DE2920252A1 - Fernsehempfaenger - Google Patents

Fernsehempfaenger

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DE2920252A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N5/00Details of television systems
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Synchronizing For Television (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Fernsehempfänger mit einem Synchrondemodulator und insbesondere auf einen Fernsehempfänger, der einen gemeinsamen Bezugsoszillator hat, um die automatische Feinabstimmung die die Synchrondemodulation durchzuführen.
Aus der US-PS 3 750 029 ist ein Fernsehempfänger bekannt, der einen Bezugsoszillator hat, um eine automatische Feinabstimmung durchzuführen. Da bei diesem Empfänger die HF-Komponente im Ausgangssignal des Phasendemodulators, der zum Vergleich des Eingangssignals mit einem Bezugssignal verwendet wird, auf den Bezugsoszillator als Steuersignal gegeben wird, ist die Mitnahme- bzw. Synchronisierzeit eines Phasensynchronisierkreises kurz, jedoch ist die Reinheit des Ausgangssignals des Bezugsoszillators schlecht. Dies bedeutet, daß die Schwingungsfrequenz des Bezugsoszillators unter dem Einfluß des Videosignals geändert wird, so daß die Qualität des Ausgangssignals des Synchrondemodulator durch Änderung der Bezugsfrequenz verschlechtert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fernsehempfänger mit einem Bezugsoszillator zu schaffen, bei dem die Synchronisier'zeit eines Phasensynchronisierkreises kurz ist und die Reinheit des Bezugssignals nicht verschlechtert wird; dabei soll, selbst wenn eine Feinabstimmung von Hand durchgeführt wird, verhindert werden, daß der Phasensynchronisierkreis anormal arbeitet.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 6 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
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Figur 1 und 2 Blockschaltbilder des Fernsehempfängers der Erfindung in zwei Ausführungsformen,
Figur 3A bis 3D, 4A, 4B, 5A und 5B den Verlauf von Signalen zur Erläuterung der Beispiele der Fig. 1 und 2, und
Figur 6 ein detailliertes Schaltbild des Fernsehempfängers.
Bei dem Beispiel der Fig. 1 wird ein HF-Signal von einer Antenne 1 empfangen und zu einem Tuner 2 zur Umwandlung in eine Video-ZF-Frequenz geleitet. Das ZF-Signal wird einem ZF-Verstärker 3 und nach Verstärkung einem Synchron-Video-Demodulator 4 zugeführt. Das verstärkte ZF-Signal wird dann von dem Synchrondemodulator 4 mit dem Bezugssignal eines Bezugsoszillators 5 demoduliert und dann als demoduliertes Videosignal einem Ausgang 6 zugeführt. Das ZF-Signal des ZF-Verstärkers 3 wird auch über einen Begrenzer 7 einem Phasendemodulator 8 zugeführt und mit dem Bezugssignal demoduliert, das von Bezugsoszillator 5 über einen 9O°-Phasenschieber zugeführt wird. Das phasendemodulierte Signal des Phasendemodulators 8 wird über einen Gleichspannungsverstärker 10 und ein Tiefpaßfilter 13 dem nicht gezeigten überlagerungsoszillator des Tuners 2 als Steuerspannung für dessen Schwingungsfrequenz zugeführt. Der Tuner 2, der ZF-Verstärker 3, der Begrenzer 7, der Phasendemodulator 8, der Verstärker 10 und das Tiefpaßfilter 13 bilden somit einen automatischen Frequenzabstimmkreis 14. Bei dem Beispiel der Fig. 1 ist ein Schalter 16 vorgesehen. Wenn der Schalter 16 ausgeschaltet ist, ist der Abstimmkreis 14 eingeschaltet, während wenn der Schalter 16 eingeschaltet ist, der Abstimmkreis 14 ausgeschaltet ist. Der Bezugsoszillator 5 ist ein spannungsgesteuerter Oszillator, dem das demodulierte Ausgangssignal des Phasendemodulators 8 über ein Tiefpaßfilter 20 als. Steuerspannung für seine Schwingungsfrequenz zugeführt wird, um dadurch eine phasenstarre Schleife bzw. einen
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wird gekuppelt mit dem Schalter 16 geschaltet, der den Abstimmkreis 14 ein- und ausschaltet. Wenn der Schalter 16 ausgeschaltet wird, um den Abstimmkreis 14 einzuschalten, wird auch der Schalter 17 ausgeschaltet und das ermittelte Ausgangssignal des Synchrondetektors 30 wird dem Tiefpaßfilter 20 zugeführt, um dessen Zeitkonstante zu ändern wie zuvor erläutert wurde. Wenn der Schalter 16 eingeschaltet wird, um den Abstimmkreis 14 auszuschalten, wird auch der Schalter 17 eingeschaltet, um die Zufuhr des Ausgangssignals von dem Synchrondetektor 30 zum Tiefpaßfilter 20 zu unterbrechen, so daß dessen Zeitkonstante auf den größeren seiner beiden Werte eingestellt wird, wie zuvor erläutert wurde. Wenn der Abstimmkreis 14 eingeschaltet wird, kann der eingerastete Zustand in einer kurzen Zeitperiode erreicht werden, und die Eigenschaften der Videodemodulation können verbessert werden.
Wenn der Abstimmkreis 14 ausgeschaltet und die manuelle Feinabstimmung durchgeführt wird, wird, selbst wenn die Video-ZF-Freguenz bis nahezu der kritischen Frequenz geändert wird, bei der der nicht eingerastete Zustand hervorgerufen wird, kein anormaler Betrieb hervorgerufen, da die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 20 auf den größeren Wert festgelegt ist. Die manuelle Feinabstimmung kann daher ohne Schwierigkeit leicht erreicht werden.
Es wird nun der Synchrondetektor 30 beschrieben. Im eingerasteten Zustand gibt der Synchrondemodulator 4 ein demoduliertes Videosignal ab, das eine bestimmte Polarität hat, und dessen mittlerer Helligkeitspegel VA ausreichend niedriger als der Gleichspannungspegel VD bei Auftreten keines Signals ist, wie Fig. 4A zeigt. Im nicht eingerasteten Zustand gibt der Synchrondemodulator 4 ein demoduliertes Signal ab, das Schwebungskomponenten hat, die bezüglich des Gleichspannungspegels VD bei Auftreten keines Signals auf- und abschwingen und deren
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scheinungen auftreten. Wenn die Feinabstimmung von Hand durch Änderung der Schwingungsfrequenz des Überlagerungsoszillators im Tuner 2 durchgeführt wird, und die Video-ZF-Frequenz auf eine Frequenz nahe dem kritischen Wert des Fangbereiches geändert wird, unterliegt der Synchrondetetktor 30 Regelschwankungen. Die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 20 ändert sich daher häufig und damit abwechselnd auch der eingerastete und nicht eingerastete Zustand. Der Grund für das Auftreten der Regelschwankungen wird nun beschrieben. Im nicht eingerasteten Zustand ist die Zeitkonstaate des Tiefpaßfilters 20 kurz und der Fangbereich' groß. Wenn nicht gerade ein Abstimmzustand, jedoch ein Zustand/ bei dem die Einrastung möglich ist, durch manuelle Feinabstimmung erzielt wird, wird der eingerastete Zustand erreicht und die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 20 wird groß. Da der Fangbereich klein wird, gelangt der Demodulator 4 wieder in den nicht eingerasteten Zustand. Wenn der nicht eingerastete Zustand auftritt, wird die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 20 kurz, so daß der eingerastete Zustand auftritt. Die obigen Zustände wiederholen sich, daß daß Regelschwankungen hervorgerufen werden. Am Ausgang 6 wird daher ein Signal erhalten, in dem das Video-Signal, das normalerweise demoduliert wird, und ein Schwebungssignal sich wiederholen. Auf dem Bildschirm (nicht gezeigt) des Fernsehempfängers tritt daher eine bestimmte Schwingungserscheinung auf.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel, das von der bei dem Beispiel der Fig. 1 auftretenden Schwierigkeit frei ist. In Fig. 2 bezeichnen die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 die gleichen Elemente, die der Kürze halber nicht mehr im einzelnen erläutert werden.
Bei dem Beispiel in Fig. 2 ist ein Gleichspannungsverstärker 18 zwischen dem Phasendemodulator 8 und dem Tiefpaßfilter 20 angeordnet, und ein Schalter 17 ist ebenfalls in Verbindung mit dem Synchrondetektor 30 vorgesehen und
— 5 —
Phasensynchronisierkreis 15 zu bilden. Die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 20 wird dabei auf zwei unterschiedliche--- — Arten geändert.
Das Ausgangssignal des Synchrondemodulator 4 wird einem Synchrondetektor 30 zugeführt, der feststellt, ob die Synchrondemodulation aus- oder eingerastet ist und dessen Ausgangssignal dem Tiefpaßfilter 20 als Zeitkonstantenänderungssignal zugeführt wird. Im nicht eingerasteten Zustand wird die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 20 daher relativ kurz und seine Grenzfrequenz wird hoch gewählt wie Fig. 3A zeigt, während im eingerasteten Zustand die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 20 relativ lang und seine Grenzfreguenz niedrig gewählt wird, wie Fig. 3B zeigt.
Wenn daher der Schalter 16 ausgeschaltet wird, um den Abstimmkreis 14 einzuschalten und der Synchrondemodulator in den nicht eingerasteten Zustand kommt, wird die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 20 hoch und der Bezugsoszillator 5 erhält daher eine Spannung aufgrund einer Signalkomponente einer großen Bandbreite mit einer ZF-Frequenz f in der Mitte, wie Fig. 3C zeigt. Der Fangbereich wird daher groß und der Synchrondemodulator 4 kommt in kurzer Zeit in seinen eingerasteten Zustand. Wenn der Demodulator 4 im eingerasteten Zustand ist, wird die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 20 niedrig. Der Bezugsoszillator 5 erhält daher eine Spannung aufgrund einer Signalkomponente geringer Bandbreite zusammen mit der ZF-Trägerfrequenz f in der Mitte, wie Fig. 3D zeigt, so daß die Reinheit des Bezugssignals verbessert und die Erzeugung einer Farbüberschneidung vermieden wird, wodurch die Eigenschaften des demodulierten Videoausgangssignals verbessert werden.
Bei dem beschriebenen Fernsehempfänger kann jedoch das Problem auftreten, daß, wenn der Schalter 16 eingeschaltet wird, um den Abstimmkreis 14 auszuschalten und dann die manuelle Feinabstimmung durchzuführen, unerwünschte Er-
Q η ο Q J. 7 / η Q1 ft . . .
mittlerer Pegel etwa gleich dem Gleichspannungspegel VD bei Auftreten keines Signals ist, wie Fig. 4B zeigt. Der Synchrondetektor 30 kann durch Ausnutzung der Differenz der mittleren Pegel betrieben werden.
Wie Fig. 4A zeigt, wird im eingerasteten Zustand das Ausgangssignal des Synchrondemodulators 4 niedriger als der Gleichspannungspegel VD bei Auftreten keines Signals zu einem bestimmten Zeitpunkt, während im nicht eingerasteten Zustand, wie Fig. 4B zeigt, das Ausgangssignal des Synchrondemodulators 4 momentan häufig höher als der Gleichspannungspegel VD wird. Die Störung, die auf dem Bildschirm in der Richtung des weißen Anteils bei Auftreten des nicht eingerasteten Zustandes erscheint, wird als die "weiße Schwebung" bezeichnet. Der Synchrondetektor 30 kann auch dadurch betrieben werden, daß die Tatsache ausgenutzt wird, ob die weiße Schwebung auftritt oder nicht.
Bei Verwendung des Synchrondemodulators wird, selbst wenn der eingerastete Zustand erreicht wird, eine weiße Störung NW durch eine externe Störung erzeugt, wie Fig. 4A zeigt. Es ist daher üblich, einen Begrenzer vorzusehen, der die Störung NW, die den Pegel VX überschreitet, der etwas höher als der Gleichspannungspegel VD bei Auftreten keines Signals ist, auf den Pegel VX verringert. Wenn daher der Synchrondetektor 30 durch Ausnutzung der Tatsache betrieben wird, daß die weiße Schwebung auftritt oder nicht, kann der Teil, der dazu dient, die weiße Schwebung zu extrahieren, auch als Begrenzer verwendet werden.
Wenn das Ausgangssignal des Syhchrondemodulators 4 auf einen Synchrontrennkreis gegeben wird, erhält dessen Ausgangssignal einen regelmäßigen Verlauf und sein mittlerer Pegel VS beträgt etwa 1/10 des Spitze-Spitze-Wertes im eingerasteten Zustand, wie Fig. 5A zeigt, während im
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nicht eingerasteten Zustand das Ausgangssignal des Synchrontrennkreises eine Schwebung wird, deren mittlerer Pegel VS etwa 1/2 des Spitze-Spitze-Wertes wird, wie Fig. 5B zeigt. In Fig. 5A und 5B bezeichnen die Buchstaben TH eine Horizontalperiode.
Der Synchrondetektor 30 kann auch durch Ausnutzung der Differenz zwischen den mittleren Pegeln des Ausgangssignals des Synchrontrennkreises5 im eingerasteten und nicht eingerasteten Zustand betrieben werden.
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild eines praktischen Beispiels des Fernsehempfängers. Bei diesem Beispiel werden zwei Ausgangssignale des Phasendemodulators 8, die komplementär sind, über den Gleichspannungsverstärker 10 und das Tiefpaßfilter 13 dem Überlagerungsoszillators des Tuners 2 (nicht gezeigt) zugeführt. Der Gleichspannungsverstärker 10 besteht aus Transistoren 11 und 12, deren Emitter zusammen mit dem Schalter 16 verbunden sind, der aus einem Transistor 37 besteht. Die Ausgangssignale des Phasendemodulators 8 werden auch über den Gleichspannungsverstärker 18 und das Tiefpaßfilter 20 dem Bezugsoszillator 5 zugeführt. Zwischen einem Kondensator 21, der das Tiefpaßfilter 20 bildet, und einen Betriebsspannungsanschluß +Vcc sind Widerstände 22, 23 und 24 geschaltet; der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 22 und 23 ist über eine Diode 25 mit Masse verbunden.
Das demodulierte Ausgangssignal des Synchrondemodulators 4 wird von einem Integrierkreis 31 integriert, um dessen mittlere Spannung zu erhalten. Diese mittlere Spannung wird dann der Basis des Transistors 32 zugeführt, dessen Kollektorspannung auf die Basis eines Transistors 33 gegeben wird. Der Transistor 33 erhält an seinem Emitter eine Bezugsspannung, die die durch die Widerstände 34
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und 35 geteilte Betriebsspannung am Anschluß +Vcc ist und dem Gleichspannungspegel VD entspricht, wenn kein Signal auftritt, wie Fig. 4 zeigt. Die Kollektorspannung des Transistors 33 wird auf die Basis des Transistors 36 gegeben, dessen Kollektor mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 23 und 24 verbunden ist. Der Synchrondetektor 30 ist somit in der zuvor beschriebenen Weise aufgebaut. Der Schalter 17, der aus einem Transistor 38 besteht, ist mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 34 und 35 verbunden. Die Schalter 16 und 17 werden durch einen Schalter 19 geschaltet. Wenn der Schalter 19 ausgeschaltet ist, ist der Schalter 16 eingeschaltet, der Abstimmkreis 14 ist eingeschaltet, wie zuvor erläutert wurde, und der Schalter 17 ist ausgeschaltet und damit erhält der Emitter des Transistors 33 im Synchrondetektor 30 die Bezugsspannung entsprechend dem Pegel VD, wie zuvor erläutert wurde.
Wenn der nicht eingerastete Zustand auftritt, wird die integrierte Spannung des Integrierkreises 31 hoch, die Basisspannung des Transistors 33 wird niedrig, so daß der Transistor eingeschaltet wird, und der Transistor 36 wird eingeschaltet. Der Kondensator 21 liegt über die Widerstände 22, 23 und den Transistor 36 an Masse, und daher wird die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 20 relativ kurz, wie zuvor beschrieben wurde. Wenn der eingerastete Zustand auftritt, wird die integrierte Spannung des Integrierkreises 31 niedrig und die Basisspannung des Transistors 33 wird hoch, so daß die Transistoren 33 und 36 ausgeschaltet werden. Die Diode 25 wird daher eingeschaltet und der Kondensator 21 wird über den Widerstand 22 und die Diode 25 mit Masse verbunden. Die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 20 wird daher relativ groß.
Wenn der Schalter 19 eingeschaltet wird, wird der Schalter 16 eingeschaltet, um den Abstimmkreis 14 auszuschalten,
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und auch der Schalter 17 wird eingeschaltet, so daß der Emitter des Transistors 33 im Synchrondetektor 30 mit Masse verbunden wird. Die Transistoren 33 und 36 sind dabei stets gesperrt, so daß die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 20 auf einen relativ großen Wert festgelegt ist. Bei dem Beispiel der Fig. 6 werden daher Regelschwankungen verhindert, wie sie bei dem Beispiel in Fig. 1 auftreten.
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Claims (2)

  1. SONY CORPORATION
    TOKYO / JAPAN It 4478
    F erns ehempfanger
    Ansprüche
    Fernsehempfänger, bestehend aus einem mit einer Antenne verbundenen Tuner, einem ZF-Video-Verstärker zur Verstärkung des ZF-Video-Signals des Tuners, einem Bezugsoszillator, einem Videodemodulator zur synchronen Demodulation des ZF-Signals des ZF-Verstärkers mit einem Signal des Bezugsoszillators, einem Phasendemodulator zur Phasendemodulation des ZF-Signals des ZF-Verstärkers mit dem..Signal des Bezugsoszillators, einem automatischen Feinabstimmkreis, der das demodulierte Ausgangssignal des Phasendemodulators über ein erstes Tiefpaßfilter dem Überlagerungsoszillator des Tuners als Steuerspannung für die Schwingungsfrequenz des Überlagerungsoszillators zuführt, einem Schalter zum Ein- und Ausschalten des automatischen Feinabstimmkreises, und einem phasenstarren Kreis, um das demodulierte Ausgangssignal des Phasendemodulators über ein zweites Tiefpaßfilter im Bezugsoszillator als Steuersignal für die Schwingungsfrequenz des Bezugsoszillators zuzuführen, gekennzeichnet durch einen Synchrondetektor, dem das Ausgangssignal des Videodemodulators zugeführt wird, um den nicht eingerasteten Zustand des Videodemodulators zu erfassen, wobei das Ausgangssignal des Synchrondetektors dem zweiten Tief-
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    paßfilter zugeführt wird, so daß, wenn der automatische Feinabstimmkreis eingeschaltet ist, die Zeitkonstante des zweiten Tiefpaßfilters durch das Ausgangssignal des Synchrondetektors so gesteuert wird, daß es im nicht eingerasteten Zustand kurz, jedoch im eingerasteten Zustand lang ist.
  2. 2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten Schalter in Verbindung mit dem Synchrondetektor, so daß, wenn der automatische Abstimmkreis ausgeschaltet ist, die Zeitkonstante des zweiten Tiefpaßfilters auf den größeren Wert festgelegt ist.
    909847/0936
DE19792920252 1978-05-18 1979-05-18 Fernsehempfaenger Granted DE2920252A1 (de)

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