DE69724327T2 - Leistungsreduzierung während eines Blockschreibens - Google Patents

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    • G11C7/1075Input/output [I/O] data interface arrangements, e.g. I/O data control circuits, I/O data buffers for multiport memories each having random access ports and serial ports, e.g. video RAM

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Leistungsverringerung in Speichervorrichtungen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Leistungsverringerung in Speichervorrichtungen mit Blockschreibzyklen.
  • Die Verringerung des Leistungsverbrauchs in Speichervorrichtungen ist von ständiger Bedeutung. Die aktive Leistungsverringerung in Speicherchips mit großer Kapazität ist entscheidend für die Realisierung preiswerter Chips mit hoher Zuverlässigkeit, da sie es ermöglicht, die Vorrichtungen in Kunststoffgehäuse, mit niedrigen Betriebsströmen und mit niedrigen Sperrschichttemperaturen zu realisieren. Um den aktiven Leistungsverbrauch in Speicherchips wie etwa in dynamischen Schreib-Lese-Speichern (DRAMs) zu verringern, wurden zahlreiche Techniken verwendet. Eine übliche Technik besteht darin, einen DRAM unter Verwendung zahlreicher Matrizen anstelle eines einzigen Speicherblocks zu implementieren. Das heißt, der DRAM wird mit mehrfach unterteilten Datenleitungen mit gemeinsam genutzten Leseverstärkern, gemeinsam genutzter Eingabe/Ausgabe (EA) und mit gemeinsam genutzten Spaltendecodierern implementiert. Der Leistungsverbrauch wird dadurch minimiert, dass die Anzahl der mit jeder Datenleitung verbundenen Speicherzellen verringert wird, wodurch die Schaltkapazität jeder Leitung verringert wird. Es werden weitere aktive Leistungsverringerungsschemata verwendet, einschließlich beispielsweise der Verringerung der externen Versorgungsspannung von 5 auf 3,3 V, der Verwendung von Vorladungen der Datenleitungen mit dem halben VDD und dem Bereitstellen von chipintegrierten Spannungsabwärtsumsetzungen, die die interne Versorgungsspannung VDD verringern.
  • Jede dieser Techniken kann in den meisten DRAM-Architekturen verwendet werden, um die aktive von einer Vorrichtung verbrauchte Leistung zu minimieren. Eine verhältnismäßig neue DRAM-Architektur verkompliziert allerdings Versuche, den Leistungsverbrauch zu minimieren. Um die Leistungsfähigkeit in Graphikanwendungen zu verbessern, enthalten neue DRAM-Architekturen Merkmale zur Ausführung einer Mehrspalten-Blockschreibfunktion, wie sie im US-Patent 4.667.313, erteilt am 19. Mai 1987 an Pinkham u. a., beschrieben ist. Heutige Graphiksysteme enthalten allgemein einen DRAM oder einen Video-RAM, der auf dem Rahmenpuffer-Speichersystem beruht. Der Rahmenpuffer (frame buffer) speichert für jedes Pixel auf einer Videoanzeige ein Datenmuster, das einer gegebenen Farbe zugeordnet ist. In Graphikanwendungen ist es häufig wünschenswert, ein einzelnes Datenmuster, das beispielsweise die Farbe rot repräsentiert, in viele angrenzende Speicherplätze (d. h. in eine Anzahl angrenzender Pixel auf einer Anzeige) zu schreiben. Video-RAMs führen dies üblicherweise unter Verwendung einer Blockschreibfunktion aus. Ein Farbregister in jeder DRAM- oder Video-DRAM-Vorrichtung hält ein Farbdatenmuster, das in mehrere angrenzende Pixel geschrieben werden soll. Während eines Blockschreibzyklus wird der Inhalt des Farbregisters mit dem Schreibdatenpfad gekoppelt und als die Datenquelle zum Beschreiben eines Speichers verwendet. Durch Überschreiben der herkömmlichen Spaltendecodierungsfunktion (die normalerweise genau eine Spaltenadresse zum Schreiben auswählt) werden mehrere angrenzende Spaltenadressen für die Blockschreiboperation ausgewählt. Ein Paar E/A-Leitungen, deren Funktion mit der lokaler E/A-Leitungen vergleichbar ist und die den Inhalt des Farbregisters repräsentieren, wird mit mehreren Bitleitungs-Leseverstärkern und somit mit mehreren Spaltenadressen in einer gegebenen Zeile gekoppelt. Dementsprechend wird der Inhalt des Farbregisters in alle ausgewählten Spaltenadressenplätze geschrieben. Es sind heute Video-RAM-Vorrichtungen sowie synchrone Graphik-RAM-Vorrichtungen verfügbar mit der Fähigkeit, acht Spaltenblockschreibvorgänge auszuführen, und daher wird für die Diskussion in der gesamten Beschreibung eine Achtspalten-Blockschreibvorrichtung beschrieben.
  • Obgleich die Blockschreibvorgänge einen offensichtlichen Vorteil hinsichtlich der Leistungsfähigkeit aufweisen (so viel wie die achtfache Bandbreite für eine Schreiboperation), steigt der elektrische Strom der Vorrichtung während der Blockschreibzyklen drastisch. Falls alle acht Spaltenadressen mit dem Inhalt des Farbregisters beschrieben werden, müssen im Vergleich zu einer herkömmlichen Einspalten-Schreiboperation acht Mal so viel Bitleitungs-Leseverstärker überschrieben werden und muss die Kapazität von acht Mal so viel Bitleitungen geladen oder entladen werden. Dieser Strom addiert sich zu dem Strom, der zum Laden und Entladen der hochkapazitiven E/A-Leitungen erforderlich ist. In vielen Fällen kann das Blockschreiben in Graphik- oder Video-DRAM-Vorrichtungen zur Einzelbetriebsart mit dem größten Strom werden.
  • Eine Folge des höheren Strompegels ist, dass die zugeordneten Signal- und Leistungsleitungen auf dem Chip vergrößert werden müssen, um den zusätzlichen Strom zu beherrschen. Dies führt zu einer größeren Chipgröße und somit zu höheren Chipkosten. Außerdem ist dem größeren Stromwert ein größerer Leistungsverlust in dem Chip zugeordnet. Während der Leistungsverlust zunimmt, steigt die Sperrschichttemperatur des Chips. Dies bewirkt, dass die Mobilität der Transistoren auf dem Chip abnimmt, was zu einer Verringerung der Leistungsfähigkeit der Schaltung führt. Um die verlorene Leistungsfähigkeit wieder wettzumachen, muss die Schaltung so konstruiert werden, dass sie schneller läuft. Dies ist aber allgemein mit einem noch höheren Leistungsverlust verknüpft, was die Sperrschichttemperatur weiter erhöht und die Bemühung der Konstruktion für eine verbesserte Leistungsfähigkeit teilweise zunichte macht.
  • Eine weitere Speicherentwicklung – die Verwendung synchroner Speicher – verschlimmert das Problem der Begrenzung des Leistungsverlusts weiter. Synchrone Hochleistungs-Graphik-DRAMs besitzen äußerst kurze Zykluszeiten. Leistungsbetrachtungen beschränken momentan ihre praktische Verwendung bei Blockschreibzyklen. Diese synchronen Speicher verwenden allgemein unbedingt vorgeladene, gepulste Schreibpfade, wobei die hochkapazitiven differentiellen bzw. Differenzdatenleitungen bei jedem Schreib- oder Blockschreibzyklus unbedingt vorgeladen werden und selbstausgelöste Impulse verwendet werden, die Signale den Datenpfad entlang fortpflanzen, um schnell ein Differenzsignal zu entwickeln. Ein Beispiel eines gepulsten Schreibpfads ist zu finden im US-Patent 4.985.643, erteilt am 15. Januar 1991 an Proebsting.
  • Speicher, die unter Verwendung dieser Techniken implementiert sind, leiten aber größere Mengen an Durchschnittsleistung ab als z. B. statische Implementierungen mit statischem Datenpfad. Im Vergleich zu Speichern mit statischem Datenpfad ziehen gepulste E/A-Schemata wesentlich mehr Leistung, wenn sich die Eingangsdaten (z. B. in Blockschreibvorgängen) nicht mit jedem Zyklus ändern.
  • Eine weitere Speichervorrichtung mit Blockschreibfunktion ist bekannt aus US-A-5.305.278. In der Blockschreibbetriebsart werden an einen Daten-E/A-Anschluss angelegte Daten in einer Farbdaten-Übertragungsschaltung gespeichert.
  • Dementsprechend wird ein Zugang benötigt, um den durch die Blockschreibbetriebsart verursachten aktiven Leistungsverbrauch zu verringem. Außerdem ist es wünschenswert, einen Zugang zu schaffen, der in synchronen Speichersystemen oder in anderen Speichersystemen, in denen hochkapazitive Datenleitungen vor jeder Schreiboperation zunächst vorgeladen und ausgeglichen werden, implementiert werden kann.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen definiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besitzt eine Videospeichervorrichtung eine Normalschreibbetriebsart und eine Blockschreibbetriebsart, wobei sie einen globalen Schreibtreiber, der globale Eingangs/Ausgangs-Leitungen (E/A-Leitungen) ansteuert, und eine Anzahl lokaler Schreibtreiber, wovon jeder lokale E/A-Leitungen ansteuert, die über ein Spaltendecodierungs-Durchgangsgatter mit den Bitleitungen zahlreicher Speicherzellen gekoppelt sind, enthält. Die Steuerschaltungsanordnung ist mit dem globalen Schreibtreiber und mit den lokalen Schreibtreibern gekoppelt und kann Blockschreib-Steuersignale und Normalschreib-Steuersignale erzeugen. Die Blockschreib-Steuersignale bewirken, dass die globalen E/A-Leitungen während eines Blockschreibzyklus einfrieren, wodurch während Blockschreibvorgängen Leistung gespart wird.
  • Wenn ein Blockschreibzyklus (oder Blockschreibzyklen) abgeschlossen ist (sind), wird ein Rücksetzsignal erzeugt, das die globalen E/A-Leitungen freigibt und den Normalbetrieb ermöglicht. Das Ergebnis ist die Fähigkeit, Blockschreibvorgänge mit verringertem Leistungsverbrauch auch dort auszuführen, wo synchrone Speicher oder andere Speicher, die gepulste E/A-Leitungen verwenden, verwendet werden.
  • Weitere Leistungssparmerkmale können ebenfalls geschaffen werden.
  • In einer Ausführungsform sind die lokalen E/A-Schreibtreiber mit verschiedenen Mengen von Ansteuertransistoren versehen, so dass während eines Blockschreibzyklus eine zusätzliche Ansteuerung geschaffen wird, um Daten z. B. in acht verschiedene Speicherzellen zu schreiben. Während eines Normalschreibzyklus wird die Ansteuerung verringert, da lediglich in eine einzige Speicherzelle geschrieben wird. Dies spart Leistung und stellt sicher, dass die größere Ansteuerung nur dann verwendet wird, wenn sie benötigt wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erhalten außerdem die lokalen E/A-Leitungen während eines Blockschreibvorgangs auf einer gesetzten Differenzposition (die die Daten von dem Farbregister zu Beginn des Blockschreibvorgangs repräsentiert). Dies beseitigt die Notwendigkeit, die lokalen E/A-Leitungen ständig zyklisch zu durchlaufen, wodurch die während der Blockschreibzyklen abgeleitete Leistung verringert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden die lokalen Schreibtreiber durch lokale E/A-Auswahlsignale ausgewählt. Während eines Blockschreibzyklus können die lokalen E/A-Leitungen durch den Empfang eines lokalen E/A-Auswahl signals aufgetaut werden. Dies ermöglicht es, Merkmale der vorliegenden Erfindung in Blockschreibvorrichtungen zu verwenden, die eine Schreiben-pro-Byte-Steuerung sowie eine Schreiben-pro-Bit-Steuerung besitzen.
  • Für ein umfassenderes Verständnis des Wesens und der Vorteile der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der einen herkömmlichen Schreibdatenpfad für eine dynamische Schreib-Lese-Speichervorrichtung mit Blockschreibfähigkeiten zeigt.
  • 2 ist ein Blockschaltplan, der den Eingangsteil eines Schreibdatenpfads gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Blockschaltplan, der eine Dateneingangsschaltung zur Verwendung in dem Eingangsteil aus 2 zeigt.
  • 4 ist ein Blockschaltplan, der eine globale Schreibtreiberschaltung zur Verwendung in dem Eingangsteil aus 2 zeigt.
  • 5 ist ein Blockschaltplan, der eine lokale Schreibtreiberschaltung zur Verwendung in dem Eingangsteil aus 2 zeigt.
  • 6 ist ein Blockschaltplan, der eine lokale E/A-Entzerrschaltung zur Verwendung in dem Eingangsteil aus 2 zeigt.
  • 7 ist ein Blockschaltplan, der eine Datenübernahmeschaltung zur Verwendung in dem Eingangsteil aus 2 zeigt.
  • 8 ist ein Blockschaltplan, der eine Blockschreib-Steuerschaltung zur Verwendung in dem Eingangsteil aus 2 zeigt.
  • 9 ist ein Zeitablaufplan, der die Zeitgebung der verschiedenen in dem Eingangsteil aus 2 verwendeten Signale beim Betrieb in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform widerspiegelt.
  • 10 ist ein Zeitablaufplan, der die Zeitgebung der verschiedenen in dem Eingangsteil aus 2 verwendeten Signale beim Betrieb in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform widerspiegelt.
  • BESCHREIBUNG SPEZIFISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Anhand von 1, in der ein Eingangsteil 10 und ein Hauptteil 20 eines typischen Video-DRAM-Schreibdatenpfads gezeigt sind, wird zunächst der Betrieb eines typischen Video-DRAM beschrieben. Der Eingangsteil 10 des Schreibdatenpfads enthält alles von der Datenquelle (z. B. Farbregister 14 oder Daten von den Dateneingangsleitungen), eine Puffer- und Multiplexerschaltung 12, einen globalen Schreibtreiber 16 und lokale Schreibtreiber 18. Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt, dass eine typische Speichervorrichtung beispielsweise einen globalen Schreibtreiber 16 für jede Bank des Speichers und eine Anzahl lokaler Schreibtreiber 18, einen für jede Speichermatrix in einer Bank, enthält.
  • Der Hauptteil 20 des Schreibdatenpfads enthält Bitleitungs-Leseverstärker 24, zugeordnete Bitleitungen (Bit und Bit#) sowie die einzelnen Speicherzellen 26a, b, die über die Wortleitungs-Durchgangsgatter (Zeilendecodierungs-Durchgangsgatter) Q7, Q8 mit den Bitleitungen gekoppelt sind. Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt, dass für Speichervorrichtungen mit mehr als einer E/A wie hier beschrieben jede E/A einen getrennten Schreibdatenpfad enthält.
  • Die an die lokalen E/A-Leitungen (LIO, LIO#) angelegte Differenzspannung überschreibt während der Schreiboperationen den Bitleitungs-Leseverstärker und bewirkt, dass die Bitleitungen ihre Schienenspannungen VDD und VSS umkehren, wenn neue Daten die entgegengesetzte Polarität zu den alten Daten haben. Die neue Bitleitungsspannung wird über das Wortleitungs-Durchgangsgatter Q7 an die richtige Speicherzelle übertragen.
  • Daten, die in einer Speichermatrix gespeichert werden sollen, werden normalerweise an dem Dateneingangs-Anschlussstift der DRAM-Vorrichtung in diese eingegeben. Das Dateneingangssignal wird in einen Dateneingabepuffer 12 eingegeben, der das Signal verstärkt und an seinen Ausgängen ein Schiene-Schiene-Differenzsignal oder andernfalls eine unsymmetrische oder Eintakt-Schienenspannung erzeugt. Das Ausgangssignal der Daten im Puffer 12 wird in den globalen Schreibtreiber 16 eingegeben. Wenn die Schreibfreigabe nicht aktiviert ist, wird kein Differenzsignal an den Ausgang des globalen Schreibtreibers 16 geschickt, wobei die Ausgangssignale GIO, GIO# in einem ausgeglichenen Zustand verbleiben, in dem wenig oder keine Leistung verbraucht wird. Wenn die Schreibfreigabe aktiviert ist, verstärkt der globale Schreibtreiber 16 das Signal an seinem Eingang, wobei er auf GIO und GIO# eine Schiene-Schiene-Differenzspannung erzeugt. Die logische Speichermatrix ist aus mehreren physikalischen Teilmatrizen zusammengesetzt, die jeweils ihre eigene lokale E/A- Schreibtreiberschaltung 18 und ihre eigenen lokalen E/A-Leitungen LIO, LIO# besitzen. Dadurch, dass die logische Matrix in mehrere physikalische Teilmatrizen, jede mit ihren eigenen lokalen E/A-Leitungen, unterteilt ist, kann die kapazitive Belastung auf jeder lokalen E/A-Leitung verringert werden. Dies verringert nicht nur die Zeitdauer, die erforderlich ist, um das richtige Differenzsignal auf den lokalen E/A-Leitungen zu erreichen (und somit die Schreibzeit), sondern es wird auch der Strom, der erforderlich ist, um die lokalen E/A-Leitungen von einer Schienenspannung auf eine andere umzuschalten, bedeutend verringert. Das heißt, für eine gegebene Betriebsfrequenz und für einen gegebenen Schiene-Schiene-Spannungshub wächst der Stromverlust, der erforderlich ist, um einen kapazitiven Knoten von einer bestimmten Spannung auf eine andere umzuschalten, proportional zu der Kapazität an diesem Knoten.
  • Immer noch anhand von 1 werden nun Grundmerkmale einer Implementierung des Blockschreibens beschrieben. Die häufigste Implementierung des Blockschreibvorgangs unterstützt eine Graphikzeichenbetriebsart, die als transparente Betriebsart bekannt ist. In dieser Implementierung sind die Daten, die in den Speicher geschrieben werden, für alle Spaltenplätze in dem Block die gleichen. Um zu ermöglichen, dass irgendeine Teilmenge der acht Spaltenplätze mit dem Inhalt des Farbregisters 14 beschrieben wird, kann eine zusätzliche Maskierungsschaltungsanordnung verwendet werden. Somit bestimmt die Logik für jede der acht in einem Blockschreibzyklus ausgewählten Spalten, ob der Inhalt des Farbregisters 14 geschrieben wird oder ob kein Schreibvorgang in diese Spalte stattfindet. Da die Schreibdatenquelle (das Farbregister 14) für alle acht Spalten in dem Block die gleiche ist, kann für das Überschreiben der zugeordneten Bitleitungs-Leseverstärker 24 ein einziges Paar lokaler E/A-Leitungen eine Schnittstelle zu allen acht Spalten besitzen. Dies minimiert die Chipfläche. Genauso wichtig ist, dass das einzelne Paar der E/A-Leitungen den Stromzug minimiert, da nur ein Paar hochkapazitiver E/A-Leitungen geladen oder entladen werden muss. Dennoch kann das Laden und Entladen der globalen und lokalen E/A-Leitungen die einzelne größte Komponente des Stroms während der Blockschreiboperation sein, die genauso groß oder größer ist als der Strom, der von den acht Bitleitungs-Leseverstärkern 24 gezogen wird und den Bitleitungen zugeordnet ist.
  • Eine leistungsfähigere, jedoch aufwändigere Form des Blockschreibens besteht in der Verwendung zweier getrennter Farbregister 14 als Datenquellen. Hinsichtlich der zugeordneten Graphikanwendungen erzeugt dies sowohl eine Vordergrund- als auch eine Hintergrundfarbe zum Zeichnen von Pixeln auf eine Graphikanzeige. Dies ist nützlich für so genannte deckende Zeichenbetriebsarten in Graphikanwendungen und ermöglicht allgemein ein schnelleres Zeichnen als die transparente Zeichenbetriebsart. Da jede Spalte von zwei getrennten Datenquellen beschrieben werden kann, sind doppelt so viel E/A-Leitungen erforderlich, was die Kosten des Chips erhöht. Wichtiger ist, dass der Stromzug drastisch erhöht wird, da doppelt so viele hochkapazitive E/A-Leitungen geladen und entladen werden müssen.
  • Somit erfordert das Erzielen einer Hochleistungs-Schreiboperation allgemein ein schnelles Laden und Entladen eines Netzes hochkapazitiver E/A-Leitungen in dem Schreibdatenpfad. Dieses schnelle Laden und Entladen führt zu einem hohen Strom und somit zu einem hohen Leistungsverlust. Blockschreiboperationen verschlimmern das Stromzugproblem, da so viel wie acht Mal so viel Zellen 26, Bitleitungen und Bitleitungs-Leseverstärker 24 umgeschaltet werden müssen. Eine Hauptkomponente des Gesamtstromzugs während des Blockschreibens ist die, die zum Umschalten der globalen und lokalen E/A-Leitungen in dem Schreibdatenpfad erforderlich ist. Obgleich der Gesamtstromzug immer noch wesentlich höher als für herkömmliche (Einzeladressen-) Schreiboperationen ist, erfordert die transparente Implementierung des Blockschreibens nur eine einzige Menge von E/A-Leitungen für jede der acht Spalten in dem Block und ist somit am Besten zur Minimierung des Stroms geeignet. Die deckende Implementierung des Blockschreibens verdoppelt im Wesentlichen den Teil des Stromzugs durch das Laden und Entladen der E/A-Leitungsnetze.
  • Vorhandene DRAMs mit Blockschreibbetriebsarten schalten den Eingangsteil 10 und den Hauptteil 20 des Schreibdatenpfads bei jedem Blockschreiben um. Somit wird eine große Menge Leistung abgeleitet. Gemäß der Erfindung wird die abgeleitete Leistungsmenge dadurch wesentlich verringert, dass der Eingangsteil 10 während der Blockschreibvorgänge eingefroren wird.
  • BEISPIELHAFTE SCHALTUNGSKONFIGURATION
  • Anhand von 2 ist nun ein Blockschaltplan gezeigt, der einen Eingangsteil 100 eines Schreibdatenpfads gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Eingangsteil 100 wird in Verbindung mit zahlreichen Hauptteilen 20 verwendet, wie sie oben in Verbindung mit 1 beschrieben worden sind. Für die Diskussion wird der Eingangsteil 100 zur Verwendung in einer synchronen Speichervorrichtung beschrieben. Insbesondere wird zur Beschreibung der Merkmale der vorliegenden Erfindung eine synchrone Acht-Megabit-Graphik-DRAM-(SGRAM-)Konfiguration verwendet. Der SGRAM ist logisch durch zwei getrennt adressierbare Speicherbänke als 128 k-Wörter mal 32 Bits pro Wort organisiert. Die 128 k Wörter in jeder Bank sind in logischen Matrizen angeordnet, die 512 Zeilen und 256 Spalten enthalten. Als beispielhafter Blockschreibvorgang wird eine Schreibfunktion für acht Adressen mal 32 Bits pro Adressenblock verwendet. Zur Vereinfachung der Diskussion wird lediglich eines der 32 Bits (und somit nur einer der Schreibdatenpfade) beschrieben. Jeder Schreibdatenpfad kann mit einem E/A-Schreibsteuersignal gekoppelt sein, das, wenn es negiert ist, dazu dient, die Schreiboperation unabhängig von Schreiboperationen, die gleichzeitig an anderen E/As stattfinden, ein oder aus zu maskieren. Zur Vereinfachung der Diskussion wird in einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung ein E/A-Steuersignal erwähnt und angenommen, dass es während aller Zyklen aktiviert ist. In einer zweiten Ausführungsform wird beschrieben, wie die Erfindung implementiert werden kann, wenn ein solches E/A-Steuersignal während einer Folge von Blockschaltoperationen abwechselnd negiert und aktiviert wird.
  • Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt beim Lesen dieser Offenbarung, dass Merkmale der vorliegenden Erfindung in irgendeiner einer Vielzahl von Speicherarchitekturen mit Blockschreibbetriebsarten implementiert werden können. Obgleich ein synchroner Speicher beschrieben wird, können Merkmale der Erfindung ebenfalls in anderen Speichervorrichtungen implementiert werden, die hochkapazitiv vorgeladene Schreibsignalleitungen wie etwa jene, die in asynchronen DRAMs zu finden sind, verwenden.
  • Ein Eingangsteil 100, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung implementiert ist, beseitigt im Gegensatz zu dem Eingangsteil aus 1 und anderen vorhandenen Eingangsteilen von Schreibdatenpfaden den zusätzlichen Leistungsverlust, der für mehrere ununterbrochene Blockschreibzyklen erforderlich ist, dadurch, dass die Notwendigkeit des ununterbrochenen Pulsens globaler E/A-Leitungen nach dem ersten Blockschreibvorgang eines Blockschreibzyklus vermieden wird. Statt dessen bleiben die globalen E/A-Leitungen am Ende des ersten Blockschreibzyklus und während der gesamten nachfolgenden Blockschreibzyklen (oder NOP-Zyklen) in einem stationären ausgeglichenen Zustand, während die lokalen E/A-Leitungen auf ihren Schienenspannungen getrennt bleiben. Wenn der letzte Blockschreibzyklus abgeschlossen ist, kehrt der Eingangsteil 100, wie oben in Verbindung mit 1 beschrieben wurde, zum Normalbetrieb zurück.
  • Der Eingangsteil 100 enthält Steuerzwischenspeicher und eine Befehlsdecodierungslogik 102, 104, die dafür gedacht sind, Steuersignale zu empfangen und zu puffern. Diese Steuersignale, die weiter unten diskutiert werden, umfassen Zeilen- und Spaltenübernahmesignale (Strobe) und Schreibfreigabesignale (write enable), die üblicherweise verwendet werden und dem Fachmann auf dem Gebiet zum Zugreifen auf DRAM-Zellen bekannt sind. Die Adressenauswahllogik 106 empfängt eine Eingangsadresse, um einen besonderen lokalen Schreibtreiber 120 zur Verwendung auszuwählen. Die Adresseninformationen können beispielsweise eine spezifische Matrix in dem Speicher und eine Zeilenadresse in dieser Matrix bestimmen. Die Informationen von der Adressenauswahllogik 106 werden ebenfalls verwendet, um eine lokale E/A-Entzerrschaltung 122 zum Ausgleichen der globalen und lokalen E/A-Leitungen zu steuern. Das heißt, zur Verwendung mit einem Freigabesignal von der Adressenauswahllogik wird eine spezifische lokale E/A-Entzerrschaltung ausgewählt.
  • Um Eingangsdaten von einem Eingangsdaten-Anschlussstift zu schicken, ist eine Dateneingangsschaltung 110 vorgesehen, die außerdem Eingangsdaten von einem oder mehreren Farbregistern 112 und Maskenregistern 114 schicken kann. Für jeden Datenanschlussstift (wobei in dieser beispielhaften Ausführungsform acht Anschlussstifte verwendet werden) sind einzelne Dateneingangsschaltungen vorgesehen. Jede Dateneingangsschaltung 110 liefert die Daten an eine entsprechende globale Schreibtreiberschaltung 118, die durch einen Ausgang von der Datenübernahmeschaltung 116 gesteuert wird. Wie im Folgenden umfassender beschrieben wird, arbeitet eine Blockschreibschaltung 108 in Verbindung mit diesen Komponenten, um Blockschreibvorgänge zu steuern. Um die Diskussion der Gesamtstruktur eines Eingangsteils 100 der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen, wurden bei dem Blockschaltplan auf hoher Ebene aus 2 keine ausführlichen Signalbeschreibungen gegeben. Es wird nun eine spezifische Ausführungsform mit Signalbeschreibungen gegeben, indem jeder der in Verbindung mit 2 eingeführten Blöcke ausführlicher beschrieben wird. Daraufhin wird anhand spezifischer Betriebsbeispiele der Betrieb des Eingangsteils 100 beschrieben.
  • Die Dateneingangsschaltung 110 (3) empfängt Daten von einem Eingangsanschlussstift dind. Diese Dateneingangsschaltung kann z. B. eine von acht Schaltungen zum Empfang eines von acht Dateneingangssignalen sein. Die Daten am Eingangsanschlussstift dind (und ihr Komplement dind#) werden beim Taktsignal clkt4 als Eingangssignal din zwischengespeichert. Zahlreiche NOR-Gatter 142, 144, 146, 148 und 152 sind in der Weise angeschlossen, dass sie das Eingangssignal din, das Eingangssignal von einem Farbregister 112, das Eingangssignal von einem Maskenregister 114 und ein Signal wpb zum Schreiben pro Bit empfangen. Somit sind in der Dateneingangsschaltung 110 zwei Paar Datenpfade vorgesehen. Ein erster Pfad ist für die maskierten Daten von dem Eingangsanschlussstift (dind) vorgesehen. Dieser Pfad gibt ein Datensignal q und sein Komplement (q#) aus. Ein zweiter Pfad ist für die maskierten Daten aus dem Farbregister 112 ausgebildet und gibt vom NOR-Gatter 148 ein Blockschreib-Datensignal bwq und vom NOR-Gatter 146 sein Komplement bwq# aus.
  • Die Steuersignale werden etwa zum selben Zeitpunkt umgeschaltet, zu dem die Daten auf den Ausgangsleitungen der Dateneingangsschaltung 110 angeordnet werden. Genauer sind die Steuersignale für jede E/O (hier die dem Taktsignal clkt4 zugeordneten Steuersignale) tief, wenn clkt4 tief ist. Diese Signale (die die Signale cs4, ras4, cas4, we4 und dsf umfassen, die dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt und in 2 gezeigt sind) werden für die Befehlsdecodiererlogik 104 bereitgestellt, um zu signalisieren, ob z. B. ein Normalschreiben oder ein Blockschreiben im Gang ist. Beispielsweise bedeutet eine Kombination der Steuersignale (ras4 = 0, cas4 = 1, we4 = 1, dsf4 = 0 und cs4 = 1) in einer spezifischen Ausführungsform, dass ein Normalschreibzyklus im Gang ist, während eine zweite Kombination von Steuersignalen (ras4 = 0, cas4 = 1, we4 = 1, dsf4 = 1 und cs4 = 1) einen Blockschreibzyklus signalisiert. Je nach Kombination der eingegebenen Steuersignale erzeugt die Befehlsdecodiererlogik 104 ein Normalschreibzyklus-Signal (nwatv4) oder ein Blockschreibzyklus-Signal (bwatv4).
  • Das verzögerte Normalschreibzyklus-Signal (nwatv6) und das verzögerte Blockschreibzyklus-Signal (bwatv6) werden in die Datenübernahmeschaltung 116 (7) eingegeben. Je nachdem, ob von der Befehlsdecodiererlogik 104 ein Blockschreib-Aktivierungssignal oder ein Normalschreib-Aktivierungssignal (bwatv6 oder nwatv6) empfangen wurde, erzeugt die Datenübernahmeschaltung entweder ein Blockschreib-Übernahmesignal (bw_dinstb) oder ein Normaldaten-Übemahmesignal (dinstb). Außerdem empfängt die Datenübernahmeschaltung 116 ein Schreibfreigabe-Eingangssignal (we4) und ein E/A-Freigabesignal (dgm4), die beide zur Freigabe der Datenübernahmeschaltung verwendet werden. Wenn nichts anderes angegeben ist, wird zur Erläuterung angenommen, dass das Signal dgm4 in jedem Zyklus aktiviert (tief) ist. Schließlich wird von der Blockschreibschaltung 108 (8) ein Blockschreib-Rücksetzsignal (bwrst) eingegeben. Jede E/A besitzt ihr eigenes Blockschreib-Rücksetzsignal (bwrst). Für die Diskussion wird die Erzeugung lediglich eines einzelnen Blockschreib-Rücksetzsignals gezeigt; der Fachmann auf dem Gebiet kann aber bei Bedarf eine geeignete Schaltungsanordnung zum Erzeugen zusätzlicher Blockschreib-Rücksetzsignale hinzufügen. Wie unten ausführlicher diskutiert wird, wird das Blockschreib-Rücksetzsignal in dem ersten nachfolgenden Zyklus erzeugt, der kein Blockschreib- oder NOP-Zyklus ist. Die von der Datenübernahmeschaltung 116 ausgegebenen Übernahmesignale werden in die globale Schreibtreiberschaltung 118 eingegeben.
  • Die globale Schreibtreiberschaltung 118 (4) empfängt die zwei Mengen von Datensignalen, die von der Dateneingangsschaltung 110 ausgegeben werden (d. h. die Signale q, q#, bwq, bwq#). Außerdem wird an die globale Schreibtreiberschaltung ein globales Schreiben-pro-Bit-Signal (wpb_gio) geschickt. Das globale Schreiben-pro-Bit-Signal (wpb_gio) wird aus einem globalen Schreiben-pro-Bit-Signal (wpb) und aus einem Schreiben-pro-Bit-Maskenregister erzeugt. Falls wpb tief ist, ist das Signal enable# tief, wobei der globale Schreibtreiber für die Schreiboperation freigegeben ist. Falls wpb hoch ist, wird der Inhalt des E/A-Maskenregisters an das Signal enable# geschickt. Falls das Maskenregister eine logische 0 enthält (wpb hoch ist), ist enable# hoch und wird der globale Schreibtreiber gesperrt, indem q, q#, bwq und bwq# sämtlich tief gezogen werden. Falls das Maskenregister eine logische 1 enthält (wpb hoch ist), ist enable# tief, wobei die globale Schreibtreiberschaltung für die Schreiboperation freigegeben ist. Für die Beschreibung der Erfindung wird angenommen, dass das Signal enable# zu allen Zeiten tief ist.
  • Die Schaltung 118 enthält parallele Signalpfade für die zwei Mengen von Eingangssignalen und ihre Komplemente. Die gepufferten Eingangssignale q und q# werden jedes Mal neu ausgewertet, wenn das Taktsignal clkt4 hoch ist. Das Taktsignal clkt4 ist ein selbstausgelöster positiver Impuls, der durch die positive Flanke des externen Taktsignals erzeugt wird. Wenn der Impuls clkt4 abläuft, werden die Eingangssignale R und S des SR-Flipflops 134 tief, wobei der Zustand von din bis zum nächsten positiven Impuls von clkt4 aufrechterhalten wird. Da der Inhalt des Farbregisters, der Inhalt des Maskenregisters und das Signal wpb deutlich vor irgendwelchen Schreib- oder Blockschreiboperationen geladen werden und ihren Zustand während der gesamten Schreib- oder Blockschreiboperationen aufrechterhalten, sind die gepufferten Signale bwq und bwq# allgemein statische Signale. Die Signale q und q# sollten während der gesamten Zeitdauer, in der der Impuls dinstb hoch ist, gültig und stabil sein. Gleichfalls sollten bwq und bwq# während der gesamten Zeitdauer, in der der Impuls bw_dinstb hoch ist, gültig und stabil sein.
  • Zu Beginn und am Ende irgendeines Schreibzyklus werden die globalen E/A-Leitungen GIO, GIO# ausgeglichen und auf VDD vorgeladen. Während eines normalen Schreibvorgangs wird ein positiver Impuls auf dinstb in die globale Schreibtreiberschaltung 118 eingegeben und mit den Signalen q/q# UND-verknüpft (die UND-Gatter 166 und 190), was zu einem negativen Impuls entweder auf GIO oder auf GIO# führt. Wenn beispielsweise q = 1 und q# = 0 ist, muss eine logische Eins geschrieben werden und dementsprechend GIO# tief übernommen werden. Gleichfalls wird während eines Blockschaltschreibvorgangs ein positiver Impuls auf bw_dinstb in die globale Schreibtreiberschaltung 118 eingegeben und mit den Signalen bwq/bwq# UND-verknüpft (die UND-Gatter 160 und 184), was zu einem negativen Impuls entweder auf GIO oder auf GIO# führt. Falls beispielsweise bwq = 0 und bwq# = 1 ist, muss eine logische Null geschrieben werden und dementsprechend GIO tief übernommen werden.
  • Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt, dass sich die besonderen Logikgatter, die zur Implementierung dieser Funktion verwendet werden, unterscheiden können, während die gleichen Ergebnisse erzielt werden. Somit ist diese Erfindung in diesem Sinn nicht beschränkt.
  • Die Ausgangssignale von der globalen Schreibtreiberschaltung 118 werden von einer einer Anzahl lokaler Schreibtreiberschaltungen 120 empfangen (5). Außerdem werden in den lokalen Schreibtreiberschaltungen 120 Steuersignale einschließlich der Matrixauswahlsignale (array_sel und array_sel#), eines Matrix-Schreibfreigabesignals (array_we), eines Spaltenadressenzeitgebungs-Steuersignals (column_off), eines zwischengespeicherten Blockschreib-Steuersignals (bwatv8) und eines Blockschreib-Rücksetzsteuersignals (bwrst) zum Steuern der Aktivierung der ausgewählten lokalen E/A-Leitungen LIO, LIO# empfangen. Das Spaltenadressenzeitgebungs-Steuersignal, das Blockschreib-Steuersignal und das Blockschreib-Rücksetzsignal werden sämtlich im UND-Gatter 220 und im ODER-Gatter 222 kombiniert, um für jede E/A ein lokales Rücksetzsignal (rstio) zu erzeugen. Beispielsweise wird das Signal rstio tief gezwungen, wenn sämtliche Eingangssignale tief sind, was verhindert, dass die SR-Flipflops 224 und 242 zurückgesetzt werden. Falls GIO tief übernommen wird, wird das Signal gio_eq auf eine logische 0 zwischengespeichert. Falls GIO# tief übernommen wird, wird das Signal gio_eq# auf eine logische 0 zwischengespeichert. Die Matrixauswahl- und Freigabesignale bestimmen, ob daraufhin auf einer der lokalen E/A-Leitungen ein Impuls erzeugt wird.
  • Um die lokalen E/A-Leitungen zu entzerren, ist eine lokale E/A-Entzerrschaltung 122 (6) vorgesehen. Diese Schaltung empfängt von der Adressenauswahllogik 106 ein Matrix-Schreibfreigabesignal (array_we) und verwendet es zusammen mit den von der lokalen Schreibtreiberschaltung 120 (5) eingegebenen Signalen gio_eq und gio_eq#, um die Entzerrung der lokalen E/A-Leitungen LIO, LIO# zu steuern.
  • BETRIEB WÄHREND EINES NORMALSCHREIBZYKLUS
  • Es wird nun eine Erläuterung des Betriebs des Eingangsteils 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform während eines Normalschreibzyklus (d. h. während eines Nicht-Blockschreibvorgangs in den Speicher) gegeben. In einem ersten Taktzyklus werden an die Adressenauswahllogik 106 an den Eingangssignal-Anschlussstiften eine lokale Matrixadresse und eine Zeilenadresse in der Speichermatrix übergeben. Die Adresseninformationen werden mit geeigneten Zeitgebungs- und Steuersignalen kombiniert, um ein Matrixsteuersignal array_sel zu erzeugen. Dieses Matrixsteuersignal wird in die lokalen Schreibtreiberschaltungen 120 eingegeben, um eine lokale Matrix für eine Lese- oder Schreiboperation auszuwählen. Genauer bereitet die Auswahl die lokalen E/A-Leitungen LIO, LIO# dadurch auf eine Lese- oder Schreiboperation vor, dass sie sie aus einem ausgeglichenen Zustand in der Nähe von 1/2 VDD auf einen ausgeglichnen Zustand auf VDD verschiebt. Dies ist anhand von 5 zu sehen, in der eine besondere Ausführungsform einer lokalen Schreibtreiberschaltung 120 gezeigt ist. Das Signal array_sel wird hoch aktiviert, was dazu führt, dass das Komplementsignal array_sel# tief wird. Wenn array_sel auf hoch übergeht, werden gio und gio# beide hoch, wobei die Ausgänge q der SR-Flipflops 224 und 242 tief werden. Dies hält die Ausgänge der UND-Gatter 228 und 236 tief, hält die NMOS-Transistoren Q68 und Q76 ausgeschaltet und bewirkt, dass die Ausgangssignale der ODER-Gatter 226 und 234 tief werden, wodurch die PMOS-Transistoren Q66 und Q74 eingeschaltet und die beiden LIO und LIO# auf VDD gezogen werden. Diese Operation ist konsistent mit der Bank- und Zeilenaktivierung synchroner DRAMs und SGRAMs.
  • Bei einem nachfolgenden Taktzyklus werden die Daten an dem Anschluss DATA (2) durch die Daten in der Schaltung 110 auf der positiven Flanke des gepufferten Taktimpulses clkt4 gepuffert und zwischengespeichert. Gleichzeitig werden durch clkt4 in der Steuerzwischenspeicherschaltung 102 die Steuersignale cs# = 0, ras# = 1, cas# = 0, we# = 0, dsf = 0 und das Bytefreigabesignal dqm gepuffert und zwischengespeichert. Nachfolgend werden die Normalschreibdaten-Ausgangssignale (q und q#) umgeschaltet. Wenn das Signal auf dind aus 3 während des Taktimpulses clkt4 tief war, wird q auf eine logische 0 und q# auf eine logische 1 umgeschaltet. Wenn das Signal auf dind während des Taktimpulses clk4 hoch war, wird q auf eine logische 1 und q# auf eine logische 0 umgeschaltet. Gleichzeitig werden die zwischengespeicherten Steuersignale cs4, ras4, cas4, we4, dsf4 und dgm4 umgeschaltet. Wie früher beschrieben wurde, ist das Signal dgm4 ein aktiv tiefes E/A-Schreibsteuersignal. Für diese Diskussion wird angenommen, dass das Signal während jedes Zyklus tief aktiviert ist (d. h. die E/A freigegeben ist). Die Steuersignale cs4, ras4, cas4, we4 und ds4 sind jedes Mal tief, wenn clkt4 tief ist. Folglich sind cs4, ras4, cas4, we4 und ds4 aktiv hohe, gepulste Signale, die gegenüber clkt4 verzögert sind. Gleichzeitig wird von der Adressenauswahllogik 106 eine Spaltenadresse zwischengespeichert.
  • Kurze Zeit später empfängt die Befehlsdecodierungslogik 104 als Eingangssteuersignale ras4 = 0, cas4 = 1, we4 = 1, dsf4 = 0 und cs4 = 1. Diese Kombination bedeutet, dass ein Normalschreibzyklus im Gang ist. Auf dem Normalschreibsignal nwatv6 wird ein positiver Impuls erzeugt und an die Datenübernahmeschaltung 116 (7) geliefert. Dieses Signal wird in der Datenübernahmeschaltung 116 mit dem Schreibfreigabesignal we4 und mit dem Bytefreigabesignal dgm4 (in den Gattern 256, 264) UND-verknüpft. Da das E/A-Freigabesignal dgm4 gleichzeitig mit den positiven Impulsen auf nwatv6 und we4 (tief) aktiviert wird, tritt auf dem Normalschreibdaten-Übernahmeausgangssignal (dinstb) ein selbstausgelöster positiver Impuls auf. Gleichzeitig erzeugt die Adressenauswahllogik 106 Signale, die zum Adressieren einer bestimmten Matrix verwendet werden.
  • Der Impuls auf der Signalleitung dinstb wird in die globale Schreibtreiberschaltung 118 aus 4 eingegeben und mit den Signalen q und q# in die UND- Gatter 166, 190 eingegeben, was zu einem selbstausgelösten negativen Impuls entweder auf GIO oder auf GIO# führt. Falls q = 1 und q# = 0 ist, wird GIO# tief übernommen.
  • Die negative Übernahme auf GIO oder GIO# setzt eines der zwei SR-Flipflops 224, 242 in der lokalen Schreibtreiberschaltung 120 aus 5. Die Flipflops besitzen invertierte Ausgangssignale gio_eq und gio_eq#. Das Spaltenadressenzeitgebungs-Steuersignal (column_off), das zwischengespeicherte Blockschreib-Steuersignal (bwatv8) und das Blockschreibrücksetz-Steuersignal (bwrst) sind sämtlich tief, was das lokale E/A-Rücksetzsignal (rstio) tief zwingt und verhindert, dass die SR-Flipflops 224, 242 zurückgesetzt werden. Falls GIO# tief übernommen wird, wird gio_eq auf eine logische 0 zwischengespeichert. Falls GIO tief übernommen wird, wird gio_eq# auf eine logische 0 zwischengespeichert.
  • Die Signale gio_eq und gio_eq# werden in das NAND-Gatter 243 in der lokalen E/A-Entzerrschaltung 122 eingegeben (6). Somit ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters 243 hoch und wird mit dem Matrix-Schreibfreigabesignal array_we, das aktiviert (hoch) ist, in das NAND-Gatter 244 eingegeben. Dies bewirkt, dass der Knoten ioeq tief wird und dass der Knoten ioeq# hoch wird, wodurch die NMOS-Vonichtung Q82 und die PMOS-Vorrichtung Q84 ausgeschaltet und LIO und LIO# aus ihrem ausgeglichenen Zustand freigegeben werden. Dadurch, dass LIO und LIO# aus ihrem ausgeglichenen Zustand freigegeben werden, kann entweder LIO oder LIO# tief gemacht werden, während die andere auf VDD bleibt.
  • Die Logikgatter in der lokalen Schreibtreiberschaltung 120 (5) bestimmen gleichzeitig, wann die lokalen E/A-Leitungen (LIO oder LIO#) zum Schreiben von Daten tief gemacht werden sollten. Für die Diskussion wird angenommen, dass eine logische 0 geschrieben werden soll. Das heißt, es wird angenommen, dass GIO tief gepulst worden ist, wodurch das RS-Flipflop 224 gesetzt wird und bewirkt wird, dass sein Ausgang q auf eine logische 1 geht, während sein Ausgang q# (gio_eq) auf eine logische 0 geht. Da kein negativer Impuls auf GIO# aufgetreten ist, bleibt der Ausgang q des SR-Flipflops 242 auf der logischen 0, während q# auf der logischen 1 bleibt. Außerdem wird angenommen, dass das Matrixauswahlsignal array_sel auf einer logischen 1 ist. Das Matrix-Schreibfreigabesignal array_we wird hoch gemacht, was bewirkt, dass das Ausgangssignal des UND-Gatters 228 hoch wird und dass das Ausgangssignal des ODER-Gatters 226 hoch wird. Dies schaltet die NMOS-Vonichtung Q68 ein und die PMOS-Vorrich tung Q66 aus (wobei Q66 und Q68 in einer spezifischen Ausführungsform 50-Mikrometer-Transistoren sind). Das Blockschreib-Freigabesignal bwatv8 ist tief, wodurch der PMOS-Transistor Q70 des Blockschreibtreibers und der NMOS-Transistor Q72 des Blockschreibtreibers (die eine 100-Mikrometer- bzw. eine 138-Mikrometer-Vorrichtung sein können) ausgeschaltet gehalten werden. Somit wird der Knoten LIO ausschließlich durch den NMOS-Transistor Q68 tief gemacht. Da das Ausgangssignal q des SR-Flipflops 242 tief bleibt, ist das Ausgangssignal des UND-Gatters 236 tief und ist das Ausgangssignal des ODER-Gatters 234 tief, wodurch die PMOS-Vorrichtung Q74 eingeschaltet und die NMOS-Vorrichtung Q76 ausgeschaltet gehalten wird. Da bwatv8 tief ist, ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters 238 hoch, wodurch der Blockschreib-PMOS-Ansteuertransistor Q78 ausgeschaltet gehalten wird. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 240 ist tief, wodurch der Blockschreib-NMOS-Ansteuertransistor Q80 ausgeschaltet gehalten wird. Somit wird LIO# ausschließlich durch die PMOS-Vorrichtung Q74 hoch gehalten. Gleichzeitig wird an dem Spaltenauswahlsignal ein positiver Impuls erzeugt und an die Gatter der Spaltenauswahl-Durchgangsgatter (1) gesendet.
  • Der negative Impuls auf LIO wird über die Spaltendecodierungs-Durchgangsgatter Q1–Q4 an die kreuzgekoppelten Abtastknoten des Bitleitungs-Leseverstärkers 24 gekoppelt. Es werden die genau einer Spaltenadresse zugeordneten Spaltendurchgangsgatter aktiviert (eingeschaltet). Der Impuls auf LIO ist ausreichend, um die zwischengespeicherten Knoten eines Bitleitungs-Leseverstärkers in ihre entgegengesetzten Zustände zu kippen. Das heißt, die Ansteuerfähigkeit der lokalen E/A-Leitung wird minimiert, um eine einzelne Spalte anzusteuern. In einer spezifischen Ausführungsform wird ein einzelner 50-Mikrometer-Transistor verwendet, wenn eine einzelne Spalte alles ist, was angesteuert werden muss. Während Normalschreibbetriebsarten werden einzelne Spalten angesteuert. Wie diskutiert wird, schaffen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bei Bedarf (d. h. für Blockschreibvorgänge) eine höhere Ansteuerkapazität.
  • Wenn in einem Spaltenauswahlsignal die fallende Flanke des Impulses auftritt, wird durch die Adressenauswahllogik 106 ein positiver Impuls auf column oft erzeugt. Das Signal column oft wird in die lokale Schreibtreiberschaltung 120 (5) eingegeben. Da das Blockschreibsignal bwatv8 tief ist, bewirkt der Impuls auf column oft, dass das Ausgangssignal des UND-Gatters 220 hoch gepulst wird, wobei das Ausgangssignal des NOR-Gatters 251 tief wird, was bewirkt, dass das LIO-Rücksetzsignal rstio hoch gepulst wird, was gio_eq wieder hoch macht. Dies bewirkt, dass das Ausgangssignal des UND-Gatters 228 wieder tief wird, wodurch die NMOS-Vorrichtung Q68 und das Ausgangssignal des ODER-Gatters 226 tief werden, wodurch die PMOS-Vorrichtung Q66 eingeschaltet wird. Somit beginnt die PMOS-Vorrichtung Q66, das LIO auf VDD zurückzubringen. Das Signal gio wird vor oder während des column_off-Impulses wieder hoch. Gleichzeitig wird gio_eq wieder hoch, was bewirkt, dass das Ausgangssignal des NAND-Gatters 243 in der lokalen E/A-Entzerrschaltung 122 (6) tief wird, während das Ausgangssignal des NAND-Gatters 244 hoch wird. Dies zieht den Kno- ten ioeq hoch und den Knoten ioeq# tief, wodurch die lokalen E/A-Leitungen LIO, LIO# in einem ausgeglichenen Zustand überbrückt werden.
  • Dies schließt die Normalschreiboperation, in der GIO, GIO# und LIO, LIO# in einen ausgeglichenen hohen Zustand zurückgesetzt sind, ab. Die in den obigen Schritten beschriebenen Operationen werden wiederholt, falls nachfolgend Normalschreiboperationen aufgerufen werden.
  • BETRIEB WÄHREND EINES ERSTEN BLOCKSCHREIBZYKLUS
  • Es wird nun eine Diskussion des Betriebs des Eingangsteils 100 gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Blockschreibbetriebsart gegeben. Zunächst wird ein anfänglicher Blockschreibzyklus beschrieben. In der Diskussion des Blockschreibzyklus wird angenommen, dass bereits eine Matrix- und eine Zeilenauswahloperation stattgefunden haben.
  • Zu Beginn eines ersten Blockschreibzyklus werden die Daten von dem Farbregister 112 mit den Ausgangssignalen bwq, bwq# der Daten in der in 3 gezeigten Schaltung 110 gekoppelt. Wenn das Farbregister 112 eine logische 0 enthält, ist bwq auf einer logischen 0 und bwq# auf einer logischen 1. Wenn das Farbregister 112 eine logische 1 enthält, ist bwq auf einer logischen 1 und bwq# auf einer logischen 0. Gleichzeitig werden durch clkt4 die Steuersignale cs# = 0, ras# = 1, cas# = 0, we# = 0, dsf = 1 und das Bytefreigabesignal dqm gepuffert und zwischengespeichert, was bewirkt, dass die Steuersignale cs4, ras4, cas4, we4, dsf4 und dgm4 umgeschaltet werden. Das Signal dgm4 ist wieder ein aktiv tiefes E/A-Steuersignal, von dem für die Diskussion, wenn nichts anderes angegeben ist, angenommen wird, dass es tief aktiviert ist. Die Steuersignale cs4, ras4, cas4, we4 und ds4 sind immer tief, wenn clkt4 tief ist. Somit sind cs4, ras4, cas4, we4 und ds4 aktiv hohe, gepulste Signale, die gegenüber clkt4 verzögert sind. Gleichzeitig werden die Spaltenadressendaten durch die Adressenauswahllogik 106 zwischengespeichert.
  • Kurze Zeit später empfängt die Befehlsdecodierungslogik 104 die verzögerten Steuersignale ras4 = 0, cas4 = 1, we4 = 1, ds4 = 1 und cs4 = 1 als Eingangssignal. Diese Kombination bedeutet, dass ein Blockschreibzyklus im Gang ist. Die Befehlsdecodierungslogik 104 erzeugt auf dem Blockschreib-Aktivierungssignal (bwatv6) einen positiven Impuls. Das Signal bwatv6 ist mit dem Schreibfreigabesignal we4 und mit dem Bytefreigabesignal dgm4 in der Datenübernahmeschaltung 116 (7) UND-verknüpft. Da dgm4 gleichzeitig mit den positiven Impulsen auf bwatv6 und we4 aktiviert (tief) wird, tritt auf dem Blockschreib-Datenübernahme-Ausgangssignal bw_dinstb ein selbstausgelöster positiver Impuls auf. Der positive Impuls auf bw_dinstb wird an einen Setzeingang des Rücksetzsperr-RS-Flipflops 252 rückgekoppelt. Das Setzen des Flipflops sperrt, dass das Signal bw_dinstb wieder auftritt, bis der Rücksetzsperr-Zwischenspeicher durch den Empfang eines Blockschreib-Rücksetzsignals (bwrst) zurückgesetzt wird. Das Signal bwrst wird in dem ersten nachfolgenden Zyklus erzeugt, der kein Blockschreib- oder NOP-Zyklus ist.
  • Anhand von 8 bewirkt die positive Übernahme auf dem Blockschreib-Aktivierungssignal bwatv6 außerdem, dass das zwischengespeicherte Signal bwatv8 hoch aktiviert wird. Das Signal bwatv8 bleibt hoch, bis ein Befehl ausgegeben wird, der kein Blockschreib- oder NOP-Zyklus ist. Gleichzeitig erzeugt die Adressenauswahllogik 106 Auswahlsignale, die verwendet werden, um die Spaltenadressen zu decodieren, in die geschrieben wird. An die richtigen Spaltendecodierungs-Durchgangsgatter in einer ausgewählten lokalen Matrix sind so viel wie acht Ausgänge von dem Spaltendecodierer (die Spaltenauswahlsignale) angeschlossen.
  • Der Impuls auf bw_dinstb wird in die globale Schreibtreiberschaltung 118 (4) eingegeben und in den UND-Gattern 160, 184 mit bwq und bwq# UNDverknüpft, was zu einem selbstausgelösten negativen Impuls entweder auf GIO oder auf GIO# führt. Falls bwq = 0 und bwq# = 1 ist, wird GIO tief übernommen. Falls bwq = 1 und bwq# = 0 ist, wird GIO# tief übernommen. Die negative Übernahme auf GIO oder GIO# wird in den lokalen Schreibtreiber 120 in 5 eingegeben und setzt eines der zwei SR-Flipflops 224, 242, die invertierte Ausgänge gio_eq und gio_eq# besitzen. Folglich ist das Spaltenadressenzeitgebungs-Steu ersignal column_off tief, ist das zwischengespeicherte Blockschreib-Steuersignal bwatv8 hoch und ist das Blockschreib-Rücksetzsignal bwrst tief. Somit ist das Ausgangssignal des UND-Gatters 220 tief, wodurch das LIO-Rücksetzsignal rstio tief gehalten wird und verhindert wird, dass die SR-Flipflops 224 und 242 zurückgesetzt werden. Falls GIO tief übernommen wird, wird gio_eq auf eine logische 0 zwischengespeichert. Falls GIO# tief übernommen wird, wird gio_eq# auf eine logische 0 zwischengespeichert.
  • Die Signale gio_eq und gio_eq# werden in das NAND-Gatter 243 in der lokalen E/A-Entzerrschaltung 122 (6) eingegeben. Somit ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters 243 hoch, wobei es mit dem Matrix-Schreibfreigabesignal array_we, das aktiviert (hoch) ist, NAND-verknüpft wird. Dies bewirkt, dass der Knoten ioeq tief wird und der Knoten ioeq# hoch wird, wodurch die NMOS-Vorrichtung Q82 und die PMOS-Vorrichtung Q84 ausgeschaltet werden und LIO und LIO# aus ihrem ausgeglichenen Zustand freigegeben werden. Dadurch, dass LIO und LIO# aus ihrem geklemmten, ausgeglichenen Zustand freigegeben werden, kann entweder LIO oder LIO# tief gemacht werden, während die andere auf VDD verbleibt. Gleichzeitig bestimmen die Logikgatter in der lokalen Schreibtreiberschaltung 120, wann entweder LIO oder LIO# zum Schreiben von Daten tief gemacht werden sollte. Für die Diskussion wird angenommen, dass eine logische Null geschrieben werden soll. Das heißt, GIO ist tief gepulst worden, wodurch das RS-Flipflop 224 (5) gesetzt wird und bewirkt wird, dass sein Ausgang q auf eine logische 1 geht, während sein Ausgang q# (gio_eq) auf eine logische 0 geht. Da auf GIO# kein negativer Impuls aufgetreten ist, bleibt der Ausgang q des SR-Flipflops 242 auf einer logischen 0 und bleibt der Ausgang q# auf einer logischen 1. Außerdem wird angenommen, dass das Matrixauswahlsignal array_sel auf einer logischen 1 ist. Das Matrix-Schreibfreigabesignal array_we wird hoch gemacht, was bewirkt, dass das Ausgangssignal des UND-Gatters 228 hoch wird und das Ausgangssignal des ODER-Gatters 226 hoch wird. Dies schaltet die NMOS-Vonichtung Q68 ein und die PMOS-Vorrichtung Q66 aus (wobei beide 50-Mikrometer-Vorrichtungen sein können). Da gio_eq tief ist, ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters 230 hoch, so dass der PMOS-Transistor Q70 des Blockschreibtreibers (der ein 100-Mikrometer-Transistor sein kann) ausgeschaltet wird. Da das Blockschreibsteuersignal bwatv8 hoch ist, ist andererseits das Ausgangssignal des UND-Gatters 232 hoch, was den NMOS-Transistor Q72 des Blockschreibtreibers (der eine 138-Mikrometer-Vorrichtung sein kann) einschaltet. Somit wird der Knoten LIO über die beiden NMOS-Transistoren Q68 und Q72 tief gemacht. Diese zusätzliche Ansteuerung ist erforderlich, um die zusätzlichen durch das Blockschreiben ausgewählten Spalten zu schreiben. Da der Ausgang q des SR-Flipflops 242 tief bleibt, ist das Ausgangssignal des UND-Gatters 236 tief und ist das Ausgangssignal des ODER-Gatters 234 tief, wodurch die PMOS-Vorrichtung Q74 eingeschaltet gehalten wird und die NMOS-Vorrichtung Q76 ausgeschaltet gehalten wird. Da das Blockschreib-Steuersignal bwatv8 hoch ist und gio_eq# ebenfalls hoch ist, ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters 238 tief, wodurch der Blockschreib-PMOS-Ansteuertransistor Q78 eingeschaltet wird. Diese zusätzliche Ansteuerung ist erforderlich, um die zusätzlichen durch das Blockschreiben ausgewählten Spalten zu schreiben. Gleichzeitig wird auf dem Spaltenauswahlsignal ein positiver Impuls erzeugt und an die Gatter der Spaltendecodierungs-Durchgangsgatter gesendet. Im Ergebnis schaffen die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein verhältnismäßig niedriges Ansteuersignal für Einzelspaltenschreibvorgänge und ein verhältnismäßig hohes Ansteuersignal für Mehrspaltenschreibvorgänge, um Durchschnittsleistung zu sparen.
  • Der negative Impuls auf LIO wird über die Spaltenauswahl-Durchlassgatter an die kreuzgekoppelten Leseknoten eines Bitleitungs-Leseverstärkers gekoppelt. Es werden die Spaltendurchlassgatter aktiviert (eingeschaltet), die so viel wie acht Spaltenadressen zugeordnet sind. Die zusätzliche Ansteuerstärke der Blockschreibtreibertransistoren (Q70, Q72, Q78 und Q80) liefert einen Impuls ausreichender Ansteuerung und Dauer, um die zwischengespeicherten Knoten von so viel wie acht ausgewählten Bitleistungs-Leseverstärkern in ihre entgegengesetzten Zustände zu kippen. Das heißt, Speicher, die die Merkmale der vorliegenden Erfindung verwenden, liefem die zusätzliche Ansteuerkapazität nur dann, wenn es erforderlich ist (d. h. wenn ein Blockschreiben läuft).
  • Während das zwischengespeicherte Blockschreib-Freigabesignal bwatv8 hoch ist (d. h. während Blockschreibzyklen), wird verhindert, dass column_off pulsiert, wenn die fallende Flanke des Spaltenauswahlimpulses auftritt. Mit Bezug auf die lokale Schreibtreiberschaltung 120 (5) ist das zwischengespeicherte Blockschreib-Freigabesignal bwatv8 hoch, während das Blockschreib-Rücksetzsignal bwrst tief ist, so dass das LIO-Rücksetzsignal rstio nicht hoch pulst und die SR-Flipflops 224 und 242 nicht zurückgesetzt werden. Die NMOS-Vorrichtungen Q68 und Q72 bleiben ebenso wie die PMOS-Vorrichtungen Q74 und Q78 eingeschaltet, so dass LIO und LIO# in ihrem Differenzzustand bleiben.
  • Dies schließt den ersten von mehreren Blockschreibzyklen ab. Es ist verhindert worden, dass das Blockschreibdaten-Übernahmesignal bw_dinstb gesperrt wird, bis ein anderer Zyklus als ein Blockschreiben oder ein NOP auftritt. Das heißt, dass auf den globalen Schreibdatenleitungen GIO, GIO# keine negativen Impulse auftreten können, während nachfolgende Blockschreibzyklen stattfinden. Im Wesentlichen sind GIO und GIO# eingefroren worden. Außerdem sind die lokalen E/A-Leitungen LIO und LIO# auf einen Differenzsignalzustand eingestellt worden, der dem Inhalt des Farbregisters 112 entspricht. LIO und LIO# werden in diesem Differenzzustand gehalten, bis ein anderer Zyklus als ein Blockschreiben oder ein NOP auftritt. LIO und LIO# sind im Wesentlichen eingefroren worden. Ferner ist zum Ausführen des Blockschreibens eine zusätzliche Ansteuerkapazität verwendet worden.
  • BETRIEB WÄHREND EINES NACHFOLGENDEN BLOCKSCHREIBZYKLUS
  • Es wird nun eine Beschreibung des Betriebs des Eingangsteils 100 für einen nachfolgenden Blockschreibzyklus gegeben.
  • Zunächst anhand von 3 sind zu Beginn des nächsten Blockschreibzyklus immer noch Daten aus dem Farbregister 112 an die Ausgänge bwq, bwq# der Dateneingangsschaltung 110 gekoppelt. Falls das Farbregister 112 eine logische 0 enthält, ist bwq tief und bwq# hoch. Falls das Farbregister 112 eine logische 1 enthält, ist bwq hoch und bwq# tief. Die Steuersignale cs# = 0, ras# = 1, cas# = 0, we# = 0, dsf = 1 und das E/A-Freigabesignal dqm werden durch clkt4 gepuffert und zwischengespeichert, was bewirkt, dass die Steuersignale cs4, ras4, we4, dsf4 und dgm4 umgeschaltet werden. Die Steuersignale cs4, ras4, we4 und ds4 sind jedes Mal tief, wenn clkt4 tief ist. Folglich sind cs4, ras4, cas4, we4 und ds4 aktiv hohe, gepulste Signale, die gegenüber clkt4 verzögert sind. Gleichzeitig wird durch die Adressenauswahllogik 106 die Spaltenadresse zwischengespeichert.
  • Kurze Zeit später empfängt die Befehlsdecodierungs-Logikschaltung 104 als Eingangssignal die verzögerten Steuersignale ras4 = 0, cas4 = 1, we4 = 1, dsf4 = 1 und cs4 = 1. Diese Kombination bedeutet, dass ein Blockschreibzyklus im Gang ist. Bei dem Blockschreibaktivierungssignal bwatv6 wird ein positiver Impuls erzeugt. Mit Bezug auf die Datenübernahmeschaltung 116 (7) findet weder auf dinstb noch auf bw_dinstb (unter der Annahme von dgm4 = 0, was bedeutet, dass die fragliche E/A immer noch freigegeben ist) ein Aktivierungsimpuls statt, da das Rücksetzsperrflipflop 252 während des ersten Blockschreibzyklus gesetzt worden ist. Da weder auf dinstb noch auf bw_dinstb ein Impuls auftritt, tritt weder auf GIO noch auf GIO# ein Impuls auf. Außerdem bewirkt diese Kombination der Steuersignale cs#, cas#, we#, dsf und ras#, dass das Signal rst in der Blockschreibschaltung 108 (8) negiert (tief) bleibt. Somit wird der Zustand bwatv8 in der Blockschreibschaltung 108 hoch gehalten.
  • Da weder auf GIO noch auf GIO# ein Impuls auftritt und da das Rücksetzen der Leitungen LIO, LIO# gesperrt worden ist, bleiben LIO und LIO#, wie es oben für den ersten Blockschreibzyklus beschrieben worden ist, in ihrem Differenzzustand. Folglich wird nicht wie in früheren Konstruktionen eine zusätzliche Leistung abgeleitet.
  • Das Differenzsignal auf LIO, LIO# ist über die Spaltendecodierungs-Durchlassgatter mit den kreuzgekoppelten Leseknoten von so viel wie acht ausgewählten Bitleitungs-Leseverstärkern gekoppelt. Da die Blockschreibtreibertransistoren Q72 und Q68 in der lokalen Schreibtreiberschaltung 120 eingeschaltet bleiben, ist die Signalstärke des Differenzsignals auf LIO, LIO# ausreichend, um die zwischengespeicherten Knoten von so viel wie acht Bitleitungs-Leseverstärkern in ihre entgegengesetzten Zustände zu kippen. Das heißt, für jeden zusätzlichen Blockschreibzyklus wird eine größere Ansteuerfähigkeit (im Vergleich zu einem Normalschreibzyklus) geliefert.
  • Dies schließt den zweiten von mehreren Blockschreibzyklen ab. Alle nachfolgenden Blockschreibzyklen, die ohne Unterbrechung durch einen weiteren Zyklus (z. B. einen normalen Zyklus) folgen, verhalten sich ähnlich.
  • BETRIEB WÄHREND EINES ERSTEN NACHFOLGENDEN ZYKLUS
  • Es wird nun eine Beschreibung für den Betrieb der Schaltung 100 für einen ersten nachfolgenden Zyklus, der von einem Blockschreibzyklus oder von einem NOP verschieden ist, gegeben. Zu Beginn des ersten Zyklus, der kein Blockschreiben oder NOP ist (und von dem für diese Diskussion angenommen werden kann, dass er ein normaler Schreibzyklus ist), werden durch die Daten in der Schaltung 110 (3) auf der positiven Flanke des gepufferten Taktimpulses clkt4 die Daten auf den Anschlüssen dind und dind# gepuffert und zwischengespeichert, was bewirkt, dass die Normalschreibdaten-Ausgangssignale (q und q#) der Daten in Schaltung 110 umgeschaltet werden. Falls das Signal auf dind während des Taktimpulses clkt4 tief war, wird q auf eine logische 0 umgeschaltet und wird q# auf eine logische 1 umgeschaltet. Falls das Signal dind während des Taktimpulses clkt4 hoch war, wird q auf eine logische 1 und q# auf eine logische 0 umgeschaltet. Gleichzeitig werden die Steuersignale cs# = 0, ras# = 1, cas# = 0, we# = 0, dsf = 0 und das E/A-Freigabesignal dqm durch clkt4 gepuffert und in den Steuerzwischenspeichern 102 zwischengespeichert. Die Steuersignale cs4, ras4, cas4, we4 und ds4 sind jedes Mal tief, wenn clkt4 tief ist. Folglich sind cs4, ras4, cas4, we4 und ds4 aktiv hohe, gepulste Signale, die gegenüber clkt4 verzögert sind. Folglich sind die nicht zwischengespeicherten Steuersignale cs# = 0, ras# = 1, cas# = 0, we# = 0, dsf = 0 und dqm an die Logikgatter in der Blockschreibschaltung 108 gekoppelt. Diese Kombination bedeutet, dass der momentane Zyklus kein Blockschreiben oder NOP ist. Außerdem bewirkt diese Kombination von Steuersignalen, dass das Master-Rücksetzsignal (rst) in der Blockschreibschaltung 108 hoch wird. In einer spezifischen Ausführungsform wird das Signal rst durch eine Kombinationslogik erzeugt, die, wie in 8 gezeigt ist, die NAND-Gatter 270274 und das UND-Gatter 276 enthält. Wenn der Taktimpuls auf clkt4 auftritt, wird das D-Flipflop 282 umgeschaltet, was bewirkt, dass ein E/Aspezifisches Blockschreibrücksetzsignal bwrst hoch gepulst wird. Dieser selbstausgelöste Impuls setzt das zwischengespeicherte Blockschreib-Steuersignal bwatv8 auf eine logische 0 zurück, was bewirkt, dass der Blockschreibtreibertransistor Q72 in der lokalen Schreibtreiberschaltung 120 ausgeschaltet wird (5). Etwa gleichzeitig wird durch die Adressenauswahllogik 106 die Spaltenadresse zwischengespeichert.
  • Kurze Zeit später empfängt die Befehlsdecodierungslogik 104 die Steuersignale ras4 = 0, cas4 = 1, we4 = 1, dsf4 = 0 und cs4 = 1, die in den Steuerzwischenspeichern 102 zwischengespeichert worden sind. Diese Kombination bedeutet, dass ein normaler Schreibzyklus im Gang ist. Auf dem Normalschreibsignal nwatv6 wird ein positiver Impuls erzeugt. Gleichzeitig bewirkt das Blockschreib-Rücksetzsignal bwrst = 1, dass das Ausgangssignal des ODER-Gatters 250 in der Datenübernahmeschaltung 116 (7) hoch wird, wodurch das Rücksetzsperr-SR-Flipflop 252 zurückgesetzt wird. Dies entfernt die Sperrbedingung an die Erzeugung des Blockschreibdaten-Übernahmesignals (bw_dinstb), wobei bw_dinstb freigegeben wird, so dass es im nächsten Blockschreibzyklus aktiviert werden kann. Gleichzeitig wird das Normalschreibsignal nwatv6 mit dem Schreibfreigabesignal we4 und mit dem Ausgangssignal des NOR-Gatters 262 UND-verknüpft. Da das Blockschreibsignal bwatv6 nicht aktiviert ist, bleibt das Blockschreibdaten-Übernahmesignal bw_dinstb tief. Da das E/A-Freigabesignal dgm4 gleichzeitig mit den positiven Impulsen auf nwatv6 und we4 aktiviert (tief) wird, tritt auf dem Normalschreibdaten-Übernahmeausgangssignal dinstb ein selbstausgelöster positiver Impuls auf.
  • Gleichzeitig wird bwrst = 1 in die lokale Schreibtreiberschaltung 120 (5) eingegeben, was bewirkt, dass das Ausgangssignal des ODER-Gatters 222 hoch wird. Dies setzt das SR-Flipflop 224 zurück, was bewirkt, dass sein Ausgangssignal q# (gio_eq) wieder hoch wird, während sein Ausgangssignal q wieder tief wird. Dies bewirkt, dass das Ausgangssignal des UND-Gatters 228 tief wird, wodurch der NMOS-Pulldown-Transistor Q68 ausgeschaltet wird. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 226 wird tief gezwungen, wodurch der PMOS-Pullup-Transistor Q66 eingeschaltet wird und der Knoten LIO auf VDD gezogen wird. Dass gio_eq hoch wird, bewirkt außerdem, dass das Ausgangssignal des NAND-Gatters 243 in der lokalen E/A-Entzerrschaltung 122 (6) tief wird, was seinerseits bewirkt, dass das Entzerrsignal ioeq hoch wird und dass sein Komplement ioeq# tief wird. Dies aktiviert die Nebenschlusstransistoren Q82 und Q84, was bewirkt, dass LIO und LIO# in einen ausgeglichenen Zustand übergehen. Gleichzeitig erzeugt die Adressenauswahllogik 106 Auswahlsignale, die zum Decodieren der Spaltenadresse verwendet werden, in die geschrieben werden soll. Ein Ausgang von dem Spaltendecodierer (das Spaltenauswahlsignal) ist an die geeigneten Spaltendecodierungs-Durchgangsgatter in der lokalen Matrix gekoppelt.
  • Der Impuls in dem normalen Schreibdaten-Übernahmesignal dinstb wird in die globale Schreibtreiberschaltung 118 (4) eingegeben und mit den Signalen q und q# UND-verknüpft, was entweder auf GIO oder auf GIO# zu einem selbstausgelösten negativen Impuls führt. Falls q = 0 und q# = 1 ist, wird GIO tief übernommen. Falls q = 1 und q# = 0 ist, wird GIO# tief übernommen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist der positive Impuls auf bwrst abgelaufen, wobei bwrst wieder tief geworden ist.
  • Die negative Übernahme auf GIO oder GIO# setzt einen der zwei SR-Flipflops 224 und 242 in der lokalen Schreibtreiberschaltung 120 (5). Die Flipflops besitzen invertierte Ausgänge gio_eq und gio_eq#. Das Spaltenadressenzeitgebungs-Steuersignal (column_off), das zwischengespeicherte Block schreib-Steuersignal (bwatv8) und das Blockschreibrücksetz-Steuersignal (bwrst) sind sämtlich tief, was das lokale E/A-Rücksetzsignal (rstio) tief zwingt und verhindert, dass die SR-Flipflops 224 und 242 zurückgesetzt werden. Falls GIO tief übernommen wird, wird gio_eq auf eine logische 0 zwischengespeichert. Falls GIO# tief übernommen wird, wird gio_eq# auf eine logische 0 zwischengespeichert.
  • Die Signale gio_eq und gio_eq# werden in das NAND-Gatter 243 in der lokalen E/A-Entzerrschaltung 122 (6) eingegeben. Somit ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters 243 hoch, wobei es mit dem Matrix-Schreibfreigabesignal (array_en), das aktiviert (hoch) ist, NAND-verknüpft ist. Dies bewirkt, dass der Knoten ioeq tief wird und dass der Knoten ioeq# hoch wird, was die NMOS-Vorrichtung Q82 und die PMOS-Vorrichtung Q84 ausschaltet und LIO und LIO# aus ihrem ausgeglichenen Zustand freigibt. Dadurch, dass LIO und LIO# aus ihrem ausgeglichenen Zustand freigegeben werden, kann entweder LIO oder LIO# tief gemacht werden, während das andere auf VDD bleibt. Gleichzeitig bestimmen die Logikgatter in der lokalen Schreibtreiberschaltung 120 (5), wann entweder LIO oder LIO# zum Schreiben von Daten tief gemacht werden sollten. Für die Diskussion wird angenommen, dass eine logische 0 geschrieben werden soll. Das heißt, GIO ist tief gepulst worden, wodurch das RS-Flipflop 224 gesetzt und bewirkt wird, dass sein Ausgang q auf eine logische 1 geht und dass sein Ausgang q# (gio_eq) auf eine logische 0 geht. Da kein negativer Impuls auf GIO# aufgetreten ist, bleibt das Ausgangssignal q des SR-Flipflops 242 auf der logischen 0 und bleibt das Ausgangssignal q# auf einer logischen 1. Außerdem wird angenommen, dass das Matrixauswahlsignal array_sel auf einer logischen 1 ist. Das Matrix-Schreibfreigabesignal array_we wird hoch gemacht, was bewirkt, dass das Ausgangssignal des UND-Gatters 228 hoch wird und dass das Ausgangssignal des ODER-Gatters 226 hoch wird. Dies schaltet die NMOS-Vorrichtung Q68 ein und die PMOS-Vorrichtung Q66 aus. Das Blockschreib-Freigabesignal bwatv8 ist tief, wodurch der PMOS-Transistor Q70 des Blockschreibtreibers und der NMOS-Transistor Q72 des Blockschreibtreibers ausgeschaltet gehalten werden. Somit wird der Knoten LIO ausschließlich durch den NMOS-Transistor Q68 (z. B. eine 50-Mikrometer-Vorrichtung) tief gemacht. Da das Ausgangssignal q des SR-Flipflops 242 tief bleibt, ist das Ausgangssignal des UND-Gatters 236 tief und ist das Ausgangssignal des ODER-Gatters 234 tief, wodurch die PMOS-Vorrichtung Q74 eingeschaltet und die NMOS-Vorrichtung Q76 ausgeschaltet gehalten wird. Da das Block schreib-Freigabesignal bwatv8 tief ist, ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters 238 hoch, wodurch der Blockschreib-PMOS-Ansteuertransistor Q78 ausgeschaltet gehalten wird. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 240 ist tief, wodurch der Blockschreib-NMOS-Treibertransistor Q80 ausgeschaltet gehalten wird. Somit bleibt LIO# ausschließlich durch die PMOS-Vorrichtung Q74 hoch gehalten. Gleichzeitig wird auf dem Spaltenauswahlsignal ein positiver Impuls erzeugt und an die Gatter eines Spaltendecodierungs-Durchgangsgatters gesendet. Somit ist die Ansteuerfähigkeit gegenüber der zusätzlichen Ansteuerfähigkeit, die während der Blockschreibzyklen bereitgestellt worden ist, nach unten verschoben worden.
  • Wie dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist, ist der negative Impuls auf LIO über die Spaltendecodierungs-Durchgangsgatter an die kreuzgekoppelten Leseknoten eines Bitleitungs-Leseverstärkers gekoppelt. Es werden die genau einer Spaltenadresse zugeordneten Spaltendurchgangsgatter aktiviert (eingeschaltet). Der Impuls auf LIO ist ausreichend, um die zwischengespeicherten Knoten eines Bitleitungs-Leseverstärkers in ihre entgegengesetzten Zustände zu kippen.
  • Da das Blockschreib-Aktivierungssignal bwatv8 nicht aktiviert ist (d. h. es ist auf einer logischen 0), wird durch die Adressenauswahllogik 106 ein positiver Impuls auf column oft erzeugt, wenn die fallende Flanke des Impulses auf dem Spaltenauswahlsignal auftritt. Das Signal column oft wird in die lokale Schreibtreiberschaltung 120 (5) eingegeben. Da das Blockschreib-Aktivierungssignal bwatv8 tief ist, bewirkt der Impuls auf column oft, dass das Ausgangssignal des UND-Gatters 220 hoch gepulst wird, was bewirkt, dass das LIO-Rücksetzsignal rstio hoch gepulst wird, wodurch das SR-Flipflop 224 zurückgesetzt wird und gio_eq wieder hoch gemacht wird. Dies bewirkt, dass das Ausgangssignal des UND-Gatters 228 wieder tief wird, wodurch die NMOS-Vorrichtung Q68 ausgeschaltet wird und das Ausgangssignal des ODER-Gatters 226 tief wird, wodurch die PMOS-Vorrichtung Q66 eingeschaltet wird. Somit beginnt die PMOS-Vorrichtung Q66, LIO wieder auf VDD zurückzubringen. Da das Ausgangssignal des NAND-Gatters 243 in der lokalen E/A-Entzerrschaltung 122 tief wird und das Ausgangssignal des NAND-Gatters 244 hoch wird, wird gleichzeitig gio_eq wieder hoch. Dies zieht den Knoten ioeq hoch und den Knoten ioeq# tief, wodurch die lokalen E/A-Leitungen LIO, LIO# auf einen ausgeglichenen Zustand überbrückt werden.
  • Dies schließt den Betrieb einer normalen Schreiboperation, die unmittelbar auf mehrere Blockschreib- oder NOP-Zyklen folgt, ab. Die globalen und lokalen E/A-Leitungen GIO/GIO#, LIO/LIO# sind wieder auf einen ausgeglichenen hohen Zustand zurückgesetzt. Der Zustand der Steuerlogik und des Schreibdatenpfads ist völlig gleich dem unmittelbar vor dem obenbeschriebenen ersten Normalschreibzyklus, als der Normalschreibzyklus begann.
  • Der Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in dem Zeitablaufplan aus 9 gezeigt. Genauer zeigt der Zeitablaufplan aus 9 eine Operationsfolge, bei der auf einen ersten Schreibzyklus vier Blockschreibzyklen folgen. Während der Blockschreibzyklen sind die globalen und lokalen E/A-Leitungen eingefroren. Beim Empfang des nächsten Nicht-Blockschreibzyklus (hier eines Schreibzyklus) wird ein Blockschreib-Rücksetzsignal bwrst erzeugt, wird eine Dateneinheit in der Übernahme (dinstb) erzeugt und werden die globalen und lokalen E/A-Leitungen aufgetaut.
  • In der obigen Beschreibung wurde angenommen, dass für alle Schreib- und Blockschreiboperationen eine besondere betrachtete E/A freigegeben wurde. Allerdings ist die Erfindung in diesem Sinn nicht einschränkend. Tatsächlich ist die Logik in der Blockschreib-Rücksetzschaltung 108 (8) und in der lokalen Schreibtreiberschaltung 120 (5) so konstruiert, dass jedes Mal, wenn eine spezifische E/A gesperrt wird, unabhängig davon, ob dieses Ereignis während aufeinander folgender Blockschreibzyklen stattfindet, die lokalen E/A-Leitungen LIO, LIO# unbedingt in ihren ausgeglichenen Zustand zurückgesetzt werden und das Pulsieren auf GIO, GIO# wieder freigegeben wird. In dem Zeitablaufplan aus 10 ist ein typischer Fall veranschaulicht. Es werden ein Schreibzyklus und daraufhin zwei Blockschreibzyklen ausgeführt, wobei das E/A-Freigabesignal dqm tief aktiviert wird (dqm = 0, was das Freigeben der E/A gemäß dem gleichen Byte- oder Bitauswahlsignal angibt, wie es in breiten, z. B. ×16- oder ×32-, Speichervorrichtungen oder in Vorrichtungen mit anderen Formen einer E/A-Maskensteuerung üblich ist). Der Betrieb während dieser Zyklen ist oben beschrieben worden. Beim dritten Blockschreibzyklus wird dqm negiert (hoch). Anhand der Blockschreibschaltung 108 (8) wird das Eingangssignal dqm_d0 hoch, wodurch das D-Flipflop 144 gesetzt wird, wenn der Knoten clk hoch pulst. Der Knoten clk wird durch bwatv8 = 1 freigegeben und pulst eine Gatterverzögerung, nachdem clkt4 gepulst hat. Somit wird das E/A-Rücksetzsignal bwrst hoch. Mit Ausnahme dessen, dass das Master-Blockschreib-Freigabesignal bwatv8 nicht zurückgesetzt wird, findet das Rücksetzen der lokalen E/A-Leitungen LIO, LIO# und das Wieder freigeben der globalen E/A-Leitungen GIO, GIO# ähnlich wie bei dem Betrieb statt, der oben in Verbindung mit der Beschreibung eines ersten Zyklus, der von einem Blockschreib- oder NOP-Zyklus verschieden ist, beschrieben wurde. Auf diese Weise kann bwatv8 mit anderen E/As gemeinsam genutzt werden, wobei diese weiter für eine Blockschreiboperation freigegeben sein können, obgleich die Erfindung in diesem Sinn nicht einschränkend ist. Alternativ kann für jedes spezifische E/A-Steuersignal dqm ein getrenntes Signal bwatv8 erzeugt werden. Das Rücksetzen der lokalen E/A-Leitungen LIO, LIO# ist erforderlich, so dass keine Schreiboperation in diese E/A stattfindet, die nicht mehr ausgewählt ist.
  • 10 zeigt, dass das E/A-Freigabesteuersignal dqm von null beim vierten Blockschreibzyklus wieder tief aktiviert wird. Der Betrieb dieser Schaltung für diese E/A ist ähnlich dem, der oben gemäß dem anfänglichen Blockschreibzyklus beschrieben wurde. Auf diese Weise vermeiden die hochkapazitiven globalen und lokalen E/A-Leitungen das Umschalten während aller der mehreren Blockschreibzyklen bis auf den ersten, es sei denn, dass die E/A während der Blockschreibfolge nicht mehr ausgewählt ist. Falls die E/A nicht ausgewählt bleibt, bis ein anderer Zyklus als ein Blockschreiben oder ein NOP auftritt, findet auf den globalen oder lokalen E/A-Leitungen kein Umschalten statt, wobei keine Leistung abgeleitet wird. Falls die E/A während der Folge der Blockschreibvorgänge wieder freigegeben wird, tritt ein neues Blockschreib-Übernahmesignal (bw_dinstb) auf, wobei der Betrieb in Bezug auf die Steuerung der globalen und lokalen E/A-Leitungen ähnlich dem für den ersten Blockschreibzyklus ist.
  • Wie im Gebiet klar ist, kann die vorliegende Erfindung in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden, ohne von ihren wesentlichen Eigenschaften abzuweichen. Dementsprechend soll die Offenbarung der Erfindung den in den folgenden Anspruchen dargestellten Umfang der Erfindung erläutern, aber nicht einschränken.

Claims (21)

  1. Videospeichervorrichtung, die eine Normalschreibbetriebsart und eine Blockschreibbetriebsart zum Schreiben eines gegebenen Datenwerts in mehrere Speicherplätze in einer Folge von Blockschreibzyklen besitzt, wobei die Speichervorrichtung umfaßt: einen globalen Schreibtreiber (118), der globale Eingangs/Ausgangsleitungen (E/A-Leitungen) ansteuert; mehrere lokale Schreibtreiber (120), wovon jeder lokale E/A-Leitungen ansteuert, wovon jede so gekoppelt ist, daß Daten in zahlreiche Speicherzellen geschrieben werden können; eine Steuerschaltungsanordnung (108), die mit dem globalen Schreibtreiber (118) und mit den mehreren lokalen Schreibtreibern (120) gekoppelt ist und Blockschreib-Steuersignale sowie Normalschreib-Steuersignale erzeugen kann; dadurch gekennzeichnet, daß die Blockschreib-Steuersignale bewirken, daß der Zustand der globalen E/A-Leitungen während eines Blockschreibzyklus nach einem anfänglichen Blockschreibzyklus in einem ausgeglichenen Zustand eingefroren wird.
  2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockschreib-Steuersignale wenigstens eine ausgewählte Menge der lokalen E/A-Leitungen dazu veranlassen, während des Blockschreibzyklus in einem gesetzten differentiellen Zustand zu bleiben.
  3. Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens ein erstes Farbregister (112), das Farbdaten speichert und mit dem globalen Schreibtreiber (118) gekoppelt ist, wobei die Blockschreib-Steuersignale bewirken, daß die Farbdaten auf die globalen E/A-Leitungen geschickt werden.
  4. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockschreib-Steuersignale bewirken, daß Farbdaten wenigstens in einem ersten der mehreren lokalen Schreibtreiber (120) zwischengespeichert werden.
  5. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockschreib-Steuersignale bewirken, daß wenigstens ein erster der lokalen Schreibtreiber (120) die Ansteuerung auf den lokalen E/A-Leitungen erhöht, wobei in eine größere Anzahl von Speicherzellen geschrieben werden kann.
  6. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung eines Nicht-Blockschreib-Steuersignals ein Rücksetzsignal zur Folge hat, das die globalen E/A-Leitungen auftaut, wobei die Normalschreib-Steuersignale außerdem bewirken, daß Daten von wenigstens einer ersten Dateneingangsleitung auf die globalen E/A-Leitungen geschickt werden.
  7. Speichervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nicht-Blockschreib-Steuersignal ein Normalschreibbetriebsart-Signal ist.
  8. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein synchroner Speicher ist.
  9. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schreibdatenpfad, der den globalen Schreibtreiber (118) und die mehreren lokalen Schreibtreiber (120) enthält und mit den globalen E/A-Leitungen gekoppelt ist und daß die Steuerschaltungsanordnung (108) mit dem Schreibdatenpfad gekoppelt ist, um für den Schreibdatenpfad Blockschreib-Steuersignale und Normalschreib-Steuersignale bereitzustellen; und daß die Schreibsteuersignale bewirken, daß der Schreibdatenpfad während eines Blockschreibzyklus eingefroren wird.
  10. Speichervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungsanordnung (108) ferner E/A-Schreibsteuersignale bereitstellt, wobei die E/A-Schreibsteuersignale einen bestimmten lokalen Schreibtreiber (120) auswählen.
  11. Speichervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibsteuersignale bewirken, daß wenigstens ein ausgewählter der lokalen Schreibtreiber (120) seine Ansteuerungskapazität während eines Blockschreibzyklus erhöht.
  12. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibdatenpfad durch Beginnen eines von einem Blockschreibzyklus verschiedenen Zyklus aufgetaut wird.
  13. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des lokalen Schreibtreibers des Schreibdatenpfades ein einziges differentielles Signal erzeugt, bis ein ausgewählter lokaler Schreibtreiber (120) nicht mehr gewählt ist.
  14. Verfahren zum Betreiben einer Speichervorrichtung, die eine Normalschreibbetriebsart und eine Blockschreibbetriebsart zum Schreiben eines gegebe nen Datenwertes in mehrere Speicherplätze in einer Folge von Blockschreibzyklen besitzt, wobei die Speichervorrichtung Eingangsdaten von einem ausgewählten von wenigstens einem ersten Farbregister und Dateneingangsleitungen akzeptiert, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: (1) Empfangen eines Signals, das einen ersten Blockschreibzyklus angibt; (2) Betreiben einer globalen Schreibtreiber-Schaltungsanordnung, um Signale auf globalen Eingangs/Ausgangs-Leitungen (E/A-Leitungen), die in dem wenigstens ersten Farbregister gespeicherte Farbdaten repräsentieren, zu erzeugen; (3) Zwischenspeichern der Farbdaten in wenigstens einem ersten lokalen Schreibtreiber; gekennzeichnet durch (4) Ausgleichen der globalen E/A-Leitungen; (5) Verhindern, daß die globalen E/A-Leitungen weitere Zustandsänderungen erzeugen, bis ein Signal, das einen von einem Blockschreibzyklus verschiedenen Zyklus angibt, empfangen wird; und (6) Betreiben des wenigstens einen ersten lokalen Schreibtreibers, damit er ein differentielles Signal auf den lokalen E/A-Leitungen erzeugt, das die Farbdaten repräsentiert.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (6) das Erhöhen der Ansteuerung wenigstens des ersten lokalen Schreibtreibers umfaßt, um Signale auf den lokalen E/A-Leitungen zu erzeugen, die die Farbdaten in mehrere Speicherzellen schreiben können.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: (7) Empfangen eines Signals, das einen nachfolgenden Blockschreibzyklus angibt; (8) Betreiben wenigstens des ersten lokalen Schreibtreibers, um das die Farbdaten repräsentierende differentielle Signal in die lokalen E/A-Leitungen einzugeben.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: (9) Wiederholen der Schritte (7) und (8), bis ein lokales E/A-Auswahlsignal deaktiviert wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: (10) Empfangen eines Signals, das einen anschließenden Blockschreibzyklus angibt, wenn das lokale E/A-Auswahlsignal deaktiviert wird; und (11) Wiederholen der Schritte (7) und (8), bis ein Signal, das einen von einem Blockschreibzyklus verschiedenen Zyklus angibt, empfangen wird oder bis das lokale E/A-Signal deaktiviert wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: (12) Empfangen eines Signals, das einen von einem Blockschreibzyklus verschiedenen Zyklus angibt; (13) Betreiben der globalen Schreibtreiber-Schaltungsanordnung, damit sie Signale auf den globalen E/A-Leitungen erzeugt, die auf den Dateneingangsleitungen empfangene Daten repräsentieren; (14) Verringern der Ansteuerungskapazität des wenigstens ersten lokalen E/A-Schreibtreibers; (15) Betreiben des wenigstens ersten lokalen E/A-Schreibtreibers, um auf den lokalen E/A-Leitungen Signale zu erzeugen, die die auf den Dateneingangsleitungen empfangene Daten repräsentieren.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (13) das Deaktivieren wenigstens eines ersten Treibertransistors umfaßt.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal, das einen von einem Blockschreibzyklus verschiedenen Zyklus angibt, ein Normalschreibzyklus-Signal ist.
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