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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft eine neue Serie von chemischen Verbindungen,
die als HIV-Proteaseinhibitoren
Verwendung finden und die Verwendung solcher Verbindungen als antivirale
Mittel.
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"Acquired Immune Deficiency
Syndrome" (AIDS)
ist eine vor kurzem neu entdeckte Krankheit oder Zustand. AIDS bewirkt
einen schrittweisen Zusammenbruch des körperlichen Immunsystems sowie
eine progressive Zersetzung des zentralen und peripheren Nervensystems.
Seit seiner ursprünglichen
Entdeckung in den frühen
1980-igern hat sich AIDS schnell verbreitet und nun epidemische
Ausmaße
innerhalb eines relativ eingeschränkten Segments der Bevölkerung
erreicht. Intensive Forschung führte
zur Entdeckung des verantwortlichen Erregers, des menschlichen T-lymphotrophen
Retrovirus III (HTLV- III), der nun allgemein unter dem Namen "human immunodeficiency
virus" (menschlicher
Immunodefizienzvirus) oder HIV bekannt ist.
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HIV
ist ein Mitglied der Klasse von Viren, die als Retroviren bekannt
sind. Das retrovirale Genom besteht aus RNA, die durch reverse Transkription
in DNA umgewandelt wird. Diese retrovirale DNA wird dann stabil
in ein Chromosom der Wirtszelle integriert und produziert unter
der Verwendung der replikativen Prozesse der Wirtszelle neue retrovirale
Partikel und verbreitet die Infektion auf andere Zellen. HIV scheint
eine besondere Affinität
zu menschlichen T-4 Lymphozytenzellen zu haben, welche eine lebenswichtige
Rolle für
das körperliche
Immunsystem spielen. Die HIV- Infektion dieser weißen Blutzellen
verringert diese Population weißer
Zellen. Letztendlich wird das Immunsystem funktionsuntüchtig und
ineffektiv gegenüber
verschiedenen opportunistischen Krankheiten wie, unter Anderem,
pneumozystische Carini-Pneumonie,
Karposis - Sarkom und Krebs des lymphatischen Systems.
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Obwohl
der genaue Mechanismus der Entstehung und der Funktionsweise des
HIV-Virus nicht
verstanden ist, hat die Identifizierung des Virus einigen Fortschritt
in der Kontrolle dieser Krankheit bewirkt. Zum Beispiel hat sich
das Medikament Azidothymidin (AZT) als wirksam zur Inhibierung der
reversen Transkription des retroviralen Genoms des HIV- Virus erwiesen,
so dass ein Mittel zur Kontrolle, wenn auch nicht zur Heilung von
AIDS- infizierten Patienten gegeben ist. Die Suche nach Medikamenten,
die heilen können
oder zumindest eine verbesserte Kontrolle des tödlichen HIV- Virus ermöglichen,
dauert an.
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Die
retrovirale Replikation umfasst regelmäßig die post- translationale
Prozessierung von Polyproteinen. Diese Prozessierung wird durch
das viral kodierte HIV-Proteaseenzym
bewirkt. Dieses bildet fertige Polypeptide aus, die letztendlich
die Bildung und Funktion des infektiösen Virus unterstützen. Wenn
diese molekulare Prozessierung behindert wird, dann wird die normale
Herstellung von HIV beendet. Daher können Inhibitoren der HIV- Protease
als anti- HIV virale Mittel wirken.
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HIV-
Protease ist eines der Translationsprodukte des HIV- Strukturprotein-
pol- Gens. Diese retrovirale Protease schneidet andere strukturelle
Polypeptide spezifisch an bestimmten Schnittstellen, um diese neu
aktivierten Strukturproteine und Enzyme freizusetzen und ermöglicht so
die Replikationsfähigkeit
des Virions. Daher kann die Inhibierung der HIV- Protease durch
wirksame Verbindungen die provirale Integration von infizierten
T- Lymphozyten während
der frühen
Phase des HIV- 1 Lebenszyklus verhindern sowie die virale proteolytische
Prozessierung während
seines späteren
Stadiums inhibieren. Zudem können
die Protease- Inhibitoren den Vorteil haben, dass sie besser verfügbar, länger im
Virus verbleiben und weniger toxisch als die derzeit verfügbaren Medikamente
sind, wahrscheinlich wegen ihrer Spezifität für die retrovirale Protease.
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EP 560268 A1 ,
EP 539192 A1 und
EP 346847 A2 offenbaren
HIV- Proteaseinhibitoren.
EP
609625 A1 , ein Dokument gemäß Artikel 54 (3) (4) EPÜ, offenbart
auch Inhibitoren von HIV- Protease.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden eine neue Klasse chemischer Verbindungen zur Verfügung gestellt,
die die Aktivität
der HIV- Protease inhibieren und / oder blockieren kann, die die
Proliferation des HIV- Virus stoppt, pharmazeutische Zusammensetzungen,
die diese Verbindungen enthalten, und die Verwendung dieser Verbindungen
als Inhibitoren der HIV- Protease.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen, die unter die unten
angegebene Formel (1), wie unten in Anspruch 1 definiert, fallen,
sowie pharmazeutisch verträgliche
Salze davon, die die vom menschlichen Immunodefizienzvirus (HIV)
Typ 1 (HIV- 1) oder Typ 2 (HIV- 2) kodierte Protease inhibieren.
Diese Verbindungen finden Verwendung in der Behandlung von HIV-
Infektionen und der Behandlung des "Acquired Immune Deficiency Syndrome" (AIDS). Diese Verbindungen,
deren pharmazeutisch verträglichen
Salze und die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung können
allein oder in Verbindung mit anderen antiviralen Mitteln, Immunomodulatoren,
Antibiotika oder Vakzinen verwendet werden. Verfahren zum Behandeln
von AIDS, Verfahren zum Behandeln von HIV- Infektion und Verfahren
zum Inhibieren von HIV-Protease werden
offenbart.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind diejenigen von Formel
(1)
worin Q
1 bis
Q
9 definiert wie in Anspruch 1 sind. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den Ansprüchen
2 bis 23 definiert.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft noch genauer gesagt Verbindungen
der Formel (1), worin (die Bezeichnung „substituiert" die gleiche Bedeutung
aufweist wie in Anspruch 1):
einer von Q1 und
Q2 substituiertes oder unsubstituiertes
Alkyl darstellt, vorzugsweise t-Butyl
und der andere Wasserstoff ist,
Q3 ausgewählt ist
aus Thioaryl, vorzugsweise Thiophenyl,
Q4 Alkyl
ist, vorzugsweise Methyl,
Q5 Hydroxyl
oder - O- J ist, wobei J wie in Anspruch 1 definiert ist, oder substituiertes
oder unsubstituiertes Alkoxyl oder Amino,
Q6-
Q8 unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus Wasserstoff, Hydroxyl, Halogen, -O- J, worin J wie in Anspruch
1 definiert ist, und substituiertem und unsubstituiertem Alkoxyl,
Amino, Alkyl, und L6C(O)L4,
wobei L6 eine Einfachbindung ist, - O oder
- N, und des Weiteren worin L4 Alkyl, Hydroxyl,
Alkoxyl oder Wasserstoff ist, und des Weiteren wobei irgendeine
oder mehrere von Q6- Q8 einen
Teil eines Rings ausbilden können,
E
Kohlenstoff ist,
Q9 Wasserstoff ist
A
ein Carbocyclus ist, der ein aromatischer, 5- 6- gliedriger monocyclischer
Ring, vorzugsweise Phenyl, welcher optional des Weiteren substituiert
ist, ist,
M1 und M2 unabhängig voneinander
von Null bis acht Nichtwasserstoffatome aufweisen;
oder ein
pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
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Bevorzugte
Verbindungen der Formel (1) schließen diejenigen ein, worin:
einer
von Q1 und Q2 tertiäres Alkyl,
vorzugsweise t- Butyl, und der andere Wasserstoff ist,
Q3 Thiophenyl oder Thionaphthyl ist,
Q4 Methyl ist
Q5 Hydroxyl,
Amino oder - O- J ist, wobei J wie in Anspruch 1 definiert ist,
Q6- Q8 unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus Wasserstoff, Hydroxyl, Halogen, - O- J, worin J wie in Anspruch
1 definiert ist, und substituiertes und unsubstituiertes Alkoxyl,
Amino, und L6C(O)L4,
worin L6 eine Einfachbindung ist, - O oder
- N, und des Weiteren worin L4 Alkyl, Hydroxyl,
Alkoxyl oder Wasserstoff ist, und des Weiteren worin einer oder
mehrere von Q6- Q8 bis
Q8 einen Teil eines Rings ausbilden können,
E
Kohlenstoff ist,
Q9 Wasserstoff ist,
A
Phenyl ist, welches optional weiter substituiert ist,
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
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Gemäß speziellen
Ausführungsformen
wird der Teil der Formel (1)
als Z oder Z
1 bezeichnet,
und / oder der Teil der Formel (1)
wird als X oder X
1 bezeichnet.
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Gemäß bestimmten
dieser Ausführungsformen
haben die Verbindungen die Formel 1(A):
worin
Z eine Gruppe
ist mit der Struktur:
wobei:
a
gleich 1, 2, 3, 4, oder 5 ist;
b gleich 1, oder 2 ist;
c
gleich 1, oder 2 ist;
d gleich 1, 2, 3, oder 4 ist;
jeder
R
2 unabhängig
voneinander Wasserstoff, Hydroxy, Thiol, Halo, Amino, C
1-
C
4-Alkylamino,
Di(C
1- C
4)alkylamino,
Nitro, Carboxy, C
1- C
6-
Alkyl, C
1- C
6- Alkoxy,
C
1- C
6-Alkylthio, Halo (C
1- C
4) alkyl, Hydroxy
(C
1- C
4) alkyl, C
1- C
6- Alkylthio
(C
1- C
6) alky, C
1-C
4- Alkoxycarbonyl, Carbamoyl, N- (C
1- C
4) Alkylcarbamoyl,
C
1- C
4- Alkylsulfonyl,
N, N-Di (C
1- C
4) alkylcarbamoyl,
oder C
1- C
4- Alkylsulfonylamino
ist;
A
1 und A
2 unabhängig voneinander
- CH
2- oder - N (R
8)
- sind;
A
3 und A
4 unabhängig voneinander
- CH- oder - N- sind;
A
5 und A
6 unabhängig
voneinander - CH
2- oder - N(R
9)
- sind;
A
7 und A
8 unabhängig voneinander
- CH- oder - N- sind;
R
8 Wasserstoff
oder C
1- C
4- Alkyl
ist;
R
9 Wasserstoff oder C
1-
C
4- Alkyl ist;
R
1 -
S- Aryl ist,
X eine Gruppe wie in Anspruch 1 definiert für die Gruppe
ist. Auch gemäß bestimmten
dieser Ausführungsformen
haben die Verbindungen die Formel 1(B):
wobei:
R
1 gleich
- S- Aryl ist;
X
1 eine Gruppe wie für X definiert
ist
und Z
1 eine Gruppe ist mit der
folgenden Struktur:
wobei:
a
gleich 1, 2, 3, 4, oder 5 ist;
b gleich 1, oder 2 ist;
c
gleich 1, oder 2 ist;
d gleich 1, 2, 3, oder 4 ist;
jeder
R
7 unabhängig
voneinander Wasserstoff, Hydroxy, Thiol, Halo, Amino, C
1-
C
4-Alkylamino,
Di (C
1- C
4) alkylamino,
Nitro, Carboxy, C
1- C
6-
Alkyl, C
1- C
6- Alkoxy,
C
1- C
6-Alkylthio, Halo (C
1- C
4) alkyl, Hydroxy
(C
1- C
4) alkyl,
C
1- C
6- Alkylthio
(C
1- C
6) alky, C
1-C
4- Alkoxycarbonyl, Carbamoyl, N- (C
1- C
4) Alkylcarbamoyl,
C
1- C
4- Alkylsulfonyl,
N, N-Di (C
1- C
4) alkylcarbamoyl,
oder C
1- C
4- Alkylsulfonylamino;
A
1 und A
2 unabhängig voneinander
- CH
2- oder - N(R
8)
- sind;
A
3 und A
4 unabhängig voneinander
- CH- oder - N- sind;
A
5 und A
6 unabhängig
voneinander - CH
2- oder - N(R
9)
- sind;
A
7 und A
8 unabhängig voneinander
- CH- oder - N- sind;
R
8 Wasserstoff
oder C
1- C
4- Alkyl
ist;
R
9 Wasserstoff oder C
1-
C
4- Alkyl ist;
unter den Bedingungen,
dass:
(1) einer von A
1 und A
2 - N(R
8) - sein
muss;
(2) A
1 und A
2 nicht
beide - N(R
8) - sein können;
(3) A
3 und
A
4 nicht beide - N- sein können;
(4)
einer von A
5 und A
6 -
N(R
9) - sein muss;
(5) A
5 und
A
6 nicht beide - N(R
9)
- sein können;
(6)
A
7 und A
8 nicht
beide - N- sein können;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
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Bevorzugte
Spezies der Formel (1) sind:
[3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*)] - 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'-oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] decahydroisoquinolin- 3- N- t-butylcarboxamid und seine pharmazeutisch
annehmbaren Salze, speziell das Methansulfonsäuresalz, wobei die 3"- Hydroxygruppe in
- O- J konvertiert ist wie oben definiert, speziell das Dihydrogenphosphathydrochloridsalz;
und [6S-(6R*, 3aS*,
7aR*, 2'S*, 3'S*)] - 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'aza- 5'- oxo- 5'-(2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] - octahydro- thieno [3,2- c] pyridin- 6- N- t-butylcarboxamid und
seine pharmazeutisch annehmbaren Salze, speziell das Methansulfonsäuresalz,
wobei die 3"- Hydroxygruppe
in - O- J wie oben definiert konvertiert ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt des Weiteren pharmazeutische Formulierungen
umfassend eine effektive Menge einer Verbindung von Formel (1) bereit
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon, in Kombination mit
einem pharmazeutisch annehmbaren Träger, wie z.B. einem Verdünnungsmittel
oder einem Hilfsstoff.
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Die
vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Verfahren zum Behandeln
von AIDS bereit umfassend das Verabreichen einer effektiven Menge
einer Verbindung der vorliegenden Erfindung an einen Wirt oder einen
Patienten, wie z.B. einem Primaten.
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Die
vorliegende Erfindung stellt des Weiteren ein Verfahren zum Inhibieren
der HIV-Replikation
bereit umfassend das Verabreichen einer effektiven Menge einer Verbindung
der vorliegenden Erfindung an eine HIV- infizierte Zelle, eine Zelle
empfänglich
für die
HIV- Infektion oder an einen Wirt oder einen Patienten, wie z.B.
einem Primaten.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt neue Verbindungen zur Verfügung, die
unter die Formel (1) fallen und zur Behandlung von HIV- Infektionen
und / oder AIDS verwendbar sind.
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Verbindungen
der Formel (1) können
Propharmaka darstellen. Beispielsweise können Verbindungen, worin zumindest
eine von Q4- Q8 -
O- J wie oben definiert ist als Propharmaka verwendet werden, welche
dazu dienen können
die pharmazeutischen Eigenschaften der Verbindung, wie z.B. die
pharmakokinetischen Eigenschaften, z.B. die verbesserte Bioverfügbarkeit
oder Löslichkeit
zu verbessern. Die Herstellung der Propharmaka kann durchgeführt werden
durch Umsetzen einer Verbindung der Formel (1), wobei zumindest
einer von Q4- Q8 -
O- H ist, beispielsweise mit einem aktivierten Aminoacyl, Phosphoryl
oder Hemisuccinylderivat.
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Alle
hier genannten Temperaturen sind in Grad Celsius (°C). Alle
hier verwendeten Messeinheiten sind Gewichtseinheiten außer solche
für Flüssigkeiten,
welche Volumeneinheiten sind.
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Die
Bezeichnung "Alkyl" wie hier verwendet
bezieht sich auf geradlinige oder verzweigte Kettengruppen mit einem
bis acht, mehr bevorzugt mit einem bis sechs und am meisten bevorzugt
mit einem bis vier Kohlenstoffatomen. Die Bezeichnung "C1-
C6- Alkyl" repräsentiert eine direkte oder
verzweigte Alkylkette mit von einem bis sechs Kohlenstoffatomen.
Beispiele für
C1- C6- Alkylgruppen
schließen
ein Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec- Butyl,
t- Butyl, Pentyl, neo- Pentyl, Hexyl, Isohexyl. Die Bezeichnung "C1-
C6- Alkyl" schließt in ihrer Definition die
Bezeichnung "C1- C4- Alkyl" ein.
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Die
Bezeichnung "Cycloalkyl" repräsentiert
einen gesättigten
oder partiell gesättigten,
mono- oder poly- carbocyclischen Ring, mit 5- 14 Ringkohlenstoffatomen.
Beispiele für
Cycloalkyle schließen
monocyclische Ringe mit von 3- 7, vorzugsweise 3- 6, Kohlenstoffatomen
ein, wie z.B. Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Cycloheptyl. Ein exemplarisches Cycloalkyl ist ein C5-
C7- Cycloalkyl, welches eine gesättigte Kohlenwasserstoffringstruktur
darstellt enthaltend zwischen fünf
und sieben Kohlenstoffatomen.
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Die
Bezeichnung "Alkoxyl" repräsentiert
- O- Alkyl. Ein Beispiel eines Alkoxyls ist C1-
C6-Alkoxyl,
welches eine geradlinige oder verzweigte Alkylkette repräsentiert
mit von einem bis sechs Kohlenstoffatomen angeknüpft an ein Sauerstoffatom.
Beispiele für
C1-C6- Alkoxygruppen schließen Methoxyl, Ethoxyl, Propoxyl, Isopropoxyl,
Butoxyl, sec-Butoxyl,
t- Butoxyl, Pentoxyl, Hexoxyl. C1- C6- Alkoxyl schließt in seiner Definition ein C1- C4- Alkoxyl ein.
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Die
Bezeichnung "Aryl" wie hier verwendet
betrifft einen carbocyclischen oder heterocyclischen, aromatischen,
5- 14- gliedrigen monocyclischen oder polycyclischen Ring. Exemplarische
Aryle schließen
ein Phenyl, Naphthyl, Anthryl, Phenanthryl, Thienyl, Pyrrolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Furyl, Isothiazolyl, Furazanyl, Isoxazolyl, Thiazolyl,
Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Triazinyl, Benzo [b]
thienyl, Naphtho [2,3-b] thianthrenyl,
Isobenzofuranyl, Chromenyl, Xanthenyl, Phenoxathienyl, Indolizinyl,
Isoindolyl, Indolyl, Indazolyl, Purinyl, Isoquinolyl, Quinolyl,
Phthalazinyl, Naphthyridinyl, Quinoxyalinyl, Quinzolinyl, Benzothiazolyl,
Benzimidazolyl, Tetrahydroquinolinyl, Cinnolinyl, Pteridinyl, Carbazolyl,
beta- Carbolinyl, Phenanthridinyl, Acridinyl, Perimidinyl, Phenanthrolinyl,
Phenazinyl, Isothiazolyl, Phenothiazinyl, und Phenoxazinyl.
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Die
Bezeichnung "Aryloxyl" repräsentiert
- O- Aryl.
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Die
Bezeichnung "Halogen" repräsentiert
Chlor, Fluor, Brom oder Iod. Die Bezeichnung "Halo" repräsentiert
Chloro, Fluoro, Bromo oder Iodo.
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Die
Bezeichnung "Carbocyclus" repräsentiert
einen aromatischen oder einen gesättigten oder einen partiell
gesättigten
5- 14- gliedrigen monocyclischen oder polycyclischen Ring, wie z.B.
einen 5- bis 7- gliedrigen monocyclischen oder 7- bis 10- gliedrigen
bicyclischen Ring, wobei alle der Ringglieder Kohlenstoffatome darstellen.
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Die
Bezeichnung "Heterocyclus" repräsentiert
einen aromatischen oder einen gesättigten oder einen partiell
gesättigten,
5- 14- gliedrigen, monocyclischen oder polycyclischen Ring, wie
z.B. einen 5- bis 7- gliedrigen monocyclischen oder 7- bis 10-gliedrigen bicyclischen
Ring mit von einem bis drei Heteroatomen ausgewählt aus Stickstoff, Sauerstoff
und Schwefel, und wobei irgendein Stickstoff- und Schwefelhete roatom
optional oxidiert sein können,
und irgendein Stickstoffheteroatom optional quaternisiert sein kann.
Der heterocyclische Ring kann an irgendeinem geeigneten Heteroatom
oder Kohlenstoffatom angebunden sein. Beispiele solcher Heterocyclen
schließen
ein Decahydroisoquinolinyl, Octahydro- thieno [3,2- c] pyridinyl,
Piperidinyl, Piperazinyl, Azepinyl, Pyrrolyl, Pyrrolidinyl, Pyrazolyl,
Pyrazolidinyl, Imidazolyl, Isobenzofuranyl, Furazanyl, Imidazolinyl,
Imidazolidinyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Oxazolyl,
Oxazolidinyl, Isoxazolyl, Thianthrenyl, Triazinyl, Isoxazolidinyl,
Morpholinyl, Thiazolyl, Thiazolidinyl, Isothiazolyl, Quinuclidinyl,
Isothiazolidinyl, Indolyl, Quinolinyl, Chromenyl, Xanthenyl, Isoquinolinyl,
Benzimidazolyl, Thiadiazolyl, Benzopyranyl, Benzothiazolyl, Benzoazolyl,
Furyl, Tetrahydrofuryl, Tetrahydropyranyl, Thienyl, Benzothienyl,
Benzo [b] thienyl, Naphtho [2,3- b] thienyl, Thiamorpholinyl, Thiamorpholinylsulfoxide,
Thiamorpholinylsulfone, Oxadiazolyl, Triazolyl, Tetrahydroquinolinyl,
Tetrahydrisoquinolinyl, Phenoxathienyl, Indolizinyl, Isoindolyl,
Indazolyl, Purinyl, Isoquinolyl, Quinolyl, Phthalazinyl, Naphthyridinyl,
Quinoxyalinyl, Quinzolinyl, Tetrahydroquinolinyl, Cinnolinyl, Pteridinyl,
Carbazolyl, beta- Carbolinyl, Phenanthridinyl, Acridinyl, Perimidinyl,
Phenanthrolinyl, Phenazinyl, Isothiazolyl, Phenothiazinyl, und Phenoxazinyl.
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Die
Bezeichnung "Thioether" schließt S-Aryl
ein, wie z.B. Phenylthio und Naphthylthio; S- Heterocyclus, wobei
der Heterocyclus gesättigt
oder partiell gesättigt
ist; S- (C5- C7)-Cycloalkyl; und S-
Alkyl, wie z.B. C1- C6-
Alkylthio. In dem Thioether kann das - aryl, der - heterocyclus,
das - cycloalkyl und das - alkyl optional substituiert sein. Ein
Beispiel eines Thioethers ist "C1- C6- Alkylthio", welches eine geradlinige
oder verzweigte Alkylkette repräsentiert
mit von einer bis sechs Kohlenstoffatomen angebunden an ein Schwefelatom.
Beispiele für
C1- C6- Alkylthiogruppen
schließen
ein Methylthio, Ethylthio, Propylthio, Isopropylthio, Butylthio,
sec- Butylthio, t- Butylthio, Pentylthio, Hexylthio.
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Die
Bezeichnung "Mercapto" repräsentiert
- SH.
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Die
Bezeichnung "Amino" repräsentiert
- NL1L2, wobei L1 und L2 vorzugsweise
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus Sauerstoff, Carbocyclus, Heterocyclus, Alkyl, Sulfonyl
und Wasserstoff; oder NC (O) L3, worin L3 Alkyl, Alkoxyl, Wasserstoff oder - NL1L2 ist. Die Aryl-
, Alkyl- und Alkoxylgruppen können
optional substituiert sein. Ein Beispiel für ein Amin ist C1-
C4- Alkylamino, welches eine geradlinige
oder verzweigte Alkylkette repräsentiert
mit von einem bis vier Kohlenstoffatomen angebunden an eine Aminogruppe.
Beispiele für
C1- C4- Alkylaminogruppen
schließen
ein Methylamino, Ethylamino, Propylamino, Isopropylamino, Butylamino,
sec- Butylamino. Ein weiteres Beispiel eines Amins ist Di (C1- C4) alkylamino,
welches zwei geradlinige oder verzweigte Alkylketten repräsentiert,
mit jeweils von einem bis vier Kohlenstoffatomen angebunden an eine übliche Aminogruppe.
Beispiele für
Di (C1- C4) alkylaminogruppen
schließen
ein Dimethylamino, Ethylmethylamino, Methylpropylamino, Ethylisopropylamino,
Butylmethylamino, sec- Butylethylamino. Ein Beispiel eines Amins
ist C1- C4-Alkylsulfonylamino,
welches eine geradlinige oder verzweigte Alkylkette aufweist, mit
von einem bis vier Kohlenstoffatomen angebunden an eine Sulfonylaminogruppe.
Beispiele für
C1- c4- Alkylsulfonylaminogruppen
schließen
ein Methylsulfonylamino, Ethylsulfonylamino, Propylsulfonylamino,
Isopropylsulfonylamino, Butylsulfonylamino, sec-Butylsulfonylamino, t- Butylsulfonylamino.
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Die
Bezeichnung "Acyl" repräsentiert
L6C(O)L4, wobei
L6 eine Einfachbindung ist, - O- oder - N und des Weiteren
wobei L4 Alkyl, Amino, Hydroxyl, Alkoxyl
oder Wasserstoff ist. Die Alkyl- und Alkoxylgruppen können optional
substituiert sein. Ein Beispiel für ein Acyl ist ein C1- C4- Alkoxycarbonyl,
welches eine geradlinige oder verzweigte Alkoxylkette darstellt
mit von einem bis vier Kohlenstoffatomen angebunden an eine Carbonylgruppe.
Beispiele für
C1- C4- Alkoxycarbonylgruppen
schließen
ein Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Propoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl,
Butoxycarbonyl. Ein weiteres exemplarisches Acyl ist ein Carboxyl,
wobei L6 eine Einfachbindung ist und L4 Alkoxyl, Wasserstoff oder Hydroxyl darstellt.
Ein weiteres exemplarisches Acyl ist N- (C1-
C4) Alkylcarbamoyl (L6 ist
eine Einfachbindung und L4 ist ein Amin),
welches eine geradlinige oder verzweigte Alkylkette darstellt mit
von einem bis vier Kohlenstoffatomen angebunden an ein Stickstoffatom
der Carbamoylgruppe. Beispiele für
N- (C1-C4) Alkylcarbamoylgruppen schließen ein
N- Methylcarbamoyl, N- Ethylcarbamoyl, N-Propylcarbamoyl, N- isopropylcarbamoyl,
N- Butylcarbamoyl, und N- t- Butylcarbamoyl. Noch ein weiteres Beispiel
für Acyl
ist N, N- Di (C1- C4)
Alkylcarbamoyl, welches zwei geradlinige oder verzweigte Alkylketten
aufweist, jeweils mit von einem bis vier Kohlenstoffatomen angebunden
an ein Stickstoffatom der Carbamoylgruppe. Beispiele für N, N-
Di (C1- C4) Alkylcarbamoylgruppen
schließen
ein N, N- Dimethylcarbamoyl, N, N-Ethylmethylcarbamoyl, N, N- Methylpropylcarbamoyl,
N, N- Ethylisopropylcarbamoyl, N, N- Butylmethylcarbamoyl, N, N-
sec- Butylethylcarbamoyl.
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Die
Bezeichnung "Sulfinyl" repräsentiert
- SO- L5, wobei L5 Alkyl,
Amino, Aryl, Cycloalkyl oder Heterocyclus ist. Das Alkyl, Aryl,
Cycloalkyl oder der Heterocyclus können alle optional substituiert
sein.
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Die
Bezeichnung "Sulfonyl" repräsentiert
- SO2- L5, wobei
L5 Alkyl, Aryl, Cycloalkyl, Heterocyclus
oder Amino ist. Das Alkyl, Aryl, Cycloalkyl oder der Heterocyclus
können
alle optional substituiert sein. Ein Beispiel eines Sulfonyls ist
C1- C4- Alkylsulfonyl,
welches eine geradlinige oder verzweigte Alkylkette darstellt mit
von einem bis vier Kohlenstoffatomen angebunden an eine Sulfonylgruppe.
Beispiele für
C1- C4- Alkylsulfonylgruppen
schließen
ein Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Propylsulfonyl, Isopropylsulfonyl,
Butylsulfonyl, sec- Butylsulfonyl, t- Butylsulfonyl.
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Wie
oben angezeigt sind viele Gruppen optional substituiert. Für alle Formen
wie hier dargestellt können
alle chemischen Gruppen in Übereinstimmung
mit der Definition gegeben in Anspruch 1 substituiert sein oder
unsubstituiert solange die Valenzen solcher Gruppen solche Substitutionen
erlauben. Beispielsweise falls eine Gruppe einfach als Alkyl definiert
ist, kann sie substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl darstellen.
Beispiele von Substituenten für
Alkyl und Aryl schließen
ein Mercapto, Thioether, Nitro (NO2), Amino,
Aryloxyl, Halogen, Hydroxyl, Alkoxyl und Acyl, wie auch Aryl, Cycloalkyl
und gesättigte
und partiell gesättigte
Heterocyclen. Beispiele von Substituenten für Heterocyclen und Cycloalkyl
schließen
diejenigen ein, die oben aufgeführt
sind für
Alkyl und Aryl, wie auch Aryl und Alkyl.
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Beispiele
für substituierte
Aryle schließen
ein Phenyl oder einen Naphthylring substituiert mit einem oder mehren
Substituenten ein, vorzugsweise mit einem bis drei Substituenten,
unabhängig
voneinander gewählt
von Halo, Hydroxy, Morpholino (C1-C4)
alkoxycarbonyl, Pyridyl (C1- C4)
alkoxycarbonyl, Halo (C1- C4)
alkyl, C1- C4- Alkyl,
C1- C4- Alkoxy,
Carboxy, C1- C4-
Alkoxycarbonyl, Carbamoyl, N- (C1-C4)
Alkylcarbamoyl, Amino, C1- C4-
Alkylamino, Di (C1- C4)
alkylamino oder einer Gruppe der Formel - (CH2)a-R7, wobei a gleich
1, 2, 3 oder 4 ist; und R7 Hydroxyl, C1- C4-Alkylamino oder Di
(C1- C4) alkylamino
ist.
-
Ein
weiteres substituiertes Alkyl ist Halo (C1-
C4) alkyl, welches eine geradlinige oder
verzweigte Alkylkette repräsentiert
mit von einem bis vier Kohlenstoffatomen mit 1 - 3 Halogenatomen
daran angeknüpft.
Ein Beispiel für
Halo (C1- C4) alkylgruppen
schließt
Chlormethyl, 2- Bromethyl, 1- Chlorisopropyl, 3- Fluoropropyl, 2,3-
Dibromobutyl, 3-Chlorisobutyl,
Iodo- t- butyl, Trifluormethyl und dergleichen ein.
-
Ein
weiteres substituiertes Alkyl ist Hydroxy (C1-
C4) alkyl, welches eine geradlinige oder
verzweigte Alkylkette repräsentiert
mit von einem bis vier Kohlenstoffatomen mit einer Hydroxylgruppe
daran angebunden. Beispiele für
Hydroxyl (C1- C4)
alkylgruppen schließen
ein Hydroxymethyl, 2- Hydroxyethyl, 3- Hydroxypropyl, 2- Hydroxyisopropyl,
4-Hydroxybutyl und
dergleichen.
-
Noch
ein weiteres substituiertes Alkyl ist C1-
C4- Alkylthio (C1-
C4) alkyl, welches eine geradlinige oder verzweigte
C1- C4- Alkylgruppe
darstellt mit einer C1- C4-Alkylthiogruppe daran
angebunden. Beispiele für
C1- C4- Alkylthio
(C1- C4) alkylgruppen
schließen
ein Methylthiomethyl, Ethylthiomethyl, Propylthiopropyl, sec- Butylthiomethyl
und dergleichen.
-
Noch
ein weiteres Beispiel für
substituiertes Alkyl ist Heterocyclus (C1-
C4) alkyl, welches eine geradlinige oder
verzweigte Alkylkette darstellt mit von einem bis vier Kohlenstoffatomen
mit einem angebundenen Heterocyclus daran. Beispiele für Heterocyclus
(C1- C4) alkyl schließen ein
Pyrrolylmethyl, Quinolinylmethyl, 1- Indolylethyl, 2-Furylethyl, 3- Thien-
2- ylpropyl, 1- Imidazolylisopropyl, 4- Thiazolylbutyl und dergleichen.
-
Noch
ein weiteres substituiertes Alkyl ist Aryl (C1-
C4) alkyl, welches eine geradlinige oder
verzweigte Alkylkette darstellt mit von einem bis vier Kohlenstoffatomen
mit einer Arylgruppe daran angebunden. Beispiele für Aryl (C1- C4) alkylgruppen
schließen
ein Phenylmethyl, 2- Phenylethyl, 3- Naphthyl- propyl, 1- Naphthylisopropyl,
4- Phenylbutyl und dergleichen.
-
Der
Heterocyclus kann beispielsweise substituiert sein mit 1, 2 oder
3 Substituenten unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Halo, Halo (C1- C4)
alkyl, C1- C4- Alkyl,
C1- C4-Alkoxy, Carboxy,
C1- C4- Alkoxycarbonyl,
Carbamoyl, N- (C1- C4)
Alkylcarbamoyl, Amino, C1- C4-
Alkylamino, Di (C1- C4)
alkylamino oder einer Gruppe mit der Struktur - (CH2)a- R7, wobei a gleich
1, 2, 3 oder 4 und R7 Hydroxyl, C1- C4- Alkoxy, Carboxy,
C1- C4- Alkoxycarbonyl, Amino, Carbamoyl, C1- C4- Alkylamino
oder Di (C1- C4)
alkylamino ist.
-
Beispiele
von substituierten Heterocyclen schließen ein 3- N- t- Butylcarboxamiddecahydroisoquinolinyl,
6- N- t- Butylcarboxamidoctahydro- thieno [3,2- c] pyridinyl, 3-Methylimidazolyl,
3- Methoxypyridyl, 4- Chlorquinolinyl, 4- Aminothiazolyl, 8-Methylquinolinyl,
6- Chlorquinoxalinyl, 3- Ethylpyridyl, 6- Methoxybenzimidazolyl,
4-Hydroxyfuryl,
4- Methylisoquinolinyl, 6,8- Dibromquinolinyl, 4,8- Dimethylnaphthyl,
2-Methyl- 1,2,3,4- tetrahydroisoquinolinyl,
N- Methyl- quinolin- 2- yl, 2- t- Butoxycarbonyl-1,2,3,4- isoquinolin- 7- yl und dergleichen.
-
Beispiele
für heterocyclische
Ringsysteme repräsentiert
durch A schließen
ein
- (1) 5- gliedrige monocyclische Ringgruppen
wie z.B. Thienyl, Pyrrolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Furyl, Isothiazolyl,
Furazanyl, Isoxazolyl, Thiazolyl und dergleichen;
- (2) 6- gliedrige monocyclische Gruppen wie z.B. Pyridyl, Pyrazinyl,
Pyrimidinyl, Pyridazinly, Triazinyl und dergleichen; und
- (3) polycyclische heterocyclische Ringgruppen wie z.B. Decahydroisoquinolinyl,
Octahydro- thieno [3,2- c] pyridinyl, Benzo [b] thienyl, Naphtho
[2,3- b] thianthrenyl, Isobenzofuranyl, Chromenyl, Xanthenyl, und
vollständig
oder partiell gesättigte
Analoga davon.
-
Ein
Cycloalkyl kann optional gesättigt
sein mit 1, 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus
Halo, Halo (C1- C4)
alkyl, C1- C4- Alkyl,
C1- C4- Alkoxy,
Carboxy, C1- C4-
Alkoxycarbonyl, Carbamoyl, N- (C1- C4) alkylcarbamoyl, Amino C1-
C4-Alkylamino,
Di (C1- C4) alkylamino
oder einer Gruppe mit der Struktur - (CH2)a- R7, wobei a gleich
1, 2, 3 oder 4 ist und R7 Hydroxy, C1- C4- Alkoxy, Carboxy,
C1- C4-Alkoxycarbonyl, Amino,
Carbamoyl, C1- C4-
Alkylamino oder Di (C1- C4)
alkylamino ist. Beispiele für
substituierte Cycloalkylgruppen schließen ein 3- Methylcyclopentyl,
4-Ethoxycyclohexyl,
5- Carboxycyclo- heptyl, 6- Chlorcyclohexyl und dergleichen.
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Beispiele
für substituierte
hydrolysierbare Gruppen schließen
ein N- Benzylglycyl, N-Cbz-
L- valyl und N- Methylnicotinat.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung haben mindestens zwei asymmetrische
Zentren, die durch einen Stern in der Formel (1) unten gekennzeichnet
sind.
-
-
Als
Folge dieser asymmetrischen Zentren können die erfindungsgemäßen Verbindungen
in jeglicher der möglichen
stereoisomeren Formen vorkommen und können als Mischungen von Stereoisomeren
verwendet werden, welche optisch aktiv oder razemisch sein können oder
welche allein als im Wesentlichen reine Stereoisomeren verwendet
werden, z.B. mindestens 95 % rein. Alle asymmetrischen Formen, einzelne
Stereoisomere und Kombinationen davon sind von der vorliegenden
Erfindung umfasst.
-
Die
einzelnen Stereoisomere können
aus ihren jeweiligen Vorgängermolekülen durch
die oben beschriebenen Verfahren hergestellt werden, durch die Auftrennung
racemischer Mischungen oder durch Abtrennung der Diastereomere.
Die Auftrennung kann in Gegenwart von Trennmitteln erfolgen, durch
Chromatografie oder wiederholte Kristallisation oder durch eine
Kombination dieser Verfahren, die im Stand der Technik bekannt sind.
Weitere Details zur Auftrennung können in Jacques et al., Enantiomers,
Racemates, and Resolutions, John Wiley & Sons 1981, gefunden werden.
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Vorzugsweise
sind die Verbindungen der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen
rein, beispielsweise mehr als 50 % rein. Besonders bevorzugt sind
die Verbindungen mindestens 75 % rein. Ganz besonders bevorzugt
sind die Verbindungen mehr als 90 % rein. Ganz besonders bevorzugt
sind die Verbindungen mindestens 95 % rein, vorzugsweise mindestens
97 % rein und am meisten bevorzugt mindestens 99 % rein.
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Wie
oben angegeben, umfasst die Erfindung die pharmazeutisch verträglichen
Salze der Verbindungen, die durch die Formel (1) definiert sind.
Eine Verbindung dieser Erfindung kann geeignete saure, geeignete basische
oder beide funktionelle Gruppen aufweisen und entsprechend mit einer
Reihe anorganischer oder organischer Basen und anorganischer oder
organischer Säuren
reagieren, um ein pharmazeutisch verträgliches Salz auszubilden.
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Der
Begriff "pharmazeutisch
verträgliches
(annehmbares) Salz",
wie er hierin verwendet wird, betrifft Salze der Verbindung der
oben gezeigten Formel, die im Wesentlichen nicht toxisch für lebende
Organismen sind. Beispielhafte pharmazeutisch verträgliche Salze
umfassen solche Salze, die durch die Reaktion von Verbindungen der
vorliegenden Erfindung mit eine Mineral- oder organischen Säure oder
einer anorganischen Base hergestellt werden. Im Allgemeinen werden
die Reaktanten mit einem gemeinsamen Lösungsmittel wie Diethylether
oder Benzol kombiniert, für
Säureadditionssalze
oder Wasser oder Alkohole für
basische Additionssalze. Die Salze präzipitieren normalerweise innerhalb
von einer Stunde bis zu zehn Tagen aus der Lösung und können durch Filtration oder
andere konventionelle Verfahren isoliert werden. Solche Salze sind
als Säureadditions-
und Baseadditionssalze bekannt.
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Säuren, die
zur Ausbildung von Säureadditionssalzen
verwendet werden können,
sind anorganische Säuren
wie Salzsäure,
Bromsäure,
Iodsäure,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure
und Ähnliche
sowie organische Salze wie p- Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Oxasäure, p-
Bromphenolsulfonsäure,
Carbonsäure,
Succinsäure,
Zitronensäure,
Benzoesäure,
Essigsäure,
und Ähnliche.
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Beispiele
von pharmazeutisch verträglichen
Salzen sind die Sulfate, Pyrosulfate, Bisulfate, Sulfite, bisulfite,
Phosphate, Monohydrogenphosphate, Dihydrogenphosphate, Metaphosphate,
Pyrophosphate, Chloride, Bromide, Iodide, Acetate, Propionate, Decanoate,
Caprylate, Acrylate, Formate, Isobutyrate, Caproate, Heptanoate,
Propiolate, Oxalate, Malonate, Succinate, Suberate, Sebacate, Fumarate,
Maleate, Butyn- 1,4- dioate, Hexyn- 1,6- dioate, Benzoate, Chlorbenzoate,
Methylbenzoate, Dinitrobenzoate, Hydroxybenzoate, Methoxybenzoate,
Phthalate, Sulfonate, Xylensulfonate, Phenylacetate, Phenylpropionate,
Phenylbutyrate, Citrate, Lactate, g- Hydroxybutyrate, Glykolate,
Tartrate, Methan- sulfonate, Propansulfonate, Naphthalin- 1- sulfonate,
Naphthalin- 2- sulfonate, Mandelate und Ähnliche.
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Bevorzugte
pharmazeutisch verträgliche
Säureadditionssalze
sind solche, die mit Mineralsäuren
wie Salzsäure
und Bromsäure
und solche die mit organischen Säuren
wie Maleinsäure
und Methansulfonsäure
gebildet werden.
-
Basische
Additionssalze umfassen die von anorganischen und organischen Basen
abgeleiteten, wie Ammonium- oder Alkali- oder Alkalierdmetallhydroxide,
Carbonate, Bicarbonate und Ähnliche.
Solche Basen können
zur Herstellung der Salze der vorliegenden Erfindung verwendet werden
und umfassen Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid,
Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat,
Calciumhydroxid, Calciumcarbonat, und Ähnliche. Die Kalium- und Natriumsalzformen
sind besonders bevorzugt.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass das jeweilige Gegenion, das ein Teil
eines Salzes der Erfindung ausbildet, nicht kritischer Natur ist,
solange wie das Salz als Ganzes pharmazeutisch verträglich ist
und solange das Gegenion nicht unerwünschte Eigenschaften zu dem
Salz als Ganzes beiträgt.
-
Bestimmte
Verbindungen sind diejenigen Verbindungen der Formel 1 (A) oben,
wobei:
Z eine Gruppe ist mit der Struktur:
R
2 Wasserstoff, Hydroxy, C
1-
C
4- Alkyl, Halo, Amino, Nitro oder Trifluoromethyl
ist;
a gleich 1, 2 oder 3 ist;
c gleich 1 ist; und
R
3 gleich - C (O) NR
4R
4 ist;
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon.
-
Unter
diesen Verbindungen sind mehr bevorzugt diejenigen Verbindungen,
wobei
R
2 Wasserstoff,
Methyl, Ethyl, Propyl, Chloro, Fluoro, Hydroxy oder Amino ist;
R
1 - S- Phenyl ist;
oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon.
-
Unter
diesen Verbindungen sind speziell bevorzugt diejenigen Verbindungen
wobei:
R
2a Methyl,
Ethyl oder Propyl ist;
R
2b Wasserstoff,
Hydroxy oder Amino ist;
R
2c Wasserstoff,
Hydroxy oder Amino ist;
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon.
-
Bestimmte
weitere Verbindungen sind diejenigen Verbindungen der Formel 1(B)
oben, wobei:
Z
1 eine Gruppe mit der
folgenden Struktur ist:
R
7 Wasserstoff,
C
1- C
4- Alkyl, Halo,
Nitro, Amino, Hydroxy ist;
a gleich 1, 2 oder 3 ist;
c
gleich 1 ist;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Unter
diesen Verbindungen sind mehr bevorzugt diejenigen Verbindungen,
wobei:
R
7 Wasserstoff,
Methyl, Ethyl, Hydroxy, Amino, Chloro ist;
R
1 -
S- Phenyl oder - S- Naphth- 2- yl ist;
oder ein pharmazeutisch
annehmbares Salz davon.
-
Unter
diesen Verbindungen sind speziell bevorzugt diejenigen Verbindungen
wobei:
R
7a Wasserstoff,
Methyl, Ethyl, Chloro, Bromo oder Fluoro ist;
R
7b Wasserstoff,
Hydroxy, Chloro oder Amino ist;
R
7c Wasserstoff,
Hydroxy oder Amino ist;
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon.
-
Bevorzugte
Verbindungen sind:
2- [2'-
Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"-hydroxyphenyl) pentyl] decahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid:
2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl- 4'- aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] decahydroisoquinolin- 3- N- t- butylcarboxamid- Methansulfonsäure-
Salz:
2- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"-hydroxyphenyl) pentyl] decahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid- 3"-dihydrogenphosphat-
Hydrochlorid- Salz:
2- (2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl- 4'aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"-hydroxyphenyl) pentyl] - octahydro- thieno
[3,2- c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid:
und
2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"hydroxyphenyl) pentyl]
- octahydro- thieno [3,2- c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid-Methanesulfonsäure- Salz:
-
Jede
der oben gezeigten fünf
Formeln hat fünf
asymmetrische Zentren und definiert somit eine Verbindung, die ausgewählt ist
aus der Gruppe von 32 einzelnen Stereoisomeren und jeglicher Mischung
von zwei oder mehreren Stereoisomeren.
-
Bevorzugte
Stereoisomere dieser Verbindungen sind:
[3S- (3R*, 4aR*, 8aR*,
2'S*, 3'S*)] - 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'-oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] decahydroisoquinolin- 3- N- t-butylcarboxamid:
[3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*) ] - 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'-oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] decahydroisoquinolin- 3- N- t-butylcarboxamidmethansulfonsäure:
[3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*) ) – 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'-oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] decahydroisoquinolin- 3- N- t-butylcarboxamid- 3"- dihydrogenphosphat- Hydrochlorid- Salz:
[6S- (6R*, 3aS*, 7aR*, 2'S*, 3'S*) ] - 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'aza- 5'-oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] - octahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6- N-t- butylcarboxamid:
und [6S- (6R*, 3aS*, 7aR*,
2'S*, 3'S*) ] - 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'aza- 5'-oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] - octahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6- N-t- butylcarboxamid- Methansulfonsäure- Salz:
-
-
Andere
Verbindungen der vorliegenden Erfindung schließen ein:
[2S- (2R*, 2'S*, 3'S*) ]- 1- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'- oxo- 5'- (3"-hydroxy- 2"- methylphenyl) pentyl] - 4- pyrid-
3"- ylmethylpiperazin-
2- N- t-butylcarboxamid;
[3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*) ]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'-oxo- 5'- (1 ", 2",
3", 4"- tetrahydroquinolin-
5"- yl) pentyl]
decahydroisoquinolin- 3- N- t-butylcarboxamid;
[2'R- (2'R*, 3'S*) ]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'- aza- 5'-oxo- 5'- (1 ", 2",
3", 4"- tetrahydroquinolin-
5"- yl) pentyl]
benzamid;
[2'R-
(2'R*, 3'S*) ]- N- t- Butyl-
2- [2'- hydroxy-
3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'- aza- 5'-oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] benzamid;
[2'R-
(2'R*, 3'S*) ]- N- t- Butyl-
2- [2'- hydroxy-
3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'- aza- 5'-oxo- 5'- (2"-
methyl- 3", 5"- diaminophenyl)
pentyl] benzamid;
[2'R-
(2'R*, 3'S*) ]- N- t- Butyl-
2- [2'- hydroxy-
3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'- aza- 5'-oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] - 1- naphthylamid; und
[2'R- (2'R*, 3'S*) ]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'- aza- 5'-oxo- 5'- (2"-
chloro- 3"- aminophenyl)
pentyl] - 1- naphthylamid;
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz von einem der vorgenannten am meisten bevorzugten Verbindungen.
-
Die
Verbindungen gemäß Formel
(1) können
gemäß dem folgenden
allgemeinen Reaktionsschema I hergestellt werden. Reaktion
I
Formel
(1) worin die Variablen wie für Formel 1 oben definiert sind.
-
Reaktion
I ist eine Standardkopplungsreaktion, die gewöhnlicherweise in der Synthese
von Amiden oder Peptiden eingesetzt wird, die durch die Reaktion
eines geeignet substituierten Amins der Formel IA mit einem geeignet
substituierten Carbonsäurereaktanten
der Formel IB in einem aprotischen Lösungsmittel oder Mischung von
Lösungsmitteln
durchgeführt
wird. Die Reaktion wird typischerweise in der Gegenwart oder Abwesenheit
eines Hilfsmittels, vorzugsweise in der Gegenwart eines Hilfsmittels
und in der Gegenwart eines Kopplungsreagenzes durchgeführt. Typische
aprotische Lösungsmittel
für diese
Reaktion sind Tetrahydrofuran und Dimethylformamid oder eine Mischung
solcher Lösungsmittel.
Die Reaktion wird typischerweise bei einer Temperatur von ungefähr - 30°C bis ungefähr 25°C durchgeführt. Der
Aminreaktant wird im Allgemeinen in äquimolaren Mengen relativ zu
dem Carbonsäurereaktanten
eingesetzt, in der Gegenwart einer äquimolaren Menge bis zu einem
leichten Überschuss
an Kopplungsreagenz. Typische Kopplungsreagenzien umfassen Carbodiimide
wie Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) und N, N'- Diethylcarbodiimid; die mid (DCC)
und N, N'- Diethylcarbodiimid;
die Imidazole wie Carbonyldiimidazol; sowie Reagenzien wie Bis (2-
oxo- 3- oxazolidinyl) phosphinchlorid (BOP- Cl) oder N-Ethoxycarbonyl- 2-
ethoxy- 1,2- dihydroquinolin (EEDQ). Ein bevorzugtes Kopplungsreagenz
für diese
Reaktion ist DCC. Ein Hilfsmittel ist vorzugsweise für diese
Reaktion vorgesehen; ein bevorzugtes Hilfsmittel ist Hydroxybenzotriazolhydrat
(HOBT*H2O).
-
Sobald
die Reaktion abgeschlossen ist, kann die Verbindung, wenn gewünscht, isoliert
werden mit Verfahren, die aus dem Stand der Technik bekannt sind,
z.B. kann die Verbindung kristallisiert und dann durch Filtration
gesammelt werden oder das Reaktionslösungsmittel kann durch Extraktion,
Verdampfung oder Dekantieren entfernt werden. Die Verbindung kann,
falls erwünscht,
weiter aufgereinigt werden durch gewöhnliche Verfahren wie Kristallisation
oder Chromatografie auf festen Phasen wie Silicagel oder Alumina.
-
Die
Ausgangsverbindungen der Formel IA können nach den Verfahren hergestellt
werden, die im Reaktionsschema A gezeigt sind. Reaktionsschema
A
worin V
A eine Aminoschutzgruppe;
B,
D, G, Q
1, Q
2, Q
3 und Q
9 genauso
definiert sind, wie oben für
die Formel (1); und
ZZ ein Halogen ist.
-
Das
oben gezeigte Reaktionsschema A wird dadurch ausgeführt, dass
die Reaktionen 1 bis 7 in sequenzieller Reihenfolge durchgeführt werden.
Sobald eine Reaktion vollständig
ist, kann die Zwischenverbindung, wenn erwünscht, durch aus dem Stand
der Technik bekannte Verfahren isoliert werden, beispielsweise kann
die Verbindung kristallisiert und dann durch Filtration gesammelt
werden, oder das Reaktionslösemittel kann
durch Extraktion, Verdampfung oder Dekantieren entfernt werden.
Das Zwischenprodukt kann, falls erwünscht, weiter durch gewöhnliche
Verfahren wie Kristallisation oder Chromatografie über festen
Phasen wie Silicagel oder Alumina aufgereinigt werden, bevor der
nächste
Schritt des Reaktionsschemas ausgeführt wird.
-
Reaktion
A.1 wird mittels der Umwandlung eines aminogeschützten Carbonsäurereaktanten
mit der Struktur:
zu dem korrespondierenden
gemischten Anhydrid unter Bedingungen, die im Stand der Technik
bekannt sind, umgesetzt. Beispielsweise kann der aminogeschützte Carbonsäurereaktant
mit einem C
1- C
6-
Alkylchlorformat reagieren, wie Isobutylchlorformat, vorzugsweise
in der Gegenwart eines Säurefängers. Bevorzugte
Säurefänger sind
Trialkylamine, vorzugsweise Triethylamin. Die Reaktion wird typischerweise
in einem aprotischen Lösungsmittel
wie Ethylacetat durchgeführt.
Die Wahl des Lösungsmittels
ist nicht kritisch, solange das verwendete Lösungsmittel inert zur Reaktion
ist und die Reaktanten ausreichend zur Durchführung der gewünschten Reaktion
solubilisiert sind. Die resultierenden gemischten Anhydridreaktanten
werden vorzugsweise in der Reaktion A.2 ohne weitere Isolierung
oder Aufreinigung verwendet.
-
Die
Reaktion A.2 wird in zwei Schritten durchgeführt. Zuerst wird eine Lösung von
Natriumhydroxid, die mit einer Lage Etherlösungsmittel, vorzugsweise Diethylether
bedeckt ist, mit einem großen Überschuss an
N- Methyl- N- nitro- N- nitrosoguanidin zur Ausbildung eines Diazomethanreaktanten
umgesetzt. Das Natriumhydroxid wird vorzugsweise als wässrige Lösung mit
vier bis sechs mol / Liter Natriumhydroxid verwendet. Sobald die
Reaktion im Wesentlichen vollständig
ist, wird die organische Schicht über einem Trockenmittel wie Kaliumhydroxid
getrocknet. Diese Lösung
wird dann mit dem gemischten Anhydrid aus Reaktion A.1 umgesetzt,
um die entsprechende alpha- Diazocarbonylverbindung herzustellen.
Der Diazomethanreaktant wird vorzugsweise ohne Isolierung oder Aufreinigung
in dieser Reaktion verwendet. Die Reaktion wird typischerweise bei
einer Temperatur von ungefähr
- 50°C bis
ungefähr
- 10°C,
vorzugsweise bei ungefähr
- 20°C durchgeführt.
-
In
Reaktion A.3 wird die in Reaktion A.2 hergestellte alpha- Diazo-
carbonylverbindung mit einer Säure der
Formel H- ZZ umgesetzt, worin ZZ ein Halogen ist, typischer in einem
aprotischen Lösungsmittel
wie Diethylether, um eine alpha- Halogencarbonylverbindung auszubilden.
Ein bevorzugter Säurereaktant
ist Salzsäure,
die die korrespondierende alpha- Chlorcarbonylverbindung zur Verfügung stellt.
Die Reaktion wird typischerweise bei einer Temperatur von ungefähr - 30°C bis ungefähr 0°C durchgeführt. Die
Wahl des Lösungsmittels
ist nicht kritisch, solange das verwendete Lösungsmittel inert zur Reaktion
ist und die Reaktanten zur Durchführung der gewünschten
Reaktion ausreichend solubilisiert werden. Der Säurereaktant wird typischerweise
in der Form eines wasserfreien Gases in kleinen Schritten hinzugegeben,
bis die Reaktion im Wesentlichen vollständig scheint. Die Reaktion
kann durch Dünnschichtchromatografie
verfolgt werden.
-
In
der Reaktion A.4 wird die Carbonylgruppe der in Reaktion A.3 hergestellten
Verbindung unter Standardbedingungen aus dem Stand der Technik reduziert,
um die korrespondierende alpha- Chlorhydroxyverbindung herzustellen.
Zum Beispiel wird die in Reaktion A.3 hergestellte Verbindung mit
einem Reduktionsmittel in einem Lösungsmittelgemisch vereint.
Typische Reduktionsmittel umfassen Natriumborhydrid, Lithiumborhydrid,
Zinkborhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid und Natriumbis (2- methoxyethoxy)
aluminiumhydrid. Ein bevorzugtes Reduktionsmittel ist Natriumborhydrid.
Typi sche Lösungsmittelgemische
umfassen eine protische und aprotische Mischung wie Tetrahydrofuran
/ Wasser. Die Wahl des Lösungsmittels
ist nicht kritisch, solange das verwendete Lösungsmittel zur Reaktion inert
ist und die Reaktanten zur Ausführung
der gewünschten
Reaktion ausreichend solubilisiert sind. Die Reaktion wird typischerweise
bei einer Temperatur von ungefähr
- 10°C,
vorzugsweise ungefähr
0°C ausgeführt.
-
In
der Reaktion A.5 wird die in Reaktion A.4 hergestellte alpha- Chlorhydroxyverbindung
mit einer starken Base behandelt, um das korrespondierende Epoxid
unter Standardbedingungen aus dem Stand der Technik auszubilden.
Zum Beispiel kann die alpha-Chlorhydroxyverbindung
mit einer Kaliumhydroxid / Ethanolmischung in einem alkoholischen
Lösungsmittel
wie Ethanol umgesetzt werden. Die Reaktion wird typischerweise bei
einer Temperatur von ungefähr
0°C bis
ungefähr
zur Siedetemperatur des Lösungsmittels
ausgeführt. Vorzugsweise
wird die Reaktion bei Raumtemperatur ausgeführt.
-
In
der Reaktion A.6 wird das in Reaktion A.5 hergestellte Epoxid mit
einem heterocyclischen Reaktanten umgesetzt,
typischerweise in einem alkoholischen
Lösungsmittel
bei einer Temperatur die typischerweise im Bereich von von - 20°C bis 100°C liegt.
Die Wahl des Lösungsmittels
ist nicht kritisch, solange das Lösungsmittel zur Reaktion inert
ist und die Reaktanten zur Durchführung der gewünschten
Reaktion ausreichend solubilisiert sind. Typische Lösungsmittel
für diese
Reaktion umfassen Alkohole, vorzugsweise Isopropanol oder Ethanol.
Die Reaktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur von ungefähr 80°C durchgeführt.
-
Die
Reaktion A.7 ist eine Standard- aminoentschützende Reaktion unter Verwendung
von Verfahren und Methoden aus dem Stand der Technik, die das korrespondierende
Amin zur Verfügung
stellen, das in der oben genannten Reaktion I verwendet wird. Dieses
Amin kann ohne Reinigung verwendet werden, wird aber vorzugsweise
zuerst aufgereinigt.
-
Die
Verbindungen der Formel IA, worin Q
3 gleich
- S- Aryl ist, werden typischerweise hergestellt durch anfängliches
Umsetzen von aminogeschütztem
Serin mit Triphenylphosphin und Diethylazodicarboxylat (DEAD) in
einem aprotischen Lösungsmittel
bei einer Temperatur von etwa - 80°C bis 0°C, um ein korrespondierendes
beta- Lacton auszubilden. Die Reaktion wird typischerweise in einem
Ether durchgeführt,
wie z.B. Tetrahydrofuran bei einer Temperatur von ungefähr von -
80°C bis
- 50°C.
Danach wird der Lactonring geöffnet, um
eine Verbindung bereitzustellen mit der folgenden Struktur:
und zwar typischerweise durch
Umsetzen des Lactons mit einem geeignet substituierten Thioanion
mit der Struktur - S- Aryl. Die Thioanionverbindung wird vorzugsweise
durch Umsetzen des korrespondierenden Thiols mit einer starken Base
ausgebildet, wie z.B. Natriumhydrid oder Kaliumhydrid. Diese Reaktion
wird typischerweise in einem aprotischen Lösungsmittel bei einer Temperatur
von ungefähr
0°C bis
ungefähr
40°C durchgeführt und
zwar unter einer Inertatmosphäre
wie z.B. Stickstoff. Typische Lösungsmittel
für diese
Reaktion schließen
Ether, vorzugsweise Tetrahydrofuran, ein.
-
Alternativ
können
die Verbindungen der Formel IA, wobei Q3gleich
- S- Aryl ist, hergestellt werden unter Verwendung der Prozeduren
im Detail beschrieben in Photaki, JACS, 85, 1123 (1963), und Sasaki,
N.A. et al., Tetrahedron Letters, 28, 6069 (1987). Beispielsweise
können
die Verbindungen hergestellt werden durch Umsetzen von doppelgeschütztem Serin
(Carboxy- geschützt
und Amino- geschützt)
mit Toluensulfonylchlorid in der Gegenwart von Dimethylaminopyridin
(DMAP) und einem Säure-
Quencher wie z.B. Pyridin in einem aprotischen Lösungsmittel wie z.B. Methylenchlorid,
um das korrespondierende Toluensulfonat auszubilden, das dann mit
einem geeignet substituierten Thioanion umgesetzt werden kann mit
der Struktur - S- Aryl. Die Thioanionverbindung wird vorzugsweise
ausgebildet durch Umsetzen des korrespondierenden Thiols mit einer starken
Base wie oben beschrieben. Die Carboxy- Schutzgruppe kann von dem
resultierenden doppelt geschützten
Arylthioalanin unter Verwendung von im Stand der Technik bekannten
Bedingungen entfernt werden.
-
Die
heterocyclischen Reaktanten der Formel,
die in der Reaktion A.6 verwendet
werden, kann durch Verfahren und Methoden aus dem Stand der Technik hergestellt
werden. Beispielsweise wurden die heterocyclischen Reaktanten typischerweise
aus den korrespondierenden aminogeschützten Aminosäuren durch
Säureaktivierung
nach Behandlung mit Alkylamin hergestellt. Diese Reaktion wird typischerweise
in Gegenwart eines Säurefängers, wie
N- Methylmorpholin durchgeführt.
Das Entfernen der Aminoschutzgruppe unter Verwendung von standardchemischen
Entschützungstechniken
stellt dann den gewünschten
heterocyclischen Reaktanten zur Verfügung. Im Speziellen wurde das
[3S- (3R*, 4aR*, 8aR*)]-Decahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid hergestellt unter Verwendung von 2S-1,2,3,4- Tetrahydro-
3- isochinolincarboxylsäure
durch die folgende Prozedur:
- 1) Amino- Schützen (t-
Boc);
- 2) Säureaktivierung
/ Reaktion mit t- Butylamin;
- 3) katalytische Hydrierung;
- 4) Amino- Entschützen.
-
Die
Piperazinreaktanten können
hergestellt werden durch Konvertieren einer geeignet substituierten Pyrazinverbindung
in die korrespondierende Piperazinverbindung unter Verwendung von
Prozeduren bekannt im Stand der Technik vorzugsweise unter Ver wendung
einer katalytischen Hydrierung. Beispielsweise kann die Hydrierung
realisiert werden durch Kombinieren des Pyrazinreaktanten mit einem
Katalysator unter einer Wasserstoffatmosphäre in einem geeigneten Solvens
bei einer Temperatur von etwa 0°C
bis etwa 60°C.
Geeignete Katalysatoren schließen
ein Palladium- auf- Kohle, Platinmetall, Platinoxid und dergleichen.
Ein bevorzugter Katalysator ist Platinoxid. Typische Lösungsmittel
für diese
Reaktion schließen
ein Tetrahydrofuran, Dimethylformamid oder eine Mischung von Tetrahydrofuran
und Dimethylformamid.
-
Das
Stickstoffatom auf dem resultierenden Piperazinreaktanten kann alkyliert
werden unter Verwendung von Prozeduren, die im Stand der Technik
bekannt sind. Beispielsweise kann der Piperazinreaktant umgesetzt
werden mit Halo (C1- C4)
alkyl oder Halomethylpyridin, wie z.B. Methyliodid oder Chloromethylpyridin. Bevorzugte
Halosubstituenten schließen
ein Chloro, Bromo oder Iodo. Die Reaktion wird durchgeführt bei Temperaturen
von von etwa 0°C
bis 60°C
in einem geeignet inerten Lösungsmittel
in der Gegenwart eines Säure-
Quenchers. Ein bevorzugter Säure-
Quencher ist Kaliumcarbonat. Typische Lösungsmittel schließen eine Mischung
von protischen und aprotischen Lösungsmitteln
ein, wie z.B. Acetonitril und Wasser. Die Lösungsmittelwahl ist nicht kritisch
solange das eingesetzte Lösungsmittel
inert für
die voranschreitende Reaktion ist und die Reaktanten hinreichend
in Lösung
gehalten sind, um die gewünschte
Reaktion durchzuführen.
-
Alternativ
kann der alkylierte Piperazinreaktant hergestellt werden unter Verwendung
der reduktiven Aminierung. Beispielsweise kann der Piperazinreaktant
wie oben hergestellt umgesetzt werden mit einem Aldehyd (beispielsweise
3- Pyridincarboxylaldehyd, Ethanal, Propanal) oder einem Keton in
der Gegenwart eines reduzierenden Agens und einer Säure. Die
Reaktion wird typischerweise durchgeführt in einem alkoholischen
Lösungsmittel
wie z.B. Methanol, Ethanol oder Isopropanol. Typische reduzierende
Agenzien schließen ein
Natriumborhydrid, Lithiumcyanoborhydrid, Natriumcyanoborhydrid und
dergleichen. Ein bevorzugtes reduzierendes Agens ist Natriumcyanoborhydrid.
Typische Säuren
schließen
ein irgendwelche protische Säuren wie
z.B. Salzsäure,
Schwefelsäure,
Methansulfonsäure
oder Essigsäure.
Eine bevorzugte Säure
ist Essigsäure.
-
Der
intermediäre
Reaktant
kann auch hergestellt werden
mit der folgenden Formel 2:
wobei:
V
0 und
V
1 unabhängig
voneinander Wasserstoff, C
1- C
6-
Alkyl oder Hydroxy (C
1-C
6) alkyl darstellen;
V
2 Wasserstoff ist, eine Amino- schützende Gruppe
oder eine Gruppe der Formel:
wobei:
V
3 gleich
- (CH
2)
t- V
3' ist;
t
gleich 0, 1, 2, 3 oder 4 ist;
V
3' Aryl, - O-Aryl
oder - S- Aryl ist;
V
4 Wasserstoff
oder eine Amino- Schutzgruppe ist; f, h und j jeweils unabhängig voneinander
0, 1 oder 2 sind; g und i unabhängig
voneinander 0 oder 1 sind;
V
5 - CH
2-, - CHV
5'-, oder - CV
5'V
5'-
ist;
V
6 - CH
2-,
- CHV
6',
- CV
6'V
6'-
ist;
V
7 - CH
2-,
- CHV
7',
oder - CV
7'V
7'-
ist;
wobei jeweils V
5', V
6' und V
7' unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus Halo, Hydroxy, C
1- C
6-
Alkyl, Halo (C
1- C
6)
alkyl, Hydroxy (C
1- C
6)
alkyl, C
1- C
6- Alkoxy,
C
1- C
6-Alkylthio, Amino
oder Cyano;
T und W unabhängig
voneinander - S-, - S (O) - , - S (O)
2-
, - O- , - NH- oder - (V
9) - sind; und
V
9 C
1- C
6-
Alkyl, Aryl (C
1- C
6)
alkyl, Aryl oder Acyl ist unter den Bedingungen, dass; g und i nicht
beide 0 sein können;
die
Summe von f, g, h, i und j 2, 3, 4 oder 5 sein muss;
falls
V
S gleich - CV
5'V
5'- ist, dann
muss V
6 - CH
2- oder
- CHV
6'-
sein; und V
7 muss -CH
2-
oder - CHV
7'-
sein;
falls V
6 - CV
6'V
6'- ist, dann
muss V
5 - CH
2- oder
- CHV
5'-
sein; und V
7 muss - CH
2-
oder - CHV
7'-
sein;
falls V
7 gleich - CV
7'V
7'- ist, dann
muss V
5 - CH
2- oder
- CHV
5'-
sein; und V
6 muss -CH
2-
oder - CHV
6'-
sein;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Verbindungen
der Formel 3 können
hergestellt werden in Übereinstimmung
mit dem folgenden Reaktionsschema II: Reaktionsschema
II
wobei
V
4, V
3, V
0, V
1, V
5,
T, V
6, W, V
7, f,
g, h, i, j, definiert sind wie sie oben für Formel 2 sind, einschließend ihrer Definitionen
von V
3, t, V
5', V
6',
V
7' und
V
9',
V
A eine Amino- Schutzgruppe ist; und
U
in Reaktion 1 - 3 oben die Gegenwart einer Doppelbindung repräsentiert
beispielsweise zwischen V
5 und V
6, V
5 und V
5, V
7 und V
6 und dergleichen, wobei g gleich 0 ist,
h gleich 0 ist und f gleich 2 ist bzw. i gleich 0 ist.
-
Das
Reaktionsschema II oben wird realisiert durch Durchführen der
Reaktionen 1-3 (oder
1 - 5) in sequenzieller Reihenfolge. Sobald eine Reaktion vollständig ist
kann die intermediäre
Verbindung isoliert werden, falls gewünscht, und zwar durch Prozeduren,
die im Stand der Technik bekannt sind, beispielsweise kann die Verbindung
kristallisiert werden und dann durch Filtration isoliert werden,
oder das Reaktionslösungsmittel kann
entfernt werden durch Extraktion, Eindampfen oder Abgießen. Die
intermediäre
Verbindung kann weiter aufgereinigt werden, falls gewünscht, und
zwar durch übliche Techniken
wie z.B. Kristallisierung oder Chromatografie über festen Matrizen wie z.B.
Silicagel oder Aluminiumoxid, bevor der nächste Schritt des Reaktionsschemas
durchgeführt
wird.
-
Reaktion
II.1 wird typischerweise durchgeführt durch Aktivieren der Carboxylsäuregruppe
unter Verwendung von beispielsweise DCC oder einem gemischten Anhydrid
wie z.B. Isobutyl, gefolgt von der Reaktion mit einem primären oder
sekundären
Amin mit der Formel NV0V1,
wobei V0 und V1 wie
oben für
Formel (2) definiert sind. Die Reaktion wird typischerweise durchgeführt in einem
nichtpolaren aprotischen Lösungsmittel oder
einer Mischung von Lösungsmitteln
in der Gegenwart oder Abwesenheit eines Säure-Quenchers bei einer Temperatur von von
etwa - 20°C
bis etwa 25°C,
um das korrespondierende Amin herzustellen. Geeignete Lösungsmittel
für diese
Reaktion schließen
ein Ether sowie chlorierte Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise Diethylether,
Chloroform oder Methylenchlorid. Vorzugsweise wird diese Reaktion
durchgeführt
in der Gegenwart eines Säure-
Quenchers wie z.B. eines tertiären
Amins, vorzugsweise Triethylamin. Das durch diese Reaktion erhaltene
Amid kann isoliert werden oder des Weiteren umgesetzt werden wie
in Reaktion II.2 oben gezeigt.
-
Die
Reaktion II.2 wird typischerweise durchgeführt durch Umsetzen der Verbindung
erhalten von Reaktion II.1 unter Verwendung der Prozeduren, die
im Detail beschrieben werden in Comprehensive Organic Synthesis, "Heteroatom Manipulation", Barry M. Trost,
ed., volume 6, Seiten 736 - 746, (1991). Im Allgemeinen wird ein
geeignet substituierter monocyclischer Ring umgesetzt mit einem
Aldehyd, beispielsweise Formaldehyd oder Trichloroacetaldehyd in
der Gegenwart einer Säure.
Diese Säure
kann als Lösungsmittel
verwendet werden. Typische Säuren
schließen
ein Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Essigsäure,
Trifluoressigsäure
und dergleichen. Ein Co-Lösungsmittel
kann optional zur Reaktionsmischung hinzugegeben werden. Die Wahl
des Co- Lösungsmittels
ist nicht kritisch, solange als das Co- Lösungsmittel, das eingesetzt
wird, inert für
die voranschreitende Reaktion ist und die Reaktanten hinreichend
aufgelöst
sind, um die gewünschte Reaktion
durchzuführen.
Typische Lösungsmittel
für diese
Reaktion schließen
ein halogenierte Lösungsmittel wie
z.B. Methylenchlorid, Trichlorethan, Tetrachlorkohlenstoff und dergleichen.
Alternativ kann der Aldehyd erzeugt werden in situ unter Verwendung
von beispielsweise Dimethoxymethan und einer geeigneten Säure.
-
In
Reaktion II.3 wird die Verbindung von Reaktion II.2 reduziert, um
eine gesättigte
heterocyclische Verbindung wie oben dargestellt bereitzustellen.
Die katalytische Hydrierung ist ein bevorzugtes Verfahren der Reaktion.
Typische Katalysatoren schließen
ein Palladiumkatalysatoren, Rhodiumkatalysatoren (beispielsweise
Rhodium oder Aluminium) und Rheniumkatalysatoren. Bevorzugte Katalysatoren
schließen
ein Palladium- auf-Kohle.
Geeignete Lösungsmittel
für diese
Reaktion schließen
ein die C1- C4-
Alkohole, Tetrahydrofuran, Essigsäure in Alkohol, Ethylacetat
und dergleichen. Ein bevorzugtes Lösungsmittel ist Ethanol. Die
Reaktion wird typischerweise durchgeführt unter einer Atmosphäre von Wasserstoff
von etwa 1000 bis etwa 4000 psi bei einer Temperatur von von etwa
25°C bis
ungefähr
150°C. Vorzugsweise
wird die Reaktion durchgeführt
unter einer Atmosphäre
von Wasserstoff von von etwa 2000 bis etwa 3000 psi bei einer Temperatur
von von ungefähr
50°C bis
100°C. Der
Katalysator wird üblicherweise
in einer Menge eingesetzt, die von etwa äquimolaren Anteilen bis etwa
einem zwölffachen Überschuss
(bezogen auf das Gewicht) des Reaktanten reicht, vorzugsweise in
einem etwa sechs- bis zehnfachen Überschuss (bezogen auf das
Gewicht) des Katalysators relativ zum Substrat gesehen.
-
Die
Reaktionen II-4 und II.5 können
verwendet werden, um Verbindungen der Formel (3) herzustellen, welche
mit Verbindungen der Formel (2) korrespondieren, wobei
V
3 und
V
4 wie oben für Formel (2) definiert sind,
einschließend
ihre Definitionen für
V
3' und
t.
-
Die
Reaktion II.4 ist eine Standardamino- Entschützungsreaktion unter Verwendung
von Prozeduren und Verfahren, die im Stand der Technik bekannt sind,
um das korrespondierende Amin herzustellen, das dann in Reaktion
II.5 verwendet wird. Chemische Entschützungs- Prozeduren sind bevorzugt.
Beispielsweise kann die Verbindung isoliert von II.3 entschützt werden
unter Verwendung von Trimethylsilyliodid (TMSI) in einem aprotischen
Solvens oder einer Mischung von Lösungsmitteln bei einer Temperatur
von von etwa 10°C
bis 60°C,
vorzugsweise bei einer Temperatur von von etwa 20°C bis 40°C. Typische
Lösungsmittel
schließen
Methylenchlorid, Acetonitril, Trichlorethan und dergleichen ein.
-
In
der Reaktion II.5 wird das Epoxid hergestellt in Reaktion A.5 oben,
in welchem O3 der Reaktion A.5 ersetzt wird
durch V3 umgesetzt mit einer Verbindung
isoliert von Reaktion II.4 in einer alkoholischen Lösung mit
einer Temperatur von von etwa 20°C
bis 100°C.
Die Wahl des Lösungsmittels
ist nicht kritisch solange als das eingesetzte Lösungsmittel inert für die voranschreitende
Reaktion ist und die Reaktanten hinreichend in Lösung gehalten sind, um die
gewünschte
Reaktion durchzuführen.
Typische Lösungsmittel
für diese
Reaktion schließen
die Alkohole ein, vorzugsweise Isopropanol oder Ethanol. Die Reaktion
wird vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 80°C durchgeführt.
-
Die
Verbindung isoliert von Reaktion II.5 kann optional entschützt werden,
um eine Verbindung der Formel (3) bereitzustellen, wobei VA Wasserstoff ist.
-
Das
Epoxid eingesetzt in Reaktion II.5 kann synthetisiert werden unter
Verwendung des Reaktionsschemas A oben, in welchem Q3 von
Schema A durch V3 ersetzt wird.
-
Der
Carbonsäurereaktant
der Formel (IB)
der im Reaktionsschema I
verwendet wird, ist in diesem Ausmaß nicht kommerziell verfügbar, kann
aber nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Genauer gesagt,
kann dieser Reaktant durch weitere Substitution und / oder Oxidation
kommerziell verfügbarer
carbocyclischer oder heterocyclischer Verbindungen hergestellt werden.
Zum Beispiel können
carbocyclische oder heterocyclische Verbindungen der Formel
unter Verwendung von Verfahren
aus dem Stand der Technik oxidiert werden. Insbesondere die Verbindungen der
Formel
können mit einem Oxidationsmittel
wie Selendioxid oder Kaliumpermanganat bei Temperaturen von ungefähr 0°C bis 200°C in einem
gegenseitig inerten Lösungsmittel
wie Wasser oder Diphenylether umgesetzt werden.
-
Ein
zweites Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (IB)
beinhaltet das Schützen
von geeignet substituierten carboxylierten carbocyclischen oder
heterocyclischen Gruppen mit einer Carboxyschutzgruppe, und dann
weiterem Substituieren der carbocyclischen oder heterocyclischen
Gruppe unter Verwendung bekannter Verfahren. Die Carboxyschutzgruppe
kann dann unter Verwendung von Verfahren aus dem Stand der Technik
entfernt werden, um den gewünschten
Carbonsäurereaktanten
der Formel (IB) zur Verfügung
zu stellen.
-
Der
Begriff „Carboxyschutzgruppe", wie in der Beschreibung
verwendet, betrifft Substituenten der Carboxygruppe, die normalerweise
verwendet werden, um die Carboxyfunktionalität zu blockieren oder zu schützen, während andere
funktionelle Gruppen an der Verbindung reagieren. Beispiele solcher
Carboxyschutzgruppen umfassen Methyl, p-Nitrobenzyl, p- Methylbenzyl, p- Methoxybenzyl,
3,4- Dimethoxybenzyl, 2,4- Dimethoxybenzyl, 2,4,6- Trimethoxybenzyl,
2,4,6- Trimethylbenzyl, Pentamethylbenzyl, 3,4-Methylendioxybenzyl, Benzhydryl, 4,4'- Dimethoxybenzhydryl,
2,2', 4,4'- Tetra methoxybenzhydryl,
t- Butyl, t- Amyl, Trityl, 4- Methoxytrityl, 4,4'- Dimethoxy- trityl, 4,4', 4"- Trimethoxytrityl,
2- Phenylprop- 2- yl, Trimethylsilyl, t- Butyldimethylsilyl, Phenacyl,
2,2,2- Trichloroethyl, b- (Di (n- butyl) methylsilyl) ethyl, p-
Toluolsulfonsäureethyl,
4-Nitrobenzylsulfonylethyl,
Allyl, Cinnamyl, 1- (Trimethylsilylmethyl) prop- 1- en- 3- yl und ähnliche
Gruppen. Ein bevorzugtes Verfahren zum Schützen der Carboxygruppe umfasst
die Umsetzung der Carboxygruppe in eine Amidgruppe und anschließender Hydrolisierung
des Amids zurück
zu dem gewünschten
Carboxysubstituenten. Weitere Beispiele dieser Gruppen können E.
Haslam, "Protective
Groups in Organic Chemistry",
J.G.W. McOmie, Ed., Plenum Press, New York, N.Y., 1973, Kapitel
5, und T.W. Greene, "Protective
Groups in Organic Synthesis",
John Wiley and Sons, New York, N.Y., 1981, Kapitel 5 entnommen werden.
-
Ein
bevorzugtes Verfahren zum Schützen
der Carboxygruppe umfasst die Säureaktivierung
der Carboxygruppe, gefolgt von der Bildung eines Amids. Zum Beispiel
kann die Carboxygruppe zu einem Acylhalid, Acylanhydrid, Acylimidazol
und ähnlichen
Verbindungen umgesetzt werden, vorzugsweise in der Gegenwart eines
Säurefängers, um
eine aktivierte Carboxygruppe auszubilden. Ein kommerziell verfügbares Säurechlorid wird
typischerweise verwendet und macht die Verwendung weiterer Säureaktivierung überflüssig. Bevorzugte Säurefänger sind
die Trialkylamine, vorzugsweise Triethylamin. Die Reaktion wird
typischerweise in einem aprotischen Lösungsmittel wie Diethylether,
Methylenchlorid oder Ähnlichen
ausgeführt.
Ein bevorzugtes Lösungsmittel
ist Methylenchlorid. Die Wahl des Lösungsmittel ist nicht kritisch,
solange das verwendete Lösungsmittel
inert zur Reaktion ist und die Reaktanten zur Durchführung der
gewünschten
Reaktion ausreichend solubilisiert sind. Die aktivierte Carboxygruppe
wird dann mit einem Amin, R
11- NH
2, z.B. Anilin, in einem aprotischen Mittel
umgesetzt, um einen Amidreaktanten
zur Verfügung zu stellen, welcher dann
nach bekannten Verfahren weiter substituiert werden kann.
-
Der
Amidreaktant
kann weiter durch Orthodeprotonierung
der Gruppe substituiert werden
um das korrespondierende
Anion herzustellen, gefolgt von einer Reaktion mit einer Reihe von
Reagenzien, wie Alkylhaliden oder Halogenierungsmitteln wie Brom.
Der Amidreaktant wird im Allgemeinen zwei Mal deprotoniert unter
Verwendung von zwei Äquivalenten
einer im Vergleich zum Amidreaktanten starken Base wie n- Butyllithium
oder sec- Butyllithium, optional in der Gegenwart eines metallkoordinierenden
Mittels wie Tetramethylethylendiamin (TMEDA). Die Reaktion wird
typischerweise in einem aprotischen Lösungsmittel ausgeführt, vorzugsweise
ein Ether wie Diethylether, Tetrahydrofuran oder Ähnliche,
bei einer Temperatur von ungefähr
- 78°C bis
ungefähr
25°C.
-
Die
resultierende Verbindung kann dann unter Verwendung bekannter Verfahren
hydrolysiert werden, um den gewünschten
substituierten Carbonsäurereaktanten
der Formel (IB) zur Verfügung
zu stellen. Beispielsweise umfasst eine geeignete Hydrolyse, dass
der Amidreaktant einer starken Mineralsäure, organischen Säure oder
einer Mineralsäure
/ organischen Mischung bei einer Temperatur von ungefähr 100°C bis ungefähr 160°C ausgesetzt
wird. Typische Säuren,
die in dieser Reaktion Verwendung finden, umfassen Bromsäure, Essigsäure, Salzsäure und Ähnliche.
Ein geschlossenes System kann wahlweise zur Beschleunigung der Reaktionsrate
eingesetzt werden.
-
Ein
drittes Verfahren zur Herstellung der substituierten Carbonsäurereaktanten
der Formel (IB) umfasst die Diazotierung von Anilin, gefolgt vom
Quenchen des resultierenden Diazoniumsalzes. Genauer gesagt, wird
die Aminogruppe des Anilinreaktanten in ein Diazoniumsalz durch
Reaktion mit Wasserstoffnitrit umgesetzt. Wasserstoffnitrit kann
in situ durch die Behandlung von Natriumnitrit mit einer wässrigen
Lösung
einer starken Säure
wie Salzsäure
oder Schwefelsäure
hergestellt werden. Diese Reaktion wird typischerweise bei oder
unter 5°C
durchgeführt.
Das Diazoniumsalz wird dann durch Reaktion mit einem geeigneten
Reagenz gequencht, um das gewünschte
substituierte aromatische System zur Verfügung zu stellen. Repräsentative Quenchmittel
umfassen Wasser, Cyanid, Halogen, wässrige Schwefelsäure und Ähnliche.
Typischerweise wird die Reaktion erhitzt, um die gewünschte Reaktion
zu erleichtern.
-
Aus
dem Stand der Technik sind eine Reihe von Reaktionen bekannt, die
dazu verwendet werden können,
die gewünschten
Substitutionen auf den carbocyclischen oder heterocyclischen Ringen
herzustellen. Beispielsweise sind eine Reihe aromatischer elektrophiler
und nukleophiler Substitutionsreaktionen in den Kapiteln 11 und
13 von March. J. "Advanced
Organic Chemistry, " 3.
Edition, Wiley, 1985, ausgeführt.
-
Zudem
können
die Verbindungen der Formel (IB) durch Carboxylierung einer geeignet
substituierten carboxylischen oder heterocyclischen Verbindung hergestellt
werden. Die Carboxylierung kann durch eine Reihe verschiedener Reagenzien
dargestellt werden. Zum Beispiel können carbocyclische oder heterocyclische Reagenzien
mit Phosgen reagieren, Oxalylchlorid, Harnstoffhydrochlorid oder
N, N- Diethylcarbamoylchlorid in der Gegenwart von Friedel- Crafts
Katalysatoren. Eine Abwandlung dieses Verfahrens umfasst die Reaktion des
carboxylischen oder heterocyclischen Reagenzes mit Alkylthiochlorformat
(RSCOCl), oder einem Carbamoylchlorid (H2NCOCl),
um jeweils ein Amid und einen Thiolester herzustellen. Das Amid
und der Thiolester können
hydrolisiert werden, um die gewünschte
Carboxygruppe zur Verfügung
zu stellen. March, bei 491.
-
Beispiele
von Friedel- Crafts Katalysatoren umfassen die Lewis- Säuren, wie
Aluminiumbromid (AlBr3), Aluminiumchlorid
(AlCl3), Eisen (III)chlorid (FeCl3), Bortrichlo rid (BCl3),
Bortriflorid (BF3) und Ähnliche. Siehe auch March.
J., "Advanced Organic
Chemistry", 3. Edition,
Wiley, 1985; Olah, "Friedel-
Crafts and Related Reactions",
Interscience, New York, 1963 - 1965; und Olah, "Friedel- Crafts Chemistry", Wiley, New York,
1973.
-
Zusätzlich können die
Chinolincarboxylsäurereaktanten
hergestellt werden durch Umsetzen eines geeignet substituierten
Anilins mit Glycerin unter Verwendung einer Skraup- Reaktion offenbart
in Bradford, L. et al., J. Chem. Soc., 1947, S. 437. Beispielsweise
kann 3- Aminobenzoesäure
umgesetzt werden mit Glycerin in der Gegenwart eines oxidierenden
Agens wie z.B. m- Nitrobenzensulfonsäure oder Natrium- m-nitrobenzensulfonat
in einer 60 - 75 %igen wässrigen
Lösung
von Schwefelsäure,
um das gewünschte
Carboxy- substituierte Quinolin bereitzustellen. Die Reaktion wird
typischerweise durchgeführt
bei einer Temperatur von von etwa 35°C bis zur Rückflusstemperatur und zwar
für eine
bis sechs Stunden, vorzugsweise von von etwa 50°C bis Rückflusstemperatur für zwei bis
vier Stunden.
-
Die
resultierenden Reaktanten können
dann reduziert oder hydriert werden unter Verwendung von Prozeduren,
die im Stand der Technik bekannt sind. Siehe z.B. March, bei 700.
Eine bevorzugte Prozedur involviert die katalytische Hydrierung,
beispielsweise durch Kombinieren des Quinolincarboxylsäurereaktanten mit
Wasserstoffgas in der Gegenwart eines Katalysators. Ein bevorzugter
Katalysator ist Palladium- auf- Kohle. Typische Lösungsmittel
geeignet für
die Verwendung in diese Reaktion schließen ein irgendwelche organische Lösungsmittel
wie z.B. Ethylacetat. Die Lösungsmittelwahl
ist nicht kritisch, solange das eingesetzte Lösungsmittel inert für die voranschreitende
Reaktion ist. Die Reaktion wird im Allgemeinen substanziell vollständig abgelaufen
sein nach etwa 1 bis 24 Stunden, wenn sie bei einer Temperatur in
der Größenordnung
von von etwa 25°C
bis etwa 100°C
durchgeführt
wird.
-
Die
folgenden Herstellverfahren und Beispiele illustrieren Aspekte der
Erfindung.
-
Abkürzungen
wie die Begriffe Schmelzpunkt, nukleare magnetische Resonanzspektren,
Elektronenimpaktmassenspektrum, Felddesorptionsmassenspektrum, schnelles
Atombombardementmassenspektrum, Infrarotspektren, ultraviolette
Spektren, Elementaranalyse, Hochdruckflüssigkeitschromatografie und
Dünnschichtchromatografie
sind jeweils m.p. NMR, EIMS, MS (FD), MS (FAB), IR, UV, Analyse,
HPLC und TLC. Zudem werden die wichtigen und nicht alle beobachteten
Absorptionsmaxima der IR- Spektren aufgelistet.
-
In
Zusammenhang mit den NMR- Spektren werden die folgenden Abkürzungen
verwendet: Singulet (s), Doublet (d), Doublet eines Doublets (dd),
Triplet (t), Quartett (q), Multiplet (m), Doublet eines Multiplets (dm),
breites Singulet (br.s), breites Doublet (br.s), breites Triplet
(br.t) und breites Multiplet (br.m). J zeigt die Kopplungskonstante
in Hertz (Hz). Falls nicht anderweitig beschrieben, beziehen sich
NMR- Daten auf die freie Base der zu untersuchenden Verbindung.
-
Die
NMR- Spektren wurden mit einem Bruker Corp. 270 MHz- Instrument
oder einem General Electric QE- 300 300 MHz- Instrument gemessen.
Die chemischen Shifts werden als delta- Werte ausgedrückt (ppm feldabwärts von
Tetramethylsilan). MS (FD) - Spektren wurden auf einem Varian- MAT
731- Spektrometer unter Verwendung eines Kohlenstoffdendritemittenten
aufgenommen. EIMS- Spektren wurden auf einem CEC 21- 110- Instrument
von Consolidated Electrodynamics Corporation aufgenommen. MS (FAB)
- Spektren wurden auf einem VG ZAB- 3- Spektrometer gemessen. IR-Spektren wurden mit
einem Perkin- Elmer 281- Instrument gewonnen. UV- Spektren wurden
mit einem Cary 118- Instrument gemessen. TLC wurde auf E. Merck
Silicagelplatten ausgeführt.
Die Schmelzpunkte sind nicht korrigiert.
-
Herstellverfahren 1
-
A. [3S- (3R*, 4aR*, 8aR*,
2'S*, 3'R*)]- 2- [3'- N- (Benzyloxycarbonyl)
amino- 2'-hydroxy- 4'- phenyl]butyldecahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid
-
Eine
Lösung
von (1'S- (1'R*, 1R*)]- 1- [1'- N- (Benzyloxycarbonyl)
amino- 2'- (phenyl)
ethyl]oxiran und [3S- (3R*, 4aR*, 8aR*) ]- decahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid in absolutem Ethanol wurde über Nacht
auf 80°C
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde reduziert zur Trockne unter
vermindertem Druck, um einen Rückstand
bereitzustellen. Dieser Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash-Chromatografie (Gradient des Eluenten
von 10 - 50 % Ethylacetat in Methylenchlorid), um 6,47 g eines chremefarbenen
Schaums bereitzustellen.
Ausbeute: 75
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,29 (s, 9H), 1,25 - 2,05 (m,
2H), 2,20 - 2,35 (m, 2H), 2,55 - 2,70 (m, 11H), 2,85 - 3,10 (m, 3H),
3,24 (br.s, 1H), 3,82 (br.s, 1H), 3,98 (br.s, 1H), 4,99 (br.s, 2H),
5,16 - 5,18 (m, 1H), 5,80 (br.s, 1H), 7,05 - 7,38 (m, 10H).
IR
(CHCl3) : 3600 - 3100 (br.), 3031, 2929,
1714, 1673, 1512, 1455, 1368, 1232, 1199, 1047 cm-1.
MS
(FD) : m / e 536 (M+).
-
B. [3S- (3R*, 4aR*, 8aR*
2'S*, 3'R*)]- 2- [3'- Amino- 2'- hydroxy- 4'- phenyl]butyldecahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid
-
Eine
schnell rührende
Suspension von 6,37 g (11,91 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung des Herstellverfahrens 1A und 1,2 g von 10
% Palladium- auf-Kohle
in 200 ml an absolutem Ethanol wurden unter einer Atmosphäre von Wasserstoff
platziert. Nach etwa 48 Stunden wurde die Reaktionsmischung filtriert
durch Celite und reduziert zur Trockne unter vermindertem Druck,
um 5,09 g der gewünschten in
der Überschrift
bezeichneten Verbindung bereitzustellen. Diese Verbindung wurde
ohne weitere Aufreinigung verwendet.
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,33 (s, 9H), 1,40 - 1,95 (m,
10H), 2,25 - 2,48 (m, 2H), 2,59 - 2,75 (m, 3H), 2,80 - 3,40 (m, 7H),
3,75 - 3,90 (m, 1H), 6,19 (br.s, 1H), 7,18 - 7,35 (m, 5H).
IR
(CHCl3) : 3600 - 3100 (br.), 2929, 2865,
1671, 1515, 1455, 1367, 1245, 1047 cm-1.
MS(FD)
: m / e 402 (M+, 100).
-
Herstellverfahren 2
-
A. 2R- N (Benzyloxycarbonyl)
amino- 3- naphth- 2- ylthiopropansäure
-
Zu
einer Lösung
von 1,28 g (8,00 mmol) von Naphthalin- 2- thiol in 30 ml Tetrahydrofuran
wurden langsam 1,77 g (8,16 mmol) von 60 % Natriumhydrid unter Stickstoff
hinzugefügt.
Nach ungefähr
15 Minuten Rühren
wurde eine Lösung
aus N (Benzyloxycarbonyl) serin- β-
lacton in 20 ml Tetrahydrofuran langsam hinzugefügt. Die Reakti onsmischung reagierte
für ungefähr eine
Stunde bei Raumtemperatur und wurde dann unter reduziertem Druck
konzentriert, um einen Rückstand
zur Verfügung
zu stellen. Dieser Rückstand
wurde in Ethylacetat gelöst
und nacheinander mit 0,5 N Natriumbisulfat und gesättigter
Salzlösung
gewaschen. Die resultierenden Phasen wurden getrennt und die organische
Phase über
Natriumsulfat getrocknet, gefiltert und dann unter reduziertem Druck
konzentriert, um einen Rückstand
zur Verfügung
zu stellen. Dieser Rückstand wurde
mittels Flash- Chromatografie aufgereinigt, um 2,08 g eines schwach
gelben Feststoffs zur Verfügung zu
stellen.
Ausbeute: 68 %.
1H NMR
(CDCl3) : δ 3,42- 3,61 (br.m, 2H), 5,53-
5,76 (br.s, 1H), 4,85- 5,08 (br.m, 2H), 5,54- 5,76 (br.s, 1H), 7,06-
7,97 (m, 12H).
[α]D- 55,72° (c
1,0, MeOH).
IR (KBr) : 3348, 3048, 1746, 1715, 1674, 1560,
1550, 1269, 1200, 1060 cm-1.
MS (FD)
: m / e 381 (M+), 381 (100).
Analyse
für C20H19NO4S:
Berechnet:
C, 66,12; H, 5,02; N, 3,67;
Gefunden: C, 66,22; N, 5,04; N,
3,86.
-
B. 3R- 1- Diazo- 2- oxo-
3- N- (benzyloxycarbonyl) amino- 4- (naphth- 2- ylthio) butan
-
Zu
einer kalten (- 30°C)
Lösung
von 15,38 g (40,3 mmol) der in Präparation 2A genannten Verbindung in
230 ml Ethylacetat wurden langsam 5,62 ml (40,3 mmol) Triethylamin
unter Stickstoff mittels einer Spritze hinzugefügt. Zu der resultierenden Lösung wurden
dann 7,84 ml (60,5 mmol) Isobutylchlorformat mittels einer Spritze
hinzugefügt.
In einem separaten Gefäß wurden
vorsichtig 10 g von N (Methyl) - N (nitro) - N (nitroso) - guanidin
zu einer zweiphasigen Mischung aus 170 ml Diethylether und 170 ml
einer 5N Natriumhydroxidlösung hinzugegeben,
was in einer starken Gasbildung resultierte. Nachdem diese Reaktion
im Wesentlichen vollständig
war, wurde die organische Phase von der wässrigen Phase auf Kaliumhydroxid
dekantiert und getrocknet. Diese Diazomethanbildung und Addition
wurde unter Verwendung der gleichen Mengen an Diethylether und Natriumhydroxid
und 30 g von N (Methyl) - N (nitro) - N (nitroso) - guanidin wiederholt.
Der resultierende Diazomethanreaktant wurde dann zu einer wie oben
hergestellten gemischten Anhydridlösung hinzugefügt und die
Reaktionsmischung in der Kälte
abreagiert (- 30°C)
für ungefähr 20 Minuten.
Als diese Reaktion im Wesentlichen vollständig war, wie durch TLC angezeigt,
wurde Stickstoff durch die Lösung
geblasen, unter Verwendung einer feuerpolierten Pasteurpipette,
um überschüssiges Diazomethan
zu entfernen und anschließend
wurde die Lösung
unter reduziertem Druck aufkonzentriert, um einen Rückstand
zur Verfügung
zu stellen. Dieser Rückstand
wurde unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Laufmittel von
10 % Ethylacetat in Methylenchlorid) um 13,62 g eines gelben Öls zur Verfügung zu
stellen.
Ausbeute: 83 %
1H NMR
(CDCl3) : δ 3,32 - 3,46 (m, 2H), 4,40 -
4,67 (m, 1H), 5,00 - 5,09 (m, 2H), 5,44 (s, 1H), 5,76 (d, J = 7,8 Hz,
1H), 7,25 - 7,86 (m, 12H).
-
C. 3R- 1- Chlor- 2- oxo-
3- N- (benzyloxycarbonyl)amino- 4- (naphth- 2- ylthio) butan
-
Ein
kurzer Einschuss (ungefähr
2 Sekunden) von nicht wässriger
Salzsäure
(Gas) wurde durch eine kalte (- 20°C) Lösung von 13,62 g (33,59 mmol)
der Verbindung des Herstellverfahrens 2B in 230 ml Diethylether
durchgeleitet, was in der Freisetzung eines Gases resultierte. Dieses
Verfahren wurde wiederholt, wobei darauf geachtet wurde, dass kein Überschuss
an Salzsäure
hinzugefügt
wurde. Als die Reaktion im Wesentlichen vollständig war, wie durch TLC angezeigt,
wurde die Lösung
unter reduziertem Druck aufkonzentriert, um einen Rückstand
zur Verfügung
zu stellen. Dieser Rückstand
wurde mittels Flash- Chromatografie (Laufmittel von 10 % Ethylacetat
in Methylenchlorid) aufgereinigt, um 12,05 g eines schwach gefärbten Feststoffs
zur Verfügung
zu stellen.
Ausbeute: 87 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 3,41 (dd, J = 12,6 Hz, 1H),
3,53 (dd, J = 12,6 Hz, 1H), 4,18 (AB q, J = 41,9 Hz, J = 15,9 Hz,
2H), 4,77 (dd, J = 9, 3 Hz, 1H), 5,04 (AB q, J = 12 Hz, J = 10,4
Hz, 2H), 5,59 (d, J = 7 Hz, 1H), 7,24- 7,85 (m, 12H).
[α]D- 80,00° (c
1,0, MeOH).
IR (CHCl3) : 3426, 3031,
3012, 1717, 1502, 1340, 1230, 1228, 1045 cm-1.
MS
(FD) : m / e 413 (M+), 413 (100).
Analyse
für C22H20NO3SCl:
Berechnet:
C, 63,84; H, 4,87; N, 3,38;
Gefunden: C, 64,12; H, 4,95; N,
3,54.
-
D. [3R- (3R*, 4S*)]- 1-
Chlor- 2- hydroxy- 3- N- (benzyloxycarbonyl) amino- 4-(naphth- 2- ylthio)
butan
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
von 530 mg (1,28 mmol) der Verbindung aus dem Herstellverfahren
2C in 10 ml Tetrahydrofuran und einem ml Wasser wurden 73 mg (1,92
mmol) Natriumborhydrid hinzugefügt.
Als die Reaktion im Wesentlichen vollständig war, wie durch TLC angezeigt,
wurde die Lösung
auf einen pH von 3 gebracht unter Verwendung von 10 ml einer wässrigen
gesättigten
Ammoniumchloridlösung
und 500 μl
einer 5N Salzsäurelösung. Die
resultierende Lösung
wurde zweimal mit Methylenchlorid extrahiert und die vereinten organischen
Phasen wurden mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und dann unter reduziertem Druck aufkonzentriert, um einen
Rückstand
zur Verfügung
zu stellen. Dieser Rückstand
wurde mittels radialer Chromatografie (Laufmittel ist Methylenchlorid)
aufgereinigt, um 212 mg eines gefärbten Feststoffs zur Verfügung zu
stellen.
Ausbeute: 40 %.
1H NMR
(CDCl3) : δ 3,40 (s, 2H), 3,61- 3,71 (m,
2H), 3,97- 3,99 (m, 2H), 4,99 (s, 2H), 5,16 (br.s, 1H), 7,21- 7,83 (Komplex,
12H).
MS (FD) : m / e 415 (M+), 415
(100).
[α]D- 47,67° (c
0,86, MeOH).
IR (CHCl3) : 3630, 3412,
3011, 1720, 1502, 1236, 1044 cm-1.
Analyse
für C22H22NO3ClS:
Berechnet:
C, 63,53; H, 5,33; N, 3,37;
Gefunden: C, 63,72; H, 5,60; N,
3,64.
-
E. [1'R- (1R*, 1S*)] - 1- [(1'-N- Benzyloxycarbonyl)
amino- 2'-(naphth- 2- ylthio)
ethyl] oxiran
-
Eine
Lösung
von 31 mg (0,55 mmol) Kaliumhydroxid in 1 ml Ethanol wurde zu einer
Lösung
von 190 mg (0,46 mmol) der Verbindung des Herstellverfahrens 2D
in 6 ml einer 1:2 Ethanol / Ethylacetatlösung hinzugefügt. Nachdem
die Reaktion im Wesentlichen vollständig war, wie durch TLC angezeigt,
wurde die Reaktionsmischung in ein Gemisch aus Wasser / Methylenchlorid überführt. Die
resultierenden Phasen wurden getrennt und die organische Phase mit
Wasser gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und dann unter reduziertem Druck
konzentriert, um einen Rückstand
herzustellen. Dieser Rückstand
wurde unter Verwendung einer Radialchromatografie (Laufmittel 10
% Ethylacetat in Methylenchlorid) aufgereinigt, um 172 mg eines leicht
gefärbten
Feststoffs zur Verfügung
zu stellen.
Ausbeute: 99 %
1H
NMR (CDCl3) : δ 2,76 (br.s, 2H), 3,01 (br.s,
1H), 3,31 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 3,77 (br.s, 1H), 5,05 (s, 2H), 5,22 (d,
J = 6 Hz, 1H), 7,25-7,85 (Komplex, 12H).
[α]D-
125,42° (c
0,59, MeOH).
MS (FD) : m / e 379 (M+),
379 (100).
IR (CHCl3) : 3640, 3022,
2976, 1720, 1502, 1235, 1045 cm-1.
Analyse
für C22H21NO3S:
Berechnet:
C, 69,63; H, 5,58; N, 3,69;
Gefunden: C, 69,41; H, 5,53; N,
3,64.
-
F. [2S- (2R*, 2'R, 3'S*)] - 1- [2'- Hydroxy- 3'- (N- benzyloxycarbonyl)
amino- 4'-(naphth- 2- ylthio)
butyl] piperidin- 2- N- (t- butyl) carboxamid
-
Eine
Lösung
von 0,51 g (1,34 mmol) der Verbindung aus dem Herstellverfahren
2E und 0,26 g (1,41 mmol) der Verbindung aus dem Herstellverfahren
4C in 25 ml Isopropanol wurden auf 55°C für ungefähr 48 Stunden erhitzt. Die
resultierende Reaktionsmischung wurde abgekühlt und dann unter reduziertem
Druck konzentriert, um das Rohmaterial herzustellen. Dieses Material
wurde unter Verwendung einer Radialchromatografie aufgereinigt (4
mm Platte; Laufmittel 10 % Aceton in Methylenchlorid) und 104 mg
eines weißen Schaums
zur Verfügung
gestellt.
Ausbeute: 14 %.
1H NMR
(CDCl3) : δ 1,29 (s, 9H), 1,44- 1,82 (m,
6H), 2,19 (m, 1H), 2,40 (m, 1H), 2,68 (m, 2H), 3,09 (m, 1H), 3,46
(m, 1H), 4,00 (m, 2H), 5,01 (s, 2H), 5,73 (d, 1H), 6,01 (br.s, 1H),
7,23-7,34 (m, 5H), 7,45 (m, 3H), 7,72-7,83 (m, 4H).
MS (FD)
: m / e 563 (M+).
-
G. [2S- (2R*, 2'S, 3'S*) ] - 1- [2'- Hydroxy- 3'- amino- 4'- (naphth- 2-ylthio) butyl] piperidin-
2- N- (t- butyl) carboxamid
-
Eine
Lösung
enthaltend 1,05 g (0,18 mmol) der Verbindung aus dem Herstellverfahren
2F in 10 ml 30 %iger Bromsäure
in Essigsäure
wurde für
ungefähr
eine Stunde abreagiert. Die resultierende Reaktionsmischung wurde
konzentriert, drei Mal azeotrop mit Toluol destilliert, wieder in
Methanol gelöst,
das jeweils 4,5 ml Diethylamin und Ammoniumhydroxid enthält und dann
unter reduziertem Druck aufkonzentriert, um einen Rückstand
zur Verfügung
zu stellen. Dieser Rückstand
wurde unter Verwendung einer Radialchromatografie aufgereinigt (1
mm Platte; Laufmittel 3 % Methanol in Methylenchlorid, das 1 % Essigsäure enthält), um
64 mg eines weißen
Schaums zur Verfügung
zu stellen.
Ausbeute: 80 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,29 (s, 9H), 1,52- 1,73 (m,
6H), 1,84 (m, 1H), 2,31- 2,43 (m, 2H), 2,75- 3,04 (m, 5H), 3,17 (m,
1H), 3,41 (m, 1H), 3,71 (m, 1H), 6,22 (br.s, 1H), 7,47 (m, 3H),
7,73- 7,82 (m, 4H).
MS (FD) : m / e 430 (M+).
-
Herstellverfahren 3
-
A. 2S- N- (Benzyloxycarbonyl)
- 2- pyrrolidincarboxylatpentafluorphenylester
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
von 30 g (0,12 mol) von 2S- N (Benzyloxycarbonyl) - 2-pyrrolidincarbonsäure und
25,8 g (0,14 mol) Pentafluorphenol in 450 ml Tetrahydrofuran wurden
27,7 g (0,14 mol) 1- (3- Dimethylaminopropyl) - 3-ethylcarbo- diimid
(EDC) auf einmal hinzugefügt
und anschließend
150 ml Methylenchlorid.
-
Die
resultierende Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
für etwa
vier Stunden zur Reaktion gebracht. Nachdem die Reaktion substanziell
vervollständigt
war, wie durch TLC angezeigt wurde, wurde die Reaktionsmischung
unter vermindertem Druck aufkonzentriert, was einen Rückstand
lieferte. Dieser Rückstand
wurde in 500 ml an Ethylacetat aufgelöst und nacheinander mit Wasser,
Kaliumcarbonat, 1N Salzsäure
und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und anschließend zur Trockne reduziert
unter vermindertem Druck, um einen Feststoff zur Verfügung zu
stellen. Dieser Feststoff wurde in Hexan aufgelöst und mit Kaliumcarbonat gewaschen,
getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und zur Trockne reduziert unter vermindertem
Druck, um 45,95 g der gewünschten
in der Unterüberschrift
angegebenen Substanz bereitzustellen.
Ausbeute: 92 %.
1H NMR (CDCl3) : δ 1,95- 2,15
(m, 2H), 2,20- 2,35 (m, 1H), 2,35- 2,50 (m, 1H), 3,50-3,75 (m, 2H), 4,65-
4,75 (m, 1H), 5,02- 5,30 (m, 2H), 7,20- 7,45 (m, 5H).
-
B. 2S- N- (Benzyloxycarbonyl)
pyrrolidin- 2- N (t- butyl) carboxamid
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
von 45,90 g (0,111 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
des Herstellverfahrens 3A in 100 ml wasserfreiem Methylenchlorid
wurde langsam 100 ml (0,952 mmol) an t- Butylamin hinzugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
für etwa
eine Stunde umgesetzt und dann mit 1000 ml an Methylenchlorid verdünnt und
anschließend
nacheinander mit 1N Kaliumcarbonat, 1N Salzsäure, 1N Kaliumcarbonat und
Salzlösung
gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und dann über
einen Pfropfen gefiltert unter Verwendung von 50 % Ethylacetat in
Hexan, um 37,74 g der gewünschten
Verbindung bereitzustellen, die ohne weitere Aufreinigung verwendet
wurde.
1H NMR (CDCl3)
: δ 0,95-
1,50 (m, 9H), 1,70- 2,40 (m, 4H), 3,30- 3,60 (m, 2H), 4,10-4,30 (m, 1H), 4,95-
5,35 (m, 2H), 5,65 (br.s, 0,5H), 6,55 (br.s, 1H), 7,20- 7,50 (m,
5,5H).
-
C. 2S- Pyrrolidin- 2- N-
(t-Butyl) carboxamid
-
Die
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung des Herstellverfahrens 3B (2,71 g, 8,9 mmol)
wurde substanziell entschützt
wie im Detail in Präparation
1B dargestellt unter Verwendung von 500 mg an 10 %igem Palladium-
auf- Kohle und Wasserstoffgas (1 Atmosphäre) in 200 ml an Ethanol.
Ausbeute:
1,53 g (100 %).
1H NMR (CDCl3) : δ 1,35
(s, 9H), 1,60-1,75 (m, 2H), 1,76- 1,90 (m, 1H), 2,00- 2,15 (m, 1H),
2,58 (br.s, 1H), 2,80-3,05 (m, 2H), 3,55- 3,65 (m, 1H), 7,45 (br.s,
1H).
-
D. [2S- (2R*, 2'S*, 3'R*)]- 1- [3'-N- (Benzyloxycarbonyl)
- amino- 2'-hydroxy-4'-phenyl]pyrrolidin-
2- N- (t- butyl) carboxamid
-
Eine
Lösung
enthaltend 122 mg (0,72 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
des Herstellverfahrens 3C und 200 mg (0,68 mmol) an [1S- (1R*, 1'R*) ]- 1-[ (1'- N- (Benzyloxycarbonyl)
amino- 2'- phenyl)
ethyl]oxiran in 10 ml an Methanol wurden über Nacht gerührt. Wenn
die Reaktion substanziell vollständig
war, wie durch TLC angezeigt wurde, wurde die Reaktionsmischung
unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Die gewünschte Verbindung
wurde aufgereinigt unter Verwendung einer Säulenchromatografie (Gradient
des Eluenten von 2- 4 % Methanol in Methylenchlorid), um 232,2 mg
eines klaren amorphen Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute:
55 %.
[α]D - 56,97° (c
= 0,27, MeOH).
1H NMR (CDCl3) : δ 1,33
(s, 9H), 1,55-1,95 (m, 4H), 2,05-2,25 (m, 1H), 2,40-2,55 (m, 1H),
2,65-2,75 (m, 2H), 2,80- 3,00 (m, 3H), 3,15- 3,30 (m, 1H), 3,65-
3,75 (m, 1H), 3,85-3,95
(m, 1H), 4,86 (br.d, J = 1,1 Hz, 1H), 5,03 (s, 2H), 6,95 (m, 1H),
7,15- 7,40 (m, 10H).
IR (CHCl3) : 3700-
3100 (br.), 3434, 3031, 2976, 1720, 1664, 1604, 1512, 1455, 1394,
1367, 1343, 1233, 1156, 1107, 1063, 1028, 911 cm-1.
MS
(FD) : m / e 468 (M+, 100)
-
E. [2S- (2R*, 2'S*, 3'R*)]- 1- [3'- Amino- 2'- hydroxy- 4'-phenylbutyl]pyrrolidin- 2- N- t- butylcarboxamid
-
Die
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung des Herstellverfahrens 3D (222 mg, 0,47 mmol)
wurde substanziell entschützt
wie im Detail in Präparation
1B dargestellt unter Verwendung von 67 mg an 10 % Palladium- auf-
Kohle und Wasserstoffgas (1 Atmosphäre) in 15 ml an Ethanol. Die
gewünschte
Verbindung wurde aufgereinigt unter Verwendung von Säulenchromatografie
(Eluent von 10 % Isopropanol in Methylenchlorid enthaltend 0,75
% Ammoniumhydroxid), um 80 mg eines cremefarbenen Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute:
51 %.
[α]D - 55,26° (c
= 0,23, MeOH).
1H NMR (CDCl3) : δ 0,80-
3,70 (m, 25H), 6,90- 7,40 (m, 6H).
IR (CHCl3)
: 3692, 3600-3200 (br.), 2975, 1657, 1603, 1522, 1497, 1479, 1455,
1393, 1366, 1232, 1198, 1137, 1049, 882 cm-1.
MS
(FD) : m / e 334 (M+, 100).
-
Herstellverfahren 4
-
A. 2S- N- (t- Butoxycarbonyl)
piperidin- 2- carboxylsäure
-
Eine
Lösung
an 1,64 g an Natriumcarbonat in 15 ml an Wasser wurde zu einer kalten
(0°C) Lösung an 2,0
g (15,5 mol) an 2S- Piperidincarboxylsäure in 50 ml an Dioxan hinzugegeben.
Nach etwa 10 Minuten wurden 3,7 g (17,0 mol) an Di- t- butyldicarbonat
der Mischung hinzugegeben. Die resultierende Reaktionsmischung wurde
für etwa
sechs Stunden weiter umgesetzt, auf ein Viertel des Originalvolumens
aufkonzentriert und dann angesäuert
auf einen pH von 2 unter Verwendung von 1M Natriumhydrogensulfat
und Ethylacetat. Die resultierenden Schichten wurden abgetrennt
und die organischen Schichten wurden mit einer gesättigten Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und dann unter vermindertem Druck zur Trockne reduziert,
um 2,67 g eines weißen
kristallinen Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute: 75 %.
[α]D - 55,26° (c
= 0,23, MeOH).
1H NMR (CDCl3) : δ 1,20-
1,80 (m, 15H), 2,15- 2,30 (m, 1H), 2,85- 3,10 (m, 1H), 3,90-4,10 (m, 2H), 4,70-
5,00 (m, 1H).
IR (CHCl3) : 3700-1800
(br.), 3025, 3018, 3011, 2980, 2947, 2865, 1716, 1685, 1449, 1394,
1368, 1280, 1252, 1162, 1147, 1129 cm-1.
MS
(FD) : m / e 229 (M+, 100).
Analyse
für C27H37N3O4:
Berechnet: C, 57,63; H, 8,35; N,
6,11;
Gefunden: C, 57,90; H, 8,35; N, 6,19.
-
B. 2S- N- (t- Butoxycarbonyl)
piperidin- 2- carboxylat, pentafluorophenylester
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
an 2,53 g (11,03 mol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung des
Herstellverfahrens 4A und 2,34 g (12,7 mol) der Pentafluorobenzoesäure in 50
ml an Tetrahydrofuran wurden 2,42 g (12,7 mol) an EDC gegeben. Die
resultierende Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
für etwa
zwei Stunden umgesetzt. Die Mischung wurde dann unter vermindertem
Druck aufkonzentriert, um einen Feststoff bereitzustellen. Dieser
Feststoff wurde in Methylenchlorid wieder aufgelöst und nacheinander mit Kaliumcarbonat
und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und dann zur Trockne unter vermindertem
Druck redu ziert, um 3,85 g eines klaren Öls bereitzustellen, welches
sich beim Stehenlassen verfestigte.
Ausbeute: 88 %.
1H NMR (CDCl3) : δ 1,20- 1,90
(m, 15H), 2,30- 2,40 (m, 1H), 2,90- 3,15 (m, 1H), 3,90-4,15 (m, 1H), 5,05-
5,35 (m, 1H).
-
C. 2S- N- (t- Butoxycarbonyl)
piperidin- 2- N- t-butylcarboxamid
-
Zu
eine kalten (0°C)
Lösung
an 3,8 g (9,6 mmol) der in der Unterüberschrift von Herstellungsverfahren 4B
genannten Verbindung in 200 ml an Methylenchlorid wurden langsam
2,54 ml (24,0 mmol) an t- Butylamin hinzugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde für
etwa vier Stunden zur Reaktion gebracht und anschließend unter
vermindertem Druck aufkonzentriert, um einen Rückstand bereitzustellen. Dieser
Rückstand
wurde wieder aufgelöst
in Methylenchlorid und dann nacheinander mit 1 M Kaliumcarbonat
und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und dann unter Verwendung von
Säulenchromatografie
aufgereinigt (Gradient des Eluenten von 10- 20 % Ethylacetat in
Hexan), um 2,52 g eines weißen
Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute: 92 %.
[α]D - 41,47° (c
= 0,506, MeOH).
1H NMR (CDCl3) : δ 1,10-
1,70 (m, 15H), 2,20- 2,35 (m, 1H), 2,65- 2,82 (m, 1H), 3,90-4,10 (m, 1H), 4,62
(br.s, 1H).
IR (CHCl3) : 3600-3300
(br.), 2978, 2945, 2869, 1677, 1512, 1455, 1413, 1394, 1367, 1317,
1280, 1255, 1162, 1144, 1127, 1078, 1042, 868 cm-1.
MS
(FD) : m / e 284 (M+, 100).
Analyse
für C15H28N2O3:
Berechnet: C, 63,35; H, 9,92; N,
9,85;
Gefunden: C, 63,10; H, 9,66; N, 9,92.
-
D. 2S- Piperidin- 2- N-
t- butylcarboxamid
-
Eine
Lösung
enthaltend 1,0 g (3,5 mol) der in der Unterüberschrift von Herstellungsverfahren
4C genannten Verbindung und 3,5 ml an Trifluoressigsäure in 25
ml an Methylenchlorid wurde bei Raumtemperatur für etwa zwei Stunden gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde aufkonzentriert und einmal in ein azeotropes Gemisch
mit Toluol überführt. Die
resultierende Reaktionsmischung wurde dann aufgeteilt zwischen Methylenchlorid
und Natriumbicarbonat. Die resultierenden Schichten wurden abgetrennt
und die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und zur Trockne reduziert unter vermindertem Druck, um
641 mg der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung bereitzustellen.
Ausbeute: 99 %.
[α]D - 22,45° (c
= 0,95, MeOH).
1H NMR (CDCl3) : δ 1,20-
1,50 (m, 12H), 1,51- 1,62 (m, 1H), 1,64 (s, 1H), 1,75- 1,88 (m,
1H), 1,90- 2,00 (m, 1H), 2,60- 2,72 (m, 1H), 2,98- 3,10 (m, 2H),
6,63 (br.s, 1H).
IR (CHCl3) : 3363,
3002, 2969, 2940, 2860, 1738, 1660, 1522, 1480, 1455, 1398, 1367,
1324, 1295, 1230, 1129, 1110, 852 cm-1.
MS
(FD) : m / e 184 (M+, 100).
-
E. [2S- (2R*, 2'S*, 3'R*)]- N- [3'- (N- Benzyloxycarbonyl)
amino- 2'-hydroxy- 4'- phenyl]butylpiperidin-
2- N- t- butylcarboxamid
-
Eine
Lösung
enthaltend 195 mg (1,06 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellungsverfahren 4D und 300 mg (1,01 mmol) von [1S-(1R*, 1'R*)]- 1- [(1'- N (Benzyloxycarbonyl)
amino- 2'- phenyl)
ethyl]oxiran in 10 ml an Isopropanol wurde bei 55°C für etwa acht
Stunden gerührt.
Wenn die Reaktion substanziell vervollständigt war, wie sich durch TLC
zeigte, wurde die Reaktionsmischung unter vermindertem Druck aufkonzentriert.
Die gewünschte
Verbindung wurde aufgereinigt unter Verwendung von Säulenchromatografie
(Gradient des Eluenten von 1- 5 % Isopropanol in Methylenchlorid).
Ausbeute:
395 mg (81 %).
[α]D - 55,64° (c
= 0,22, MeOH).
1H NMR (CDCl3) : δ 1,32
(s, 9H), 1,45- 1,90 (m, 6H), 2,25- 2,50 (m, 2H), 2,70- 3,20 (m,
5H), 3,30- 3,40 (m, 1H), 3,75- 4,05 (m, 2H), 4,95- 5,10 (m, 3H),
6,15 (br.s, 1H), 7,18-7,40
(m, 10H.
IR (CHCl3) : 3700- 3100 (br.),
3623, 3021, 2976, 1668, 1603, 1511, 1456, 1313, 1047, 878 cm-1.
MS (FD) : m / e 402 (M+,
100).
-
F. [2S- (2R*, 2'S*, 3'R*)]- N- [3'- Amino- 2'- hydroxy- 4'-phenyl]butylpiperidin- 2- N- t- butylcarboxamid
-
Die
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung von Herstellverfahren 4E (371 mg, 0,77 mmol)
wurde substanziell entschützt
wie im Detail im Herstellverfahren 1B beschrieben und zwar unter
Verwendung von 110 mg an 10 % Palladium- auf- Kohle und Wasserstoffgas
in 20 ml an Ethanol, um 260 mg eines weißen Schaums bereitzustellen.
Ausbeute:
97 %.
[α]D - 64,92° (c
= 0,39, MeOH).
1H NMR (CDCl3) : δ 1,35
(s, 9H), 1,45- 1,90 (m, 6H), 2,25- 2,35 (m, 1H), 2,50- 2,90 (m,
5H), 3,00- 3,40 (m, 3H), 3,85- 3,98 (m, 1H), 6,29 (s, 1H), 7,15-
7,38 (m, 5H).
IR (CHCl3) : 3693, 3650-
3100 (br.), 2943, 2862, 1671, 1603, 1517, 1497, 1455, 1394, 1367,
1233, 1185, 1049, 887 cm-1.
MS (FD)
: m / e 348 (M+, 100).
-
Herstellverfahren 5
-
A. Pyrazin- 2- N- (t-butyl) carboxamid
-
Zu
einer Aufschlämmung
von 50 g (0,403 mol) von Pyrazin- 2- carbonsäure in 600 ml an Tetrahydrofuran
und 100 ml an Dimethylformamid wurden 65,9 g (0,407 mol) an Carbonyldiimidazol
hinzugegeben. Die resultierende Reaktionsmischung wurde bei 50°C umgesetzt,
bis die Gasentwicklung zum Stoppen kam. Nachdem die Reaktionsmischung
abgekühlt
worden war, wurden 73,5 g (1,00 mol) an t- Butylamin langsam hinzugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde für
etwa 30 Minuten umgesetzt, unter vermindertem Druck aufkonzentriert,
in 500 ml an Methylenchlorid wieder aufgelöst und dann nacheinander mit
Wasser, Salzsäure
(pH 2), gesättigtem
Natriumbicarbonat, Wasser, 1M Kaliumhydroxid und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und aufkonzentriert, um 68,5 g eines weißen Feststoffs
bereitzustellen.
Ausbeute: 95 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,51 (s, 9H), 7,73 (br.s, 1H),
8,49 (m, 1H), 8,72 (m, 1H), 9,38 (s, 1H).
-
B. (+/-) - Piperazin- 2-
N- (t- butyl) carboxamid
-
Eine
Mischung von 68,5 g (0,382 mol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 5A, 70 g (0,308 mol) an Platinoxid in 186
ml an Ethanol wurde über
Nacht bei 40°C
unter Wasserstoffatmosphäre
(60 psi) erhitzt. Das resultierende Rohmaterial wurde filtriert
und das Filtrat wurde aufkonzentriert, um 65 g eines weißen Feststoffs
bereitzustellen.
Ausbeute: 95 %.
MS (FD) : m / e 185 (M+, 100).
-
C. (+/-) - 4- (Pyrid- 3'- ylmethyl) piperazin-
2- N- (t- butyl) carboxamid
-
Zu
einer Lösung
an 5,0 g (0,027 mol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 5B in 160 ml einer 1:1- Mischung an Wasser
und Acetonitril wurden 18,65 g (0,135 mol) als Kaliumcarbonat gegeben.
Die resultierende Mischung wurde heftig gerührt während der Zugabe von 4,43 g
(0,027 mol) an 3-Chloromethylpyridin-
hydrochlorid und dann über
Nacht zur Reaktion gebracht. Die resultierende Reaktionsmischung
wurde unter vermindertem Druck aufkonzentriert, in einer Lösung von
20 % Isopropanol in Chloroform aufgeschlämmt und nacheinander mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und dann aufkonzentriert, um
einen Rückstand
bereitzustellen. Dieser Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 5 % Methanol in Methylenchlorid enthaltend 1 % Ammoniumhydroxid),
um 1,34 g eines klaren gelben Öls
bereitzustellen.
Ausbeute: 18 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,10 (s, 9H), 1,89- 2,01 (m,
2H), 2,35 (m, 1H), 2,57- 2,74 (m, 4H), 3,09 (m, 1H), 3,27 (s, 2H),
6,71 (br.s, 1H), 7,03 (m, 1H), 7,44 (m, 1H) 8,26 (m, 2H).
IR
(KBr) : 3691, 3611, 3366, 2974, 1666, 1602, 1521, 1479, 1456, 1427,
1393, 1366, 1324, 1139, 1047, 839 cm-1.
MS
(FD) : m / e 276 (M+, 100).
-
D. [2S- (2R*, 2'S*, 3'R*)] - 1- [2'- Hydroxy- 3'- (N- benzyloxycarbonyl)
amino- 4'-phenylbutyl]- 4-
(pyrid- 3"- ylmethyl)
piperazin- 2- N- (t- butyl) carboxamid
-
Eine
Lösung
enthaltend 0,377 g (1,27 mmol) von [1S- (1R*, 1'R*) ]- 1- [ (1'- N-Benzyloxycarbonyl)
amino- 2'- phenyl)
ethyl]oxiran und 0,350 g (1,27 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 5C in 12 ml an Isopropanol
wurden bei 45°C
umgesetzt und zwar für
etwa 48 Stunden. Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt und
anschließend
aufkonzentriert unter vermindertem Druck, um ein Rohmaterial bereitzustellen.
Dieses Material wurde aufgereinigt unter Verwendung von radialer
Chromatografie (6 mm Platte; Gradient des Eluenten von 5- 10 % Isopropanol
in Methylenchlorid), um 120 mg von Isomer A und 68 mg von Isomer
B bereitzustellen.
Ausbeute: insgesamt 26 %.
Isomer A:
1H NMR (CDCl3) : δ 1,33 (s,
9H), 2,26- 2,89 (m, 13H), 3,29 (m, 1H), 3,45 (s, 2H), 3,79-3,95 (m, 3H), 4,73
(br.s, 1H), 4,97 (br.s, 2H), 5,20 (m, 1H), 7,14- 7,29 (m, 6H) 7,57
(m, 1H), 7,82 (br.s, 1H), 8,53 (m, 2H).
IR (KBr) : 3692, 3434,
2970, 2829, 1714, 1661, 1604, 1579, 1512, 1455, 1427, 1393, 1365,
1231, 1149, 1029, 909 cm-1.
MS (FD)
: m / e 573 (M+, 100).
-
E. [2S- (2R*, 2'S*, 3'R*)] - 1- [2'- Hydroxy- 3'- amino- 4'- phenyl)butyl- 4-(pyrid- 3"- ylmethyl)piperazin-
2- N- (t- butyl) carboxamid
-
Eine
Lösung
enthaltend 0,062 g (0,11 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 5D (Isomer A) wurde für etwa 90 Minuten in 1,5 ml
einer Lösung
von 30 % Bromwasserstoffsäure
in Essigsäure
gerührt.
Die resultierende Mischung wurde aufkonzentriert, dreimal in eine
azeotrope Mischung mit Toluol gebracht, erneut aufgenommen in Methanol
enthaltend 1 ml jeweils von Diethylamin und Ammoniumhydroxid und
anschließend
aufkonzentriert unter vermindertem Druck, um einen Rückstand
bereitzustellen. Dieser Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von radialer Chromatografie
(2 mm Platte; Gradient des Eluenten von 15- 25 % Methanol in Methylenchlorid
enthaltend 1 % Ammoniumhydroxid), um 13 mg eines weißen Feststoffs
bereitzustellen.
Ausbeute: 28 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,33 (s, 9H), 2,36- 3,21 (m,
15H), 3,47 (d, 2H), 3,75 (m, 1H), 7,19-7,30 (m, 6H) 7,57 (m, 2H), 8,52 (m,
2H).
MS (FD) : m / e 440 (M+, 100).
-
Herstellverfahren 6
-
A. [2S- (2R*, 2'S*, 3'S*)]- 1- [3'- N- (Benzyloxycarbonyl)
amino- 2'- hydroxy-
4'-phenylthiobutyl]-
4- [pyrid- 3"- ylmethyl]piperazin-
2- N- t- butylcarboxamid [Isomer B]
-
Eine
Lösung
von 596 mg (1,81 mmol) von [1S- (1R*, 1'S*) )- 1- [1'- N- (Benzyloxycarbonyl) amino- 2'- (phenylthio) ethyl]
oxiran und 500 mg (1,81 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 5C in 15 ml an Isopropanol wurde erhitzt auf
43°C für etwa 48
Stunden. Die Reaktion wurde überwacht
unter Verwendung von TLC (10 % Isopropanol in Methylenchlorid enthaltend
1 % Ammoniumhydroxid; Isomer A: Rf = 0,7;
Isomer B: Rf = 0,6). Wenn die Reaktion substanziell
voll ständig
abgelaufen war, wurde die Reaktionsmischung aufkonzentriert unter
vermindertem Druck, um einen Rückstand
bereitzustellen. Dieser Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von radialer Chromatografie
(6 mm Platte; Gradient des Eluenten von 5- 15 % Isopropanol in Methylenchlorid
enthaltend 1 % Ammoniumhydroxid), um 200 mg von Isomer A in Form
eines hellbraunen Schaums und 119 mg eines cremefarbenen Schaums
(Isomer B) bereitzustellen.
-
Isomer A:
-
Ausbeute:
18 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 1,31
(s, 9H), 2,25- 2,62 (m, 7H), 2,78- 2,95 (m, 2H), 2,98- 3,08 (m,
1H), 3,10- 3,25 (m, 2H), 3,40- 3,55 (m, 2H), 3,72- 3,85 (m, 1H),
3,90- 4,00 (m, 1H), 5,05 (s, 2H), 7,01 (br.s, 1H), 7,10- 7,40 (m,
11H), 7,62 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 8,49 (s, 2H).
MS (FD) : m /
e 606 (M+, 100).
Analyse für C33H43N5O4S:
Berechnet: C, 65,42; H, 7,15; N,
11,56;
Gefunden: C, 65,38; H, 7,27; N, 11,36.
-
Isomer B:
-
Ausbeute:
11 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 1,33
(s, 9H), 2,25- 2,85 (m, 8H), 3,20- 3,32 (m, 3H), 3,47 (s, 2H), 3,78-
3,95 (m, 2H), 5,06 (s, 2H), 5,30- 5,38 (m, 1H), 7,10- 7,42 (m, 12H),
7,55- 7,85 (m, 2H), 8,50- 8,60 (m, 2H).
MS (FD) : m / e 606
(M), 497 (100).
HR MS (FAB) für C33H44N5O4S:
Berechnet:
606,3114;
Gefunden: 606,3141.
-
B. [2S- (2R*, 2'S*, 3'S*) ]- 1- [2'- Hydroxy- 3'- amino- 4'- phenylthiobutyl]-
4-[pyrid- 3"- ylmethyl]piperazin-
2- N- t- butylcarboxamid
-
Eine
Lösung
von 110 mg (0,18 mmol) des Isomers B des Herstellverfahrens 6A in
5 ml an 30 % Bromwasserstoff in Essigsäure wurden bei Raumtemperatur
für etwa
1 Stunde gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde aufkonzentriert unter vermindertem Druck,
um einen Rückstand
bereitzustellen. Dieser Rückstand
wurde wieder aufgenommen in 4 ml an Ammoniumhydroxid. Die resultierende
Lösung
wurde viermal mit 10 ml Portionen einer 10 %igen Lösung von
Isopropanol in Chloroform extrahiert. Die vereinigten organischen
Schichten wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert unter vermindertem
Druck, um einen Rückstand bereitzustellen.
Dieser Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von radialer Chromatografie
(2 mm Platte; Gradient des Eluenten von 10- 30 % Ethanol in Methylenchlorid
enthaltend 1 % Ammoniumhydroxid) um 65 mg eines hellgelben Schaums
bereitzustellen.
Ausbeute: 72 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,25 (s, 9H), 2,25- 2,78 (m,
7H), 3,00- 3,32 (m, 4H), 3,47 (s, 2H), 3,60- 3,75 (m, 1H), 4,18- 4,35
(m, 1H), 6,90- 7,65 (m, 9H), 8,40- 8,60 (m, 2H).
MS (FD) :
m / e 473 (M+, 100).
-
Herstellverfahren 7
-
A. (3S- (3R*, 4aR*, 8aR*,
2'S*, 3'S*)1- 2- [3'- N- (Benzyloxycarbonyl)
amino- 2'-hydroxy- 4'- (naphth- 2- ylthio)]butyldecahydroisoquinolin-
3- N- (t-butyl)
carboxamid
-
Eine
Lösung
wurde hergestellt enthaltend 165 mg (0,40 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Zwischenstufe von Herstellverfahren 2E und 94 mg (0,43
mmol) von 3- (1- N (t- Butyl) amino- 1- oxomethyl) octahydro- (2H)
- isoquinolin in 5 ml an Ethanol. Die resultierende Reaktionsmischung
ließ man
bei 80°C
für etwa
19 Stunden reagieren. Die Lösung
wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und aufkonzentriert unter vermindertem
Druck, um einen Rückstand
bereitzustellen. Dieser Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von radialer Chromatografie
(Eluent von 10 % Ethylacetat in Methylenchlorid), um 103 mg eines
cremefarbenen Schaums bereitzustellen.
Ausbeute: 42 %.
1H NMR (CDCl3) : δ 1,10- 1,73
(m, 20H), 2,13- 2,31 (m, 2H), 2,44- 2,53 (m, 1H), 2,56-2,68 (m, 1H), 2,86-
2,97 (m, 1H), 3,52 (br.s, 2H), 4,02 (br.s, 2H), 4,98 (s, 2H), 5,65
(s, 1H), 5,94 (s, 1H), 7.25- 7,83 (Komplex, 13H).
MS (FD) :
m / e 629 (M+), 138 (100).
[α]D - 92,45° (c
1,06, MeOH).
IR (CHCl3) : 3429, 3010,
2929, 1713, 1670, 1514, 1455, 1047 cm-1.
Analyse
für C35N47N3O4S:
Berechnet: C, 69,98; H, 7,67; N,
6,80;
Gefunden: C, 69,86; H, 7,78; N, 6,58.
-
B. [3S- (3R*, 4aR*, 8aR*,
2'S*, 3'S*)]- 2- [3'- amino- 2'- hydroxy- 4'-(naphth- 2-ylthio)]butyldecahydroisoquinolin-
3- N- (t- butyl) carboxamid
-
Eine
Lösung
wurde hergestellt enthaltend 50 mg (0,081 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Zwischenstufe von Herstellverfahren 7A und 1 ml einer
38 %igen wässrigen
Lösung
von Bromwasserstoff in Essigsäure.
Die resultierende Reaktionsmischung ließ man bei Raumtemperatur für ungefähr 1 Stunde
reagieren und sie wurde dann konzentriert unter vermindertem Druck,
um einen Rückstand
bereitzustellen. Dieser Rückstand
wurde aufgeschlämmt
mit Toluol und anschließend
konzentriert unter vermindertem Druck, um 61 mg der gewünschten
in der Unterüberschrift
genannten Zwischenstufe bereitzustellen. Diese Verbindung wurde
roh verwendet ohne Aufreinigung in Beispiel 9.
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,14 (s, 1H), 1,17- 2,07 (Komplex,
15H), 2,66- 2,87 (m, 2H), 3,21-3,25
(m, 2H), 3,75 (d, J = 12 Hz, 1H), 3,85 (d, J = 6 Hz, 1H), 4,36-
4,47 (m, 1H), 6,73 (s, 1H), 7,39- 7,90 (Komplex, 7H).
MS (FD)
: 483 (M+), 483 (100).
-
Herstellverfahren 8
-
A. 2R- 2- N (Benzyloxycarbonyl)amino-
3-phenylthiopropansäure
-
Das
gewünschte
Intermediat wurde im Wesentlichen nach dem Verfahren, das im Verfahren
2A detailliert beschrieben ist, hergestellt unter Verwendung von
13,1 ml (127 mmol) Thiophenol, 4,6 g (117 mmol), 60 % Natriumhydridlösung und
25,6 g (116 mmol) L- N (Benzyloxycarbonyl) - serin β- Lacton
und 450 ml Tetrahydrofuran und ergab einem Rückstand. Dieser Rückstand
wurde unter Verwendung einer Flash-Chromatografie (Gradientenlaufmittel
von 0- 2 % Essigsäure
in einer Mischung von 4:1 Methylenchlorid / Ethylacetat) aufgereinigt
und stellte 27,9 g eines weißen
Feststoffs zur Verfügung.
Ausbeute:
72 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 7,55-
7,18 (m, 10H), 5,55 (d, J = 7 Hz, 1H), 5,08 (s, 2H), 4,73-4,60 (m, 1H), 3,55-
3,30 (m, 2H).
IR (KBr) : 3304, 3035, 1687, 1532, 736 cm-1.
MS (FD) : m / e 332, 288, 271, 181.
Analyse
für C17H17NO4S:
Berechnet:
C, 61,61; H, 5,17; N, 4,23;
Gefunden: C, 61,69; H, 5,22; N,
4,47.
-
B. 3S- 1- Diazo- 2- oxo-
3- N- (benzyloxycarbonyl) amino- 4-phenylthiobutan
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde im Wesentlichen nach dem im Verfahren 2B beschriebenen
Verfahren hergestellt unter Verwendung von 12,1 g (37 mmol) der
Verbindung aus dem Herstellverfahren 8A, 5,09 ml (37 mmol) Triethylamin,
7,13 ml (55 mmol) Isobutylchlorformat, 146 mmol einer Diazomethanlösung, wobei ein
Rückstand
zur Verfügung
gestellt wurde. Die Diazomethanlösung
wurde unter Verwendung von 100 ml Diethylether, 150 ml einer Lösung von
5N Natriumhydroxid und 21 g (146 mmol) N (Methyl) - N (nitro) -
N (nitroso) - Guanidin wie in dem Herstellverfahren 2B hergestellt.
Dieser Rückstand
wurde Verwendung einer Flash- Chromatografie (Gradientenlaufmittel
0- 5 % Ethylacetat in Methylenchlorid) aufgereinigt und resultiert
in einem gelben Öl.
Ausbeute:
73 %
1H NMR (CDCl3)
: δ 7,50-
7,19 (m, 10H), 5,62 (d, J = 7 Hz, 1H), 5,47 (br.s, 1H), 5,11 (s,
2H), 4,50- 4,32 (m, 1H), 3,33 (d, J = 6 Hz, 1H).
IR ( KBr)
: 3012, 2115, 1720, 1501, 1367, 1228 cm-1.
MS
/ FD) : m / e 356, 328, 242.
-
C. 3R- 1- Chlor- 2- oxo-
3- N- (benzyloxycarbonyl)amino- 4-phenylthiobutan
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde im Wesentlichen gemäß dem Verfahren, das in dem
Verfahren 2C beschrieben ist, hergestellt, unter Verwendung von
22,3 g (63 mmol) der Verbindung aus dem Herstellverfahren 8B und
kleinen Mengen Salzsäure
(Gas) in 400 ml Diethylether, wobei 21 g eines weißen Feststoffs
zur Verfügung
gestellt wurden. Dieser Feststoff wurde ohne weitere Aufreinigung
verwendet.
1H NMR (CDCl3)
: δ 7,50-
7,15 (m, 10 H), 5,56 (dd, J = 2, 6,7 Hz, 1H), 5,11 (s, 2H), 4,78-4,67 (m, 1H), 4,20
(d, J = 15,9 Hz, 1H), 4,12 (d, J = 15,9 Hz, 1H), 3,48- 3,23 (m,
2H).
IR (KBr) : 3349, 1732, 1684, 1515, 1266 cm-1.
MS
(FD) : m / e 363 (M+).
Analyse für C18H18NO3SCl:
Berechnet:
C, 59,42; H, 4,99; N, 3,85;
Gefunden: C, 59,57; H, 5,09; N,
4,13.
-
D. [2S- (2R*, 3S*)] - 1-
Chlor- 2- hydroxy- 3- N- (benzyloxycarbonyl) amino- 4-phenylthiobutan
-
Die
gewünschte
Verbindung wurde im Wesentlichen nach dem Verfahren, das in dem
Verfahren 2D beschrieben ist, hergestellt, unter Verwendung von
21 g (58 mmol) der Verbindung aus dem Herstellverfahren 8C und 2,4
g (63 mmol) Natriumborhydrid in 300 ml Tetrahydrofuran, wobei ein
Rückstand
resultierte. Dieser Rückstand
wurde unter Verwendung einer Flash- Chromatografie aufgereinigt
(Gradientenlaufmittel von 0- 2 Methanol in Methylenchlorid), gefolgt
von einer Flash-Chromatografie
(Gradientenlaufmittel von 0- 2 % Ethylacetat in Chloroform), um
dann aus Methylenchlorid bei - 78°C
umkristallisiert, 8,3 g der genannten Verbindung zur Verfügung zu
stellen.
Ausbeute: 39 %.
1H NMR
(CDCl3) : d 7,47- 7,19 (m, 10H), 5,22- 5,03
(m, 1H), 5,09 (s, 2H), 4,01- 3,89 (m, 2H), 3,75- 3,58 (m, 2H), 3,32
(d, J = 4 Hz, 2H).
IR (KBR) : 3321, 2951, 1688, 1542, 1246,
738 cm-1.
MS (FD) : m / e 366 (M+), 119.
Analyse für C18H20NO3SCl:
Berechnet:
C, 59,09; H, 5,51; N, 3,83;
Gefunden: C, 59,03; H, 5,50; N,
3,96.
-
E. (1'R- (1R*, 1S*)] - 1- [(1'- N- Benzyloxycarbonyl)
amino- 2'-phenylthio) ethyloxiran
-
Die
gewünschte
genannte Verbindung wurde im Wesentlichen nach dem Verfahren, das
in dem Verfahren 2E beschrieben ist, hergestellt, unter Verwendung
von 8,3 g (23 mmol) der im Herstellverfahren 8D genannten Verbindung,
1,4 g (25 mmol) Kaliumhydroxid in 400 ml Ethanol, was in einem Rückstand
resultierte. Dieser Rückstand
wurde unter Verwendung einer Flash- Chromatografie aufgereinigt
(Gradientenlaufmittel 0- 2 % Ethylacetat in Methylenchlorid), um
6,4 g eines weißen
Feststoffs zur Verfügung
zu stellen.
Ausbeute: 85 %
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,45- 7,15 (m, 10H), 5,12 (s,
1H), 5,08 (s, 2H), 3,77- 3,62 (m, 1H), 3,21 (d, J = 6 Hz, 2H), 2,99
(m, 1H), 2,77 (m, 2H).
IR (KBr) : 3303, 3067, 1694, 1538, 1257,
741 cm-1.
MS(FD):m/e329.
Analyse
für C32H45N3O4S:
Berechnet: C, 65,63; H, 5,81; N,
4,25;
Gefunden: C, 65,48; H, 5,82; N, 4,29.
-
F. 3S- (3R*, 4aR*, 8aR*,
2'S*, 3'S*)] - 2- [3'- N- (benzyloxycarbonyl)
amino- 2'-hydroxy- 4'- (phenyl)thio] butyldecahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid
-
Die
gewünschte
genannte Verbindung wurde im Wesentlichen nach dem Verfahren hergestellt,
das in dem Verfahren 2F beschrieben ist, unter Verwendung von 6,3
g (19 mmol) der im Herstellverfahren 8E beschriebenen Verbindung,
5 g (21 mmol) [3S- (3R*, 4aR*, 8aR*) ] - Decahydroisoquinolin- 3-
N- t- butylcarboxamid in 300 ml Ethanol, wobei ein Rückstand
zur Verfügung
gestellt wurde. Dieser Rückstand
wurde unter Verwendung einer Flash- Chromatografie aufgereinigt
(Gradientenlaufmittel 0-20
% Ethylacetat in Methylenchlorid), um 4,3 g eines weißen Feststoffs
zur Verfügung
zu stellen.
Ausbeute: 40 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,41- 7,11 (m, 10H), 5,90 (d,
J = 5 Hz, 1H), 5,64 (s, 1H), 5,05 (d, J = 4 Hz, 2H), 4,08- 3,90 (m,
2H), 3,40 (d, J = 6, 2H), 3,05 (s, 1H), 2,95- 2,85 (m, 1H), 2,62-
2,45 (m, 2H), 2,28- 2,15 (m, 2H), 2,05- 1,88 (m, 2H), 1,78- 1,10
(m, 7H), 1,29 (s, 9H).
IR (KBr) : 3330, 2925, 2862, 1706, 1661,
1520, 1454, 1246, 738, 694 cm-1.
MS
(FD) : m / e 568 (M+), 467.
Analyse
für C32H45N3O4S:
Berechnet: C, 67,69; H, 7,99; N,
7,40;
Gefunden: C, 67,64; H, 8,20; N, 7,45.
-
G. [3S- (3R*, 4aR*, 8aR*,
2'S*, 3'S*)] - 2- [3'- amino- 2'- hydroxy- 4'-(phenyl)thio] butyldecahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid
-
Die
gewünschte
genannte Verbindung wurde im Wesentlichen nach dem Verfahren hergestellt,
das in dem Verfahren 2G beschrieben ist, unter Verwendung von 1
g (1,8 mmol) der in dem Herstellverfahren 8F genannten Verbindung
und 40 ml von 30 % Bromwasserstoffsäure in Essigsäurelösung, mit
der Ausnahme, dass das Rohmaterial in 30 ml Methanol aufgelöst wurde.
Zur resultierenden Lösung
wurden 2 ml Diethylamin und 2 ml konzentriertes Ammoniumhydroxid
hinzugefügt
und anschließend
die Mischung unter reduziertem Druck aufkonzentriert, wobei ein
Rückstand
zur Verfügung
gestellt wurde. Dieser Rückstand
wurde in Wasser und Ethylacetat gelöst. Die resultie renden Phasen
wurden getrennt und die organische Phase nacheinander gewaschen
mit einer wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
und Kochsalz, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und dann unter reduziertem Druck
getrocknet, um einen Rückstand
zur Verfügung
zu stellen. Dieser Rückstand
wurde unter Verwendung einer Flash- Chromatografie aufgereinigt
(Gradientenlaufmittel 0- 10 % Methanol in Chloroform (enthaltend
3 Tropfen Ammoniumhydroxid pro 1000 ml Chloroform)), um 0,54 g eines
weißen Schaums
zur Verfügung
zu stellen.
Ausbeute: 71 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,41- 7,16 (m, 5H), 6,07 (s,
1H), 3,78- 3,70 (m, 1H), 3,45- 3,38 (m, 1H), 3,03- 2,84 (m, 3H), 2,38-
2,20 (m, 3H), 2,00- 1,05 (m, 12H), 1,33 (s, 9H).
IR (KBr) :
2924, 2862, 1660, 1517, 1454, 1439, 737, 691 cm-1.
MS
(FD) : m / e 434 (M+), 293.
-
Herstellverfahren 9
-
A. 3- Methoxy- N-phenylbenzamid
-
Eine
Lösung
von 13, 4 ml (147 mmol) Anilin in 30,7 ml Triethylamin wurde langsam
zu einer Lösung hinzugefügt, die
25,1 g (147 mmol) 3- Methoxybenzoylchlorid in Methylenchlorid enthält. Die
resultierende Reaktionsmischung reagierte ungefähr 30 Minuten und wurde dann
mit 1M Natriumbicarbonat verdünnt.
Die resultierenden Phasen wurden getrennt und die organische Phase
nacheinander mit Wasser, 1M Natriumhydroxid und dann Kochsalz gewaschen,
getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und dann unter reduziertem Druck zur Trockne
reduziert, um 31,6 g eines fast weißen Feststoffs herzustellen.
Ausbeute:
95 %.
-
B. 3- Methoxy- 2- methyl-
N- phenylbenzamid
-
Zu
einer kalten (- 70°C)
Lösung
von 4,54 g (20 mmol) der im Herstellverfahren 9A genannten Verbindung
und 5,11 g (44 mmol) TMEDA in 70 ml trockenem Tetrahydrofuran wurden
26,9 ml einer 1,56M Lösung aus
n- Butyllithium in Hexan hinzugefügt. Die resultierende Reaktionsmischung
wurde auf - 15°C
erwärmt
und für
ungefähr
45 Minuten gerührt,
wobei ein gelber Schleim ausgebildet wurde. Dieser Schleim wurde
dann auf -70°C
abgekühlt
und 2,89 g (20 mmol) Methyliodid hinzugefügt, was in der Ausbildung eines
weißen
Präzipitats resultierte.
Die Reaktionsmischung wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt,
mit gesättigtem
Ammoniumchlorid gequencht und mit Diethylether verdünnt. Die
resultierenden Phasen wurden getrennt und die organische Phase nacheinander
mit gesättigtem
Ammoniumchlorid, Wasser, gesättigtem
Natriumbicarbonat und Salzlösungen
gewaschen. Die organischen Extrakte wurden dann über Natriumsulfat getrocknet
und konzentriert, um einen weißen
Feststoff zur Verfügung
zu stellen, der durch Umkristallisation mittels einer Lösung von 2:1
Ethylacetat / Hexan in 4,00 g Nadeln ergab.
Ausbeute: 99 %.
1H NMR (CDCl3) : δ 2,36 (s,
3H), 3,88 (s, 3H), 3,89 (s, 1H), 6,90- 7,70 (m, 8H).
IR (CHCl3) : 3424, 3013, 2963, 2943, 2840, 1678,
1597, 1585, 1519, 1463, 1438, 1383, 1321, 1264, 1240, 1178, 1083,
1069 cm-1.
MS (FD) : m / e 241 (M+, 100).
Analyse für C15H15NO2:
Berechnet:
C, 74,67; H, 6,27; N, 5,80;
Gefunden: C, 74,65; H, 6,29; N,
5,82.
-
C. 3- Hydroxy- 2- methylbenzoesäure
-
Eine
Mischung aus 1,21 g (5,00 mmol) der im Herstellverfahren 9B genannten
Verbindung, 35 ml von 5N Salzsäure
und 20 ml einer 30 %igen Lösung
aus Bromwasserstoff in Essigsäure
wurde 24 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Nach dem Abkühlen
wurde die Reaktionsmischung mit 100 ml Ethylacetat und 100 ml Wasser
verdünnt.
Die resultierenden Phasen wurden getrennt und die organische Phase
einmal mit Wasser gewaschen und dann mittels 0,5N Natrumhydroxid
auf pH 11 eingestellt. Die resultierenden Phasen wurden getrennt
und die wässrige
Phase unter Verwendung von 5N Salzsäure auf pH 1 angesäuert. Die
gewünschte Verbindung
wurde dann aus dieser wässrigen
Phase unter Verwendung von Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatextrakte
wurden anschließend
mit Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und dann aufkonzentriert, um
einen Rückstand
zur Verfügung
zu stellen, welcher nach zwei Konzentrationen aus Hexan in 750 mg
eines weißen
Feststoffs resultierte.
Ausbeute: 98 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 2,26 (s, 3H), 6,98 (d, J =
8,03 Hz, 1H), 7,02 (t, J = 7,69 Hz, 1H), 7,15 (d, J = 7,37 Hz, 1H), 9,55
(br.s, 1H).
IR (CHCl3) : 3600- 2100
(br.), 3602, 2983, 1696, 1588, 1462, 1406, 1338, 1279, 1154, 1075,
1038, 920, 892, 854, 816 cm-1.
MS (FD)
: m / e 152 (M+, 100).
Analyse für C8H8O3:
Berechnet:
C, 63,15; H, 5,30;
Gefunden: C, 63,18; H, 5,21.
-
Alternativ
kann die gewünschte
oben genannte Verbindung durch den Zusatz von 22,6 g (0,33 mol) Natriumnitrit
in kleinen Mengen zu einer gekühlten
(- 10°C)
Lösung
von 45 g (0,30 mol) 3- Amino- 2- methylbenzoesäure und 106 g (58 ml; 1,08
mol) konzentrierter Schwefelsäure
in 400 ml Wasser hergestellt werden, wobei eine Temperatur unter
7°C eingehalten
wird. Die resultierende Reaktionsmischung wurde für ungefähr 30 Minuten
bei - 10°C
gerührt,
in eine Lösung
aus 240 ml konzentrierter Schwefelsäure in 1,2 l Wasser gegossen
und dann langsam auf 80°C
erhitzt (eine starke Gasentwicklung entsteht zwischen den Temperaturen
bei 40- 60°C).
Als die Gasentwicklung aufhörte,
wurde die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt und die
genannte Verbindung fünfmal
mit Ethylacetat (600 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden mit 500 ml einer wässrigen
gesättigten
Natriumcarbonatlösung
vereint. Die resultierenden Phasen wurden getrennt und die wässrige Phase
mit konzentrierter Salzsäure
auf pH 2 angesäuert.
Die im Titel genannte Verbindung wurde dann unter Verwendung von
Ethylacetat extrahiert (500 ml) und die vereinigten organischen Phasen
mit Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und dann unter reduziertem Druck konzentriert,
um ein Rohmaterial zur Verfügung
zu stellen. Dieses Material wurde mittels zwei Kristallisationsschritten
aus einer Mischung von Ethylacetat / Chloroform aufgereinigt, um
23,2 g eines leicht orangen Pulvers zur Verfügung zu stellen.
Ausbeute:
52 %.
-
Herstellverfahren 10
-
A. 2- Ethyl- 3- methoxy-N-
phenylbenzamid
-
Die
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren,
das detailliert in Verfahren 9B beschrieben wird, hergestellt und
zwar unter Verwendung von 13,5 ml (21 mmol) an 1,56M n- Butyllithium,
2,27 g (10,0 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 9A, 2,56 g (22,0 mmol) von TMEDA und 1,56
g (10,0 mmol) Ethyliodid in 50 ml an wasserfreiem Tetrahydrofuran.
Das resultierende Rohmaterial wurde aufgereinigt durch Rekristallisation
aus einer 3:1- Lösung
an Ethylacetat / Hexan, um 1,57 g an Nadeln bereitzustellen.
Ausbeute:
62 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 1,22
(t, J = 7,4 Hz, 3H), 2,81 (q, J = 7,4 Hz, 2H), 3,88 (s, 3H), 6,96
(d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,05 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,10- 7,45 (m, 4H),
7,50 (s, 1H), 7,62 (d, J = 7,95 Hz, 1H).
MS (FD) : m / e 255
(M+, 100).
Analyse für C16H17NO2:
Berechnet:
C, 75,27; H, 6,71; N, 5,49;
Gefunden: C, 75,39; H, 6,72; N,
5,43.
-
B. 2- Ethyl- 3- hydroxybenzoesäure
-
Eine
Lösung
enthaltend 180 mg (0,71 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 10A, 3 ml an 5N Salzsäure und 3 ml einer 30 %igen
Lösung
an Bromwasserstoffsäure
/ Essigsäure
wurden für
20 Stunden in einer versiegelten Phiole bei 155°C erhitzt. Nach Abkühlen wurde
die Reaktionsmischung gelten Phiole bei 155°C erhitzt. Nach Abkühlen wurde
die Reaktionsmischung verdünnt
mit Ethylacetat und Wasser. Die resultierenden Schichten wurden
abgetrennt und die organische Schicht wurde einmal mit Wasser extrahiert
und anschließend
basisch gemacht auf einen pH von 11 unter Verwendung von 0,5N Natriumhydroxid.
Die resultierenden Schichten wurden abgetrennt und die wässrige Schicht
wurde wieder angesäuert
auf einen pH von 1 unter Verwendung von 5N Salzsäure. Die gewünschte Verbindung
wurde dann aus der wässrigen
Schicht extrahiert unter Verwendung von Ethylacetat. Die Ethylacetatextrakte
wurden dann mit Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und anschließend aufkonzentriert, um 103
mg eines hellroten Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute: 88
%.
1H NMR (Aceton- d6)
: δ 1,16
(t, J = 7,4 Hz, 3H), 2,98 (q, J = 7,4 Hz, 2H), 7,00- 7,15 (m, 2H),
7,32- 7,36 (m, 1H), 8,48 (br.s, 1H).
MS (FD) : m / e 166 (M+, 100).
-
Herstellverfahren 11
-
A. 2- Fluoro- 3- methoxy-
N-phenylbenzamid
-
Die
gewünschte
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit der Prozedur, die im Detail in Herstellverfahren 9B beschrieben
wird und zwar durch Zugabe einer Lösung von 3,15 g (10,0 mmol)
an N-Fluorobenzensulfonimid
in 5 mL an Tetrahydrofuran zu einer Lösung enthaltend 13,5 ml (21,0
mmol) an 1,56M n- Butyllithium, 2,27 g (10,0 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 9A und 2,56 g (22,0 mmol)
an TMEDA in 50 ml an wasserfreiem Tetrahydrofuran. Das resultierende
Rohmaterial wurde zweimal umkristallisiert aus einer 2:1- Lösung an
Ethylacetat / Hexan und dann des Weiteren aufgereinigt unter Verwendung
von radialer Chromatografie (6 mm, 0,5 Ethylacetat in Methylenchlorid),
um 540 mg eines cremefarbenen Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute:
22 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 3,94
(s, 3H), 7,05- 7,80 (m, 8H), 8,35- 8,50 (m, 1H).
MS (FD) :
m / e 245 (M+, 100).
-
B. 2- Fluoro- 3- hydroxybenzoesäure
-
Die
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung mit
der Prozedur, die im Detail im Herstellverfahren 9C beschrieben
wird, unter Verwendung einer Lösung
an 255 mg (1,02 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 11A, 3 ml an 5N Salzsäure und 5 ml an 30 %iger Lösung an
Bromwasserstoffsäure
in Essigsäure,
um 134 mg eines weißen Feststoffs
bereitzustellen.
Ausbeute: 86 %.
1H
NMR (Aceton- d6) : δ 7,05- 7,50 (m, 5H).
MS
(FD) : m / e 156 (M+, 100).
-
Herstellverfahren 12
-
A. 4- N- (Phenyl) carbamoylpyridin
-
Eine
Lösung
an 22,8 ml (250 mmol) an Anilin in 104,5 ml (750 mmol) an Triethylamin
wurde langsam zu einer Lösung
von 44,5 g (250 mmol) an 4- Chloroformylpyridiniumhydrochlorid in
500 ml an Chloroform gegeben. Die resultierende Reaktionsmischung
wurde über
Nacht gerührt
und anschließend
für 2 Stunden
rückflussgekocht.
Nach Abkühlen
wurde die Reaktionsmischung mit 600 ml an Wasser verdünnt, was
in der Ausbildung eines Niederschlags resultierte. Nach Zugabe von
200 ml Isopropanol zu der Mischung wurden die resultierenden Schichten
abgetrennt und die organische Schicht wurde sequenziell mit 0,1N
Natriumhydroxid gewaschen, mit Wasser und dann mit Salzlösung, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und anschließend
konzentriert unter vermindertem Druck bei 70°C, um einen weißen Feststoff
mit einer braunen Tönung
bereit zustellen. Dieser Feststoff wurde mit 200 ml an Ethylacetat
gewaschen, um 38,9 g der gewünschten
in der Unterüberschrift
genannten Verbindung bereitzustellen.
Ausbeute: 78 %.
-
B. 4- N- (Phenol) carbamoylpyridine-
N-oxid
-
Zu
einer heißen
(85- 90°C)
Lösung
an 19,8 g (100 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
in Herstellverfahren 12A in 60 ml an Eisessig wurden langsam 51
ml an Wasserstoffperoxid hinter einer Explosionsschutzwand hinzugegeben.
Die resultierende Reaktionsmischung wurde für etwa 4 Stunden bei 90°C umgesetzt,
auf Raumtemperatur abgekühlt,
verdünnt
in etwa 60 ml einer Mischung von Isopropanol und Chloroform und
anschließend
auf einen pH von 12 basisch gemacht. Die resultierenden Schichten
wurden abgetrennt und die vereinigten organischen Extrakte wurden über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert unter vermindertem Druck,
um einen schwach gelblichen Feststoff bereitzustellen. Dieser Feststoff
wurde mit 250 ml an Methylenchlorid pulverisiert und zur Trockne
reduziert, um 15,95 g eines cremefarbenen Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute:
75 %.
-
C. 2- Chloro- 4- N- (phenyl)
carbamoylpyridin
-
Zu
einer Lösung
von 20 g (97,0 mmol) an Phosphorpentachlorid in 27 ml (289 mmol)
an Phosphoroxychlorid wurden 14,4 g (67,2 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 12B gegeben. Die resultierende
Reaktionsmischung wurde langsam auf 130°C erhitzt und für etwa 40
Minuten umgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt
und dann konzentriert unter vermindertem Druck, um einen Rückstand
bereitzustellen. Dieser Rückstand
wurde wieder aufgenommen in 80 ml an Wasser und anschließend verdünnt mit
80 ml einer wässrigen
Kaliumcarbonatlösung,
was in der Ausbildung eines gelben Niederschlags resultierte. Der
Niederschlag wurde isoliert durch Filtration, aufgelöst in 250
ml heißen
Ethanols und dann heiß filtriert,
um eine dunkelgelbe Lösung
bereitzustellen. Diese Lösung
wurde aufkonzentriert unter vermindertem Druck, auf etwa 160 ml
und dann erneut heißfiltriert,
bevor etwa 50- 60 ml an Wasser hinzugegeben wurden. Die resultierende
Lösung
wurde abgekühlt
und die gewünschte
Verbindung wurde isoliert durch Umkristallisation, um 8,0 g von
blassgelben und weißen
Nadeln bereitzustellen.
Ausbeute: 51 %.
-
D. 2- Methoxy- 4- N- (phenyl)
carbamoylpyridin
-
Zu
einer Aufschlämmung
von 4,09 g (18,0 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung von
Herstellverfahren 12C in 30 ml an Methanol wurden 2,92 g (42,0 mmol)
Natriummethoxid hinzugegeben. Die resultierende Reaktionsmischung
wurde rückflussgekocht
für etwa
18 Stunden, abgekühlt
und konzentriert unter vermindertem Druck, um einen Feststoff bereitzustellen.
Dieser Feststoff wurde mit Wasser gewaschen, mit kaltem Benzol pulverisiert,
um 1,9 g eines Feststoffs bereitzustellen. Die Analyse dieses Feststoffs
zeigte, dass die Reaktion nicht vollständig verlaufen war, so dass
weitere 10,01 g (144 mmol) an Natriummethoxid zu dem Feststoff in
Methanol hinzugegeben wurden. Die resultierende Reaktionsmischung
wurde in Methanol rückflussgekocht
für 15
Stunden und identisch aufgearbeitet, um 300 mg eines Feststoffs
bereitzustellen. Dieser Feststoff wurde aufgereinigt unter Verwendung
von Säulenchromatografie
(2 mm Platte; Eluent von 40 % Ethylacetat in Hexan) gefolgt von
Umkristallisation aus heißem
Hexan, um 140 mg der gewünschten
Verbindung bereitzustellen.
-
Ausbeute:
3 %.
-
E. 2- Methoxy- 3- methyl-
4- N- (phenyl) carbamoylpyridin
-
Die
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren,
welches detailliert in Herstellverfahren 9B beschrieben wird, hergestellt,
unter Verwendung von 260 mg (1,17 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 12D, 404 ml (2,68 mmol) von
TMEDA, 1,78 ml (2,68 mmol) an n- Butyllithium und 329 ml (5,61 mmol)
an Methyliodid in 2 ml an Tetrahydrofuran. Das Rohmaterial wurde
aufgereinigt unter Verwendung von radialer Chromatografie (2 mm
Platte; Eluent von 40 % Ethylacetat in Hexan), gefolgt von Um kristallisierung
aus heißem
Hexan, um 140 mg der gewünschten
in der Unterüberschrift
genannten Verbindung bereitzustellen.
-
F. 3- Methyl- 2- pyridon-
4- carboxylsäure
-
Eine
Aufschlämmung
von 150 mg (0,598 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 12E in 4 ml an 5N Salzsäure (wässrig) wurde rückflussgekocht
für etwa
fünf Stunden.
Nach Abkühlen
wurde die Reaktionsmischung unter vermindertem Druck aufkonzentriert,
um ein gelbes Öl
bereitzustellen. Dieses Öl
wurde in 15 ml Wasser aufgelöst
und die resultierende Lösung
wurde auf einen pH von 8 eingestellt unter Verwendung von Kaliumhydroxid
und anschließend
verdünnt
mit 10 ml an Toluol. Die resultierenden Schichten wurden abgetrennt
und die wässrige
Schicht wurde angesäuert
auf einen pH von 3,5 unter Verwendung von 5N Salzsäurelösung und
anschließend
konzentriert unter vermindertem Druck, um einen gelben Feststoff
bereitzustellen. Dieser Feststoff wurde in 2 ml an heißem Ethanol
aufgeschlämmt
und durch einen Wattestöpsel
filtriert. Das Filtrat wurde dann zur Trockne reduziert unter vermindertem
Druck, um 130 ml eines Feststoffs bereitzustellen. Der Feststoff
wurde mit 5 ml heißer
10 %iger Essigsäure
in Ethylacetat gewaschen, um 17 ml eines Feststoffs bereitzustellen,
der dann in Ethanol kristallisiert wurde, um 6,8 ml der gewünschten
in der Unterüberschrift
genannten Verbindung bereitzustellen.
Ausbeute: 6 %.
-
Herstellverfahren 13
-
2,6- Dichloro- 3-hydroxybenzoesäure
-
Chlorgas
(20 g; 282 mmol) wurde langsam durch eine kalte (- 70°C) Lösung an
20 g (145 mmol) an 3- Hydroxybenzoesäure in 100 ml an Methanol geblubbert
und zwar unter Stickstoff, was in einem Temperaturanstieg auf etwa
- 5°C resultierte.
Die Reaktionsmischung wurde erneut abgekühlt und nach etwa 30 Minuten wurde
das Chlorgas mit Stickstoff verdängt.
Die Reaktionsmischung wurde dann auf Raumtemperatur aufgewärmt und
mit 100 ml an Wasser verdünnt.
Die gewünschte
genannte Ver bindung wurde isoliert durch Umkristallisieren, um einen
weißen
Feststoff bereitzustellen. Dieser Feststoff wurde durch Umkristallisation
aus 90 ml an Wasser gefolgt von Umkristallisation aus 250 ml an
Benzol enthaltend 10 ml an Aceton aufgereinigt, um 4,8 g der gewünschten
genannten Verbindung bereitzustellen.
Ausbeute: 16 %.
-
Herstellverfahren 14
-
2- Chloro- 3- hydroxybenzoesäure
-
Chlorgas
(10,3 g; 147 mmol) wurde langsam durch eine kalte Lösung an
20 g (145 mmol) an 3- Hydroxybenzoesäure in 100 ml an Methanol geblubbert
und zwar unter Stickstoff, während
die Temperatur unter - 60°C
gehalten wurde. Nach etwa 30 Minuten wurde das Chlorgas mit Stickstoff
verdängt
und die Reaktionsmischung ließ man
zum Aufwärmen
auf Raumtemperatur stehen und sie wurde mit 100 ml an Wasser verdünnt. Die
gewünschte
genannte Verbindung wurde isoliert durch Umkristallisation, um einen
weißen
Feststoff bereitzustellen. Dieser Feststoff wurde durch Umkristallisation
aus 50 ml an Wasser gefolgt von Umkristallisation aus 1300 ml an
Benzol enthaltend 10 ml an Aceton aufgereinigt, um die gewünschte genannte
Verbindung bereitzustellen.
-
Herstellverfahren 15
-
A. 2- Methyl- 3- methoxybenzoatmethylester
-
Eine
Aufschlämmung
von 306 mg (2,00 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 9C, 1,06 ml (20,0 mmol) an Methyliodid und
1,38 g (10,0 mmol) an Kaliumcarbonat in 8 ml an Aceton wurde für etwa 3
Stunden rückflussgekocht.
Da die Reaktion nicht vollständig
verlaufen war, wurden weitere 2 ml (37,7 mmol) an Methyliodid, 2
g (14,5 mmol) an Kaliumcarbonat und 10 ml an Aceton der Reaktionsmischung
hinzugegeben. Nach Rückflusskochen
der Mischung für
etwa 16 Stunden wurde die Mischung filtriert. Das Filtrat wurde
dann konzentriert unter vermindertem Druck, um einen Rückstand
bereitzustellen. Dieser Rückstand
wurde in Ethylacetat aufgelöst
und mit Wasser gewaschen und dann zur Trockne reduziert unter vermindertem
Druck, um 188 mg an Material bereitzustellen, von dem 88 % das gewünschte Produkt darstellte.
-
B. 2- Methyl- 3- methoxybenzoesäure
-
Eine
Lösung
von 116 mg (4,86 mmol) an Lithiumhydroxid in 1 ml an Wasser wurde
zu einer Lösung von
175 mg (0,97 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 15A in 3 ml Tetrahydrofuran gegeben. Die resultierende
Reaktionsmischung wurde schnell gerührt. Wenn die Reaktion vollständig komplett
verlaufen war, wie sich durch TLC zeigte, wurde die Reaktionsmischung
aufkonzentriert unter vermindertem Druck, um einen Rückstand
bereitzustellen. Dieser Rückstand
wurde wieder aufgelöst
mit 10 ml an Hexan, 25 ml an Wasser und 3 ml an 1N Natriumhydroxid.
Die resultierenden Schichten wurden abgetrennt und die wässrige Lösung wurde
mit Ethylacetat verdünnt
und dann auf einen pH von 1 unter Verwendung von 1M Salzsäure angesäuert. Die
resultierenden Schichten wurden abgetrennt und die Ethylacetatschicht
wurde mit Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und zur Trockne reduziert unter
vermindertem Druck, um 73 mg der gewünschten in der Unterüberschrift
genannten Verbindung bereitzustellen.
-
Herstellverfahren 16
-
A. 2- Butyl- 3- methoxy-
N- phenylbenzamid
-
Die
gewünschte
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren, welches detailliert in Herstellverfahren 9B beschrieben
wird, unter Verwendung von 11,95 ml an 1,51M von n- Butyllithium
in Hexan (18,04 mmol), 1,95 g (8,95 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 9A, 2,19 g (18,89 mmol)
an TMEDA und 1,60 g (9,45 mmol) Butyliodid in 30 ml an wasserfreiem
Tetrahydrofuran. Das resultierende Rohmaterial wurde aufgereinigt unter
Verwendung von radialer Chromatografie (4 mm Platte; Eluent von
15 % Ethylacetat in Hexan), um 83 mg eines klaren, farblosen Öls bereitzustellen.
Ausbeute:
3,5 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 0,89
(t, J = 7,27 Hz, 3H), 1,36 (m, 2H), 1,56 (m, 2H), 2,78 (m, 2H),
3,84 (s, 3H), 6,92 (d, J = 7,98 Hz, 1H), 7,00 (d, J = 7,36 Hz, 1H),
7,11- 7,22 (m, 2H), 7,35 (t, 2H), 7,59 (m, 2H).
IR (CHCl3) : 3691, 3619, 3424, 3024, 3010, 2963,
2874, 1679, 1602, 1580, 1517, 1459, 1437, 1315, 1265, 1177, 1055,
877 cm-1.
MS (FD) : m / e 283 (M+, 100).
-
B. 2- Butyl- 3- hydroxybenzoesäure
-
Die
gewünschte
in der Unterüberschrift
genannten Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren,
wie es detailliert in Herstellverfahren 10B beschrieben wird, hergestellt
unter Verwendung von 80 mg (0,28 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 16A in 2 ml an 5N Salzsäure und
2 ml an 30 %iger Bromwasserstoffsäure in Essigsäure, um
44 mg eines rohren Materials bereitzustellen, das ohne weitere Aufreinigung
verwendet wurde.
Ausbeute: 60 % (bestimmt durch 1H
NMR).
1H NMR (CDCl3)
: δ 0,96
(t, J = 8,09 Hz, 3H), 1,44 (m, 2H), 1,59 (m, 2H), 3,03 (m, 2H),
6,99 (d, J = 8,03 Hz, 1H), 7,15 (t, J = 7,77 Hz, 1H), 7,59 (d, J
= 6,85 Hz, 1H).
-
Herstellverfahren 17
-
A. 3- Methoxy- 2- propyl-
N- phenylbenzamid
-
Die
gewünschte
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren,
welches detailliert in Herstellverfahren 9B beschrieben wird, hergestellt
und zwar unter Verwendung von 2,5 g (11,0 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 9A, 2,81 g (24,2 mmol)
an TMEDA, 15,23 ml (23,13 mmol) an n- Butyllithium und 1,33 g (11,0
mmol) an Allylbromid in 30 ml an Tetrahydrofuran, um 2,5 g des Rohmaterials
bereitzustellen. Dieses Material wurde aufgelöst in 30 ml an absolutem Ethanol
in der Gegenwart von 0,5 g an 10 % Palladium- auf- Kohle und die
resultierende Mischung wurde umgesetzt unter Wasserstoffatmosphäre für etwa 12
Stunden. Die Mischung wurde dann über Celite filtriert und das
Filtrat wurde konzentriert und vermindertem Druck, um ein oranges Öl bereitzustellen. Dieses Öl wurde
aufgereinigt unter Verwendung von radialer Chromatografie (6 mm
Platte; Eluent von 10 % Ethylacetat in Hexan), um 438 mg eines weißen Schaums
bereitzustellen.
Ausbeute: 15 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 0,94 (t, J = 7,35 Hz, 3H),
1,62 (m, 2H), 2,75 (m, 2H), 3,84 (s, 3H), 6,92 (d, J = 8,06 Hz,
1 Ei), 7,00 (d, J = 7,39 Hz, 1H), 7,16 (m, 2H), 7,34 (t, 2H), 7,59
(d, 2H), 7,69 (br.s, 1H).
-
B. 3- Hydroxy- 2- propylbenzoesäure
-
Die
gewünschte
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren,
welches detailliert in Herstellverfahren 10B beschrieben wird, hergestellt
und zwar unter Verwendung von 438 mg (1,62 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 17A in 7 ml an 5N Salzsäure und
7 ml an 30 %iger Bromwasserstoffsäure in Essigsäure, um
einen braunen Feststoff bereitzustellen. Dieser Feststoff wurde
durch Umkristallisation aus heißem
Toluol aufgereinigt, um 84 mg eines braunen Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute:
29 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 1,01
(t, J = 7,33 Hz, 3H), 1,63 (m, 2H), 2,98 (m, 2H), 6,98 (d, J = 7,97
Hz, 1H), 7,14 (t, J = 7,86 Hz, 1H), 7,57 (d, J = 7,28 Hz, 1H).
IR
(KBr) : 3383, 3047, 2962, 2872, 2641, 1698, 1458, 1412, 1341, 1296,
1278, 1223, 1174, 1086, 929, 815, 752 cm-1.
MS
(FD) : m / e 180 (M+, 100).
-
Herstellverfahren 18
-
A. 2- Isopropyl- 3- methoxybenzonitril
-
Zu
einer Mischung von 2,76 g (0,115 mol) an Magnesium in 75 ml an Diethylether
wurden langsam 24,31 g (0,143 mol) an Isopropyliodid hinzugegeben.
Die resultierende Reaktionsmischung ließ man solange reagieren, bis
das gesamte Magnesium verbraucht war. Dann wurde eine Lösung von
15,0 g (0,92 mol) an 2,3-Dimethoxybenzonitril
in 75 ml an Diethylether über
neun Minuten hinzugegeben. Die resultierende Reaktionsmischung wurde über Nacht
zur Reaktion gebracht bei Raumtemperatur und anschließend für vier Stunden
rückflussgekocht.
Die resultierende Reaktionsmischung wurde dann auf 0°C abgekühlt und
die obere Schicht wurde in gesättigtes
Ammoniumchlorid und Eis dekantiert. Die resultierenden Schichten
wurden abgetrennt und die organische Schicht wurde sequenziell gewaschen
mit verdünnter
Natriumhydroxidlösung,
Wasser, und einer verdünnten
Salzsäurelösung, getrocknet über Natriumsulfat,
filtriert und dann aufkonzentriert, um eine oranges Öl bereitzustellen.
Dieses Öl
wurde unter vermindertem Druck destilliert (5 Inch Vigreux- Säule; 0,2
mm Hg), um 6,25 g eines orangen Öls
bereitzustellen.
Ausbeute: 39 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,37 (d, J = 6,47 Hz, 6H),
3,55 (m, 1H), 3,83 (s, 3H), 7,04 (d, J = 7,79 Hz, 1H), 7,18 (m,
2H).
IR (CHCl3) : 3690, 3617, 3019,
2968, 2939, 2841, 2228, 1577, 1470, 1457, 1440, 1387, 1363, 1265,
1100, 1070, 1045, 878 cm-1.
MS (FD)
: m / e 175 (M+, 100).
-
B. 3- Hydroxy- 2- isopropylbenzoesäure
-
Die
gewünschte
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren
hergestellt, welches detailliert in Herstellverfahren 10B beschrieben
wird, und zwar unter Verwendung von 330 mg (1,88 mmol) der in der
Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 18A in 2 ml an 5N Salzsäure und
30 % Bromwasserstoffsäure
in Essigsäure.
Das Rohprodukt wurde aufgereinigt unter Verwendung von radialer
Chromatografie (2 mm Platte; Eluent von 3 % Methanol in Methylenchlorid enthaltend
1 % Essigsäure),
um 125 mg eines rosafarbenen Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute:
37 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 1,40
(d, J = 6,92 Hz, 6H), 3,62 (m, 1H), 6,83 (d, J = 7,86 Hz, 1H), 7,06
(t, J = 7,89 Hz, 1H), 7,24 (d, J = 7,55 Hz, 1H).
IR (CHCl3) : 3599, 3025, 2965, 2876, 1695, 1603,
1584, 1466, 1454, 1404, 1360, 1275, 1234, 1166, 1148, 1086, 1057,
926 cm-1.
MS (FD) : m / e 180 (M+, 100).
Analyse für C10H12O3:
Berechnet:
C, 66,65; H, 6,71;
Gefunden: C, 66,53; H, 6,84.
-
Herstellverfahren 19
-
3- Methylisonicotinsäure
-
Zu
einer heißen
Lösung
(155°C)
von 10,7 g (0,1 mol) 3,4- Lutidin in 100 ml Diphenylether wurden
18 g (0,16 mol) Selendioxid in Portionen zugegeben. Nach etwa 20
Minuten wurde die Reaktion auf 185°C erhitzt und umgesetzt für etwa 30
Minuten. Nach Abkühlen
wurde die Reaktionsmischung verdünnt
mit Wasser und filtriert. Das Filtrat wurde extrahiert mit Chloroform
und die Chloroformextrakte wurden dann konzentriert unter vermindertem
Druck, um 6,0 g eines blassbraunen Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute:
44 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 2,43
(s, 3H), 7,61 (d, J = 4,98 Hz, 1H), 8,49 (d, J = 4,99 Hz, 1H), 8,53
(s, 1H).
13C NMR (CDCl3)
: δ 17,91,
123,21, 132,81, 138,15, 148,12, 152,71, 167,89 ppm. IR (KBr) : 3425,
2418, 1724, 1606, 1445, 1387, 1303, 1278, 1235, 1100, 1072, 850
cm-
MS (FD)
: m / e 138 (M+, 100).
-
Herstellverfahren 20
-
5- Quinolincarboxylsäure
-
Zu
einer Lösung
enthaltend 15 g (0,1 mol) an m- Aminobenzoesäure, 27 g (0,13 mol) an m-
Nitrobenzolsulfonat und 25 g (0,4 mol) an Glycerin wurden 125 g
an 70 %iger Schwefelsäure
hinzugegeben. Die resultierende Reaktionsmischung wurde rückflussgekocht
für etwa
2,5 Stunden, verdünnt
mit 125 ml an Wasser, auf pH 9 basisch gemacht unter Verwendung
von Ammoniumhydroxid, über
Nacht gerührt
mit 5 g Aktivkohle und dann filtriert. Das Filtrat wurde dann mit
5 g Aktivkohle gekocht, filtriert und dann auf 50°C abgekühlt, auf pH
5 angesäuert
mit Eisessig (15 ml) und filtriert, um einen braunen Feststoff bereitzustellen.
Dieser Feststoff wurde in 300 ml an Wasser enthaltend 10 ml an Essigsäure gekocht
und heiß filtriert,
um ein Rohmaterial bereitzustellen. Dieses Material wurde aufgereinigt
unter Verwendung von Umkristallisation aus kochendem Essigsäure, um
6,1 g eines blassbraunen Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute:
32 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 7,62
(m, 1H), 7,81 (t, J = 7,82 Hz, 1H), 8,20 (m, 2H), 8,93 (d, J = 3,79
Hz, 1H), 9,24 (d, J = 8,58 Hz, 1H).
IR (KBr) : 2772, 2431,
1906, 1708, 1610, 1589, 1507, 1363, 1323, 1269, 1235, 1211, 1141,
1076, 1034, 999, 866, 807 cm-1.
MS
(FD) : m / e 173 (M+, 100).
-
Herstellverfahren 21
-
1,2,3,4- Tetrahydro- 5-
quinolincarboxylsäure
-
Eine
Lösung
enthaltend 1,03 g (5,95 mmol) der in der Überschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 20, 1,87 g (29,77 mmol) an Ammoniumformiat
in 100 ml an Ethanol wurde mit Stickstoff für 10 Minuten gespült. Zu dieser
Lösung
wurden 0,5 g an Palladiumschwarz gegeben und die resultierende Reaktionsmischung
wurde auf 65°C
erhitzt. Nach ungefähr
drei Stunden wurde die Reaktionsmischung filtriert; das resultierende
Filtrat wurde aufkonzentriert unter vermindertem Druck, um einen
Rückstand
bereitzustellen. Dieser Rückstand
wurde zwischen Wasser (pH 4) und einer Lösung an 10 % Isopropanol in
Chloroform aufgeteilt. Die resultierenden Schichten wurden abge trennt
und die organische Schicht wurde mit Wasser (pH = 4) gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und aufkonzentriert, um ein Rohmaterial bereitzustellen.
Dieses Material wurde aufgereinigt unter Verwendung von radialer
Chromatografie (2 mm Platte; Gradient des Eluenten von 5- 10 % Methanol
in Methylenchlorid enthaltend 1 % Essigsäure) um 87 mg eines braunen
Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute: 8 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,04 (m, 2H), 2,16 (t, 2H),
2,40 (m, 2H), 5,81 (d, J = 8,05 Hz, 1H), 6,09 (t, J = 7,78 Hz, 1H), 6,23
(d, J = 7,96 Hz, 1H).
IR (KBr) : 3296, 2965, 2929, 1691, 1597,
1474, 1461, 1443, 1350, 1305, 1279, 1236, 1184, 1159, 1106, 1073, 1022,
827 cm-1.
MS (FD) : m / e 177 (M+, 100).
Analyse für C10H11NO2:
Berechnet:
C, 67,78; H, 6,26; N, 7,90;
Gefunden: C, 67,96; H, 6,10; N,
7,88.
-
Herstellverfahren 22
-
A. 3- Amino- 2- methylbenzoatmethylester
-
Eine
Lösung
von 10 g (66,2 mmol) an 3- Amino- 2- methylbenzoesäure und
20 g an p-Toluensulfonsäure- monohydrat
in 400 ml an Methanol wurde über
Nacht rückflussgekocht
und dann mit einer Mischung aus Ethylacetat und 1M Kaliumcarbonat
verdünnt.
Die resultierenden Schichten wurden abgekühlt und dann abgetrennt. Die
organische Schicht wurde dann nacheinander mit 1M Kaliumcarbonat
gewaschen, und mit Salzlösung, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und dann konzentriert, um 9,23 g eines orangen Öls bereitzustellen.
Ausbeute:
85 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 2,34
(s, 3H), 3,73 (br.s, 2H), 3,88 (s, 3H), 6,81 (d, J = 7,96 Hz, 1H),
7,05 (t, J = 7,78 Hz, 1H), 7,19-7,30 (m, 1H).
IR (CHCl3) : 3406, 3027, 3012, 2978, 2953, 1718,
1621, 1467, 1435, 1315, 1301, 1265, 1196, 1159, 1108, 1066, 1045,
810 cm-1.
MS (FD) : m / e 165 (M+, 100).
-
B. 3- N- (Methylsulfonyl)
amino- 2- methylbenzoatmethylester
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
an 1,07 g (6,48 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung von
Herstellverfahren 22A in 50 ml an wasserfreiem Methylenchlorid wurden
1,18 g (6,80 mmol) an Methylsulfonsäureanhydrid gegeben. Die resultierende
Reaktionsmischung wurde über
Nacht umgesetzt bei Raumtemperatur und dann mit 100 ml an Methylenchlorid
verdünnt,
zweimal mit einer Natriumbicarbonatlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert, konzentriert, wieder aufgenommen in Hexan
und dann wieder konzentriert, um einen Rückstand bereitzustellen. Dieser
Rückstand
wurde dann dreimal in Hexan pulverisiert und dann zur Trockne reduziert
unter vermindertem Druck, um 1,46 g eines rosafarbenen Feststoffs
bereitzustellen. Dieser Feststoff wurde dann umkristallisiert unter
Verwendung von 20 ml einer Mischung aus 30 % Hexan / 50 % Ethylacetat
/ 20 Methanol.
Ausbeute: 57 %.
1H
NMR (DMSO- d6) : δ 2,25- 2,45 (m, 4,5H), 2,97
(s, 1,5H), 3,80 (s, 3H), 7,23- 7,63 (m, 3H), 9,24 (s, 1H).
IR
(KBr) : 3900- 2400 (br.), 3298, 1713, 1466, 1320, 1290, 1265, 1248,
1210, 1183, 1156, 1047, 971, 964, 752, 563, 519 cm-1.
MS
(FD) : m / e 243 (M+, 100).
Analyse
für C10H13NO4S:
Berechnet:
C, 49,37; H, 5,39; N, 5,76;
Gefunden: C, 49,15; H, 5,54; N,
5,80.
-
C. 3- N- (Methylsulfonyl)
amino- 2- methylbenzoesäure
-
Die
gewünschte
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren
hergestellt, das detaillierter im Herstellverfahren 15B beschrieben
wird, und zwar unter Verwendung von 400 mg (1,64 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 22B, und 118 mg (4,93
mmol) an Lithiumhydroxid in 20 ml an Tetrahydrofuran und 8 ml an
Wasser, um 206 mg eines weißen
Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute: 55 %.
1H
NMR (DMSO- d6) : δ 2,43 (s, 3H), 2,97 (s, 3H),
7,26 (t, J = 7,87 Hz, 1H), 7,43 (d, J = 7,79 Hz, 1H), 7,60 (d, J
= 7,17 Hz, 1H).
IR (KBr) : 3800- 2200 (br.), 3252, 1685, 1404,
1334, 1309, 1277, 1149, 982, 965, 914, 780, 763, 748, 632, 518, 498
cm-1.
MS (FD) : m / e 243 (M+, 100).
-
Herstellverfahren 23
-
A. 3- Methoxy- N- phenylbenzamid
-
Eine
Lösung
an 13,4 ml (147 mmol) an Anilin in 30,7 ml an Triethylamin wurde
langsam zu einer Lösung
hinzugegeben, welche 25,1 g (147 mmol) von 3-Methoxybenzoylchlorid in Methylenchlorid
enthielt. Die resultierende Reaktionsmischung wurde umgesetzt für etwa 30
Minuten und dann verdünnt
mit 1N Natriumbicarbonat. Die resultierenden Schichten wurden abgetrennt
und die organische Schicht wurde sequenziell mit Wasser, 1M Natriumhydroxid
und dann Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und dann zur Trockne reduziert
unter vermindertem Druck, um 31,6 g eines cremefarbenen Feststoffs
bereitzustellen.
Ausbeute: 95 %.
-
B. 3- Methoxy- 2- methyl-
N- phenylbenzamid
-
Zu
einer kalten (- 70°C)
Lösung
an 4,54 g (20 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung von
Herstellverfahren 23A und 5,11 g (44 mmol) von TMEDA in 70 ml an
wasserfreiem Tetrahydrofuran wurden 26,9 ml einer 1,56M Lösung an
n-Butyllithium in
Hexan gegeben. Die resultierende Reaktionsmischung wurde auf - 15°C aufgewärmt und
für etwa
45 Minuten gerührt,
um eine gelbe Aufschlämmung
bereitzu stellen. Die Aufschlämmung
wurde dann erneut auf - 70°C
abgekühlt
und 2,89 g (20 mmol) an Methyliodid wurden hinzugegeben, was in
Ausbildung eines weißen
Niederschlags resultierte. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt,
mit gesättigtem
Ammoniumchlorid gequencht und mit Diethylether verdünnt. Die
resultierenden Schichten wurden abgetrennt und die organische Phase
wurde nacheinander mit gesättigtem
Ammoniumchlorid, Wasser, gesättigtem
Natriumbicarbonat und Salzlösungen
gewaschen. Die organischen Extrakte wurden dann über Natriumsulfat getrocknet
und aufkonzentriert, um einen weißen Feststoff bereitzustellen,
der durch Umkristallisierung aus einer 2:1- Ethylacetat / Hexan-
Lösung
aufgereinigt wurde, um 4,00 g an Nadeln bereitzustellen.
Ausbeute:
99 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 2,36
(s, 3H), 3,88 (s, 3H), 3,89 (s, 1H), 6,90- 7,70 (m, 8H).
IR
(CHCl3) : 3421, 3013, 2963, 2943, 2840,
1678, 1597, 1585, 1519, 1463, 1438, 1383, 1321, 1264, 1240, 1178,
1083, 1069 cm-1.
MS (FD) : m / e 241
(M+, 100).
Analyse für C15H15NO2:
Berechnet:
C, 74,67; H, 6,27; N, 5,80;
Gefunden: C, 74,65; H, 6,29; N,
5,82.
-
C. 2- Methyl- 3- hydroxybenzoesäure
-
Eine
Mischung von 1,21 g (5,00 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 23B, 35 ml an 5N Salzsäure und 20 ml an 30 %iger Lösung von
Bromwasserstoffsäure
in Essigsäure wurden
unter Rückfluss
für 24
Stunden erhitzt. Nach Abkühlen
wurde die Reaktionsmischung mit 100 ml an Ethylacetat verdünnt und
mit 100 ml an Wasser. Die resultierenden Schichten wurden abgetrennt
und die organische Schicht wurde einmal mit Wasser gewaschen und
dann auf einen pH von 11 basisch gemacht unter Verwendung von Natriumhydroxid.
Die resultierenden Schichten wurden getrennt und die wässrige Schicht
erneut angesäuert
auf einen pH von 1 unter Verwendung von 5N Salzsäure. Die gewünschte Verbindung
wurde dann aus dieser wässrigen
Schicht extrahiert unter Verwendung von Ethylacetat. Die Ethylacetatextrakte
wurden dann mit Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und darin konzentriert, um einen Rückstand
bereitzustellen, der nach zwei Konzentrationen aus Hexan 750 mg
eines weißen
Feststoffs zu Tage förderte.
Ausbeute:
98 %.
1H NMR (DMSO- d6)
: δ 2,26
(s, 3H), 6,98 (d, J = 8,03 Hz, 1H), 7,02 (t, J = 7,69 Hz, 1H), 7,15
(d, J = 7,37 Hz, 1H), 9,55 (br.s, 1H).
IR (CHCl3)
: 3600- 2100 (br.), 3602, 2983, 1696, 1588, 1462, 1406, 1338, 1279,
1174, 1154, 1075, 1038, 920, 892, 854, 816 cm-1.
MS
(FD) : m / e 152 (M+, 100).
Analyse
für C8H8O3:
Berechnet:
C, 63,15; H, 5,30;
Gefunden: C, 63,18; H, 5,21.
-
Alternative Herstellung
für 2-
Methyl- 3- hydroxybenzoesäure
-
Zu
einer kalten (0°C)
Suspension von 0,54 g (3,3 mmol) an 2- Methyl- 3- aminobenzoesäure in 5
ml an Wasser enthaltend 0,65 ml an konzentrierter Schwefelsäure wurde
0,25 g (3,6 mmol) an festem Natriumnitrit gegeben. Nach etwa 15
Minuten wurde die Reaktionsmischung in 20 ml warmen Wassers enthaltend
4 ml an konzentrierter Schwefelsäure
gegossen. Die resultierende Reaktionsmischung wurde langsam auf
90°C erhitzt,
was in einer Gasentwicklung resultierte. Nachdem die Gasentwicklung
beendet war, wurde die Lösung auf
Raumtemperatur abgekühlt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Schichten wurden
vereinigt, mit 0,5N Salzsäure
gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert.
Der Rohrückstand
wurde durch schnelle Filtration durch Silicagel gereinigt (Eluent
von 5 % Methanol in Methylenchlorid), um 350 mg eines weißen Feststoffs
zu Tage zu fördern
(Schmelzpunkt 137- 138°C).
Ausbeute:
69 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 8,18
(br.s, 1H), 7,42 (d, J = 7,7 Hz, 1H), 7,13 (t, J = 7,9 Hz, 1H),
6,93 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 2,46 (s, 3H).
Analyse für C8H8O3:
Berechnet:
C, 63,15; H, 5,29;
Gefunden: C, 63,32; H, 5,36.
-
Herstellverfahren 24
-
A. N- (t- Butyl) - 2- methylbenzamid
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
von 139,2 g (0,9 mol) von o- Toluoylchlorid in 1200 ml an Methylenchlorid bei
25°C wurden
unter Stickstoff langsam 180,0 g (1,8 mol) an Triethylamin hinzugegeben,
gefolgt von einer tropfenweisen Zugabe einer Lösung enthaltend 73,14 g (1,0
mol) an t- Butylamin in 200 ml an Methylenchlorid. Die resultierende
Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur aufgewärmt und
für 2,5
Stunden zur Reaktion gebraucht. Die Reaktionsmischung wurde dann
mit 1800 ml an Wasser verdünnt.
Die resultierenden organischen wässrigen
Schichten wurden getrennt und die organische Schicht wurde nachfolgend
mit 2N Natriumhydroxid gewaschen, 1,0N Salzsäure und Salzlösung, getrocknet über Magnesiumsulfat,
filtriert und dann zur Trockne reduziert unter vermindertem Druck,
um 167,6 g der gewünschten
in der Unterüberschrift
identifizierten Verbindung in Form eines cremefarbenen Feststoffs
(Schmelzpunkt 77- 78°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 97 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,41 (s, 9H), 2,41 (s, 3H),
5,54 (br.s, 1H), 7,13- 7,30 (m, 4H).
IR (CHCl3)
: 3430, 3011, 2971, 2932, 1661, 1510, 1484, 1452, 1393, 1366, 1304,
1216, 876 cm-1.
MS (FD) : m / e 191
(M+), 191 (100).
Analyse für C12H17NO:
Berechnet:
C, 75,35; H, 8,76; N, 7,32;
Gefunden: C, 75,10; H, 9,11; N,
7,20.
-
B. S- N- t- Butyl- 2- (3-
(N- benzyloxycarbonyl) amino- 2- oxo- 4-phenylbutyl) benzamid
-
Zu
einer Lösung
von 7,0 g (36,5 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
des Herstellverfahrens 24A in 200 ml an wasserfreiem Tetrahydrofuran
wurden 12,1 ml (80,3 mmol) an N, N, N', N'-
Tetramethylethylendiamin (TMEDA) über eine Spritze hinzugegeben.
Die resultierende Lösung
wurde abgekühlt
auf - 78°C
und dann wurden 55,9 ml an sec- Butyllithium tropfenweise über eine
Spritze hinzugegeben, während die
Temperatur der Reaktion auf unter - 60°C gehalten wurde. Die resultierende
Reaktionslösung
wurde dann etwa 1 Stunde lang gerührt bei - 78°C, bevor
eine Lösung
enthaltend 5,00 g (14,6 mmol) an S- N- Methoxy- N- methyl- 2- (N-benzyloxycarbonyl)
amino- 3- phenylpropanamid in 50 ml an wasserfreiem Tetrahydrofuran über eine
Kanüle
hinzugegeben wurde, während
die Reaktionstemperatur unter -65°C
gehalten wurde. Die resultierende Reaktionsmischung wurde auf -
20°C erwärmt, gequencht
unter Verwendung von 20 ml gesättigtem Ammoniumchlorid
und dann mit 200 ml an Diethylether verdünnt. Die organischen und wässrigen
Schichten wurden abgetrennt und die organische Schicht wurde nachfolgend
mit Wasser, 0,2N Natriumhydrogensulfat und Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und dann zur Trockne reduziert unter vermindertem
Druck, um ein farbloses Öl
bereitzustellen. Dieses Öl
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 25 % Ethylacetat in Methylenchlorid), um 6,08 g eines farblosen
Schaums bereitzustellen.
Ausbeute: 88 %.
[α]D - 289,26° (c
0,12, MeOH).
1H NMR (CDCl3) δ 1,38 (s,
9H), 2,99 (dd, J = 15; 6 Hz, 1H), 3,24 (dd, J = 15; 6 Hz, 1H), 3,89
(d, J = 18 Hz, 1H), 4,16 (d, J = 18 Hz, 1H), 4,72 (dd, J = 15, 6
Hz, 1H), 5,00-5,09
(m, 2H), 5,56 (d, J = 6 Hz, 1H), 5,93 (br.s, 1H), 7,03-7,40 (m,
14H).
IR (CHCl3) : 3431, 3027, 3012,
2973, 1713, 1658, 1511, 1454, 1383, 1366, 1307, 1231, 1046 cm-1.
MS (FD) m / e 472 (M+),
218 (100).
Analyse für
C29H32N2O4:
Berechnet: C, 73,70; H, 6,82; N,
5,93;
Gefunden: C, 73,41; H, 6,98; N, 5,83.
-
C. [2R- (2R*, 3S*)]- N-
t- Butyl- 2- (3- (N- benzyloxycarbonyl) amino- 2- hydroxy-4- phenylbutyl) benzamid
-
Zu
einer Lösung
von 6,96 g (14,7 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
des Herstellverfahrens 24B in 200 ml an absolutem Ethanol wurde
unter Stickstoff 2,78 g (73,5 mmol) an Natriumborhydrid gegeben.
Wenn die Reaktion substanziell vollständig abgelaufen war, wie durch
Dünnschichtchromatografie
(TLC) angezeigt wurde, wurde die Reaktionsmischung mit 200 ml an
Ethylacetat verdünnt
und gequencht durch tropfenweise Zugabe von 20 ml an gesättigtem
Ammoniumchlorid. Die organischen und wässrigen Schichten wurden dann
abgetrennt und die organische Schicht wurde nachfolgend gewaschen
mit 1N Salzsäure,
gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
und Salzlösung,
getrocknet über
Natriumsulfat, filtriert und dann zur Trockne reduziert unter vermindertem
Druck, um 6,4 g eines farblosen Öls
bereitzustellen. Dieses Öl wurde
gereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Gradient des
Eluenten von 2- 10 % Methylenchlorid in Ethylacetat), um 5,12 g
der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung bereitzustellen.
Ausbeute: 74 %.
[α]D +10,38° (c
0,10, MeOH).
1H NMR (CDCl3)
: δ 1,40
(s, 9H), 2,79 (dd, J = 12; 3 Hz, 1H), 2,90- 2,98 (m, 2H), 3,04 (44,
J = 12, 3 Hz, 1H), 3,70- 3,81 (m, 1H), 3,97 (m, 1H), 4,96- 5,08
(m, 2H), 5,10 (d, J = 9 Hz, 1H), 5,88 (d, J = 6 Hz, 1H), 5,93 (s,
1H), 7,13- 7,42 (m, 14H).
IR (CHCl3)
: 3431, 3028, 3012, 2971, 1773, 1643, 1515, 1454, 1367, 1229, 1028
cm-1.
MS (FD) : m / e 475 (M+), 475 (100).
Analyse für C29H34N2O4:
Berechnet: C, 73,39; H, 7,22; N,
5,99;
Gefunden: C, 73,12; H, 7,48; N, 5,62.
-
D. [2R- (2R*, 3S*)]- N-
t- Butyl- 2- (3- amino- 2- hydroxy- 4-phenylbutyl) benzamid
-
Eine
Suspension wurde hergestellt enthaltend 41,0 g (120 mmol) der in
der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 24C und 500 mg von 10
% Palladium- auf- Kohle in 150 ml an absolutem Ethanol. Diese Suspension
wurde unter 60 psi Wasserstoff in einem Parr- Schüttlerapparat
geschüttelt.
Der 10 % Palladium- auf-Kohle-
Katalysator wurde dann durch Filtration entfernt. Das resultierende
Filtrat wurde zur Trockne unter vermindertem Druck reduziert, um
31,1 g eines hellgelben Schaums bereitzustellen. Diese Verbindung
wurde ohne weitere Aufreinigung verwendet.
Ausbeute: 96 %.
[α]D +34,68° (c
1,0, MeOH).
1H NMR (CDCl3)
: δ 1,46
(s, 9H), 2,71 (dd, J = 13,7; 9,5 Hz, 1H), 2,84 (dd, J = 13,3; 2,51
Hz, 1H), 2,95- 3,06 (m, 2H), 3,23- 3,29 (m, 1H), 3,84- 3,90 (m,
1H), 6,23 (s, 1H), 7,19-7,37
(m, 12H).
IR (CHCl3) : 3440, 3382,
3007, 2970, 2934, 1643, 1516, 1454, 1367, 1213 cm-1.
MS
(FD) : m / e 341 (M+), 341 (100).
-
Herstellverfahren 25
-
A. 2R- 2- N (t- Butoxycarbonyl)
amino- 3- naphth- 2- ylthiopropanonsäure
-
Zu
einer Lösung
von 2,14 g (13,4 mmol) 2- Naphthalinthiol in 40 ml an wasserfreiem
Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur wurde eine Suspension von 0,54
g (13,5 mmol) an Natriumhydrid in Mineralöl gegeben. Nach etwa 15 Minuten
wurde eine Lösung
von 2,5 g (13,4 mmol) an S- N (t- butoxycarbanyl) - serin- b- lacton in
30 ml an Tetrahydrofuran tropfenweise hinzugegeben. Die resultierende
Reaktionsmischung ließ man
für etwa
1 Stunde reagieren, bevor sie unter vermindertem Druck aufkonzentriert
wurde, um einen gummiartigen Feststoff bereitzustellen. Dieser Feststoff
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 1 % Methanol in Ethylacetat), um 4,35 g eines weißen Feststoffs
bereitzustellen.
Ausbeute: 94 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 10,25 (s, 1H), 7,89 (s, 1H),
7,78 (m, 3H), 7,46 (m, 3H), 5,39 (d, 1H), 4,61 (m, 1H), 3,49 (m, 2H),
1,37 (s, 9H).
-
B. 2R- N (Methoxy) - N (methyl)
[2- N (t- butoxycarbonyl) amino- 3- naphth- 2-ylthiolpropanamid
-
Z
einer kalten (0°C)
Lösung
enthaltend 4,3 g (12,4 mmol) des in der Unterüberschrift genannten Intermediats
von Herstellverfahren 25A, 1,58 g (16,15 mmol) von N, O-Dimethylhydroxylamin-
hydrochlorid, 2,18 g (16,15 mmol) an 1- Hydroxybenzotriazolhydrat
(HOBT · H2O), 2.24 ml (16,15 mmol) - an Triethylamin
und 2,73 ml (24,86 mmol) N- Methylmorpholin in 100 ml an Methylenchlorid
wurden 2,62 g (13,67 mmol) an 1- (3-Dimethylaminopropyl) - 3- ethylcarbodiimid-
hydrochlorid (EDC) hinzugegeben. Die resultierende Reaktionsmischung
ließ man
bei Raumtemperatur über
Nacht reagieren. Die Reaktionsmischung wurde verdünnt mit
100 ml an Hexan, nachfolgend mit 200 ml an gesättigter Natriumbicarbonatlösung gewaschen
und mit 200 ml an Salzlösung.
Die resultierenden Schichten wurden abgetrennt und die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und dann unter vermindertem
Druck aufkonzentriert, um ein klares gelbes Öl bereitzustellen.
1H NMR (CDCl3) : δ 7,90 (s,
1H), 7,80 (m, 3H), 7,49 (m, 3H), 5,41 (d, 1H), 4,92 (m, 1H), 3,59
(s, 3H), 3,18- 3,46 (m, 2H), 3,05 (s, 3H), 1,42 (s, 9H).
MS
(FD) : m / e 391 (M+), 390 (100).
-
C. 3R- N (t- Butyl) - 2-
[2'- oxo- 3'-N (t- butoxycarbonyl)
amino- 4'- naphth-
2-ylthio] butylbenzamid
-
Zu
einer kalten (- 78°C)
Lösung
enthaltend 8,60 g (45 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 24A und 14,2 ml (95 mmol) von TMEDA in 100
ml an wasserfreiem Tetrahydrofuran, die sich unter einer Inertatmosphäre befand,
wurden langsam 111 ml (95 mmol) einer 0,85M Lösung an sec- Butyllithium in
Hexan über
eine Spritze hinzugegeben. Die innere Temperatur des Reaktionsgefäßes wurde überwacht
während
der Zugabe von sec- Butyllithium, um sicherzustellen, dass die Temperatur
nicht - 57°C überschritt.
Nachdem man die resultierende Reaktionsmischung hatte reagieren
lassen für
etwa 1 Stunde bei - 78°C,
wurde eine Lösung
von 7,90 g (20 mmol) des in der Unterüberschrift genannten Intermediats von
Herstellverfahren 2B in 80 ml an Tetrahydrofuran tropfenweise zugegeben.
Nach Vervollständigung
der Zugabe wurde die Reaktion auf - 20°C erwärmt und dann durch Zugabe von
gesättigter
Ammoniumchloridlösung
gequencht. Die resultierende Mischung wurde dann mit 600 ml an Diethylether
verdünnt.
Die resultierenden Schichten wurden abgetrennt und die organische
Schicht wurde nachfolgend mit 1M Natriumbisulfatlösung und
einer Salz lösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und dann unter vermindertem Druck
aufkonzentriert, um ein gelbes Öl
bereitzustellen. Dieses Öl
wurde unter Verwendung von Flash- Chromatografie aufgereinigt (Gradient
des Eluenten von 10- 50 % Ethylacetat in Hexan), um 8,5 g des gewünschten in
der Unterüberschrift
genannten Intermediats bereitzustellen.
Ausbeute: (82 %).
1H NMR (CDCl3) : δ 7,90 (s,
1H), 7,79 (t, 3H), 7,48 (m, 3H), 7,40 (d, 1H), 7,29 (m, 2H), 7,05
(d, 1H), 5,94 (br.s, 1H), 5,65 (m, 1H), 4,65 (d, 1H), 4,24 (d, J
= 17 Hz, 1H), 3,86 (d, J = 17 Hz, 1H), 3,66 (m, 1H), 3,40 (m, 1H), 1,42
(s, 9H), 1,39 (s, 9H).
MS (FD) : m / e 521 (M+),
521 (100).
-
D. [(2R- (2R*, 3R*)]- N
(t- Butyl) - 2- [2'-
hydroxy- 3'- N(t-butoxycarbonyl) amino-
4'- naphth- 2- ylthiolbutylbenzamid
-
Zu
einer Lösung
von 3,49 g (6,7 mmol) des in der Unterüberschrift genannten Intermediats
von Herstellverfahren 25C in 150 ml an absolutem Ethanol wurden
0,51 g (13 mmol) an Natriumborhydrid gegeben und die resultierende
Reaktionsmischung ließ man über Nacht
bei Raumtemperatur reagieren. Die Reaktion wurde dann auf 0°C gekühlt, mit
einer gesättigten
Ammoniumchloridlösung
gequencht und mit 550 ml an Methylenchlorid verdünnt. Die resultierenden Schichten
wurden abgetrennt und die organische Schicht wurde nachfolgend mit
1N Salzsäure,
2N Natriumhydroxid und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und dann unter vermindertem
Druck konzentriert, um einen farblosen Schaum bereitzustellen. Dieser
Schaum wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie
(Gradient des Eluenten von 10- 25 % Hexan in Ethylacetat), um 2,78
g des gewünschten
in der Unterüberschrift
genannten Intermediats bereitzustellen.
Ausbeute: 78 %
1H NMR (CDCl3) : δ 7,84 (s,
1H), 7,73 (m, 3H), 7,41 (m, 3H), 7,29 (t, 2H), 7,16 (t, 2H), 6,53
(s, 1H), 5,32 (d, 1H), 3,86 (m, 2H), 3,33 (m, 2H), 2,83 (m, 2H),
1,40 (s, 9H).
MS (FD) : m / e 523 (M+),
522 (100).
Analyse für
C30H38N2O4S:
Berechnet: C, 68,94; H, 7,33; N,
5,36;
Gefunden: C, 68,65; H, 7,34; N, 5,15.
-
E. [(2R- (2R*, 3R*)]- N
(t- Butyl) - 2- [2'-
hydroxy- 3'- amino-
4'- naphth- 2-ylthiolbutylbenzamid
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
an 2,89 g (5,53 mmol) des in der Unterüberschrift genannten Intermediats
von Herstellverfahren 25D in 100 ml an Methylenchlorid wurden 18
ml an Trifluoroessigsäure
hinzugegeben. Die resultierende Reaktionsmischung ließ man für etwa 1
Stunde reagieren. Die Reaktionsmischung wurde dann aufkonzentriert
unter vermindertem Druck, um einen Schaum bereitzustellen. Dieser
Schaum wurde in Toluol aufgeschlämmt
und dann aufkonzentriert unter vermindertem Druck, um einen Schaum
bereitzustellen der unter Verwendung von Flash- Chromatografie aufgereinigt
wurde (Eluent von 5 % Methanol in Methylenchlorid), um 1,71 g eines
weißen
Schaums bereitzustellen.
Ausbeute: 74 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,75- 7,85 (m, 4H), 7,24- 7,51
(m, 7H), 6,06 (s, 1H), 3,75 (m, 1H), 3,61 (m, 1H), 3,07 (m, 2H),
2,95 (m, 2H), 1,47 (s, 9H).
MS (FD) : m / e 423 (M+),
422 (100).
-
Herstellverfahren 26
-
A. N- t- Butyl- 2- methyl-
1- naphthylamid
-
Die
gewünschte
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren
wie detailliert in Herstellverfahren 24A beschrieben hergestellt.
Das Rohmaterial wurde aufgereinigt durch Rekristallisation aus einer
Hexan / Ethylacetat- Mischung, um 20,99 g an farblosen Nadeln (Schmelzpunkt
124-126°C) herzustellen.
Ausbeute:
68 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 1,54
(s, 9H), 2,50 (s, 3H), 5,50- 5,65 (br.s, 1H), 7,23- 7,54 (m, 3H),
7,74 (d, J = 10 Hz, 1H), 7,78 (d, J = 10 Hz, 1H), 7,87 (d, J = 10
Hz, 1H).
IR (CHCl3) : 3424, 3010, 2969,
1660, 1512, 1503, 1454, 1366, 1291, 1263, 1221 cm-1.
MS
(FD) : m / e 241 (M+), 241 (100).
Analyse
für C16H19NO:
Berechnet:
C, 79,63; H, 7,94; N, 5,80;
Gefunden: C, 79,90; H, 8,11; N,
5,76.
-
B. S- N- t- Butyl- 2- (3-
(N- benzyloxycarbonyl) amino- 4- phenyl- 2- oxobutyl)-1- naphthylamid
-
Die
gewünschte
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren
wie detailliert in Herstellverfahren 24A beschrieben. Der resultierende
Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash-Chromatografie (Gradient des Eluenten
von 10- 30 % Ethylacetat in Hexan), um 7,43 g eines farblosen Schaums
bereitzustellen.
Ausbeute: 86 %.
[α]D -
6,86° (c
0,10, MeOH).
1H NMR (CDCl3)
: δ 1,45
(s, 9H), 3,03 (dd, J = 15, 8 Hz, 1H), 3,18 (dd, J = 15, 5 Hz, 1H),
3,91 (d, J = 16 Hz, 1H), 4,04 (d, J = 16 Hz, 1H), 4,70- 4,80 (m,
1H), 4,94- 5,06 (m, 2H), 5,41 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,12- 6,20 (br.s, 1H),
7,10- 7,38 (m, 11H), 7,42- 7.58 (m, 2H), 7,76- 7,85 (m, 2H), 7,93
(s, J = 9 Hz, 1H).
IR (CHCl3) : 3420,
3029, 3012, 2970, 1713, 1658, 1505, 1455, 1367, 1232, 1045 cm-1.
MS (FD) : m / e 522 (M+),
522 (100).
Analyse für
C33H34N2O4:
Berechnet: C, 75,84; H, 6,56; N,
5,36;
Gefunden: C, 75,56; H, 6,74; N, 5,17.
-
C. [2R- (2R*, 3S*)]- N-
t- Butyl- 2- (3- (N- benzyloxycarbonyl) amino- 3-phenylmethyl- 2- hydroxypropyl) - 1- naphthylamid
-
Die
gewünschte
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren
wie detailliert im Herstellverfahren 24C beschrieben hergestellt.
Das resultierende Material wurde aufgereinigt unter Verwendung von
Flash- Chromatografie (Gradient des Eluenten von 2- 10 % Ethylacetat
in Methylenchlorid), um 5,50 g eines farblosen Farbstoffs bereitzustellen.
Ausbeute:
74 %.
[α]D +11,85° (c
0,20, MeOH).
1H NMR (CDCl3)
: δ 1,54
(s, 9H), 2,85- 3,15 (m, 4H), 3,85- 3,95 (m, 1H), 4,0- 4,13 (m, 2H),
4,90- 5,34 (m, 3H), 5,85- 5,95 (m, 1H), 7,05- 7,60 (m, 15H), 7,81
(d, J = 9 Hz, 2H), 7,91 (d, 9 Hz, 2H).
IR (CHCl3)
: 3420, 3012, 2970, 1713, 1643, 1515, 1454, 1367, 1219, 1209, 1028
cm-1.
MS (FD) : m / e 524 (M+), 524 (100).
Analyse für C33H36N2O4:
Berechnet: C, 75,55; H, 6,92; N,
5,34;
Gefunden: C, 75,41; H, 7,16; N, 5,14.
-
D. [2R- (2R*, 3S*)]- N-
t- Butyl- 2- (3- amino- 2- hydroxypropyl) - 1-naphthylamid
-
Die
gewünschte
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren
wie detailliert im Herstellverfahren 24D beschrieben hergestellt.
Das rohe Filtrat wurde aufkonzentriert, um 1,30 g eines farblosen
Schaums bereitzustellen, der ohne weitere Aufreinigung verwendet wurde.
Ausbeute:
92 %.
-
Herstellverfahren 27
-
A. 2- Iodo- 4- hydroxymethyltoluen
-
Zu
einer Lösung
von 5,0 g (19,1 mmol) an 2- Iodo- 3- methylbenzoesäure in 50
ml an wasserfreiem Tetrahydrofuran wurden langsam 22 ml einer 1M
Boranlösung
in Tetra hydrofuran hinzugegeben. Die resultierende Reaktionsmischung
wurde für
etwa 90 Minuten umgesetzt und dann mit Ethanol gequencht, was in
der Entwicklung von Wasserstoffgas resultierte. Die Mischung wurde
verdünnt
mit Ethylacetat. Die resultierenden Schichten wurden abgetrennt
und die organische Schicht wurde nach und nach mit Natriumbicarbonat
und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und aus einer Mischung aus Hexan
/ Ethylacetat kristallisiert, um 120 mg der gewünschten in der Unterüberschrift
genannten Verbindung bereitzustellen.
-
B. 2- Methyl- 5- hydroxymethylbenzoesäure
-
Eine
Mischung von 142 mg (5,92 mmol) an Lithiumhydroxid und 249 mg (1,48
mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 27A in einer Mischung
von 3:1 Tetrahydrofuran / Wasser wurde für etwa 20 Stunden zur Reaktion
gebracht. Nach vollständigem
Ablauf der Reaktion, wie durch TLC angezeigt wurde, wurde die Reaktionsmischung
aufkonzentriert unter vermindertem Druck und angesäuert durch
Zugabe von 1N Salzsäure.
Die Mischung wurde verdünnt
mit Ethylacetat und die resultierenden Schichten wurden abgetrennt.
Die organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und zur Trockne reduziert, um 70 mg der gewünschten
in der Unterüberschrift
genannten Verbindung bereitzustellen.
-
Herstellverfahren 28
-
2- Methyl- 3- methylaminobenzoesäure
-
Zu
einer Lösung
von 500 mg (2,5 mmol) an 2- Methyl- 3- aminobenzoatmethylester in
5 ml Dimethylformiamid wurden 387 mg (2,7 mmol) an Methyliodid und
700 mg (5,4 mmol) an Diisopropylethylamin hinzugegeben. Die resultierende
Reaktionsmischung wurde erhitzt auf 70°C für etwa zwei Stunden und dann
auf 10 ml an 1N Kaliumhydroxid gegossen. Nach etwa 16 Stunden wurde
die Mischung angesäuert
auf einen pH von 6 durch Zugabe von 2N Salzsäure. Die gewünschte in
der Überschrift
genannte Verbindung wurde extrahiert in Ethylacetat, getrocknet
und zur Trockne reduziert unter vermindertem Druck, um 343 mg eines
weißen
Feststoffs bereitzustellen (Schmelzpunkt 165- 167°C).
Ausbeute:
84 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 12,52
(br.s, 1H), 7,38 (d, J = 7.8 Hz, 1H), 7,25 (t, J = 7,9 Hz, 1H),
6,93 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 2,92 (s, 3H), 2,21 (s, 3H).
Analyse
für C9H11NO2:
Berechnet:
C, 65,44; H, 6,71; N, 8,48;
Gefunden: C, 65,62; H, 6,84; N,
8,26.
-
Herstellverfahren 29
-
A. 2- Methyl- 5- aminobenzoesäure
-
Die
gewünschte
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt durch Reduzieren von 2- Methyl-
5- nitrobenzoesäure
unter Verwendung von Zinn / Salzsäure-Mischung (Schmelzpunkt 142- 144°C).
Ausbeute:
75 %.
1H NMR (DMSO- d6)
: δ 12,67
(br.s, 1H), 7,23 (s, 1H), 7,04 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 6,82 (d, J =
7,9 Hz, 1H), 3,25 (s, 2H), 2,40 (s, 3H).
Analyse für C8H9NO2:
Berechnet:
C, 63,57; H, 6,00; N, 9,27;
Gefunden: C, 63,81; H, 6,24; N,
9,06.
-
B. 2- Methyl- 5- hydroxybenzoesäure
-
Die
gewünschte
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert beschrieben in dem alternativen
Herstellverfahren 23C unter Verwendung der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 29A.
Ausbeute: 65
% (Schmelzpunkt 136- 139°C).
1H NMR (DMSO) : δ 12,77 (br.s, 1H), 9,46 (br.
s, 1H), 7,26 (s, 1H), 7,12 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 6,85 (d, J = 8,1
Hz, 1H), 2,41 (s, 3H).
Analyse für C8H8O3:
Berechnet:
C, 63,15; H, 5,29;
Gefunden: C, 63,27; H, 5,22.
-
Herstellverfahren 30
-
A. 5- Cyanoisoquinolin
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
an 10,0 g (61,4 mmol) an 5- Aminoisoquinolin in 288 ml an 1,5N Salzsäure wurden
15 ml an 5,2M Natriumnitrit in Wasser zugegeben. Nach etwa 5 Minuten
wurde eine kalte gesättigte
Lösung
an Natriumbicarbonat zur Reaktionsmischung hinzugegeben, bis die
Reaktionsmischung negativ unter Verwendung des Iodids und Stärkepapiertests
getestet wurde. Die resultierende Lösung wurde auf eine kalte (0-
5°C) zweiphasige
Mischung enthaltend 300 ml an Toluol und 150 ml einer wässrigen
Lösung
enthaltend 8,4 g (177 mmol) an Natriumcyanid und 7,6 g (85 mmol)
an Kupfercyanid gegossen. Die resultierende Reaktionsmischung wurde
auf Raumtemperatur erhitzt für
etwa eine Stunde umgesetzt und anschließend mit einer Mischung aus
Ethylacetat und Wasser verdünnt.
Die resultierenden Schichten wurden abgetrennt und die organische
Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und dann zur Trockne reduziert
unter vermindertem Druck, um 5,9 g eines gelben Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute:
56 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 9,38
(s, 1H), 8,76 (d, J = 5,89 Hz, 1H), 8,25 (d, J = 8,29 Hz, 1H), 8,13
(d, J = 8,30 Hz, 1H), 8,03 (d. J = 8,59 Hz, 1H), 7,71 (t, J = 7,78
Hz, 1H) ;
IR (KBr) : 3433, 3090, 3026, 2924, 2226, 1618, 1574,
1495, 1433, 1373, 1277, 1225, 1034, 829, 766, 714.
-
B. 5- Carboxyisoquinolin
-
Eine
Lösung
aus 6,5 g (42 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 30A in 55 ml an konzentrierter Salzsäure wurde
auf 155°C
in einer versiegelten Phiole 5,5 Stunden erhitzt und wurde anschließend auf
Raumtemperatur abgekühlt
und dann zur Trockne reduziert, um einen Feststoff bereitzustellen.
Dieser Feststoff wurde erneut in 300 ml Wasser aufgenommen und die
resultierende Lösung
wurde auf einen pH von 6 eingestellt unter Verwendung von verdünnter Ammoniumhydroxidlösung, was in
der Präzipitation
eines braunen Feststoffs resultierte. Dieser Feststoff wurde unter
Verwendung von Filtration isoliert, mit Benzol azeotropisiert und
dann bei 130°C
unter vermindertem Druck für
etwa 3 Stunden getrocknet, um 5,7 g eines feinen dunkelbraunen Pulvers
(Schmelzpunkt 270- 272°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 78 %.
1H
NMR (DMSO) : δ 13,4
(br.s, 1H), 8,69 (d, 1H, J = 6,00 Hz), 8,58 (d, 1H, J = 4,6 Hz),
8,40 (d, 1H, J = 7,37 Hz), 8,36 (d, 1H, J = 8,12 Hz), 7,74 (t, 1H,
J = 7,76);
IR (KBr) : 3460, 3014, 2930, 2851, 2777, 2405, 1912,
1711, 1622, 1574, 1493, 1427, 1375, 1264, 1211, 1152, 1044.
-
C. 5- Carboxyisoquinolin-
pentafluorophenylester
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
von 1,53 g (7,39 mmol) an 1,3-Dicyclohexylcarbodiimid
(DCC) in 60 ml Ethylacetat wurden 1,28 g (7,39 mmol) der in der
Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 30B und 4,08 g (22,17
mmol) an Pentafluorophenol in 30 ml an Ethylacetat gegeben. Die
resultierende Reaktionsmischung wurde für etwa 6 Stunden umgesetzt
bei 0°C
und dann durch Celite filtriert. Das resultierende Filtrat wurde
sequenziell mit 1N Natriumhydroxid, Wasser und Salzlösung gewaschen
und dann unter vermindertem Druck aufkonzentriert, um einen weißen Feststoff
bereitzustellen. Dieser Feststoff wurde aufgereinigt unter Verwendung
von Säulenchromatographie
(Silica; Eluent von 33 % Ethylacetat in Hexan), um 1,80 g der gewünschten
in der Unterüberschrift
genannten Verbindung bereitzustellen. (Schmelzpunkt 142-144°C).
Ausbeute
72 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 9,38
(s, 1H), 8,74 (m, 3H), 8,34 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,78 (t, J = 7,7
Hz, 1H);
IR ( KBr) : 3422, 3021, 2089, 1752, 1622, 1522, 1215,
758.
Analyse für
C16H6NO2F5 · 0,3
CH2Cl2:
Berechnet:
C, 57,30; H, 2,17; N, 4,03.
Gefunden: C, 57,40; H, 2,10; N,
4,33.
-
Herstellverfahren 31
-
5- Carboxyquinolin- pentafluorophenylester
-
Die
gewünschte
in der Unterüberschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren
wie detailliert im Herstellverfahren 30C beschrieben hergestellt
und zwar unter Verwendung von 0,236 g (1,36 mmol) an 5- Carboxyquinolin,
0,746 g (4,05 mmol) an Pentafluorophenol und 0,571 g (2,76 mmol)
an DCC in 25 ml an Ethylacetat mit der Ausnahme, dass man die Reaktionsmischung
für 48
Stunden reagieren ließ.
Das resultierende Rohmaterial wurde aufgereinigt unter Verwendung
von Säulenchromatographie,
um 0,40 g eines weißen
Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute 87 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 9,33 (d, J = 8,54 Hz, 1H),
9,03 (dd, J = 4,16, 1,28 Hz, 1H), 8,63 (d, J = 7,25 Hz, 1H), 8,47 (d,
J = 8,53 Hz, 1H) ; 7,87 (t, J = 7,96 Hz, 1H), 7,61 (dd, J = 8,76,
4,18 Hz, 1H);
IR (KBr) : 3472, 2667, 2461, 1749, 1520, 1319,
1259, 1182, 1145, 1105, 1005, 947, 812.
-
Herstellverfahren 32
-
1H- Indolin- 4- carboxylsäure
-
Zu
einer kalten (10°C)
Lösung
enthaltend 100 mg (0,62 mmol) an Indol- 4-carboxylsäure in 5 ml Essigsäure wurden
390 mg (6,2 mmol) an festen Natriumcyanoborhydrid gegeben. Die resultierende
Mischung wurde bei Raumtemperatur für etwa 16 Stunden zur Reaktion
gebracht und dann mit Wasser verdünnt. Die gewünschte Verbindung
wurde aus dieser Lösung
extrahiert unter Verwendung von Methylenchlorid und die organischen
Extrakte wurden dann über
Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das Rohmaterial wurde aufgereinigt
unter Verwendung von Säulenchromatographie
(Silica; Eluent von 1 % Methanol in Methylenchlorid), um 12 mg der
in der Überschrift
genannten Verbindung bereitzustellen. (Schmelzpunkt 97- 98°C).
Ausbeute:
12 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 7,48
(d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,34 (t, J = 8,6 Hz, 1H), 6,88 (d, J = 8,8
Hz, 1H), 3,59 (m, 4H).
Analyse für C9H9NO2:
Berechnet:
C, 66,25; H, 5,56; N, 8,58.
Gefunden: C, 66,36; H, 5,82; N,
8,42.
-
Herstellverfahren 33
-
A. 2,3- Dimethoxy- 6- chlorotoluen
-
Zu
einer Mischung von 25 g (0,16 mmol) an 1- Methyl- 2,3- dimethoxybenzen
in 25 ml an Essigsäure wurden
langsam 26,4 g (0,33 mmol) an 1- Chloromethylmethylether hinzugegeben.
Die resultierende Reaktionsmischung wurde über Nacht zur Reaktion gebracht
bei 30°C
und dann mit kaltem Wasser verdünnt,
was in der Ausbildung eines Niederschlags resultierte. Dieser Niederschlag
wurde aufgereinigt durch Rekristallisation aus heißem Hexan
und dann reduziert zur Trockne unter vermindertem Druck, um 20,3
g eines weißen
Feststoffs (Schmelzpunkt 69- 70°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 62 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,01 (d, J = 6,1 Hz, 1H), 6,75
(d, 4,62 (s, 2H), 3,85 (s, 3H), 3,76 (s, 3H), 2,37 (s, 3H).
Analyse
für C10H13O2Cl:
Berechnet:
C, 59,93; H, 6,54;
Gefunden: C, 59,87; H, 6,43.
-
B. 2- Methyl- 3,4- dimethoxybenzoesäure
-
Zu
einer Mischung von 3,0 g (15 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 33A in 150 ml Wasser
wurden 3,2 g (20 mmol) von festem Kaliumpermangenat und 3,0 g (36 mmol)
an Natriumcarbonat gegeben. Die resultierende Reaktionsmischung
wurde dann auf 80°C
erhitzt bevor man sie für
etwa 24 Stunden reagieren ließ.
Nach Abkühlen
wurde die Reaktionsmischung filtriert und verdünnt mit Ethylacetat. Die resultierenden
Schichten wurden dann abgetrennt und die wässrige Schicht wurde angesäuert unter
Verwendung von 2N Salzsäure,
was in der Ausbildung eines Niederschlags resultierte. Dieser Niederschlag
wurde isoliert unter Verwendung von Filtration und mit kaltem Hexan
gewaschen, um 1,7 g eines weißen
Feststoffs bereitzustellen (Schmelzpunkt 179- 180°C).
Ausbeute:
58 %.
1H NMR (DMSO- d6)
: δ 12,49
(br.s, 1H), 7,71 (br.s, 1H), 6,99 (br.s, 1H), 3,89 (s, 3H), 3,77
(s, 3H), 2,45 (s, 3H).
Analyse für C10H12O4:
Berechnet:
C, 61,28; H, 6,17;
Gefunden: C, 61,36; H, 6,25.
-
C. 2- Methyl- 3,4- dihydroxybenzoesäure
-
Zu
einer kalten (0°C)
Mischung an 250 ml (1,3 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 33B in 5 ml an Methylenchlorid wurden 6,4
ml an 6,4 mmol / 1,0 ml an Bortribromid in Methylenchlorid gegeben.
Die resultierende Reaktionsmischung wurde für etwa 90 Minuten zur Reaktion
gebracht und dann mit 25 ml an 2N Salzsäure verdünnt. Die gewünschte Verbindung
wurde extrahiert unter Verwendung von Ethylacetat und die organischen
Extrakte wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert, um 197 mg
eines braunen Feststoffs bereitzustellen (Schmelzpunkt 200- 201 °C).
Ausbeute:
92 %.
1H NMR (DMSO) : δ 12,14 (br.s,
1H), 9,96 (br.s, 1H), 8,34 (br.s, 1H), 7,27 (d, J = 7,0 Hz, 1H),
6,67 (d, J = 6,7 Hz, 1H), 2,37 (s, 3H).
Analyse für C8H8O4:
Berechnet:
C, 57,14; H, 4,80;
Gefunden: C, 57,34; H, 4,76.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
[3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'R*)] - 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylmethyl- 4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"-
fluoro- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] decahydroisoquinoli-3-
N- t- butylcarboxamid
-
Zu
einer kalten (- 10°C)
Lösung
enthaltend 80 mg (0,20 mmol) der im Herstellverfahren 1B genannten Verbindung,
31 mg (0,20 mmol) aus dem Herstellverfahren 11B und 27 mg (0,20
mmol) 1- Hydroxybenzotriazolhydrat (HOBT*H2O)
in 3 ml getrocknetem Tetrahydrofuran wurden 41 mg (0,20 mmol) 1,3-
Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) hinzugefügt. Die Reaktionsmischung wurde
36 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann unter reduziertem
Druck konzentriert. Der resultierende Rückstand wurde wiederum in Ethylacetat
gelöst, durch
Celite filtriert, nacheinander mit gesättigtem Natriumbicarbonat und
Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Das Rohprodukt
wurde unter Verwendung einer Radialchromatografie aufgereinigt (1
mm Platte; Gradientenlaufmittel 2- 5 % Methanol in Methylenchlorid),
um 27 mg eines weißen
Schaums zur Verfügung
zustellen.
Ausbeute: 73 %.
[α]D -
90,80° (c
= 0,333, MeOH).
1H NMR (CDCl3) : δ 1,24
(s, 9H), 1,16- 2,05 (m, 14H), 2,20- 2,40 (m, 2H), 2,55- 2,70 (s,
2H), 2,90- 3,04 (m, 2H), 3,10- 3,25 (m, 1H), 4,03 (br.s, 1H), 4,51
(br.s, 1H), 6,01 (s, 1H), 6,90- 7,35 (m, 9H).
IR (CHCl3) : 3580, 3550- 3100 (br.), 2929, 2865,
1662, 1596, 1521, 1472, 1455, 1394, 1368, 1293, 1157, 1047, 879,
839 cm-1.
MS (FD) : m / e 540 (M+, 100).
HR MS (FAB) : m / e für C31H43N3O4F:
Berechnet: 540,3238;
Gefunden:
540,3228.
-
Beispiel 19
-
[2S- (2R*, 2'S*, 3'S*) ]- 1- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'- oxo-5'- (3"-
hydroxy- 2"- methylphenyl) pentyl]-
4- pyrid- 3"- ylmethylpiperazin-
2-N- t- butylcarboxamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren wie
detailliert in Vergleichsbeispiel 1 beschrieben hergestellt und
zwar unter Verwendung von 50 mg (0,11 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 6B, 16 mg (0,11 mmol)
der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 9C, 14 mg (0,11 mmol)
von HOBT · H2O und 22 mg (0,11 mmol) an DCC in 2 ml an
wasserfreiem Tetrahydrofuran. Das resultierende Material wurde aufgereinigt
unter Verwendung von radialer Chromatographie (1 mm Platte; Gradient
des Eluenten von 5- 10 % Methanol in Methylenchlorid), um 35 mg
eines cremefarbenen Schaums bereitzustellen.
Ausbeute: 55 %.
1H NMR (CDCl3) : δ 1,29 (s,
9H), 2,18 (s, 3H), 2,23 - 2,33 (m, 1H), 2,45- 2,85 (m, 7H), 3,20-
3,35 (m, 3H), 3,45 (s, 1H), 4,00-4,10 (m, 1H), 4,25- 4,35 (m, 1H),
5,00- 5,40 (br.s, 1H), 6,61 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 6,76- 6,80 (m, 2H),
6,92 (t, J = 7,7 Hz, 1H), 7,12- 7,43 (m, 7H), 7,57- 7,62 (m, 1H),
7,78 (br.s, 1H), 8,48- 8,58 (m, 2H).
MS (FD) : m (e 606 (M+, 100).
-
Beispiel 23
-
[3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*)] - 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-4'- aza- 5'- oxo- 5'- (2'''- methyl- 3"- hydroxyphenyl) pentyl] decahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid
-
Die
im Titel genannte Verbindung wurde im Wesentlichen nach dem im Vergleichsbeispiel
1 beschriebenen Verfahren hergestellt unter Verwendung von 70 mg
(0,16 mmol) der genannten Verbindung aus dem Herstellverfahren 1G,
24,6 mg (0,16 mmol) der im Herstellverfahren 2C genannten Verbindung,
33 mg (0,16 mmol) DCC und 22 mg (0,16 mmol) HOBT*H2O
in 4 ml Tetrahydrofuran. Das resultierende Rohmaterial wurde aufgereinigt
unter Verwendung einer Radialchromatografie (1 mm Platte; Gradientenlaufmittel
3 % Methanol in Methylenchlorid), um 54 g eines weißen Schaums
zur Verfügung
zu stellen.
Ausbeute: 60 %.
[α]D -
119,23 (c = 0,26, MeOH).
1H NMR (CDCl3) : δ 1,09
(s, 9Hz), 1,12- 1,79 (m, 12H), 1,93- 2,02 (m, 2H), 2,17-2,30 (m, 2H), 2,31
(s, 3H), 2,43- 2,61 (m, 2H), 2,91 (m, 1H), 3,42 (m, 1H), 3,78 (m,
1H), 4,07 (m, 1H), 4,47 (m, 1H), 5,37 (m, 1H), 5,51 (br.s, 1H),
6,84 (m, 1H), 7,06 (m, 2H), 7,17- 7,32 (m, 4H), 7,45 (m, 2H).
IR
(KBr) : 3297, 2925, 2862, 1627, 1586, 1530, 1482, 1466, 1439, 1366,
1287, 1221, 1156, 1119, 1026, 801, 735, 689 cm-1.
MS
(FD) : m / e 568 (M+, 100).
HR MS (FAB)
: m / e für
C32H46N3O4S:
Berechnet: 568,3209;
Gefunden:
568,3182.
-
Beispiel 24
-
3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*)] - 2- [2'- Hydroxy - 3'- (naphth- 2-ylthiomethyl) - 4'- aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"-hydroxyphenyl)pentyl] decahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren wie
detailliert in Vergleichsbeispiel 1 beschrieben hergestellt, und
zwar unter Verwendung von 70 mg (0,145 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 7B, 22 mg (0,145 mmol)
der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 9C, 29 mg (0,145 mmol)
an DCC und 19 mg (0,145 mmol) an HOBT · H2O
in 4 ml an Tetrahydrofuran. Das resultierende Rohmaterial wurde
aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Gradient
des Eluenten von 5- 15 % Aceton in Methylenchlorid), um 65 mg eines
weißen
Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute: 73 %.
[α]D - 112,00 (c = 0,25, MeOH).
1H NMR (CDCl3) : δ 1,10 (s,
9H), 1,15- 1,80 (m, 12H), 1,93- 2,06 (m, 1H), 2,17- 2,28 (m, 2H),
2,29 (s, 3H), 2,42- 2,61 (m, 2H), 2,94 (d, 1H), 3,51 (m, 1H), 3,83-
3,92 (m, 1H), 4,10 (m, 1H), 5,36 (br.s, 1H), 5,53 (br.s, 1H), 6,79 (m,
1H), 6,93 (m, 2H), 7,21 (d, J = 8,83 Hz, 1H), 7,40- 7,53 (m, 3H),
7,73 (m, 3H), 7,90 (s, 1H).
IR (KBr) : 3427, 3311 (br), 2929,
2864, 1703, 1661, 1587, 1514, 1456, 1393, 1366, 1276, 1200, 1177,
1146, 1119, 1070, 1042 cm-1.
MS (FD)
: m / e 618 (M+, 100).
Analyse für C34H49N3O4:
Berechnet: C, 69,98; H, 7,67; N,
6,80.
Gefunden: C, 69,92; H, 7,72; N, 6,75.
-
Beispiel 25
-
[2S- (2R*, 2'S*, 3'S*)]- 1- [2'- Hydroxy- 3'- (naphth- 2-ylthiomethyl)-
4'- aza-5'- oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] piperidin- 2- N- t-butylcarboxamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren wie
detailliert in Referenzbeispiel 1 beschrieben hergestellt, unter
Verwendung von 28 mg (0,065 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 2G, 10 mg (0,065 mmol)
der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 9C, 13,5 mg (0,065 mmol)
an DCC und 9 mg (0,065 mmol) HOBT · H2O
in 2 ml an Tetrahydrofuran. Das resultierende Rohmaterial wurde
aufgereinigt unter Verwendung von radialer Chromatografie (1 mm
Platte; Eluent von 2 % Methanol in Methylenchlorid), um 23 mg eines
weißen
Schaums bereitzustellen.
Ausbeute: 63 %.
Ausbeute: 63%
[α]D - 233,33 (c = 0,09, MeOH).
1H NMR (CDCl3) : δ 1,17 (s,
9H), 1,26 (m, 1H), 1,56- 1,73 (m, 6H), 2,19- 2,23 (m, 2H), 2,25
(s, 3H), 2,42 (m, 1H), 2,62- 2,73 (m, 2H), 3,11- 3,19 (m, 1H) 3,50-
3,72 (m, 2H), 4,10 (m, 1H), 4,45 (m, 1H), 5,89 (s, 1H), 6,77- 6,87
(m, 3H), 7,00 (d, J = 8,65 Hz, 1H), 7,43- 7,51 (m, 3H), 7,72- 7,80
(m, 3H), 7,88 (s, 1H).
IR (KBr) : 3329, 2934, 2857, 1646, 1586,
1522, 1457, 1364, 1284, 1223, 1133, 1072, 944, 835, 811, 744, 474 cm-1.
MS (FD) : m / e 564 (M+,
100).
HR MS (FAB) für
C32H42N3O4S:
Berechnet: 564,2896;
Gefunden:
564,2916.
-
Beispiel 29
-
3S- 3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*)]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methylphenyl) pentyl]
decahydroisoquinolin- 3- N- t-butylcarboxamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren wie
detailliert in Referenzbeispiel 1 beschrieben hergestellt, und zwar
unter Verwendung von 15 mg (0,034 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 8G, 4,7 mg (0,034 mmol)
an o- Toluolsäure,
7,13 mg (0,034 mmol) an DCC und 4,7 mg (0,034 mmol) an HOBT · H2O in 2,5 ml an Tetrahydrofuran. Das resultierende
Material wurde aufgereinigt unter Verwendung von radialer Chromatografie
(1 mm Platte; Eluent 10 % Aceton in Methylenchlorid), um 16 mg eines
weißen
Schaums bereitzustellen.
Ausbeute: 84 %.
[α]D - 80,00 (c = 0,15).
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,04 (s, 9H), 1,08- 1,80 (m,
11H), 1,93 (m, 3H), 2,22 (m, 4H), 2,44 (m, 1H), 2,49 (s, 3H), 2,58
(m, 1H), 2,94 (m, 1H), 3,47 (m, 1H), 3,84 (m, 1H), 4,03 (m, 1H),
4,50 (m, 1H), 5,45 (br.s, 1H), 7,12- 7,32 (m, 7H), 7,45 (m, 2H),
7,51 (d, J = 7,51 Hz, 1H).
IR (KBr) : 3327, 2928, 2852, 1627,
1574, 1535, 1481, 1364, 1311, 1275, 1225, 1088, 737 cm-1.
HR
MS (FAB) für
C32H46N3O3S:
Berechnet: 552,3260;
Gefunden:
552,3272.
-
Beispiel 30
-
[3S-(3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*)]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- [3"- methyl- pyrid- 4"- yl)]pentyl] decahydroisoquinolin-
3-N- t- butylcarboxamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Referenzbeispiel 1 beschrieben,
und zwar unter Verwendung von 15 mg (0,034 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 8G, 6,69 mg (0,048 mmol)
der in der Überschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 19, 7,13 mg (0,034 mmol)
an DCC und 4,7 mg (0,034 mmol) an HOBT · H2O
in 1,5 ml an Tetrahydrofuran und 1 ml Dimethylformamid. Das resultierende
Material wurde aufgereinigt unter Verwendung von radialer Chromatografie
(1 mm Platte; Gradient des Eluenten von 3- 5 % Methanol in Methylenchlorid),
um 10 mg eines weißen
Schaums bereitzustellen.
Ausbeute: 52 %.
[α]D - 95,65 (c = 0,115).
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,00 (s, 9H), 1,20-1,77 (m,
12H), 1,99 (m, 1H), 2,17 (m, 2H), 2,44 (m, 5H), 2,92 (m, 1H), 3,41
(m, 1H), 3,84 (m, 1H), 4,13 (m, 1H), 4,56 (m, 1H), 5,39 (s, 1H),
7,20- 7,46 (m, 6H), 7,75 (d, J = 8,94 Hz, 1H), 8,46 (m, 2H).
IR
(KBr) : 3307, 2925, 2860, 1653, 1542, 1481, 1439, 1391, 1365, 1281,
1224, 1058, 1041, 738, 691, 669 cm-1.
HR
MS (FAB) für
C31H45N4O3S:
Berechnet: 553,3212;
Gefunden:
553,3222.
-
Beispiel 31
-
3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*)]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (quinolin- 5"- yl) pentyl] decahydroisoquinolin-
3- N- t-butylcarboxamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Referenzbeispiel 1 beschrieben,
und zwar unter Verwendung von 15 mg (0,034 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 8G, 6,0 mg (0,034 mmol)
der in der Überschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 20, 7,13 mg (0,034 mmol)
an DCC und 4,7 mg (0,034 mmol) HOBT · H2O
in 2 ml an Tetrahydrofuran. Das resultierende Material wurde aufgereinigt
unter Verwendung von radialer Chromatografie (1 mm Platte; Gradient
des Eluenten von 3- 5 % Methanol in Methylenchlorid), um 15 mg eines
weißen
Schaums bereitzustellen.
Ausbeute: 74 %.
[α]D - 99,50 (c = 0,201).
1H
NMR (CDCl3) : δ 0,74 (s, 9H), 1,15- 1,79 (m,
12H), 1,97 (m, 1H), 2,17 (m, 2H), 2,36 (m, 1H), 2,54 (m, 1H), 2,90
(m, 1H), 3,45 (m, 1H), 3,99 (m, 1H), 4,16 (m, 1H), 4,62 (m, 1H),
5,29 (s, 1H), 7,18- 7,32 (m, 3H), 7,40- 7,50 (m, 3H), 7,70 (m, 1H),
7,89 (m, 2H), 8,17 (m, 1H), 8,91 (m, 2H).
IR (KBr) : 3299,
2923, 2862, 1644, 1546, 1481, 1439, 1390, 1327, 1279, 1222, 1207,
1037, 810, 735, 689 cm-1.
HR MS (FAB)
für C34H45N4O3S:
Berechnet: 589,3212;
Gefunden:
589,3237.
-
Beispiel 32
-
[3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*)]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (1", 2", 3", 4"- tetrahydroquinolin-
5"-yl)pentyl] decahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren wie
detailliert in Referenzbeispiel 1 beschrieben hergestellt, und zwar
unter Verwendung von 18 mg (0,04 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 8G, 7,38 mg (0,04 mmol)
der in der Überschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 21, 8,56 mg (0,04 mmol)
an DCC und 5,61 mg (0,04 mmol) an HOBT · H2O
in 2 ml an Tetrahydrofuran. Das resultierende Material wurde aufgereinigt
unter Verwendung von radialer Chromatografie (1 mm Platte; Gradient
des Eluenten von 3- 5 % Methanol in Methylenchlorid), um 12 mg eines
weißen
Schaums bereitzustellen.
Ausbeute: 50 %.
[α]D - 98,59 (c = 0,142).
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,13 (s, 9H), 1,14- 2,04 (m,
15H), 2,19 (m, 2H), 2,45 (m, 1H), 2,57 (m, 1H), 2,75 (m, 1H), 2,90-
3,09 (m, 2H), 3,26 (m, 2H), 3,44 (m, 2H), 3,75 (m, 1H), 4,01- 4,14
(m, 2H), 4,42 (m, 1H), 5,56 (s, 1H), 6,49 (d, J = 7,96 Hz, 1H),
6,80 (d, J = 7,40 Hz, 1H), 6,93 (t, J = 7,72 Hz, 1H), 7,08 (d, J
= 8,39 Hz, 1H), 7,18 (m, 1H), 7,27 (m, 2H), 7,42 (d, 2H).
IR
(KBr) : 3327, 2928, 2852, 1629, 1590, 1519, 1481, 1449, 1364, 1310,
1275, 1229, 1087, 738, 690 cm-1.
HR
MS (FAB) für
C34H49N4O3S:
Berechnet: 593,3525;
Gefunden:
593,3552.
-
Beispiel 33
-
[2S- (2R*, 2'S*, 3'S*)]- 1- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'- oxo- 5'- (1",
2", 3", 4"- tetrahydroquinolin- 5"- yl) pentyl] - 4-
(pyrid- 3'''-ylmethyl)
piperazine- 2- N- t- butylcarboxamid
-
Zu
einer gekühlten
(- 10°C)
Lösung
enthaltend 45 mg (0,10 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 6B, 18 mg (0,10 mmol) an 1,2,3,4- Tetrahydroquinolin-
5- carboxylsäure, 30
mg (0,30 mmol) an Triethylamin, und 14 mg (0,10 mmol) an HOBT · H2O in 2 ml an wasserfreiem Tetrahydrofuran
wurden 22 mg (0,11 mmol) an DCC gegeben. Die resultierende Reaktionsmischung
wurde für
etwa 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann konzentriert unter
vermindertem Druck, um einen Rückstand
bereitzustellen. Dieser Rückstand
wurde wieder aufgenommen in Ethylacetat und durch Celite filtriert. Das
Filtrat wurde dann sequenziell mit gesättigtem Natriumbicarbonat (zweimal),
und Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck
aufkonzentriert. Das Rohmaterial wurde aufgereinigt unter Verwendung
von radialer Chromatographie (1 mm Platte; Gradient des Eluenten
von 2,5- 5 % Methanol in Methylenchlorid), um 33 mg eines cremefarbenen
Schaums bereitzustellen.
Ausbeute: 62 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,29 (s, 9H), 1,79- 1,97 (m,
2H), 2,26- 3,00 (m, 11H), 3,20- 3,50 (m, 9H), 3,95- 4,05 (m, 1H),
4,23- 4,35 (m, 1H), 6,43- 6,62 (m, 2H), 6,89 (t, J = 7,8 Hz, 1H),
7,12- 7,35 (m, 6H), 7,41 (d, J = 7,7 Hz, 2H), 7,57- 7,70 (m, 2H),
8,50- 8,58 (m, 2H).
MS (FD) : m / e 631 (M+,
100).
-
Beispiel 34
-
[2S- (2R*, 2'S*, 3'S*)]- 1- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'- oxo-5'- (quinolin- 5"- yl) pentyl] - 4- (pyrid- 3'''-
ylmethyl) piperazin- 2- N- t-butylcarboxamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde isoliert aus Beispiel 33. Ausbeute: 13
mg eines cremefarbenen Schaums.
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,18 (s, 9H), 2,27- 2,90 (m,
9H), 3,17- 3,60 (m, 5H), 4,07- 4,19 (m, 1H), 4,40- 4,55 (m, 1H), 4,75-
4,95 (m, 1H), 6,90- 7,68 (m, 11H), 8,16 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 8,48-
8,60 (m, 2H), 8,80 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 8,89- 8,97 (m, 1H).
MS
(FD) : m / e 527 (M+, 100).
-
Beispiel 35
-
[2S- (2R*, 2'S*, 3'S*)]- 1- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'- oxo-5'- [3"-
methyl- pyrid- 4"-
yl)] pentyl] - 4- (pyrid- 3'''- ylmethyl)piperazine- 2-N- t- butylcarboxamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Referenzbeispiel 1 beschrieben,
unter Verwendung von 20,3 mg (0,148 mmol) der in der Überschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 19, 70 mg (0,148 mmol)
der in der Überschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 19, 31 mg (0,148 mmol)
an DCC und 20 mg (0,148 mmol) an HOBT · H2O
in Tetrahydrofuran enthaltend 62 ml an Triethylamin. Das resultierende
Material wurde aufgereinigt unter Verwendung von radialer Chromatographie
(2 mm Platte; Gradient des Eluenten von 2,5- 15 % Methanol in Methylenchlorid),
um 48 mg eines weißen
Schaums bereitzustellen.
Ausbeute: 55 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 1,23 (s, 9H), 2,30- 2,90 (m,
12H), 3,16- 3,50 (m, 5H), 4,02- 4,10 (m, 1H), 4,30- 4,42.41 (m, 1H),
4,85 (br.s, 1H), 6,90- 7,60 (m, 10H), 8,38- 8,57 (m, 3H).
MS
(FAB) : m / e 591.4 (M+, 100).
-
Beispiel 38
-
[3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*)]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- [6"- methyl- (1", 2", 3", 4"- tetrahydroquinolin-
5"-yl)] pentyl] decahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Referenzbeispiel 1 beschrieben,
und zwar unter Verwendung von 15 mg (0,035 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 8G, 6,5 mg (0,035 mmol)
an 6- Methyl- 1,2,3,4-tetrahydro-
5- quinolincarboxylsäure,
7,15 mg (0,035 mmol) an DCC und 4,7 mg (0,035 mmol) an HOBT · H2O in 2 ml an Tetrahydrofuran und 1 ml an
Dimethylformamid. Das resultierende Material wurde aufgereinigt
unter Verwendung von radialer Chromatographie (1 mm Platte; Gradient
des Eluenten von 3- 5 % Methanol in Methylenchlorid), um 12,5 mg
eines weißen
Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute: 60 %.
HR MS (FAB)
für C35H47N4O3S:
Berechnet: 603,3369;
Gefunden:
603,3384.
-
Beispiel 39
-
[3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*)]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- [2", 6"- dimethyl- 3"-hydroxyphenyl] pentyl] decahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Referenzbeispiel 1 beschrieben,
und zwar unter Verwendung von 20 mg (0,046 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 8G, 11,53 mg (0,0694
mmol) an 2,6- Dimethyl- 3-hydroxybenzoesäure, 0,54
mg (0,046 mmol) an DCC und 6,25 mg (0,046 mmol) an HOBT · H2O in 3 ml an Tetrahydrofuran. Das resultierende
Material wurde aufgereinigt unter Verwendung von radialer Chromatographie
(1 mm Platte; Eluent von 4 % Methanol in Methylenchlorid), um 14
mg eines weißen
Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute: 52 %.
HR MS (FAB)
für C33H48N3O4S:
Berechnet: 582,3375;
Gefunden:
582,3373.
-
Beispiel 42
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"- aminophenyl)pentyl]
benzamid
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
an 50 mg (0,12 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung von
Herstellverfahren 25E in 2,0 ml Dimethylformamid wurden 22 mg (0,14
mmol) an 2- Methyl- 3- aminobenzoesäure, 16 mg (0,12 mmol) an HOBT,
22 mg (0,12 mmol) an EDC und 0,081 ml (0,58 mmol) an Triethylamin hinzugegeben.
Die resultierende Reaktionsmischung wurde bei 0°C für etwa eine Stunde gerührt und
dann 16 Stunden lang bei Raumtemperatur. Die Mischung wurde dann
gequencht mit Wasser und extrahiert mit Ethylacetat. Die resultierenden
Schichten wurden abgetrennt und die organische Schicht wurde getrocknet,
filtriert und konzentriert unter vermindertem Druck, um einen rohen
Rückstand
bereitzustellen. Dieser Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 3 % Methanol in Methylenchlorid), um 52 mg eines weißen Feststoffs
bereitzustellen (Schmelzpunkt 105-106°C).
Ausbeute:
80 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 7,89
(s, 1H), 7,75 (m, 3H), 7,40 (m, 7H), 6,86 (t, J = 9,0 Hz, 1H), 6,12
(s, 1H), 5,93 (s, 1H), 4,51 (m, 1H), 4,02 (m, 1H), 3,68 (br.s, 2H),
3,51 (m, 3H), 3,12 (s, 2H), 3,04 (dd, J = 13,4, 10,1 Hz, 1H), 2,92 (dd,
J = 13,4, 3,3 Hz, 1H), 2,23 (s, 3H), 1,50 (s, 9H).
IR (KBr)
: 3304, 3068, 1633, 1516, 1321, 1221, 1076, 746 cm-1.
Analyse
für C33N37N3O3S:
Berechnet: C, 71,32; H, 6,71; N,
7,56;
Gefunden: C, 71,54; H, 6,83; N, 7,32.
-
Beispiel 43
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"- N (methyl) aminophenyl)
penty] benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 42 beschrieben, unter
Verwendung von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E in 2,0 ml an Dimethylformamid,
42 mg (0,26 mmol) der in der Überschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 28, 32 mg (0,23 mmol)
an HOBT, 45 mg (0,23 mmol) an EDC und 0,16 ml (1,20 mmol) an Triethylamin.
Das Rohmaterial wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie
(Eluent von 2 % Methanol in Methylenchlorid), um 102 mg eines weißen Feststoffs
(Schmelzpunkt 111- 113°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 76 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,89 (s, 1H), 7,75 (m, 2H),
7,52- 7,21 (m, 9H), 7,00 (t, J = 7,9 Hz, 1H), 6,62 (t, J = 7,4 Hz, 1H),
6,41 (d, J = 9,1 Hz, 1H), 6,09 (d, J = 5,8 Hz, 1H), 5,91 (s, 1H),
4,48 (m, 1H), 4,01 (m, 1H), 3,69 (s, 1H), 3,50 (m, 2H), 3,01 (m,
2H), 2,85 (s, 3H), 2,15 (s, 3H), 1,45 (s, 9H).
Analyse für C34H39N3O3S:
Berechnet: C, 71,67; H, 6,89; N,
7,37;
Gefunden: C, 71,92; H, 6,74; N, 7,42.
-
Beispiel 44
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- chloro- 3"- aminophenyl)pentyl]benzamid
-
Die
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 42 beschrieben und
zwar unter Verwendung von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E in 2,0 ml an Dimethylformamid,
48 mg (0,28 mmol) an 2- Chloro- 3- aminobenzoesäure, 32 mg (0,23 mmol) an HOBT,
45 mg (0,23 mmol) an EDC und 0,16 ml (1,20 mmol) an Triethylamin.
Der rohe Rückstand
wurde aufgereinigt unter Ver- Verwendung
von Flash- Chromatografie (Eluent von 2 % Methanol in Methylenchlorid),
um 97 mg eines weißen
Feststoffs bereitzustellen (Schmelzpunkt 107- 108°C).
Ausbeute:
72 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 7,89
(s, 1H), 7,78 (m, 2H), 7,61- 7,23 (m, 9H), 6,95 (t, J = 7,8 Hz,
1H), 6,78 (m, 1H), 6,52 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 6,05 (d, J = 6,0 Hz,
1H), 5,92 (s, 1H), 4,51 (m, 1H), 4,21 (s, 2H), 4,16 (m, 1H), 3,51
(m, 2H), 3,01 (m, 3H), 1,49 (s, 9H).
Analyse für C32H34ClN3O3S:
Berechnet: C, 66,71; H, 5,95; N,
7,29;
Gefunden: C, 66,85; H, 6,06; N, 7,42.
-
Beispiel 45
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- bromo- 3"- aminophenyl) pentyl]
benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 42 beschrieben, und
zwar unter Verwendung von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E in 2,0 ml an Dimethylformamid, 61
mg (0,28 mmol) an 2- Bromo- 3- aminobenzoesäure, 32 mg (0,23 mmol) an HOBT,
45 mg (0,23 mmol) an EDC und 0,16 ml (1,20 mmol) an Triethylamin.
Der rohe Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 2 % Methanol in Methylenchlorid), um 102 mg eines weißen Feststoffs (Schmelzpunkt
110- 112°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 71 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,88 (s, 1H), 7,78 (m, 2H),
7,60- 7,25 (m, 9H), 6,95 (t, J = 7,8 Hz, 1H), 6,78 (m, 1H), 6,52 (d,
J = 7,9 Hz, 1H), 6,1 (d, J = 6,1 Hz, 1H), 5,90 (s, 1H), 4,52 (m,
1H), 4,21 (s, 2H), 4,15 (m, 1H), 3,50 (m, 2H), 3,00 (m, 3H), 1,49
(s, 9H).
Analyse für
C32H34BrN3O3S:
Berechnet:
C, 61,93; H, 5,52; N, 6,77;
Gefunden: C, 61,82; H, 5,83; N,
6,63.
-
Beispiel 46
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 42 beschrieben, und
zwar unter Verwendung von 75 mg (0,18 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E in 2,0 ml an Dimethylformamid,
32 mg (0,21 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 23C, 24 mg (0,18 mmol) an HOBT, 34 mg (0,18
mmol) an EDC und 0,12 ml (0,88 mmol) an Triethylamin. Der rohe Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash-Chromatografie (Eluent von 1 % Methanol
in Methylenchlorid), um 52 mg eines weißen Feststoffs (Schmelzpunkt
119- 120°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 53 %.
IR (KBr) : 3297, 1636,
1518, 1284, 1221, 1073, 746 cm-1.
1H NMR (CDCl3) : δ 7,90 (s,
1H), 7,76 (m, 3H), 7,48 (m, 6H), 6,79 (m, 4H), 6,52 (d, J = 9,2
Hz, 1H), 6,23 (s, 1H), 5,92 (s, 1H), 4,50 (m, 1H), 4,02 (m, 1H),
3,49 (m, 3H), 3,03 (dd, J = 13,4, 10,2 Hz, 1H), 2,97 (dd, J = 13,4, 3,4
Hz, 1H), 2,25 (s, 3H), 1,49 (s, 9H).
Analyse für C33H36N2O4S:
Berechnet: C, 71,19; H, 6,52; N,
5,03;
Gefunden: C, 70,95; H, 6,59; N, 4,87.
-
Beispiel 47
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 5"- aminophenyl) pentyl]
benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 42 beschrieben, unter
Verwen dung von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E in 2,0 ml an Dimethylformamid,
44 mg (0,28 mmol) der in der Überschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 29, 32 mg (0,23 mmol)
an HOBT, 45 mg (0,23 mmol) an EDC und 0,16 ml (1,20 mmol) an Triethylamin.
Der rohe Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 2 % Methanol in Methylenchlorid), um 101 mg eines weißen Feststoffs
(Schmelzpunkt 106- 107°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 79 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,89 (s, 1H), 7,76 (m, 3H),
7,40- 7,25 (m, 7H), 6,85 (t, J = 9,0 Hz, 1H), 6,62 (d, J = 7,7 Hz, 1H),
6,43 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 6,08 (d, J = 5,8 Hz, 1H), 5,89 (s, 1H),
4,51 (m, 1H), 4,02 (m, 1H), 3,70 (br.s, 2H), 3,50 (m, 3H), 3,04
(dd, J = 13,3, 10,1 Hz, 1H), 2,92 (dd, J = 13,3, 3,2 Hz, 1H), 2,21
(s, 3H), 1,50 (s, 9H).
Analyse fur C33H37N3O3S:
Berechnet:
C, 71,32; H, 6,71; N, 7,56;
Gefunden: C, 71,64; H, 6,93; N,
7,45.
-
Beispiel 48
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"- hydroxyphenyl)pentyl]
- 1- naphthylamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 42 beschrieben und
zwar unter Verwendung von 100 mg (0,21 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 26D in 2,0 ml an Dimethylformamid, 35
mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 23C, 29 mg (0,21 mmol)
an HOBT, 40 mg (0,21 mmol) an EDC und 0,15 ml (1,10 mmol) an Triethylamin.
Der rohe Rückstand wurde
aufgereinigt unter Verwendung von Flash-Chromatografie (Eluent von 1,5 % Methanol
in Methylenchlorid), um 106 mg eines weißen Feststoffs (Schmelzpunkt
115- 117°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 82 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,90 (s, 1H), 7,76 (m, 2H),
7,53- 7,24 (m, 11H), 6,B5 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 6,73 (m, 1H), 6,63 (d,
J = 5,7 Hz, 1H), 6,51 (d, J = 9,2 Hz, 1H), 6,10 (s, 1H), 5,90 (s,
1H), 4,50 (m, 1H), 4,09 (m, 1H), 3,48 (m, 2H), 3,10 (dd, J = 12,9,
9,7 Hz, 1H), 2,88 (dd, J = 12,9, 3,2 Hz, 1H), 2,13 (s, 3H), 1,46
(s, 9H).
Analyse für
C37H38N2O4S:
Berechnet: C, 73,24; H, 6,31; N,
4,62;
Gefunden: C, 73,46; H, 6,70; N, 4,35.
-
Beispiel 49
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- chloro- 3"- aminophenyl) pentyl]
- 1- naphthylamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 42 beschrieben, und
zwar unter Verwendung von 100 mg (0,21 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 26D in 2,0 ml an Dimethylformamid,
39 mg (0,23 mmol) an 2- Chloro- 3- aminobenzoesäure, (29 mg (0,21 mmol) an
HOBT, 40 mg (0,21 mmol) an EDC, und 0,15 ml (1,10 mmol) an Triethylamin.
Der rohe Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 1,5 % Methanol in Methylenchlorid), um 97 mg eines weißen Feststoffs (Schmelzpunkt
110- 112°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 74 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,90 (s, 1H), 7,81 (m, 4H),
7,75- 7,21 (m, 9H), 6,95 (t, J = 7,8 Hz, 1H), 6,75 (m, 1H), 6,51 (d,
J = 8,2 Hz, 1H), 6,12 (d, J = 5,9 Hz, 1H), 5,95 (s, 1H), 4,50 (m,
1H), 4,21 (s, 2H), 4,15 (m, 1 H), 3,51 (m, 2H), 3,00 (m, 3H), 1,49
(s, 9H).
Analyse für
C36H36ClN3O3S:
Berechnet:
C, 69,05; H, 5,79; N, 6,71;
Gefunden: C, 69,21; H, 5,85; N,
6,54.
-
Beispiel 50
-
2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (3"- aminophenyl) pentyl]
benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren wie
detailliert in Beispiel 42 beschrieben hergestellt, und zwar unter
Verwendung von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E in 2,0 ml an Dimethylformamid,
38 mg (0,28 mmol) an 3- Aminobenzoesäure, 32 mg (0,23 mmol) an HOBT,
45 mg (0,23 mmol) an EDC, und 0,16 ml (1,20 mmol) an Triethylamin.
Der rohe Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 2 % Methanol in Methylenchlorid), um 90 mg eines weißen Feststoffs
(Schmelzpunkt 101- 102°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 72 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,87 (s, 1H), 7,78 (m, 2H),
7,61- 7,22 (m, 10H), 6,96 (t, J = 7,7 Hz, 1H), 6,76 (m, 1H), 6,52 (d,
J = 7,8 Hz, 1H), 6,04 (d, J = 6,1 Hz, 1H), 5,91 (s, 1H), 4,5 (m,
1H), 4,20 (s, 2H), 4,15 (m, 1H), 3,50 (m, 2H), 3,01 (m, 3H), 1,49
(s, 9H).
Analyse für
C32H35N3O3S:
Berechnet: C, 70,95; H, 6,51; N,
7,76;
Gefunden: C, 71,21; H, 6,72; N, 7,72.
-
Beispiel 51
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]-N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (3"- hydroxyphenyl) pentyl]
benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 42 beschrieben, und
zwar unter Verwendung von 50 mg (0,12 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E in 2,0 ml an Dimethylformamid, 20
mg (0,14 mmol) an 3-Hydroxybenzoesäure, 16
mg (0,12 mmol) an HOBT, 22 mg (0,12 mmol) an EDC, und 0,081 ml (0,58
mmol) an Triethylamin. Der rohe Rückstand wurde aufgereinigt
unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent von 50 % Ethylacetat
in Hexan), um 36 mg eines weißen
Feststoffs (Schmelzpunkt 125- 128°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 57 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,87 (s, 1H), 7,73 (m, 3H),
7,20- 7,50 (m, 7H), 6,95- 7,15 (m, 4H), 6,80 (m, 1H), 6,80 (m, 1H),
6,50 (s, 1H), 6,30 (m, 1H), 5,95 (s, 1H), 4,53 (m, 1H), 4,10 (m,
1H), 3,45 (m, 2H), 3,03 (dd, J = 13,4, 10,5 Hz, 1H), 2,90 (dd, J
= 13,4, 3,5 Hz, 1H), 1,46 (s, 9H).
HR MS für C32H34N2O4S:
Berechnet:
m / e 675,1294;
Gefunden: m / e 675,1311.
-
Beispiel 52
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methylphenyl)pentyl]
benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellte substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 42 beschrieben, und
zwar unter Verwendung von 50 mg (0,12 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E in 2,0 ml an Dimethylformamid, 19
mg (0,14 mmol) an 2-Methylbenzoesäure, 16
mg (0,12 mmol) an HOBT, 22 mg (0,12 mmol) an EDC, und 0,081 ml (0,58
mmol) an Triethylamin. Der rohe Rückstand wurde aufgereinigt
unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent von 40 % Ethylacetat
in Hexan), um 33 mg eines weißen
Feststoffs (Schmelzpunkt 85- 87°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 52 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,89 (d, J = 1,0 Hz, 1H), 7,76
(m, 3H), 7,15- 7,52 (m, 11H), 7,02 (t, J = 7,4 Hz, 1H), 6,48 (d,
J = 9,0 Hz, 1H), 6,08 (d, J = 6,1 Hz, 1H), 5,89 (s, 1H), 4,53 (m,
1H), 4,02 (m, 1H), 3,48 (d, J = 6,8 Hz, 2H), 3,00 (dd, J = 13,4,
10,2 Hz, 1H), 2,92 (dd, J = 13,4, 3,6 Hz, 1H), 2,46 (s, 3H), 1,45
(s, 9H).
HR MS für
C33H36N2O3S:
Berechnet: m / e 673,1501;
Gefunden:
m / e 673,1504.
-
Beispiel 53
-
2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3", 5"- diaminophenyl)pentyl]
benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 42 beschrieben, und
zwar unter Verwendung von 50 mg (0,12 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E in 2,0 ml an Dimethylformamid, 23
mg (0,14 mmol) an 2-Methyl-
3,5- diaminobenzoesäure,
16 mg (0,12 mmol) an HOBT, 22 mg (0,12 mmol) an EDC, und 0,081 ml
(0,58 mmol) an Triethylamin. Das rohe Öl wurde aufgereinigt durch
Flash- Chromatografie (Eluent von 5 % Methanol in Methylenchlorid),
um 28 mg eines cremefarbenen Pulvers (Schmelzpunkt 125- 128°C) bereitzustellen.
Ausbeute:
42 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 7,90
(d, J = 1,2 Hz, 1H), 7,77 (m, 3H), 7,20- 7,53 (m, 10H), 6,35 (d,
J = 9,3 Hz, 1H), 6,15 (br.m, 1H), 6,01 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 5,92
(s, 1H), 5,83 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 4,50 (m, 1H), 3,96 (m, 1H), 3,50
(m, 4H), 3,03 (dd, J = 13,4, 10,2 Hz, 1H), 2,91 (dd, J = 13,4, 3,5
Hz, 1H), 2,10 (s, 3H), 1,47 (s, 9H).
HR MS für C33H38N4O3S:
Berechnet: m / e 703,1719;
Gefunden:
m / e 703,1733.
-
Beispiel 54
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2", 2"- dichlorophenyl)
pentyl) benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren wie
detailliert in Beispiel 42 beschrieben hergestellt, und zwar unter
Verwendung von 75 mg (0,18 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E in 1,0 ml an Dimethylformamid,
40 mg (0,21 mmol) an 2,3- Dichlorobenzoesäure, 24
mg (0,18 mmol) an HOBT, 34 mg (0,18 mmol) an EDC, und 0.12 ml (0,88
mmol) an Triethylamin. Das rohe Öl
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Gradient
des Eluenten von 25- 50 % Ethylacetat in Hexan), um 75 mg eines
weißen
Feststoffs (Schmelzpunkt 116- 119°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 74 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,90 (s, 1H), 7,75 (m, 3H),
7,20- 7,52 (m, 9H), 7,13 (dd, J = 7,9, 1,2 Hz, 1H), 7,00 (t, J = 7,8
Hz, 1H), 6,64 (d, J = 9,9 Hz, 1H), 5,88 (br.s, 1H), 4,52 (m, 1H),
4,03 (m, 1H), 3,50 (d, J = 6,0 Hz, 2H), 3,00 (m, 2H), 1,44 (s, 9H).
Analyse
für C32H32Cl2N2O3S:
Berechnet:
C, 64,53; H, 5,42; N, 4,70;
Gefunden: C, 64,54; H, 5,50; N,
4,73.
-
Beispiel 55
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]-N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- chloro- 5"- aminophenyl) pentyl]
benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 42 beschrieben, und
zwar unter Verwendung von 75 mg (0,18 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E in 1,0 ml an Dimethylformamid, 36
mg (0,21 mmol) der in der Überschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 29, 24 mg (0,18 mmol) an
HOBT, 34 mg (0,18 mmol) an EDC und 0,12 ml (0,88 mmol) an Triethylamin.
Das rohe Öl
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 50 % Ethylacetat in Hexan), um 90 mg eines weißen Feststoffs
(Schmelzpunkt 109- 110°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 90 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,89 (s, 1H), 7,75 (m, 3H),
7,21- 7,52 (m, 10H), 7,04 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 6,73 (m, 1H), 6,55 (m,
2H), 5,92 (br.s, 1H), 4,50 (m, 1H), 3,99 (m, 1H), 3,52 (d, J = 5,6
Hz, 2H), 3,02 (m, 2H), 1,45 (s, 9H).
Analyse für C32H34ClN3O3S:
Berechnet: C, 66,71; H, 5,95; N,
7,29;
Gefunden: C, 66,94; H, 6,34; N, 6,92.
-
Beispiel 56
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- chloro- 3"- hydroxyphenyl)pentyl]
benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 42 beschrieben, und
zwar unter Verwendung von 75 mg (0,18 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E in 1,0 ml an Dimethylformamid, 36
mg (0,21 mmol) der in der Überschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 14, 24 mg (0,18 mmol) an
HOBT, 34 mg (0,18 mmol) an EDC, und 0,12 ml (0,88 mmol) an Triethylamin.
Das Rohöl
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Gradient
des Eluenten von 25- 50 % Ethylacetat in Hexan), um 71 mg eines
weißen
Feststoffs (Schmelzpunkt 104- 105°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 71 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,90 (d, J = 1,0 Hz, 1H), 7,7
(m, 3H), 7,19- 7,52 (m, 8H), 7,00 (m, 2H), 6,87 (m, 1H), 6,64 (d,
J = 9,1 Hz, 1H), 5,89 (s, 1H), 4,52 (m, 1H), 4,04 (m, 1H), 3,50
(d, J = 6,1 Hz, 1H), 3,05 (dd, J = 13,4, 10,2 Hz, 2H), 2,94 (dd,
J = 13,4, 3,6 Hz, 1H), 1,45 (s, 9H).
Analyse für C32H33ClN2O4S:
Berechnet: C, 66,59; H, 5,76; N,
4,85;
Gefunden: C, 66,64; H, 5,90; N, 4,93.
-
Beispiel 57
-
2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (isoquinolin- 5"- yl) pentyl] benzamid
-
Zu
einer Lösung
an 0,40 g (0,95 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 25E und 134 μl (1,22 mmol) an N- Methylmorpholin
in 15 ml an Tetrahydrofuran wurden 0,45 g (1,33 mmol) der in der
Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 30C gegeben. Die resultierende
Reaktionsmischung wurde für
etwa 8 Stunden zur Reaktion gebracht und dann mit Ethylacetat verdünnt. Die
resultierenden Schichten wurden abgetrennt und die organische Schicht
wurde nach und nach mit Wasser und Salzlösung gewaschen und dann konzentriert,
um ein Rohmaterial bereitzustellen. Dieses Rohmaterial wurde aufgereinigt
unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Silica, Eluent von 4
% Methanol in Methylenchlorid), um 0,53 g eines weißen Feststoffs
(Schmelzpunkt 109- 112°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 97 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 9,19 (s, 1H), 8,50 (d, J =
4,6 Hz, 1H), 8,23 (d, J = 5,9 Hz, 1H), 7,92 (m, 2H), 7,76 (m, 3H), 7,56
(m, 3H), 7,43 (m, 3H), 7,32 (m, 2H), 7,24 (m, 1H), 6,88 (d, J =
9,0 Hz, 1H), 6,05 (br.s, 1H), 5,93 (s, 1H), 4,64 (m, 1H), 4,12 (m,
1H), 3,51 (d, J = 6,3 Hz, 2H), 3,01 (m, 2H), 1,40 (s, 9H).
IR
(neat film): 3428, 3019, 2978, 1647, 1514, 1215, 758 cm-1.
HR
MS für
C35H36N3O3S (MH+)
Berechnet:
578,2477;
Gefunden: 578,2468.
-
Analyse
für C35H35N3O3S · 0,17
CH2Cl2:
Berechnet:
C, 71,33; H, 6,02; N, 7,10; S, 5,41;
Gefunden: C, 71,35; H,
6,00; N, 7,09; S, 5,44.
-
Beispiel 58
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (1", 2", 3", 4"- tetrahydroisoquinolin-
5"-yl) pentyl] benzamid
-
Zu
einer Lösung
von 0,15 g (0,26 mmol) der in der Überschrift genannten Verbindung
von Beispiel 57 in 6 ml Essigsäure
wurden 0,08 g (1,27 mmol) an Natriumcyano borhydrid gegeben. Die
resultierende Reaktionsmischung wurde für etwa 1 Stunde umgesetzt und
dann gequencht durch Zugabe einer gesättigten Lösung aus Natriumbicarbonat.
Die gewünschte
Verbindung wurde dann extrahiert unter Verwendung von Ethylacetat und
die organischen Extrakte wurden nach und nach mit Wasser und Salzlösung gewaschen
und dann konzentriert unter vermindertem Druck, um einen Schaum
bereitzustellen. Dieser Schaum wurde aufgereinigt unter Verwendung
von Flash- Chromatografie (Silica; Eluent an 4 % Methanol in Methylenchlorid),
um 0,10 g eines weißen
amorphen Feststoffs (Schmelzpunkt 197- 199°C) bereitzustellen.
Ausbeute:
66 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 7,85
(s, 1H), 7,75 (m, 3H), 7,50- 7,20 (m, 7H), 7,06 (m, 1H), 6,95 (m,
2H), 6,59 (d, J = 9,1 Hz, 1H), 6,02 (s, 1H), 4,48 (br.s, 1H), 4,00
(br.s, 1H), 3,98 (s, 2H), 3,45 (m, 2H), 3,01 (s, 1H), 2,98 (d, J
= 6,0 Hz, 3H), 2,89 (m, 3H), 1,44 (s, 9H), OH not observed.
IR
(neat film): 3418, 3281, 3019, 1632, 1516, 1215, 756;
HR MS
für C35H40N3O3S:
Berechnet: 582,2790;
Gefunden:
582,2792.
Analyse fur C35H35N3O3S · 0,17
CH2Cl2:
Berechnet:
C, 70,85; H, 6,65; N, 7,05; S, 5,38;
Gefunden: C, 70,85; H,
6,74; N, 7,16; S, 5,42.
-
Beispiel 59
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- [2- N (methyl)
- 1", 2", 3", 4"- tetrahydroisoquinolin-
5"-yl)pentyl] benzamid
-
Zu
einer heißen
(60°C) Lösung an
0,11 g (0,19 mmol) der in der Überschrift
genannten Verbindung von Beispiel 57 in 3 ml an Tetrahydrofuran
wurden 53 mg (1,40 mmol) an Natriumborhydrid und 75 μl an Ameisensäure gegeben.
Nach etwa 1 Stunde wurde die Reaktionsmischung durch Zugabe einer
gesättigten
Natriumbicarbonatlösung
gequencht. Die gewünschte
Verbindung wurde dann unter Verwendung von Ethylacetat extrahiert
und die organischen Extrakte wurden nach und nach mit Wasser und
Salzlösung
gewaschen und dann konzentriert um einen Schaum bereitzustellen.
Dieser Schaum wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie
(Silica; Eluent von 5 % Methanol in Methylenchlorid), um 0,05 g
eines weißen
amorphen Feststoffs (Schmelzpunkt 110- 113°C) bereitzustellen.
Ausbeute:
44 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 7,86
(s, 1H), 7,75 (m, 3H), 7,50- 7,20 (m, 7H), 7,00 (m, 3H), 6,46 (d,
J = 9,0 Hz, 1H), 6,13 (d, J = 5,0 Hz, 1H), 5,96 (s, 1H), 4,45 (m,
1H), 3,97 (m, 1H), 3,54 (s, 2H), 3,46 (m, 2H), 3,20- 2,90 (m, 4H),
2,60 (t, J = 5,9 Hz, 2H), 2,40 (s, 3H), 1,44 (s, 9H).
IR (neat
film):
3432, 3019, 2976, 1645, 1516, 1215, 756 cm-1.
HR
MS für
C36H42N3O3S (MH+)
Berechnet:
596,2947;
Gefunden: 596,2939.
Analyse für C36H41N3O3S · 0,32
CH2Cl2:
Berechnet:
C, 70,02; H, 6,74; N, 6,75; S, 5,15;
Gefunden: C, 70,03; H,
6,74; N, 6,81; S, 5,24.
-
Beispiel 61
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy - 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (naphth- 1"- yl) pentyl] benzamid
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
an 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung von
Herstellverfahren 25E in 2,0 ml an Dimethylformamid wurden 45 mg
(0,26 mmol) an Naphthalin- 1- carbonsäure, 32 mg (0,23 mmol) an HOBT,
45 mg (0,23 mmol) an EDC und 0,16 ml (1,20 mmol) an Triethylamin gegeben.
Die resultierende Reaktionsmischung wurde für etwa 1 Stunde zur Reaktion
gebracht bei 0°C
und dann für
16 Stunden bei Raumtemperatur, anschließend verdünnt mit 10 ml an Ethylacetat.
Die resultierende Mischung wurde mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und dann aufkonzentriert unter vermindertem
Druck, um einen Rückstand
bereitzustellen. Dieser Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 1 % Methanol in Methylenchlorid), um 82 mg eines weißen Feststoffs
(Schmelzpunkt 92- 95°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 63 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 8,35 (br.s, 1H), 7,95- 7,68
(m, 7H), 7,62- 7,30 (m, 10H), 6,71 (d, J = 8,9 Hz, 1H), 6,10 (d, 6,2
Hz, 1H), 5,89 (s, 1H), 4,61 (m, 1H), 4,26 (m, 1H), 3,51 (d, J =
8,9 Hz, 2H), 3,0 (m, 2H), 1,51 (s, 9H).
Analyse für C36H36N2O3S;
Berechnet: C, 74,97; H, 6,29; N,
4,86;
Gefunden: C, 75,13; H, 6,45; N, 4,49.
-
Beispiel 62
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (indol- 4"- yl) pentyl] benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Herstellverfahren wie im Detail in Beispiel 61 beschrieben
und zwar unter Verwendung von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E, 42 mg (0,26 mmol)
der in der Überschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 32, 32 mg (0,23 mmol)
an HOBT, 45 mg (0,23 mmol) an EDC und 0,16 ml (1,20 mmol) an Triethylamin
in 2,0 ml an Dimethylformamid. Der rohe Rückstand wurde aufgereinigt
unter Verwendung von Flash-Chromatografie
(Eluent von 1 % Methanol in Methylenchlorid), um 43 mg eines weißen Feststoffs
(Schmelzpunkt 109- 110°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 35 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 8,45 (br.s, 1H), 7,90 (s, 1H),
7,76 (m, 3H), 7,57- 7,23 (m, 10H), 7,19- 6,89 (m, 3H), 6,24 (d,
J = 6,2 Hz, 1H), 5,97 (s, 1H), 4,63 (m, 1H), 4,13 (m, 1H), 3,51
(m, 2H), 3,01 (m, 2H), 1,49 (s, 9H),
Analyse für C34H36N3O3S:
Berechnet: C, 72,18; H, 6,24; N,
7,43;
Gefunden: C, 72,31; H, 6,37; N, 7,22.
-
Beispiel 63
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (quinolin- 5"- yl)pentyl] benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 57 beschrieben, und
zwar unter Verwendung von 0,060 g (0,15 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E, 42 μl (0,38 mmol)
an N- Methylmorpholin, und 0,074 g (0,38 mmol) der in der Überschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 31 in 2 ml an Tetrahydrofuran,
um 0,045 g eines weißen
Feststoffs bereitzustellen..
Ausbeute: 54 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 8,85 (m, 1H), 8,75 (m, 1H),
8,75 (d, J = 8,21 Hz, 1H), 8,07 (m, 2H), 7,95 (s, 1H), 7,76 (m, 3H),
7,64 (m, 2H), 7,54 (m, 2H), 7,44 (m, 2H), 7,38 (m, 3H), 7,25 (m,
1H), 4,88 (s, 2H), 4,45 (m, 1H), 4,05 (m, 1H), 3,69 (dd, J = 14,
3,09 Hz, 1H) 3,23 (m, 1H), 3,05 (m, 2H), 1,32 (s, 9H).
IR (KBr)
: 3485, 3429, 3279, 3061, 2964, 1638, 1543, 1454, 1364, 1319, 1219,
1072, 806, 746 cm-1.
NR MS für C35H36N3O3S (MH+)
Berechnet:
578,2477;
Gefunden: 578,2491.
Analyse für C35H35N3O3S · 0,6
H2O:
Berechnet: C, 71,42; H, 6,20;
N, 7,14; S, 5,45;
Gefunden: C, 71,44; H, 6,16; N, 7,19; S,
5,41.
-
Beispiel 64
-
[2'R- (2'R* 3'S*)]-
N- t- Butyl- 2- [2'-
hydroxy- 3'- naphth-
2- ylthiomethyl- 4'-aza- 5'- oxo- 5'- (1", 2", 3", 4"- tetrahydroquinolin-
5"- yl) pentyl]
benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren wie
detailliert in Beispiel 58 beschrieben hergestellt und zwar unter
Verwendung von 0,023 g (0,36 mmol) an Natriumcyanoborhydrid, 0,041
g (0,07 mmol) der in der Überschrift
genannten Verbindung von Beispiel 63 und 2 ml an Essigsäure, um
0,024 g eines weißen
amorphen Feststoffs bereitzustellen.
Ausbeute: 60 %.
1H NMR (CDCl3) : δ 7,88 (s,
1H), 7,75 (m, 3H), 7,42 (m, 6H), 6,79 (t, J = 7,73 Hz, 1H), 6,54
(d, J = 7,28 Hz, 1H), 6,44 (d, J = 8,15 Hz, 2H), 6,10 (br. 1H),
5,91 (br.s, 1H), 4,45 (m, 1H), 4,05 (m, 1H), 3,48 (m, 2H), 3,24
(t, J = 5,50 Hz, 2H), 2,89 (m, 4H) 1,85 (m, 2H), 1,46 (s, 9H).
IR
(KBr) : 3450, 2972, 1638, 1618, 1591, 1512, 1454, 1309, 1119, 1134,
1086, 814, 698, 621 cm-1.
HR MS für C35H40N3O3S (MH+)
Berechnet:
582,2790;
Gefunden: 582,2792.
-
Beispiel 65
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (indolin- 4"- yl) pentyl] benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 61 beschrieben und
zwar unter Verwendung von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E, 42 mg (0,26 mmol)
der in der Überschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 32, 32 mg (0,23 mmol)
an HOBT, 45 mg (0,23 mmol) an EDC und 0,16 ml (1,20 mmol) an Triethylamin
in 2,0 ml an Dimethylformamid. Der rohe Rückstand wurde aufgereinigt
unter Verwendung von Flash-Chromatografie
(Eluent von 1,5 % Methanol in Methylenchlorid), um 12 mg eines weißen Feststoffs
(Schmelzpunkt 83- 84°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 9 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,99 (s, 1H), 7,76 (m, 3H),
7,69- 7,23 (m, 10H), 7,10 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 6,60 (d, J = 8,9 Hz,
1H), 5,99 (d, J = 6,2 Hz, 1H), 5,89 (s, 1H), 4,53 (m, 1H), 4,11
(m, 1H), 3,44 (m, 6H), 3,01 (m, 2H), 1,49 (s, 9H).
Analyse
für C34H37N3O3S:
Berechnet: C, 71,92; H, 6,57; N,
7,40;
Gefunden: C, 72,21; H, 6,72; N, 7,26.
-
Beispiel 66
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (quinolin- 4"- yl)pentyl] benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde hergestellt substanziell in Übereinstimmung
mit dem Verfahren wie detailliert in Beispiel 61 beschrieben, und
zwar unter Verwendung von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E, 45 mg (0,26 mmol)
an Quinolin- 4- carbonsäure,
32 mg (0,23 mmol) an HOBT, 45 mg (0,23 mmol) an EDC, und 0,16 ml
(1,20 mmol) an Triethylamin in 2,0 ml an Dimethylformamid. Der rohe
Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 1,5 % Methanol in Methylenchlorid), um 42 mg eines weißen Feststoffs
bereitzustellen (Schmelzpunkt 89- 92°C).
Ausbeute: 32 %.
1H NMR (CDCl3) : δ 8,59 (s,
1H), 8,33 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 8,09 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,93 (s,
1H), 7,80- 7,71 (m, 4H), 7,69- 7,25 (m, 8H), 7,15 (s, 1H), 6,88
(d, J = 8,4 Hz, 1H), 5,99 (s, 1H), 5,85 (s, 1H), 4,63 (m, 1H), 4,21
(m, 1H), 3,51 (d, 6,2 Hz, 2H), 3,02 (m, 2H), 1,39 (s, 9H).
Analyse
für C35H35N3O3S:
Berechnet: C, 72,76; H, 6,11; N,
7,27;
Gefunden: C, 72,91; H, 6,33; N, 7,36.
-
Beispiel 67
-
[2'R- (2'R* 3'S*)]-
N- t- Butyl- 2- [2'-
hydroxy- 3'- naphth-
2- ylthiomethyl- 4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"- nitrophenyl) pentyl]
benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren wie
detailliert in Beispiel 61 beschrieben hergestellt, und zwar unter
Verwendung von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E, 47 mg (0,26 mmol)
an 2- Methyl- 3- nitrobenzoesäure,
32 mg (0,23 mmol) an HOBT, 45 mg (0,23 mmol) an EDC, und 0,16 ml
(1,20 mmol) an Triethylamin in 2,0 ml an Dimethylformamid. Der rohe
Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 1 % Methanol in Methylenchlorid), um 100 mg eines weißen Feststoffs
(Schmelzpunkt 80- 81 °C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 74 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,89 (s, 1H), 7,75 (m, 3H),
7,65- 7,25 (m, 9H), 7,10 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 6,63 (d, J = 8,9 Hz, 1H),
5,97 (d, J = 6,0 Hz, 1H), 5,87 (s, 1H), 4,53 (m, 1H), 4,11 (m, 1H),
3,44 (m, J = 6,3 Hz, 2H), 3,03 (dd, J = 13,3, 10,2 Hz, 1H), 2,28
(dd, J = 13,5, 2,8 Hz, 1H), 2,53 (s, 3H), 1,47 (s, 9H).
Analyse
für C33H35N3O5S:
Berechnet: C, 67,67; H, 6,02; N,
7,17;
Gefunden: C, 67,83; H, 5,93; N, 7,05.
-
Beispiel 68
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (3"- nitro- 6"- methylphenyl)pentyl]
benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren wie
detailliert in Beispiel 61 beschrieben hergestellt, und zwar unter
Verwendung von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E, 47 mg (0,26 mmol)
an 2- Methyl- 5- nitrobenzoesäure,
32 mg (0,23 mmol) an HOBT, 45 mg (0,23 mmol) an EDC, und 0,16 ml
(1,20 mmol) an Triethylamin in 2,0 ml an Dimethylformamid. Der rohe
Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 1 % Methanol in Methylenchlorid), um 102 mg eines weißen Feststoffs
(Schmelzpunkt 85- 88°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 75 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 8,17 (s, 1H), 8,07 (d, J =
8,4 Hz, 1H), 7,78 (m, 2H), 7,59- 7,22 (m, 10H), 6,71 (d, J = 8,9 Hz,
1H), 6,03 (d, J = 6,1 Hz, 1H), 5,9 (s, 1H), 4,52 (m, 1H), 4,13 (m,
1H), 3,45 (d, J = 6,2 Hz, 2H), 3,03 (dd, J = 13,3, 9,61 Hz, 1H),
2,9 (dd, J = 13,3, 3,72 Hz, 1H), 2,55 (s, 3H), 1,43 (s, 9H).
Analyse
für C33H35N3O5S:
Berechnet: C, 67,67; H, 6,02; N,
7,17;
Gefunden: C, 67,92; H, 6,22; N, 7,02.
-
Beispiel 69
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (1 "- N(methyl)indol- 4"- yl)pentyl]benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren wie
detailliert in Beispiel 61 beschrieben hergestellt, und zwar unter
Verwendung von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E, 46 mg (0,26 mmol)
an 1- N- Methyl- 4-carboxylsäureindolin,
32 mg (0,23 mmol) an HOBT, 45 mg (0,23 mmol) an EDC, und 0,16 ml
(1,20 mmol) an Triethylamin in 2,0 ml an Dimethylformamid. Der rohe
Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 1 % Methanol in Methylenchlorid), um 42 mg eines weißen Feststoffs (Schmelzpunkt
86-89°C) bereitzustellen.
Ausbeute:
31 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 7,88
(s, 1H), 7,79- 7,65 (m, 3H), 7,53- 6,95 (m, 13H), 6,22 (d, J = 6,3
Hz, 1H), 5,99 (s, 1H), 4,67 (m, 1H), 4,13 (m, 1H), 3,75 (s, 3H),
3,51 (m, 2H), 3,03 (m, 2H), 1,49 (s, 9H).
Analyse fur C35H35N3O3S:
Berechnet: C, 72,51; H, 6,43; N,
7,25;
Gefunden: C, 72,83; H, 6,51; N, 7,15.
-
Beispiel 70
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3", 4"- dihydroxyphenyl)
pentyl]benzamid
-
Die
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren wie
detailliert in Beispiel 61 beschrieben hergestellt, und zwar unter
Verwendung von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 25E, 44 mg (0,26 mmol)
der in der Überschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 33C, 32 mg (0,23 mmol)
an HOBT, 45 mg (0,23 mmol) an EDC, und 0,16 ml (1,20 mmol) an Triethylamin
in 2,0 ml an Dimethylformamid. Der rohe Rückstand wurde aufgereinigt
unter Verwendung von Flash-Chromatografie
(Eluent von 2,5 % Methanol in Methylenchlorid), um 76 mg eines weißen Feststoffs
(Schmelzpunkt 121- 123°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 58 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,89 (s, 1H), 7,75 (m, 2H),
7,55- 7,22 (m, 10H), 6,85 (t, J = 7,9 Hz, 1H), 6,72 (m, 2H), 6,61 (d,
J = 5,7 Hz, 1H), 6,50 (d, J = 9,4 Hz, 1H), 6,13 (s, 1H), 5,92 (s,
1H), 4,51 (m, 1H) 4,09 (m, 1H), 3,51 (m, 2H), 3,12 (dd, J = 13,1,
10 Hz, 1H), 2,87 (dd, J = 13,1, 3,1 Hz, 1H), 2,13 (s, 3H), 1,46
(s, 9H).
Analyse für
C33H36N2O5S:
Berechnet: C, 69,21; H, 6,34; N,
4,89;
Gefunden: C, 69,43; H, 6,72; N, 4,72.
-
Beispiel 71
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (3"- hydroxyphenyl)pentyl]benzamid
-
Die
gewünschte
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren
wie detailliert in Beispiels 61 beschrieben, und zwar unter Verwendung
von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 25E, 45 mg (0,26 mmol) an 2- Chloro- 4-aminobenzoesäure, 32
mg (0,23 mmol) an HOBT, 45 mg (0,23 mmol) an EDC, und 0,16 ml (1,20
mmol) an Triethylamin in 2,0 ml an Dimethylformamid. Der rohe Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 2 % Methanol in Methylenchlorid), um 92 mg eines weißen Feststoffs (Schmelzpunkt
102-104°C) bereitzustellen.
Ausbeute:
69 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 7,88
(s, 1H), 7,77 (m, 2H), 7,61- 7,23 (m, 9H), 6,95 (t, J = 7,7 Hz,
1H), 6,75 (m, 1H), 6,51 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 6,06 (d, J = 6,1 Hz,
1H). 5,90 (s, 1H), 4,51 (m, 1H), 4,20 (s, 2H), 4,12 (m, 1H), 3,50
(m, 2H), 3,01 (m, 3H), 1,48 (s, 9H).
Analyse für C32H34ClN3O3S:
Berechnet: C, 66,71; H, 5,95; N,
7,29;
Gefunden: C, 66,92; H, 5,97; N, 7,16.
-
Beispiel 72
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 5"- hydroxyphenyl)pentyl]
benzamid
-
Die
gewünschte
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren
wie detailliert in Beispiels 61 beschrieben, und zwar unter Verwendung
von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 25E, 47 mg (0,26 mmol) der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Herstellverfahren 29B, 32 mg (0,23 mmol)
an HOBT, 40 mg (0,23 mmol) an EDC, und 0,16 ml (1,20 mmol) an Triethylamin
in 2,0 ml an Dimethylformamid. Der rohe Rückstand wurde aufgereinigt
unter Verwendung von Flash-Chromatografie
(Eluent von 3 % Methanol in Methylenchlorid), um 86 mg eines weißen Feststoffs
(Schmelzpunkt 104- 106°C)
bereitzustellen.
Ausbeute: 67 %.
1H
NMR (CDCl3) : δ 7,85 (s, 1H), 7,72 (m, 3H),
7,60- 7,22 (m, 9H), 6,92 (t, J = 7,5 Hz, 1H), 6,72 (m, 1H), 6,50 (d,
J = 7,6 Hz, 1H), 5,96 (s, 1H), 5,90 (s, 1H), 4,50 (m, 1H), 4,15
(m, 1H), 4,02 (m, 1H), 2,51 (m, 2H), 3,01 (m, 3H), 2,36 (s, 3H),
1,45 (s, 9H).
Analyse fur C33H37N3O3S:
Berechnet:
C, 71,32; H, 6,71; N, 7,56; Gefunden: C, 71,56; H, 6,76; N, 7,52.
-
Beispiel 73
-
[2'R- (2'R*, 3'S*)]- N- t- Butyl- 2- [2'- hydroxy- 3'- naphth- 2- ylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (3"- hydroxy- 4"- aminophenyl) pentyl]
benzamid
-
Die
gewünschte
in der Überschrift
genannte Verbindung wurde substanziell in Übereinstimmung mit dem Verfahren
wie detailliert in Beispiels 61 beschrieben, und zwar unter Verwendung
von 100 mg (0,23 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Herstellverfahren 25E, 40 mg (0,26 mmol) an 3- Hydroxy- 4-aminobenzoesäure, 32
mg (0,23 mmol) an HOBT, 45 mg (0,23 mmol) an EDC, und 0,16 ml (1,20
mmol) an Triethylamin in 2,0 ml an Dimethylformamid. Der rohe Rückstand
wurde aufgereinigt unter Verwendung von Flash- Chromatografie (Eluent
von 3 % Methanol in Methylenchlorid), um 43 mg eines weißen Feststoffs (Schmelzpunkt
119-122°C) bereitzustellen.
Ausbeute:
34 %.
1H NMR (CDCl3)
: δ 7,91
(s, 1H), 7,75 (m, 2H), 7,60- 7,20 (m, 10H), 6,96 (t, J = 7,9 Hz,
1H), 6,75 (m, 1H), 6,55 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 6,1 (s, 1H), 5,95 (s,
1H), 4,51 (m, 1H), 4,23 (s, 2H), 4,12 (m, 1H). 3,52 (m, 2H), 3,00
(m, 3H), 1,48 (s, 9H).
-
Analyse
für C32H35N3O4S:
Berechnet: C, 68,92; H, 6,33; N,
7,53;
Gefunden: C, 69,12; H, 6,57; N, 7,32.
-
Reaktionsschema
III zeigt die Strukturen der Verbindungen der Beispiele 74 A bis
L unten.
-
-
Beispiel 74
-
Beispiel A
-
N- (Benzyloxycarbonyl)
- 3- (2- thienyl)- D,L- alanin
-
In
einen 500 ml Kolben wurden 3,0 g an 3- (2- Thienyl) - D, L- alanin
(optisch aktives Material in der L- Form ist verfügbar von
Aldrich oder SIGMA und könnte
verwendet werden, um ein optisch aktives Produkt zu erhalten) in
75 ml H2O / 60 ml Dioxan platziert und 5,6
g K2CO3 wurden hinzugegeben,
gefolgt von 2,85 ml an Carbobenzyloxychlorid. Die Mischung wurde
schnell für
1 Stunde gerührt.
TLC (21 / 7 / 7 / 9, EtO-Ac
/ AcOH / CH3CN / H2O)
zeigte, dass das Ausgangsmaterial verbraucht worden war. Ein neues
Produkt von höherem
Rf zeigte sich. Das Dioxan wurde entkonzentriert und die wässrige Schicht
wurde mit Et2O gewaschen (75 ml). Die wässrige Schicht
wurde mit CH2Cl2 (150
ml) vermischt und angesäuert
auf einen pH = 2,0 mit 5 N HCl. Das gewünschte N- (Benzyloxycarbonyl)
- 3- (2- thienyl) - D, L- alanin wurde mit CH2Cl2 extrahiert. Die organische Schicht wurde
abgetrennt und getrocknet mit Na2SO4, filtriert und aufkonzentriert, um 5,05
g des gewünschten N-
(Benzyloxycarbonyl) - 3- (2- thienyl)-D, L- alanin (98 % Ausbeute) zu erhalten.
1H NMR (300 MHz, CDCl3)
: δ 7,37
(m, 5H) ; 7,18 (d, J = 4Hz, 1H) ; 6,95 (m, 1H); 6,83 (m, 1H); 5,35
(d, J = 8Hz, 1M); 5,15 (s, 2H) ; 4,7 (m, 1H) ; und 3,4 (m, 2H).
-
Beispiel B
-
N- (Benzyloxycarbonyl) -
3- (2- thienyl) - L- alanin- tert- butylamid
-
In
einen 500 ml Kolben wurden 8,06 g der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Beispiel A, N- (Benzyloxycarbonyl) - 3-
(2- thienyl) - L- alanin, in 130 ml an THF gegeben. Die Verbindung
wurde auf 0°C
abgekühlt.
N- Methylmorpholin (4,23 ml) wurden hinzugegeben, gefolgt von Isobutylchloroformiat
(4,04 ml) und zwar über
zwei Minuten. Die Mischung wurde für 15- 20 Minuten gerührt und
3,74 ml an t- Butylamin wurden hinzugegeben. Das Bad wurde entfernt
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur für zwei Stunden gerührt. Die
Mischung wurde konzentriert mit einem Rotationsverdampfer und der
Rückstand
wurde in Ethylacetat aufgenommen. Der Rückstand wurde nach und nach
mit H2O, HCl und gesättigter NaHCO3-
Lösung
gewaschen. Die organischen Lösungsmittel
wurden abgetrennt und mit Na2SO4 getrocknet,
filtriert und zu einem Öl
aufkonzentriert. Das Öl
wurde aufgelöst
in 100 ml an heißem
Hexan und in einem Kühlschrank über Nacht gekühlt, um
einen Feststoff zu ergeben. Das Hexan wurde abdekantiert, gefolgt
von Trocknen, um einen Feststoff von 9,25 g N- (Carbobenzyloxy)
- 3- (2-thienyl)
- L- alanin- tert- butylamid (97 % Ausbeute) zu erhalten.
1H NMR (300 MHz, CDCl3)
: δ 7,37
(s, 5H) ; 7,2 (d, J- 4Hz, 1H) ; 6,95 (dd, J = 4Hz, 8Hz, 1H) ; 6,87
(d, J = 4Hz, 1H) ; 5,52 (m, 2H) ; 5,12 (s, 2H) ; 4,27 (m, 1H) ;
3,27 (m, 2H), und 1,23 (s, 9H).
-
Beispiel C
-
N- t- Butyl- 5- benzyloxycarbonyl-
(4, 5, 6, 7) - tetrahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6S- N- t- butylcarboxamid
-
In
einen 50 ml Kolben wurden 500 mg der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Beispiel B, N- (Benzyloxycarbonyl) - 3-
(2- thienyl) - L- alanin- tert- butylamid, in 12 ml an 1,1,2- Trichloroethan
gegeben. 2 ml an TFA wurden hinzugegeben gefolgt von 2 ml Dimethoxymethan.
Die Mischung wurde zum Rückfluss erhitzt,
gefolgt von TLC alle fünf
Minuten. Nach 15 Minuten zeigte sich im TLC, dass das Ausgangsmaterial verbraucht
worden war. Hauptsächlich
wurde das gewünschte
Produkt erhalten, von der Wärmequelle
befreit und in 30 ml an H2O enthaltend 3,5
g K2CO3 sowie 40
ml CH2C2 gegossen.
Das gewünschte
Produkt wurde in einen Scheidetrichter überführt und die organischen Lösungsmittel
wurden abgetrennt und mit Na2SO4 getrocknet,
filtriert und zu einem Öl
konzentriert. Das Produkt wurde aufgereinigt durch Flash- Chromatografie durch
25 g (SiO2) mit 3 % EtOAc / CH2Cl2. 357 mg an N- t- Butyl- 5- benzyloxycarbonyl-(4,5,6,7) - tetrahydrothieno
[3,2- c] pyridin- 6S- N- t- butylcarboxamid wurden erhalten (69
% Ausbeute).
-
Ein
Zeitraum von 15 Minuten von der Zeit des Rückflusskochens bis zur Entfernung
der Hitzequelle und das unmittelbare Aufarbeiten sind sehr wichtig,
um Nebenreaktionen zu verhindern.
1H
NMR (300 MHz, d6 DMSO) : δ 7,35 (m,
7H) ; 6,83 (m, 1H) ; 5,15 (m, 2H) ; 4,98 (m, 1H) ; 4,35 (m, 2H)
; 3,10 (m, 2H) ; und 1,10 (s, 9H).
MS: m / e 372 (M+)
-
Beispiel D
-
[6S- (6R*, 3aS*, 7aR*)]-N-
(Benzyloxycarbonyl) - octahydrothieno [3,2-c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid
-
In
ein Hochdruckwasserstoffgefäß wurde
die in der Unterüberschrift
genannte Verbindung von Beispiel C, N- t- Butyl- 5- benzyloxycarbonyl-
(4,5,6,7) - tetrahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6S- N- t- butylcarboxamid, (10,5
g) eingebracht und 105 g an 5 % Pd- auf- Kohle in 1100 ml an THF
und 525 ml an ETOH wurden ebenfalls eingebracht. Die Mischung wurde
unter N2 (3000 psi) bei 80°C für 24 Stunden
platziert. Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt und der Katalysator wurde
abfiltriert und es wurde mit 20 % MeOH / CHCl3 gewaschen.
Das organische Filtrat wurde vereinigt und zu einem rohen Öl aufkonzentriert.
Das Öl
wurde aufgenommen in CH2Cl2 und
Flashchromatografiert auf 250 g an (SiO2)
eluiert mit 2 % MeOH / CH2Cl2.
Das gewünschte
cis- Isomer (Hauptprodukt) kam durch kontaminiert mit einer kleinen
Menge des wenig häufigeren
Isomers. Diese Mischung wurde umkristallisiert durch Auflösen in 1,5
ml an MeOH, Zugabe von 20 ml an Et2O, gefolgt
von Zugabe von 120 ml an Hexan, und die Mischung wurde in einem
Kühlschrank über Nacht
platziert. Die erhaltenen Kristalle wurden filtriert, mit kaltem
Hexan gewaschen und unter Vakuum getrocknet, um 2,54 g des cis- Isomers
[6S- (6R*, 3aS*, 7aR*)]- N- (Benzyloxycarbonyl) octahydrothieno
[3,2-c] pyridin-
6- N- t- butylcarboxamid (24 % Ausbeute) zu erhalten.
1H NMR (300 MHz, CDCl3)
: δ 7,37
(s, 5H) ; 6,0 und 5,5 (br.s, 1H) ; 5,18 (br.s, 2H) ; 4,22 (m, 2H)
; 3,40 (m, 1H) ; 2,87 (m, 3H) ; 2,48 (m, 1H) ; 2,15 (m, 2H) ; 1,70
(m, 1H) ; und 1,15 (br.s, 9H).
MS: m / e 377 (M+ +1).
-
Beispiel E
-
[6S- (6R*, 3aS*, 7aR*)]-
Octahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6- N- t-butylcarboxamid
-
In
einen 100 ml Kolben wurden 2,41 g der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Beispiel D, [6S- (6R*, 3aS*, 7aR*)]- N-
(Benzyloxycarbonyl) - octahydrothieno [3,2-c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid in
12 ml an 1:1 CH3CN / CH2Cl2 gegeben. Die erste Portion an Trimethylsilyliodid
(TMSI) (1,9 ml) wurde hinzugegeben und für 10 Minuten gerührt. Eine
zweite Portion von TMSI (0,94 ml) wurde hinzugegeben und für 10 Minuten
gerührt.
Eine dritte Portion von TMSI (0,48 ml) wurde hinzugegeben und für 30 Minuten
gerührt.
Das TLC (5 % EtOAc / CH2Cl2)
zeigte, dass das Ausgangsmaterial verbraucht worden war. Die Reaktionsmischung wurde
mit 30 ml an Diethylether und 40 ml an H2O
und 6 ml an 1N Salzsäure
verdünnt.
Die Etherschicht wurde abgetrennt und mit 15 ml an 0,1N Salzsäure gewaschen.
Die vereinigten Etherschichten wurden verworfen und die wässrigen
Waschungen wurden vereinigt. Gesättigtes
NaHCO3 wurde hinzugegeben um den pH auf der
wässrigen
Schicht auf 8 einzustellen. Die wässrige Schicht wurde zweimal
mit 200 ml CH2Cl2 extrahiert
und die organischen Schichten wurden vereinigt und über Na2SO4 getrocknet.
Die Lösung
wurde filtriert und aufkonzentriert, um 1,3 g (84 % Ausbeute) des
gewünschten
[6S- (6R*, 3aS*, 7aR*)]-Octahydrothieno
[3,2- c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid zu erhalten.
1H NMR (300 MHz, CDCl3)
: δ 6,43
(s, 1H) ; 3,22 (m, 2H) ; 2,95 (m, 4H) ; 2,17 (m, 3H) ; 2,0 (m, 1H)
; 1,55 (m, 2H) ; und 1,32 (s, 9H).
[α]D (EtOH)=
- 179,1° (bei
25°C).
-
Beispiel F
-
[6S- (6R*, 3aS*, 7aR*, 2'S*, 3'S*) ]- 5- [2- Hydroxy-
4- phenylthio- 3-(benzoxycarbonyl)
- aminobutyl] - octahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6- N- t-butylcarboxamid
-
In
einen 100 ml Kolben wurden 1,45 g an [1'R- (1'R* 1S*) ]- 1- [ (1'- N-(Benzyloxycarbonyl)
amino- 2'- (phenylthio)
ethyl] oxiran erhalten (gemäß Herstellverfahren
8E ([1'R- (1'R* 1S*) ]- 1- [ (1'- N- (Benzyloxycarbonyl)
amino- 2'-(phenylthio) ethyl]
oxiran kann auch erhalten werden wie dargestellt in Beispiel M unten)
) und 1,07 g der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Beispiel 75, [6S- (6R*, 3aS*, 7aR*) ]-
Octahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid in 30
ml an EtOH platziert, und die Mischung wurde auf 65°C für 60 Stunden
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde aufkonzentriert zu einem Schaum
und aufgereinigt mit einem Chromatotron (4000 Mikronplatte), eluiert
mit 1 % MeOH / CH2Cl2.
Die gewünschten
Fraktionen wurden konzentriert, um 1,8 g des gewünschten [6S-(6R*, 3aS*, 7aR*, 2'S*, 3'S*) ]- 5- [2- Hydroxy- 4- phenylthio-
3- (benzoxycarbonyl)-aminobutyl]
- octahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid zu
ergeben. Einige gemischte Fraktionen des Anfangs wurden vereinigt
um 326 mg einer Mischung zu ergeben, die wiederum den gleichen chromatografischen
Bedingungen auf einer 2000 Mikronplatte unterzogen wurde. Weitere
228 mg des gewünschten
[6S-(6R*, 3aS*,
7aR*, 2'S*, 3'S*) ]- 5- [2- Hydroxy-
4- phenylthio- 3- (benzoxycarbonyl)-aminobutyl] - octahydrothieno [3,2-
c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid wurden erhalten. Die gesamte
Ausbeute von [6S- (6R*, 3aS*, 7aR*, 2'S*, 3'S*) ]- 5- [2- Hydroxy- 4-phenylthio- 3- (benzoxycarbonyl)
- aminobutyl] - octahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6- N-t- butylcarboxamid,
die erhalten war betrug 80,5 %.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) : δ 7,30 (m, 10H) ; 5,80 (m, 2H)
; 5,08 (AB, 2H) ; 3,95 (m, 2H) ; 3,42 (m, 2H) ; 3,17 (m, 3H) ; 2,90
(m, 2H) ; 2,67 (m, 1H) ; 2,58 (m, 1H) ; 2,48 (m, 1H) ; 2,35 (m,
2H) ; 1,98 (m, 4H) ; und 1,30 (s, 9H).
-
Beispiel G
-
[6S- (6R*, 3aS*, 7aR*, 2'S*, 3'S*)]- 5- [2- Hydroxy-
4- phenylthio- 3-aminobutyl]
- octahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid
-
In
einen 100 ml Kolben wurden 1,8 g der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Beispiel F, [6S- (6R*, 3aS*, 7aR*, 2'S*, 3'S*)]- 5- [2- Hydroxy-
4- phenylthio- 3-(benzoxycarbonyl)
- aminobutyl] - octahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid in
10 ml von jeweils CH2Cl2 und
CH3CN gegeben. Eine erste Portion von TMSI
(1,14 ml) wurden hinzugegeben und für 10 Minuten gerührt. Eine
zweite Portion von TMSI (0,72 ml) wurden hinzugegeben und für 10 Minuten
gerührt.
Eine dritte Portion von TMSI (0,24 ml) wurden hinzugegeben und für 15 Minuten
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde verdünnt
mit 40 ml an Et2O und auf 30 ml an 0,1 N
HCl und 60 ml an Et2O gegossen. Die Et2O- Schicht wurde abgetrennt und die organischen Schichten
wurden verworfen. Die wässrige
Schicht wurde basisch gemacht mit gesättigterNaHCO3-
Lösung und
extrahiert mit CH2Cl2 (2 × 100 ml).
Die organischen Schichten wurden abgetrennt, mit Na2SO4 getrocknet, filtriert und aufkonzentriert,
um 1,18 g an [6S- (6R*, 3aS*, 7aR*, 2'S*, 3'S*) ]- 5- [2- Hydroxy- 4- phenylthio-
3- aminobutyl]-octahydrothieno
[3,2- c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid zu ergeben (86 % Ausbeute)
und zwar in Form eines weißen
Feststoffs.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) : δ 7,38
(m, 2H) ; 7,28 (m, 2H) ; 7,20 (m, 1H) ; 6,23 (s, 2H) ; 3,65 (s,
1H) ; 3,28 (m, 3H) ; 2,90 (m, 4H) ; 2,70 (m, 2H) ; 2,58 (m, 1H)
; 2,43 (m, 1H) ; 2,34 (m, 1H) ; 2,05 (m, 4H) ; 1,80 (m, 3H) ; und 1,32
(s, 9H).
IR (CHCl3) : 3430; 3005; 2973;
1670; 1514; 1456; 1366; und 1090 cm-1.
MS:
m / e 437 (M+).
-
Beispiel H
-
[6S- (6R*, 3aS*, 7aR*, 2'S*, 3'S*) ]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] - octahydrothieno [3, 2- c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid
-
In
einen 25 ml Kolben wurden 40 mg der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Beispiel G, [6S- (6R*, 3aS*, 7aR*, 2'S*, 3'S*) ]- 5- [2- Hydroxy- 4- phenylthio-
3-aminobutyl] -
octahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid gegeben,
14 mg an 3- Hydroxy- 2- methylbenzoesäure und 12,6 mg an HOBT in
2 ml an THF, und die Reaktionsmischung wurde auf - 10°C abgekühlt. DCC
(18,7 mg) wurden hinzugegeben und die Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmt
und für
85 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde verdünnt
mit 2 ml Et2O und filtriert durch einen
Wattestopfen, das Filtrat wurde aufkonzentriert und der Rückstand
wurde auf einem Chromatotron (2000 Mikronplatte) eluiert und zwar
mit 3 % MeOH / CHCl3. Die ge wünschten
Fraktionen wurden aufkonzentriert, um 44 mg an [6S-(6R*, 3aS*, 7aR*,
2'S*, 3'S*) ]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'- oxo- 5'-(2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] - octahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6- N- t-butylcarboxamid zu
ergeben (85 % Ausbeute).
-
Beispiel I
-
[6S- (6R*, 3aS*, 7aR*, 2'S*, 3'S*)]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl]-octahydrothieno
[3,2- c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamidmethansulfonsäure-Salz
-
In
einen 500 ml Kolben wurden 330 mg der in der Unterüberschrift
genannten Verbindung von Beispiel H, [6S- (6R*, 3aS*, 7aR*, 2'S*, 3'S*) ]- 2- [2'- Hydroxy- 3'-phenylthiomethyl- 4'- aza- 5'- oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl]-octahydrothieno
[3,2- c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid in CH2Cl2 / CH3CN (4 ml /
2 ml) platziert und 37,5 ml an McSO3H wurden
hinzugegeben über
eine Mikroliter- Spritze. Die Mischung wurde trüb. Die Reaktionsmischung wurde
mit 1 ml an CH2Cl2 verdünnt und
Et2O und Hexan wurden hinzugegeben und aufkonzentriert.
Die Reaktionsmischung wurde im Ultraschallbad behandelt mit Hexan
und zweimal aufkonzentriert, um 385 mg des gewünschten [6S-(6R*, 3aS*, 7aR*, 2'S*, 3'S*) ]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl- 4'- aza- 5'- oxo- 5'-(2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] - octahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6- N- t-butylcarboxamidmethansulfonsäure- Salz
(100 % Ausbeute) zu erhalten.
-
Beispiel 75
-
[3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*)] - 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenyl-thiomethyl-4'- aza- 5'- oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"-hydroxyphenyl) pentyl]
decahydroisoquinolin- 3- N- t-butylcarboxamidmethansulfonsäure- Salz
-
Diese
Verbindung wurde wie im Beispiel 23 hergestellt, mit der Ausnahme,
dass die Verfahrensschritte 3A und 3D abgeändert wurden wie unten bei
Schritt (1) gezeigt und der Salzbildungsschritt (2) wie unten beschrieben
hinzugefügt
wurde.
-
(1)
-
Zu
einem 2 l Gefäß wurde
Ph3P (109,6 g) in 500 ml CH2Cl2 hinzugefügt und die Mischung auf - 70°C abgekühlt. Zu
dieser Mischung wurde eine Lösung
aus Diethylazidodicarboxylat (66 ml) in 60 ml THF tropfenweise über 25 Minuten
hinzugefügt.
Nach 25 Minuten wurde eine Lösung
aus N- Carbobenzyloxy- L- Serin (100 g) in 400 ml THF tropfenweise über 45 Minuten
hinzugefügt
und die Erwärmung
auf Raumtemperatur in einem Wasserbad über die Dauer von 2 Stunden
ermöglicht.
150 ml THF wurden zu der Mischung hinzugefügt. In einem anderen Gefäß wurde
eine Lösung
aus Thiophenol (46 g) in 1 l THF in einem Eisbad auf 0°C abgekühlt und
portionsweise mit einer NaH- Dispersion (10 g) behandelt, um eine
verdickte Lösung
herzustellen. Nach einer Stunde wurde die rohe Lacton- Lösung zu
der Thiolat- Lösung
tropfenweise mittels eines Tropftrichters über 30 Minuten hinzugefügt. Nach
12 Stunden wurde ein weißes
Präzipitat
abfiltriert und der Filterkuchen mit THF gewaschen. Der Feststoff
wurde in 0,4 N NaHSO4 und EtOAc aufgenommen,
abgetrennt und die organische Phase mit Salzlösung gewaschen, getrocknet
und eingedampft, um 85 g 2R- 2- N- (Benzyloxycarbonyl) amino- 3-
phenylthiopropansäure
als viskoses Öl
zur Verfügung
zu stellen.
-
Vom
ursprünglichen
Feststoff wird angenommen, dass es sich um das Natriumsalz des gewünschten Produkts
handelt. Somit kann die Ausbeute und die Einfachheit der Isolierung
durch die Direktisolierung des Natriumsalzes verbessert werden.
-
Das
rohe Chlorketon 3R- 1- Chlor- 2- oxo- 3- N- (benzyloxycarbonyl)
amino- 4-phenylthiobutan
(16,87 g, 46,4 mmol) wurde zu einem Liter absolutem EtOH und 200
ml THF hinzugefügt
und die Lösung
in einem CO2- Acetonbad (- 78°Tint) abgekühlt und NaBH4 (2,63
g, 69,5 mmol) in 200 ml absolutem EtOH tropfenweise über eine
Stunde hinzugefügt
(Tint < -
75°C). TLC-
Analyse nach der Addition zeigte, dass die Reaktion vollständig war.
Die Reaktion wurde mit 300 ml Ether verdünnt und durch die langsame
Addition von 0,4 N NaHSO3 unter Rühren gequenscht,
wobei Gas freigesetzt wurde. Diese Mischung wurde unter reduziertem Druck
konzentriert, um den größten Teil
des EtOH zu entfernen und zusätzliches
Wasser hinzugefügt.
Die Mischung wurde mit Ether extrahiert und die vereinigten organischen
Phasen wurden mit gesättigtem
wässrigen NaHCO3 und Salzlösung gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und aufkonzentriert,
um 15,7 g eines fast weißen Feststoffs
zur Verfügung
zu stellen. Dieses Material wurde unter kochendem Hexan (300 ml)
zerrieben, und das Hexan vorsichtig dekantiert, während es
noch heiß war.
Dieses wurde zehnmal wiederholt (jedes Mal 300 ml), um 10,35 g eines
fast weißen
Feststoffs zur Verfügung
zu stellen (ein gereinigtes Isomer gemäß TLC). Das Hexanfiltrat wurde
aufkonzentriert, um 6 g eines weißen Feststoffs zur Verfügung zur
stellen, welcher aufbewahrt wurde. Der zermahlene Feststoff wurde
mit 50 ml CH2Cl2 und
6 ml Hexan erhitzt und heiß abfiltriert. Die
klare Lösung
wurde auf 25°C
abgekühlt
und dann in einen Gefrierschrank gestellt. Der resultierende Feststoff
wurde filtriert und mit Hexan gewaschen, um 7,157 eines weißen Feststoffs
zur Verfügung
zur stellen. Das Filtrat wurde mit dem oben genannten Hexanfiltrat
vereint sowie mit dem rohen Reaktionsprodukt aus zwei Experimenten
im kleineren Maßstab
(jeweils 500 mg Ketonausgangsmaterial), und das vereinte Material
wurde auf SiO2 chromatografiert (2:1 Hexan-
Ether - - - >1:1 Hexan-
Ether mit CH2Cl2 beladen),
um 2,62 g zusätzliches
Produkt zur Verfügung
zu stellen. Eine Gesamtmenge von 10,31 g reines Isomer [2S-(2R*, 3S*)] - 1- Chlor-
2- hydroxy- 3- N- (benzyloxycarbonyl) amino- 4-phenylthiobutan (50 % Ausbeute mit Säure) wurden
hergestellt.
AlphaD = - 63,6° (c = 1,
MeOH).
-
(2)
-
Salzbildung
-
[3S-
(3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*,
3'S*) 1- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'-oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] decahydroisoquinolin- 3- N- t-butylcarboxamid (3,34 g) wurden in 30
ml Methanol und 30 ml CH2Cl2 gelöst und eine
Lösung
aus Methansulfonsäure
(596 mg) in 10 ml CH2Cl2 wurde
tropfenweise hinzugefügt.
Nach 10 Minuten wurde die Reaktionsmischung zu einem Schaum aufkonzentriert.
Das rohe Salz wurde in 5 ml THF aufgenommen und langsam zu einer
Mischung von 175 ml Ethylether und 25 ml Hexan unter Rühren hinzugefügt, bis
eine feine Suspension entstand. Diese wurde in einem Kühler abgekühlt, kalt
filtriert und mehrfach mit Ethyl ether gewaschen, anschließend im
Vakuumofen getrocknet, um 3,75 g (96 %) [3S-(3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*) ] – 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl- 4'- aza- 5'- oxo-5'- (2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] decahydroisoquinolin- 3- N- t-butylcarboxamidmethansulfonsäure- Salz
als weißes Pulver
zur Verfügung
zu stellen.
-
Beispiel 76
-
3-
(Bisbenzoxyphosphinyl)oxy- 2- methylbenzoesäure
-
Zu
einer gekühlten
(0°C), gerührten Lösung von
706 mg (4,67 mmol) an 3- Hydroxy- 2-methylbenzoesäure in 30 ml an Pyridin wurden
tropfenweise 10,3 ml (10,21 mmol) einer 1,0 M Lösung an Lithiumhexamethyldisilazid über 5 Minuten
hinzugegeben. Nach Rühren
für 5 Minuten
wurden 3,0 g (5,57 mmol) an Tetrabenzylpyrophosphat in einer Portion
hinzugegeben, und die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur über 30 Minuten
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde konzentriert und der Rückstand
wurde aufgeteilt zwischen 2,5 N HCl (200 ml) und einer 50 / 50-
Mischung an Ethylacetat / Hexan (200 ml). Die Schichten wurden aufgetrennt
und die wässrige
Schicht wurde zweimal mit 50 / 50- Lösung an Ethylacetat / Hexan
extrahiert. Die organischen Schichten wurden vereinigt, mit Salzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Die Aufreinigung des rohen Produkts durch
Flash- Chromatografie (Gradient des Eluenten von 50- 70 % Ethylacetat /
Hexan / 2 % Essigsäure)
ergab 910 mg eines hellgelben Öls,
das 3- (Bisbenzoxyphosphinyl) oxy- 2- methylbenzoesäure darstellt.
Ausbeute:
47 %
1H NMR (CDCl3)
: d 2,49 (s, 3H), 5,14 (d, J = 8,60 Hz, 4H), 7,10- 7,40 (m, 11H),
7,48 (d, J = 8,09 Hz, 1H), 7,81 (d, J = 7,80 Hz, 1H).
IR (CHCl3) : 3700- 2350 (br), 1700, 1457, 1382, 1273,
1240, 1179, 1082, 1034, 1023, 1001, 966, 881, 851 cm-1.
MS
(FD) : m / e 413 (M+, 100).
-
Beispiel 79
-
[3S-
(3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*,
3'S*)]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxa- 5'- (2"- methyl- 3"-(bisbenzoxyphosphinyl) oxyphenyl) pentyl]
decahydroisoquinolin- 3- N- t-butylcarboxamid
-
Zu
einer gekühlten
(0°C), gerührten Lösung von
478 mg (1,16 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Beispiel 76, 3- (Bisbenzoxyphosphinyl) oxy- 2-methylbenzoesäure, 500
mg (1,16 mmol) von [3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*) ]- 2-[3'-
amino- 2'- hydroxy-
4' (phenyl) thio]
butyldecahydroisoquinolin- 3- N- t-butylcarboxamid (siehe beispielsweise
Herstellverfahren 8G oder Herstellverfahren 8G mit der Modifikation
der Herstellungsverfahren 8A und 8D wie in Beispiel 75), 352 mg
(3,48 mmol) von Triethylamin und 166 mg (1,23 mmol) von HOBt in
8 ml an wasserfreiem THF wurden 254 mg (1,23 mmol) an DCC in einer Portion
zugegeben. Nach Rühren über Nacht
bei Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung konzentriert, der
Rückstand
wurde aufgenommen in Ethylacetat und filtriert durch einen Wattestopfen.
Das resultierende Filtrat wurde extrahiert zweimal mit gesättigtem
Natriumcarbonat, gewaschen mit Salzlösung und getrocknet über Natriumsulfat.
Die Aufreinigung des rohen Produkts durch Radialchromatografie (6
mm Platte; Gradient des Eluenten von 30 % Ethylacetat / Hexan) ergab
644 mg eines weißen
Schaums, der [3S-(3R*,
4aR*, 8aR*, 2'S*,
3'S*) ]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'- oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"- (Bisbenzoxyphosphinyl) oxyphenyl)
pentyl] - decahydroisoquinolin- 3-N- t- butylcarboxamid darstellt.
Ausbeute:
67 %
1H NMR (CDCl3)
: d 1,04 (s, 9H), 1,15- 2,61 (m, 19H), 2,89- 3,00 (m, 1H), 3,39-
3,50 (m, 1H), 3,67 (s, 1H), 3,75- 3,85 (m, 1H), 4,03- 4,15 (m, 1H),
4,43- 4,58 (m, 1H), 5,00-5,20
(m, 4H), 5,47 (s, 1H), 7,10- 7,55 (m, 19H).
IR (CHCl3) : 3600- 3150 (br), 3010, 2975, 2929, 2867,
1670, 1517, 1457, 1440, 1368, 1277, 1239, 1082, 1035, 1025, 1001,
968, 879 cm-1.
MS (FAB) : 828,4 (M+, 100).
Analyse für C46H58N3O7S1P1:
Berechnet:
C, 66,73; H, 7,06; N, 5,07; S, 3,87.
Gefunden: C, 66,56; H,
7,29; N, 4,82; S, 3,62.
-
Beispiel 80
-
[3S-
(3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*,
3'S*)]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'-aza- 5'- oxa- 5'- 2"- methyl- 3"- Hydroxyphenyl)
pentyl] decahdroisoquinolin-3-
N- t- butylcarboxamid- 3"-
dihydrogenghosphat- Hydrochlorid
-
Eine
Mischung von 505 mg (0,61 mmol) der in der Unterüberschrift genannten Verbindung
von Beispiel 79, [3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*) ]- 2- [2'- Hydroxy- 3'-phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"-(Bisbenzoxyphosphinyl) oxyphenyl) pentyl]
- decahydroisoquinolin- 3- N- t-butylcarboxamid,
und 500 mg an 10 % Palladium- auf- Kohle in 20 ml an Methanol wurde
unter einer Wasserstoffatmosphäre
für 24
Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde filtriert durch Celite und konzentriert,
um 380 mg des Rohprodukts zu ergeben, das durch HPLC aufgereinigt
wurde (Water Nova Pack C18 RCM- Säule (40 × 10 cm) ; Fließgeschwindigkeit
von 40 ml / Minuten; Eluent von 45 % (1 % HCl) Wasser, 15 % Acetonitril,
40 % Methanol), um 230 mg eines weißen Schaums zu ergeben, welcher
[3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*,
3'S*) ]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'-oxo- 5'- (2"-
methyl- 3"- hydroxyphenyl)
pentyl] - decahydroisoquinolin- 3- N- t-butylcarboxamid- 3"- dihydrogenphosphat ist.
Ausbeute:
58
1H NMR (Methanol- d4)
: d 1,10- 2,30 (m, 25H), 2,39 (s, 3H), 2,95- 3,65 (m, 4H), 3,90-4,25 (m, 3H), 7,15-
7,50 (m, 8H), 7,99 (s, 1H).
IR (KBr) : 3700- 2100 (br), 1674,
1547, 1458, 1440, 1395, 1368, 1241, 1182, 1074, 1025, 966, 867 cm-1.
MS (FAB) : m 1 e 648,3 (M+ +1, 100).
Analyse für C32H41N3O9S1Cl1P1:
Berechnet: C, 53,37; H, 7,14; N,
5,83.
Gefunden: C, 53,44; H, 6,76; N, 5,84.
-
Beispiel 81
-
3-
(Acetyl)hydroxy-2- methylbenzoesäure
-
Zu
einer heterogenen Lösung
von 3,06 g (30 mmol) von Essigsäureanhydrid
und 1,53 g (10 mmol) von 3- Hydroxy- 2- methylbenzoesäure wurden
Tropfen von konzentrierter Schwefelsäure gegeben. Die Mischung wurde
erhitzt mit einer Hitzepistole für
2 Minuten und dann auf 14 ml an kalten Wasser gegossen. Der resultierende
Niederschlag wurde durch Vakuumfiltration gesammelt, zweimal mit
Wasser gewaschen und über Nacht
in einem Vakuumofen getrocknet. Umkristallisation aus 20 % Ethylace tat
/ Hexan (7 ml) ergab 595 mg eines weißen Feststoffs, der 3- (Acetyl)
hydroxy- 2-methylbenzoesäure darstellt
Ausbeute:
31
IR (CHCl3) : 3700- 2300 (br), 1765,
1698, 1460, 1404, 1372, 1299, 1273, 1172, 1081, 1041, 1012, 933,
913, 865, 823 cm-1.
MS (FD) : m / e
194 (M+, 100).
-
Beispiel 84
-
-
N-
Boc- 4- thio- L- prolin (verfügbar
von Sigma) (1,5 g) wurde aufgelöst
in 3 ml Methanol und gekühlt auf
0°C in einem
Eisbad. In einem separaten Kolben wurden 5,8 g von "OXON" in 5 ml an Wasser
aufgelöst und
dann tropfenweise zur Reaktionsmischung gegeben. Nach 30 Minuten
ließ man
die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur aufwärmen, worauf sie über Nacht
gerührt
wurde, gefolgt von Verdünnung
mit CHCl3 / N2O,
Abtrennung und Extraktion mit CHCl3 (3 × 100 ml).
Die organischen Schichten wurden vereinigt, getrocknet über Na2SO4, und konzentriert
im Vakuum, um die Verbindung der oben dargestellten Formel zu ergeben (700
mg, 41 % Ausbeute) und zwar in Form eines weißen Feststoffs.
-
Beispiel 85
-
-
Die
Verbindung der Formel dargestellt in Beispiel 84 und [3S-(3R*, 4aR*, 8aR*,
2'S*, 3'S*) ]- 2- [3'- Amino- 2'- hydroxy- 4' (phenyl) thio] butyl
decahydroisoquinolin- 3- N- t- butylcarboxamid wurden zusammengekoppelt
durch eine Prozedur ähnlich
zu derjenigen wie in Beispiel 79 oben dargestellt. Das Rohmaterial
wurde aufgereinigt durch Flash- Chromatografie (3 % MeOH / CH2Cl2), um 40 mg (51
% Ausbeute) einer Verbindung der wie oben dargestellten Formel zu
ergeben.
-
Beispiel 86
-
-
Die
Verbindung der Formel dargestellt in Beispiel 85 (20 mg) wurde in
1 ml an CH2Cl2 aufgelöst und mit
1 ml an Trifluoressigsäure
behandelt. Nach 30 Minuten bei Raumtemperatur wurde das Reaktionsprodukt aufkonzentriert
im Vakuum, um eine Verbindung der Formel wie oben dargestellt zu
ergeben, die [3S-(3R*, 4aR*,
8aR*, 2'S*, 3'S*, 4"S) ]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'-oxo- 5'- (thiazolino- 4"- yl- 1", 1"- dioxide)
pentyl] - decahydroisoquinolin- 3- N- t-butylcarboxamid darstellt.
Pandex
IC50 = 244 ng / ml
-
Beispiel 89
-
-
3-
Carboxylsäure-
tetrahydrothiophen- 1,1- dioxid und [6S-(6R*, 3aS*, 7aR*, 2'S*, 3'S*) ]- 5- [2- Hydroxy- 4- phenylthio-
3- (benzoxycarbonyl)-aminobutyl]
- octahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6- N- t- butylcarboxamid wurden
zusammengekoppelt durch eine Prozedur ähnlich zu derjenigen der Beispiele
74 G und H wie oben erläutert.
Das Rohmaterial wurde aufgereinigt durch Flash- Chromatografie (3-4 % MeOH / CH2Cl2), um 30 mg (57
% Ausbeute) von [6S-(6R*,
3aS*, 7aR*, 2'S*,
3'S*) ]- 2- [2'- Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl-
4'- aza- 5'- oxo- 5'-(tetrahydrothieno- 3"- yl- 1 ", 1 "-
dioxid) pentyl] - octahydrothieno [3,2- c] pyridin- 6- N-t- butylcarboxamid
zu ergeben, und zwar als eine Mischung von Diastereoisomeren.
CEM
IC50 = 98 nM
Pandex IC50 =
0,5 ng / ml (0,9)
-
Beispiel 90
-
-
3-
Methyl- 2- carbonsäure-
thiophen und [3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'S*) ]- 2- [3'-Amino-
2'- hydroxy- 4' (phenyl) thio] butyldecahydroisoquinolin-
3- N- t-butylcarboxamid
wurden zusammengekoppelt durch eine Prozedur ähnlich zu derjenigen wie in
Beispiel 79 oben erläutert,
was zu 39 mg (76 % Ausbeute) einer Verbindung der obengenannten
Formel führte,
die [3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*,
3'S*) ]- 2- [2'-Hydroxy- 3'- phenylthiomethyl- 4'- aza- 5'- oxo- 5'- (3"- methylthieno- 2"- yl) pentyl]-decahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid darstellt.
-
Beispiel 92
-
-
Die
Verbindung wie oben gezeigt, [3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'R*) ]- 2- [2'- Hydroxy-3'- (4'''- fluoro) phenylthiomethyl- 4'- aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"-hydroxyphenyl) pentyl] - decahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamid wurde hergestellt unter Verwendung von
analogen Prozeduren wie in Beispiel 23 dargestellt, mit der Ausnahme,
dass Thiophenol durch 4- Fluorothiophenol in Herstellverfahren 8A
ersetzt wurde.
-
Das
resultierende Produkt wurde in analoger Art und Weise wie das Produkt
von Herstellverfahren 8A in den nachfolgenden Herstellverfahren-
Protokoll von Beispiel 23 verwendet.
-
Beispiel 93
-
-
Die
Verbindung wie oben gezeigt, [3S- (3R*, 4aR*, 8aR*, 2'S*, 3'R*) ]- 2- [2'- Hydroxy-3'- (4'''- fluoro) phenylthiomethyl- 4'- aza- 5'- oxo- 5'- (2"- methyl- 3"-hydroxyphenyl) pentyl] - decahydroisoquinolin-
3- N- t- butylcarboxamidmethansulfonsäure- Salz wurde hergestellt
durch ein Verfahren analog zu Beispiel 75 (Schritt 2) wie oben erläutert.
-
Wie
oben erwähnt,
finden die Verbindungen der vorliegenden Erfindung Verwendung zur
Inhibition der HIV- Protease, die ein mit des Herstellverfahrens
und dem Zusammenbau von viralen Komponenten assoziiertes Enzym ist.
Eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung einer HIV-
Infektion, bei dem eine wirksame Menge einer Verbindung der Formel
(1) oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes davon an einen
Wirt oder Patienten, wie beispielsweise einen Primaten, verabreicht
wird. Eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung von
AIDS, das die Verabreichung einer wirksamen Menge einer Verbindung
der Formel (1) oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes davon an einen
Wirt oder einen Patienten umfasst. Eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Inhibierung der
HIV- Protease, das die Verabreichung einer wirksamen Menge einer
Verbindung der Formel (1) oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes davon an eine HIV- infizierte Zelle oder einen Wirt oder
Patienten, wie beispielsweise einen Primaten, der mit HIV infiziert
ist, umfasst.
-
Der
Begriff „wirksame
Menge" bedeutet
eine Menge einer Verbindung der Formel (1) oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes davon, die wirksam die HIV- Protease vermittelte Herstellung
und Reifung viraler Komponenten inhibiert. Die genaue Dosis einer
erfindungsgemäß zu verabreichenden
Verbindung zur Ausbildung einer therapeutischen oder inhibitorischen
Wirkung bestimmt sich natürlicherweise
durch die besonderen Umstände
des Einzelfalles, die beispielsweise umfassen: die zu verabreichende
Verbindung, die Art der Verabreichung, der zu behandelnde Zustand
und der individuelle zu behandelnde Wirt oder Patient. Eine beispielsweise
tägliche
Dosis (verabreicht als Einzel- oder getrennte Dosis) enthält eine
Dosismenge von ungefähr
0,01 mg / kg bis ungefähr
50 mg / kg des Körpergewichts
von einer Verbindung dieser Erfindung. Bevorzugte tägliche Dosen
sind im Allgemeinen von ungefähr
0,05 mg / kg bis ungefähr
20 mg / kg und besonders bevorzugt von ungefähr 0,1 mg / kg bis ungefähr 10 mg
1 kg.
-
Die
Verbindungen der Erfindung können
auf verschiedene Arten verabreicht werden, einschließlich der
oralen, rektalen, transdermalen, subkutanen, intravenösen, intramuskulären und
intranasalen Verabreichung. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
sind vorzugsweise vor der Verabreichung formuliert. Daher betrifft
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Zusammensetzung oder Formulierung,
die eine wirksame Menge einer Verbindung der Formel (1) oder eines
pharmazeutisch verträglichen
Salzes davon sowie ein pharmazeutisch verträgliches Trägermittel, wie z.B. Verdünnungsmittel
oder Hilfsstoff, enthält.
-
Der
wirksame Inhaltsstoff enthält
vorzugsweise 0,1 Gew.- % bis 99,9 Gew.- % der Formulierung. Unter „pharmazeutisch
verträglich" ist zu verstehen,
dass das Trägermittel,
wie das Verdünnungsmittel
oder der Hilfsstoff, mit anderen Inhaltsstoffen der Formulierung
kompatibel und nicht für
den Wirt oder Patienten schädlich ist.
-
Pharmazeutische
Formulierungen können
aus den Verbindungen der Erfindung durch bekannte Verfahren unter
Verwendung bekannter und leicht verfügbarer Inhaltsstoffe hergestellt
werden. Bei der Herstellung der Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung wird der wirksame Inhaltsstoff im Allgemeinen einem Trägermittel
beigemischt oder mit einem Träger
verdünnt
oder mit einem Träger
umschlossen, der in der Form einer Kapsel, Beutels, Papier oder
anderer geeigneter Verpackung vorliegen kann. Wenn das Trägermittel
als Verdünnungsmittel
dient, kann es ein festes, halbfestes oder flüssiges Material sein, das als
Vehikel, Hilfsstoff oder Medium für den wirksamen Inhaltsstoff
dient. Daher können
die Zusammensetzungen in Form von Tabletten, Pillen, Pulvern, Pillen,
Beuteln, Kapseln, Elixieren, Suspensionen, Emulsionen, Lösungen,
Sirup, Aerosol (als Feststoff oder in flüssigem Medium), Salben (enthaltend
beispielsweise bis zu 10 Gew.- % der wirksamen Verbindung), weiche
und harte Gelatinekapseln, Zäpfchen,
sterile Injektionslösungen,
steril verpackte Pulver und Ähnliche
vorliegen.
-
Die
folgenden Formulierungsbeispiele sind nur illustrativ und nicht
zur Einschränkung
des Umfanges der Erfindung gedacht. Der Begriff „wirksamer Inhaltsstoff" steht für eine Verbindung
der Formel (1) oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon.
-
Formulierung 1
-
Harte
Gelatinekapseln werden unter Verwendung der folgenden Inhaltsstoffe
hergestellt:
| Menge mg / Kapsel) |
Wirksamer
Inhaltsstoff | 250 |
Stärke, getrocknet | 200 |
Magnesiumstearat | 10 |
Gesamt | 460 mg |
-
Formulierung 2
-
Eine
Tablette wird unter Verwendung der unten gezeigten Inhaltsstoffe
hergestellt:
| Menge (mg / Kapsel |
Wirksamer
Inhaltsstoff | 250 |
Cellulose,
mikrokristallin | 400 |
Siliciumdioxid,
abgeraucht | 10 |
Stearinsäure | 5 |
Gesamt | 665 mg |
-
Die
Komponenten werden gemischt und zu Tabletten gepresst, die jeweils
665 mg wiegen.
-
Formulierung 3
-
Eine
Aerosollösung,
die die folgenden Komponenten enthält wird hergestellt:
| Gewicht |
Wirksamer
Inhaltsstoff | 0,25 |
Methanol | 25,75 |
Treibmittel
22 (Chiordifluormethan) | 74,00 |
Gesamt | 100,00 |
-
Die
wirksame Verbindung wird mit Ethanol vermischt, und diese Mischung
zu einer Teilmenge des Treibmittels 22 hinzugefügt, auf - 30°C abgekühlt und
in ein Füllgefäß transferiert.
Die benötigte
Menge wird dann in einen Edelstahlbehälter überführt und mit dem Rest des Treibmittels
verdünnt.
Die Ventileinheiten werden dann auf den Container aufgebracht.
-
Formulierung 4
-
Tabletten,
die jeweils 60 mg an wirksamen Inhaltsstoff enthalten, werden wie
folgt hergestellt:
| Menge (mg / Tablette |
Wirksamer
Inhaltsstoff | 60 |
Stärke | 45 |
Mikrokristalline
Cellulose | 35 |
Polyvinylpyrrolidon | 4 |
(als
10 %ige Lösung
in Wasser) Natriumcarboxymethylstärke | 4,5 |
Magnesiumstearat | 0,5 |
Talkum | 1 |
Gesamt | 150 |
-
Der
wirksame Inhaltsstoff, Stärke
und Cellulose werden durch ein Nr. 45 mesh U.S. Sieb passiert und innig
vermischt. Die Polyvinylpyrrolidon enthaltende wässrige Lösung wird mit dem resultierenden
Pulver vermischt und diese Mischung dann durch ein Nr. 14 mesh U.S.
Sieb passiert. Die so hergestellten Körner werden bei 50°C getrocknet
und durch ein Nr. 18 mesh U.S. Sieb passiert. Die Natriumcarboxymethylstärke, Magnesiumstearat
und Talkum, die vorher durch ein Nr. 60 mesh U.S. Sieb passiert
wurden, werden dann zu den Körnern
hinzugefügt,
welche nach Vermischen in einer Tablettenanlage gepresst werden,
um jeweils 150 mg wiegende Tabletten zur Verfügung zu stellen.
-
Formulierung 5
-
Kapseln,
die jeweils 80 mg wirksamen Inhaltsstoff enthalten, werden hergestellt
wie folgt:
| Menge (mg / Kapsel) |
Wirksamer
Inhaltsstoff | 80
mg |
Stärke | 59
mg |
Cellulose,
mikrokristallin | 59
mg |
Magnesiumstearat | 2
mg |
Gesamt | 200 |
-
Der
wirksame Inhaltsstoff, Cellulose, Stärke und Magnesiumstearat werden
vermischt, durch ein Nr. 45 mesh U.S. Sieb passiert und in harte
Gelatinekapseln in 200 mg Portionen abgefüllt.
-
Formulierung 6
-
Zäpfchen,
die jeweils 225 mg wirksamen Inhaltsstoff enthalten, werden hergestellt
wie folgt:
Wirksamer
Inhaltsstoff | 225
mg |
Gesättigte Fettsäureglyceride | 2000
mg |
Gesamt | 2225 mg |
-
Der
wirksame Inhaltsstoff wird durch ein Nr. 60 mesh U.S. Sieb passiert
und in den gesättigten
Fettsäureglyceriden
suspendiert, die vorher unter minimaler Wärmezufuhr geschmolzen wurden.
Diese Mischung wird dann in eine Zäpfchen- Gussform von nominal
2 g Kapazität
gegossen und gekühlt.
-
Formulierung 7
-
Suspensionen,
die jeweils 50 mg an wirksamen Inhaltsstoff pro 5 ml Dosis enthalten,
werden hergestellt wie folgt:
Wirksamer
Inhaltsstoff | 50
mg |
Natriumcarboxymethylcellulose | 50
mg |
Sirup | 1,25
mg |
Benzoesäurelösung | 0,10
mg |
Geschmacksstoff | q.v. |
Farbstoff | q.v. |
Reines
Wasser auf insgesamt | 5 ml |
-
Der
wirksame Inhaltsstoff wird durch ein Nr. 45 mesh U.S. Sieb passiert
und mit der Natriumcarboxymethylcellulose und dem Sirup vermischt,
um eine weiche Paste herzustellen. Die Benzoesäurelösung, der Geschmacksstoff und
die Farbe werden mit einem Teil des Wassers verdünnt und unter Rühren hinzugefügt. Anschließend wird
eine ausreichende Wassermenge hinzugefügt, um das gewünschte Volumen
zu erhalten.
-
Formulierung 8
-
Eine
intravenöse
Formulierung wird hergestellt wie folgt:
Wirksamer
Inhaltsstoff | 100
mg |
Isotone
Salzlösung | 1000
ml |
-
Die
Lösung
der oben genannten Inhaltsstoffe wird im Allgemeinen intravenös an ein
Subjekt mit einer Geschwindigkeit von 1 ml pro Minute verabreicht.
-
Aktivitätsscreening
-
Eine
Reihe von Tests wurden verwendet, um die biologische Aktivität von HIV-Proteaseinhibitoren
zu bestimmen. Zum Beispiel wurden Tests verwendet zur Bestimmung
der proteolytischen Inhibierungsgeschwindigkeiten und antiviralen
Wirkungen auf HIV- infizierten Zelllinien. Die Verfahren für diese
Experimente sind im Folgenden beschrieben. Die Ergebnisse aus diesen
Essays sind unten in Tabelle 1 zusammengefasst oder in den oben
gezeigten Beispielen zusammengefasst.
-
I.
Primäres
Wirkstofffindungsverfahren von Anti- HIV- Verbindungen am Southern
Research Institute (SRI) (die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse
sind als „SRI
CEM (ng / ml) " oder „SRI MT2
(ng / ml)") gekennzeichnet.
-
A. Prinzip des MTT- Assays:
-
SRI
hat ein etabliertes Programm zur primären antiviralen Analyse von
Verbindungen in Mikrotiter- Assays, das die Fähigkeiten der ausgewählten Verbindung
zur Inhibierung des HIV- induzierten Zellsterbens misst. Dieser
Assay umfasst die Umwandlung des Tetrazoliumfarbstoffs MTT in ein
gefärbtes
Formazanprodukt durch mitochondriale Enzyme in metabolisch aktiven
Zellen. Dieser Assay wird am SRI verwendet, um über 30000 Verbindungen pro
Jahr zu untersuchen. Kurz gefasst, umfasst dieser Assay die Infektion
von CM- oder MT2- Zellen in 96- well Rundbogenplatten. Die zu untersuchenden
Verbindungen werden kurz vor der Infektion hinzugefügt. Nach
sechs Tagen Inkubation bei 37°C
werden die Platten mit MTT angefärbt.
Die Ergebnisse dieses Assays werden spektrophotometrisch auf einem
Molecular Devices Vmax plate reader quantifiziert. Die Daten werden über lineare
Regression analysiert unter Verwendung eines internen Software-
Programmes zur Berechnung antiviraler Aktivität (IC25,
IC50, IC95) und
Toxizität
(TC25, TC50, TC95), sowie anderer Werte.
-
Primäre antivirale
Assays werden routinemäßig an CEM-
oder MT- 2- Zellen durchgeführt.
SRI hat herausgefunden, dass alle wirksamen Verbindungen mit CEM-
Zellen identifiziert werden können,
während
Experimente, die mit der MT- 2- Zelllinie durchgeführt werden,
einen kleinen Teil der wirksamen Verbindungen übersehen.
-
B. Standardscreeningassays
in CEM und MT- 2- Zellen
-
1. Verdünnung der
Verbindung und Überführung auf
die Platten
-
Die
Wirkstoffe werden in geeigneten Mitteln wie destilliertem Wasser
oder falls notwendig DMSO gelöst.
Latexhandschuhe, Laborkittel und Masken werden während aller Phasen des Handhabungsverfahrens verwendet,
um das sich Aussetzen von potentiell gefährlichen Mitteln zu vermeiden.
Der Wirkstoff wird in einer geeigneten Konzentration hergestellt
und bei - 20°C
bis zur Verwendung im Screening- Labor gelagert. Die erste Verdünnung einer
jeden Verbindung wird in einem Verdünnungsrohr mit Medium durchgeführt und
resultiert in der zweifachen Konzentration der höchsten Testkonzentration. Sterile
Titerröhrchen
werden dann verwendet, um die halblogarithmischen Verdünnun gen
einer jeden Verbindung herzustellen. Nach der Wirkstoffverdünnung wird
die verdünnte
Verbindung zur vorgesehenen Vertiefung der 96- well Mikrotiterplatte
hinzugefügt.
Bis zu 12 Verdünnungen
können
bequem in dreifacher Ausführung
auf einer Einzelplatte untersucht werden mit allen notwendigen Kontrollen,
wie Kontrollzellen, Viruskontrolle, Toxizitätskontrolle, Wirkstofffarbkontrolle,
Mediumkontrolle und Plastik (Hintergrund) kontrolle. Wenn nur sechs
Verdünnungen
getestet werden, können
zwei Wirkstoffe auf einer einzigen Mikrotiterplatte untersucht werden.
Die Wirkstoffe werden zu der Platte in einem Volumen von 100 μl hinzugefügt.
-
2. Zellen und
Viren
-
Während der
Zeit, in der die Wirkstoffverdünnungen
hergestellt werden, werden die Zellen gewaschen und gezählt. Die
Lebensfähigkeit
wird durch Trypanblaufarbstoffausschluss überwacht und die Versuche werden
nicht durchgeführt,
wenn die Lebensfähigkeit
unter 90 % fällt.
Die Zellen werden in einer exponentiellen Wachstumsphase gehalten
und 1:2 am Tag vor dem Assay aufgeteilt, um eine exponentielle Wachstumsrate zu
gewährleisten.
-
Für die erste
Untersuchung werden die Zelllinien CEM und MT- 2 verwendet. Falls
nicht anders angezeigt, ist das Medium RPMI 1640 mit 10 % hitzeinaktiviertem
fetalem Kälberserum
(FBS), Glutamin und Antibiotika.
-
Die
Zellen werden bei 37°C
in einer Atmosphäre
von 5 % CO2 in Luft inkubiert. Das für diese
Arbeit verwendete HIV- 1 Virusisolat IIIB und / oder RF, welches
durch ein akutes Infektionsverfahren hergestellt wird.
-
In
Kürze,
virusinfizierte Zellen werden täglich
pelletiert, angefangen drei Tage nach der Infektion bis die Viren
alle Zellen in der Kultur getötet
haben. Reverse Transkriptaseaktivität und p24 ELISA werden verwendet,
um die Messpunkte mit der größten Virusmenge
zu identifizieren.
-
Diese
24- Stunden Ernten werden zusammengeführt, filtriert und bei - 90°C eingefroren.
Vor der Verwendung in dem Assay wird die Virustiter des infektiösen Pools
für alle
ver fügbaren
Zelllinien gemessen, um die Menge an Virus, die für den antiviralen
Assay notwendig ist, zu bestimmen.
-
Im
Allgemeinen benötigen
die durch das akute Infektionsverfahren hergestellten Pools, die
den Zusatz von einem Mikroliter infektiösem Virus pro Vertiefung, so
dass ein Wirkstoffscreening bei einem Infektionsfaktor von 0,01
ermöglicht
wird. Auf diese Weise wird genug Virus hergestellt, eingefroren,
um über
tausend Mikrotiterplatten herzustellen und so die Untersuchung von
bis zu zweitausend Verbindungen mit einer einzigen Charge infektiösem Virus
zu untersuchen. Die Verwendung einer einzigen Viruscharge über einen
langen Untersuchungszeitraum hat sehr vorteilhafte Auswirkungen
auf die Wiederholbarkeit des Assaysystems.
-
Die
Virusinfektion der CEM- und MT- 2- Zellen für den antiviralen Assay wird
als Gesamtinfektionsverfahren ausgeführt. Die notwendige Zellmenge
zur Durchführung
des Assays wird mit infektiösem
Virus in einem konischen Zentrifugenröhrchen mit einem kleinen Gesamtvolumen
von 1- 2 Millilitern durchgeführt.
-
Nach
einer vierstündigen
Inkubation werden die infizierten Zellen auf eine geeignete Endkonzentration von
5 × 104 Zellen pro Milliliter mit frischem Gewebekulturmedium
gebracht und 100 Mikroliter werden zu den dafür vorgesehenen experimentellen
und Viruskontrollvertiefungen hinzugefügt. Nicht infizierte Zellen
werden in der gleichen Konzentration für die Toxizitätskontrollen
und die Zellkontrollen ausplattiert. Die Assays können auch
unter Verwendung des In- Well- Infektionsverfahrens durchgeführt werden.
In diesem Fall werden der Wirkstoff, die Zellen und der Virus einzeln
zu den Vertiefungen hinzu gefügt.
In jedem Fall wird der MOI so eingestellt, dass eine vollständige Zellabtötung in
der Viruskontrollvertiefung bis zum Tag 6 erfolgt.
-
3. Evaluierung
der CPE- Inhibition
-
Nach
dem Zusatz von Zellen und Wirkstoffen zu der Mikrotiterplatte wird
die Platte für
6 Tage bei 37°C inkubiert.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine Inkubation über längere Zeiträume (7- 8 Tage) oder die Verwendung
höherer
Zellzahlen (1 × 104) in einer signifikanten Abnahme der Lebensfähigkeit
der Kontrollzellen resultiert, sowie in einer Ver ringerung der Differenz
in der optischen Dichte der Zell- und Viruskontrollen nach Färbung mit
MTT.
-
Das
Verfahren zur Auswertung des antiviralen Assays umfasst den Zusatz
von 20 Mikrolitern des Tetrazoliumsalzes MTT bei 5 mg / ml pro Vertiefung
in der Platte über
4 bis 8 Stunden. Nach dieser Inkubationszeit werden die Zellen durch
den Zusatz von 50 Mikrolitern 20 % SDS in 0,01 N HCl aufgeschlossen.
-
Die
metabolische Aktivität
der lebendigen Zellen in der Kultur bewirkt ein farbiges Reaktionsprodukt, das
spektrophotometrisch in einem Molecular Devices Vmax plate reader
bei 570 nm gemessen wird. Der optische Dichte (O.D.) Wert ist eine
Funktion der Menge an Formazanprodukt, das proportional zur Zahl
der lebensfähigen
Zellen ist.
-
Das
Plattenlesegerät
ist online mit dem Mikrocomputer des Screeninglabors verbunden,
welches die Plattendaten auswertet und berechnet. Der Plattenreport
stellt eine Übersicht über alle
Informationen einschließlich
der Roh- O.D.- Werte, die berechneten durchschnittlichen O.D.'s und die prozentuale
Verringerung viraler CPE sowie Berechnungen einschließlich TC50, IC50 und antivirale
und Spezifitätsindizes
zur Verfügung. Schließlich umfassen
die Ergebnisse auch eine Grafik, die visuell die Wirkung der Verbindung
auf nicht infizierte Zellen darstellt (Toxizität) sowie die schützende oder
nicht schützende
Wirkung der Verbindung auf infizierte Zellen.
-
II.
Gesamtzellscreening von Anti- HIV- Verbindungen bei Eli Lilly (die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt und wie folgt als „Gesamtzell
IC50 nM" oder „Gesamtzell
IC90 nM" gekennzeichnet.
-
A. Zweck und Materialien
-
Zweck:
Die Bestimmung von IC50 und CC50 für die Verbindungen:
Reagenzien
und Materialien
Medium A
Medium A [1 % DMSO] (100 Mikroliter
DMSO + 9,9 ml Medium A)
SN 123 zur Infektion der Zellen (15
ml für
6 Platten) (10 ml für
4 Platten)
CEM- Zellen @ [1 × 104]
Zellen / ml (4 Platten = 40 ml) (6 Platten = 60 ml)
DMSO (Bedarf
5 ml)
35B bei [10 mM] (jeweils Bedarf 70 Mikroliter)
A-D
bei [10 mM] in 100 % DMSO
4 oder 6 u- Bodenplatten mit 96 Vertiefungen
4
Flachbodenplatten mit 96 Vertiefungen für Verdünnungen
8-10 Päckchen sterile
Costar- Spitzen
Ungefähr
10 Reagenzträger
Costar
12- Pipette
-
Relevante
Informationen:
1000 / Zellen / Vertiefung = 1 × 104 Zellen / ml = 1000 Zellen / 100 Mikroliter
200
Mikroliter = Gesamtvolumen einer Vertiefung
Endgültige Konzentration
an DMSO = 0,25 %
Endgültige
Verdünnung
von Sn123 = 1:64
Seriell verdünnte Verbindungen 35B, A-D,
1:3
-
B. Verfahren
-
1. Zellpräparation
und Zellplattieren, Medium A und Medium A (1 % DMSO)
-
- a. Zahl einer Gewebekulturplatte mit 96 Vertiefungen
für jede
untersuchte Verbindung, eine pro Kontrollplatte und eine pro Kontrollverbindung.
Platte # | Beschreibung |
1 | Kontrollen
negativ und positiv |
2 | 35B |
3 | A |
4 | B |
5 | C |
6 | D |
- b. Zähle
Zellen auf dem Hemacytometer und resuspendiere diese in 40 ml oder
80 ml Medium A bei einer Konzentration von [1 × 104]
Zellen / ml.
Zählen
von Zellen auf einem Hemacytomer:
Markiere zwei 1,8 ml nunc-
Röhrchen
1 und 2.
Überführe 0,5
ml CEM- Zellen, die in einer Vertiefung vermischt wurden (in der
Wachstumsphase) in ein Röhrchen
1.
Überführe 50 Mikroliter
PBS und 40 Mikroliter Trypanblau in Röhrchen 2.
Mische die Zellen
in Röhrchen
1 gut und entferne 10 Mikroliter der Zellen und platziere diese
in Röhrchen
2.
Mische Vertiefung in Röhrchen
2, dann entferne 10 Mikroliter der gefärbten Zellen und platziere
diese auf dem Hemacytometer.
Zähle die Anzahl der Zellen im
mittleren Quadrat des Hemacytometers mit einem Mikroskop bei 10X.
Die
Konzentration der CEM- Stammlösung
in Zellen / ml ist wie folgt:
Gezählte Zellen × 1 × 105 = Konzentration der CEM's in [Zellen / ml].
- c. Füge
200 Mikroliter Medium A zu:
A1 der Platten 2- 6.
Diese
sind Kontrollen.
A4- H4 von Platte 1
Dieses sind Kontrollen
- d. Füge
5 Mikroliter Medium A zu allen Vertiefungen der Reihen A- D der
Platten 2- 6, außer
A1 (die obere Hälfte
einer jeden Platte).
- e. Füge
50 Mikroliter Medium A zu den Vertiefungen A1- D3 der Platte 1 (die
obere Hälfte
der Platte).
- f. Füge
50 Mikroliter Medium A [1 % DMSO] zu allen Vertiefungen der Spalten
1- 3 der Platte 1.
- g. Füge
100 Mikroliter von [1 × 104] Zellen / ml zu allen Vertiefungen der
Spalten 1- 3 der Platte 1 und zu allen Vertiefungen der anderen
Platten (außer
A1, welches eine Kontrolle ist). Das macht 1000 Zellen / Vertiefung.
- h. Stelle die Platten in einen Inkubator, während die Wirkstoffe verdünnt werden.
-
2. Durchführungskontrolle
und Testwirkstoffe
-
(a) Herstellung von (35B,
A-D) 1:3 Reihenverdünnungen
in Platten mit 100 % DMSO.
-
- (1) Überführe 60 Mikroliter
DMSO in alle Vertiefungen der Spalten 2- 12, Reihen A- E.
- (2) Überführe 70 Mikroliter
35B [10 mM] bei 100 % DMSO in die Vertiefung A1.
- (3) Überführe 70 Mikroliter
A [10 mM] bei 100 % DMSO in Vertiefung B1.
- (4) Überführe 70 Mikroliter
B [10 mM] bei 100 % DMSO in Vertiefung C1.
- (5) Überführe 70 Mikroliter
C [10 mM] bei 100 % DMSO in Vertiefung D1.
- (6) Überführe 70 Mikroliter
D [10 mM] bei 100 % DMSO in Vertiefung E1.
- (7) Verdünne
in Reihe (35B, A- D) 1:3 runter bis Spalte 12 durch das Transferieren
von 30 Mikrolitern aus der Spalte 1 in Spalte 2, dann von Spalte
2 in Spalte 3, etc., runter bis Spalte 12. Wechsle die Spitzen mit jeder
Verdünnung.
-
(b) Herstellung von 1:10
Verdünnungsplatten
in Medium A:
-
- (1) Erstelle eine Reihe für die ersten 1:10 Verdünnungen,
die mit der 100 DMSO- Reihe der einzelnen Verbindungen korrespondiert
in den Reihen A- E einer anderen Platte.
35B in Reihe A für die erste
1:10 Verdünnung.
A
in Reihe B für
die erste 1:10 Verdünnung.
B
in Reihe C für
die erste 1:10 Verdünnung.
C
in Reihe D für
die erste 1:10 Verdünnung.
D
in Reihe E für
die erste 1:10 Verdünnung.
- (2) Überführe 100
Mikroliter Medium A in alle Vertiefungen der Reihen A- E, die zu
den 100 DMSO- Reihen korrespondieren. 2,5 ml werden pro Reihe gebraucht.
- (3) Entnehme 20 Mikroliter aus allen Vertiefungen von jeder
Reihe der 100 DMSO- Reihe und überführe diese
in die korrespondierende 1:10 Reihe.
-
C. Herstellung der 1:100
Verdünnungsplatte
in Medium A:
-
- (1) Erstelle eine Platte für jeweils 3 zu testende Verbindungen.
- (2) Überführe 225
Mikroliter Medium A in alle Vertiefungen der Reihen A, B, D, E,
G und N, wobei Reihen C und F leer gelassen werden. Verwende 20
ml Medium A pro Platte.
- (3) Überführe 25 Mikroliter
einer jeden Verbindung aus der Reihe in der 1:10 Verdünnung in
die korrespondierenden zwei Reihen der 1:100 Verdünnungsplatte
unter Auswechseln der Spitzen vor jedem Transfer.
-
-
3. Hinzufügen von
viralem SN123 zu den Platten
-
- a. Erwärme
Sn123 in 37°C
Wasserbad für
ungefähr
10 Minuten.
- b. Verdünne
Sn123 1:16 durch hinzufügen
von 1 ml Sn123 auf 15 ml Medium A.
- c. Füge
50 Mikroliter Sn123 [1:16] zu den Vertiefungen E1- H12 der Platten
2- 6 und den Vertiefungen E1- H3 der Platte 1.
-
4. Hinzufügen der
Wirkstoffe zu den Platten
-
a. Überführe 50 Mikroliter
der Kontroll- und Testwirkstoffe aus den Reihen der 1:100 Verdünnungsplatten
auf die vorgesehenen Reihen in der endgültigen Platte (unter Auswechseln
der Spitzen vor jedem Transfer). Eine Reihe in der 1:100 Platte
wird 4 Reihen in der endgültigen
Platte bestücken.
Lasse A1 offen.
-
b. Inkubiere alle Platten
7 Tage bei 37°C
5 % CO2.
-
c. Mache Xtt- Protokoll
am Tag 7 wie folgt:
-
d. Herstellung der Xtt /
PMS- Lösung:
-
- 4 Platten = 20 ml)
- (6 Platten = 30 ml)
-
- (1) Rezept für 2 mM PMS:
15,3 mg PMS
+ 0,5 ml PBS = PMS bei [100 mM] 100 Mikroliter [100 mM] PMS + 4,9
ml PBS = PMS bei [2 mM)
- (2) Erwärme
500 ml H2O in Mikrowelle für 5 Minuten
auf hoher Stufe.
- (3) Überführe 20 oder
30 ml Phenolrot RPMI in ein 50 ml Zentrifugenröhrchen.
- (4) Stelle das RPMI in ein Becherglas mit heißem Wasser.
- (5) Füge
20 oder 30 mg XTT zu dem aufgewärmten
RPMI. Endgültige
Konzentration von XTT = [1 mg / ml].
- (6) Warte bis XTT sich auflöst,
dann füge
200 Mikroliter [2 mM] PMS pro 10 ml XTT- Lösung hinzu.
-
e. Hinzufügen von
Xtt / PMS zur Platte:
-
- (1) Füge
50 Mikroliter XTT / PMS- Lösung
zu allen Vertiefungen von allen Platten.
- (2) Decke Platten ab und inkubiere 4 Stunden bei 37°C bei 5 %
CO2.
- (3) Entferne die Platten aus dem Inkubator und ersetzte die
Deckel mit Plastikplattenversiegelung.
- (4) Misch die Inhalte der Platten.
- (5) Lese die Platten aus bei einer Versuchswellenlänge von
450 nM und einer Referenzwellenlänge
von 650 nM.
-
III. Fluoreszenz HIV-
1 Proteaseinhibitorassay zur Untersuchung der Inhibition von HIV-
Protease (die Resultate sind in Tabelle 1 wiedergegeben und als „Pandex
(ng / ml)" bezeichnet)
-
Hierin
verwendet sind die Abkürzungen
definiert wie folgt:
BSA - Rinderserumalbumin
BOC - t-
Butoxycarbonyl
BrZ - 2- Brombenzyloxycarbonyl
2- ClZ -
2- Chlorbenzyloxycarbonyl
DCC - Dicyclohexylcarbodiimid
DIEA
- Diisopropylethylamin
DTT - Dithiothreitol
EDTA - Ethylendiamintetraessigsäure
FITC
- Fluoresceinisothiocarbamyl
HEPES - 4- (2- Hydroxyethyl) -
1- piperazinethansulfonsäure
MES
- 4- Morpholinethansulfonsäure
PAM
- Phenylacetimidomethyl
TAPS - 3- (tris (Hydroxymethyl) methyl]
amino- 1- sulfonsäure
TRIS
- tris (Hydroxymethyl) aminomethan
TOS - p- Toluolsulfonyl
(tosyl)
-
A. Herstellung von Protease
und Gag- Fraktionen
-
1. Kultur von E. coli K12
L507 / pHP10D
-
Lyophilisierte
E. coli K12 L507 / pHP10D wurden von Northern Regional Research
Laboratory, Peoria, Illinois 61604 unter der Zugangsnummer NRRL
B- 18560 (hinterlegt am 14. November 1989) erworben. Die Lyophilisate
wurden in Röhrchen
mit 10 ml LB-Medium
(10 g Bactotryptone, 5 g Bacto- Hefeextrakt und 10 g wässrige Natriumchlorid
pro Liter; der pH wurde auf 7,5 justiert und bei 32°C über Nacht
inkubiert) gefüllt.
-
Eine
kleine Menge der über
Nacht Kultur wurde auf LB- Agarplatten (LB- Medium mit 15 g / L
Bacto- Agar), enthaltend 12,5 Mikrogramm / ml Tetracyclin in einer
Weise ausgebracht, dass ein einziges Kolonie- Isolat von E. coli
K12 L507 / pHP10D erhalten werden kann. Die erhaltene Einzelkolonie
wurde in 10 ml LB- Medium inokuliert, das 12,5 Mikrogramm / ml Tetracyclin
enthielt und über
Nacht bei 32°C
unter starkem Schütteln inkubiert.
Die 10 ml über
Nacht Kultur wurde in LB- Medium inokuliert, enthaltend 12,5 Mikrogramm
/ ml Tetracyclin und bei 32°C
unter starkem Schütteln
inkubiert, bis die Kultur die mittlere logarithmische Phase erreichte.
-
2. E. coli- Kultur K12 L507
/ pHGAG
-
Lyophilisate
von E. coli K12 L507 / pHGAG wurden vom NRRL unter der Zugangsnummer
NRRL B- 18561 (hinterlegt 14. November 1989) erworben. Eine gereinigte
E. coli-Kolonie
K12 L507 / pHGAG wurde isoliert und als Inokulum für eine Kultur
verwendet, welche bis zur mittleren logarithmischen Phase gemäß der wesentlichen
Lehre des oben genannten Schrittes A für E. coli K12 L507 / pHP10D
wachsen gelassen wurde.
-
3. Herstellung
der Proteasefraktion
-
Eine
Kultur von E. coli K12 L507 / pHP10D wurde bei 32°C in LB-
Medium, enthaltend 12,5 Mikrogramm / ml Tetracyclin, bis zur mittleren
logarithmischen Phase wachsen gelassen. Die Kultivierungstemperatur
wurde schnell auf 40°C
erhöht,
um Genexpression zu induzieren und die Zellen wurden für 2,5 Stunden
bei dieser Temperatur wachsen gelassen, bevor die Kultur schnell
auf Eis gekühlt
wurde. Die Zellen wurden zentrifugiert und das Zellpellet in 20
ml 50 mmol MES- Puffer (pH 6,0), enthaltend 1 mmol EDTA, 1 mmol
DTT, 1 mmol PMSF und 10 % Glycerin („Puffer A") resuspendiert. Die Zellen wurden durch
Ultraschall unter Verwendung eines Fischer Modell 300 Dismembrators
und einer Mikrotipspitze lysiert. Nach der Zentrifugation bei 27000
xg wurde der Überstand
auf ein Gesamtvolumen von 60 ml mit Puffer A verdünnt und
auf eine 2,0×19 cm
QAE- Sepharosekolonne (1 ml / min, 4°C) geladen, die mit Puffer A äquilibriert
worden war. Die Kolonne wurde isokratisch über 180 min gewaschen und dann
mit einem Gradientenlaufmittel von 0- 1,0M wässrigen Natriumchlorids in
Puffer A über
120 min eluiert. Die enzymatische Aktivität wurde mittels HPLC gemessen
unter Verwendung des synthetischen Peptids Ser- Gln- Asn- Tyr- Pro-
Ile- Val, wie beschrieben in Margolin et al., Biochem. Biophys.
Res. Commun., 167, 554- 560 (1990); die Herstellung des p1-Peptids (Ser- Gln-
Asn- Tyr) wurde gemessen.
-
Die
aktiven Fraktionen wurden vereint, auf einen pH 1,2M in Ammoniumsulfat
gebracht und auf eine 2,0×18
cm Hexylagarosekolonne appliziert, die mit Puffer A, enthaltend
1,2M Ammoniumsulfat äquilibriert
worden war. Die Probe wurde bei einer Flussrate von 1 ml / min bei
4°C beladen
und mit dem Äquilibrierungspuffer über 240
min (1ml / min) gewaschen und anschließend unter Verwendung eines
reversen linearen Gradienten von 1,2- 0M Ammoniumsulfat in Puffer
A über
120 min bei der gleichen Flussrate eluiert. Die Kolonne wurde dann
isocratisch in Puffer A für
120 min gewaschen.
-
Die
aktiven Fraktionen wurden vereint, auf 10 ml unter Verwendung einer
gerührten
Amicon- Zelle mit einer YM- 10 Membran auf 10 ml konzentriert und
dann auf eine MonoS- Kationenaustauschkolonne (1,0×10 cm)
appliziert, die mit Puffer A äquilibriert
worden war. Die Probe wurde bei einer Flussrate von 1ml / min bei 25°C geladen.
Nach isocratischem Waschen über
30 min wurde die Protease mittels eines linearen Gradienten von
0- 0,45M wässrigem
Natriumchlorid in Puffer A über
40 min eluiert. Die Kolonne wurde isocratisch mit Puffer A, enthaltend
0,45M wässriges
Natriumchlorid über
30 min gewaschen.
-
Die
aktiven Fraktionen wurden vereint und auf 200 Mikroliter konzentriert
unter Verwendung einer gerührten
Amicon- Zelle und einer YM- 10 Membran, und die Protease wur de dann
auf eine Superose Größe 6 Ausschlusskolonne
aufgetragen, die mit Puffer A, enthaltend 0,1M wässriges Natriumchlorid, äquilibriert
worden war. Die Kolonne wurde isocratisch in diesem Puffer bei einer
Flussrate von 0,5 ml / min gewaschen und die HIV- Protease anschließend als
Einzelpeak eluiert.
-
QAE-
Sepharose und Hexylagarose wurden von der Sigma Chemical Company
erworben. Superose 6 und MonoS wurden von Pharmacia erworben. Puffer
und Reagenzien wurden von Sigma erworben.
-
4. Herstellung
der Gag- Fraktion
-
In
analoger Weise wurde eine E. coli K12 507 / pHGAG- Kultur bis zur
mittleren logarithmischen Phase bei 32°C wachsen gelassen und dann
auf 40°C
für ungefähr 4 bis
5 Stunden überführt. Die
Kultur wurde auf Eis gekühlt
und zentrifugiert, dann das Pellet in 8 ml Lysepuffer, enthaltend
5 mg / ml Lysozym, resuspendiert. Der Lysepuffer enthielt 50 mM
Tris- HCl (pH 7,8), 5 mM EDTA, 1 mM DTT, 100 mM NaCl, 1 Mikrogramm
/ ml E64 und 2 Mikrogramm / ml Aprotinin. Die Kultur wurde ungefähr 30 bis
60 Minuten bei 4°C
inkubiert, dann kurz in einem Branson® Cell
Disrupter bei 60 % Leistung über
drei 20 Sekunden- Einsätze
unter Kühlung
in dem Zeitraum zwischen den einzelnen Behandlungen ultraschallbehandelt.
Die Kultur wurde dann bei 15000 × g zentrifugiert. Der Überstand,
welcher das unprozessierte gag- Protein enthält, wurde teilweise durch Größenausschluss-
Chromatografie auf einer Sephadex G- 50 Kolonne gereinigt und bei
- 20°C in
50 % Glycerin und Lysepuffer aufbewahrt.
-
B. Herstellung von Substrat:
Na- Biotin- Gly- Ser- Gln- Asn- Tyr- Pro-
Ile- Val- Gly-Lys
(Ne- FITC) - OH (a = Alpha, e = Epsilon)
-
1. Herstellung
des amino- terminal biotinylierten Peptids
-
Der
geschützte
Peptidharz Na- Boc- Gly- Ser- Gln- Asn-
Tyr (BrZ) - Pro- Ile- Val- Gly-Lys
(2- ClZ) - OCH2- PAM- Harz wurde auf einem
Advanced Chemtech Model 200 Peptid Synthesizer im 1,5 mmol Maßstab unter
Verwendung eines Standard Doppel-Koppelprotokolls
synthetisiert. Die amino- terminale t- Boc- Gruppe wurde mit 50 Trifluoressigsäure in Methylenchlorid
entfernt und der resultierende Harz mit 5 % Diisopropylethylamin
(DIEA) in Methylenchlorid neutralisiert. Dann wurden 1,1 g (4,5
mmol) Biotin in 20 ml Dimethylsulfoxid zum Harz hinzugefügt, gefolgt
von 4,5 mmol Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) in 9 ml Methylenchlorid.
Die resultierende Reaktionsmischung wurde auf ein Gesamtvolumen
von 40 ml verdünnt,
unter Verwendung von 11 ml Methylenchlorid und anschließend über ungefähr 5 Stunden
reagieren gelassen. Die Reaktionslösung wurde konzentriert, der
Harz nacheinander mit Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und Methylenchlorid
gewaschen, dann mit 5 % DIEA in Methylenchlorid gewaschen. Diese
Reaktion wurde zweimal wiederholt, mit einer auf 12 Stunden pro
Reaktion erweiterten Reaktionszeit. Die Ninhydrinanalyse des Harzes
zeigte die Vollständigkeit
der Biotinreaktion mit der Glycinaminogruppe an. Der fertige Peptidharz
wurde intensiv mit Dimethylformamid und Methylenchlorid gewaschen
und getrocknet, um 4,3 g (98 %) Ausbeute zur Verfügung zu
stellen.
-
2. Entschützen
-
Das
Peptid wurde entschützt
und vom Harz unter Verwendung von 50 ml Fluorwasserstoff / m- Cresollösung, 0°C, 1 Stunde
gespalten. Nach Entfernen des Fluorwasserstoffs durch Vakuumdestillation
wurde das m- Cresol aus der Reaktionsmischung mit 100 ml Diethylether
extrahiert. Das Peptid wurde dann in 50 % wässriger Essigsäure solubilisiert,
gefroren und lyophilisiert, um 2,14 g zur Verfügung zu stellen.
-
3. Aufreinigung
-
Das
an dem amino- terminalen Ende biotinylierte rohe Peptid wurde in
200 ml einer 5 %igen Acetonitril in Wasser Lösung gelöst, die 0,1 % Trifluoressigsäure enthielt
und anschließend
durch einen 0,22 Mikronfilter filtriert. Die resultierende Lösung wurde
auf eine 2,2×25
cm reverse Phasekolonne aus Octadecyl- Silica (Vydac C- 18) gegeben,
welche vorher mit dem gleichen Puffer äquilibriert worden war. Das
Peptid wurde unter Verwendung eines 855 Minuten linearen Gradienten
von 7,5- 25 % Acetonitril, bei 2 ml / min unter Auffangen der Fraktionen
eluiert. Diese Fraktionen wurden mittels analytischer HPLC analysiert
- - auf einer 4,6×250
mm Vydac C- 18 Kolonne unter ähnlichen
Pufferbedingungen durchgeführt
wurde. Die das gewünschte
Material enthalten den Fraktionen wurden vereint, gefroren und lyophilisiert,
um 1,206 g (62 % Ausbeute) zur Verfügung zu stellen.
-
Die
Aminosäureanalyse
des isolierten biotinylierten Peptids ergab die folgenden Verhältnisse,
die im Einklang mit der Theorie stehen: Asn 1,1; Ser 0,96; Gln 1,1;
Pro 1,1; Gly 2,1; Val 0,8; Ile 0,78; Tyr 1,1; Lys 1,1. Die Massenspektrometrie
mit schnellem Atombombardement ergab ein molekulares Ionenmassenpeak
bei 1288, das mit der Theorie übereinstimmt.
-
4. Markierung
-
Das
gereinigte biotinylierte Peptid wurde dann mit einem Fluoreszenzmarker
am C-terminalen
Ende zur Verwendung in dem Pandex- Assay markiert. Zuerst wurde
das biotinylierte Peptid (1,206 g, 0,936 mmol) in 100 ml 0,1M Natriumborat,
pH 9,5 gelöst.
Dann wurde eine Lösung
von 3 g (7,7 mmol) Fluoreszeinisothiocyanat in 15 ml Dimethylsulfoxid
zur Reaktionsmischung in 10 gleich großen Portionen über 2 Stunden
zur Reaktionsmischung gegeben. Die resultierende Mischung wurde
für eine
Stunde nach der letzten Zugabe reagieren gelassen. Die Lösung wurde
auf pH 3 unter Verwendung von 5N Salzsäure eingestellt, was in der
Ausbildung eines Präzipitats
resultierte, das durch Zentrifugation entfernt wurde.
-
Die
Peptidlösung
wurde dann auf pH 7,8 unter Verwendung von 5N Natriumhydroxid eingestellt
und dann auf 200 ml durch die Zugabe von 0,1M Ammoniumacetat, pH
7,5, verdünnt.
Die resultierende Lösung wurde
dann durch ein 0,22 Mikronfilter filtriert und auf eine 2,2×25 cm Vydac
C- 18 Kolonne aufgetragen, welche mit 5 % Acetonitril 0,1M Ammoniumacetat
(pH 7,5) äquilibriert
worden war. Das Peptid wurde von der Kolonne unter Verwendung eines
855 Minuten linearen Gradienten von 5- 25 % Acetonitril bei 2 ml
/ min unter Auffangen der Fraktionen eluiert. Analytische HPLC wurde
zur Analyse der Fraktionen verwendet. Die das gewünschte Produkt
enthaltenden Fraktionen wurden vereint, eingefroren und lyophilisiert,
um 190,2 mg (12 %) zur Verfügung
zu stellen.
-
Die
Aminosäureanalyse
des gereinigten Peptids ergab das Folgende, das mit der Theorie übereinstimmt:
Asn 1,1; Ser 1,0; Gln 1,1; Pro 1,1; Gly 2,1; Val 0,8; Ile 0, 8;
Tyr 1,1; Lys 1,0. Massenspektrometrie mit schnellem Atombombardement
ergab ein molekulares Ionenmassenpeak bei 1678, das mit der Theorie
in Einklang steht.
-
5. Fluoreszenz HIV- 1 Protease
Inhibitor Assay
-
Die
folgenden Puffer und Lösungen
werden in dem Fluoreszenz HIV- 1 Protease Inhibitor Assay verwendet:
MES-
ALB Puffer: | 0,05M 4- Morpholinethan Sulfonsäure, pH
5,5
0,02M NaCl
0,002M EDTA
0,001M DTT
1,0 mg / ml BSA |
TBSA-
Puffer: | 0,02M TRIS
0,15M NaCl
1,0 mg / ml BSA |
Avidin überzogene
Lösung
aus Kügelchen: | 0,1
%ige Lösung
von Fluoricon Avidin Assay Partikeln (Avidin, konjugiert an feste
Polystyrolkügelchen, 0,6-0,8 Mikrometer im
Durchmesser in TBSA- Puffer) Enzymlösung:
27 IU / ml gereinigte
HIV- 1 Protease in MES- ALB Puffer (1 IU entspricht der Menge an
Enzym, die notwendig ist, um ein Mikromol Substrat pro Minute bei 37°C zu hydrolysieren) |
-
Zu
jeder Vertiefung einer Rundboden Platte mit 96 Vertiefungen wurden
20 Mikroliter der Enzymlösung und
anschließend
10 Mikroliter der zu untersuchenden Verbindung in 20 % wässriger
Dimethylsulfoxidlösung hinzu
gefügt.
Die gereinigte HIV- 1 Protease wurde wie oben beschrieben gewonnen.
Die resultierende Lösung wird
für eine
Stunde bei Raumtemperatur inkubiert und anschließend werden 20 Mikroliter einer
Lösung,
enthaltend das oben hergestellte Substrat in MES- ALB Puffer (1,5
Mikroliter / ml) zu jeder Vertiefung hinzugefügt. Die Lösungen werden dann für 16 Stunden
bei Raumtemperatur inkubiert und anschließend wird jede Vertiefung mit
150 Mikroliter MES- ALB Puffer verdünnt.
-
Zu
jeder Vertiefung einer zweiten Rundboden Pandex- Platte mit 96 Vertiefungen
werden 25 Mikroliter der Avidin überzogenen
Kügelchen
Lösung
hinzu gefügt.
Dann werden 25 Mikroliter der oben hergestellten verdünnten Inkubationslösungen zu
jeder Vertiefung hinzu gefügt.
Die Lösungen
werden innig vermischt und die Platten in die Pandex®-Maschine geladen,
gewaschen, evakuiert und ausgelesen. Die Detektion der Probe wurde
durch Anregung bei 485 nm durchgeführt und die resultierende Epifluoreszenz
bei 535 nm ausgelesen.
-
Die
IC50- Resultate aus dem Fluoreszenzassay
für die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind in den Tabellen 1,
2 und 3 im Folgenden angegeben. Alle Werte sind gegen eine positive
Kontrolle normiert, welche [1 S- (1R*, 4R*, 5S*)] - N- (1- (2- Amino-2- oxoethyl) - 2-
oxo- 3- aza- 4- phenylmethyl- 5- hydroxy- 6- (2- (1- t- butylamino-
1-oxomethyl) phenyl)
hexyl) - 2- quinolinylcarboxamid ist.
-
Die
Aktivitätsdaten
für die
exemplarischen Verbindungen, die von der vorliegenden Erfindung
umfasst sind, sind in den Tabellen 1, 2 und 3 unten und in den vorangegangenen
Beispielen gezeigt. Die Ergebnisse in Klammern sind für das Referenzbeispiel
1 der publizierten europäischen
Patentanmeldung 0 526 009 A1 = 35B in dem gleichen Assay.
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Die
Ergebnisse in Klammern sind für
das Beispiel 1 der veröffentlichten
europäischen
Patentanmeldung 0 526 009 A1 = 35B in dem gleichen Assay
TABELLE
2 Beispiel
74 I
IC50 | =
0,3 nM (Pandex) |
IC50 | =
4,06 nM (ganze Zelle) |
IC50 | =
9,74 nM (ganze Zelle) |
Beispiel
75
IC50 | =
14,5 nM (ganze Zelle) |
IC50 | =
56,1 nM (ganze Zelle) |
TABELLE
3 Inhibitorische
Aktivität
Beispiel
Nr. | Fluoreszenz
Assay IC50 in μg/ ml |
Kontrolle | 1,0 |
1 Referenz | 962 |
19 | 0,32 |
23 | 0,25 |
24 | 5,8 |
25 | 3,2 |
29 | 1,7 |
30 | 4,2 |
31 | 1,2 |
32 | 0,52 |
33 | 1,7 |
34 | 4,5 |
35 | 31,7 |
38 | 15,2 |
39 | 5,3 |
43 | 0,106 |
44 | 0,540 |
45 | 0,07 |
46 | 0,133 |
47 | 0,063 |
48 | 0,091 |
49 | 0,177 |
50 | 0,086 |
51 | 0,12 |
52 | 0,50 |
53 | 0,281 |
54 | 0,055 |
55 | 0,077 |
56 | 0,112 |
57 | 0,094 |
58 | 0,8 |
59 | 0,18 |
61 | 0,4 |
62 | 1,6 |
63 | 0,198 |
64 | 0,250 |
65 | 0,113 |
66 | 0,39 |
67 | 0,274 |
68 | 0,54310 |
69 | 30 |
70 | IC35 (15) 0,105 |
71 | 0,18 |
72 | 0,63 |
73 | 1,94 |