DE3720776A1 - Ledermaterial sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents

Ledermaterial sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/28Processes for applying liquids or other fluent materials performed by transfer from the surfaces of elements carrying the liquid or other fluent material, e.g. brushes, pads, rollers
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Leder, das im Bereich mindestens einer seiner Oberflächen eine ein Basisleder bedeckende Beschichtung aufweist.
Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung eines Leders, das im Bereich mindestens einer seiner Oberflächen eine ein Basisleder bedeckende Beschich­ tung aufweist.
Die Erfindung betrifft des weiteren eine Vorrichtung zur Herstellung eines Leders, das im Bereich mindestens einer seiner Oberflächen eine ein Basisleder bedeckende Beschich­ tung aufweist.
Aufgrund der natürlichen Eigenschaften von Leder werden Lederprodukte auf einer Vielzahl von unterschiedlichen Ein­ satzgebieten verwendet. Bei der Verarbeitung von Leder zu höherwertigen Produkten tritt das Problem auf, daß insbeson­ dere in großen Mengen anfallende Ledersorten, beispielswei­ se Schweinsleder, oft ungewünschte Narbungen aufweisen. Gleichfalls können diese Leder Strukturstörungen aufweisen, die beispielsweise durch Verletzungen des Tieres hervorge­ rufen wurden, aus dessen Haut das betreffende Leder herge­ stellt wurde. Darüber hinaus weisen Spaltleder Narbungen auf, die nicht der natürlichen Oberflächennarbung eines Naturleders entsprechen. Spaltleder werden deshalb als minderwertig angesehen und in der Regel nicht für qualitiv hochwertig Produkte verwendet.
Die unerwünschten Narbungen und gegebenenfalls vorhandene Strukturstörungen führen dazu, daß der Materialausschuß beim Zurichten des Leders den Materialausschuß bei der Gerbung in der Regel deutlich übersteigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Leder der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es im Bereich einer sichtbaren Oberfläche eine vorgebbare Charak­ terisierung aufweist und seine natürlichen Eigenschaften weitgehend erhalten bleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Beschichtung als Unebenheiten im Bereich einer ihr zuge­ wandt angeordneten Basislederoberfläche nivellierende Deck­ schicht ausgebildet ist, die mindestens im Bereich ihrer der Basislederoberfläche abgewandt angeordneten Deckschicht­ oberfläche eine das Leder vorgebbar charakterisierende Ausbildung aufweist.
Die Deckschicht verleiht dem Leder mindestens im Bereich einer dem Basisleder abgewandt angeordneten Deckschicht­ oberfläche eine von den physikalischen Beschaffenheiten des Basisleders unabhängige optische Gestaltung. Die Deck­ schicht füllt Strukturstörungen und unerwünschte Narbungen im Bereich dieser Oberfläche aus und ist im Bereich ihrer der Basislederoberfläche abgewandt angeordneten Deckschicht­ oberfläche beliebig gestaltbar. Durch Anordnung einer beliebig vorgebbaren Prägung im Bereich der Deckschichtober­ fläche ist es möglich, beispielsweise ein stark genarbtes Schweineleder so zu bearbeiten, daß der optische Eindruck beispielsweise eines Rinds- oder Ziegenleders hervorragen­ der Qualität hervorgerufen wird. Die wesentlichen natür­ lichen Eigenschaften des Leders, nämlich Geschmeidigkeit und Reißfestigkeit, werden durch die Deckschicht nur unwesentlich beeinflußt.
In einfacher Weise ist es mittels der Ausgleichsschicht möglich, hochwertige Lackleder mit hochglänzender Oberfläche herzustellen. Die bisher übliche Herstellung von Lackleder erforderte hohe Investitionen, da vor einer Aushärtung der Lackschicht Staubeinwirkungen vollständig ausgeschlossen werden mußten, um Verunreinigungen im Bereich der Lackoberfläche zu vermeiden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Deckschicht mindestens aus zwei Teildeckschichten ausge­ bildet, von denen die erste als Ausgleichsschicht ausgebil­ det und im Bereich der Basislederoberfläche angeordnet ist. Die Ausgleichsschicht weist im Bereich ihrer der Basisleder­ oberfläche abgewandt angeordneten Ausgleichsschichtober­ fläche eine im wesentlichen ebene Ausbildung aus. Im Bereich derAusgleichsschichtoberfläche ist eine Abdeck­ schicht angeordnet, die beispielsweise als Lackschicht aus­ gebildet ist.
Durch die Ausbildung der Deckschicht aus zwei Teildeck­ schichten wird es ermöglicht, unterschiedliche Material­ eigenschaften zur erwünschten Gestaltung der Lederober­ fläche zu kombinieren. Beispielsweise kann für die Aus­ gleichsschicht ein Material verwendet werden, daß insbeson­ dere gute Nivellierungseigenschaften und Hafteigenschaften aufweist. Im Gegensatz dazu kann für die Deckschicht ein Material verwendet werden, das beispielsweise insbesondere kratzfeste und feuchtigkeitsbeständige Eigenschaften auf­ weist.
Mit Hilfe der bislang bekannten Verfahren zur Bearbeitung von Leder ist es nur mit Hilfe eines erheblichen Aufwandes möglich, einem Leder unter Beibehaltung der wesentlichen seiner natürlichen Eigenschaften ein weitgehend frei vorgeb­ bares Erscheinungsbild zu verleihen.
Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellung eines Leders so zu verbes­ sern, daß es mindestens im Bereich einer sichtbaren Ober­ fläche eine vorgebbare Charakterisierung aufweist und seine natürlichen Eigenschaften weitgehend erhalten bleiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Leder mit einer es mindestens im Bereich einer ihm abge­ wandt angeordneten Deckschichtoberfläche vorgebbar charakte­ risierenden und Unebenheiten im Bereich einer der Deck­ schichtoberfläche abgewandt angeordneten Basislederober­ fläche nivellierenden Deckschicht beschichtet wird.
Durch die Beschichtung der Basislederoberfläche mit der Deckschicht ist eine gegebenenfalls im Bereich der Basislederoberfläche vorhandene unerwünschte optische Gestaltung für einen Betrachter des Leders nicht mehr wahr­ nehmbar. Der Betrachter blickt statt dessen auf die weit­ gehend beliebig gestaltbare Deckschichtoberfläche, die in Abhängigkeit vom vorgesehenen Einsatzfeld des Leders ausge­ bildet ist. Die Beschichtung bewahrt weitgehend die natürlichen Eigenschaften des Leders und fügt diesen für die jeweilige Anwendung erforderliche weitere positive Eigenschaften, beispielsweise Wasserdichtigkeit, Gleitfähig­ keit oder farbliche Gestaltung hinzu.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Deckschicht mindestens teilweise im Transferverfahren von einem Träger auf die Lederoberfläche übertragen.
Die Übertragung der Deckschicht im Transferverfahren ermög­ licht es, die Deckschicht an einer ersten Betriebsstätte herzustellen und mit einfachen Mitteln an einer anderen Betriebsstelle auf das Leder aufzubringen. Insbesondere bei der Bearbeitung von Ledern in Entwicklungsländern er­ laubt die Verwendung des Transferverfahrens eine Lederver­ arbeitung mit sehr einfachen und damit auch preiswerten und störunanfälligen Maschinen. Dies ist insbesondere in den unterentwickelten Gebieten von entscheidender Bedeutung, da hier in der Regel kein gut ausgebildetes Bedienpersonal vorhanden ist und gegebenenfalls erforderliche Reparaturen an Spezialmaschinen nur von ausländischen Spezialisten durchgeführt werden können. Ein kontinuierlicher Betriebs­ ablauf ist bei der Verwendung von derartigen Spezialmaschi­ nen stets gefährdet.
Die bislang bekanntgewordenen Vorrichtungen sind zu einer preiswerten Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem weiten Spektrum von Betriebsbedingungen nur schlecht geeignet.
Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Vorrichtung der einleitend genannten Art so zu verbes­ sern, daß mit einfachen Mitteln ein Leder hergestellt wer­ den kann, das im Bereich einer sichtbaren Oberfläche unter weitgehender Beibehaltung seiner natürlichen Eigenschaften eine vorgebbare Charakterisierung aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein die Deckschicht mit dem Leder verbindender Beschichter eine Zuführvorrichtung aufweist, die mindestens im Bereich eines das Basisleder mit einem Deckschichtsubstrat beaufschlagen­ den Zuteilers im Bereich einer zu beschichtenden Basisleder­ oberfläche angeordnet ist.
Die Anordnung des Zuteilers im Bereich der Basislederober­ fläche ermöglicht es, die Basislederoberfläche im gesamten Bereich ihrer Ausdehnung gleichmäßig zu beschichten und Materialverluste weitgehend zu vermeiden. Die Zuführvorrich­ tung kann unterschiedliche an die vorgegebene Betriebsbedin­ gungen anpaßbare Ausbildungen aufweisen und zur Realisie­ rung unterschiedlicher Beschichtungsverfahren verwendet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Zuführvorrichtung aus Teilstationen ausgebildet. Im Bereich einer ersten Teilstation wird eine als Ausgleich­ schicht ausgebildete Teildeckschicht auf das Basisleder aufgebracht und im Bereich einer zweiten Teilstation die Ausgleichsschicht mit einer Abdeckschicht versehen. Die Aufteilung der Zuführvorrichtung in Teilvorrichtungen ermög­ licht die Verwendung äußerst einfacher Bauelemente, die jeweils für eine spezielle Aufgabe gedacht und störunan­ fällig sind. Hierdurch wird ein wirtschaftlicher und weitge­ hend störunanfälliger Betrieb gewährleistet.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist die Zuführvorrichtung mindestens teilweise als das Basisleder mit auf einem Träger angeordneten Deck­ schichtmaterial beaufschlagende Presse ausgebildet, die im Bereich ihrer Andruckfläche mindestens teilweise beheizt ist.
Die Anordnung einer Heizung im Bereich der Andruckfläche ermöglicht eine sehr gleichmäßige Beschichtung des Leders mit thermoplastischem Material bei geringen und damit preiswerten herzustellenden Drücken. Darüber hinaus wird durch die Erwärmung des Deckschichtmaterials ein gutes Ein­ dringen in im Bereich der Basislederoberfläche angeordnete Unebenheiten sowie eine gute Verbindung der Deckschicht mit der Basislederoberfläche gewährleistet. Die Verwendung eines Trägers ermöglicht darüber hinaus eine weitgehende Vorbereitung der aufzubringenden Deckschicht und eine Durch­ führung der Beschichtung in einem Arbeitsgang unter Verwen­ dung einfacher Arbeitsgeräte.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefüg­ ten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein mit einer Deckschicht beschichtetes Basisleder, die aus einer Aus­ gleichsschicht, einer ersten Abdeckschicht und zweiten Abdeckschicht ausgebildet ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Deckschicht, die auf einem Träger angeordnet sowie aus einer Aus­ gleichsschicht, einer ersten Abdeckschicht und zweiten Abdeckschicht ausgebildet ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Deckschicht, die auf einem Träger angeordnet und aus einer pigmen­ tierten Abdeckschicht sowie einer Ausgleichs­ schicht ausgebildet ist,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Leder, dessen Basis­ leder mit einer Deckschicht versehen ist, die mit einem Träger verbunden ist,
Fig. 5 eine Prinzipskizze einer Vorrichtung zur Herstel­ lung einer Deckschicht auf einem Basisleder, die eine Zuführvorrichtung aufweist, die aus mehreren Sprühköpfen sowie einer Presse ausgebildet ist,
Fig. 6 eine Darstellung einer Teilzuführvorrichtung, die als das Leder mit einer Ausgleichsschicht bedruckendes Druckwerk ausgebildet ist,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein mit unterschiedlichen Ausgleichsschichtsubstraten bedecktes Basisleder und
Fig. 8 eine Prinzipskizze einer Vorrichtung zur Herstel­ lung einer Deckschicht auf einem Basisleder, die eine Zuführvorrichtung aufweist, der aus einem Sprühkopf und einem beheizten Kalander ausgebil­ det ist.
Eine Deckschicht (1) zur Beschichtung eines Basisleders (2) besteht im wesentlichen aus einer Ausgleichsschicht (3), die im Bereich einer das Basisleder (2) begrenzenden Basis­ lederoberfläche (4) angeordnete Unebenheiten (5) ausfüllt und einer Abdeckschicht (6), die mit der Ausgleichsschicht (3) im Bereich einer der Basislederoberfläche (4) abgewandt angeordneten Ausgleichsschichtoberfläche (7) verbunden ist.
Die Ausgleichsschicht (3) ist unmittelbar mit dem Basis­ leder (2) verbunden, es ist aber auch möglich, zwischen der Ausgleichsschicht (3) und dem Basisleder (2) einen das Basisleder (2) vorbehandelnden Primer (8) anzuordnen. Die Ausgleichsschicht (3) wird in Form eines Ausgleichs­ substrates (9) auf die Basislederoberfläche (4) auf­ gebracht, das als Ausgleichsgranulat (10) ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, das Ausgleichssubstrat (9) als Ausgleichsfolie (11) oder als Ausgleichsstäbchen (12) auszu­ bilden. Es ist darüber hinaus auch möglich, das Ausgleichs­ substrat (9) aufzusprühen oder in Form einer Lösung aufzu­ tragen. Das Ausgleichssubstrat (9) ist als Thermoplast, beispielsweise als Hotmelt ausgebildet, der thermisch aktivierbare Klebereigenschaften aufweist.
Die Abdeckschicht (6) ist als einheitliche Schicht ausgebil­ det; es ist aber auch möglich, die Abdeckschicht (6) aus übereinander angeordneten Teilabdeckschichten (13) auszubil­ den. Als Abdeckschicht (13) ist eine Farbschicht (14) vor­ gesehen, die beispielsweise als Polyurethanlack ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, die Teilabdeckschicht (13) aus Nitrozellulose, PVC, Acrylat, Polyamid oder Aceto- Butyrat auszubilden.
Das Basisleder (2) ist als Faser- oder Spaltleder ausgebil­ det, es ist aber auch möglich, andere Lederarten zu verwen­ den. Insbesondere ist es möglich, Leder von Schweinen, Rindern, Ziegen, Schafen, Schlangen, Krokodilen oder ande­ ren Tieren mit verwertbaren Häuten mit der Deckschicht (1) zu versehen.
Die Abdeckschicht (6) und die Ausgleichsschicht (3) werden unmittelbar auf die Basislederoberfläche (4) aufgebracht; es ist aber auch möglich, mindestens die Abdeckschicht (6) im Bereich eines Trägers (15) anzuordnen und vom Träger (15) auf die Basislederoberfläche (4) zu übertragen. Die Abdeckschicht (6) wird vom Träger (15) auf die mit dem Basisleder (2) verbundene Ausgleichsschicht (3) aufge­ bracht; es ist aber auch möglich, sowohl die Abdeckschicht (6) als auch die Ausgleichsschicht (3) auf dem Träger (15) anzuordnen und gemeinsam auf die Basislederoberfläche (4) aufzubringen. Die Abdeckschicht (6) ist unmittelbar auf einer dem Basisleder (2) zugewandten Trägeroberfläche (16) angeordnet. Es ist aber auch möglich, zwischen der Träger­ oberfläche (16) und der Abdeckschicht (6) eine ein leichtes Ablösen der Abdeckschicht (6) vom Träger (15) ermöglichende Trennschicht (17) anzuordnen.
Der Träger (15) ist als Kunststoffolie, beispielsweise Poly­ styrol, Polypropylen, Polyester, Polyvenylchlorid oder Poly­ äthylen ausgebildet. Es ist aber auch möglich, den Träger (15) aus Papier oder Metall, beispielsweise Aluminium aus­ zubilden.
Die Abdeckschicht (6) ist farbig ausgebildet, es ist aber auch möglich, die Abdeckschicht (6) farblos, transparent oder pigmentiert auszubilden. Zwischen mindestens zwei die Abdeckschicht (6) ausbildenden Teilabdeckschichten (13) kann einen Primer (8) angeordnet werden. Es ist darüber hinaus möglich, zwischen der Abdeckschicht (6) und der Aus­ gleichsschicht (3) einen Primer (8) anzuordnen.
Der Träger (15) ist im Bereich seiner Trägeroberfläche (16) im wesentlichen eben ausgebildet; es ist aber auch möglich, den Träger (15) mit einer Prägung zu versehen, die der Ober­ flächenstruktur eines darzustellenden Leders nachgebildet ist. Dazu kann beispielsweise ein strukturiertes Papier Verwendung finden, das mit einer es härtenden Schicht versehen ist.
Eine Vorrichtung zur Beschichtung eines Basisleders (2) mit einer Deckschicht (1) besteht im wesentlichen aus einem Beschichter (18), der eine Zuführvorrichtung (19) aufweist. Die Zuführvorrichtung (19) weist im Bereich ihrer dem Basis­ leder (2) zugewandten Ausdehnung einen das Basisleder (2) mit einem Deckschichtsubstrat (20) beaufschlagenden Zuteiler (21) auf. Der Beschichter (18) ist als Presse (22) ausgebildet, die eine im wesentlichen senkrecht zum Basis­ leder (2) verstellbare Andruckfläche (23) aufweist. Im Bereich der Andruckfläche (23) ist eine sie wärmende Heizung (24) angeordnet. Der Träger (15) ist auf einer Abwickelrolle (25) aufgewickelt und von der Abwickelrolle (25) in Richtung auf eine Aufwickelrolle (26) geführt. Der Träger (15) verläuft dabei mindestens in einem Teilbereich seiner Führung zwischen der Andruckfläche (23) und dem Basisleder (2).
Es ist auch möglich, in Transportrichtung (35) vor der Presse (22) mindestens eine Teilzuführvorrichtung (27) anzu­ ordnen, die als das Basisleder (2) mit Ausgleichssubstrat (9) besprühender Sprühkopf (28) ausgebildet ist. Es ist darüber hinaus möglich, die Teilzuführvorrichtung (27) als Druckwerk (29), Räkelbalken (20) oder Streichwerk (31) auszubilden. Es ist des weiteren möglich, das Basisleder (2) im Bereich der Teilzuführvorrichtung (27) mit Primer (8) zu beaufschlagen.
Auf den Träger (15) wird zunächst die Abdeckschicht (6) und anschließend die Ausgleichsschicht (3) aufgebracht. Es ist aber auch möglich, den Träger (15) zunächst mit einer Trennschicht (17) zu beschichten oder lediglich die Abdeckschicht (6) mit dem Träger (15) zu verbinden.
Anschließend wird der Träger (15) in den Bereich des Basis­ leders (2) geführt und dort von der Presse (22) gegen das Basisleder (2) gedrückt. Die Andruckfläche (23) der Presse (22) ist aufgeheizt und verbindet die Ausgleichsschicht (3) mit der Basislederoberfläche (4). Die Andruckfläche (23) wird auf eine Temperatur im Bereich 100 bis 180 Grad Celsius aufgeheizt. Es ist aber auch möglich, andere dem Ausgleichsschichtmaterial angepaßte Temperaturen vorzu­ sehen. Der Preßdruck weist einen Wert in Invervall von 30 bis 120 gr/m2 auf. Es ist aber auch möglich, in Abhängig­ keit vom Basisleder (2) und vom Ausgleichsschichtmaterial andere Preßdrucke vorzusehen. Die Verpressung beansprucht einen Zeitraum von 3 bis 6 Sekunden. In Abhängigkeit von den verwendeten Materialien können aber auch andere Preßzeiten vorgesehen werden.
Bei einem Träger (15), auf dem lediglich die Abdeckschicht (6) angeordnet ist, wird durch die Temperatur der Andruck­ fläche (23) eine Klebereigenschaft der Ausgleichsschicht (3) aktiviert und diese mit der Abdeckschicht (6) verbun­ den. Nach einer ausreichenden Verbindung des Basisleders (2) mit der Ausgleichsschicht (3) und der Abdeckschicht (6) wird der Träger (15) von der Abdeckschicht (6) abgezo­ gen und die der Ausgleichsschicht (3) abgewandt angeordnete Oberfläche der Abdeckschicht (6) ist sichtbar.
Bei Verwendung eines Trägers (15), der nicht mit der Aus­ gleichsschicht (3) versehen ist, wird das Ausgleichssub­ strat (9) im Bereich der Zuführvorrichtung (27) auf das Basisleder (2) aufgebracht. Anschließend erfolgt dann die Verbindung der Ausgleichsschicht (3) mit der Abdeckschicht (6) im Bereich der Presse (22). Es ist auch möglich, die Ausgleichsschicht (3) mit der Abdeckschicht (6) ohne Verwen­ dung eines Trägers (15) zu verbinden und als Kombinations­ produkt auf das Basisleder (2) aufzubringen.

Claims (86)

1. Leder, das im Bereich mindestens einer seiner Ober­ flächen eine ein Basisleder bedeckende Beschichtung auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung als Unebenheiten (5) im Bereich einer ihr zugewandt angeord­ neten Basislederoberfläche (4) nivellierende Deckschicht (1) ausgebildet ist, die mindestens im Bereich ihrer der Basislederoberfläche (4) abgewandt angeordneten Deckschicht­ oberfläche (33) eine das Basisleder (2) vorgebbar charakte­ risierende Ausbildung aufweist.
2. Leder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (1) aus einer dem Basisleder (2) zugewandt angeordneten Ausgleichsschicht (3) und einer dem Basisleder (2) abgewandt angeordneten Abdeckschicht (6) ausgebildet ist.
3. Leder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung thermoplastische Eigenschaften aufweist.
4. Leder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung als Kleber ausgebildet ist.
5. Leder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber heißaktivierbar ist.
6. Leder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung als Hotmelt ausgebildet ist.
7. Leder nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung farblos ausgebildet ist.
8. Leder nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung farbig-transparent ausgebildet ist.
9. Leder nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung pigmentiert ausgebildet ist.
10. Leder nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) als Farbschicht ausgebildet ist.
11. Leder nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens teilsweise aus Polyurethan ausgebildet ist.
12. Leder nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens teilweise aus Nitrozel­ lulose ausgebildet ist.
13. Leder nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens teilweise aus Acrylat ausgebildet ist.
14. Leder nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens teilweise aus Polyvenylchlorid ausgebildet ist.
15. Leder nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens teilweise aus Polyamid ausgebildet ist.
16. Leder nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens teilweise aus Aceto- Butyrat ausgebildet ist.
17. Leder nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) aus aufgedampften Metall ausge­ bildet ist.
18. Leder nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung transparent ausgebildet ist.
19. Leder nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung farbig-transparent ausgebildet ist.
20. Leder nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung farblos ausgebildet ist.
21. Leder nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung pigmentiert ausgebildet ist.
22. Leder nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) aus mindestens zwei übereinander angeordneten Teilabdeckschichten (13) ausgebildet ist.
23. Leder nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisleder (2) als Spaltleder ausgebildet ist.
24. Leder nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisleder (2) als Naturleder ausgebildet ist.
25. Leder nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (1) mindestens zeitweilig und bereichs­ weise mit einem sie tragenden Träger (15) verbunden ist.
26. Leder nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) aus Kunststoff ausgebildet ist.
27. Leder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) aus Polyäthylen ausgebildet ist.
28. Leder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) aus Polyester ausgebildet ist.
29. Leder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) aus Polypropylen ausgebildet ist.
30. Leder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) aus Polyamid ausgebildet ist.
31. Leder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) aus Polycarbonat ausgebildet ist.
32. Leder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) aus Papier ausgebildet ist.
33. Leder nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier silikonisiert ist.
34. Leder nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) aus Metall ausgebildet ist.
35. Leder nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall als Aluminium ausgebildet ist.
36. Leder nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) im Bereich seiner dem Basisleder (2) zugewandt angeordneten Oberfläche im wesentlichen eben aus­ gebildet ist.
37. Leder nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) im Bereich seiner dem Basisleder (2) zugewandten Oberfläche mindestens bereichsweise eine Prägung aufweist.
38. Leder nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger (15) und der Deckschicht (1) eine Trennschicht (17) angeordnet ist.
39. Leder nach Anspruch 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ausgleichsschicht (3) und dem Basisleder (2) ein das Basisleder (2) grundierender Primer (8) ange­ ordnet ist.
40. Leder nach Anspruch 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens zwei Teilschichten (13) ein Primer (8) angeordnet ist.
41. Leder nach Anspruch 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abdeckschicht (6) und der Ausgleichs­ schicht (3) ein Primer (8) angeordnet ist.
42. Verfahren zur Herstellung eines Leders, das im Bereich mindestens einer seiner Oberflächen eine ein Basisleder bedeckende Beschichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisleder (2) mit einer es mindestens im Bereich einer ihm abgewandt angeordneten Deckschichtoberfläche (35) vorgebbar charakterisierenden und Unebenheiten (5) im Bereich einer der Deckschichtoberfläche (35) abgewandt ange­ ordneten Basislederoberfläche (4) nivellierenden Deck­ schicht (1) beschichtet wird.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisleder (2) zunächst mit einer seine Basisleder­ oberfläche (4) nivellierenden Ausgleichsschicht (3) und an­ schließend mit einer die Ausgleichsschicht (3) bedeckenden Abdeckschicht (6) beschichtet wird.
44. Verfahren nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise heiß aufgespritzt wird.
45. Verfahren nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise heiß aufgestrichen wird.
46. Verfahren nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise heiß aufgewalzt wird.
47. Verfahren nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise heiß aufextendiert wird.
48. Verfahren nach Anspruch 42 bis 47, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise mit Flächenbeschichtungsdüsen aufgebracht wird.
49. Verfahren nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise in Form einer Lösung aufgebracht wird.
50. Verfahren nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise in Form einer Dispersion aufgebracht wird.
51. Verfahren nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausgleichsschicht (3) in Form einer Ausgleichs­ folie (11) aufgebracht wird.
52. Verfahren nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens bereichsweise in Form eines Ausgleichsgranulates (10) aufgebracht wird.
53. Verfahren nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens bereichsweise in Form von Ausgleichsstäbchen (12) aufgebracht wird.
54. Verfahren nach Anspruch 42 bis 53, dadurch gekennzeich­ net, daß das Basisleder (2) mit einem Primer (8) grundiert wird.
55. Verfahren nach Anspruch 42 bis 54, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausgleichsschicht (3) durch Wärmeeinwirkung mit dem Basisleder (2) verbunden wird.
56. Verfahren nach Anspruch 42 bis 54, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausgleichsschicht (3) durch Druckeinwirkung heiß mit dem Basisleder (2) verbunden wird.
57. Verfahren nach Anspruch 42 bis 56, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckschicht (6) durch Wärmeeinwirkung mit der Ausgleichsschicht (3) verbunden wird.
58. Verfahren nach Anspruch 42 bis 56, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdeckschicht (6) durch Druckeinwirkung mit der Ausgleichsschicht (3) verbunden wird.
59. Verfahren nach Anspruch 42 bis 56, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdeckschicht (6) mit der Ausgleichsschicht (3) verklebt wird.
60. Verfahren nach Anspruch 42 bis 59, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdeckschicht (6) zunächst auf einen Träger (15) aufgetragen und anschließend vom Träger (15) auf die Ausgleichsschicht (6) transferiert wird.
61. Verfahren nach Anspruch 42 bis 59, dadurch gekennzeich­ net, daß zunächst die Abdeckschicht (6) und anschließend die Ausgleichsschicht (3) auf den Träger (15) aufgebracht und beide Schichten (3, 6) gemeinsam auf das Basisleder (2) aufgetragen werden.
62. Verfahren nach Anspruch 42 bis 59, dadurch gekennzeich­ net, daß zunächst die Abdeckschicht (6) mit der Ausgleichs­ schicht (3) verbunden wird und anschließend die Schichten (3,6) gemeinsam auf das Basisleder (2) aufgebracht werden.
63. Verfahren nach Anspruch 42 bis 61, dadurch gekennzeich­ net, daß nach einem Verbinden der Abdeckschicht (6) mit der Ausgleichsschicht (3) und dem Basisleder (2) der Träger (15) von der Abdeckschicht (6) ihre dem Basisleder (2) abge­ wandt angeordnete Deckschichtoberfläche (33) freigebend abgezogen wird.
64. Vorrichtung zur Herstellung eines Leders, das im Be­ reich mindestens einer seiner Oberflächen eine ein Basisle­ der bedeckende Beschichtung aufweist, dadurch gekennzeich­ net, daß ein die Deckschicht (1) mit dem Basisleder (2) verbindender Beschichter (18) mindestens eine Zuführvorrich­ tung (19) aufweist, die mindestens im Bereich eines das Basisleder (2) mit einem Deckschichtsubstrat (20) beauf­ schlagenden Zuteilers (21) im Bereich einer zu beschichten­ den Basislederoberfläche (4) angeordnet ist.
65. Vorrichtung nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschichter (18) mindestens teilweise als Tisch­ presse (22) ausgebildet ist.
66. Vorrichtung nach Anspruch 64 und 65, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tischpresse (22) eine dem Basisleder (2) zugewandte beheizte Andruckfläche (23) aufweist.
67. Vorrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfläche (23) eben ausgebildet ist.
68. Vorrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfläche (23) hochblank ausgebildet ist.
69. Vorrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfläche (23) eine Prägung aufweist.
70. Vorrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfläche (23) als Narbenplatte ausgebildet ist.
71. Vorrichtung nach Anspruch 64 bis 70, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuführvorrichtung (19) mindestens teil­ weise als die Ausgleichsschicht (3) aufspritzendes Spritz­ werk ausgebildet ist.
72. Vorrichtung nach Anspruch 64 bis 71, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein die Ausgleichsschicht (3) aufsprühender Sprühkopf (28) Breitschlitzdüsen aufweist.
73. Vorrichtung nach Anspruch 64 bis 70, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuführvorrichtung (19) mindestens teil­ weise als die Ausgleichsschicht (3) aufstreichendes Streich­ werk ausgebildet ist.
74. Vorrichtung nach Anspruch 64 bis 70, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuführvorrichtung (19) mindestens teil­ weise als die Ausgleichsschicht (3) aufdruckendes Druckwerk (29) ausgebildet ist.
75. Vorrichtung nach Anspruch 64 bis 70, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuführvorrichtung (19) mindestens teilwei­ se als die Ausgleichsschicht (3) auftragender Streichbalken ausgebildet ist.
76. Vorrichtung nach Anspruch 64 bis 75, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Beschichter (18) mindestens teilweise als rotationsfähig gelagerter Kalander (34) ausgebildet ist.
77. Vorrichtung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalander (47) beheizt ist.
78. Vorrichtung nach Anspruch 76 und 77, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kalander (34) im Bereich seiner dem Basis­ leder (2) zugewandten Begrenzung eine Kalanderbeschichtung (35) aufweist.
79. Vorrichtung nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalanderbeschichtung (35) mindestens teilweise aus Silikon ausgebildet ist.
80. Vorrichtung nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalanderbeschichtung (35) mindestens teilweise aus Teflon ausgebildet ist.
81. Vorrichtung nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalanderbeschichtung (35) mindestens teilweise aus Kautschuk ausgebildet ist.
82. Vorrichtung nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalanderbeschichtung (35) mindestens teilweise aus Polypropylen ausgebildet ist.
83. Vorrichtung nach Anspruch 76 bis 82, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kalander (34) eine im wesentlichen glatt­ flächig ausgebildete Oberfläche aufweist.
84. Vorrichtung nach Anspruch 76 bis 82, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kalander (34) mindestens in Teilbereichen seiner Oberfläche eine Struktur aufweist.
85. Vorrichtung nach Anspruch 64 bis 84, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der den Kalander (34) abgewandten angeordneten Oberfläche des Basisleders (2) eine das Basis­ leder (2) tragende Unterlage (36) angeordnet ist.
86. Vorrichtung nach Anspruch 85, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (36) als silikonisiertes Gummi ausgebil­ det ist.
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