DE10116380B4 - Halbleiterprüfsystem - Google Patents

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Abstract

Halbleiterprüfsystem zum Prüfen eines Halbleiterbauteils, enthaltend
– einen Ereignisspeicher zur Speicherung von Ereignisdaten für Ereignisse in geplanten Signalen, welche zur Prüfung eines Halbleiterbauteilprüflings (DUT) erzeugt werden sollen;
– einen Ereignisgenerator, der die geplanten Signale, bei denen es sich um Prüfmuster, Strobe-Signale und SOLL-Muster handelt, auf der Grundlage der aus dem Ereignisspeicher stammenden Ereignisdaten erzeugt;
– eine Pin-Elektronik, die zwischen dem Ereignisgenerator und dem Bauteilprüfling vorgesehen ist und zur Übertragung des Prüfmusters vom Ereignisgenerator zum Bauteilprüfling und zum Empfang eines Ausgangssignals des Bauteilprüflings sowie zur Abtastung des Ausgangssignals mit der Zeitsteuerung der vom Ereignisgenerator gelieferten Strobe-Signale dient;
– einen Musterkomparator, der durch die Pin- Elektronik gelieferte Abtast-Ausgangsdaten mit SOLL-Mustern vergleicht und bei einer Nichtübereinstimmung ein Fehlersignal erzeugt; und
– eine Störungsnachweiseinheit, die die Ausgangssignale vom Bauteilprüfling empfängt und durch Zählen der Anzahl von Flanken im Ausgangssignal sowie Durchführung eines Vergleichs mit einer SOLL-Flankenzahl eine Störung im Ausgangssignal...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Halbleiterprüfsystem zum Prüfen von Halbleiterbauteilen und dabei insbesondere ein Halbleiterprüfsystem, das Störungsnachweismittel umfaßt, welche zur genauen Bewertung der Leistung eines Halbleiterbauteilprüflings Störungen in einem Ausgangssignal des Bauteilprüflings ermitteln.
  • Beim Prüfen von Halbleiterbauteilen, wie etwa integrierten Schaltungen oder hochintegrierten Schaltungen mit Hilfe eines Halbleiterprüfsystems, beispielsweise eines Prüfgeräts für integrierte Schaltungen, werden einem zu prüfenden integrierten Halbleiterschaltungsbauteil an dessen entsprechenden Pins von einem Prüfgerät für integrierte Schaltungen erzeugte Prüfsignale bzw. Prüfmuster mit einer bestimmten Prüfzeitsteuerung zugeführt. Das Prüfgerät für integrierte Schaltungen empfängt vom integrierten Schaltungsbauteilprüfling in Antwort auf die Prüfsignale erzeugte Ausgangssignale. Die Ausgangssignale werden sodann abgetastet, d.h. mit Hilfe von Strobe-Signalen mit einer bestimmten Zeitsteuerung abgefragt, um sie mit SOLL-Werten zu vergleichen und so zu bestimmen, ob das integrierte Schaltungsbauteil einwandfrei funktioniert.
  • Herkömmlicherweise wird die Zeitsteuerung der Prüfsignale und Strobe-Signale relativ zu einer Prüfgerätgeschwindigkeit oder einem Prüfgerätzyklus des Halbleiterprüfsystems festgelegt, wobei ein entsprechendes Prüfsystem gelegentlich als zyklusgestütztes Prüfsystem bezeichnet wird. Bei einem anderen Typ von Prüfsystem, dem sogenannten ereignisgestützten Prüfsystem, werden die gewünschten Prüfsignale und Strobe-Signale direkt für jeden Pin unter Verwendung von aus einem Ereignisspeicher stammenden Ereignisdaten gebildet. Die vorliegende Erfindung läßt sich sowohl bei einem zyklusgestützten als auch bei einem ereignisgestützten Prüfsystem einsetzen.
  • 1A zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels für den Aufbau eines herkömmlichen zyklusgestützten Halbleiterprüfsystems. Derartige Prüfsysteme sind beispielsweise in der DE 199 33 792 A1 und in der JP 11-311657 A gezeigt.
  • Bei diesem Beispiel wird als Prüfprozessor 11 ein Prozessor verwendet, der speziell zur Steuerung der Operation des Prüfsystems über einen Prüfgerätbus im Halbleiterprüfsystem vorgesehen ist. Auf der Grundlage von durch den Prüfprozessor 11 bereitgestellten Musterdaten liefert ein Mustergenerator 12 Zeitsteuerungsdaten und Wellenformdaten an einen Zeitsteuerungsgenerator 13 bzw. einen Wellenformatierer 14. Der Wellenformatierer 14 erzeugt mit Hilfe der vom Mustergenerator 12 kommenden Wellenformdaten und der vom Zeitsteuerungsgenerator 13 gelieferten Zeitsteuerungsdaten ein Prüfmuster, das durch eine in einer Pin-Elektronik 20 angeordnete Pin-Ansteuerung 15 einem Bauteilprüfling (DUT) 19 zugeführt wird.
  • Ein durch das Prüfmuster hervorgerufenes Antwortsignal vom Bauteilprüfling DUT 19 wird mit Hilfe eines in der Pin-Elektronik 20 angeordneten analogen Komparators 16 in bezug zu einem vorbestimmten Schwellen-Spannungsniveau in ein Logiksignal umgewandelt. Das Logiksignal wird durch einen Logikkomparator 17 mit vom Mustergenerator 12 bereitgestellten SOLL-Wert-Daten verglichen und das Ergebnis des Logikvergleichs wird in einem Fehlerspeicher 18 entsprechend der Adresse des Bauteilprüflings 19 abgespeichert. Die Pin-Ansteuerung 15, der analoge Komparator 16 und (nicht dargestellte) Umschal ter zum Wechsel der Pins des Bauteilprüflings sind in der bereits erwähnten Pin-Elektronik 20 angeordnet.
  • Ein Beispiel für den Aufbau eines ereignisgestützten Prüfsystems läßt sich dem Blockschaltbild gemäß 1B entnehmen.
  • Die DE 100 16 611 A1 (nachveröffentlicht) betrifft ein derartiges Prüfsystem. In einem ereignisgestützten Prüfsystem wird auf das Auftreten von Ereignissen Bezug genommen, bei denen es sich um jedwede Veränderung im Logikzustand von Signalen für die Prüfung eines Halbleiterbauteilprüflings handelt. Diese Veränderungen betreffen beispielsweise das Ansteigen bzw. Abfallen von Prüfsignalflanken oder Zeitsteuerungsflanken von Strobe-Signalen. Die jeweilige Zeitsteuerung der Ereignisse wird dabei unter Bezugnahme auf einen Zeitabstand zu einem Referenzzeitpunkt angegeben, bei. dem es sich üblicherweise um die Steuerzeit des vorhergehenden Ereignisses handelt. Alternativ hierzu kann als Referenzzeitpunkt aber auch ein festgelegter, allen Ereignissen gemeinsamer Startzeitpunkt dienen.
  • Da die Zeitsteuerungsdaten im Zeitsteuerungsspeicher (Ereignisspeicher) bei einem ereignisgestützten Halbleiterprüfsystem keine komplexen Informationen über Wellenform, Vektor, Verzögerung usw. für jeden einzelnen Prüfzyklus umfassen muß, läßt sich hier die Angabe der Zeitsteuerungsdaten erheblich vereinfachen. Wie bereits erwähnt, werden bei einem ereignisgestützten Prüfsystem üblicherweise die in einem Ereignisspeicher für jedes Ereignis gespeicherten Zeitsteuerungsdaten (d.h. die Ereignisdaten) durch einen Zeitabstand zwischen dem gegenwärtigen Ereignis und dem zuletzt erfolgten Ereignis ausgedrückt. Da ein solcher (auch als Deltazeit bezeichneter) Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Ereignissen, im Gegensatz zu einem (eine Absolutzeit darstellenden) Zeitabstand zu einem festgelegten Startzeitpunkt, nur gering ist, kann auch der Umfang der Daten im Speicher entsprechend klein sein, wodurch sich die benötigte Speicherkapazität verringern läßt.
  • Bei dem in 1B dargestellten Beispiel enthält das ereignisgestützte Prüfsystem einen Hauptrechner 42 und eine Busschnittstelle 43, die beide mit einem Systembus 44 verbunden sind, einen internen Bus 45, eine Adreßfolge-Steuereinheit 48, einen Fehlerspeicher 47, einen aus einem Ereigniszählspeicher 50 und einem Ereignisfeinabstimmungsspeicher 51 gebildeten Ereignisspeicher, eine Ereignissummier- und Skalierlogik 52, einen Ereignisgenerator 24 und eine Pin-Elektronik 26. Das ereignisgestützte Prüfsystem dient zur Bewertung eines Halbleiterbauteilprüflings (DUT) 28, der mit der Pin-Elektronik 26 verbunden ist.
  • Als Hauptrechner 42 dient beispielsweise ein mit einem UNIX-, Window-NT- oder Linux-Betriebssystem ausgestatteter Arbeitsplatz. Der Hauptrechner 42 fungiert als Benutzerschnittstelle, wodurch es einem Benutzer möglich ist, die Start- und Endbefehle für die Prüfung einzugeben, ein Prüfprogamm und andere Prüfbedingungen zu laden oder Prüfergebnisanalysen im Hauptrechner durchzuführen. Der Hauptrechner 42 ist über den Systembus 44 und die Busschnittstelle 43 mit einem Hardware-Prüfsystem und zudem vorzugsweise zum Absenden bzw. Empfangen von Prüfinformationen von anderen Prüfsystemen oder Rechnernetzen mit einem Datenübertragungsnetzwerk verbunden, was jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Bei dem internen Bus 45 handelt es sich um einen Bus im Hardware-Prüfsystem, der üblicherweise mit den meisten Funktionsblöcken, wie etwa der Adreßfolge-Steuerlogik 48, dem Fehlerspeicher 47, der Ereignissummier- und Skalierlogik 52 und dem Ereignisgenerator 24 verbunden ist. Als Adreßfolge-Steuerlogik 48 wird beispielsweise ein nur dem Hardware-Prüfsystem zur Verfügung stehender Prüfgerätprozessor verwendet, auf den der Benutzer keinen Zugriff hat. Die Adreßfolge-Steuerlogik 48 liefert auf der Grundlage der vom Hauptrechner 42 vorgegebenen Bedingungen bzw. des Prüfprogramms entsprechende Befehle an andere Funktionsblöcke des Prüfsystems. Der Fehlerspeicher 47 speichert Prüfergebnisse, wobei es sich beispielsweise um Fehlerinformationen über den Bauteilprüfling 28 handelt, an den durch die Adreßfolge-Steuerlogik 48 vorgegebenen Adressen ab. Die im Fehlerspeicher 47 gespeicherten Informationen werden bei der Fehleranalyse des Bauteilprüflings verwendet.
  • Die Adreßfolge-Steuerlogik 48 liefert dem Ereigniszählspeicher 50 und dem Ereignisfeinabstimmungspeicher 51 Adreßdaten, wie sich dies 1B entnehmen läßt. Bei einem tatsächlich vorhandenen Prüfsystem ist eine Vielzahl von aus einem Ereigniszählspeicher und einem Ereignisfeinabstimmungsspeicher bestehenden Bauteilgruppen vorgesehen, von denen jede einem Prüfpin des Prüfsystems zugeordnet sein kann. Der Ereigniszählspeicher und der Feinabstimmungsspeicher speichern die Zeitsteuerungsdaten für jedes Prüfsignal-Ereignis bzw. Strobe-Signalereignis, wobei im Ereigniszählspeicher 50 die Zeitsteuerungsdaten gespeichert werden, die einem ganzzahligen Vielfachen des Referenztakts entsprechen (ganzzahliger Datenteil), während im Ereignis-Feinabstimmungspeicher 51 Zeitsteuerungsdaten gespeichert sind, welche einen Bruchteil des Referenztakts darstellen (Bruch-Datenteil). Im Rahmen der vorliegenden Erfindung entsprechen die Zeitsteuerungsdaten für jedes Ereignis einem Zeitabstand (d.h. einer Verzögerungszeit bzw. Deltazeit) zum vorhergehenden Ereignis.
  • Die Ereignissummier- und Skalierlogik 52 dient zur Erzeugung von. Daten, die eine Gesamtzeitsteuerung der einzelnen Ereignisse auf der Grundlage der vom Ereigniszählspeicher 50 und dem Ereignisfeinabstimmungsspeicher 51 kommenden Delta-Zeitsteuerungsdaten wiedergeben. Im wesentlichen werden derartige Gesamtzeitsteuerungsdaten durch Summierung des ganzzahligen Datenteils und des Bruch-Datenteils erzeugt. Im Verlauf der Summierung der Zeitsteuerungsdaten wird in der Ereignissummier- und Skalierlogik 52 im übrigen auch eine Übertrag-Operation der Bruchteildaten (d.h. eine Verschiebung zum ganzzahligen Datenteil) vorgenommen. Zudem läßt sich eine Modifizierung der Gesamtzeitsteuerung vornehmen, indem während der Erzeugung der Gesamtzeitsteuerung die Zeitsteuerungsdaten mit Hilfe eines Skalierfaktors entsprechend modifiziert werden.
  • Der Ereignisgenerator 24 dient dazu, die Ereignisse auf der Grundlage der von der Ereignissummier- und Skalierlogik 52 gelieferten Gesamtzeitsteuerungsdaten tatsächlich zu erzeugen. Die auf diese Weise erzeugten Ereignisse (d.h. Prüfsignale und Strobe-Signale) werden dem Bauteilprüfling DUT 28 durch die Pin-Elektronik 26 zugeführt. Die Pin-Elektronik 26 besteht im wesentlichen aus einer großen Anzahl von Baueinheiten, die jeweils eine Pin-Ansteuerung und einen Komparator sowie Umschalter enthalten und der Herstellung von Eingabe- und Ausgabebeziehungen zum Bauteilprüfling DUT 28 dienen.
  • Das Blockschaltbild gemäß 2 zeigt eine detailliertere Darstellung des Aufbaus einer eine Pin-Ansteuerung 35 und einen analogen Komparator 36 umfassenden Pin-Elektronik 26. Die Schaltanordnung und die Operation der Pin-Elektronik 20 des in 1A gezeigten zyklusgestützten Halbleiterprüfsystems stimmen dabei mit der hier erläuterten Anordnung und Operation überein. Der Ereignisgenerator 24 erzeugt Steuer-Ereignisse, die durch die Pin-Ansteuerung 35 einem Eingangspin des Bauteilprüflings DUT 28 als Prüfsignal (Prüfmuster) zugeführt werden. Zudem erzeugt der Ereignisgenerator 24 ein Abtast-Ereignis, das zum Abtasten eines Ausgangssignals des Bauteilprüflings DUT 28 dem analogen Komparator 36 als Strobe-Signal zugeführt wird. Das Ausgangssignal des analogen Komparators 36 wird durch einen Musterkomparator 38 mit den SOLL-Daten vom Ereignisgenerator 24 verglichen. Falls beide nicht übereinstimmen, wird ein Fehlersignal an den in 1B gezeigten Fehlerspeicher 47 gesandt.
  • 3A zeigt ein Beispiel für ein Schaltschema eines Halbleiterbauteilprüflings, während die 3B bis 3D Wellenformen wiedergeben, welche bei dem Schaltschema gemäß 3A auftreten. Wird ein Signal gemäß 3B einem Eingang I1 und ein Taktsignal gemäß 3C einem Eingang I2 zugeführt, so erzeugt das Bauteil gemäß 3A ein Ausgangssignal gemäß 3D. Wie bereits unter Bezugnahme auf 2 erwähnt wurde, wird das in 3D gezeigte Ausgangssignal an Strobe-Punkten abgetastet, um festzustellen, ob es mit dem SOLL-Ausgangssignal übereinstimmt.
  • Eine entsprechende Situation läßt sich den 4A bis 4D entnehmen, wobei in den 4A bis 4C das Eingangs-, das Takt- bzw. das Ausgangssignal des Bauteilprüflings dargestellt ist. Das in 4C gezeigte Ausgangssignal wird dabei durch in 4D gezeigten Strobe-Signale an Zeitpunkten abgefragt, die in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet sind. Wenn das Ausgangssignal an allen Strobe-Punkten mit dem (simulierten) SOLL-Ausgangssignal übereinstimmt, so gilt der Bauteilprüfling als zufriedenstellend, d.h. er hat die Prüfung mit diesem Prüfmuster bestanden. Bei einer tatsächlich durchgeführten Bauteilprüfung wird die jeweilige Zeitsteuerung der Strobe-Signale üblicherweise so eingestellt, daß die Strobe-Punkte direkt nach einem Übergang im simulierten Ausgangssignal liegen, wie sich dies dem Beispiel gemäß 4D entnehmen läßt.
  • Die 5A bis 5C zeigen eine Situation, in der ein fehlerhaftes Bauteil bei Empfang desselben, in den vorhergehenden Beispielen verwendeten Prüfmusters ein anderes Ausgangssignal erzeugt. Dabei zeigt 5A ein simuliertes (SOLL-)Ausgangssignal, während 5B ein tatsächliches Ausgangssignal des Bauteilprüflings wiedergibt. Das Ausgangssignal gemäß 5B ist insofern fehlerhaft, als hier Störungen an den grau schattierten Bereichen der Wellenform vorhanden sind. Allerdings liefert die Prüfung bei der in 5C gezeigten Zeitsteuerung der Strobe-Signale das Ergebnis "bestanden", weil an keinem der Prüfpunkte ein Fehler auftritt. Somit wird hier der Fehler erst dann entdeckt, wenn ein Hersteller das Prüfprogramm modifiziert, um die Störungen im Ausgangssignal zu ermitteln, bzw. wenn das Bauteil durch den Kunden eingesetzt wird. Dieses Vorgehen ist allerdings sowohl für den Bauteilhersteller als auch für den Kunden kostspielig.
  • US 5212443 A betrifft einen Ereignissequenzer für ein automatisches Prüfgerät, um ein als Prüfintervall bezeichnetes Prüfereignis zu erzeugen.
  • US 5498985 A betrifft eine Glitch-Triggerschaltung zur Erfassung von Glitch-Störungen auf einem zu untersuchenden Signal.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Halbleiterprüfystem zu beschreiben, das für die genaue Bewertung eines Ausgangssignals eines Halbleiterbauteilprüflings in der Lage ist, eine Störung im Ausgangssignal des Bauteilprüflings nachzuweisen. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 3 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Halbleiterprüfsystem, das ein Störungsnachweismittel umfaßt, welches für die genaue Bewertung der Funktionalität und der Signalqualität des Bauteilprüflings Störungen im Ausgangssignal des Bauteilprüflings ermittelt. Das Störungsnachweismittel enthält einen Flankenzähler, der die Anzahl der Flanken im Ausgangssignal zählt, die sodann mit der Flankenzahl im SOLL-Ausgangssignal verglichen wird. Ist die Anzahl der Flanken dabei größer als die im SOLL-Ausgangssignal, so geht man davon aus, daß das Ausgangssignal vom Bauteilprüfling eine Störung aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Halbleiterprüfsystem zum Prüfen eines Halbleiterbauteils enthält einen Ereignisspeicher zur Speicherung von Ereignisdaten für Ereignisse, bei denen es sich um jedwede Veränderungen in geplanten Signalen handelt, welche zur Prüfung eines Halbleiterbauteilprüflings (DUT) erzeugt werden sollen, einen Ereignisgenerator, der die geplanten Signale, bei denen es sich um Prüfmuster, Strobe-Signale und SOLL-Muster handelt, auf der Grundlage der vom Ereignisspeicher stammenden Ereignisdaten erzeugt, eine Pin-Elektronik, die zwischen dem Ereignisgenerator und dem Bauteilprüfling vorgesehen ist und zur Übertragung des Prüfmusters vom Ereignisgenerator zum Bauteilprüfling und zum Empfang eines Ausgangssignals des Bauteilprüflings sowie zur Abtastung des Ausgangssignals mit der Zeitsteuerung der vom Ereignisgenerator gelieferten Strobe-Signale dient, einen Musterkomparator, der durch die Pin-Elektronik gelieferte Abtast-Ausgangsdaten mit den SOLL-Mustern vergleicht und bei einer Nichtübereinstimmung ein Fehlersignal erzeugt, und eine Störungsnachweiseinheit, die das Ausgangssignal vom Bauteilprüfling empfängt und durch Zählen der Anzahl der Flanken im Ausgangssignal sowie Durchführung eines Vergleichs mit einer SOLL-Flankenzahl eine Störung im Ausgangssignal ermittelt.
  • Das erfindungsgemäße Halbleiterprüfsystem umfaßt für die genaue Bewertung eines Bauteilprüflings eine Störungsnachweiseinheit zur effektiven Ermittlung von Störungen im Ausgangssignal des Bauteilprüflings. Die Störungsnachweiseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ermöglicht es dem Prüfsystem, unerwartete Übergänge im Bauteilprüflings-Ausgangssignal zu entdecken, wobei hierfür im Prüfsystem nur eine geringfügige Menge zusätzlicher Hardware vorgesehen werden muß. Zudem verstärkt die Störungsnachweiseinheit die Genauigkeit der Fehlerermittlung, ohne daß hierfür die Erzeugung umfangreicher Prüfmuster oder eine Verlängerung der Bauteil-Prüfzeit nötig wären.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1A ein schematisches Blockschaltbild des grundlegenden Aufbaus eines zyklusgestützten Prüfsystems, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann;
  • 1B ein schematisches Blockschaltbild des grundlegenden Aufbaus eines ereignisgestützten Prüfsystems, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann;
  • 2 ein detaillierteres Blockschaltbild des Aufbaus der in den 1A und 1B gezeigten Pin-Elektronik sowie der zugehörigen Steuerereignisse (Prüfmuster) und Abtastereignisse (Strobe-Signal) zur Prüfung eines Halbleiterbauteils;
  • 3A ein Schaltschema eines Beispiels für den Halbleiterbauteilprüfling;
  • 3B bis 3D Zeitsteuerungsgraphiken zur Darstellung von Wellenformen der Eingangs- und Ausgangssignale des in 3A gezeigten Bauteilprüflings;
  • 4A bis 4C Zeitsteuerungsgraphiken zur Darstellung von Wellenformen der Eingangs- und Ausgangssignale des in 3A gezeigten Bauteilprüflings;
  • 4D eine Zeitsteuerungsgraphik eines Beispiels für die jeweilige Zeitsteuerung der das in 4C gezeigte Ausgangssignal des Bauteilprüflings abtastenden Strobe-Signale;
  • 5A bis 5C Zeitsteuerungsgraphiken zur Darstellung einer Beziehung zwischen einem SOLL-Ausgangssignal, einem eine Störung aufweisenden tatsächlichen Ausgangssignal eines Bauteilprüflings und einem Beispiel für die jeweilige Zeitsteuerung der Strobe-Signale;
  • 6A ein Schaltschema eines Beispiels für einen Halbleiterbauteilprüfling;
  • 6B und 6C Zeitsteuerungsgraphiken zur Darstellung von Wellenformen der Eingangs- und Ausgangssignale des in 6A gezeigten Bauteilprüflings;
  • 6D eine Zeitsteuerungsgraphik zur Darstellung der jeweiligen Zeitsteuerung der Strobe-Signale;
  • 7 ein Blockschaltbild eines Beispiels für den Aufbau einer erfindungsgemäßen, in einem Halbleiterprüfsystem einzusetzenden Störungsnachweiseinheit;
  • 8 ein Blockschaltbild eines detaillierteren Beispiels für den Schaltungsaufbau der erfindungsgemäßen Störungsnachweiseinheit;
  • 9 ein Schaltschema eines Beispiels für den Aufbau eines Flankenzählers der in 8 gezeigten erfindungsgemäßen Störungsnachweiseinheit;
  • 10A bis 10C Zeitsteuerungsgraphiken zur Darstellung einer Beziehung zwischen einem SOLL-Ausgangssignal, einem tatsächlichen, eine Störung aufweisenden Ausgangssignal des Bauteilprüflings und der jeweiligen Zeitsteuerung von Mehrfach-Strobe-Signalen gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 11A bis 11C Zeitsteuerungsgraphiken zur Darstellung einer Beziehung zwischen einem SOLL-Ausgangssignal, einem tatsächlichen, eine Störung aufweisenden Aus gangssignal des Bauteilprüflings und der jeweiligen Zeitsteuerung eines kontinuierlichen Strobe-Signals gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Im folgenden wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Halbleiterprüfsystem, das für die genaue Bewertung der Funktionalität und Signalqualität eines Bauteilprüflings ein Störungsnachweismittel zur Ermittlung von Störungen im Ausgangssignal des Bauteilprüflings umfaßt. Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung handelt es sich bei den Störungsnachweismitteln um eine Störungsnachweiseinheit (bzw. -schaltung) mit einem Flankenzähler zum Zählen der Anzahl der Flanken im Ausgangssignal, die sodann mit der Anzahl der Flanken im SOLL-Ausgangssignal verglichen wird. Ist die Anzahl der Flanken dabei größer als die der Flanken im SOLL-Ausgangssignal, so geht man davon aus, daß das vom Bauteilprüfling kommende Ausgangssignal eine Störung aufweist. Gemäß einem anderen Aspekt umfassen die Störungsnachweismittel Mittel zur Erzeugung einer großen Anzahl von Strobe-Signalen innerhalb eines Zyklus des Bauteilprüflings-Ausgangssignals oder zur Erzeugung eines kontinuierlichen Strobe-Signals, dessen Zeitsteuerung (Phase) sich innerhalb eines Ausgangssignalzyklus kontinuierlich verändert.
  • Es wird im folgenden davon ausgegangen, daß ein Schaltschema gemäß 6A mit Hilfe eines Halbleiterprüfsystems durch Zuführung von Eingangsprüfsignalen gemäß 6B geprüft wird. 6B läßt sich auch das (simulierte) SOLL-Ausgangssignal entnehmen, das in diesem Fall "0" lautet. Bei diesem Beispiel ist ein tatsächliches Ausgangssignal des Bauteilprüflings dann korrekt, wenn es ebenfalls "0" entspricht, wie sich dies der linken Seite in 6C entnehmen läßt. Erfolgt allerdings im Ausgangssignal des zu prüfenden Schaltschemas ein Wechsel zu einem hohen Niveau "1", ohne daß sich die Eingangssignale verändern, wie dies in 6C rechts gezeigt ist, so ist das Bauteil fehlerhaft. Durch den Strobe-Punkt T1 in 6D läßt sich diese anomale Veränderung im Ausgangssignal, bei der es sich um eine Störung handelt, nicht erfassen, während sich durch den Strobe-Punkt T2 dieser Fehler im Ausgangssignal feststellen läßt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Halbleiterprüfsystem eine Störungsnachweiseinheit (bzw. -schaltung). Ein Beispiel für den Aufbau einer Störungsnachweiseinheit zur Verwendung im Halbleiterprüfsystem läßt sich 7 entnehmen. Gemäß diesem Beispiel ist eine Störungsnachweiseinheit 53 zwischen der ihr das Ausgangssignal des Bauteilprüflings zuführenden Pin-Elektronik 26 und dem das (simulierte) SOLL-Ausgangssignal liefernden Ereignisgenerator 24 angeordnet. Wird im Ausgangssignal des Bauteilprüflings eine Störung ermittelt, so erzeugt die Störungsnachweiseinheit 53 ein Nachweissignal.
  • Die Störungsnachweiseinheit 53 enthält einen Logikkomparator 55, eine Flankenzähleinheit 56 und eine Flankenzähleinheit 58. Die Flankenzähleinheit 58 zählt die Anzahl der Flanken im Ausgangssignal des Bauteilprüflings, während die Flankenzähleinheit 56 die Anzahl der Flanken im vom Ereignisgenerator (Mustergenerator) 24 gelieferten (simulierten) SOLL-Ausgangssignal zählt. Die Anzahl der von der Flankenzähleinheiten 58 gezähl ten Flanken wird durch den Logikkomparator 55 mit der durch die Flankenzähleinheit 56 gezählten verglichen. Ist die Anzahl der durch die Flankenzähleinheit 58 gezählten Flanken dabei größer als die durch die Flankenzähleinheit 56 ermittelte Anzahl, so bedeutet dies, daß im Bauteilprüflings-Ausgangssignal eine Störung vorhanden ist. Der Logikkomparator 55 erzeugt sodann ein Störungsnachweissignal, das beispielsweise dem Hauptrechner des Prüfsystems zugeführt wird. Bei der in 7 gezeigten Anordnung kann auf die Flankenzähleinheit 56 verzichtet werden, sofern das Prüfsystem die Anzahl der Flanken im SOLL-Ausgangssignal direkt angeben kann.
  • 8 zeigt eine detailliertere Darstellung eines Beispiels für die Schaltanordnung der Störungsnachweiseinheit 53 gemäß 7, wobei es sich im wesentlichen um eine Kombination aus der Flankenzähleinheit 58 gemäß 7 und dem Logikkomparator 55 handelt. Die Flankenzähleinheit 58 umfaßt analoge Komparatoren 62 und 64, Puffer 63 und 65, Flankenzähler 67 und 68, einen Multiplexer 71 und einen Eingangssignaldecodierer 72. Die Flankenzähleinheit 58 zählt die Anzahl der Flanken eines Eingangssignals (bei dem es sich um das Ausgangssignal des Bauteilprüflings handelt). Je nach Aufbau des Prüfsystems kann hier, wie erwähnt, im übrigen zusätzlich noch die Flankenzähleinheit 56 gemäß 7 zum Zählen der Anzahl der Flanken des SOLL-Signals vorgesehen sein, was sich jedoch der Zeichnung nicht entnehmen läßt. Die Flankenzähleinheit 56 weist dabei dieselbe Anordnung auf wie die Flankenzähleinheit 58.
  • Der analoge Komparator 62 wird beispielsweise durch eine Schmitt-Triggerschaltung gebildet und mit einer Schwellenspannung V0H beaufschlagt, um den Logikzustand "1" in einem (durch das Ausgangssignal des Bauteilprüflings gebildeten) Eingangssignal festzustellen. Das Ausgangssignal des analogen Komparators 62 wird dem Flankenzähler 67 zugeführt. In entsprechender Weise besteht der analoge Komparator 64 beispielsweise aus einer Schmitt-Triggerschaltung, die mit einer Schwellenspannung V0L beaufschlagt wird, um den Logikzustand "0" im Eingangssignal zu ermitteln. Das Ausgangssignal des analogen Komparators 64 wird dabei dem Flankenzähler 68 zugeführt.
  • Somit zählt der Flankenzähler 67 die Anzahl der ansteigenden Flanken des Eingangssignals, während der Flankenzähler 68 die Anzahl der abfallenden Flanken des Eingangssignals ermittelt. Der Multiplexer 71 wählt entweder die Zähldaten des Flankenzählers 67 oder die des Flankenzählers 68 aus und führt die ausgewählten Zähldaten dem Logikkomparator 55 zum Vergleich mit der SOLL-Flankenzahl zu. Der Eingangssignaldecodierer 72 dient zur Bestimmung, ob der Wert des Eingangssignals "0", "1", oder "Z" lautet. Diese Information wird an den beispielsweise in den 1 und 2 dargestellten Fehlerspeicher weitergeleitet, wenn der Logikkomparator 55 anzeigt, daß das Ausgangssignal des Bauteilprüflings DUT eine Störung aufweist. Die Daten im Fehlerspeicher werden nach der Prüfung zur Fehleranalyse eingesetzt.
  • 9 zeigt ein Beispiel für den Aufbau des in 8 gezeigten Flankenzählers 67 bzw. 68. Bei diesem Beispiel wurde der Flankenzähler unter Verwendung einer sequentiell arbeitenden Zähleranordnung ausgebildet. Diese Anordnung ermöglicht es einem Zähler, Hochfrequenzstörungen unter Einsatz eines minimalen Logikbereichs zu ermitteln. Ein weiterer Vorteil des Einsatzes eines sequentiell arbeitenden Zählers liegt in der geringen Last auf das Eingangssignal (Bauteilausgangssignal). Das Beispiel gemäß 9 zeigt einen sequentiell arbeitenden 32-Bit-Zähler, bei dem 32 flankengesteuerte Flipflops bzw. Komplementflipflops in Serie geschaltet sind. Alle Ausgangssignale dieser Flipflops sind miteinander durch eine ODER-Verknüpfungen verbunden.
  • Die in 7 gezeigte erfindungsgemäße Störungsnachweiseinheit 53 löst die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der im folgenden erklärten Weise. Es wird davon ausgegangen, daß die Anzahl der ansteigenden Flanken im Bauteilausgangssignal eines als fehlerfrei bekannten Bauteils zwei beträgt. Nach einem Prüfmusterdurchlauf liest das Prüfsystem die im Flankenzähler 67 gezählten Daten und vergleicht die Ergebnisse mit den SOLL-Daten. Bei diesem Beispiel zeigt nun der Zählwert im Flankenzähler 67 vier Flanken und damit das Vorhandensein einer Störung an, was den Benutzer veranlaßt, weitere Untersuchungen vorzunehmen.
  • Wie sich den obigen Ausführungen entnehmen läßt, ermöglicht es die Störungsnachweiseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung einem Prüfsystem, unerwartete Übergänge im Ausgangssignal des Bauteilprüflings zu entdecken, wobei hierfür nur eine geringe Menge zusätzlicher Hardware im Prüfsystem vorgesehen werden muß. Die Störungsnachweiseinheit verbessert zudem die Fehlerermittlungs-Genauigkeit, ohne daß hierfür eine Erzeugung umfangreicher Prüfmuster oder eine Verlängerung der Bauteilprüfzeit nötig wären.
  • Das zweite erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel zum Störungsnachweis läßt sich den Zeitsteuerungsgraphiken gemäß den 10A bis 10C und 11A bis 11C entnehmen. Der erste Ansatz besteht dabei in der Verwendung vieler Strobe-Signale innerhalb eines Zyklus des Bauteilausgangssignals, wie dies in den 10A bis 10C gezeigt ist. Bei diesem Beispiel läßt sich 10A ein (simuliertes) SOLL-Ausgangssignal, 10B ein tatsächliches, eine Störung aufweisendes Bauteilprüflings-Ausgangssignal und 10C ein Beispiel für die jeweilige Zeitsteuerung der erfindungsgemäßen Mehrfach-Strobe-Signale entnehmen. Der Benutzer kann dabei beim Einstellen der Prüfbedingungen die jeweilige Zeitsteuerung und die Auflösung (d.h. den Zeitabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Strobe-Signalen) der Strobe-Signale festsetzen.
  • Der zweite Ansatz besteht in der Verwendung von kontinuierlichen Strobe-Signalen innerhalb eines Bauteilausgangssignal-Zyklus, wie sich dies den 11A bis 11C entnehmen läßt. Bei diesem Beispiel zeigt 11A ein (simuliertes) SOLL-Ausgangssignal, 11B ein tatsächliches, eine Störung aufweisendes Ausgangssignal des Bauteilprüflings und 11C ein Beispiel für das erfindungsgemäße kontinuierliche Strobe-Signal. Das kontinuierliche Strobe-Signal wird durch kontinuierliche Erhöhung eines Zeitabstands zu einem vorhergehenden Strobe-Punkt erzielt, indem man eine entsprechende Programmierung der Ereigniszeitsteuerungsdaten im Ereignisspeicher vornimmt oder indem der Ereignisgenerator entsprechend operiert. Der Benutzer kann dabei einen Bereich innerhalb eines Zyklus des Bauteilausgangssignals angeben, in dem eine kontinuierliche Abtastung des Ausgangssignals erfolgen soll. Das kontinuierliche Strobe-Signal kann für eine bestimmte Zeitlänge, etwa zwischen E1 und E2 oder zwischen E3 und E4 in 11C aktiviert werden.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel lassen sich Störungen durch erfindungsgemäße Mehrfach-Strobe-Signale oder erfindungsgemäße kontinuierliche Strobe-Signale genau nachweisen. Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung läßt sich effektiv zur Ermittlung von Störungen im Ausgangssignal des Bauteilprüflings einsetzen, ohne daß hierfür eine zusätzliche Hardware im Prüfsystem vorgesehen werden müßte.
  • Die Störungsnachweiseinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ermöglicht es einem Prüfsystem, unerwartete Übergänge im Ausgangssignal des Bauteilprüflings zu ermitteln, wobei hierfür nur eine geringe Menge an zusätzlicher Hardware im Prüfsystem vorgesehen werden muß. Zudem verbessert die Störungsnachweiseinheit die Fehlerermittlungs-Genauigkeit, ohne daß hierfür umfangreiche Prüfmuster erzeugt oder die Bauteilprüfzeit verlängert werden müßte. Beim zweiten Ausführungsbeispiel lassen sich Störungen durch erfindungsgemäße Mehrfach-Strobe-Signale oder erfindungsgemäße kontinuierliche Strobe-Signale genau ermitteln. Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung läßt sich effektiv zur Ermittlung von Störungen im Ausgangssignal des Bauteilprüflings einsetzen, ohne daß hierfür eine zusätzliche Hardware im Prüfsystem vorgesehen werden müßte.

Claims (4)

  1. Halbleiterprüfsystem zum Prüfen eines Halbleiterbauteils, enthaltend – einen Ereignisspeicher zur Speicherung von Ereignisdaten für Ereignisse in geplanten Signalen, welche zur Prüfung eines Halbleiterbauteilprüflings (DUT) erzeugt werden sollen; – einen Ereignisgenerator, der die geplanten Signale, bei denen es sich um Prüfmuster, Strobe-Signale und SOLL-Muster handelt, auf der Grundlage der aus dem Ereignisspeicher stammenden Ereignisdaten erzeugt; – eine Pin-Elektronik, die zwischen dem Ereignisgenerator und dem Bauteilprüfling vorgesehen ist und zur Übertragung des Prüfmusters vom Ereignisgenerator zum Bauteilprüfling und zum Empfang eines Ausgangssignals des Bauteilprüflings sowie zur Abtastung des Ausgangssignals mit der Zeitsteuerung der vom Ereignisgenerator gelieferten Strobe-Signale dient; – einen Musterkomparator, der durch die Pin- Elektronik gelieferte Abtast-Ausgangsdaten mit SOLL-Mustern vergleicht und bei einer Nichtübereinstimmung ein Fehlersignal erzeugt; und – eine Störungsnachweiseinheit, die die Ausgangssignale vom Bauteilprüfling empfängt und durch Zählen der Anzahl von Flanken im Ausgangssignal sowie Durchführung eines Vergleichs mit einer SOLL-Flankenzahl eine Störung im Ausgangssignal ermittelt, wobei die Störungsnachweiseinheit die folgenden Bestandteile enthält: eine erste Flankenzähleinheit, die bei Zuführung des Prüfmusters zum Bauteilprüfling die Anzahl der Flanken im Ausgangssignal des Bauteilprüflings zählt, sowie eine zweite Flankenzähleinheit zum Zählen der Anzahl der Flanken im vom Ereignisgenerator gelieferten SOLL-Muster und einen Logikkomparator, welcher die von der ersten Flankenzähleinheit gezählte Flankenzahl mit der von der zweiten Flankenzähleinheit gezählten Flankenzahl vergleicht.
  2. Halbleiterprüfsystem nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Flankenzähleinheit jeweils die folgenden Bestandteile umfassen: – einen ersten analogen Komparator zur Ermittlung eines ersten Logikpegels im vom Bauteilprüfling kommenden Ausgangssignal durch Vergleich mit einer am Komparator angelegten hohen Schwellenspannung; – einen zweiten analogen Komparator zur Ermittlung eines zweiten Logikpegels im vom Bauteilprüfling kommenden Ausgangssignal durch Vergleich mit einer an den Komparator angelegten niedrigen Schwellenspannung; – einen ersten Flankenzähler zum Zählen der Anzahl der ansteigenden Flanken vom ersten analogen Komparator; – einen zweiten Flankenzähler zum Zählen der Anzahl von abfallenden Flanken vom zweiten analogen. Komparator; und – einen Multiplexer, der auswählt, ob die Zähldaten vom ersten Flankenzähler oder vom zweiten Flankenzähler dem Logikkomparator zugeführt werden.
  3. Halbleiterprüfsystem zum Prüfen eines Halbleiterbauteils, enthaltend – einen Mustergenerator zur Erzeugung von Prüfmustern und SOLL-Muster für die Prüfung eines Halbleiterbauteilprüflings (DUT); – einen Zeitsteuerungsgenerator zur Festlegung der jeweiligen Zeitsteuerung der Prüfmuster, SOLL-Muster und Strobe-Signale; – einen Wellenformatierer zur Erzeugung von Wellenformen des dem Bauteilprüfling zuzuführenden Prüfmusters; – eine zwischen dem Wellenformatierer und dem Bauteilprüfling vorgesehene Pin-Elektronik zur Übertragung des Prüfmusters vom Wellenformatierer zum Bauteilprüfling und zum Empfang eines Ausgangssignals des Bauteilprüflings für die Abtastung des Ausgangssignals entsprechend der jeweiligen Zeitsteuerung der vom Mustergenerator kommenden Strobe-Signale; – einen Musterkomparator zum Vergleich der von der Pin-Elektronik kommenden Abtast-Ausgangsdaten mit dem SOLL-Muster und zur Erzeugung eines Fehlersignals bei einer Nichtübereinstimmung; und – eine Störungsnachweiseinheit, die das Ausgangssignal vom Bauteilprüfling empfängt und durch Zählen der Anzahl von Flanken im Ausgangssignal sowie Durchführung eines Vergleichs mit einer SOLL-Flankenzahl eine Störung im Ausgangssignal ermittelt, wobei die Störungsnachweiseinheit die folgenden Bestandteile enthält: eine erste Flankenzähleinheit, die bei Zuführung des Prüfmusters zum Bauteilprüfling die Anzahl der Flanken im Ausgangssignal des Bauteilprüflings zählt, eine zweite Flankenzähleinheit zum Zählen der Anzahl der Flanken im vom Mustergenerator gelieferten SOLL-Muster und einen Logikkomparator, welcher die von der ersten Flankenzähleinheit gezählte Flankenzahl mit der von der zweiten Flankenzähleinheit gezählten Flankenzahl vergleicht.
  4. Halbleiterprüfsystem nach Anspruch 3, wobei die erste und zweite Flankenzahleinheit jeweils die folgenden Bestandteile umfassen: – einen ersten analogen Komparator zur Ermittlung eines ersten Logikpegels im vom Bauteilprüfling kommenden Ausgangssignal durch Vergleich mit einer am Komparator angelegten hohen Schwellenspannung; – einen zweiten analogen Komparator zur Ermittlung eines zweiten Logikpegels im vom Bauteilprüfling kommenden Ausgangssignal durch Vergleich mit einer an den Komparator angelegten niedrigen Schwellenspannung; – einen ersten Flankenzähler zum Zählen der Anzahl der ansteigenden Flanken vom ersten analogen Komparator; – einen zweiten Flankenzähler zum Zählen der Anzahl der abfallenden Flanken vom zweiten analogen Komparator; und – einen Multiplexer, der auswählt, ob Zähldaten vom ersten Flankenzähler oder vom zweiten Flankenzähler an den Logikkomparator geleitet werden.
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