DE602005002931T2 - Prüfung eines Testobjekts mit Abtastung vom Taktsignal und vom Datensignal - Google Patents

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    • G01R31/3191Calibration

Description

  • Hintergrundtechnik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Testen eines Testobjekts.
  • Eine Quellensynchron-Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle (Quellensynchron-I/O-Schnittstelle) ist entworfen, um eine Datenübertragung unter Verwendung eines lokalen Taktbereichs handzuhaben. Das heißt, die Zeitsteuerung der Datenbits, die von einer Datensendevorrichtung an eine Datenempfangsvorrichtung übertragen werden, ist auf den Lokaltakt dieser Vorrichtung bezogen. Mit anderen Worten, die Zeitsteuerung der Daten ist nicht auf ein Absolutzeitsteuerungsschema bezogen, wie es durch einen Systemtakt eines Datenempfangssystems, das beide Vorrichtungen als Bestandteile aufweist, bereitgestellt ist. Somit begleitet ein Bitstrom, der einer Taktinformation entspricht, einen oder mehrere parallele Bitströme von Daten. Empfängerseitig können diese Datenbits dann gepuffert und mit dieser Taktinformation verknüpft werden, um die Information in einem geeigneten Zeitsteuerungsschema rückzugewinnen und wiederzuerlangen.
  • Ein Grund zum Implementieren einer Quellensynchronschnittstelle ist, dass mit sich erhöhendem Datendurchsatz in Hochgeschwindigkeitsrechensystemen, der vor kurzem die Barriere von 1 Gigabit pro Sekunde überschritten hat, eine begrenzte Signalausbreitungsgeschwindigkeit entlang Zwischenverbindungen in solchen Systemen zu einem dominanten Faktor bezüglich des Einstellens von Zeitsteuerungsschemata in jeder Vorrichtung eines derartigen Systems wird. Aufgrund sich unterscheidender Zwischenverbindungslängen, wenn sie ab einer Gemeinsamer-Takt-Vorrichtung gemessen werden, können Sende- und Empfangsvorrichtungen, die über eine Schnittstelle kommunizieren, abweichende Zeitsteuerungsinformationen von dem Systemtakt erhalten, die mit einem konstanten oder sogar veränderlichen Versatz versehen sind.
  • Neuere Quellensynchron-I/O-Busarchitekturen benutzen die weitergeleiteten Lokaltaktinformationen lediglich als eine Frequenzreferenz und stellen die Phase für jede der parallelen Bitleitungen ein. Der statische Versatz der einzelnen Datenbitleitungen wird während eines Verknüpfens unter Verwendung zweckgebundener Trainingssequenzen eingestellt.
  • Ferner sind diese Schnittstellen in der Lage, Gleichtaktphasenschwankungen der Takt- und Dateninformationen, d. h. Jitter, zu handhaben. Ein quellensynchroner Betrieb der Kommunikation ist damit trotz des Vorhandensein von thermischen Drifts und/oder von Versorgungsspannungsschwankungen möglich. Dies bedeutet, dass der ursprüngliche Zweck eines hauptsächlichen Abdeckens einer statischen Versatzdifferenz zwischen einem Systemtakt und Lokal-IO-Daten erweitert wird, um auch dynamische Taktdrifts und höherfrequenten Gleichtaktjitter des Lokal-I/O-Schnittstellentakts und seiner zugeordneten Daten abzudecken.
  • Um einen definierten funktionalen Betrieb einer Vorrichtung zu gewährleisten, muss eine derartige Vorrichtung zusammen mit der Kernlogik einer derartigen Vorrichtung getestet werden. Ein derartiger Test wird in der Regel unter Verwendung einer automatischen Testeinrichtung (ATE; ATE = Automatic Test Equipment) durchgeführt. Dabei werden definierte Sequenzen von Datenbits als ein Stimulussignal in ein Testobjekt (DUT; DUT = device under test) eingegeben, das beispielsweise einen Datensende- oder -empfangsabschnitt einer Quellensynchronschnittstelle aufweist. Nach dem Durchführen logischer Verknüpfungen gemäß einem zweckgebundenen Testprogramm werden die verarbeiteten Daten ansprechend auf das Eingangsstimulussignal über die Quellensyn chronschnittstelle zurück an die ATE gesendet, d. h., die Datenbits sowie ihre zugeordneten Lokaltaktinformationen.
  • Während Jitter und Drift in einer Quellensynchronschnittstelle in dem Fall eines Rechensystems, das beispielsweise zwei Kommunikationschips aufweist, geeignet gehandhabt werden können, verwendet das Testen der Schnittstelle eines der Chips durch eine gemeinsame ATE feste Strobes bzw. Übernahmesignale, um die Daten- und Taktinformationen zu validieren. Ein Gleichtaktjitter oder eine Gleichtaktdrift weisen dann den Nachteil auf, dazu zu neigen, ein Datenauge eines übertragenden Bits schneller als in dem Fall der zwei Chips zu schließen.
  • Eine mögliche Lösung ist es, die ATE mit einem Empfangsabschnitt einer Quellensynchronschnittstelle zu versehen, derart, dass das DUT unter ähnlichen Bedingungen wie während eines Betriebs in dem Zielsystem getestet werden könnte. Jedoch müssen unterschiedliche Ausbreitungsverzögerungen für die räumlich verteilten I/O-Pins der ATE beim Entwurf der Testeinrichtung berücksichtigt werden.
  • Die US 2005/0080580 A1 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Testen einer Testeinrichtung für einen Funktionstest, bei dem aus einer LSI als einem Testobjekt ausgegebene Ausgangsdaten mit vorbestimmten Erwartungswertsdaten verglichen werden, um zu beurteilen, ob die zu messende LSI ein Fehler ist oder nicht. Die Testeinrichtung umfasst zwei LSI-Tester, die ein aus der zu messenden LSI ausgegebenes erstes und zweites Signal eingeben, und die das erste und zweite Signal durch eine Mehrzahl von Strobes mit einem gewissen Zeitsteuerungsintervall zu Ausgangspegeldaten in einer Zeitserie erhalten, sowie eine Auswahlschaltung, die in entweder dem ersten oder zweiten LSI-Tester angeordnet ist, und die die Pegeldaten der aus dem ersten und zweiten LSI-Tester ausgegebenen Zeitserie eingibt, um die zweite Signaleingabe in den zweiten LSI-Tester bei einer Zeitgebung der ersten Signaleingabe in den ersten LSI-Tester auszuwählen, und die das zweite Signal als die zu messenden Daten der zu messenden LSI ausgibt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, ein fortgeschrittenes Testen eines Testobjekts bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden durch die abhängigen Patentansprüche gezeigt.
  • Ein Testobjekt, das über eine Datenschnittstelle zur Kommunikation mit einer Testvorrichtung in der Lage ist, wird bezüglich funktionaler sowie spezifikationsbasierter Charakteristika getestet, wie es nachfolgend beschrieben ist. Darin kann das Testobjekt in einem Datensendemodus sowie in einem Datenempfangsmodus wirksam sein – ist jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt.
  • Funktionale Charakteristika beziehen sich auf das Verhalten beispielsweise einer Kernlogik, die eine derartige Vorrichtung in der Regel aufweist, und zwar ansprechend auf ein Digitaldatensignal, das in die Vorrichtung eingegeben wird. Das Digitaldatensignal, das eingegeben wird, besteht auf einer Sequenz von Bitzyklen, wobei jeder Bitzyklus Bitinformationen trägt, die entweder durch eine „0" oder eine „1" repräsentiert sind. Die spezifische Sequenz von Bits, die in die Vorrichtung eingegeben wird, ist so angeordnet, dass sie eine durch den Verkäufer entworfene Sequenz von Verknüpfungen ergibt, die durch die Kernlogik ausgeführt werden. Die Bitsequenz kann beispielsweise Daten aufweisen, an denen die Verknüpfungen durchgeführt werden, sowie auch Befehlsdaten an beispielsweise eine testspezifische Steuerung, die der Vorrichtung zugeführt werden.
  • Die Kernlogik gibt dann ansprechend auf das Datensignal, das vorher eingegeben wurde, ein verarbeitetes Digitalsig nal aus. Die Erfindung ist nicht auf die bestimmten Schritte beschränkt, mit denen die Verarbeitung und Ausgabe einer Testbitsequenz eingeleitet wird. Es ist sogar möglich, dass das Testobjekt seine eigene Sequenz von Bitinformationen in einem an die Testvorrichtung gesendeten Datensignal erzeugt. In jedem Fall kann, da die Daten und die an den Daten durchgeführten Verknüpfungen bekannt sind, das Ausgabeergebnis mit einer vorbestimmten Sequenz von Bitinformationen verglichen werden.
  • Spezifikationsbasierte Charakteristika beziehen sich unter anderem auf das Zeitsteuerungsverhalten der Vorrichtung. Während die Kernlogik bezüglich der durchgeführten logischen Funktionen korrekt wirksam sein kann, können unannehmbare Zeitverzögerungen einzelner Bitzyklen, oder genauer ihrer Übergänge, die durch ansteigende oder abfallende Flanken bezüglich eines Takts dargestellt sind, datenempfängerseitig zu fehlerhaften Leseergebnissen führen. Annehmbare Zeitverzögerungen werden durch den Verkäufer der Vorrichtung spezifiziert.
  • Die Testvorrichtung kann eine automatische Testeinrichtung (ATE) sein. Die von der Schnittstelle stammenden Eingangssignale beziehen sich auf ein Taktsignal und ein oder mehrere Datensignale, die auf das Taktsignal bezogen sind. Genauso ist es möglich, dass mehr als ein Signal bezüglich der Daten- und der Taktsignale getestet wird. Zum Beispiel können vier Gruppen von jeweils acht Datensignalen, wobei jeder Gruppe von Datensignalen ihr eigenes Taktsignal zugeordnet ist, auf diese Weise getestet werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird eine Sequenz von Strobesignalen, d. h. ein Strobe für jedes der Eingangssignale erzeugt, die eingesetzt wird, um den Bitinformationsgehalt jedes Bitzyklus zu validieren. Ein Strobe bezeichnet eine Zeitinstanz, an der ein Eingangssignal abgetastet wird. Eine Anwendung von Strobes führt damit zu einem zeitdiskreten Ausgangssignal einer entsprechenden Abtast einheit. In einem möglichst einfachen Fall entspricht die Frequenz des Strobe der Zyklusfrequenz der Quellensynchronschnittstelle. Jedoch kann das Strobe in einer Phase bezüglich des Bitstroms der Daten- und/oder Taktsignale abweichen. Die Zeitsteuerung des Strobe selbst basiert auf einem Takt der Testvorrichtung.
  • Unter Verwendung einer Anzahl von Strobes, von denen jedes eine eindeutige Phasendifferenz bezüglich der einzelnen Bitströme aufweist, werden die Bitzyklen des Daten- sowie des Taktsignals in diskreten Schritten einer unterschiedlichen Phase abgetastet, wenn der Bitgehalt validiert wird. Dies bedeutet, dass statt einer Verwendung des Takts zum Validieren oder Abtasten des Datensignalbitgehalts beide Signal – das Taktsignal und das eine oder die mehreren Datensignale – bezüglich einfacher Funktional- und Zeitsteuerungsfehler untersucht.
  • Jedes Strobe, das verwendet wird, um das Signal zu validieren, stellt einen Wert der Phasendifferenz zwischen Strobe und Testertakt dar. Die Basis ist der Testertakt. Es ist wichtig darauf zu achten, dass jeder Puls eines Strobe auf ein Fehlerbit bezogen ist.
  • Die Abtastprozedur kann sequentiell oder parallel mit mehreren Strobes durchgeführt werden. In dem ersten Fall muss die Testbitsequenz für jedes der Strobes wiederholt werden, wohingegen in dem letzteren Fall mehrere Strobes in den gleichen Takt- oder Datenzyklus platziert werden, wobei jedes dieser Strobes einem der Anzahl von Strobes gemäß der Erfindung entspricht.
  • Somit ist es bei einem Ausführungsbeispiel möglich, dass ein Strobe pro Zyklus vorliegt, wobei alle Strobes bezüglich der Takt- und Datensignale dieselbe Phase aufweisen. Dann wird unter Verwendung dieses Strobe eine Testsequenz eingeleitet, wobei die Signale abgetastet werden. Im Folgenden wird die Testsequenz auch ein „Schuss" bezeichnet.
  • Nachfolgend wird ein nächstes Strobe für einen nächsten Schuss/eine nächste Testsequenz erzeugt, in der jeder Zyklus des Schusses lediglich ein Strobe mit einem zweiten Wert der Phase, der sich von der vorhergehenden Phase des ersten Schusses oder Strobe unterscheidet, aufweist. Zum Beispiel werden mit jeder einzelnen Strobe-/Phaseneinstellung 50 Schüsse durchgeführt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es möglich, dass dieselbe Anzahl von Strobes pro Zyklus vorliegt wie es geplante Strobes für die aktuelle Testsequenz gibt. Es wird lediglich eine Testsequenz geschossen, und jeder Zyklus wird mit Strobes gemäß der dem entsprechenden Strobe zugeordneten Phase belegt. Beispielsweise kann ein Test lediglich einen Schuss aufweisen, der mit 50 Strobes pro Zyklus bzw. 50 Strobe-/Phaseneinstellungen versehen ist.
  • Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es möglich, durch, z. B., Durchführen von zehn Schüssen mit jeweils 5 Strobes pro Zyklus, wobei jedes Strobe eine unterschiedliche Phase aufweist und wobei auch die Phaseneinstellungen der fünf Strobes sich von Schuss zu Schuss verändern, einen kombinierten Test durchzuführen.
  • Die Fehler werden in einem Erfassungs- und Vergleichsschema erfasst, wobei die Datenbitzyklen mit der erwarteten und vorbestimmten Bitsequenz verglichen werden und die Taktbitzyklen mit der Sequenz von alternierenden Bitinformationen verglichen werden. Das Ergebnis ist ein Erfolg- oder Fehlschlag-Zustand für jeden der Bitzyklen und für jeden Wert der Phasendifferenz und für jedes der getesteten Signale.
  • Das Ergebnis kann beispielsweise durch eine Matrix dargestellt sein, wobei Zeilen einen Wert der Phasendifferenz des Strobe darstellen und Spalten eine Nummer eines entsprechenden Zyklus, der abgetastet wird, darstellen. Jedes Signal, also entweder ein Daten- oder ein Taktsignal, hat also seine eigene Matrix. Die Einträge in der Matrix sind „Erfolg” oder „Fehlschlag", „Fehler" oder „nicht Fehler" oder „0" oder „1" usw. Es versteht sich von selbst, dass auch jede beliebige andere geeignete Datenstruktur angeordnet werden kann, um die Ergebnisse darzustellen, und dass die Erfindung nicht auf eine Auswahl von Datendarstellungen, wie sie bei den Ausführungsbeispielen gemäß dieses Dokuments dargestellt sind, beschränkt ist.
  • Die Größe der Matrix hängt folglich von der Anzahl von Zyklen ab, die verkäuferspezifisch sein kann, sowie auch von der Auflösung der Phasenabtastung, d. h. von der Zeit zwischen angrenzenden Strobes unterschiedlicher Strobes. Gemäß der Erfindung wird diese letztendlich große Menge von Datenvolumen schrittweise reduziert auf schließlich lediglich eine Annahme- oder Zurückweisungsentscheidung, und zwar unter Verwendung von Booleschen Verknüpfungen, die an Erfolg- oder Fehlschlag-Zuständen durchgeführt werden, wie sie gemäß dieses Verfahrens für jeden Zyklus und jede Phasendifferenz, dargestellt beispielsweise durch Einträge in der Matrix, wiedererlangt werden.
  • In einem ersten Schritt werden die Erfolg- oder Fehlschlag-Zustände jedes Datensignals mit denjenigen des Taktsignals unter Verwendung einer ersten Booleschen Verknüpfung kombiniert. Welche Verknüpfung tatsächlich auf die beiden jeweiligen Zustände (Takt und Daten) angewendet wird, hängt davon ab, welche Bedingungen durch die Strobes bezüglich des Daten- und des Taktsignals erfüllt werden müssen.
  • Beispielsweise kann, in dem Fall, dass ein Taktsignal bezüglich des Datensignals einen konstanten Versatz aufweisen soll, um ein stabilisiertes Datensignal zu erhalten, wenn Datenbits tatsächlich durch eine Empfangsvorrichtung ausgelesen werden, die Richtigkeit dieser Zeitsteuerung in jedem Zyklus unter Verwendung des vorliegenden Verfahrens durch Platzieren von Strobes in diesen Versatzintervall getestet werden. Ein Strobe validiert, ob ein neuer Zyklus des Datensignals bereits begonnen hat, wohingegen das andere Strobe validiert, ob ein neuer Zyklus eines Taktsignals nicht bereits begonnen hat. Bei einer derartigen beispielhaften Konfiguration wird ein kombinierter Erfolg-Zustand erreicht, wenn beide Strobes in einem Vergleich keinen Fehler ergeben, was bedeutet, dass die Boolesche Verknüpfung durch ein logisches „ODER" realisiert werden kann, wenn der Erfolg-Zustand jeweils als eine „0" oder durch ein „NAND" ausgedrückt ist, wenn der Erfolg-Zustand als eine „1" ausgedrückt ist.
  • In einem weiteren beispielhaften Fall werden Übergänge von Daten- und Taktzyklen betrachtet, die darauf abzielen, in Zeit oder Phase koinzident sein. Hierin sind auch die für das Datensignal und für das Taktsignal erzeugten Strobes koinzident. Die Validierung einer Übereinstimmung der jeweiligen Zyklen der Signale betrifft ein Abtasten der Strobes über den Zyklusübergang bezüglich der Phase. Da ein koinzidenter Fehler, der durch den Vergleichsschritt auf beiden Seiten der Signale – Takt und Daten – für einen gegebenen Zyklus als der Grund dafür angenommen werden kann, dass dieses Ereignis einfach einen koinzident frühen oder späten Übergang darstellt, ist ein logisches „EXOR" (exklusives „ODER") in diesem Fall die geeignete Boolesche Verknüpfung, um Takt- und Daten-Erfolg- oder -Fehlschlag-Zustände zu kombinieren. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt und es können auch andere Boolesche Verknüpfungen eingesetzt werden.
  • In einem nächsten Schritt wird überprüft, ob jede der Schnittstelle zugeordnete Datenleitung einen Erfolg-Zustand für einen gegebenen Zyklus erzielt. Falls beispielsweise lediglich eine Datenleitung oder ein Datenleitungstestkanal aus einer Anzahl von Datenleitung (und ihrer zugeordneten Taktleitung), beispielsweise 16 oder 32, einen Fehlschlag-Zustand ergibt, ergibt sich für diesen Zyklus ein aufsummierter „Fehlschlag" oder „1". Auf einer Testvorrichtung kann eine derartige Verknüpfung als eine einfache und schnelle „Verdrahtetes-ODER"-Verknüpfung angeordnet sein.
  • Ein nächster Schritt des vorliegenden Verfahrens kann beispielsweise sein, die Menge von Daten in der kombinierten Datenstruktur oder Matrix zu reduzieren.
  • In dem ersten beispielhaften Fall eines Taktsignals mit einer Phasenverschiebung bezüglich des Datensignals kann dies durch Überprüfen dessen, ob für einen gegebenen Zyklus irgendeine Phase oder Phasendifferenz für ein Strobe existiert, das einen kombinierten Erfolg-Zustand – und nicht nur Fehlschlag-Zustände – bereitstellt, durchgeführt werden. Wenn zumindest ein Erfolg-Zustand für diesen Zyklus besteht, wird angenommen, dass der Empfangsabschnitt der zwei Vorrichtungen, die miteinander über eine Quellensynchronschnittstelle kommunizieren, in der Lage ist, den korrekten Bitinhalt des Datensignals exakt wiederzugewinnen. Das Ergebnis dieser Verknüpfung ist lediglich ein Erfolg- oder Fehlschlag-Zustand pro Zyklus. Dies gilt für jede Gruppe von Daten und Takt. Beispielsweise kann ein logisches „ODER" an den Fehlerbits durchgeführt werden, um diese Aufgabe zu erfüllen.
  • Nun, da jeder Zyklus auf den Erfolg- oder Fehlschlag-Zustand hin überprüft wird, kann eine weitere logische Verknüpfung angewendet werden, die überprüft, ob alle der Zyklen einen Erfolg-Zustand bereitstellen. In einem Fall, in dem „Erfolg" durch eine „0" repräsentiert ist, kann diese Verknüpfung beispielsweise ein logisches „NAND" sein. Alternativ können Erfolg-Zustände ergänzt werden, um durch eine „1" repräsentiert zu sein, in welchem Fall ein logisches „ODER" angewendet werden kann, usw.
  • In dem zweiten beispielhaften Fall von Takt- und Datensignalen, die zwischen den Bitzyklen koinzidente Übergänge aufweisen, wird dies durch Überprüfen dessen durchgeführt, ob keine Phase oder Phasendifferenz für ein Strobe besteht, das einen kombinierten Fehlschlag-Zustand für einen gegebenen Zyklus bereitstellt – oder in anderen Worten: ob es lediglich kombinierte Erfolg-Zustände für einen gegebenen Bitzyklus gibt.
  • Es versteht sich von selbst, dass der spezifische Satz logischer Verknüpfungen, der in diesem Dokument bereitgestellt ist, alternativ auch als eine Kombination aus anderen logischen Ausdrücken ausgedrückt werden kann, um die erwünschten Ergebnisse bezüglich der Fehlerbitanalyse zu erhalten, und dass die Erfindung sich auf beliebige derartige Kombinationen erstreckt.
  • Das Endergebnis des vorliegenden Verfahrens ist dann lediglich ein Erfolg- oder Fehlschlag-Zustand, gemäß dem die Vorrichtung angenommen oder zurückgewiesen werden kann.
  • Abschließend sei gesagt, dass gemäß dem Verfahren der Erfindung die Daten- und Taktsignale einer Vorrichtung mit einer Quellensynchronschnittstelle sequentiell oder parallel abgetastet werden, jeweils bezüglich einer Phase durch durch einen unabhängigen Takt der Testeinrichtung erzeugte Strobes und die Ergebnisse eines Erfassens und Vergleichens für beide Arten von Signalen dann unter Verwendung Boolescher Logik kombiniert werden.
  • Ein Vorteil ergibt sich aus der Tatsache, dass verfügbare Testeinrichtungen bereits Hochpräzisionssteuerungen für die Erzeugung und Bereitstellung von Strobeeinstellung für jeden untersuchten Pin koinzident bereitstellen. Die Phasenabtastung mit den Strobes liefert eine volle Abdeckung sowohl der Daten- als auch der Taktsignale. Dabei wird eine Analyse dessen, was aus den gesendeten Signalen durch eine zweite Vorrichtung, die mit der ersten Vorrichtung über die Quellensynchronschnittstelle kommuniziert, wiedergewonnen werden kann, während Effekte wie sich wiederholender oder zufälliger Gemeinsamphasenjitter vorliegen, unter Verwendung von Booleschen Verknüpfungen durchgeführt. Diese Verknüpfungen werden durch eine Hardware- und/oder Soft wareeinrichtung durchgeführt, die durch die Testeinrichtung bereitgestellt ist.
  • Das Abtasten einer Zyklusphase durch die Strobes kann entweder durch Wiederholen der Testsequenz oder durch paralleles Anlegen mehrerer Strobes durchgeführt werden, oder, mit anderen Worten, durch Strobes, die mehr als ein Strobe pro Zyklus ergeben, wenn sie gleichzeitig auf eine Testsequenz oder einen Schuss angewendet werden.
  • Es ist offensichtlich, dass die Erfindung teilweise oder vollständig durch ein oder mehrere geeignete Softwareprogramme ausgeführt oder unterstützt werden kann, die auf einer beliebigen Art von Datenträger gespeichert oder durch dieselbe bereitgestellt sein können, und die in oder durch eine geeignete Datenverarbeitungseinheit abgearbeitet werden können. Nichtsdestotrotz wird die Erfindung besonders vorteilhaft, wenn sie als Hardware bezüglich eines Testprozessors, der auf einer Testplatine der Testvorrichtung zusammen mit einer CPU angeordnet ist, implementiert wird, wobei eine Testzeitreduzierung erreicht wird, und zwar besonders, wenn jeder einzelne Testprozessor pro Pin zweckgebunden ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Aufgaben und viele der begleitenden Vorteile von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die nachfolgende ausführlichere Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen ohne weiteres anerkannt und besser Verstanden. Auf Merkmale, die im Wesentlichen oder funktionell gleich oder ähnlich sind, wird mit denselben Bezugszeichen Bezug genommen.
  • 1 veranschaulicht einen einstellungszeitkonformen Funktionstest;
  • 2 zeigt eine allgemeine Darstellung des spezifikationsbasierten Funktionstests, wie er in 1 gezeigt ist, bei Vorliegen eines Gleichtaktjitters;
  • 3 zeigt eine geringfügig von der 2 abweichende Darstellung, die die Gemeinsamer-Jitter-Modulation (Zyklen um –90° gekippt) anzeigt;
  • 4 veranschaulicht ein Verfahren zum Abtasten der Zyklen mit mehreren festen Strobes (Pfeilen) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 zeigt die Fehlerergebnisse des in 4 veranschaulichten Verfahrens in einer Matrixdarstellung sowohl für den Takt als auch die Daten und eine Kombination von durch eine Boolesche „ODER"-Verknüpfung erhaltenen Fehlern;
  • 6 zeigt eine ausführlichere Simulation der Vergleichsergebnisse für die Mehrphasenabtastung auf einem Datengin (x-Achse: Zyklusnummer; y-Achse: Phase; dunkelgrau: Fehlschlag; hellgrau: Erfolg);
  • 7 zeigt Vergleichsergebnisse für die Mehrphasenabtastung wie in 6, jedoch für den Taktpin (Achsen wie in 3 oder 6);
  • 8 zeigt die Ergebnisse einer Booleschen „ODER"-Verknüpfung, die an den Fehlerbits durchgeführt wird (Fehlschlag: dunkelgrau, Erfolg: hellgrau) für einen Takt (6) und Daten (7) für die Mehrphasenabtastung;
  • 9 zeigt die Ergebnisse einer Booleschen „ODER"-Verknüpfung einer sequentiellen Phasenabtastung wie in 8, jedoch für den Fall eines asynchronen Gleichtaktjitters;
  • 10 zeigt die Vergleichsergebnisse einer Simulation für die Mehrphasenabtastung an dem Datenpin wie in 6, jedoch bei Vorliegen eines Relativzeitsteuerungsfehlschlags;
  • 11 zeigt Ergebnisse. eines Booleschen „ODER", das an Vergleichsergebnissen von Daten gemäß 10 und an Vergleichsergebnissen eines Takts gemäß 7 durchgeführt wird, wobei diese Überlagerung einen Relativzeitsteuerungsfehler anzeigt, der zu einer Entscheidung führt, die Vorrichtung zurückzuweisen;
  • 12 zeigt einen Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 13a bis 13d zeigen verschiedene Fälle eines Zeitsteuerungs fehlers von Takt- und/oder Datenübergängen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 14 veranschaulicht eine Anwendung des Verfahrens des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 15 zeigt eine Matrixdarstellung der Ergebnisse einer Booleschen Exklusiv-„ODER"-Verknüpfung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein spezifikationsbasierter Funktionstest durchgeführt. Hierin wird sowohl eine funktionale Verifizierung als auch ein Testen eines Testobjekts mit einer Zeitsteuerung und/oder einer Pegelspezifikation in einer einzigen Funktionstestausführung erzielt. Somit verbindet er sowohl den parametrischen als auch den logi schen Test, wenn er die Annahme- oder Zurückweisungsentscheidungen für diese Vorrichtung erzielt. 1 zeigt ein Beispiel einer Einstellungszeitspezifikation, die für dieses erste Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • Ein ähnliches Ausführungsbeispiel könnte für eine Spezifikation einer Haltezeit, die eine Minimalzeit zum Halten der Bitinformationen auf einem stabilisierten Pegel, nachdem dieser Pegel abgetastet wurde, wenn ein Taktübergang stattgefunden hat, einstellt, gezeigt werden. In einem gewissen Sinne stellen Einstellungszeit und Haltezeit zusammen die Länge des Datenauges bereit.
  • Das Testobjekt (DUT) gibt das Taktsignal zusammen mit den Datensignalen in dem Sendeabschnitt einer IO-Schnittstelle aus, um eine Phasenreferenz an die Testvorrichtung, d. h. den Verknüpfungspartner, zu liefern. Die Einstellungszeitspezifikation stellt sicher, dass der Taktübergang, der die Gültigkeit der Daten anzeigt, nicht stattfindet, bevor die Daten für einen gegebenen Zeitraum stabil gewesen sind. Zum Testen dieser Spezifikation in demselben Schuss wie den logischen Inhalt der Daten wird das Strobe, das das Taktsignal abtastet, um die spezifizierte Einstellungszeit verglichen mit dem Strobe, das das Datensignal abtastet und validiert, verzögert. Mit einer derartigen auf die Spezifikation abgestimmten Testzeitsteuerung kann sichergestellt werden, dass weder der Datenübergang noch der Taktübergang sich über ein annehmbares Minimum, d. h. die Einstellungszeit, hinaus aufeinander zu bewegen.
  • In 1 angezeigte Spielräume berücksichtigen eine vorrichtungsspezifische Phasenschwankung. Diese Einstellungszeitspezifikation kann lediglich für Bis getestet werden, die einen Datenübergang erzeugen, was bei dem Taktsignal stets der Fall ist. Jedoch können angrenzende Bits, mit gleichen Bitinformationen, die in dem Datensignal auftauchen, unter der Voraussetzung, dass der Dateninhalt korrekt ist, Erfolg-Zustände ergeben.
  • Ist ein Betrag von Gleichtaktjitter sowohl in den Daten- als auch den Taktübergängen hoch, wird eine herkömmliche Teststrategie unter Verwendung eines einzigen festen Satzes eines Strobe voraussichtlich fehlschlagen. Aufgrund des Gleichtaktjitters bewegen sich Takt- und Datenzyklusübergänge gleichzeitig in der Phase vor und zurück. Erhöht sich der Jitter, verringern sich die Spielräume, was Fehlschlag-Zustände hervorruft, sobald die Übergänge die festen Strobezeitpositionen kreuzen. Wie im Vorhergehenden erläutert, ist die Strobezeiteinstellung einer Testereinrichtung weniger als die Sendevorrichtung durch den Jitter beeinträchtigt.
  • In einem Fall, in dem eine Datenempfangsvorrichtung, die nicht eine Testvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel, sondern ein gewöhnlicher Kommunikationspartner ist, mit einer Quellensynchronschnittstelle arbeitet und mit der Vorrichtung (die derzeit getestet wird) kommuniziert, ist diese Empfangsvorrichtung und ihre Schnittstelle allgemein in der Lage, die Gleichtaktphasenschwankungen nachzuführen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn eine dynamische Phasennachführung Teil der Schnittstellenentwurfsarchitektur ist und die Frequenz sich innerhalb des Zielnachführungsbereichs befindet. Das vorliegende Verfahren zum Testen folgt nicht dem Ansatz eines dynamischen Phasennachführens, wie es im Nachfolgenden erläutert ist.
  • Die Wirkung des Gleichtaktjitters ist hinsichtlich einer Phasenmodulation in 2 und 3 veranschaulicht. Während 2 eine herkömmliche Darstellung des Signalpegels über der Zeit entlang der x-Achse zeigt, zeigt 3 die Datenbits der einzelnen Zyklen, die gegen den Uhrzeigersinn um 90° gekippt sind, derart, dass die Phase jedes Zyklus durch die Position des Übergangs bezüglich der y-Achse in Abhängigkeit von der Zeit entlang der x-Achse angezeigt ist.
  • In einer derartigen Darstellung wird das Gliechtaktjittermodulationssignal, das in diesem Fall zu Demonstrationszwecken ein sinusförmiges Signal ist, deutlich sichtbar, wie es durch die gepunktete Kurve in 3 angezeigt ist. Aus einem Vergleich der Strobepositionen, die in den Figuren durch Pfeile angezeigt sind, mit der sinusförmigen Jitterfunktion zeigt sich, dass sich für die aktuelle Strobephase hinsichtlich des zweiten Bitzyklus N des Taktsignals und des vierten Zyklus N + 2 für das Datensignal Fehler ergeben.
  • In einem nächsten in 4 gezeigten Schritt werden die Zyklen wiederholt mit mehreren festen Strobes abgetastet, um festzustellen, ob es zumindest ein Strobe gibt, für das die gegebene Spezifikation, z. B. die Einstellungszeit, erfüllt ist. Bei diesem einfachen Ausführungsbeispiel benutzt die Abtastung mehrere Strobes, die durch eine gleiche Phase beabstandet sind. Jedoch ist es gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel möglich, eine ungleiche/nichtlineare Beabstandung der Strobes zu verwenden. Für jede Phasendifferenz eines Strobe bezüglich einer festen Zykluszeit ergeben sich abhängig von der Phase des Strobe Fehler. Die Fehler finden an unterschiedlichen Instanzen für das Takt- und das Datensignal statt. Nichtsdestotrotz erhält, sobald sich ein Fehler für eine gegebene Phase des Strobe entweder für den Takt oder für die Daten ereignet hat, der entsprechende Bitzyklus einen Fehlschlag-Zustand bezüglich dieser Phase.
  • Ferner gibt es auch in jedem Zyklus Strobes, die keine Fehler aufdecken – weder für das Taktsignal noch für das Datensignal. Dementsprechend liefert dieser Bitzyklus das korrekte Ergebnis für die gegebene Phase des Strobe. Jedoch ereignen sich diese fehlerfreien Strobes an unterschiedlichen Phasen für jeden der Bitzyklen N – i, ..., N + 2, die in 4 gezeigt sind. Da nun eine gewöhnliche Datenempfangsvorrichtung in der Lage ist, diese Phasenschwankungen mittels einer dynamischen Phasennachführung nachzuführen, werden die in 4 angezeigten Zyklen hierin so betrach tet, dass sie die Einstellungszeitspezifikation erfüllen, wenn zumindest ein Phasenabtastungsschritt in diesem Bitzyklus einen Erfolg-Zustand erhält.
  • Gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel werden die Daten- und Taktsignale bis zu der vollen Abdeckung vieler (Teilsatz aller Zyklen eines Schusses) oder aller Bitzyklen und bezüglich der Phase ausführlich strobeabgetastet. 4 zeigt lediglich schematisch vier abgetastete Bitzyklen und fünf angelegten Phasendifferenzen jeweiliger Strobes, d. h. eines Abschnitts von 5 Zeilen über 4 Spalten einer wesentlich größeren Matrix. Die Einträge in die Matrix sind eine „0" für einen Erfolg und eine „1" für einen Fehlschlag (angezeigt durch die graue oder schwarze Unterlegung der Strobepfeile in 4). Diese Werte werden für das Daten- und das Taktsignal jeweils getrennt erhalten.
  • Als nächstes wird ein Nachverarbeitung an diesen Matrixeinträgen durchgeführt, nachdem diese durch die Strobes abgetastet, verglichen und als Fehlerergebnisse (Erfolg oder Fehlschlag, „0" oder „1") gespeichert wurden. Die Zeilen stellen die Zyklusnummer dar, und die Spalten stellen die Phasenabtastungsschrittnummer dar. Phasenschritte in einem Zyklus, die die Einstellzeitspezifikation, wie sie im Vorhergehenden erläutert wurde, erfüllen, werden mittels einer Booleschen „ODER"-Verknüpfung zwischen allen entsprechenden Einträgen der Matrizen für jedes Daten- und Taktsignal bestimmt. Abtastwertabschnitte der Matrizen, die der in 4 gezeigten Situation entsprechen, sind in 5 gezeigt, wobei die sich ergebende kombinierte Matrix unten gezeigt ist.
  • 5 zeigt, dass die Matrix, die verwendet wird, um das Boolesche ODER-Ergebnis zu speichern, die Gleichtaktphasenschwankung mit einem Band von Nullen, das dem durch eine gepunktete Kurve angezeigte Modulationssignal folgt, reflektiert. Die Breite dieses Bandes repräsentiert den Einstellungszeitspielraum.
  • Die Grenzen, die das Band bilden, können korreliert sein oder nicht, und eine Nachverarbeitung dieser Daten kann verwendet werden, um eine Analyse und eine Fehlerbeseitigung weitergehend zu unterstützen. Im Besonderen kann an diesen Daten eine Kreuzkorrelation und eine weitergehende statistische Analyse durchgeführt werden.
  • Das Ergebnis einer vollständigen Simulation des Verfahrens ist in 6 bis 11 gezeigt. Es wird ein Datenpin und ein Taktpin mit 64 Zyklen und 60 Phasenstrobevergleichsschritten verwendet. Ein sinusförmiger Gleichtaktjitter beträgt 0,2 UIpp. Die Einstellungszeitspezifikation war auf 0,5 UI eingestellt, und die tatsächliche Einstellungszeit beträgt 0,14 UI, was einen Spielraum von 0,09 UI lässt. Die Simulation enthielt ferner einen 0,1 UIrms-Jitter auf den Abtaststrobes, um ein Rauschen des Testersystems wiederzugeben. Erfolg-Zustand-Ergebnisse für ein Strobe werden jeweils in Hellgrau gezeigt, und ein Fehler wird durch dunkelgrau angezeigt. Die Strobephasenabtastungsschritte beginnen bei –0,2 UI außerhalb des Zyklus und schreiten mit einer Schrittgröße von 0,01 UI bis +0,4 UI fast in der Zyklusmitte fort.
  • Das Vergleichsergebnis für das Datensignal (siehe 6) zeigt Fehler, solange das Ergebnis außerhalb des Datenauges abgetastet wird. In dieser Region tauchen Spalten mit Voller-Erfolg-Zuständen gelegentlich zwischen Regionen, die einen Fehlschlag-Zustand widerspiegeln, auf. Dies geschieht aufgrund von angrenzenden Bits, die denselben logischen Wert darstellen, d. h., es findet an der Bitzyklusgrenze kein Übergang statt. Somit wird, selbst wenn das Strobe außerhalb des Bitzyklus positioniert ist, kein Fehlschlag-Zustand vorgefunden, was als ein blindes Bit bezeichnet wird. Wenn die Strobephase in entsprechende Bitzyklen eintritt, werden Erfolg-Zustände vorgefunden. Aufgrund des hier vorgefundenen wiederholten Gleichtaktjitters bewegt sich die Erfolg-/Fehlschlag-Grenze in einer Sinusform.
  • 7 zeigt analog das Ergebnis einer Abtastung des Taktsignals mit mehreren Phasenschritten, wobei jeder Schritt durch unterschiedliche Strobes dargestellt ist. Jedoch werden hier Fehlschlag-Zustände hin zu negativen Werten der (absoluten) Phase vorgefunden, da das entsprechende Taktstrobe den Taktbitzyklus verlässt, wenn das Datenübernamesignal dazu neigt, in den entsprechenden Datenbitzyklus einzutreten, wenn sich beide zusammen in einer Phase oder Zeit bewegen.
  • 8 zeigt die Überlagerung beider durchgeführten Matrizen mittels einer Booleschen „ODER"-Verknüpfung, die auf jeden der zugeordneten Matrixeinträge angewendet wird. Ein fehlerfreies Band mit einer Breite von 0,09 UI, das den Einstellungszeitspielraum bezüglich der verwendeten Spezifikation zeigt, ist genauso wie die Sinusform der Gleichtaktjittermodulation mit einer Amplitude von 0,2 UIpp auf beiden Erfolg-/Fehlschlaggrenzen sichtbar. Ein Verwenden lediglich eines Einzelphasenschritts zum Testen der Vorrichtung würde aufgrund des erheblichen Jitters keinen zusammenhängenden Erfolg über alle Zyklen hinweg ergeben.
  • Als nächstes wird ein Gesamt-Erfolg-Zustand durch Verifizieren, dass das Boolesche „ODER" einen Erfolg für zumindest einen Phasenschritt in jedem einzelnen Bitzyklus, unabhängig dessen, ob er in benachbarten Zyklen stattfindet oder nicht, bestimmt.
  • Der Fall eines asynchronen, sich nicht wiederholenden Gleichtaktjitters ist in 9 gezeigt. Eine sorgfältige Betrachtung der Matrix oder des Graphen zeigt, dass die Bedingung für einen Erfolg erfüllt wird, da es für jeden Zyklus zumindest einen Phasenschritt gibt, der einen Erfolg erzielt, was auch durch eine gewöhnliche Partnervorrichtung, die mit der derzeit getesteten Vorrichtung verknüpft ist, mittels einer Phasennachführung nachgeführt werden könnte. Auch wenn bei den meisten der Anwendungen davon ausgegangen wird, dass die Quellen für den Gleichtaktjitter an das an der Vorrichtung ausgeführte Testmuster gebunden sind, ist es ein wichtiger Vorteil, dass das Verfahren auch den asynchronen, zufälligen Fall abdeckt.
  • Als nächstes wird der Fall eines Defekts, der durch einen Relativzeitsteuerungsfehlschlag oder einen Differenzjitter zwischen Takt und Daten widergespiegelt wird, betrachtet. Wie zu erwarten, hat ein derartiger Fehlschlag zur Folge, dass sowohl auf dem Taktsignal als auch auf dem Datensignal in einem Zyklus oder mehreren Zyklen kein Erfolg erhalten wird, ungeachtet dessen, welche Phasenposition für die Strobes ausgewählt ist. Mit anderen Worten, selbst wenn die Gleichtaktjitterverschiebung für den jeweiligen Bitzyklus, der einen Fehlschlag-Zustand durchläuft, vorher bekannt wäre, können die Strobes für das Taktsignal und das Datensignal, die beide um eine Einstellungszeitspezifikation beabstandet sind, nicht eingestellt werden, so dass beide Strobes zu einem Erfolg-Zustand für diesen Zyklus führen. Dieser Test-Zustand spiegelt den Fall wider, in dem ein gewöhnlicher Vorrichtungspartner, der mit dem vorliegenden DUT über eine Quellensynchronschnittstelle verbunden ist, ebenfalls diese Phasenschwankung nicht nachführen kann.
  • 10 zeigt die Simulation eines derartigen Falls bezüglich des Datensignalstrobe und Vergleichsergebnissen, wobei in dem Zyklus 10 ein Relativzeitgebungsfehler stattfindet. Eine Verzögerung von 0,2 UI auf dem Datenübergang für diesen Zyklus wurde in diesem Zyklus angelegt, um den Fehlschlag zu simulieren. Dies führt zu Fehlern, die sich um 0,2 UI über die reguläre sinusförmige Erfolg/Fehlschlaggrenze in Zyklus 10 hinaus erstrecken. Die Taktsignalmatrix ähnelt der der 7. Nachdem eine Boolesche „ODER"-Verknüpfung angewendet wurde, zeigt die resultierende Matrix ein Muster wie in 11 gezeigt. In diesem Graphen unterbricht die dem zehnten Bitzyklus zugeordnete Spalte aufgrund der erweiterten Fehlschlag-Zustände das sinusförmige Durchlassband und belegt somit die eindeutigen Erfassungskriterien des vorliegenden Verfahrens.
  • Ein zu dem in 11 gezeigten ähnlicher Graph kann für einen Relativzeitsteuerungsfehlschlag auf dem Taktsignal, das den Taktübergang zu dem Beginn des Zyklus weiterbewegen würde, erzeugt werden. Es gibt jedoch einen Hauptunterschied zwischen Takt und Daten. Wenn die Quelle für den Relativzeitsteuerungsfehler in einem Zyklus entsprechend eines blinden Bits aktiviert wird, findet kein Übergang statt und somit hat ein einen Fehlschlag erzeugenden Prozess keine Wirkung.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Quellensynchronschnittstelle, die Daten- und Taktsignale sendet, die keine Phasenverschiebung aufweisen, d. h., Übergänge von Bitzyklen sind gleichphasig. Diese Implementierungen beziehen sich oft auf Hochgeschwindigkeitsspeicherarchitekturen, wie z. B. einen DDR-Speicher (DDR = Double Data Rate = Doppeldatenrate). In diesem Fall muss keine Einstellungszeitspezifikation getestet werden, sondern die Synchronität beider Übergänge unterliegt einem Test wie er nachfolgend erläutert ist.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel empfängt die Testvorrichtung das Datensignal sowie sein zugeordnetes Taktsignal. Es werden Strobeeinstellungen erzeugt, um die in den Zyklen beider Signale enthaltenen Bitinformationen abzutasten. Darin wird die Phasendifferenz bezüglich eines angenommenen Übergangs durch Erzeugen mehrerer Strobes abgetastet. Ein Beispiel ist in der schematischen Zeichnung der 12 zu sehen. Beide Strobes der jeweiligen Einstellungen für Takt und Daten (angezeigt durch Pfeile) sind zeit- bzw. phasenkoinzident, da bei diesem Ausführungsbeispiel eine Synchronität von Übergängen getestet werden soll. Jedoch sind die Größe des Daten- und Taktauges sowie die relative Position in einer Phase bisher unbekannt. Somit werden, um Fehler und/oder unannehmbare Verzögerungen zu erfassen, die Bitzyklen durch Variieren der Phase der Strobes bezüglich Zyklusübergängen abgetastet.
  • Das Auftreten eines Gleichtaktjitters ist unter Verwendung von Phasennachführung für Quellensynchronschnittstellen vergleichsweise harmlos, was in den 13a bis 13d zu sehen ist. 13a stellt den Fall dar, bei dem die Strobes innerhalb des Zyklus positioniert sind, von dem angenommen wird, dass sie gemäß einer vorbestimmten Bitinformationssequenz auf ihn bezogen sind. Ferner sind die Übergänge sowohl von Daten als auch Takt synchron. Als Folge ergibt der Validierungsschritt mit einer Erfassung und einem Vergleich gemäß dem Verfahren der Erfindung einen Erfolg-Zustand für diesen Zyklus und diese Phase, wie es in 13a angezeigt ist, sowohl für Takt als auch Daten. Das gleiche gilt, wenn beide Strobes für Takt und Daten koinzident außerhalb des Zyklus liegen, was in 13b veranschaulicht ist.
  • Die Phaseneinstellung für das jeweilige Strobe von Daten und Takt weist keine Verschiebung wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel auf. Jedoch sind sie phasenkoinzident. In dem Fall eines Gleichtaktjitters ergeben beide Erfolg- und Fehlschlag-Zustände. Wenn beide Signal Erfolg-Zustände ergeben oder beide einen Fehlschlag-Zustand ergeben, ist das Gesamtergebnis ein Erfolg-Zustand. Ein Gesamtfehlschlag tritt nur ein, wenn entweder ein Taktstrobe in einem Zyklus fehlschlägt und das Datenstrobe in dem entsprechenden Datenzyklus erfolgreich ist, oder umgekehrt, was in 13c und 13d zu sehen ist.
  • Folglich kann eine geeignete logische Verknüpfung zum Kombinieren der Vergleichsergebnisse von Takt und Daten durch ein Exklusiv-„ODER” dargestellt sein.
  • 14 ist eine Darstellung von Strobes, die mit einer abweichenden Phase φ bezüglich der Zyklen von Takt und Daten erzeugt wurde, die ähnlich der in 3 für das erste Ausführungsbeispiel gezeigten Darstellung ist. Die Zyklen sind in dieser Darstellung um 90 Grad gekippt. Die y-Achse entspricht der Phasenverschiebung, die x-Achse repräsentiert die Zyklusnummer, wobei 10 Zyklen schematisch gezeigt sind. Wie es durch die Kurve in dem oberen Abschnitt (Takt) und dem unteren Abschnitt (Daten) des Diagramms angezeigt ist, liegt ein sinusförmiger Jitter vor. Die Kurve ist so gezeichnet, dass sie die Übergänge der Zyklen verbindet. Horizontale Pfeile zeigen die Phase der Strobes an. Strobepfeile entlang jeder der gepunkteten horizontalen Linien beziehen sich auf dasselbe Strobe. Strobes, die oberhalb dieser Übergangskurve liegen, ergeben einen Fehler nach dem Vergleich, diejenigen unterhalb dieser Kurve ergeben einen Erfolg-Zustand.
  • Zwei Fälle von Zeitsteuerungsfehlschlägen finden in der Bitsequenz des Datensignals statt, und zwar einer in dem dritten Zyklus und der anderen in dem sechsten Zyklus in 14. Jeweils zwei Strobes beziehen sich auf Daten, was folglich einen zusätzlichen Fehlschlag-Zustand ergibt, was für die entsprechenden Zyklen in dem Taktsignal nicht gleichzeitig der Fall ist.
  • Die Ergebnisse der Exklusiv-„ODER"-Verknüpfung sind in der Matrixdarstellung der 15 gezeigt. Somit liegen Fehlschlag-Zustände in Spalte 3, Zeile 2 und 3 sowie in Spalte 6, Zeile 3 und 4 vor.
  • Ferner weisen gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel Spalten der Matrix, die Zyklusnummern entsprechen, die in der Tat keinen Übergang von Bitpegeln aufweisen, d. h. von denen zwei aufeinanderfolgende Bits dieselben sind, überhaupt keine Fehlerwerte. Das Taktsignal wird jedoch in jedem Fall einige Teststrobes mit einer großen Phase aufweisen, die außerhalb des Taktdatenauges liegen und einen Fehler in einem Vergleich ergeben. Als Folge ergibt das Exklusiv-„ODER” ebenfalls einen Fehler für diese Strobes.
  • Um dieses Problem zu umgehen, werden diejenigen Zyklen, die Fällen entsprechen, in denen kein Übergang stattfindet, vor dem Durchführen der Booleschen Verknüpfung maskiert, wie es in 15 für die zweite, vierte und neunte Spalte (Zyklen) angezeigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann vorteilhafterweise in einer Hardwarekonfiguration einer Testvorrichtung, beispielsweise einer ATE 2, wie sie in einem in 16 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel angezeigt ist, ausgeführt sein. Verfügbare Tester-pro-Pin-Architekturen wie beispielsweise diejenigen, die durch die Anmelderin, Agilent Technologies, Inc., Palo Alto, Ca., entwickelt und hergestellt wurden, stellen große Mengen eines einheitlichen Speichers 22, der pro Pin 14 verfügbar ist, und somit eine große Speicherungskapazität für das Vergleichsergebnis pro Zyklus und pro Vergleichsstrobe (d. h. abgetastete Phase) bereit. Die Hardwarearchitektur des Testprozessors 20, der in diesem Fall einem Testerkanal (Datenleitung) zugeordnet ist, ermöglicht verglichen mit einer ausschließlich softwarebasierten Nachverarbeitung unter Verwendung lediglich der CPU der Steuerung 30 des ATE 2 eine Verschnellerung.
  • Die ATE 2 weist einen Testertakt 26, ferner eine Schnittstelle 28 mit einer Steuerung 30 und eine Anzahl von Testerkanalplatinen 16 auf. In der Figur weist jede Platine vier Testerkanäle auf, die jeweils einen Pin 14, eine Eingangseinheit 18, einen Testprozessor 20 und einen einheitlichen Kanalspeicher 22 aufweisen, auf. Jeder Pin ist mit einer der Datenleitungen 10 oder mit der Taktleitung 12 verbunden, die eine Verbindung mit der Quellensynchronschnittstelle 8 des Testobjekts 4 bilden, das ferner eine Kernlogik 6 aufweist.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel stellt der Testprozessor 20 eine Logische-Verknüpfung-Einheit dar, die angeordnet ist, um eine logische Boolesche Verknüpfung zwischen den Vergleichsergebnissen für jeden von entsprechenden Zyklen des Datensignals und des Taktsignals und für jedes Vergleichsstrobe durchzuführen. Darin ordnet sie jedem Zyklus und jeder angepassten Phase beider Signale einen kombinierten Erfolg- oder Fehlschlag-Zustand zu.
  • Vor einem Anwenden der Booleschen Verknüpfung unter Verwendung des Testprozessors 20 wird zuerst unter Verwendung von Pegelkomparatoren jeder der Analogsignalpegel, die an den jeweiligen Pins 14 der Testerkanale eingehen, in einen diskreten Pegel umgewandelt, der einen Binärinformationsinhalt widerspiegelt. Anschließend verwendet eine Abtasteinheit die vordefinierten Strobes, um das Binärsignal abzutasten, um diskrete Bitwerte zu den gegebenen (diskreten) Strobezeitsteuerungen zu erhalten. Nachfolgend führt der Testprozessor 20 automatisch den Vergleichsschritt und das Boolesche „ODER" bezüglich der kombinierten Fehlerergebnisse der Takt- und Datensignale durch.
  • Der Komparator und die Abtasteinheit, die eine Eingangseinheit 18 bilden, ergeben ein zeit- und wertdiskretes Signal, das dann durch den Testprozessor 20, der eine Logische-Verknüpfung-Einheit darstellt, verarbeitet werden kann. Sowohl die Eingangseinheit 18 als auch der Testprozessor 20 können große Datenvolumen effizient handhaben. Ferner können sowohl die Eingangseinheit 18 als auch der Testprozessor 20 einer Pinelektronikkanaleinheit zugeordnet sein, die einen weiteren Einheitsspeicher aufweist, der verwendet wird, um die Datenvolumen zu speichern. Der Testprozessor 20 darin speichert die abgetastete Bitsequenz sowie eine erwartete Bitsequenz und ferner die Vergleichsergebnisse aus beiden Sequenzen. Gemäß einer vorteilhaften Verbesserung kann ein Einheitsspeicher eines weiteren unbenutzten Testprozessors, d. h., eine weitere Pinelektronikkanaleinheit, verwendet werden, um die Ergebnisse der Booleschen Verknüpfungen wie folgt unverzüglich zu speichern.
  • Vorteilhafterweise kann das Ergebnis eines Booleschen „ODER", wenn es durch den Testprozessor aus einem Phasenab tastschritt zurückgegeben wird, in einen unbenutzten Kanalspeicher eines weiteren Pins, der derzeit nicht Teil der Gruppe von Testkanälen ist, die dem Quellensynchronbus, der getestet wird, zugeordnet sind, gespeichert werden. Der Testprozessor 20 verwendet diesen vorübergehend zugeordneten Kanalspeicher, um die Erfolg-Zustände inkremental über alle Phasenabtastschritte hinweg aufzusummieren, um ein aufsummiertes Erfolg- oder Fehlschlagergebnis für jeden Zyklus zu erhalten.
  • Bei einer weiteren Verbesserung kann der Testprozessor 20, der einem entsprechenden Testerkanal entspricht, angeordnet sein, um die Erfolg- oder Fehlschlagergebnisse aller in dem vorübergehenden Kanalspeicher gespeicherten Zyklen aufzusummieren, um das Gesamttestergebnis zu bilden, das bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine Boolesche „UND"-Verknüpfung erzielt wird.
  • Alternativ können diese durch weitere Boolesche Verknüpfungen erhaltenen Ergebnisse mittels einer Rückwandplatineneinheit erzielt werden, die zwischen der Eingangseinheit 18 und der Steuerung/der CPU angeordnet ist. In jedem Fall können die Ergebnisse dann an die Anwendungsschicht der ATE-Software oder Firmware gemeldet werden. Die Firmware steuert alle Zwischenschritte, während der Testprozessor 20 die logische Verknüpfung bei roher Hardwaregeschwindigkeit ausführt. Für jeden Taktbereich, der Teil der Quellensynchronbusschnittstelle, die getestet wird, ist, wird ein einziger Erfolg oder Fehlschlag an die Steuerung gemeldet.
  • Ein Bewegen der Nachverarbeitung auf die Hardware der Eingangseinheit 18 und/oder die Rückwandplatineneinheit 24 führt demzufolge zu einer Durchsatzverbesserung mehrerer Größenordnungen, verglichen mit dem Fall, bei dem alle Rohdaten hochgeladen würden und die Steuerung die Nachverarbeitung bewerkstelligen müsste, um die letztendliche Annahme- oder Zurückweisungsentscheidung zu erhalten.

Claims (15)

  1. Ein Verfahren zum Testen eines Testobjekts (4), das angepasst ist, ein Digitaldatensignal und ein Taktsignal an eine Testvorrichtung (2) zu übertragen, wobei das Datensignal auf das Taktsignal bezogen ist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: – Abtasten, innerhalb eines Taktzyklus eines Lokaltaktsignals (26), des Datensignals und des Taktsignals durch Anlegen einer Anzahl von Übernahmesignalen zum Erhalten einer entsprechenden Anzahl von Bitwerten jeweils für das Datensignal und für das Taktsignal, wobei die Übernahmesignale unterschiedliche Phasenverschiebungen bezüglich des Lokaltaktsignals (26) aufweisen, – Herleiten erster Vergleichsergebnisse für die Abtastbitwerte des Datensignals durch Vergleichen der Abtastbitwerte des Datensignals jeweils mit einem erwarteten Datenbitwert gemäß erwarteten Daten, – Herleiten zweiter Vergleichsergebnisse für die Abtastbitwerte des Taktsignals durch Vergleichen der Abtastbitwerte des Taktsignals jeweils mit einem erwarteten Taktbitwert, – Herleiten kombinierter Vergleichsergebnisse durch Anwenden logischer Verknüpfungen jeweils an Paaren aus einem entsprechenden ersten Vergleichsergebnis und zweiten Vergleichsergebnis, und – Herleiten eines Testergebnisses für die Daten des Taktzyklus basierend auf den kombinierten Vergleichsergebnissen.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder einem der im Vorhergehenden genannten Ansprüche, bei dem die logische Verknüpfung entweder eine boolesche ODER-Verknüpfung oder eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung ist und der Schritt des Herleitens des Testergebnisses eines aus Folgenden umfasst: a) Prüfen, ob für jeden Taktzyklus zumindest ein Übernahmesignal existiert, das ein kombiniertes Erfolgsergebnis liefert, oder b) Prüfen, ob für jeden Taktzyklus nur Übernahmesignale existieren, die ein kombiniertes Erfolgsergebnis liefern.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder einem der im Vorhergehenden genannten Ansprüche, bei dem das Testobjekt (4) ansprechend auf die Testergebnisse einer Mehrzahl von Taktzyklen des Testvorrichtungstakts (26) angenommen oder abgelehnt wird.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder einem der im Vorhergehenden genannten Ansprüche, bei dem das Taktsignal und das Datensignal bezüglich jedes Übernahmesignals sequentiell abgetastet werden.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder einem der im Vorhergehenden genannten Ansprüche, bei dem – die Testvorrichtung (2) eine Mehrzahl von Datenpins (14) aufweist, die jeweils ein Datensignal und einen zugehörigen Taktpin, der das Taktsignal liefert, bereitstellen, – Durchführen der logischen Verknüpfung, um jeweils das erste Vergleichsergebnis mit dem entsprechenden zweiten Vergleichsergebnis zu kombinieren, um entsprechende kombinierte Vergleichsergebnisse zu bestimmen, und – Herleiten eines Testergebnisses für jedes der Daten des Taktzyklus basierend auf jedem der kombinierten Vergleichsergebnisse.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder einem der im Vorhergehenden genannten Ansprüche, bei dem die Testvorrichtung (2) zuerst ein Stimulussignal, das Daten und/oder Befehle umfasst, in das Testobjekt (4) eingibt, derart, dass das Testobjekt (4) das Datensignal und das Taktsignal ansprechend auf das eingegebene Stimulussignal erzeugt.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder einem der im Vorhergehenden genannten Ansprüche, bei dem ein Taktsignal durch eine Quellensynchronschnittstelle (8) des Testobjekts (4) übertragen wird, derart, dass das Taktsignal Übergangsflanken mit einer konstanten Phasenverschiebung bezüglich Übergangsflanken seiner zugehörigen Datensignalübergangsflanken aufweist.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem das Datensignal gemäß ersten Übernahmesignalen abgetastet wird, und das Taktsignal gemäß zweiten Übernahmesignalen abgetastet wird, wobei beide Übernahmesignalsätze um einen definierten Phasenwert gegeneinander verschoben sind.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder einem der im Vorhergehenden genannten Ansprüche, bei dem ein Erfolgsergebnis der Vergleichsergebnisse durch eine logische „0" dargestellt ist und ein Fehlschlagsergebnis durch eine logische „1" dargestellt ist und die logi sche Verknüpfung, die zum Erhalten des kombinierten Vergleichsergebnisses angewendet wird, eines aus Folgenden ist: eine logische ODER- oder eine logische NOR- oder eine logische „Exklusiv-ODER"-(EXOR-)Verknüpfung.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 9 oder einem der im Vorhergehenden genannten Ansprüche, bei dem der Schritt des Herleitens kombinierter Vergleichsergebnisse ferner folgenden Schritt aufweist: – Durchführen einer zweiten logischen Verknüpfung an der Mehrzahl von kombinierten Vergleichsergebnissen, die sich auf unterschiedliche Übernahmesignale beziehen, um das Testergebnis für den Taktzyklus zu erhalten.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 10, das ferner folgenden Schritt aufweist: – Berechnen einer endgültigen Annahme- oder Ablehnungsentscheidung für das Objekt durch Durchführen einer dritten logischen Verknüpfung an den Testergebnissen einer Mehrzahl von Taktzyklen.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 11 oder einem der im Vorhergehenden genannten Ansprüche, das ferner folgende Schritte aufweist: – Bestimmen von Zyklen des Datensignals, in denen kein Übergang der Bitinformationen bezüglich eines benachbarten vorherigen Zyklus stattfindet, und – Maskieren jeglichen bezüglich der bestimmten Zyklen erhaltenen Vergleichsergebnisses vor dem Durchführen der zweiten oder dritten logischen Verknüpfung.
  13. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder einem der im Vorhergehenden genannten Ansprüche, bei dem die Übernahmesignale bezüglich ihrer Phasenverschiebung bezüglich des Taktsignals (26) der Testvorrichtung (2) gleichmäßig beabstandet sind.
  14. Ein Computerprogramm, das eine Programmcodeeinrichtung umfasst, das vorzugsweise auf einem Datenträger gespeichert ist, zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 1 oder einem der im Vorhergehenden genannten Ansprüche, wenn das Programm auf einer Datenverarbeitungseinheit der Testvorrichtung abläuft.
  15. Eine Testvorrichtung (2) zum Testen eines Testobjekts (4), die angepasst ist, um ein Digitaldatensignal und ein Taktsignal zu übertragen, wobei das Datensignal auf das Taktsignal bezogen ist, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist: – einen Abtaster (18), der zum Abtasten des Datensignals und des Taktsignals innerhalb eines Taktzyklus eines Taktsignals eines Lokaltakts (26) konfiguriert ist, durch Anlegen einer Anzahl von Übernahmesignalen zum Erhalten einer entsprechenden Anzahl von Bitwerten jeweils für das Datensignal und für das Taktsignal, wobei jedes der Übernahmesignale eine andere Phasenverschiebung bezüglich des Taktsignals aufweist, – einen Komparator (18), der zum Herleiten erster Vergleichsergebnisse für die Abtastbitwerte des Datensignals durch Vergleichen der Abtastbitwerte des Datensignals jeweils mit einem erwarteten Datenbitwert gemäß erwarteten Daten und zum Herleiten zweiter Vergleichsergebnisse für die Abtastbitwerte des Taktsignals durch Vergleichen der Abtastbitwerte des Taktsignals jeweils mit einem erwarteten Taktbitwert konfiguriert ist, – einen Prozessor (20), der zum Herleiten kombinierter Vergleichsergebnisse durch Anwenden logischer Verknüpfungen jeweils an Paaren aus einem entsprechenden ersten Vergleichsergebnis und zweiten Vergleichsergebnis und zum Herleiten eines Testergebnisses für die Daten des Taktzyklus basierend auf den kombinierten Vergleichsergebnissen konfiguriert ist.
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