DE19727564C1 - Verfahren zum Belegen von Programmplätzen mit Kanälen von empfangbaren Sendern in Tunereinrichtungen - Google Patents

Verfahren zum Belegen von Programmplätzen mit Kanälen von empfangbaren Sendern in Tunereinrichtungen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Belegen von Programmplätzen mit Kanälen von empfangbaren Sendern in Tunereinrichtungen mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein gattungsgemäßes Verfahren ist aus der DE 43 05 483 C1 bekannt. Bei dem dort angegebenen Verfahren werden die Programmplätze, bei denen bereits die gewünschte Zuordnung von Kanalnummern vorliegt, einer ersten Ringstruktur zugeordnet und die übrigen Programmplätze einer zweiten Ringstruktur, wobei die erste Kanalnummer von einem Programmplatz der zweiten Ringstruktur gewählt wird. Mit dem bekannten Verfahren können einzelne Programmplätze von einem Ring in den anderen übertragen und damit ausgetauscht werden. Es ist ferner vorgesehen, daß ein Einfüge- oder Überschreibemodus einschaltbar ist.
Aus der Fachzeitschrift "Funkschau" 1992, Seiten 44 bis 46, ist ein automatisches Abstimmsystem bekannt, das alle Sender, Programmplatz­ nummern und Kanalnummern sowie Senderkurzbezeichnungen auf dem Bildschirm aufgelistet wiedergibt, und zwar in der Reihenfolge der beim Abstimmvorgang aufgefundenen Sender. Durch Vergleich der Senderkurz­ bezeichnungen mit einem Eintrag in einer Rangfolgenliste kann dabei eine Umordnung entsprechend der vorgegebenen Rangfolgenliste erfolgen. Es ist aus der Schrift weiterhin bekannt, eine Umsortierung in der aufgelisteteten Reihenfolge vorzunehmen, indem einzelne markierte Sender in der Tabelle auf andere Plätze geschoben und gegen die dort vorhandenen ausgetauscht werden. Ein Austausch einzelner abgespeicherter Senderkennzeichen in einer Anzeigetabelle auf dem Bildschirm ist im Rahmen der Erstellung einer eigenen Liste aus der Bedienungsanleitung für den Satellitenreceiver TWIN Digital der Firma Lemon, 1994, bekannt. Zum Zwecke des Austausches zweier Programmplätze, z. B. des Programmplatzes 019 mit dem Programm­ platz 006 wird durch ein gesondertes Programm ein markierter Sender gegen einen zweiten ausgetauscht. Ein gruppenweises Austauschen ist dabei nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren derart zu verbessern, daß auch mehrere Programmplätze in einer wahl­ freien Reihenfolge auf einfache Weise sortiert und eine Vielzahl von Pro­ grammplätzen in beliebiger Reihenfolge ausgewählt eingeschoben oder gegen andere ausgetauscht werden können.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Verfahrensschritte gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Verfahrensschritte sind in den Unteran­ sprüchen im einzelnen angegeben.
Bevorzugte Anwendungsbereiche der Erfindung sind Fernsehempfänger, Videorecorder, Rundfunkempfänger, die ein Display aufweisen, auf dem ab­ gespeicherte Kanäle und andere Programmidentifikationen, z. B. Programm­ kurzbezeichnungen, die abgespeichert worden sind, anzeigbar sind, und zwar zusammen mit der Programmplatznummer in aufsteigender fortlaufen­ der Zählung.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß bei dem Umsortieren nach der ersten Markierung oder dem Anwählen der ersten Programmplatznummer automatisch vom Programm erkannt wird, daß alle folgenden Markierungen oder aufgerufenen Programmplatznummern in dem vorher ausgewählten Modus, nämlich Einfüge- oder Austauschmodus, entsprechend an die Stelle der Daten der erstangewählten Programmplatz­ nummer eingeschrieben werden sollen und alle folgende Programme sich entsprechend der Anzahl der in neuer Reihenfolge ausgewählten Pro­ grammplätze in laufender Zählung nach oben verschieben bzw. im Aus­ tauschmodus die einzelnen Daten der Programmplätze ausgetauscht wer­ den.
Auf einfache Weise werden die neuen Daten vom Speicher übernommen, so daß schon beim Verlassen des Sortierprogramms die neue ausgewählte Reihenfolge festeingespeichert ist. Es ist aber auch möglich, einen Ende- Befehl einzugeben, um damit die Abspeicherung zu bewirken.
Bei Zwischenspeicherung der Programmplätze in neuer Reihenfolge in einer Gruppe kann darüber hinaus auch zunächst durch Betätigen einer Funk­ tionstaste im Sortierprogramm eine Gruppenbildung herbeigeführt werden, der sich dann nach dem Umschalten auf den Einfüge- oder Austauschmodus der Austausch entsprechend der vorher beschriebenen Art, beginnend an dem aufgerufenen oder markierten Programmplatz, anschließt.
Eine Besonderheit beim erfindungsgemäßen Programm liegt ferner darin, daß benutzerspezifische Programmselektionen und Zusammenstellungen von Programmplätzen möglich sind und daß der Benutzer sich durch ein Identifikationssignal identifiziert, so daß das abzustimmende Gerät automa­ tisch in der vom Benutzer gewünschten Reihenfolge der Programmbelegung aus bestimmbar ist. So ist es z. B. auf einfache Weise möglich, aus der Pro­ grammvielfalt eine Programmliste zu erstellen, die nur Kinderprogramme anbietet, so daß das Kind bei Eingabe der entsprechenden Kennzeichnung das Gerät automatisch nur auf dieses Programm abstimmen kann. Um dem Kind den Zugang zu den übrigen benutzerspezifischen Programmzusam­ menstellungen zu verwehren, können Verriegelungssysteme bekannter Art zusätzlich mit in die Programmdaten aufgenommen werden, so daß beim Aufrufen des Programms, wenn möglicherweise keine Aufsichtsperson an­ wesend ist, nur die bevorzugte Programmzusammenstellung für die Kinder erscheint bzw. auf die einzelnen Programme abstimmbar ist.
Die Verfahren werden nachfolgend anhand der in den Figuren unter Ver­ wendung spezifischer Funktionstasten auf dem Fernbedienungsgeber erläu­ tert, die symbolisch auf der OSD-Darstellung zu sehen sind.
In der Regel wird der automatische Suchlauf für die Programmplatzbelegung gestartet. Diese liefert am Ende der Prozedur in einer festen Reihenfolge die gefundenen Programme. Die Programmliste kann dabei durch Update- Suchläufe ergänzt bzw. erneuert werden, so daß auch neu hinzutretende Programme mit aufgenommen werden können. Die Erfindung ist aber nicht nur auf diesen automatischen Suchlauf ausgerichtet, sondern kann auch bei manuell abgestimmten Empfängern eingesetzt werden. Die einzelnen Pro­ grammplätze beinhalten entweder Zeigerfunktionen oder vollständige Ab­ stimmdaten.
Ferner werden unter den Programmplatznummern auch die Senderkurzbe­ zeichnungen abgespeichert, sofern diese entweder manuell eingegeben oder aber aus dem Datenstring, der vom Sender in den Programmsignalen mitgesendet worden ist, beispielsweise aus dem VPS-Signal, herausgelesen werden.
Nach dem Beispiel in Fig. 1 ist auf dem Bildschirm beispielsweise eines Fernsehgerätes das Menü für den Einstieg abgebildet. Für die Bedienung stehen diverse Tasten, die symbolisch auf dem Bildschirm ebenfalls ange­ geben sind, sich jedoch auf dem Fernbedienungsgeber befinden, ferner eine OK-Taste, eine weitere Farbtaste und eventuelle Zifferntasten zur Verfü­ gung. Auch diese Tasten sind allesamt bekannte Tasten auf Fernbedie­ nungsgebern. Das Programm läuft dabei durch folgende Bedienschritte ab:
  • 1. Der Benutzer stellt den Cursor auf das erste Programm seiner Wahl drückt OK, sogleich erscheint rechts neben dem selektierten Programm die Ziffer "1", das Programm erhält eine Farbmarkierung und der Cursor rutscht nach unten.
  • 2. Nun wählt der Benutzer das zweite Programm mit Hilfe der Cursortasten oder alternativ mit den Zifferntasten und drückt OK. Auch hier wird das Programm markiert, bekommt die Ziffer "2" und der Cursor rutscht nach unten.
  • 3. Der Bedienschritt 2 kann beliebig oft wiederholt werden.
  • 4. Der Benutzer merkt, daß ein beliebig vorher markiertes Programm fälschlicherweise selektiert wurde, und stellt den Cursor erneut auf dieses Programm. Er drückt OK und die Selektierung wird aufgehoben. Automatisch vermindern sich die Zuordnungsziffern aller nachfolgend markierten Programme. Auf diese Weise kann die ganze Zuordnung wieder gelöscht werden.
  • 5. Nachdem die Reihenfolge der gewünschten Programme feststeht, werden nach Druck auf die rote Taste alle selektierten Programme in der gewünschten Reihenfolge zusammengefaßt und als Block, beginnend an der am niedrigsten gewählten Programmstelle (nicht erstes gewähltes Programm), neu abgelegt. Nicht selektierte Programme werden ebenfalls als zusammengefaßter Block nachfolgend neu gespeichert. Der Cursor verschwindet.
  • 6. Mit Hilfe der Cursortasten wird der Block nun an die gewünschte Stelle verschoben und mit der roten Farbtaste endgültig placiert. Die Blockmarkierung verschwindet und der normale Cursor erscheint wieder. Die Prozedur kann von neuem beginnen.
Eine vorherige Markierung nach Schritt 6 kann aber auch erfolgen. Dieser schließt sich die Speicherung in gewünschter Reihenfolge aller nachfolgen­ den markierten Platzbelegungen an.
Der Zustand nach einigen selektierten Programmen ist in Fig. 2 dargestellt. Diese Programme werden sodann in einem Block zusammengestellt, dies ist in Fig. 3 dargestellt. Als Besonderheit dieses Verfahrens ist ferner vorgese­ hen, daß aufgrund der automatischen Cursorplacierung auf das nächste Programm auch die schnelle Selektierung aufeinanderfolgender Programme gewährleistet ist. Ein Verlassen des Menüs vor der Blockbildung macht den Selektionsvorgang rückgängig. Bei der Blockbildung wird die neue Pro­ grammreihenfolge bereits übernommen, d. h. das Ausschalten oder das Verlassen zerstört die neue Reihenfolge nicht. Die Bearbeitung der Pro­ gramme kann mehrere Übersichtsseiten umfassen. Makroblöcke (Programmblöcke, die durch gelöschte Programme unterbrochen sind) blei­ ben so weit wie möglich erhalten.
Weitere Beispiele werden nachfolgend anhand der Fig. 4, 5 und 6 erläutert.
In Fig. 4 ist ein Menü nach dem Einstieg in die Programmsortierung darge­ stellt. Auch hier stehen für die Bedienung vier Cursortasten, eine OK-Taste, eine rote Farbtaste und eventuell Zifferntasten auf dem Fernbedienungsge­ ber oder einer Ortsbedienung, am Gerät oder an dem Bildschirm als Touchfelder zur Verfügung. Zusätzlich wird z. B. eine grüne Taste benötigt. Die Sortierung der Programme läuft nach folgenden Bedienschritten ab:
  • 1. Der Benutzer stellt zunächst den Cursor auf die erste Zielprogramm­ nummer (Cursor oder Zifferntasten). Nach Druck auf die rote Taste erscheint eine spezielle Markierung und der Sortiermode ist aktiv.
  • 2. Nun wird der Cursor auf das erste zu verschiebende Programm gestellt. Bei Betätigung der OK-Taste wird dieses Programm sofort an der ersten Zielprogrammnummer eingefügt. Programme, die der Zielprogrammnummer folgen, werden um eine Programmstelle nach oben verschoben. Gleichzeitig verschiebt sich der aktuelle Cursor auf das nächste Programm, und die Zielprogrammnummer wird inkrementiert und neu markiert.
  • 3. Der Bedienschritt 2 kann mehrmals wiederholt werden. Bereits umsortierte Programme bekommen eine leichte Markierung zur Orientierung des Benutzers.
  • 4. Sollte der Benutzer merken, daß der letzte Bedienschritt falsch war, kann er diesen mit der grünen Taste rückgängig machen, je nach Intelligenz des Programmes, bei mehrmaligem Betätigen bis zur vollständigen Löschung des Umsortiervorganges.
  • 5. Die rote Taste oder das Verlassen des Menüs hebt den Sortiermode wieder auf.
In Fig. 5 ist der Zustand nach einigen umsortierten Programmen dargestellt, und Fig. 6 zeigt den Zustand nach dem zusätzlichen Verschieben von Pro­ gramm 1.
Voraussetzung ist, daß die Zielprogrammnummern kleiner als die zu ver­ schiebenden Programmnummern sind. Selbstverständlich kann auch der umgekehrte Fall auftreten. Dabei rutschen alle Programme zwischen dem Verschiebeprogramm und der ersten Zieladresse wegen des frei werdenden Programmplatzes um eins nach unten. Der nun freie Programmplatz direkt vor der ersten Zieladresse wird mit dem Programm belegt, das gerade mit dem einzufügenden Programm gelöscht wird. Programmplätze, der die ak­ tuellen Zieladresse folgen, werden hierbei also nicht nach oben verschoben. Programme, die sich innerhalb des bereits verschobenen Blockes befinden, können ebenfalls verschoben werden, was zu einer Umorientierung inner­ halb des Blockes führt.
Für die Realisierung ist ein erhöhter Speicherbedarf an nichtflüchtigen Spei­ chern notwendig. Bei Verwendung eines EAROM mit einer maximalen Spei­ cherzeit für ein Programm (18 Byte + Adresse) von 30 ms sind etwa 6 s bei Speicherung von 200 Programmen zu veranschlagen. Eine Verzeigerung empfiehlt sich hier, so daß pro Programm nur die Adresse des Programms abgespeichert wird. Allerdings ist hierbei ein zusätzlicher EAROM-Speicher von 200 Bytes (Anzahl der Programmplätze) nötig. Sollte die Anzahl der Programmplätze auf über 256 steigen, ist mit einem nichtlinearen Sprung des Zusatzspeichers zu rechnen. Dies ergibt sich aus dem Übergang auf z. B. 16-Bit Adressen (doppelter Bedarf). Die hier bevorzugte Art der Verzei­ gerung ist ein Feld mit Programmdatenadressen, deren relative Adresse der Programmnummer eindeutig zuzuordnen ist. Auch eine verkettete Liste könnte zum Einsatz kommen. Der zusätzliche Speicherbedarf ist gleich. Vorteil: leichtes Einfügen von Programmen, Nachteil: umständliches Suchen eines bestimmten Programms. Die markierten Programmplätze gemäß Bei­ spiel 1 müßten im RAM gehalten werden. Der Bedarf in Bytes fällt hierbei auf mindestens der Anzahl der maximal zu selektierenden Programme an. Bei Engpässen könnte man die Anzahl der in einem Zug zu verschiebenen Programme begrenzen.
Gemäß dem Beispiel nach Fig. 2 sind die Daten für das Zurücknehmen der letzten Bedienschritte statisch im RAM zu halten. Hinsichtlich OSD könnte es Probleme geben, da es öfter größere Änderungen der Darstellung nach der Verschiebefunktion gibt.

Claims (7)

1. Verfahren zum Belegen von Programmplätzen mit Kanälen von empfang­ baren Sendern in Tunereinrichtungen,
bei dem manuell oder mittels eines automatischen Abstimmsystems, einer Speichereinrichtung und einer Steuereinrichtung die Kanäle der empfang­ baren Sender abgesucht und der Reihe nach auf Programmplätzen gespei­ chert werden,
bei dem die Zuordnung der Kanalnummern zu den Programmplätzen verän­ derbar ist,
bei dem eine erste gespeicherte Kanalnummer auf einen eingestellten, mit einer zweiten Kanalnummer belegten Programmplatz gewechselt wird, in­ dem ein Austauschsignal erzeugt wird, durch das die Steuereinrichtung ver­ anlaßt wird,
erste Kanalnummern durch zweite Kanalnummern bezüglich der belegten Programmplätze auszutauschen (Austauschmodus) und in der Speicherein­ richtung einzuspeichern oder
die Programmplatzbelegung und alle weiteren in Aufwärtsrichtung zu ver­ schieben (Einfügemodus), wenn eine zweite Nummer in einem Programm­ platz eingefügt wird,
wobei die Programmplätze, die zugeordneten Kanalnummern und/oder die Bezeichnungen der Sendeanstalten auf einem Bildschirm listenmäßig dar­ gestellt werden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) eine Menüsteuerung, mit der durch Cursorführung oder durch Anwahl ei­ nes bestimmten Programmplatzes oder durch Auswahl der Rangordnungs­ zahl dieses ausgewählten bestimmten Programmplatzes mittels einer Fern­ bedienung oder durch Betätigung des Einstellelementes einer Ortsbedie­ nung am Gerät ein Steuersignal in der Steuereinrichtung generiert wird, das eine Anzeigesteuerung veranlaßt, den ausgewählten Programmplatz zu markieren und eine Umschaltung auf einen der vorgebbaren Modi (Austauschmodus, Einfügemodus) zu bewirken;
  • b) Markieren mindestens eines auszutauschenden oder einzufügenden Programmplatzes mittels weiterer Cursorführung oder direkter Eingabe mit­ tels Fernbedienung oder der Ortsbedienung der zugeordneten Rangfolge­ zahl oder Auswählen eines Programmplatzes mittels Fernbedienungsgeber;
  • c) automatisches Austauschen oder Einfügen gemäß dem vorbestimmten Modus der nach a) markierten Kanalnummer und/oder Bezeichnen der Sen­ der und der zugehörigen Abstimmdaten gegen die nach b) markierten bzw. ausgewählten Abstimmdaten, derart, daß der nach b) ausgewählte Pro­ grammplatz mit der zugehörigen Kanalinformation an die Stelle des nach a) erstmarkierten Programmplatzes tritt und in dem Speicherplatz die Gesamt­ information oder ein Zeiger abgespeichert wird, um beim Aufrufen des Pro­ grammplatzes auf den zugeordneten neuen Kanal abstimmen zu können, wobei die nacheinander aufgerufenen Programmplätze, die eingefügt oder ausgetauscht werden sollen, entsprechend der Aufruf- bzw. Markierungsfol­ ge jeweils zu einem Block in einem Zwischenspeicher abgespeichert wer­ den, und im Austauschmodus alle nach b) in wahlfreier Folge markierten Programmplätze in der gewählten Reihenfolge gegen die Programmplätze ab dem nach a) markierten ausgetauscht bzw. die Zeiger abgespeichert werden, oder im Einfügemodus alle nach b) in wahlfreier Folge markierten Programmplätze in der gewählten Reihenfolge ein Verschieben um die Gesamtzahl der Programmplätze der gewählten Folge ab dem nach a) markierten bewirken und im Falle der Auswahl eines Programmplatzes vor dem nach a) markierten automatisch alle folgenden bis zum markierten nach a) zurückgestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austausch oder das Einfügen im jeweils aufgerufenen Modus durch Eingabe der Pro­ grammplatznummer anstelle der Markierung oder kombiniert mit dieser er­ folgt, wobei nach der ersten Eingabe der Programmplatznummer eine Um­ schaltung auf das Steuerprogramm erfolgt, das bei folgender Programm­ platznummerneingabe den Austausch bzw. das Einfügen aller folgenden aufgerufenen Programmnummern in neuer Reihenfolge bewirkt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einem ersten Verfahrensschritt nach dem Programmaufruf des Steuerprogramms "Einfügen oder Austauschen" zunächst die Pro­ grammplätze in neuer Reihenfolge wahlfrei aufgerufen und in dieser Reihen­ folge die Daten in einer Gruppe in einem Zwischenspeicher abgespeichert werden, und daß durch Betätigen einer Beendigungstaste die Daten der zwischengespeicherten Gruppe automatisch im ausgewählten Modus anstel­ le des markierten Programmplatzes eingefügt oder gegen die Daten in die­ sem und den folgenden, die gleiche Anzahl des Blockes aufweisenden Pro­ grammplätze ausgetauscht werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit Verlassen der Modi "Einfügen" oder "Austauschen" durch Eingabe eines weiteren speziellen Endbefehls oder durch Wechseln auf eine andere Gerätefunktion die neue Reihenfolge der Programmplätze wie­ deraufrufbar abgespeichert werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die jeweilige aktuelle Sortierung am Bildschirm angezeigt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für mehrere Benutzer einer benutzerspezifische Kennung mit dem Fernbedienungsgeber oder der Ortsbedienung eingegeben wird, und daß nach benutzerspezifischer Zusammenstellung der Reihenfolge der Pro­ grammplätze durch Aufruf der Benutzerkennung im Gerät die Abstimmung aktiviert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ein­ schalten des Gerätes eine akustische oder visuelle Aufforderung erfolgt, die benutzerspezifische Kennung einzugeben, und daß der Modus danach an­ wählbar ist, falls eine Umsortierung der Programmplätze erfolgen soll, und daß für jeden Benutzer spezielle Programmübersichtsseiten auf dem Bild­ schirm angezeigt werden, aus denen direkt die Cursorführung oder durch Eingabe der Platznummer oder der Programmbezeichnung Daten für die Abstimmung an die Abstimmschaltung übertragen werden.
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