DE3726376A1 - Sortier-fertigstell-system - Google Patents
Sortier-fertigstell-systemInfo
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- G03G15/65—Apparatus which relate to the handling of copy material
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- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sortier-
Fertigstell-System, das im einzelnen eine Blatt
sortiereinrichtung und eine Blatthefteinrichtung
aufweist, so daß die vom Kopiergerät erzeugten
Kopien eines Originals nach dem Auswerfen am Kopier
gerät entsprechend sortiert und geheftet werden können.
Vor kurzen wurden infolge der erhöhten Nachfrage nach
automatisierten Handhabungssystemen für Kopiergeräte,
wahlweise verwendbare Zusatzeinrichtungen, wie das
automatische Originaleinzugssystem und das Sortier
system zum Sortieren und Kopieren der Kopien, ent
wickelt und in zahlreichen Variationen angeboten.
Beim Benutzer von Kopiergeräten besteht nun die
Nachfrage nach einem Sortier-Fertigstell-System,
das die sortierten und im Sortiersystem gestapelten
Kopien automatisch heften und stapeln kann und ein
derartiges Sortier-Fertigstell-System ist auch be
reits bei einigen Großkopiergeräten auf dem Markt.
Beispielsweise sind durch die US-PS 45 49 804,
US-PS 42 48 525 und US-PS 43 61 393 Sortier-Fertigstell
systeme bekannt, die unter diese Kategorie fallen.
Bei allen diesen Sortier-Fertigstell-Systemen sind
die Fertigstelleinrichtungen jedoch so konstruiert,
daß sie seitlich der Sortiereinrichtung zu installieren
sind. Solche Sortier-Fertigstell-Systeme sind im übrigen
nicht an Kopiergeräten kleiner Baugröße, wie sie für
den allgemeinen Gebrauch konzipiert sind, zu verwenden,
da die Sortiereinrichtung alleine bezüglich ihrer
Baugröße und ihres Platzbedarfs zu aufwendig ist.
Insbesondere bei der Art von Systemen, bei der die
Blätter zwischen übereinanderangeordneten Sammel
behältern verteilt und in diesen gestapelt sind,
müssen die Blätter durch einen Schwenkarm mit einem
Blatthalter herausgenommen und der Hefteinrichtung
mittels einer Zuführeinrichtung zugeführt werden,
was nicht nur mechanisch aufwendig sondern auch zu
groß ist.
Die herkömmliche Sortiereinrichtung ist so konstruiert,
daß die Blätter in den Sammelbehältern ausgehend vom
obersten Behälter nacheinander abgelegt werden, was
der Bedienungsperson das Herausnehmen der Kopien aus
den Sammelbehältern erleichtert. Für den Fall, daß die
Hefteinrichtung unterhalb der Sortiereinrichtung ange
ordnet werden soll, müssen die Bündel sortierter Blät
ter ausgehend vom untersten Sammelbehälter der Reihe
nach aus den Behältern zur Hefteinrichtung transpor
tiert werden. Wenn nun die Blätter aber ausgehend von
dem obersten Sammelbehälter nach unten sortiert worden
sind, müssen auch die Sammelbehälter, in denen sich
keine Blätter befinden, in die Ausgabeposition ver
schoben werden, die zur Hefteinrichtung führt und dies
führt zu Schwierigkeiten, wie daß die Heftoperation
mit einem beträchtlichen Zeitverlust erfolgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Sortier-Fertigstell-System der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, bei dem der Zeitaufwand für die
Durchführung der Heftoperation verringert ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Sortier-Fertigstell-
System gelöst, bestehend aus mehreren vertikal
übereinander mit bestimmten Abständen angeordneten
Sammelbehältern, einer Einrichtung zum Verteilen
der Kopien in den Sammelbehältern, einer Einrichtung
zum Heften der in den Sammelbehältern verteilten
Kopien, wobei von den Blättern, die im untersten
Behälter liegen ausgegangen wird, einer Einrichtung
zum Wählen des Fertigstellbetriebes oder des Nicht
fertigstellbetriebes und einer Steuereinrichtung zum
Steuern des Systems gemäß der gewählten Betriebsart.
Diese Steuereinrichtung kann bewirken, daß die Sor
tiereinrichtung beim Sortieren der Kopien mit dem
obersten Sammelbehälter beginnt, wenn der Nicht
heftbetrieb gewählt worden ist, während der Sortier
vorgang der Kopien bei Heftbetrieb beim untersten
Sammelbehälter beginnt. Weiterhin kann die Steuer
einrichtung bewirken, daß die Verteileinrichtung
sich selbst in die dem obersten Sammelbehälter ent
sprechende Position verschiebt, wenn der Nichtheft
betrieb gewählt worden ist, und wenn der Heftbetrieb
gewählt worden ist, sich selbst in die dem untersten
Behälter entsprechende Position verschiebt, da die
Verteileinrichtung so konstruiert ist, daß sie in
Abhängigkeit von der Position des Sammelbehälters,
in dem die Kopien abgelegt werden sollen, frei ver
schiebbar ist.
Somit werden bei dem Sortier-Fertigstell-System gemäß
der vorliegenden Erfindung, das mit der vorstehenden
Anordnung versehen ist, bei Wahl des Heftbetriebes
die Kopien zuerst im untersten Sammelbehälter und
dann in den obersten Behältern abgelegt. Somit werden
beim Heftbetrieb die Kopien aus den Sammelbehältern
von unten nach oben herausgenommen, wodurch sowohl
der Zeitverlust als auch der Zeitaufwand für den
Heftvorgang verringert werden kann. Wenn auf der
anderen Seite der Nichtheftbetrieb gewählt ist, werden
die Kopien in den Sammelbehältern von oben nach unten
verteilt, wodurch das Herausnehmen der Kopien aus den
Sammelbehältern erleichtert wird.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der fol
genden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 bis 31 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 1 ein Kopiergerät und ein Sortier-Fertigstellsystem
in schematischer Darstellung;
Fig. 2 den Innenaufbau des Sortier-Fertigstellsystems;
Fig. 3 die Sortiereinrichtung im Vertikalschnitt;
Fig. 4 die Zuführrollen der Sortiereinrichtung im Hori
zontalschnitt;
Fig. 5 eine Zuführeinrichtung in perspektivischer Dar
stellung;
Fig. 6 einen freibeweglichen Nocken und einen feststehen
den Nocken in einer erläuternden Darstellung;
Fig. 7 den freibeweglichen Nocken in einer Darstellung
zur Erläuterung;
Fig. 8 die Blattausgangsposition in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 9 die mechanische Beziehung zwischen der Achse und
dem feststehenden Nocken in einer Draufsicht;
Fig. 10 den Rotationsdetektor des feststehenden Nockens
in einer Seitenansicht im Schnitt;
Fig. 11 die Hefteinrichtung in der Draufsicht;
Fig. 12 den Hefttrog in perspektivischer Darstellung;
Fig. 13 ein anderes Beispiel für den Hefttrog in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 14 die Schalttafel des Kopiergerätes in der Drauf
sicht;
Fig. 15 die Schalttafel des ADF in der Draufsicht;
Fig. 16 die Schalttafel der Sortiereinrichtung in der
Draufsicht;
Fig. 17 ein Blockschaltbild des Steuerschaltkreises;
Fig. 18 eine Einzelheit des Steuerschaltkreises;
Fig. 19 ein Flußschaltbild des Hauptumlaufes des CPU;
Fig. 20a und 20b Flußschaltbilder eines Umlaufes für
den Eingangsprozeß;
Fig. 21 ein Flußschaltbild eines Unterumlaufes zum Ein
stellen des Sortierbetriebes;
Fig. 22 ein Flußschaltbild eines Unterumlaufes für den
Fertigstellbetrieb;
Fig. 23a und 23b Flußschaltbilder eines Unterumlaufes
für den Anzeigeprozeß;
Fig. 24 ein Flußschaltbild eines Unterumlaufs für den
Kopiersystemprozeß;
Fig. 25 ein Flußschaltbild eines Unterumlaufs für die
ADF-Steuerung;
Fig. 26a bis 26d Flußschaltbilder eines Unterumlaufs für
den Sortierbetriebsprozeß;
Fig. 27 ein Flußschaltbild eines Unterumlaufs für den
Kopierbetriebsprozeß;
Fig. 28a und 28b Flußschaltbilder eines Unterumlaufs für
den Fertigstellprozeß;
Fig. 29 ein Flußschaltbild eines Unterumlaufs für den
Transportprozeß;
Fig. 30 ein Flußschaltbild eines Unterumlaufs für den
Blattausgabeprozeß;
Fig. 31 ein Flußschaltbild eines Unterumlaufs für den
Stapelbetrieb;
Fig. 32a und 32b Flußschaltbilder eines anderen Unter
umlaufs für den Kopiersystemprozeß;
Fig. 33 ein Flußschaltbild eines anderen Unterumlaufs
für den Sammelbehälter-Transportprozeß;
Fig. 34 ein Flußschaltbild eines Teils des anderen Um
laufs für den Sortierbetriebsprozeß;
Fig. 35 ein Flußschaltbild eines Teils des anderen Unter
umlaufs für den Fertigstellprozeß;
Fig. 36 ein Flußschaltbild eines anderen Unterumlaufs
für den Sammelbehälter-Transport-Prozeß;
Fig. 37 ein Flußschaltbild eines Teils des anderen Unter
umlaufs für den Fertigstellprozeß;
Fig. 38 ein Flußschaltbild des anderen Unterumlaufs für
den Kopiersystemprozeß;
Fig. 39a und 39b Flußschaltbilder eines anderen Unterum
laufs für den Stapelbetrieb;
Fig. 40 ein Flußschaltbild eines anderen Unterumlaufs für
den Heftbetrieb;
Fig. 41 ein Flußschaltbild eines Unterumlaufs zum Detek
tieren des Fehlens von Heftklammern;
Fig. 42 ein Flußschaltbild eines anderen Unterumlaufs für
den Heftbetrieb; und
Fig. 43a und 43b Flußschaltbilder eines anderen Unterum
laufs für den Heftbetrieb.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im fol
genden anhand der Figuren beschrieben.
Ein Sortier-Fertigstellsystem 40 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist so konstruiert, daß es seitlich des Kopier
gerätes 1 wie in der Fig. 1 dargestellt angeordnet werden
kann und das Kopiergerät 1 ist mit einer automatischen
Papierzuführeinrichtung 15 und einem automatischen Ori
ginaleinzug 30 (im nachfolgenden als ADF bezeichnet) ver
sehen.
Das Kopiergerät 1 arbeitet nach den Prinzipien der all
gemein bekannten Elektrophotographie. Bei diesem Ko
piergerät 1 wird eine photoempfindliche Trommel 2,
die in Pfeilrichtung a gedreht wird, durch eine sta
tische Ladeeinrichtung 3 mit einer gewissen statischen
Elektrizität geladen und das durch den ADF 30 in eine
spezielle Position gebrachte Original wird mittels
Schlitzbelichtung durch Abtasten des optischen Systems 40
in Pfeilrichtung b, belichtet. Dies bewirkt, daß das
auf der photoempfindlichen Trommel 2 erzeugte elektro
statisch latente Bild durch eine Magnetbürsten-Ent
wicklereinrichtung 5 in ein Tonerbild entwickelt wird
und dann mittels der Übertragungsladeeinrichtung 6 auf
das Kopierblatt übertragen wird.
Das Kopierblatt, welches wahlweise eines nach dem an
deren durch die automatischen Papierzuführeinrichtungen
10 und 11 nach dem Hochförder- oder Kassettenprinzip,
die in das Kopiergerät 1 eingebaut sind, oder durch
die dreistufigen Papierzuführkassetten 16, 17 und 18 der
automatischen Papierzuführeinrichtung 15, die außerhalb
des Kopiergerätes 1 angeordnet ist, zugeführt worden ist, wird der
Übertragungsstation mittels eines Zeitschalt-Rollenpaares 19
mit spezieller Zeitabstimmung zugeführt.
Das das Kopierbild tragende Blatt wird mittels eines
Fördergurtes 20 der Fixiereinrichtung 21 zugeführt,
um das Tonerbild zu fixieren. Dann wird das Kopier
blatt mittels des Ausgaberollenpaares 22 der Sor
tiereinrichtung 41 zugeführt, wobei der Durchgang des
Blattes durch den Ausgabeschalter SW 3 (siehe Fig. 2),
der kurz vor dem Ausgaberollenpaar 22 angeordnet ist,
detektiert wird. Das Kopiergerät 1 hat eine eingebaute
Papierrückführeinrichtung 25, die Doppelkopien und
zusammengesetzte Kopien ermöglicht, und vor dem Aus
gabewalzenpaar 22 ist eine Blattleit-Wähl
klinke 26 vorgesehen.
Nach der Übertragung des Bildes setzt die photoleit
fähige Trommel 2 ihre Umdrehung in Pfeilrichtung a
fort, so daß der Resttoner durch eine abstreifblatt
förmige Reinigungseinrichtung 7 entfernt werden kann,
und gleichzeitig wird die elektrostatische Restladung
durch eine Löschlampe 8 gelöscht, um die Trommel für
die nächste Kopieroperation vorzubereiten.
Die ADF 30 selbst ist allgemein bekannt und so konstru
iert, daß die in dem Originaltrog 31 angeordneten Ori
ginale eins nach dem anderen durch das Zuführwalzenpaar 32
zugeführt und auf einem Glastisch 29 des Originaltisches
durch die Drehbewegung des Fördergurtes 34 in einer spe
ziellen Position abgelegt werden. Nach dem Belichten des
Bildes wird das Original durch Umlaufen des Fördergurtes 34
durch den Durchgang 35 in den Ausgabetrog 36 ausgegeben.
Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, besteht die Sortierein
richtung 40 aus einer Sortiereinheit 41 zum Verteilen der
Blätter in Sammelbehältern 60, einer Hefteinrichtung 90
mit einem Hefter 110 zum Heften der Blätter und einer
Stapeleinrichtung 110 zum Stapeln der gehefteten Blätter.
In dieser Sortiereinrichtung 40 ist die Hefteinrichtung 90
unterhalb der Sortiereinheit 41 angeordnet und die Stapel
einrichtung 110 ist unter der Hefteinrichtung 90 angeordnet.
Konstruktion und Funktionsweise der Sortiereinrichtung:
Wie aus den Fig. 2, 3 und 8 zu ersehen ist, sind am einen
Ende jedes Sammelbehälters 60 mehrere Klinken 60 a zum
Behindern des Rückflusses der Blätter und ein Paar Rollen
61 vorgesehen. Die Rollen 61 sind in einer Nut 65 a auf
genommen, die sich in Längsrichtung entlang eines Paars
Führungen 65 (in der Fig. 3 nur eine dargestellt) er
strecken, die am Rahmen der Sortiereinrichtung 40 vor
gesehen sind, um die Bewegungen der Sammelbehälter 60 in
Längsrichtung zu regeln. Das andere Ende jedes Sammelbe
hälters 60 wird vom Behälterhalter 62 getragen. Ein frei
beweglicher Nocken 50, der später im einzelnen beschrieben
wird, verschiebt die Position der Rollen 61 so, daß die
Abstände der Sammelbehälter 60 erhöht werden können.
Die Sortiereinheit 41 verteilt die am Kopiergerät 1 aus
gegebenen Blätter durch relative Auf- und Abbewegung zwi
schen einer Blatttransporteinrichtung 42 gegenüber dem
Auswerfwalzenpaar 22 des Kopiergerätes 1 und den Sammel
behältern 60. Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, besteht
die Blatttransporteinrichtung 42 aus einer oberen Ein
richtung 52 mit einer Führungsfläche 52 a, einer unteren
Einrichtung 43 mit einer Führungsfläche 43 a, einer Zu
führwalze 47 und einer Andrückwalze 55, so daß das Blatt
von den Walzen 57 und 55 zu jedem Sammelbehälter 60 hin
transportiert wird und dabei die Führungsflächen 52 a und
43 a passiert.
Ein Ende der unteren Einrichtung 43 ist durch eine Achse
44 in Richtung nach oben und unten bewegbar gelagert, wo
bei die Achse 44 am Ende des Sammelbehälters 60 rechtwink
lig zur Blatttransportrichtung c liegt. Beide Enden der
Achse 44 stehen mit der Schiene 65 b auf der Führungsein
richtung 65 mittels des Kragens 45 (wie in Fig. 4 und 5
dargestellt) im Eingriff. Das andere Ende der unteren
Einrichtung 43 ist mit einem Stift 64 versehen,der glei
tend in einem Führungselement 66 aufgenommen ist.
An der besagten Lagerachse 44 ist eine Walzenachse 47 a,
auf der mehrere Zuführwalzen 47 befestigt sind, so in
stalliert, daß die freie Umdrehung dieser Walzenachse 47 a
ermöglicht ist, und an der Walzenachse 47 a hängen Schwing
platten 48 nach unten. Die Schwingplatten 48 sind miteinan
der durch eine Stange 49 verbunden, und der untere Teil
der Schwingplatten liegt zwischen den rückflußverhindern
den Klinken 60 a der Sammelbehälter 60. An den beiden Enden
der Lagerachse 44 sind wie aus den Fig. 6 und 7 zu erse
hen sind freibewegliche Nocken 50 angeordnet, die an ihrem
Umfang im Abstand von 180° zueinander Aussparungen 50 a
und 50 a aufweisen. Diese freibeweglichen Nocken 50 werden
unabhängig vom Antrieb der Zuführwalze 47 durch eine An
triebsquelle intermittierend um 180° gedreht und tragen
nicht nur die untere Einheit 43, sondern auch das rück
wärtige Ende der Sammelbehälter 60 mittels der Rollen 61,
die am Umfang der Nocken 50 anliegen. Weiterhin kann wie
aus der Fig. 7 zu ersehen ist, der freibewegliche Nocken 50
zwischen einer unteren Sammelbehälterposition X 1 und einer
oberen Sammelbehälterposition X 2 hin- und herbewegt wer
den, und das Erreichen dieser Position X 1 und X 2 durch
den Nocken 50 kann durch die Detektorschalter SW 1 und
SW 2 detektiert werden. Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist,
ist die untere Einrichtung 43 mit einem Betätigungsele
ment 51 versehen, das frei um einen Stift 51 a drehbar
ist, und weist einen Photosensor Se 1 auf, der ein- und
ausgeschaltet werden kann, wenn das Betätigungselement 51
mit dem zu transportierenden Blatt in Berührung stehend,
dreht.
Ein Ende der oberen Einrichtung 52 ist mit einem Ein
griffsstück 53 versehen, welches in dem Schienenabschnitt
65 b gleitet und dabei nach oben und unten schwingt. Das
andere Ende der oberen Einrichtung 52 ist mit einem
Stift 54 versehen, der in einer Führung 68 an der oberen
Abdeckung 67 der Sortiereinrichtung 40 gleitend aufge
nommen ist, und dabei in horizontaler Richtung gleitet.
An der oberen Einrichtung 52 ist mittels der Achse 55 a
eine Andrückwalze 55 drehbar gelagert. Außerdem ist an
der oberen Einrichtung 52 eine Ladungsentfernungsbürste 56
installiert. Die Andrückwalze 55 wird unter Verwendung
ihres Eigengewichtes an die Zuführwalzen 47 angedrückt,
und kann durch diese Zuführwalzen 47 angetrieben werden.
An der Sortiereinrichtung 41 ist ein Übertragungs-Photo
sensor Se 5 (siehe Fig. 2) dessen optische Achse am rück
wärtigen Ende jedes Sammelbehälters 60 liegt, so in
stalliert, daß das Vorhandensein oder die Abwesenheit
von Blättern, die in die einzelnen Sammelbehälter 60
verteilt werden sollen, detektiert werden kann.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird bei
Drehung in Richtung des Pfeils d und entgegengesetzt dazu
alle 180° die Rolle 61, die an der Umfangsfläche des
freibeweglichen Nockens 50 anliegt, in die Aussparung 50 a
eingeführt, wodurch nicht nur bewirkt wird, daß sie
selbst nach oben bewegt wird, sondern auch bewirkt wird,
daß die eingeführte Rolle 61 nach unten verschoben wird,
um die nächste Rolle 61 zu berühren. Die Wiederholung
dieses Vorganges bewirkt, daß jeder Sammelbehälter 60
um einen Schritt nach unten verschoben wird, während
die Transporteinheit 42 nach oben bewegt wird. Wenn
der Sortierbetrieb vorgewählt worden ist, liegt der
freibewegliche Nocken 50 an der unteren Sammelbehälter
position X 1, wie in der Fig. 7 dargestellt, und dieser
Nocken 50 erhöht die Abstände der Sammelbehälter 60
bei seiner schrittweisen Bewegung nach oben ausgehend
von dieser Position. Die Blätter, die am Kopiergerät 1
abgegeben werden, laufen zwischen den Führungsflächen
52 a und 43 a und zwischen der Führungswalze 47 und der
Andrückwalze 55 in die Sammelbehälter 60, deren Abstände
durch den freibeweglichen Nocken 50 vergrößert werden.
Die Drehung des freibeweglichen Nockens 50 in die nor
male Richtung oder die Pfeilrichtung d, bewirkt, daß
die Sammelbehälter 60 einer nach dem anderen nach oben ver
schoben werden, und der Nocken 50 wird zusammen mit
der Transporteinrichtung 42 nach unten bewegt.
Bei der Sortiereinrichtung 41 mit der vorstehend beschrie
benen Konstruktion können die Blätter in drei unterschied
lichen Arten gespeichert werden. Die erste Betriebsart
ist die Sortierbetriebsart, bei der die Kopien eines
jeden Originals zwischen den Sammelbehältern 60 verteilt
und nach Seitenzahl sortiert werden können. Bei der zwei
ten Betriebsart besteht der Gruppiermodus darin, die
Kopien jedes Originals zwischen den Sammelbehältern 60
zu verteilen. Die dritte Betriebsart stellt die Betriebs
art ohne Sortiervorgang dar, bei der die Kopien nur in einem
Sammelbehälter 60 gespeichert werden.
Konstruktion und Funktionsweise des feststehenden Nockens
Im folgenden werden der feststehende Nocken 70 und die
Transporteinrichtung 80 beschrieben, die zum Transportie
ren der in den Sammelbehältern 60 verteilten Blätter zum
Hefttrog 91 verwendet werden.
Wie aus den Fig. 6 und 8 zu ersehen ist, ist der festste
hende Nocken 70 mit einer Spiralnut 70 a versehen, die am
Umfang des feststehenden Nockens 70 drei Windungen bildet,
um einen Eingriff der Rolle 61 und der Nut 70 a zu ermög
lichen, und der feststehende Nocken 70 kann durch einen
in der Figur nicht dargestellten Motor in einer Normal
richtung und einer umgekehrten Richtung gedreht werden.
Das heißt, der feststehende Nocken 70 wird in die Normal
richtung oder die Pfeilrichtung e gedreht, um die Rolle 61
der Sammelbehälter 60, die durch den freibeweglichen
Nocken 50 in die untere Sammelbehälterposition X 1 ver
schoben worden ist, in die Blattausgabeposition X 3 abzu
senken.
Auf der anderen Seite ist wie aus der Fig. 8 zu ersehen
ist, in der Blattausgabeposition X 3 ein Aufnahmeelement 72
an einer Lagerachse 71 installiert, welches entlang dieser
Lagerachse 71 nicht nur nach oben und unten freibeweglich
ist, sondern durch eine Wendelfeder 73 nach oben vorge
spannt ist, so daß die in die Ausgabeposition X 3 abge
stiegene Rolle 61 flexibel gelagert ist. Diese Ausgabe
position X 3 ist mit einer Ausgabewalze 75 versehen, wobei
Andrückwalzen 76 infolge ihres Eigengewichtes gegen diese
Walze 75 und die Blattführungen 78 angedrückt werden.
Wie auch aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist zwischen
der unteren Sammelbehälterposition X 1 und der Ausgabe
position X 3 eine Blattrückfluß-Verhinderungsführung 79
vorgesehen. Wie in der Fig. 8 dargestellt, ist jede
Blattführung 78 so installiert, daß eine Führungsfläche
78 a an der Oberseite dieser Blattführung 78 ein bißchen
unterhalb der Position der Blattrückfluß-Verhinderungs
klinke 60 a jedes Sammelbehälters 60, der durch Erhöhen
seines Neigungswinkels in die Ausgabeposition X 3 ange
hoben worden ist, zu liegen kommt. Wie aus der Fig. 2
zu ersehen ist, sind die Anlagewalzen 76 drehbar auf
einer Achse 77 a gelagert und über einen Arm 77 mittels
eines nicht dargestellten Hubmagneten an die Walze 78
angedrückt, oder von dieser abgehoben.
Weiterhin sind wie in der Fig. 10 zu sehen ist, ein
Antriebsrad 86 und ein Zahnrad 87 a einstückig am un
teren Ende der Lagerachse 71 des feststehenden Nockens
70 befestigt. Das Zahnrad 87 a kämmt mit einem Zahnrad 87 b,
welches seinerseits mit einem Zahnrad 87 c im Eingriff
steht. Eine einstückig am Zahnrad 87 c befestigte Schei
be 88 ist mit, in den Figuren nicht dargestellten Nasen
versehen, die von einem Photosensor Se 2 detektiert werden,
um die Anzahl der Umdrehungen des feststehenden Nockens 70
zu steuern.
Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, besteht die Trans
porteinrichtung 80 aus Transportwalzen 81 a, 81 b-83 a und
83 b und Führungsplatten 84 a, 84 b, 85 a und 85 b. Die Trans
portwalzen 81 a, 82 a und 83 a bestehen aus einem Gummi
material, während die Transportwalzen 81 b, 82 b und 83 b
aus einem schwammartigen Material hergestellt sind, so
daß sie unterschiedliche Dicken der gestapelten Blätter
transportieren können.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung wird der fest
stehende Nocken 70 dreimal in Pfeilrichtung e gedreht,
nachdem die Sortiereinheit 41 die Verteilung der Blätter
beendet hat. Die Rolle 61 jedes Sammelbehälters 60 an
der unteren Behälterposition X 1 wird durch die Spiral
nut 70 a geführt und in die untere Ausgabeposition X 3
geleitet, wo die Rolle 61 im Aufnahmeelement 70 gelagert
wird. In dieser Ausgabeposition X 3 ist der Sammelbehäl
ter 30 in einem größeren Winkel geneigt, als er dies in
der oberen Behälterposition X 1 tut, so daß die verteilten
und gespeicherten Blätter auf der Führungsfläche 78 a der
Führung 78 infolge ihres Eigengewichtes nach unten glei
ten. Die Ausgabewalze 75 überlappt die Rolle 60, so daß
die Enden der Blätter zwischen den Walzen 75 und 76 ein
geführt werden, wenn die Rolle 60 die Ausgabeposition X 3
erreicht hat, und die Blätter werden durch die Walzen
75 und 76 den Transportwalzen 81 a und 81 b zugeführt.
Selbst wenn die Blätter nach unten gebogen sind, können
die Blätter zwischen den Führungszapfen 84 a und 84 b ohne
fehlende Führung durch die Führung 78 und die Ausgabe
walze 75 transportiert werden. Auch wenn die Blätter nach
oben gebogen sind,werden die Blätter zwischen den Führungs
zapfen 84 a und 84 b, geführt durch die Rückfluß-Verhin
derungsführung 79, transportiert.
Wenn die Blätter durch die Walzen 81 a und 81 b transpor
tiert werden, wird der in den Figuren nicht dargestellte
Hubmagnet ausgeschaltet (Aus ist der Anfangszustand),
so daß die Andrückwalze 76 von der Ausgabewalze 75 ab
hebt. Wenn andererseits die Rolle 60 die Ausgabeposi
tion X 3 erreicht hat, wird der Hubmagnet eingeschaltet,
um die Blätter zwischen der Andrückwalze 76 und der
Ausgabewalze 75 abzuzwicken und die Ausgabewalze 75
und die Transportwalzen 81 a, 81 b, 82 a, 82 b, 83 a, 83 b werden
angetrieben, um ihrerseits zu drehen, und dies bewirkt,
daß die Blätter, wie durch Pfeil f in Fig. 2 angegeben,
durch die Transportwalzen 83 a und 83 b auf den Hefttrog
91 transportiert werden.
Auf der anderen Seite gelangt während der Ausgabeopera
tion der Blätter der freibewegliche Nocken 50 in die
Position entsprechend der unteren Sammelbehälterposi
tion X 1 und nimmt die Rolle 61 sofort, bevor sie dem
feststehenden Nocken 70 zugeführt wird, auf, so daß
die Rollen 61 dem feststehenden Nocken 70 eine nach
der anderen zugeführt werden können, wenn der freibe
wegliche Nocken 50 intermittierend in die Richtung ent
gegengesetzt zum Pfeil d um 180° gedreht wird. Um bei
dieser Ausführungsform den Neigungswinkel des Sammelbe
hälters 60 in der Ausgabeposition X 3 zu erhöhen, um das
Gleiten der Blätter auf dem Behälter 60 nach unten in
folge ihres Eigengewichtes zu erleichtern, kann der Ab
stand zwischen der unteren Behälterposition X 1 und der
Ausgabeposition X 3, d.h. der Hub des Sammelbehälters 60,
d.h. die Bewegung zwischen diesen beiden Punkten, relativ
groß gemacht werden. Somit kann das Drehmoment, welches
zum Drehen des feststehenden Nockens 70 erforderlich ist,
durch eine kleine Steigung der Spiralnut 70 a verringert
werden. Die Rolle 61 wird durch eine dreifache Umdrehung
des feststehenden Nockens 70 mit verringertem Drehmoment
von der Position X 1 in die Position X 3 bewegt. Die Rolle 61 A,
wird gleich bevor die Rolle 61 B durch den frei beweglichen
Nocken 50 aufgenommen wird, dem feststehenden Nocken 70
zugeführt, so daß verhindert wird, daß die Rolle 61 A zum
Zeitpunkt der zweiten oder dritten Umdrehung des fest
stehenden Nockens 70 der Spiralnut 70 a zugeführt wird.
Wie im Vorstehenden erläutert ist, werden die Rollen 60
Schritt für Schritt in die Ausgabeposition X 3 abgesenkt,
wenn der freibewegliche Nocken 50 in umgekehrte Richtung
um 180° dreht und der feststehende Nocken 70 dreimal
gedreht wird, und die zwischen den Sammelbehältern 60
verteilten Blätter werden über die Transporteinrich
tung 80 in den Hefttrog 91 transportiert.
Jeder Sammelbehälter 60, der in die Ausgabeposition X 3
abgesenkt worden ist, wird vom Aufnahmeelement 72 ge
halten. Und der Sammelbehälter 60 kehrt in seine obere
Ausgangsposition zurück, indem der feststehende Nocken
70 in Richtung entgegengesetzt zum Pfeil e gedreht wird,
und der freibewegliche Nocken 50 in seine Normalrichtung
oder Pfeilrichtung d gedreht wird, nachdem alle in den
Sammelbehältern 60 verteilten Blätter herausgenommen
worden sind.
Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, besteht die Heftein
richtung 90 aus dem Hefttrog 91, einem Motor zum Vibrie
ren des Hefttroges 91, einer Führungsplatte 95, einem
Stopper 96 und einem Hefter 100. Der Hefttrog 91 ist
schwingbar auf der Lagerachse 92 installiert, die als
ein Lagerpunkt dient, und der Hefttrog 91 vibriert in
folge der Zentrifugalkraft eines exzentrischen Gewichtes
94, welches vom Motor 93 gedreht wird. Diese Vibration
bewirkt, daß die Blätter, welche durch die Transport
einrichtung 80 zugeführt worden sind, ausgerichtet werden,
wobei sie durch den Stopper 96 begrenzt werden.
Wie aus der Fig. 11 zu ersehen ist, besteht der Hefter 100
aus einer festen Ausgangswelle 101 eines Motors, einem
Schwingarm 104 an einem Stift 103, der als ein Lager
punkt dient, und einem Nocken 102, dessen Umfang mit
einem Kopf 105 verbunden ist, so daß die Drehung des
Nockens 102 in Pfeilrichtung g durch den Motor bewirkt,
daß der Kopf 105 durch dem Arm 104 nach oben bewegt wird,
und eine Klammer 106, die die im Trog 91 aufgestapelten Blät
ter heftet. Die Heftklammern 106 sind in einem Magazin
107 enthalten und werden dem Kopf 105 über den Förder
gurt 108 zugeführt, der durch die Ausgangswelle 101 des
Motors angetrieben wird.
Der Stopper 96 ist auf der Lagerachse 97 angeordnet und
dient als Anlagepunkt, so daß der Stopper 96 durch einen
nicht dargestellten Hubmagneten gedreht werden kann.
Normalerweise ist der Stopper 96 am unteren Ende des
Hefttroges 91 angeordnet, um die Endposition der Blät
ter zu bestimmen. Wenn der Hubmagnet eingeschaltet wird,
wird der Stopper 96 nach unten zurückgezogen, um die
Blattpositionierung zu beseitigen.
Der Hefter 100 ist mit einem Photosensor Se 3 zum Detek
tieren der Abwesenheit von Heftklammern 106 und einem
Sensor Se 4 zum Detektieren der Anzahl der Umdrehungen
des Heftmotors versehen, so daß der Sensor Se 3 die Heft
klammern 106 direkt detektiert, während der Sensor Se 4
die Vorsprünge 109 a einer Scheibe 109, die an der Aus
gangswelle 101 des Motors befestigt ist, detektiert.
Weiterhin ist die Hefteinrichtung 90 mit einem Photosen
sor Se 6 versehen, um die Anwesenheit oder Abwesenheit
des Blattes auf dem Hefttrog 91 zu detektieren und ein
Schalter SW 4 detektiert, ob die Hefteinrichtung 100
montiert ist oder nicht montiert ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung werden die
durch die Transporteinrichtung 80 in den Hefttrog 91
transportierten Blätter durch die Führungsplatte 95 und
den Stopper 96 ausgerichtet, während der Trog 91 durch
die Umdrehung des Motors 93 vibriert. Die ausgerichteten
Blätter werden durch den Heftmotor geheftet. Wenn der
Hubmagnet eingeschaltet wird, um den Stopper 96 auf den
Trog 91 zurückzuziehen, gleiten die zusammengehefteten
Blätter auf den Stapeltrog 111 und werden dabei durch
die Platte 98 geführt. Ein solcher Heftvorgang wird jedes
Mal dann wiederholt, wenn die Blätter aus den Sammelbe
hältern 60 in den Hefttrog 91 transportiert worden sind.
Die Abwesenheit der Heftklammern 106 muß nicht notwendi
gerweise nur vom Sensor Se 3 detektiert werden. D.h. zum
Zeitpunkt der Heftoperation kann die Abwesenheit der Heft
klammern 106 auch vom Sensor Se 4 detektiert werden, da die
Anzahl der Umdrehungen des Heftmotors steigt, wenn das
zum Drehen des Nockens 102 erforderliche Drehmoment in
folge der Abwesenheit von Heftklammern 106 abfällt. Somit
zeigt das Ansteigen der Anzahl der Umdrehungen des Heft
motors die Abwesenheit der Heftklammern 106 an.
Die Stapeleinrichtung 110 besteht aus dem Stapeltrog 111,
der zur Endaufnahme der von der Hefteinrichtung 100 zu
sammengehefteten Blätter konstruiert ist. Wie aus der
Fig. 12 zu ersehen ist, hat der Stapeltrog 111 eine
Aussparung 111 a an dem der Teil, der zum Heften der
Blätter S verwendet wird, d.h. dem Teil, wo der Teil
der mit der Heftklammer 106 versehenen, zusammenge
hefteten Blätter zuliegenkommt, so daß die in dem Hef
ter 100 zusammengehefteten und auf dem Trog 111 angeord
neten Blätter infolge ihres Eigengewichtes nach unten
in die Aussparung 111 a hängen, wodurch nicht nur ver
hindert wird, daß beim Stapeln die gehefteten Teile der
zusammengehefteten Blätter höher als die nicht zusammen
gehefteten Teile werden, sondern auch die Stapelkapazi
tät im Trog 111 erhöht werden kann.
Eine ähnliche Wirkung kann auch dann erzielt werden, wenn
in dem Teil des Stapeldruckes 111, an dem die mit den
Heftklammern 106 versehenen Teile der zusammengehefteten
Blätter gestapelt werden, eine Stufe 111 b vorgesehen ist,
wie dies aus der Fig. 13 zu ersehen ist.
Bei dieser Ausführungsform sind die Betätigungsschalt
tafeln an drei Stellen des Kopiergerätes angeordnet, näm
lich eine Kopiergeräteschalttafel 120, eine ADF-Schalt
tafel 140 und eine Sortierschalttafel 150, wie sie je
weils in den Fig. 14, 15 und 16 dargestellt sind.
An der Schalttafel 120 des Kopiergerätes befinden sich
eine Drucktaste 121 zum Starten der Kopieroperation, wenn
der ADF 30 nicht verwendet wird, eine Unterbrechertaste
122 zum zeitweiligen Unterbrechen der Mehrfachkopierope
ration, eine Lösch/Stoptaste 123 zum Stoppen der Kopier
operation oder Löschen der eingestellten Anzahl, eine
Zehntastengruppe 124 zum Einstellen der Anzahl bei Mehr
fachkopien, eine Anzeige 125 zum Anzeigen der Kopienan
zahl und der Bedingungen des Kopiergerätes 1, Auf/Ab
tasten 126 und 127 zum Einstellen der Kopierdichte,
LEDs 128 zum Anzeigen der Kopiendichte, eine Formatwähl
taste 129 zum Wählen der Blattgröße LEDs 130 zum Anzeigen
dieser Blattgrößen, Maßstabwähltasten 131 zum Wählen des
Kopiermaßstabes und eine LED-Gruppe 132 zum Anzeigen dieser
Kopiermaßstäbe.
An der ADF-Schalttafel 140 befindet sich lediglich eine
Starttaste 141 zum Starten des ADF. Wenn diese Starttaste
141 gedrückt wird, werden die Originale im Originaldruck
31 automatisch eines nach dem anderen auf die Glasplatte 29
des Originaltisches transportiert und die Kopieroperation
ausgelöst.
An der Sortier-Schalttafel 150 befinden sich eine Sortier
art-Wähltaste 151, eine Anzeige LED 152 für Nichtsortier-
Betrieb, eine Anzeige LED 153 für Sortierbetrieb und eine
Anzeige LED 154 für Gruppierbetrieb, die die Anzeigen
für die Sorter-Betrieb-Wähltaste 151 darstellen, eine
Fertigstellbetrieb-Wähltaste 155, eine Anzeige LED 156
für Nichtfertigstellbetrieb und eine Anzeige LED 157
für Fertigstellbetrieb, die die Anzeigen für die Fertig
stellbetrieb-Wähltaste 155 darstellen, eine Fertigstell-
Starttaste 158 und eine LED 159 als Anzeige für diese
Fertigstellstarttaste 158. Eine LED 159 zeigt durch ihr
Aufleuchten an, daß die Fertigstelloperation erfolgt und
wenn sie flackert zeigt sie an, daß die Blätter aus dem
Hefttrog 91 entfernt werden müssen. Eine LED 160 gibt an,
daß die Blätter aus den Sammelbehältern 60 entfernt werden
müssen, eine LED 161 gibt an, daß Heftklammern 106 fehlen
und eine LED 162 gibt an, daß der Hefter 100 zu schwach
eingestellt ist.
Die Sortierbetriebs-Wähltaste 151 wählt die Betriebsarten
in der Reihenfolge mit Sortierbetrieb, Nichtsortierbetrieb
und Gruppierbetrieb aus, wenn die Taste 151 nacheinander
gedrückt wird, und es leuchten entsprechend die zugehöri
gen LEDs 152, 153 und 154 auf. Die Fertigstell-Wähltaste 155
wählt auch die Betriebsarten in der Reihenfolge Nichtfertig
stellbetrieb und Fertigstellbetrieb bei aufeinanderfolgen
dem Drücken der Taste 155, und entsprechend leuchten die
zugehörigen LEDs 156 und 157 auf. Die Fertigstell-Start
taste 158 gibt Signale in der Reihenfolge Signal für
den Start der Fertigstelloperation und das Signal für
seine Streichung, wenn die Taste 158 darauffolgend ge
drückt worden ist, an und die LED 159 leuchtet auf, wenn
die Taste 158 zum Starten der Fertigstelloperation ge
drückt worden ist.
Weiterhin ist die Sortier-Schalttafel 150 mit einer An
zahl von Hefteinstelltasten 165 und deren Anzeige 166
versehen. Die Anzeige 166 zeigt "Null" an, wenn der Fer
tigstellbetrieb nicht gewählt ist und zeigt die Anzahl
der Kopien an, die an der Kopiergerätschalttafel 120
eingestellt worden ist, wenn der Fertigstellbetrieb ge
wählt worden ist. Die angezeigte Anzahl wird jedesmal
dann verringert, wenn die Einstelltaste 165 gedrückt
wird, und die angezeigte Anzahl ist die Anzahl der
zu heftenden Blätter.
Fig. 17 ist ein Blockschaltbild des Steuerschaltkreises,
wobei ein Mikrocomputer mit der Schalttafel 120 des
Kopiergerätes, der Schalttafel 140 des ADF und der Sor
tierschalttafel 150, der Kopierprozeßeinheit 171, der
ADF-Prozeßeinheit 171, der Sortierprozeßeinheit 172 und
der Fertigstellprozeßeinheit 173 verbunden ist, so daß
die Signale miteinander ausgetauscht werden können.
Fig. 18 zeigt den wesentlichen Teil des Steuerschalt
kreises, wobei die Eingangs/Ausgangspforte des Mikrocom
puters verbunden ist mit dem Druckschalter, dem ADF-Schal
ter und deren eingebauten Anzeige-LEDs 180 und 181, zahl
reichen Wählschaltern der Sortierschalttafel 150, zahl
reichen Anzeige-LEDs 152 und der Anzeige 166 der Heft
anzahl, die über den Treiber 167 miteinander verbunden
sind.
Im folgenden werden die Steuervorgänge des Kopiergerätes 1
und der Sortiereinrichtung 40 basierend auf dem Steuer
schaltkreis anhand der Fig. 19 usw. erläutert.
Fig. 19 zeigt einen Hauptumlauf des Mikrocomputers.
Wenn der Mikrocomputer zurückgestellt ist und das Programm
gestartet wird, erfolgt in der Stufe S 1 die Freigabe des
Speichers mit direktem Zugriff (RAM) und die Einstellung
in den Anfangszustand bei zahlreichen Registern und Ein
heiten. In der Stufe S 2 startet ein interner Zeitschalter.
Der interne Zeitschalter dient zum Einstellen der Zeit,
die für die Durchführung des Hauptumlaufes erforderlich
ist, die vorher zum Zeitpunkt der Anfangseinstellung in
der Stufe S 1 eingestellt worden ist.
In den Stufen S 3 bis S 8 werden zahlreiche Unterumläufe,
die später beschrieben werden, nacheinander genannt. Wenn
die Durchführung aller Unterumläufe beendet ist, kehrt
der Prozeß zur Stufe S 2 zurück, nachdem in der Stufe S 9
die vom internen Zeitschalter eingestellte Zeit vergangen
ist. Die Länge der für einen Umlauf erforderlichen Zeit
wird durch zahlreiche Zählvorgänge mit zahlreichen Zäh
lern während der Durchführung des Unterumlaufes ermittelt.
Die Fig. 20a und 20b zeigen einen Unterumlauf für den
Eingangsprozeß, der in der Stufe S 3 durchgeführt wird.
Als erstes wird in der Stufe S 10 eine Zahl "A" einge
geben, die über die Zehntastengruppe 124 an der Kopier
geräteschalttafel 120 eingestellt worden ist. Dann wird
als nächstes in der Stufe S 11 die gewählte Blattgröße Sx
eingegeben und in der Stufe S 12 festgestellt, ob ADF 30
gewählt worden ist oder nicht. Wenn ADF 30 gewählt wor
den ist, wird in der Stufe S 13 das ADF-Betriebszeichen
auf "1" eingestellt, und wenn ADF 30 nicht gewählt wor
den ist, wird das Zeichen für manuellen Betrieb auf
"1" eingestellt.
Ein Unterumlauf zum Einstellen der Sortierbetriebsart
wird in der Stufe S 15 durchgeführt. In der Stufe S 16
wird ein Unterumlauf zum Einstellen des Fertigstell
betriebes durchgeführt und in der Stufe S 17 wird fest
gestellt, ob das Sortierbetriebszeichen "1" ist oder
nicht. Wenn das Sortierbetriebszeichen "0" ist, werden
die Sortier- und Heftoperationen nicht durchgeführt,
so daß der Prozeß weiter zur Stufe S 22 geht. Wenn das
Sortierbetriebszeichen "1" ist, wird die Behälteranzahl
a in der Stufe S 18 eingegeben und die eingestellte An
zahl A und die Behälteranzahl a werden in der Stufe S 19
miteinander verglichen.Wenn die eingestellte Anzahl A
kleiner als die Behälterzahl a ist, ist die Operation
im Sortierbetrieb möglich. In der Stufe S 20 wird fest
gestellt, ob das Fertigstellbetriebs-Zeichen "1" ist
oder nicht. Wenn das Fertigstellzeichen "0" ist, geht
der Prozeß weiter zur Stufe S 22, und wenn es "1" ist,
wird in der Stufe S 21 festgestellt, ob die Blattgröße Sx
A 4 oder B 5 ist. Bei dieser Ausführungsform sind die für
den Heftvorgang möglichen Blattgrößen A 4 und B 5. Wenn
das Ergebnis "ja" ist, werden in der Stufe S 22 andere
Eingangsprozesse durchgeführt.
Weiterhin wird in der Stufe S 23 festgestellt, ob der
Druckschalter ein- oder ausgeschaltet ist. Wenn er ein
geschaltet ist, wird in der Stufe S 24 das Kopierzeichen
auf "1" eingestellt, um die Kopieroperation zu ermögli
chen. Wenn er nicht eingeschaltet ist, wird in der Stufe
S 25 festgestellt, ob der ADF-Startschalter eingeschaltet
ist oder nicht. Wenn er eingeschaltet ist, wird der Pro
zeß in der Stufe S 24 durchgeführt und wenn er nicht ein
geschaltet ist, wird der Subumlauf beendet.
Wenn andererseits in der Stufe S 19 festgestellt wird, daß
die eingestellte Zahl A größer als die Behälteranzahl a
ist, wird in der Stufe S 26 das Alarmzeichen F 1 auf "1"
eingestellt und die Operation des Systems wird in der
Stufe S 27 untersagt. Dieses Alarmzeichen F 1 dient zur
Anzeige zu dem Zeitpunkt, wenn die Anzahl für die Ver
teilung die Anzahl der Behälter 60 übersteigt. In den
Stufen S 28 und S 36 wird auf die gleiche Art und Weise
wie in den Stufen S 23 und S 25 festgestellt, ob der Druck
schalter und der ADF-Startschalter eingeschaltet sind
oder nicht. Wenn das Ergebnis "ja" ist oder wenn die
Bedienungsperson die Kopieroperation ungeachtet des
Alarmsignals durchführen will, wird in der Stufe S 29
das Nichtsortierbetriebszeichen auf "1" eingestellt
und in der Stufe S 30 das Alarmzeichen F 1 auf "0" zurück
gestellt. Wenn die Untersagung der Systemoperation in
der Stufe S 30 a gestrichen worden ist, wird in der Stufe
S 37 das Kopierzeichen auf "1" eingestellt. Wenn weiter
hin in der Stufe S 21 festgestellt wird, daß die Blatt
größe Sx eine andere Größe als A4 und B5 ist, ist die
Heftoperation nicht möglich, so daß in der Stufe S 21
das Alarmzeichen F 2 auf "1" eingestellt wird, und in
der Stufe S 32 wird die Systemoperation unterbunden. Die
ses Alarmzeichen F 2 dient zur Anzeige, daß die gewählte
Blattgröße falsch ist. Dann wird in den Stufen S 33 und
S 38 auf die gleiche Art und Weise wie in den Stufen S 23
und S 25 festgestellt, ob der Druckschalter und der ADF-
Startschalter eingeschaltet sind. Wenn die Bedienungs
person die Kopieroperation ungeachtet des Alarmsignals
in der Stufe S 33 oder Stufe S 38 durchführen will, wird
in der Stufe S 34 das Fertigstellbetriebszeichen auf
"0" zurückgestellt und in der Stufe S 35 das Alarmzei
chen F 2 auf "0" zurückgestellt. Die Untersagung der
Systemoperation ist in der Stufe S 35 a gestrichen und
das Kopierzeichen wird in der Stufe S 39 auf "1" einge
stellt.
Fig. 21 zeigt einen Subumlauf für die Einstellung des
Sortierbetriebs, die in der Stufe S 15 durchgeführt wird.
Bei diesem Subumlauf wird in den Stufen S 40, S 42 und S 44
jeweils festgestellt, ob der Nichtsortierbetrieb, der
Sortierbetrieb und der Gruppierbetrieb gewählt sind.
Bei Wahl wird in den Stufen S 41, S 43 und S 45 jeweils
ein Nichtsortierbetriebszeichen, Sortierbetriebszeichen
und Gruppierbetriebszeichen auf "1" eingestellt.
Fig. 22 zeigt einen Subumlauf für den Fertigstellbetrieb,
der in der Stufe S 16 durchgeführt wird.
Als erstes wird in der Stufe S 50 festgestellt, ob der
Fertigstellbetrieb gewählt worden ist oder nicht. Wenn
er nicht gewählt worden ist, wird der Subumlauf sofort
beendet. Wenn er gewählt worden ist, wird in der Stufe S 51
das Fertigstellbetriebszeichen auf "1" eingestellt. In
der Stufe S 51 a wird die Hefteinstelltaste 165 und die
eingestellte Anzahl A wird nacheinander um "1" auf die
eingestellte Heftzahl B vermindert. Dann wird in der Stufe
S 52 die erlaubte Heftzahl Cb eingestellt. Die für das Hef
ten erlaubte Papiergröße ist in der Stufe S 53 auf A4 oder
B5 eingestellt. In der Stufe S 54 wird das Sortierbetriebs
zeichen auf "1" eingestellt, um die Operation im Sortier
betrieb zu erlauben.
Die Fig. 23a und 23b zeigen Subumläufe für die Anzeige
prozesse, die in der Stufe S 4 des Hauptumlaufes durchge
führt werden.
Als erstes wird in der Stufe S 60 festgestellt, ob das
ADF-Betriebszeichen auf "1" eingestellt ist oder nicht.
Wenn die Einstellung "1" ist, wird die LED 180 für die
Anzeige des ADF-Betriebes aufleuchten. Ungeachtet dessen,
ob der ADF-Betrieb auf "1" oder "0" eingestellt ist, wird
in der Stufe S 62 eine der LEDs 152, 153 und 154 zum Auf
leuchten gebracht, um die gewählte Betriebsart der Sor
tiereinrichtung 40 anzugeben. In der Stufe S 63 wird fest
gestellt, ob das Fertigstellbetriebszeichen auf "1" ein
gestellt ist oder nicht. Wenn die Einstellung "1" ist,
wird in der Stufe S 64 ein Aufleuchten der LED 157 zur
Anzeige des Fertigstellbetriebes bewirkt. In der Stufe S 64 a
wird die Anzeige 166 der Anzahl B der zu heftenden Blätter
bewirkt und der Prozeß geht weiter zur Stufe S 65. In die
ser Stufe S 63 wird bei Feststellung des Fertigstellbe
triebszeichens auf "0" der Prozeß mit der Stufe S 65 wei
tergeführt.
In der Stufe S 65 wird festgestellt, ob das Alarmzeichen F 1
auf "1" eingestellt ist oder nicht. Bei Einstellung auf "1"
wird in der Stufe S 66 die Anzeige 125 erzeugt, die angibt,
daß die Anzahl der Behälter zu groß ist. In der Stufe S 67
wird festgestellt, ob das Alarmzeichen F 3 "1" ist oder
nicht. Bei einer Einstellung auf "1" wird in der Stufe S 68
bewirkt, daß die Anzeige 125 angibt, daß die Blattgröße
ungeeignet ist. In der Stufe S 69 wird festgestellt, ob das
Alarmzeichen F 3 "1" ist oder nicht. Bei Einstellung auf
"1" wird in der Stufe S 70 die Anzeige 125 bewirkt, die
angibt, daß die Fertigstellbetriebsart nicht möglich ist.
In der Stufe S 71 wird festgestellt, ob das Alarmzeichen
F 4 "1" ist oder nicht. Bei Einstellung auf "1" wird in
der Stufe S 72 die Anzeige 125 bewirkt, daß das Original
abwesend ist. In der Stufe S 73 wird festgestellt, ob
das Alarmzeichen F 5 auf "1" eingestellt ist oder nicht.
Bei Einstellung von "1" wird in der Stufe S 74 die Anzei
ge 125 bewirkt, die angibt, daß die Fertigstellkapazität
zu groß ist. In der Stufe S 75 wird festgestellt, ob das
Alarmzeichen F 6 auf "1" eingestellt ist oder nicht. Wenn
die Einstellung "1" ist, wird in der Stufe S 76 das Flackern
der LED 159 erzeugt, wodurch angezeigt wird, daß die
Blätter aus dem Hefttrog 91 herausgenommen werden müssen.
In der Stufe S 77 wird festgestellt, ob das Alarmzeichen F 7
auf "1" eingestellt ist oder nicht. Bei Einstellung auf "1"
wird in der Stufe S 78 die LED 161 zum Aufleuchten gebracht,
um die Abwesenheit von Heftklammern 106 anzuzeigen. In der
Stufe S 85 wird festgestellt, ob das Alarmzeichen F 11 auf
"1" eingestellt ist oder nicht. Bei Einstellung auf "1"
wird in der Stufe S 86 die LED 160 zum Aufleuchten gebracht,
wodurch angezeigt wird, daß die Blätter aus den Sammel
behältern 60 entfernt werden müssen.
Weiterhin wird in der Stufe S 81 festgestellt, ob das Ko
pierzeichen auf "1" eingestellt worden ist oder nicht.
In der Stufe S 82 bzw. S 83 wird die Anzeige 125 zum Auf
leuchten gebracht, um die Anzahl der Kopierblätter oder
die Anzahl der verbliebenen zu kopierenden Blätter anzu
zeigen, wenn das Kopierzeichen auf "1" bzw. auf "0" ein
gestellt ist. Daraufhin werden in der Stufe S 84 andere
Anzeigeprozesse durchgeführt, so daß dieser Subumlauf
beendet werden kann.
Fig. 24 zeigt einen Subumlauf für den Prozeß des Kopier
systems, der in der Stufe S 5 des Hauptumlaufes durchge
führt wird.
Als erstes wird in der Stufe S 90 festgestellt, ob das
ADF-Betriebszeichen auf "1" eingestellt ist oder nicht.
Bei Einstellung auf "1" wird in der Stufe S 91 festge
stellt, ob das Kopierzeichen auf "1" eingestellt ist
oder nicht. Da die Kopieroperation erlaubt ist, wenn
das Kopierzeichen auf "1" eingestellt ist, wird in der
Stufe S 95 ein Subumlauf für die Steuerung des ADF 30
durchgeführt und der Prozeß geht weiter zur Stufe S 97.
Wenn in dieser Stufe S 90 festgestellt worden ist, daß
das ADF-Betriebszeichen auf "0" eingestellt ist, wird
in der Stufe S 96 festgestellt, ob das Kopierzeichen
auf "1" eingestellt ist oder nicht. Bei Einstellung auf
"1" geht der Prozeß weiter zur Stufe S 97. Wenn in der
Stufe S 91 und der Stufe S 96 festgestellt ist, ob das
Kopierzeichen jeweils auf "0" eingestellt ist, kehrt
der Prozeß zum Hauptumlauf zurück.
Wenn in den Stufen S 97, S 100 und S 102 jeweils festge
stellt worden ist, ob das Nichtsortierbetriebszeichen,
das Sortierbetriebszeichen und das Kopierbetriebszeichen
auf "1" eingestellt ist, kann in den Stufen S 99, S 101
und S 104 jeweils ein Subumlauf für den Nichtsortier
betrieb, den Sortierbetrieb und den Gruppierbetrieb
durchgeführt werden. Weiterhin wird in der Stufe S 105
ein Subumlauf für die Kopieroperation durchgeführt
und in der Stufe S 106 werden Subumläufe für andere Pro
zesse durchgeführt.
Die in den Stufen S 99 und S 104 durchgeführten Subum
läufe können entsprechend herkömmlicher Prozeduren durch
geführt werden, so daß Einzelheiten dieser Prozesse weg
gelassen werden.
Fig. 25 zeigt einen Subumlauf für die ADF-Steuerung, der
in der Stufe S 95 durchgeführt wird.
Als erstes wird in der Stufe S 120 durch ein Ausschalten
des Sensors festgestellt, ob im Originaltrog 31 Ori
ginale sind oder nicht. Wenn Originale vorhanden sind,
wird in der Stufe S 133 festgestellt, ob das Alarmzei
chen F 4 auf "1" eingestellt ist oder nicht. Dieses Alarm
zeichen F 4 ist,wie später erläutert, in der Stufe S 134
auf "1" eingestellt worden, und wenn es auf "1" einge
stellt ist, wird in der Stufe S 134 dieses Zeichen auf "0"
zurückgestellt. Dann wird in der Stufe S 121 ein Subum
lauf für den Originalzuführprozeß, in der Stufe S 122
der Subumlauf für die Originalgrößendetektion und in
der Stufe S 123 der Subumlauf für den Originaltransport
durchgeführt. Weiterhin wird in der Stufe S 130 festge
stellt, ob die Originale durchgelaufen sind, und ob die
Originalzählregister auf "0" eingestellt sind oder nicht.
Bei Feststellung von "0" wird in der Stufe S 132 das
Alarmzeichen F 4 auf "1" eingestellt und der Prozeß
kehrt zum Hauptumlauf zurück.
Weiterhin wird in der Stufe S 124 festgestellt, ob die
optische Einheit 4 jede Kopie für mehrere Minuten abge
tastet hat oder nicht. Wenn das Ergebnis "ja" ist, wird
in der Stufe S 125 das Abtast-Endzeichen auf "1" einge
stellt. Dann wird in der Stufe S 126 überprüft, ob das
Abtast-Endzeichen auf "1" eingestellt ist. In der Stufe
S 127 wird das Abtastendzeichen auf "0" zurückgestellt.
In der Stufe S 128 wird der Subumlauf für den Original
ausgabevorgang durchgeführt. In der Stufe S 129 werden
Subumläufe für andere Prozesse durchgeführt.
Desweiteren ist der ADF-Steuer-Subumlauf ähnlich wie ein
herkömmlicher Umlauf, so daß die Einzelheiten der Subum
läufe, die in den Stufen S 121, S 123 und S 128 durchgeführt
werden, nicht im einzelnen aufgeführt werden.
Die Fig. 26a bis 26d zeigen einen Subumlauf des Sortier
betriebs, der in der Stufe S 101 durchgeführt wird. Der
Subumlauf unterscheidet die Wirkung der Sortier-Sammel
behälter 60 in Abhängigkeit davon, ob der Fertigstellbe
trieb gewählt ist oder nicht. Dies erfolgt deshalb, um
die Reihenfolge der in den Sammelbehältern 60 verteilten
Blätter in Übereinstimmung mit der Reihenfolge zu bringen,
mit der die Blätter aus den Sammelbehältern 60 herausge
nommen werden, und eine derartige Reihenfolge hängt davon
ab, ob der Fertigstellbetrieb gewählt worden ist oder
nicht. Wenn der Fertigstellbetrieb gewählt worden ist,
werden die Blätter zuerst in den unteren Sammelbehälter 60
geleitet, so daß das Blatt leicht der Hefteinrichtung 90
zugeführt werden kann, und wenn dieser Betrieb nicht ge
wählt ist, werden die Blätter zuerst in den oberen Sammel
behälter 60 geleitet, so daß die Bedienungsperson die Blätter
direkt aus dem Sammelbehälter 60 herausnehmen kann.
Im einzelnen wird in der Stufe S 140 festgestellt, ob das
Fertigstellbetriebszeichen auf "1" eingestellt ist oder
nicht. Bei der Einstellung auf "1" wird in der Stufe S 141
durch Ein/Ausschalten des Sensors Se 5 festgestellt, ob in
den Sammelbehältern 60 Blätter vorhanden sind oder nicht.
Wenn die Blätter abwesend sind, wird in der Stufe S 141 a
festgestellt, ob das Alarmzeichen F 11 auf "1" eingestellt
ist oder nicht. Dieses Alarmzeichen ist in den Stufen
S 158 und S 161 wie später beschrieben, auf "1" eingestellt
worden, wenn dieses Alarmzeichen F 11 jedoch auf "1" einge
stellt worden ist, wird es in der Stufe S 141 b auf "0"
zurückgestellt, und in der Stufe S 141 c wird die Untersa
gung der Systemoperation gestrichen. Dann wird in der
Stufe S 142 festgestellt, ob der untere Behälterdetektor
schalter SW 1 eingeschaltet ist oder nicht, d.h. ob die
Behälter 60 in der unteren Behälterposition X 1 sind oder
nicht, d.h. der Ausgangsposition der Behälter 60, wenn
der Fertigstellbetrieb gewählt worden ist, und ob die
Verteilung der Blätter bei Fertigstellbetrieb möglich
ist oder nicht. Wenn das Ergebnis "ja" ist, geht der
Prozeß weiter zur Stufe S 148 und das Drehrichtungszeichen
wird auf "0" eingestellt, um die Wirkung des Sammelbe
hälters für die Sortieroperation oder die Drehrichtung
des Motors (nicht dargestellt) für den freibeweglichen
Nocken umgekehrt. Wenn das Ergebnis in der Stufe S 142
"nein" ist, fährt der Prozeß mit den Stufen S 143 bis S 147
fort, um die Behälter 60 zur unteren Behälterposition X 1
zu verschieben. D.h. der Motor des freibeweglichen Nockens
wird in der Stufe S 143 in seine Normalrichtung gedreht,
und in der Stufe S 144 wird das Sortiergewicht angelegt.
Das Sortiergewicht bedeutet die Einrichtung, die die
Kopieroperation unterbindet, so daß die Blätter der
Sortiereinrichtung 41 nicht zugeführt werden, während
die Sammelbehälter 60 in Bewegung sind. Wenn dann in
der Stufe S 145 festgestellt wird, daß der untere Be
hälter-Detektorschalter SW 1 eingeschaltet ist, wird in
der Stufe S 146 der Motor für den freibeweglichen Nocken
ausgeschaltet. In der Stufe S 147 wird das Sortierge
wicht gestrichen. In der Stufe S 148 wird das Drehrich
tungszeichen für den freibeweglichen Nocken 50 auf "0"
zurückgestellt, um die Drehrichtung des freibeweglichen
Nockens 50 von dieser Stufe an umzukehren.
Wenn andererseits der Fertigstellbetrieb nicht gewählt
ist, wird in der Stufe S 149 durch Ein-oder Ausschalten
des Sensors Se 5 festgestellt, ob in den Sammelbehältern
60 Blätter vorhanden oder abwesend sind. Wenn die Blät
ter abwesend sind, wird in der Stufe S 150 festgestellt,
ob der obere Detektorschalter SW 2 ein- oder ausgeschal
tet ist, d.h. ob der Sammelbehälter 60 in seiner oberen
Behälterposition X 2 ist, d.h. der ursprünglichen Posi
tion zum Zeitpunkt des Fertigstellbetriebes, und es
wird festgestellt, ob die Verteilung der Blätter im Fer
tigstellbetrieb möglich ist oder nicht. Wenn das Ergeb
nis "ja" ist, geht der Prozeß weiter zur Stufe S 156 und
das Drehrichtungszeichen für den freibeweglichen Nocken
50 wird auf "1" eingestellt, um eine normale Umdrehung
des freibeweglichen Nockens 50 zu ermöglichen. Wenn das
Ergebnis "nein" ist, fährt der Prozeß mit den Stufen S 151
bis S 155 fort, um die Sammelbehälter 60 in die obere
Behälterposition X 2 zu verschieben. D.h. die Drehrichtung
des freibeweglichen Nockens 50 wird in der Stufe S 151
umgekehrt; in der Stufe S 152 wird das Fördergewicht an
gelegt; in der Stufe S 153 wird der Einschaltzustand des
oberen Behälterdetektorschalters SW 2 überprüft; und in
der Stufe S 154 wird der Motor für den freibeweglichen
Nocken 50 ausgeschaltet. Daraufhin wird in der Stufe S 155
das Sortergewicht gestrichen. In der Stufe S 156 wird das
Drehrichtungszeichen für den freibeweglichen Nocken 50
auf "1" zurückgestellt, um den freibeweglichen Nocken 50
von dieser Stufe an in seiner normalen Richtung drehen
zu lassen.
Weiterhin wird in den Stufen S 157 bis S 160 festgestellt,
ob die Blattzählerregister "0" sind oder nicht, wenn bei
den Stufen S 141 bis S 149 die Anwesenheit von Blättern
in den Sammelbehältern 60 detektiert worden ist. Wenn
das Ergebnis "0" heißt,wird in den Stufen S 158 bis S 161
das Alarmzeichen F 11 auf "1" eingestellt, und die Vorbe
reitung für das Aufleuchten der LED 160 durchzuführen,
die anzeigt, daß die Blätter entfernt werden müssen.
In den Stufen S 159 und S 162 wird die Systemoperation
untersagt und der Prozeß kehrt zum Hauptumlauf zurück.
Dann wird in der Stufe S 163 festgestellt, ob der Aus
wärtsschalter SW 3 des Kopiergerätes 1 auf Kante liegt
oder nicht. D.h. wenn das Ende des Blattes am Auswärts
schalter SW 3 erscheint, wird der Sortertransportmotor
in der Stufe S 164 eingeschaltet, und in der Stufe S 165
wird festgestellt, ob der Sorterauswärtssensor Se1 aus
serhalb der Kante liegt oder nicht. Im einzelnen wird
festgestellt, ob das rückwärtige Ende des Blattes den
Auswerfersensor Se 1 passiert hat, um festzustellen, ob
das Blatt in den Sammelbehälter 60 verteilt worden ist.
Wenn der Auswerfsensor Se 1 außer Kante ist, wird in
der Stufe S 166 der Zeitschalter des Sortertransport
motors gestartet. In der Stufe S 167 wird die Anzahl der
zu zählenden Blätter erhöht, und in der Stufe S 169 wird
der Sortertransportmotor ausgeschaltet, wenn die am
Zeitschalter des Sortertransportmotors eingestellte Zeit
in der Stufe S 168 abgelaufen war. Daraufhin wird in der
Stufe S 170 festgestellt, ob das zuletzt transportierte
Blatt das letzte Blatt ist oder nicht. Wenn herausge
funden worden ist, daß es das letzte Blatt ist, wird in
der Stufe S 171 das Drehrichtungszeichen für den freibe
weglichen Nocken 50 umgekehrt. D.h. wenn das Drehrichtungs
zeichen für den freibeweglichen Nocken 50 auf "0" einge
stellt war, wird es auf "1" eingestellt und auf "0" zu
rückgestellt, wenn es vorher "1" war. Wenn dieses Blatt
nicht das letzte Blatt ist, wird in der Stufe S 172 die
Position des Drehrichtungszeichens für den Nocken 50 er
mittelt, um mit der Sortieroperation fortzufahren. Wenn
herausgefunden worden ist, daß diese Position "0" ist,
wird die Drehung des freibeweglichen Nockenmotors in der
Stufe S 173 umgekehrt und wenn die Position als "1" fest
gestellt wurde, wird die Umdrehung dieses Motors in der
Stufe S 174 normalisiert. Im einzelnen werden die Blätter
verteilt, indem sie vom unteren Sammelbehälter 60 bis
zum oberen Sammelbehälter 60 oder vom oberen Sammelbe
hälter 60 bis zum unteren Sammelbehälter 60 nach oben
oder unten bewegt werden.
Dann wird in der Stufe S 175 festgestellt, ob das Fertig
stellbetriebszeichen auf "1" eingestellt ist oder nicht.
Bei der Einstellung "1" wird in der Stufe S 175 a die An
zahl M der Blätter für jeden Sammelbehälter 60 berech
net und in der Stufe S 176 wird die Anzahl M der Blätter
pro Sammelbehälter und die zulässige Anzahl Cb der Blät
ter zum Heften (siehe Fig. S 52) miteinander verglichen.
Wenn die Anzahl M der Blätter pro Sammelbehälter größer
als die zulässige Anzahl Cb der Blätter für den Heft
vorgang ist, wird in der Stufe S 177 das Alarmzeichen F 5
auf "1" eingestellt, um einen defekten Heftvorgang zu
verhindern, und es wird die Anzeige vorbereitet, daß
die Anzahl M der Blätter für die Kapazität der Heftein
richtung 90 zu groß ist. In der Stufe S 178 wird das
Kopierzeichen auf "0" eingestellt. In der Stufe S 179
wird festgestellt, ob der Druckschalter ein- oder aus
geschaltet ist. In der Stufe S 180 wird festgestellt,
ob der ADF-Startschalter ein- oder ausgeschaltet ist.
Wenn der Druckschalter oder der ADF-Startschalter ein
geschaltet ist, d.h. wenn der Wille der Bedienungsperson
für die Durchführung der Kopieroperation ungeachtet des
Alarms festgestellt worden ist, wird in der Stufe S 181
das Fertigstellbetriebszeichen auf "0" zurückgestellt;
in der Stufe S 182 das Alarmzeichen F 5 auf "0" zurückge
stellt; und in der Stufe S 183 das Kopierzeichen auf "1"
gestellt, um die Durchführung des Prozesses im Sortier
betrieb zu ermöglichen, so daß dieser Umlauf beendet
werden kann.
Wenn die Bedienungsperson die Kopieroperation beenden
und den Fertigstellprozeß durchführen will, wenn während
der Durchführung des Prozesses in den Stufen S 176 und
S 177 der Alarm für die überzählige Anzahl von Blättern
für die Kapazität der Hefteinrichtung 90 gegeben worden
ist, muß die Bedienungsperson nur den Fertigstellstart
schalter einschalten (siehe Stufe S 205).
Fig. 27 zeigt einen Subumlauf für den Prozeß der Kopier
operation, der in dieser Stufe S 105 durchgeführt wird.
Als erstes wird in der Stufe S 190 festgestellt, ob die
optische Einheit 4 jede Kopie mehrere Minuten abge
tastet hat oder nicht. Wenn das Ergebnis "ja" ist, wird
in der Stufe S 191 das Abtastendzeichen auf "1" gesetzt.
Wenn das Ergebnis "nein" ist, wird in der Stufe S 192
ein Subumlauf für den Kopierprozeß durch
geführt. Dieser Subumlauf dient zur Durchführung des
gewöhnlichen Kopierprozesses durch das Kopiergerät 1.
Einzelheiten dieses Subumlaufes werden der Einfachheit
halber weggelassen.
Dann wird in der Stufe S 193 nach der Überprüfung, ob das
Abtastendzeichen auf "1" eingestellt ist, in der Stufe
S 194 das Abtastendzeichen auf "0" zurückgestellt; in
der Stufe S 195 das Kopierzeichen auf "0" zurückgestellt
und in der Stufe S 196 die Subumläufe für andere Pro
zesse durchgeführt.
Die Fig. 28a, 28b zeigen einen Subumlauf zum Beenden des
Ablaufs, der in der Stufe S 6 des Hauptumlaufes durchge
führt wird.
Als erstes wird in der Stufe S 200 festgestellt, ob das
Fertigstellbetriebszeichen auf "1" eingestellt ist oder
nicht. Bei der Einstellung "0" wird der Ablauf sofort
beendet. Bei der Einstellung "1" wird in Stufe S 200 über
prüft, ob der Fertigstellbetrieb untersagt ist oder
nicht. Wenn er nicht untersagt ist, wird in der Stufe S 202
durch Ein- und Ausschalten des Blattsensors Se 6 am Heft
trog 91 die Anwesenheit oder Abwesenheit von Blättern
festgestellt. Wenn hierbei die Anwesenheit von Blättern
im Trog 91 detektiert wird, ist der Blattdetektor Se 6
eingeschaltet, und in der Stufe S 203 wird das Alarmzei
chen F 6 auf "1" eingestellt, um die Anzeige vorzubereiten,
daß das Entfernen der Blätter aus dem Hefttrog 91 erfor
derlich ist, um Schwierigkeiten wie beispielsweise Ver
mischen der bereits im Hefttrog 91 vorhandenen Blätter
mit den später zugefügten Blättern und die Überversor
gung mit Blättern bezüglich der Kapazität der Heftein
heit 90 zu verhindern, und in der Stufe S 204 wird der
Fertigstellbetrieb untersagt.
Auf der anderen Seite wird in der Stufe S 201 festgestellt,
daß der Fertigstellbetrieb nicht untersagt ist und in der
Stufe S 202 wird festgestellt, daß im Hefttrog 91 keine
Blätter vorhanden sind, so daß in der Stufe S 201 a fest
gestellt wird, ob das Alarmzeichen F 6 auf "1" oder nicht
eingestellt ist. Bei der Einstellung "1" wird das Zeichen
in der Stufe S 201 b auf "0" zurückgestellt und in der Stufe
S 201 c wird die Untersagung des Fertigstellbetriebes ge
strichen. In der Stufe S 205 wird festgestellt, ob der
Fertigstellstartschalter 158 eingeschaltet ist oder nicht.
Wenn er eingeschaltet ist, wird in der Stufe S 206 das
Fertigstellprozeßzeichen auf "1" eingestellt. In der Stu
fe S 207 wird die Anzahl der Blätter pro Sammelbehälter
berechnet. In der Stufe S 208 wird festgestellt, ob die
Anzahl M der Blätter "1" ist oder nicht. D.h. wenn ein
Blatt jedem Sammelbehälter zugeführt worden ist, besteht
keine Notwendigkeit des Heftens. Wenn somit die Anzahl M
der Blätter pro Sammelbehälter in der Stufe S 208 als
"1" ermittelt worden ist, wird in der Stufe S 209 das
Alarmzeichen F 3 auf "1" eingestellt, um die Anzeige vor
zubereiten, daß der Fertigstellbetrieb unmöglich ist, und
in der Stufe S 210 wird das Fertigstellbetriebszeichen
auf "0" zurückgestellt, um den Fertigstellbetrieb zu lö
schen.
Wenn die Anzahl M der Blätter pro Sammelbehälter nicht
"1" ist, wird in der Stufe S 208 a festgestellt, ob das
Alarmzeichen F 3 auf "1" eingestellt ist oder nicht. Bei
der Einstellung "1" wird in der Stufe S 208 b das Zeichen
auf "0" zurückgestellt. Dann wird in der Stufe S 211 noch
mals durch Ein/Ausschalten des Sensors Se 6 festgestellt,
ob im Hefttrog 91 Blätter vorhanden sind oder nicht.
Wenn Blätter vorhanden sind, werden die Prozesse der
Stufen S 203 und S 204 nicht nur deswegen ausgeführt, um
Alarm zu geben, sondern auch um den Fertigstellbetrieb
zu löschen, so daß Schwierigkeiten wie beispielsweise
das Heften von unnötigen Blättern oder defektes Heften
vorher angezeigt werden. Wenn keine Blätter vorhanden
sind und nur in einem solchen Fall kann der Fertigstell
prozeß durchgeführt werden. D.h. in der Stufe S 212 wird
ein Subumlauf für den Sammelbehältertransportprozeß
durchgeführt, in der Stufe S 213 ein Subumlauf für das
Herausnehmen der Blätter und in der Stufe S 214 ein Sub
umlauf für den Heftprozeß durchgeführt. Wenn diese Pro
zesse dann beendet worden sind, wird in der Stufe S 215
die Anwesenheit oder Abwesenheit von Blättern in jedem
Sammelbehälter 60 festgestellt und es wird in der Stufe
S 216 die Anwesenheit oder Abwesenheit von Blättern im
Hefttrog 91 festgestellt. Wenn jeweils die Blätter ab
wesend sind, wird in der Stufe S 217 das Fertigstellpro
zeßzeichen auf "0" zurückgestellt.
Weiterhin wird für den Fall des Subumlaufes für den Fertig
stellprozeß in der Stufe S 202 festgestellt, ob die Blät
ter aus dem Hefttrog 91 herausgenommen worden sind, und
dann wird in der Stufe S 201 b das Alarmzeichen F 6 auf "0"
zurückgestellt, um die Untersagung des Fertigstellbetrie
bes zu löschen. Der Fertigstellprozeß kann automatisch
durch den Zeitschalter oder durch das Eingangssignal
durch den Fertigstellstartschalter nach dem Löschen der
Untersagung des Fertigstellbetriebes wieder aufgenommen
werden.
Fig. 29 zeigt einen Subumlauf für den Sammelbehälter
transport, der in der Stufe S 212 durchgeführt wird.
In der Stufe S 220 wird durch Ein/Ausschalten des Sen
sors Se 5 die Anwesenheit oder Abwesenheit von Blättern
in den Sammelbehältern 60 ermittelt und wenn die Blätter
abwesend sind, wird der Prozeß sofort beendet. Eigent
lich kann eine solche Bedingung nicht auftreten, aber
sie kann dann auftreten, wenn die Bedienungsperson die
Blätter aus den Sammelbehältern gleich nach der Beendi
gung der Kopieroperation herausnimmt. Wenn die Blätter
vorhanden sind, wird in der Stufe S 221 detektiert, ob
der untere Sammelbehälterdetektorschalter SW 1 ein- oder
ausgeschaltet ist. Wenn der Schalter SW 1 nicht einge
schaltet ist, wird in der Stufe S 222 der Motor des frei
beweglichen Nockens 50 in seine normale Drehrichtung
geschaltet, um den freibeweglichen Nocken 50 in die
untere Sammelbehälterposition X 1 zu verschieben, und
in der Stufe S 224 wird dieser Motor ausgeschaltet, wenn
in der Stufe S 223 festgestellt worden ist, daß ein Schal
ter zum Detektieren der Drehung des freibeweglichen
Nockens 50 außer Kante liegt. Die Prozesse der Stufen
S 222, S 223 und S 224 werden solange fortgeführt, bis der
freibewegliche Nocken 50 in die untere Sammelbehälter
position X 1 bewegt worden ist.
Wenn der freibewegliche Nocken 50 in die untere Sammel
behälterposition X 1 bewegt ist, d.h. wenn der untere
Behälterdetektorschalter SW 1 in der Stufe S 221 einge
schaltet worden ist, wird in der Stufe S 225 der Motor
für den feststehenden Nocken in seine normale Drehrich
tung geschaltet und es wird in der Stufe S 226 festge
stellt, ob der Rotationsdetektorsensor Se 2 des fest
stehenden Nockens auf Kante liegt oder nicht. Wenn der
Sensor Se 2 auf Kante liegt, d.h. daß der Sammelbehäl
ter 60 aus der unteren Sammelbehälterposition X 1 in
die Blattausgabeposition X 3 abgesenkt worden ist, worauf
in der Stufe S 227 der Sammelbehälterzähler erhöht wird,
und in der Stufe S 228 wird der Motor des feststehenden
Nockens ausgeschaltet.
Dann wird in der Stufe S 229 festgestellt, ob das Lese
ergebnis des Sammelbehälterzählers gleich der einge
stellten Zahl A (siehe Stufe S 10) ist oder nicht. Wenn
das Leseergebnis des Sammelbehälterzählers kleiner als
die eingestellte Zahl A ist, erfolgt der Prozeß, bei dem
der nächste Sammelbehälter 60 in die Blattausgabeposi
tion X 3 bewegt wird. D.h. in der Stufe S 230 wird die Um
drehung des Motors für den freibeweglichen Nocken umge
kehrt und wenn in der Stufe S 231 der Sensor zum Detek
tieren der Drehung des freibeweglichen Nockenmotors
außer Kante ist, wird in der Stufe S 232 der Motor des
freibeweglichen Nockens ausgeschaltet. Dies bewirkt,
daß der nächste Sammelbehälter 60 in die untere Behäl
terposition X 1 bewegt wird. Diese Stufen S 230, S 231 und
S 232 werden solange wiederholt,bis das Leseergebnis
des Sammelbehälterzählers gleich der eingestellten
Zahl A wird.
Wenn das Leseergebnis des Sammelbehälterzählers gleich
der eingestellten Zahl A ist, wird die Heftoperation
beendet und in der Stufe S 233 ein Subumlauf zum Rück
stellen der Sammelbehälterposition durchgeführt, nach
dem festgestellt worden ist, daß in den Sammelbehältern
60 keine Blätter sind.
Fig. 30 zeigt einen Subumlauf für den Blattausgabepro
zeß, der in der Stufe S 213 durchgeführt wird. Dieser
Subumlauf dient zur Durchführung des Prozesses zum
Transportieren des Blattes, welches durch den Sammel
behälter 60 in die Blattausgabeposition X 3 gebracht
worden ist, durch die Blatttransporteinrichtung 80 in
den Hefttrog 91 zu transportieren.
Als erstes wird in der Stufe S 240 durch Ein- und Ausschal
ten des Sensors Se 5 festgestellt, ob in dem in die Aus
gabeposition X 3 gelangenden Sammelbehälters 60 Blätter
vorhanden sind oder nicht. Wenn keine Blätter vorhanden
sind, wird Alarm gegeben (durch ein System, welches in
den Figuren nicht dargestellt ist) und der Prozeß geht
weiter zur Stufe S 246. Wenn die Anwesenheit von Blättern
festgestellt worden ist,wird in der Stufe S 241 festge
stellt, ob der Detektorsensor Se 2 des feststehenden
Nockens auf Kante oder ob der feststehende Nocken 70
sich in seine normale Richtung gedreht hat oder nicht,
festgestellt. Wenn die Außerkantenposition herausgefun
den worden ist, oder wenn der Sammelbehälter 60 infolge
des Starts der normalen Drehung des feststehenden Nockens
70 begonnen hat in die Blattausgabeposition X 3 sich ab
zusenken, wird in der Stufe S 242 der Hubmagnet der An
drückwalze 76 eingeschaltet, und in der Stufe S 243 der
Hubmagnetzeitschalter der Andrückwalze gestartet. Die
Blätter des Sammelbehälters 60 werden in der Blattaus
gabeposition X 3 zwischen die Ausgabewalze 75 und die
Andrückwalze 76 geschoben, wenn der feststehende Nocken 70
in seine Normalrichtung dreht und dabei bewirkt, daß die
Blätter nach unten gelangen.
Dann wird in der Stufe S 244 festgestellt, ob der Rotations
detektorsensor Se 2 des feststehenden Nockens auf Kante
ist oder nicht, und ob der Sammelbehälter 60 vollständig
in seine Blattausgabeposition X 3 abgestiegen ist. Wenn
der Zustand auf Kante festgestellt worden ist, wird in
der Stufe S 245 der Blattausgabemotor eingeschaltet, und
dies bewirkt, daß die Blätter durch die Walzen 75, 76, 81 a
und 81 b in den Hefttrog 91 transportiert werden. Wenn
in der Stufe S 246 der Ablauf der Zeit, die am Hubmagnet
zeitschalter der Andrückwalze 76 eingestellt worden ist,
festgestellt wird, wird der Andrückwalzenhubmagnet in
der Stufe S 247 ausgeschaltet. Als ein Ergebnis wird die
Andrückwalze 76 von der Ausgabewalze 75 abgehoben. Dies
erfolgt deswegen, weil die Andrückwalze 76 aus der Blatt
ausgabeposition X 3 ausrücken muß, bevor der nächste Sam
melbehälter 60 seinen Abstieg von der unteren Sammel
behälterposition X 1 beginnt, so daß ein Vermischen mit
den Blättern, die zwischen den Sammelbehältern 60 ver
teilt sind, verhindert werden kann.
Dann wird in der Stufe S 248 durch Einschalten des Sen
sors Se 6 festgestellt, ob die Blätter dem Hefttrog 91
zugeführt sind, in der Stufe S 249 wird der Blattaus
gabemotor ausgeschaltet, um die Durchführung dieses Sub
umlaufes zu beenden.
Fig. 31 zeigt einen Subumlauf für den Heftvorgang, der
in der Stufe S 214 durchgeführt wird.
Als erstes wird in der Stufe S 251 festgestellt, ob der
Sensor Se 6 des Hefttroges 91 auf Kante ist oder nicht.
Dieser Sensor Se 6 wird eingeschaltet, wenn die Blätter
in den Trog 91 transportiert werden. Wenn somit der
Sensor Se 6 auf Kante ist, wird in der Stufe S 252 der
Vibrationsmotor 93 eingeschaltet, um die Blätter im Trog
91 auszurichten, und in der Stufe S 253 wird der Zeit
schalter des Vibrationsmotors gestartet. Wenn auf der
anderen Seite der Stufe S 251 herausgefunden ist, daß
der Sensor Se 6 nicht auf Kante liegt und wenn in der
Stufe S 254 der Sensor Se 6 eingeschaltet ist, oder wenn
die Blätter im Trog 91 detektiert werden, fährt der
Prozeß weiter zur Stufe S 255.
Wenn in der Stufe S 255 der Ablauf der Zeit die vom Zeit
schalter des Vibrationsmotors eingestellt worden ist, fest
gestellt wird, wird der Vibrationsmotor in der Stufe S 256
ausgeschaltet, und der Heftmotor in der Stufe S 257 einge
schaltet. Wenn in der Stufe S 259 der Drehdetektorsensor
Se 4 des Heftmotors auf Kante festgestellt wird, oder wenn
die Blätter mit der Heftklammer 106 infolge der Bewegung
des Kopfes 105 geheftet werden, wird der Heftmotor in
der Stufe S 260 ausgeschaltet und der Stopperhubmagnet wird
in der Stufe S 262 eingeschaltet. Dies bewirkt, daß der
Stopper 96 am Trog 91 zurückgezogen wird und die Blätter
nach unten in den Stapeltrog 111 gleiten.
Wenn dann in der Stufe S 263 der Sensor Se 6 des Hefttroges
91 außerhalb der Kante liegt oder wenn die Ausgabe der
Blätter in den Stapeltrog 111 detektiert worden ist, wird
in der Stufe S 264 der Stopperhubmagnet ausgeschaltet, um
den Stopper 96 in den Trog 91 zurückzubewegen und die
Durchführung dieses Subumlaufes ist beendet.
Weiterhin kann das Kopiergerät gemäß der vorliegenden
Erfindung durch zahlreiche andere Prozesse als die vor
stehend beschriebenen Prozesse gesteuert werden. Solche
Steuerprozesse werden im folgenden beschrieben.
Die Fig. 32a und 32b zeigen andere Subumläufe für den
Prozeß des Kopiersystems, der in der Stufe S 5 des
Hauptumlaufes durchgeführt wird.
Als erstes wird in der Stufe S 90 festgestellt, ob das
ADF-Betriebszeichen auf "1" eingestellt ist oder nicht.
Bei der Einstellung "1" wird in der Stufe S 91 festge
stellt, ob dieses Zeichen auf "1" eingestellt ist oder
nicht. Wenn die Einstellung "1" ist, reicht dies, daß
der Prozeß für die Kopieroperation möglich ist, so daß
der Subumlauf für die ADF-Steuerung in der Stufe S 95
durchgeführt wird und der Prozeß weiter zur Stufe S 97
geht. Wenn in der Stufe S 91 das ADF-Betriebszeichen
auf "1" eingestellt ist, wird in der Stufe S 96 fest
gestellt, ob das Kopierzeichen auf "1" eingestellt ist
oder nicht. Bei der Einstellung "1" geht der Prozeß
weiter zur Stufe S 97. Wenn das Kopierzeichen in der
Stufe S 91 bzw. S 96 als "0" erkannt worden ist, kehrt
der Prozeß zum Hauptumlauf zurück.
Dann wird in der Stufe S 97 festgestellt, ob das Nicht
sortierbetriebszeichen auf "1" eingestellt ist oder
nicht. Bei der Einstellung "1" und wenn der Nichtsor
tierbetrieb gewählt worden ist, wird in der Stufe S 98
festgestellt, ob das Fertigstellbetriebszeichen auf "1"
eingestellt ist oder nicht. Wenn es nicht auf "1" einge
stellt ist, wird das System so wie es ist betätigt. D.h.
der Subumlauf für den Prozeß des Nichtsortierbetriebes
wird in der Stufe S 99 durchgeführt, der Subumlauf für
den Prozeß der Kopieroperation wird in der Stufe S 105
und die anderen Subumläufe in der Stufe S 106 durchge
führt.
Wenn das Ergebnis bei der Überprüfung in dieser Stufe S 98
"ja" ist, oder wenn der Fertigstellbetrieb gewählt worden
ist, wird in der Stufe S 111 festgestellt, ob die in der
Stufe S 10 eingegebene Zahl A "1" ist oder nicht. Wenn
die eingestellte Zahl A "1" ist, wird in der Stufe S 112
das Sortierbetriebszeichen auf "1" eingestellt und der
Subumlauf über den Prozeß des Sortierbetriebes wird in
der Stufe S 101 durchgeführt und die Stufen S 105 und S 106
werden ebenfalls durchgeführt. Wenn die eingestellte
Zahl A nicht "1" ist, müssen die im Sammelbehälter 60
abgelegten Blätter im Nichtsortierbetrieb nicht dem
Fertigstellvorgang unterzogen werden, so daß in der Stufe
S 113 das Alarmzeichen F 3 auf "1" eingestellt wird und
die Systemoperation in der Stufe S 114 untersagt wird.
Dieses Alarmzeichen F 3 dient zur Anzeige, daß der Prozeß
im Fertigstellbetrieb nicht erlaubt ist. Wenn in der
Stufe S 115 festgestellt worden ist, daß das Kopierzeichen
auf "1" eingestellt ist, oder wenn überprüft worden ist,
daß die Bedienungsperson den Kopierprozeß ungeachtet des
Alarms durchführen will, wird das Fertigstellbetriebs
zeichen in der Stufe S 116 auf "0" zurückgestellt, um
dem Prozeß des Fertigstellbetriebes zu untersagen und
der Kopierprozeß wird in den Stufen S 99, S 105 und S 106
durchgeführt.
Wenn auf der anderen Seite in der Stufe S 97 eine andere
Betriebsart als die Nichtsortierbetriebsart als gewählt
herausgefunden worden ist, wird in der Stufe S 100 fest
gestellt, ob das Sortierbetriebszeichen auf "1" einge
stellt ist oder nicht. Wenn der Sortierbetrieb gewählt
worden ist und die Einstellung "1" ist, wird in der
Stufe S 101 der Subumlauf für den Prozeß des Sortierbe
triebes durchgeführt und es werden auch die Stufen S 105
und S 106 durchgeführt. Wenn in der Stufe S 100 herausge
funden ist, daß der Sortierbetrieb nicht gewählt worden
ist, wird in der Stufe S 102 festgestellt, ob das Grup
pierbetriebzeichen "1" eingestellt ist oder nicht. Wenn
der Gruppierbetrieb gewählt worden ist und die Einstel
lung "1" beträgt, wird in der Stufe S 103 festgestellt,
ob das Fertigstellbetriebszeichen auf "1" eingestellt
worden ist oder nicht. Wenn die Einstellung nicht "1"
beträgt, wird in der Stufe S 104 der Subumlauf für den
Gruppierprozeß durchgeführt und es werden auch die
Stufen S 105 und S 106 durchgeführt. Wenn in dieser
Stufe S 103 der Fertigstellbetrieb als gewählt heraus
gefunden worden ist, und die im Gruppierbetrieb in den
Sammelbehältern 60 verteilten Blätter keine Heftung
erfordern, so daß das Alarmzeichen F 3 in der Stufe S 103
auf "1" eingestellt ist, um die Anzeige vorzubereiten,
daß der Fertigstellbetrieb nicht erlaubt ist, wird die
Operation des Systems in der Stufe S 108 untersagt. Wenn
dann in der Stufe S 109 festgestellt ist, daß das Kopier
zeichen auf "1" eingestellt ist, und die Bedienungs
person den Kopierprozeß durchführen möchte, wird in
der Stufe S 110 das Fertigstellbetriebszeichen auf "0"
zurückgestellt, um den Prozeß des Fertigstellbetriebes
zu untersagen, und in den Stufen S 104, S 105 und S 106
wird der Gruppierprozeß und der Subumlauf für den Ko
pierprozeß durchgeführt.
Fig. 33 zeigt einen Subumlauf für den Sammelbehälter
transportprozeß, der in der Stufe S 212 durchgeführt wird,
und der bei anderen Ausführungsformen anwendbar ist.
Als erstes wird in der Stufe S 220 durch Ein/Ausschalten
des Sensors Se 5 die Anwesenheit oder Abwesenheit von
Blättern in den Sammelbehältern 60 ermittelt. Wenn Ab
wesenheit ermittelt wird, wird durch Ein/Ausschalten
des Sensors Se 6 in der Stufe S 235 die Anwesenheit oder
Abwesenheit von Blättern im Hefttrog 91 überprüft. Wenn
die Blätter abwesend sind und der Sensor Se 6 ausge
schaltet ist, wird in der Stufe S 236 die LED 1591452 00070 552 001000280000000200012000285914134100040 0002003726376 00004 41333< zum
Anzeigen des Starts der Fertigstelloperation ausge
schaltet (die LED 159 wird in dieser Stufe primär aus
geschaltet gehalten), um diesen Subumlauf zu beenden.
Wenn die Situation tatsächlich so ist, daß zum Zeit
punkt des Starts der Fertigstelloperation keine Blätter
in den Sammelbehältern 60 sind, dann kann dies nur dann
auftreten, wenn die Bedienungsperson die Blätter aus
den Sammelbehältern 60 sofort nach der Beendigung der
Kopieroperation herausnimmt. In der Stufe S 221 wird
durch Ein/Ausschalten des unteren Behälterdetektorschal
ters SW 1 herausgefunden, ob in den Sammelbehältern 60
Blätter sind oder nicht. Wenn der Schalter SW 1 nicht
eingeschaltet ist, wird in der Stufe S 222 der Motor des
freibeweglichen Nockens 50 in seine normale Drehrichtung
bewegt, um den freibeweglichen Nocken 50 in die untere
Sammelbehälterposition X 1 zu bringen und in der Stufe
S 222 a wird die LED 159 zum Aufleuchten gebracht, um
den Start der Fertigstelloperation anzuzeigen. Wenn
dann in der Stufe S 223 herausgefunden wird, daß der
Rotationsdetektorschalter des freibeweglichen Nockens 50
außer Kante liegt, wird in der Stufe S 224 der Motor des
freibeweglichen Nockens 50 ausgeschaltet. Dann wird
der Prozeß dieser Stufen S 222 bis S 224 solange fort
gesetzt, bis der freibewegliche Nocken 50 in die untere
Behälterposition X 1 gefahren ist.
Wenn der freibewegliche Nocken 50 in die untere Behälter
position X 1 bewegt worden ist, oder wenn der untere Be
hälterdetektorschalter SW 1 in der Stufe S 221 als dre
hend ermittelt wird, wird in der Stufe S 225 der Motor
des feststehenden Nockens in seine Normalrichtung ge
dreht und die LED 159 wird eingeschaltet, um die Fer
tigstelloperation anzuzeigen. Dann wird in der Stufe S 226
festgestellt, ob der Rotationsdetektorsensor Se 2 des
feststehenden Nockens 70 auf Kante liegt oder nicht.
Wenn der Sensor Se 2 auf Kante liegt, heißt das, daß der
Sammelbehälter 60 auf der unteren Behälterposition X 1
in die Blattausgabeposition X 3 bewegt worden ist. Dann
wird in der Stufe S 227 die Erhöhung der Einstellung am
Sammelbehälterzähler durchgeführt, und in der Stufe S 228
wird der Motor des feststehenden Nockens ausgeschaltet.
Dann wird in der Stufe S 229 festgestellt, ob das Leseer
gebnis des Sammelbehälterzählers gleich der eingestellten
Zahl A (siehe Stufe S 10) ist, oder nicht. Wenn das Lese
ergebnis des Sammelbehälterzählers kleiner als die ein
gestellte Zahl A ist, wird der Prozeß durchgeführt, bei
dem der nächste Sammelbehälter in die Blattausgabeposi
tion X 3 bewegt wird. D.h. die Drehrichtung des Motors
des freibeweglichen Nockens wird in der Stufe S 230 umge
kehrt. Wenn in der Stufe S 231 herausgefunden worden ist,
daß der Rotationsdetektorsensor des freibeweglichen
Nockens 50 außer Kante liegt, wird in der Stufe S 232 der
Motor des freibeweglichen Nockens ausgeschaltet. Dies
bewirkt, daß der nächste Sammelbehälter 60 in die untere
Behälterposition X 1 bewegt wird. Diese Stufen S 230,
S 231 und S 232 werden solange wiederholt, bis das Lese
ergebnis des Sammelbehälterzählers gleich der eingestell
ten Zahl A wird.
Wenn das Leseergebnis des Behälterzählers gleich der ein
gestellten Zahl A ist, ist der Heftprozeß und dieser Sub
umlauf beendet.
Wenn auf der anderen Seite die Heftoperation durch Durch
führung der Subumläufe, wie sie anhand der Fig. 30 und 31
beschrieben worden sind, beendet worden ist, heißt dies,
daß die Fertigstelloperation beendet ist. Nachdem in
den Stufen S 220 und S 235 überprüft worden ist, daß in
den Behältern 60 keine Blätter mehr sind, wird in der
Stufe S 236 die LED 159 ausgeschaltet, um die Anzeige für
die Fertigstelloperation zu löschen.
Fig. 34 zeigt den Teil eines Subumlaufs für den Prozeß
des Sortierbetriebes, wie er anhand der Fig. 26a bis
26d beschrieben ist, welcher bei anderen Ausführungsformen
verwendbar ist, und wie er der Fig. 26d entspricht. Somit
ist der Rest des Teils dieses Subumlaufs ähnlich dem,
wie er in den Fig. 26a bis 26c gezeigt ist.
Bei diesem Subumlauf wird der Prozeß zur Verteilung der
Blätter in den Sammelbehältern 60 jeweils in den Stufen
S 140 bis S 171, S 173 und S 175 durchgeführt. In der Stufe
S 175 wird festgestellt, ob das Fertigstellbetriebszei
chen auf "1" eingestellt ist oder nicht. Bei der Ein
stellung "0" geht der Prozeß weiter zur Stufe S 184. Bei
der Einstellung "1" wird in der Stufe S 175 a die Anzahl
M der Blätter pro Sammelbehälter berechnet und in der
Stufe S 176 wird die Anzahl M der Blätter pro Behälter
mit der zulässigen Anzahl Cb der Blätter für den Heft
vorgang verglichen. Wenn die Anzahl M der Blätter pro
Sammelbehälter kleiner als die zulässige Zahl Cb der
Blätter für den Stapelvorgang ist, kehrt der Prozeß
zum Hauptumlauf zurück. Wenn die zulässige Zahl Cb der
Blätter für den Heftvorgang erreicht ist, wird in den
Stufen S 184 und den folgenden der Prozeß durchgeführt,
um ein defektes Heften und der Prozeß zum Fortsetzen
des Sortierbetriebes durchgeführt.
Im einzelnen wird in der Stufe S 184 festgestellt, ob
das ADF-Betriebszeichen auf "1" eingestellt ist oder
nicht. Bei der Einstellung "1" wird die Anwesenheit oder
Abwesenheit von Originalen im Originaldruck 31 durch
Ein/Ausschalten des Sensors ermittelt. Wenn die Origi
nale abwesend sind, kehrt der Prozeß zum Hauptumlauf
zurück, und wenn sie anwesend sind, geht der Prozeß wei
ter zur Stufe S 187. Wenn auf der anderen Seite in der
Stufe S 184 herausgefunden worden ist, daß der ADF-Be
trieb auf "0" eingestellt ist, wird in der Stufe S 186
festgestellt, ob der Druckschalter ein- oder ausgeschaltet
ist. Wenn er eingeschaltet ist, geht der Prozeß weiter zur
Stufe S 187. Wenn er nicht eingeschaltet ist, kehrt der
Prozeß zum Hauptumlauf zurück.
Wenn das Ergebnis in den Stufen S 185 und S 186 "ja" ist,
oder wenn die Bedingungen die Fortsetzung der Kopierope
ration erlauben, wird in der Stufe S 187 der Fertigstell
betrieb auf "0" zurückgestellt, in der Stufe S 188 die
Fertigstellbetriebsanzeige LED 157 ausgeschaltet; und
die Anzeige LED 156 für Nichtfertigstellbetrieb einge
schaltet, um diesen Subumlauf zu beenden. Dies bewirkt,
daß der Fertigstellbetrieb gestrichen wird und von die
sem Punkt an die Kopieroperation im Sortierbetrieb fort
gesetzt wird.
Die Fig. 35 und 36 zeigen einen Subumlauf für den Fertig
stellprozeß und den Sammelbehältertransportprozeß, wie
sie anhand der Fig. 28a, 28b und 29 beschrieben worden
sind, jedoch bei anderen Ausführungsformen zu verwenden
sind. Die Fig. 35 entspricht der Fig. 28b und die erste
Hälfte des Subumlaufes für den Fertigstellprozeß, wie er
in diesen Figuren gezeigt ist, entspricht dem der Fig. 28a.
Für den Fertigstellprozeß wird in der Stufe S 212 der Sub
umlauf für den Sammelbehältertransportprozeß durchge
führt, in der Stufe S 213 der Subumlauf für die Blattaus
gabeoperation und in der Stufe S 214 der Subumlauf für
den Heftprozeß durchgeführt.
Dann wird in der Stufe S 215 a festgestellt, ob der Sammel
behälterzähler bis zur Zahl B der Hefteinstellung in der
Stufe S 51 a gezählt hat oder nicht. Die eingestellte Zahl
im Sammelbehälterzähler wird in der Stufe S 227 bei jeder
Fertigstelloperation erhöht, und wenn die Zahl B der Heft
einstellung nicht erreicht worden ist, kehrt der Prozeß
zum Hauptumlauf zurück, um den Subumlauf für die Fertig
stelloperation zu wiederholen. Wenn auf der anderen Seite
in der Stufe S 215 a die Anzahl der Blätter, die vom Sammel
behälterzähler registriert worden sind, die eingestellte
Zahl B der Hefteinstellung erreicht hat, wird in der
Stufe S 216 die Anwesenheit oder Abwesenheit der Blätter
im Hefttrog 91 ermittelt. Wenn die Blätter abwesend sind,
wird in der Stufe S 217 das Fertigstellprozeßzeichen auf
"0" zurückgestellt, um diesen Subumlauf zu beenden. In
diesem Fall werden die in den Sammelbehältern 60 ver
bleibenden Blätter keinem Heftvorgang unterzogen.
Fig. 36 zeigt einen anderen Subumlauf für den Sammel
behältertransportprozeß. Bei diesem Subumlauf wird in
der Stufe S 229 a (bezogen auf die Stufen S 221, S 225 bis
S 228) festgestellt, ob die Zahl, die am Sammelbehälter
zähler registriert ist, gleich der Zahl B der Heftein
stellung ist, wenn der Sammelbehälter 60 aus der un
teren Behälterposition X 1 in die Blattausgabeposition
X 3, bedingt durch die normale Drehung des feststehenden
Nockens 70 abgesenkt worden ist. Wenn die am Sammelbe
hälterzähler registrierte Zahl kleiner als die Zahl B
der Hefteinstellung ist, wird der Prozeß zum Absenken
des nächsten Sammelbehälters 60 in die Blattausgabepo
sition X 3 durchgeführt, um die Meftoperation fortzu
setzen. D.h. die Umdrehung des Motors für den freibe
weglichen Nocken wird in der Stufe S 230 umgekehrt, und
wenn in der Stufe S 231 festgestellt wird, daß der Ro
tationsdetektorsensor für den freibeweglichen Nocken
50 außer Kante liegt, wird in der Stufe S 232 der Motor
für den freibeweglichen Nocken ausgeschaltet. Dies
bewirkt, daß der nächste Sammelbehälter 60 in die untere
Behälterposition X 1 bewegt wird. Diese Stufen S 230, S 231
und S 232 werden solange wiederholt, bis die am Behälter
zähler registrierte Zahl gleich der Zahl B ist.
Wenn die Zahl der am Behälterzähler registrierten Blätter
gleich der Zahl B der Hefteinstellung ist, heißt das,
daß das Aufeinanderschichten für die notwendige Anzahl
von zusammengesetzten Blättern beendet ist. Nachdem
in der Stufe S 233 festgestellt worden ist, daß die
Blätter aus den Sammelbehältern 60 herausgenommen wor
den sind, wird in der Stufe S 234 der Subumlauf für die
Wiederherstellung der Behälterposition durchgeführt.
Fig. 37 zeigt den Teil eines Subumlaufs für den Fertig
stellprozeß, der anhand der Fig. 28a und 28b beschrieben
worden ist, und wie er jedoch für eine andere Ausfüh
rungsform gedacht ist. Die Fig. 37 entspricht der Fig.
28b. Somit entspricht der Rest dieses Subumlaufes dem
der Fig. 28a.
Der Subumlauf für den Sammelbehältertransportprozeß wird
in der Stufe S 212 durchgeführt, der Subumlauf für den
Blattausgabeprozeß in der Stufe S 213 und der Subumlauf
für den Heftprozeß in der Stufe S 214 durchgeführt. Dann
wird in der Stufe S 215 festgestellt, ob in den Sammel
behältern 60 Blätter abwesend oder anwesend sind, und
in der Stufe S 216 wird die Anwesenheit oder Abwesenheit
von Blättern im Hefttrog 91 festgestellt. Wenn in die
sen Stufen die Blätter abwesend sind, wird in der Stufe
S 217 das Fertigstellprozeßzeichen auf "0" zurückgestellt.
Wenn auf der anderen Seite in der Stufe S 215 Blätter als
vorhanden in den Sammelbehältern 60 ermittelt werden,
oder wenn die Heftoperation weiter fortgesetzt werden
muß, wird in der Stufe S 218 festgestellt, ob der Fertig
stellstartschalter 158 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn
der Schalter 158 eingeschaltet ist, kehrt der Prozeß
zum Hauptumlauf zurück, um diesen Subumlauf für die
Fertigstelloperation fortzusetzen. Wenn der Schalter 158
ausgeschaltet ist, oder wenn die Bedienungsperson das
Aufeinanderstapeln der Blätter von diesem Zeitpunkt an
nicht mehr will, wird in der Stufe S 217 das Fertigstell
prozeßzeichen auf "0" zurückgestellt, um die Fertig
stelloperation zu beenden.
Fig. 38 zeigt einen Subumlauf für die Operation des Ko
piersystems, wie sie in der Stufe S 5 des Hauptumlaufes
durchgeführt wird, die bei anderen Ausführungsformen
verwendbar ist.
In der Stufe S 90 wird festgestellt, ob das ADF-Betriebs
zeichen auf "1" eingestellt ist oder nicht. Bei der Ein
stellung "1" wird in der Stufe S 91 festgestellt, ob das
Kopierzeichen auf "1" eingestellt ist oder nicht. Wenn
die Einstellung "1" ist, wird der Kopierprozeß als zu
lässig betrachtet und in der Stufe S 92 wird die An
wesenheit oder Abwesenheit von Blättern im Trog 91 durch
Ein/Ausschalten des Sensors Se 6 ermittelt. Wenn der Sen
sor Se 6 eingeschaltet ist, und damit Blätter im Trog 91
vorhanden sind, kann diese Situation solche Schwierig
keiten hervorrufen, daß die im Trog 91 belassenen Blät
ter zusammen mit den neu in den Trog transportierten
Blättern geheftet werden und daß Blätter, deren Anzahl
die für das Heften zulässige Anzahl übersteigt, zusammen
geheftet werden, so daß in der Stufe S 93 das Alarmzeichen
F 6 auf "1" eingestellt wird, um die Anzeige vorzubereiten,
die angibt, daß die Blätter aus dem Hefttrog 91 heraus
genommen werden müssen, und in der Stufe S 204 wird die
Operation des Systems untersagt. Wenn die Blätter von
der Bedienungsperson aus dem Trog 91 herausgenommen wor
den sind, und in der Stufe S 92 die Abwesenheit von Blät
tern im Trog 91 festgestellt wird, wird in der Stufe S 92 a
festgestellt, ob das Alarmzeichen F 6 auf "1" eingestellt
ist oder nicht. Bei der Einstellung "1" wird das Zeichen F 6
in der Stufe S 92 b auf "0" zurückgestellt. Der Subumlauf
für die ADF-Steuerung wird in der Stufe S 95 durchgeführt
und der Prozeß geht weiter zur Stufe S 97. Die Untersagung
der Systemoperation in der Stufe S 94 wird dann gestrichen,
wenn die Bedienungsperson die Blätter aus dem Trog 91
wie vorstehend beschrieben herausgenommen hat, wenn je
doch eine höhere Sicherheit gewünscht wird, kann ein
Trennschalter zum Löschen vorgesehen sein, so daß die
Löschung durch ein Löschsignal erfolgt.
Wenn in der Stufe S 90 andererseits das ADF-Betriebszei
chen auf "0" eingestellt ermittelt wird, wird in der
Stufe S 96 festgestellt, ob das Kopierzeichen auf "1"
eingestellt ist oder nicht. Wenn die Einstellung "1"
ist, geht der Prozeß weiter zur Stufe S 97. Wenn das
Kopierzeichen in beiden Stufen S 91 und S 96 auf "0"
eingestellt ermittelt wird, kehrt der Prozeß zum Haupt
umlauf zurück.
Von der letzten Stufe an, wurden die Stufen S 97 bis S 106
durchgeführt, wobei jedoch auf eine detaillierte Er
läuterung verzichtet wird, da die Prozesse dieser Stu
fen ähnlich wie jene sind, wie sie anhand der Fig. 24
beschrieben worden sind.
Die Fig. 39a und 39b zeigen Subumläufe für den Heftvor
gang, der in der Stufe S 214 durchgeführt wird.
Als erstes wird in der Stufe S 250 durch Ein- oder Aus
schalten des Hefterdetektorschalters SW 4 festgestellt,
ob der Hefter 100 vorhanden ist oder nicht. Dieser
Schalter SW 4 wird eingeschaltet, wenn der Hefter 100
an seiner Stelle eingesetzt wird. Wenn somit dieser
Schalter SW 4 ausgeschaltet ist, zeigt dies in der Stu
fe S 298 an, daß der Hefter 100 schwach eingestellt ist,
und in der Stufe S 299 wird der Heftvorgang untersagt,
um diesen Subumlauf zu beenden. Wenn der Schalter SW 4
eingeschaltet ist,wird in der Stufe S 290 festgestellt,
ob das Alarmzeichen F 7 auf "1" eingestellt ist oder
nicht. Dieses Alarmzeichen F 7 ist wie später beschrieben
in der Stufe S 277 auf "1" eingestellt worden. Wenn das
Zeichen auf "1" eingestellt ist, wird es in der Stufe S 291
wieder auf "0" zurückgestellt. In der Stufe S 292 wird
das Untersagen der Heftoperation gelöscht und in der
Stufe S 293 wird festgestellt, ob der Fertigstellstart
schalter ein- oder ausgeschaltet ist. Wenn dieser Schal
ter eingeschaltet ist, wird in der Stufe S 294 die An
zeige der schwachen Heftereinstellung ermittelt, und
wenn diese Anzeige erfolgt ist, wird in der Stufe S 295
diese Anzeige für schwache Heftereinstellung gelöscht
und in der Stufe S 296 die Untersagung der Heftoperation
gelöscht.
Dann wird in der Stufe S 297 festgestellt, ob der Fer
tigstellstartschalter eingeschaltet ist oder nicht. Wenn
er eingeschaltet ist, wird in der Stufe S 251 festge
stellt, ob der Sensor Se 6 des Hefttroges 91 auf Kante
liegt oder nicht. Dieser Sensor Se 6 wird eingeschaltet,
wenn die Blätter in den Trog 91 transportiert werden.
Wenn er somit auf Kante liegt, können die Blätter im
Trog 91 durch Einschalten des Vibrationsmotors 93 in
der Stufe S 252 ausgerichtet werden, und der Zeitschal
ter des Vibrationsmotors wird in der Stufe S 253 gestar
tet. Wenn andererseits der Sensor Se 6 in der Stufe S 251
nicht auf Kante liegend vorgefunden wird und der Sen
sor Se 6 in der Stufe S 254 eingeschaltet ist, oder wenn
die Blätter im Trog 91 befindlich ermittelt sind, läuft
der Prozeß weiter zur Stufe S 255.
In der Stufe S 255 wird der Ablauf der am Zeitschalter
des Vibrationsmotors eingestellten Zeit festgestellt,
in der Stufe S 256 wird der Vibrationsmotor ausgeschaltet
und in der Stufe S 257 wird der Heftmotor eingeschaltet.
Wenn in der Stufe S 259 der Rotationsdetektorsensor Se 4
des Heftmotors auf Kante liegend ermittelt wird, oder
wenn die Blätter durch die Heftklammer 106 als Ergebnis
der Operation des Kopfes 105 geheftet sind, wird in der
Stufe S 260 der Heftmotor ausgeschaltet, und in der Stu
fe S 262 der Stopperhubmagnet eingeschaltet. Dies bewirkt,
daß der Stopper 96 aus dem Trog 91 gezogen wird und die
Blätter nach unten in den Stapeltrog 111 zur Speicherung
gleiten können.
Wenn in der Stufe S 263 festgestellt wird, daß der Sen
sor Se 6 des Hefttroges 91 auf Kante ist, oder wenn die
Blätter als in den Aufnahmetrog 111 ausgegeben ermittelt
werden, wird in der Stufe S 264 der Stopperhubmagnet aus
geschaltet und der Stopper 96 kann in den Trog 91 zurück
kehren.
Daraufhin wird in der Stufe S 281 durch Ein- oder Aus
schalten des Sensors Se 3 zum Detektieren der Abwesen
heit von Heftklammern festgestellt, ob die Heftklammern
106 bereits aufgebraucht sind oder nicht. Der Sensor Se 3
wird solange eingeschaltet gehalten, als Heftklammern 106
vorhanden sind, und wird bei Abwesenheit von Heftklam
mern 106 ausgeschaltet. Wenn somit der Sensor Se 3 aus
geschaltet ist, wird in der Stufe S 277 das Alarmzeichen F 7
auf "1" eingestellt, um die Anzeige für die Abwesenheit
von Heftklammern 106 vorzubereiten und in der Stufe S 278
wird die Fertigstelloperation gestoppt. Dies bewirkt,
daß die Ausgabe der gehefteten Blätter in den Aufnah
metrog 111 und die Operationen von diesem Punkt an ge
stoppt werden. Die Abwesenheit von Heftklammern 106 wird
nicht nur deswegen angezeigt, damit die Bedienungsper
son leicht den Grund dafür finden kann, warum das Gerät
stoppt, sondern auch zur Anzeige des Zeitpunktes, zu
dem die Heftklammern aufgefüllt werden müssen.
Fig. 40 zeigt einen Subumlauf für den Heftprozeß, der
in der Stufe S 214 durchgeführt wird, und der bei anderen
Ausführungsformen zu verwenden ist. Fig. 41 zeigt einen
Subumlauf zum Detektieren der Abwesenheit von Heftklam
mern 106, der in der Stufe S 258 durchgeführt wird.
Als erstes wird in der Stufe S 250 durch Ein- oder Aus
schalten des Hefterdetektorschalters SW 4 festgestellt,
ob der Hefter 100 eingebaut ist oder nicht. Dieser Schal
ter SW 4 ist dann eingeschaltet, wenn sich der Hefter 100
an seinem Platz befindet. Wenn somit der Schalter SW 4
ausgeschaltet ist, wird in der Stufe S 300 die Anzeige
LED 162 eingeschaltet, um den fehlerhaften Einbau des
Hefters 100 anzuzeigen, und dieser Subumlauf ist beendet.
Wenn der Hefterdetektorschalter SW 4 ausgeschaltet ist,
wird in der Stufe S 301 festgestellt, ob die LED 162 ein
oder ausgeschaltet ist. Wenn die LED 162 eingeschaltet
ist, wird sie in der Stufe S 302 wiederum ausgeschaltet.
Dann wird in der Stufe S 251 festgestellt, ob der Sen
sor Se 6 des Heftertroges 91 auf Kante ist oder nicht.
Dieser Sensor Se6 ist eingeschaltet, wenn die Blätter in
den Trog 91 transportiert werden. Wenn er somit auf Kante
ist, wird in der Stufe S 252 der Vibrationsmotor 93 ein
geschaltet, um die Blätter im Trog 91 auszurichten, und
in der Stufe S 253 wird der Zeitschalter des Vibrations
motors gestartet. Wenn auf der anderen Seite in der Stufe
S 251 der Sensor Se 6 nicht auf Kante befindlich ermittelt
wird, und der Sensor Se 6 eingeschaltet ist, oder wenn
die Blätter bereits im Trog 91 sind, geht der Prozeß wei
ter zur Stufe S 255.
Wenn dann in der Stufe S 255 der Ablauf der am Zeitschalter
des Vibrationsmotors eingestellten Zeit festgestellt wird,
wird in der Stufe S 256 der Vibrationsmotor ausgeschaltet
und in der Stufe S 257 der Heftermotor eingeschaltet. Wenn
in der Stufe S 259 der Rotationsdetektorsensor Se 4 des
Heftermotors auf Kante ermittelt wird, oder wenn die Blät
ter als Ergebnis der Operation des Kopfes 105 durch die
Heftklammer 106 geheftet werden, wird der Heftermotor in
der Stufe S 260 ausgeschaltet und in der Stufe S 262 wird
der Stopperhubmagnet eingeschaltet. Dies bewirkt, daß der
Stopper 96 aus dem Trog 91 gezogen wird, und die Blätter
nach unten in den Aufnahmetrog 111 gleiten können.
Wenn in der Stufe S 263 festgestellt worden ist, daß der
Sensor Se 6 des Heftertroges 91 außer Kante ist, oder wenn
die Blätter in den Aufnahmetrog 111 ausgegeben worden sind,
wird in der Stufe S 264 der Stopperhubmagnet ausgestaltet,
um den Stopper 96 in den Trog 91 zurückzubewegen und die
Durchführung dieses Subumlaufes ist beendet.
Fig. 41 zeigt einen Subumlauf zum Detektieren der Abwesen
heit von Heftklammern, der in der Stufe S 258 durchgeführt
wird, und welcher bei anderen Ausführungsformen zu ver
wenden ist.
Als erstes wird in der Stufe S 270 festgestellt, ob der
Heftermotor eingeschaltet ist oder nicht. Wenn er einge
schaltet ist, wird in der Stufe S 271 das Zählen der Dreh
impulse des Motors gestartet und in der Stufe S 272 wird
ein Zeitschalter TA gestartet. Dann wird nach Bestätigung
in der Stufe S 273, daß die speziellen Pulse P gezählt
worden sind, der Zeitschalter TA in der Stufe S 264 ge
stoppt, und der Zeitwert TI zu diesem Zeitpunkt wird mit
dem Referenzwert T in der Stufe S 275 verglichen. Der Re
ferenzwert entspricht der Zeit (ausgehend vom Start der
Heftoperation nach dem Verschieben der Position des
Kopfes 105 bedingt durch den Start des Heftermotors)
bis zum Start der Zählimpulse P, an dem die Heftklammern
106 vorhanden sind. Der Zeitwert TI repräsentiert die
Zeit, die tatsächlich erforderlich ist, bevor die Impulse
P zum Zeitpunkt der Operation jeder Heftklammer begonnen
werden zu zählen. Wenn der Zeitwert TI gleich oder größer
als der Referenzwert T ist, kann die Heftoperation als
getätigt betrachtet werden, und der Zeitschalter TA wird
in der Stufe S 276 zurückgestellt, um diesen Subumlauf zu
beenden.
Wenn andererseits der Zeitwert TI kleiner als der Refe
renzwert T ist, kann davon ausgegangen werden, daß die
Heftklammer 106 nicht vorhanden ist, wodurch der Kopf
105 umsonst bewegt worden ist, was eine Verringerung des
Drehmoments am Motor und daraus resultierend eine Er
höhung der Umdrehungszahl des Motors bewirkt, was even
tuell zur Verringerung der Zeit geführt hat, die erfor
derlich war, bevor das Zählen der Impulse P gestartet
worden ist. Somit wird in der Stufe S 277 das Alarmzei
chen F 7 auf "1" eingestellt, um die Anzeige für die
Abwesenheit von Heftklammern 106 vorzubereiten und
die Fertigstelloperation wird in der Stufe S 278 ge
stoppt. Dann wird der Zeitschalter in der Stufe S 276
zurückgestellt. Dies ist notwendig, um zu verhindern,
daß nicht geheftete Blätter in den Aufnahmetrog 111
transportiert werden und dabei verstreut werden, wenn
die Operation der darauf folgenden Stufe fortgeführt
wird, da herausgefunden worden ist, daß die Heftoperation
infolge der Abwesenheit von Heftklammern umsonst statt
gefunden hat, und die Blätter auf dem Hefttrog 91 un
geheftet geblieben sind. Die Anzeige für die Abwesen
heit von Heftklammern 106 ist deshalb notwendig, daß
die Bedienungsperson leicht den Grund dafür sehen kann,
warum das Gerät stoppt, wenn das Gerät tatsächlich ge
stoppt hat.
Wenn weiterhin der Heftmotor in dieser Stufe S 270 nicht
eingeschaltet worden ist, wird in der Stufe S 293 fest
gestellt, ob das Alarmzeichen F 7 auf "1" eingestellt worden
ist oder nicht. Wenn das Alarmzeichen F 7 auf "0" einge
stellt ist, wird der Subumlauf so wie er ist, fortge
führt. Wenn die Einstellung "1" ist, wird in der Stufe
S 279 festgestellt, daß Heftklammern 106 zugeführt worden
sind, indem festgestellt wird, ob der Detektorschalter
SW 4 des Hefters 100 eingeschaltet worden ist. Dann wird
in der Stufe S 294 das Alarmzeichen F 7 auf "0" rückge
stellt und in der Stufe S 280 die Fertigstelloperation
gelöscht.
Im einzelnen wird bei der vorliegenden Ausführungsform
als Antriebsquelle für den Hefter 100 ein Gleichstrom
motor verwendet. Dieser Gleichstrommotor wird zur Betä
tigung des Kopfes 105 des Hefters 100 mittels eines
Nockens verwendet. Bei einem solchen Heftersystem ist
das Drehmoment des Motors, welches zum tatsächlichen
Heften der Blätter mit der Heftklammer 106 erforderlich
ist, mehr als das Dreifache als bei einer Leerheftung.
Somit ist die Verwendung des Drehmomentunterschiedes
zum Ermitteln der Anwesenheit oder Abwesenheit von
Heftklammern 106 bei der vorliegenden Ausführungsform
realisiert worden. Genauer gesagt wird die Veränderung
dieses notwendigen Drehmoments durch Messen der Zeit
detektiert, die für eine Umdrehung einer Scheibe 109
erforderlich ist, wobei die Tatsache verwendet wird,
daß die Anzahl der Umdrehungen des Gleichstrommotors
proportional zu seinem Drehmoment ist. weiterhin kann
die Veränderung des erforderlichen Drehmoments auch
durch Messen des Stromes anstatt der Anzahl der Umdre
hungen des Motors detektiert werden.
Fig. 42 zeigt die Veränderung eines Subumlaufs für den
anhand der Fig. 40 beschriebenen Heftprozeß, wobei eben
falls der Subumlauf zum Detektieren der Abwesenheit von
Heftklammern wie anhand der Fig. 41 beschrieben, vorhanden
ist.
Somit werden die Stufen S 250, S 251 bis S 257, S 259 und S 260
mit dem gleichen Umlauf wie anhand der Fig. 40 beschrie
ben, durchgeführt. In der Stufe S 261 wird wie vorher
beschrieben festgestellt, ob Heftklammern 106 abwesend
sind oder nicht, indem die Veränderung des erforderlichen
Drehmomentes des Motors in Übereinstimmung mit der An
zahl der Umdrehungen des Heftermotors gemessen wird.
Wenn keine Heftklammern 106 da sind, werden die Stufen
S 277 und S 278 durchlaufen und die Alarm- und Fertigstell
operationen werden gestoppt. Wenn sie nicht abwesend sind,
wird in der Stufe S 293 festgestellt, ob das Alarmzei
chen F 7 auf "1" eingestellt ist oder nicht. Wenn die
Einstellung "1" ist, wird das Alarmzeichen F 7 auf "0"
zurückgestellt. Dann wird in der Stufe S 262 der Stopper
hubmagnet ausgeschaltet, um die gehefteten Blätter aus
dem Trog 91 auszuwerfen. Nachdem die Abgabe der gehefte
ten Blätter in den Aufnahmetrog 110 in der Stufe S 263
bestätigt worden ist, wird in der Stufe S 264 der Stopper
hubmagnet ausgeschaltet, um diesen Subumlauf zu beenden.
Die Fig. 43a und 43b zeigen die Veränderung des Subum
laufes für den Heftprozeß, der durch die Stufe S 214
durchgeführt wird.
Als erstes wird in der Stufe S 293 festgestellt, ob das
Alarmzeichen F 7 auf "0" eingestellt ist, in der Stufe
S 250 wird durch Ein- oder Ausschalten des Hefterdetek
torschalters SW 4 festgestellt, ob der Hefter 100 in
seiner Position ist oder nicht. Der Schalter SW 4 ist
eingeschaltet, wenn sich der Hefter 100 an seiner Po
sition befindet. Wenn daher der Schalter SW 4 ausgeschal
tet ist, ist dieser Subumlauf sofort beendet, und wenn
der Schalter SW 4 eingeschaltet ist, wird in der Stufe
S 251 festgestellt, ob der Sensor Se 6 des Heftertroges 91
auf Kante ist oder nicht. Dieser Sensor Se 6 ist einge
schaltet, wenn die Blätter in den Trog 91 transportiert
worden sind. Wenn somit der Sensor Se 6 auf Kante ist,
wird in der Stufe S 252 der Vibrationsmotor 93 einge
schaltet, um die Blätter im Trog 91 auszurichten, und
dann wird in der Stufe S 253 der Zeitschalter des Vibra
tionsmotors gestartet. Auf der anderen Seite wird, wenn
der Sensor Se6 in der Stufe S 251 nicht auf Kante ist,
und in der Stufe S 254 eingeschaltet ist, oder wenn die
Blätter im Trog 91 sind, der Prozeß zur nächsten Stufe
S 255 weitergegeben.
Wenn dann in der Stufe S 255 der Ablauf der Zeit, die am
Zeitschalter des Vibrationsmotors eingeschaltet worden
ist, festgestellt wird, wird in der Stufe S 256 der Vibra
tionsmotor ausgeschaltet und in der Stufe S 257 der Hefter
motor eingeschaltet. Wenn in der Stufe S 259 der Rotations
detektorsensor Se4 auf Kante ermittelt wird, oder wenn
der Kopf 105 in seine Position verschoben worden ist, um
die Blätter mit der Heftklammer 106 zu heften, wird in
der Stufe S 260 der Heftermotor ausgeschaltet. Daraufhin
wird in der Stufe S 261 durch die Veränderung des erfor
derlichen Drehmoments am Heftermotor gemäß seiner Anzahl
Umdrehungen festgestellt, ob die Heftklammern 106 vorhan
den sind oder nicht. Wenn die Heftklammern 106 vorhanden
sind, wird in der Stufe S 262 der Stopperhubmagnet aus
geschaltet. Dies bewirkt, daß der Stopper 96 aus dem
Trog 91 entfernt wird und die Blätter aus dem Trog 91
nach unten in den Aufnahmetrog 111 gleiten. Wenn in
der Stufe S 263 der Sensor Se 6 des Heftertroges 91 aus
ser Kante ermittelt wird, oder wenn festgestellt worden
ist, daß die Blätter in den Aufnahmetrog 111 abgegeben
worden sind, wird in der Stufe S 264 der Stopperhubmag
net ausgeschaltet und der Stopper 96 kehrt in den
Trog 91 zurück, um damit diesen Subumlauf zu beenden.
Wenn auf der anderen Seite in der Stufe 261 die Abwe
senheit der Heftklammern 106 herausgefunden worden ist,
wird in der Stufe S 277 das Alarmzeichen F 7 auf "1" ein
gestellt, um die Anzeige für die Abwesenheit von Heft
klammern 106 zu erzeugen, und in der Stufe S 278 wird
die Fertigstelloperation gestoppt, und damit dieser
Subumlauf beendet. Die Beendigung dieses Subumlaufes
ist erforderlich, um zu verhindern, daß nicht geheftete
Blätter vom Heftertrog 91 in den Aufnahmetrog 111 trans
portiert und verstreut werden, wenn die Operation
weiterdurchgeführt wird, da festgestellt worden ist,
daß der Hefter 100 ohne Heftklammern 106 umsonst be
tätigt worden ist. Die Abwesenheit von Heftklammern 106
wird angezeigt, so daß die Bedienungsperson leicht den
Grund für den Stop des Gerätes bei tatsächlichem Stop
des Gerätes finden kann.
Wenn weiterhin das Einstellen des Alarmzeichens F 7 auf
"1" in der Stufe S 277 in der Stufe S 293 bestätigt wird,
wird in der Stufe S 285 festgestellt, ob der Hefterde
tektorschalter SW 4 von seinem Ausschaltzustand in sei
nen Einschaltzustand geändert worden ist. Wie vorstehend
anhand der Stufe S 250 erläutert worden ist, dient der
Schalter SW 4 dazu, zu ermitteln, ob der Hefter 100 an
seiner speziellen Position angeordnet ist oder nicht und
ist so ausgebildet, daß er ausgeschaltet wird, wenn der
Hefter 100 herausgenommen wird, und wird eingeschaltet,
wenn der Hefter 100 eingesetzt wird. Somit bedeutet die
Einschaltposition des Schalters von Aus zu Ein, daß der
Hefter 100 mit Heftklammern 106 nachgefüllt und wieder
eingesetzt worden ist, nachdem er einmal herausgenommen
wurde. Wenn somit die Anzahl in der Stufe S 285 "nein"
ist, gibt dies an, daß die Heftklammern 106 nicht nach
gefüllt worden sind, so daß dieser Subumlauf beendet ist.
Wenn die Anzeige "ja" lautet, heißt dies, daß die Heft
klammern 106 nachgefüllt worden sind. Dann wird in der
Stufe S 294 das Alarmzeichen F 7 auf "0" zurückgestellt.
In der Stufe S 280 wird der Stop der Fertigstelloperation
gelöscht. In der Stufe S 310 wird festgestellt, ob der
Fertigstellstartschalter ein- oder ausgeschaltet ist.
Wenn dieser Schalter eingeschaltet ist, werden die Stu
fen nach der Stufe S 257 durchlaufen und die Heftoperation
durchgeführt.
Bei dieser Ausführungsform wird wie im Fall der Ausfüh
rungsvariante gemäß Fig. 41 ein Gleichstrommotor als
Antriebsquelle verwendet, der den Kopf 105 über die
Nockeneinheit betätigt.
Weiterhin wird das Nachfüllen der Heftklammern 106 in
direkt durch den Schalter SW 4 ermittelt, da dieser Schal
ter SW 4 die Anwesenheit oder Abwesenheit des Hefters 100
detektiert. Zusätzlich kann die Einrichtung zum Detektie
ren der Anwesenheit oder Abwesenheit von Heftklammern
106 selbst verwendet werden.
Weiterhin kann wie in der Fig. 11 dargestellt, ein De
tektorsensor Se 3 verwendet werden, der so ausgebildet
ist, daß er die Anwesenheit oder Abwesenheit der Heft
klammern 106 direkt detektiert, so daß die Abwesenheit
der Heftklammern 106 in der Stufe S 261 detektiert werden
kann. In diesem Fall wird das Abwesenheitssignal vor
dem vollständigen Verbrauch der Heftklammern 106 erzeugt.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der
bevorzugten Ausführungsform und der Figuren beschrieben
worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Verände
rungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges
der Patentansprüche denkbar sind.
Claims (2)
1. Sortier-Fertigstell-System bestehend aus mehreren
Sammelbehältern in bestimmten Abständen, einer Einrich
tung zum Verteilen der Kopien in den Behältern, einer
Einrichtung zum nacheinander Heften der in den Behältern
abgelegten Kopien, wobei von den Kopien im untersten
Sammelbehälter ausgegangen wird, einer Einrichtung zum
Wählen eines Heftbetriebes, bei dem die Hefteinrichtung
gebraucht wird und eines Nichtheftbetriebes, bei dem
die Hefteinrichtung nicht gebraucht wird, und einer
Steuereinrichtung zum Steuern des Systems gemäß der ge
wählten Betriebsart , dadurch gekennzeich
net, daß die Steuereinrichtung bewirkt, daß der
Sortiervorgang der Kopien beim Nichtheftbetrieb mit
dem obersten Sammelbehälter und bei Wahl des Heftbetriebes
mit dem untersten Behälter beginnt.
2. Sortier-Fertigstell-System nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verteileinrichtung (42) sich selbst frei in die
Position verschieben kann, die dem Sammelbehälter
entspricht, in dem die Kopien abzulegen sind, und
daß die Steuereinrichtung bewirkt, daß der Sortier
vorgang der Kopien bei Nichtheftbetrieb mit dem
obersten Sammelbehälter und bei Wahl des Heftbetriebes
mit dem untersten Sammelbehälter beginnt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |