AT309052B - Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Kunststoffolien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Kunststoffolien

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AT309052B AT172371A AT172371A AT309052B AT 309052 B AT309052 B AT 309052B AT 172371 A AT172371 A AT 172371A AT 172371 A AT172371 A AT 172371A AT 309052 B AT309052 B AT 309052B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbinden zweier Kunststoffolien, wobei zunächst wenigstens eine der Folien erwärmt, die beiden Folien zusammengepresst und anschliessend gekühlt werden, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. 



   Für die Verpackung von Lebensmitteln dürfen nur physiologisch einwandfreie Kunststoffe verwendet werden. Solche sogenannten "lebensmittelechte" Kunststoffe sind beispielsweise Polyvinylchlorid und Polyvinyldichlorid. Obwohl diese Kunststoffe verhältnismässig teuer sind, werden sie heute häufig für die Verpackung der Lebensmittel herangezogen und erhöhen bei ihrer Verwendung als Verpackung daher den Verkaufspreis der vprpackten Lebensmittel. Insbesondere wenn Lebensmittel, beispielsweise Fette, in einem zur Gänze aus lebensmittelechtem Kunststoff bestehenden Becher verkauft werden, für dessen Herstellung ein grosser Materialbedarf benötigt wird, ist diese Verteuerung des Endpreises beträchtlich.

   Man hat daher bereits vorgeschlagen, für die Herstellung solcher Verpackungen eine billige Trägerfolie zu verwenden und diese Trägerfolie mit einer Folie aus Polyvinyldichlorid zu überziehen. Hiebei ist es bekannt, auf die Trägerfolie durch einen Beschichtungsvorgang Polyvinyldichlorid in einer Wasseremulsion aufzutragen und anschliessend das Wasser zu entziehen. Um eine ausreichende Stärke des Überzuges zu erhalten, muss hiebei der Beschichtungsvorgang mehrmals vollzogen werden, wobei das überschüssige Material mit einer Luftbürste abgeblasen wird. Ein derartiger Beschichtungsvorgang ist somit sehr mühevoll und zeitraubend durchzuführen und es konnte daher durch diesen bekannten Beschichtungsvorgang auch keine wesentliche Verbilligung des Endproduktes erzielt werden. 



   Es ist auch bekannt, Trägerbahnen aus Textilgewebe, Papier, Metallbändern u. dgl. zu beschichten, wobei nicht mehr streichfähige, dickteigige und bis zu gewissem Grade auch feuchtkrümelige bzw. kittartige Ansätze auf die Trägerbahnen unter Druck und Wärme aufgebracht und ausgelieren gelassen werden. Nach einem andern bekannten Verfahren zum stetigen Beschichten einer kontinuierlich bewegten Trägerbahn mit einem Film aus thermoplastischem Material wird der stetig im plastischen Zustand zugeführte Film kontinuierlich auf die erhitzte Trägerbahn aufgepresst und an der Anpressstelle abgekühlt. Es ist auch bekannt, polymere Kunststoffe auf Trägerbahnen wie beispielsweise Papier, Pappe, Textilien, Zellulosefolien, Metallfolien od. dgl. aufzutragen.

   Alle diese bekannten Verfahren konnten jedoch keine Anregung für die Herstellung einer festen und dauerhaften Verbindung zwischen einer Folie aus Polyvinyldichlorid oder einem Mischpolymerisat aus Polyvinylchlorid und Polyvinyldichlorid und einer Folie aus Polystyrol oder aus Acrylnitrilbutadienstyrol geben. Gerade das Beschichten einer solchen aus Polystyrol oder aus Acrylnitrilbutadienstyrol bestehenden Trägerfolie mit einer andern Folie aus Polyvinyldichlorid oder aus einem Mischpolymerisat aus Polyvinylchlorid und Polyvinyldichlorid stösst jedoch in der Praxis auf Schwierigkeiten.

   Solche Kunststoffolien wurden bisher stets unter Zwischenschaltung eines sogenannten Haftvermittlers miteinander verbunden, der jedoch den Herstellungsvorgang verteuert,   u. zw.   nicht nur durch die Kosten für diesen Haftvermittler, sondern auch dadurch, dass für die Aufbringung des Haftvermittlers ein gesonderter Arbeitsvorgang notwendig ist. 



   Insbesondere für die Verpackung von Lebensmitteln ist aber die Herstellung einer Verbindung eines billigen Kunststoffes mit einer Folie eines lebensmittelechten Kunststoffes, der aber wesentlich teurer ist, von besonderer Bedeutung, da hiedurch bei gleicher Stabilität der Verpackung eine wesentliche Verbilligung derselben erzielt werden kann, ohne dass hiebei die verpackten Lebensmittel in nachteiliger Weise beeinflusst werden.

   Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, ein Verfahren zu schaffen, welches auf einfache und billige Weise die Verbindung zweier Kunststoffolien ermöglicht, wobei zunächst wenigstens eine der Folien erwärmt, die beiden Folien zusammengepresst und anschliessend gekühlt werden, und die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass eine Folie aus Polyvinyldichlorid oder einem Mischpolymerisat aus Polyvinylchlorid und Polyvinyldichlorid auf 160 bis 200, vorzugsweise auf    180oC,   erwärmt, auf eine Folie aus Polystyrol oder aus Acrylnitrilbutadienstyrol aufgepresst und die beiden Folien während des Zusammenpressens auf 80 bis 100, vorzugsweise auf 90 C, gekühlt werden.

   Es hat sich gezeigt, dass durch eine solche Wahl von Temperatur bei Erwärmung und Abkühlung die beiden verwendeten Kunststoffe mit ausreichendem Haftvermögen ohne Aufbringung eines Haftvermittlers verbunden werden können, so dass diese beiden miteinander verbundenen Folien in einem weiteren Arbeitsvorgang zu einer Verpackung, beispielsweise zu einem Becher od. dgl. verformt werden können, ohne dass hiebei ein Loslösen der einen Folie von der andern Folie erfolgt.

   Es kann somit bei Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens eine Trägerfolie aus Polystyrol oder aus Acrylnitrilbutadienstyrol mit einer hochwertigen, lebensmittelechten, aromadichten und fettbeständigen Folie aus Polyvinyldichlorid oder aus einem Mischpolymerisat aus Polyvinylchlorid und Polyvinyldichlorid mit hinreichender Stärke überzogen werden, wobei dennoch der Preis des hergestellten Endproduktes niedrig ist. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, welche wenigstens zwei aneinander anpressbare, temperierbare Walzen aufweist und bei welcher in Fertigungsrichtung gesehen vor dem Walzenspalt eine Wärmequelle, beispielsweise ein Strahler angeordnet ist, ist darin gelegen, dass die Achsen der Walzen einen spitzen Winkel von etwa 30 miteinander einschliessen. Dadurch wird die bei parallel angeordneten Walzen durch die Durchbiegung entstehende Vergrösserung des Walzenspaltes in der Mitte der Walzen kompensiert und es wird eine gleichmässige Stärke der beiden Folien über die ganze Breite derselben sichergestellt. 



   In den Zeichnungen ist die erfindungsgemässe Vorrichtung an Hand von Ausführungsbeispielen 

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 EMI2.1 


AT172371A 1971-03-01 1971-03-01 Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Kunststoffolien AT309052B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0747213A1 (de) * 1995-06-07 1996-12-11 G.O.R. Applicazioni Speciali S.p.A. Verbundplatte aus thermoplastischem Material, sowie Herstellungsverfahren und -vorrichtung dafür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0747213A1 (de) * 1995-06-07 1996-12-11 G.O.R. Applicazioni Speciali S.p.A. Verbundplatte aus thermoplastischem Material, sowie Herstellungsverfahren und -vorrichtung dafür

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