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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung von
Digitalsignalen, die während
vertikaler Rücklaufzeiten
in ein durch einen Fernsehsignalempfänger eingefügt sind, umfassend:
- – mindestens
eine Tunervorrichtung zur Einstellung auf eine der verschiedenen
empfangbaren Fernsehstationen nach Wahl,
- – einen
Dekoder zum Empfangen und Dekodieren der während der vertikalen Rücklaufzeiten
in das empfangene Fernsehsignal eingefügten Digitalsignale,
- – eine
Zentraleinheit zur Steuerung und digitalen Verarbeitung, verbunden
mit dem Dekoder ebenfalls zur Auswertung der empfangenen und dekodierten
Digitalsignale,
- – Eingabemittel,
das es dem Nutzer gestattet, Bedienungs-Befehle an die Zentraleinheit
zu schicken,
- – einen
ersten, nicht flüchtiger
Digitalspeicher zur Datenspeicherung, in dem das Speichern der Empfangsinformationen
einer Vielzahl von Fernsehstationen möglich ist, wobei jeder Station
eine „Empfangsprogramm-Nummer" zugeordnet wird,
- – einen
zweiten nicht flüchtigen
Digitalspeicher zur Speicherung von Bedienungs-Befehlen für die Zentraleinheit,
wobei
der Empfänger
ebenfalls umfasst oder verbunden ist mit - – einer
Bildanzeigevorrichtung,
- – einer
Vorrichtung zur Aufnahme von Fernsehprogrammen.
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Fernsehsignalempfänger, welche
die beschriebene Methode anwenden, sind bekannt; zum Beispiel aus
der europäischen
Patentanmeldung Nr. 0 438 185.
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Das
technische Problem, welches die Basis für die vorliegende Erfindung
ist, ist das folgende. Die Anzahl von Fernsehstationen steigt stetig
an: seien es jene von traditioneller Art, per Satellit, per Kabel und
so weiter; der Nutzer hat Schwierigkeiten, über all die angebotenen Programme
informiert zu werden.
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Die
traditionellen Informationsmittel, Zeitungen und Magazine, werden
oft nicht auf dem neuesten Stand gehalten (zum Beispiel wegen folgenden Programmänderungen)
und können
daher nur schwierig konsultiert werden. Solche Schwierigkeiten haben
die Vertriebsgesellschaften von Kabel- und Satellitenübertragungen
dazu gebracht, die Möglichkeit
von sogenannten elektronischen Programmführern zu untersuchen (siehe
zum Beispiel die amerikanische Patentanmeldung
US 5 473 609 oder die Japanische Patentanmeldung
JP 07 298 245 , die für die Übertragung
neben den eigentlichen Programmen auch informative Signale der Programme
selbst bereitstellen).
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Auf
der anderen Seite bieten die Fernsehstationen, die auch Teletextsignale übertragen,
auf entsprechenden Seiten, die Übertragung
von Listen der verfügbaren
Programme für
den jetzigen Tag und/oder die folgenden Tage an.
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Vor
diesem Hintergrund siehe die japanische Patentanmeldung
JP 07 193 756 , welche die
Möglichkeit
vorsieht, das Programm mittels eines bewegbaren Cursors auf solchen
Teletext-Seiten zu wählen.
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Es
wurde ebenfalls von Programmübertragungs-Gemeinschaften
(EBU) und Herstellern von Empfängern
(EACEM) vorgeschlagen, die Informationen bezüglich Fernsehprogrammen (E.P.G.
System) zu standardisieren, um es so den Empfängern zu ermöglichen,
die Nutzer mit besseren, exakteren und einfacheren Informationen über gegenwärtige Programme
zu versorgen. Solch ein System ermöglicht es, diese Informationen
während
einiger Zeilen des vertikalen Rücklaufes
zu senden, welche sich von denen, die normalerweise Teletext- oder
Datacast-Informationen tragen, unterscheiden. Auch wenn die Struktur
solcher Daten auf dieselbe Weise organisiert ist wie die Teletext-Daten,
soll im Folgenden der Vereinfachung halber der Ausdruck „Teletext" gebraucht werden,
um die kodierten Digitaldaten, welche die EPG-Informationen tragen,
zu bezeichnen.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es darzulegen, wie es möglich ist,
einen Fernsehsignal-Empfänger
herzustellen, welcher in der Lage ist, dem Nutzer auf einfache und
praktische Weise nicht nur durch Anzeige der Programme, welche gewählt werden
können,
zu helfen, sondern dem Nutzer diese Aufgabe maximal zu vereinfachen.
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Um
solche Ziele zu erreichen, ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ein Verfahren zur Verarbeitung von Digitalsignalen, welche während der
vertikalen Rücklaufzeiten
durch einen Fernsehsignalempfänger
in ein Fernsehsignal eingefügt
werden, welches die Eigenschaften aufweist, welche hauptsächlich im
ersten Anspruch beschrieben werden.
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Weitere
Verbesserungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Es
soll angemerkt werden, dass all die in den beigefügten Ansprüchen und
Unteransprüchen
beschriebenen Eigenschaften ein integraler Bestandteil der vorliegenden
Erfindung sind.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen durch
die folgende Beschreibung und der angehängten Zeichnungen verdeutlicht
werden, welche nur als ein erklärendes
und nicht beschränkendes
Beispiel angeführt
werden, wobei
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1 ein
vereinfachtes Blockdiagramm eines Fernsehsignal-Empfängers
gemäß der Erfindung
repräsentiert;
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2 ein
Blockdiagramm eines wichtigen Teils der erfindungsgemäßen Ablauflogik
der zentralen Einheit des Empfängers
aus 1 repräsentiert;
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3 das
Blockdiagramm eines zweiten wichtigen Teils der erfindungsgemäßen Ablauflogik der
Zentraleinheit des Empfängers
aus 1 repräsentiert;
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4 die
Tastatur einer Fernbedieneinheit für den erfindungsgemäßen Signalempfänger repräsentiert;
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5 ein
Beispiel einer Programmliste, welche mit Hilfe des erfindungsgemäßen Signalempfängers angezeigt
werden kann, repräsentiert.
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Die
standardisierten Informationen bezüglich der Fernsehprogramme
können
in einer Vielzahl von Arten von Teletextseiten beinhaltet sein;
eine dieser Seiten beinhaltet den Index (Inhaltsverzeichnis) der anderen
Seiten welche die Informationen bezüglich der Fernsehprogramme
beinhalten. Diese Index-Seite wird mittels einer speziellen und
definierten Seitennummer (Kode) identifiziert; zum Beispiel beinhaltet diese
Nummer mindestens eine Nummer, welche größer ist als 9. Beispiele dieser
Art von Nummern sind 1A0 oder C00. Der Dekoder des erfindungsgemäßen Empfängers (der
natürlich
entweder ein Fernsehgerät,
ein Videorekorder, oder ein einfacher Empfangsverstärker, welche
für Satellitenempfänger verwendet
werden, sein kann) wird für
die Suche nach solchen Index-Seiten programmiert, von welchen er die
Nummern der Seiten, welche Informationen über die Programme beinhalten,
erhält;
diese Informationen werden in einer standardisierten Weise ausgedrückt, so
dass der Dekoder ohne Probleme all die Daten erhält, die er benötigt. Der
Dekoder liest die Seiten von Interesse, speichert die Daten und
ist mit solchen Daten in der Lage, ein Menü zu kreieren, welches auf einem
Anzeigebildschirm zu produzieren ist. Solch ein Menü kann immer
wenn eine bestimmte Taste gedrückt
wird (Taste M, 4), gespeichert werden; soweit
die betreffende Taste in einer bevorzugten Lösung in der Lage ist, den Empfänger aus der
Betriebsbereitschaft zu aktivieren, wird die Anzeige des Menüs automatisch
ausgeführt,
wenn der Empfänger
aus der Betriebsbereitschaft erweckt wird.
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Es
ist in der Tat besser, den Empfänger
immer in der Betriebsbereitschaft zu lassen, aber nicht komplett
abzuschalten; auf diese Weise kann er automatisch alle die empfangbaren
Fernsehstationen ermitteln und die Daten der Programme derart zu speichern,
dass er das Menü der
Programme anzeigt, sobald er in den normalen Betriebszustand versetzt
wird.
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Natürlich wird
eine derartige Operation des Ermittelns, Analysierens und Speicherns
mit Hilfe des Empfängers
unmittelbar nach dem Einschalten ausgeführt und dann periodisch in
vorgegebenen Intervallen wiederholt, zum Beispiel jede Stunde, um
so den Speicher zu aktualisieren.
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Da
die Ladezeiten der Seiten, welche die Programminformationen beinhalten,
eher lang ist, ist es vorteilhaft, dass die Zentraleinheit für Steuern
und Verarbeiten (15) so programmiert ist, den Speicher nur
mit Daten zu aktualisieren, die sich auf die Fernsehprogramme der
Fernsehstationen beziehen, von denen die Empfangsinformationen im
ersten Speicher (17) gespeichert wurden, die Operationen
zu relativ kurzen bestimmten Zeitintervallen zu wiederholen, wie
es im Anspruch 1 erwähnt
ist, zum Beispiel jede Stunde, entweder wenn sich der Empfänger im Betriebsbereitschafts-Modus
oder in seinem normalen Betriebszustand befindet.
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Es
ist auch vorteilhaft, dass die Zentraleinheit (15) auf
der anderen Seite so programmiert ist, den Speicher in relativ langen
bestimmten Zeitintervallen mit Daten zu aktualisieren, die sich
auf Fernsehprogramme aller empfangbaren Fernsehstationen beziehen,
zum Beispiel einmal pro Tag. Für
den Fall, dass eine Station eingestellt wird, die noch nicht im
Speicher der „Programme" präsent ist,
ist die Zentraleinheit dafür
eingerichtet, diese zu speichern und ihr eine „Empfangs-Programmnummer" zuzuweisen, zu der die Daten der Programme,
welche von den übertragenen
Teletext-Seiten mit Hilfe der Übertragungsstation übermittelt
werden, zugeordnet werden können.
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Um
diese Aktualisierungsfunktion zu vereinfachen, kann der Empfänger vorteilhaft
mit mehr als einem Tuner ausgestattet sein, um so in der Lage zu sein,
den Speicher sogar während
der Anzeige eines Programms oder seiner Aufzeichnung zu aktualisieren;
der andere Tuner (oder die anderen Tuner) ermöglicht auch die Anzeige eines
Programms und gleichzeitig die Aufnahme eines anderen.
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Das
Basismenü kann
vorteilhaft die Programme beinhalten, die im Moment des Aktivierens aus
der Betriebsbereitschaft übertragen
werden, z.B. diese, von denen der Beginn vor und das Ende nach der
Zeit der Anzeige des Menüs
liegen.
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Das
Menü kann
vorteilhaft aus mindestens 9 Zeilen gebildet werden, von denen jede
ein Programm enthält;
in der Kopfzeile des Menüs,
in der ersten Zeile, wird das Datum und die aktuelle Uhrzeit angezeigt.
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Jede
Zeile kann von links nach rechts beinhalten:
- – die „Empfangs-Programmnummer", z.B. die Nummer,
die vom Nutzer dem Programm zugeordnet und Fernsehstationsspeicher
des Empfängers
gespeichert wurde;
- – die
Startzeit;
- – die
Endzeit;
- – der
Titel des Programms.
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Ein
Beispiel einer Programmliste, welche die während eines normalen Abends
in England gesendeten Programme repräsentiert, ist in 5 dargestellt.
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Die „Empfangs-Nummern", die in 5 dargestellt
sind, entsprechen den folgenden Fernsehstationen:
1=BBC 1;
2=BBC 2; 3=ITV; 4=CHANNEL; 5=MOVIE CHANNEL; 6=SKY MOVIES; 7=SKY
SPORTS; 8=SKY ONE; 9=EURO SPORT.
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Es
spricht nichts dagegen, dass für
jede Programmzeile, die „Empfangs-Nummern" zugeordnet ist,
die Fernsehstationen angezeigt werden: Taste 1=BBC 1, Taste 2=BBC
2, usw.
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Links
der „Empfangs-Programmnummern", kann vorteilhaft
ein Cursor angezeigt werden (zum Beispiel ein blinkendes Quadrat
oder ein Pfeil), um das gewählte
Programm kenntlich zu machen; alternativ kann statt des Cursors
die Empfangs-programm-Nummer" selbst oder die
ganze Zeile blinken; oder die gewählte Zeile kann in einer anderen
Farbe als die übrigen
angezeigt werden, zum Beispiel in rot.
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Die
Zeile kann auch entsprechend des Programmtyps in einer anderen Farbe
angezeigt werden; zum Beispiel können
folgende Farben verwendet werden, siehe 5:
- – Film,
rot;
- – Sport,
gelb;
- – Nachrichten,
weiß;
- – Andere
(Dokumentationen, Sonstiges, etc.), grün.
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Alternativ
kann der Programmtyp nach dem Titel des Programms durch Klarschrift
oder Abkürzungen
(Film, Sport, Nachrichten, Sonstiges; oder F, S, N, V) angezeigt
werden.
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Auf
diese sehr einfache Weise hat der Nutzer im Moment des Einschaltens
des Apparates die Verfügbarkeit
der Programmsituation in diesem Moment; der Nutzer kann das Programm,
welches er bevorzugt, vom Menü durch
Bewegen des Cursors zu der gewünschten
Zeile (zum Beispiel auf das Programm) mit Hilfe von zwei Tasten
auswählen,
welche mit einem aufwärts
und einem abwärts
zeigenden Pfeil gekennzeichnet sind (↑, ↓ siehe 4).
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Durch
Drücken
der P-Taste wird das entsprechende Programm empfangen und angezeigt;
es ist auch möglich,
dass wenn ein bestimmtes Programm vom momentanen Programm-Menü ausgewählt wurde
und diese Auswahl für
eine bestimmte Zeit nicht geändert
wird (zum Beispiel für
drei Sekunden), der Empfänger
automatisch das Programm empfängt und
anzeigt, ohne die Notwendigkeit, die P-Taste zu drücken.
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An
diesem Punkt kann der Nutzer mit den zwei Tasten, Aufwärts-Pfeil
und Abwärts-Pfeil,
das Programm auf normale Weise wechseln, wie gewöhnlich bei einem Fernseh-Gerät.
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Wenn
die M-Taste gedrückt
wird, erscheint wieder das zuvor beschriebene Basis-Menü; mit der Taste,
welche mit dem nach rechts zeigenden Pfeil (→) gekennzeichnet ist, wird
das Menü des
nachfolgenden Programms gezeigt (zum Beispiel Programme, die noch
nicht begonnen haben); mit dem nach links zeigenden Pfeil (←) kehrt
man zum vorherigen Menü zurück.
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Auf
der anderen Seite können
während
des normalen Fernseh-Empfangs solche Tasten (→, ←) auf normale Weise zum Einstellen
der Lautstärke
benutzt werden.
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Wird
die P-Taste gedrückt,
wenn ein bestimmtes Programm eines auf die Zukunft gerichteten Menüs angezeigt
wird, wird der Empfänger
so programmiert, dass er sich zum ausgewählten Programm zu einer Zeit,
zu der das Programm beginnt, mit einem angemessenen Vorlauf einschaltet,
zum Beispiel 5 Minuten, bevor es anfängt. Wenn unter denselben Bedingungen
eines Menüs,
welches sich auf zukünftige Übertragungen
bezieht, die R-Taste gedrückt
wird, wird der Empfänger
so programmiert, das gewählte
Programm aufzuzeichnen; der Empfänger
könnte
sich eventuell selbst 5 Minuten vor der Startzeit des Programms
einschalten und das gewählte
Programm aufzeichnen und sich selbst zum Beispiel 10 Minuten nach
Programm-Ende ausschalten.
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Wenn
der V.P.S. Kode im ausgewählten
Programm vorhanden ist, benutzt der Mikroprozessor der zentralen
Steuereinheit 15 die relevanten Informationen, um nur das
gewünschte
Programm aufzuzeichnen, ohne die Notwendigkeit, die Aufzeichnung im
Voraus zu beginnen und sie mit Verzögerung zu beenden.
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Die übrigen zwei
Tasten von 5 sind normalerweise „Betriebsbereitschafts-" und Audio-„Muting"-Tasten.
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Wenn
in einer bevorzugten Version der Erfindung das Menü angezeigt
wird, ist das Audio stumm.
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Wenn
der Empfänger
keine Daten bezüglich eines
Programms einer bestimmten Fernsehstation in seinem Speicher hat,
wird die entsprechende Zeile im Menü leer sein oder eine Meldung
des Typs „Daten
nicht verfügbar" tragen.
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Wie
man von einer Fernbedienung nur mit 9 Tasten sehen kann, ermöglicht es
der erfindungsgemäße Empfänger mit
der maximalen Einfachheit dem Nutzer, in einem Moment das bevorzugte
Programm aus den verfügbaren
zu wählen
oder seine Sendung oder Aufnahme im Voraus zu programmieren; die Einfachheit
der Benutzung des erfindungsgemäßen Empfängers besteht
darin, dass Anleitungen für
seine Benutzung nicht notwendig erscheinen.
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Auch
der Fall, dass ein sehr langes Programm vorausgeplant ist, welches
für die Übertragung
eines anderen Programms unterbrochen werden könnte, kann im Menü signalisiert
werden. Zum Beispiel könnte
ein Film in zwei Hälften
geteilt sein und dazwischen ein Bericht übertragen werden; oder ein
sogenanntes „Container-Programm" könnte andere
Punkte beinhalten. Jeder Punkt könnte
separat im Menü identifiziert
werden. In diesem Fall ist es auch möglich, dass der Nutzer entscheiden
kann, ob er oder sie will, dass das gewählte „Container-Programm" bis zum Ende oder
bis zur Unterbrechung gewählt
bleibt. Zum Beispiel könnte
Doppeldrücken der
M-Taste (oder der P-Taste oder der R-Taste) bedeuten, dass das Ende
des gewählten
Programms abgewartet werden soll.
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Es
ist auch klar, dass der erfindungsgemäße Empfänger auch anspruchsvollere
Anwendungen anbieten kann; in der Tat können die gespeicherten Daten,
die sich auf die Übertragung
von Programmen beziehen, mit Hilfe der Steuereinheit so verarbeitet werden,
um eine effektive und passende Datenbank zu erzeugen, mit welcher
es dann möglich
wäre, zum Beispiel
nach allen Sportübertragungen,
allen Filmen usw. zu suchen, diese anzuschauen oder zu programmieren.
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In
dieser weiterentwickelteren Version der Erfindung wäre die Tastatur
der Fernbedienung vorteilhafterweise mit numerischen Tasten 1-9
ausgestattet.
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In 1,
in welcher das vereinfachte Blockdiagramm des Fernsehsignal-Empfängers repräsentiert
ist, bezeichnet die Bezugszeichen-Nummer 10 die Empfangsantenne, 11 eine
konventionellen Tuner- und Verstärkervorrichtung
von Fernsehsignalen an, welche wir beispielsweise als einen Frequenzsynthese-Typ, welcher einen
zwischengeschalteten Frequenzverstärker und den Video-Detektor beinhaltet,
annehmen.
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In
derselben Figur bezeichnet Bezugszeichen-Nummer 12 den
ebenfalls konventionellen Schaltblock, welcher den Verstärker der
Video-Signale umfasst; die Bezugszeichen-Nummer 13 bezeichnet
die Bildanzeigevorrichtung, welche wir als vom konventionellen Typ
(Kathode-Strahlröhre
als internes oder externes Bauteil) annehmen.
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Bezugszeichen-Nummer 14 bezeichnet
einen Teletext-Dekoder, der Teletext-Signale aus dem Videosignal ausliest,
wobei die Teletext-Signale auf normale Weise im Intervall der Rücklauf-Periode
eingefügt
werden; der Dekoder 14 ist ebenfalls in der Lage, auf normale
Weise die Teletext-Signale zu dekodieren und diese so zu verarbeiten,
um die übertragenen
Textseiten zu rekonstruieren. Der Teletext-Dekoder kann vom konventionellen
Typ sein, wenn nötig modifiziert,
um in der Lage zu sein, Seiten in größerer Anzahl als normal zu
bearbeiten.
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Bezugszeichen-Nummer 15 bezeichnet
eine Zentraleinheit zur Kontrolle und zur digitalen Verarbeitung
(Mikroprozessor) von bekanntem Typ, welche das funktionale Management
des Fernsehsignal-Empfänger
betreibt.
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Bezugszeichen-Nummer 16 bezeichnet
ein Eingabemittel zur Erzeugung von Befehlen, welches zum Beispiel
aus einer bekannten Infrarot-Strahl-Fernbedienung mit einer Tastatur und
einem relativen Interface in Richtung der zentralen Einheit 15 besteht;
Bezugszeichen-Nummer 17 bezeichnet einen Lese- und Schreibspeicher
(RAM) vom nicht-flüchtigen
Typ zum Speichern der digitalen Daten, während Bezugszeichen-Nummer 18 einen nicht-flüchtigen
Lesespeicher (ROM) bezeichnet, der die Befehlsanweisungen für die Zentraleinheit 15 beinhaltet.
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Des
weiteren ist die Zentraleinheit 15 insbesondere in der
Lage,
- – die
vom Nutzer in die Eingabemitte 16 eingegebenen Befehle
zu empfangen und zu dekodieren;
- – die
Suche und den Empfang der Signale zu überwachen, den in der Tunervorrichtung 11 beinhalteten
programmierbaren Frequenzteiler zu kontrollieren;
- – den
Dekoder 14 zu kontrollieren, von welchem sie die Teletext-Signale empfängt, die
möglicherweise
in das empfangene Fernseh-Signal
eingefügt
sind;
- – die
vom Dekoder 14 empfangenen Teletext-Signale zu analysieren,
insbesondere wie beschrieben die Seiten auszulesen, die sich auf
Fernsehprogramme beziehen (welche zum Beispiel durch einen Hexadezimal-Kode
bezeichnet werden können)
und im RAM-Speicher 17 zu speichern;
- – die
Informationen, welche die gespeicherten Seiten beinhalten, zu verarbeiten
und diese einmal mehr im Speicher 17 in einem Daten format
zu speichern, also in der Form eines „normalisierten" Datensatzes, wobei
jede sich auf ein bestimmtes Fernsehprogramm bezieht und eine Serie
von Feldern beinhaltet, in welchen „Schlüsseldaten" in Textform gefunden werden, zum Beispiel
der Titel des Programms, der Programmtyps (Nachrichten, Film, Sport,
Kultur, Kochsendungen usw.), Datum und Startzeit, Dauer, Fernsehstation;
- – in
der gespeicherten „Datenbank" einen oder mehrere
der gewünschten
Datensätze
zu suchen, basierend auf einem bestimmten Befehl, der durch den
Nutzer gesendet wird (zum Beispiel: suche nach allen Programmen
für diesen
Nachmittag, die mit Sport zu tun haben) und diese anzuzeigen durch
Lesen der Daten im Speicher und diese zum Video-Verstärker 12 zu
senden, um diese auf der Anzeige 13 anzuzeigen.
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Um
alle von den verschiedenen Fernsehstationen übertragenen Teletext-Seiten
zu speichern, die sich auf die Programmierung der Fernsehprogramme
beziehen, muss der Empfänger
regelmäßig, entweder
auf Befehl oder automatisch, folgende Operationen ausführen:
- – Durchsuchen
aller empfangbaren Frequenzen durch aufeinanderfolgendes Tunen aller
Fernsehstationen oder nur derer, die dem Speicher der „Empfänger-Programme" zugeordnet sind
(abhängig
davon, ob es eine tägliche
Durchsuchung oder eine stündliche
Aktualisierung ist);
- – für jede empfangende
Fernsehstation kontrollieren, ob es Teletext-Signale übermittelt, und, im positiven
Fall, erfassen und speichern aller Seiten, die sich auf die Programmierung
der Übertragungen
beziehen, nachdem diese identifiziert wurden;
- – nachdem
all diejenigen Seiten, die sich auf die Fernsehprogramme beziehen,
gespeichert wurden, organisiert er die Informationen in Form einer Datenbank
und speichert diese unter diesem Format.
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Der
Vereinfachung halber werden die Stromversorgungskreise, der CRT-Schaltkreis und die Kreise,
die sich auf die Audio-Teile des Fernsehers beziehen, in 1 nicht
bezeichnet und werden nicht erwähnt,
da sie nicht wichtig für
das Verständnis
der Erfindung sind.
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2 repräsentiert
das Blockdiagramm eines ersten wichtigen Teils der Ablauflogik der
erfindungsgemäßen Zentraleinheit
des Empfängers
aus 1.
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Solch
ein Ablauf entspricht einem ausgewählten Teil der operativen Befehle,
die der Speicher 18 beinhaltet. Der Block, welcher mit
Nummer 20 bezeichnet ist, ist der Startblock der Ablauflogik,
der sich auf die Such- und Speicherfunktionen der Informationen
der Teletext-Seiten bezüglich
der Programmierung der Fernsehübertragungen
bezieht.
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Die
Steuerung kann Block 20 auf zwei Arten erreichen; zum Beispiel
kann die Steuerung automatisch zu Block 20 gelangen, immer
wenn der Empfänger
eingeschaltet wird; oder die Steuerung kann Block 20 erreichen,
nachdem der Nutzer ein bestimmtes Befehlssignal gesendet hat, oder
wenn sich der Empfänger
in der Betriebsbereitschaft zu einer bestimmten Tageszeit befindet,
oder immer wenn der Empfänger
in die Betriebsbereitschaft versetzt wird.
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Es
ist klar, dass die beschriebenen Operationen, wenn sie in der Betriebsbereitschaft
ausgeführt werden,
keine Störungen
oder Verzögerungen
der anderen Funktionen bewirken, die der Empfänger ausführen muss.
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Die
Steuerung wird dann von Block 20 zum nachfolgenden Block 21 weitergegeben.
Block 21 ermittelt die nächste empfangbare Station im
Bereich der verfügbaren
Frequenzen; die Steuerung geht weiter zum nachfolgenden Block 22.
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Block 22 ist
ein Testblock; er kontrolliert, ob die Fernsehstation einen Teletext-Service überträgt; im positiven
Fall geht die Steuerung weiter zu Block 22a; im negativen
Fall geht die Steuerung zu Block 28; in allen Testblocks
entspricht die niedrigere Ausgabe der JA-Ausgabe; die Nebenausgabe
entspricht der NEIN-Ausgabe.
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Block 22a identifiziert
die spezielle Indexseite der Fernsehprogramme: sie enthält die Nummern der
Seiten, welche die Programminformationen enthalten und speichert
diese; die Steuerung geht dann weiter zum nachfolgenden Block 23.
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Block 23 erfasst
die vorliegende Teletext-Seite; die Steuerung geht weiter zum nachfolgenden
Block 24. Block 24 ist ein Testblock; er kontrolliert,
ob die erfasste Teletext-Seite nicht schon empfangen wurde; im positiven
Fall (Seite nicht empfangen) geht die Steuerung weiter zu Block 25;
im negativen Fall (Seite schon empfangen) geht die Steuerung zu
Block 28.
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Block 25 ist
ein Testblock; er kontrolliert, ob die erfasste Teletext-Seite sich
auf die Programmierung der Übertragung
bezieht; im positiven Fall geht die Steuerung weiter zu Block 26;
im negativen Fall geht die Steuerung weiter zu Block 28.
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Block 26 liest
die Informationen von der erfassten Seite aus und speichert sie
im Speicher 17; die Steuerung geht weiter zum nächsten Block 27. Block 27 erhöht die Nummer
der vorliegenden Seite; die Steuerung geht zurück zu Block 23.
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Block 28 ist
ein Testblock; er kontrolliert, ob die empfangene Fernsehstation
die letzte der zu durchsuchenden Frequenzen ist; im positiven Fall geht
die Steuerung zu Block 29, im negativen Fall geht die Steuerung
zurück
zu Block 21. Block 29 ist das Ende des Funktionsblocks:
die Steuerung kann zu einem Block des Hauptprogramms der Kontrolleinheit 15 zurückkehren,
zum Beispiel zu dem, in welchem die Einheit 15 das Lesen
der Tastatur der Eingabemittel 16 durchführt.
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Aus
der Beschreibung von 2 wird klar, wie die Such- und
Speicherfunktion der Informationen, die sich auf die Programmierung
der Fernsehprogramme auf den Teletext-Seiten ausgeführt wird.
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Die
Information kann vorteilhaft im Speicher 17 in Form einer „Datenbank", zum Beispiel in
Form einer Serie von „Datensätzen" gespeichert werden, wobei
sich jede auf ein bestimmtes Fernsehprogramm bezieht. Jeder „Datensatz" könnte zum
Beispiel aus einer fixen Anzahl von Zeichen bestehen, zum Beispiel
48; jeder „Datensatz" wird in eine bestimmte
Anzahl von „Feldern" unterteilt, zum
Beispiel 5.
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Das
erste Feld, dem zum Beispiel 18 Zeichen zugewiesen werden könnten, beinhaltet
den Titel des Programms; das zweite Feld, welchem zum Beispiel 6
Zeichen zugewiesen werden können,
beinhaltet den Programmtyp (Film, Sport, Nachrichten, Dokumentationen,
etc.); das dritte Feld, dem zum Beispiel 15 Zeichen zugewiesen werden
können,
beinhaltet das Datum und die Zeit des Programmbeginns; das vierte
Feld, dem zum Beispiel 5 Zeichen zugewiesen werden können, beinhaltet
den Namen der Fernsehstation des Programms; schließlich beinhaltet
das fünfte
Feld, dem zum Beispiel 4 Zeichen zugewiesen werden können, die
Länge,
ausgedrückt in
Minuten.
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Zum
Beispiel könnten
verschiedene Datensätze
wie folgt aussehen:
How do they do that; Dokumentation; 13/11/96
20,00; BBC 1; 50 Fat Ladies; Food in the wild; Sonstiges; 13/11/96
20,30; BBC 2, 30 Last action hero; Film; 13/11/96 20,30, TV; 120
Wanted; Sonstiges; 13/11/96 20,30; Channel 4; 60
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In 3 ist
das Blockdiagramm eines zweiten wichtigen Teils der Ablauflogik
der erfindungsgemäßen Zentraleinheit
des Empfängers
aus 1 dargestellt. Dieser Ablauf entspricht einem
ausgewählten
Teil der operativen Befehle, die der Speicher 18 beinhaltet.
Der Block, der mit Nummer 30 indiziert ist, ist der Startblock
der Ablauflogik, der sich auf die Such- und Anzeigefunktion der „Datensätze" bezieht, die der
Nutzer unter den gespeicherten abfragen will.
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Die
Steuerung erreicht Block 30, nachdem der Nutzer ein bestimmtes
Befehlssignal zum Starten der Suche gesendet hat. Die Steuerung
geht weiter von Block 30 zum nachfolgenden Block 31.
Block 31 fragt den Nutzer nach dem Feld der zu suchenden Datensätze; eine
Meldung der Art: „Geben
Sie die gewünschte
Feldnummer an" wird
auf dem Bildschirm angezeigt und der Nutzer tippt dann die entsprechende
Nummer ein; ist zum Beispiel das gewünschte Feld der Titel, tippt
der Nutzer die Nummer 1 ein; diese Nummer wird gespeichert und die
Steuerung geht weiter zum nachfolgenden Block 32.
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Block 32 ist
ein Testblock; er kontrolliert ob die angezeigte Feldnummer 1 ist;
im positiven Fall geht die Steuerung zu Block 33; im negativen
Fall geht die Steuerung zu Block 34.
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Block 33 fragt
den Nutzer nach dem Titel der zu suchenden Datensätze; eine
Meldung der Art: „Geben
Sie den Titel des gewünschten
Programms an" wird
auf dem Bildschirm angezeigt und der Nutzer wird einen solchen Titel
mittels der Tastatur nach einem der verschiedenen bekannten Systeme
zum Senden von alphanumerischen Daten mit Hilfe einer Fernbedien-Einheit
in die Zentraleinheit 15 einführen; diese Angabe wird gespeichert
und die Steuerung geht zum nachfolgenden Block 40 weiter.
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Block 34 ist
ein Testblock; er kontrolliert, ob die angezeigte Feldnummer 2 ist;
im positiven Fall geht die Steuerung zu Block 35; im negativen
Fall geht die Steuerung zum nachfolgenden Block 36.
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Block 35 fragt
den Nutzer nach dem zu suchenden Programmtyp; eine Meldung der Art „Geben Sie
den gewünschten
Programmtyp an" wird
auf dem Bildschirm angezeigt und der Nutzer wird den gewünschten
Programmtyp einführen;
diese Angabe wird gespeichert und die Steuerung geht weiter zum nachfolgenden
Block 40.
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Block 36 ist
ein Testblock; er kontrolliert, ob die angezeigte Feldnummer 3 ist;
im positiven Fall geht die Steuerung zu Block 37; im negativen
Fall geht die Steuerung zu Block 38.
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Block 37 fragt
den Nutzer nach dem Datum und der Startzeit des zu suchenden Programms;
eine Meldung der Art: „Geben
Sie das Datum und die Startzeit des gewünschten Programms an" wird auf dem Bildschirm
angezeigt und der Nutzer wird das Datum und die Startzeit des gewünschten
Programms einführen;
diese Angabe wird gespeichert und die Steuerung geht zum nachfolgenden
Block 40 weiter.
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Block 38 ist
ein Testblock; er kontrolliert, ob die angezeigte Feldnummer 4 ist;
im positiven Fall geht die Steuerung weiter zu Block 39,
im negativen Fall geht die Steuerung zurück zu Block 31.
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Block 39 fragt
den Nutzer nach der Fernsehstation des gewünschten zu suchenden Programms; eine
Meldung der Art: „Geben
Sie die Fernsehstation des gewünschten
Programms ein" wird
auf dem Bildschirm angezeigt und der Nutzer wird die Fernsehstation
des gewünschten
Programms einführen;
diese Eingabe wird gespeichert und die Steuerung geht zum nachfolgenden
Block 40 weiter.
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Block 40 setzt
die Anzahl N des zu untersuchenden Datensatzes (derzeitiger Datensatz)
auf 1 und setzt die Anzahl N1 der angezeigten Datensätze auf
null; die Steuerung geht weiter zu Block 41.
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Block 41 untersucht
das angezeigte Feld der Datensätze
mit der vorliegenden Anzahl N; die Steuerung geht weiter zum nachfolgenden
Block 42.
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Block 42 ist
ein Testblock; er kontrolliert, ob die Inhalte des angezeigten Feldes
dem vom Nutzer angezeigten Text entspricht; im positiven Fall geht
die Steuerung zu Block 43; im negativen Fall geht die Steuerung
zurück
zu Block 49.
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Block 43 liest
den untersuchten Datensatz aus und zeigt ihn auf dem Bildschirm
an; die Steuerung geht weiter zum nachfolgenden Block 44.
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Block 44 erhöht die Anzahl
N1 der angezeigten Datensätze
um eine Einheit und reicht die Steuerung weiter zum nachfolgenden
Block 45.
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Block 45 ist
ein Testblock; er kontrolliert, ob die Anzahl N1 der angezeigten
Datensätze
größer als
15 ist, d.h. der Bildschirm ist voll; im positiven Fall geht die
Steuerung weiter zu Block 46; im negativen Fall geht die
Steuerung zu Block 49.
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Block 46 zeigt
eine Meldung der Art „Drücken Sie
eine Taste zum Fortsetzen" an
und die Steuerung geht weiter zum nachfolgenden Block 47.
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Block 47 ist
ein Testblock; er kontrolliert, ob der Nutzer eine Taste der Tastatur
gedrückt
hat; im positiven Fall geht die Steuerung zu Block 48 weiter; im
negativen Fall geht die Steuerung zurück zu Block 47.
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Block 48 löscht den
Bildschirm und setzt die Nummer N1 der angezeigten Datensätze auf
null; die Steuerung geht zu Block 49.
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Block 49 erhöht die Anzahl
N der vorliegenden Datensätze
um eine Einheit; die Steuerung geht weiter zu Block 50.
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Block 50 ist
ein Testblock; er kontrolliert, ob die Anzahl N der vorliegenden
Datensätze
größer als die
gesamte Anzahl der im Speicher gespeicherten Datensätze ist;
im positiven Fall geht die Steuerung zu Block 51, im negativen
Fall geht die Steuerung zurück
zu Block 41.
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Block 51 ist
das Ende des Funktionsblocks; die Steuerung kann zurück zu einem
Block des Hauptprogramms der Zentraleinheit 15 gehen, zum Beispiel
zu dem, in welchem die Einheit 15 das Lesen der Tastatur
der Eingabemittel 16 ausführt, insbesondere um zu kontrollieren,
ob ein Signal gesendet wird, welches anzeigt, ein Programm aus denen
auszuwählen,
welche auf diese Weise gefunden wurden.
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Aus
der Beschreibung von 3 wird klar, wie die Such- und
Anzeigefunktion der Datensätze basierend
auf den Befehlen ausgeführt
wird, welche durch den Nutzer zur Kontrolleinheit 15 mit
Hilfe der Eingabemittel 16 gesendet werden. Insbesondere, wie
es möglich
ist, ausgehend von Daten, die sich auf den Titel des Programms oder
auf den Programmtyp oder auf das Datum und die Startzeit oder die
gewünschte
Fernsehstation beziehen, ein oder mehrere Programme zu finden, die
empfangen werden sollen.
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Aus
der angegebenen Beschreibung werden die Eigenschaften des Verfahrens
zur Verarbeitung von Digitalsignalen, die während der vertikalen Rücklaufzeiten
durch einen Fernsehsignalempfänger,
der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, in ein Fernsehsignal
eingefügt
sind, wie auch seine Vorteile, klar.
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Insbesondere,
wie es möglich
ist, digitale Informationen, die in Form von Teletext-Seiten übertragen
werden und sich auf Fernsehprogramme beziehen, die in einem bestimmten
Gebiet empfangen werden können,
vorteilhaft zu nutzen mit der Absicht, ein Programm-Menü verfügbar zu
haben, welches mit denen beginnt, die im Moment der Abfrage des Menüs selbst
auf Sendung sind und davon ausgehend das Programm auszuwählen, welches
für den Nutzer
von Interesse ist; oder wie es möglich
ist, eine in Feldern organisierte Datenbank der Programme der Fernsehstationen
verfügbar
zu haben, die durch Stichworte durchsucht werden kann und so den
Auszug aus der Datenbank eines oder mehrere Programme zu erhalten,
die von Interesse für
den Nutzer sind. Es ist klar, dass eine Vielzahl von Varianten,
abgesehen von den oben beschriebenen, auf den Fernsehsignalempfänger, der
Gegenstand der Erfindung ist, angewendet werden können, ohne
das inhärente Neuheitsprinzip
der erfinderischen Idee zu verlassen, wie auch klar ist, dass in
der praktischen Ausführungsform
der Erfindung die Materialien und die Formen der dargestellten Details
anders sein können, und
dass dieselben durch technisch äquivalente
Elemente ersetzt werden können.