DE10132241B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Testen von Halbleiterbauelementen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Testen von Halbleiterbauelementen Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Testen eines Halbleiterbauelements (DUT), das ein Datensignal (DQ) und ein mit ihm synchronisiertes Referenztaktsignal (DQS) ausgibt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
(a) Erzeugen einer ersten Folge von gegeneinander jeweils um eine vorgegebene erste Zeitspanne (τT) zeitversetzten ersten Strobeimpulsen (STB1);
(b) Erzeugen einer zweiten Folge von gegeneinander jeweils um die erste Zeitspanne (τT) zeitversetzten zweiten Strobeimpulsen (STB2), wobei die zweite Folge gegenüber der ersten Folge um eine vorgegebene zweite Zeitspanne (Tdq) zeitversetzt ist;
(c) Abtasten des Referenztaktsignals (DQS) mit den ersten Strobeimpulsen (STB1) und Abtasten des Datensignals (DQ) mit den zweiten Strobeimpulsen (STB2);
(d) Vergleichen des bei den einzelnen ersten Strobeimpulsen (STB1) jeweils abgetasteten Logikwerts des Referenztaktsignals (DQS) mit einem zugehörigen ersten Erwartungswert (EXV1) und Ausgaben einer entsprechenden ersten Vergleichsergebnisfolge (PA1);
(e) Vergleichen des bei den einzelnen zweiten Strobeimpulsen (STB2) jeweils abgetasteten Logikwerts des Datensignals (DQ) mit einem zugehörigen zweiten Erwartungswert (EXV2) und...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Testen von Halbleiterbauelementen, die ein Referenztaktsignal und mit ihm synchronisierte Daten ausgeben.
  • Unter einer großen Vielzahl von Halbleiterbauelementen gibt es Speicher derjenigen Art, die zusammen mit einem eingegebenen Taktsignal Daten einlesen, die an einen Anschluß angelegt werden, und die ein Referenztaktsignal sowie mit diesem synchronisierte Daten ausgeben. Beispielsweise nimmt ein DDSRDRAM (Double Data Rate Sychnronous Dynamic Random Access Memory) Adressendaten auf, die zusammen mit einem eingegebenen Taktsignal geliefert werden, erzeugt dann ein Referenztaktsignal, das durch eine DLL (Delayed Locked Loop) mit dem eingegebenen Taktsignal synchronisiert ist, und gibt von spezifizierten Adressen ausgelesene Daten in Synchronisation mit und zusammen mit dem Referenztaktsignal aus, wodurch auf einfache Weise Daten durch Verwendung der Zeitlage des Referenztaktsignals an andere Vorrichtungen weitergeleitet werden können.
  • 13 zeigt, wie diese Art von Speichervorrichtung ausgelesen wird. In 13A bezeichnen die Bezugszeichen DA, DB, DC, ... Elemente von Daten, die aus der Speichervorrichtung ausgegeben werden (über einen bestimmten Pin ausgegebene Daten). Die Bezugszeichen TD1, TD2, ... bezeichnen Testzyklen. In 13B bezeichnet das Bezugszeichen DQS ein Referenztaktsignal, das aus der Speichervorrichtung ausgegeben wird. Die Datenelemente DA, DB, DC, ... (von denen ein gegebenes nachstehend durch DQ typisiert wird) werden in Synchronisation mit dem Referenztaktsignal DQS aus der Speichervorrichtung ausgegeben. Das Referenztaktsignal DQS wird als Sync-Signal (ein Daten-Strobe-Signal) zum Weiterleiten der Daten DA, DB, DC, ... an eine andere Vorrichtung verwendet, wenn die Speichervorrichtung in Betrieb ist.
  • Das Testen dieser Arten von Speichervorrichtung umfaßt die Testgröße des Messens der Zeitdifferenzen oder -intervalle (Phasendifferenzen) dl1, dl2, dl3, ... zwischen den vorderen oder hinteren Flanken (den vorderen Flanken in diesem Beispiel) jeweiliger Referenztaktsignale DQS und den Punkten der Änderung von Daten. Je kleiner beispielsweise die Zeitdifferenzen, desto schneller die Antwort und demzufolge desto höher das Niveau der Leistungscharakteristik. Somit müssen die obigen Zeitdifferenzen kleiner als ein vorbestimmter Wert Tdq sein. Des weiteren müssen die Zeitintervalle dJ1 und dJ2 zwischen der vorderen Flanke des Referenztaktsignals DQS und der hinteren Flanke der Daten DQ länger als zumindest ein vorbestimmter Wert Tdr sein; dies ist ein Erfordernis für eine Speichervorrichtung, die hinsichtlich des Haltevermögens von Daten hochwertig ist. Die Qualität der im Test befindlichen Speichervorrichtung hängt von diesen Zeitdauern ab.
  • Im Betrieb wird ein externes Taktsignal an die Speichervorrichtung angelegt, die wiederum das Referenztaktsignal DQS auf der Basis des Taktsignals erzeugt und die Daten DQ in Synchronisation mit dem Referenztaktsignal DQS ausgibt. Demzufolge wird auch beim Testen der Speichervorrichtung durch einen Tester ein Taktsignal von der Testerseite an die im Test befindliche Speichervorrichtung angelegt, die das Referenztaktsignal DQS auf der Basis des Taktsignals erzeugt und die Daten DQ sowie das Referenztaktsignal DQS ausgibt, das zum Weiterleiten der Daten an eine andere Vorrichtung verwendet wird. Da der Punkt der Änderung der Daten DQ bezüglich der Zeitlage der vorderen oder hinteren Flanke des Referenztaktsignals DQS definiert ist, mißt und evaluiert der Test der Speichervorrichtung die Zeitintervalle dl1, dl2, dl3, ... oder dJ1, dJ2, dJ3, ... zwischen der Zeitlage der vorderen oder hinteren Flanke des Referenztaktsignals DQS und den Punkten der Änderung der Datenelemente DA, DB, DC.
  • Wie oben beschrieben, wird, da das Referenztaktsignal von dem Halbleiterbauelement in ihm erzeugt wird, die Zeitlage von dessen Erzeugung stark durch die Temperatur des Bauelements beeinflußt; beispielsweise sind, wie in 14 dargestellt, Referenztaktsignale DQS1, DQS2, DQS3, ... aus einzelnen im Test befindlichen Halbleiterbauelementen A, B, C, ... gegeneinander phasenversetzt. Des weiteren wird im Fall von Speichervorrichtungen eine derartige Phasendifferenz nicht nur durch eine Temperaturvariation von Vorrichtung zu Vorrichtung verursacht, sondern auch durch den Unterschied in der Speicheradresse, auf die in der jeweiligen Speichervorrichtung zugegriffen wird, und durch sogenannten Jitter J in der Anstiegs- und Abfallszeitlage der einzelnen Referenztaktsignale, der durch eine Erhöhung der Vorrichtungstemperatur aufgrund einer verlängerten Betriebsperiode hervorgerufen wird, wie durch gestrichelte Linien angegeben.
  • Demzufolge ist es, um die Zeitintervalle dl1, dl2, dl3, ... oder dJ1, dJ2, dJ3, ... zwischen der Zeitlage der vorderen oder hinteren Flanke des Referenztaktsignals DQS und den Punkten der Änderung der Daten DA, DB, DC, ... zu messen, erforderlich, als bekannten Wert die Zeitlage der vorderen oder hinteren Flanke des Referenztaktsignals DQS zu liefern, das aus den einzelnen Halbleiterbauelementen ausgegeben wird.
  • Die Zeitlage der Erzeugung des Referenztaktsignals DQS könnte als bekannter Wert gewonnen werden durch: Anlegen aller Testmuster (über alle Testzyklen) nacheinander an jedes DUT; Messen der Zeitlage der Erzeugung des Referenztaktsignals DQS, das zum Zeitpunkt des Auslesens der einzelnen Testmuster erzeugt wird; Speichern der gemessenen Werte in einem Speicher oder ähnlichem; und Ausführen des tatsächlichen Tests nach dem Gewinnen von Daten über die Zeitlage der Erzeugung des Referenztaktsignals DQS über alle Testzyklen. D. h., die Zeitlage der Erzeugung des Referenztaktsignals DQS und der Punkt der Änderung der ausgegebenen Daten werden unter Bezug auf den Betriebstakt gemessen, der den Testzyklus des Testers bestimmt.
  • Beim tatsächlichen Test wird die in dem Speicher vorgespeicherte Zeitlage der Erzeugung des Referenztaktsignals DQS für jeden Testzyklus aus ihm ausgelesen, und die Zeitdifferenz (die Phasendifferenz bezüglich des Testzyklus) von der ausgelesenen Zeitlage der Erzeugung des Referenztaktsignals DQS bis zur Zeitlage der vorderen oder hinteren Flanke der einzelnen Datenelemente wird gemessen. Beim Testen der Zeitlage der vorderen Flanke der Daten DQ wird die Zeitlage als ”gut” oder ”schlecht” in Abhängigkeit davon beurteilt, ob die Phasendifferenz kleiner als der vorbestimmte Wert Tdq ist oder nicht. Beim Testen der hinteren Flanke der Daten DQ ist es nur erforderlich zu ermitteln, ob die Phasendifferenz zwischen der Zeitlage der Erzeugung des Referenztaktsignals DQS und der Zeitlage der hinteren Flanke der Daten DQ größer als der vorbestimmte Wert Tdr ist.
  • Im Fall des Ausführens des tatsächlichen Tests nach dem Gewinnen der Zeitlage der Erzeugung des Referenztaktsignals DQS für alle Testzyklen gemäß obiger Beschreibung ist die Zeit für den Test im wesentlichen zweimal länger als gewöhnlich.
  • Des weiteren garantiert, da die Zeitlage der Erzeugung des Referenztaktsignals DQS zufälligen Jitter J gemäß Darstellung in 14 enthält, das Vor-Messen der Zeitlage der Erzeugung über alle Testzyklen keine Wiederholbarkeit und damit Zuverlässigkeit der gemessenen Werte. Daher weist der solche gemessenen Werte verwendende Test unweigerlich eine geringe Genauigkeit und demzufolge Zuverlässigkeit auf.
  • Aus der DE 101 01 899 A1 , Stand der Technik gemäß § 3, Abs. 2 PatG, sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Testen eines Halbleiterbauelements bekannt, das ein Datensignal und ein mit ihm synchronisiertes Referenztaktsignal ausgibt. Daten, die aus einem im Test befindlichen Halbleiterbauelement ausgegeben werden, und das Referenztaktsignal werden dabei von denselben Mehrphasen-Strobe-Impulsen abgetastet. Die Phasen der Strobe-Impulse bei denen eine Änderung der Daten und des Referenztaktsignals auftritt, werden aus den abgetasteten Signalen gewonnen. Dann wird die Phasendifferenz zwischen ihnen gemessen, und es erfolgt eine Prüfung, ob die Phasendifferenz in einen vorbestimmten Bereich fällt.
  • Aus der US 6,016,565 ist eine Vorrichtung zum Testen eines Halbleiterbauelements bekannt, bei der das aus dem Halbleiterbauelement ausgelesene Datensignal innerhalb eines Testzyklus jeweils mit mehreren gegeneinander phasenversetzten Strobeimpulsen abgetastet wird und die abgetasteten Logikwerte mit einem Erwartungswert verglichen werden. Aus dem Halbleiterbauelement ausgegebene Referenztaktsignale sind bei diesem Stand der Technik nicht erwähnt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine zu seiner Durchführung geeignete Vorrichtung zum Testen eines Halbleiterbauelements zu schaffen, das ein Datensignal und ein mit ihm synchronisiertes Referenztaktsignal ausgibt, die ein Testen in Echtzeit erlauben und somit eine Reduzierung der Testzeit ermöglichen und ermitteln, ob die Phase des Datensignals relativ zu der des Referenztaktsignals innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren gemäß Patentanspruch 1 und einem Halbleiterbauelement-Tester gemäß Patentanspruch 4 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Verfahren und der Tester ermitteln, ob eine Kombination der Ergebnisse des Vergleichs mit Erwartungswerten des Datensignals einerseits und des Referenztaktsignals andererseits eine vorbestimmte Logikbedingung erfüllt, wodurch festgestellt wird, ob die Zeitlage (Phase) der Erzeugung der Daten um mehr als einen vorbestimmten Wert hinter der Zeitlage (Phase) des Referenztaktsignals hinterherhinkt. Alternativ wird ermittelt, ob die Dauer von einer Referenzflanke des Referenztaktsignals bis zur hinteren Flanke der Daten länger als eine vorbestimmte Zeitspanne ist.
  • Somit schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Testen von Halbleiterbauelementen, die es ermöglichen, daß Halbleiterbauelemente der vorgenannten Art in kurzer Zeit und mit hoher Zuverlässigkeit durch einen relativ einfachen Aufbau getestet werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Ausführungsform des Halbleiterbauelement-Testers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Pegelkomparators und eines Zeitlagekomparators zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Zeitlagediagramm zur Erläuterung des Betriebs des in 2 dargestellten Zeitlagekomparators;
  • 4 ist ein Zeitlagediagramm zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Referenztaktsignal aus dem im Test befindlichen Halbleiterbauelement und Daten;
  • 5A ist ein Zeitlagediagramm zur Erläuterung, wie die Zeitlage der vorderen Flanke von Daten mit Ta = Tdq zu testen ist;
  • 5B ist eine Tabelle, die die Ergebnisse eines Logikvergleichs durch das Testschema von 5A in zeitlicher Abfolge zeigt;
  • 6A ist ein Zeitlagediagramm zur Erläuterung, wie die Zeitlage der vorderen Flanke von Daten mit Ta < Tdq zu testen ist;
  • 6B ist eine Tabelle, die die Ergebnisse eines Logikvergleichs durch das Testschema von 6A in zeitlicher Abfolge zeigt;
  • 7A ist ein Zeitlagediagramm zur Erläuterung, wie die Zeitlage der vorderen Flanke von Daten mit Ta > Tdq zu testen ist;
  • 7B ist eine Tabelle, die die Ergebnisse eines Logikvergleichs durch das Testschema von 7A in zeitlicher Abfolge zeigt;
  • 8A ist ein Zeitlagediagramm zur Erläuterung, wie die Zeitlage der hinteren Flanke von Daten mit Tb = Tdq zu testen ist;
  • 8B ist eine Tabelle, die die Ergebnisse eines Logikvergleichs durch das Testschema von 8A in zeitlicher Abfolge zeigt;
  • 9A ist ein Zeitlagediagramm zur Erläuterung, wie die Zeitlage der hinteren Flanke von Daten mit Tb > Tdq zu testen ist;
  • 9B ist eine Tabelle, die die Ergebnisse eines Logikvergleichs durch das Testschema von 9A in zeitlicher Abfolge zeigt;
  • 10A ist ein Zeitlagediagramm zur Erläuterung, wie die Zeitlage der hinteren Flanke von Daten mit Tb < Tdq zu testen ist;
  • 10B ist eine Tabelle, die die Ergebnisse eines Logikvergleichs durch das Testschema von 10A in zeitlicher Abfolge zeigt;
  • 11A ist eine Wahrheitstabelle zur Erläuterung des Betriebs eines Logikbedingungsermittlers auf der Basis der Ergebnisse des Vergleichs mit der vorderen Flanke von Daten;
  • 11B ist eine Wahrheitstabelle zur Erläuterung des Betriebs eines Logikbedingungsermittlers auf der Basis der Ergebnisse des Vergleichs mit der hinteren Flanke von Daten;
  • 12 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Beispiels einer konkreten Konfiguration des Logikbedingungsermittlers, der den Hauptteil der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 13 ist ein Zeitlagediagramm zur Erläuterung des durch die vorliegende Erfindung zu lösenden Problems; und
  • 14 ist ein Zeitlagediagramm zur Erläuterung von Jitter bei Ausgabedaten des im Test befindlichen Halbleiterbauelements.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 stellt in Blockform eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelement-Testers zum Testen eines Halbleiterbauelements dar, das das Referenztaktsignal DQS erzeugt.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen DUT ein im Test befindliches Halbleiterbauelement. Eine Testerhaupteinheit 14 liefert an das DUT ein Taktsignal CLK und Daten (Daten, Adressen), die mit ihm synchronisiert sind. Das DUT weist einen Ausgangsanschluß TD auf, aus dem die Daten DQ ausgegeben werden, und einen Ausgangsanschluß TQS, aus dem das Referenztaktsignal DQS ausgegeben wird. An den Taktausgangsanschluß TQS ist eine Reihenschaltung aus einem Pegelkomparator 10A, einem ersten Zeitlagekomparator 11A und einem ersten Logikkomparator 12A angeschlossen.
  • In ähnlicher Weise ist an den Datenausgangsanschluß TD eine Reihenschaltung aus einem Pegelkomparator 10B, einem Zeitlagekomparator 11B und einem zweiten Logikkomparator 12B angeschlossen. Das DUT ist mit nur einem Datenausgangsanschluß TD gezeigt, in der Praxis weist es jedoch etwa 16 Ausgabeanschlüsse TD auf. Daher sind jeweils ein Pegelkomparator, ein Zeitlagekomparator und ein Logikkomparator in Reihe an jeden der Datenausgangsanschlüsse TD angeschlossen. Die Reihenschaltung kann gleich sein wie die bei dem herkömmlichen Halbleiterbauelement-Tester verwendete.
  • Das Charakteristikum des Aufbaus der vorliegenden Erfindung liegt im Vorsehen einer Analyseeinrichtung bzw. eines Logikbedingungsermittlers 13, der ermittelt, ob eine Logikkombination der Ergebnisse PA1 und PA2 des Vergleichs des Referenztaktsignals DQS und den einzelnen Datenelementen DQ mit entsprechenden Erwartungswerten, die von dem ersten und dem zweiten Logikkomparator 12A bzw. 12B geliefert werden, eine vorbestimmte Logikbedingung erfüllen.
  • Zuerst wird unter Bezug auf 2 eine Beschreibung der Funktionsweise des ersten und des zweiten Zeitlagekomparators 11A bzw. 11B angegeben. Da der Pegelkomparator 10B, der zweite Zeitlagekomparator 11B und der zweite Logikkomparator 12B den gleichen Aufbau aufweisen, wie der Pegelkomparator 10A, der erste Zeitlagekomparator 11A bzw. der erste Logikkomparator 12A, sind sie in 2 nicht gezeigt.
  • Der Pegelkomparator 10A umfaßt ein Paar Spannungskomparatoren CP1 und CP2. Ein nicht-invertierender Eingangsanschluß des Spannungskomparators CP1 und ein invertierender Eingangssanschluß des Spannungskomparators CP2 sind verbunden, und das Referenztaktsignal DQS aus dem DUT wird an den Anschlußpunkt geliefert. Eine H-Logikreferenzspannung VOH wird an einen invertierenden Eingangsanschluß des Spannungskomparators CP1 angelegt, und eine L-Logikreferenzspannung VOL wird an einen nicht-invertierenden Eingangsanschluß des Spannungskomparators CP2 angelegt. Von dem Paar Spannungskomparatoren CP1 und CP2 wird ermittelt, ob der Logikwert des Referenztaktsignals DQS (vgl. 8) aus dem DUT normale Spannungsbedingungen erfüllt. Der Spannungskomparator CP1 ermittelt, ob die H-Logik-Spannung des Referenztaktsignals DQS oberhalb des Referenzspannungswerts VOH liegt. Der Spannungskomparator CP2 ermittelt, ob die L-Logik-Spannung des Referenztaktsignals DQS unterhalb des Referenzspannungswerts VOL liegt.
  • Die Ermittlungsergebnisse der Spannungskomparatoren CP1 und CP2 werden an den Zeitlagekomparator 11A geliefert, aus dem die Zustände der Ausgangssignale aus den Spannungskomparatoren CP1 und CP2 mit der Zeitlage des Anlegens eines Strobe-Impulses STB1 aus der Testerhaupteinheit 14 (vgl. 1) ausgelesen werden. Daher werden dann, wenn das Referenztaktsignal DQS höher als die Referenzspannung VOH ist, Ausgangssignale ”1” und ”0” aus den Spannungskomparatoren CP1 bzw. CP2 aus dem Zeitlagekomparator 11A geliefert. Wenn das Referenztaktsignal DQS niedriger als die Referenzspannung VOL ist, dann werden Ausgangssignale ”0” und ”1” aus den Spannungskomparatoren CP1 bzw. CP2 aus dem Zeitlagekomparator 11A geliefert. Wenn das Referenztaktsignal DQS zwischen den Referenzspannungen VOH und VOL liegt, werden ”0” und ”0” ausgegeben. Die zwei Ausgangssignale aus dem Zeitlagekomparator 11A, der die Logikausgangssignale aus den Spannungskomparatoren CP1 und CP2 eingelesen hat, werden nachstehend durch ”10”, ”01” oder ”00” repräsentiert.
  • Der Logikkomparator 12A führt einen Vergleich zwischen dem vom Zeitlagekomparator 11A zum Zeitpunkt des Strobe-Impulses STB1 ausgelesenen Ergebnis und einem für jeden Testzyklus vorbestimmten Erwartungswert EXV1 (logisch H = ”10” im Beispiel von 1) aus und trifft eine Gut/Schlecht-Entscheidung, was ein Gut/Schlecht-Ausgangssignal PA1 liefert.
  • Wenn der Erwartungswert EXV1 logisch H = ”10” ist, liefert der Logikkomparator 12A das Gut- oder Schlecht-Ergebnis abhängig davon, ob die Logikwerte aus den Spannungskomparatoren CP1 und CP2 ”10” oder aber ”00” oder ”01” sind. Wenn der Erwartungswert EXV1 logisch L = ”01” ist, liefert der Logikkomparator 12A das Gut- oder Schlecht-Ergebnis abhängig davon, ob die Logikwerte aus den Spannungskomparatoren CP1 und CP2 ”01” oder aber ”00” oder ”10” sind. Der Logikkomparator 12A gibt beispielsweise PA1 = ”0”, was das Gut-Ergebnis bezeichnet, und PA1 = ”1”, was das Schlecht-Ergebnis bezeichnet, aus. Der Aufbau und die Funktionsweisen des zweiten Pegelkomparators 10B, des zweiten Zeitlagekomparators 11B und des zweiten Logikkomparators 12B für die Datenelemente DQ sind gleich wie der oben beschriebene Aufbau und die Funktionsweisen des ersten Pegelkomparators 10A, des ersten Zeitlagekomparators 11A bzw. des ersten Logikkomparators 12A. Für die Ausgangsdatenelemente DQ aus dem DUT liefert der Logikkomparator 12B Gut/Schlecht-Ergebnisse PA2 auf der Basis eines Erwartungswerts EXV2.
  • Anhand von 3 wird nachstehend die Vorgehensweise der Erfassung der Anstiegszeitlage des Referenztaktsignals DQS beschrieben. In dem Testzyklus, in dem die Anstiegszeitlage des Referenztaktsignals DQS erfaßt werden soll, wird der gleiche Test unter Verzögerung des Strobe-Impulses STB1 in Schritten von τT (vgl. 3) wiederholt.
  • D. h., die Wiederholung des gleichen Tests unter Verzögerung des Strobe-Impulses STB1 in Schritten von τT bedeutet, daß für jeden Test der Strobe-Impuls STB1 in Schritten von τT verzögert und an den ersten Zeitlagekomparator 11A angelegt wird, um die Zustände der Ausgangssignale aus den Spannungskomparatoren CP1 und CP2 auszulesen. Bei jedem Anlegen der Ausgangssignale aus dem ersten Zeitlagekomparator 11A an den ersten Logikkomparator 12A vergleicht letzterer sie mit dem Erwartungswert EXV1 und liefert die Gut/Schlecht-Ergebnisse PA1.
  • In diesem Fall wird durch eine Änderung des Ausgangssignals PA1 des ersten Logikkomparators 12A von ”schlecht” (”1”) auf ”gut” (”0”) erfaßt, welcher der Strobe-Impulse STB1n (3B) zum Zeitpunkt der Umkehrung des Ausgangssignals aus dem ersten Pegelkomparator 10A von logisch L auf logisch H an den ersten Zeitlagekomparator 11A angelegt war, und die Anstiegszeitlage Tn des Referenztaktsignals DQS wird dementsprechend ermittelt.
  • Im Fall der Erfassung der Abfallszeitlage des Referenztaktsignals DQS wird der Erwartungswert EXV1 auf logisch L = ”01” eingestellt, und wie im Fall der Erfassung der Anstiegszeitlage wird die Abfallszeitlage auf der Basis des Strobe-Impulses festgestellt, der angelegt war, als das Ausgangssignal aus dem ersten Logikkomparator 12A von ”schlecht” auf ”gut” wechselte.
  • Der zweite Pegelkomparator 10B, der zweite Zeitlagekomparator 11B und der zweite Logikkomparator 12B führen auch die gleichen Funktionen aus wie der erste Pegelkomparator 10A, der erste Zeitlagekomparator 11A bzw. der erste Logikkomparator 12A und stellen die Anstiegs- und Abfallszeitlage der Datenelemente DQ in gleicher Weise wie im Fall der Erfassung der Anstiegs- und Abfallszeitlage des Referenztaktsignals DQS fest.
  • Aus dem Obigen sind die Funktionsweisen der Pegelkomparatoren 10A, 10B, der Zeitlagekomparatoren 11A, 11B und der Logikkomparatoren 12A, 12B ersichtlich, die gleich wie die Funktionswesen beim Stand der Technik sind.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Funktionsweise der Zeitlagekomparatoren 11A und 11B unter Bezug auf die vorliegende Erfindung angegeben. Der erste Zeitlagekomparator 11A für den Vergleich der Zeitlage der Erzeugung des Referenztaktsignals DQS wird mit dem Strobe-Impuls STB1 beliefert, und der zweite Zeitlagekomparator 11B für den Vergleich der Zeitlage der Erzeugung der Datenelemente DQ wird mit dem Strobe-Impuls STB2 beliefert. Diese Strobe-Impulse STB1 und STB2 sind um Tdq phasenversetzt. Die Phasendifferenz Tdq ist eine vorbestimmte Verzögerungszeit, die dazu verwendet wird festzulegen, daß der Datenanschluß, aus dem die Datenelemente DQ geliefert werden, schlecht (fehlerhaft) ist, wenn die Datenelemente DQ um mehr als die Phasendifferenz Tdq hinter der vorderen Flanke (in diesem Beispiel) des Referenztaktsignals DQS herhinken.
  • Die Strobe-Impulse STB1 und STB2 werden beispielsweise dazu verwendet, die Anstiegszeitlage des Referenztaktsignals DQS und den Punkt der Änderung der Datenelemente DQ zu erfassen, während der Bereich des zuvor unter Bezug auf 14 beschriebenen Jitters des Referenztaktsignals DQS in kleinen Schritten verschoben wird. Dieser Vorgang wird nachstehend als Suchoperation bezeichnet.
  • Unter Bezug auf 4 wird der Bereich der Suchoperation beschrieben. Der Jitter J des Referenztaktsignals DQS tritt zentriert um die Zeitlage der vorderen Flanke des Taktsignals CLK auf, das den Betrieb des DUT bestimmt. Wenn das DUT nicht-fehlerhaft ist, variiert auch der Punkt der Änderung der Datenelemente DQ innerhalb des Bereichs des Jitters J, der im Referenztaktsignal DQS auftritt. Demzufolge wird, wenn der Bereich des Auftretens des Jitters J auf ±Td bezüglich der vorderen Flanke des Taktsignals CLK gemäß Darstellung in 4B eingestellt wird, die Suche unter Verschiebung der Phase des Strobe-Impulses STB1 in kleinen Schritten (beispielsweise in Schritten von τT, die in 3 dargestellt sind) von –Td bis +Td und Verschiebung der Phase des Strobe-Impulses STB2 von –Td + Tdq bis +Td + Tdq ausgeführt.
  • Während der Suchoperation wird die Zeitlage der Erzeugung des Referenztaktsignals DQS durch den Strobe-Impuls STB1 erfaßt, und die Zeitlage der Erzeugung der Datenelemente DQ wird mit dem Strobe-Impuls STB2 verglichen.
  • Auf der Basis davon, welche der Differenzen, der Phasendifferenz Ta zwischen dem Referenztaktsignal DQS und den Datenelementen DS und der Phasendifferenz zwischen den Strobe-Impulsen STB1 und STB2, größer als die jeweils andere ist, gibt der Logikbedingungsermittler 13 das Ergebnis seiner Ermittlung aus.
  • Nachstehend wird eine Beschreibung des Falles angegeben, in dem der Erwartungswert logisch H ist, wenn das Referenztaktsignal DQS ”H” und das effektive Datenelement der Datenelemente DQ ebenfalls ”H” ist.
  • Der erste und der zweite Logikkomparator 12A bzw. 12B geben beide logisch ”0” (gut) oder ”1” (schlecht) abhängig davon aus, ob logisch ”1” oder ”0” des Referenztaktsignals DQS zum Zeitpunkt des Anlegens der Strobe-Impulse STB1 bzw. STB2 während der Periode von logisch ”1” oder ”0” des Referenztaktsignals DQS bzw. der Datenelemente DQ aufgenommen ist.
  • 5A zeigt ein Zeitlagediagramm in dem Fall, in dem die Phasendifferenz Ta zwischen dem Anstieg des Referenztaktsignals DQS und dem Punkt der Änderung der Daten DQ gleich der Phasendifferenz Tdq zwischen den Strobe-Impulsen STB1 und STB2 ist. In diesem Fall geben, wenn die Strobe-Impulse STB1 und STB2 während der Periode von logisch ”0” vor dem Zeitpunkt des Anstiegs des Referenztaktsignals DQS und dem Punkt der Änderung der Daten DQ (beispielsweise dem Punkt der Änderung, wo sie auf logisch ”1” hochgehen) angelegt werden, sowohl der erste als auch der zweite Logikkomparator 12A und 12B logisch ”1” (schlecht) aus, wie in T1, T2 und T3 der Vergleichszeitlagespalte in 5 angegeben. Wenn die Suchoperation durch die Strobe-Impulse STB1 und STB2 weitergeht und der Strobe-Impuls STB1 die vordere Flanke des Referenztaktsignals DQS erreicht, kommt auch der Strobe-Impuls STB2 am Punkt der Änderung des Datenelements DQ an, da gilt Ta = Tdq. Als Folge geben sowohl der erste als auch der zweite Logikkomparator 12A und 12B logisch ”0” (gut) aus, wie in T4, T5 und T6 in 5B angegeben.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung des Falls angegeben, für den gilt Ta < Tdq (d. h., die erforderlichen Spezifikationen sind erfüllt). In diesem Fall kommt der Strobe-Impuls STB2 bei der Suchoperation früher an dem Punkt der Änderung der Daten DQ an als der Strobe-Impuls STB1, wie in 6A gezeigt. Als Folge gibt der zweite Logikkomparator 12B logisch ”0” (gut) bereits zum Zeitpunkt T2 aus, wie in 6B gezeigt, aber der erste Logikkomparator 12A gibt immer noch logisch ”1” (schlecht) aus. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Suchoperation durch die Strobe-Impulse STB1 und STB2 den Logikvergleichszeitpunkt T4 erreicht, erreicht der Strobe-Impuls STB1 den Zeitpunkt der vorderen Flanke des Referenztaktsignals DQS. Als Folge gibt der erste Logikkomparator 12A zum Zeitpunkt T4 logisch ”0” (gut) aus.
  • Im Fall von Ta > Tdq (die erforderlichen Spezifikationen sind nicht erfüllt) erreicht der Strobe-Impuls STB1 den Zeitpunkt der vorderen Flanke des Referenztaktsignals DQS früher als der Strobe-Impuls STB2, wie in 7A dargestellt. Als Folge hiervon gibt, wie in 7B gezeigt, der erste Logikkomparator 12A zum Zeitpunkt T3 logisch ”0” (gut) aus, aber der zweite Logikkomparator 12B gibt weiterhin logisch ”1” (schlecht) aus. Wenn die Suchoperation durch die Strobe-Impulse STB1 und STB2 den Vergleichszeitpunkt T5 erreicht, kommt der Strobe-Impuls STB2 am Punkt der Änderung der Daten DQ an, und das Logikvergleichsausgangssignal aus dem zweiten Logikkomparator 12B kehrt sich zu logisch ”0” um, wie in 7B dargestellt.
  • Wie aus dem Obigen ersichtlich ist, ist es durch Erfassen des Zustands, in dem die Ausgangssignale PA1 und PA2 aus dem ersten bzw. dem zweiten Logikkomparator 12A bzw. 12B ”0” bzw. ”1” sind, wie durch den Vergleichszeitpunkt T3 und T4 in 7B angegeben, möglich zu erfassen, daß die Phasendifferenz Ta zwischen dem Referenztaktsignal DQS und den Daten DQ den vorbestimmten Wert Tdq übersteigt. Demzufolge ist es durch Einstellen einer Wahrheitstabelle des Logikbedingungsermittlers 13 derart, daß er ein Schlecht-Ausgangssignal ”1” liefert, wenn die Ausgangssignale PA1 und PA2 ”0” bzw. ”1” sind, und ein Gut-Ausgangssignal ”0” zu allen anderen Zeitpunkten, möglich, logisch ”1” (schlecht) im Fall von Ta > Tdq zu liefern.
  • Die obige Beschreibung wurde für den Fall der Ermittlung angegeben, ob sich die Zeitlage der vorderen Flanke der Daten DQ im Bereich der vorbestimmten Zeit Tdq nach der Anstiegszeitlage des Referenztaktsignals DQS befindet, aber der Einsatz kann es manchmal erfordern, eine Überprüfung auszuführen, um festzustellen, ob die hintere Flanke der Daten DQ zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach der Anstiegszeitlage des Referenztaktsignals DQS auftritt.
  • Die 8 bis 10 zeigen, wie eine Überprüfung ausgeführt werden kann, um zu sehen, ob die hintere Flanke der Daten DQ zu einem vorbestimmten Zeitpunkt Tdr nach der Anstiegszeitlage des Referenztaktsignals DQS auftritt. Das Bezugszeichen Tb bezeichnet das Zeitintervall zwischen der vorderen Flanke des Referenztaktsignals DQS und der hinteren Flanke der Daten DQ, und Tdr bezeichnet die Phasendifferenz zwischen den Strobe-Impulsen STB1 und STB2. Auch in diesem Fall werden die Strobe-Impulse STB1 und STB2 dazu verwendet, die Suchoperation über den Zeitbereich von T1 bis T6 auszuführen, der dem Bereich des Jitters entspricht, der im Referenztaktsignal DQS und den Daten DQ verursacht wird.
  • 8A zeigt den Fall für Tb = Tdr. In diesem Fall gibt, während der zweite Logikkomparator 12B zum Vergleichszeitpunkt T1, T2 und T3 in den 8A und 8B logisch ”0” (gut) ausgibt, der erste Logikkomparator 12A logisch ”1” (schlecht) aus. Bei Erfassung der Zeitlage der vorderen Flanke des Referenztaktsignals DQS durch den Strobe-Impuls STB1 gibt der erste Logikkomparator 12A logisch ”0” (gut) aus. Zu diesem Zeitpunkt fällt der Strobe-Impuls STB2 mit der hinteren Flanke der Daten DQ zusammen, und der zweite Logikkomparator 12B gibt zum Vergleichszeitpunkt T4 den Schlecht-Logikwert ”1” aus.
  • Die 9A und 9B zeigen den Fall für Tb > Tdr (die erforderlichen Spezifikationen sind erfüllt). In diesem Fall geben sowohl der erste als auch der zweite Logikkomparator 12A und 12B zum Vergleichszeitpunkt T3 und T4 in den 9A und 9B den Gut-Logikwert ”0” aus, und danach beginnt der zweite Logikkomparator 12B zum Zeitpunkt T5, wenn der Strobe-Impuls STB2 die hintere Flanke der Daten DQ erfaßt, den Schlecht-Logikwert ”1” auszugeben.
  • Die 10A und 10B zeigen den Fall für Tb < Tdr (die erforderlichen Spezifikationen sind nicht erfüllt). In diesem Fall tritt ein Zustand auf, in dem der erste und der zweite Logikkomparator 12A bzw. 12B gleichzeitig den Schlecht-Logikwert ”1” ausgeben, wie durch den Vergleichszeitpunkt T2 und T3 in 10B angegeben.
  • Demzufolge wird im Fall der Ausführung einer Überprüfung, um zu sehen, ob die Daten DQ über mehr als eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Zeitpunkt der vorderen Flanke des Referenztaktsignals DQS gültig bleiben, empfohlen, die Wahrheitstabelle des Logikbedingungsermittlers 13 so einzustellen, daß er den Schlecht-Logikwert ”1” ausgibt, wenn die Ausgangssignale PA1 und PA2 aus dem ersten und dem zweiten Logikkomparator 12A bzw. 12B beide logisch ”1” sind, und den Gut-Logikwert ”0” zu allen anderen Zeiten ausgibt, wie in 11B dargestellt.
  • 12 stellt in Blockform ein konkretes Beispiel des Logikbedingungsermittlers 13 dar, der gemäß Darstellung vier Register RG1, RG2, RG3 und RG4 sowie einen Multiplexer MUX umfaßt, der Zwei-Bit-Auswahlsignale PA1 und PA2 verwendet, um in den vier Registern RG1 bis RG4 eingestellte Daten auszuwählen und auszulesen.
  • Dem Benutzer ist es gestattet, beliebig Gut- und Schlecht-Logikwerte in den Registern RG1 bis RG4 nach Maßgabe der Testinhalte einzustellen. Im Fall des Ausführens eines Tests auf die vordere Flanke der Daten DQ beispielsweise werden 0, 0, 1, 0 in den Registern RG1 bis RG4 nach Maßgabe der in der Wahrheitstabelle von 11A gegebenen Ermittlungsergebnisse eingestellt, und die Ausgangssignale aus dem ersten und dem zweiten Logikkomparator 12A und 12B werden als die Auswahlsignale PA1 und PA2 geliefert. Demzufolge wählt, wenn eine Kombination der Ausgangssignale PA1 und PA2 aus dem ersten bzw. dem zweiten Logikkomparator 12A bzw. 12B ”0”–”0” ist, der Multiplexer MUX den im Register RG1 eingestellten Gut-Logikwert ”0” aus und gibt ihn aus. Wenn die Kombination der Ausgangssignale PA1 und PA2 ”1”–”0” ist, wählt der Multiplexer MUX den im Register RG2 eingestellten Gut-Logikwert ”0” aus und gibt ihn aus. Wenn die Kombination der Ausgangssignale PA1 und PA2 ”0”–”1” ist, wählt der Multiplexer MUX den im Register RG3 eingestellten Schlecht-Logikwert ”1” aus und gibt ihn aus. Wenn die Kombination der Ausgangssignale PA1 und PA2 ”1”–”1” ist, wählt der Multiplexer MUX den im Register RG4 eingestellten Gut-Logikwert ”0” aus und gibt ihn aus. Diese Ermittlungsergebnisse werden beispielsweise an die Testerhaupteinheit 14 (1) geliefert.
  • Im Fall der Ausführung eines Tests auf die hintere Flanke der Daten DQ werden 0, 0, 0, 1 in den Registern RG1 bis RG4 nach Maßgabe der in der Wahrheitstabelle von 11B gegebenen Ermittlungsergebnisse eingestellt.
  • Bei dem wie oben beschrieben aufgebauten Logikbedingungsermittler 13 kann der Benutzer seinen gewünschten Test frei ausführen. Des weiteren kann der Logikbedingungsermittler 13 nicht nur für die Zeitlage der vorderen und der hinteren Flanke der Daten DQ, sondern auch für andere Testgrößen verwendet werden.
  • Die Konfiguration des Logikbedingungsermittlers 13 ist nicht auf die Konfiguration von 12 beschränkt, sondern es ist auch möglich, eine Konfiguration zu verwenden, bei der ein wiederbeschreibbarer Speicher verwendet wird, in den die Wahrheitstabellen von 11A und 11B geschrieben sind, und die Auswahlsignale PA1 und PA2 als Adressen verwendet werden, um aus ihm die Ermittlungsergebnisse auszulesen.
  • Wie oben beschrieben, wenn der Logikbedingungsermittler 13 den Schlecht-Logikwert ”1” sogar nur einmal in der Suchoperation durch die Strobe-Impulse STB1 und STB2 ausgibt, kann der entsprechende Ausgangs-Pin als fehlerhaft ermittelt werden. D. h., eine kleine Phasendifferenz Tdq ermöglicht die Auswahl eines qualitativ hochwertigen Halbleiters; und eine große Phasendifferenz Tdq liefert eine erhöhte Erfolgsrate beim Auswählen nicht-fehlerhafter Bauelemente und ermöglicht die Auswahl von Halbleiterbauelementen mit einem hohen Datenhaltevermögen.
  • Während vorstehend beschrieben wurde, daß die Zeitlage des Punkts der Änderung der Daten unter Bezug auf die vordere Flanke des Referenztaktsignals gemessen werden soll, ist ersichtlich, daß sie auch unter Bezug auf die hintere Flanke des Referenztaktsignals gemessen werden kann.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Wie oben beschrieben, ermöglicht die vorliegende Erfindung die Reduzierung der Zeit zum Testen von Halbleiterbauelementen, da die Erfindung das Testverfahren einsetzt, das selbst dann, wenn die Phase des Referenztaktsignals DQS, die als Referenz zum Messen der Zeitlage der Erzeugung der einzelnen Datenelemente verwendet wird, variiert, einen Echtzeitvergleich zwischen der Phase des Referenztaktsignals DQS und der Phase der einzelnen Datenelemente für jeden Testzyklus ausführt, um zu erfassen, daß die Phasendifferenz Ta größer als der eingestellte Wert Tdq ist, und dies als schlecht ermittelt, und das Testverfahren, das erfaßt, daß die Phasendifferenz Tb kleiner als der eingestellte Wert Tdr ist, und dies als schlecht ermittelt. Außerdem wird, da die Phasendifferenz zwischen dem Referenztaktsignal DQS und den Daten DQ tatsächlich unter Verwendung der Phase des beim Punkt der Ausführung jedes Testzyklus erzeugten Referenztaktsignals DQS gemessen wird, der Test unter Berücksichtigung von Phasenvariationen des Referenztaktsignals DQS aufgrund einer Temperaturänderung oder ähnlichem ausgeführt – dies gewährleistet eine hohe Zuverlässigkeit der Testschlußfolgerungen.
  • Es ist ersichtlich, daß viele Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der neuen Konzepte der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Testen eines Halbleiterbauelements (DUT), das ein Datensignal (DQ) und ein mit ihm synchronisiertes Referenztaktsignal (DQS) ausgibt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: (a) Erzeugen einer ersten Folge von gegeneinander jeweils um eine vorgegebene erste Zeitspanne (τT) zeitversetzten ersten Strobeimpulsen (STB1); (b) Erzeugen einer zweiten Folge von gegeneinander jeweils um die erste Zeitspanne (τT) zeitversetzten zweiten Strobeimpulsen (STB2), wobei die zweite Folge gegenüber der ersten Folge um eine vorgegebene zweite Zeitspanne (Tdq) zeitversetzt ist; (c) Abtasten des Referenztaktsignals (DQS) mit den ersten Strobeimpulsen (STB1) und Abtasten des Datensignals (DQ) mit den zweiten Strobeimpulsen (STB2); (d) Vergleichen des bei den einzelnen ersten Strobeimpulsen (STB1) jeweils abgetasteten Logikwerts des Referenztaktsignals (DQS) mit einem zugehörigen ersten Erwartungswert (EXV1) und Ausgaben einer entsprechenden ersten Vergleichsergebnisfolge (PA1); (e) Vergleichen des bei den einzelnen zweiten Strobeimpulsen (STB2) jeweils abgetasteten Logikwerts des Datensignals (DQ) mit einem zugehörigen zweiten Erwartungswert (EXV2) und Ausgeben einer entsprechenden zweiten Vergleichsergebnisfolge; und (f) Analysieren der Vergleichsergebnisfolgen (PA1, PA2) zur Feststellung, ob die Phasenlage des Datensignals (DQ) in einer vorbestimmten Beziehung zur Phasenlage des Referenztaktsignals (DQS) steht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die zweite Zeitspanne auf eine zulässige Verzögerungszeit zwischen einer vorbestimmten der Vorder- und Rückflanken des Referenztaktsignals (DQS) und einer vorbestimmten der Vorder- und Rückflanken des Datensignals (DQ) eingestellt wird, und die Analyse in Schritt (f) in den Vergleichsergebnisfolgen (PA1, PA2) jeweils den Übergang zwischen einem mangelnde Übereinstimmung anzeigenden Vergleichsergebnis und einem Übereinstimmung anzeigenden Vergleichsergebnis sowie die Phasendifferenz zwischen dem zugehörigen ersten Strobeimpuls (STB1) und dem zugehörigen zweiten Strobeimpuls (STB2) ermittelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem im Schritt (f) für jedes Strobeimpulspaar aus einem ersten Strobeimpuls (STB1) und dem ordnungszahlmäßig zugehörigen zweiten Strobeimpuls (STB2) die zugehörigen Vergleichsergebnisse der beiden Vergleichsergebnisfolgen (PA1, PA2) zum Auslesen einer Wahrheitstabelle verwendet werden, in die die möglichen Kombinationen dieser Vergleichsergebnisse jeweils zusammen mit einem Entscheidungswert vorab eingegeben wurden, wobei anhand der ausgelesenen Entscheidungswerte beurteilt wird, ob die Phasendifferenz zwischen dem Referenztaktsignal (DQS) und dem Datensignal (DQ) einen vorbestimmten Wert übersteigt.
  4. Halbleiterbauelement-Tester zum Testen eines Halbleiterbauelements (DUT), das ein Datensignal (DQ) und ein mit ihm synchronisiertes Referenztaktsignal (DQS) ausgibt, umfassend: einen ersten Strobeimpulsgenerator zum Erzeugen einer ersten Folge von gegeneinander jeweils um eine vorgegebene erste Zeitspanne (τT) zeitversetzten ersten Strobeimpulsen (STB1); einen zweiten Strobeimpulsgenerator zum Erzeugen einer zweiten Folge von gegeneinander jeweils um die erste Zeitspanne (τT) zeitversetzten zweiten Strobeimpulsen (STB2), wobei die zweite Folge gegenüber der ersten Folge um eine vorgegebene zweite Zeitspanne (Tdq) zeitversetzt ist; eine erste Abtasteinrichtung (11A) zum Abtasten des Referenztaktsignals (DQS) mit den ersten Strobeimpulsen (STB1); eine zweite Abtasteinrichtung (11B) zum Abtasten des Datensignals (DQ) mit den zweiten Strobeimpulsen (STB2); einen ersten Komparator (12A) zum Vergleichen des bei den einzelnen ersten Strobeimpulsen (STB1) jeweils abgetasteten Logikwerts des Referenztaktsignals (DQS) mit einem zugehörigen ersten Erwartungswert (EXV1) und Ausgaben einer entsprechenden ersten Vergleichsergebnisfolge (PA1); einen zweiten Komparator (12B) zum Vergleichen des bei den einzelnen zweiten Strobeimpulsen (STB2) jeweils abgetasteten Logikwerts des Datensignals (DQ) mit einem zugehörigen zweiten Erwartungswert (EXV2) und Ausgeben einer entsprechenden zweiten Vergleichsergebnisfolge (PA2); und eine Analyseeinrichtung (13) zum Analysieren der Vergleichsergebnisfolgen (PA1, PA2) zur Feststellung, ob die Phasenlage des Datensignals (DQ) in einer vorbestimmten Beziehung zur Phasenlage des Referenztaktsignals (DQS) steht.
  5. Tester nach Anspruch 4, bei der die zweite Zeitspanne (Tdq) auf eine zulässige Verzögerungszeit zwischen einer vorbestimmten der Vorder- und Rückflanken des Referenztaktsignals (DQS) und einer vorbestimmten der Vorder- und Rückflanken des Datensignals (DQ) einstellbar ist; und die Analyseeinrichtung (13) ausgebildet ist, in den Vergleichsergebnisfolgen (PA1, PA2) jeweils den Übergang zwischen einem mangelnde Übereinstimmung anzeigenden Vergleichsergebnis und einem Übereinstimmung anzeigenden Vergleichsergebnis sowie die Phasendifferenz zwischen dem zugehörigen ersten Strobeimpuls (STB1) und dem zugehörigen zweiten Strobeimpuls (STB2) zu ermitteln.
  6. Tester nach Anspruch 5, ferner umfassend eine Speicheranordnung, in der eine Wahrheitstabelle gespeichert ist, die die möglichen Kombinationen zweier Vergleichsergebnisse der beiden Vergleichsergebnisfolgen (PA1, PA2) jeweils zusammen mit einem Entscheidungswert enthält, wobei für jedes Strobeimpulspaar aus einem ersten Strobeimpuls (STB1) und dem ordnungszahlmäßig zugehörigen zweiten Strobeimpuls (STB2) die zugehörigen Vergleichsergebnisse der beiden Vergleichsergebnisfolgen (PA1, PA2) zum Auslesen des entsprechenden Entscheidungswerts verwendbar ist und die Beurteilung, ob die Phasendifferenz zwischen dem Referenztaktsignal (DQS) und dem Datensignal (DQ) einen vorbestimmten Wert übersteigt, abhängig von den ausgelesenen Entscheidungswerten erfolgt.
  7. Tester nach Anspruch 6, bei der: die Speicheranordnung eine der Anzahl der möglichen Kombinationen von Vergleichsergebnissen entsprechende Anzahl von Registern (RG1–RG4) aufweist, von denen jedes den Entscheidungswert einer jeweiligen der möglichen Kombinationen speichert; und die Analyseeinrichtung (13) ferner einen Multiplexer (MUX) aufweist, an den die für ein jeweiliges Strobeimpulspaar erhaltenen Vergleichsergebnisse (PA1, PA2) eingebbar sind und der beschaffen ist, dasjenige der Register (RG1–RG4) auszuwählen und den in ihm gespeicherten Entscheidungswert auszugeben, das der eingegebenen Kombination von Vergleichsergebnissen zugeordnet ist.
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