder einer »maximal flachen« Kennlinie im Durchlaßband.
Um eine störungsfreie und effektive Wirkung der Vorrichtung nach der Erfindung zu gewährleisten, können noch einige besondere Maßnahmen erforderlich sein. So wird ein mit einem Stereofonischen Niederfrequenzsignal moduliertes Trägersignal mit einem sog. Pilotton von z.B. 19 kHz moduliert Dieser Pilotton weist zwar eine Frequenz am Rande des hörbaren Bereichs auf, so daß er für das Gehör nicht störend wirkt jedoch könnte die Rauschunterdrückungsschaltung auf diesen Pilotton ansprechen und somit einen fehlerhaften amplitudenabhängigen Charakter aufweisen. Dies wird durch die in Anspruch 9 beschriebene Weiterbildung der Erfindung vermieden. Diese Maßnahme ist insbesondere von Bedeutung bei der Anwendung in einem Stereoempfänger. Dabei tritt nicht nur der Pilotton auf, sondern in dem Empfänger wird aus diesem Pilotton ein Hilfsträger mit der doppelten Frequenz hergeleitet, der das Verhalten der Rauschunterdrückungsschaltung ebenfalls negativ beeinflussen könnte. Es ist dann also erforderlich, jeder der in den beiden Stereokanälen angeordneten Rauschunterdrückungsschaltungen einen Tiefpaß vorzuschalten.
Eine zweite Maßnahme kann darin bestehen, daß ein zusätzlicher Verstärker in den ersten Signalweg der Rauschunterdrückungsschaltung aufgenommen wird. Um einen zweckmäßig wirkenden und einfach aufgebauten Verstärker mit regelbarer Verstärkung zu erhalten, kann es nämlich erforderlich sein, mit einem verhältnismäßig hohen Schwellenwert für diesen Verstärker zu arbeiten. Um den Rauschpegel an diesem Schwellenwert anzupassen, ist es dann notwendig, dem Verstärker einen zusätzlichen Verstärker mit einer solchen Verstärkung vorzuschalten, daß der Rauschpegel des verstärkten Signals dem Schwellenwert des Verstärkers entspricht. Dem Verstärker kann dann selbstverständlich wieder ein zusätzliches Schwächungsglied nachgeschaltet werden, um sicherzustellen, daß die Verstärkung in den beiden Signalwegen der Rauschunterdrückungsschaltung gleich bleibt.
Die in Anspruch 2 angegebene Ausführungsform der Erfindung kann in vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 6 weitergebildet werden. Dadurch wird vermieden, daß Signale mit einer zu großen Amplitude dem Verstärker zugeführt werden. Derart große Signale könnten ein asymmetrisches Festlaufen dieses Verstärkers veranlassen, was also eine Verzerrung des Signals zur Folge haben könnte. Die Aufnahme dieses Begrenzers hat bei der in Anspruch 2 angegebenen Ausführungsform keine nachteiligen Folgen, weil Signale mit einer den Schwellwert des Verstärkers überschreitenden Amplitude ja doch geschwächt werden, woraus wiederum folgt, daß der Begrenzer derart bemessen sein sollte, daß er erst für Signalpegel wirkt für die der Verstärker schon genügend ausgesteuert ist; diese Signalpegel werden also von dem Begrenzerverstärker geschwächt.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Begrenzerverstärkers ist in Anspruch 7 beschrieben. Dadurch, daß das aus dem unmodulierten Trägersignal abgeleitete Regelsignal gleichzeitig auch für den Verstärker benutzt wird, kann eine automatische Anpassung des Begrenzungspegels an eine Änderung des Schwellenwertes für den Verstärker erzielt werden.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in Blockform den Aufbau der in der Vorrichtung nach der Erfindung verwendeten Rauschunterdrückungsschaltung,
F i g. 2,3a und 3b einige Kennlinien dieser Schaltung,
Fig.4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Empfangsvorrichtung nach der Erfindung mit einer Rauschunterdrückungsschaltung,
Fig.5 eine Ausführungsform dieser Rauschunterdrückungsschaltung mit regelbarem Schwellenwert und regelbarem Begrenzer und
Fig.6 die Beziehung zwischen der Regelspannung und dem Schwellenwert der Schaltung nach F i g. 5.
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Rauschunterdrückungsschaltung, die in der Empfangsvorrichtung nach der Erfindung verwendet wird. Das zu behandelnde Modulationssignal V/ wird einer Eingangsstufe S zugeführt, die zwei Ausgänge besitzt, die mit einem ersten bzw. einem zweiten Signalweg 1 bzw. 2 verbunden sind. Die von dieser Eingangsstufe diesen beiden Signalwegen zugeführten Signale werden, nachdem sie diese Signalwege durchlaufen haben, wieder mit Hilfe einer Addierstufe O zusammengefügt, deren zwei Eingänge mit den Signalwegen verbunden sind, während dem Ausgang dieser Addierstufe das behandelte Signal V0 entnommen werden kann. In den ersten Signalweg 1 sind ein Filter Fi und ein Verstärker (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung aufgenommen, während in den zweiten Signalweg 2 ein Filter F2 aufgenommen ist Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten zum Erhalten der erwünschten Rauschunterdrückung, welche beiden Möglichkeiten nunmehr an Hand der in den Fig.2, 3a und 3b dargestellten Kennlinien beschrieben werden.
Bei der ersten Ausführungsform besteht das Filter F2 im zweiten Signalweg 2 aus einem Tiefpaß, während das Filter Fi im ersten Signalweg 1 aus einem Hochpaß besteht. Diese beiden Filter sollen dabei die gleichen Grenzfrequenzen aufweisen, so daß das zu behandelnde Signal in zwei Frequenzbereiche unterteilt wird. Der Verstärker (B\) mit automatischer Verstärkungsregelung soll dabei eine Amplitudenkennlinie aufweisen, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist, d. h. eine derartige Kennlinie, daß Signale mit einer den Schwellenwert Ud unterschreitenden Amplitude sehr stark geschwächt und Signale mit einer diesen Schwellenwert überschreitenden Amplitude ungeschwächt durchgelasssen werden. Infolge physikalischer Beschränkungen wird dabei rund um die Schwellenwertspannung Ud nicht die mit einer gestrichelten Linie angegebene Kennlinie, sondern eine mit einer vollen Linie angegebene Kennlinie erhalten.
Die Wirkungsweise der auf diese Weise aufgebauten Schaltung ist folgende. Die niedrigeren Frequenzen des zu behandelnden Signals werden über den zweiten Signalweg 2 der Addierstufe O zugeführt. Die höheren Frequenzen dieses Signals werden dem Verstärker (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung zugeführt Wenn dieses Signal höherer Frequenz eine den Schwellenwert überschreitende Amplitude aufweist, wird es der Addierschaltung zugeführt. In der Addierschaltung wird dann das Signal höherer Frequenz zu dem Signal niedrigerer Frequenz addiert, so daß das Ausgangssignal V0 wieder dem zugeführten Signal V1 entspricht. Selbstverständlich trifft dabei die Bedingung zu, daß die Verstärkungen über die beiden Signalwege, v/ie die auftretenden Phasenverschiebungen, einander gleich sind. Signale höherer Frequenzen im ersten Signalweg mit einer den Schwellenwert Ud unterschreitenden Amplitude werden stark geschwächt, so daß die Addierschaltung in diesem Falle nur das Signal niedrigerer Frequenz empfängt und auch das Ausgangssignal F0 nur aus diesem Signal niedrigerer Frequenz besteht. Dadurch, daß der Schwellenwert Ud gleich dem Rauschpegel des zugeführten Signals V, gewählt wird, wird ein dynamisches Rauschfüter erhalten, das den obenerwähnten Anforderungen in bezug auf die Frequenz- und Amplitudenabhängigkeit entspricht
Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform besteht das Filter Fi im ersten Signalweg gleichfalls aus einem Hochpaß, das Filter F2 im zweiten Signalweg aber besteht aus einem Allpaß. Der Verstärker (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung im ersten Signalweg weist dabei eine Amplitudenkennlinie auf, wie sie in F i g. 3b dargestellt ist, d. h, daß Signale mit einer den Schwellwert unterschreitenden Amplitude ungeschwächt durchgelassen und Signale mit einer diesen Schwellenwert überschreitenden Amplitude sehr stark geschwächt werden. Infolge der physikalischen Beschränkungen tritt auch in diesem Falle kein schroffer Übergang auf (gestrichelte Linie), sondern verläuft der Übergang gleichmäßiger (volle Linie). Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform sollen zwar die in den beiden Signalwegen auftretenden Verstärkungen einander wiederum gleich sein, aber die Phasenverschiebungen der Signale sollen um 180° voneinander verschieden sein.
Für Signale höherer Frequenzen, d.h. Signale mit einer die Grenzfrequenz des Hochpasses Fi überschreitenden Frequenz, wird dann wieder ein amplitudenabhängiges Verhalten der Rauschunterdrückungsschaltung erhalten, wie in Fig.2 gezeigt ist Der zweite Signalweg weist ja für alle Frequenzen ein amplitudenunabhängiges Verhalten auf (Fig.3a), während der erste Signalweg den in Fig.3b dargestellten amplitudenabhängigen Charakter aufweist. Da jedoch die Phasenverschiebungen um 180° voneinander verschieden sind, wird ein Signal höherer Frequenz im ersten Signalweg mit einer den Schwellenwert Ud unterschreitenden Amplitude mit einer der des entsprechenden vom Allpaß herrührenden Signals entgegengesetzten Phase der Addierschaltung zugeführt, so daß diese Signale sich ausgleichen und also für diese Signale mit höheren Frequenzen eine Amplitudenkennlinie entsprechend der nach F i g. 2 erhalten wird.
Ein erster Vorteil dieser zweiten Ausführungsform im Vergleich zu der ersten Ausführungsform ist der, daß das Frequenzverhalten der Schaltung nur durch den Hochpaß bestimmt wird. Bei der ersten Ausführungsform kann dieses Frequenzverhalten Schwierigkeiten bereiten, weil bei einer Unterteilung des zugeführten Signals in zwei Frequenzbereiche dafür gesorgt werden soll, daß die Grenzfrequenzen des Hochpasses und des Tiefpasses zusammenfallen und die Übergangsgebiete der beiden Filter komplementär sind, welche Anforderungen sehr streng sind. Ferner schafft die zweite Ausführungsform die Möglichkeit, durch eine besondere Wahl der Filter eine sehr günstige Gesamtübertragungskennlinie zu erhalten. Indem nämlich nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung für den Allpaß F2 eine Übertragungskennlienie entsprechend der Funktion
1 + ρτ
und für den Hochpaß eine Übertragungskennlinie
(pr?
(ρτ+1)[(ρ
1]
gewählt wird, wird eine Gesamtübertragungskennlinie entsprechend der Funktion:
+ρτ){\ + ρτ
erhalten. Dies entspricht der Übertragungsfunktion eines Tiefpasses der dritten Ordnung mit einer »Butterworth«- oder einer »maximalen flachen« Kennlinie im Durchlaßband.
Schließlich weist die zweite Ausführungsform im Zusammenhang mit der Ausführung des Verstärkers (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung einen zusätzlichen Vorteil auf. Um eine einfache Ausführung dieses Verstärkers (Bt) mit automatischer Verstärkungsregelung verwenden zu können, kann es erwünscht sein, einen bestimmten Schwellenwert einzuhalten, der mehrfach größer als der Rauschpegel im zugeführten Signal Vi ist Um eine gegenseitige Anpassung der beiden Pegel zu erhalten, ist es dann erforderlich, dem Verstärker (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung einen zusätzlichen Verstärker A vorzuschalten (Fig. 1), wodurch der Rauschpegel auf einen Wert gebracht wird, der dem Schwellenwert des automatischen Stärkereglers entspricht Signale höherer Frequenzen mit einem diesen Rauschpegel erheblich überschreitenden Pegel werden aber ebenfalls verstärkt, so daß der Verstärker (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung Signale sehr großer Amplitude
zur Verarbeitung empfangen kann, was leicht zu Verzerrungserscheinungen Anlaß geben kann. Bei der zweiten Ausführungsform kann nun aber unbedenklich in den Verstärker A ein Begrenzer aufgenommen werden, wodurch das dem Verstärker (B\) mit automatischer Verstärkungsregelung zugeführte Signal in der Amplitude begrenzt wird. Bei der zweiten Ausführungsform wirkt ja der Verstärker (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung derart, daß Signale mit einer den Schwellenwert überschreitenden Amplitude stark geschwächt werden. Die von dem Begrenzer hervorgerufene Verzerrung derartiger Signale übt also keinen Einfluß auf das Ausgangssignal V0 aus. Bei der ersten Ausführungsform müssen derartige Signale aber gerade ungeschwächt durchgelassen werden, so daß der Verstärker (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung Signale mit großer Amplitude verarbeiten können muß, ohne daß Verzerrungen auftreten, so daß in den Verstärker A kein Begrenzer aufgenommen werden darf.
Es leuchtet ein, daß dem Verstärker (B\) mit automatischer Verstärkungsregelung ein zusätzliches Schwächungsglied B2 nachgeschaltet werden muß, um die in den ersten Signalweg eingeführte zusätzliche Verstärkung des Verstärkers A wieder auszugleichen. Naturgemäß kann die Gleichheit der in den beiden Signalwegen auftretenden Verstärkungen durch passende Wahl der Verstärkungsfaktoren der in diese Signalwege aufgenommenen Glieder und durch passende Wahl der in der Eingangsstufe und in der Addierstufe auftretenden Übertragungsverhältnisse erreicht werden.
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Empfangsvorrichtung nach der Erfindung, und zwar eine für den Empfang stereophoner Signale geeignete Empfangsvorrichtung. Die Empfangsvorrichtung enthält auf bekannte Weise eine Abstimmeinheit T, mit deren Hilfe aus der empfangenen modulierten Trägerwelle die wiederzugebenden Modulationssignale erhalten werden, und einen Niederfrequenzverstärker V, mit dessen Hilfe diese Niederfrequenzsignale auf einen für Wiedergabe geeigneten Pegel gebracht werden. Die Abstimmeinheit T enthält auf bekannte Weise eine Hochfrequenzvorselektionsstufe, eine Mischstufe mit einem Ortsoszillator (insgesamt mit HF bezeichnet), eine Anzahl Zwischenfrequenzstufen MFu MF2, einen Detektor D und einen Stereo-Decoder SD, an dessen Ausgang die beiden stereophonen Signale auftreten.
Der Niederfrequenzverstärker V enthält selbstverständlich in diesem Falle zwei gesonderte Verstärker LF\ und LF2, und zwar einen für jeden stereophonen Kanal, welche Verstärker selbstverständlich wieder aus mehreren Verstärkerstufen aufgebaut sind. Ferner kann dieser Niederfrequenzverstärker noch verschiedene Tonregelglieder und auch Filter, z.B. »scratch and rumble«-Filter, enthalten.
Wie angegeben ist, ist in jedem stereophonen Kanal eine Rauschunterdrückungsschaltung (RL und Rr) angeordnet, welchen Rauschunterdrückungsschaltungen die von dem Stereo-Decoder herrührenden Modulationssignale zugeführt werden. Wie oben bereits erwähnt wurde, soll diesen Rauschunterdrückungsschaltungen Rl und R ein Regelsignal zur Anpassung des Schwellwertes an den in dem zugeführten Modulationssignal vorhandenen Rauschpegel zugeführt werden. Dieses Regelsignal wird über die Verbindung P den Rauschunterdrückungsschaltungen zugeführt Ein geeignetes Regelsignal kann durch Gleichrichtung des modulierten Trägersignals erhalten werden. Das für diese Gleichrichtung benötigte Signal wird bei einer Empfangsvorrichtung für frequenzmodulierte Signale vorzugsweise einem geeignet gewählten Punkt eines Zwischenfrequenzverstärkers entnommen. Bei einer derartigen Empfangsvorrichtung werden bei zunehmender Eingangssignalamplitude die Zwischenfrequenzstufen nacheinander begrenzt, so daß die letzte Zwischenfrequenzstufe keine Information mehr über
ίο die Amplitude des Eingangssignals enthält. Das gewünschte Signal kann z. B. dem Ausgang einer der vorangehenden Zwischenfrequenzstufen entnommen werden, wie in der Figur schematisch dargestellt ist. wobei das Signai dem Ausgang der Zwischenfrequenzstufe AiFi entnommen wird. Dieses Signal wird mit Hilfe eines Gleichrichters G gleichgerichtet und nach einer etwaigen Verstärkung mit Hilfe eines Gleichstromverstärkers DCaIs Regelsignal über die Verbindung P den Rauschunterdrückungsschaltungen ft/, und Rr zugeführt.
Dabei wird für den Verstärker DC selbstverständlich eine derartige Kennlinie gewählt, daß ein Regelsignal erhalten wird, das in Zusammenwirkung mit dem Verstärker (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung der Rauschunterdrückungsschaltungen eine richtige Anpassung des Schwellenwertes dieses automatischen Stärkereglers an den Rauschpegel bewirkt
Ein zusätzlicher Vorteil bei der Erzeugung des gewünschten Regelsignals ist der, daß in vielen Empfangsvorrichtungen bereits eine dazu geeignete Gleichspannung vorhanden ist Diese Gleichspannung wird dabei z. B;. zur Abstimmanzeige und bei stereophonen Empfängern zum Bewirken einer automatischen Umschaltung von stereophonen auf monauralen Empfang und umgekehrt in Abhängigkeit von der Amplitude des empfangenen modulierten Trägersignals verwendet. Es ist nämlich bekannt, daß ein gewisser Rauschpegel auf wiedergegebene stereophone Signale einen erheblich störenden Effekt als auf ein daraus erhaltenes monaurales Signal hat Bei einem gewissen niedrigen Pegel der empfangenen modulierten Trägerwelle, also einem gewissen Rauschpegel, ist es daher erwünscht daß der Empfänger automatisch auf monaurale Wiedergabe umschaltet, weil eine angemessene monaurale Wiedergabe einer schlechten stereophonen Wiedergabe vorzuziehen ist Diese Umschaltung wird nun mit Hilfe des über die Leitung D dem Stereo-Decoder zugeführten gleichgerichteten Trägersignals erhalten, das dann zugleich zur Regelung der Rauschunterdrückungsschaltungen verwendet werden kann.
Die Vorrichung nach der Erfindung weist dabei den großen Vorteil auf, daß der Pegel, auf dem von stereophonem auf monauraien Empfang umgeschaltet werden soll, erheblich niedriger gewählt werden kann, weil infolge der Regelung der Rauschunterdrückungsschaltungen das in dem wiederzugebenden stereophonen Signal vorhandene Rauschen zweckmäßig unterdrückt wird.
Um das Rauschen auf richtige Weise zu unterdrücken, werden ferner noch zwei Tiefpässe Fl und Fr benötigt die zwischen dem stereophonen Decoder SD und den Rauschunterdrückungsschaltungen Rl und Rr angeordnet sind. Das empfangene frequenzmodulierte Trägersignal enthält nämlich ein Pilottonsignal mit einer Frequenz von z. B. 19 kHz, aus dem überdies für die stereophone Decodierung eine Hilfsträgerwelle mit einer doppelten Frequenz hergeleitet wird. Es leuchtet ein, daß die Rauschunterdrückungsschaltungen nicht auf die Amplitude dieses Pilottonsignals und dieser
Hilfsträgerwelle ansprechen sollen, was um so wichtiger ist, als die Amplitude des Pilottonsignals und der Hilfsträgerwelle oft den Rauschpegel überschreitet, so daß in diesem Falle gar keine Rauschunterdrückung stattfinden würde. Durch die Anordnung der Tiefpässe Fl und Fr, die also eine die Pilottonsignalfrequenz etwas unterschreitende Grenzfrequenz aufweisen sollen und vorzugsweise eine Unterdrückung von mehr als 18 dB/Oktave aufweisen, üben diese Tonsignale also keinen Einfluß mehr auf das Verhalten der Rauschunterdrückungsschaltungen aus.
Es dürfte einleuchten, daß die in der Empfangsvorrichtung vorhandenen Rauschunterdrückungsschaltungen nicht nur bei der Wiedergabe empfangener modulierter Trägersignale, sondern auch bei der Wiedergabe der auf ein Magnettonband oder eine Schallplatte aufgezeichnete Signale, die über den Niederfrequenzverstärker der Empfangsvorrichtung wiedergegeben werden, Anwendung finden können. Zu diesem Zweck sind den Rauschunterdrückungsschaltungen zwei gleichlaufende Schalter vorgeordnet, mit deren Hilfe die Eingänge der Rauschunterdrückungsschaltungen mit Klemmen Äund PUverbunden werden können, welchen Klemmen von einem Tonbandgerät :oder einem Schallplattenspieler herrührende Signale zugeführt werden können. Es ist einleuchtend, daß zu sgleicher Zeit das Regelsignal für die Rauschunterdrükikungsschaltungen angepaßt werden solL Da der in den erwähnten Signalen vorhandene Rauschpegel ziemlich !konstant ist, ist dabei im allgemeinen ein konstantes 'Regelsignal genügend. In die Leitung Pist denn auch ein mit den vorerwähnten Schaltern gleichlaufender Schalter aufgenommen, wodurch bei Wiedergabe magnetisch aufgezeichneter Signale eine konstante Spannung Vr und bei Wiedergabe von Schallplatten eine konstante Spannung Vpuder Leitung zugeführt wird.
Obgleich oben stets von einer Empfangsvorrichtung die Rede war, die sowohl die Abstimmeinheit (Tuner) als auch den Niederfrequenzverstärker (Verstärkereinheit) enthält, ist es einleuchtend, daß sich die Erfindung auch anwenden läßt, wenn der »Tuner« und die Verstärkereinheit zwei gesonderte Einheiten sind, wie in der Figur mit T und V bezeichnet ist In diesem Falle ist es zweckmäßig, die Rauschunterdrückungsschaltungen in der Verstärkereinheit unterzubringen, damit neben dem modulierten Trägersignal auch von Tonbandgeräten
τΐ
und Schallplattenspielern herrührende Signale verarbeitet werden können. Die Tiefpässe Fl und Fr können sowohl in den »Tuner« als auch in die Verstärkereinheit aufgenommen werden. Zwischen dem »Tuner« und der Verstärkereinheit muß eine zusätzliche Signalleitung vorgesehen sein, über die der Verstärkereinheit das in dem »Tuner« erhaltene Regelsignal für die Rauschunterdrückungsschaltungen der Verstärkereinheit zugeführt werden kann.
Fig.5 zeigt beispielsweise eine Rauschunterdrükkungsschaltung mit regelbarem Schwellwert und regelbarem Begrenzer zur Anwendung in der Empfangsvorrichtung nach der Erfindung, wobei die zwischen den gestrichelten Linien liegnden Teile sich auf die in F i g. 1 gezeigten Blöcke beziehen.
Die Eingangsstufe S und der Aiipaß Fi sind zusammengebaut und werden mit Hilfe einer Transistorschaltung erzielt, die einen Transistor TRi mit gleichen Emitter- und Kollektorwiderständen IU und A3 und die Reihenschaltung einer Kapazität Ct und eines Widerstandes R5 enthält, welche die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Th überbrückt Durch diesen Aufbau der Transistorschaltung wird ein Allpaß erhalten, dessen Ausgangssignal dem Verbindungspunkt zwischen der Kapazität Ci und dem Widerstand Rs
30 entnommen^ werden kann, wobei
günstige Übertragungskennlinie
Funktion
1 - ρ τ
1 + ρτ
dieser Allpaß
entsprechend
eine der
aufweist Das zu behandelnde Signal V; wird über eine Kapazität Q der Basis des Transistors 7>i zugeführt, welcher Basis mit Hilfe der Widerstände /?i und Tt2 eine Vorspannung zugeführt wird.
Das Signal für den ersten Signalweg wird dem Emitter des Transistors Th entnommen und dem Hochpaß Fi zugeführt Dieser Hochpaß weist eine Übertragungskennlinie auf, die wenigstens annähernd der obenerwähnten Funktion:
Cp T+ l){(pr)2 + ρτ + 1!
entspricht Die Verwirklichung dieser Übertragungsfunktion gründet sich auf die Filtersynthese:
(pr+lHfpTf + pr-l- 1} ρτ+1 ρτ+1
P τ
+ 1
Diese Übertragungsfunktion wird mit Hilfe eines aktiven Filters erzielt Dieses Filter enthält einen ÄC-Hochpaß (Kapazität C4 und Widerstände R9, Rw) und einen sich daran anschließenden eine Rückkopplung bewirkenden Spannungsverstärker mit einer Verstärkung etwa gleich 1, welcher in der vorliegenden Ausführungsform durch den Transistor Tr2 gebürdet wird. Ferner enthält das aktive Filter noch eine Kapazität C3 am Eingang und einen zweiten ÄC-Hochpaß am Ausgang, der durch die Kapazität Cs und den Eingangswiderstand des sich dem Hochpaß Fi anschließenden Verstärkers A, also den Eingangswiderstand des gegengekoppelten Transistors Tr3, gebildet wird. Die Kapazität Cs kann dabei statt mit dem Kollektor von Tn auch mit dessen Emitter verbunden werden.
Der Verstärker A enthält eine Verstärkerstufe, die durch den Transistor Th gebildet wird Dieser Verstärker A hat den Zweck, das Signal und insbesondere den Pegel des in diesem Signal vorhandenen Rauschens auf einen geeigneten Wert für den sich dem Verstärker anschließenden Verstärker (B\) mit automatischer Verstärkungsregelung zu bringen. Dieser Verstärker (B\) mit automatischer Verstärkungsregelung enthält die Reihenschaltung zweier Dioden D3 und Eh und die Reihenschaltung zweier Dioden Da und £W wobei statt Dioden auch als Dioden geschaltete Transistoren verwendet werden können. Der Verbindungspunkt zwischen den Dioden Eh und Ds ist über eine Kapazität Ci 2 an Erdpotential gelegt während der Verbindungspunkt zwischen den Dioden D4 ond D6 über
eine Kapazität Cu an Erdpotential gelegt ist Die Anode der Diode A ist mit der Kathode der Diode A verbunden, deren Verbkidungspunkt das Ausgangssignal des Verstärkers· (B\) mit automatischer Verstärkungsregelung entnommen wird, während die Kathode der Diode Eh über einen Widerstand R25 mit der Anode der Diode A verbunden ist Das Ausgangssignal des Verstärkers A wird einer Verstärkerstufe zugeführt, die aus den Transistoren TrA und Tr5 besteht Das dem Kollektor des Transistors 7h entnommene Signal wird der Kathode der Diode Eh und der Anode der Diode D4 über die Kapazitäten V10 und Cn zugeführt und der Emitter dieses Transistors Tr5 ist über eine Kapazität Cu und einen Widerstand Rn mit dem Verbindungspunkt der Dioden Ds und De verbunden.
Die Wirkung dieses Verstärkers (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung gründet sich auf die Widerstandsänderung von Dioden in Abhängigkeit von der Größe des Stromes. Bekanntlich ist dieser Widerstand für kleine Spannungswerte sehr groß und nimmt oberhalb eines gewissen Spannungswertes über der Diode schnell ab.
Die Dioden EH und A werden dabei als veränderliche Widerstände benutzt während die Dioden D3 und A zusammen mit den Kapazitäten Ci 2 und Cu die Einstellung für diese Dioden A und A in Abhängigkeit von der Amplitude des über den Verstärker A zugeführten Signals festlegen. Die Dioden A und Dt bilden ja zusammen mit den Kapazitäten Cn und Cu Gleichrichter für das von dem Kollektor des Transistors Tb herrührende Signal, wodurch die Kapazitäten Cn und Cu auf eine Spannung aufgeladen werden, die von der Amplitude dieses Signals abhängt Da die Spannungen über diesen Kapazitäten die Vorspannung für die Dioden A und A festlegen, wird dadurch auch der Schwellenwert (d. h. die Amplitude des von dem Emitter des Transistors Tr$ herrührenden Signals), bei dem die Dioden leitend werden, in Abhängigkeit von der Amplitude dieses Signals festgelegt
Das Signal höherer Frequenz am Emitter des Transistors Tr5 wird also über dem Widerstand R21 und den Dioden Ds und De in Abhängigkeit von der Amplitude des Signals an dem Kollektor des Transistors Th einer Spannungsteilung unterworfen, welches Signal selbstverständlich dem Signal höherer Frequenz entspricht Für ein Signal höherer Frequenz mit einer den Schwellenwert der Dioden unterschreitenden Amplitude tritt also am Ausgang des Verstärkers (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung, also am Verbindungspunkt der Dioden D5 und A, ein Ausgangssignal entsprechend diesem Signal höherer Frequenz auf, weil in diesem Falle die Dioden einen hohen Widerstand aufweisen. Für ein Signal höherer Frequenz mit einer den erwähnten Schwellenwert überschreitenden Amplitude tritt ein stark geschwächtes Ausgangssignal auf, weil dann der Widerstand der Dioden D5 und A stark abgenommen hat.
Da der Schwellwert des Verstärkers (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung in Abhängigkeit von einem von der Abstimmeinheit herrührenden Regelsignal regelbar sein muß, müssen zur Erzielung dieses Verhaltens des Verstärkers (B\) mit automatischer Verstärkungsregelung noch weitere Mittel vorgesehen werden. In der dargestellten Ausführungsform läßt sich dieses Verhalten auf sehr einfache Weise erzielen. Die Kathode der Diode A ist über einen Widerstand R2A mit einem Punkt konstanten Potentials (z. B. +50 V) und die Anode der Diode A ist über einen Widerstand Λ» mit Erdpotential verbunden. Über die Widerstände R2A, Rts und Ä» wird ein Gleichstrom von dem Punkt positiven Potentials (+50 V) zu Erde fließen, wodurch über dem Widerstand R2* eine Gleichspannung erscheint die die Leitungsperioden der Dioden A und A und also die Gleichstromeinstellung der Dioden A -and A und demzufolge auch den Schwellenwert des Verstärkers (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung beeinflußt Zur Regelung des Schwellenwertes mit
ίο Hilfe eines Regelsignals Ist der Widerstand R2S von dem Hauptstromweg eines Transistors Tfr überbrückt der in der dargestellten Ausführungsform vom Feldeffekttyp ist, aber der auch ein Bipolartransistor sein kann. Ober einen Widerstand Rw wird an die Torelektrode dieses Transistors Tb das Regelsignal Vc angelegt wodurch in Abhängigkeit von diesem Regelsignal der Widerstand des Stromweges dieses Transistors geändert wird. Dadurch ändert sich ebenfalls der Widerstand der Parallelschaltung dieses Transistors und des Widerstandes R2S, so daß die Gleichspannung über diesem Widerstand R2S und somit die Schwellenwertspannung des automatischen Stärkereglers in Abhängigkeit von dem Regelsignal Vc geändert werden.
Wie bereits f rwähnt wurde, bezweckt der Verstärker A, den Rauschpegel im Signal an die Schwellwertspannung des Verstärkers (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung anzupassen. Si-Dioden weisen z. B. Schwellwerte zwischen 300 und 500 mV auf, während das zu unterdrückende Rauschen normalerweise in der Größenordnung von einigen Zehn mV liegt Es ist also noch eine erhebliche Verstärkung erforderlich, um den Rauschpegel des dem Verstärker (Bi) mit automatischer Verstärkungsregelung zugeführten Signals mit dem Schwellenwert dieses Reglers in Obereinstimmung zu bringen. Signale mit einer großen Amplitude werden aber um denselben Faktor verstärkt wodurch die Gefahr besteht daß der Verstärker (Bx) mit automatischer Verstärkungsregelung asymmetrisch festläuft wodurch die zweite Harmonische auftreten kann, welche Verzerrung durch den Aufbau des automatischen Stärkereglers normalerweise nicht auftritt Wenn nun z. B. die Grenzfrequenz des Hochpasses Fi gleich 5 kHz gewählt wird, liegt diese zweite Harmonische bei 10 kHz, also noch innerhalb des hörbaren Bereiches und ist also unerwünscht
Um das Auftreten dieser Verzerrung zu vermeiden, ist in den Verstärker A eine Begrenzerschaltung aufgenommen. Diese enthält zwei Dioden Di und D2, wobei die Kathode der Diode Di über die Reihenschaltung zweier Widerstände /?ie und Ru mit der Anode der Diode D2 verbunden ist und das von dem Transistor Th verstärkte Signal der Anode der.Diode Di und der Kathode der Diode D2 und überdies einem Ende eines Widerstandes R\s zugeführt wird, dessen anderes Ende mit dem Verbindungspunkt der Widerstände Ki6 und R17 verbunden ist Ferner ist die Kathode der Diode A über einen Widerstnad Ris mit einem Punkt konstanten Potentials (+50V) verbunden, wobei der Widerstand Rib von einem Entkopplungskondensator Ci überbrückt ist Ede Anode der Diode A ist ferner über einen Widerstand R\9 mit Erdpotential verbunden, wobei der Widerstand /?« von einem Entkopplungskondensator C8 überbrückt ist Durch den Gleichstromweg über die Widerstände Ris, Rie, Ru und Rig wird über den Widerständen R\6 und Rn eine Gleichspannung erhalten, die den Begrenzungspegel der Schaltung festlegt. Dieser Begrenzungspegel wird auf gleiche Weise wie der Schwellenwert des Verstärkers (Bi) mit automati-
scher Verstärkungsregelung von dem Regelsignal Vc geregelt, das über einen Widerstand i?3i der Torelektrode eines Feldeffekttransistors 7/6 zugeführt wird, dessen Hauptstromweg die Reihenschaltung der Widerstände /?16und ^überbrückt
Die Addierstufe O ist auf sehr einfache Weise aufgebaut und enthält einen Reihenwiderstand R28, dem das Ausgangssignal des Allpasses F2 zugeführt wird, sowie einen Widerstand R29, dein über einen Entkopplungskondensator Qs das Ausgangssignal des Verstär- )0 kers (B1) mit automatischer Verstärkungsregelung zugeführt wird. Einer dieser Widerstände kann dabei selbstverständlich einstellbar sein, um eine Feineinstellung für die Amplitudengleichheit der über die beiden Signalwege zugeführten entsprechenden Signale erhalten zu können. Die freien Enden der Widerstände R2s und i?29 sind miteinander verbunden und dieser Verbindungspunkt ist über einen Entkopplunskondensator an eine Ausgangsklemme angeschlossen, der das Ausgangssignai V0 der Rauschunterdrückungsschaltung entnommen werden kann.
F i g. 5 zeigt di 2 Beziehung zwischen der Regelspannung yrund dem für das zugeführte Signal auftretenden Schwellenwert Ud (siehe die Beschreibung der Schaltung nach Fig.5). Aus der Kennlinie geht hervor, daß eine annähernd lineare Beziehung zwischen der Regelspannung und dem Schwellenwert besteht. Da die Beziehung zwischen der Amplitude des modulierten Trägersignals und dem Rauschpegel etwa ähnlich ist, wird bei Anwendung eines durch Gleichrichtung des modulierten Trag ersignals erhaltenen Regelsignals also eine richtige Regelung des Schwellenwertes erreicht, wobei eine optimale Regelung selbstverständlich dadurch erzielt werden kann, daß eine geeignete Übertragungskennlinie für den Gleichstromverstärker jDCgewählt wird.
Es sei bemerkt, daß sich die Erfindung auch bei Empfängern für amplitudenmodulierte Trägersignale anwenden läßt Dabei kann eine Regelgleichspannung von der vom AM-Detektor erzeugten Verstärkers (B\) mit automatischer Verstärkungsregelung abgeleitet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnuncen
030 223/143

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Rauschunterdrückungsschaltung, bei der die Verstärkung der höherfrequenten Signalkomponenten bei großem Pegel groß und bei kleinem Pegel klein ist, für einen Empfänger zum Empfang von mit einem Nutzsignal modulierten Trägersignalen mit einem Demodulator, an dessen Ausgang das Nutzsignal abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwert, bei dem die Verstärkung der höherfrequenten Signalkomponenten geändert wird, selbsttätig in Abhängigkeit von dem Pegel des ungeregelten Trägersignals veränderbar ist, derart, daß mit steigendem Pegel des Trägersignals der Schwellenwert abgesenkt wird.
2. Rauschunterdrückungsschaltung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, ddß die mitteis eines Hochpasses (Fi) abgetrennten höherfrequenten Komponenten des Signals seinem Verstärker (Bi) zugeführt werden, dessen Verstärkung in Abhängigkeit vom Pegel der höherfrequenten Signalkomponenten derart veränderbar ist, daß die Verstärkung oberhalb des Schwellenwertes klein und unterhalb des Schwellenwertes groß ist, und daß die so verstärkten höherfrequenten Signalkomponenten in einer Überlagerungsschaltung (O) von dem Signal subtrahiert werden.
3. Rauschunterdrückungsschaltung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nutzsignal der Überlagerungsschaltung (O) über einen Allpaß (F2) zugeführt wird, der eine Übertragungsfunktion aufweist, die wenigstens annähernd der Funktion
I -Pt
\ + ρτ
entspricht, während der Hochpaß (F\) eine Übertragungsfunktion aufweist, die wenigstens annähernd der Funktion
(ρτ)3
(ρ τ+ I) {(ρ rf + ρτ + Γ}
entspricht, wobei ρ die imaginäre Kreisfrequenz und τ eine Zeitkonstante darstellt.
4. Rauschunterdrückungssschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (Bi) eine erste Diode (D5) enthält, deren Anode mit der Kathode einer zweiten Diode (Dt) verbunden ist, und daß an die Kathode der ersten und an die Anode der zweiten Diode eine Gleichspannung in Abhängigkeit von dem Pegel der höherfrequenten Signalkomponenten und von dem Pegel des Trägersignals angelegt wird.
5. Rauschunterdrückungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (B]) ferner eine dritte Diode (D3) enthält, deren Anode mit der Kathode der ersten Diode (D5) verbunden ist, eine vierte Diode (Da), deren Kathode mit der Anode der aweiten Diode (Dt) verbunden ist, einen ersten Widerstand (R2S) zwischen der Kathode der dritten (D3) und der Anode der vierten Diode (Da), eine erste Kapazität (Q2)zwischen der Kathode der ersten Diode (Ds) und einem Punkt konstanten Potentials, eine zweite Kapazität (Q3) zwischen der Anode der zweiten Diode (D6) und demselben Punkt konstanten Potentials, einen zweiten Widerstand (R2e) zwischen der Anode der vierten Diode (D^) \md einem Punkt konstanten Potentials, einen dritten Widerstand (R2a) zwischen der Kathode der dritten
Diode (Di) und einem Punkt höheren konstanten Potentials, sowie einen Transistor (Tn), dessen Hauptstromweg den ersten Widerstand (R25) überbrückt und dessen Steuerelektrode ein vom Pegel des Trägersignals abhängiges Regelsignal (Vc) zugeführt wird, wobei das höherfrequente Nutzsignal über zwei Kapazitäten (Qa, Cl ^ den Enden des ersten Widerstandes (R25) zugeführt wird (F i g. 5).
6. Rauschunterdrückungsschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hochpaß (Fi) und dem Verstärker (Bi) ein Begrenzerverstärker (A) zur Begrenzung der Amplitude des dem Verstärker (Bi) zugeführten Eingangssignals aufgenommen ist
7. Rauschunterdrückungsschaltung nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzerverstärker (A) einen Regeleingang aufweist, dem zur Einstellung des Begrenzungspegels ein durch Gleichrichtung des modulierten Trägersignals erhaltenes Regelsignal zugeführt wird.
8. Rauschunterdrückungsschaltung nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzerverstärker (A) eine fünfte (Di) und eine sechste Diode (D2) enthält, ferner eine Eingangsklemme, die zugleich eine Ausgangsklemme bildet und mit der Anode der fünften und mit der Kathode der sechsten Diode verbunden ist, die Reihenschaltung eines vierten (Rm) und eines fünften Widerstandes (Rn) zwischen der Kathode der fünften und der Anode der sechsten Diode, einen sechsten Widerstand (Rn) zwischen der Eingangsklemme und dem Verbindungspunkt des vierten und des fünften Widerstandes, einen siebten Widerstand (Rig) zwischen der Kathode der fünften Diode (Di) und einem Punkt konstanten positiven Potentials, einen achten Widerstand (Rig) zwischen der Anode der sechsten Diode (D2) und einem Punkt konstanten Potentials, sowie ein Halbleiterbauelement (Tr^), dessen Hauptstroriweg die Reihenschaltung des vierten (Rn) und des fünften Widerstandes (Rn) überbrückt und dessen Steuerelektrode das Regelsignal (V^ zugeführt wird (F i g. 5).
9. Rauschunterdrückungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nutzsignal der Rauschunterdrükkungsschaltung (Ru Rr) über einen Tiefpaß (Fu FR) mit einer Grenfrequenz unterhalb der Frequenz eines etwa in dem modulierten Trägersignal vorhandenen Pilotsignals zugeführt wird (F i g. 4).
10. Rauschunterdrückungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Schalter vorgesehen ist, der den Eingang der Rauschunterdrückungsschaltung wahlweise mit dem Ausgang (R, P, U) eines Plattenspielers bzw. eines Tonbandgerätes oder mit dem Demodulatorausgang eines Empfängers verbindet, und daß ein zweiter mit dem ersten gekoppelter Schalter vorgesehen ist, der dem Verstärker bei Schallplatten- bzw. Tonbandbetrieb einen konstanten Schwellenwert (Vr, Vpu) vorgibt und bei Empfängerbetrieb einen vom Trägersignal abhängigen Schwellenwert.
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