DD281817A5 - Ledermaterial sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents

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DD281817A5
DD281817A5 DD88317035A DD31703588A DD281817A5 DD 281817 A5 DD281817 A5 DD 281817A5 DD 88317035 A DD88317035 A DD 88317035A DD 31703588 A DD31703588 A DD 31703588A DD 281817 A5 DD281817 A5 DD 281817A5
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Helmut Schmoock
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Helmuth Schmoock,De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/28Processes for applying liquids or other fluent materials performed by transfer from the surfaces of elements carrying the liquid or other fluent material, e.g. brushes, pads, rollers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C11/00Surface finishing of leather

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ledermaterial sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung. Das Leder, das im Bereich mindestens einer seiner Oberflaechen eine ein Basisleder bedeckende Beschichtung aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dasz die Beschichtung als Unebenheiten im Bereich einer ihr zugewandt angeordneten Basislederoberflaeche nivellierende Deckschicht ausgebildet ist, die mindestens im Bereich ihrer der Basislederoberflaeche abgewandt angeordneten Deckschichtoberflaeche eine das Basisleder vorgebbar charakterisierende Ausbildung aufweist und eine von den physikalischen Beschaffenheiten des Basisleders unabhaengige optische Gestaltung ermoeglicht. Fig. 1{Leder; Oberflaeche; Beschichtung; Unebenheiten; Deckschicht; nivellierend; Ausbildung; physikalisch; Beschaffenheit; optisch unabhaengig}

Description

Ledermaterial sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
Anwendungaffebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Ledermaterial, das im Bereich mindestens einer seiner Oberflächen eine ein Basisleder bedeckende Beschichtung aufweist.
Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung eines Ledermaterials, das im Bereich mindestens einer seiner Oberflächen eine ein Basisleder bedeckende Beschichtung aufweist.
Die Erfindung betrifft des weiteren eine Vorrichtung zur Herstellung eines Ledermaterials, das im Bereich mindestens einer seiner Oberflächen eine ein Ba3isleder bedeckende Beschichtung auf v/ei st.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Aufgrund der natürlichen Eigenschaften von Leder v/erden Lederprodukte auf einer Vielzahl von unterschiedlichen Einsatzgebieten verwendet. Bei der Verarbeitung von Leder zu höherwertigen Produkten tritt das Problem auf, daß insbesondere in großen Mengen anfallende Ledersorten, beispielsweise Schweinsleder, oft ungewünschte Werbungen aufweisen. Gleichfalls können diese Leder Narbenstörungen aufweisen, die beispielsv/eise durch Verletzungen des Tieres hervorgerufen wurden, aus dessen Haut das betreffende Leder hergestellt wurde. Darüber hinaus weisen Spaltleder Oberflächen auf, die nicht der natürlichen OLerflächennar-
bung eines Naturleders entsprechen. Spaltleder werden deshalb als minderwertig angesehen und in der Regel nicht für qualitativ hochwertige Produkte verwendet.
Die unerwünschten Narbungen und gegebenenfalls vorhandene Narbenstörungen führen dazu, daß der Materialausschuß beim Zurichten des Leders den Materialausschuß bei der Gerbung in der Regel deutlich übersteigt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den hohen Anfall an Abfall-Leder zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Leder der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es im Bereich einer sichtbaren Oberfläche eine vorgebbare Charakterisierung aufweist und 3eine natürlichen Eigenschaften weitgehend erhalten bleiben sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Beschichtung als Unebenheiten im Bereich einer ihr zugewandt angeordneten Basislederoberfläche nivellierende Deckschicht ausgebildet ist, die mindestens im Bereich ihrer der Basislederoberfläche abgewandt angeordneten Deckschichtoberfläche eine das Leder vorgebbar charakterisierende Ausbildung aufweist.
Die Deckschicht verleiht dem Leder mindestens im Bereich einer
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dem Basisleder abgewandt angeordneten Deckschichtoberfläche eine von den physikalischen Beschaffenheiten des Basisleders unabhängige optische Gestaltung. Die Deckschicht füllt Narbenstörungen und unerwünschte Narbungen im Bereich dieser Oberfläche aus und ist im Bereich ihrer der Basislederoberfläche abgewandt angeordneten Deckschichtoberfläche beliebig gestaltbar· Durch Anordnung einer beliebig vorgebbaren Prägung im Bereich der Deckschichtoberfläche ist es möglich, beispielsweise ein stark genarbtes Schweinsleder so zu bearbeiten, daß der optische Eindruck beispielsweise eines Rind- oder Ziegenleders hervorragender Qualität hervorgerufen wird. Die wesentlichen natürlichen Eigenschaften des Leders, nämlich Geschmeidigkeit und Reißfestigkeit, werden durch die Deckschicht nur unwesentlich beeinflußt. Darüber hinaus können auf kurzfristige Bestellungen beliebig gewünschte Ledersorten schnell geliefert werden.
In einfacher Y/eiae ist es mittels der Ausgleichsshicht möglich, hochwertige Lackleder mit hochglänzender Oberfläche herzustellen. Die bisher übliche Herstellung von Lackleder erforderte hohe Investitionen, da vor einer Aushärtung der Lackschicht Staubeinwirkungen vollständig ausgeschlossen werden mußten, um Verunreinigungen im Bereich der Lackoberfläche zu vermeiden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Deckschicht mindestens aus zwei Teildeckschichten ausgebildet, von denen die erste als Ausgleichsschicht ausgebildet und im Bereich der Basislederoberfläche angeordnet ist. Die Ausgleichsschicht weist im Bereich ihrer der Basislederoberfläche abge-
wandt angeordneten Ausgleichsschichtoberflache eine im wesentlichen ebene Ausbildung au3. Im Bereich der dem Basisleder abgewandten Ausgleichsschichtoberfläche ist eine Abdeckschicht angeordnet, die beispielsweise als Lackschicht ausgebildet ist.
Es ist vorteilhaft, wenn die Ausgleichsschicht mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung thermoplastische Eigenschaften aufv/eist und wenn die Ausgleichsschicht mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung als heißaktivierbarer Kleber ausgebildet ist.
Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die Ausgleichsschicht mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung farblos ausgebildet ist.
Es kann aber auch zweckmäßig sein, daß die Ausgleichsschicht mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung farbig-transparent ausgebildet ist oder mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung pigmentiert ausgebildet 13t.
Dabei kann die Abdeckschicht als Farbschicht ausgebildet sein, oder zv/eckmäßig auch mindestens teilweise aus einem unter dem Einfluß von UV-Strahlung aushärtenden Lack besteht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, wenn die Abdeckschicht mindestens teilweise aus Polyurethan ausgebildet ist.
Es kann aber zweckmäßig sein, daß die Aböeckschicht mindestens teilweise aus Acrylat ausgebildet ist oder mindestens teilweise aus Polyamid ausgebildet ist.
Die Abdeckschicht kann auch mindestens teilweise aus Cellulose-Aceto-Butyrat (CAB) ausgebildet sein.
Auch in diesen Ausgestaltungen kann die Abdeckschicht mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung transparent, mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung farbig-transparent, beziehungsweise mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung pigmentiert ausgebildet sein.
In v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Abdeckschicht aus mindestens zwei übereinander angeordneten Teilabdeckschichten ausgebildet sein.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn mindestens eine dem Basisleder abgewandte obere Teilabdeckschicht als eine griffverbessemde Trennschicht ausgebildet ist und mindestens die obere Teilabdeckschicht lösungsmittelbeständig ist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn bei einem als Spaltleder ausgebildeten Basisleder mit starken Beschädigungen der Oberfläche die Ausgleichsschicht eine Menge von 40 bi3 30 gr/cm2 aufweist und bei einem als stark genarbtes Naturleder ausgebildeten Basisleder mit normalen Beschädigungen die Ausgleichsschicht eine Menge von 25 bis 40 gr/cm2 beträgt, während- bei einem glatten Leder mit geringen Beschädigungen für die Ausgleichsschicht eine Menge von 20 bi3 25 gr/cm2 ausreicht. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Deckschicht mindestens zeitweilig und bereichsweise mit einem 3ie tragenden Träger verbunden sein, wobei es vorteilhaft ist, wenn der Träger aus Kunststoff ausgebildet ist.
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Es kann auch zweckmäßig sein, daß der Träger aus Polyester ausgebildet ist oder daß der Träger aus einem mit einem Trennmittel versehenen Papier besteht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Träger im Bereich seiner dem .Basisleder zugewandt angeordneten Oberfläche im wesentlichen eben ausgebildet sein.
Es kann aber auch vorteilhaft sein, daß der Träger im Bereich seiner dem Basisleder zugev/andten Oberfläche mindestens bereichsweise eine Prägung aufweist.
Vorteilhaft wird die Ausgleichsschicht mit einem Druck von mindestens 20 kp/cm2 aufgetragen.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Ausgleichsschicht bei einer mindestens etwa see lang einwirkenden Temperatur von 120 Grad C aufgetragen wird.
Die Ausgleichsschicht kann aber auch bei einer etwa 4 bis 5 see lang einwirkenden Temperatur von 125 Grad G aufgetragen werden oder bei einer etwa 3 see lang einwirkenden Temperatur von 130 Grad C.
Zur optischen Gestaltung des Ledermaterials kann eine flache Narbe mit einer Narbenplatte beim Auftragen der Ausgleichsschicht geprägt werden.
Es kann aber auch eine tiefe Narbe mit einer stark gegliederten Form nach dem Auftragen der Ausgleichsschicht in einem gesonderten PrägeVorgang geprägt werden.
In v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, daß zwischen dem Träger und der Deckschicht eine Trennschicht angeordnet ist.
Durch die Ausbildung der Deckschicht aus zwei Teildeckschichten wird es ermöglicht, unterschiedliche Materialeigenschaften zur erwünschten Gestaltung der Lederoberfläche zu kombinieren. Beispielsweise kann für die Ausgleichsschicht ein Material verwendet werden, das insbesondere gute Nivellierungseigenschaften und Hafteigenschaften auf v/eist. Im Gegensatz dazu kann für die Deckschicht ein Material verwendet werden, das beispielsweise insbesondere kratzfeste und feuchtigkeitsbeständige Eigenschaften aufweist und insbesondere beim Verwender des Leders den Eindruck eines guten Griffs vermittelt.
Mit Hilfe der bislang bekannten Verfahren zur Bearbeitung von Leder ist es nur mit Hilfe eines erheblichen Aufwandes möglich, einem Leder unter Beibehaltung der wesentlichen seiner natürlichen Eigenschaften ein weitgehend frei vorgebbares Erscheinungsbild zu verleihen.
V/eitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung 13t es daher, ein Verfahren zur Herstellung eines Ledermaterials zu verbessern, daß es mindestens im Bereich einer sichtbaren Oberfläche eine vorgebbare Charakterisierung eines qualitativ hochwertigen Leders aufweist, seine natürlichen Eigenschaften mindestens erhalten bleiben und bestehende Mangel beseitigt werdnn.
Diese Aufgabe wird erfinaungagemäß dadurch gelöst, daß das Leder mit einer es mindestens im Bereich einer ihm abgewandt
angeordneten Declcschichtoberfläche vorgebbar charakterisierenden und Unebenheiten im Bereich einer der Declcschichtoberfläche abgewandt angeordneten Basislederoberfläche nivellierenden Deckschicht beschichtet wird.
Durch die Beschichtung der Basislederoberfläche mit der Deckschicht ist eine gegebenenfalls im Bereich der Basislederoberfläche vorhandene unerwünschte optische Gestaltung für einen Betrachter des Leders nicht mehr wahrnehmbar. Der Betrachter blickt statt dessen auf die weitgehend beliebig gestaltbare Declcschichtoberfläche, die in Abhängigkeit vom vorgesehenen Einsatzfeld des Leders ausgebildet ist. Die Beschichtung bewahrt v/eitgehend die natürlichen Eigenschaften des Leders und fügt diesem für die jeweilige Anwendung erforderliche weitere positive Eigenschaften, beispielsweise Wasserdichtigkeit, Gleitfähigkeit, farbliche Gestaltung und Beständigkeit gegen Lösungsmittel hinzu.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß das Basisleder zunächst mit einer seine Basislederoberfläche nivellierenden Ausgleichsschicht und anschließend mit einer die Ausgleichsschicht bedeckenden Abdeckschicht beschichtet wird«
Dabei kann diese Ausgleichsschicht mindestens teilweise heiß aufgespritzt werden, mindestens teilweise heiß aufgewalzt werden, mindestens teil v/eise mit Plächenbeschichtungsdüsen heiß aufgebracht werden, mindestens teilweise in Form einer Dispersion aufgebracht werden, deren wäßriger Anteil verdampft wird oder mindestens bereichsvveise in Form eines Ausgleichs-
pulvefs aufgebracht werden.
Als Ausgleichsschicht wird vorteilhaft eine heiße Schmelze aus Polyurethan aufgetragen.
Es kann aber auch zweckmäßig sein, daß als Ausgleichsschicht ein Polyamid aufgetragen wird.
Darüber hinaus ist es aber auch möglich, als Ausgleichsschicht p-in Polyester aufzutragen.
Zweckmäßig wird die Ausgleichsschicht auf ein glattes Leder mit geringen Beschädigungen in einer Menge von 20 bis 25 gr/cm2 aufgetragen, während die Ausgleichsschicht auf ein stark genarbtes Leder mit üblichen Beschädigungen vorteilhaft in einer Menge von 25 bis 40 gr/cm2 aufgetragen wird und die Ausgleichsschicht auf ein Schweinsleder in einer Menge von 25 bis 40 gr/ cm2 aufgetragen v/erden sollte.
V/enn die Ausgleichs schicht auf ein Spaltleder mit starken Beschädigungen aufgetragen wird, ist eine Menge von 40 bis 50 gr/ cm2 vorteilhaft.
Es ist vorteilhaft, wenn die Au3gleichsschicht durch Wärmeeinwirkung mit dem Basisleder verbunden wird« Dabei kann die Ausgleichsschicht bei einer Temperatur von 120 Grad G mindestens etwa 8 3ec lang mit dem Ba3isleder verpreßt werden.
Die Ausgleichsschicht kann aber auch bei einer Temperatur von 125 Grad C etwa 4 bis 5 see lang mit dem Basisleder verpreßt
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werdeh»
Darüber hinaus ist es möglich, die Ausgleichsschicht bei einer Temperatur von 130 Grad C etwa 3 see lang mit dem Basisleder zu verpressen.
Es kann auch zweckmäßig sein, daß die Ausgleichsschicht durch Druckeinwirkung heiß mit dem Basisleder verbunden wird.
Vorteilhaft ist es, wenn eine flache Narbe mit einer Narbenplatte beim Aufpressen der Ausgleichsschicht in einem Arbeitsgang bei einem Druck von mindestens 20 kp/cm2 erzeugt wird.
Es ist aber auch möglich, eine flache Narbe in einem zweiten Preßvorgang zu erzeugen, nachdem die Ausgleichsschicht in einem ersten Preßvorgang auf das Basisleder gepreßt worden ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Deckschicht mindestens teilweise im Transferverfahren von einem Träger auf die Lederoberfläche abertragen.
Dann ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckschicht zunächst auf einen Träger aufgebracht und von diesem auf das Basisleder übertragen wird.
In diesem Falle ist es vorteilhaft, wenn die Deckschicht in Form von mindestens einer Abdeckschicht und einer Ausgleichsschicht auf den Träger aufgebracht wird und anschließend gemeinsam vom Träger auf das Basisleder übertragen wird.
Es kann auch zweckmäßig sein, daß von mehreren Abdeckschichten mindestens eine dem Träger zugewandte obere Teilabdeckschicht als eine Trennschicht auf den Träger aufgetragen wird«
Die obere Teilabdeckschicht kann als ein griffverbessernder Trennlack aufgetragen werden-,
Die obere Teilabdeckschicht lcaun aber auch als ein Cellulose-Aceto-Butyrat (CAB) aufgetragen v/erden.
Bei dieser Variante des Verfahrens ist es möglich, daß P'if die mit dem Träger verbundene Abdeckschicht die Ausgleichsschicht mindestens teilweise heiß aufgespritzt wird; daß auf die Abdeckschicht die Ausgleichsschicht mindestenj teilweise heiß aufgewalzt wird; daß auf die Abdeckschicht die Ausgleichsschicht mindestens teilweise aus einer Fltichenbeschichtungsdüse heiß aufgetragen wird; daß auf die Abdeckschicht die Ausgleichsschicht mindestens teilweise in Form einer Dispersion aufgebracht wird; daß auf die Abdeckschicht die Ausgleichsschicht mindestens teilweise in Form eines Ausgleichspulvers aufgetragen wird*
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Verbinden der Abdeckschicht mit der Ausgleichsschicht und dem Basisleder der Träger von der Abdeckschicht ihre dem Basi3leder abgewandt angeordnete Deckschichtoberfläche freigebend abgezogen wird.
Die Übertragung der Deckschicht im Transferverfahren ermöglicht es, die Deckschicht an einer ersten Betriebsstätte herzustellen und mit einfachen Mitteln an einer anderen Betriebsstelle auf
das Leder aufzubringen. Insbesondere bei der Bearbeitung von Ledern in Entwicklungsländern erlaubt die Verwendung des Transferverfahrens eine Lederverarbeitung mit sehr einfachen und damit auch preiswerten und störunanfälligen Maschinen, die in fast allen Gerbereien vorhanden sind. Diese sehr einfache apparative Gestaltung des Verfahrens ist insbesondere in den unterentwickelten Gebieten von entscheidender Bedeutung, da hier in der Regel kein gut ausgebildetes Bedienpersonal vorhanden ist und gegebenenfalls erforderliche Reparaturen an Spezialmaschinen nur von ausländischen Spezialisten durchgeführt werden können. Ein kontinuierlicher Betriebsablauf ist bei der Verwendung von derartigen Spezialraaschinen stets gefährdet.
Die Beschichtungen konnten bisher nur mit 3ehr komplizierten und teuren Vorrichtungen durchgeführt v/erden. Diese Vorrichtungen wurden die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erheblich verteuern und in manchen Regionen nicht einsetzbar machen.
Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, mit einfachen Mitteln ein Leder herzustellen, das im Bereich einer sichtbaren Oberfläche unter weitgehender Beibehaltung seiner natürlichen Eigenschaften eine vorgebbare Charakterisierung aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein die Deckschicht mit dem Leder verbindender Beschichter mindestens eine Presse aufweist, deren Andruckfläc'.ie in Richtung auf ein beheiztes Widerlager beweglich gelagert ist, zwischen dem und
dem an der Andruckfläche anliegenden Basisleder ein auf das Basisleder zu übertragendes Deckschichtsubstrat angeordnet ist»
Eine derartige Vorrichtung ermöglicht es, die Basislederoberfläche, im gesamten Bereich ihrer Ausdehnung mit einer gleichmäßigen Oberfläche zu versehen und Materialverluste weitgehend zu vermeiden. Daa beheizte V/iderlager erhitzt kurzfristig und mit einer die Deckschicht ausreichend erweichenden Energie das Deckschichtsubstrat, ohne daß die Wärme bis in das Basisleder vordringt. Auf diese V/eise wird für eine gute Verbindung zwischen dem Deckschichtsubstrat und dem Basisleder gesorgt, ohne daß das Basisleder deswegen in seiner Struktur gestört, beispielsweise hart wird.
Gemäß einer bevorzugten ..usführungsform der Erfindung ist das Deckschichtsubstrat auf einen Träger aufgetragen, der von einer Abwickelrolle über den Beschichter zu einer Aufwickelrolle geführt ist.
Vorteilhaft ist es, wenn der Beschichter mindestens teilweise als beheizte Tischpresse ausgebildet ist und daß das V/iderlager eine ebene Anlagefläoke aufweist.
Das V/iderlager kann aber auch eine mit einer Prägung versehene Anlagefläche aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Beschichter mindestens teilweise als rotationsfähig gelagerter Kalender ausgebildet, wobei der Kalender eine im wesentlichen glatt-
flächig auagebiidete Oberfläche aufweist.
Der Kalender kann aber auch mindestens in Teilbereichen seiner Oberfläche eine Struktur aufweisen.
Die Anordnung einer Heizung im Bereich de3 Y/iderlagers ermöglicht eine die entstehende Oberfläche vergleichsmäßigende Beschichtung des Leders mit thermoplastischem Material bei relativ geringen und damit preiswert herzustellenden Drücken. Darüber hinaus v/ird durch die Erwärmung des Deckschichtmaterials ein gutes Eindringen in im Bereich der Basislederoberfläche angeordnete Unebenheiten sowie eine gute Verbindung der Deckschicht mit der Basislederoberfläche gewährleistet. Die Verwendung eines Trägers ermöglicht darüber hinaus eine weitgehende Vorbereitung der aufzubringenden Deckschicht außerhalb der Presse und eine Durchführung der Beschichtung in einem Arbeitsgang unter Verwendung einfacher Arbeitsgeräte. Dabei kann das auf den Träger aufgebrachte Deckschichtsubstrat mit dem Träger von einer Rolle abgewickelt und fortlaufend auf das Basisleder übertragen werden.
Au3führungsbei3piele
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch ein mit einer Deckschicht beschichtetes Basisleder, die aus einer Ausgleichsschicht, einer ersten Abdeckschicht und einer zweiten Abdeclcschicht ausgebildet ist,
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Pig. 2: einen Querschnitt durch eine Deckschicht, die auf einem Träger angeordnet und aus einer Auegleichsschicht, einer ersten Abdeckschicht und einer zweiten Abdeckschicht ausgebildet ist,
Pig» 31 einen Querschnitt durch ein Leder, dessen Basisleder mit einer Deckschicht versehen ist, die mit einem Träger verbunden ist,
Pig. 4: eine Prinzipskizze einer Vorrichtung zur Herstellung einer Deckschicht auf ein Basisleder und
Pig. 5: eine Prinzipskizze einer Vorrichtung zur Herstellung einer Deckschicht auf einem Basisleder, die eine Zuführvorrichtung aufweist, die mit einem beheizten Kalender ausgebildet ist.
Eine Deckschicht 1 zur Beschichtung eines Basisleders 2 besteht im wesentlichen aus einer Ausgleichsschicht 3> die im Bereich einer das Basisleder 2 begrenzenden Basislederoberfläche 4 angeordnete Unebenheiten ausfüllt, und einer Abdeckschicht 6, die mit der Ausgleichsschicht 3 im Bereich einer der Basislederoberfläche 4 abgewandt angeordneten Ausgleichsschichtoberfläche verbunden ist.
Die Ausgleichsschicht 3 ist unmittelbar mit dem Basis!°.der 2 verbunden. Sie wird in Porm eines Ausgleichssubstrates 9 auf die Basislederoberfläche 4 aufgebracht, das als Ausgleichspulver ausgebildet sein kann. Es ist darüber hinaus auch möglich, das Ausgleichssubstrat 9 aufzusprühen oder in Porm einer
Lösung aufzutragen. Das Ausgleichssubstrat 9 ist als Thermoplast, beispielsweise als Hotraelt ausgebildet, der thermisch aktivierbare Klebereigenschaften aufweist. Schließlich kann das Ausgleichssubstrat 9 in Form einer Dispersion aufgetragen werden, deren wäßriger Anteil nach dem Auftragen, aber vor dem Aufpressen verdampft wird.
Die Abdeckschicht 6 13t als einheitliche Schicht ausgebildet; es ist aber auch möglich, die Abdeckschicht6aus übereinander angeordneten Teilabdeckschichten 11, I3 auszubilden. Als Teilabdeckschicht 13 ist eine Farbschicht 14 vorgesehen, die beispielsweise als Polyurethanlack ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, die Teilabdeckschicht 13 aus Acrylat, Polyamid oder Aceto-Butyrat auszubilden.
Das Basisleder 2 ist als Spaltleder ausgebildet, es ist aber auch möglich, andere Lederarten zu verwenden. Insbesondere ist es möglich, Leder von Schweinen, Rindern, Ziegen, Schafen oder anderen Tieren mit verwertbaren Häuten mit der Deckschicht 1 zu versehen. Zur Verwendung gelangen Ledersorten mit stark beschädigten Narben.
Die Abdeckschicht 6 und die Ausgleichsschicht 3 werden unmittelbar auf die Basislederoberfläche 4 aufgebracht; es ist a.ber auch möglich, mindestens die Abdeckschicht 6 im Bereich eines Trägers 15 anzuordnen und vom Träger 15 auf die mit der Ausgleichsschicht 3 bedeckte Basislederoberfläche 4 zu übertragen. Die Abdeckschicht 6 wird vom Träger 15 auf die mit dem Basisleder 2 verbundene Ausgleichsschicht 3 aufgebracht; es ist aber auch möglich, sowohl die Abdeckschicht 6 als auch die Ausgleichsschicht 3 auf dem Träger 15 anzuordnen und gemeinsam
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auf die Bagislederoberflache aufzubringen. Die Abdeckschicht 6 ist unmittelbar auf einer dem Baöisleder 2 zugewandten Trägeroberfläche 16 angeordnet. Es ist aber auch möglich, zwischen der Trägeroberfläche 16 und der Abdeckschicht 6 eine ein leichtes Ablösen der Abdeckschicht 6 vom Träger 15 ermöglichende Trennschicht 17 anzuordnen. Die Trennschicht 17 kann als Trennlack ausgebildet sein«
Der Träger 15 ist al3 Kunststoffolie, beispielsweise Polyester, Polyvenylchlorid oder Polyäthylen ausgebildet. Es ist aber auch möglich, den Träger 15 aus Papier oder Metall, beispielsweise Aluminium auszubilden. Schließlich kann der Träger 15 auch aus einer Kombination eines Kunststoffes mit einem Metall bestehen.
Die Abdeckschicht 6 ist farbig ausgebildet, es ist aber auch möglich, die Abdeckschicht 6 farblos, transparent oder pigmentiert auszubilden. Darüber hinaus ist es möglich, der Abdeckschicht 6 eine den Griff des Leders verbessernde Gestaltung zu geben.
Der Träger 15 ist im Bereich seiner Trägeroberfläche 16 im wesentlichen eben ausgebildet; e3 ist aber auch möglich, den Träger 15 mit einer Prägung zu versehen, die der Oberflächenstruktur eines darzustellenden Leders nachgebildet 13t. Dazu kann beispielsweise ein strukturiertes Papier Verwendung finden, das mit einer trennenden Schicht, beispielsweise einer Silikonschicht versehen ist.
Eine Vorrichtung zur Beschichtung eines Basisleders 2 mit einer Deckschicht 1 besteht im wesentlichen aus einem Beschichter 18, der eine in Richtung auf ein Widerlager 21 bewegliche Andruck-
fläche 23 aufweist. Das Widerlager 21 weist im Bereich seiner dem Basisleder 2 zugewandten Ausdehnung eine das Basisleder 2 mit einem Deckschichtaubstrat 20 beaufschlagende Anlagefläche 43 auf. Der Beschichter 18 ist als Presse 22 ausgebildet, die eine im weaentlichen senkrecht zum Baaisleder 2 verstellbare Andruckfläche 23 aufweist. Im Bereich des Widerlagers 21 ist eine sie wärmende Heizung 24 angeordnet. Der Träger 15 wird von einer Rolle 41 zugeführt und das fertige Ltdermaterial auf die Rolle 42 aufgewickelt.
Auf den Träger 15 wird zunächst die Abdeckschicht C und anschließend die Ausgleichsschicht 3 aufgebracht. Es ist aber auch möglich, den Träger 15 zunächst mit einer Trennschicht 17 zu beschichten oder lediglich die Abdeckschicht mit dem Träger 15 zu verbinden.
Anschließend wird der Träger 15 in den Bereich des Basisleders 2 geführt, wo von der Presse 22 das Basisleder 2 gegen den auf dem Widerlager 21 aufliegenden Träger 15 gepreßt wird und dabei die Ausgleichsschicht 3 und Abdeckschicht 6 mit dein Basisleder 2 verbunden werden. Das V/iderlager 21 des Beschichters 18 ist aufgeheizt und verbindet die Ausgleichsschicht 3 mit der Basislederoberfläche 4· Das V/iderlager 21 wird abhängig von der Andruckzeit auf eine Temperatur im Bereich Ϊ20 bis 140 Grad C aufgeheizt. Es ist aber auch möglich, andere dem Ausgleichsschichtmaterial angepaßte Temperaturen vorzusehen. Der Preßdruclc weist einen Wert im Intervall von 20 bis 50 Kp/ cm2 auf. Es ist aber auch möglich, in Abhängigkeit vom Basisleder 2 und vom Ausgleichsschichtniaterial andere Preßdrücke
vorzuaehen. Die Verpressung beansprucht einen Zeitraum von 3 bis 8 Sekunden. In Abhängigkeit von. den verwendeten Materialien können aber auch andere Preßzeiten vorgesehen v/erden.
Die Ausgleichsachicht 3 kann beispielsweise pulverförmig oder filmartig aufgetragen werden. Als Ausgleichsschicht 3 kann ein Polyurethan gewählt werden. Darüber hinaus kann das Polyurethan aber auch aus einer heißen Schmelze aufgetragen werden und mit oder ohne Einfluß der Luftfeuchtigkeit an der Luft aushärten.
Bei der Herstellung der Ausgleichsschicht 3 müssen die jeweils vorhandenen Eigenschaften des Leders einerseits und die gewünschten Aufmachungen des Endproduktes andererseits Berücksichtigung finden. Bei einem Auftrag der Ausgleichsschicht 3 auf ein glattes Leder mit geringen Beschädigungen wird zweckmäßigerweise eine Menge von 20 bis 25 gr/cm2 gewählt. Bei einem stark genarbten Leder, das die im Lederhandel üblichen Beschädigungen aufweist, wird zweckmäßigerweise eine Menge von 25 bis 40 gr/cm2 aufgetragen. Zur Verfeinerung von Schweinsleder wird zweckmäßigerweise ebenfalls eine Menge von 25 bis 40 gr/ cm2 aufgetragen. Demgegenüber benötigt ein normales Spaltleder mit starken Beschädigungen eine Menge von 40 bis 50 gr/cm2, um eine ebene Oberfläche herstellen zu können.
Um diese Ausgleichsschicht 3 fest mit dem Basisleder 2 zu verbinden, wird mit Druck und Temperatur auf das Ausgleichssubstrat 9 eingewirkt. Dazu wird zweckmäßigerweise eine Temperatur von 130 Grad C gewählt, mit der 3 see lang auf die mit dem
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Basisleder 2 zu verpressende Ausgleichsschicht 3 eingewirkt wird. Darüber hinaus ist es möglich, eine Temperatur von 125 Grad C zu wählen, mit der 4 bis 5 see lang auf das Basisleder 2 eingewirkt wird. Schließlich ist es denkbar, bei einer Temperatur von 120 Grad C 8 see lang auf die Ausgleichsschicht 3 einzuwirken. Dabei wird zweckmäßigerweise ein Druck verwendet, der mindestens 20 Kp/cm2 beträgt.
Bei der Übertragung der Ausgleichsschicht 3 und der Abdeckschicht 6 von einem Träger 15 auf das zu beschichtende Basisleder 2 wird zweckmäßigerweise der Träger 15 zunächst auf seiner beim Verpressen dem Basisleder 2 zugewandten Oberfläche mit einer Trennschicht beispielsweise aus Silikon vesehen. Vorzugsweise wird ein Trennlack benutzt, der die Trageeigenschaften und den Griff verbessert. Auf diese Silikonschicht wird anschließend die Abdeckschicht C aufgetragen. Allerdings kann zwischen der Trennschicht 17 und der Abdeckschicht 6 noch ein Druck, beispielsweise ein Tiefdruck vorgesehen sein. Dieser kann ein- oder mehrfarbig vorgesehen sein. Zum Auftragen der Abdeckschicht 6 können je nach der Konsistenz des Abdeckmaterials verschiedene Auftragmethoden Verwendung finden; beispielsweise kann die Abdeckschicht 6 aufgewalzt oder aufgestrichen werden. Darüber hinaus können auch andere Auftragsweisen Anwendung finden.
Sodann wird auf die Abdeckschicht 6 die Ausgleichsschicht 3 aufgebracht. Auch dabei können verschiedene Beschichtungsinethoden Verwendung finden, beispielsweise Aufstreichen, Aufwalzen oder Aufextrudieren. V/ird beispielsweise die iUisgleichsschicht 3 aus einer Dispersion auf die Abdeckschicht 6 aufgebracht, beispielsweise durch Verdampfen des wäßrigen Anteils, 30 wird die Dispersion zweckmäßigerweise aufgestriehen. Um eine
feste Ausgleichsmasse aus der heißen Phase auf die Abdeckschicht 6 zum Zwecke der Erzeugung einer Ausgleichsschicht 3 aufzubringen, kann das die Ausgleichsschicht 3 bildende Substrat mit Hilfe einer beheizten Breitschlitzdüse auf die Abdeckschicht 6 aufgefahren werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, zum Auftragen der Ausgleichsschicht 3 das Ausgleichssubstrat 9 auf die Abdeckschicht 6 aufzuwalzen oder aufstreichen.
Je nach der gewünschten Oberflächenstruktur des Endproduktes kann zum Verpressen des beschichteten Trägers 15 mit dem Basisleder 2 eine den Preßdruck auf den Träger 15 übertragende Druckfläche Verwendung finden, die entsprechend der gewünschten Oberflächenstruktur des Endproduktes gestaltet ist. So kann beispielsweise eine Andruckfläche 23 einer Presse 22 eine glatte Oberfläche aufweisen, wenn das Endprodukt eine glatte Oberfläche besitzen soll. Eine derartige glatte Oberfläche kann beispielsweise benutzt werden, zur Herstellung eines Lackleders. Falls jedoch das Endprodukt eine genarbte Oberfläche besitzen soll, so wird bei der Presse 22 eine mit Narben versehene Narbenplatte 40 Verwendung finden, mit Ö3ren Hilfe die auf der Narbenplatte 40 vorgesehenen Narbung auf die Ausgleichsschicht 2 übertragen wird. Je nach der zu erzeugenden Narbung kann diese beim Verpressen des Trägers 15 erzeugt werden, wenn die Ausgleichsschult 3 mit dem Baßisleder 2 verbunden wird. Bei einer tiefen Narbung, bei der beispielsweise erhebliche Höhenunterschiede auftreten können, wie beispielsweise Straußenleder oder Krokodilsleder werden zweckmäßigerweise zwei Pressungen durchgeführt, von denen die erste dem Verpressen der Ausgleichsschicht 3 mit dem Basisleder 2 dient, während bei der zweiten Pressung nach Entfernen des Trägers 15 die Harbung erzeugt wird. Darüber hinaus kann die Narbung auch
mit einem entsprechend geformten Träger 15 erzeugt werden, beispielsweise einem mit einer Narbung versehenen Trägerpapier, dessen der Abdeckschicht 6 zugewandte Oberfläche silikonisiert ist. Zu diesem Zwecke kann der Träger 1f eine glatte oder matte Oberfläche besitzen, je nachdem, ob ein glattes oder mattes Leder erzeugt v/erden soll.
Bei einem Träger 15, auf dem lediglich die Abdeckschicht 6 angeordnet ist, v/ird durch die Temperatur des Widerlagers 21 eine Klebereigenschaft einer sich bereits auf dem Basisleder 2 befindlichen Ausgleiohsschicht 3 aktiviert und diese mit dem Basisleder 2 verbunden. Durch das Aktivieren wird die Ausgleichsschicht 3 zunächst pastös und verschwimmt bei einem Druck von 40 bis 80 Kp/cni2. Die pastös gewordene Ausgleichsschicht 3 dringt in die Basislederoberfläche 4 ein und egalisiert die Narbung des Basi3leders 2. Außerdem gleicht die pastös gewordene Ausgleichsschicht 3 innerhalb der Basislederoberfläche 4 sich befindliche fehlerhafte Stellen aus. Im pastösen Zustand der Ausgleichsschicht 3 erfolgt darüber hinaus eine Gestaltung der Ausgleichsschichtoberfläche 7 bzw. der Deckschichtoberfläche 33 mit Hilfe einer den Druck auf die Deckschicht 1 aufbringenden liarbenplatte 40. Gegebenenfalls kann auch die Trägeroberf]äche 16 eine die Deckschichtoberfläche 33 gestaltende Formgebung aufweisen. Die Auffüllung der sich auf der Basisledercberflache 4 befindlichen Unebenheiten 5 erfolgt aufgrund der Masse der Ausgleichsschicht 3j die die Unebenheiten 5 auffüllt und daiber hinaus eine Gestaltung der Ausgleichsschichtoberfläche 7 ermöglicht. Dabei ist die Hasse der Ausgleichsschioht 3 so zu wähler, daß unabhängig von der Größe der Unebenheiten 5 in jedem Pail eine gewünschte Deckschichtoberfläche 33 geschaffen werden kann. Nach einer ausreichenden Verbindung des Basisleders 2 mit einer Aus-
2 8 ί 8 j -34-
gleichaachicht 3 und der Abdeckschicht 6 wird der Träger 15 von einer Abdeckschicht 6 abgezogen und die der Ausgleichsschicht 3 abgewandt angeordnete Oberfläche der Abdeckachicht 6 ist sichtbar. Es iat auch möglich, die Ausgleichaschicht 3 mit der Abdeckschicht 6 ohne Verwendung eineü Trägers 15 zu verbinden und als Kombinationsprodukt auf das Basisleder 2 aufzubringen«
Es isJ; auch möglich, die Beschichtung des Basisleders 2 statt mit einer Presse 22 mit einem Kalender 34 zu beschichten. Zu diesem Zweck ist ein mit einer Heizung 24 versehener Kalander 34 gegenüber einer Andruckwalze 36 angeordnet. Zwischen der Andruckwalze 36 und dem Kalander 34 befindet sich ein Schlitz 311 dessen Höhe der Dicke eines Basisleders 2 entspricht,. Durch den Schlitz 31 erstreckt sich der mit der Deckschicht 1 versehene Träger 15, auf dessen Deckschichtoberfläche 33 das z'i beschichtende Basisleder 2 aufgelegt wird. Mit Hilfe de3 in Transportrichtung 32 transportierten Trägers 15 wird auch das auf dem Träger 15 transportierte Basisleder in den Schlitz 31 zwischen den Kalander 34 und die Andruckwalze 36 gezogen. Die Drehzahl sowohl des Kalanders 34 als auch der Andruckwalze 36 ist so festgelegt, daß da3 Basisleder 2 innerhalb des Schlitzes 31 solange verweilt, bi3 die Ausgleichsschicht 3 aufgrund der Erwärmung durch die Heizung 24 sj weich geworden ist, daß sie eine Verbindung mit der Basislederoberfläche 4 eingehen kann. Um eine reibungslose Abwicklung des Basisleder3 2 im Bereich der Andruckwalze 36 gewährleisten zu können, ist die Andruckwalze 36 an ihrem Umfang mit einer Kaianderbe schichtung 35 versehen, die ein Anhaften des Basisleders 2 verhindert, wenn das Basisleder 2 den Schlitz 31 passiert.
Nach dem Durchlauf des Basisleders 2 durch den Schlitz 31 ist das Basisleder 2 auf seiner dem Kalander 34 zugewandten Unterseite mit einer Deckschicht 1 behaftet. Nunmehr kann das fertiggestellte Basisleder 2 von dem Träger 15 abgenommen und in ein Lager 30 eingelegt werden.
Beispiel 1:
Ein Schweinsleder wird auf einer seiner Seiten mit einem Schleifpapier der Körnung 170 geschliffen. Sodann wird auf eine Papierfläche ein schwarz pigmentierter Kunststofflack aufgebracht, der als Abdeckschicht 6 auf daa Schweinsleder übertragen werden soll« Anschließend wird auf die Abdeckschicht 6 ein heiß aktivierbarer oberflächenausgleichender Kleber in einer Dicke von 30 gr/m2 aufgefahren. Bei diesem Kleber handelt es sich um ein Polyamid. Das auf diese Weise beschichtete Papier wi^d mit der Kleberschicht auf die geschliffene Fläche des Schweinsleders aufgelegt und bei einem Druck von 40 Kp/m2 und einer Temperatur von 130 Grad C 3 sek. verpreßt. Sodann kann das Papier als Trägermaterial von der Abdeckschicht 6 abgezogen werden.
Beispiel 2;
Auf eine als Träger 15 dienende Kunststoffolie - Polyesterfolie wird ein Trennlack aufgebracht. Auf diesen Trennlack wird als Abdeckschicht 6 ein aliphatisches Polyurethan aufgebracht, welches auch pigmentiert oder transparent angefärbt sein kann. Dieses Polyurethan wird in einer Dicke von 15 gr/rn2 trocken aufgefahren. Auf diese Ausgleichsschicht 3 wird als Kleber ein Polyamid aufgebracht in einer Dicke von 45 gr/m2. Die beschichtete Folie
2 8i8 1 -36-
wird mit ihrer kleberseite auf die geschliffene Fläche des Spaltleder3 aufgelegt und bei einem Druck von 40 Kp/m2 und einer Temperatur von 130 Grad C 3 sek. verpreßt. Dabei besitzt der Preßstempel eine die Abdeckschicht 6 prägende Narbenplatte 40 mit einer Narbenstruktur. Nach dem Verpressen wird die Kunststoffolie mit .der Trennschicht 17 von der Abdeckschicht 6 abgezogen.
Beispiel 3;
Auf 3ilikoni3iertgs Papier mit Narbenstruktur wird ein Polyurethan üufgestrichen, welches dann mit einer thermisch aktivierbaren Ausgleichsschicht 6 aus einer Breitschichtdüse beschichtet wird. Als Ausgleichsschicht 6 kann ein Polyesterharz mit einem Gewicht von 25 gr/cm2 verwendet werden. Diese Ausgleichsschicht 6 kann mit einem löslichen Farbstoff angefärbt sein. Als löslicher Farbstoff kommt Sudan Farbstoff in Betracht. Das silikonisierte Papier wird per Hand auf eine Narbenplatte 40 gelegt. Sodann wird auf das silikonisierte Papier auf dessen dem Papier abgewandte Oberfläche das zu bearbeitende Basisleder 2 aufgelegt und anschließend die Presse 22 in Richtung auf das Widerlager 21 verfahren. Dabei preßt sich die Ausgleichsschicht in die Unebenheiten des Basisleders 2 und schafft eine Deckschichtoberfläche, die der Narbung der Narbenplatte 40 angepaßt ist. Die Ve.rpressung dauert solange, bis eine gute Verhaftung der Ausgleichsschicht mit der Basislederoberfläche 4 erfolgt ist. Die Zeit ist so knapp bemessen, daß die zu Erwärmung der Ausgleichsschicht 6 notwendige V/ärrne in das Basisleder 2 nicht eindringen kann. Nach der Beendigung des Preßvorganges wird die Presse 22 von dem Widerlager 21 abgehoben, so daß das Basisleder 2 von der Narbenplatte 40 abgenommen werden kann. Sodann wird das Papier von der Deckschichtoberfläche abgezogen.

Claims (75)

Patentansprüche
1. ledermaterial, das im Bereich mindestens einer seiner Oberflächen eine ein Basisleder bedeckende Beschichtimg auf v/ei st, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung als Unebenheiten (5) im Bereich einer ihr zugewandt angeordneten Basislederoberfläche (4) nivellierende Deckschicht (1) ausgebildet ist, die mindestens im Bereich ihrer der Basislederoberfläche (4) abgev/andt angeordneten Deckschichtoberfläche (33) eine das Basisleder (2) vorgebbar charakterisierende Ausbildung aufweist«
(2) ein auf das Basisleder (2) zu übertragendes Deckschichtsubstrat (20) angeordnet ist.
2 8 1 6 ί
2 8 18t
2. Ledermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (1) aus einer dem Basisleder (2) zugewandt angeordneten Ausgleichsschicht (3) und einer dem Basisleder (2) abgewandt angeordneten Abdeckschicht (6) ausgebildet ist.
3. Ledermaterial nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die Ausgleichsschicht (3) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung thermoplastische Eigenschaften auf v/eist.
4· Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung als heißaktivierbarer Kleber ausgebildet ist.
5* Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung farblos ausgebildet ist.
6. Ledermaterial nach Anspruch 1 bio 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung farbig-transparent ausgebildet ist.
7. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung pigmentiert ausgebildet ist.
8. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) als Farbschicht ausgebildet ist.
9. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens teilweise aus einem unter dem Einfluß von UV-Strahlung aushärtenden Lack besteht.
10. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck3chicht (6) mindestens teilweise aus Polyurethan ausgebildet ist.
11. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens teilweise aus Acrylat ausgebildet ist.
12. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens teilweise aus Polyamid ausgebildet ist.
13· Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens teilweise aus Cellulose-Aceto-Butyrat (CAB) ausgebildet ist.
14· Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung tr .nsparent ausgebildet ist.
15· Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung farbig-transparent ausgebildet ist«
16. Lederrnaterial nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) mindestens in einem Bereich ihrer Ausdehnung pigmentiert ausgebildet ist.
17« Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (6) aus mindestens zwei übereinander angeordneten Teilabdeckschichten (11; 13) ausgebildet ist.
18. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine dem Basialeder (2) abgev/andte obere Teilabdeckschicht (13) als eine griffverbessernde Trennschicht ausgebildet ist.
19· Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die obere Teilabdeckschicht (13) lösungsmittelbeständig 13t.
20. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Spaltleder ausgebildeten Basisleder (2) mit starken Beschädigungen der Oberfläche die Ausgleichsschicht (3) eine Menge von 40 bis 50 gr/cm aufweist.
21. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als stark genarbtes Naturleder ausgebildeten Basisleder (2) mit normalen Beschädigungen die
Ausgleichsschicht (3) eine Menge von 25 bis 40 gr/cm aufweist.
22. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß bei einem glatten Leder mit geringen Beschädigungen die Ausgleichsschicht (3) eine Menge von 20 bis 25 gr/
ρ
cm auf v/eist.
23 ί 8 f
23. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (1) mindestens zeitweilig und bereichsweise mit einem sie tragenden Träger (15) verbunden
ist.
24· Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) aus Kunststoff ausgebildet ist.
25· Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) aus Polyester ausgebildet ist.
26. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) aus einem mit einem Trennmittel
versehenen Papier besteht.
27. Lederrnaterial nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) im Bereich seiner dem Basisleder
(2) zugewandt angeordneten Oberfläche im wesentlichen
eben ausgebildet ist.
28 f 8 ί
28. Lederaaterial nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) im Bereich seiner dem Baaisleder
(2) zugewandten Oberfläche mindestens bereichsweise eine
Prägung aufweist.
29. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeich-
net, daß die Ausgleichaschicht (3) mit einem Druck von mindestens 20 kp/cm2 aufgetragen ist.
30. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 29> dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) bei einer mindestens etwa 8 see lang einwirkenden Temperatur von 120 Grad C aufgetragen ist.
31· ledermaterial nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) bei einer etwa 4 bis 5 see lang einwirkenden Temperatur von 125 Grad C aufgetragen ist.
32. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) bei einer etwa 3 see lang einwirkenden Temperatur von 130 Grad C aufgetragen ist.
33· Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Narbe mit einer Narbenplatte (40) beim Auftragen der Ausgleichsschicht (3) geprägt ist.
34· Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß eine tiefe Narbe mit einer stark gegliederten Form nach dem Auftragen der Ausgleichsschicht (3) in einem gesonderten Prägevorgang geprägt ist.
35. Ledermaterial nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger (15) und der Deckschicht (1) eine Trennschicht (17) angeordnet ist.
36. Verfahren zur Herstellung eines Ledermaterials, das im Bereich mindestens einer seiner Oberflächen eine ein Basisleder bedeckende Beschichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisleder (2) mit einer es mindestens im Bereich einer ihm abgewandt angeordneten Deckschichtoberfläche (35) vorgebbar charakterisierenden und Unebenheiten (5) im Bereich einer der Deckschichtoberfläche (35) abgewandt angeordneten Basislederoberfläche (4) nivellierenden Deckschicht (1) beschichtet wird.
37· Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß
das Basisleder (2) zunächst mit einer Beine Basislederoberfläche (4) nivellierenden Ausgleichsschicht (3) und anschließend mit einer die Ausgleichsschicht (3) bedeckenden Abdeckschicht (6) beschichtet wird.
38. Verfahren nach Anspruch 36 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise heiß
aufgespritzt v/ird.
39» Verfahren nach Anspruch 36 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichs schicht (3) mindestens teilv/eise heiß aufgewalzt wird.
40. Verfahren nach Anspruch 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise mit
Flächenbeschichtungsdüsen heiß aufgebracht wird.
41. Verfahren nach Anspruch 36 und 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise in Form einer Dispersion aufgebracht wird, deren wäßriger Anteil
verdampft wird.
42. Verfahren nach Anspruch 36 und 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Auagleichsschicht (3) mindestens bereichsweise in Form eines Ausgleichspulvera aufgebracht wird.
43· Verfahren nach Anspruch 36 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgleichsschicht (3) eine heiße Schmelze aus Polyurethan aufgetragen wird.
44. Verfahren nach Anspruch 36 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgleichsschicht (3) ein Polyamid aufgetragen wird.
45» Verfahren nach Anspruch 36 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgleichsschicht (3) ein Polyester aufgetragen
46. Verfahren nach Anspruch 36 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) auf ein glattes Leder mit geringen Beschädigungen in einer Menge von 20 bis 25 gr/cm2 aufgetragen wird.
47. Verfahren nach Anspruch 36 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) auf ein stark genarbtes Leder mit üblichen Beschädigungen in einer Menge von 25 bis 4o gr/cm2 aufgetragen wird.
48. Verfahren nach Anspruch 36 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) auf ein Schv/einsleder in einer Menge von 25 bis 40 gr/cm2 aufgetragen wird.
49· Verfahren nach Anspruch 36 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) auf ein Spaltleder mit starken Beschädigungen in einer Menge von 40 bis 50 gr/cm2 aufgetragen v/ird.
50. Verfahren nach Anspruch 36 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) durch Wärmeeinwirkung mit dem Basisleder (2) verbunden wird.
51. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) bei einer Temperatur von 120 Grad C mindestens etwa 8 see lang mit dem Basisleder (2) verpreßt wird«
52. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) bei einer Temperatur von 125 Grad C etwa 4 bis 5 see lang mit dem Basisleder (2) verpreßt wird.
53· Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) bei einer Temperatur von 130 Grad C etwa 3 see lang mit dem Basisleder (2) verpreßt wird.
54. Verfahren nach Anspruch 36 bis 53> dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschicht (3) durch Druckeinwirkung heiß mit dem Basisleder (2) verbunden wird.
55» Verfahren nach Anspruch 36 bis i/4, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Narbe mit einer Narbenplatte (40) beim Aufpressen der Ausgleichaschicht (3) in einem Arbeitsgang bei einem Druck von mindestens 20 Kp/crn2 erzeugt wird.
56. Verfahren nach Anspruch 36 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Narbe in einem zweiten Preßvorgang erzeugt wird, nachdem die Aurigleichsschicht (3) in einem ersten Preßvorgang auf das Basisleder gepreßt worden ist.
57. Verfahren nach Anspruch 36 bis 56 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckschicht (1) zunächst auf einen Träger (15) aufgebracht und von diesem auf das Basisleder (2) übertragen wird.
58. Verfahren nach Anspruch 36 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (1) in Form von mindestens einer Abdeckschicht (6) und einer Ausgleichsschicht (3) auf den Träger (15) aufgebracht wird und anschließend gemeinsam vom Träger (15) auf das Basisleder (2) übertragen v/ird.
59. Verfahren nach Anspruch 36 bis 58, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren Abdeckschichten (6) mindestens eine dem Träger (15) zugewandte obere Teilabdeckschicht (13) als eine Trennschicht (17) auf den Träger (15) aufgetragen wird.
60. Verfahren nach Anspruch 58 und 59, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Teilabdeckschicht (13) als ein griffverbessernder Trennlack aufgetragen wird.
61. Verfahren nach Anspruch 58 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Teilabdeckschicht (13) als ein Cellulose-Aceto-Butyrat (CAB) aufgetragen wird.
62. Verfahren nach Anspruch 57 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß auf die mit dem Träger (15) verbundene Abdeckschicht (6) die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise heiß aufgespritzt wird.
63. Verfahren nach Anspruch [57 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Abdeckschicht (6) die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise heiß aufgewalzt v/ird.
64. Verfahren nach Anspruch 57 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Abdeckschicht (6) die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise aus einer Hächenbeschichtungsdüse heiß aufgetragen wird.
65. Verfahren nach Anspruch 57 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Abdeckschicht (6) die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise In Porm einer Dispersion aufgebracht wird.
66. Verfahren nach Anspruch 57 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Abdeckschicht (6) die Ausgleichsschicht (3) mindestens teilweise in Form eines Ausgleichpulvers aufgetragen wird.
67. Verfahren nach Anspruch 57 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Verbinden der Abdeckschicht (6) mit der Ausgleichsschicht (3) und dem Basisleder (2) der Träger (15) von der Abdeckschicht (6) ihre dem Basisleder (2) abgewandt angeordnete Deckschichtoberfläche (33) freigebend abgezogen wird.
68. Vorrichtung zur Herstellung eines Ledermaterials, das im Bereich mindestens einer seiner Oberflächen eine ein Basisleder bedeckende Beschichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Deckschicht (1) mit dem Basisleder (2) verbindender Beschichter (18) mindestens eine Presse (22) aufweist, deren Andruckfläche (23) in Richtung auf ein beheiztes Widerlager (21) beweglich gelagert ist, 2wischen dem und dem an der Andruckfläche (23) anliegenden Basisleder
69. Vorrichtung nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckschichtsubstrat (20) auf einen Träger (15) aufgetragen ist, der von einer Abwickelrolle (4I) über den Beschichter (18) zu einer Aufwickelrolle (42) geführt ist.
70. Vorrichtung nach Anspruch 68, dadurch gekonnzeichnet, daß der Beschichter (18) mindestens teilweise als beheizte Tischpreose (22) ausgebildet ist.
71· Vorrichtung nach Anspruch 63 bis 70, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (21) eine ebene Anlagefläche (43) aufweist.
72. Vorrichtung nach Anspruch 68 bis 70, dadurch gekennzeichnet, daß da3 Widerlager (21) eine mit einer Prägung (44) versehene Anlagefläche (43) aufweist.
73. Vorrichtung nach Anspruch 71 und 72, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschichter (18) mindestens teilweise als rotationsfähig gelagerter Kalender (34) ausgebildet ist.
74· Vorrichtung nach Anspruch 73> dadurch gekennzeichnet, daß der Kalender (34) eine im v/esentlichen glattfähig ausgebildete Oberfläche aufweist.
75· Vorrichtung nach Anspruch 73> dadurch gekennzeichnet, daß der Kalender (34) mindestens in Teilbereichen seiner Oberfläche eine Struktur aufweist.
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