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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiterschaltung
mit einem Temperaturdetektor.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Ein
SRAM ist herkömmlicherweise
als Arbeitsspeicher von tragbaren Geräten wie beispielsweise einem
Mobiltelefon verwendet worden. Jedoch hat sich die Speicherkapazität, die für tragbare
Geräte
benötigt
wird, von Jahr zu Jahr erhöht.
Deshalb wird in den letzten Jahren ein DRAM mit dynamischen Speicherzellen
oder ein Pseudo-SRAM als Arbeitsspeicher eingesetzt. Ein DRAM kann
eine größere Speicherkapazität als ein
Arbeitsspeicher bei denselben Kosten haben, da eine Speicherzelle
von ihm kleiner als eine Speicherzelle des SRAM ist.
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Indessen
muss ein Speicher, der in ein Mobiltelefon montiert wird, einen
niedrigen Energieverbrauch haben, damit die Batterielebensdauer
lang ist. Ein niedriger Standby-Strom
ist in einem Mobiltelefon besonders wichtig, um die kontinuierliche Standby-Zeit
zu verlängern.
Der DRAM und der Pseudo-SRAM erfordern eine regelmäßige Auffrischoperation
von Speicherzellen, auch wenn die tragbaren Geräte nicht in Betrieb sind, und
die Auffrischoperation ist ein Faktor, der den Standby-Strom erhöht. Deshalb
sind verschiedene Verfahren ersonnen worden, um den Standby-Strom
in dem DRAM und dem Pseudo-SRAM zu reduzieren.
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Zum
Beispiel ist eine gewisse Technik zum Reduzieren des Standby-Stromes
vorgeschlagen worden, indem der Vorteil der Charakteristiken der dynamischen
Speicherzelle genutzt wird, die eine Datenhaltezeit hat, die länger wird,
wenn die Chiptemperatur höher
ist, und ein langes Auffrischintervall eingestellt wird, wenn die
Chiptemperatur niedriger als eine gewisse Grenztemperatur ist, um
die Frequenz der Auffrischoperation zu verringern (die zum Beispiel
in der japanischen ungeprüften
Patentanmeldung Nr. Hei 5-266658, Hei 7-73668 und Hei 3-207084 offenbart
ist).
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1 zeigt
die temperaturabhängige
Datenhaltezeit einer dynamischen Speicherzelle. Wie oben beschrieben,
ist die Datenhaltezeit der dynamischen Speicherzelle umso länger, je
niedriger die Chiptemperatur ist. Der Standby-Strom kann durch das
Verändern
des Auffrischintervalls gemäß der Grenztemperatur
Tth, die durch einen Temperaturdetektor detektiert wird, reduziert
werden.
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2 zeigt
ein problematisches Beispiel für eine
herkömmliche
integrierte Halbleiterschaltung mit Temperaturdetektor. Wenn die
integrierte Halbleiterschaltung im Bereich einer Grenztemperatur
Tth arbeitet, verändert
sich eine Ausgabe des Temperaturdetektors in einem kurzen Zyklus,
falls sich die Wärmeerzeugung
aufgrund der Operation von internen Schaltungen und die Wärmeabgabe
aufgrund der Operationsbeendigung der internen Schaltungen wiederholen.
Als Resultat verändert
eine Steuerschaltung, die mit einem Ausgang des Temperaturdetektors
verbunden ist, ihren Operationszustand (Niedrigenergieoperation
und normale Operation) als Reaktion auf die Ausgabe des Temperaturdetektors. Durch
diese Umschaltoperation erhöht
sich der Stromverbrauch der Steuerschaltung, so dass ein Effekt
zum Reduzieren des Standby-Stromes verringert wird.
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3 zeigt
ein anderes Beispiel für
ein Problem der herkömmlichen
integrierten Halbleiterschaltung mit dem Temperaturdetektor. Wenn
sich Zeiten der Operation und Zeiten ohne Operation der internen
Schaltungen der integrierten Halbleiterschaltung im Bereich der
Grenztemperatur Tth wiederholen, kommt es manchmal zu Fehlfunktionen
des Temperaturdetektors, da er ein Rauschen der Energiezufuhr als
Temperaturveränderung
detektiert. Deshalb variiert die Ausgabe des Temperaturdetektors
mit kurzem Zyklus. Da zu dieser Zeit, wie in 2, der Operationszustand
der Steuerschaltung, die mit dem Ausgang des Temperaturdetektors
verbunden ist, mit kurzem Zyklus umgeschaltet wird, nimmt der Stromverbrauch
der Steuerschaltung zu. Ferner wird der Operationszustand der in 3 gezeigten
Steuerschaltung ungeachtet der Chiptemperatur umgeschaltet, so dass
es zur Fehlfunktion der integrierten Halbleiterschaltung kommt.
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US 5,278,796 sieht eine
integrierte Halbleiterschaltung mit vier Komparatoren und fünf Auffrischraten
auf der Basis der Temperatur vor. Eine Oszillationsfrequenz wird
in Abhängigkeit
von Temperaturbändern über Komparatoren
gesteuert. Für die
Komparatoren ist eine Hysterese mit Widerständen vorgesehen, um ein Rauschen
zu unterdrücken.
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US 6,134,167 sieht ebenfalls
eine Auffrischlogik in einer integrierten Halbleiterschaltung mit
einer temperaturabhängigen
Auffrischrate und Hysterese in Komparatoren vor.
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US 6,489,831 B1 sieht
ebenfalls eine Temperaturdetektionseinheit in einer integrierten
Halbleiterschaltung mit Hysterese der Umschalttemperatur vor, um
eine Fehlfunktion in elektronischen Schaltungen zu vermeiden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Stromverbrauch
einer integrierten Halbleiterschaltung zu reduzieren, die einen
Temperaturdetektor hat.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Verhindern einer
Fehlfunktion eines Temperaturdetektors aufgrund des Rauschens, wodurch
eine Fehlfunktion einer integrierten Halbleiterschaltung verhindert
wird.
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In
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung
stellt ein Temperaturdetektor den Pegel eines Temperaturdetektionssignals
auf einen Pegel ein, der einen Zustand hoher Temperatur angibt,
wenn er detektiert, dass eine Chiptemperatur sich von niedrig auf
hoch verschiebt und höher
als eine erste Grenztemperatur ist. Ferner stellt der Temperaturdetektor
den Pegel des Temperaturdetektionssignals auf einen Pegel ein, der
einen Zustand niedriger Temperatur angibt, wenn er detektiert, dass die
Chiptemperatur sich von hoch auf niedrig verschiebt und niedriger
als eine zweite Grenztemperatur ist, die im Vergleich zu der ersten
Grenztemperatur niedriger ist. Eine Steuerschaltung ändert ihren
eigenen Operationszustand gemäß dem Pegel
des Temperaturdetektionssignals.
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In
der oben beschriebenen integrierten Halbleiterschaltung unterscheidet
sich die Grenztemperatur, auf deren Basis der Operationszustand
der Steuerschaltung von einem gewissen Zustand in einen anderen
Zustand verändert
wird, von der Grenztemperatur, auf deren Basis ihr Operationszustand
von einem anderen Zustand in einen gewissen Zustand verändert wird,
so dass verhindert werden kann, dass der Operationszustand der Steuerschaltung
häufig umgeschaltet
wird, auch wenn die Chiptemperatur im Bereich der Grenztemperatur
schwankt. Als Resultat kann der Stromverbrauch der Steuerschaltung
aufgrund der Umschaltoperation reduziert werden. Da ferner die erste
Grenztemperatur und die zweite Grenztemperatur eine Pufferzone festlegen,
detektiert der Tempera turdetektor kein Rauschen der Energiezufuhr
oder dergleichen, das aufgrund der Operation von internen Schaltungen
erzeugt wird, als Temperaturschwankung. Als Resultat kann eine Fehlfunktion
des Temperaturdetektors und der integrierten Halbleiterschaltung
verhindert werden.
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In
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung
behält
der Temperaturdetektor den Pegel des Temperaturdetektionssignals
bei, während
die Chiptemperatur zwischen der ersten Grenztemperatur und der zweiten
Grenztemperatur liegt.
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Aufgrund
des Beibehaltens des Pegels des Temperaturdetektionssignals, während die
Chiptemperatur zwischen der ersten Grenztemperatur und der zweiten
Grenztemperatur liegt, wird es möglich zu
verhindern, dass der Operationszustand der Steuerschaltung häufig umgeschaltet
wird, wodurch der Stromverbrauch aufgrund des Umschaltens der Steuerschaltung
reduziert werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat der Temperaturdetektor eine Temperaturdetektionseinheit,
einen ersten Differenzverstärker,
einen zweiten Differenzverstärker
und ein Flipflop. Gemäß einem Aspekt
der Erfindung hat die Temperaturdetektionseinheit einen Widerstand
und einen Bipolartransistor, die zwischen einer Energiezufuhrleitung
und einer Erdleitung seriell verbunden sind. Die Temperaturdetektionseinheit
erzeugt eine Detektionsspannung entsprechend der Chiptemperatur
z. B. von einem Verbindungsknoten des Widerstandes und des Bipolartransistors.
Der erste Differenzverstärker
vergleicht eine erste Referenzspannung, die der ersten Grenztemperatur
entspricht, mit der Detektionsspannung. Der zweite Differenzverstärker vergleicht
eine zweite Referenzspannung, die der zweiten Grenztemperatur ent spricht,
mit der Detektionsspannung. Das Flipflop erzeugt den Pegel des Temperaturdetektionssignals
gemäß Resultaten
der Vergleiche von den ersten und zweiten Differenzverstärkern. Die
integrierte Halbleiterschaltung der Erfindung ist in Anspruch 1
definiert.
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In
der integrierten Halbleiterschaltung gemäß der Erfindung kann die Chiptemperatur
als Detektionsspannung überwacht
werden, indem der Vorteil von temperaturabhängigen Veränderungen einer Schwellenspannung
des Bipolartransistors genutzt wird. Die ersten und zweiten Differenzverstärker werden
verwendet, um die Detektionsspannung mit den ersten und zweiten
Referenzspannungen zu vergleichen, die den ersten bzw. zweiten Grenztemperaturen
entsprechen, wodurch es möglich
wird, die Veränderung
der Chiptemperatur mit einer einfachen Schaltung akkurat zu detektieren
und den Operationszustand der Steuerschaltung sicher umzuschalten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat der Temperaturdetektor eine Temperaturdetektionseinheit,
einen Basisdifferenzverstärker,
einen ersten Differenzverstärker,
einen zweiten Differenzverstärker und
ein Flipflop. Die Temperaturdetektionseinheit kann einen Widerstand
und einen Bipolartransistor haben, die zwischen einer Energiezufuhrleitung
und einer Erdleitung seriell verbunden sind, und erzeugt eine Detektionsspannung
entsprechend der Chiptemperatur von einem Verbindungsknoten des
Widerstandes und des Bipolartransistors. Der Basisdifferenzverstärker vergleicht
eine Basisreferenzspannung und die Detektionsspannung, um ein Resultat des
Vergleichs als Basisdetektionsspannung auszugeben. Der erste Differenzverstärker vergleicht
eine erste Referenzspannung, die der ersten Grenztemperatur entspricht,
mit der Basisdetektionsspannung. Der zweite Differenzver stärker vergleicht
eine zweite Referenzspannung, die der zweiten Grenztemperatur entspricht,
mit der Basisdetektionsspannung. Das Flipflop erzeugt den Pegel
des Temperaturdetektionssignals gemäß Resultaten der Vergleiche
von den ersten und zweiten Differenzverstärkern.
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Darüber hinaus
wird die Veränderung
der Detektionsspannung (Basisdetektionsspannung), die den ersten
und zweiten Differenzverstärkern
eingegeben wird, durch die Verstärkung
der Detektionsspannung durch den Basisdifferenzverstärker, die von
der Temperaturdetektionseinheit ausgegeben wird, steil. Dies ermöglicht eine
sichere Erzeugung des Temperaturdetektionssignals, wenn die ersten und
zweiten Grenztemperaturen dicht beieinanderliegen, auch wenn die
Schwankung oder anderes der Herstellungsbedingungen der integrierten
Halbleiterschaltung Veränderungen
der Charakteristiken der ersten und zweiten Differenzverstärker verursachen und
die Veränderungen
eine Offsetspannung bewirken.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung ist
ein Widerstandsarray aus einer Vielzahl von Widerständen gebildet,
die zwischen der Energiezufuhrleitung und der Erdleitung seriell
angeordnet sind. Das Widerstandsarray erzeugt die ersten und zweiten
Referenzspannungen von Verbindungsknoten von jeweiligen vorbestimmten
Widerständen. Eine
variable Widerstandseinheit ist mit dem Widerstandsarray seriell
verbunden, und ein Widerstandswert von ihr ist veränderlich.
Die ersten und zweiten Referenzspannungen werden durch das Verändern des
Widerstandswertes des variablen Widerstandes eingestellt. Deshalb
ist es möglich,
eine Schaltung zu bilden, in der die ersten und zweiten Referenzspannungen
justierbar sind, ohne das Ausmaß der
Schaltung zu vergrößern.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung
sind ein erster variabler Widerstand und ein zweiter variabler Widerstand
auf der Seite einer Energiezufuhrleitung und der Seite einer Erdleitung
des Widerstandsarrays angeordnet, wodurch ein einfaches und feines
Justieren der ersten und zweiten Referenzspannungen ermöglicht wird.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung
wird eine Summe von Widerstandswerten der ersten und zweiten variablen
Widerstände
immer konstant gemacht, wodurch es möglich wird, dass eine Differenz
zwischen den ersten und zweiten Referenzspannungen konstant wird,
um die ersten und zweiten Referenzspannungen zu vergrößern oder
zu verringern. Als Resultat kann der Temperaturdetektor den Pegel
eines Temperaturdetektionssignals immer verändern, wenn ein gewisser Grad
der Temperaturveränderung
auftritt.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung
wird der Widerstandswert der variablen Widerstandseinheit durch
eine ROM-Schaltung voreingestellt. Dadurch kann eine integrierte
Halbleiterschaltung mit einer optimalen Charakteristik hergestellt
werden, die erste und zweite Referenzspannungen mit optimalen Werten
gemäß einer
Schwankung der Herstellungsbedingungen oder gemäß Produktspezifikationen erzeugt.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung
erzeugt ein Spannungsgenerator eine Vielzahl von Arten von Spannungen.
Eine Schaltanordnung selektiert zwei Arten von der Vielzahl von
Arten von Spannungen, um die selektierten Spannungen als erste und
als zweite Referenzspannung auszugeben. Eine ROM- Schaltung nimmt die Voreinstellung der
Spannungen vor, die durch die Schaltanordnung zu selektieren sind.
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In
der oben beschriebenen integrierten Halbleiterschaltung kann eine
Vielzahl der ersten und zweiten Referenzspannungen durch das Selektieren der
Schaltanordnung gemäß Werten
erzeugt werden, die durch die ROM-Schaltung eingestellt wurden.
Dadurch wird es möglich,
eine integrierte Halbleiterschaltung mit einer optimalen Charakteristik
entsprechend Schwankungen der Herstellungsbedingungen und den Produktspezifikationen
herzustellen.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung
hat ein Speicherarray dynamische Speicherzellen. Die Steuerschaltung
ist ein Auffrischzeitgeber, der konfiguriert ist, um einen Erzeugungszyklus
eines Auffrischaufforderungssignals zum Auffrischen der Speicherzelle
gemäß dem Pegel
des Temperaturdetektionssignals zu verändern.
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In
der oben beschriebenen integrierten Halbleiterschaltung wird der
Auffrischzyklus der Speicherzelle gemäß der Chiptemperatur verändert, wodurch es
möglich
wird, den Energieverbrauch der integrierten Halbleiterschaltung
zu reduzieren.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung
decodiert ein Befehlsdecodierer ein Lesebefehlssignal und ein Schreibbefehlssignal,
die Zugriffsaufforderungen sind, die über einen externen Anschluss
zugeführt
werden. Eine Operationssteuerschaltung gibt ein Zeitlagensignal
zur Inbetriebnahme des Speicherarrays aus, um eine Zugriffsoperation
als Antwort auf das Lesebefehlssignal und das Schreibbefehlssignal
und eine Auffrischoperation als Antwort auf das Auffrischauffor derungssignal
auszuführen.
Die Operationssteuerschaltung hat einen Arbiter, der konfiguriert
ist, um zu bestimmen, welche von der Zugriffsoperation und der Auffrischoperation Priorität haben
soll, wenn das Lesebefehlssignal oder das Schreibbefehlssignal mit
dem Auffrischaufforderungssignal in Konflikt gerät.
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Der
Auffrischzeitgeber kann effektiv betrieben werden, um den Standby-Strom
zu reduzieren, da die oben beschriebene integrierte Halbleiterschaltung
den Arbiter hat, der konfiguriert ist, um zu bestimmen, welche von
der Zugriffsoperation und der Auffrischoperation zuerst ausgeführt wird,
wenn der Lesebefehl oder der Schreibbefehl mit dem Auffrischbefehl
in Konflikt gerät.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung
decodiert während
eines normalen Operationsmodus ein Befehlsdecodierer ein Lesebefehlssignal
und ein Schreibbefehlssignal, die Zugriffsaufforderungen sind, die über einen
externen Anschluss zugeführt
werden, und ein Selbstauffrischbefehlssignal zum Verändern des
normalen Operationsmodus in einen Selbstauffrischmodus. Eine Operationssteuerschaltung
gibt ein Zeitlagensignal zur Inbetriebnahme des Speicherarrays aus,
um eine Zugriffsoperation als Antwort auf das Lesebefehlssignal
und das Schreibbefehlssignal und eine Auffrischoperation als Antwort
auf das Auffrischaufforderungssignal auszuführen. Ein Auffrischzeitgeber
startet die Operation, wenn der Befehlsdecodierer das Selbstauffrischbefehlssignal
decodiert.
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In
der oben beschriebenen integrierten Halbleiterschaltung ist es möglich, den
Auffrischzeitgeber effektiv zu betreiben, um den Standby-Strom (Selbstauffrischstrom)
zu reduzieren, da die integrierte Halbleiterschaltung den Selbstauffrischmodus
hat.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung
legt der Auffrischzeitgeber nach dem Umstellen von dem normalen
Operationsmodus auf den Selbstauffrischmodus den Erzeugungszyklus
des Auffrischaufforderungssignals ungeachtet des Pegels des Temperaturdetektionssignals
auf einen kurzen Zyklus fest, bis er eine vorbestimmte Anzahl von Auffrischaufforderungssignalen
erzeugt. Nach Vollendung der Erzeugung verändert der Auffrischzeitgeber
den Operationszyklus gemäß dem Pegel
des Temperaturdetektionssignals. Die internen Schaltungen der integrierten
Halbleiterschaltung sind manchmal unmittelbar nach dem Umstellen
auf den Selbstauffrischmodus in einem instabilen Zustand, und der
Oszillationszyklus eines Selbstzeitgebers ist manchmal instabil.
In solchen Fällen
wird es durch das Festlegen des Erzeugungszyklus des Auffrischaufforderungssignals
auf einen kurzen Zyklus möglich,
einen Verlust von Daten zu verhindern, die in Speicherzellen gehalten
werden. Deshalb kann die Zuverlässigkeit
der in den Speicherzellen gehaltenen Daten verbessert werden.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung
verändert
der Auffrischzeitgeber nach der Pegelveränderung des Temperaturdetektionssignals den
Erzeugungszyklus des Auffrischaufforderungssignals, nachdem er eine
vorbestimmte Anzahl von Auffrischaufforderungssignalen erzeugt.
Das Verändern
des Erzeugungszyklus mit einer Zeitverzögerung ab der Pegelveränderung
des Temperaturdetektionssignals kann eine Fehlfunktion des Temperaturdetektors
und der integrierten Halblei terschaltung sicher verhindern, auch
wenn der Temperaturdetektor häufig
zu einer Detektion aufgrund des Rauschens der Energiezufuhr und
dergleichen kommt.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung
wird der Erzeugungszyklus nicht nach der Pegelveränderung
des Temperaturdetektionssignals aufgrund der Verschiebung der Chiptemperatur
von hoch auf niedrig verlängert,
sondern nach Vollzug der Erzeugung einer vorbestimmten Anzahl von
Auffrischaufforderungssignalen gemäß der Pegelveränderung.
Ferner wird nach der Pegelveränderung
des Temperaturdetektionssignals aufgrund der Verschiebung der Chiptemperatur
von niedrig auf hoch der Erzeugungszyklus als Antwort auf die Pegelveränderung
verkürzt.
Wenn sich der Pegel des Temperaturdetektionssignals aufgrund der
Verschiebung der Chiptemperatur von hoch auf niedrig verändert, das heißt, dass
die Zuverlässigkeit
von Daten verringert wird, die in Speicherzellen gehalten werden,
kann ein Verzögern
der Umstellzeitlage eine Minderung der Zuverlässigkeit der in den Speicherzellen
gehaltenen Daten verhindern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Das
Wesen, das Prinzip und die Nützlichkeit der
Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher hervor, in denen gleiche
Teile mit identischen Bezugszeichen versehen sind und in denen:
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1 ein
Charakteristikdiagramm ist, das die temperaturabhängige Datenhaltezeit
einer dynamischen Speicherzelle zeigt;
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2 ein
Erläuterungsdiagramm
ist, das ein problematisches Beispiel für eine herkömmliche integrierte Halbleiterschaltung
mit einem Temperaturdetektor zeigt;
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3 ein
Erläuterungsdiagramm
ist, das ein anderes problematisches Beispiel für die herkömmliche integrierte Halbleiterschaltung
mit dem Temperaturdetektor zeigt;
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4 ein
Blockdiagramm ist, das eine erste Ausführungsform der integrierten
Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ein
Blockdiagramm ist, das einen Temperaturdetektor und einen Auffrischzeitgeber,
die in 4 dargestellt sind, im Detail zeigt;
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6 ein
Wellenformdiagramm ist, das die Operation des Temperaturdetektors
von 5 zeigt;
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7 ein
Wellenformdiagramm ist, das die Operation des Temperaturdetektors
und des Auffrischzeitgebers gemäß einer
Veränderung
der Chiptemperatur in der ersten Ausführungsform zeigt;
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8 ein
Blockdiagramm ist, das eine zweite Ausführungsform der integrierten
Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ein
Schaltungsdiagramm ist, das eine Referenzspannungseinstellschaltung
und einen Referenzspannungsgenerator von 8 im Detail
zeigt;
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10 ein
Schaltungsdiagramm ist, das einen wesentlichen Teil einer dritten
Ausführungsform der
integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ein
Wellenformdiagramm ist, das die Operation eines Temperaturdetektors
von 10 zeigt;
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12 ein
Blockdiagramm ist, das eine vierte Ausführungsform der integrierten
Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ein
Schaltungsdiagramm ist, das einen Temperaturdetektor von 12 im
Detail zeigt;
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14 ein
Wellenformdiagramm ist, das die Operation des Temperaturdetektors
und eines Auffrischzeitgebers gemäß der Veränderung der Chiptemperatur
in der vierten Ausführungsform
zeigt;
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15 ein
Blockdiagramm ist, das eine fünfte
Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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16 ein
Blockdiagramm ist, das eine sechste Ausführungsform der integrierten
Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 ein
Schaltungsdiagramm ist, das eine Referenzspannungseinstellschaltung
und einen Referenzspannungsgenerator von 16 im
Detail zeigt;
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18 ein
Schaltungsdiagramm ist, das ein Beispiel für den Referenzspannungsgenerator
von 17 zeigt;
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19 ein
Schaltungsdiagramm ist, das einen wesentlichen Teil einer siebten
Ausführungsform der
integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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20 ein
Blockdiagramm ist, das eine achte Ausführungsform der integrierten
Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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21 ein
Wellenformdiagramm ist, das die Operationen eines Temperaturdetektors
und eines Auffrischzeitgebers gemäß einer Veränderung der Chiptemperatur
in der achten Ausführungsform
zeigt;
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22 ein
Blockdiagramm ist, das eine neunte Ausführungsform der integrierten
Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
23 ein
Wellenformdiagramm ist, das die Operationen eines Temperaturdetektors
und eines Auffrischzeitgebers gemäß einer Veränderung der Chiptemperatur
in der neunten Ausführungsform zeigt;
und
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24 ein
Schaltungsdiagramm ist, das ein anderes Beispiel für den Referenzspannungsgenerator
von 17 zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Zeichnungen erläutert. Die
Doppelkreise in den Zeichnungen stellen externe Anschlüsse dar.
In den Zeichnungen ist jede Signalleitung, die durch eine dicke
Linie gekennzeichnet ist, aus einer Vielzahl von Leitungen gebildet.
Der Teil eines Blocks, mit dem die dicke Linie verbunden ist, ist
aus einer Vielzahl von Schaltungen gebildet. Dieselben Bezugszeichen
und Symbole wie jene der externen Anschlüsse werden verwendet, um Signale
zu bezeichnen, die über
die externen Anschlüsse
zugeführt
werden. Dieselben Bezugszeichen und Symbole wie jene der Signale werden
verwendet, um Signalleitungen zu bezeichnen, über die die Signale übertragen
werden.
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4 zeigt
eine erste Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung.
Diese integrierte Halbleiterschaltung wird auf einem Siliziumsubstrat
als Pseudo-SRAM unter Einsatz eines CMOS-Prozesses gebildet. Der
Pseudo-SRAM hat einen Speicherkern eines DRAM und eine Schnittstelle
eines SRAM. Der Pseudo-SRAM führt eine
Auffrischoperation periodisch innerhalb eines Chips aus, ohne einen
externen Auffrischbefehl zu empfangen, und hält Daten, die in Speicherzellen geschrieben
sind. Der Pseudo-SRAM wird als Arbeitsspeicher verwendet, der zum
Beispiel in ein Mobiltelefon montiert wird. Eine Leseoperation und
eine Schreiboperation werden als Antwort auf Befehlssignale CMD
(ein Lesebefehlssignal und ein Schreibbefehlssignal) ausgeführt, die über einen
externen Anschluss zugeführt
werden.
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Der
Pseudo-SRAM hat eine Befehlsseingangsschaltung 10, einen
Referenzspannungsgenerator 12, einen Temperaturdetektor 14,
einen Auffrischzeitgeber 16, einen Auffrischadressgenerator 18,
eine Adresseneingangsschaltung 20, eine Dateneingangs-/-ausgangsschaltung 22,
eine Operationssteuerschaltung 24, eine Adressenumschaltanordnung 26 und
einen Speicherkern 28. Es sei erwähnt, dass in 4 nur
wichtige Signale gezeigt sind, die zum Erläutern der vorliegenden Erfindung
nötig sind.
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Die
Befehlseingangsschaltung 10 (Befehlsdecodierer) empfängt das
Befehlssignal CMD (zum Beispiel ein Chipfreigabesignal/CE, ein Schreibfreigabesignal/WE,
ein Ausgangsfreigabesignal/OE oder dergleichen), das über einen
Befehlsanschluss zugeführt
wird. Die Befehlseingangsschaltung 10 decodiert das empfangene
Befehlssignal CMD (Zugriffsaufforderung), um ein internes Befehlssignal ICMD
zur Inbetriebnahme des Speicherkerns 28 auszugeben.
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Der
Referenzspannungsgenerator 12 erzeugt eine Schwellenspannung
Vth1 (erste Referenzspannung) und eine Schwellenspannung Vth2 (zweite
Referenzspannung). Die Schwellenspannungen Vth1, Vth2 entsprechen
einer ersten Grenztempera tur Tth1 bzw. einer zweiten Grenztemperatur Tth2,
die später
beschrieben werden.
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Der
Temperaturdetektor 14 stellt ein Temperaturdetektionssignal
TDET auf einen niedrigen Pegel ein, der einen Zustand hoher Temperatur
angibt, wenn er detektiert, dass sich die Chiptemperatur des Pseudo-SRAM
von einer niedrigen Temperatur auf eine hohe Temperatur verschiebt,
um höher
als die Grenztemperatur Tth1 (dargestellt durch die Schwellenspannung
Vth1) zu sein. Die Temperaturdetektionsschaltung 14 stellt
den Pegel des Temperaturdetektionssignals TDET auf einen hohen Pegel
ein, der einen Zustand niedriger Temperatur angibt, wenn sie detektiert,
dass sich die Chiptemperatur von einer hohen Temperatur auf eine
niedrige Temperatur verschiebt, um niedriger als die Grenztemperatur
Tth2 (dargestellt durch die Schwellenspannung Vth2) zu sein. Der
Temperaturdetektor 14 behält den Pegel des Temperaturdetektionssignals
TDET bei, wenn die Chiptemperatur zwischen den Grenztemperaturen
Tth1, Tth2 liegt. Die Grenztemperatur Tth1 ist höher als die Grenztemperatur
Tth2.
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Der
Auffrischzeitgeber 16 erzeugt in einem vorbestimmten Zyklus
ein Auffrischaufforderungssignal RREQ zum Auffrischen einer Speicherzelle
MC. Der Auffrischzeitgeber 16 stellt einen langen Zeitgeberzyklus
ein, wenn das Temperaturdetektionssignal TDET auf dem hohen Pegel
ist, und stellt einen kurzen Zeitgeberzyklus ein, wenn das Temperaturdetektionssignal
TDET auf dem niedrigen Pegel ist. Mit anderen Worten: die Ausgabefrequenz
des Auffrischaufforderungssignals RREQ ist niedrig, wenn die Chiptemperatur
niedrig ist, und hoch, wenn die Chiptemperatur hoch ist.
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Der
Auffrischadressgenerator 18 führt eine Zähloperation als Antwort auf
das Auffrischaufforderungssignal RREQ aus, um ein Auffrischadresssignal RFA
auszugeben, das aus einer Vielzahl von Bits gebildet ist. Das Auffrischadresssignal
RFA ist ein Reihenadresssignal zum Selektieren einer Wortleitung WL.
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Die
Adresseneingangsschaltung 20 empfängt ein Adresssignal ADD, das
von einem Adressanschluss zugeführt
wird, und gibt das empfangene Signal als Reihenadresssignal RA und
Spaltenadresssignal CA aus. Das Reihenadresssignal RA wird zum Selektieren
der Wortleitung WL verwendet. Das Spaltenadresssignal CA wird zum
Selektieren einer Bitleitung BLZ (oder BLX) verwendet.
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Die
Dateneingangs-/-ausgangsschaltung 22 gibt Lesedaten, die
von dem Speicherkern 28 über einen gemeinsamen Datenbus
CDB übertragen
wurden, an einen Datenanschluss DQ (zum Beispiel 16 Bits) zu der
Zeit der Leseoperation aus. Die Dateneingangs-/-ausgangsschaltung 22 empfängt Schreibdaten,
die über
den Datenanschluss DQ zugeführt werden,
um die empfangenen Daten über
den gemeinsamen Datenbus CDB zu der Zeit der Schreiboperation zu
dem Speicherkern 28 zu übertragen.
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Die
Operationssteuerschaltung 24 hat einen Arbiter 25,
der bestimmt, welchem von dem internen Befehlssignal ICMD und dem
Auffrischaufforderungssignal RREQ, die asynchron eingegeben werden,
Priorität
gewährt
werden soll, wenn sie miteinander in Konflikt geraten. Die Operationssteuerschaltung 24 gibt
ein Auffrischsignal REFZ aus, wenn die Auffrischoperation als Antwort
auf das Auffrischaufforderungssignal RREQ ausgeführt wird. Die Auffrischoperation
wird durch den Arbiter 25 zwischen den Leseoperationen
oder den Schreiboperationen ausgeführt, die als Antwort auf den
Lesebefehl oder den Schreibbefehl ausgeführt werden, der von einem externen
Teil des Pseudo-SRAM zugeführt
wird. Mit anderen Worten: die Auffrischoperation wird innerhalb
des Pseudo-SRAM automatisch ausgeführt. Die Operationssteuerschaltung 24 gibt
ein Zeitlagensignal TIMING zum Bestimmen der Operationszeitlage einer
Vielzahl von Steuerschaltungen (einem Wortdecodierer WDEC, einem
Leseverstärker
SA usw., die später
zu beschreiben sind) in dem Speicherkern 28 als Antwort
auf die internen Befehlssignale ICMD (das Lesebefehlssignal und
das Schreibbefehlssignal) oder das Auffrischaufforderungssignal
RREQ (Auffrischbefehlssignal) aus, je nachdem, welchem durch die
Bestimmung des Arbiters 25 Priorität gewährt wird.
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Die
Adressenumschaltanordnung 26 gibt das Reihenadresssignal
RA als internes Reihenadresssignal IRA aus, während sie das Auffrischsignal REFZ
mit niedrigem Pegel (während
der Leseoperation, der Schreiboperation oder einer Standby-Periode) empfängt. Die
Adressenumschaltanordnung 26 gibt das Auffrischadresssignal
RFA als internes Reihenadresssignal IRA aus, während sie das Auffrischsignal
REFZ mit hohem Pegel (während
der Auffrischoperation) empfängt.
Dies bedeutet, dass das extern zugeführte Reihenadresssignal RA
während der
Leseoperation, der Schreiboperation und der Standby-Periode selektiert
wird und das intern erzeugte Auffrischadresssignal RFA während der
Auffrischoperation selektiert wird.
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Der
Speicherkern 28 hat den Wortdecodierer WDEC, den Leseverstärker SA,
eine Vorladeschaltung PRE, ein Speicherarray ARY, einen Spaltendecodierer
CDEC, einen Lesepuffer SB und einen Schreibverstärker WA. Die Operationszeitlagen
der Schaltungen außer
dem Speicherarray ARY werden durch die jeweiligen Zeitlagensignale
TIMING festgelegt.
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Der
Wortdecodierer WDEC selektiert die Wortleitung WL, die dem internen
Reihenadresssignal IRA entspricht. Der Leseverstärker SA verstärkt eine
Spannungsdifferenz zwischen Bitleitungen BLZ, BLX zu der Zeit der
Leseoperation, der Schreiboperation und der Auffrischoperation.
Die Vorladeschaltung PRE setzt die Bitleitungen BLZ, BLX auf vorbestimmte
Spannungen, während
der Speicherkern 28 nicht in Betrieb ist.
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Während der
Leseoperation und der Schreiboperation selektiert der Spaltendecodierer
CDEC einen Spaltenschalter zum Verbinden der Bitleitungen BLZ, BLX
und des Datenbusses DB gemäß dem Spaltenadresssignal
CA und schaltet den selektierten Spaltenschalter synchron mit einem
Spaltenleitungssteuersignal CLZ ein. Der Lesepuffer SB verstärkt einen
Signalbetrag der Lesedaten auf dem Datenbus DB zu der Zeit der Leseoperation,
um sie an den gemeinsamen Datenbus CDB auszugeben. Der Schreibverstärker WA
verstärkt
einen Signalbetrag der Schreibdaten auf dem gemeinsamen Datenbus CDB
zu der Zeit der Schreiboperation, um sie an den Datenbus DB auszugeben.
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Das
Speicherarray ARY hat die vielen dynamischen Speicherzellen MC,
die in einer Matrix angeordnet sind, und die vielen Wortleitungen
WL und die vielen Bitleitungspaare BLZ, BLX, die mit den Speicherzellen
MC verbunden sind. Jede der Speicherzellen MC, die dieselben wie
typische DRAM-Speicherzellen sind, hat einen Kondensator (Speicherknoten)
zum Halten von Daten als Ladungen und einen Transfertransistor,
der zwischen diesem Kondensator und der Bitleitung BL angeordnet
ist. Ein Gate des Transfertransistors ist mit der Wortleitung WL
verbunden.
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5 zeigt
den Temperaturdetektor 14 und den Auffrischzeitgeber 16 von 4 im
Detail. Der Temperaturdetektor 14 hat eine Temperaturdetektionseinheit 14a,
einen ersten Differenzverstärker 14b, einen
zweiten Differenzverstärker 14c,
ein Flipflop 14d usw. Die Temperaturdetektionseinheit 14a hat
einen Widerstand R1 (zum Beispiel einen Diffusionswiderstand) und
einen Bipolartransistor BP1, die zwischen einer internen Energiezufuhrleitung
VII und einer Erdleitung VSS verbunden sind. Die Temperaturdetektionseinheit 14a erzeugt
eine Detektionsspannung entsprechend der Chiptemperatur von einem Verbindungsknoten
N01 des Widerstandes R1 und des Bipolartransistors BP1. Zum Beispiel
verringert sich eine Schwellenspannung des Bipolartransistors BP1,
wenn die Chiptemperatur ansteigt, weshalb die Spannung am Knoten
N01 abfällt.
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Der
Differenzverstärker 14b vergleicht
die Schwellenspannung Vth1, die die erste Grenztemperatur Tth1 darstellt,
und die Detektionsspannung N01. Ein Ausgangsknoten N02 des Differenzverstärkers 14b verändert sich
auf den hohen Pegel, wenn die Detektionsspannung N01 < die Schwellenspannung
Vth1 ist und verändert
sich auf den niedrigen Pegel, wenn die Detektionsspannung N01 > die Schwellenspannung
Vth1 ist. Der Differenzverstärker 14c vergleicht
die Schwellenspannung Vth2, die die zweite Grenztemperatur Tth2
darstellt, und die Detektionsspannung N01. Ein Ausgangsknoten N04 des
Differenzverstärkers 14c wechselt
auf den hohen Pegel, wenn die Detektionsspannung N01 > die Schwellenspannung
Vth2 ist, und wechselt auf den niedrigen Pegel, wenn die Detektionsspannung
N01 < die Schwellenspannung
Vth2 ist. Inverter, die jeweilig mit Ausgängen der Differenzverstärker 14b, 14c verbunden
sind, bilden und invertieren Wellenformen der Knoten N02, N04 und
geben die invertierten Wellenformen über Knoten N03, N05 an das
Flipflop 14d aus.
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Das
Flipflop 14d verändert
das Temperaturdetektionssignal TDET auf den niedrigen Pegel, wenn
sich der Knoten N03 von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel ändert, und
verändert
das Temperaturdetektionssignal TDET auf den hohen Pegel, wenn sich
der Knoten N05 von den hohen Pegel auf den niedrigen Pegel ändert.
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Der
Auffrischzeitgeber 16 hat einen Ringoszillator 16a,
einen Frequenzteiler 16b und einen Selektor 16c.
Der Ringoszillator 16a hat Inverter mit ungeradzahligen
Stufen, die kaskadiert verbunden sind, und gibt ein Oszillationssignal
mit einem vorbestimmten Zyklus aus. Der Frequenzteiler 16b hat
1/2-Frequenzteiler mit mehreren Stufen, die kaskadiert verbunden
sind, zum Teilen der Frequenz des Oszillationssignals. Der Selektor 16c selektiert
eines der frequenzgeteilten Signale, die von zwei vorbestimmten der
1/2-Frequenzteiler ausgegeben werden, gemäß dem Logikpegel des Temperaturdetektionssignals TDET
und gibt das selektierte frequenzgeteilte Signal als Auffrischaufforderungssignal
RREQ aus. Es sei erwähnt,
dass die 1/2-Frequenzteiler, die die frequenzgeteilten Signale ausgeben,
die dem Selektor 16c einzugeben sind, nicht auf die zwei
1/2-Frequenzteiler begrenzt sind, die in der Zeichnung gezeigt sind,
sondern gemäß der Konstruktion
und Spezifikationen des Pseudo-SRAM bestimmt werden können.
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6 zeigt
die Operation des Temperaturdetektors 14 von 5.
Die Temperaturdetektionseinheit 14a, die in 5 gezeigt
ist, erzeugt eine Spannung in dem Knoten N01 gemäß der Chiptemperatur. Wenn
sich die Chiptemperatur von einer niedrigen Temperatur auf eine
hohe Temperatur verändert,
um die Grenztemperatur Tth2 zu überschreiten (6(a)), wechselt der Ausgangsknoten N04
des Differenzverstärkers 14c von
dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel und wechselt der Knoten
N05 von dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel (6(b)).
Da der Knoten N03 zu dieser Zeit auf dem hohen Pegel ist, behält eine
Ausgabe (TDET) des Flipflop 14d den hohen Pegel bei (6(c)).
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Wenn
die Chiptemperatur von einer niedrigen Temperatur auf eine hohe
Temperatur wechselt, um die Grenztemperatur Tth1 zu überschreiten (6(d)), ändert sich der Ausgangsknoten
N02 des Differenzverstärkers 14b von
dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel und ändert sich der Knoten N03 von
dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel (6(e)).
Da der Knoten N05 zu dieser Zeit auf dem hohen Pegel ist, wechselt
die Ausgabe (TDET) des Flipflops 14d von dem hohen Pegel
auf den niedrigen Pegel (6(f)).
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Wenn
die Chiptemperatur umgekehrt von einer hohen Temperatur auf eine
niedrige Temperatur wechselt, um niedriger als die Grenztemperatur
Tth1 zu sein (6(g)), ändert sich
der Ausgangsknoten N02 des Differenzverstärkers 14b von dem
hohen Pegel auf den niedrigen Pegel und ändert sich der Knoten N03 von
dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel (6(h)).
Da der Knoten N05 zu dieser Zeit auf dem hohen Pegel ist, behält die Ausgabe
(TDET) des Flipflops 14d den niedrigen Pegel bei (6(i)).
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Wenn
die Chiptemperatur von einer hohen Temperatur auf eine niedrige
Temperatur wechselt, um niedriger als die Grenztemperatur Tth2 zu
sein (6(j)), ändert sich der Ausgangsknoten
N04 des Differenzverstärkers 14c von
dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel und ändert sich der Knoten N05 von
dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel (6(k)). Da
der Knoten N03 zu dieser Zeit auf dem hohen Pegel ist, ändert sich
die Ausgabe (TDET) des Flipflops 14d von dem niedrigen
Pegel auf den hohen Pegel (6(l)).
Somit hat der Temperaturdetektor 14 eine Schmitt-Trigger-Funktion,
und das Temperaturdetektionssignal TDET gibt einen vorhergehenden Wert
an, als die Chiptemperatur zwischen den Grenztemperaturen Tth1,
Tth2 lag.
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7 zeigt
die Operation des Temperaturdetektors 14 und des Auffrischzeitgebers 16 gemäß der Veränderung
der Chiptemperatur in der ersten Ausführungsform. Das Temperaturdetektionssignal TDET
wechselt nur dann von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel, wenn
die Chiptemperatur die Grenztemperatur Tth2 überschreitet und weiterhin Tth1 überschreitet
(7(a)). Ferner wechselt das Temperaturdetektionssignal
TDET von dem niedrigen Pegel nur dann auf den hohen Pegel, wenn
die Chiptemperatur niedriger wird als die Grenztemperatur Tth1 und
weiterhin niedriger wird als Tth2 (7(b)).
Mit anderen Worten: wenn die Chiptemperatur um den Bereich der Grenztemperatur
Tth1 (7(c)), der Grenztemperatur Tth2
(7(d, e)) und zwischen den Grenztemperaturen Tth1,
Tth2 schwankt (7(f, g)), ändert sich der Pegel des Temperaturdetektionssignals
TDET nicht. Auf diese Weise legen bei der vorliegenden Erfindung
die Grenztemperaturen Tth1, Tth2 eine Pufferzone fest, so dass verhindert
werden kann, dass sich der Ausgangspegel des Temperaturdetektionssignals
TDET aufgrund einer leichten Änderung
der Chiptemperatur oder des Rauschens der Energiezufuhr, das durch die
Operation der internen Schaltungen des Pseudo-SRAM verursacht wird,
häufig
verändert.
Deshalb kann die Operation des Temperaturdetektors 14 mehr
stabilisiert werden. Als Resultat ist es möglich, eine Fehlfunktion des Temperaturdetektors 14 zu verhindern,
wodurch eine Fehlfunktion des Pseudo-SRAM verhindert wird.
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Wenn
das Temperaturdetektionssignal TDET auf dem hohen Pegel ist, verlängert der
Auffrischzeitgeber 16 das Erzeugungsintervall des Auffrischaufforderungssignals
RREQ. Bei einer niedrigen Chiptemperatur wird die Datenhaltezeit
der Speicherzelle MC lang, so dass Daten, die in der Speicherzelle
MC gehalten werden, auch dann nicht verlorengehen, wenn die Auffrischfrequenz
verringert wird. Andererseits wird bei einer hohen Chiptemperatur
die Datenhaltezeit der Speicherzelle MC kurz, so dass es erforderlich
ist, den Verlust der in der Speicherzelle MC gehaltenen Daten zu
verhindern, indem die Auffrischfrequenz erhöht wird. Die Veränderung der
Auffrischfrequenz gemäß der Chiptemperatur macht
es möglich,
eine unnötige
Operation des Auffrischzeitgebers 16 usw. zu verhindern,
um den Standby-Strom zu reduzieren. Darüber hinaus kann ein häufiges Umschalten
des Auffrischzyklus verhindert werden, wenn die Temperatur um die
Grenztemperatur Tth1 oder Tth2 schwankt. Demzufolge können eine
Erhöhung
des Stromverbrauchs des Temperaturdetektors 14 und des
Auffrischzeitgebers 16 und eine Erhöhung des Standby-Stromes verhindert werden,
die durch die Umschaltoperation verursacht werden.
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In
dieser Ausführungsform,
die oben beschrieben ist, wird der Logikpegel des Temperaturdetektionssignals
TDET, das durch den Temperaturdetektor 14 ausgegeben wird,
unter Verwendung der zwei Grenztemperaturen Tth1, Tth2 als Referenzen verändert und
wird der Logikpegel des Temperaturdetektionssignals TDET beibehalten,
wenn die Chiptemperatur zwischen den Grenztemperaturen Tth1, Tth2
liegt, wodurch es möglich
wird, ein häufiges
Verändern
des Zyklus des Auf frischaufforderungssignals RREQ zu verhindern,
auch wenn die Chiptemperatur um die Grenztemperatur Tth1 oder Tth2
schwankt. Als Resultat kann die Frequenz der Umschaltoperation in
dem Auffrischzeitgeber 16 zum Verändern des Zyklus des Auffrischaufforderungssignals
RREQ (des Auffrischzyklus der Speicherzelle MC) verringert werden.
Deshalb ist es möglich,
den Standby-Strom des Pseudo-SRAM zu reduzieren, der den Arbiter 25 hat,
der die Reihenfolge bestimmt, in der die Zugriffsoperation und die
Auffrischoperation ausgeführt
werden.
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Die
Temperaturdetektionseinheit 14a des Temperaturdetektors 14 kann
die Chiptemperatur als Detektionsspannung N01 überwachen, indem die temperaturabhängige Veränderung
der Schwellenspannung des Bipolartransistors BP1 genutzt wird. Ferner
vergleichen die Differenzverstärker 14b, 14c die
Detektionsspannung N01 mit den Schwellenspannungen Vth1, Vth2, die
jeweilig den Grenztemperaturen Tth1, Tth2 entsprechen, so dass die
Veränderung
der Chiptemperatur mit einer einfachen Schaltung akkurat detektiert
werden kann.
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8 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung.
Dieselben Bezugszeichen und Symbole werden verwendet, um dieselben
Elemente wie die Elemente zu bezeichnen, die in der ersten Ausführungsform
erläutert
wurden, und die eingehende Erläuterung
derselben wird weggelassen. Die integrierte Halbleiterschaltung
dieser Ausführungsform
wird auf einem Siliziumsubstrat als Pseudo-SRAM unter Einsatz eines
CMOS-Prozesses gebildet.
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Der
Pseudo-SRAM hat einen Referenzspannungsgenerator 30 anstelle
des Referenzspannungsgenerators 12 der ersten Ausführungsform. Weiterhin
ist zusätzlich
eine Referenzspan nungseinstellschaltung 32 gebildet. Die übrige Konfiguration ist
im Wesentlichen dieselbe wie die der ersten Ausführungsform.
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Die
Referenzspannungseinstellschaltung 32 gibt Vier-Bit-Einstellsignale
SET aus, um jeweilige Werte der Schwellenspannungen Vth1, Vth2 anfangs einzustellen,
die durch den Referenzspannungsgenerator 30 zu erzeugen
sind. Die Logik der Einstellsignale SET wird während der Herstellungsprozesse des
Pseudo-SRAM festgelegt. Der Referenzspannungsgenerator 30 erzeugt
die Schwellenspannungen Vth1, Vth2 mit Werten gemäß der Logik
der Einstellsignale SET.
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9 zeigt
die Referenzspannungseinstellschaltung 32 und den Referenzspannungsgenerator 30 von 8 im
Detail. Bei diesem Beispiel sind nur Schaltungen zum Erzeugen der
Schwellenspannung Vth1 gezeigt. Der Pseudo-SRAM hat dieselben Schaltungen
wie jene in 9 zum Erzeugen der Schwellenspannung
Vth2.
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Die
Referenzspannungseinstellschaltung 32 hat eine ROM-Schaltung 32a,
die Schmelzsignale FS1, FS0 ausgibt, deren Logik während der
Herstellungsprozesse des Pseudo-SRAM festgelegt wird, und einen
Decodierer 32b, der die Schmelzsignale FS1, FS0 decodiert
und die Einstellsignale SET (SET11, SET10, SET01, SET00) ausgibt.
Die ROM-Schaltung 32a hat zwei ROM-Einheiten 32c, 32d.
Jede der ROM-Einheiten 32c, 32d hat ein Schmelzelement
und einen nMOS-Transistor, die zwischen einer internen Energiezufuhrleitung
VII und einer Erdleitung VSS seriell verbunden sind, und einen Inverter,
der mit einem Verbindungsknoten des Schmelzelementes und des nMOS-Transistors
verbunden ist. Der nMOS-Transistor ist mit der internen Energiezufuhrleitung
VII an seinem Gate verbun den, um konstant ein zu sein, und fungiert
als hochohmiger Widerstand.
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Die
ROM-Einheit (32c oder 32d), in der das Schmelzelement
existiert, gibt das Schmelzsignal (FS1 oder FS0) mit niedrigem Pegel
aus. Die ROM-Einheit (32c oder 32d), in der das
Schmelzelement durchgebrannt ist, gibt das Schmelzsignal (FS1 oder
FS0) mit hohem Pegel aus. Eines von den zwei Schmelzelementen wird
gemäß Herstellungsspezifikationen
bei den Herstellungsprozessen des Pseudo-SRAM durchgebrannt oder
nicht durchgebrannt, so dass der Decodierer 32b nur eines
der Einstellsignale auf den niedrigen Pegel setzt. Es sei erwähnt, dass
die nachgestellten Zahlen der Einstellsignale SET11, SET10, SET01,
SET00 die Logik der Schmelzsignale FS1, FS0 darstellen. Wenn zum
Beispiel die Logik der Schmelzsignale FS1, FS0 als Binärzahl "10" lautet, behält das Einstellsignal
SET10 den niedrigen Pegel bei und behalten die anderen Einstellsignale
SET11, SET01, SET00 den hohen Pegel bei.
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Der
Referenzspannungsgenerator 30 hat eine Vielzahl von Widerständen, die
zwischen der internen Energiezufuhrleitung VII und der Erdleitung VSS
seriell verbunden sind, und auch eine Schaltanordnung 30a zum
Verbinden von einem der Verbindungsknoten der zwei benachbarten
Widerstände mit
einem Ausgangsknoten der Schwellenspannung Vth1. Die Schaltanordnung 30a ist
aus einer Vielzahl von Sätzen
aus einem CMOS-Transmissionsgatter und
einem Inverter gebildet, und wenn das Einstellsignal SET auf dem
niedrigen Pegel ist, wird das entsprechende CMOS-Transmissionsgatter
eingeschaltet. Bei diesem Beispiel werden vier Arten der Schwellenspannungen
Vth1 gemäß der Logik
der Einstellsignale SET (SET11, SET10, SET01, SET00) erzeugt. Die
Widerstandswerte werden jeweilig gemäß den vier erzeugten Schwellenspannungen
Vth1 eingestellt.
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Diese
Ausführungsform
ist als Beispiel dafür beschrieben
worden, bei dem der Referenzspannungsgenerator 30 für jede der
Schwellenspannungen Vth1, Vth2 gebildet ist. Die vielen Widerstände, die
zwischen der internen Energiezufuhrleitung VII und der Erdleitung
VSS seriell verbunden sind, können
jedoch gemeinsam zum Erzeugen der Schwellenspannungen Vth1, Vth2
verwendet werden, wodurch die Schwellenspannungen Vth1, Vth2 unter Verwendung
von einem Referenzspannungsgenerator erzeugt werden.
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Dieselben
Effekte wie jene in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
können
auch in dieser Ausführungsform
erhalten werden. Darüber hinaus
ermöglichen
in dieser Ausführungsform
die Referenzspannungseinstellschaltung 32 und die Schaltanordnung 30a die
Erzeugung der vielen Arten der Schwellenspannungen Vth1, Vth2. Demzufolge kann
ein Pseudo-SRAM
mit optimaler Charakteristik gemäß der Schwankung
der Herstellungsbedingungen oder gemäß Produktspezifikationen (Energieverbrauchsspezifikationen)
hergestellt werden.
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10 zeigt
einen wesentlichen Teil einer dritten Ausführungsform der integrierten
Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung. Dieselben Bezugszeichen
und Symbole werden verwendet, um dieselben Elemente wie die Elemente
zu bezeichnen, die in der ersten Ausführungsform erläutert wurden,
und ihre eingehende Erläuterung
wird weggelassen. In dieser Ausführungsform
unterscheidet sich ein Temperaturdetektor 34 von dem Temperaturdetektor 14 der
ersten und zweiten Ausführungsformen. Die übrige Konfiguration
ist im Wesentlichen dieselbe wie die der ersten und zweiten Ausfüh rungsformen. Deshalb
ist in 10 nur der Temperaturdetektor 34 gezeigt.
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Der
Temperaturdetektor 34 ist aus dem in 5 gezeigten
Temperaturdetektor 14 zuzüglich eines Basisdifferenzverstärkers 34a gebildet.
Der Basisdifferenzverstärker 34a ist
zwischen einem Verbindungsknoten N10 eines Widerstandes R1 und eines Bipolartransistors
BP1 und einem Eingangsknoten N11 der Differenzverstärker 14b, 14c angeordnet. Der
Basisdifferenzverstärker 34a vergleicht
eine voreingestellte Schwellenspannung Vth10 (Basisreferenzspannung)
und eine Detektionsspannung N10, um das Vergleichsresultat als Basisdetektionsspannung
N11 auszugeben. Der Differenzverstärker 14b vergleicht
eine Schwellenspannung Vth11 und die Basisdetektionsspannung N11.
Der Differenzverstärker 14c vergleicht
die Basisdetektionsspannung N11 und eine Schwellenspannung Vth12.
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11 zeigt
die Operation des Temperaturdetektors 34 von 10.
Die Basisdetektionsspannung N11 wechselt auf den hohen Pegel, wenn
die Detektionsspannung N10 > die
Schwellenspannung Vth10 ist (11(a)),
und wechselt im umgekehrten Zustand auf den niedrigen Pegel (11(b)). Hierbei wird die Schwellenspannung
Vth10 auf einen Mittelwert der Schwellenspannungen Vth1, Vth2 gesetzt.
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Die
Operationen der Differenzverstärker 14b, 14c,
die die Basisdetektionsspannung N11 empfangen, und eines Flipflops 14d sind
dieselben wie jene in der ersten Ausführungsform (6).
In dieser Ausführungsform
empfangen die Differenzverstärker 14b, 14c die
Detektionsspannung N10, die durch eine Temperaturdetektionseinheit 14a erzeugt wird, über einen
Differenzverstärker 34a.
Deshalb kann die Detektionsspannung N10, die sich sanft verändert, in
die Basisde tektionsspannung N11 konvertiert werden, die sich steil
verändert.
Dadurch wird eine steile Spannungsveränderung an den Knoten N14,
N12 im Vergleich zu jener in der ersten Ausführungsform möglich.
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Dieselben
Effekte wie jene der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
können
auch in dieser Ausführungsform
erhalten werden. Da in dieser Ausführungsform darüber hinaus
die Spannungsänderung
der Knoten N14, N12 steil sein kann, kann ein Temperaturdetektionssignal
TDET auch dann sicher erzeugt werden, wenn eine Schwankung der Herstellungsbedingungen
zu Abweichungen bei den Charakteristiken der Differenzverstärker 14b, 14c führt und
die Abweichungen eine Offsetspannung bewirken. Als Resultat kann
eine Fehlfunktion des Temperaturdetektors 34 verhindert
werden und kann dadurch das Temperaturdetektionssignal TDET auch
in einem Pseudo-SRAM sicher erzeugt werden, dessen Spezifikation
so ist, dass die Schwellenspannungen Vth12, Vth11 (Grenztemperaturen
Tth1, Tth2) dicht beieinanderliegen. Alternativ dazu ist es möglich, das Temperaturdetektionssignal
TDET sicher zu erzeugen, auch wenn die Schwellenspannungen Vth12, Vth11
aufgrund der Schwankung der Herstellungsbedingungen variieren.
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12 zeigt
eine vierte Ausführungsform der
integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung. Dieselben
Bezugszeichen und Symbole werden verwendet, um dieselben Elemente
wie die Elemente zu bezeichnen, die in den ersten und zweiten Ausführungsformen
erläutert
wurden, und ihre eingehende Erläuterung
wird weggelassen. Die integrierte Halbleiterschaltung dieser Ausführungsform wird
unter Einsatz eines CMOS-Prozesses auf einem Siliziumsubstrat als
Pseudo-SRAM gebildet.
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Der
Pseudo-SRAM hat einen Referenzspannungsgenerator 36, einen
Temperaturdetektor 38, einen Auffrischzeitgeber 40 und
eine Referenzspannungseinstellschaltung 42 anstelle des
Referenzspannungsgenerators 30, des Temperaturdetektors 14,
des Auffrischzeitgebers 16 und der Referenzspannungseinstellschaltung 32 der
zweiten Ausführungsform.
Die übrige
Konfiguration ist im Wesentlichen dieselbe wie die der zweiten Ausführungsform.
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Der
Referenzspannungsgenerator 36 erzeugt vier Schwellenspannungen
Vth1, Vth2, Vth3, Vth4 entsprechend Grenztemperaturen Tth1, Tth2, Tth3,
Tth4. Der Temperaturdetektor 38 vergleicht eine Spannung,
die gemäß der Chiptemperatur
des Pseudo-SRAM detektiert wurde, mit den Schwellenspannungen Vth1-4,
um 2-Bit-Temperaturdetektionssignale TDET1-2 gemäß den Vergleichsresultaten auszugeben.
Der Auffrischzeitgeber 40 ändert den Zeitgeberzyklus gemäß den Temperaturdetektionssignalen
TDET1-2. Dies bedeutet, dass das Erzeugungsintervall (die Ausgabefrequenz)
eines Auffrischaufforderungssignals RREQ gemäß den Temperaturdetektionssignalen
TDET1-2 eingestellt wird.
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Die
Referenzspannungseinstellschaltung 42 gibt 8-Bit-Einstellsignale SET
aus, um jeweilige Werte der Schwellenspannungen Vth1-4, die durch
den Referenzspannungsgenerator 36 zu erzeugen sind, anfangs
einzustellen. 2 Bits der Einstellsignale SET werden verwendet, um
die Anfangseinstellung von jeder der Schwellenspannungen Vth1-4
vorzunehmen. Die Logik der Einstellsignale SET wird, wie in der
zweiten Ausführungsform,
während
der Herstellungsprozesse des Pseudo-SRAM festgelegt.
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13 zeigt
den Temperaturdetektor 38, der in 12 gezeigt
ist, im Detail. Eine Temperaturdetektionseinheit 14a, Differenzverstärker 14b, 14c und ein
Flipflop 14d zum Erzeugen des Temperaturdetektionssignals
TDET1 sind dieselben wie jene im Temperaturdetektor 14 (5)
der ersten Ausführungsform.
Ferner hat der Temperaturdetektor 38 Differenzverstärker 38b, 38c und
ein Flipflop 38d zum Erzeugen des Temperaturdetektionssignals
TDET2. Eine Ausgabe (eine Detektionsspannung N31) der Temperaturdetektionseinheit 14a wird
den Differenzverstärkern 14b, 14c, 38b, 38c gemeinsam
eingegeben.
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Ein
Generator für
das Temperaturdetektionssignal TDET2, der aus Differenzverstärkern 38b, 38c,
dem Flipflop 38b usw. gebildet ist, ist derselbe wie der
Generator für
das Temperaturdetektionssignal TDET1, der aus den Differenzverstärkern 14b, 14c,
dem Flipflop 14d usw. gebildet ist. Der Differenzverstärker 38b vergleicht
die Schwellenspannung Vth3 und die Detektionsspannung N31, um das
Vergleichsresultat an einen Ausgangsknoten N36 auszugeben. Der Differenzverstärker 38c vergleicht
die Detektionsspannung N31 und die Schwellenspannung Vth4, um das
Vergleichsresultat an einen Ausgangsknoten N38 auszugeben.
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14 zeigt
die Operation des Temperaturdetektors 38 und des Auffrischzeitgebers 40 gemäß der Veränderung
der Chiptemperatur. Der Temperaturdetektor 38 setzt das
Temperaturdetektionssignal TDET1 auf den niedrigen Pegel, der einen
Zustand hoher Temperatur angibt, wenn er detektiert, dass sich die
Chiptemperatur des Pseudo-SRAM von einer niedrigen Temperatur auf
eine hohe Temperatur verschiebt, um die Grenztemperatur Tth1 (dargestellt durch
die Schwellenspannung Vth1) zu überschreiten
(14(a, b)). Deshalb verändert sich das Temperaturdetektionssignal
TDET1 nur von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel, wenn die
Chiptemperatur die Grenztemperatur Tth2 überschreitet und ferner Tth1 überschreitet.
Der Temperaturdetektor 38 setzt das Temperaturdetektionssignal
TDET1 auf den hohen Pegel, der einen Zustand niedriger Temperatur
angibt, wenn er detektiert, dass sich die Chiptemperatur von einer
hohen Temperatur auf eine niedrige Temperatur verschiebt, um niedriger
als die Grenztemperatur Tth2 (dargestellt durch die Schwellenspannung
Vth2) zu sein (14(c, d)). Deshalb wechselt
das Temperaturdetektionssignal TDET1 nur von dem niedrigen Pegel
auf den hohen Pegel, wenn die Chiptemperatur niedriger als die Grenztemperatur
Tth1 und ferner niedriger als Tth2 wird.
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Weiterhin
setzt der Temperaturdetektor 38 das Temperaturdetektionssignal
TDET2 auf den niedrigen Pegel, der einen Zustand hoher Temperatur
angibt, wenn er detektiert, dass sich die Chiptemperatur des Pseudo-SRAM
von einer niedrigen Temperatur auf eine hohe Temperatur verschiebt,
um die Grenztemperatur Tth3 zu überschreiten
(14(e, f)). Deshalb wechselt das Temperaturdetektionssignal
TDET2 nur dann von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel, wenn
die Chiptemperatur die Grenztemperatur Tth4 überschreitet und ferner Tth3 überschreitet.
Der Temperaturdetektor 38 setzt das Temperaturdetektionssignal
TDET2 auf den hohen Pegel, der einen Zustand niedriger Temperatur
angibt, wenn er detektiert, dass sich die Chiptemperatur von einer hohen
Temperatur auf eine niedrige Temperatur verschiebt, um niedriger
als die Grenztemperatur Tth4 (dargestellt durch die Schwellenspannung
Vth4) zu sein (14(g, h)). Deshalb wechselt
das Temperaturdetektionssignal TDET2 nur von dem niedrigen Pegel
auf den hohen Pegel, wenn die Chiptemperatur niedriger als die Grenztemperatur
Tth3 wird und ferner niedriger als Tth4 wird.
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Der
Temperaturdetektor 38 behält den Pegel der Temperaturdetektionssignale
TDET1-2 bei, wenn die Chiptemperatur zwischen den Grenztemperaturen
Tth1, Tth2 und zwischen den Grenztemperaturen Tth3, Tth4 liegt.
Wenn die Chiptemperatur ferner um die Grenztemperatur Tth1, die
Grenztemperatur Tth2, die Grenztemperatur Tth3 und die Grenztemperatur
Tth4 schwankt, ändert
sich der Pegel der Temperaturdetektionssignale TDET1-2 nicht. Die Grenztemperaturen
sind definiert als Tth1 > Tth2 > Tth3 > Tth4.
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Der
Auffrischzeitgeber 40 stellt das Erzeugungsintervall eines
Auffrischaufforderungssignals RREQ lang ein, wenn die Logikwerte
der Temperaturdetektionssignale TDET1-2 "11" sind.
Der Auffrischzeitgeber 40 stellt das Erzeugungsintervall
des Auffrischaufforderungssignals RREQ auf einen Standardwert ein,
wenn die Logikwerte der Temperaturdetektionssignale TDET1-2 "10" sind. Der Auffrischzeitgeber 40 stellt
das Erzeugungsintervall des Auffrischaufforderungssignals RREQ kurz
ein, wenn die Logikwerte der Temperaturdetektionssignale TDET1-2 "00" sind.
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Dieselben
Effekte wie jene der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen können auch
in dieser Ausführungsform
erhalten werden. Darüber
hinaus wird die Auffrischfrequenz in dieser Ausführungsform gemäß der Chiptemperatur fein
verändert,
wodurch es möglich
wird, eine unnötige
Operation des Auffrischzeitgebers 40 usw. zu verhindern
und den Standby-Strom weiter zu reduzieren.
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15 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform der
integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung. Dieselben
Bezugszeichen und Symbole werden verwendet, um dieselben Elemente
wie die Elemente zu bezeichnen, die in der ersten Ausführungsform
erläutert
wurden, und ihre einge hende Erläuterung
wird weggelassen. Die integrierte Halbleiterschaltung dieser Ausführungsform
wird unter Einsatz eines CMOS-Prozesses auf einem Siliziumsubstrat
als DRAM gebildet, der eine Selbstauffrischfunktion hat. Der DRAM
führt eine
Leseoperation, eine Schreiboperation oder eine Auffrischoperation (Automatikauffrischen)
als Antwort auf einen externen Befehl CMD während eines normalen Operationsmodus
aus.
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Der
DRAM führt
die Auffrischoperation während
eines Selbstauffrischmodus als Antwort auf ein Auffrischaufforderungssignal
RREQ aus, das periodisch intern erzeugt wird. Der DRAM wird als
Arbeitsspeicher verwendet, der zum Beispiel in einen Notebook-Personalcomputer
montiert wird.
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Der
DRAM hat eine Befehlseingangsschaltung 44, einen Referenzspannungsgenerator 46,
einen Temperaturdetektor 48, einen Auffrischzeitgeber 50 und
eine Operationssteuerschaltung 52 anstelle der Befehlseingangsschaltung 10,
des Referenzspannungsgenerators 12, des Temperaturdetektors 14,
des Auffrischzeitgebers 16 und der Operationssteuerschaltung 24 der
ersten Ausführungsform.
Die übrige
Konfiguration ist im Wesentlichen dieselbe wie die der ersten Ausführungsform.
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Während des
normalen Operationsmodus empfängt
die Befehlseingangsschaltung 44 (ein Befehlsdecodierer)
das Befehlssignal CMD (zum Beispiel ein Reihenadressen-Strobe-Signal/RAS, ein Spaltenadressen-Strobe-Signal/CAS,
ein Schreibfreigabesignal/WE oder dergleichen), das über einen Befehlsanschluss
zugeführt
wird. Die Befehlseingangsschaltung 44 decodiert das empfangene
Befehlssignal CMD (einen Lesebefehl, einen Schreibbefehl oder einen
Automatikauffrischbefehl), um ein internes Befehlssignal ICMD auszugeben,
damit ein Speicherkern 28 eine Leseoperation, eine Schreiboperation
oder eine Auffrischoperation (Automatikauffrischen) ausführt.
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Wenn über den
Befehlsanschluss CMD ein Selbstauffrischbefehl empfangen wird, gibt
die Befehlseingangsschaltung 44 ferner ein Selbstauffrischsignal
SREF als internes Befehlssignal ICMD zum Umstellen eines Chips von
dem normalen Operationsmodus auf den Selbstauffrischmodus aus. Die Befehlseingangsschaltung 44 akzeptiert
keine Zugriffsaufforderungen (den Lesebefehl, den Schreibbefehl)
und den Automatikauffrischbefehl während des Selbstauffrischmodus.
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Der
Referenzspannungsgenerator 46, der Temperaturdetektor 48 und
der Auffrischzeitgeber 50 werden zur Operation aktiviert,
während
sie das Selbstauffrischsignal SREF empfangen. Mit anderen Worten:
diese Schaltungen 46, 48, 50 stoppen
die Operation während
des normalen Operationsmodus. Die Schaltungen, die während des
normalen Operationsmodus unnötig
sind, stoppen die Operation, wodurch eine Reduzierung des Energieverbrauchs
des DRAM möglich
wird. Die Basisfunktionen des Referenzspannungsgenerators 46,
des Temperaturdetektors 48 und des Auffrischzeitgebers 50 sind
dieselben wie jene des Referenzspannungsgenerators 12,
des Temperaturdetektors 14 und des Auffrischzeitgebers 16 der
ersten Ausführungsform.
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Wenn
der Lesebefehl, der Schreibbefehl oder der Automatikauffrischbefehl
von der Befehlseingangsschaltung 44 während des normalen Operationsmodus
empfangen wird, gibt die Operationssteuerschaltung 52 ein
Zeitlagensignal TIMING aus, damit ein Speicherkern 28 die
Leseoperation, die Schreiboperation oder die Auffrischoperation
ausführt.
Wenn das Auffrischaufforderungssignal RREQ während des Selbstauffrischmodus
empfangen wird, gibt die Operationssteuerschal tung 52 das
Zeitlagensignal TIMING aus, damit der Speicherkern 28 die Auffrischoperation
ausführt.
Die Operation der Operationssteuerschaltung 52 ist dieselbe
wie die der Operationssteuerschaltung 24 der ersten Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
gerät jedoch eine
Leseaufforderung oder eine Schreibaufforderung mit einer Auffrischaufforderung
nicht in Konflikt. Deshalb hat die Operationssteuerschaltung 52 keinen
Arbiter.
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Dieselben
Effekte wie die der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
können
auch in dieser Ausführungsform
erreicht werden. Darüber
hinaus kann in dieser Ausführungsform
der Standby-Strom (Selbstauffrischstrom) auch in dem DRAM reduziert
werden, der den Selbstauffrischmodus hat.
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16 zeigt
eine sechste Ausführungsform der
integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung. Dieselben
Bezugszeichen und Symbole werden verwendet, um dieselben Elemente
wie jene zu bezeichnen, die in den ersten und zweiten Ausführungsformen
erläutert
wurden, und ihre eingehende Erläuterung
wird weggelassen. Die integrierte Halbleiterschaltung dieser Ausführungsform
wird unter Einsatz eines CMOS-Prozesses auf einem Siliziumsubstrat
als Pseudo-SRAM gebildet.
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Der
Pseudo-SRAM hat einen Referenzspannungsgenerator 54 und
eine Referenzspannungseinstellschaltung 56 anstelle des
Referenzspannungsgenerators 30 und der Referenzspannungseinstellschaltung 32 der
zweiten Ausführungsform.
Die übrige
Konfiguration ist dieselbe wie die der zweiten Ausführungsform.
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Die
Referenzspannungseinstellschaltung 56 gibt Drei-Bit-Schmelzsignale
FS aus, um die Anfangseinstellung von jeweiligen Werten der Schwellenspannungen
Vth1, Vth2 vorzu nehmen, die durch den Referenzspannungsgenerator 54 zu
erzeugen sind. Die Logik der Schmelzsignale FS wird bei einem Herstellungsprozess
des Pseudo-SRAM festgelegt. Der Referenzspannungsgenerator 54 erzeugt die
Schwellenspannungen Vth1, Vth2 gemäß der Logik des Schmelzsignals
FS, wie in der zweiten Ausführungsform.
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17 zeigt
die Referenzspannungseinstellschaltung 56 und den Referenzspannungsgenerator 54,
die in 16 dargestellt sind, im Detail.
Die Referenzspannungseinstellschaltung 56 hat ROM-Einheiten 56a (ROM-Schaltungen),
die jeweilig die Schmelzsignale FS (FS1-3) ausgeben, deren Logik bei
dem Herstellungsprozess des Pseudo-SRAM festgelegt wird. Die Konfiguration
der ROM-Einheiten 56a ist dieselbe wie die der ROM-Einheiten 32c, 32d der
zweiten Ausführungsform
(9).
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Der
Referenzspannungsgenerator 54 hat einen Decodierer 54a,
variable Widerstände 54b, 54c (variable
Widerstandseinheit) und ein Widerstandsarray 54d, das aus
drei Widerständen
gebildet ist, die seriell verbunden sind. Der Decodierer 54a decodiert
die Logik der Drei-Bit-Schmelzsignale FS1-3, aktiviert eines der
decodierten Acht-Bit-Signale und deaktiviert die anderen decodierten
Signale. Die decodierten Acht-Bit-Signale
werden den beiden variablen Widerständen 54b, 54c gemeinsam
zugeführt.
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Der
variable Widerstand 54b (der erste variable Widerstand),
das Widerstandsarray 54d und der variable Widerstand 54c (der
zweite variable Widerstand) sind zwischen einer internen Energiezufuhrleitung
VII und einer Erdleitung VSS seriell verbunden. Die Schwellenspannung
Vth1 (oder Vth2) wird von einem Verbindungsknoten von zwei benachbarten
Widerständen
des Widerstandsarrays 54b erzeugt.
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Widerstandswerte
der variablen Widerstände 54b, 54c werden
gemäß dem aktivierten
decodierten Signal eingestellt. Hier werden die Widerstandswerte
der variablen Widerstände 54b, 54c so eingestellt,
dass deren Summe ungeachtet des aktivierten decodierten Signals
ein konstanter Wert ist. Das heißt, falls der Widerstandswert
des variablen Widerstandes 54b um einen gewissen Wert zunimmt, nimmt
der Widerstandswert des variablen Widerstandes 54c um denselben
Wert ab. Deshalb ist die Summe der Widerstandswerte des variablen
Widerstandes 54b, des Widerstandsarrays 54d und
des variablen Widerstandes 54c unverändert. Dadurch wird es möglich, einen
Wert des Stromes, der durch diese Widerstände fließt, konstant zu halten, so
dass eine Differenz zwischen den Schwellenspannungen Vth1, Vth2
konstant sein kann. Die konstante Spannungsdifferenz macht eine
Temperaturdifferenz zwischen Grenztemperaturen Tth1, Tth2, bei denen
ein Temperaturdetektor 14 den Pegel eines Temperaturdetektionssignals
TDET wechselt, immer konstant, wodurch die Konstruktion des Temperaturdetektors 14 erleichtert
wird.
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Es
sei erwähnt,
dass die Schwellenspannungen Vth1, Vth2 durch das Erhöhen des
Widerstandswertes des variablen Widerstandes 54b und das
Verringern des Widerstandswertes des variablen Widerstandes 54c abfallen. Ähnlich steigen
die Schwellenspannungen Vth1, Vth2 durch das Verringern des Widerstandswertes
des variablen Widerstandes 54b und das Erhöhen des
Widerstandswertes des variablen Widerstandes 54c an.
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18 zeigt
ein Beispiel für
den Referenzspannungsgenerator 54 von 17.
Der variable Widerstand 54b hat Widerstände R1 bis R8, die zwischen
der internen Energiezufuhrleitung VII und dem Widerstandsarray 54d parallel
ver bunden sind, und Schalter SW, die mit den jeweiligen Widerständen R1 bis
R8 seriell verbunden sind. Jeder der Schalter SW empfängt eines
der decodierten Signale von dem Decodierer 54a. Der Schalter
SW, der das aktivierte decodierte Signal empfängt, schaltet sich ein, und
die anderen Schalter SW schalten sich aus. Demzufolge wird einer
der Widerstände
R1 bis R8 mit dem Widerstandsarray 54d verbunden. Die Widerstände R1 bis R8
nehmen im Widerstandswert in der Ordnung der Widerstandsnummer zu.
Die Widerstände
R1 bis R8 sind so konstruiert, dass Differenzen in den Widerstandswerten
zwischen benachbarten Widerständen (zum
Beispiel R1 und R2 oder R5 und R6) alle gleich sind.
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Die
Struktur des variablen Widerstandes 54c ist dieselbe wie
die des variablen Widerstandes 54b, außer dass die Schalter SW die
decodierten Signale in umgekehrter Reihenfolge empfangen. In dieser Ausführungsform
sind die Widerstände
R1, R8 der variablen Widerstände 54b, 54c mit
dem Widerstandsarray 54d verbunden, oder die Widerstände R4,
R5 der variablen Widerstände 54b, 54c sind
mit dem Widerstandsarray 54d verbunden, je nach den decodierten
Signalen. Deshalb ist die Summe der Widerstandswerte der variablen
Widerstände 54b, 54c immer
konstant, wie oben beschrieben.
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Dieselben
Effekte wie die in den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen können auch
in dieser Ausführungsform
erhalten werden. Da in dieser Ausführungsform darüber hinaus
die variablen Widerstände 54b, 54c verwendet werden,
um den Referenzspannungsgenerator 54 zu bilden, können verschiedene
Schwellenspannungen Vth1 (oder Vth2) von demselben Verbindungsknoten des
Widerstandsarrays 54d erzeugt werden. Deshalb braucht das
Widerstandsarray 54d nicht mit einem Schalter (zum Beispiel
der Schaltanordnung 30a in 9) zum Selektieren
der Schwellenspannung Vth1 (oder Vth2) versehen zu sein, so dass
das Widerstandsarray 54d in seiner Struktur vereinfacht werden
kann.
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Die
Summe der Widerstandswerte der variablen Widerstände 54b, 54c wird
konstant gemacht, wodurch die Schwellenspannungen Vth1, Vth2 mit einer
konstanten Spannungsdifferenz zwischen sich erhöht oder verringert werden können. Demzufolge kann
der Temperaturdetektor 14 den Pegel des Temperaturdetektionssignals
TDET immer dann ändern, wenn
ein gewisser Grad der Temperaturveränderung eintritt. Dies kann
das Konstruieren von Schaltungen erleichtern, die an der Temperaturdetektion
beteiligt sind.
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19 zeigt
einen wesentlichen Teil einer siebten Ausführungsform der integrierten
Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung. Dieselben Bezugszeichen
und Symbole werden verwendet, um dieselben Elemente wie die Elemente
zu bezeichnen, die in den ersten, vierten und sechsten Ausführungsformen
erläutert
wurden, und ihre eingehende Erläuterung
wird weggelassen. In dieser Ausführungsform
unterscheiden sich eine Referenzspannungseinstellschaltung 56 und
ein Referenzspannungsgenerator 58 von der Referenzspannungseinstellschaltung 42 und
dem Referenzspannungsgenerator 36 der vierten Ausführungsform.
Die übrige Konfiguration
ist dieselbe wie die der vierten Ausführungsform. Deshalb zeigt 19 nur
die Referenzspannungseinstellschaltung 56 und den Referenzspannungsgenerator 58 von
den Schaltungen, die den Pseudo-SRAM bilden. Da die Referenzspannungseinstellschaltung 56 dieselbe
wie in der sechsten Ausführungsform
ist, wird ihre eingehende Erläuterung
weggelassen.
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Der
Referenzspannungsgenerator 58 hat ein Widerstandsarray 54e anstelle
des Widerstandsarrays 54d der sechsten Ausführungsform.
Die übrige Konfiguration
ist dieselbe wie die logische Konfiguration des Referenzspannungsgenerators 54 der sechsten
Ausführungsform.
Das Widerstandsarray 54e hat vier Widerstände, die
seriell verbunden sind. Eine Schwellenspannung Vth1 (oder Vth2,
Vth3, Vth4) wird von einem Verbindungsknoten von zwei benachbarten
Widerständen
erzeugt.
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Dieselben
Effekte wie jene der oben beschriebenen ersten, zweiten, vierten
und sechsten Ausführungsformen
können
auch in dieser Ausführungsform
erhalten werden.
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20 zeigt
eine achte Ausführungsform der
integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung. Dieselben
Bezugszeichen und Symbole werden verwendet, um dieselben Elemente
wie die Elemente zu bezeichnen, die in den ersten und fünften Ausführungsformen
erläutert
wurden, und ihre eingehende Erläuterung
wird weggelassen. Die integrierte Halbleiterschaltung dieser Ausführungsform wird
unter Einsatz eines CMOS-Prozesses auf einem Siliziumsubstrat als
DRAM gebildet, der eine Selbstauffrischfunktion hat. Der DRAM führt eine
Leseoperation, eine Schreiboperation oder eine Auffrischoperation
(Automatikauffrischen) als Antwort auf einen externen Befehl CMD
während
eines normalen Operationsmodus aus.
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Der
DRAM führt
die Auffrischoperation während
eines Selbstauffrischmodus als Antwort auf ein Auffrischaufforderungssignal
RREQ aus, das periodisch intern erzeugt wird. Der DRAM wird als
Arbeitspeicher verwendet, der zum Beispiel in einen Notebook-Personalcomputer
montiert wird. Der DRAM hat einen Auffrischzeitgeber 60 anstelle
des Auffrischzeitgebers 50 der fünften Ausführungsform. Die übrige Konfiguration
ist dieselbe wie die der fünften Ausführungsform.
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Ein
Referenzspannungsgenerator 46, ein Temperaturdetektor 48 und
der Auffrischzeitgeber 60 werden zur Operation aktiviert,
während
ein Selbstauffrischsignal SREF empfangen wird. Mit anderen Worten:
diese Schaltungen 46, 48, 60 arbeiten im
normalen Operationsmodus nicht.
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Ferner
stellt der Auffrischzeitgeber 60 anfangs einen Erzeugungszyklus
des Auffrischaufforderungssignals RREQ ungeachtet einer Chiptemperatur
kurz ein, unmittelbar nachdem sich der DRAM von dem normalen Operationsmodus
auf den Selbstauffrischmodus umstellt. Mit anderen Worten: auch
wenn die Chiptemperatur niedriger als Tth2 ist, wird der Erzeugungszyklus
des Auffrischaufforderungssignals RREQ nicht länger. Die anderen Operationen
sind dieselben wie die der fünften
Ausführungsform.
Unmittelbar nach der Umstellung auf den Selbstauffrischmodus ist
eine Energiezufuhrspannung innerhalb des DRAM manchmal in einem
instabilen Zustand, und somit auch ein Oszillationszyklus des Auffrischzeitgebers 60.
Der Erzeugungszyklus des Auffrischaufforderungssignals RREQ wird
auf einen kürzeren
Zyklus gestellt, bis er aus dem instabilen Zustand heraus ist, wodurch
die Operation des DRAM stabilisiert werden kann. Mit anderen Worten: es
ist möglich,
einen Verlust von in den Speicherzellen MC gehaltenen Daten zu verhindern,
woraus eine verbesserte Zuverlässigkeit
der Daten resultiert, die in den Speicherzellen MC gehalten werden.
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21 zeigt
die Operationen des Temperaturdetektors 48 und des Auffrischzeitgebers 60 gemäß der Veränderung
der Chiptemperatur in der achten Ausführungsform. Der Auffrischzeitgeber 60 stellt den
Erzeugungszyklus des Auffrischaufforderungssignals RREQ ungeachtet
der Chiptemperatur kurz ein, wenn der Pegel des Selbstauffrischsignals
SREF von dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel wechselt und sich
der DRAM auf den Selbstauffrischmodus umstellt (21(a)).
Der Auffrischzeitgeber 60 verändert den Erzeugungszyklus
der Auffrischaufforderungssignale RREQ in Abhängigkeit von der Chiptemperatur
nach zweimaligem Erzeugen des Auffrischaufforderungssignals RREQ
(21(b)).
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Bei
diesem Beispiel ist die Chiptemperatur zu der Zeit der Umstellung
von dem normalen Operationsmodus auf den Selbstauffrischmodus niedriger als
Tth2. Deshalb ist der Erzeugungszyklus des Auffrischaufforderungssignals
RREQ ursprünglich
lang einzustellen. Jedoch wird es durch das Verkürzen des Erzeugungszyklus des
Auffrischaufforderungssignals RREQ für einen Zeitraum unmittelbar
nach der Umstellung auf den Selbstauffrischmodus, bis sich die interne
Operation des DRAM stabilisiert hat, möglich, einen Verlust der in
den Speicherzellen gehaltenen Daten zu verhindern, wie oben beschrieben.
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Dieselben
Effekte wie die in den oben beschriebenen ersten und fünften Ausführungsformen können auch
in dieser Ausführungsform
erreicht werden. Darüber
hinaus lässt
der Auffrischzeitgeber 60 in dieser Ausführungsform
den Erzeugungszyklus des Auffrischaufforderungssignals RREQ für einen vorbestimmten
Zeitraum ungeachtet der Chiptemperatur nach der Umstellung auf den
Selbstauffrischmodus kurz. Daher ist es möglich, die Speicherzellen MC
während
einer Periode sicher aufzufrischen, in der die interne Operation
unmittelbar nach der Umstellung auf den Selbstauffrischmodus instabil
ist, woraus eine verbesserte Zuverlässigkeit der in den Speicherzellen
MC gehaltenen Daten resultiert.
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22 zeigt
eine neunte Ausführungsform der
integrierten Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung.
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Dieselben
Bezugszeichen und Symbole werden verwendet, um dieselben Elemente
wie die Elemente zu bezeichnen, die in der ersten Ausführungsform
erläutert
wurden, und ihre eingehende Erläuterung
wird weggelassen. Die integrierte Halbleiterschaltung dieser Ausführungsform
wird unter Einsatz eines CMOS-Prozesses auf einem Siliziumsubstrat als
Pseudo-SRAM gebildet. Der Pseudo-SRAM hat einen Auffrischzeitgeber 62 anstelle
des Auffrischzeitgebers 16 der ersten Ausführungsform.
Die übrige
Konfiguration ist dieselbe wie jene der ersten Ausführungsform.
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Der
Auffrischzeitgeber 62 verändert einen Erzeugungszyklus
eines Auffrischaufforderungssignals RREQ nicht sofort von einem
kurzen Zyklus in einen langen Zyklus, wenn der Pegel eines Temperaturdetektionssignals
TDET aufgrund der Verschiebung der Chiptemperatur von niedrig auf
hoch auf den hohen Pegel wechselt. Der Erzeugungszyklus des Auffrischaufforderungssignals
RREQ wird in einen langen Zyklus verändert, nachdem das Auffrischaufforderungssignal
zweimal erzeugt ist, nachdem sich das Temperaturdetektionssignal
TDET verändert.
Die Datenzuverlässigkeit
ist bei einem kurzen Auffrischzyklus höher als bei einem langen Auffrischzyklus.
Das Verzögern
der Umstellzeitlage, wenn die Umstellung die Datenzuverlässigkeit
niedriger macht, ermöglicht
eine Verhinderung des Verlustes der in den Speicherzellen MC gehaltenen
Daten, auch wenn ein Temperaturdetektor 14 fälschlicherweise
wiederholt einen Temperaturabfall aufgrund des Rauschens der Energiezufuhr
und dergleichen detektiert. Als Resultat ist es möglich, die
Zuverlässigkeit
der Daten zu verbessern, die in den Speicherzellen MC gehalten werden,
und eine Fehlfunktion des Temperaturdetektors und der integrierten
Halbleiterschaltung sicher zu verhindern.
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Der
Auffrischzeitgeber 62 verändert den Erzeugungszyklus
des Auffrischaufforderungssignals RREQ sofort von lang auf kurz,
wenn der Pegel des Temperaturdetektionssignals TDET aufgrund der Verschiebung
der Chiptemperatur von niedrig auf hoch auf den niedrigen Pegel
wechselt. Durch ein schnelles Umschalten des Erzeugungszyklus, wenn die
Umstellung die Datenzuverlässigkeit
höher macht,
wird es möglich,
einen Verlust der in den Speicherzellen MC gehaltenen Daten zu verhindern,
wie oben beschrieben.
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23 zeigt
die Operationen des Temperaturdetektors 14 und des Auffrischzeitgebers 62 gemäß der Veränderung
der Chiptemperatur in der neunten Ausführungsform. Der Pegel des Temperaturdetektionssignals
TDET wechselt nur dann von dem niedrigen Pegel auf den hohen Pegel,
wenn die Chiptemperatur niedriger als eine Grenztemperatur Tth1
und ferner niedriger als Tth2 wird (23(a)). Zu
dieser Zeit verändert
der Auffrischzeitgeber 62 den Erzeugungszyklus des Auffrischaufforderungssignals
RREQ nicht sofort, sondern lässt
ihn kurz (23(b)). Der Auffrischzeitgeber 62 stellt
den Erzeugungszyklus des Auffrischaufforderungssignals RREQ als
Antwort auf die zweite Erzeugung des Auffrischaufforderungssignals
RREQ lang ein, nachdem der Pegel des Temperaturdetektionssignals
TDET auf den hohen Pegel wechselt (23(c)).
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Indessen
wechselt der Pegel des Temperaturdetektionssignals TDET nur dann
von hoch auf niedrig, wenn die Chiptemperatur die Grenztemperatur
Tth2 überschreitet
und ferner Tth1 überschreitet (23(d)). Zu dieser Zeit stellt der Auffrischzeitgeber 62 den
Erzeugungszyklus des Auffrischaufforderungssignals RREQ synchron
mit einer abfallenden Flanke des Temperaturdetektionssignals TDET
kurz ein (23(e)).
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Dieselben
Effekte wie die in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
können
auch in dieser Ausführungsform
erhalten werden. Darüber hinaus
wird in dieser Ausführungsform
der Erzeugungszyklus des Auffrischaufforderungssignals RREQ aufgrund
der Pegelveränderung
des Temperaturdetektionssignals TDET von niedrig (hohe Temperatur)
auf hoch (niedrige Temperatur) mit einer Zeitverzögerung umgeschaltet.
Dadurch kann eine Fehlfunktion des Temperaturdetektors 14 und
des Pseudo-SRAM auch dann sicher verhindert werden, wenn die Detektionsresultate
des Temperaturdetektors 14 aufgrund des Rauschens der Energiezufuhr und
dergleichen außerordentlich
schwanken. Als Resultat kann die Zuverlässigkeit der in den Speicherzellen
MC gehaltenen Daten verbessert werden.
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Es
sei erwähnt,
dass bei den oben beschriebenen Ausführungsformen Beispiele erläutert wurden,
bei denen die vorliegende Erfindung auf den Pseudo-SRAM-Chip und
den DRAM-Chip angewendet
wird. Die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht auf solche Ausführungsformen
begrenzt sein. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf einen Pseudo-SRAM-Kern und einen DRAM-Kern
angewendet werden, die in eine System-LSI montiert werden.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
sind Beispiele erläutert
worden, bei denen die vorliegende Erfindung auf den Pseudo-SRAM
oder den DRAM angewendet wird. Die vorliegende Erfindung soll nicht
auf solche Ausführungsformen
begrenzt sein. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf eine
Logik-LSI und dergleichen angewendet werden, in denen der Zyklus
eines internen Taktsignals gemäß der Chiptemperatur
verändert
wird.
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Ferner
können
die oben beschriebenen zweiten bis vierten, sechsten, siebten und
neunten Ausführungsformen
auf einen DRAM anstelle eines Pseudo-SRAM angewendet werden.
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Mit
den oben beschriebenen zweiten bis vierten, sechsten und siebten
Ausführungsformen
sind Beispiele erläutert
worden, bei denen die ROM-Schaltung mit den Schmelzelementen verwendet
wird, um eine Anfangseinstellung der Schwellenspannungen Vth1, Vth2
und von anderem bei einem Herstellungsprozess (zum Beispiel einem
Testprozess) des Pseudo-SRAM
vorzunehmen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf solche
Ausführungsformen
begrenzt. Zum Beispiel können
Signalleitungen der Schmelzsignale FS1 usw. direkt mit der Energiezufuhrleitung
VII oder der Erdleitung VSS durch einen Bondingdraht bei einem Herstellungsprozess
(zum Beispiel bei einem Montageprozess) des Pseudo-SRAM verbunden
werden.
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Die
obige zweite Ausführungsform
ist als Beispiel beschrieben worden, bei dem die Referenzspannungseinstellschaltung 32 und
der Referenzspannungsgenerator 30 zum Erzeugen von jeder
der Schwellenspannungen Vth1, Vth2 gebildet sind. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf solch eine Ausführungsform begrenzt. Zum Beispiel
kann die Referenzspannungseinstellschaltung 32 gemeinsam für die Schwellenspannungen
Vth1, Vth2 gebildet sein, und die Einstellsignale SET, die von der
Referenzspannungseinstellschaltung 32 ausgegeben werden,
können
gemeinsam an die Referenzspannungsgeneratoren 30 entsprechend
den jeweiligen Schwellenspannungen Vth1, Vth2 ausgegeben werden.
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Mit
der obigen sechsten Ausführungsform wurde
ein Beispiel beschrieben, bei dem die Widerstände R1 bis R8 zwischen der
Energiezufuhrleitung VII und dem Widerstandsarray 54d und
zwischen der Erdleitung VSS und dem Widerstandsarray 54d parallel
verbunden sind, um die variablen Widerstände 54b, 54c zu
bilden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf solch eine
Ausführungsform
begrenzt. Zum Beispiel kann, wie in 24 gezeigt,
eine Vielzahl von Widerständen
R9 zwischen der Energiezufuhrleitung VII und dem Widerstandsarray 54d und zwischen
der Erdleitung VSS und dem Widerstandsarray 54d seriell
verbunden sein, um variable Widerstände 54e, 54f zu
bilden. In diesem Fall sind alle Widerstandwerte der Widerstände R9 auf
denselben Wert eingestellt. Die neun Widerstände R9 sind immer zwischen
der Energiezufuhrleitung VII und der Erdleitung VSS verbunden, unabhängig von einem
EIN-Schalter. Die Widerstände
R9 werden im Allgemeinen durch Nutzung eines Diffusionswiderstandes
oder Verdrahtungswiderstandes hergestellt. Auch wenn die Herstellungsbedingungen
bei dem Halbleiterherstellungsprozess schwanken, sind deshalb die
Veränderungsbeträge bei allen
Widerstandswerten der Widerstände
R9 dieselben. Dadurch können
alle hergestellten Widerstände
R9 denselben Widerstandswert haben. Als Resultat kann die Summe der
Widerstandswerte der variablen Widerstände 54e, 54f auch
dann konstant gehalten werden, wenn die Herstellungsbedingungen
schwanken.
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Die
Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen begrenzt, und
verschiedene Abwandlungen können
vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Jegliche
Verbesserung kann an einem Teil oder der Gesamtheit der Komponenten
vorgenommen werden.