DE2854828C2 - - Google Patents
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- DE2854828C2 DE2854828C2 DE19782854828 DE2854828A DE2854828C2 DE 2854828 C2 DE2854828 C2 DE 2854828C2 DE 19782854828 DE19782854828 DE 19782854828 DE 2854828 A DE2854828 A DE 2854828A DE 2854828 C2 DE2854828 C2 DE 2854828C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/05—Synchronising circuits with arrangements for extending range of synchronisation, e.g. by using switching between several time constants
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Steuern eines
mit einer Synchronimpulsquelle zu synchronisierenden Horizontaloszillators,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Anordnungen dieser Gattung sind aus der US-Patentschrift
38 46 584 und aus der britischen Patentschrift 14 24 995
bekannt.
Der Raster eines Fernsehbildes wird durch einen oder mehrere
Elektronenstrahlen gebildet, die den Bildschirm mit Horizontal-
und Vertikalablenkfrequenzen abtasten, wobei diese Frequenzen
mit Synchronsignalen, die dem darzustellenden Videosignal
zugeordnet sind, synchronisiert werden. Da das Videosignal
Rausch- oder Störkomponenten enthalten kann, muß man
besondere Maßnahmen treffen, um die Fernseh-Wiedergabeeinrichtung
störfest zu machen. Zu diesem Zweck verwendet man
üblicherweise eine sogenannte phasensynchronisierte Schleife,
worin ein steuerbarer Horizontalfrequenzoszillator in einer
Rückkopplungsschleife mit einem phasenempfindlichen Detektor
und einem Tiefpaßfilter gekoppelt ist, so daß der Phasendetektor
Impulse erzeugt, die charakteristisch für die Phasendifferenz
zwischen dem gesteuerten Oszillator und den
Horizontalsynchronimpulsen des Videosignals sind. Die vom
Phasendetektor erzeugten Impulse werden durch das Tiefpaßfilter
gefiltert, dessen Ausgangssignal dem Steuereingang des
Oszillators in solchem Sinne angelegt wird, daß die Oszillatorfrequenz
gleich der mittleren Synchronimpulsfrequenz gehalten
wird.
Es besteht häufig der Wunsch, eine Fernseh-Wiedergabeeinrichtung
in Verbindung mit einem Videobandrecorder oder
-abspielgerät zu verwenden. Solche Videorecorder haben gewöhnlich
mehrere Wiedergabeköpfe, deren jeder zur Abtastung
mechanisch über das Band geführt wird. Bei einer üblichen
Bauart werden zwei Köpfe verwendet, welche das Band abwechselnd
für jeweils eine Dauer abtasten, die gleich der
Dauer eines Teilbildes (Vertikalablenkperiode) ist. Damit
es keine Verluste oder Unterbrechungen in der wiedergegebenen
Information gibt, wird die Abtastung des jeweils folgenden
Teilbildes durch den zweiten Kopf praktisch gleichzeitig
mit dem Ende der vom ersten Kopf vorgenommenen Abtastung
begonnen. Wenn jedoch die Zugspannung am Band oder
die Dimensionen des mechanischen Bandtransports beim Abspielen
auch nur geringfügig anders sind als bei der Aufnahme des
Bandes, dann unterscheiden sich die Zeiten zwischen aufeinanderfolgenden
Horizontalsynchronimpulsen in der aufgezeichneten
Information im Vergleich zur Wiedergabe, insbesondere
während des Umschaltens zwischen den Köpfen. Dies führt zu
einer Diskontinuität oder einem Sprung in der Phase der Horizontalsynchronimpulse,
die zur Synchronisierung des Horizontaloszillators und zur Steuerung des Rasters zur Verfügung
stehen. Dieser Phasensprung kann etwa fünf Horizontalzeilen
vor dem Ende eines Vertikalabtastintervalls erscheinen.
Eine solche sprunghafte Änderung der Phase wird die phasensynchronisierte
Schleife veranlassen, den Horizontaloszillator
so zu steuern, daß die Oszillatorphase geändert wird und
sich selbst an die geänderte Phase der Synchronsignale anpaßt.
Die Verstärkungscharakteristik des Tiefpaßfilters der
phasensynchronisierten Schleife verhindert jedoch normalerweise,
daß sich der gesteuerte Oszillator schnell genug ändert,
um sich vor dem Ende des Vertikalaustastintervalls
nachstellen zu können. Dies kann zu einer Verzerrung des wiedergegebenen
Bildes führen.
In der US-Patentschrift 37 40 489 ist eine Anordnung mit
einem externen Schalter beschrieben, durch den der Benutzer
die Eigenschaften des Tiefpaßfilters in der phasensynchronisierten
Schleife ändern kann, wenn er ein Bandgerät einsetzt.
Dies ändert die Schleifenverstärkungskurven der phasensynchronisierten
Schleife so, daß der Oszillator seine Phase
schneller ändern oder drehen kann. Der Benutzer kann jedoch
die Betätigung des Schalters vergessen, so daß die oben genannte
Verzerrung auftreten kann; oder er kann vergessen,
den Schalter beim Empfang von Sendesignalen in seinen Normalzustand
zurückzustellen, womit die Horizontalsynchronisierung
des Fernsehempfängers empfindlicher gegenüber Störkomponenten
wird.
Aus der eingangs erwähnten US-Patentschrift 38 46 584 ist es
bekannt, das Tiefpaßfilter für eine vorbestimmte begrenzte
Zeitdauer nach dem Erscheinen des Vertikalsynchronsignals
vollständig von der phasensynchronisierten Schleife abzutrennen.
Wenn bei dieser Methode aber der Phasensprung vor
dem Vertikalsynchronsignal erscheint, dann kann das Bild
für die letzten wenigen Zeilen des Videosignals verzerrt
werden, und die phasensynchronisierte Schleife wird unter
Umständen nicht genug Zeit haben, die Phase des Horizontaloszillators
vor dem Ende des Vertikalaustastintervalls und
dem Beginn der Bildwiedergabe vollständig nachzudrehen. Die
Phasenänderungsgeschwindigkeit kann zwar durch Erhöhung der
Schleifenverstärkung erhöht werden, jedoch bringt dies die
Gefahr einer langkettigen Verformung ("Scalloping"
distortion) vertikaler Linien nahe dem oberen Rand der Vertikalabtastung
infolge übermäßiger Schleifenverstärkung in der
Phasensynchronisierungsschleife. Die gleichen Probleme können
sich auch bei der Anordnung nach der eingangs erwähnten britischen
Patentschrift 14 24 995 ergeben, bei welcher die
Zeitkonstante des Schleifenfilters während der Vertikalaustastung
klein gemacht wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Gattung
so auszubilden, daß die Chance, mit der Nachsynchronisierung
des Oszillators jeweils noch vor dem Beginn des Vertikalhinlaufintervalls
fertig zu werden, vergrößert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende
Merkmal des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen an Hand
von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise in Blockform und teilweise im Detail
einen Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fernsehempfängers;
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf vertikalfrequenter Spannungssignale,
wie sie in der Anordnung nach Fig. 1 während des
Betriebs auftreten;
Fig. 3 zeigt teilweise in Blockform und teilweise im Detail
einen Teil eines Fernsehempfängers, der gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 4 zeigt den zeitlichen Verlauf vertikalfrequenter Spannungssignale,
wie sie in der Anordnung nach Fig. 3 während
des Betriebs auftreten.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil eines Fernsehempfängers, der sowohl
Sende- oder Rundfunksignale als auch Signale aus einer externen
Videosignalquelle wie etwa einem Bandgerät empfangen
kann. Die in Fig. 1 dargestellte Antenne 10 dient zum Auffangen
gesendeter Fernsehsignale, die einem Träger aufmoduliert sind.
Mit der Antenne 10 ist eine Empfangsschaltung 12 mit Tuner, ZF-
Verstärker und Videodetektor gekoppelt, welche die Videoinformation
aus dem gesendeten Signal ableiten kann. Das Videosignal
steht dann an einer Klemme 14 a eines Wählschalters 14 zur Verfügung.
Mit der Klemme 14 b des Schalters 14 ist eine Anschlußbuchse
16 für die Zuführung externer Videosignale gekoppelt.
Das mit dem Schalter 14 ausgewählte Videosignal wird einem Eingang
einer Synchronsignal-Abtrennstufe 18 zugeführt. Die Abtrennstufe
18 trennt die mit der Wellenform 19 dargestellten
Horizontalsynchronimpulse von dem Video-Gesamtsignal ab und
legt sie an die Basis eines Transistors 22, der den einen Eingang
eines insgesamt mit 20 bezeichneten Phasenvergleichers
bildet. Der Phasenvergleicher 20 enthält emittergekoppelte
Transistoren 24 und 26, deren Emitter über einen Widerstand 28
mit dem Kollektor des Transistors 22 verbunden sind. Die Basiselektroden
der Transistoren 24 und 26 empfangen eine Gleichvorspannung
von einem insgesamt mit 29 bezeichneten Ohmschen Spannungsteiler,
der zwischen B + und Masse liegt und Widerstände 30
und 32 enthält. Die Basiselektroden der Transistoren 24 und 26
sind jeweils über einen Widerstand 34 bzw. 36 mit dem Abgriff
des Spannungsteilers 29 verbunden. Ein insgesamt mit 38 bezeichneter
Stromspiegel ist mit seinem Eingang an den Kollektor des
Transistors 24 und mit seinem Ausgang an den Kollektor des Transistors
26 angeschlossen und dient als Differential/Eintakt-Umwandler,
um am Kollektor des Transistors 26 einen hochohmigen
Ausgangsanschluß des Phasenvergleichers 20 zu bilden.
Der Ausgang des Phasenvergleichers 20 ist mit dem Eingang eines
Filters 40 gekoppelt, das einen Widerstand 41 und einen zwischen
Filtereingang und Masse gekoppelten Kondensator 42 zur Dämpfung
hoher Frequenzen aufweist. Zwischen dem Widerstand 41 und dem
Kondensator 42 liegt noch ein Anschlußpunkt 43. Das Filter 40
enthält außerdem einen niedrigfrequente Komponenten mittelnden
Kondensator 44, der an einem Verbindungspunkt 45 an einen Widerstand
46 angeschlossen ist und gemeinsam mit diesem eine Reihenschaltung
zwischen dem Anschlußpunkt 43 und Masse bildet. Das
Filter 40 enthält schließlich noch einen impedanzeinstellenden
Widerstand 48, der vom Verbindungspunkt 43 zu einem niederohmigen
Eingang eines Horizontaloszillators 50 führt.
Der Horizontaloszillator 50 wird in seiner Frequenz und Phase
durch das vom Filter 40 kommende Eingangssignal gesteuert und
erzeugt horizontalfrequente Impulse, die einer mit dem Block
52 dargestellten Horizontalablenkschaltung zugeführt werden,
welche ihrerseits den Fluß von Ablenkstrom in einer Horizontalablenkwicklung
54 steuert, die zu einer Bildröhre (nicht dargestellt)
gehört. Die Ablenkspannung, die aus dem Fließen von
Ablenkstrom in der Ablenkwicklung 54 resultiert, wird einem
mit der Wicklung 54 gekoppelten Integrator angelegt, der insgesamt
mit 56 bezeichnet ist. Der Integrator 56 bildet aus der
pulsierenden Ablenkspannung eine horizontalfrequente Sägezahnspannung,
die mit der Wellenform 57 dargestellt ist und über
einen Koppelkondensator 58 auf die Basis des Transistors 26
des Phasenvergleichers 20 gegeben wird. Die Sägezahnspannung
57 wird mit den Horizontalsynchronimpulsen im Phasenvergleicher
20 verglichen, der daraufhin Stromimpulse liefert, die charakteristisch
für die Frequenz- und Phasendifferenzen zwischen den
Sägezähnen 57 und den Horizontalsynchronimpulsen 19 sind.
Die Synchronsignal-Abtrennstufe 18 trennt außerdem Vertikalsynchronsignale,
wie sie bei 62 dargestellt sind, aus dem vom
Schalter 14 gewählten Video-Gesamtsignal ab. Die Vertikalsynchronsignale
werden einem Vertikalfrequenzoszillator 60 zugeführt,
der Sägezahnsignale synchron mit den Vertikalsynchronimpulsen
erzeugt. Die vertikalfrequenten Sägezähne vom Oszillator
60 werden einem Eingang eines Vertikalablenkverstärkers 64
zugeführt, dessen Ausgangssignal (Wellenform 200 in Fig. 2a)
eine zur Bildröhre gehörende Vertikalablenkwicklung 66 ansteu
ert. In Reihe mit der Wicklung 66 liegt ein stromfühlender
Widerstand 68, der eine Spannung im Sinne einer Gegenkopplung
auf einen Eingang des Verstärkers 64 rückkoppelt.
Die am Ausgang A des Verstärkers 64 erscheinende Ablenkspannung
200, die in Fig. 2a dargestellt ist, wird über eine insgesamt
mit 80 bezeichnete differenzierende und koppelnde Schaltung
auf einen monostabilen Multivibrator gegeben, der insgesamt
mit 70 bezeichnet ist. Die differenzierende und koppelnde
Schaltung 80 enthält ein durch einen Kondensator 82 und
einen Widerstand 84 gebildetes Differenzierglied. Die Kopplung
vom Differenzierglied zu einem Triggereingang des Multivibrators
70 erfolgt über einen Widerstand 86 und eine Diode 88.
Die Anode der Diode 88 ist mit der Basis des Transistors 72
im Multivibrator 70 verbunden. Die Basis des Transistors 72 ist
über einen Widerstand 75 mit B + gekoppelt. Der Emitter des Transistors
72 liegt an Masse, und sein Kollektor ist über einen
Widerstand 76 mit B + verbunden. Die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors 72 liegt parallel zu einem Spannungsteiler, der
aus Widerständen 77 und 78 besteht. Parallel zum Widerstand 78
liegt der Basis-Emitter-Übergang eines Transistors 71, dessen
Kollektor über einen Widerstand 73 mit B + verbunden ist. Der
Kollektor des Transistors 71 ist ferner über einen zeitbestimmenden
Kondensator 74 mit der Basis des Transistors 72 verbunden.
Der Kollektoranschluß des Transistors 72, der mit B bezeichnet
ist, bildet den Ausgang des Multivibrators 70. Der Punkt B ist
über einen Widerstand 94 mit der Basis eines Transistors 92
einer insgesamt mit 90 bezeichneten Steuerschaltung verbunden.
Der Emitter des Transistors 92 liegt an Masse, und sein Kollektor
ist über einen Widerstand 47 mit dem Anschlußpunkt 45 verbunden.
Die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 92 bildet
einen steuerbaren Stromweg, mittels dessen der Widerstand
47 parallel zum Widerstand 46 geschaltet werden kann, um die
Charakteristik, die das Filter 40 für das Steuersignal vom Ausgang
des Phasendetektors darstellt, zu ändern, ohne die Filterspannung
zum Zeitpunkt des Auftretens der Änderung zu stören.
Im Betrieb ist der Multivibrator 70 während des Hauptteils des
Vertikalabtastintervalls in seinem astabilen Zustand, wobei
der Transistor 71 eingeschaltet (leitend) ist und der Transistor
72 infolge der vom Kondensator 74 erzeugten Sperrvorspannung
seines Basis-Emitter-Übergangs ausgeschaltet (gesperrt)
ist. Die Ladung am Kondensator 74 ändert sich infolge des durch
den Widerstand 75 fließenden Stroms, so daß die Sperrvorspannung
an der Basis des Transistors 72 allmählich geringer wird.
Der Punkt B liegt auf dem Potential B +, und der Transistor 92
ist leitend, so daß der Widerstand 46 dem Widerstand 47 parallelgeschaltet
ist. Die Sägezähne 57 werden mit den Horizontalsynchronimpulsen
19 im Phasenvergleicher 20 verglichen, der
Stromimpulse abhängig vom Grad der Phasenübereinstimmung erzeugt.
Der Strom vom Ausgang des Vergleichers 20 fließt durch
die Widerstände 41 und 48, womit Spannungsimpulse erzeugt werden,
die von den Kondensatoren 42 und 44 gemittelt werden, um
eine Steuerspannung zu bilden, mit welcher der Horizontaloszillator
50 gesteuert wird. Je nach der spektralen Verteilung
ihrer Frequenzkomponenten werden die Spannungsimpulse um ein
Maß gedämpft, das davon abhängt, wie groß der Wert des in Reihe
mit dem Kondensator 44 liegenden Widerstands ist. Bei leitendem
Transistor 92 und somit Parallelschaltung des Widerstands
47 zum Widerstand 46 ist die Dämpfungswirkung des Filters 40
innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs relativ hoch, so
daß die Schleifenverstärkung der Phasensynchronisierungsschleife
in diesem Bereich niedrig ist, um die gewünschte Störfestigkeit
zu erzielen.
Wenige Zeilen vor dem Ende des Vertikalabtastintervalls, gerade
vor demjenigen Zeitpunkt, zu dem erwartungsgemäß eine sprungartige
Phasenänderung in den aus einem Videobandgerät kommenden
Horizontalsynchronimpulsen stattfinden kann, hat sich die
Spannung am Kondensator 74 auf einen Wert entladen, bei dem
der Basis-Emitter-Übergang des Transistors 72 in Durchlaßrichtung
gespannt wird. Der Transistor 72 beginnt zu leiten, die
Spannung am Punkt B fällt auf die Sättigungsspannung des Transistors
72, und der Transistor 71 wird nichtleitend. Dies ist
der stabile Zustand des Multivibrators 70. Die niedrige Spannung
am Punkt B nimmt die Basis-Emitter-Vorspannung vom Transistor
92 fort, und dieser Transistor wird nichtleitend, womit
der Widerstand 47 aus der Schaltung des Filters 40 genommen
wird und sich die Dämpfungswirkung des Filters auf Steuersignale
innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs vermindert.
Die reduzierte Dämpfung des Filters 40 führt zu einer höheren
Schleifenverstärkung für die Phasensynchronisierungsschleife.
Wenn der Empfänger gesendete Signale anstatt Signale von einem
Bandgerät verarbeitet, tritt keine wesentliche Phasenänderung
im folgenden Intervall auf, und die erhöhte Schleifenverstärkung
bewirkt keinerlei Änderung im Betrieb des Horizontaloszillators
50. Wenn das Eingangssignal von einem Bandabspielgerät
kommt, dann kann eine kurze Zeit, nachdem der Multivibrator
70 seinen stabilen Zustand annimmt, eine Änderung in der
Phase auftreten. Der Phasenvergleicher 20 fühlt diese Phasenänderung,
und die von ihm erzeugten Steuersignale veranlassen
den Horizontaloszillator 50, seine Phase mit einer Geschwindigkeit
zu ändern, die im Vergleich zum Zustand niedriger Schleifenverstärkung
schneller ist. Der Oszillator 50 beginnt mit
seiner Änderung auf die neue Phase unmittelbar vor dem Vertikalaustastintervall
und für die Dauer praktisch des gesamten
nachfolgenden Vertikalaustastintervalls. Nahe dem Ende des
Vertikalaustastintervalls, zu einem Zeitpunkt T₁, endet das Vertikalrücklaufintervall.
Zu dieser Zeit koppelt die differenzierende
und koppelnde Schaltung 80 ein negativ gehendes Signal
auf die Basis des Transistors 72, um den Multivibrator 70
in seinen astabilen Betrieb zurückzustellen. Wie in Fig. 2b
gezeigt, steigt die am Punkt B herrschende Spannung am Beginn
der Vertikalabtastung auf den Wert B +. Dies wiederum macht den
Transistor 92 leitend und schaltet damit den Widerstand 47
parallel zum Widerstand 46, womit die Filterverstärkung vermindert
wird, um die Störfestigkeit während des Vertikalabtastintervalls
zu verbessern.
Dank der erfindungsgemäßen Anordnung kann der Fernsehempfänger
auf den Empfang von Synchronsignalen aus einem Videobandgerät
eingestellt sein, in denen eine sprungartige Phasenänderung
vor dem Vertikalaustastintervall stattfindet, während gleichzeitig
die Rauschfestigkeit, die sich normalerweise infolge
Verwendung einer für den Empfang von Sendesignalen optimierten
phasensynchronisierten Schleife ergibt, über praktisch das gesamte
Vertikalabtastintervall beibehalten wird. Der Benutzer
braucht keinen Schalter zu betätigen, da der Steuerungsmechanismus
während beider Empfangsarten ständig in Betrieb ist.
Außerdem werden Störkomponenten im Videosignal aus dem Bandgerät,
die während des Vertikalabtastintervalls erscheinen, ausgefiltert.
Die Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung.
die in manchen Teilen der Anordnung nach Fig. 1 ähnlich
ist. Diejenigen Teile der Ausführungsform nach Fig. 3, die
einen gleichartigen Zweck wie entsprechende Teile in Fig. 1
erfüllen, sind mit den gleichen Bezugszahlen wie dort bezeichnet.
Da die den Tuner, den ZF-Verstärker und den Videodetektor
enthaltende Eingangsschaltung 12, die Synchronsignalabtrennstufe
18, der Phasenvergleicher 20, das Filter 40, der Horizontaloszillator
50, der Vertikaloszillator 60 und der Vertikalablenkverstärker
64 sämtlich die gleichen Funktionen erfüllen
wie die entsprechenden Teile in der Ausführungsform nach
Fig. 1, brauchen sie hier nicht noch einmal beschrieben zu
werden.
Gemäß der Fig. 3 wird die am Punkt A erscheinende Ablenkspannung
200 auf den Eingang einer Schwellenschaltung gegeben, die
insgesamt mit 700 bezeichnet ist. Die Schwellenschaltung 700
enthält einen Referenzspannungsteiler, der insgesamt mit 760
bezeichnet ist und Widerstände 770 und 780 enthält, die in Reihe
zueinander zwischen ein Versorgungspotential von -40 Volt und
Masse geschaltet sind, so daß am Abgriff des Spannungsteilers
eine Referenzspannung VR eingestellt ist. Die Schwellenschaltung
700 enthält außerdem einen insgesamt mit 710 bezeichneten
Vergleicher, der die am Punkt A erscheinende Sägezahnspannung
mit der Referenzspannung vergleicht und abhängig von diesem
Vergleich ein Steuersignal an einer Ausgangsklemme D erzeugt.
Der Vergleicher 710 enthält einen Transistor 720 mit einem
strombegrenzenden Widerstand 740 in Reihe mit seiner Basiszuleitung.
Das der Basis des Transistors 720 abgewandte Ende des
Widerstands 740 ist mit einem Schaltungspunkt B′ gekoppelt,
der seinerseits über einen Widerstand 730 mit dem Ausgangsanschluß
A des Verstärkers 64 verbunden ist. Eine Diode 750 ist
mit ihrer Anode an den Abgriff des Spannungsteilers 760 und
mit ihrer Kathode an den Punkt B′ gekoppelt, womit sie verhindert,
daß der Punkt B′ auf eine Spannung absinkt, die weit
negativer als die Referenzspannung ist. Die Klemme A ist außerdem
über eine Diode 79 mit einem Anschluß C am Emitter des
Transistors 720 gekoppelt. Der Emitter des Transistors 720
ist über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 800 und
einem Kondensator 81 mit Masse verbunden. Der Kollektor des
Transistors 720 ist über einen Lastwiderstand 820 an ein positives
Versorgungspotential von 27 Volt angeschlossen. Der
Kollektor des Transistors 720 ist außerdem über die Kathoden-
Anoden-Strecke einer Diode 83 mit Masse verbunden, wobei
diese Diode verhindert, daß der Kollektor des Transistors
720 auf ein Potential abfällt, das beträchtlich negativer
als das Massepotential ist. Die Kathode der Diode 83 bildet
die Ausgangsklemme D des Vergleichers 710.
Die Ausgangsklemme D des Vergleichers 710 ist über einen Reihenwiderstand
94 mit der Basis des Transistors 92 gekoppelt.
Der Emitter des Transistors 92 liegt an Masse, und sein Kollektor
ist über den Widerstand 47 mit dem Anschlußpunkt 45 am
Filter 40 verbunden. Der Transistor 92, der Widerstand 94 und
der Widerstand 47 bilden den veränderbaren Teil 90, durch den
der Widerstand 47 dem Widerstand 46 parallelgeschaltet werden
kann, um den Frequenzgang der Amplitude, den das Filter 40
für das vom Phasendetektor kommende Steuersignal bringt, in
ähnliche Weise wie im Falle der Fig. 1 zu ändern.
Im Betrieb überschreitet die Ablenkspannung 200 während des
Hauptteils des Vertikalabtastintervalls die Referenzspannung
VR beträchtlich, so daß die Diode 750 nichtleitend ist. Die
Diode 79 ist leitend, so daß dem Kondensator 81 die abnehmende
Spannung 200 vom Punkt A angelegt wird. Bei leitender Diode
79 und nichtleitender Diode 750 ist der Basis-Emitter-Übergang
des Transistors 720 in Sperrichtung gespannt, so daß
dieser Transistor nichtleitend ist. Die Spannung an der Ausgangsklemme
D liegt beim Wert B +, wie es mit der Wellenform
230 in Fig. 4d gezeigt ist. Infolge dieses hohen Spannungswerts
am Punkt D ist der Transistor 92 leitend, so daß der
Widerstand 47 dem Widerstand 46 parallelgeschaltet ist. Die
Sägezähne 57 werden mit den Horizontalsynchronimpulsen 19 im
Phasenvergleicher 20 verglichen, und der Phasenvergleicher erzeugt
Stromimpulse abhängig vom Grad der Phasenübereinstimmung.
Der Strom vom Ausgang des Phasenvergleichers 20 fließt durch
die Widerstände 41 und 48 und erzeugt dort Spannungsimpulse,
die durch die Kondensatoren 42 und 44 gemittelt werden, um
eine Steuerspannung zu bilden, die den Horizontaloszillator
50 in ähnlicher Weise wie im Falle der Fig. 1 steuert. Je
nach der spektralen Verteilung ihrer Frequenzkomponenten werden
die Spannungsimpulse um ein Maß gedämpft, das davon abhängt,
wie groß der in Reihe mit dem Kondensator 44 wirksame
Widerstandswert ist. Mit der parallelen Anschaltung des Widerstands
47 an den Widerstand 46 ist die Dämpfung des Filters
40 innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs relativ hoch,
so daß die Schleifenverstärkung der phasensynchronisierten
Schleife in diesem Bereich niedrig ist, um die gewünschte Störfestigkeit
zu erzielen.
Wenige Horizontalzeilen vor dem Ende des Vertikalabtastintervalls,
nämlich zu einem Zeitpunkt T₂, der gerade vor demjenigen
Zeitpunkt liegt, zu dem erwartungsgemäß eine sprungartige
Phasenänderung der von einem Videobandgerät kommenden Horizontalsynchronimpulse
stattfinden kann, wird die am Punkt A erscheinende
Spannung etwas niedriger als die Referenzspannung
VR. Hierdurch wird die Diode 750 in Durchlaßrichtung gespannt,
was zur Folge hat, daß die Spannung am Punkt B nicht mehr weiter
abnimmt, wie es die Wellenform 210 in Fig. 4b zeigt. Die
Spannung am Punkt C nimmt jedoch weiterhin mit der Spannung am
Punkt A ab, wie es die Wellenform 220 in Fig. 2c zeigt. Als
Folge wird der Basis-Emitter-Übergang des Transistors 720 in
Durchlaßrichtung gespannt, und der Transistor 720 beginnt zu
leiten, wobei sein Emitterstrom gemeinsam mit dem aus dem
Widerstand 800 und dem Kondensator 81 kommenden Strom durch
die Diode 79 fließt. Das Leitendwerden des Transistors 720
zum Zeitpunkt T₂ bewirkt, daß die Spannung am Vergleicherausgang
D abrupt absinkt, wie es in Fig. 4d gezeigt ist. Hiermit
wird die Basis-Emitter-Vorspannung vom Transistor 92 fortgenommen,
der daraufhin nichtleitend wird und den Widerstand
47 vom Filter 40 abtrennt, so daß die Dämpfungswirkung des Filters
auf die Phasensteuersignale innerhalb eines bestimmten
Frequenzbereichs vermindert wird. Die verringerte Dämpfung
des Filters 40 führt zu einer höheren Schleifenverstärkung
für die phasensynchronisierte Schleife.
Solange die Ablenkspannung am Punkt A weiter absinkt, wie es
die Wellenform 200 im Intervall zwischen T₂ und T₃ zeigt,
leitet der Transistor 720 weiter, und die Schleifenverstärkung
der phasensynchronisierten Schleife bleibt hoch. Wenn
der Empfänger mit Rundfunksignalen statt von einem Bandabspielgerät
gespeist wird, tritt in diesem Intervall keine
wesentliche Phasenänderung auf, und die erhöhte Schleifenverstärkung
bewirkt keinerlei Änderung im Betrieb des Oszillators
50. Wenn das Eingangssignal von einem Bandabspielgerät
kommt, dann kann eine Phasenänderung kurze Zeit nach
T₂ auftreten. Der Phasenvergleicher 20 fühlt diese Phasenänderung,
und die vom Phasenvergleicher abgegebenen Steuersignale
veranlassen den Horizontaloszillator 50, seine Phase
mit einer Geschwindigkeit zu ändern, die höher ist als im
Falle des Zustandes niedriger Schleifenverstärkung.
Am Ende des Vertikalabtastintervalls, nahe dem Zeitpunkt T₃,
steigt die Ablenkspannung 200 steil auf den Wert der positiven
Versorgungsspannung an. Hierdurch wird die Diode 750
wieder nichtleitend, womit der Punkt B′ von der Referenzspannung
abgekoppelt wird, und auch die Diode 79 wird nichtleitend,
womit eine große negative Spannung am Punkt C gelassen
wird, wie es die Wellenform 220 zeigt. Mit einer wesentlich
positiveren Spannung am Punkt B′ als am Punkt C leitet
der Transistor 720 weiter, so daß der Transistor 92 gesperrt
gehalten wird. Die Spannung am Punkt C steigt nach
dem Zeitpunkt T₃ an, so wie die Spannung am Kondensator 81
auf Null hin vermindert wird. Nahe dem Zeitpunkt T₁ endet der
Vertikalrücklauf, und die Ablenkspannung 200 fällt steil ab,
womit die Basis-Emitter-Vorspannung vom Transistor 720 genommen
und die Diode 79 leitend gemacht wird. Zum Zeitpunkt
T₁ wird der Transistor 92 leitend, und er bleibt über praktisch
das gesamte folgende Vertikalabtastintervall leitend,
um den Verstärkungsfaktor des Filters geringer zu machen und
die Störfestigkeit zu verbessern.
Der größere Teil des Verzögerungsmechanismus ist abhängig von
den äußerst stabilen und gut kontrollierten Eigenschaften der
Vertikalablenkschaltungen. Durch die niedrige Summe der Teile
des Vergleichers 70 und durch die minimale Anzahl zu verwendender
aktiver Bauelemente ergeben sich erhöhte Zuverlässigkeit
und verminderte Kosten.
Es sind auch andere Ausführungsformen der Erfindung möglich.
So können z. B. verschiedenste Formen von Schleifenfiltern je
nach Bedarf ausgesucht und ausgelegt werden. Auch lassen sich
viele Typen herkömmlicher Phasendetektoren für den Einsatz in
Verbindung mit der Erfindung herrichten.
Für die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
hat sich folgende Dimensionierung von Bauteilen als günstig
für einen zufriedenstellenden Betrieb erwiesen:
Kondensatoren
42
4700 pF
44
1,0 µF
74
0,27 µF
82
0,047 µF
Widerstände
46
33 kΩ
47
3300 kΩ
48
130 kΩ
73
2400 Ω
75
139 kΩ
76
10 kΩ
77
100 kΩ
78
10 kΩ
84
3300 Ω
86
18 kΩ
94
15 kΩ
Für die Ausführungsform nach Fig. 3 hat sich die nachfolgende
Dimensionierung von Bauteilen als geeignet für einen zufriedenstellenden
Betrieb erwiesen:
Kondensatoren
42
4700 pF
44
1,0 µF
81
0,47 µF
Widerstände
46
33 kΩ
47
3,3 kΩ
48
130 kΩ
73
100 kΩ
74
82 kΩ
77
27 kΩ
78
12 kΩ
80
10 kΩ
82
10 kΩ
94
15 kΩ
Claims (20)
1. Anordnung zum Steuern eines mit einer Synchronimpulsquelle
zu synchronisierenden Horizontaloszillators,
mit einer mit dem steuerbaren
Oszillator und der Horizontalsynchronimpulsquelle gekoppelten
Phasenvergleichsschaltung zur Erzeugung von Phasenregelsignalen
als Maß der Frequenz- und Phasendifferenz zwischen den Horizontalsynchronimpulsen
und dem Oszillatorausgangssignal,
mit einem mit der Phasenvergleichsschaltung und dem Oszillator
gekoppelten steuerbaren Filter mit einem veränderbaren
Amplitudenfrequenzgang zur Steuerung des Oszillators, mit
einer Quelle synchronisierter vertikalfrequenter Signale und
mit einer durch diese Quelle vertikalfrequenter Signale steuerbaren
Steuerschaltung, die mit dem steuerbaren Filter zur
vertikalfrequenten Veränderung von dessen Charakteristik gekoppelt
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Steuerschaltung (90) und der vertikalfrequenten
Signalquelle (18) eine Einrichtung (70, 700) gekoppelt ist,
welche die Steuerschaltung wenige Zeilen vor Ende des Vertikalablenkintervalls
vor dem Vertikalaustastintervall betätigt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung einen Schalter (90) aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zur Betätigung der Steuerschaltung (90) einen Multivibrator (70) aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zur Betätigung der Steuerschaltung (90) eine Schwellenschaltung (700) aufweist,
die mit der Quelle der vertikalfrequenten Signale gekoppelt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
steuerbare Filtereinrichtung folgendes aufweist: eine mit
dem Eingang der Filtereinrichtung (40) gekoppelte erste
kapazitive Einrichtung (44); eine erste Ohmsche Einrichtung
(46), die mit der ersten kapazitiven Einrichtung gekoppelt
ist, um eine Zeitkonstante zu bilden; einen Steueranschluß
(45) zur Änderung der Zeitkonstanten.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung einen Schalter (90) aufweist, der mit dem
Steueranschluß (45) der steuerbaren Filtereinrichtung (40)
gekoppelt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung (90) eine steuerbare Ohmsche Einrichtung
(47) aufweist, die mit dem Steueranschluß (45) zur Änderung
der Zeitkonstante gekoppelt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung (90) eine schaltbare Widerstandseinrichtung
(47) aufweist, die mit dem Steueranschluß (45) gekoppelt
ist, um die Zeitkonstante sprungweise zu ändern.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
schaltbare Widerstandseinrichtung (47) über den Steueranschluß
(46) parallel zur ersten Ohmschen Einrichtung (46)
angeschlossen ist.
10. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Ohmsche Einrichtung (46) in Reihe mit der kapazitiven
Einrichtung (44) geschaltet ist.
11. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
schaltbare Widerstandseinrichtung (47) in Reihe mit dem
gesteuerten Stromweg einer Halbleiterschaltung
(92) angeordnet ist.
12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
steuerbare Filtereinrichtung eine erste kapazitive Einrichtung
(44) aufweist, die mit einer ersten Ohmschen Einrichtung
(46) gekoppelt ist, um eine Zeitkonstante zu bilden;
daß die Steuerschaltung eine steuerbare Widerstandseinrichtung
(47) aufweist, die mit der ersten Ohmschen Einrichtung
(46) gekoppelt ist, um die Zeitkonstante in steuerbarer
Weise zu verändern; daß die Quelle der synchronisierten vertikalfrequenten
Signale eine Quelle für Signale (18) aufweist,
die im wesentlichen gleichzeitig mit den Vertikalsynchronsignalen
beginnen;
daß die Einrichtung zur Betätigung der Steuerschaltung einen Multivibrator (70)
aufweist, der mit der Quelle der im wesentlichen gleichzeitig
mit den Vertikalsynchronsignalen beginnenden Signale
gekoppelt ist und mit der steuerbaren Widerstandseinrichtung
(47) gekoppelt ist, um die Veränderung der Zeitkonstante
für ein vorbestimmtes, auf die Vertikalsynchronsignale
folgendes Intervall zu verzögern.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Ohmsche Einrichtung (46) in Reihe mit der ersten
kapazitiven Einrichtung (44) angeordnet ist; daß die
steuerbare Widerstandseinrichtung (47) parallel mit der
ersten Ohmschen Einrichtung (46) angeordnet ist; daß der
Multivibrator (70) ein monostabiler Multivibrator ist,
der seinen stabilen Zustand für einen Zeitraum einnimmt, der wesentlich
kürzer als die Dauer eines Vertikalabtastintervalls
ist.
14. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwellenschaltung (700) einen Vergleicher (710) und eine
Quelle für ein Referenzsignal (VR) aufweist, und daß dieser
Vergleicher das Referenzsignal mit Signalen vergleicht, die
von der Vertikalablenkeinrichtung (64) erzeugt werden.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
von der Vertikalablenkeinrichtung (64) erzeugte Signal ein
Sägezahnsignal ist und daß der Vergleicher (710) auf die
Durchgänge des Sägezahnsignals durch das Referenzsignal anspricht,
um periodische Frequenzgangsteuersignale zur Änderung
des Amplituden-Frequenzgangs der Filtereinrichtung
zu erzeugen.
16. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vergleicher (710) einen ersten Eingang (C) und einen zweiten
Eingang (B′) aufweist; daß ein erstes in nur einer
Richtung stromleitendes Element (79) vorgesehen ist, welches
den ersten Eingang (C) mit der Vertikalablenkeinrichtung
(64) koppelt, um die Ablenkspannung dem ersten Eingang
(C) zuzuführen; daß eine erste Widerstandseinrichtung
(730) vorgesehen ist, die den zweiten Eingang (B′) des
Vergleichers (710) mit der Vertikalablenkeinrichtung (64)
koppelt, um diesem zweiten Eingang die Ablenkspannung anzulegen;
daß ein zweites in nur einer Richtung stromleitendes
Element (750) vorgesehen ist, daß die Referenzspannungsquelle
(VR) mit dem zweiten Eingang (B′) des Vergleichers
koppelt, um die diesem zweiten Eingang angelegte Spannung
auf praktisch die Referenzspannung zu begrenzen.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vergleicher (710) einen Transistor (720) aufweist, dessen
Emitter dem ersten Eingang und dessen Basis dem zweiten Eingang
des Vergleichers entspricht.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kollektor des Transistors (720) die Ausgangsklemme (D)
des Vergleichers (710) ist und mit dem Frequenzgang-Steuereingang
(94) der steuerbaren Filtereinrichtung gekoppelt
ist.
19. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Emitter des Transistors (270) über eine energiespeichernde
Einrichtung (81) mit einem Bezugspotential (Masse) gekoppelt
ist.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der energiespeichernden Einrichtung (81) eine Ohmsche Einrichtung
(800) parallelgeschaltet ist und daß die energiespeichernde
Einrichtung das Schalten des Transistors während
des Vertikalrücklaufintervalls verhindert.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/862,179 US4144545A (en) | 1977-12-19 | 1977-12-19 | Television horizontal oscillator frequency control arrangement for use with a tape recorder |
US05/862,177 US4144544A (en) | 1977-12-19 | 1977-12-19 | Television horizontal oscillator frequency control arrangement for use with tape recorder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2854828A1 DE2854828A1 (de) | 1979-06-21 |
DE2854828C2 true DE2854828C2 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=27127677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782854828 Granted DE2854828A1 (de) | 1977-12-19 | 1978-12-19 | Anordnung zum synchronisieren eines fernseh-horizontaloszillators in einer an ein videobandgeraet anschliessbaren bildwiedergabeeinrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5491021A (de) |
DE (1) | DE2854828A1 (de) |
FR (1) | FR2412213A1 (de) |
GB (1) | GB2011742B (de) |
MY (1) | MY8500777A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4301258C1 (de) * | 1993-01-19 | 1994-03-10 | Siemens Ag | Gerät zum Verarbeiten von in Zeilen aufgeteilten Videosignalen mit einer Einrichtung zum Erkennen der Art der Videosignalquelle |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3740489A (en) * | 1969-06-11 | 1973-06-19 | Rca Corp | Horizontal oscillator control for plural operating mode television receivers |
JPS55944B2 (de) * | 1972-03-03 | 1980-01-10 | ||
JPS5242492B2 (de) * | 1972-10-09 | 1977-10-25 | ||
JPS49110218A (de) * | 1973-02-20 | 1974-10-21 |
-
1978
- 1978-12-14 GB GB7848560A patent/GB2011742B/en not_active Expired
- 1978-12-15 JP JP15571478A patent/JPS5491021A/ja active Granted
- 1978-12-18 FR FR7835522A patent/FR2412213A1/fr active Granted
- 1978-12-19 DE DE19782854828 patent/DE2854828A1/de active Granted
-
1985
- 1985-12-30 MY MY8500777A patent/MY8500777A/xx unknown
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DE4301258C1 (de) * | 1993-01-19 | 1994-03-10 | Siemens Ag | Gerät zum Verarbeiten von in Zeilen aufgeteilten Videosignalen mit einer Einrichtung zum Erkennen der Art der Videosignalquelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
MY8500777A (en) | 1985-12-31 |
FR2412213A1 (fr) | 1979-07-13 |
GB2011742B (en) | 1982-05-12 |
FR2412213B1 (de) | 1984-03-16 |
JPS5491021A (en) | 1979-07-19 |
JPS6227589B2 (de) | 1987-06-16 |
GB2011742A (en) | 1979-07-11 |
DE2854828A1 (de) | 1979-06-21 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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