DE69611958T2

DE69611958T2 - Druckmaschine für etiketten

Info

Publication number: DE69611958T2
Application number: DE69611958T
Authority: DE
Inventors: Tsugio Shiozaki; Takeshi Tashiro; Yuji Yasui
Original assignee: Toshiba TEC Corp
Current assignee: Toshiba TEC Corp
Priority date: 1995-04-27
Filing date: 1996-04-26
Publication date: 2001-06-28
Anticipated expiration: 2016-04-27
Also published as: ES2181344T3; EP0960819B1; DE69624388T2; US6068419A; JP3545830B2; KR100208116B1; DE69611958D1; ES2154814T3; EP0764585A4; EP0764585A1; US5980138A; DE69624388D1; EP0764585B1; EP0960819A1; WO1996033914A1; JPH08295323A

Description

TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Etikettendrucker zum Bedrucken von Etiketten, die fortlaufend auf einer langen Trägerbahn aufgeklebt sind, und zum Ausgeben der bedruckten Etiketten.

TECHNISCHER HINTERGRUND

Im Allgemeinen werden bei vielen Etikettendruckern wie dem oben aufgeführten Etiketten, die auf einer Trägerbahn aufgeklebt sind, in einem Druckabschnitt bedruckt, und anschließend wird die Trägerbahn in der Richtung transportiert, in der die Trägerbahn in spitzem Winkel gebogen ist, so dass die bedruckten Etiketten in einem Abziehabschnitt nacheinander von der Trägerbahn abgezogen und über eine Etikettenausgabeöffnung ausgegeben werden. Diese Art der Ausgabe von Etiketten wird im Allgemeinen als "Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten" bezeichnet. Es kann hingegen auch ein Etikettendrucker eingesetzt werden, bei dem das Abziehen nicht jedes Mal ausgeführt wird, wenn ein Druckvorgang ausgeführt wird, sondern statt dessen wird eine vorgegebene Anzahl von Etiketten kontinuierlich in dem Druckabschnitt bedruckt und in dem Zustand ausgegeben, in dem die bedruckten Etiketten auf der Trägerbahn ausgegeben werden. Diese Ausgabeart wird im Allgemeinen als "Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe" bezeichnet. Bei der kontinuierlichen Etikettausgabeart werden die Etiketten auf der Trägerbahn klebend ausgegeben und später mit einer Etikettiervorrichtung oder dergleichen aufgebracht, so dass sich ein Trägerbahn-Transportweg, der sich an den Druckabschnitt anschließt, von dem beim Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten unterscheidet. Daher ist es, wenn eine Trägerbahn, an der die Etiketten angebracht sind, eingelegt wird, erforderlich, einen der Wege auszuwählen, der auf den Druckabschnitt folgt, wobei dies davon abhängt, wie die Etiketten ausgeben werden sollen.
In Funktion unterscheiden sich diese Betriebsarten beispielsweise dadurch voneinander, wie die Etiketten-Halteposition gesteuert wird. Die Steuerung muss beispielsweise bei der Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten so ausgeführt werden, dass jedes Etikett an einer Position zum Halten kommt, an der das hintere Ende jedes Etiketts geringfügig an der Trägerbahn haften bleibt, um so zu verhindern, dass es vollständig von der Trägerbahn abgezogen wird. Hingegen stellt bei der Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe die Steuerung in der Etikettendruckposition den Hauptaspekt dar, d. h. die Steuerung muss so ausgeführt werden, dass der vordere Rand jedes Etiketts an die Druckposition gelangt, wenn das vorhergehende Etikett bedruckt worden ist.
Dabei wird bei dem Etikettendrucker des oben erwähnten Typs im Allgemeinen eine lange Trägerbahn, an der Etiketten angebracht sind, in das Druckergehäuse eingelegt, d. h., das Druckergehäuse ist mit einer Öffnungsfläche versehen, die mit einer Abdeckung geöffnet/geschlossen wird. Eine Schreibwalze, die diese Trägerbahn trägt, und eine Andruckrolle, die an diese Schreibwalze gedrückt wird, sind in einer Gruppe an dem Druckergehäuse installiert.
Die oben beschriebene herkömmliche Technologie weist die im Folgenden aufgeführten Probleme auf. Herkömmlicherweise kann, wenn eine Trägerbahn in der Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten bzw. in der Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe eingesetzt wird, der Drucker selbst nicht erkennen, auf welche Art die Etiketten ausgegeben werden sollen. Daher wird die Ausgabebetriebsart herkömmlicherweise zu den Parametern hinzugefügt, die in einem Ausgabebefehl enthalten sind, der von einem Host gesendet wird, und der Etikettendrucker wählt einfach die Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten oder die Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe aus, indem dieser Befehl interpretiert wird. Dadurch müssen, um die Ausgabebetriebsart zu ändern, der Einlegezustand der Trägerbahn und das System auf der Hostseite geändert werden, wodurch der Etikettenbedruckvorgang umständlich wird.
Des Weiteren muss, um eine Trägerbahn in den herkömmlichen Etikettendrucker einzulegen, zunächst die Abdeckung geöffnet werden, die Andruckrolle muss manuell von der Schreibwalze getrennt werden, und die Vorderkante der Trägerbahn, die in das Druckergehäuse eingeführt worden ist, muss in diesem Zustand in den schmalen Spalt zwischen der Schreibwalze und der Andruckrolle eingeführt werden. Dadurch verringert sich der Funktionswirkungsgrad beim Etikettenbedrucken. Wenn der Trägerbahn- Transportweg gekrümmt ist, wird durch den Vorgang zum Einführen der Trägerbahn der Funktionswirkungsgrad noch weiter verringert.
US-5,335,003 offenbart einen Etikettendrucker, der sowohl in der Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten als auch in der Betriebsart mit kontinuierlicher Ausgabe arbeiten kann. Es ist ein Sensor vorhanden, der die Position ausgegebener Etiketten überwacht, um die Steuerung der Vorrichtung zu unterstützen, es ist jedoch keine Einrichtung vorhanden, die automatisch die jeweils benutzte Ausgabebetriebsart erkennt.
Eine Aufgabe zumindest einiger Ausführungen der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Etikettendrucker zu schaffen, der die Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten und die Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe erkennen kann, ohne dass ein Parameter, der eine der Etikettenausgabe-Betriebsarten angibt, einem Etikettenausgabebefehl hinzugefügt wird.
Eine weitere Aufgabe wenigstens einiger Ausführungen der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Etikettendrucker zu schaffen, der das wahlweise Einstellen einer Trägerbahn, an der Etiketten angebracht sind, zwischen der Ausführung der Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten und der Ausführung der Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe wenigstens einiger Ausführungen der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Etikettendrucker zu schaffen, der das Einlegen einer Trägerbahn erleichtert.

OFFENBARUNG DER ERFINDUNG

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Etikettendrucker geschaffen, der, während er nacheinander eine lange Trägerbahn transportiert, Etiketten, die fortlaufend auf der langen Trägerbahn aufgeklebt sind, mit einem Druckabschnitt bedruckt und die bedruckten Etiketten über eine Etikettenausgabeöffnung ausgibt, wobei der Etikettendrucker umfasst:
einen Trägerbahnweg für die abgezogene Ausgabe, der die Trägerbahn nach dem Bedrucken in dem Druckabschnitt in einer Richtung, die sich von der Etikettenausgabeöffnung unterscheidet, über einen Abziehabschnitt transportiert; und
einen Trägerbahnweg für die kontinuierliche Ausgabe, der die Trägerbahn, an der die in dem Druckabschnitt bedruckten Etiketten angebracht sind, transportiert und über die Etikettenausgabeöffnung ausgibt; gekennzeichnet durch:
einen Trägerbahnsensor, der dem Trägerbahnweg für die abgezogene Ausgabe zugewandt ist, um die Trägerbahn zu erfassen; und
eine Betriebsarten-Erkennungseinrichtung, die eine Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten und eine Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe je nach dem Ausgang des Trägerbahnsensors erkennt.
Daher unterscheidet sich der Trägerbahnweg im Anschluss an den Druckabschnitt zwischen der Ausgabe mit abgezogenem Etikett und der kontinuierlichen Etikettenausgabe, d. h., um Etiketten im abgezogenen Zustand auszugeben, wird der Trägerbahnweg für die abgezogene Ausgabe gewählt, auf dem die Trägerbahn allein transportiert wird und für die kontinuierliche Ausgabe von Etiketten wird der Trägerbahnweg für die kontinuierliche Ausgabe gewählt, auf dem die Trägerbahn zusammen mit Etiketten transportiert wird. Daher zeigt, wenn die Trägerbahn auf dem Weg von dem Trägerbahnsensor erkannt wird, der dem Trägerbahnweg für abgezogene Ausgabe zugewandt ist, die Einstellung für die abgezogene Ausgabe an, und wenn die Trägerbahn auf dem Weg nicht erfasst wird, zeigt dies die Einstellung für die kontinuierliche Ausgabe an. So kann auf der Grundlage des Ergebnisses der Erfassung der Trägerbahn und der Betriebsarten- Erkennungseinrichtung automatisch erkannt werden, ob der Etikettendrucker in der Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten betrieben werden soll oder in der Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe, so dass es unnötig wird, dem Ausgabebefehl vom Host einen Ausgabebetriebsart-Parameter hinzuzufügen. Des Weiteren kann die Auswahl zwischen den Ausgabebetriebsarten einfach durch Veränderung der Trägerbahn-Einlegewege ausgeführt werden.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht, die einen Etikettendrucker darstellt, der als eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ausgeführt ist und so betrieben wird, dass die Trägerbahn in der Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten eingestellt ist;
Fig. 2 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht, die den Vorgang des Schließens der vorderen Abdeckung in der Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten darstellt;
Fig. 3 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht, die den Funktionszustand in der Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten darstellt;
Fig. 4 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht, die den Trägerbahn-Einlegevorgang in der Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe darstellt;
Fig. 5 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht, die den Vorgang des Schließens der vorderen Abdeckung in der Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe darstellt;
Fig. 6 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht, die den Funktionszustand in der Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe darstellt;
Fig. 7 ist eine Perspektivansicht, die den äußeren Aufbau darstellt;
Fig. 8 ist eine Ansicht, die den Funktionszustand in der Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten darstellt;
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, dass den Aufbau des elektrischen Steuerungssystems darstellt;
Fig. 10 ist ein Flussdiagramm, das den Ausgabebetriebsarten-Erkennungsvorgang veranschaulicht; und
Fig. 11 ist ein Flussdiagramm, das den Etiketten-Vorderkanten-Einlegevorgang veranschaulicht.

BESTE ART UND WEISE DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung wird ausführlicher als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Der Etikettendrucker, der als eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, wird bei einem tragbaren Etikettendrucker eingesetzt, der sich beispielsweise für die Nutzung durch das Personal von Lieferunternehmen eignet. Ein Druckergehäuse 1 ist mit einer Bogenfläche 2 versehen, die es ermöglicht, dass der Etikettendrucker eng anliegend an der Hüfte des Trägers des Etikettendruckers angebracht wird, wie dies beispielsweise in Fig. 1 und 7 dargestellt ist. An der Bogenfläche 2 ist ein Gürtelhalter 3 ausgebildet, durch den ein Gürtel oder dergleichen des Trägers hindurchgeführt wird, um den Etikettendrucker zu halten.
Das Druckergehäuse 1 ist an der Vorderseite mit einer Öffnung 4 versehen. Eine vordere Abdeckung 5 wird mit einem Drehzapfen 6 schwenkbar an einem Ende der Öffnung 4 gehalten, um die Öffnung 4 zu öffnen bzw. zu schließen. Das Druckergehäuse 1 ist mit einem Behälter 8 versehen, der als Aufnahmeabschnitt dient und eine Rolle der Trägerbahn 7 rollend aufnimmt. Die Trägerbahn 7 ist auf einer Seite (auf der Innenumfangsfläche der Rolle) fortlaufend mit Etiketten 9 beklebt.
Des Weiteren ist das Druckergehäuse 1 mit einer Papierführung 10 versehen, die sich von dem Boden des Behälters 8 aus zu der Öffnung 4 hin erstreckt. Die Papierführung 10 ist an einer Position in der Nähe der Öffnung 4 angeordnet, wobei eine Schreibwalzenrolle 11 als drehbare Schreibwalze dient, sowie mit einem Etikettenabziehblock 12, der einen Abziehabschnitt über die Länge der Schreibwalzenrolle 11 bildet. Des weiteren enthält das Druckergehäuse 1 eine Batterie 13.
Ein Thermokopf 15, der als Druckkopf dient, wird von einem Drehzapfen 17 schwenkbar an einem Kopfhalter 14 gehalten, der im Inneren der Abdeckung 5 befestigt ist, wobei der Thermokopf von einer Blattfeder 16 in einer Richtung gedrückt wird. Dieser Thermokopf 15 bildet einen Druckabschnitt 18 entlang der Schreibwalzenrolle 11. Die Abdeckung 5 ist verschiebbar an beiden Seiten des freien Endes derselben mit einem Lager 21 versehen, an dem eine Andruckrolle 20 drehbar angebracht ist, wobei das Lager durch eine Blattfeder 19 in einer Richtung gedrückt wird. Die vordere Abdeckung 5 ist des Weiteren zwischen dem Thermokopf 15 und der Andruckrolle 20 mit einer Etikettenausgabeöffnung 22 versehen, die das Etikett 9 ausgibt, sowie mit einer Papierklemme 23, die die Trägerbahn 7, die in dem Behälter 8 aufgerollt ist, nach unten drückt. Ein Teil eines Öffnungsrandes, der die Etikettenausgabeöffnung 22 der Abdeckung 5 bildet, bildet einen Trägerbahnschneider 24, der die Trägerbahn in der weiter unten beschriebenen Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe schneidet, wobei der Trägerbahnschneider in spitzem Winkel ausgebildet ist und sich in der Nähe des vorderen Endes des Thermokopfes 15 erstreckt. Ein Übertragungssensor 25 (siehe Fig. 9) ist darüber hinaus als ein Etikettensensor vorhanden, der die Position (Zustand) des Etiketts 9 auf der Trägerbahn 7 erfasst. Des Weiteren ist ein Vorsprung 26 integral mit der Abdeckung 5 ausgebildet. Im Inneren des Druckergehäuses 1 ist ein Schalter 27 zum Öffnen/Schließen der Abdeckung vorhanden, der von dem Vorsprung 26 geschlossen wird, wenn die Abdeckung 5 geschlossen wird.
Die Abdeckung 5 ist kürzer als die Öffnung 4 des Druckergehäuses 1, und daher wird, wenn die vordere Abdeckung 5 geschlossen wird, eine Trägerbahn-Ausgabeöffnung 28 gebildet, die die Trägerbahn 7 zwischen dem freien Ende der vorderen Abdeckung 5 und dem Rand der Öffnung 4 ausgibt. Die Mitte des Etikettenabziehblocks 12 ist so angeordnet, dass sie im Allgemeinen der Mitte der Etikettenausgabeöffnung 22 entspricht. Der Abstand zwischen der Mitte des Etikettenabziehblocks 12 und der Mitte des Drehzapfens 6 ist etwas größer als der Abstand zwischen dem vorderen Ende der Etikettenausgabeöffnung 22 des Thermokopfes 15 und der Mitte des Drehzapfens 6 und etwas kleiner als die Entfernung des Kontaktabschnitts zwischen der Schreibwalzenrolle 11 und der Andruckrolle 22 zu der Mitte des Drehzapfens 6.
Durch den oben beschriebenen Aufbau entsteht alternativ ein Trägerbahnweg für die abgezogene Ausgabe 29 und ein Trägerbahnweg für die kontinuierliche Ausgabe 30 als Weg für die Trägerbahn 7 im Anschluss an den Druckabschnitt 18. Der Trägerbahnweg für die abgezogene Ausgabe 29 ist ein Trägerbahn-Transportweg, der durch den Druckerabschnitt 18, den Etikettenabziehblock 12, den Abschnitt zwischen der Schreibwalzenrolle 11 und der Andruckrolle 20, den gekrümmten Abschnitt der Papierführung 10 und die Trägerbahn-Ausstoßöffnung 28 gebildet wird. Dem Trägerbahnweg für die abgezogene Ausgabe 29 zugewandt ist die Papierführung 10 an einem Teil derselben mit einem Reflektionssensor 31 versehen, der einen Trägerbahnsensor zum Erfassen des Vorhandenseins der Trägerbahn 7 bildet. Der Trägerbahnweg für die kontinuierliche Ausgabe 30 hingegen ist ein Trägerbahn-Transportweg, auf dem die Trägerbahn 7 von dem Druckabschnitt 18 direkt zu der Etikettenausgabeöffnung 22 transportiert und über sie ausgegeben wird.
Es ist anzumerken, dass die vordere Abdeckung 5, obwohl nicht dargestellt, mit Arretierungen versehen ist, die von beiden Seiten der vorderen Abdeckung vorstehen, und die an beiden Seiten der Öffnung 4 arretiert werden, sowie mit Betätigungsknöpfen, mit denen diese Arretierungen im Inneren geöffnet werden können.
Das Druckergehäuse 1 ist, wie in Fig. 7 dargestellt, an der Oberseite mit einem Spannungsschalter 32, einer Transporttaste 33 zum Transport der Trägerbahn 7 unabhängig vom Bedrucken und einem optischen I/F-Fotodetektor 34 versehen, der Daten empfängt, die von einer Handstation (nicht dargestellt) kommen.
Ein elektrisches Steuerungssystem ist wie in Fig. 9 dargestellt, aufgebaut. Zunächst ist eine CPU 41 vorhanden, die Vorgänge von Abschnitten steuert, die den Etikettendrucker bilden. Die CPU 41 ist mit einem ROM 43 zum Speichern unveränderlicher Daten und einem RAM 44 zum Speichern veränderlicher Daten über eine Bus-Leitung 42 verbunden. Des Weiteren ist die CPU 41 über die Bus-Leitung 42 mit einer Übertragungs-I/F-Schaltung 45 für den optischen I/F-Fotodetektor 34, einem Thermokopftreiber 46 für den Thermokopf 15, einem Motortreiber 48 für einen Schrittmotor 47, der die Schreibwalzenrolle 11 und dergleichen dreht, einem Schalterkreis 49, der Schaltinformationen an dem Schalter 27 zum Öffnen/Schließen der Abdeckung und dem Spannungsschalter 32 erfasst, sowie einer Sensorschaltung 50 verbunden, die Sensorinformationen an dem Übertragungs-Sensor 27 und dem Reflektionssensor 31 erfasst, verbunden. Die Funktion der Betriebsarten-Erkennungseinrichtung, die weiter unten beschrieben ist, wird von der CPU 41 gesteuert auf der Grundlage eines in dem ROM 43 gespeicherten Programms ausgeführt. Des Weiteren ist der RAM 44 darüber hinaus mit einem Speicherbereich für ein Flag zum Status der Abdeckung versehen, das weiter unten beschrieben wird.
Im Folgenden wird die Funktion des Etikettendruckers mit dem oben beschriebenen Aufbau in der Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten beschrieben. Zunächst wird der Bedienungsknopf betätigt, um die vordere Abdeckung 5 von dem Druckergehäuse 1 zu lösen und die vordere Abdeckung 5 wie in Fig. 1 dargestellt zu öffnen, eine Rolle der Trägerbahn 7 wird in den Behälter 8 des Druckergehäuses 1 eingelegt und dann wird in einem weit offenen Raum bei geöffneter vorderer Abdeckung 5 die Vorderkante der Trägerbahn 7 an eine Position gezogen, in der die Schreibwalzenrolle 11 und der Etikettenabziehblock 12 von der Trägerbahn abgedeckt sind, und die vordere Abdeckung 5 wird wie in Fig. 3 dargestellt, geschlossen, nachdem der in Fig. 2 dargestellte Vorgang durchlaufen wurde. Die Vorderkante der Trägerbahn 7 wird von dem Etikettenabziehblock 12 in einem spitzen Winkel gebogen und läuft zwischen der Andruckrolle 20 und der Schreibwalzenrolle 11 hindurch und wird über die Trägerbahn-Ausstoßöffnung 20 heraus gezogen, so dass sie in den Trägerbahnweg für abgezogene Ausgabe 29 eingelegt wird (dabei ist an der Vorderkantenseite von dem Druckabschnitt 18 her das Etikett 9 nicht vorhanden, und daher wird die Trägerbahn alleine eingelegt). Wenn dieser Vorgang ausgeführt wird, wird das Druckergehäuse 1 auf der Hüfte des Benutzers gehalten, und da die Trägerbahn 7 nicht durch einen schmalen Spalt zwischen der Schreibwalzenrolle 11 und dem Thermokopf 15 sowie einen weiteren schmalen Spalt zwischen der Schreibwalzenrolle 11 und der Andruckrolle 20 hindurchgezogen werden muss, kann die Trägerbahn 7 außerordentlich leicht eingelegt werden.
Im Folgenden wird der Vorgang, der ausgeführt wird, wenn der Spannungsschalter 32 mit so eingelegter Trägerbahn 7 angeschaltet wird, unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in Fig. 10 beschrieben. Beim Empfang eines Ausgabebefehls von der Handstation über die Verbindungs-I/F-Schaltung 45 (Schritt S1) gibt die CPU 41 den Ausgang des Reflektionssensors 31 in einen A/D-Wandler (nicht dargestellt) in der Sensorschaltung 50 ein, um A/D-Wandlung auszuführen (S2). Dann wird auf der Grundlage des A/D- gewandelten Ausgangswertes des Reflektionssensors 31 festgestellt, ob die Trägerbahn 7 vorhanden ist oder nicht (S3). Der Vorgang des Feststellens in Schritt S3 wird von der Betriebsarten-Erkennungseinrichtung ausgeführt. In diesem Fall ist die Trägerbahn 7 so eingelegt, dass sie auf dem Trägerbahnweg für abgezogene Ausgabe 29 läuft, und die Trägerbahn 7 wird von dem Reflektionssensor 31 erfasst, so dass die Betriebsarten- Erkennungseinrichtung die Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten erkennt und Vorgänge zum Bedrucken des Etiketts 9 ausführt, wobei diese so gesteuert werden, dass der Steuerzustand entsprechend der Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten hergestellt wird (S4). Das heißt, dem Thermokopf 15 wird von der Batterie 13 Spannung zugeführt, um die Druckausgabe auszuführen. Jedes Mal, wenn eine Zeile gedruckt ist, wird die Schreibwalzenrolle 11, von dem Schrittmotor 47 der von der Batterie 13 gespeist wird, um einen Schritt weiter gerückt, um die Trägerbahn 7 mit dem Etikett 9 weiter zu transportieren. In diesem Fall wird die Trägerbahn auf dem Trägerbahnweg für abgezogene Ausgabe in den Zustand transportiert, in dem die Trägerbahn 7 von dem Etikettenabziehblock 12 in einem spitzen Winkel gebogen wird, so dass das Etikett 9, das steifer ist als die Trägerbahn 7 gerade auf dem Etikettenabziehblock 12 läuft und von der Trägerbahn 7 abgezogen und über die Etikettenausgabeöffnung ausgegeben wird (siehe Fig. 3 und 8). In diesem Fall wird, um zu verhindern, dass das abgezogene Etikett unbeabsichtigt nach unten fällt, der Transport (d. h. die Halteposition des Etiketts 9) der Trägerbahn 7 so gesteuert, dass der hintere Rand des abgezogenen Etiketts 9 geringfügig auf dem Trägerblatt 7 verbleibt.
Als Nächstes wird der in der Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe auszuführende Vorgang beschrieben. In diesem Fall wird die vordere Abdeckung 5 wie in Fig. 4 dargestellt, geöffnet (der Vorgang ist der gleiche wie der bereits beschriebene), eine Rolle der Trägerbahn 7 wird in den Behälter 8 eingelegt, und in dem weit geöffneten Raum, der durch die geöffnete vordere Abdeckung 5 erzeugt wird, wird die Vorderkante der Trägerbahn 7 an eine Position gezogen, an der die Vorderkante leicht vorsteht, und die vordere Abdeckung 5 wird wie in Fig. 6 dargestellt, geschlossen, nachdem der Vorgang durchlaufen wurde, bei dem die Vorderkante der Trägerbahn 7 durch die Etikettenausgabeöffnung 22 hindurch geführt wurde. So wird die Trägerbahn 7 in den Trägerbahnweg für kontinuierliche Ausgabe 30 so eingelegt, dass die Trägerbahn 7 zusammen mit dem Etikett 9 direkt aus dem Druckabschnitt 18 zu der Etikettenausgabeöffnung 22 gezogen wird, ohne dass sie von dem Etikettenabziehblock 12 gebogen wird.
Der Vorgang, der ausgeführt wird, wenn der Spannungsschalter 32 mit so eingelegter Trägerbahn 7 angeschaltet wird, wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in Fig. 10 beschrieben. Beim Empfang eines Ausgabebefehls von der Handstation über die Verbindungs-I/F-Schaltung 45 (Schritt S1) gibt die CPU 41 den Ausgang des Reflektionssensors 31 in den A/D-Wandler (nicht dargestellt) in der Sensorschaltung 50 zur A/D-Wandlung ein (52). Dann wird auf der Grundlage des A/D-gewandelten Ausgangswertes des Reflektionssensors 31 festgestellt, ob die Trägerbahn 7 vorhanden ist oder nicht (53). Der Vorgang des Feststellens in Schritt S3 wird von der Betriebsarten- Erkennungseinrichtung ausgeführt. In diesem Fall ist die Trägerbahn 7 so eingelegt, dass sie auf dem Trägerbahnweg für kontinuierliche Ausgabe 30 läuft, und die Trägerbahn 7 befindet sich nicht auf dem Trägerbahnweg für abgezogene Ausgabe 29, so dass der Reflektionssensor 31 die Trägerbahn 7 nicht erfasst. Daher erkennt die Betriebsart-Erkennungseinrichtung die Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe und führt Vorgänge zum Bedrucken des Etiketts 9 aus, wobei diese so gesteuert werden, dass der Steuerzustand entsprechend der Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten hergestellt wird (S5). Das heißt, dem Thermokopf 15 wird Spannung von der Batterie 13 zugeführt, um die Druckausgabe auszuführen. Immer wenn eine Zeile gedruckt ist, wird die Schreibwalzenrolle 11 von dem Schrittmotor 27, der von der Batterie 13 gespeist wird, um einen Schritt weiter gerückt, um die Trägerbahn 7 zusammen mit dem Etikett 9 zu transportieren. Dieser Vorgang wird kontinuierlich für die auszugebende Anzahl von Etiketten ausgeführt. Das heißt, der Transport der Trägerbahn 7 (des Etiketts 9) wird so gesteuert, dass, wenn das vorangehende Etikett 9 bedruckt worden ist, der vordere Rand des folgenden Etikettes 9 an die Position gelangt, an der das Bedrucken mit dem Druckabschnitt 18 ausgeführt wird. Das bedruckte Etikett 9 durchläuft zusammen mit der Trägerbahn 7 die Etikettenausgabeöffnung 22. Wenn Bedrucken und Ausgabe der vorgegebenen Anzahl von Etiketten beendet sind, wird die Haltesteuerung der Trägerbahn 7 auf der Grundlage des Ausgangs des Übertragungssensors 25 so ausgeführt, dass der Abschnitt zwischen dem letzten Etikett und einem folgenden Etikett sich an dem Trägerbahnschneider 24 befindet. Wenn der Benutzer die Trägerbahn 7 mit dem Trägerbahnschneider 24 schneidet, indem er die Vorderkante der Trägerbahn festhält, wird die Trägerbahn 7 mit der vorgegebenen Anzahl bedruckter Etiketten 9, die darauf kleben, über die Etikettenausgabeöffnung 22 ausgegeben.
So wird gemäß der vorliegenden Erfindung, je nachdem, ob die Trägerbahn 7 in dem Trägerbahnweg für abgezogene Ausgabe 29 oder den Trägerbahnweg für kontinuierliche Ausgabe 30 eingelegt wird, die einzusetzende Ausgabebetriebsart automatisch von der Betriebsarten-Erkennungseinrichtung auf der Grundlage des Ausgangs des Reflektionssensors 31 erkannt, so dass einem Ausgabebefehl auf der Hostseite kein Parameter hinzugefügt werden muss, der die Ausgabebetriebsart anzeigt. Des Weiteren kann die Auswahl der Ausgabebetriebsarten einfach ausgeführt werden, indem die Einlegezustände der Trägerbahn 7 verändert werden.
Dabei wird bei der vorliegenden Ausführung, wenn eine neue Etikettenrolle 9 (Trägerbahn 7) eingelegt wird, nachdem die vorhandene Etikettenrolle (Trägerbahn 7) in dem Druckergehäuse 1 verbraucht worden ist, die Vorderkante des Etikettes 9 entsprechend der in dem Flussdiagramm in Fig. 11 beschriebenen Steuerung automatisch in den Druckabschnitt 18 eingezogen. Zunächst überwacht die CPU 41 periodisch den Zustand des Schalters 27 zum Öffnen/Schließen der Abdeckung (S11), und entsprechend dem Zustand des Schalters 27 zum Öffnen/Schließen der Abdeckung in diesem Moment (S12) setzt sie das Abdeckungsstatus-Flag in den offenen Zustand, wenn die vordere Abdeckung 5 offen ist (S13), oder in den geschlossenen Zustand, wenn die vordere Abdeckung 5 geschlossen ist (Schritt S16). Wenn das neue Etikett 9 (Trägerbahn 7) eingelegt wird und die vordere Abdeckung 5 geschlossen wird, nachdem Schritt S13 mit geöffneter vorderer Abdeckung 5 zum Austauschen des Etiketts ausgeführt wurde, wird nach den Schritten S11 und S12 festgestellt, dass der Etikettenaustausch ausgeführt worden ist (JA in S14), da das Abdeckungsstatus-Flag in den offenen Zustand gesetzt wurde, so dass der Transportvorgang zum Einlegen der Vorderkante des neuen Etiketts 9 in Gang gesetzt wird (S15). Es wird die Vorderkante des ersten Etiketts 9 in die Position des Druckabschnitts 18 gebracht. Anschließend wird das Abdeckungsstatus-Flag in den geschlossenen Zustand gesetzt (S16), und damit kann der Druckvorgang beginnen. Es ist anzumerken, dass, wenn das Abdeckungsstatus-Flag nicht in den offenen Zustand gesetzt wird, der Vorgang zum Einlegen der Vorderkante in S15 auch dann nicht ausgeführt wird, wenn sich der Schalter 27 zum Öffnen/Schließen der Abdeckung in geschlossenem Zustand befindet.
Obwohl herkömmlicherweise dieser Vorgang stets manuell ausgeführt wird, indem ein Transportbefehl gesendet wird oder die Transporttaste 33 beispielsweise nach dem Etikettenaustausch gedrückt wird, kann der Vorgang zum Einlegen der Vorderkante des Etiketts 9 automatisch ausgeführt werden, indem einfach die vordere Abdeckung 5 geöffnet oder geschlossen wird, da dieser Vorgang zwangsläufig beim Etikettenaustausch gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden muss.
Für den Fachmann liegt auf der Hand, dass der Etikettendrucker gemäß der vorliegenden Erfindung als tragbarer Etikettendrucker ausgeführt ist, jedoch kann die vorliegende Erfindung nicht nur zu diesem Zweck eingesetzt werden, d. h. die vorliegende Erfindung kann beispielsweise auch bei einem Tischgerät eingesetzt werden.

GEBIET DES INDUSTRIELLEN EINSATZES

Die vorliegende Erfindung ist für den Einsatz auf dem Gebiet von Etikettendruckern bestimmt.

Claims

1. Etikettendrucker der, während er nacheinander eine lange Trägerbahn (7) transportiert, Etiketten (9), die fortlaufend auf der langen Trägerbahn aufgeklebt sind, mit einem Druckabschnitt (18) bedruckt und die bedruckten Etiketten über eine Etikettenausgabeöffnung (22) ausgibt, wobei der Etikettendrucker umfasst:

einen Trägerbahnweg für die abgezogene Ausgabe (29), der die Trägerbahn nach dem Bedrucken in dem Druckabschnitt in einer Richtung, die sich von der Etikettenausgabeöffnung unterscheidet, über einen Abziehabschnitt (12) transportiert; und

einen Trägerbahnweg für die kontinuierliche Ausgabe (30), der die Trägerbahn, an der die in dem Druckabschnitt bedruckten Etiketten angebracht sind, transportiert und über die Etikettenausgabeöffnung ausgibt; gekennzeichnet durch:

einen Trägerbahnsensor (31), der dem Trägerbahnweg für die abgezogene Ausgabe zugewandt ist, um die Trägerbahn zu erfassen; und

eine Betriebsarten-Erkennungseinrichtung, die eine Betriebsart mit Ausgabe abgezogener Etiketten und eine Betriebsart mit kontinuierlicher Etikettenausgabe je nach dem Ausgang des Trägerbahnsensors erkennt.

2. Etikettendrucker nach Anspruch 1, der umfasst:

ein Druckgehäuse (1), das mit einem Aufnahmeabschnitt (8) zur Aufnahme einer Rolle der langen Trägerbahn sowie einer Öffnung (4) versehen ist, die an einer Seite des Aufnahmegeräts vorhanden ist;

eine Abdeckung (5), die schwenkbar an dem Druckgehäuse angebracht ist, um die Öffnung zu öffnen oder zu schließen;

eine Schreibwalze (11), die der Öffnung zugewandt ist, drehbar an dem Druckergehäuse gehalten wird und einen Teil des Druckabschnitts bildet;

einen Druckkopf (15), der an der Abdeckung gehalten wird und einen weiteren Teil des Druckabschnitts bildet, der der Walze gegenüberliegt, wenn die Abdeckung geschlossen ist;

eine Andruckrolle (20), die federnd an der Abdeckung gehalten wird und auf dem Trägerbahnweg für kontinuierliche Ausgabe an die Walze gedrückt wird, wenn die Abdeckung geschlossen ist.

3. Etikettendrucker nach Anspruch 2, wobei ein Abziehschnitt zwischen dem Druckkopf gegenüber der Schreibwalze und der an die Schreibwalze gedrückten Andruckrolle vorhanden ist.

4. Etikettendrucker nach Anspruch 2, der einen Schalter (27) zum Öffnen/Schließen der Abdeckung umfasst, der erfasst, wenn die Abdeckung (5) geschlossen ist.

5. Etikettendrucker nach einem der vorangehenden Ansprüchen, wobei ein Schneider (24) an der Etikettenausgabeöffnung (22) vorhanden ist.