DE4305483C1 - Verfahren zum Belegen von Programmplätzen mit Kanälen von empfangbaren Sendern in Tunereinrichtungen - Google Patents

Verfahren zum Belegen von Programmplätzen mit Kanälen von empfangbaren Sendern in Tunereinrichtungen

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DE4305483C1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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    • H03J1/0091Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with means for scanning over a band of frequencies
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    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies

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  • Details Of Television Systems (AREA)

Description

Verfahren zum Belegen von Programmplätzen mit Kanälen von empfangbaren Sendern in Tunereinrichtungen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Belegen von Pro­ grammplätzen mit Kanälen von empfangbaren Sendern in Tuner­ einrichtungen, bei dem mittels eines automatischen Ab­ stimmsystems, einer Speichereinrichtung und einer Steuerein­ richtung die Kanäle der empfangbaren Sender abgesucht und der Reihe nach auf Programmplätzen gespeichert werden, bei dem die Zuordnung der Kanalnummern zu den Programmplätzen veränderbar ist bei dem eine erste gespeicherte Kanalnummer auf einen eingestellten mit einer zweiten Kanalnummer beleg­ ten Programmplatz gewechselt wird, indem ein Austauschsignal erzeugt wird, durch das die Steuereinrichtung veranlaßt wird, die erste Kanalnummer und die zweite Kanalnummer be­ züglich der belegten Programmplätze auszutauschen und in der Speichereinrichtung abzuspeichern.
Ein Verfahren zum Belegen von Programmplätzen in Tunerein­ richtungen ist unter den Bezeichnungen ATS-(Automatic Tuning System) von Siemens oder ACP von Grundig bekannt. Beide Ver­ fahren sehen vor, daß mit Hilfe eines automatischen Ab­ stimmsystems in der Tunereinrichtung ein automatischer Sen­ dersuchlauf durchgeführt wird, der alle empfangbaren Statio­ nen absucht und ihre jeweiligen Empfangsfrequenzen erfaßt. Zusammen mit dem im Fernsehsignal übertragenen VPS-Signal ist eine Identifizierung der einzelnen empfangbaren Sender möglich. Diese Sender werden dann der Reihe nach auf Pro­ grammplätzen gespeichert.
Im Gegensatz zum ACP-System legt das ATS-System die Reihen­ folge der abgespeicherten Sender nach einem vorgegebenen Sortierkriterium ab. So kommt das Fernsehprogramm der ARD auf Platz 1, das ZDF auf Platz 2, ein drittes Programm auf Platz 3 usw. Danach kommen die weiteren deutschen Programme, die das Videoprogrammsystem (VPS) verwenden, derzeit also SAT1, 1PLUS, 3SAT und RTL. Als nächstes folgen die ausländi­ schen Programme mit VPS, z. B. der Österreichische Rundfunk. Schließlich folgen die Programme, die keinen VPS-Service ha­ ben sowie andere ausländische Sender. Zum Schluß werden Pro­ gramme mit geringer Signalqualität auf letzten Programmplät­ zen gespeichert. Darüber hinaus ist es möglich, die Reihen­ folge nach eigenen Belieben zu verändern.
Ein anderes Verfahren ist in der europäischen Offenlegungs­ schrift EP 0 389 012 beschrieben. Dort wird der Austausch der Kanalnummern von zwei Programmplätzen nach deren Eingabe über eine Tastatur unter Verwendung von Prozessor und Hilfs­ speicher ausgeführt. Zum Austausch können ohne Einschränkung zwei beliebige Kanäle ausgewählt werden. Ein vergleichbares Verfahren ist der internationalen Anmeldung WO 91/03102 ent­ nehmbar.
Bei allen bekannten Verfahren hat sich herausgestellt, daß die Änderungen der Programmplatzbelegung zeitaufwendig und nicht benutzerfreundlich durchgeführt wird.
Die bisherigen Abstimmungssysteme haben nämlich folgende Nachteile:
  • - Die Einstellung der Programmplatzbelegung ist sehr zeit­ aufwendig und erfordert ein hohes Maß an Konzentration und Aufmerksamkeit des Benutzers,
  • - eine gegebene Einstellung ist nur mit relativ großem Zeit­ aufwand änderbar, und
  • - Einstellung und Änderung der Programmplatzbelegung erfor­ dern in der Regel ein gutes "Übersichtsvermögen" von Sei­ ten des Benutzers, um sicher zu stellen, daß einzelne Ka­ nalnummern nicht unbeabsichtigt gelöscht werden oder nach der Änderung der Programmplatzbelegung mehrfach vorkommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfah­ ren der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß eine die Übersicht wahrende, schnelle und einfach zu bedie­ nende Einstellung und Änderung der Programmplätze gewähr­ leistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß diejenigen Programm­ plätze, bei denen bereits eine gewünschte Zuordnung von Ka­ nalnummer vorliegt, einer ersten Ringstruktur zugeordnet werden und die übrigen Programmplätze einer zweiten Ring­ struktur zugeordnet werden und daß die erste Kanalnummer von einem Programmplatz der zweiten Ringstruktur gewählt wird.
Bevorzugte Anwendungsbereiche der Erfindung sind z. B. Video­ rekorder, Rundfunkempfänger und Fernsehempfänger, wobei die Einstellung der Kanäle oder deren Änderung mittels einer Fernbedienung oder direkt am Gerät selbst angeordneter Tasten möglich ist.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß kein zusätzlicher Hardware-Aufwand notwendig ist, da der ohnehin in Fernsehempfängern, Videorekordern oder Rundfunkempfängern vorhandene Mikroprozessor mit Spei­ chereinrichtung als Steuereinrichtung für das erfindungsge­ mäße Verfahren verwendet werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht im wesentlichen aus folgenden beiden Funktionen:
Funktion 1
In einem einzigen Suchdurchlauf werden alle empfangbaren Sendestationen vollautomatisch aufeinanderfolgenden Pro­ grammplätzen zugeordnet. Empfangbar bedeutet dabei, daß be­ stimmte Empfangskriterien (z. B. Anzahl von Synchronimpulsen pro Zeiteinheit und/oder Feldstärke) erfüllt sein müssen, um den Sender in der Empfangseinrichtung empfangen zu können. Falls dieser Suchlauf wiederholt wird, ist optional vorgese­ hen, daß nur die Sendestationen in die Speichereinrichtung für die Programmplätze aufgenommen werden, die im vorigen Suchlauf noch nicht gespeichert worden sind.
Funktion 2
Der Benutzer kann die entstandene Zuordnung von Sendestatio­ nen und damit Kanalnummern zu den einzelnen Programmplätzen seinen Wünschen nach entsprechend umgestalten. Dabei werden erfindungsgemäß folgende Forderungen eingehalten:
  • 1. Für jeden Programmplatz können zur Neubelegung Kanalnum­ mern, die von anderen Programmplätzen stammen, mit ihrer jeweiligen Bild- und/oder Toninformation vorgeschlagen werden.
  • 2. Wenn der Benutzer eine vorgeschlagene Kanalnummer akzep­ tiert oder manuell eine neue Kanalnummer eingibt, wird die ursprüngliche Kanalnummer nicht überschrieben, son­ dern automatisch auf einen anderen Programmplatz abge­ legt.
  • 3. Wird ein Programmplatz mit einer vorgeschlagenen oder manuell eingegebenen Kanalnummer belegt, dann wird erfin­ dungsgemäß dafür gesorgt, daß keine Kanalnummer mehrfach in der Speichereinrichtung vorkommt.
  • 4. Der Benutzer kann bestimmen, daß nur solche Kanalnummern für eine Neubelegung des aktuellen Programmplatzes vorge­ schlagen werden, die aus einem von zwei Bereichen des be­ legten Programmspeichers stammen. Die Grenze zwischen diesen Bereichen ist der jeweilige aktuelle Programm­ platz. Dieser gehört beiden Bereichen an. Mit jeder Neu­ belegung eines Programmplatzes wird der zuletzt gewählte Bereich automatisch um einen Programmplatz kleiner.
Zur Realisierung dieser Forderungen ist folgende Vorgehens­ weise möglich. Angenommen, es seien insgesamt m Programmplät­ ze mit den Programmnummern 1 bis m belegt und der belegte Programmplatz n soll einer anderen Sendestation zugeordnet werden, also eine neue Kanalnummer erhalten, dann gibt es einen unteren Bereich BU des Programmspeichers mit den Pro­ grammplätzen 1 bis n und einen oberen Bereich BO mit den Plätzen n bis m. Diese Bereiche werden erfindungsgemäß ring­ förmig organisiert, so daß die Programmplätze n und 1 im unteren Bereich BU und die Programmplätze n und m im oberen Bereich BO benachbart sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine vorteilhafte Verwendung der oben definierten unteren Bereiche BU und obe­ ren Bereiche BO und ihrer ringförmigen Struktur möglich. Zu­ nächst wird nämlich der Programmplatz n mit der bisher zuge­ ordneten Sendestation, also Kanalnummer, angewählt. Danach wird bestimmt, ob für die Neubelegung Kanalnummern aus dem unteren Bereich BU oder oberen Bereich BO vorgeschlagen wer­ den sollen. Der Vorteil der Zerlegung in zwei Bereiche liegt darin, daß der eine Bereich den bereits geordneten Teil des Programmspeichers umfaßt und der andere Bereich den noch un­ geordneten Teil. Dadurch kann der Auswahlbereich für die Neu­ belegung immer optimal klein gehalten werden.
Erfindungsgemäß kann beliebig oft in beiden Umlaufrichtungen des gewählten ringförmigen Auswahlbereiches die jeweils nächste Kanalnummer als Vorschlag aufgerufen werden. Für den Benutzer stellt sich der Vorschlag in Form der an einem Display dargestellten Kanalnummer auf der Fernbedienung oder an der Empfangseinrichtung selbst und/oder einer sichtba­ ren/hörbaren Bild-/Toninformation dar.
Erfindungsgemäß kann der Benutzer den Vorschlag entweder nach Art einer Austauschmethode oder nach Art einer Einfügemethode akzeptieren. Unter Austauschmethode ist dabei zu verstehen, daß die Kanalnummern auf den Programmplätzen n und v gegen­ einander ausgetauscht werden, wenn man davon ausgeht, daß der Programmplatz, von dem die vorgeschlagene Kanalnummer stammt mit v bezeichnet ist.
Unter der Einfürmethode ist dabei zu verstehen, daß die Kanalnummern der Programmplätze n bis (v-1) als Block auf die Programmplätze (n+1) bis v verschoben werden. Die vorgeschla­ gene Kanalnummer wird dann auf dem Programmplatz n abgespei­ chert.
Darüber hinaus wird gemäß der Erfindung nach dem Akzeptieren gemäß der Austauschmethode oder der Einfügmethode automatisch im unteren Bereich BU der Programmplatz (n-1) und im oberen Bereich BO der Programmplatz (n+1) als aktueller Programm­ platz angewählt. Darüber hinaus bietet die Erfindung den Vor­ teil, daß der Benutzer jederzeit neu festlegen kann, aus wel­ chem Bereich er die Vorschläge entnehmen will.
Will der Benutzer die Kanaleingabe für einen bestimmten Pro­ grammplatz manuell eingeben, so muß er erfindungsgemäß für den belegten aktuellen Programmplatz (also der neu zu bele­ gende Programmplatz) mit der Programmnummer n und der Kanal­ nummer a die neue Kanalnummer b eingeben. Falls die eingege­ bene Kanalnummer b bereits auf einem der Programmplätze 1 bis m gespeichert ist, wird entweder nach der oben beschriebenen Austauschmethode oder der oben beschriebenen Einfügemethode verfahren. Andernfalls wird die eingegebene Kanalnummer b zunächst auf dem ersten freien Programmplatz (m+1) gespei­ chert und dann wird ebenfalls entweder die oben beschriebene Austauschmethode oder die oben beschriebene Einfügemethode angewandt, worin die Kanalnummer b vom Programmplatz (m+1) als akzeptierter Vorschlag behandelt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Belegen von Programmplät­ zen mit Kanälen von empfangbaren Sendern in Tunereinrichtun­ gen ermöglicht eine durchschnittlich etwa 10-fach-schnellere Einstellung oder Änderung der Programmplatzbelegung als bis­ her bekannte Methoden. Dabei werden keine besonderen Ansprü­ che an die Konzentrationsfähigkeit und Merkfähigkeit des Be­ nutzers gestellt.
Zusammengefaßt sieht also die Erfindung folgendes vor.
Einen einmaligen Suchlauf durch das Frequenzspektrum der Empfangseinheit verbunden mit einer vollautomatischen Zuord­ nung aller empfangbarer und noch nicht gespeicherten Kanäle auf benachbarte Programmplätze. Es ergibt sich dabei eine Art "up date"-Funktion. Dies ist z. B. sehr nützlich, um die Empfangskanäle verschiedener Signalquellen (Sat-Receiver, Dachantenne, Kabelanschluß, Videorekorder, Homecomputer usw.) mit wiederholten Suchläufen nacheinander im Programmspeicher abzulegen.
Darüber hinaus ist es für eine schnelle Änderung der Pro­ grammplätze von Vorteil, daß innerhalb der Ringstruktur nur belegte Programmplätze vorgesehen sind. Wird diese Ringstruk­ tur noch in einen oberen und unteren Bereich - wie eingangs angegeben - aufgeteilt und die bereits geordneten Programm­ platz bei der Änderung der Programmplätze übersprungen, so ergibt sich eine weitere Beschleunigung der Änderung der Programmplätze für den Benutzer.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sind alle Kanalnummern aus einem gewählten Umordnungsbereich als Vorschläge für eine neue Belegung eines aktuellen Programmplatzes wählbar. Dabei ist die ringförmige Struktur der Liste der wählbaren Kanal­ nummern und eine Anwahl in beide Umlaufrichtungen möglich. Mit dem Akzeptieren eines solchen Vorschlages werden bei der Austauschmethode automatisch die alte und die neue Kanalnum­ mer auf ihren Programmplätzen gegeneinander ausgetauscht. Bei der Einfügmethode wird automatisch der zusammenhängende Um­ ordnungsbereich, der an die vorgeschlagene Kanalnummer an­ grenzt und bis einschließlich der Kanalnummer des aktuellen Programmplatzes reicht, um eine Programmplatzposition so ver­ schoben, daß die vorgeschlagene Kanalnummer an ihrem alten Programmplatz überschrieben wird. Anschließend wird die vorgeschlagene Kanalnummer auf dem aktuellen Programmplatz abgespeichert.
Mit dem Akzeptieren eines solchen Vorschlages nach der Aus­ tauschmethode oder Einfügmethode wird dann automatisch im oberen/unteren Umordnungsbereich der nächsthöhere/-nächst­ niedrigere Programmplatz als aktueller Programmplatz ausge­ wählt. Eine manuelle Kanaleingabe für den aktuellen Pro­ grammplatz wird wie folgt gestaltet:
Falls die eingegebene Kanalnummer bereits auf einem der be­ legten Programmplätze 1 bis m gespeichert ist, wird entweder nach der oben beschriebenen Austauschmethode oder der oben beschriebenen Einfügemethode verfahren. Andernfalls wird die eingegebene Kanalnummer auf dem ersten freien Programmplatz (m+1) gespeichert und dann wird ebenfalls entweder die Aus­ tauschmethode oder die Einfügemethode angewandt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im vorliegenden anhand eines Beispieles im Zusammenhang mit sieben Figuren näher erläutert, wobei die Figuren im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Programmplatzbelegung der Kanäle 1 bis 10 nach einem vollautomatischen Suchlauf,
Fig. 2 eine vom Benutzer letztlich gewünschte Belegung der Programmplätze,
Fig. 3 bis Fig. 7 die einzelnen Schritte, dargestellt an der Zuordnung vom Programmplatz und Kanalnummer, die der Be­ nutzer zur Änderung der Programmplatzbelegung durchführen muß.
In Fig. 1 ist die Programmplatzbelegung dargestellt, wie sie sich nach einem vollautomatischen Sendersuchlauf nach emp­ fangbaren Sender beispielsweise in einem Fernsehgerät ergibt. Der Einfachheit halber wird angenommen, daß lediglich zehn Programmplätze 1 bis 10 vorgesehen sind und beim Sendersuch­ lauf mittels eines automatischen Abstimmsystems Sender mit den Kanalnummern 91 bis 97 empfangen wurden. Diese Sender werden mit ihren Kanalnummern der Reihe nach auf die Pro­ grammplätze 1 bis 7 gelegt, so daß der erste Programmplatz 1 mit der Kanalnummer 91, der zweite Kanalplatz 2 mit der Kanalnummer 92, der dritte Kanalplatz 3 mit der Kanalnummer 93, usw. belegt ist. Da im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur sieben Sender empfangen wurden, bleiben die Programmplät­ ze 8, 9 und 10 unbelegt. Diese unbelegten Programmplätze 8, 9 und 10 werden bei der erfindungsgemäßen noch zu erläuternden Ringstruktur unberücksichtigt gelassen.
Fig. 2 zeigt die Zuordnung der Kanäle 91 bis 97, wie sie der Benutzer in seinem Empfangsgerät abgespeichert haben will. Auf dem Programmplatz 1 liegt die Kanalnummer 95, auf dem Programmplatz 2 die Kanalnummer 92, auf dem Programmplatz 3 die Kanalnummer 94, auf dem Programmplatz 4 die Kanalnummer 91, auf dem Programmplatz 5 die Kanalnummer 96, auf dem Pro­ grammplatz 6 die Kanalnummer 93 und auf dem Programmplatz 7 die Kanalnummer 97. Um zu dieser Programmplatzbelegung zu kommen, sind folgende Verfahrensschritte notwendig.
Er wählt als erstes über Tasten der Fernbedienung oder direkt am Empfangsgerät angebrachten Tasten den aktuellen Programm­ platz im Programmplatz 1. Danach ruft er die Umordnungsfunk­ tion auf. Er wählt dabei den oberen Umordnungsbereich, der hier zu Beginn noch die Programmplätze 1 bis 7 umfaßt (der untere Umordnungsbereich BU besteht hier nur aus dem Pro­ grammplatz 1). Die Programmplätze 1 bis 7 sind erfindungsge­ mäß in einer Ringstruktur organisiert. Mit hier mit "UP" bzw. "Down" bezeichneten Tasten auf der Fernbedienung oder Tasten direkt am Gerät kann der Benutzer nun Vorschläge mit entspre­ chender Umlaufrichtung aufrufen. So gelangt er durch einmali­ ges Drücken der "UP"- bzw. "Down"-Taste in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Fig. 3 zur Kanalnummer 92 bzw. 97, welche ihm vorgeschlagen werden. Ein Akzeptieren nach der Austauschmethode ist mit einer "Exchange"-Taste möglich. Der Benutzer drückt dann beispielsweise viermal die "UP"-Taste, um die Kanalnummer 95 vom Programmplatz 5 als Vorschlag anzuwählen und akzeptiert diesen Vorschlag durch Drücken der "Exchange"-Taste. Die Kanalnummern der Programmsätze 1 und 5 sind dann vertauscht. Als Ergebnis stellt sich die in Fig. 3 dargestellte Programmplatzbelegung dar, bei der der erste Programmplatz nun mit der Kanalnummer 95 und der fünfte Kanalplatz mit der Kanalnummer 91 belegt ist.
Dann wird automatisch der nächste Programmplatz, hier der zweite Programmplatz, als der aktuelle Programmplatz einge­ stellt. Dies ist durch den schattierten Programmplatz 2 in Fig. 3 angegeben. Dieser Programmplatz ist bereits mit der gewünschten Kanalnummer 92 belegt, so daß der Benutzer mit einer "Next" Taste direkt den nächsten Programmplatz, hier also den Programmplatz 3, als aktuellen Programmplatz anwäh­ len kann. Daß der Programmplatz angewählt ist, ist in Fig. 4 durch die Schattierung beim Programmplatz 3 angezeigt. Der Benutzer drückt nun einmal die "UP"-Taste und dann die "Exchange"-Taste, wodurch die Kanalnummer 94 auf den dritten Programmplatz und die bisher dort stehende Kanalnummer 93 auf den vierten Programmplatz abgelegt wird und erhält die in Fig. 5 dargestellte Programmplatzbelegung.
Drückt der Benutzer dann die weitere Tastenfolge "UP" und "Exchange", so gelangt er zu einer Programmplatzbelegung, wie diese in Fig. 6 dargestellt ist. Mit der gleichen Tastenfolge kommt er dann zur in Fig. 7 dargestellten Programmplatzbele­ gung, die mit der in Fig. 2 identisch ist. Damit ist die Än­ derung der Programmplatzbelegung abgeschlossen.
Abschließend wird die Austauschmethode, Ein­ fügmethode und Doppelringstruktur nochmals anhand von Bei­ spielen kurz erläutert.
a) Austausch-Methode
b) Einfüge-Methode
c) Doppel-Ringstruktur
Der zweite Programmplatz mit der Kanalnummer 1 sei der aktuelle Programmplatz. Dann
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, in der Ringstruk­ tur einen freien Programmplatz vorzusehen, der an die beleg­ ten Programmplätze angrenzt. Dies hat den Vorteil, daß man ohne Anwendung der Austausch- oder Einfügemethode eine noch nicht vorhandene Kanalnummer eingeben kann.
Wesentlich für das Verfahren ist also das automatische Suchen empfangbarer Kanäle und die Abspeicherung in aufeinanderfolgenden Programmplätzen. Darüber hinaus er­ folgt eine Neubelegung der Programmplätze mit Vorschlägen un­ ter Verwendung einer Doppelringstruktur und Anwendung der Austausch- oder Einfügemethode. Im übrigen ist auch eine Neu­ belegung der Programmplätze durch eine manuelle Eingabe unter Anwendung der Austausch- und/oder Einfügemethode möglich. Dabei wird im Falle der Eingabe einer bisher noch nicht ge­ speicherten Kanalzahl diese zunächst auf dem ersten freien Programmplatz gespeichert und danach wird die Austausch- oder Einfüge-Methode durchgeführt.

Claims (9)

1. Verfahren zum Belegen von Programmplätzen mit Kanälen von empfangbaren Sendern in Tunereinrichtungen, bei dem mittels eines automatischen Abstimmsystems, einer Speichereinrich­ tung und einer Steuereinrichtung die Kanäle der empfangbaren Sender abgesucht und der Reihe nach auf Programmplätzen (1 bis 7) gespeichert werden, bei dem die Zuordnung der Kanal­ nummern (91 bis 97) zu den Programmplätzen (1 bis 7) verän­ derbar ist, bei dem eine erste gespeicherte Kanalnummer (95) auf einen eingestellten mit einer zweiten Kanalnummer (91) belegten Programmplatz (1) gewechselt wird, indem ein Aus­ tauschsignal erzeugt wird, durch das die Steuereinrichtung veranlaßt wird, die erste Kanalnummer (95) und die zweite Kanalnummer (91) bezüglich der belegten Programmplätze (1, 5) auszutauschen und in der Speichereinrichtung abzuspei­ chern, dadurch gekennzeichnet, daß diejeni­ gen Programmplätze, bei denen bereits eine gewünschte Zuord­ nung von Kanalnummern vorliegt einer ersten Ringstruktur zugeordnet werden und die übrigen Programmplätze einer zwei­ ten Ringstruktur zugeordnet werden und daß die erste Kanal­ nummer (95) von einem Programmplatz (5) der zweiten Ring­ struktur gewählt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speichereinrichtung die erste Kanalnummer (95) zum Einfügen an einen vorgegebenen Programmplatz (2) vorgeschlagen wird; daß diese erste Kanalnummer (95) zwischengespeichert wird;
daß die Kanalnummern (91, y, y, y) beginnend am vorgegebenen Programmplatz (2) als Block um einen Programmplatz auf die Programmplätze (3, 4, 5, 6) verschoben werden, und daß die zwischengespeicherte erste Kanalnummer (95) auf dem vorgege­ benen Programmplatz (2) abgespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kanalnummer (95) manuell eingegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Kanalnummer (95) eine neue, noch nicht in der Speichereinrichtung gespeicherte Kanalnummer ist, und daß die Programmplätze (1 bis 7) um einen Platz (8) erweitert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Ringstrukturen einen an die belegten Programmplätze angren­ zenden freien Programmplatz enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kanalnummer (95) die zweite Kanalnummer (91) über­ schreibt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Kanalnummern, aus der Vorschläge für eine Neubele­ gung stammen, die Kanalnummern der freien Programmplätze nicht enthält, um zu vermeiden, daß der Auswahlbereich durch die freien Programmplätze vergrößert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach je­ der Neubelegung eines Programmplatzes automatisch eine ande­ re Programmplatznummer eines belegten Programmplatzes als Vorgabe für einen neu zu belegenden Programmplatz angewählt wird, daß diese Programmplatznummer manuell durch eine be­ liebige andere mögliche Programmplatznummer überschrieben wird, auch durch eine, die einen freien Programmplatz be­ zeichnet, und daß dieser freie Programmplatz zusätzlich in die erste Ringstruktur als aktueller Programmplatz aufgenom­ men wird und danach wahlweise einer Austausch- oder Einfüg- oder Überschreiben-Operation unterworfen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach jeder Neubelegung eines Programmplatzes automatisch eine andere Programmplatznummer eines belegten Programm­ platzes als Vorgabe für einen neu zu belegenden Programmplatz angewählt wird, daß diese Programmplatznummer manuell durch eine beliebige andere mögliche Programmplatznummer über­ schrieben wird, auch durch eine, die einen freien Programm­ platz bezeichnet, und daß dieser freie Programmplatz zusätz­ lich in die Ringstruktur als aktueller Programmplatz aufge­ nommen wird und danach wahlweise einer Austausch- oder Ein­ füge- oder Überschreiben-Operation unterworfen wird.
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