DE602004010136T2 - Testvorrichtung mit einer einrichtung zur wellenform-formatierung - Google Patents

Testvorrichtung mit einer einrichtung zur wellenform-formatierung Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung mit einer Wellenform-Formatierungsvorrichtung zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung (DUT).
  • Stand der Technik
  • 1 zeigt die Konfiguration einer herkömmlichen Prüfvorrichtung 10. Ein Mustergenerator 12 erzeugt die Musterdaten eines zu einer geprüften Vorrichtung (DUT) zu liefernden Prüfsignals. Musterdaten-Halteeinheiten 14 und 16 speichern die von dem Mustergenerator 12 erzeugten Musterdaten. Im Einzelnen halten die Musterdaten-Halteeinheiten 14 und 16 die Musterdaten, um die Eingabezeiten zu bestimmen, zu denen ein Datensetz- oder -rücksetzsignal zur Steuerung des Anstiegs oder Abfalls des zu der geprüften Vorrichtung zu liefernden Prüfsignals in eine RS-Verriegelungsschaltung 94 eingegeben wird oder zu denen ein Treibersetz- oder -rücksetzsignal zur Steuerung des Anstiegs oder Abfalls eines Freigabesignals, das einen Treiber 98 steuert, in eine RS-Verriegelungsschaltung 96 eingegeben wird.
  • Zeitspeicher 18, 20, 22 und 24 halten ein Zeitsignal, das die Zeitpunkte anzeigt, zu denen die Datensetz- und -rücksetzsignale und die Treibersetz- und -rücksetzsignale zu der RS-Verriegelungsschaltung 94 oder 96 ausgegeben werden, sowie eine Verzögerungszeit, um die variable Verzögerungsschaltungen 66, 68, 70 und 72 die Datensetz- und -rücksetzsignale sowie die Treibersetz- und -rücksetzsignale zu verzögern sind. Zusätzlich erhalten die Zeitspeicher 18, 20, 22 und 24 von dem Mustergenerator 12 ein Zyklusbezugssignal, um den zu der geprüften Vorrichtung zu liefernden Prüfzyklus zu erzeugen.
  • Im Einzelnen halten die Zeitspeicher 18, 20, 22 und 24 ein erstes Zeitsignal, das einen ersten Zeitpunkt (T1) anzeigt, ein zweites Zeitsignal, das einen zweiten Zeitpunkt (T2) anzeigt, ein drittes Zeitsignal, das einen dritten Zeitpunkt (T3) anzeigt, und ein viertes Zeitsignal, das einen vierten Zeitpunkt (T4) anzeigt, während eines vorbestimmten Zyklus eines Zyklusbezugssignals. Demgemäß geben die Zeitspeicher 18, 20, 22 und 24 gemäß dem Zyklusbezugssignal das erste, zweite, dritte bzw. vierte Signal aus.
  • UND-Schaltungen 26 und 28 führen UND-Operationen bei jedem der Musterdaten "T1Set" und "T1Reset", die die Eingabezeiten der Datensetz- und -rücksetzsignale jeweils bezogen auf den ersten Zeitpunkt (T1) bestim men, und dem ersten Zeitsignal, das von dem Zeitspeicher 18 erhalten wurde, durch und geben die Ergebnisse aus. Auch führen UND-Schaltungen 30, 32, 34 und 36 UND-Operationen bei jedem der Musterdaten "T2Set", "T2Reset", "T2Drel" und "T2Dret", die die Eingabezeiten der Datensetz- und -rücksetzsignale und der Treibersetz- und -rücksetzsignale jeweils auf den zweiten Zeitpunkt (T2) bezogen bestimmen, und dem von dem Zeitspeicher 20 erhaltenen zweiten Zeitsignal durch und geben die Ergebnisse aus.
  • UND-Schaltungen 38, 40, 42 und 44 führen UND-Operationen bei den Musterdaten "T3Set", "T3Reset", "T3Del" und "T3Dret", die die Eingabezeiten der Datensetz- und -rücksetzsignale und der Treibersetz- und -rücksetzsignale jeweils bezogen auf den dritten Zeitpunkt (T3) bestimmen, und dem von dem Zeitspeicher 22 erhaltenen dritten Zeitsignal durch und geben die Ergebnisse aus. Auch führen UND-Schaltungen 46 und 48 UND-Operationen bei den Musterdaten "T4Drel" und "T4Dret", die die Eingangszeiten der Treibersetz- und -rücksetzsignale bezogen auf den vierten Zeitpunkt (T4) bestimmen, und dem von dem Zeitspeicher 24 erhaltenen vierten Zeitsignal durch und geben die Ergebnisse aus.
  • Die variable Verzögerungsschaltung 66 erhält das erste, zweite oder dritte Zeitsignal über eine ODER-Schaltung 50 und eine UND-Schaltung 58 und verzögert das Datensetzsignal auf der Grundlage des erhaltenen Zeitsignals und gibt es aus. Zusätzlich erhält die variable Verzögerungsschaltung 68 das erste, zweite oder dritte Zeitsignal über eine ODER-Schaltung 52 und eine UND-Schaltung 60 und verzögert das Datenrücksetzsignal auf der Grundlage des erhaltenen Zeitsignals und gibt es aus.
  • Die variable Verzögerungsschaltung 70 erhält das zweite, dritte oder vierte Zeitsignal über eine ODER-Schaltung 54 und eine UND-Schaltung 62 und verzögert das Datensetzsignal oder das Treibersetzsignal auf der Grundlage des erhaltenen Zeitsignals und gibt es aus. Zusätzlich erhält die variable Verzögerungsschaltung 72 das zweite, dritte oder vierte Zeitsignal über eine ODER-Schaltung 56 und eine UND-Schaltung 64 und verzögert das Datenrücksetzsignal oder das Treiberrücksetzsignal auf der Grundlage des erhaltenen Zeitsignals und gibt es aus.
  • Wenn ein DCLK-Signal EIN ist, werden die von den variablen Verzögerungsschaltungen 66 und 70 ausgegebenen Datensetzsignale über eine UND-Schaltung 74 und eine ODER-Schaltung 82 in die RS-Verriegelungsschaltung 94 eingegeben. Zusätzlich werden die von den variablen Verzögerungsschaltungen 68 und 72 ausgegebenen Datenrücksetzsignale über eine UND-Schaltung 78 und eine ODER-Schaltung 84 in die RS-Verriegelungsschaltung 94 eingegeben. Daher kann die RS-Verriegelungsschaltung 94 den Setz/Rücksetz-Wechsel des Prüfsignals zweimal während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals steuern durch Verwenden des von der variablen Verzögerungsschaltung 66 ausgegebenen Datensetzsignals, des von der variablen Verzögerungsschaltung 68 ausgegebenen Datenrücksetzsignals, des von der variablen Verzögerungsschaltung 70 ausgegebenen Datensetzsignals und des von der variablen Verzögerungsschaltung 72 ausgegebenen Datenrücksetzsignals. In diesem Fall kann die RS-Verriegelungsschaltung 96 den Pegel des Treiberrücksetzsignals ändern, aber kann nicht den Setz/Rücksetz-Wechsel des Freigabesignals steuern.
  • Wenn das DCLK-Signal AUS ist, wird das von der variablen Verzögerungsschaltung 66 ausgegebene Datensetzsignal über eine ODER-Schaltung 82 in die RS-Verriegelungsschaltung 94 eingegeben. Auch wird das von der variablen Verzögerungsschaltung 68 ausgegebene Datenrücksetzsignal über eine ODER-Schaltung 84 in die RS-Verriegelungsschaltung 94 eingegeben. Zusätzlich wird das von der variablen Verzögerungsschaltung 70 ausgegebene Datensetzsignal über eine UND-Schaltung 76 in die RS-Verriegelungsschaltung 96 eingegeben. Weiterhin wird das von der variablen Verzögerungsschaltung 72 ausgegebene Treiberrücksetzsignal über eine UND-Schaltung 80 in die RS-Verriegelungsschaltung 96 eingegeben. Daher kann die RS-Verriegelungsschaltung 94 den Setz/Rücksetz-Wechsel des Prüfsignals einmal während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals steuern durch Verwenden des von der variablen Verzögerungsschaltung 66 ausgegebenen Datensetzsignals und des von der variablen Verzögerungsschaltung 68 ausgegebenen Datenrücksetzsignals. Auch kann die RS-Verriegelungsschaltung 96 den Setz/Rücksetz-Wechsel des Freigabesignals einmal während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals steuern durch Verwenden des von der variablen Verzögerungsschaltung 70 ausgegebenen Treibersetzsignals und des von der variablen Verzögerungsschaltung 72 ausgegebenen Treiberrücksetzsignals.
  • JP-A-60194375 offenbart eine Wellenform-Formatierungsvorrichtung, die eine Wellenform in einem in Echtzeit geänderten Zustand erzeugt. Zwei logische Daten werden in mehrere Daten, die bei jedem Zeitschlitz in der Phase unterschiedlich sind, umgewandelt, und die Daten werden auf der Grundlage eines Taktsignals durch eine erste und eine zweite logische Schaltung gesteuert, um dieselben zu multiplizieren.
  • Weiterhin zeigt die JP-A-2001 091598 eine Wellenform-Formatierungsvorrichtung, die Differenzimpulse in einer Differenzschaltungsgruppe erzeugt in dem Fall einer vorderen oder hinteren Flanke mehrerer logischer Signale, die logisch entsprechend einem Wellenform-Erzeugungsmodus betätigt werden, um logische Summen dieser Differenzimpulse zu bestimmen und Prüfmustersignale zu erzeugen, die zu mehreren geprüften Vorrichtungen zu liefern sind durch Verteilen von Impulsreihen dieser logisch addierten Differenzimpulse zu mehreren Prüfmuster-Erzeugungsteilen. Die Wellenform-Formatierungsvorrichtung ermöglicht auch die Verringerung von Impulsbreiten der von den Differenzschaltungen ausgegebenen Differenzimpulse durch Installieren der Differenzschaltungsgruppen in späteren Teilen der Verteilungsschaltung und Bestimmen logischer Summen unter einem Zustand von verringerten Impulsbreiten der Differenzimpulse, um Hochgeschwindigkeitsprüfmuster unter Vermeidung von überlappenden Impulsen zu erzeugen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Begleitend die aktuelle Halbleitervorrichtung mit einer höheren Geschwindigkeit, ist es erforderlich, die Geschwindigkeit des Setz/Rücksetzwechsels oder des Eingabe/Ausgabe-Wechsels des Prüfsignals in der Prüfvorrichtung zum Prüfen der Halbleitervorrichtung zu erhöhen.
  • Jedoch ist es bei der herkömmlichen Prüfvorrichtung 10, wenn das DCLK-Signal EIN ist, möglich, den Setz/Rücksetz-Wechsel des Prüfsignals zweimal während eines Zyklus durchzuführen, aber nicht, den Wechsel des Freigabesignals zu steuern. Zusätzlich ist es möglich, wenn das DCLK-Signal AUS ist, den Wechsel des Freigabesignals während eines Zyklus zu steuern, aber nicht, den Setz/Rücksetz-Wechsel des Prüfsignals einmal während eines Zyklus durchzuführen.
  • Demgemäß ist es eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, eine Prüfvorrichtung mit einer Wellenform-Formatierungsvorrichtung vorzusehen, die in der Lage ist, die vorstehenden Nachteile zu überwinden. Die obige und andere Aufgaben können durch in den unabhängigen Ansprüchen beschriebene Kombinationen gelöst werden. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen der vorliegenden Erfindung.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Prüfvorrichtung zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung: einen Mustergenerator, der ausgebildet ist zum Erzeugen der Musterdaten eines zu der geprüften Vorrichtung gelieferten Prüfsignals, eine Wellenform-Formatierungsvorrichtung, die ausgebildet ist zum Formatieren des durch die von dem Mustergenerator erzeugten Musterdaten angezeigten Prüfsignals, und einen Treiber, der ausgebildet ist zum Ausgeben des von der Wellenform-Formatierungsvorrichtung formatierten Prüfsignals zu der geprüften Vorrichtung.
  • Die Wellenform-Formatierungsvorrichtung enthält: eine erste Verzögerungsschaltung zum Verzögern eines Setzsignals, das die Zeit eines ersten Änderungspunkts des Prüfsignals während eines vorbestimmten Zyklus eines Zyklusbezugssignals steuert, eine zweite Verzögerungsschaltung zum Verzögern eines Rücksetzsignals, das die Zeit eines zweiten Änderungspunkts des durch das von der ersten Verzögerungsschaltung verzögerte Setzsignal geänderten Prüfsignals steuert, eine dritte Verzögerungsschaltung zum Verzögern des Setzsignals, das die Zeit eines dritten Änderungspunkts des Prüfsignals während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals steuert, eine vierte Verzögerungsschaltung zum Verzögern des Rücksetzsignals, das die Zeit eines vierten Änderungspunkts des durch das von der dritten Verzögerungsschaltung verzögerte Setzsignal geänderten Prüfsignals steuert, eine fünfte Verzögerungsschaltung zum Verzögern des Setzsignals, das die Zeit eines ersten Änderungspunkts des Freigabesignals für einen Treiber während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals steuert, eine sechste Verzögerungsschaltung zum Verzögern des Rücksetzsignals, das die Zeit des zweiten Änderungspunkts des Freigabesignals im Hinblick auf den Treiber während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals steuert.
  • Die erste und die dritte Verzögerungsschaltung können die Verzögerungszeit, um die das Setzsignal verzögert wird, einstellen auf der Grundlage einer Periode von der Zeit, zu der der Mustergenerator das Zyklusbezugssignal auf der Grundlage der Musterdaten erzeugt, bis zu der Zeit, zu der der Treiber das Prüfsignal ausgibt. Die fünfte Verzögerungsschaltung kann die Verzögerungszeit, um die das Setzsignal verzögert wird, einstellen auf der Grundlage einer Periode von der Zeit, zu der der Mustergenerator das Zyklusbezugssignal auf der Grundlage der Musterdaten erzeugt, bis zu der Zeit, zu der der Treiber gemäß den Musterdaten getrieben wird.
  • Die Wellenform-Formatierungsvorrichtung kann enthalten: einen ersten Zeitspeicher zum Halten des ersten Zeitsignals, das den ersten Zeitpunkt während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals anzeigt, und einer Verzögerungszeit, um die das zu dem ersten Zeitpunkt ausgegebene Setz- oder Rücksetzsignal zu verzögern ist, einen Zeitspeicher zum Halten des zweiten Zeitsignals, das den zweiten Zeitpunkt, der später als der erste Zeitpunkt während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals ist, anzeigt, und einer zweiten Verzögerungszeit, um die das zu dem zweiten Zeitpunkt ausgegebene Setz- oder Rücksetzsignal zu verzögern ist, einen dritten Zeitspeicher zum Halten des dritten Zeitsignals, das den dritten Zeitpunkt, der später als der zweite Zeitpunkt während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals ist, anzeigt, und der dritten Verzögerungszeit, um die das zu dem dritten Zeitpunkt ausgegebene Setz- oder Rücksetzsignal zu verzögern ist, und einen vierten Zeitspeicher zum Halten des vierten Zeitsignals, das den vierten Zeitpunkt, der später als der dritte Zeitpunkt während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals ist, anzeigt, und der vierten Verzögerungszeit, um die das zu dem vierten Zeitpunkt ausgegebene Setz- oder Rücksetzsignal zu verzögern ist.
  • Die erste Verzögerungsschaltung kann das Setzsignal um die erste oder zweite Verzögerungszeit gegenüber dem ersten bzw. zweiten Zeitpunkt verzögern und das verzögerte Setzsignal ausgeben, nachdem das erste oder zweite Zeitsignal und die erste oder zweite Verzögerungszeit von dem ersten bzw. zweiten Zeitspeicher erhalten wurden.
  • Die dritte Verzögerungsschaltung kann das Setzsignal um die dritte oder vierte Verzögerungszeit gegenüber dem dritten oder vierten Zeitpunkt verzögern und das verzögerte Setzsignal ausgeben, nachdem das dritte oder vierte Zeitsignal und die dritte oder vierte Verzögerungszeit von dem dritten bzw. vierten Zeitspeicher erhalten wurden.
  • Die fünfte Verzögerungsschaltung kann das Setzsignal um die erste, zweite, dritte oder vierte Verzögerungszeit gegenüber dem ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Zeitpunkt verzögern und das verzögerte Setzsignal ausgeben, nachdem das erste, zweite, dritte oder vierte Zeitsignal und die erste, zweite, dritte oder vierte Verzögerungszeit von dem ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Zeitspeicher erhalten wurden. Die Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der vorbeschriebenen Merkmale sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt die Konfiguration einer herkömmlichen Prüfvorrichtung 10.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Konfiguration einer Prüfvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Konfiguration einer Wellenform-Formatierungsvorrichtung 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4A und 4B zeigen Zeitdiagramme eines Prüfsignals bzw. Freigabesignals gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird nun auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben, die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken, sondern die Erfindung veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und deren Kombinationen, die in dem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
  • 2 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration einer Prüfvorrichtung 100. Die Prüfvorrichtung 100 enthält einen Mustergenerator 102 zum Erzeugen der in eine geprüfte Vorrichtung (DUT) eingegebenen Musterdaten, eine Wellenform-Formatierungsvorrichtung 104 zum Formatieren einer Wellenform eines durch die Musterdaten, die der Mustergenerator 102 erzeugt, angezeigten Prüfsignals, einen Treiber 106 zum Ausgeben des von der Wellenform-Formatierungsvorrichtung 104 formatierten Prüfsignals zu der geprüften Vorrichtung, einen Komparator 108 zum Empfangen des von der geprüften Vorrichtung als Antwort auf das von dem Treiber 106 ausgegebene Prüfsignal ausgegebenen Prüfsignals und eine Bestimmungseinheit 110 zum Bestimmen von gut oder schlecht der geprüften Vorrichtung durch Vergleichen eines Signals für einen erwarteten Wert, das von dem Mustergenerator 102 erzeugt wird, um von der geprüften Vorrichtung gelesen zu werden, und des von der geprüften Vorrichtung ausgegebenen Prüfsignals.
  • Es ist eine Aufgabe der auf das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezogenen Prüfvorrichtung 100, die Eingabe/Ausgabe-Änderung des Treibers 106 und des Komparators 108 mit einer hohen Geschwindigkeit zu realisieren, die Setz/Rücksetz-Änderung des Prüfsignals bei einer hohen Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten, um beispielsweise eine Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsvorrichtung usw., die die Eingabe/Ausgabe-Änderung bei 750 Mbps erfordert, zu prüfen.
  • 3 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration der Wellenform-Formatierungsvorrichtung 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Wellenform-Formatierungsvorrichtung 104 enthält eine Musterhalteeinheit 112, Zeitspeicher 116, 118, 120 und 122, UND-Schaltungen 124, 126, 128, 130, 132, 134, 136, 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150, 152, 154, 168, 170, 172, 174, 176 und 178, ODER-Schaltungen 156, 158, 160, 162, 164, 166, 192 und 194, variable Verzögerungsschaltungen 180, 182, 184, 186, 188 und 190 und RS-Verriegelungsschaltungen 204 und 206.
  • Die variablen Verzögerungsschaltungen 180, 182, 184, 186, 188 und 190 sind Beispiele für die erste, zweite, fünfte, sechste, dritte bzw. vierte Verzögerungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Anstieg oder der Abfall des Prüfsignals ein Beispiel für einen Änderungspunkt des Prüfsignals nach der vorliegenden Erfindung, und der Anstieg oder Abfall eines Freigabesignals ist ein Beispiel für einen Änderungspunkt des Freigabesignals nach der vorliegenden Erfindung.
  • Die Musterdaten-Halteeinheiten 112 und 114 halten die von dem Mustergenerator 102 erzeugten Musterdaten. Im Einzelnen hält die Musterdaten-Halteeinheit 112 die Musterdaten, um die Eingabezeiten zu bestimmen, zu denen ein Datensetzsignal zur Steuerung des Zeitpunkts des Anstiegs des Prüfsignals in die RS-Verriegelungsschaltung 204 eingegeben wird, ein Datenrücksetzsignal zum Steuern des Zeitpunkts des Abfalls des Prüfsignals in der RS-Verriegelungsschaltung 204 in die RS-Verriegelungsschaltung 204 eingegeben wird, ein Treibersetzsignal zum Steuern des Zeitpunkts des Anstiegs des Freigabesignals des Treibers 106 in die RS-Verriegelungsschaltung 206 eingegeben wird und ein Treiberrücksetzsignal zum Steuern des Zeitpunkts des Abfallens des Freigabesignals des Treibers 106 in die RS-Verriegelungsschaltung 206 eingegeben wird.
  • Beispielsweise hält während eines vorbestimmten Zyklus eines von dem Mustergenerator 102 erzeugten Zyklusbezugssignals die Musterdaten-Halteeinheit 112 "T1Set", das anzeigt, ob das Datensetzsignal zu dem ersten Zeitpunkt (T1) zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 ausgegeben wird oder nicht, "T1Reset", das anzeigt, ob das Datenrücksetzsignal zu dem ersten Zeitpunkt (T1) zu der RS-Verriegelungsschaltung ausgegeben wird oder nicht, "T1Del", das anzeigt, ob das Treibersetzsignal zu dem ersten Zeitpunkt (T1) zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 ausgegeben wird oder nicht, "T1Dret", das anzeigt, ob das Treiberrücksetzsignal zu der ersten Zeitpunkt (T1) zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 ausgegeben wird oder nicht, "T2Set", das anzeigt, ob das Datensetzsignal zu dem zweiten Zeitpunkt (T2), der später als der erste Zeitpunkt (T1) ist, zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 ausgegeben wird oder nicht, "T2Reset", das anzeigt, ob das Datenrücksetzsignal zu dem zweiten Zeitpunkt (T2) zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 ausgegeben wird oder nicht, "T2Del", das anzeigt, ob das Treibersetzsignal zu dem zweiten Zeitpunkt (T2) zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 ausgegeben wird oder nicht, und "T2Dret", das anzeigt, ob das Treiberrücksetzsignal zu dem zweiten Zeitpunkt (T2) zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 ausgegeben wird oder nicht.
  • Die Musterdaten-Halteeinheit 112 gibt die Musterdaten, die die Eingabezeit der Datensetz- und -rücksetzsignale und der Treibersetz- und -rücksetzsignale bezogen auf den ersten Zeitpunkt (T1) bestimmen, in die UND-Schaltungen 124, 126, 128 bzw. 130 ein. Auch gibt die Musterdaten-Halteeinheit 112 die Datensetz- und -rücksetzsignale und die Treibersetz- und -rücksetzsignale, die auf den zweiten Zeitpunkt (T2) bezogen sind, in die UND-Schaltungen 132, 134, 136 bzw. 138 ein.
  • In derselben Weise hält die Musterdaten-Halteeinheit 114 "T3Set", das anzeigt, ob das Datensetzsignal zu dem dritten Zeitpunkt (T3), der später als der zweite Zeitpunkt (T2) ist, zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 ausgegeben wird oder nicht, "T3Reset", das anzeigt, ob das Datenrücksetzsignal zu dem dritten Zeitpunkt (T3) zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 ausgegeben wird oder nicht, "T3Del", das anzeigt, ob das Treibersetzsignal zu dem dritten Zeitpunkt (T3) zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 ausgegeben wird oder nicht, "T3Dret", das anzeigt, ob das Treiber rücksetzsignal zu dem vierten Zeitpunkt (T4), der später als der dritte Zeitpunkt (T3) ist, zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 ausgegeben wird oder nicht, "T4Set", das anzeigt, ob das Datensetzsignal zu dem vierten Zeitpunkt (T4) zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 ausgegeben wird oder nicht, "T4Reset", das anzeigt, ob das Datenrücksetzsignal zu dem vierten Zeitpunkt (T4) zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 ausgegeben wird oder nicht, "T4Del", das anzeigt, ob das Treibersetzsignal zu dem vierten Zeitpunkt (T4) zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 ausgegeben wird oder nicht, und "T4Dret", das anzeigt, ob das Treiberrücksetzsignal zu dem vierten Zeitpunkt (T4) zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 ausgegeben wird oder nicht.
  • Demgemäß gibt die Musterdaten-Halteeinheit 114 die Musterdaten, die die Eingabezeiten der Datensetz- und -rücksetzsignale und der Treibersetz- und -rücksetzsignale bezogen auf den dritten Zeitpunkt (T3) bestimmen, in die UND-Schaltungen 140, 142, 144 bzw. 146 ein. Auch gibt die Musterdaten-Halteeinheit 114 die Musterdaten, die die Eingabezeiten der Datensetz- und -rücksetzsignale und der Treibersetz- und -rücksetzsignale bezogen auf den vierten Zeitpunkt (T4) bestimmen, in die UND-Schaltungen 148, 150, 152 bzw. 154 ein.
  • Die Zeitspeicher 116, 118, 120 und 122 halten das Zeitsignal, das den Zeitpunkt anzeigt, zu welchem die Datensetz- und -rücksetzsignale und die Treibersetz- und -rücksetzsignale zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 oder 206 ausgegeben werden, und die Verzögerungszeit, um die die variablen Verzögerungsschaltungen 180, 182, 184, 186, 188 und 190 die Datensetz- und -rücksetzsignale und die Treibersetz- und -rücksetz signale zu verzögern haben. Zusätzlich erhalten die Zeitspeicher 116, 118, 120 und 122 von dem Mustergenerator 102 das Zyklusbezugssignal, um den Zyklus des zu der geprüften Vorrichtung gelieferten Prüfsignals zu erzeugen.
  • Im Einzelnen hält der Zeitspeicher 116 das erste Zeitsignal, das den ersten Zeitpunkt (T1) während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals anzeigt, und die Verzögerungszeit, um die das Datensetz- oder -rücksetzsignal und das Treibersetz- oder -rücksetzsignal, die zu dem ersten Zeitpunkt (T1) ausgegeben werden, zu verzögern sind. Daher gibt der Zeitspeicher 116 das erste Zeitsignal, das den ersten Zeitpunkt (T1) während des vorbestimmten Zyklus anzeigt, und die erste Verzögerungszeit gemäß dem Zyklus des Zyklusbezugssignals aus und gibt sie in die UND-Schaltungen 124, 126, 128 und 130 ein, In derselben Weise hält der Zeitspeicher 118 das zweite Zeitsignal, das den zweiten Zeitpunkt (T2) während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals anzeigt, und die zweite Verzögerungszeit, um die das Datensetz- oder -rücksetzsignal und das Treibersetz- oder -rücksetzsignal, die zu dem zweiten Zeitpunkt (T2) ausgegeben werden, zu verzögern sind. Daher gibt der Zeitspeicher 118 das zweite Zeitsignal aus, das den zweiten Zeitpunkt (T2) während des vorbestimmten Zyklus anzeigt, und die zweite Verzögerungszeit gemäß dem Zyklus des Zyklusbezugssignals aus und gibt sie in die UND-Schaltungen 132, 134, 136 und 138 ein.
  • In derselben Weise hält der Zeitspeicher 120 das dritte Zeitsignal, das den dritten Zeitpunkt (T3) während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssig nals anzeigt, und die dritte Verzögerungszeit, um die das Datensetz- oder -rücksetzsignal und das Treibersetz- oder -rücksetzsignal, die zu dem dritten Zeitpunkt (T3) ausgegeben werden, zu verzögern sind. Daher gibt der Zeitspeicher 120 das dritte Zeitsignal, das den dritten Zeitpunkt (T3) während des vorbestimmten Zyklus anzeigt, und die dritte Verzögerungszeit gemäß dem Zyklus des Zyklusbezugssignals aus und gibt sie in die UND-Schaltungen 140, 142, 144 und 146 ein.
  • In derselben Weise hält der Zeitspeicher 122 das vierte Zeitsignal, das den vierten Zeitpunkt (T4) während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals anzeigt, und die vierte Verzögerungszeit, um die das Datensetz- oder -rücksetzsignal, das Treibersetz- oder -rücksetzsignal, die zu dem vierten Zeitpunkt (T4) ausgegeben werden, zu verzögern sind. Daher gibt der Zeitspeicher 122 das vierte Zeitsignal, das den vierten Zeitpunkt (T4) während des vorbestimmten Zyklus anzeigt, und die vierte Verzögerungszeit gemäß dem Zyklus des Zyklusbezugssignals aus und gibt sie in die UND-Schaltungen 148, 150, 152 und 154 ein.
  • Die UND-Schaltungen 124, 126, 128 und 130 führen UND-Operationen jeweils bei den Musterdaten "T1Set", "T1Reset", "T1Del" und "T1Dret", was die Eingabezeiten der Datensetz- und -rücksetzsignale und der Treibersetz- und -rücksetzsignale bezogen auf den ersten Zeitpunkt (T1) bestimmt, und dem von dem Zeitspeicher 116 erhaltenen ersten Zeitsignal durch, so dass sie die Ergebnisse zu den ODER-Schaltungen 156, 158, 160 und 162 ausgeben. Demgemäß wählen die UND-Schaltungen 124, 126, 128 und 130 zumindest ein Signal aus den Datensetz- und -rücksetzsignalen und den Treibersetz- und -rücksetzsignalen aus, das zu dem ersten Zeitpunkt zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 oder 206 zu liefern ist, auf der Grundlage der von der Musterdaten-Halteeinheit 112 erhaltenen Musterdaten, und geben dieses aus.
  • Die UND-Schaltungen 132, 134, 136 und 138 führen UND-Operationen bei jedem der Musterdaten "T2Set", "T2Reset", "T2Del" und "T2Dret", was die Eingabezeiten der Datensetz- und -rücksetzsignale und der Treibersetz- und -rücksetzsignale bezogen auf den zweiten Zeitpunkt (T2) bestimmt, und dem von dem Zeitspeicher 118 erhaltenen zweiten Zeitsignal durch, so dass sie die Ergebnisse zu den ODER-Schaltungen 156, 158, 160 bzw. 162 ausgeben. Demgemäß wählen die UND-Schaltungen 132, 134, 136 und 138 Signale aus den Datensetz- und -rücksetzsignalen und den Treibersetz- und -rücksetzsignalen aus, die zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 oder 206 zu dem zweiten Zeitpunkt zu liefern sind, auf der Grundlage der von der Musterdaten-Halteeinheit 112 erhaltenen Musterdaten, und geben diese aus.
  • Die UND-Schaltungen 140, 142, 144 und 146 führen UND-Operationen bei jedem der Musterdaten "T3Set", "T3Reset", "T3Del" und "T3Dret", was die Eingabezeiten der Datensetz- und -rücksetzsignale und der Treibersetz- und -rücksetzsignale in Beziehung auf den dritten Zeitpunkt (T3) bestimmt, und dem von dem Zeitspeicher 120 erhaltenen dritten Zeitsignal durch, so dass sie die Ergebnisse zu den ODER-Schaltungen 164, 166, 160 bzw. 162 ausgeben. Demgemäß wählen die UND-Schaltungen 140, 142, 144 und 146 Signale aus den Datensetz- und -rücksetzsignalen und den Treibersetz- und -rücksetzsignalen aus, die zu dem dritten Zeitpunkt zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 oder 206 zu liefern sind, auf der Grundlage der von der Mus terdaten-Halteeinheit 114 erhaltenen Musterdaten, und geben diese aus.
  • Die UND-Schaltungen 148, 150, 152 und 154 führen UND-Operationen bei jedem der Musterdaten "T4Set", "T4Reset", "T4Del" und "T4Dret", was die Eingangszeiten der Datensetz- und -rücksetzsignale und der Treibersetz- und -rücksetzsignale bezogen auf den vierten Zeitpunkt (T4) bestimmt, und dem von dem Zeitspeicher 122 erhaltenen vierten Zeitsignal durch, so dass sie die Ergebnisse zu den ODER-Schaltungen 164, 166, 160 bzw. 162 ausgeben. Demgemäß wählen die UND-Schaltungen 148, 150, 152 und 154 Signale aus den Datensetz- und -rücksetzsignalen und den Treibersetz- und -rücksetzsignalen aus, die zu dem vierten Zeitpunkt zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 oder 206 zu liefern sind, auf der Grundlage der von der Musterdaten-Halteeinheit 114 erhaltenen Musterdaten, und geben diese aus.
  • Die ODER-Schaltung 156 führt eine ODER-Operation bei den Ausgangssignalen der UND-Schaltungen 124 und 132 durch, so dass sie das erste oder zweite Zeitsignal zu der UND-Schaltung 168 ausgibt. Demgemäß zieht die ODER-Schaltung 156 entweder den ersten (T1) oder zweiten (T2) Zeitpunkt als den Zeitpunkt heraus, zu welchem das Datensetzsignal zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 ausgegeben wird.
  • Die ODER-Schaltung 158 führt eine ODER-Operation bei den Ausgangssignalen der UND-Schaltungen 126 und 134 durch, so dass sie das erste oder das zweite Zeitsignal zu der UND-Schaltung 170 ausgibt. Demgemäß zieht die ODER-Schaltung 158 entweder den ersten (T1) oder zweiten (T2) Zeitpunkt als den Zeitpunkt heraus, zu welchem das Datenrücksetzsignal zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 ausgegeben wird.
  • Die ODER-Schaltung 160 führt eine ODER-Operation bei den Ausgangssignalen der UND-Schaltung 128, 136, 144 und 152 durch, so dass sie das erste, zweite, dritte oder vierte Zeitsignal zu der UND-Schaltung 172 ausgibt. Demgemäß zieht die ODER-Schaltung 160 einen von dem ersten, zweiten, dritten und vierten Zeitpunkt (T1, T2, T3 und T4) als den Zeitpunkt heraus, zu welchem das Treibersetzsignal zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 ausgegeben wird.
  • Die ODER-Schaltung 162 führt eine ODER-Operation bei Ausgangssignalen der UND-Schaltungen 130, 138, 146 und 154 durch, so dass sie das erste, zweite, dritte oder vierte Zeitsignal zu der UND-Schaltung 174 ausgibt. Demgemäß zieht die ODER-Schaltung 162 einen von dem ersten, zweiten, dritten und vierten Zeitpunkt (T1, T2, T3 und T4) als den Zeitpunkt heraus, zu welchem das Treiberrücksetzsignal zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 ausgegeben wird.
  • Die ODER-Schaltung 164 führt eine ODER-Operation bei Ausgangssignalen der UND-Schaltungen 140 und 148 durch, so dass sie das dritte oder vierte Zeitsignal zu der UND-Schaltung 176 ausgibt. Demgemäß zieht die ODER-Schaltung 164 entweder den dritten oder vierten Zeitpunkt (T3 oder T4) als den Zeitpunkt heraus, zu welchem das Datensetzsignal zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 ausgegeben wird.
  • Die ODER-Schaltung 166 führt eine ODER-Operation bei den Ausgangssignalen der UND-Schaltungen 142 und 150 durch, so dass sie das dritte oder vierte Zeitsignal zu der UND-Schaltung 178 ausgibt. Demgemäß zieht die ODER-Schaltung 166 entweder den dritten oder vierten Zeitpunkt (T3 oder T4) als den Zeitpunkt heraus, zu welchem das Datenrücksetzsignal zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 ausgegeben wird.
  • Die UND-Schaltungen 168, 170, 172, 174, 176 und 178 führen UND-Operationen bei den jeweiligen Ausgangssignalen der ODER-Schaltungen 156, 158, 160, 164 und 166 mit dem Bezugstakt durch, so dass sie die Operationsergebnisse zu den Verzögerungsschaltungen 180, 182, 184, 186, 188 und 190 gemäß dem Zeitpunkt der Ausgangssignale der ODER-Schaltungen 156, 158, 160, 162, 164 und 166 ausgeben.
  • Die variable Verzögerungsschaltung 180 verzögert das Datensetzsignal zur Steuerung der Anstiegszeit des Prüfsignals während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals. Im Einzelnen erhält die variable Verzögerungsschaltung 180 das erste Zeitsignal von der UND-Schaltung 168 und die von dem Zeitspeicher 116 gehaltene erste Verzögerungszeit und verzögert dann das Datensetzsignal um die erste Verzögerungszeit gegenüber dem ersten Zeitpunkt (T1) und gibt es zu der ODER-Schaltung 192 aus. Auch erhält die variable Verzögerungsschaltung 180 das zweite Zeitsignal von der UND-Schaltung 168 und die von dem Zeitspeicher 118 gehaltene zweite Verzögerungszeit und verzögert das Datensetzsignal gegenüber dem zweiten Zeitpunkt (T2) um die zweite Verzögerungszeit und gibt es dann zu der ODER-Schaltung 192 aus. Weiterhin stellt die variable Verzögerungsschaltung 180 die erste oder zweite Verzögerungszeit mittels der Kalibrierungsdaten auf der Grundlage der Periode von der Zeit, zu der der Mustergenerator 102 das Zyklusbezugssignal auf der Grundlage der Musterdaten erzeugt, bis zu der Zeit, zu der der Treiber 106 das Prüfsignal ausgibt, ein.
  • Die variable Verzögerungsschaltung 182 verzögert das Datenrücksetzsignal zur Steuerung der Abfallzeit des Prüfsignals, das aufgrund des durch die variable Verzögerungsschaltung 180 verzögerten Datensetzsignals angestiegen ist. Im Einzelnen erhält die variable Verzögerungsschaltung 182 das erste Zeitsignal von der UND-Schaltung 170 und die von dem Zeitspeicher 116 gehaltene erste Verzögerungszeit und verzögert dann das Datenrücksetzsignal gegenüber dem ersten Zeitpunkt (T1) um die erste Verzögerungszeit und gibt es zu der ODER-Schaltung 194 aus. Auch erhält die variable Verzögerungsschaltung 182 das zweite Zeitsignal von der UND-Schaltung 170 und die von dem Zeitspeicher 118 gehaltene zweite Verzögerungszeit und verzögert dann das Datenrücksetzsignal gegenüber dem zweiten Zeitpunkt (T2) um die zweite Verzögerungszeit und gibt es zu der ODER-Schaltung 194 aus. Demgemäß stellt die variable Verzögerungsschaltung 182 die erste oder zweite Verzögerungszeit mittels Kalibrierungsdaten auf der Grundlage der Periode von der Zeit, zu der der Mustergenerator 102 das Zyklusbezugssignal auf der Grundlage der Musterdaten erzeugt, bis zu der Zeit, zu der der Treiber 106 das Prüfsignal ausgibt, ein.
  • Die variable Verzögerungsschaltung 184 verzögert das Treibersetzsignal zur Steuerung der Anstiegszeit des Freigabesignals mit Bezug auf den Treiber 106 während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals. Im Einzelnen erhält die variable Verzögerungsschaltung 184 das erste Zeitsignal von der UND-Schaltung 172 und die von dem Zeitspeicher 116 gehaltene erste Verzögerungszeit und verzögert dann das Treibersetz signal gegenüber dem ersten Zeitpunkt (T1) um die erste Verzögerungszeit und gibt es zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 aus. Auch erhält die variable Verzögerungsschaltung 184 das zweite Zeitsignal von der UND-Schaltung 172 und die von dem Zeitspeicher 118 gehaltene zweite Verzögerungszeit und verzögert dann das Treibersetzsignal gegenüber dem zweiten Zeitpunkt (T2) um die zweite Verzögerungszeit und gibt es zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 aus. Zusätzlich erhält die variable Verzögerungsschaltung 184 das dritte Zeitsignal von der UND-Schaltung 172 und die von dem Zeitspeicher 120 gehaltene dritte Verzögerungszeit und verzögert dann das Treibersetzsignal gegenüber dem dritten Zeitpunkt (T3) um die dritte Verzögerungszeit und gibt es zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 aus. Demgemäß erhält die vierte Verzögerungsschaltung 184 das vierte Zeitsignal von der UND-Schaltung 172 und die von dem Zeitspeicher 122 gehaltene vierte Verzögerungszeit und verzögert dann das Treibersetzsignal gegenüber dem vierten Zeitpunkt (T4) um die vierte Verzögerungszeit und gibt es zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 aus. Demgemäß stellt die variable Verzögerungsschaltung 184 die erste, zweite, dritte und vierte Verzögerungszeit mittels der Kalibrierungsdaten auf der Grundlage der Periode von der Zeit, zu welcher der Mustergenerator 102 das Zyklusbezugssignal auf der Grundlage der Musterdaten erzeugt, bis zu der Zeit, zu der der Treiber 106 gemäß den Musterdaten getrieben wird, ein.
  • Die variable Verzögerungsschaltung 186 verzögert das Treiberrücksetzsignal zur Steuerung der Abfallzeit des Freigabesignals mit Bezug auf den Treiber 106 während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals. Im Einzelnen erhält die variable Verzögerungs schaltung 186 das erste Zeitsignal von der UND-Schaltung 174 und die von dem Zeitspeicher 116 gehaltene erste Verzögerungszeit und verzögert dann das Treiberrücksetzsignal gegenüber dem ersten Zeitpunkt (T1) um die erste Verzögerungszeit und gibt es zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 aus. Auch erhält die variable Verzögerungsschaltung 186 das zweite Zeitsignal von der UND-Schaltung 174 und die von dem Zeitspeicher 118 gehaltene zweite Verzögerungszeit und verzögert dann das Treiberrücksetzsignal gegenüber dem zweiten Zeitpunkt (T2) um die zweite Verzögerungszeit und gibt es zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 aus. Zusätzlich erhält die variable Verzögerungsschaltung 186 das dritte Zeitsignal von der UND-Schaltung 174 und die von dem Zeitspeicher 120 gehaltene dritte Verzögerungszeit und verzögert dann das Treiberrücksetzsignal gegenüber dem dritten Zeitpunkt (T3) um die dritte Verzögerungszeit und gibt es zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 aus. Demgemäß erhält die variable Verzögerungsschaltung 186 das vierte Zeitsignal von der UND-Schaltung 174 und die von dem Zeitspeicher 122 gehaltene vierte Verzögerungszeit und verzögert dann das Treiberrücksetzsignal gegenüber dem vierten Zeitpunkt (T4) um die vierte Verzögerungszeit und gibt es zu der RS-Verriegelungsschaltung 206 aus. Demgemäß stellt die variable Verzögerungsschaltung 186 die erste, zweite, dritte und vierte Verzögerungszeit mittels der Kalibrierungsdaten auf der Grundlage der Periode von der Zeit, zu der der Mustergenerator 102 das Zyklusbezugssignal der Musterdaten erzeugt, bis zu der Zeit, zu der der Treiber 106 gemäß den Musterdaten getrieben wird, ein.
  • Die variable Verzögerungsschaltung 188 verzögert das Datensetzsignal zur Steuerung der Anstiegszeit des Prüfsignals während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals. Im Einzelnen erhält die variable Verzögerungsschaltung 188 das dritte Zeitsignal von der UND-Schaltung 176 und die von dem Zeitspeicher 120 gehaltene dritte Verzögerungszeit und verzögert dann das Datensetzsignal gegenüber dem dritten Zeitpunkt (T3) um die dritte Verzögerungszeit und gibt es zu der ODER-Schaltung 192 aus. Auch erhält die variable Verzögerungsschaltung 188 das vierte Zeitsignal von der UND-Schaltung 176 und die von dem Zeitspeicher 122 gehaltene vierte Verzögerungszeit und verzögert dann das Datensetzsignal gegenüber dem vierten Zeitpunkt (T4) um die vierte Verzögerungszeit und gibt es zu der ODER-Schaltung 192 aus. Demgemäß stellt die variable Verzögerungsschaltung 188 die dritte oder vierte Verzögerungszeit mittels der Kalibrierungsdaten auf der Grundlage der Periode von der Zeit, zu der der Mustergenerator 102 das Zyklusbezugssignal auf der Grundlage der Musterdaten erzeugt, bis zu der Zeit, zu der der Treiber 106 das Prüfsignal ausgibt, ein.
  • Die variable Verzögerungsschaltung 190 verzögert das Datenrücksetzsignal zur Steuerung der Abfallzeit des Prüfsignals, das aufgrund des von der variablen Verzögerungsschaltung 188 verzögerten Datensatzsignals angestiegen ist. Im Einzelnen erhält die variable Verzögerungsschaltung 190 das dritte Zeitsignal von der UND-Schaltung 178 und die von dem Zeitspeicher 120 gehaltene dritte Verzögerungszeit und verzögert dann das Datenrücksetzsignal gegenüber dem dritten Zeitpunkt (T3) um die dritte Verzögerungszeit und gibt es zu der ODER-Schaltung 194 aus. Auch erhält die variable Verzögerungsschaltung 190 das vierte Zeitsignal von der UND-Schaltung 178 und die von dem Zeitspeicher 122 gehaltene vierte Verzöge rungszeit und verzögert dann das Datenrücksignal gegenüber dem vierten Zeitpunkt (T4) um die vierte Verzögerungszeit und gibt es zu der ODER-Schaltung 194 aus. Demgemäß stellt die variable Verzögerungsschaltung 190 die dritte oder vierte Verzögerungszeit mittels der Kalibrierungsdaten auf der Grundlage einer Periode von der Zeit, zu der der Mustergenerator 102 das Zyklusbezugssignal auf der Grundlage der Musterdaten erzeugt, bis zu der Zeit, zu der der Treiber 106 das Prüfsignal ausgibt, ein.
  • Die ODER-Schaltung 192 führt eine ODER-Operation bei den von den variablen Verzögerungsschaltungen 180 und 188 ausgegebenen Datensetzsignalen durch und gibt das Ergebnis zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 aus. Auch führt die ODER-Schaltung 194 eine ODER-Operation bei den von den variablen Verzögerungsschaltungen 182 und 190 ausgegebenen Datenrücksetzsignalen durch gibt das Ergebnis zu der RS-Verriegelungsschaltung 204 aus.
  • Die RS-Verriegelungsschaltung 204 erzeugt das Prüfsignal auf der Grundlage des von der ODER-Schaltung 192 eingegebenen Datensetzsignals und des von der ODER-Schaltung 194 eingegebenen Datenrücksetzsignals und liefert es zu dem Treiber 106. Demgemäß setzt die RS-Verriegelungsschaltung 204 das Prüfsignal durch Verwendung zumindest entweder des ersten oder dritten Zeitpunkts (T1 oder T3) und setzt das Prüfsignal durch Verwendung zumindest entweder des zweiten oder vierten Zeitpunkts (T2 oder T4) während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals.
  • Die RS-Verriegelungsschaltung 206 erzeugt das Freigabesignal auf der Grundlage des von der variablen Verzögerungsschaltung 184 eingegebenen Treibersetz signals und des von der variablen Verzögerungsschaltung 186 eingegebenen Treiberrücksetzsignals und liefert es zu dem Treiber 106. Demgemäß wird das Prüfsignal durch die RS-Verriegelungsschaltung 206 gesetzt oder zurückgesetzt durch Verwendung zumindest eines von dem ersten, zweiten, dritten und vierten Zeitpunkt (T1, T2, T3 und T4) während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals.
  • Bei einem anderen Beispiel kann die Setz/Rücksetz-Änderung mit hoher Geschwindigkeit realisiert werden durch die Prüfvorrichtung 100, die mehr als fünf Zeitspeicher, die jeweils unterschiedliche Zeitsignale halten, und mehr als sieben variable Verzögerungsschaltungen enthält.
  • Die 4A und 4B zeigen Zeitdiagramme des Prüf- bzw. Freigabesignals gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 4A zeigt das Prüfsignal, das der Treiber 106 zu der geprüften Vorrichtung ausgibt. 4B zeigt das Freigabesignal mit Bezug auf den Treiber 106.
  • Bei der Wellenform-Formatierungsvorrichtung 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Prüfsignal durch Steuern des Prüfsignals unter Verwendung der vier variablen Verzögerungsschaltungen 180, 182, 188 und 190 bei dem ersten, zweiten, dritten und vierten Zeitpunkt (T1, T2, T3 und T4) zu setzen oder zurückzusetzen. Zusätzlich ist es möglich, das Prüf- und das Freigabesignal zu dem vorgenannten Zeitpunkt durch Steuern des Freigabesignals unter Verwendung der beiden variablen Verzögerungsschaltungen 184 und 186 zu setzen oder zurückzusetzen. Aus diesem Grund ist es möglich, die Prüfung einer Hochgeschwindigkeits-Kommunikations vorrichtung durch Realisieren der sehr schnellen Eingabe/Ausgabe-Änderungen des Treibers 106 und des Komparators 108 durchzuführen, wobei die sehr schnelle Setz/Rücksetz-Änderung des Prüfsignals beibehalten wird.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung im Wege beispielhafter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, dass der Fachmann viele Änderungen und Substitutionen vornehmen kann, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, die nur durch die angefügten Ansprüche definiert ist.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die sehr schnelle Setz/Rücksetz-Änderung des Prüfsignals und die sehr schnellen Eingabe/Ausgabe-Änderungen des Treibers und des Komparators durchzuführen.
  • 100
    Prüfvorrichtung
    102
    Mustergenerator
    104
    Wellenform-Formatierungsvorrichtung
    106
    Treiber
    108
    Komparator
    110
    Bestimmungseinheit
    112, 114
    Musterdaten-Halteeinheiten
    180, 182, 184, 186, 188, 190
    variable Verzögerungsschaltungen
    204, 206
    RS-Verriegelungsschaltung

Claims (4)

  1. Prüfvorrichtung (100) zum Prüfen einer geprüften Vorrichtung (DUT), aufweisend: einen Mustergenerator (102), der ausgebildet ist zum Erzeugen von Musterdaten eines zu der geprüften Vorrichtung gelieferten Prüfsignals; eine Wellenform-Formatierungsvorrichtung (104), die ausgebildet ist zum Formatieren des durch die von dem Mustergenerator (102) erzeugten Musterdaten angezeigten Prüfsignals; und einen Treiber (106), der ausgebildet ist zum Ausgeben des von der Wellenform-Formatierungsvorrichtung (104) formatierten Prüfsignals zu der geprüften Vorrichtung, wobei die Wellenform- Formatierungsvorrichtung aufweist: eine erste Verzögerungsschaltung (180) zum Verzögern eines Setzsignals für die Steuerung der Zeit eines ersten Änderungspunkts des Prüfsignals während eines vorbestimmten Zyklus eines Zyklusbezugssignals; eine zweite Verzögerungsschaltung (182) zum Verzögern eines Rücksetzsignals zur Steuerung der Zeit eines zweiten Änderungspunkts des durch das von der ersten Verzögerungsschaltung (180) verzögerte Setzsignal geänderten Prüfsignals; eine dritte Verzögerungsschaltung (188) zum Verzögern eines Setzsignals zur Steuerung der Zeit eines dritten Änderungspunkts des Prüf signals während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals; eine vierte Verzögerungsschaltung (190) zum Verzögern eines Rücksetzsignals zur Steuerung der Zeit eines vierten Änderungspunkts des durch das von der dritten Verzögerungsschaltung (188) verzögerte Setzsignal geänderten Prüfsignals; eine fünfte Verzögerungsschaltung (184) zum Verzögern eines Setzsignals zur Steuerung der Zeit eines ersten Änderungspunkts eines Freigabesignals hinsichtlich des Treibers (106) während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals; und eine sechste Verzögerungsschaltung (186) zum Verzögern eines Rücksetzsignals zur Steuerung der Zeit eines zweiten Änderungspunkts des Freigabesignals für den Treiber (106) während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals.
  2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste (180) und die dritte (188) Verzögerungsschaltung eine Verzögerungszeit einstellen, um die das Setzsignal zu verzögern ist, auf der Grundlage einer Periode von dem Zeitpunkt, zu welchem der Mustergenerator (102) das Zyklusbezugssignal auf der Grundlage der Musterdaten erzeugt, bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem der Treiber (106) das Prüfsignal ausgibt, und die fünfte Verzögerungsschaltung (184) eine Verzögerungszeit einstellt, um die das Setzsignal zu verzögern ist, auf der Grundlage einer Periode von dem Zeitpunkt, zu welchem der Mustergenerator (102) das Zyklusbezugssignal auf der Grundlage der Musterdaten erzeugt, bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem der Treiber (106) gemäß den Musterdaten betätigt wird.
  3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Wellenform-Formatierungsvorrichtung aufweist: einen ersten Zeitspeicher (116) zum Halten eines ersten Zeitsignals, das einen ersten Zeitpunkt während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals anzeigt, und einer ersten Verzögerungszeit, um die das Setz- oder Rücksetzsignal, das zu dem ersten Zeitpunkt ausgegeben wurde, zu verzögern ist; einen zweiten Zeitspeicher (118) zum Halten eines zweiten Zeitsignals, das einen zweiten Zeitpunkt, der später als der erste Zeitpunkt während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals ist, anzeigt, und einer zweiten Verzögerungszeit, um die das zu dem zweiten Zeitpunkt ausgegebene Setz- oder Rücksetzsignal zu verzögern ist; einen dritten Zeitspeicher (120) zum Halten eines dritten Zeitsignals, das einen dritten Zeitpunkt, der später als der zweite Zeitpunkt während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals ist, anzeigt, und einer dritten Verzögerungszeit, um die das zu dem dritten Zeitpunkt ausgegebene Setz- oder Rücksetzsignal zu verzögern ist; und einen vierten Zeitspeicher (122) zum Halten eines vierten Zeitsignals, das einen vierten Zeitpunkt, der später als der dritte Zeitpunkt während des vorbestimmten Zyklus des Zyklusbezugssignals ist, anzeigt, und einer vierten Verzögerungszeit, um die das zu dem vierten Zeitpunkt ausgegebene Setz- oder Rücksetzsignal zu verzögern ist, wobei die erste Verzögerungsschaltung (180) das Setzsignal um die erste bzw. zweite Verzögerungszeit gegenüber dem ersten bzw. zweiten Zeitpunkt verzögert und das verzögerte Setzsignal ausgibt, nachdem das erste bzw. zweite Zeitsignal und die erste bzw. zweite Verzögerungszeit aus dem ersten (116) bzw. zweiten (118) Zeitspeicher erhalten wurden, und die dritte Verzögerungsschaltung (188) das Setzsignal um die dritte bzw. vierte Verzögerungszeit gegenüber dem dritten bzw. vierten Zeitpunkt verzögert und das verzögerte Setzsignal ausgibt, nachdem das dritte bzw. vierte Zeitsignal und die dritte bzw. vierte Verzögerungszeit aus dem dritten (120) bzw. vierten (122) Zeitspeicher erhalten wurden.
  4. Prüfvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die fünfte Verzögerungsschaltung (184) das Setzsignal um die erste, zweite, dritte bzw. vierte Verzögerungszeit gegenüber dem ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Zeitpunkt verzögert und das verzögerte Setzsignal ausgibt, nachdem das erste, zweite, dritte bzw. vierte Zeitsignal und die erste, zweite, dritte bzw. vierte Verzögerungszeit aus dem ersten (116), zweiten (118), dritten (120) bzw. vierten (122) Zeitspeicher erhalten wurden.
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