DE102004061299B4 - Direktzugriffsspeicher und Eingangspuffer mit Differenzverstärker - Google Patents
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Abstract
Direktzugriffsspeicher (20), der folgende Merkmale aufweist:
ein Array von Speicherzellen (22);
eine Schreibschaltung;
einen Eingangspuffer (38; 338), der konfiguriert ist, um Daten zu empfangen und die empfangenen Daten zu der Schreibschaltung zu leiten, die die empfangenen Daten in das Array von Speicherzellen (22) schreibt, wobei der Eingangspuffer (38; 338) folgende Merkmale aufweist:
einen Differenzverstärker (100; 300), der konfiguriert ist, um die Daten zu empfangen und ansprechend auf die empfangenen Daten ein erstes Signal und ein zweites Signal zu liefern, das das Komplement des ersten Signals ist;
einen ersten Transistor, der konfiguriert ist, um durch das erste Signal gesteuert zu sein; und
einen zweiten Transistor, der konfiguriert ist, um durch das zweite Signal gesteuert zu sein, wobei der erste Transistor und der zweite Transistor ansprechend auf einen vorgegebenen Übergang bei den empfangenen Daten eine Zeitdauer lang eingeschaltet sind, um einen Stromweg durch den ersten Transistor...
ein Array von Speicherzellen (22);
eine Schreibschaltung;
einen Eingangspuffer (38; 338), der konfiguriert ist, um Daten zu empfangen und die empfangenen Daten zu der Schreibschaltung zu leiten, die die empfangenen Daten in das Array von Speicherzellen (22) schreibt, wobei der Eingangspuffer (38; 338) folgende Merkmale aufweist:
einen Differenzverstärker (100; 300), der konfiguriert ist, um die Daten zu empfangen und ansprechend auf die empfangenen Daten ein erstes Signal und ein zweites Signal zu liefern, das das Komplement des ersten Signals ist;
einen ersten Transistor, der konfiguriert ist, um durch das erste Signal gesteuert zu sein; und
einen zweiten Transistor, der konfiguriert ist, um durch das zweite Signal gesteuert zu sein, wobei der erste Transistor und der zweite Transistor ansprechend auf einen vorgegebenen Übergang bei den empfangenen Daten eine Zeitdauer lang eingeschaltet sind, um einen Stromweg durch den ersten Transistor...
Description
- Ein auf dem Gebiet bekannter Speichertyp ist ein synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher mit doppelter Datenrate (DDR-SDRAM; DDR-SDRAM = double data rate synchronous dynamic random access memory). Im Allgemeinen umfasst ein DDR-SDRAM zumindest ein Array von Speicherzellen. Die Speicherzellen in dem Array von Speicherzellen sind in Zeilen und Spalten angeordnet, wobei sich die Zeilen entlang einer x-Richtung erstrecken und sich die Spalten entlang einer y-Richtung erstrecken. Leitfähige Wortleitungen erstrecken sich über das Array von Speicherzellen entlang der x-Richtung und leitfähige Bitleitungen erstrecken sich über das Array von Speicherzellen entlang der y-Richtung. Eine Speicherzelle ist bei jedem Koppelpunkt bzw. Kreuzungspunkt einer Wortleitung und einer Bitleitung positioniert. Auf Speicherzellen wird unter Verwendung einer Zeilenadresse und einer Spaltenadresse zugegriffen.
- Ein DDR-SDRAM verwendet ein Haupttaktsignal und Datenübernahmesignale bzw. Datenfreigabesignale (DQS-Signale; DQS = data strobe) zum Ausführen von Befehlen innerhalb des Speichers. Das Taktsignal wird als eine Referenz für die Zeitsteuerung von Befehlen verwendet, wie beispielsweise Lese- und Schreibbefehlen. DQS-Signale werden als Referenzen zum Zwischenspeichern (Latchen) von Eingangsdaten in den Speicher und von Ausgangsdaten in eine externe Vorrichtung verwendet.
- Während einer Schreiboperation werden zwei Bits, vier Bits oder eine andere gerade Anzahl von Bits zu der gleichen Zeit in dem Speicher gesammelt und verarbeitet, um die Bandbreite des Speichers zu maximieren. Ein Eingangs-DQS-Signal und Eingangsdatenbits werden durch eine externe Vorrichtung geliefert. Die Eingangsdatenbits werden durch den Speicher bei jedem Übergang des Eingangs-DQS-Signals gesammelt. Die Datenbits sind typischerweise mit den ansteigenden und abfallenden Flanken des DQS-Signals für ein Zwischenspeichern der Daten in den Speicher mittig ausgerichtet. Bei der ersten ansteigenden Taktsignalflanke nach der letzten abfallenden DQS-Signalflanke endet die Sammlung von Datenbits und beginnt eine interne Verarbeitung.
- Wenn sich Datenkommunikationsfrequenzen erhöhen, wird ein mittiges Ausrichten von Eingangsdatenbits mit den ansteigenden und abfallenden Eingangs-DQS-Signalflanken im Inneren des Speichers immer schwieriger. Eingangspuffer können unterschiedliche Ausgangsanstiegs- und -abfallzeiten aufweisen, die zu unterschiedlichen Ausbreitungsverzögerungen für Übergänge von einem niedrigen zu einem hohen Spannungspegel und von einem hohen zu einem niedrigen Spannungspegel führen. Diese Nichtübereinstimmung bei Ausbreitungsverzögerungen resultiert in nicht-übereingestimmten Einstellungs- und Haltezeiten oder einer Erhöhung bei Einstellungs- und Haltezeiten und langsameren Datenkommunikationsfrequenzen.
- Die Patentveröffentlichung
US-5,710,516 A bezieht sich beispielsweise auf Pufferschaltungen für logische Eingangssignale. So umfasst eine Pufferschaltung für logische Eingangssignale einen Differenzverstärker, der auf ein logisches Eingangssignal und ein Referenzsignal anspricht, um ein logisches Ausgangssignal an einem Ausgangsknoten desselben zu erzeugen. Die Pufferschaltung für logische Eingangssignale umfasst ferner einen Bypass-Verstärker, der elektrisch zwischen das logische Ausgangssignal und den Ausgangsknoten geschaltet ist. Der Bypass-Verstärker versorgt den Ausgangsknoten ansprechend auf Übergänge des logischen Zustands des logischen Eingangssignals hin mit einem zusätzlichen Strom. Der Bypass-Verstärker ist als ein Feldeffekttransistor ausgebildet, wobei der Gate-Anschluss desselben elektrisch mit dem logischen Eingangssignal verbunden ist, und der Source-Anschluss und der Drain-Anschluss desselben in Serie zwischen den Ausgangsknoten und einen Strombegrenzungstransistor geschaltet sind. - Die Patentveröffentlichung
US-5,136,179 A bezieht sich beispielsweise auf eine Logikpegel-Diskriminatorschaltung, die einen Stromgenerator aufweist, der durch einen Strom über einen ersten p-Kanal-FET angesteuert wird. Der erste p-Kanal-FET ist mit einem zweiten und einem dritten p-Kanal-FETs in einer herkömmlichen Stromspiegelschaltung verschaltet. Die Stromspiegelkonfiguration zwischen den FETs ist wirksam, um einen Strom von dem ersten p-Kanal-FET zu dem zweiten bzw. zum dritten p-Kanal-FET spiegeln, sodass der zweite bzw. dritte p-Kanal-FET jeweils als Stromquellen wirken. Der dritte p-Kanal-FET ist ferner mit einem vierten p-Kanal-FET in Serie geschaltet, wobei der dritte p-Kanal-FET und der vierte p-Kanal-FET von komplementären Signalen gesteuert werden. - Es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Direktzugriffspeicher und einen Eingangspuffer mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch einen Direktzugriffsspeicher gemäß Anspruch 1 und einen Eingangspuffer gemäß Anspruch 10 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängen Ansprüchen angegeben.
- Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in einem Direktzugriffsspeicher dargestellt. Bei einem Ausführungsbeispiel weist ein Direktzugriffsspeicher ein Array von Speicherzellen, eine Schreibschaltung und einen Eingangspuffer auf, der konfiguriert ist, um Daten zu empfangen und die empfangenen Daten zu der Schreibschaltung zu leiten, die die empfangenen Daten in das Array von Speicherzellen schreibt. Der Eingangspuffer weist einen Differenzverstärker auf, der konfiguriert ist, um die Daten zu empfangen und ansprechend auf die empfangenen Daten ein erstes Signal und ein zweites Signal zu liefern, das das Komplement des ersten Signals ist. Der Eingangspuffer weist ferner einen ersten Transistor, der konfiguriert ist, um durch das erste Signal gesteuert zu sein, und einen zweiten Transistor auf, der konfiguriert ist, um durch das zweite Signal gesteuert zu sein. Der erste Transistor und der zweite Transistor werden eingeschaltet, um einen Stromweg durch den ersten Transistor und den zweiten Transistor bereitzustellen, um das erste Signal ansprechend auf einen Übergang bei den empfangenen Daten zu verändern.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 ein Blockdiagramm, das einen Direktzugriffsspeicher darstellt; -
2 ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Speicherzelle in dem Array von Speicherzellen darstellt; -
3 ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines der Dateneingangspuffer darstellt; -
4 ein Zeitdiagramm, das die Spannung an dem invertierenden Ausgangsknoten und einem Pufferausgang während eines Umschaltens des Dateneingangspuffers darstellt; -
5 ein Diagramm, das ein anderes Ausführungsbeispiel eines Dateneingangspuffers darstellt; und -
6 ein Zeitdiagramm, das die Spannung an dem invertierenden Ausgangsknoten und einem Pufferausgang darstellt, während der Dateneingangspuffer umgeschaltet wird. - In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die zugehörigen Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil derselben bilden und in denen durch eine Darstellung spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt sind, in denen die Erfindung praktiziert werden kann. In dieser Hinsicht wird eine direktionale Terminologie, wie beispielsweise „oben”, „unten”, „vorne”, „hinten”, „Vorder”-, „Hinter”- etc. mit Bezug auf die Ausrichtung der beschriebenen Figur(en) verwendet. Weil Komponenten von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung in einer Anzahl von unterschiedlichen Ausrichtungen positioniert sein können, wird die direktionale Terminologie für Darstellungszwecke verwendet und ist in keiner Weise begrenzend. Es ist klar, dass andere Ausführungsbeispiele verwendet werden können und strukturelle oder logische Veränderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die folgende detaillierte Beschreibung ist deshalb nicht in einem begrenzenden Sinn aufzufassen und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert.
-
1 ist ein Blockdiagramm, das einen Direktzugriffsspeicher20 darstellt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Direktzugriffsspeicher20 ein synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher mit doppelter Datenrate (DDR-SDRAM; DDR-SDRAM = double data rate synchronous dynamic random access memory). Der DDR-SDRAM20 umfasst ein Array von Speicherzellen22 , einen Zeilenadresslatch und -decodierer24 , einen Spaltenadresslatch und -decodierer26 , Erfassungsverstärker28 , eine Steuerlogik30 , ein Adressregister32 , ein Dateneingangsregister34 und ein Datenausgangsregister36 . Das Dateneingangsregister34 umfasst Dateneingangspuffer38 und Dateneingangslatches40 . Zumindest einer der Dateneingangspuffer38 umfasst einen Differenzverstärker, der elektrisch mit einer Heraufzieh- oder Herunterziehschaltung zum Abgleichen oder in Übereinstimmung Bringen der Anstiegs- und Abfallzeiten des Ausgangssignals des Eingangspuffers gekoppelt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die zusätzliche Schaltung eine Heraufziehschaltung zum Ziehen des Ausgangssignals von einem niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Spannungspegel. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die zusätzliche Schaltung eine Herunterziehschaltung zum Ziehen des Ausgangssignals von einem hohen Spannungspegel auf einen niedrigen Spannungspegel. - Leitfähige Wortleitungen
42 , die als Zeilenauswahlleitungen bezeichnet werden, erstrecken sich in die x-Richtung über das Array von Speicherzellen22 . Leitfähige Bitleitungen44 , die als Spaltenauswahlleitungen bezeichnet werden, erstrecken sich in die y-Richtung über das Array von Speicherzellen22 . Eine Speicherzelle46 ist bei jedem Koppelpunkt bzw. Kreuzungspunkt einer Wortleitung42 und einer Bitleitung44 positioniert. Jede Wortleitung42 ist elektrisch mit einem Zeilenadresslatch und -decodierer24 gekoppelt und jede Bitleitung44 ist elektrisch mit einem der Erfassungsverstärker28 gekoppelt. Die Erfassungsverstärker28 sind elektrisch mit dem Spaltenadresslatch und -decodierer26 durch leitfähige Spaltendecodiererleitungen48 gekoppelt. Zusätzlich sind die Erfassungsverstärker28 elektrisch mit dem Dateneingangsregister34 und Dateneingangslatches40 durch Dateneingangsleitungen50 und mit einem Datenausgangsregister36 durch Datenausgangsleitungen52 gekoppelt. Die Dateneingangslatches40 sind elektrisch mit Dateneingangspuffern38 durch leitfähige Datenleitungen54 gekoppelt. Das Dateneingangsregister34 und die Dateneingangspuffer38 sind elektrisch mit dem Datenausgangsregister36 durch die Daten-Eingang/Ausgang-Leitungen (Daten-I/O-Leitungen)56 gekoppelt, die elektrisch mit Daten-I/O-Anschlussflächen oder -Anschlussstiften gekoppelt sind, die als DQs bezeichnet werden, um Daten zwischen dem DDR-SDRAM20 und einer externen Vorrichtung zu übertragen. - Die Steuerlogik
30 ist elektrisch mit dem Zeilenadresslatch und -decodierer24 und dem Spaltenadresslatch und -decodierer26 durch Latchsteuerleitungen58 gekoppelt. Das Adressregister32 ist elektrisch mit dem Zeilenadresslatch und -decodierer24 und dem Spaltenadresslatch und -decodierer26 durch Zeilen- und Spaltenadressleitungen gekoppelt, die bei60 angegeben sind. Das Adressregister32 empfängt Zeilen- und Spaltenadresssignale durch Adressleitungen62 . Die Steuerlogik30 empfängt Steuersignale, wie beispielsweise Lese-/Schreibfreigabe-, Zeilenadressübernahme-(RAS; RAS = row address strobe) und Spaltenadressübernahme-(CAS; CAS = column address strobe) Signale durch Steuerleitungen64 . - Das Adressregister
32 liefert eine Zeilenadresse zu dem Zeilenadresslatch und -decodierer24 und die Steuerlogik30 liefert das RAS-Signal zu dem Zeilenadresslatch und -decodierer24 , um die gelieferte Zeilenadresse in dem Zeilenadresslatch und -decodierer24 zwischenzuspeichern. Das Adressregister32 liefert eine Spaltenadresse zu dem Spaltenadresslatch und -decodierer26 und die Steuerlogik30 liefert das CAS-Signal zu dem Spaltenadresslatch und -decodierer26 , um die gelieferte Spaltenadresse in dem Spaltenadresslatch und -decodierer26 zwischenzuspeichern. - Das Dateneingangsregister
34 umfasst eine Mehrzahl von Dateneingangspuffern38 und entsprechenden Dateneingangslatches40 , die Daten von einer externen Vorrichtung empfangen und dieselben zu den Erfassungsverstärkern28 übertragen. Die Daten und ein Eingangsdatenübernahmesignal (DQS-Signal; DQS = data strobe), das bei66 angegeben ist, werden durch eine externe Vorrichtung zu dem Dateneingangsregister34 geliefert. Die Dateneingangspuffer38 empfangen die Daten und liefern die Daten zu den Dateneingangslatches40 . Das Eingangs-DQS-Signal66 speichert die Daten in die Dateneingangslatches40 zwischen. Datenbits werden bei jedem Übergang des Eingangs-DQS-Signals66 gesammelt. Die Latches40 liefern die zwischengespeicherten Daten zu den Erfassungsverstärkern28 , die die Daten in ausgewählte Speicherzellen46 speichern. - Das Datenausgangsregister
36 umfasst eine Mehrzahl von Ausgangslatches, die Daten empfangen, die von dem Array22 gelesen werden. Die Ausgangsdaten und ein Ausgangs-DQS-Signal, das bei68 angegeben ist, werden zu den DQs geliefert, um durch eine externe Vorrichtung gelesen zu werden. Daten, die von ausgewählten Speicherzellen46 gelesen werden, erscheinen bei den DQs, wenn ein Zugriff einmal abgeschlossen ist und der Ausgang freigegeben ist. Zu anderen Zeiten befinden sich die DQs in einem Hochimpedanzzustand. - Während einer Leseoperation empfängt die Steuerlogik
30 Lesesteuersignale und das Adressregister32 empfängt die Zeilenadresse einer ausgewählten Speicherzelle oder von ausgewählten Speicherzellen46 . Die Zeilenadresse wird von dem Adressregister32 zu dem Zeilenadresslatch und -decodierer24 geliefert und in den Zeilenadresslatch und -decodierer durch die Steuerlogik30 und ein RAS-Signal zwischengespeichert. Der Zeilenadresslatch und -decodierer24 decodiert die Zeilenadresse und aktiviert die ausgewählte Wortleitung42 . Wenn die ausgewählte Wortleitung42 aktiviert ist, wird der Wert, der in jeder Speicherzelle46 gespeichert ist, die mit der ausgewählten Wortleitung42 gekoppelt ist, zu der jeweiligen Bitleitung44 geleitet. Der Wert, der bei jeder Speicherzelle46 gespeichert ist, wird durch einen Erfassungsverstärker28 erfasst, der elektrisch mit der jeweiligen Bitleitung44 gekoppelt ist. Als nächstes empfängt das Adressregister32 die Spaltenadresse der ausgewählten Speicherzelle oder -zellen46 . Die Spaltenadresse wird von dem Adressregister32 zu dem Spaltenadresslatch und -decodierer26 geliefert und in den Spaltenadresslatch und -decodierer26 durch die Steuerlogik30 und ein CAS-Signal zwischengespeichert. Der Spaltenadresslatch und -decodierer26 decodiert die Spaltenadresse und wählt die Erfassungsverstärker28 aus, die Daten zu dem Datenausgangsregister36 für eine Wiedergewinnung durch eine externe Vorrichtung übermitteln. - Während einer Schreiboperation werden Daten, die in dem Array
22 gespeichert werden sollen, von einer externen Vorrichtung zu den DQs und den Dateneingangspuffern38 geliefert. Die externe Vorrichtung kann ferner das Eingangs-DQS-Signal66 liefern, das die empfangenen Daten bei jeder Flanke des Eingangs-DQS-Signals66 in Dateneingangslatches40 zwischenspeichert. Die Steuerlogik30 empfängt Schreibsteuersignale und das Adressregister32 empfängt die Zeilenadresse einer ausgewählten Speicherzelle oder von ausgewählten Speicherzellen46 , wohin die empfangenen Daten geschrieben werden sollen. Die Zeilenadresse wird von dem Adressregister32 zu dem Zeilenadresslatch und -decodierer24 geliefert und in den Zeilenadresslatch und -decodierer24 durch die Steuerlogik30 und ein RAS-Signal zwischengespeichert. Der Zeilenadresslatch und -decodierer24 decodiert die Zeilenadresse und aktiviert die ausgewählte Wortleitung42 . Als nächstes empfängt das Adressregister32 die Spaltenadresse der ausgewählten Speicherzelle oder -zellen46 und liefert die Spaltenadresse zu dem Spaltenadresslatch und -decodierer26 . Die Spaltenadresse wird in den Spaltenadresslatch und -decodierer26 durch die Steuerlogik30 und ein CAS-Signal zwischengespeichert. Der Spaltenadresslatch und -decodierer26 wählt die Erfassungsverstärker28 aus, denen von dem Dateneingangsregister34 Daten übermittelt werden. Die Erfassungsverstärker28 schreiben die Daten zu der ausgewählten Speicherzelle oder den ausgewählten Speicherzellen46 durch Bitleitungen44 . -
2 ist ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Speicherzelle46 in dem Array von Speicherzellen22 darstellt. Die Speicherzelle46 umfasst einen Transistor70 und einen Kondensator72 . Das Gate des Transistors70 ist elektrisch mit einer Wortleitung42 gekoppelt. Eine Seite des Drain-Source-Wegs des Transistors70 ist elektrisch mit der Bitleitung44 gekoppelt und die andere Seite des Drain-Source-Wegs ist elektrisch mit einer Seite des Kondensators72 gekoppelt. Die andere Seite des Kondensators72 ist elektrisch mit einer Referenzspannung gekoppelt, wie beispielsweise der Hälfte der Versorgungsspannung. Der Kondensator72 wird geladen und entladen, um eine logische 0 oder eine logische 1 darzustellen. Während einer Leseoperation wird die Wortleitung42 aktiviert, um den Transistor70 einzuschalten, und der Wert, der an dem Kondensator72 gespeichert ist, wird durch einen Erfassungsverstärker28 durch die Bitleitung44 gelesen. Während einer Schreiboperation wird die Wortleitung42 aktiviert, um den Widerstand70 einzuschalten und auf den Kondensator72 zuzugreifen. Einer der Erfassungsverstärker28 schreibt einen Wert an dem Kondensator72 durch die Bitleitung44 und den Widerstand70 . - Die Leseoperation an der Speicherzelle
46 ist eine zerstörerische Leseoperation. Nach jeder Leseoperation wird der Kondensator72 zu dem Wert, der gerade gelesen wurde, wiedergeladen oder entladen. Selbst ohne Leseoperationen entlädt sich zusätzlich die Ladung an dem Kondensator72 mit der Zeit. Um einen gespeicherten Wert zu halten, wird die Speicherzelle46 periodisch durch ein Lesen oder Schreiben der Speicherzelle46 aufgefrischt. Alle Speicherzellen46 in dem Array von Speicherzellen22 werden periodisch aufgefrischt, um die Werte derselben beizubehalten. - Bei einem DDR-SDRAM sind die Lese- und Schreiboperationen zu einem Systemtakt synchronisiert. Der Systemtakt wird durch ein Hostsystem geliefert, das den DDR-SDRAM umfasst. Ein DDR-SDRAM ist von einem Differenztakt, CK und bCK, wirksam. Das Kreuzen von CK, das hoch wird, und bCK, das niedrig wird, wird als die positive Flanke von CK bezeichnet. Befehle, wie beispielsweise Lese- und Schreiboperationen, werden bei der positiven Flanke von CK registriert.
- Operationen werden sowohl bei den ansteigenden als auch bei den abfallenden Flanken des Systemstakts durchgeführt.
- Der DDR-SDRAM verwendet eine Architektur mit doppelter Datenrate, um einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu erreichen. Die Architektur mit doppelter Datenrate ist im Wesentlichen eine 2n-Vorabruf-Architektur mit einer Schnittstelle, die entwarfen ist, um zwei Datenwörter pro Taktzyklus bei den DQs zu übertragen. Ein einzelner Lese- oder Schreibzugriff für den DDR-SDRAM besteht wirksam aus einer einzigen 2n Bit breiten Datenübertragung mit einem Taktzyklus bei dem internen Speicherarray und zwei entsprechenden n Bit breiten Datenübertragungen mit einem halben Taktzyklus bei den DQs.
- Ein Eingangs-DQS-Signal, wie beispielsweise das Eingangs-DQS-Signal
66 , wird durch eine externe Vorrichtung zusammen mit Eingangsdaten zum Zwischenspeichern der Eingangsdaten in den DDR-SDRAM geliefert. Das Eingangs-DQS-Signal ist mit den Eingangsdaten mittig ausgerichtet, die an beiden Flanken des Eingangs-DQS-Signals registriert werden. Das Ausgangs-DQS-Signal, wie beispielsweise das Ausgangs-DQS-Signal68 , wird durch den DDR-SDRAM während Leseoperationen gesendet. Das Ausgangs-DQS-Signal ist mit den Ausgangsdaten für Leseoperationen flankenausgerichtet. Ausgangsdaten werden bei beiden Flanken des Ausgangs-DQS-Signals registriert. - Lese- und Schreibzugriffe auf einen DDR-SDRAM sind burstorientiert bzw. stoßorientiert. Zugriffe beginnen bei einer ausgewählten Position und dauern für eine programmierte Anzahl von Positionen in einer programmierten Sequenz an. Zugriffe können mit der Registrierung eines Aktivbefehls beginnen, der durch einen Lese- oder Schreibbefehl gefolgt ist. Die Adressbits, die zusammenfallend mit dem Aktivbefehl registriert werden, werden verwendet, um die Bank und die Zeile auszuwählen, auf die zugegriffen werden soll. Die Adressbits, die zusammenfallend mit dem Lese- oder Schreibbefehl registriert werden, wählen die Bank und die Anfangsspaltenposition für den Burstzugriff aus.
- Der DDR-SDRAM bei der vorhergehenden Beschreibung wird als ein DDR-I-SDRAM bezeichnet, da derselbe die erste Generation eines DDR-SDRAM ist. Die nächste Generation eines DDR-SDRAM, DDR-II-SDRAM, weist die gleichen Merkmale wie ein DDR-I-SDRAM auf, außer dass die Datenrate verdoppelt ist. Die DDR-II-SDRAM-Architektur ist im Wesentlichen eine 4n-Vorabruf-Architektur mit einer Schnittstelle, die entworfen ist, um vier Datenwörter pro Taktzyklus bei den DQs zu übertragen. Ein einziger Lese- oder Schreibzugriff für den DDR-II-SDRAM besteht wirksam aus einer einzigen 4n Bit breiten Datenübertragung mit einem Taktzyklus bei dem internen Speicherarray und vier entsprechenden n Bit breiten Datenübertragungen mit einem Viertel Taktzyklus bei den DQs. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der DDR-SDRAM
20 ein DDR-II-SDRAM. -
3 ist ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines der Dateneingangspuffer38 darstellt. Der Dateneingangspuffer38 umfasst einen Differenzverstärker, der bei100 angegeben ist, eine Heraufziehschaltung102 und zwei Inverter104 und106 . Der Dateneingangspuffer38 ist ein Teil eines Dateneingangsregisters34 und des DDR-SDRAM20 . Bei anderen Direktzugriffsspeicherausführungsbeispielen können Eingangspuffer, wie beispielsweise der Dateneingangspuffer38 , als Dateneingangspuffer, Adresseingangspuffer und/oder Steuersignaleingangspuffer verwendet werden. Zusätzlich können Eingangspuffer, wie beispielsweise der Dateneingangspuffer38 , bei anderen Schaltungen als Direktzugriffsspeichern verwendet werden, wie beispielsweise Steuerungen oder digitalen Signalverarbeitungsschaltungen. - Der Differenzverstärker
100 umfasst zwei p-Kanal-Metalloxidhalbleiter-Transistoren (PMOS-Transistoren)108 und110 , die als eine Aktivstromspiegellast konfiguriert sind, und zwei n-Kanal-Metalloxidhalbleiter-Transistoren (NMOS-Transistoren)112 und114 , die als ein Differenzeingangstransistorpaar konfiguriert sind. Zusätzlich umfasst der Differenzverstärker100 einen NMOS-Transistor mit gemeinsamer Source116 , der als eine Stromquelle für den Differenzverstärker100 verwendet wird. - Bei dem Differenzverstärker
100 ist das Gate des NMOS-Transistors112 elektrisch mit einer Spannungsversorgung bei118 gekoppelt. Die Spannungsversorgung liefert ein Spannungsreferenzsignal VREF zu dem Gate des NMOS-Transistors112 . - Die Source des NMOS-Transistors
112 ist elektrisch mit der Source des NMOS-Transistors114 und dem Drain des NMOS-Transistors116 durch einen gemeinsamen Sourceleiter120 gekoppelt. Das Gate des NMOS-Transistors116 ist elektrisch mit einer Vorspannungsspannungsversorgung bei122 gekoppelt und die Source des NMOS-Transistors116 ist elektrisch mit einer Referenzspannung, wie beispielsweise Masse, bei124 gekoppelt. Die Vorspannungsspannungsversorgung liefert ein Spannungssignal BIAS, um den NMOS-Transistor116 einzuschalten und um eine Stromquelle für den Differenzverstärker100 bereitzustellen. - Das Drain des NMOS-Transistors
112 ist elektrisch mit dem Drain und dem Gate des PMOS-Transistors108 und dem Gate des PMOS-Transistors110 bei dem nicht-invertierenden Ausgangsknoten, der bei125 angegeben ist, durch den nichtinvertierenden Ausgangsknotenleiter126 gekoppelt. Die Source des PMOS-Transistors108 und die Source des PMOS-Transistors110 sind elektrisch mit einer Leistungsversorgung gekoppelt, die eine Leistungsversorgungsspannung VDD zu dem Dateneingangspuffer38 durch einen Leistungsleiter128 liefert. - Die Heraufziehschaltung
102 umfasst zwei PMOS-Transistoren130 und132 . Die Source des PMOS-Transistors130 ist elektrisch mit der Leistungsversorgung durch den Leistungsleiter128 gekoppelt und das Drain des PMOS-Transistors130 ist elektrisch mit der Source des PMOS-Transistors132 bei134 gekoppelt. Das Gate des PMOS-Transistors132 ist elektrisch mit dem nicht-invertierenden Ausgangsknoten125 durch den nicht-invertierenden Ausgangsleiter126 gekoppelt. Das Drain des PMOS-Transistors132 ist elektrisch mit dem Drain des NMOS-Transistors114 und dem Eingang des Inverters104 bei dem invertierenden Ausgangsknoten135 durch einen invertierenden Ausgangsknotenleiter136 gekoppelt. Der Ausgang des Inverters104 ist elektrisch mit dem Eingang des Inverters106 bei138 gekoppelt und der Ausgang des Inverters106 ist elektrisch mit dem Gate des PMOS-Transistors130 bei dem Pufferausgang140 durch einen Pufferausgangsleiter142 gekoppelt. Das Gate des NMOS-Transistors114 empfängt das Eingangssignal VIN bei144 , was der Eingang des Datenpuffers38 ist. - Falls in Betrieb das Differenzsignal VREF größer als das Eingangssignal VIN ist, leitet der NMOS-Transistor
112 mehr Strom als der NMOS-Transistor114 . In dieser Situation wird, um die Beschreibung hierin zu vereinfachen, der NMOS-Transistor112 als eingeschaltet bezeichnet und der NMOS-Transistor114 wird als ausgeschaltet bezeichnet. Wenn der NMOS-Transistor112 ein ist, wird der nicht-invertierende Ausgangsknoten125 zu einem niedrigen Spannungspegel gezogen, der die PMOS-Transistoren108 ,110 und132 einschaltet. Die PMOS-Transistoren108 ,110 und132 können mehr Strom leiten, hierin als eingeschaltet bezeichnet, wenn der nicht-invertierende Ausgangsknoten125 zu einem niedrigen Spannungspegel verglichen mit der Menge an Strom gezogen wird, die die PMOS-Transistoren108 ,110 und132 leiten können, wenn der nicht-invertierende Ausgangsknoten bei einem hohen Spannungspegel ist. Wenn der NMOS-Transistor114 aus ist, wird der invertierende Ausgangsknoten135 zu einem hohen Spannungspegel gezogen und der Ausgang des Inverters106 ist zu einem hohen Spannungspegel gesetzt, der den PMOS-Transistor130 ausschaltet. - Wenn das Eingangssignal VIN zu einer größeren Spannung als dem Referenzsignal VREF übergeht, schaltet der NMOS-Transistor
114 ein, um mehr Strom zu leiten, und der NMOS-Transistor112 schaltet aus, um weniger Strom zu leiten. Ein Ausschalten des NMOS-Transistors112 lädt den nichtinvertierenden Ausgangsknoten125 zu einem hohen Spannungspegel, der die PMOS-Transistoren108 ,110 und132 ausschaltet. Die PMOS-Transistoren108 ,110 und132 können weniger Strom leiten, hierin als ausgeschaltet sein bezeichnet, wenn der nicht-invertierende Ausgangsknoten125 zu einem hohen Spannungspegel verglichen mit der Menge an Strom gezogen ist, die die PMOS-Transistoren108 ,110 und132 leiten können, wenn der nicht-invertierende Ausgangsknoten bei einem niedrigen Spannungspegel ist. Wenn der nicht-invertierende Ausgangsknoten125 zu einem hohen Spannungspegel lädt, wird der invertierende Ausgangsknoten135 zu einem niedrigen Spannungspegel durch den NMOS-Transistor114 gezogen. Der Übergang von einem hohen Spannungspegel zu einem niedrigen Spannungspegel bei dem invertierenden Ausgangsknoten135 breitet sich durch die Inverter104 und106 zu dem Pufferausgang140 aus. Der niedrige Spannungspegel bei dem Pufferausgang140 schaltet den PMOS-Transistor130 ein. Bei einem Ausführungsbeispiel verhindert die Ausbreitungsverzögerung durch die Inverter104 und106 , dass der PMOS-Transistor130 eingeschaltet wird, während der PMOS-Transistor132 ein ist, und mehr Strom leitet, d. h. der PMOS-Transistor132 wird ausgeschaltet, um weniger Strom zu leiten, bevor der PMOS-Transistor130 eingeschaltet wird. - Wenn das Eingangssignal VIN zu einem Spannungspegel übergehen gelassen wird, der geringer als ein Referenzsignal VREF ist, wird der NMOS-Transistor
114 ausgeschaltet und wird der NMOS-Transistor112 eingeschaltet. Wenn der NMOS-Transistor112 eingeschaltet wird, wird der nicht-invertierende Ausgangsknoten125 durch den NMOS-Transistor112 zu einem niedrigen Spannungspegel entladen, der die PMOS-Transistoren108 ,110 und132 einschaltet. Wenn die Aktivstromspiegellast-PMOS-Transistoren108 und110 eingeschaltet werden und wenn der Heraufziehschaltung-PMOS-Transistor132 eingeschaltet wird, um mehr Strom zu leiten, wird der invertierende Ausgangsknoten135 von einem niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Spannungspegel geladen. Die Aktivstromspiegellast stellt einen Stromweg von der Leistungsversorgung und der Leistungsversorgungsspannung VDD durch den PMOS-Transistor112 bereit, um den invertierenden Ausgangsknoten135 zu laden. Die Heraufziehschaltung102 stellt einen Stromweg von der Leistungsversorgung und der Leistungsversorgungsspannung VDD durch den PMOS-Transistor130 und den PMOS-Transistor132 bereit, um den invertierenden Ausgangsknoten135 zu laden. - Der invertierende Ausgangsknoten
135 geht von einem niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Spannungspegel über und der Übergang von niedrig zu hoch breitet sich durch die Inverter104 und106 aus, um einen Spannungspegelübergang von niedrig zu hoch bei dem Pufferausgang140 zu liefern. Der hohe Spannungspegel bei dem Pufferausgang140 schaltet den PMOS-Transistor130 aus, um einen Stromfluss durch den Stromweg der Heraufziehschaltung102 stark zu reduzieren oder zu stoppen. Die Ausbreitungsverzögerung des Übergangs von niedrig zu hoch durch die Inverter104 und106 verhindert, dass der PMOS-Transistor130 vor einem Laden des invertierenden Ausgangsknotens135 durch die Heraufziehschaltung102 ausgeschaltet wird. Die Heraufziehschaltung102 und die PMOS-Transistoren130 und132 werden eingeschaltet, um den invertierenden Ausgangsknoten135 schneller zu laden, als wenn der invertierende Ausgangsknoten135 lediglich durch den Aktivstromspiegellast-PMOS-Transistor110 geladen würde. -
4 ist ein Zeitdiagram, das die Spannung an dem invertierenden Ausgangsknoten135 und dem Pufferausgang140 während eines Umschaltens des Dateneingangspuffers38 darstellt. Falls das Referenzsignal VREF größer als das Eingangssignal VIN ist, ist der NMOS-Transistor112 ein und ist der NMOS-Transistor114 aus. Der nicht-invertierende Ausgangsknoten125 wird durch den NMOS-Transistor112 zu einem niedrigen Spannungspegel gezogen und die PMOS-Transistoren108 ,110 und132 werden eingeschaltet. Der invertierende Ausgangsknoten135 wird zu einem hohen Spannungspegel gezogen, bei200 angegeben. Der hohe Spannungspegel an dem invertierenden Ausgangsknoten135 ist größer als die Eingangsschwellenspannung VTH bei202 des Inverters104 . Der Inverter104 invertiert das Signal mit hohem Spannungspegel zu einem Signal mit niedrigem Spannungspegel und leitet das Signal mit niedrigem Spannungspegel zu dem Inverter106 . Der Inverter106 liefert einen hohen Spannungspegel, angegeben bei204 , an dem Pufferausgang140 . Der hohe Pegel an dem Pufferausgang140 schaltet den PMOS-Transistor130 aus. - Wenn das Eingangssignal VIN zu einem größeren Spannungspegel als dem Referenzsignal VREF übergeht, schaltet der NMOS-Transistor
112 aus und schaltet der NMOS-Transistor114 ein. Der nicht-invertierende Ausgangsknoten125 geht von einem niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Spannungspegel über und schaltet die PMOS-Transistoren108 ,110 und132 aus. Der invertierende Ausgangsknoten135 geht von einem hohen Spannungspegel bei206 zu einem niedrigen Spannungspegel bei208 über. Wenn der invertierende Ausgangsknoten135 an VTH bei210 vorbei übergeht, schaltet der Inverter104 von einem niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Spannungspegel um und schaltet der Inverter106 von einem hohen Spannungspegel bei211 zu einem niedrigen Spannungspegel bei212 an dem Pufferausgang140 um. Der niedrige Spannungspegel an dem Pufferausgang140 schaltet den PMOS-Transistor130 ein. - Wenn das Eingangssignal VIN von einem Spannungspegel, der geringer als das Referenzsignal VREF ist, übergeht, wird der NMOS-Transistor
112 eingeschaltet und wird der NMOS-Transistor114 ausgeschaltet. Der nicht-invertierende Ausgangsknoten125 wird durch den NMOS-Transistor112 zu einem niedrigen Spannungspegel gezogen. Der niedrige Spannungspegel an dem nicht-invertierenden Ausgangsknoten125 schaltet die PMOS-Transistoren108 ,110 und132 ein. Strom wird von der Leistungsversorgung und der Leistungsversorgungsspannung VDD durch den PMOS-Transistor110 und durch die Heraufziehschaltung-PMOS-Transistoren130 und132 geliefert, um den invertierenden Ausgangsknoten135 zu laden. Der invertierende Ausgangsknoten135 geht von einem niedrigen Spannungspegel bei214 zu einem hohen Spannungspegel bei216 über. Wenn der invertierende Ausgangsknoten135 an der Eingangsschwellenspannung VTH bei218 vorbei übergeht, schaltet der Inverter104 von einem hohen Spannungspegel zu einem niedrigen Spannungspegel um und schaltet der Inverter106 von einem niedrigen Spannungspegel bei220 zu einem hohen Spannungspegel bei222 an dem Pufferausgang140 um. Der hohe Spannungspegel bei222 an dem Pufferausgang140 schaltet den PMOS-Transistor130 aus und der invertierende Ausgangsknoten135 wird durch den PMOS-Transistor110 höher gezogen. - Wenn das Eingangssignal VIN zu einem größeren Spannungspegel als dem Spannungspegel des Referenzsignals VREF übergeht, schaltet der NMOS-Transistor
112 aus und schaltet der NMOS-Transistor114 ein, um den invertierenden Ausgangsknoten135 von einem hohen Spannungspegel bei224 zu einem niedrigen Spannungspegel bei226 zu entladen. Wenn der Spannungspegel an dem invertierenden Ausgangsknoten135 an der Invertereingangsschwelle VTH bei228 vorbei übergeht, schaltet der Inverter104 von einem niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Spannungspegel um und schaltet der Inverter106 von einem hohen Spannungspegel bei230 zu einem niedrigen Spannungspegel bei232 um. - Falls das Eingangssignal einen Belastungszyklus von 50% aufweist, ist die Länge einer Zeit, die der Pufferausgang
140 bei einem niedrigen Pegel TL ist, im Wesentlichen gleich der Länge von Zeit, die der Pufferausgang140 bei einem hohen Pegel TH ist. Zusätzlich ist die Anstiegszeit TR von 10% bei234 auf 90% bei236 des Spannungspegels an dem invertierenden Ausgangsknoten135 im Wesentlichen gleich der Abfallzeit TF von 90% bei238 auf 10% bei240 des Spannungspegels an dem invertierenden Ausgangsknoten135 . - Falls die Heraufziehschaltung
102 von dem Dateneingangspuffer38 entfernt ist, wird der invertierende Ausgangsknoten135 lediglich durch den PMOS-Transistor110 von einem niedrigen Spannungspegel bei214 zu einem hohen Spannungspegel bei241 geladen, wie es mit einer gestrichelten Linie242 dargestellt ist. Wenn die Spannung an dem invertierenden Ausgangsknoten135 an der Invertereingangsschwelle VTH bei244 vorbei übergeht, geht der Inverter104 von einem hohen Spannungspegel zu einem niedrigen Spannungspegel über und geht der Inverter106 von einem niedrigen Spannungspegel bei246 zu einem hohen Spannungspegel bei248 über, Die Anstiegszeit ohne eine Heraufziehschaltung TRWO von 10% bei249 auf 90% bei250 der Spannung an dem invertierenden Ausgangsknoten135 ist größer als die Anstiegszeit TR mit der Heraufziehschaltung102 und ebenfalls die Abfallzeit TF, die im Wesentlichen unverändert bleibt. Selbst wenn das Eingangssignal VIN einen Belastungszyklus von 50% aufweist, ist zusätzlich die Länge von Zeit, die der Pufferausgang140 bei einem niedrigen Spannungspegel TLWO ist, größer als die Länge von Zeit, die der Pufferausgang140 bei einem hohen Spannungspegel THWO ist. - Der Dateneingangspuffer
38 , der die Heraufziehschaltung102 umfasst, liefert ein symmetrischeres Ausgangssignal bei dem invertierenden Ausgangsknoten135 und dem Pufferausgang140 . Die Anstiegszeit TR gleicht der Abfallzeit TF mehr. Falls das Eingangssignal VIN einen Belastungszyklus von 50% aufweist, d. h. falls das Eingangssignal VIN für die gleiche Länge einer Zeit ein Signal mit einem hohen und ein Signal mit einem niedrigen Spannungspegel liefert, liefert zusätzlich die Spannung an dem Pufferausgang140 ebenfalls für im Wesentlichen die gleiche Länge von Zeit ein Signal mit einem hohen und ein Signal mit einem niedrigen Spannungspegel. Die Daten an dem Pufferausgang140 können mit dem mittig ausgerichteten Eingangs-DQS-Signal66 in Datenlatches40 zwischengespeichert werden, ohne Daten zu verlieren oder Einrichtungs- und Haltezeiten zu erhöhen. -
5 ist ein Diagramm, das ein anderes Ausführungsbeispiel eines Dateneingangspuffers338 darstellt. Der Dateneingangspuffer338 umfasst einen Differenzverstärker, der bei300 angegeben ist, eine Herunterziehschaltung302 und zwei Inverter304 und306 . Der Dateneingangspuffer338 kann als ein Teil eines Dateneingangsregisters34 und des DDR-SDRAM20 verwendet werden. Bei anderen Direktzugriffsspeicherausführungsbeispielen können Eingangspuffer, wie beispielsweise der Dateneingangspuffer338 , als Dateneingangspuffer, Adresseingangspuffer und/oder Steuersignaleingangspuffer verwendet werden. Zusätzlich können Eingangspuffer, wie beispielsweise der Dateneingangspuffer338 , bei anderen Schaltungen als Direktzugriffsspeichern verwendet werden, wie beispielsweise Steuerungen oder Digitalsignalverarbeitungsschaltungen. - Der Differenzverstärker
300 umfasst zwei NMOS-Transistoren308 und310 , die in einer Aktivstromspiegelschaltung konfiguriert sind, und zwei PMOS-Transistoren312 und314 , die als ein Differenzeingangstransistorpaar konfiguriert sind. Zusätzlich umfasst der Differenzverstärker300 einen PMOS-Transistor mit gemeinsamer Source316 , der als eine Stromquelle für den Differenzverstärker300 verwendet wird. - Bei dem Differenzverstärker
300 ist das Gate des PMOS-Transistors312 elektrisch mit einer Spannungsversorgung bei318 gekoppelt. Die Spannungsversorgung liefert ein Spannungsreferenzsignal VREF zu dem Gate des PMOS-Transistors312 . - Die Source des PMOS-Transistors
312 ist elektrisch mit der Source des PMOS-Transistors314 und dem Drain des PMOS-Transistors316 durch einen gemeinsamen Sourceleiter320 gekoppelt. Das Gate des PMOS-Transistors316 ist elektrisch mit einer Vorspannungsspannungsversorgung bei322 gekoppelt und die Source des PMOS-Transistors316 ist elektrisch mit einer Leistungsversorgung gekoppelt, die eine Leistungsversorgungsspannung VDD bei324 liefert. Die Vorspannungsspannungsversorgung liefert ein Spannungssignal BIAS, um den PMOS-Transistor316 einzuschalten und eine Stromquelle für den Differenzverstärker300 bereitzustellen. - Das Drain des PMOS-Transistors
312 ist elektrisch mit dem Drain und dem Gate des NMOS-Transistors308 und dem Gate des NMOS-Transistors310 bei dem nicht-invertierenden Ausgangsknoten325 durch den nicht-invertierenden Ausgangsknotenleiter326 gekoppelt. Die Source des NMOS-Transistors308 und die Source des NMOS-Transistors310 sind elektrisch mit einer Referenzspannung, wie beispielsweise Masse, bei328 durch einen Referenzleiter329 gekoppelt. - Die Herunterziehschaltung
302 umfasst zwei NMOS-Transistoren330 und332 . Die Source des NMOS-Transistors330 ist elektrisch mit der Referenzspannung bei328 durch den Referenzleiter329 gekoppelt und das Drain des NMOS-Transistors330 ist elektrisch mit der Source des NMOS-Transistors332 bei334 gekoppelt. Das Gate des NMOS-Transistors332 ist elektrisch mit dem nicht-invertierenden Ausgangsleiter326 gekoppelt und das Drain des NMOS-Transistors332 ist elektrisch mit dem Drain des PMOS-Transistors314 , dem Drain des NMOS-Transistors310 und dem Eingang des Inverters304 bei dem invertierenden Ausgangsknoten335 durch einen invertierenden Ausgangsknotenleiter336 gekoppelt. Der Ausgang des Inverters304 ist elektrisch mit dem Eingang des Inverters306 bei338 gekoppelt. Der Ausgang des Inverters306 ist elektrisch mit dem Gate des NMOS-Transistors330 bei dem Pufferausgang340 durch einen Pufferausgangsleiter342 gekoppelt. Das Gate des PMOS-Transistors314 empfängt das Eingangssignal VIN bei344 und ist der Ausgang des Dateneingangspuffers338 . - Falls in Betrieb das Differenzsignal VREF geringer als das Eingangssignal VIN ist, leitet der PMOS-Transistor
312 mehr Strom als der PMOS-Transistor314 . In dieser Situation wird, um die Beschreibung hierin zu vereinfachen, der PMOS-Transistor312 als eingeschaltet bezeichnet und der PMOS-Transistor314 wird als ausgeschaltet bezeichnet. Wenn der PMOS-Transistor312 ein ist, wird der nicht-invertierende Ausgangsknoten325 zu einem hohen Spannungspegel gezogen, der die NMOS-Transistoren308 ,310 und332 einschaltet. Die NMOS-Transistoren308 ,310 und332 können mehr Strom leiten, was hierin als eingeschaltet bezeichnet wird, wenn der nicht-invertierende Ausgangsknoten325 zu einem hohen Spannungspegel verglichen mit der Menge an Strom gezogen wird, die die NMOS-Transistoren308 ,310 und332 leiten können, wenn der nicht-invertierende Ausgangsknoten bei einem niedrigen Spannungspegel ist. Wenn der PMOS-Transistor314 aus ist, wird der invertierende Ausgangsknoten335 zu einem hohen Spannungspegel gezogen und der Ausgang des Inverters306 ist zu einem hohen Spannungspegel gesetzt, der den NMOS-Transistor330 ausschaltet. - Wenn das Eingangssignal VIN zu einer Spannung übergeht, die geringer als das Referenzsignal VREF ist, wird der PMOS-Transistor
314 eingeschaltet und wird der PMOS-Transistor312 ausgeschaltet. Ein Ausschalten des PMOS-Transistors312 entlädt den nicht-invertierenden Ausgangsknoten325 zu einem niedrigen Spannungspegel, der die NMOS-Transistoren308 ,310 und332 ausschaltet. Die NMOS-Transistoren308 ,310 und332 können weniger Strom leiten, was hierin als ausgeschaltet sein bezeichnet ist, wenn der nicht-invertierende Ausgangsknoten325 zu einem niedrigen Spannungspegel verglichen mit der Menge an Strom gezogen wird, die die NMOS-Transistoren308 ,310 und332 leiten können, wenn der nicht-invertierende Ausgangsknoten325 bei einem hohen Spannungspegel ist. Wenn sich der nicht-invertierende Ausgangsknoten325 zu einem niedrigen Spannungspegel entlädt, wird der invertierende Ausgangsknoten335 durch den PMOS-Transistor314 und316 zu einem hohen Spannungspegel gezogen. Der Übergang von einem niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Spannungspegel bei dem invertierenden Ausgangsknoten335 breitet sich durch die Inverter304 und306 zu dem Pufferausgang340 aus. Der hohe Spannungspegel bei dem Pufferausgang340 schaltet den NMOS-Transistor330 ein. Bei einem Ausführungsbeispiel verhindert die Ausbreitungsverzögerung durch die Inverter304 und306 , dass der NMOS-Transistor330 einschaltet, während der NMOS-Transistor332 ein ist, und mehr Strom leitet, d. h. der NMOS-Transistor332 wird ausgeschaltet, um weniger Strom zu leiten, bevor der NMOS-Transistor330 eingeschaltet wird. - Wenn das Eingangssignal VIN zu einem Spannungspegel übergehen gelassen wird, der großer als das Referenzsignal VREF ist, schaltet der PMOS-Transistor
314 aus und schaltet der PMOS-Transistor312 ein. Wenn der PMOS-Transistor312 eingeschaltet wird, lädt der nicht invertierende Ausgangsknoten325 durch den PMOS-Transistor312 und den PMOS-Transistor316 zu einem hohen Spannungspegel, der die NMOS-Transistoren308 ,310 und332 einschaltet. Wenn die NMOS-Transistoren308 und310 eingeschaltet werden und wenn der Herunterziehschaltung-NMOS-Transistor332 eingeschaltet wird, wird der invertierende Ausgangsknoten335 von einem hohen Spannungspegel zu einem niedrigen Spannungspegel geladen. Die Aktivstromspiegelschaltung stellt einen Stromweg von dem invertierenden Ausgangsknoten335 zu der Referenzspannung bei328 durch den NMOS-Transistor310 bereit, um den invertierenden Ausgangsknoten335 zu entladen. Die Herunterziehschaltung302 stellt einen Stromweg von dem invertierenden Ausgangsknoten335 durch die NMOS-Transistoren330 und332 bereit, um den invertierenden Ausgangsknoten335 zu entladen. - Der invertierende Ausgangsknoten
335 geht von einem hohen Spannungspegel zu einem niedrigen Spannungspegel über und der Übergang von einem hohen Spannungspegel zu einem niedrigen Spannungspegel breitet sich durch die Inverter304 und306 aus, um einen Übergang von einem hohen Spannungspegel zu einem niedrigen Spannungspegel bei dem Pufferausgang340 zu liefern. Der niedrige Spannungspegel bei dem Pufferausgang340 schaltet den NMOS-Transistor330 aus, um stark zu reduzieren oder zu stoppen, dass Strom durch den Stromweg in der Herunterziehschaltung302 fließt. Die Ausbreitungsverzögerung des Übergangs von einem hohen zu einem niedrigen Spannungspegel durch die Inverter304 und306 verhindert, dass der NMOS-Transistor330 vor einem Entladen des invertierenden Ausgangsknotens335 durch die Heraufziehschaltung302 ausschaltet. Die Herunterziehschaltung302 einschließlich der NMOS-Transistoren330 und332 wird eingeschaltet, um den invertierenden Ausgangsknoten335 schneller zu entladen, als wenn der invertierende Ausgangsknoten335 lediglich durch den Aktivstromspiegelschaltung-NMOS-Transistor310 entladen würde. -
6 ist ein Zeitdiagram, das die Spannung an dem invertierenden Ausgangsknoten335 und dem Pufferausgang340 während eines Schaltens des Dateneingangspuffers338 darstellt. Falls das Referenzsignal VREF geringer als das Eingangssignal VIN ist, ist der PMOS-Transistor312 ein und ist der PMOS-Transistor314 aus. Der nicht-invertierende Ausgangsknoten325 wird zu einem hohen Spannungspegel durch die PMOS-Transistoren312 und316 gezogen, um die NMOS-Transistoren308 ,310 und332 einzuschalten. Der invertierende Ausgangsknoten335 wird zu einem niedrigen Spannungspegel gezogen, der bei400 angegeben ist. Der niedrige Spannungspegel an dem invertierenden Ausgangsknoten335 ist geringer als die Eingangsschwellenspannung VTH bei402 des Inverters304 . Der Inverter304 invertiert den niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Spannungspegel und leitet das Signal mit hohem Spannungspegel zu dem Inverter306 . Der Inverter306 liefert ein Signal mit niedrigem Spannungspegel, das bei404 angegeben ist, an dem Pufferausgang340 . Der niedrige Spannungspegel an dem Pufferausgang340 schaltet den NMOS-Transistor330 aus. - Wenn das Eingangssignal VIN zu einem Spannungspegel übergeht, der geringer als das Referenzsignal VREF ist, schaltet der PMOS-Transistor
312 aus und schaltet der PMOS-Transistor314 ein. Der nicht-invertierende Ausgangsknoten325 geht von einem hohen Spannungspegel zu einem niedrigen Spannungspegel über und schaltet die NMOS-Transistoren308 ,310 und332 aus. Der invertierende Ausgangsknoten335 geht von einem niedrigen Spannungspegel bei406 zu einem hohen Spannungspegel bei408 über. Wenn der invertierende Ausgangsknoten335 an der Eingangsschwellenspannung VTH bei410 vorbei übergeht, schaltet der Inverter304 von einem hohen Spannungspegel zu einem niedrigen Spannungspegel um und schaltet der Inverter306 von einem niedrigen Spannungspegel bei411 zu einem hohen Spannungspegel bei412 an dem Pufferausgang340 um. Der hohe Spannungspegel an dem Puffer340 schaltet den NMOS-Transistor330 ein. - Wenn das Eingangssignal VIN zu einem Spannungspegel übergeht, der größer als das Referenzsignal VREF ist, wird der PMOS-Transistor
312 eingeschaltet und wird der PMOS-Transistor314 ausgeschaltet. Der nicht-invertierende Ausgangsknoten325 wird durch die PMOS-Transistoren312 und316 zu einem hohen Spannungspegel gezogen. Der hohe Spannungspegel an dem nicht-invertierenden Ausgangsknoten325 schaltet die NMOS-Transistoren308 ,310 und332 ein. Der invertierende Ausgangsknoten335 wird durch den NMOS-Transistor310 und die Herunterziehschaltung-NMOS-Transistoren330 und332 entladen. Der invertierende Ausgangsknoten335 geht von einem hohen Spannungspegel bei414 zu einem niedrigen Spannungspegel bei416 über. Wenn der invertierende Ausgangsknoten335 an der Eingangsschwellenspannung VTH bei418 vorbei übergeht, schaltet der Inverter304 von einem niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Spannungspegel um und schaltet der Inverter306 von einem hohen Spannungspegel bei420 zu einem niedrigen Spannungspegel bei422 bei dem Pufferausgang340 um. Der niedrige Spannungspegel bei422 an dem Pufferausgang340 schaltet den NMOS-Transistor330 aus. Der invertierende Ausgangsknoten335 wird durch den NMOS-Transistor310 weiterhin niedrig gezogen. - Wenn das Eingangssignal VIN wieder zu einem Spannungspegel übergeht, der geringer als der Spannungspegel des Referenzsignals VREF ist, schaltet der PMOS-Transistor
312 aus und schaltet der PMOS-Transistor314 ein, um den invertierenden Ausgangsknoten335 von einem niedrigen Spannungspegel bei424 zu einem hohen Spannungspegel bei426 zu laden. Wenn der Spannungspegel an dem invertierenden Ausgangsknoten335 an der Invertereingangsschwelle VTH bei428 vorbei übergeht, schaltet der Inverter304 von einem hohen Spannungspegel zu einem niedrigen Spannungspegel um und schaltet der Inverter306 von einem niedrigen Spannungspegel bei430 zu einem hohen Spannungspegel bei432 um. - Falls das Eingangssignal VIN einen Belastungszyklus von 50% aufweist, ist die Länge von Zeit, die der Pufferausgang
340 bei einem niedrigen Pegel TL ist, im Wesentlichen gleich der Länge von Zeit, die der Pufferausgang340 bei einem hohen Pegel TH ist. Zusätzlich ist die Anstiegszeit TR von 10% bei434 auf 90% bei436 des Spannungspegels an dem invertierenden Ausgangsknoten335 im Wesentlichen gleich der Abfallzeit TF von 90% bei438 auf 10% bei440 des Spannungspegels an dem invertierenden Ausgangsknoten335 . - Falls die Herunterziehschaltung
302 von dem Dateneingangspuffer338 entfernt ist, wird der invertierende Ausgangsknoten335 lediglich durch den NMOS-Transistor310 von einem hohen Spannungspegel bei414 zu einem niedrigen Spannungspegel bei441 entladen, wie es mit einer gestrichelten Linie442 dargestellt ist. Wenn die Spannung an dem invertierenden Ausgangsknoten335 an der Invertereingangsschwelle VTH bei444 vorbei übergeht, geht der Inverter304 von einem niedrigen Spannungspegel zu einem hohen Spannungspegel über und geht der Inverter306 von einem hohen Spannungspegel bei446 zu einem niedrigen Spannungspegel bei448 über. Die Abfallzeit ohne eine Herunterziehschaltung TFWO von 90% bei449 auf 10% bei450 der Spannung an dem invertierenden Ausgangsknoten335 ist größer als die Abfallzeit TF mit der Herunterziehschaltung302 und ferner die Anstiegszeit TR, die im Wesentlichen unverändert bleibt. Selbst wenn das Eingangssignal VIN einen Belastungszyklus von 50% aufweist, ist zusätzlich die Länge von Zeit, die der Pufferausgang340 bei einem hohen Pegel THWO ist, größer als die Länge von Zeit, die der Ausgangspuffer340 bei einem niedrigen Pegel TLWO ist. - Der Dateneingangspuffer
338 , der die Herunterziehschaltung302 umfasst, liefert ein symmetrischeres Ausgangssignal bei dem invertierenden Ausgangsknoten335 und dem Pufferausgang340 . Die Abfallzeit TF gleicht der Anstiegszeit TR mehr. Falls das Eingangssignal VIN einen Belastungszyklus von 50% aufweist, d. h. falls das Eingangssignal für die gleiche Länge von Zeit ein Signal mit hohem Spannungspegel und ein Signal mit niedrigem Spannungspegel liefert, liefert zusätzlich die Spannung an dem Pufferausgang340 ebenfalls für etwa die gleiche Länge von Zeit ein Signal mit einem hohen und ein Signal mit einem niedrigen Spannungspegel. Die Daten an dem Pufferausgang340 können mit dem mittig ausgerichteten DQS-Signal66 in die Datenlatches40 übernommen werden, ohne Daten zu verlieren oder Einrichtungs- und Haltezeiten zu erhöhen.
Claims (18)
- Direktzugriffsspeicher (
20 ), der folgende Merkmale aufweist: ein Array von Speicherzellen (22 ); eine Schreibschaltung; einen Eingangspuffer (38 ;338 ), der konfiguriert ist, um Daten zu empfangen und die empfangenen Daten zu der Schreibschaltung zu leiten, die die empfangenen Daten in das Array von Speicherzellen (22 ) schreibt, wobei der Eingangspuffer (38 ;338 ) folgende Merkmale aufweist: einen Differenzverstärker (100 ;300 ), der konfiguriert ist, um die Daten zu empfangen und ansprechend auf die empfangenen Daten ein erstes Signal und ein zweites Signal zu liefern, das das Komplement des ersten Signals ist; einen ersten Transistor, der konfiguriert ist, um durch das erste Signal gesteuert zu sein; und einen zweiten Transistor, der konfiguriert ist, um durch das zweite Signal gesteuert zu sein, wobei der erste Transistor und der zweite Transistor ansprechend auf einen vorgegebenen Übergang bei den empfangenen Daten eine Zeitdauer lang eingeschaltet sind, um einen Stromweg durch den ersten Transistor und den zweiten Transistor bereitzustellen, um das erste Signal zu verändern, und ansonsten zumindest einer der Transistoren ausgeschaltet ist. - Direktzugriffsspeicher (
20 ) gemäß Anspruch 1, bei dem der Stromweg elektrisch mit einem Versorgungsknoten gekoppelt ist, um das erste Signal ansprechend auf einen Übergang von hoch zu niedrig bei den empfangenen Daten von einem niedrigen ersten Signal zu einem hohen ersten Signal zu verändern. - Direktzugriffsspeicher (
20 ) gemäß Anspruch 1, bei dem der Stromweg elektrisch mit einem Referenzknoten gekoppelt ist, um das erste Signal ansprechend auf einen Übergang von niedrig zu hoch bei den empfangenen Daten von einem hohen ersten Signal zu einem niedrigen ersten Signal zu verändern. - Direktzugriffspeicher (
20 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das erste Signal den ersten Transistor in einem stabilen Zustand des Differenzverstärkers (100 ;300 ) einschaltet und das zweite Signal den zweiten Transistor steuert, um ansprechend auf einen Übergang bei den empfangenen Daten mehr zu leiten, um das erste Signal zu verändern. - Direktzugriffsspeicher (
20 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das erste Signal bei einem Ausgangsknoten geliefert wird und der zweite Transistor elektrisch zwischen den ersten Transistor und den Ausgangsknoten gekoppelt ist. - Direktzugriffsspeicher (
20 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das erste Signal bei einem Ausgangsknoten geliefert wird und der erste Transistor elektrisch zwischen den zweiten Transistor und den Ausgangsknoten gekoppelt ist. - Direktzugriffspeicher (
20 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das erste Signal bei einem Ausgangsknoten geliefert wird und der erste Transistor und der zweite Transistor PMOS-Transistoren sind, die zwischen den Ausgangsknoten und einen Versorgungsknoten gekoppelt sind. - Direktzugriffsspeicher (
20 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das erste Signal bei einem Ausgangsknoten geliefert wird und der erste Transistor und der zweite Transistor NMOS-Transistoren sind, die zwischen den Ausgangsknoten und einen Referenzknoten gekoppelt sind. - Direktzugriffsspeicher (
20 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Differenzverstärker (100 ;300 ) folgende Merkmale aufweist: ein Differenzeingangstransistorpaar; und eine Aktivstromspiegellast, die durch das zweite Signal gesteuert ist und einen Stromspiegelausgang aufweist, der elektrisch mit dem Ausgangsknoten gekoppelt ist. - Eingangspuffer (
38 ;338 ), der folgende Merkmale aufweist: einen Differenzverstärker (100 ;300 ), der konfiguriert ist, um Daten zu empfangen und ansprechend auf die empfangenen Daten ein erstes Signal bei einem Ausgangsknoten und ein zweites Signal, das das Komplement des ersten Signals ist, bei einem stabilen Zustand des Differenzverstärkers (100 ;300 ) zu liefern; einen ersten Transistor, der konfiguriert ist, um durch das erste Signal gesteuert zu sein; und einen zweiten Transistor, der konfiguriert ist, um durch das zweite Signal gesteuert zu sein, wobei der erste Transistor elektrisch mit dem zweiten Transistor gekoppelt ist, um ansprechend auf einen vorgegebenen Übergang bei den empfangenen Daten eine Zeitdauer lang einen Stromweg durch den ersten Transistor und den zweiten Transistor zu dem Ausgangsknoten zum Verändern des ersten Signals bereitzustellen, wobei ansonsten zumindest einer der Transistoren ausgeschaltet ist. - Eingangspuffer (
38 ;338 ) gemäß Anspruch 10, bei dem der Stromweg den Ausgangsknoten mit einem Versorgungsknoten koppelt. - Eingangspuffer (
38 ;338 ) gemäß Anspruch 10, bei dem der Stromweg den Ausgangsknoten mit einem Referenzknoten koppelt. - Eingangspuffer (
38 ;338 ) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem der erste Transistor konfiguriert ist, um ansprechend auf ein erstes Signal mit niedrigem Pegel zu leiten, und der zweite Transistor konfiguriert ist, um ansprechend auf ein zweites Signal mit niedrigem Pegel zu leiten, um das erste Signal mit niedrigem Pegel zu einem ersten Signal mit hohem Pegel zu verändern. - Eingangspuffer (
38 ;338 ) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem der erste Transistor konfiguriert ist, um ansprechend auf ein erstes Signal mit hohem Pegel zu leiten, und der zweite Transistor konfiguriert ist, um ansprechend auf ein zweites Signal mit hohem Pegel zu leiten, um das erste Signal mit hohem Pegel zu einem ersten Signal mit niedrigem Pegel zu verändern. - Eingangspuffer (
38 ;338 ) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, bei dem der Differenzverstärker (100 ;300 ) folgende Merkmale aufweist: ein Differenzeingangstransistorpaar; und eine Aktivstromspiegellast, die durch das zweite Signal gesteuert ist und einen Stromspiegelausgang aufweist, der elektrisch mit dem Ausgangsknoten gekoppelt ist. - Eingangspuffer (
38 ;338 ) gemäß Anspruch 15, bei dem das Differenzeingangstransistorpaar und die Aktivstromspiegellast Feldeffekttransistoren sind. - Eingangspuffer (
38 ;338 ) gemäß Anspruch 15 oder 16, bei dem: das Differenzeingangstransistorpaar NMOS-Transistoren sind; die Aktivstromspiegellast PMOS-Transistoren aufweist; und der erste Transistor und der zweite Transistor PMOS-Transistoren sind. - Eingangspuffer (
38 ;338 ) gemäß Anspruch 15 oder 16, bei dem: das Differenzeingangstransistorpaar PMOS-Transistoren sind; die Aktivstromspiegellast NMOS-Transistoren aufweist; und der erste Transistor und der zweite Transistor NMOS-Transistoren sind.
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