DE69110776T2 - Verfahren zum kontinuierlichen Zerteilen von Teig. - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen Zerteilen von Teig.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Teilen von Teig, und insbesondere zum kontinuierlichen Teilen von Brotteig in Teile im wesentlichen gleichen Gewichtes.
  • In einem konventionellen Brotherstellungsprozeß werden Materialien in einem Mischer gemischt und geknetet, um eine Teigmasse vorzubereiten bzw. herzustellen, wobei der Teig dann durch einen Teiler bzw. eine Teilungseinrichtung in kleine Stücke, die ein voreingestelltes Gewicht haben, geteilt und dann den betreffenden Formungsprozessen unterworfen wird. In diesem Teilungsprozeß wird ein kleiner Teil des Teigs mittels eines Kolbens der Teilungseinrichtung in einen Zylinder gesaugt, um sein Volumen zu messen. Dieser Teilungsprozeß verkompliziert die nachfolgenden Prozesse insoweit, als die Gelstruktur des Teigs durch die mechanischen Beanspruchungen zerstört werden kann, die auf ihn durch die Bewegungen des Kolbens u.dgl. ausgeübt werden. Um dies zu vermeiden, muß ein Oxydierungsmittel wie beispielsweise Kaliumbromat zuvor in den Teig eingemischt werden, und ein Ruheschritt ist nach dem Teilungsprozeß erforderlich, um den geteilten Teig während einer gewissen Periode ruhen zu lassen.
  • Weiterhin ist dieses bekannte Verfahren, in welchem das Volumen des Teigs mittels eines Meßzylinders gemessen wird, nicht dazu geeignet, Brotteig in Teile konstanten Gewichtes zu teilen. Dies ist so, weil die spezifische Schwerkraft des Teigs sich immer ändert als Folge der Erzeugung von Gasen in ihm. Demgemäß sind Probleme verblieben, hervorgerufen durch Änderungen der Messungen des Gewichtes des Teigs.
  • Die EP-A-0285442 offenbart ein Verfahren zum kontinuierlichen Teilen von Teig mittels einer Vorrichtung, die einen Teigtrichter, einen Teigteiler zum Teilen des Teiges durch Öffnen und Schließen eines Auslasses, der am Unterende des Trichters vorgesehen ist, und eine Wiegeeinrichtung unter dem Auslaß umfaßt zum Wiegen des zu teilenden Teigs, wenn er aus dem Trichter fällt, wobei das Verfahren das Messen des Gewichtes B eines geteilten Teigteils mittels der genannten Wiegeeinrichtung umfaßt, nachdem der Teig geteilt worden ist. Jedoch werden bei diesem Verfahren die durch das Wiegen des geteilten Teigteils erhaltenen Daten nur dazu verwendet, die Zeitsteuerung des Anordnens oder Ablegens des genannten Teils auf einem Förderer einzustellen und nicht dazu, das Gewicht eines nachfolgenden Teils einzustellen.
  • Von einem Aspekt aus gesehen ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis A/B erhalten wird, wobei A das Standardgewicht eines Teils von zu teilendem Teig ist, und, auf der Basis des genannten Verhältnisses, jedesmal die Länge der nächsten Periode des Öffnens des Auslasses bestimmt wird.
  • Die EP-A-0285442 offenbart weiterhin ein Verfahren zum kontinuierlichen Teilen von Teig mittels einer Vorrichtung, die einen Teigtrichter, einen Teigteiler, der Schneidmesser hat zum Teilen des Teigs durch Öffnen und Schließen eines Auslasses, der am Unterende des Trichters vorgesehen ist, und ein Wiegegestell umfaßt, welches unter den Messern angeordnet ist zum Wiegen des Teigs, wenn er aus dem Trichter fällt, wobei das Verfahren das Aufnehmen des durch den Auslaß hindurch abgegebenen Teigs auf dem Wiegegestell umfaßt. Jedoch werden die durch das Wiegen des Teigs erhaltenen Daten nicht dazu verwendet, das Arbeiten des Teilers bzw. der Teilungseinrichtung zu steuern.
  • Von einem anderen Aspekt aus betrachtet ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Teigs mittels des Wiegegestells gemessen wird, bevor er geteilt wird, und die Messer in Abhängigkeit von dem auf diese Weise gemessenen Gewicht gesteuert werden derart, daß ein geteilter Teil des Teigs des gleichen Gewichts wie des vorhergehenden Teils erhalten wird, und weiterhin das Wiegegestell nach unten und nach hinten, gesehen in Richtung der Vorbewegung eines Förderers, der unter dem Wiegegestell angeordnet ist, während des Teilungsvorganges bewegt wird, und nach dem Wiegen des Teigs der Teig von dem Wiegegestell auf den genannten Förderer überführt wird.
  • Die DE-A-3727596 offenbart ein Verfahren zum Teilen von Teig in Teile, wenn er von einem Trichter zugeführt wird, und zum Einstellen des Gewichtes der Teile unter Bezugnahme auf das Gewicht vorhergehender Teile, jedoch wird dies ausgeführt, indem zuerst der Teig durch einen mechanisch komplizierten Rollenmechanismus am Trichterausgang geführt wird, um ihn mit im wesentlichen konstantem Querschnitt zu bilden, dann der Teig gewogen wird, bevor er geteilt wird an einer Stelle, die in seitlichem Abstand von dem Trichteraustritt liegt, dann die geteilten Teile wiederum gewogen werden und das zuletzt genannte Gewichtsdatum dazu verwendet wird, die Zeitsteuerung des Arbeitens der Teilungseinrichtung einzustellen. Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung weisen den Rollenmechanismus und einen der beiden Wiegeschritte dieses Standes der Technik nicht auf, und sie schaffen auf diese Weise eine große Vereinfachung gegenüber diesem Stand der Technik, indem der Teig gewogen wird, wenn er aus dem Trichter fällt, und er an der gleichen Stelle geteilt wird.
  • Es ist ein besonderer Vorteil bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, daß Beschädigung oder Zerstörung der Gelstruktur des Teigs verringert wird dadurch, daß die Abwärtsbewegung des Teigs, unterstützt durch die vertikalen Förderer, stattfindet ohne Reibung zwischen dem Teig und den Seitenwänden des Trichters, und dadurch, daß die Förderer immer betätigt oder intermittierend betätigt werden, wenn der Auslaß offen ist. Die Tatsache, daß bei irgendeiner Höhe in dem Trichter eine gleiche oder annähernd gleiche horizontale Querschnittsraumfläche geschaffen ist, definiert durch die gegenüberliegenden Seitenwände, dient dazu, das Erzeugen von Scherbeanspruchungen in dem Teig zu verringern, wenn dieser nach unten durch den Trichter hindurchtritt. Auf diese Weise macht es die Vorrichtung über den gesamten Zuführ- und Teilungsprozeß möglich, daß eine Teigmasse frei von Beschädigung oder Zerstörung der Gelstruktur durch den Auslaß hindurch frei abgegeben werden kann, während ein gleichmäßiges Gewicht der abgegebenen Teigmasse an irgendeinem Abschnitt von ihr immer aufrechterhalten werden kann durch augenblickliches Kompensieren irgendeiner Änderung im Volumen zum Zeitpunkt der Abgabe.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr beispielsweise und unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben, in welcher
  • Fig. 1 eine schematische Querschnittsseitenansicht ist, die eine Ausführungsform dieser Erfindung zeigt; und die
  • Fig. 2, 3 und 4 schematische und Teilseitenansichten sind, welche aufeinanderfolgende Schritte in der Betriebsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 1 zeigen.
  • Gemäß Fig. 1 weist ein Trichter 2 für Teig 1 einen sich nach oben erweiternden offenen Oberabschnitt zur Aufnahme des Teigs und einen Hauptkörperabschnitt auf, der umgebende Seitenwände 3 hat. Die horizontale Querschnittsfläche des von den Wänden 3 umgebenen Raums im Inneren des Trichters ist auf allen Höhen konstant gehalten.
  • Vertikale Förderer 4 sind an zwei der Seitenwände 3 einander zugewandt angebracht. Es ist auch möglich und sogar bevorzugt, vertikale Förderer 4 an allen Seitenwänden anzubringen, die das Innere des Trichters umgeben. Jeder vertikale Förderer umfaßt eine angetriebene Rolle am Unterende und eine frei drehbare Rolle am Oberende. Die angetriebene Rolle wird von einem Motor 9 angetrieben, der durch übliche Mittel mit den Rollen verbunden ist. Die Rollen tragen ein Förderband, welches rund um sie läuft, wobei derjenige Trum des Förderbandes, der der Innenseite des Trichters zugewandt ist, durch eine Tragplatte abgestützt ist. Die vertikalen Förderer bewegen den Teig 1 in dem Trichter nach unten zu einem Auslaß 6, ohne irgendwelche Reibung zwischen den Trichterwänden 3 und dem Teig hervorzurufen.
  • Eine Teilungseinrichtung bzw. ein Teiler 5, der mit Schneidmessern 7 versehen ist, ist an dem Auslaß 6 des Trichters unter den vertikalen Förderern 4 angeordnet derart, daß der durch den Auslaß hindurch abgebene Teig 12 durch Gleitbewegungen der Messer 7 geteilt wird. Die Messer 7 werden veranlaßt, sich in Richtung gegeneinander und voneinander weg zu bewegen mittels eines Motors 9', dessen Ausgang durch übliche Mittel mit den Messern verbunden ist.
  • Auf diese Weise wird der Trichterauslaß 6 durch die Gleitbewegungen der Messer 7 des Teilers 5 geöffnet und geschlossen. Wenn die Messer 7 sich in ihrer aneinander anliegenden Position befinden, ist der Auslaß 6 geschlossen.
  • Ein Wiege- und Abgabeförderer 10 zum Messen des Gewichtes des Teigs und zum Abgeben des Teigs ist unter dem Teiler 5 vorgesehen. Der Förderer 10 weist ein Förderband auf, welches rund um zwei horizontale Rollen läuft, die sich in einem Abstand voneinander befinden und von denen eine angetrieben ist. Beim Wiegevorgang wird das Gewicht des Teigs berechnet durch Messen des Gesamtgewichtes des den Teig tragenden Förderers, festgestellt durch eine Wiegeeinrichtung wie beispielsweise eine Belastungszelle, die an einer Basis (nicht dargestellt) angebracht ist, welche den Förderer 10 abstützt, wobei dann das Nettogewicht des Förderers von solcher Messung abgezpgen wird. Der Förderer 10 ist durch einen Rahmen oder ein Gestell (nicht dargestellt) derart abgestützt, daß er sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung bewegbar ist.
  • Die Werte des auf diese Weise berechneten Gewichtes des Teigs werden an eine Steuereinrichtung 8 geliefert und darin gespeichert. Die Steuereinrichtung 8 stellt mittels der Motoren 9 und 9' das Arbeiten der vertikalen Förderer 4 und die Periode ein, für welche die Messer 7 des Teilers 5 getrennt werden, d.h. die Periode des Öffnens des Auslasses. Die Steuereinrichtung 8 stellt weiterhin das Arbeiten des Wiege- und Abgabeförderers 10 derart ein, daß die Zeitsteuerung für Bewegung des Förderers 10 aufwärts und abwärts, oder nach hinten oder nach vorne, in zweckentsprechender Weise bestimmt wird. Für die Zwecke der oben genannten Steuerung kann der Wiege- und Abgabeförderer 10 durch irgendwelche konventionelle Mittel betätigt werden.
  • Ein Überführungsförderer 11 ist unter dem Wiege- und Abgabeförderer 10 vorgesehen zum Fördern des von dem Förderer 10 erhaltenen Teigs. Fig. 1 zeigt lediglich einen Teil des Förderers 11, der ein Ende hat, welches unter dem Förderer 10 positioniert ist. Der Überführungsförderer weist ein Förderband auf, welches um zwei Rollen läuft, von denen eine angetrieben ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird nunmehr erläutert, wobei auch auf die Fig. 2, 3 und 4 Bezug genommen wird. Der Hopper 2 wird mit Teig 1 gefüllt, wobei die Messer 7 geschlossen sind. Wenn in diesem Zustand die Messer 7 getrennt werden, wird der Auslaß 6 dadurch geöffnet und der Teig wird durch den Auslaß hindurch auf den Wiege- und Abgabeförderer 10 abgegeben. Da der Teig während einer solchen Abgabe von dem Förderer 10 abgestützt ist, sammelt sich der Teig auf dem Förderer 10 an, ohne daß er beschleunigt wird.
  • Wenn sich eine voreingestellte Menge an Teig angesammelt hat, werden die Messer geschlossen durch einen Befehl von der Steuereinrichtung 8. Der Teilungsvorgang wird unterstützt durch gleichzeitige Abwärtsbewegung des Wiege- und Abgabeförderers 10.
  • Der Wiegevorgang startet, wenn der Teig beginnt, auf den Wiege- und Abgabeförderer 10 abgegeben zu werden, und er setzt sich fort, bis der Teig geschnitten ist. Die Messungen werden kontinuierlich aufgezeichnet während des gesamten Wiegevorgangs.
  • Die Information, welche das Gewicht des Teigs und die Periode enthält, während welcher der Auslaß offen war, wird an die Steuereinrichtung 8 geliefert und sie wird dazu verwendet, die Länge der nächsten Periode des Öffnens des Auslasses zu bestimmen.
  • Die Periode des Öffnens des Auslasses wird in der Steuereinrichtung 8 wie folgt bestimmt: Zuerst wird das Standardgewicht A eines zu teilenden Teigstücks voreingestellt, und die Periode D, die erforderlich ist, um dieses Standardgewicht zu erhalten, wird berechnet in Übereinstimmung mit der nachstehenden Gleichung:
  • A/D = B/C,
  • worin B das Gewicht eines Teigstücks, gemessen nach dem Teilen des Teigs, und C die Periode des Öffnens des Auslasses ist, die erforderlich war, um den Teig des Gewichtes B abzugeben. Auf diese Weise wird eine zweckentsprechende Periode des Öffnens des Auslasses immer berechnet in-line bzw. fortlaufend mit den sich ändernden Teigverarbeitungsbedingungen.
  • Diese Berechnung der Länge der Periode des Öffnens des Auslasses ist vorteilhaft, weil durch ein solches Handeln ungenaue Messungen als Folge instabilen Fließens des Teigs, hervorgerufen durch die rheologischen Eigenschaften des Teigs in dem Trichter, unvorhersagbare Änderungen der spezifischen Schwerkraft bzw. des spezifischen Gewichtes des Teigs als Folge von in dem Teig erzeugtem Gas, oder Änderungen des Drucks am Auslaß oder des Widerstandes gegen ein glattes Abwärtsfließen infolge einer Erhöhung oder einer Verringerung der Höhe des Teigs in dem Trichter, sämtlich vermieden werden können.
  • Bei einem anderen Verfahren zum Teilen des Teigs wird der Teig geteilt ohne Zuhilfenahme der nach der obigen Gleichung berechneten Werte. In diesem Direktverfahren wird der Teig geteilt unmittelbar nachdem der sich auf dem Wiege- und Abgabeförderer 10 ansammelnde Teig das gewünschte Gewicht erreicht hat.
  • Ein geteilter Teigteil 13 eines gewünschten Gewichtes wird auf diese Weise auf dem Wiege- und Abgabeförderer 10 abgelegt. Dann wird der gesamte Förderer 10 bewegt in der Richtung, die in Fig. 4 durch den Pfeil A angegeben ist, und das Band des Förderers 10 wird in der Richtung angetrieben, die durch den Pfeil B angegeben ist. Diese Bewegungen werden gesteuert durch die Steuereinrichtung 8 derart, daß an einer voreingestellten Position auf dem Überführungsförderer 11 das Vorderende des geteilten Teigteils den vorhergehenden Teil überlappt. Die überführten Teigteile, die auf diese Weise auf dem Überführungsförderer 11 angeordnet sind, werden mittels irgendeiner zweckentsprechenden Streckeinrichtung 14 gestreckt. Auf diese Weise kann eine kontinuierliche bandartige Bahn von Teigteilen erzeugt werden, wobei jeder Teil gleichmäßiges Gewicht hat, und diese kontinuierliche Bahn kann dann in voreinstellte Abmessungen geschnitten werden für Behandlung in einem nachfolgenden Formungsprozeß.
  • Es ist somit verständlich, daß durch Schaffung des Teilers bzw. der Teilungseinrichtung, des Wiege- und Abgabeförderers und des Überführungsförderers, die alle augenblicklich und aufeinanderfolgend über die Steuereinrichtung steuerbar sind, das Verfahren und die Vorrichtung dieser Ausführungsform adaptierbar oder anpaßbar ist an irgendwelche Änderungen der Teigverarbeitungsbedingungen, um Brotteig kontinuierlich zu teilen derart, daß Teigteile gleichmäßigen Gewichts erzeugt werden. Wenn diese zu einer nachfolgenden Verarbeitungsstation überführt werden, wird eine hochqualitative bandartige Teigbahn erhalten, die aus Teilen gleichmäßigen Gewichtes aufgebaut ist. Dies wird erreicht ohne die Notwendigkeit für chemische Extramittel und Verarbeitungen, die bei den zum Stand der Technik gehörenden Verfahren unvermeidbar waren, während die Gelstruktur des Teigs unbeschädigt bleibt.
  • Es ist somit ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung, wenigstens in ihren bevorzugten Formen, ein verbessertes Teigteilungsverfahren und eine verbesserte Teigteilungsvorrichtung schafft zum Erzeugen einer Teigbahn, ohne die Gelstruktur des Teigs zu beschädigen; und weiterhin ein Verfahren und eine Vorrichtung schafft zum kontinuierlichen Teilen von Brotteig mittels einer verbesserten Teigteilungseinrichtung bzw. eines verbesserten Teigteilers; und weiterhin ein Verfahren und eine Vorrichtung schafft zum kontinuierlichen Teilen von Brotteig derart, daß eine Bahn von Teigteilen erzeugt wird, wobei jeder Teil gleichmäßiges Gewicht hat.

Claims (4)

1. Verfahren zum kontinuierlichen Teilen von Teig mittels einer Vorrichtung, die einen Teigtrichter (2), einen Teigteiler (5) zum Teilen des Teigs mittels Öffnens und Schließens eines Auslasses (6), der am Unterende des Trichters vorgesehen ist, und eine Wiegeeinrichtung (10) unter dem Teigauslaß umfaßt zum Wiegen des zu teilenden Teigs, wenn er aus dem Trichter fällt, wobei das Verfahren das Messen des Gewichtes B eines geteilten Teils des Teigs mittels der Wiegeeinrichtung umfaßt, nachdem der Teig geteilt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis A/B erhalten wird, wobei A das Standardgewicht eines Teils von zu teilendem Teig ist, und, auf der Basis des genannten Verhältnisses, jedesmal die Länge der nächsten Periode des Öffnens des Auslasses bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin eine Periode (D) des Öffnens des Auslasses, die geeignet ist, einen Teigteil des Standardgewichts (A) abzugegeben, jedesmal nachfolgend berechnet wird auf der Basis der vorhergehenden Daten in Übereinstimmung mit der nachstehenden Gleichung:
B/C = A/D,
worin C die Periode des Öffnens des Auslasses ist, die sich bei der Abgabe eines Teigteils des Gewichtes B ergeben hat.
3. Verfahren zum kontinuierlichen Teilen von Teig mittels einer Vorrichtung, die einen Teigtrichter (2), einen Teigteiler (5), der Schneidmesser (7) hat zum Teilen des Teigs mittels Öffnens und Schließens eines Auslasses (6), der am Unterende des Trichters vorgesehen ist, und ein Wiegegestell (10) umfaßt, welches unter den Messern angeordnet ist zum Wiegen des Teigs, wenn er aus dem Trichter fällt, wobei das Verfahren das Aufnehmen des durch den Auslaß hindurch abgegebenen Teigs auf dem Wiegegestell umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Teigs mittels des Wiegegestells gemessen wird, bevor er geteilt wird, und die Messer in Abhängigkeit von dem auf diese Weise gemessenen Gewicht gesteuert werden derart, daß ein geteilter Teil des Teigs des gleichen Gewichts wie des vorhergehenden Teils erhalten wird, und weiterhin das Wiegegestell nach unten und nach hinten, gesehen in Richtung der Vorbewegung eines Förderers (11), der unter dem Wiegegestell angeordnet ist, während des Teilungsvorganges bewegt wird und nach dem Wiegen des Teigs der Teig von dem Wiegegestell auf den genannten Förderer überführt wird.
4. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die geteilten Teile (13) des Teigs auf einem Förderer (11) in Intervallen proportional zu ihren betreffenden Gewichten angeordnet und dann gestreckt werden, um eine kontinuierliche bandartige Teigbahn zu bilden, wobei jeder Abschnitt von ihr gleichmäßiges Gewicht hat.
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