DE19803319B4 - Verfahren zur automatischen Einstellung der Uhrzeit bei einem Videogerät - Google Patents

Verfahren zur automatischen Einstellung der Uhrzeit bei einem Videogerät Download PDF

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Abstract

Verfahren zur automatischen Einstellung der Uhrzeit bei einem Videogerät, umfassend die folgenden Schritte:
einen ersten Schritt zum Speichern von Zeitunterschiedseinstelldaten, bezogen auf Rundfunkstations-IDs, in einem Speicher;
einen zweiten Schritt zum Auswählen eines Rundfunkkanals im Ansprechen auf eine Eingabe durchgeführt von einem Benutzer;
einen dritten Schritt zum Erfassen der Rundfunkstations-ID und von Zeitdaten aus dem Rundfunksignal des ausgewählten Rundfunkkanals;
einen vierten Schritt zum Lesen der Zeitunterschiedseinstelldaten, die der erfassten Rundfunkstations-ID zugeordnet sind, aus dem Speicher;
einen fünften Schritt zum Addieren der erfassten Zeitdaten und der gelesenen Zeitunterschiedseinstelldaten; und
einen sechsten Schritt zum Einstellen der Uhrzeit gemäß den addierten Zeitdaten.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zur automatischen Einstellung der Uhrzeit bei einem Videogerät, die imstande sind, einen Zeitunterschied zwischen einem Gebiet in dem ein Rundfunkssignal ausgesendet wird (Rundfunksignal-Sendegebiet) und einem Gebiet, in dem das ausgesendete Rundfunksignal empfangen wird (Rundfunksignal-Empfangsgebiet) bei der Einstellung der Uhrzeit automatisch zu berücksichtigen.
  • Aus der DE 195 12 285 A1 ist ein Verfahren zur automatischen Zeiteinstellung einer internen Uhr eines an einen Fernsehempfänger angeschlossenen Videorecorders bekannt, welches folgende Schritte aufweist Verwenden einer elektronisch abgespeicherten Tabelle aller empfangbaren Sender, die Informationen über die Existenz, die Verwendbarkeit, die Art und das Format der ausgesandten Zeitinformationen im Teletextsignal des jeweiligen Senders enthält; nach dem Auffinden eines geeigneten Senders Decodierung des im Teletextsignal enthaltenen Zeitsignals; und Benutzen des decodierten Zeitsignals zum Stellen der internen Uhr.
  • Die DE 43 11 942 A1 offenbart ein Gerät mit einer Empfängerschaltung zum Empfang von Fernsehtextsignalen, die gemeinsam mit Fernsehsignalen übertragen werden. Neben der Empfängerschaltung umfasst das Gerät einen Fernsehtextdecoder und eine Uhrzeitanzeigevorrichtung. Es ist vorgesehen, daß ein von einem frequenzstabilisierten Oszillator angesteuerter freilaufender Uhrzeittaktgenerator Uhrzeitdaten für die Ausgabe an die Uhrzeitanzeigevorrichtung generiert und daß der Uhrzeittaktgenerator eine Synchronisationsschaltung aufweist, die die Uhrzeitdaten mit den im Fernsehtext übertragenen decodierten Uhrzeitdaten synchronisiert.
  • Aus der US 5,561,461 ist ein Fernsehempfänger mit einem Decoder zum Decodieren einer Datenkomponente eines Fernsehsignals, wie erweiterten Service-Daten, bekannt. Diese Datenkomponente enthält Daten, welche die Tageszeit repräsentieren. Eine Steuereinrichtung in dem Fernsehempfänger verarbeitet diese Daten, um die in dem Fernsehempfänger gespeicherte Tageszeit auf einen sekunden-genauen Zeitwert einzustellen.
  • 1 zeigt eine herkömmliche automatische Zeiteinstellvorrichtung auf der Basis eines Rundfunksignals, umfassend einen Tuner 10 zum Wählen eines Kanalsignals unter den Rundfunksignalen, die über eine Antenne ANT eingegeben werden, einen Zeitdatendetektor 11 zum Erfassen von Zeitdaten aus dem Rundfunksignal, das von dem Tuner 10 ausgewählt wurde, eine Eingabeeinheit 12 zum Empfangen eines vom einem Benutzer gewählten Eingangssignals, einen Zeitgeber 13 zum Einstellen einer Zeit, eine Anzeigeeinheit 14 zum Anzeigen der durch den Zeitgeber 12 eingestellten Zeit, und einen Mikrocomputer 15 zum Erfassen des Ausgangssignals von der Eingabeeinheit 12 und zum Einstellen der Zeit des Zeitgebers 13 in Übereinstimmung mit Zeitdaten, die von dem Zeitdatendetektor 11 eingegeben werden.
  • Der Betrieb der herkömmlichen automatischen Zeiteinstellvorrichtung wird nun mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Wenn ein Benutzer einen Rundfunkkanal unter Verwendung der Eingabeeinheit 12 wählt, erfaßt der Mikrocomputer 15 das Ausgangssignal von der Eingabeeinheit 12 und steuert den Tuner 10.
  • Der Tuner 10 wählt ein Rundfunksignal, das dem vom Benutzer gewählten Rundfunkkanal entspricht, aus den Hochfrequenz-Rundfunksignalen jedes Kanals, die über die Antenne ANT eingegeben werden, das heißt, den Abstimmdaten, die von dem Mikrocomputer 15 ausgegeben werden, und der Zeitdatendetektor 11 erfaßt die Zeitdaten von den Rundfunksignalen, die von dem Tuner 10 gewählt werden, und gibt die derart erfaßten Daten an den Mikrocomputer 15 aus.
  • Das Verfahren zum Erfassen der Zeitdaten aus dem Rundfunksignal ist in U.S. Patent Nr. 5.329.500 offenbart, das demselben Rechtsnachfolger dieser Anmeldung gehört.
  • Das heißt, es werden Hochfrequenzstromzeitdaten von der Rundfunkstation empfangen und dann verstärkt und demoduliert, wodurch die Daten in ein digitales Signal umgewandelt werden. Das derart umgewandelte digitale Signal wird dekodiert, und Zeitdaten werden erfaßt. Daher prüft der Mikrocomputer 15 den Synchronismus von Bits der dekodierten Zeitdaten und erkennt die Zeit.
  • Zusätzlich beurteilt der Mikrocomputer 15, ob das gewählte Rundfunksignal das erste Rundfunksignal ist, das nach dem Einschalten der Betriebsstromversorgung empfangen wird. Wenn das gewählte Rundfunksignal das erste Rundfunksignal ist, das nach dem Einschalten der Betriebsstromversorgung empfangen wird, überträgt der Mikrocomputer 15 die Zeitdaten, die von dem Zeitdatendetektor 11 ausgegeben werden, zu dem Zeitgeber 13 und stellt die gegenwärtige Zeit ein. Die eingestellte Zeit wird auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt.
  • Wenn das gewählte Rundfunksignal nicht das erste Rundfunksignal ist, das nach dem Einschalten der Betriebsstromversorgung empfangen wird, erkennt der Mikrocomputer 15, daß der Zeiteinstellungsvorgang bereits zu dem Zeitpunkt durchgeführt wurde, als das Rundfunksignal das erste Mal empfangen wurde. Daher wird der Zeiteinstellungsvorgang nicht ausgeführt.
  • Wenn jedoch ein Benutzer, der in Gebieten nahe der Zeitgrenze lebt, ein Rundfunksignal oder ein Satellitenrundfunksignal von dem Rundfunksystem des anderen Gebiets empfängt, das auf der anderen Seite der Zeitgrenze liegt, könnte der Benutzer die Zeit falsch einstellen, da die herkömmliche automatische Zeiteinstellungsvorrichtung die Zeit auf der Basis der Zeitdaten einstellt, die in dem Rundfunksignal enthalten sind, ohne den Zeitunterschied zwischen dem Gebiet, in dem das Rundfunksignal übertragen wird, und jenem Gebiet, in dem das Rundfunksignal empfangen wird, zu verwenden.
  • Daher könnten verschiedene Funktionen, die auf der Basis der Zeit eingestellt werden, wie eine Programm- oder System-EIN/AUS-Reservierungsfunktion des Videogeräts falsch eingestellt werden, wodurch viele Unannehmlichkeiten bei der Einstellung der Zeit oder der Reservierung eines Programms oder dergleichen entstehen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, zwei bekannte Verfahren zur automatischen Einstellung der Uhrzeit bei einem Videogerät derart weiterzubilden, daß sie imstande sind, einen Zeitunterschied zwischen einem Rundfunksignal-Sendegebiet Rundfunksignal-Empfangsgebiet, der dadurch gegeben sein kann, daß die beiden Gebiete auf unterschiedlichen Seiten einer Zeitgrenze liegen, gegebenenfalls bei der Einstellung der Uhrzeit für das Videogerät zu berücksichtigen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 8 beanspruchten Verfahren gelöst.
  • Weitere Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlicher.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende ausführliche Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen, die nur der Veranschaulichung dienen und somit keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung darstellen, offensichtlicher, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine herkömmliche automatische Zeiteinstellungsvorrichtung in bezug auf ein Rundfunksignal zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das eine automatische Zeiteinstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Ansicht ist, die eine Zeitunterschiedseinstelldatentabelle eines Rundfunksignal-Sendegebiets und eines Empfangsgebiets zeigt, die in einem Speicher gespeichert ist;
  • 4 ein Fließdiagramm ist, das ein automatisches Zeitunterschiedseinstellverfahren für ein Videogerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ein Fließdiagramm ist, das ein Verfahren zum Lesen von Zeitunterschiedseinstelldaten aus einem Speicher zeigt;
  • 6 ein Fließdiagramm ist, das ein Zeitunterschiedseinstellverfahren für ein Videogerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 7 ein Fließdiagramm ist, das ein Zeitunterschiedseinstellverfahren für ein Videogerät gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • ÄUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die automatische Zeiteinstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in 2 dargestellt, enthält im Vergleich zu der Konstruktion der herkömmlichen automatischen Zeiteinstellungsvorrichtung, wie in 1 dargestellt, des weiteren einen Speicher 17. Zusätzlich ist in der Konstruktion der automatischen Zeiteinstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung der Zeitdatendetektor 11, der nach dem Stand der Technik verwendet wird, durch einen Dekodierer 16 ersetzt.
  • Der Dekodierer 16 dient zum Erfassen einer Rundfunkstation ID und von Zeitdaten aus einem Rundfunksignal eines Kanals, der von dem Tuner 10 gewählt wird, und der Speicher 17 ist zum Speichern von Zeitunterschiedseinstelldaten zwischen einem Signalsendegebiet und einem Signalempfangsgebiet auf der Basis der Rundfunkstation ID vorgesehen. Hier wird das Signalsendegebiet auf der Basis der Rundfunkstation ID erkannt.
  • Die Betriebsweise der automatischen Zeiteinstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt.
  • Zunächst werden, wie in 3 dargestellt ist, die Zeitunterschiedseinstelldaten zwischen dem Rundfunksignal-Sendegebiet und dem Rundfunksignal-Empfangsgebiet, die auf der Basis einer Mehrzahl von Rundfunkstationen und Sendegebieten und der Rundfunkstation ID durch den Rundfunkkanal gewählt werden, in Schritt S1 im Speicher 17 gespeichert.
  • Wenn in dem obengenannten Zustand ein Benutzer einen Rundfunkkanal unter Verwendung der Eingabeeinheit 12 wählt, erfaßt der Mikrocomputer 15 das Ausgangssignal von der Eingabeeinheit 12 und steuert den Tuner 10 zum Wählen eines Rundfunksignals des so gewählten Kanals in Schritt S2.
  • Der Dekodierer 16 erfaßt die Rundfunkstation ID und die Zeitdaten aus den gewählten Rundfunksignalen. Zu diesem Zeitpunkt werden in Schritt S3 die Zeitdaten durch das Verfahren, das in U.S. Patent Nr. 5.329.500 offenbart ist, gewählt und wie in U.S. Patent Nr. 5.608.534 offenbart ist, wird das Pilotsignal des von dem Tuner 10 gewählten Rundfunksignals erfaßt, und die Rundfunkstation ID wird auf der Basis des erfaßten Pilotsignals erfaßt.
  • Daher empfängt der Mikrocomputer 15 die Rundfunkstation ID und die Zeitdaten von dem Dekodierer 16 und liest die Zeitunterschiedseinstelldaten, die der erfaßten Rundfunkstation ID entsprechen, in Schritt S4 aus dem Speicher 17. Die gelesenen Zeitunterschiedseinstelldaten und die Zeitdaten werden zur Berechnung der Einstellzeit addiert. Danach wird der Zeitgeber 13 in Schritt S5 und S6 so gesteuert, daß die Zeit des gegenwärtigen Sendegebiets auf die Zeit des Empfangsgebiets eingestellt und auf der Anzeigeeinheit 14 angezeigt wird.
  • Zum Beispiel sind folgende Annahmen gegeben. Nämlich, ein Benutzer des Gebiets 1 wählt einen Rundfunkkanal aus den Rundfunksignalen der Rundfunkstation 1 und die Zeitdaten, die von dem Dekodierer 16 erfaßt werden, sind 20:00, 20. Jänner 1998.
  • In diesem Fall erkennt der Mikrocomputer 15, wie in 5 dargestellt, das Rundfunk-Empfangsgebiet 1, in dem sich der Benutzer gegenwärtig befindet, in Schritt S10 und erkennt das Rundfunksignal 1 (das heißt, das Sendegebiet) aus der Rundfunkstation ID, die von dem Dekodierer erfaßt wird, in Schritt S11.
  • Wenn das Rundfunksignal-Sendegebiet und -Empfangsgebiet erkannt sind, liest der Mikrocomputer 15 Zeitunterschiedseinstelldaten "+9(H)", die dem Sendegebiet 1 und dem Empfangsgebiet 1 entsprechen, in Schritt S12 und die Zeitdaten "20:00. 20. Jänner 1998" und die Zeitunterschiedseinstelldaten "9(H)" werden addiert. Danach werden die Zeitdaten "5:00, 21. Jänner 1998" auf der Anzeigeeinheit 14 als gegenwärtige Zeit durch Steuerung des Zeitgebers 13 angezeigt.
  • 6 zeigt ein Zeitunterschiedseinstellverfahren für ein Videogerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Mikrocomputer 15 prüft in Schritt S100, ob das Rundfunksignal des gewählten Kanals ein Echtzeit-Rundfunksignal ist. Wenn das Signal ein Echtzeit-Rundfunksignal ist, wird der in 4 dargestellte Zeiteinstellungsvorgang ausgeführt. Hier bezeichnet die Echtzeit-Übertragung eine Luftbandübertragung, und die Nicht-Echtzeit-Übertragung ist eine Übertragung wie eine Kabelübertragung.
  • Wenn das Rundfunksignal des gewählten Kanals keine Echtzeit-Übertragung ist, wird in Schritt S101 geprüft, ob der Rundfunkkanal von dem Benutzer geändert wird. Wenn das Rundfunksignal des geänderten Rundfunkkanals eine Echtzeit-Übertragung ist, wird der Zeiteinstellungsvorgang ausgeführt.
  • Der zuvor beschriebene Vorgang entspricht dem Zeitunterschiedseinstellverfahren, das verwendet wird, wenn der Benutzer gegenwärtig ein Fernsehprogramm sieht. Da das Videogerät wie ein Fernsehapparat eine Programmreservierungs- und -aufzeichnungsfunktion hat, stellt der Benutzer einen Programmreservierungs- und – aufzeichnungsmodus eines vorbestimmten Rundfunkkanals ein, und das derart aufgezeichnete Programm wird nach einer vorbestimmten Zeit wiedergegeben.
  • 7 zeigt ein automatisches Zeitunterschiedseinstellverfahren in einem Programmreservierungs- und -aufzeichnungsmodus gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Zunächst stellt der Benutzer den Programmreservierungs- und -aufzeichnungsdateneinstellmodus unter Verwendung der Eingabeeinheit 12 in Schritt S20 ein und stellt in Schritt S21 Daten wie einen Rundfunkkanal, die reservierte Programmaufzeichnungsbeginnzeit, die reservierte Programmaufzeichnungsbeendigungszeit, die Aufzeichnungsgeschwindigkeit usw. ein, die für den Programmreservierungsvorgang verwendet werden.
  • Wenn die Dateneingabe beendet ist, erkennt der Mikrocomputer 15 in Schritt S22 den reservierten Rundfunkkanal als Rundfunkstation ID und prüft in Schritt S23, ob das Rundfunksignal-Sendegebiet in dem Gebiet liegt, in dem der Zeitunterschied auftritt.
  • Wenn sich als Ergebnis der Prüfung das Rundfunksignal-Sendegebiet in dem Gebiet befindet, in dem der Zeitunterschied auftritt, liest der Mikrocomputer 15 eine Zeitunterschiedseinstellung zwischen dem Rundfunksignal-Sende- und Empfangsgebiet und addiert die reservierte Programmaufzeichnungsbeginnzeit und die reservierte Programmaufzeichnungsbeendigungszeit mit den Zeitunterschiedseinstelldaten, stellt eine neue reservierte Programmaufzeichnungsbeginnzeit und reservierte Programmaufzeichnungsbeendigungszeit ein und speichert die Zeitdaten in dem Speicher, wie in einem EEPROM.
  • Daher ist es möglich, ein Programm eines gewünschten Rundfunkkanals in Übereinstimmung mit der neuen reservierten Programmaufzeichnungsbeginnzeit und reservierten Programmaufzeichnungsbeendigungszeit zu reservieren.
  • Wenn ein Benutzer wie zuvor beschrieben in dem Gebiet nahe der Zeitgrenze ein Rundfunkprogramm oder ein Satellitenübertragungsprogramm aus anderen Gebieten sieht, wird der Zeitunterschied zwischen zwei verschiedenen Gebieten automatisch auf der Basis des dazwischenliegenden Zeitunterschieds eingestellt, so daß der Benutzer eine korrekte Zeit sieht.

Claims (9)

  1. Verfahren zur automatischen Einstellung der Uhrzeit bei einem Videogerät, umfassend die folgenden Schritte: einen ersten Schritt zum Speichern von Zeitunterschiedseinstelldaten, bezogen auf Rundfunkstations-IDs, in einem Speicher; einen zweiten Schritt zum Auswählen eines Rundfunkkanals im Ansprechen auf eine Eingabe durchgeführt von einem Benutzer; einen dritten Schritt zum Erfassen der Rundfunkstations-ID und von Zeitdaten aus dem Rundfunksignal des ausgewählten Rundfunkkanals; einen vierten Schritt zum Lesen der Zeitunterschiedseinstelldaten, die der erfassten Rundfunkstations-ID zugeordnet sind, aus dem Speicher; einen fünften Schritt zum Addieren der erfassten Zeitdaten und der gelesenen Zeitunterschiedseinstelldaten; und einen sechsten Schritt zum Einstellen der Uhrzeit gemäß den addierten Zeitdaten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in dem ersten Schritt die Zeitunterschiede zwischen einem Rundfunksignal-Sendegebiet und einem Rundfunksignal-Empfangsgebiet tabelliert und gespeichert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Rundfunksignal-Sendegebiet anhand der Rundfunkstations-ID erkannt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der vierte Schritt folgende Teilschritte umfasst: Erkennen des Rundfunksignal-Empfangsgebietes; und Lesen der Zeitunterschiedseinstelldaten für das erkannte Rundfunksignal-Sende- und Empfangsgebiet aus dem Speicher.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der sechste Schritt einen Schritt zur Anzeige der eingestellten Uhrzeit auf einer Anzeigeeinheit umfaßt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei auf den zweiten Schritt zunächst ein erster Prüfschritt folgt und der dritte Schritt nur dann nach dem ersten Prüfschritt ausgeführt wird, wenn bei dem ersten Prüfschritt als Ergebnis festgestellt wird, daß das Rundfunksignal des ausgewählten Kanals ein Echtzeit-Rundfunkprogramm (Live-Programm) repräsentiert.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei wenn bei dem ersten Prüfschritt als Ergebnis festgestellt wird, daß das Rundfunksignal des ausgewählten Kanals kein Echtzeit-Rundfunkprogramm repräsentiert, in einem zweiten Prüfschritt überprüft wird, ob eine Änderung des ausgewählten Rundfunkkanals stattgefunden hat und wobei dann, wenn dem so ist, der erste Prüfschritt wiederholt wird; andernfalls wird das gesamte Verfahren beendet.
  8. Verfahren zur automatischen Einstellung einer Uhrzeit für ein Videogerät, umfassend die folgenden Schritte: Speichern von Zeitunterschiedseinstelldaten, bezogen auf Rundfunkstations-IDs, in einem ersten Speicher; Einstellen eines reservierten Programmaufzeichnungsdateneinstellmodus; Einstellen eines Rundfunkkanals, einer reservierten Programmaufzeichnungsbeginnzeit, einer reservierten Programmaufzeichnungsbeendigungszeit und einer Aufzeichnungsgeschwindigkeit in dem Programmaufzeichnungsdateneinstellmodus; Erkennen des eingestellten Rundfunkkanals und der zugehörigen Rundfunkstations-ID; Beurteilen, ob das der erkannten Rundfunkstations-ID zugeordnete Rundfunksignal-Sendegebiet einen Zeitunterschied gegenüber dem Empfangsgebiet aufweist, in dem der eingestellte Rundfunkkanal empfangen wird; und entweder, wenn ein Zeitunterschied festgestellt wurde: Einstellen einer neuen reservierten Programmaufzeichnungsbeginnzeit und einer neuen reservierten Programmaufzeichnungsbeendigungszeit, wobei das Einstellen das Lesen von Zeitunterschiedseinstelldaten, welche der erkannten Rundfunkstations-ID zugeordnet sind, aus besagtem ersten Speicher, das Berechnen der neuen reservierten Programmaufzeichnungsbeginnzeit und der neuen reservierten Programmaufzeichnungsbeendigungszeit durch Addieren der gelesenen Zeitunterschiedseinstelldaten zu der eingestellten reservierten Programmaufzeichnungsbeginnzeit und zu der eingestellten reservierten Programmaufzeichnungsbeendigungszeit, und das Speichern der neuen reservierten Programmaufzeichnungsbeginnzeit und der neuen reservierten Programmaufzeichnungsbeendigungszeit in einem zweiten Speicher umfasst; oder Beenden des Einstellens der neuen reservierten Programmaufzeichnungsbeginnzeit und der neuen reservierten Programmaufzeichnungsbeendigungszeit, wenn zwischen dem Rundfunksignal-Sendegebiet und dem Empfangsgebiet kein Zeitunterschied festgestellt wurde.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der erste Speicher ein RAM und der zweite Speicher ein EEPROM ist.
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