DE3026818A1 - Naturfurnier und verfahren zum herstellen eines naturfurniers - Google Patents

Naturfurnier und verfahren zum herstellen eines naturfurniers

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Description

  • Natur furnier und Verfahren zum Herstellen eines Naturfurniers
  • Die Erfindung richtet sich sowohl auf ein Natur furnier zum Befestigen auf Längskanten bzw. Vorsprünge mit geringen Radien aufweisenden Flächen oder Körpern als auch auf ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Naturfurniers.
  • Naturfurniere können bislang nur auf im wesentlichen ebenen Flächen aufgebracht werden. Grund hierfür ist ihre sehr geringe Knickfestigkeit. Werden sie nämlich geknickt oder gekantet, so reißen bzw. brechen sie an den Knickstellen. Aufgrund dieses Sachverhalts können Naturfurniere auch nicht an stärker gekrümmte Flächen, insbesondere jedoch an Flächen oder Körpern mit scharfen oder doch zumindest geringe Radien aufweisenden Kanten, wie z.B. Leisten aus Holz bzw. aus holz-oder sägemehlartigen Preßresten, angepaßt werden. Auch ist keine Ummantelung solcher Gegenstände möglich, da die Naturfurniere an den durch die Kanten vorbestimmten Knickstellen stets reißen bzw. brechen würden. Eine optisch einwandfreie Oberfläche ist damit nicht zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einerseits ein Naturfurnier zu schaffen, das auch an Flächen oder Körpern mit scharfen oder doch zumindest geringe Radien aufweisenden Kanten angepaßt werden kann und andererseits ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Naturfurniers vorzuschlagen.
  • Die Lösung des gegenständlichen Teils dieser Aufgabe besteht in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
  • Durch das Aufbringen einer mit einem Zweikomponenten-Klarlack beschichteten Klarsicht-Folie aus Polyvinylchlorid (PVC-Folie) auf die spätere Sichtseite eines Naturfurniers erhält dieses nunmehr eine Flexibilität, die seine Anpassung selbst an solche Flächen oder Körper in optisch einwandfreier Form ermöglicht, die extrem scharfe Kanten aufweisen. Die PVC-Folie dient hierbei als Trag- bzw. Stützschicht, welche sich eng an das Naturfurnier anschmiegt und dadurch dessen natürliches Riß- bzw. Brechverhalten vollständig eliminiert.
  • Ein derartigpräpariertes Naturfurnier kann jetzt einwandfrei über die Kantenbereiche von ebenen Möbelstücken sowie über vorspringende Ornamente gezogen werden. Ferner können Leisten aus Holz oder aus Preßmaterialien ohne weiteres gleichmäßig ummantelt werden.
  • Mit dem Aufbringen einer Klarsicht-PVC-Folie auf die spätere Sicht seite des Naturfurniers ist der weitere Vorteil verbunden, daß das Naturfurnier eine wirksame Schutzschicht erhält} die überdies kratzfest und somit weitgehend unempfindlich ist. Es genügt in diesem Zusammenhang eine Dicke von etwa 100po für die PVC-Folie.
  • Außerdem braucht die Sicht seite des Naturfurniers nicht mehr bearbeitet zu werden. Ferner kommt als Vorteil hinzu, daß durch die Beschichtung der PVC-Folie mit einem Zweikomponenten-Klarlack die natürliche Eigenart einer PVC-Folie, speckglänzend zu werden, aufgehoben wird.
  • Was den verfahrensmäßigen Teil der Aufgabe anlangt, so besteht dessen Lösung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 aufgeführten Merkmalen.
  • Das einseitige Schleifen des Naturfurniers führt beim erfindungsgemäßen Verfahren zunächst dazu, daß eine relativ glatte Oberfläche erzeugt wird. Hierbei bleibt aber die durch das Holz bedingte charakteristische Naturmaserung - unabhängig von der Holzart - voll erhalten. Durch das Schleifen wird die spätere Sichtfläche des Naturfurniers so vorbereitet, daß ein Dispersionskleber ohne Schwierigkeit auf das Naturfurnier gebracht werden kann. Ein solcher Dispersionskleber gewährleistet eine gleichmäßige Behandlung der gesamten Oberfläche des Naturfurniers und stellt sicher, daß sämtliche Poren des Naturfurniers in ausreichendem Umfang gefüllt werden. Bedingt durch die gewünschte relativ kurze Trocknungszeit des Dispersionsklebers kann unmittelbar danach die mit einem Zweikomponenten-Klarlack beschichtete Klarsicht-PVC-Folie auf das Naturfurnier aufgebracht und mit Hilfe des Dispersionsklebers vorzugsweise vollflächig befestigt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß der Dispersionskleber aufgerollt wird. Bei Anwendung des Rollverfahrens können der Dispersionskleber gleichmäßig über die gesamte zu behandelnde Oberfläche des Naturfurniers verteilt und dabei sämtliche Poren gefüllt werden. Zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang ferner, daß der Dispersionskleber bei Raumtemperatur aufgebracht wird.
  • Dabei ist es nach der Erfindung ausreichend, wenn auf eine Fläche von 1 m2 etwa 30 bis 40 g Dispersionskleber aufgebracht werden.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird ein transparenter Dispersionskleber aufgebracht. Die Transparenz des Dispersionsklebersbeläßt folglich die natürliche Tönung des Naturfurniers.
  • Indessen ist es entsprechend der Erfindung ebenso möglich, daß dem Dispersionskleber ein Farbpulver beigemischt wird. Durch eine entsprechende Beimischung kann folglich bei jeder Furnierart eine exakte Abstufung der Hell-Dunkel-Tönung erreicht werden. Auf diese Weise kann zum Beispiel einem Eichen-Furnier ein rustikales Aussehen verliehen werden. Der Vorteil der Beimengung eines Farbpulvers liegt aber nicht nur darin, daß die Naturtöne der verschiedenen Hölzer exakt erreicht werden können, sondern auch darin, daß beispielsweise im Rahmen der Serienherstellung stets ein gleicher Ton der Erzeugnisse gewährleistet werden kann. Diese vorteilhafte Eigenschaft konnte bislang einem Naturfurnier so gut wie gar nicht verliehen werden, da dieses aufgrund seiner geringen Dicke nicht gebeizt werden kann, weil es sich sonst sofort verziehen wUrde.
  • Entsprechend einem bevorzugten Merkmal der Erfindung wird die PVC-Folie auf das mit dem Dispersionskleber beschichtete Naturfurnier gepreßt. Die Dicke der PVC-Folie beträgt hierbei etwa 100/. Der Zweikomponenten-Klarlack ist vorzugsweise aufgegossen. Ein Aufpressen erfolgt insbesondere deshalb, um die PVC-Folie vollflächig auf den Dispersionskleber und damit auf das Naturfurnier aufbringen zu können.
  • Erfindungsgemäß ist es dann weiterhin vorteilhaft, daß die PVC-Folie unter Wärmezuführung aufgepreßt wird. Da aber die bekannten Pressen über die gesamte Preßfläche nicht immer gleichmäßig wärmeleitend sind, sondern konstruktionstechnisch bedingt nur örtlich wärmeleitende Bereiche besitzen, könnte beim Aufpressen der PVC-Folie auf das Naturfurnier im Bereich der wärmeleitenden Stellen eine Wärmekonzentration auftreten, die sich dann später in Form von glänzenden Stellen auf dem fertigen Erzeugnis bemerkbar machen würde. Um diesen Nachteil zu beseitigen, sieht die Erfindung dann vor, daß zwischen die Preßplatten der Presse und einerseits das Naturfurnier und/oder andererseits die PVC-Folie dünne Holzplatten eingegliedert werden. Diese können beispielsweise in Form von Spanplatten mit einer Dicke von etwa 20 mm vorgesehen werden.
  • Die Spanplatten verteilen die von den örtlich wärmeführenden Stellen der Preßplatten ausgehende Wärme gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des Naturfurniers. Damit ist ein einwandfreies Aufpressen möglich, ohne irgendwo eine glänzende Stelle zu erzeugen. Darüber hinaus wird mit Hilfe der Wärme eine schnellere Verbindung der PVC-Folie mit dem Naturfurnier erreicht, weil der Dispersionskleber in kürzerer Zeit trocknet.
  • Die dabei im Bereich der miteinander zu verbindenden Teile auftretende Wärme liegt zwischen etwa 65 und 750 C.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die PVC-Folie mit Hilfe eines Gummikissens aufgepreßt. Zu diesem Zweck wird auf die PVC-Folie ein Silikongummi in einer Stärke von etwa 3 mm vollflächig aufgebracht. Aufgabe des Silikon-Gummis ist es, aufgrund seiner Elastizität und Flexibilität die PVC-Folie so an die Oberfläche des Naturfurniers anzuschmiegen, daß auch nach Beendigung des Preßvorgangs der optische Eindruck eines Naturfurniers in vollem Umfang erhalten bleibt.
  • Nach der Erfindung wird die PVC-Folie dann einwandfrei mit dem Naturfurnier verbunden, wenn sie mit einem Druck von etwa 10 Kilopond pro Quadratzentimeter aufgepreßt wird.
  • Die Zeitdauer des Anpressens sollte etwa 3 bis 5 Minuten betragen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 im Schema eine Vorrichtung zum Auftragen eines Dispersionsklebers auf ein Natur furnier und Fig. 2 ebenfalls im Schema eine Presse zum Verbinden einer Klarsicht-PVC-Folie mit einem Naturfurnier.
  • Mit 1 ist in der Fig. 1 ein auf Walzen 2 horizontal verlagerbarer Tisch bezeichnet, auf den ein Naturfurnier 3 in geeigneter Weise befestigt werden kann. Mit 4 und 5 sind Auftragswalzen bezeichnet, die oberhalb des Transporttisches 1 angeordnet sind und Bestandteil eines Vorratsbehälters 6 für einen Dispersionskleber 7 bilden. Der Dispersionskleber 7 gelangt über die Auftragswalzen 4, 5 auf das Naturfurnier 3 und wird somit durch dieses Aufrollen gleichmäßig auf der Oberfläche 8 des Naturfurniers 3 verteilt. Die Dicken des Naturfurniers 3 und des Dispersionsklebers 7 sind in der Fig. 1 stark vergrößert dargestellt, um die notwendige zeichnerische Darstellungsmöglichkeit zu erlangen. In der Praxis wird sich die Dicke des Naturfurniers 3 auf etwa 0,4 bis 0,8 mm belaufen, während auf einer Fläche von 1 m² etwa 30 bis 40 g Dispersionskleber 7 aufgebracht wird.
  • Die Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Presse 9,mit mit der eine mit einem Zweikomponenten-Klarlack beschichtete Klarsicht-Folie 10 aus Polyvinylchlorid (PVC-Folie) auf das mit einem Dispersionskleber 7 beschichtete Naturfurnier gepreßt wird. Auch bei der Darstellung der Fig. 2 sind die Dicken des Naturfurniers 3,des Dispersionsklebers 7 und der PVC-Folie 10 übertrieben dargestellt, um diese Teile überhaupt zeichnerisch veranschaulichen zu können.
  • Die Presse 9 weist eine Oberplatte 11 und eine Unterplatte 12 auf. Die Unterplatte 12 ist bevorzugt ortsfest gelagert, während die Oberplatte 11 vertikal bewegbar ist. Beide Platten 11, 12 besitzen in der Plattenebene verteilt angeordnete wärmeleitende Bereiche. Diese Bereiche und die Art der Energiezuführung sind in der Zeichnung zur Erhaltung der Anschaulichkeit nicht näher dargestellt.
  • Nach dem Hochfahren der Oberplatte 11 wird das mit dem Dispersionskleber 7 beschichtete Naturfurnier 3 auf die Unterplatte 12 gelegt. Daran anschließend wird die Klarsicht-PVC-Folie 10 auf das Furnier 3 aufgebracht und hierauf ein Silikon-Gummi 13 gelegt. Die Dicke des Silikon-Gummis 13 beträgt etwa 3 mm.
  • Nunmehr wird die Oberplatte 11 gesenkt und die PVU-Folie 10 mit einem Druck von etwa 10 Kilopond pro Quadratzentimeter während eines Zeitraums von etwa 3 bis 5 Minuten in einer Wärme zwischen etwa 65 und 75° C auf das Naturfurnier 3 gepreßt, Uas Lilikon-Gummi 13 bewirkt hierbei ein gleichmäßiges sattes Anschmiegen der PVC-FIolie 10 an die Oberfläche 8 des Naturfurniers 3, so daß der natürliche Charakter des Naturfurniers 3 voll erhalten bleibt.
  • Gegebenenfalls kann es vorteilhaft sein, beim Preßvorgang zumindest zwischen dem Naturfurnier 3 und der Unterplatte 12 eine dünne Spanplatte 14 in einer Dicke von etwa 20 mm vorzusehen, welche die von den örtlichen Wärmequellen der Platte 12 ausgehende Wärme gleichmä?g er die miteinander zu verbindenden Teile 3, 10 verteilt.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1) Naturfurnier zum Befestigen auf Längskanten bzw.
    Vorsprünge mit geringen Radien aufweisenden Flächen oder Körpern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf die spätere Sichtseite (8) des Naturfurniers (3) eine mit einem Zweikomponenten-Klarlack beschichtete Klarsicht-Folie (10) aus Polyvinylchlorid (PVC-Folie) gepreßt ist.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen eines an Flächen oder Körper mit kantenartigen oder geringe Radien aufweisenden Vorsprüngen anpaßbaren Naturfurniers, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zunächst die spätere Sichtseite (8) des Naturfurniers (3) geschliffen, danach auf die geschliffene Seite (8) ein Dispersionskleber (7) aufgebracht und im Anschluß daran eine mit einem Zweikomponenten-Klarlack beschichtete PVC-Folie (10) mit Hilfe des Dispersionsklebers (7) auf dem Naturfurnier (3) befestigt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Dispersionskleber (7) aufgerollt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t , daß der Dispersionskleber (7) bei Raumtemperatur aufgebracht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf eine Fläche von 1 m2 etwa 30 bis 40 g Dispersionskleber (7) aufgebracht werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein transparenter Dispersionskleber (7) aufgebracht wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Dispersionskleber (7) ein Farbpulver beigemischt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß die PVC-Folie (10) auf das mit dem Dispersionskleber (7) beschichtete Naturfurnier (3) gepreßt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die PVC-Folie (10) unter Wärmezuführung aufgepreßt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß zwischen die Preßplatten (11, 12) einer Presse (9) und einerseits das Naturfurnier (3) und/ oder andererseits die PVC-Folie (10) dünne Holzplatten (14) eingegliedert werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 8 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die PVC-Folie (10) mit Hilfe eines Gummikissens (13) aufgepreßt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die PVC-Folie (10) mit einem Druck von etwa 10 Kilopond pro Quadratzentimeter aufgepreßt wird.
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