DE4002354A1 - Naehmaschine mit automatischer stoffuehrung - Google Patents
Naehmaschine mit automatischer stoffuehrungInfo
- Publication number
- DE4002354A1 DE4002354A1 DE4002354A DE4002354A DE4002354A1 DE 4002354 A1 DE4002354 A1 DE 4002354A1 DE 4002354 A DE4002354 A DE 4002354A DE 4002354 A DE4002354 A DE 4002354A DE 4002354 A1 DE4002354 A1 DE 4002354A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fabric
- sewing
- light
- edge
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B35/00—Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
- D05B35/10—Edge guides
- D05B35/102—Edge guide control systems with edge sensors
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B29/00—Pressers; Presser feet
- D05B29/06—Presser feet
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B73/00—Casings
- D05B73/04—Lower casings
- D05B73/12—Slides; Needle plates
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2207/00—Use of special elements
- D05D2207/02—Pneumatic or hydraulic devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2305/00—Operations on the work before or after sewing
- D05D2305/02—Folding
- D05D2305/04—Folding longitudinally to the sewing direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine In
dustrienähmaschine und insbesondere eine Nähmaschine mit
einem automatischen Stofführungsmechanismus, um einen Stoff
relativ zur Nähnadel anzuordnen und zu führen, so daß die
sich ergebende Naht sich im wesentlichen parallel zu einem
Rand des Stoffes und in einem vorbestimmten Abstand zu die
sem erstrecken kann, ungeachtet dessen, ob der Stoffrand
geradlinig oder gebogen verläuft.
Ein solcher automatischer Stofführungsmechanismus ist in
der Technik bekannt und wird eingesetzt, um zu vermeiden,
daß der Stoff beim Nähen möglicherweise unkontrolliert um
die auf den Stoff aufgebrachte vorgesehene Nahtlinie herum
schlingert. In der automatisierten Textilindustrie legt
das Bedinungspersonal für eine Nähmaschine selten Hand an
den Stoff, um diesen unter der Nähnadel hindurchzubewegen.
Dieses geschieht im einzelnen dort, wo die Nahtlinie im we
sentlichen gerade verläuft oder im wesentlichen parallel zu
einer Stoffkante verläuft und wo an einer solchen Kante ein
Saum oder eine Kappnaht hergestellt werden soll, da der
oben angeführte Stofführungsmechanismus mit einem
Stofftransporteur, gegen den der Stoff mittels eines Pres
serfußes gedrückt wird, zusammenwirkt.
Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 39-7 688, veröffent
licht am 16. Mai 1964, offenbart einen Stofführungsmecha
nismus in einer Nähmaschine, der ein fotoelektrisches De
tektorsystem in Verbindung mit einer einzigen Presser
fußvorrichtung zeigt. Das fotoelektrische Detektorsystem umfaßt
eine gewöhnliche Lichtquelle und einen ersten und einen
zweiten Lichtsensor. Der erste Lichtsensor ist seitlich und
in einem vorbestimmten Abstand von dem Stofftransporteur
angeordnet, um das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein
einer seitlichen Kante des Stoffes zu detektieren, und der
zweite Lichtsensor ist vor dem Nadelloch angeordnet, in Be
zug zur Zuführrichtung des Stoffes und im allgemeinen in
Ausrichtung mit dieser Zuführrichtung, um das Vorhandensein
oder Nicht-Vorhandensein des auf der Stichplatte anzuord
nenden Stoffes.
Die darin offenbarte Presserfußvorrichtung umfaßt eine im
wesentlichen L-förmige Stange mit einem kurzen und einem
langen Stangenabschnitt, die miteinander in Verbindung ste
hen, wobei ein freies Ende des langen Stangenabschnittes,
das entgegengesetzt zu dem kurzen Stangenabschnitt liegt,
mit einem Geräterahmen verbunden ist, um sich in einer ver
tikalen Ebene parallel zur Bewegungsrichtung der Nähnadel
und ebenso in einer horizonatalen Ebene, senkrecht zur ver
tikalen Ebene, zu bewegen. Die Presserfußvorrichtung umfaßt
ebenfalls einen Hauptpresserfuß, der an einem im wesentli
chen mittleren Bereich des langen Stangenabschnitts befe
stigt ist und ein Hilfspresserstück, das an einem freien
Ende des kurzen Stangenabschnitts befestigt ist, wobei das
Hilfspresserstück durch den Stoff hindurch mit einer motor
getriebenen Walze in Verbindung steht.
Gemäß der oben erwähnten Veröffentlichung wird, unter der
Annahme, daß der zweite Sensor das Vorhandensein des zu
nähenden Stoffes detektiert, ein Umkehrmotor, der mit der
Walze antriebsgekuppelt ist, in betriebsbereiter Position
gehalten. Der erste Sensor, vermutlich eine Vielzahl von
Fototransistoren oder Cds-Sensorelemente umfaßt, da die
Veröffentlichung den ersten Sensor mit einer "Zentralli
nie", die sich parallel zu der Stoffzuführrichtung er
streckt beschreibt, erzeugt entweder ein Positiv- oder ein
Negativsignal, wenn eine Seitenkante des genähten Stoffes
in einer entsprechend entgegengesetzten Richtung seitlich
von der Mittellinie des ersten Sensors abweicht. Das posi
tive oder negative Signal des ersten Sensors wird dazu be
nutzt, den Umkehrmotor so zu steuern, daß die Walze in eine
der beiden entgegensetzten Richtungen bewegt wird, um den
Stoff in Zusammenwirkung mit dem Hilfspresserstück in eine
Richtung, im wesentlichen senkrecht zur Stoffzuführrichtung
zu verschieben, um die Seitenkante des Stoffes in Ausrich
tung mit der Mittellinie des ersten Sensors zu halten.
Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 58-48 199, die
erstmals am 3. September 1977 unter Nr. 52-1 05 048 veröf
fentlicht wurde, offenbart eine Verbesserung des Stoffüh
rungsmechanismus der zuerst erwähnten japanischen Veröf
fentlichung. Gemäß der zweiten japanischen Veröffentlichung
ist der Stofführungsmechanismus auf einem flachen Bett der
Nähmaschine an einer seitlichen Position rechts von der
Nähnadel angeordnet und umfaßt im wesentlichen einen hori
zontal liegenden U-förmigen Stopper, um so zu der Nähnadel
hin geöffnet zu sein, um eine mögliche Verschiebung der
Seitenkante des Stoffes nach rechts zu unterbinden, einem
Getriebe- oder Reibungsrad, das über ein Kegelgetriebesy
stem von einem Antriebsübertragungsschaft, der drehbar in
nerhalb eines rohrförmigen Armes angeordnet ist und an dem
rohrförmigen Arm entgegegesetzen Ende mit einem Antriebsmo
tor in Antriebsverbindung steht, getragen wird, ein Posi
tioniersystem, das einen pneumatischen Zylinder zum wahl
weisen Absenken und Anheben des motorgesteuerten Rades re
lativ zu einem der seitlichen Kante des Stoffes benachbar
ten Abschnittes, umfaßt und ein Detektorsystem zum Detek
tieren der Verschiebung der seitlichen Stoffkante in eine
linke Richtung dicht an die Nähnadel und weg von dem Stop
per.
Das System der zweiten erwähnten Veröffentlichung ist der
art, daß nur wenn die seitliche Stoffkante, die genäht
wird, in eine solche Richtung verschoben wird, daß sie sich
von dem Stopper löst, d.h. in die linke Richtung daß dann
durch den pneumatischen Zylinder abgesenkte Getriebe- oder
Reibungsrad an den seitlichen Kantenabschnitt des Stoffes
angreifen kann angetrieben werden kann, um den Stoff nach
rechts zu ziehen und die beabsichtigte Nahtlinie in Aus
richtung mit der Nähnadel zu halten.
Der Stofführungsmechanismus des Standes der Technik gemäß
einer der vorstehend japanischen Veröffentlichungen hat den
Nachteil, daß dort, wo der zu nähende Stoff sehr elastisch
und geschmeidig ist, der Stoff in einer solchen gedehnten
Form genäht wird, daß die resultierende Naht eine Reihe
nicht erwünschter Kräuselungen in dem Kleidungsstück her
vorruft. Haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung be
reits, wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 63-2 48 490
offenbart und in Japan am 30. September 1988 eingereicht,
einen automatischen Stofführungsmechanismus in einer Nähma
schine erfunden, der zusätzlich zu einem Detektionssystem
zum Detektieren eines möglichen Schlingerns (swing) der zu
nähenden seitlichen Stoffkante zumindest eine Reibungswalze
umfaßt, die durch den Stoff hindurch an der Stichplatte an
greifbar ist und mit dem Stoppermotor, der auf einem Ma
schinengestell mit einem sich parallel zu der Stichplatte
in einer im wesentlichen senkrechten Richtung zu der Bewe
gungsrichtung der Nähnadel erstreckenden Antriebsschaft an
triebsgekuppelt ist. Die Reibungswalze ist in einer Rich
tung, die mit der Zuführrichtung des Stoffes an einer Näh
position vorbei, übereinstimmt, wobei die Umfangsgeschwin
digkeit derselben durch ein Ausgangssignal von dem Detek
tiersystem in Abhängigkeit von der Richtung in der die
seitliche Stoffkante während der Bewegung an der Nähposi
tion vorbei schlingert.
Es ist jedoch herausgefunden worden, daß, um die Naht, die
auf dem Stoff im wesentlichen exakt in Ausrichtung mit der
beabsichtigten Nahtlinie in einem vorbestimmten Abstand von
der seitlichen Stoffkante auszuführen, der Stofführungsme
chanismus gemäß der oben erwähnten älteren Erfindung die
Benutzung eines komplizierten und teueren oder elektroni
schen Steuersystems erfordert, das in der Lage ist, die Um
fangsgeschwindigkeit der Reibungswalze in Anhängigkeit von
der Zuführgeschwindigkeit des Stoffes an der Nähposition
vorbei zu steuern. Zusätzlich führt die Verwendung des
Stoppermotors zum Antrieb der Reibungswalze dazu, daß die
Nähmaschine im Ganzen teuer in der Herstellung wird.
Demnach ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Nähmaschine zu schaffen mit einem automatischen Stoffüh
rungsmechanismus, mit dem auf einfache Weise eine Naht in
einem vorbestimmten Verhältnis zu einer Stoffkante her
stellbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Stofführungsmecha
nismus zumindest ein Detektierelement für eine Stoffkanten
verschiebung aufweist, das vor der Nähposition in Bezug zur
Zuführungsrichtung des Stoffes an der Nähposition vorbei
aufweist und eine Lichtquelle, die vorzugsweise eine licht
emittierende Diode sein kann, und ein Paar Lichtsensoren,
die vorzugsweise ein Paar Fototransistoren sein können, die
aneinander angrenzen, um so die Lichtstrahlen von der
Lichtquelle zu empfangen, aufweist, wobei die Lichtquelle
und das Paar Lichtsensoren zusammenwirken, um einen im we
sentlichen U-förmigen Kanal zur Aufnahme der seitlichen
Stoffkante während der Zufuhr des Stoffes an der Nähposi
tion vorbei festzulegen. Dieses Detektierelement ist so
ausgebildet und wird so betätigt, daß es ein Auftreten ei
nes seitlichen Schlingerns des zu nähenden Stoffes in Ab
hängigkeit davon ob beide der Lichtsensoren Lichtstrahlen
oder keine Lichtstrahlen von der Lichtquelle empfangen de
tektiert. Solange wie die zu nähende seitliche Stoffkante in
der Mitte zwischen den Lichtsensoren liegt und solange nur
einer der Lichtsensoren, der am weitesten von der Nähposi
tion liegt, in der Lage ist, die Lichtstrahlen von der
Lichtquelle zu detektieren, wird der Nähvorgang weiter aus
geführt, um die Naht auf dem Stoff im wesentlichen exakt in
Ausrichtung mit der beabsichtigten Nahtlinie und in einem
vorbestimmten Abstand von der seitlichen Stoffkante auszu
führen.
Der verbesserte Stofführungsmechanismus umfaßt ebenfalls
zumindest eine Steuerwalze, die im allgemeinen seitlich vor
der Nähposition angeordnet ist und so ausgebildet ist, daß
sie auf dem genähten Stoff aufliegt, während dieser sich
über den Stoffträger hinwegbewegt. Diese Steuerwalze wird
von einem Achsteil getragen und ist frei drehbar auf diesem
angeordnet, das mit einem Antriebsmotor antriebsgekuppelt
ist, wobei dieser entweder ein Druckgebläsemotor oder ein
Schrittmotor sein kann, so daß das Achsteil um eine senk
rechte Achse zu der Drehachse der Steuerwalze drehbar ist,
um zu ermöglichen, daß die Steuerwalze in einer im wesent
lichen parallelen Ebene zum Stoffträger in zwei entgegenge
setzte Richtungen aus einer neutralen Position, in der die
Drehrichtung der Steuerwalze mit der Zuführrichtung des
Stoffes an der Nähposition vorbei übereinstimmt, heraus
schwingen kann. Der Antriebsmotor wird natürlich durch ein
Ausgangssignal von dem Detektorelement entsprechend der
Verschiebung der seitlichen Stoffkante aus einer Position
zwischen den Lichtsensoren gesteuert.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung werden zwei Detektierelemente für die Stoffverschiebung
verwendet und ebenfalls zwei Steuerwalzen, die jeweils mit
dementsprechenden Detektierelementen verbunden sind. Dieses
System kann vorteilhafterweise verwendet werden, um einen
Saum, der zwei Stoffteile miteinander verbindet, an einer
Position in einem vorbestimmten Abstand vor der jeweiligen
seitlichen Kante in derselben auszuführen. In einem solchen
Fall können die Steuerwalzen übereinander angeordnet wer
den, wobei sich die verbundenen Achsteile mit Bezug der
zwei Stoffteile jeweils nach oben und unten erstrecken und
die zwei Detektierelemente sind so integriert, daß sie je
weils einen, im wesentlichen U-förmigen Kanal für ein
Stoffteil bilden.
Alternativ können die beiden Steuerwalzen auch nebeneinan
der angeordnet werden, wo ein Kappnahtumleger, ein Kanten
falter, ein Rollierfuß, eine Auf- oder Einschlagvorrichtung
oder ein Schrägbinder verwendet wird.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im fol
genden anhand der Darstellungen näher beschrieben. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Teildraufsicht einer Industrienähmaschine
mit einem automatischen Stofführungsmechanismus gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine linksseitige Seitenansicht der Nähmaschine
aus Fig. 1;
Fig. 3a eine Schnittdarstellung entlang der Linie X-X in
Fig. 1;
Fig. 3b und 3c schematische Draufsichten, die zeigen, wie
ein in dem Stofführungsmechanismus verwendetes Detektorsy
stem ein Schlingern einer seitlichen Stoffkante jeweils in
einer entgegengesetzten Richtung detektiert;
Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich zu Fig. 2, aber in ver
größertem Maßstab, die den Stofführungsmechanismus gemäß
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Stofführungsmecha
nismus aus Fig. 4 entlang der Linie Z-Z in Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht der Nähmaschine mit einem Kapp
saumfalter, die die Verwendung des Stofführungsmechanismus
gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 7 eine linksseitige Ansicht der Nähmaschine aus
Fig. 6;
Fig. 8 eine schematische Schnittdarstellung von zwei
Stoffstücken, die durch eine durch den Kappnahtfalter ge
bildete Kappnaht miteinander verbunden werden;
Fig. 9 eine vergrößerte Teilansicht des Stofführungsme
chanismus und dem Rollierfuß, der in der Nähmaschine aus
Fig. 6 und 7 verwendet wird;
Fig. 10 eine schematische Darstellung des Detektiersy
stems für die Stoffverschiebung in dem Stofführungsmecha
nismus der Nähmaschine, die den Kappnahtfalter aufweist;
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 10, aber in ver
größertem Maßstab, um darzustellen, wie eine seitliche
Stoffkante innerhalb des U-förmige Detektierkanals liegt;
Fig. 12 ein Blockdiagramm für das Steuersytem zum Steuern
eines Druckgebläsemotors eines Stofführungsmechanismus ge
mäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung; und
Fig. 13 ein Blockdiagramm eines Steuersystems für einen
Schrittmotor anstelle des Druckmotors aus Fig. 12.
In den beigefügten Zeichnungen sind gleiche Bauteile mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
Zunächst auf Fig. 1 und 2 bezugnehmend hat eine Industrie
nähmaschine bekannter Bauweise eine Näheinheit 1, die eine
Nähnadel 2 zur Hin- und Herbewegung in einer vertikalen
Richtung, eine Stichplatte 3, die auf einem Maschinenbett 6
angebracht ist, um unterhalb und rechtwinklig zu der Nähna
del 2 zu liegen und die eine Nadelöffnung aufweist, für den
Durchgang der Nähnadel 2 während eines Nähvorganges, einen
Presserfuß 4, der von einen Maschinenkopf getragen wird,
daß er zwischen einer abgesenkten Position, in der ein
Stoff M gepreßt wird und in Stellung gegen die Stichplatte
3 gehalten wird und einer angehobenen Position, bei der der
Stoff M aus der Nähposition, ungehindert vom Bewegungsweg
der Nähnadel 2 wegbewegt werden kann, verstellbar ist, und
einen Stofftransporteur 5, der mit dem Presserfuß 4 für den
Transport des Stoffes in einer vorbestimmten rückwärtigen
Richtung hinter der Nähposition, wie durch den Pfeil A an
gezeigt, zusammenwirkt. Dem Fachmann ist bekannt, daß die
Näheinheit 1 so ausgelegt ist und so betätigt wird, daß,
während der Presserfuß 4 sich in der abgesenkten Position
befindet und der Stoff M zwischen ihm und dem Stofftrans
porteur 5 eingeklemmt ist und wenn der Stofftransporteur 5
durch einen geeigneten Antriebsmechanismus synchron mit der
Hin- und Herbewegung der Nähnadel in bekannter Weise ge
steuert wird, der Stofftransporteur 5 eine Hin- und Herbe
wegung durchführen kann und dabei gleichzeitig eine im we
sentlichen elliptische Bewegungsbahn beschreibt, um den
Stoff M mit dem vorschreitenden Nähvorgang rückwärts zu be
wegen und dadurch eine Naht auf dem Stoff M herzustellen.
Eine Detektiervorrichtung für eine Stoffverschiebung ist
mit 10 bezeichnet und im allgemeinen vor der Näheinheit 1
in Bezug zur Richtung A des Stofftransports M und wird be
tätigt, um eine mögliche seitliche Verschiebung eines seit
lichen Randes oder einer seitlichen Kante S des Stoffes M
in einer von zwei entgegengesetzten Richtungen im wesentli
chen seitlich zur Bewegungsrichtung A zu detektieren. Wie
in Fig. 2 und 3 am besten gezeigt wird, umfaßt die Detek
tiervorrichtung 10 für die Verschiebung einen im wesentli
chen U-förmigen Führungsblock 11 mit einem darin festgeleg
ten, im wesentlichen U-förmigen Führungskanal 12, welcher
auf dem Maschinenbett 6 fest angeordnet ist, so daß die
Öffnung des Führungskanals 12 im wesentlichen horizontal
ausgerichtet ist, so daß die seitliche Kante S des in Bewe
gungsrichtung A geführten Stoffes M in den Führungskanal 12
aufgenommen werden kann. Genauer gesagt umfaßt der Füh
rungsblock 11 einen oberen und einen unteren Schenkel, die
einstückig miteinander mittels eines Bodens verbunden sind,
um so dem Führungsblock 11 die Form eines im wesentlichen
flachliegenden U′s zu geben, bei dem der Führungskänal 12
durch den oberen und den unteren Schenkel und den Boden be
grenzt ist.
Die Detektiervorrichtung 10 umfaßt ebenfalls eine licht
emittierende Diode 13, die auf dem unteren Schenkel des
Führungsblockes 11 angeordnet ist, um Lichtstrahlen in
Richtung auf den oberen Schenkel des gleichen Führungs
blocks 11 auszusenden, und einen ersten und einen zweiten
Fototransistor 14 und 15, die von dem oberen Schenkel des
Führungsblocks 11 getragen werden, um die Lichtstrahlen von
der lichtemittierenden Diode 13 zu empfangen. Wie in Fig. 12
gezeigt wird ist das Sensorsystem mit dem ersten und dem
zweiten Fototransistor 14 und 15 so ausgebildet, daß es
einzeln ein erstes, zweites und drittes Informationssignal
an eine Steuerschaltung liefert, die verwendet wird, um
eine elektromagnetische Ventilanordnung zu steuern, die
später beschrieben wird. Das erste Informationssignal zeigt
die Situation an, in der die seitliche Kante S des Stoffes
M in der Mitte zwischen dem ersten und dem zweiten Foto
transistor 14 und 15 liegt, wie in Fig. 3a gezeigt wird und
somit nur der erste Fototransistor 14 den Lichtstrahl von
der lichtemittierenden Diode 13 nicht empfangen kann, was
bedeutet, daß der zugeführte Stoff M mit der möglicherweise
darauf ausgebildeten Naht in Ausrichtung mit der beabsich
tigten Nahtlinie bewegt wird; das zweite Informationssignal
zeigt die Situation an, in der, wie in Fig. 3b gezeigt
wird, die seitliche Kante des Stoffes M sich nach rechts
verschoben hat, wie durch die gestrichelte Linie S 2 in Fig.
3a angedeutet wird, und in der beide Fototransistoren 14
und 15 folglich die Lichtstrahlen von der lichtemittieren
den Diode 13 nicht empfangen können; und das dritte Infor
mationssignal zeigt die Situation an, in der, wie in Fig.
3c gezeigt wird, die seitliche Kante des Stoffes M sich nach
links verschoben hat, wie durch die gestrichelte Linie S 1
in Fig. 3a angedeutet, und beide Fototransitoren 14 und 15
die Lichtstrahlen von der lichtemittierenden Diode 13 emp
fangen können.
Oberhalb der Stichplatte 3 an einer Stelle im wesentlichen
mittig zwischen der Nähposition und dem Führungsblock 11
ist eine Steuerwalze 20 angeordnet, deren äußere Umfangs
fläche mit einem Reibungsmaterial versehen ist, wie z.B.
Polyurethangummi, um jeden möglichen Schlupf zwischen der
Steuerwalze 20 und dem in Bewegungsrichtung A zugeführten
Stoff M zu vermeiden. Diese Steuerwalze 20 ist frei drehbar
auf einem Zapfen 19 angebracht, der im wesentlichen paral
lel zu der Stichplatte 3 liegt und rechtwinklig zu der
Nähnadel 2, wobei dieser Zapfen 19 von einer Antriebsachse
22 über ein im wesentlichen umgekehrt L-förmiges Verbin
dungsstück getragen wird, wie am besten in Fig. 2 und 3a
dargestellt ist. Diese Steuerwalze 20 ist in Verbindung mit
dem Stoff M, der in Bewegungsrichtung A bewegt und den Zap
fen 19 drehbar.
Die Antriebsachse 22 bildet einen Teil eines Druckluftmo
tors 21 und kann aus der neutralen Position in Abhängigkeit
von der Position des elektromagnetischen Ventils, wie in
Fig. 11 gezeigt wird, in eine von zwei entgegengesetzten
Richtungen gesteuert werden, welche wiederum in Anhängig
keit davon festgelegt ist, welches der Informationssignale
von dem oben genannten Sensorsystem geliefert wird. Wenn
z.B. das erste Informationssignal ausgibt, zwingt die Steu
erschaltung das elektromagnetische Ventil in einer ge
schlossenen Position zu halten, dabei die Zufuhr von Druck
luft an den Druckluftmotor 21 unterbrechend, wodurch die
Steuerwalze 20 in der neutralen Position gehalten wird.
Wenn andererseits das Sensorsystem das zweite Informations
signal liefert veranlaßt die Steuereinheit das elektroma
gnetische Ventil eine erste Öffnungsposition einzunehmen,
um Druckluft an den Druckluftmotor 21 durch eine von zwei
Zuführleitungen zu liefern, so daß die Antriebsachse 22 in
eine Richtung gedreht werden kann, um die Steuerwalze 20
aus der neutralen Position nach links zu schwenken, wie in
Fig. 3b gezeigt wird, um den zugeführten Stoff nach links
zu schieben, um dadurch die beabsichtigte Nahtlinie eventu
ell in Ausrichtung mit der Nähposition zu bringe, wenn aber
das Sensorsystem das dritte Informationssignal ausgibt,
veranlaßt die Steuerschaltung das elektromagnetische Ventil
dazu, eine zweite Öffnungsstellung einzunehmen, um Druck
luft an den Druckluftmotor 22 durch die andere der beiden
Zuführleitungen zu liefern, so daß die Antriebsachse 22 in
die entgegengesetzte Richtung drehen kann, um die Steuer
walze 20 aus der neutralen Position nach rechts zu schwen
ken, wie in Fig. 3c gezeigt wird, um den zugeführten Stoff
nach rechts zu verschieben und die beabsichtigte Nahtlinie
eventuell in Ausrichtung mit der Nähposition zu bringen.
Es muß angemerkt werden, daß, obwohl in der vorstehenden
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie auch in der
nachstehend noch zu beschreibenden Ausführungsform Bezug
auf einen Druckluftmotor als Antriebsmotor für die An
triebsachse 22 genommen wird, kann dieser Antriebsmotor
auch in Form eines Schrittmotors verwendet werden, wie in
Fig. 13 durch 21′ angedeutet wird. Dort wo der Schrittmotor
21′ verwendet wird muß das in Fig. 12 gezeigte elektromagne
tische Ventil durch eine Schrittmotorsteuerschaltung wie in
Fig. 13 ausgetauscht werden.
Der automatische Stofführungsmechanismus entsprechend der
vorstehenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ar
beitet in der folgenden Weise. In der Annahme, daß das Auf
sichtspersonal den Stoff M auf der Stichplatte 3 so anord
net, daß ein vorderer Abschnitt der seitlichen Kante S des
Stoffes M in den Führungskanal 12 des Führungsblockes 11
eingeführt wird, müssen der Presserfuß 4 und die Steuer
walze 20 nacheinander oder gleichzeitig abgesenkt werden,
um den Stoff gegen die Stichplatte 3 zu pressen. Wenn die
Nähmaschine nachfolgend in Betrieb gesetzt wird beginnt der
Nähvorgang. Während des Nähvorganges wird der Stoff M durch
die Wirkung des Stofftransporteurs 5 in Zusammenwirkung mit
dem Presserfuß 4 in die rückwärtige Richtung A bewegt. Wenn
der Stoff M auf diese Weise in die Richtung A bewegt wird
dreht sich die Steuerwalze in Berührung mit dem zugeführten
Stoff M.
In dem Fall, daß mit fortschreitendem Nähvorgang ein vorde
rer Abschnitt der seitlichen Kante S des Stoffes M sich ver
schiebt oder veranlaßt wird sich zu verschieben und zwar in
eine solche Richtung, daß der vordere Abschnitt der seitli
chen Kante S den Durchgang von Lichtstrahlen von der Licht
quelle 13 zu den Fototransistoren 14 und 15 unterbindet,
wie durch S 2 in Fig. 3a angedeutet und in Fig. 3b darge
stellt, gibt das Sensorsystem das zweite Informationssignal
aus, aufgrund dessen der Druckluftmotor 21 nachfolgend an
getrieben wird, um die Steuerwalze 20 um die Achse 22 zu
schwenken, in der Weise, wie obenstehend beschrieben worden
ist und in Fig. 3b dargestellt wird. Als Folge der Links
schwenkung der Steuerwalze 20 wird eine Kraft, die notwen
dig ist, um den Vorderabschnitt der seitlichen Kante S des
Stoffes M nach links zu führen, wie durch den Pfeil C in
Fig. 3b angedeutet wird, erzeugt und wirkt auf den zuge
führten Stoff M. Demgemäß kann dieser Vorderabschnitt der
seitlichen Kante S des Stoffes M in eine Lage gebracht wer
den, in der die beabsichtigte Nahtlinie, die sich in einem
vorbestimmten Abstand von der seitlichen Kante S des Stof
fes M befindet, in Ausrichtung mit der Nähnadel 2 gebracht
werden kann, um die Naht entlang der beabsichtigten Nahtli
nie auszuführen, und die vorher nach links geschwenkte
Steuerwalze 20 kann anschließend wieder in die neutrale Po
sition zurückgebracht werden.
Andererseits, in dem Fall, daß ein Vorderabschnitt der
seitlichen Kante S des Stoffes M sich verschiebt oder
veranlaßt wird sich zu verschieben, und zwar in eine solche
Richtung, daß dieser Vorderabschnitt der seitlichen Kante S
den Durchgang der Lichtstrahlen von der Lichtquelle 13 nur
zu dem Fototransistor 14 unterbricht, wie durch S 1 in Fig.
3a angedeutet wird und in Fig. 3c gezeigt wird, gibt das
Sensorsystem das dritte Informationssignal ab, mit dem der
Druckluftmotor 21 nachfolgend angetrieben wird und zwar in
entgegengesetztem Sinne als wie bei der Erzeugung des drit
ten Informationssignals, um die Steuerwalze 20 nach rechts
um die Achse 22 zu schwenken, in der vorstehend beschriebe
nen Weise und wie in Fig. 3c gezeigt wird. Als Folge der
Rechtschwenkung der Steuerwalze 20 wird eine Kraft erzeugt,
die notwendig ist, um den Vorderabschnitt der seitlichen
Kante S des Stoffes M nach rechts zu führen, wie durch den
Pfeil B in Fig. 3c angedeutet ist, und wirkt auf den zuge
führten Stoff M. Demgemäß kann der Vorderabschnitt der
seitlichen Kante S des Stoffes M in eine Stellung gebracht
werden, in der die beabsichtigte Nahtlinie, die in einem
vorbestimmten Abstand von der seitlichen Kante S des Stof
fes M liegt, in Ausrichtung mit der Nähnadel 2 gebracht
werden kann, um die Naht entlang der beabsichtigten Nahtli
nie auszuführen, wobei die vorher nach rechts geschwenkte
Steuerwalze 20 anschließend in die neutrale Position zu
rückgebracht werden kann.
In der vorstehenden Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wurde der Stofführungsmechanismus mit einer einzigen
Steuerwalze 20 und einer einzigen Detektoreinheit mit einer
Lichtquelle 13 und den Fototransistoren 14 und 15 beschrie
ben. Dort jedoch, wo zwei Stoffteile mit ihren seitlichen
Rändern im wesentlichen exakt einander ausgerichtet zusam
mengenäht werden sollen, kann der Stofführungsmechanismus
gemäß der folgenden Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung vorteilhaft verwendet werden.
Bezugnehmend nun zu Fig. 4 und 5, zeigen diese den Stoffüh
rungsmechanismus gemäß der zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung, wobei zwei Steuerwalzen, die beide in
gleicher Weise wie die Steuerwalze 20 ausgebildet und kon
struiert sind, durch die Bezugszeichen 20 a und 20 b bezeich
net werden. Die Steuerwalzen 20 a und 20 b werden jedoch
oberhalb und unterhalb einer Stützplatte 23, die parallel
zu der Stichplatte 3 liegt, in einer solchen Weise abge
stützt, daß der Stoff Ma und der Stoff Mb, die jeweils
oberhalb und unterhalb der Stützplatte 23 angeordnet sind,
durch die Steuerwalzen 20 a und 20 b im wesentlichen an die
entgegengesetzten Oberflächen der Stützplatte 23 gezwungen
werden.
Die Detektiervorrichtung 10, die in der zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfaßt
einen im allgemeinen E-förmigen Führungsblock 11 a mit einem
im allgemeinen U-förmigen oberen und einem U-förmigen unte
ren Führungskanal 12 a und 12 b darin, und welcher auf dem
Maschinenbett 6 angebracht ist, wobei die jeweiligen Öff
nungen der Führungskanäle 12 a und 12 b im wesentlichen hori
zontal angeordnet sind, so daß die seitlichen Kanten der
gleichzeitig zur Nähposition bewegten Stoffe Ma und Mb je
weils in einem der Führungskanäle 12 a und 12 b aufgenommen
werden können. Im einzelnen umfaßt der Führungsblock 11 a
einen oberen, mittleren und unteren Schenkel die mittels
eines Bodens einstückig miteinander verbunden sind, um so
dem Führungsblock 11 a die Form eines E zu geben, bei dem
der Führungskanal 12 a durch den oberen und den mittleren
Schenkel und dem Boden und der Führungskanal 12 b durch den
mittleren und den unteren Schenkel und den Boden begrenzt
ist.
Die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Detektiervorrichtung 10
umfaßt ebenfalls zwei Detektoreinheiten. Jede dieser Detek
toreinheiten umfaßt eine lichtemittierende Diode 13 a oder
13 b, die auf dem mittleren Schenkel des Führungsblocks 11 a
angebracht ist, um so jeweils Lichtstrahlen in Richtung auf
den oberen oder unteren Schenkel des gleichen Führungs
blocks 11 a auszusenden, und erste und zweite Fototransisto
ren 14 a und 14 b oder 15 a und 15 b, die von dem oberen Schen
kel oder dem unteren Schenkel des Führungsblocks 11 getra
gen werden, um so die jeweiligen Lichtstrahlen von der
lichtemittierenden Diode 13 a oder 13 b zu empfangen. Jedes
Sensorsystem mit dem ersten und zweiten Fototransistor 14 a
und 15 a oder 14 b und 15 b ist so ausgebildet, daß es einzeln
das erste, zweite und dritte Informationssignal liefert,
genauso wie in der vorstehenden Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung, um die Steuereinheit die mit einer jewei
ligen Antriebseinheit verwendet wird, genauso zu steuern
wie in der vorstehenden Ausführungsform. Es wird angemerkt,
daß die Sensorsysteme unabhängig voneinander arbeiten, da
sie sich auf unterschiedliche Stoffe Ma und Mb beziehen. Es
muß ebenfalls angemerkt werden, daß, obwohl die Detek
toreinheiten so beschrieben wurden, daß sie ihre eigenen
Lichtquellen 13 a und 13 b haben, kann auch eine einzelne
Lichtquelle, z.B. eine einzelne lichtemittierende Diode für
diese zwei Detektoreinheiten verwendet und so ausgerichtet
werden, daß sie Lichtstrahlen zu den zwei Fototransistoren
14 a und 15 a und ebenfalls zu den Fototransistoren 14 b und
15 b emittiert.
Die Anwendung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang
mit einer Industrienähmaschine, die mit einem Kappnahtfal
ter ausgerüstet ist, um eine doppelte Kappnaht herzustellen,
z.B. am Saum eines Hosenbeines, wird nun mit Bezug auf die
Fig. 6 bis 11 als dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
Zuerst auf Fig. 6 und 7 bezugnehmend ist die mit 26 be
zeichnete Industrienähmaschine ein Typ, mit dem zwei
schlauchförmige Stoffe miteinander vernäht werden können
und ist für den Fachmann in bekannter Weise konstruiert.
Diese Nähmaschine 25 umfaßt zwei parallele Nähnadeln 26,
einen leicht schwenkbaren Presserfuß 27, der von einer ver
tikalverstellbaren bewegbaren Presserstangen 28 getragen
wird, die hinter den Nähnadeln 26 angeordnet ist, um sich
zwischen einer abgesenkten und angehobenen Position zu be
wegen und die normalerweise von einem Federelement gegen
die abgesenkte Position gezwungen wird, und einen
Stofftransporteur 30, der mit dem Presserfuß 27 zusammen
wirkt, in einer gleichen Weise wie der Stofftransporteur 5,
der in Verbindung mit der ersten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung beschrieben wurde, um den Stoff hinter
der Nähmaschine zu bewegen.
Die Presserstange 28 ist an ihrem unteren Ende mit einer
Stofführungswalze 31 versehen, die über einen exzentrischen
Mechanismus (nicht dargestellt), der innerhalb des Maschi
nengehäuses angeordnet ist mit einem oberen Schaft be
triebsbereit gekuppelt ist, und die deshalb schrittweise in
eine Richtung gedreht wird, wie mit dem Pfeil E angedeutet
ist, um den Stoff, wenn der Presserfuß 27 abgesenkt worden
ist, um den Stoff gegen den Stofftransporteur 30 zu pres
sen, zu transportieren.
Vor den Nähnadeln 26 ist ein bekannter Kappnahtfalter 33
angeordnet, der so ausgebildet ist und betätigt wird, daß
er jeweils seitliche Kantenabschnitte der Stoffe M 1 und M 2
nach innen faltet, so daß die einwärts gefalteten seitli
chen Kantenabschnitte der Stoffe M 1 und M 2 in einer inein
andergreifenden Form (shake hand fashion), wie in Fig. 8
gezeigt wird, zusammengenäht werden können, um eine dop
pelte Kappnaht zu schaffen. Dieser Kappnahtfalter 33 hat
Aufnahme- und Ausgabestellen 35 und 34 und eine Länge von
etwa 40 mm, zwischen dem Aufnahme- und Ausgabebereich 35
und 34. Der Kappnahtfalter 33 wird so angeordnet und so ab
gestützt, daß der Ausgabebereich 34 eine Position direkt
vor dem Presserfuß 27 einnimmt, in Bezug zur Transportrich
tung E.
Wie aus Fig. 6 bis 9 am besten zu ersehen ist, umfaßt der
Kappnahtfalter 33 eine aufwärts drehende Führungsnut 36,
die innen in dem Sinne gebogen ist, daß sie die seitliche
Kante eines der Stoffe, die darin von links eingeführt wer
den, nach oben dreht, wie in Fig. 9 dargestellt wird, und
eine abwärtsdrehende Führungsnut 37, die innen in einem
Sinne gebogen ist, entgegengesetzt zu dem Sinne, in dem die
aufwärts drehende Führungsnut 36 innen gebogen ist, um die
seitliche Kante des anderen Stoffes, der von rechts darin
eingeführt wurde nach unten zu drehen, wie in Fig. 9 ge
zeigt wird. Diese aufwärts drehenden und abwärts drehenden
Nuten 36 und 37, die beide in dem Kappnahtfalter 33 ausge
bildet sind, erstrecken sich von der Aufnahmestelle 35 zu
der Ausgabestelle 34 und sind so ausgebildet und geformt,
daß die jeweils seitlichen Kantenabschnitte der Stoffe M 1
und M 2 nach innen gefaltet werden können und, da die je
weils seitlichen Kanten der Stoffe M 1 und M 2 aus der Ausga
bestelle 34 vor der Nähposition austreten, können die ein
wärts gefalteten seitlichen Kantenabschnitte der Stoffe M 1
und M 2 dann fortlaufend miteinander in einer ineinander
greifenden Weise verbunden werden, wie durch T in Fig. 8
angedeutet wird, um eine doppelte Kappnaht herzustellen.
Die Detektiervorrichtung ist allgemein mit 40 bezeichnet
und vor dem Kappnahtfalter 33 angeordnet, d.h. auf einer
der gegenüberliegenden Seiten des Kappnahtfalters 33, ent
fernt von der Nähposition, mit Bezug zur Transportrichtung
E, wobei die Details nun mit spezieller Bezugnahme auf Fig.
10 beschrieben werden. Die Detektiervorrichtung 40 umfaßt
einen im wesentlichen S-förmigen Führungsblock 41, der
starr auf dem Maschinengerüst 24 angebracht ist und einen
unteren und oberen Führungskanal 42 und 43 aufweist, die
darin übereinander ausgebildet sind. Dieser untere und
obere Führungskanal 42 und 43 hat jeweils schlitzförmige
Öffnungen, die jeweils mit den Führungskanälen 42 und 43
kommunizieren, und jeweils Links- und Rechtsöffnungen, um
darin den entsprechenden seitlichen Kantenabschnitt der
Stoffe M 2 und M 1 aufzunehmen. Dieser Führungsblock 41 ist
auf dem Maschinengerüst 24 angeordnet und zwar an der Posi
tion, in der die Führungskanäle 42 und 43 jeweils mit den
aufwärts drehenden und abwärts drehenden Führungsnuten 36
und 37 des Kappnahtfalters 33 ausgerichtet sind, so daß die
seitlichen Kantenabschnitte der Stoffe, die in den unteren
und den oberen Führungskanal 42 und 43 des Führungsblocks
41 eingeführt sind, glatt und fortlaufend jeweils in die
aufwärts drehende und abwärtsdrehende Führungsnut 36 und 37
des Kappnahtfalters 33 eingeführt werden können, wenn sie
aus dem Führungsblock 41 bei fortlaufendem Nähvorgang aus
treten, d.h., während des Stofftransports hinter der Nähpo
sition.
Die Detektiervorrichtung 40 umfaßt auch eine erste und eine
zweite Detektoreinheit, die jeweils eine lichtemittierende
Diode 44 oder 45 und ein Paar Fototransistoren 46 oder 48
und 47 oder 49 aufweisen. Die erste Detektoreinheit ist so
ausgebildet und angeordnet, daß die lichtemittierende Diode
44 Lichtstrahlen quer durch den unteren Führungskanal 42 zu
den Fototransistoren 46 und 47 hin emittieren kann, während
die zweite Detektoreinheit so ausgebildet und angeordnet
ist, daß die lichtemittierende Diode 45 Lichtstrahlen quer
durch den oberen Kanal 43 zu den Fototransistoren 48 und 49
hin emittieren kann. Sowohl die erste als auch die zweite
Detektoreinheit arbeitet in gleicher Weise wie die in Ver
bindung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und mit Bezug auf Fig. 4 und 5 beschriebene De
tektoreinheit.
Der Stofführungsmechanismus, der mit der dritten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfaßt
eine linksseitige und eine rechtsseitige Führungswalzenein
heit 50 a und 50 b in Bezug zu der Stofführungsrichtung E
hinter der Nähposition, wie in Fig. 9 gezeigt wird, welche
oberhalb der Aufnahmestelle 35 des Kappnahtfalters 33 und
auf jeweils einer Seite des Kappnahtfalters 33 abgestützt
sind. Diese Führungswalzeneinheiten 50 a und 50 b haben im
wesentlichen eine gleiche Konstruktion, sind aber im we
sentlichen in entgegengesetztem Sinne zueinander, in Bezug
zu einer Achse, die parallel zu einer der beiden Nähnadeln
26 liegt, angeordnet.
Da die Führungswalzeneinheiten 50 a und 50 b im allgemeinen
eine gleiche Kontruktion haben, wird nun nur auf die links
seitige Führungswalzeneinheit 50 a bei der Beschreibung der
Konstruktion beider Führungswalzeneinheiten 50 a und 50 b Be
zug genommen. Wie in Fig. 7 gezeigt wird hat der mit 25 be
zeichnete Maschinenkopf eine Vorderfläche, an der eine auf
rechte Trägerplatte 51 starr befestigt ist, wobei diese
Platte 51 als Träger für beide Führungswalzeneinheiten 50 a
und 50 b verwendet werden kann. Die Führungswalzeneinheit
50 a oder 50 b umfaßt einen Druckluftmotor 53, der eine Achse
aufweist und an einem oberen Ende der aufrechten Träger
platte 51 angebracht ist, wobei sich die Achse nach unten
erstreckt; einen pneumatischen Zylinder 57, der mit der
Achse des Druckluftmotors 53 durch eine Kupplung 54 verbun
den ist, so daß er sich nach unten erstreckt und nicht ver
schiebbar axial abgestützt ist, aber durch einen Lagerarm
52, der befestigt oder einstückig mit einem unteren Ende
der aufrechten Platte 51 ist, drehbar ist, wobei der Zylin
der 57 einen Kolben hat, der zwischen einer zurückgezogenen
und einer herausgeschobenen Position relativ zum Zylinder
57 bewegbar ist; und eine Steuerwalze 55 a oder 55 b, die von
einem freien Ende des Kolbens des Zylinders 57 durch einen
jeweiligen Bolzen 56 a oder 56 b, der sich parallel zu der
Stichplatte 29 erstreckt, getragen wird, in der gleichen
Weise, wie die Steuerwalze 20 durch die in Fig. 2 und 3a
gezeigte Achse 22 getragen wird.
Es muß angemerkt werden, daß der Lagerarm 52 der als Stütze
des Zylinders 57 der linksseitigen Führungswalzeneinheit
50 a beschrieben wurde auch als Stütze des Zylinders 57 der
rechtsseitigen Führungswalzen 51 b verwendet werden kann,
wenn die aufrechte Trägerplatte 51 gleichzeitig die links
seitige und die rechtsseitige Führungswalzen 50 a und 50 b
abstützt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9, wenn die Kolben der jeweiligen
Zylinder 57 in die herausgeschobene Position bewegt werden,
wird jeweils die linksseitige Steuerwalze 55 a in eine Posi
tion gebracht, in der sie den Stoff M 2 leicht gegen einen
flachen Oberflächenbereich 38 drückt, der sich an die Wand
anschließt, die den unteren Führungskanal 36 in dem Kapp
nahtfalter 33 neben der Aufnahmestelle 35 festlegt und die
rechtsseitige Steuerwalze 55 b wird in eine Position ge
bracht, in der sie den Stoff M 1 leicht gegen einen flachen
Oberflächenbereich 39 drückt, der sich an die Wand an
schließt, die den oberen Führungskanal 37 in dem gleichen
Kappnahtfalter 33 neben der Aufnahmestelle 35 festlegt. Es
muß angemerkt werden, daß wenn der Fall auftritt, in dem
die Steuerwalze 20 der ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung verwendet wird, jede der Steuerwalzen 55 a
und 55 b zusammen mit dem entsprechenden Zylinder 57 aus ei
ner neutralen Position in eine der beiden entgegengesetzten
Richtungen geschwenkt werden können, in Abhängigkeit von
dem zweiten oder dritten Steuersignal.
Genauer bezugnehmend auf Fig. 11, die nur den unteren Füh
rungskanal 42 in dem Führungsblock 41 zusammen mit der
seitlichen Kante des Stoffes M 2 zeigt, wird, in dem Fall,
daß die seitliche Kante S des Stoffes M 2 sich in die Posi
tion S 1 verschiebt oder verschoben ist, also in eine solche
Richtung, daß die Lichtstrahlen der lichtemittieren Diode
44 von beiden Fototransistoren 46 und 47 detektiert werden
können, das dritte Informationssignal durch das Sensorsy
stem ausgegeben, um die entsprechende Steuerwalze 55 a zu
veranlassen, nach rechts zu schwenken, so daß der Stoff M 2
mit seiner seitlichen Kante nach rechts gezogen werden kann
und folglich in eine mittlere Position zwischen den Foto
transistoren 46 und 47 innerhalb des Führungskanals 42 ge
bracht wird. Andererseits, in dem Fall, daß die seitliche
Kante S des Stoffes M 2 in die Position S 2 verrutscht oder
verrutscht wird, also in eine solche Richtung, daß die Fo
totransistoren 46 und 47 die Lichtstrahlen der lichtemit
tierenden Diode 44 nicht detektieren können, wird das
zweite Informationssignal von dem Sensorsystem ausgegeben,
um die entsprechende Steuerwalze 55 a zu veranlassen, nach
links zu schwenken, so daß der Stoff M 2 mit seiner seitli
chen Kante nach links gezogen werden kann und folglich in
eine mittlere Position zwischen den Fototransistoren 46 und
47 innerhalb des Führungskanals 42 gebracht wird.
Es muß angemerkt werden, daß sogar wenn die seitliche Kante
des Stoffes M 1 innerhalb des Führungskanals 43 verrutscht
oder verrutscht wird ein gleicher Vorgang stattfindet, um
die entsprechende Steuerwalze 55 b aus der neutralen Posi
tion in gleicher Weise wie oben beschrieben herauszuschwen
ken.
Es muß ebenfalls bemerkt werden, daß obwohl beide Zylinder
57 so betätigt werden, daß die jeweiligen Kolben während
des aktuellen Nähvorganges die herausgeschobene Position
annehmen, können die Kolben der Zylinder 57 in die zurück
gezogene Position bewegt werden, um die entsprechenden
Steuerwalzen 55 a und 55 b von den Stoffen M 2 und M 1 zu lö
sen, wenn die Nähmaschine angehalten wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den Aus
führungsformen und mit Bezug zu den Zeichnungen vollständig
beschrieben wurde sind verschiedene Änderungen und Modifi
kationen für den Fachmann ersichtlich. Z.B., soweit es die
dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft,
können die zwei Detektoreinheiten der Detektiervorrichtung
40, die so beschrieben wurden, daß sie im Führungsblock 41
eingebaut sind, in dem Kappnahtfalter 33 eingebaut sein,
wodurch dann die Verwendung des Führungsblockes 41 entbehr
lich wird.
Claims (7)
1. Nähmaschine mit automatischem Stofführungsmechanismus,
mit einer Stoffhalteeinrichtung zum Halten des zu verarbei
tenden Stoffes, mit zumindest einer Nähnadel an einer Näh
position, die in rechtem Winkel zur Stoffhalteeinrichtung
hin- und herbewegbar ist, um entlang einer Linie in einem
vorbestimmten Abstand zur Stoffkante eine Naht auszuführen
und mit einer Stofftransporteinrichtung zum fortlaufenden
Transportieren des Stoffes in eine vorbestimmte Richtung
während eines Nähvorganges, gekennzeichnet
durch
zumindest eine Steuerwalze (20), die seitlich vor der Näh position angeordnet ist und sich in Berührung mit dem bewe genden Stoff dreht;
einen Steuermotor (21) mit einer das Lager der Steuerwalze tragenden Schwenkwelle (22), wobei die Steuerwalze (20) in einer Ebene parallel zur Stoffhalteeinrichtung aus einer neutralen Position, in der die Drehrichtung der Steuerwalze mit der Stofftransportrichtung übereinstimmt, in die eine oder andere Richtung verschwenkbar ist, wenn der Steuer motor (21) die Schwenkwelle (22) in Drehung versetzt;
zumindest eine Detektorvorrichtung (10) für eine Stoffkan tenverschiebung zum Detektieren einer Abweichung der Stoff kante nach der einen oder anderen Richtung von einer vor geschriebenen Lage, mit einer Lichtquelle (13) und einem Paar nebeneinander angeordneter Lichtsensoren (14, 15), die Licht von der Lichtquelle empfangen können, wobei die Lichtquelle und das Paar Lichtsensoren einen U-förmigen Ka nal festlegen, in den eine Stoffkante beim Transport aufge nommen werden kann; und wobei die Detektiervorrichtung (10) elektrisch mit dem Steuermotor (21) verbunden ist, um den Steuermotor zu aktivieren und dadurch die Steuerwalze (20) aus der neutralen Position in die eine oder andere eine Richtung zu schwenken, in Abhängigkeit von der Richtung, in der sich die Stoffkante verschoben hat.
zumindest eine Steuerwalze (20), die seitlich vor der Näh position angeordnet ist und sich in Berührung mit dem bewe genden Stoff dreht;
einen Steuermotor (21) mit einer das Lager der Steuerwalze tragenden Schwenkwelle (22), wobei die Steuerwalze (20) in einer Ebene parallel zur Stoffhalteeinrichtung aus einer neutralen Position, in der die Drehrichtung der Steuerwalze mit der Stofftransportrichtung übereinstimmt, in die eine oder andere Richtung verschwenkbar ist, wenn der Steuer motor (21) die Schwenkwelle (22) in Drehung versetzt;
zumindest eine Detektorvorrichtung (10) für eine Stoffkan tenverschiebung zum Detektieren einer Abweichung der Stoff kante nach der einen oder anderen Richtung von einer vor geschriebenen Lage, mit einer Lichtquelle (13) und einem Paar nebeneinander angeordneter Lichtsensoren (14, 15), die Licht von der Lichtquelle empfangen können, wobei die Lichtquelle und das Paar Lichtsensoren einen U-förmigen Ka nal festlegen, in den eine Stoffkante beim Transport aufge nommen werden kann; und wobei die Detektiervorrichtung (10) elektrisch mit dem Steuermotor (21) verbunden ist, um den Steuermotor zu aktivieren und dadurch die Steuerwalze (20) aus der neutralen Position in die eine oder andere eine Richtung zu schwenken, in Abhängigkeit von der Richtung, in der sich die Stoffkante verschoben hat.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtquelle eine lichtemittierende
Diode aufweist und die Lichtsensoren Fototransistoren auf
weisen.
3. Nähmaschine mit automatischem Stofführungsmechanismus,
mit einer Stoffhalteeinrichtung zum Halten des zu verarbei
tenden Stoffes, mit zumindest einer Nähnadel an einer Näh
position, die in rechtem Winkel zur Stoffhalteeinrichtung
hin- und herbewegbar ist, um entlang einer Linie in einem
vorbestimmten Abstand zur Stoffkante eine Naht auszuführen,
und mit einer Stofftransporteinrichtung zum fortlaufenden
Transportieren des Stoffes in eine vorbestimmte Richtung
während eines Nähvorganges, gekennzeichnet
durch
eine erste und eine zweite Steuerwalze (20 a, 20 b), die übereinander und seitlich vor der Nähposition angeordnet sind und sich in Berührung mit jeweils einem ersten und ei nem zweiten sich bewegenden Stoff (Ma, Mb) dreht, wobei die Stoffe übereinander angeordnet sind, um an der Nähposition zusammengenäht zu werden;
einen ersten und einen zweiten Steuermotor mit je einer Schwenkwelle, die jeweils eine Steuerwalze trägt, wobei die Steuerwalzen in einer Ebene parallel zur Stoffhal teeinrichtung aus einer neutralen Position, in der die Drehrichtung der Steuerwalzen mit der Stofftransportrich tung übereinstimmt, in die eine oder andere Richtung ver schwenkbar sind, wenn die Steuermotoren die jeweiligen Schwenkwellen in Drehung versetzen,
einer ersten und zweiten Detektiervorrichtung für die Stoffkantenverschiebung zum Detektieren einer Abweichung der jeweiligen Stoffkante in der einen oder anderen Rich tung von einer vorgeschriebenen Position, wobei jede der Detektiereinrichtungen eine Lichtquelle (13 a, 13 b) und ein Paar nebeneinander angeordneter Lichtsensoren (14 a, 15 a; 14 b, 15 b) aufweist, die Licht von der entsprechenden Licht quelle empfangen können, wobei jeweils eine Lichtquelle und ein Paar Lichtsensoren einen U-förmigen Kanal festlegen, in den eine der Stoffkanten beim Transport aufgenommen werden kann; und wobei die erste und zweite Detektiervorrichtung elektrisch mit dem jeweils zugeordneten Steuermotor verbun den ist, um den Steuermotor zu aktivieren und dadurch die zugehörige Steuerwalze aus der neutralen Position in die eine oder andere Richtung zu schwenken, in Abhängigkeit von der Richtung, in der sich die zugehörige Stoffkante ver schoben hat.
eine erste und eine zweite Steuerwalze (20 a, 20 b), die übereinander und seitlich vor der Nähposition angeordnet sind und sich in Berührung mit jeweils einem ersten und ei nem zweiten sich bewegenden Stoff (Ma, Mb) dreht, wobei die Stoffe übereinander angeordnet sind, um an der Nähposition zusammengenäht zu werden;
einen ersten und einen zweiten Steuermotor mit je einer Schwenkwelle, die jeweils eine Steuerwalze trägt, wobei die Steuerwalzen in einer Ebene parallel zur Stoffhal teeinrichtung aus einer neutralen Position, in der die Drehrichtung der Steuerwalzen mit der Stofftransportrich tung übereinstimmt, in die eine oder andere Richtung ver schwenkbar sind, wenn die Steuermotoren die jeweiligen Schwenkwellen in Drehung versetzen,
einer ersten und zweiten Detektiervorrichtung für die Stoffkantenverschiebung zum Detektieren einer Abweichung der jeweiligen Stoffkante in der einen oder anderen Rich tung von einer vorgeschriebenen Position, wobei jede der Detektiereinrichtungen eine Lichtquelle (13 a, 13 b) und ein Paar nebeneinander angeordneter Lichtsensoren (14 a, 15 a; 14 b, 15 b) aufweist, die Licht von der entsprechenden Licht quelle empfangen können, wobei jeweils eine Lichtquelle und ein Paar Lichtsensoren einen U-förmigen Kanal festlegen, in den eine der Stoffkanten beim Transport aufgenommen werden kann; und wobei die erste und zweite Detektiervorrichtung elektrisch mit dem jeweils zugeordneten Steuermotor verbun den ist, um den Steuermotor zu aktivieren und dadurch die zugehörige Steuerwalze aus der neutralen Position in die eine oder andere Richtung zu schwenken, in Abhängigkeit von der Richtung, in der sich die zugehörige Stoffkante ver schoben hat.
4. Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtquellen lichtemittierende Di
oden aufweisen und die Lichtsensoren Fototransistoren auf
weisen.
5. Nähmaschine mit automatischem Stofführungsmechanismus,
mit einer Stoffhalteeinrichtung zum Halten des zu verarbei
tenden Stoffes, mit zumindest einer Nähnadel an einer Näh
position, die in rechtem Winkel zur Stoffhalteeinrichtung
hin- und herbewegbar ist, um entlang einer Linie in einem
vorbestimmten Abstand zur Stoffkante eine Naht auszuführen,
und mit einer Stofftransporteinrichtung zum fortlaufenden
Transportieren des Stoffes in eine vorbestimmte Richtung
während eines Nähvorganges, gekennzeichnet
durch eine erste und eine zweite Steuerwalze (55 a, 55 b),
die nebeneinander in Bezug zur Stofftransportrichtung seit
lich vor der Nähposition angeordnet sind und sich jeweils
in Berührung mit den sich gleichzeitig bewegenden Stoffen
drehen, wobei die Stoffe jeweils mit ihren freien seitli
chen Kanten ineinandergreifen, um vernäht zu werden; eine
Falteinrichtung (33), die in Bezug zur Stofftransportrich
tung vor der Nähposition angeordnet ist und einen ersten
und einen zweiten parallelen Führungskanal aufweist, der
darin ausgebildet ist, um die seitlichen Kanten, die je
weils durch einen der Kanäle hindurchgehen, während des
Durchganges nach innen zu drehen, so daß die seitlichen
Kanten des ersten und zweiten Stoffes nach ihrem Austritt
aus der Faltungseinrichtung an der Nähposition ineinander
greifen;
einen ersten und einen zweiten Steuermotor (53), die je eine eine Steuerwalze tragende Schwenkwelle aufweisen, wo bei jede Steuerwalze in einer Ebene parallel zur Stoffhal teeinrichtung aus einer neutralen Position, in der die Drehrichtung der Steuerwalze mit der Stofftransportrichtung übereinstimmt, in die eine oder andere Richtung schwenkbar ist, wenn der zugehörige Steuermotor die Antriebsachse in Drehung versetzt;
einer ersten und zweiten Detektiervorrichtung für eine Stoffkantenverschiebung zum Detektieren einer Abweichung der jeweiligen Stoffkante von einer vorgeschriebenen Rich tung, wobei jede der Detektiereinrichtungen eine Licht quelle (44, 45) und ein Paar nebeneinander angeordneter Lichtsensoren (46, 47; 48, 49) aufweist, die Licht von der Lichtquelle empfangen können, wobei die Lichtquelle und das Paar Lichtsensoren jeder Detektiervorrichtung einen U-för migen Kanal festlegen, in den eine zugehörige Stoffkante beim Transport aufgenommen werden kann; und wobei jede De tektiervorrichtung elektrisch mit einem zugehörigen Steuer motor verbunden ist, um den Steuermotor zu aktivieren und dadurch die entsprechende Steuerwalze aus der neutralen Po sition in die eine oder andere Richtung zu schwenken, in Abhängigkeit von der Richtung, in der sich die entspre chende Stoffkante verschoben hat.
einen ersten und einen zweiten Steuermotor (53), die je eine eine Steuerwalze tragende Schwenkwelle aufweisen, wo bei jede Steuerwalze in einer Ebene parallel zur Stoffhal teeinrichtung aus einer neutralen Position, in der die Drehrichtung der Steuerwalze mit der Stofftransportrichtung übereinstimmt, in die eine oder andere Richtung schwenkbar ist, wenn der zugehörige Steuermotor die Antriebsachse in Drehung versetzt;
einer ersten und zweiten Detektiervorrichtung für eine Stoffkantenverschiebung zum Detektieren einer Abweichung der jeweiligen Stoffkante von einer vorgeschriebenen Rich tung, wobei jede der Detektiereinrichtungen eine Licht quelle (44, 45) und ein Paar nebeneinander angeordneter Lichtsensoren (46, 47; 48, 49) aufweist, die Licht von der Lichtquelle empfangen können, wobei die Lichtquelle und das Paar Lichtsensoren jeder Detektiervorrichtung einen U-för migen Kanal festlegen, in den eine zugehörige Stoffkante beim Transport aufgenommen werden kann; und wobei jede De tektiervorrichtung elektrisch mit einem zugehörigen Steuer motor verbunden ist, um den Steuermotor zu aktivieren und dadurch die entsprechende Steuerwalze aus der neutralen Po sition in die eine oder andere Richtung zu schwenken, in Abhängigkeit von der Richtung, in der sich die entspre chende Stoffkante verschoben hat.
6. Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste und die zweite Detektiervor
richtung in der Faltungseinrichtung (41) eingebaut sind.
7. Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtquellen lichtemittierende Di
oden umfassen und die Lichtsensoren Fototransistoren umfas
sen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1019080A JPH0732827B2 (ja) | 1989-01-27 | 1989-01-27 | タコ巻縫いミシンにおける布端の振れ修正装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4002354A1 true DE4002354A1 (de) | 1990-08-09 |
Family
ID=11989465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4002354A Ceased DE4002354A1 (de) | 1989-01-27 | 1990-01-26 | Naehmaschine mit automatischer stoffuehrung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5033399A (de) |
JP (1) | JPH0732827B2 (de) |
DE (1) | DE4002354A1 (de) |
GB (1) | GB2228016A (de) |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4924787A (en) * | 1989-03-03 | 1990-05-15 | The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. | Apparatus for forming a seam |
US5031552A (en) * | 1990-05-10 | 1991-07-16 | The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. | Drive assembly for seam-forming apparatus |
GB9218657D0 (en) * | 1992-09-01 | 1992-10-21 | British United Shoe Machinery | Workpiece positioning apparatus |
US5441004A (en) * | 1992-10-19 | 1995-08-15 | Bottoms; Joseph A. | Hem former having multipe folding plates |
US5373797A (en) * | 1992-10-19 | 1994-12-20 | Bottoms Associates, Inc. | Hem former |
JPH0796091A (ja) * | 1993-09-30 | 1995-04-11 | Matsuka Shoten:Kk | 敷物周縁部の縫製装置 |
US5636582A (en) * | 1994-09-23 | 1997-06-10 | Amf Reece, Inc. | Fell seamer device |
US5619942A (en) * | 1995-04-14 | 1997-04-15 | Phoenix Automation, Inc. | Method and apparatus for finishing the edges of a textile product |
US5790687A (en) * | 1996-06-18 | 1998-08-04 | Levi Strauss & Co. | Method and apparatus for the optical determination of the orientation of a garment workpiece |
US5782192A (en) * | 1996-11-19 | 1998-07-21 | Vmw Automated Apparel Equip. | Automated sewing system |
US5911184A (en) | 1997-10-17 | 1999-06-15 | Wizard Attachment Co., Inc. | Sewing machine guide |
US6085555A (en) * | 1998-10-29 | 2000-07-11 | China Textile Institute | Palm-top fabric leading edge detector |
US6119612A (en) * | 1998-12-08 | 2000-09-19 | Bottoms Associates, Inc. | Hem former with movable support plate |
WO2001092627A1 (de) * | 2000-05-29 | 2001-12-06 | Schmale-Holding Gmbh & Co. | Vorrichtung zum kantengenauen ausrichten einer warenbahn |
EP1739222B1 (de) * | 2005-06-21 | 2008-04-02 | BERNINA International AG | Verfahren und Vorrichtung zur Minimierung von Einstichfehlern bei Stickvorrichtungen |
US9108470B2 (en) | 2008-09-29 | 2015-08-18 | Polaris Industries Inc. | Run-flat device |
US8573145B2 (en) * | 2010-03-18 | 2013-11-05 | Stephen Lang Dickerson | Feed mechanism that advances fabric |
CN105239279B (zh) * | 2015-10-13 | 2019-01-08 | 广东溢达纺织有限公司 | 车缝系统及其导布机构 |
CN106087270B (zh) * | 2016-07-25 | 2020-04-14 | 佛山市宾宏设备有限公司 | 一种医用纱布自动生产线 |
CN106012326A (zh) * | 2016-07-25 | 2016-10-12 | 佛山市宾宏设备有限公司 | 一种医用纱布自动生产线的缝纫机构 |
JP7338946B2 (ja) * | 2017-07-25 | 2023-09-05 | Juki株式会社 | ミシン |
CN107503048B (zh) * | 2017-08-28 | 2020-09-04 | 杰克缝纫机股份有限公司 | 一种自动缝纫设备的缝料弧边控制装置及自动缝纫设备 |
CN107858789A (zh) * | 2017-11-24 | 2018-03-30 | 浙江众邦机电科技有限公司 | 一种弧形布料缝制控制方法及装置 |
CN109989193B (zh) * | 2017-12-29 | 2021-11-26 | 拓卡奔马机电科技有限公司 | 一种用于缝纫机上的缝料厚度检测装置 |
CN108130655A (zh) * | 2018-01-11 | 2018-06-08 | 佛山市南海No.1实业有限公司 | 一种自动拼接车缝装置及其车缝工艺 |
CN110749939B (zh) * | 2018-07-23 | 2021-09-24 | 杰克缝纫机股份有限公司 | 一种缝纫机的布料检测方法及系统 |
CN108866840B (zh) * | 2018-08-09 | 2020-08-25 | 晋江市溢泰织造机械有限公司 | 一种具有侧滑压脚的织带机 |
CN110241515B (zh) * | 2019-06-06 | 2021-05-11 | 吴迪 | 一种自动包边/锁边机和自动包边/锁边系统 |
IT201900024271A1 (it) * | 2019-12-17 | 2021-06-17 | Tor Mec Ambrosi S R L | Macchina sorfilatrice dotata di un sistema per il controllo dinamico della posizione del profilo del materiale in lavorazione |
CN111254595A (zh) * | 2020-02-18 | 2020-06-09 | 深圳市精速自动化技术有限公司 | 一种全自动织物翻边机 |
WO2022084878A1 (en) * | 2020-10-21 | 2022-04-28 | Borsoi S.R.L. | Machine for sewing bag envelopes |
CN114645386A (zh) * | 2020-12-21 | 2022-06-21 | 高林股份有限公司 | 缝纫稳定装置及缝纫稳定方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4653414A (en) * | 1985-04-30 | 1987-03-31 | Levi Strauss & Co. | Apparatus for feeding fabric parts to sew a felled seam |
EP0233132A1 (de) * | 1986-02-11 | 1987-08-19 | "Anciens Ets René AARON" Société Anonyme dite | Automatische Steuerungseinrichtung für flexible blattförmige Werkstücke |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3472187A (en) * | 1967-12-19 | 1969-10-14 | Singer Co | Sewing machine automatic work steering mechanisms |
US3779186A (en) * | 1969-08-26 | 1973-12-18 | Riegel Textile Corp | Self-aligning edge stitching apparatus for traveling webs |
DE2547778C3 (de) * | 1975-10-24 | 1986-03-27 | Georg Spiess Gmbh, 8906 Gersthofen | Bogenanleger |
US4077579A (en) * | 1976-04-12 | 1978-03-07 | Columbia Ribbon & Carbon Mfg. Co., Inc. | Edge alignment apparatus |
US4003511A (en) * | 1976-04-15 | 1977-01-18 | National Steel Corporation | Method and apparatus for aligning strip end portions in a continuous strip operation |
US4086860A (en) * | 1976-05-14 | 1978-05-02 | Union Special Corporation | Edge alignment apparatus |
US4292908A (en) * | 1978-10-02 | 1981-10-06 | Levi Strauss & Co. | Hemmer-seamer |
JPS5848199A (ja) * | 1981-09-16 | 1983-03-22 | 株式会社チノ− | 信号伝送装置 |
JPS6015355B2 (ja) * | 1981-12-16 | 1985-04-18 | ブラザー工業株式会社 | ミシンにおける被加工材料のための自動案内装置 |
JPS61206478A (ja) * | 1985-03-12 | 1986-09-12 | 工業技術院長 | ミシンの被縫製物案内装置 |
EP0216644B1 (de) * | 1985-08-02 | 1989-09-27 | Bertin & Cie | Steuereinrichtung für weiche, nichtflächige Werkstücke an Nähmaschinen |
US4726501A (en) * | 1985-12-12 | 1988-02-23 | Tex-Nology Systems, Inc. | Edge steerage apparatus |
JPH02127Y2 (de) * | 1986-01-23 | 1990-01-05 | ||
JPS63125292A (ja) * | 1986-11-15 | 1988-05-28 | ブラザー工業株式会社 | ミシンの柄合わせ装置 |
US4825787A (en) * | 1987-05-20 | 1989-05-02 | Porter Sewing Machines, Inc. | Method and apparatus for guiding fabric to a sewing machine |
US4776578A (en) * | 1987-09-01 | 1988-10-11 | Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha | Apparatus for preventing disorder in sheet alignment |
US4941417A (en) * | 1989-03-03 | 1990-07-17 | The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. | Full felled seam fold assembly |
JP2808818B2 (ja) * | 1990-04-25 | 1998-10-08 | 東レ株式会社 | 識別マーク記録体 |
-
1989
- 1989-01-27 JP JP1019080A patent/JPH0732827B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1990
- 1990-01-24 US US07/469,184 patent/US5033399A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-01-25 GB GB9001713A patent/GB2228016A/en not_active Withdrawn
- 1990-01-26 DE DE4002354A patent/DE4002354A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4653414A (en) * | 1985-04-30 | 1987-03-31 | Levi Strauss & Co. | Apparatus for feeding fabric parts to sew a felled seam |
EP0233132A1 (de) * | 1986-02-11 | 1987-08-19 | "Anciens Ets René AARON" Société Anonyme dite | Automatische Steuerungseinrichtung für flexible blattförmige Werkstücke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH02198586A (ja) | 1990-08-07 |
GB9001713D0 (en) | 1990-03-28 |
GB2228016A (en) | 1990-08-15 |
JPH0732827B2 (ja) | 1995-04-12 |
US5033399A (en) | 1991-07-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4002354A1 (de) | Naehmaschine mit automatischer stoffuehrung | |
DE3502009A1 (de) | Zufuehrvorrichtung fuer streifen von einwickelmaterial an eine verpackungsmaschine fuer zigaretten vom typ mit doppelraupe | |
DE10063892B4 (de) | Einfaßnähmaschine | |
DE2745868A1 (de) | Vorrichtung zum ausbilden und naehen eines saumes an einem schlauchfoermigen stoffstueck | |
DE3037376A1 (de) | Vorrichtung zur foerderung und fuehrung einer materialbahn, insbesondere einer papierbahn in einer maschine zur herstellung von zigaretten | |
DE2356639A1 (de) | Naehmaschine | |
DE2121277C2 (de) | Vorrichtung zum Auslegen einer einen Längsstreifen aufweisenden Stoffbahn | |
DE2021949A1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Breite einer laufenden Bahn | |
DE2643108A1 (de) | Vorrichtung zum schneiden und einfuehren eines bandes unter den druckfuss einer naehmaschine | |
DE3025320C2 (de) | ||
DE1710153A1 (de) | Vorrichtung zur Fuehrung von in einer Ebene parallel gefuehrten,auf einen Fadenwickel gleichzeitig aufzuwickelnden Faeden | |
DE822643C (de) | Naehmaschine, insbesondere zum Saeumen von Strumpfwaren | |
DE10125068C2 (de) | Nähmaschine mit einer Einrichtung zum Ansteuern eines Nahtendpunktes | |
DE2755599A1 (de) | Zigaretten-elevator | |
DE3442003C2 (de) | ||
DE2653790C3 (de) | Vorrichtung zum Lageniegen von gemusterten Stoffbahnen | |
DE2923570C2 (de) | Doppelkettenstich-Nähmaschine | |
DE3426341C2 (de) | ||
DE3908105C2 (de) | ||
DE2515053B2 (de) | Zusatzvorrichtung zum falten eines bahnfoermigen materials und ausbilden von rand-abdeckungen | |
EP0060990B1 (de) | Maschine zum Umschnüren von Packstücken | |
DE69907124T2 (de) | Verfahren zum Säumen von Textilwaren oder dergleichen und Vorrichtungen zum Herstellung | |
DE3638989C1 (en) | Apparatus for making at least one hem on a cloth material having a sewn-in tape, especially rubber tape | |
DE664888C (de) | Doppelsteppstichnaehmaschine | |
DE2213938A1 (de) | Schmiermittel-Abdichtvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |