DE2712758A1 - Verfahren zum herstellen eines panneels, insbesondere eines tuerblatts, einer tischplatte o.dgl. - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines panneels, insbesondere eines tuerblatts, einer tischplatte o.dgl.Info
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/7001—Coverings therefor; Door leaves imitating traditional raised panel doors, e.g. engraved or embossed surfaces, with trim strips applied to the surfaces
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- B44C1/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
- B44C1/24—Pressing or stamping ornamental designs on surfaces
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- B44C5/0415—Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers containing metallic elements
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Panneels,
- insbesondere eines Türblatts, einer Tischplatte o.dgl., mit einem aufgeklebten, in einzelne Felder unterteilten Belag, insbesondere Metallbelag.
- Man kennt in solcher Art hergestellte Türen, die mit Metallplatten belegt sind. Die, meist rechteckigen oder quadratischen, Metallplatten mAssen massgenau gefertigt und beim Aufbringen sorgfältig aneinandergesetzt werden. Dabei werden häufig sehr schmale Fugen gelassen, die eine große Genauigkeit der Verlegung verlangen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Erzeugnis von gleichem Aussehen einfacher herzustellen.
- Geiäss der Erfindung ist hierzu vorgesehen, dass der Belag mindestens teilweise erst nach dem Aufbringen auf seine Unterlage in die einzelnen Felder unterteilt wird.
- Der Belag wird also mehr oder weniger als ganzes aufgebracht und dann an Ort und Stelle in die einzelnen Felder zerschnitten oder durch Stanzung und/oder Prägung unterteilt, so dass die aufwendige Arbeit des genauen Aneinandersetzens entfällt.
- Zugleich ergibt sich bei Verwendung eines Belags in Form einer dünnen Metallfolie, die der Regelfall sein wird, eine erhebliche Verbilligung gegenüber der bekannten Verwendung dickerer Metallplatten ohne Beeinträchtigung des Aussehens: Gleich, ob die Unterteilung durch Zerschneiden oder durch Stanzung vorgenommen wird oder nur eine Einprägung ohne Zertrennung des Materials ist, werden die Ränder der einzelnen Felder auf dem die Unterlage bildenden Panneelkörper, in der Regel einem Holzwerkstoff, immer so tief eingedrückt oder können es jedenfalls werden, dass der optische Eindruck von Metallplatten grõsser-er Dicke entsteht.
- Der Vorteil ves neuen Verfahrens ist umso grosser, je komplizierter die Formen der einzelnen Felder sind und je schwieriger deshalb das genaue Zusammensetzen wäre; im praktischen Ergebnis macht daher das neue Verfahren viele Gestaltungen überhaupt erst möglich. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, voneinander getrennte Felder des Belags vor dem Erhärten des Klebstoffs leicht gegeneinander zu verschieben und damit kleine Unregelmässigkeiten hervorzubringen, wie sie beim einzelnen Aneinandersetzen von Metallplatten vorkommen.
- Den Belangen der Randeindrückungen und leichten Verschiebungen kann eine geeignete Wahl des Untergrunds dienen, vor allem des Klebstoffs.
- Es kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch eine Klebmasse angewandt werden, die in grösserer Schichtdicke aufgetragen und zusammen mit dem Belag etwas verformt wird. In dieser Weise können zum Beispiel auch Strukturen nach Art gehämmerter Oberflächen erzeugt werden.
- Um den gegebenenfalls etwas schwachen Belag, insbesondere an den Schnittkanten, zu schützen, kann man die gesamte Fläche mit einer Lackschicht überziehen.
- Dabei eignet sich die Erfindung auch besonders für die Ausgestaltung, dass eine verschiedenfarbige Farbschicht mit Lösungsmittel, vorzugsweise dem Lösungsmittel der Farbe selbst, behandelt wird, wodurch Verlaufungen, Schlieren usw. wie beim Brennen von Emaille entstehen, die ja auch auf Unterlagen aus Metallplatten erzeugt wird. Der Lack kann dann noch darüber kommen.
- Im folgenden sei die Erfindung anhand von Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele darstellen, weiter verdeutlicht.
- Fig. 1 zeigt eeen Querschitt durch ein nach der Erfindung hergestelltes Panneel.
- Fig. 2 zeigt in kleinerem Maßstab eine Draufsicht auf das Panneel.
- Fig. 3 und Fig. 4 zeigen weitere Panneele in Draufsicht.
- Wie in Fig. 1 wiedergegeben, ist eine Unterlage 1, etwa eine Holzwerkstoffplatte, mit einer in einzelne Felder 2 unterteilten Metallfolie 3 belegt, die mittels einer Kleberschicht 4 befestigt ist.
- Die Unterteilung der Metallfolie 3 in die Felder 2 ist durch eine Stanzung erfolgt, bei der die Ränder der Metallfolie 3 unter Bildung nach unten abgewinkelter, schmaler Seitenflächen 5 verhältnismässig tief eingedrückt worden sind.
- Ober der Folie ist eine Lackschicht 6 aufgebracht, die auch die Rillen (7) zwischen den einzelnen Feldern 2 füllt und die Schnittränder der Metall folie 3 einbettet.
- Wie Fig. 2 erkennen lässt, haben die Felder 2 quadratische Form.
- In Fig. 3 und 4 sind andere Felderformen dargestellt.
- L e e r s e i t e
Claims (9)
- Verfahren zum Herstellen eines Panneels,insbesondere eines Türblatts, einer Tischplatte o.dgl.Patentansprüche Verfahren zum Herstellen eines Panneels, insbesondere eines Türblatts, einer Tischplatte o. dgl., mit einem aufgeklebten, in einzelne Felder unterteilten Belag, insbesondere Metallbelag, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Belag (3) mindestens teilweise erst nach dem Aufbringen auf seine Unterlage (1) in die einzelnen Felder (2) unterteilt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Belag (3) eine dünne Folie (3) verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag (3) durch Stanzung in die einzelnen Felder (2) unterteilt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag durch Zerschneiden in die einzelnen Felder unterteilt wirdb
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag durch Prägung in die einzelnen Felder unterteilt wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass voneinander getrennte Felder (2) des Belags (3) vor dem Erhärten des Klebstoffs (4) leicht gegeneinander verschoben werden.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag mittels einer plastischen Masse aufgeklebt wird, die in grösserer Schichtdicke aufgetragen und zusammen mit dem Belag leicht verformt wird.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag (3) mit einer Farbschicht und/oder Lackschicht (6) überzogen wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbschicht,vorzugsweise eine verschiedenfarbige Farbschicht, mit Lösungsmittel, vorzugsweise dem Lösungsmittel der Farbe, behandelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772712758 DE2712758A1 (de) | 1977-03-23 | 1977-03-23 | Verfahren zum herstellen eines panneels, insbesondere eines tuerblatts, einer tischplatte o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772712758 DE2712758A1 (de) | 1977-03-23 | 1977-03-23 | Verfahren zum herstellen eines panneels, insbesondere eines tuerblatts, einer tischplatte o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2712758A1 true DE2712758A1 (de) | 1978-09-28 |
Family
ID=6004453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772712758 Pending DE2712758A1 (de) | 1977-03-23 | 1977-03-23 | Verfahren zum herstellen eines panneels, insbesondere eines tuerblatts, einer tischplatte o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2712758A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29505223U1 (de) * | 1995-03-15 | 1995-06-01 | Lilge Helmut | Türflügel für Gebäudeaußentür |
FR2770454A1 (fr) * | 1997-11-04 | 1999-05-07 | Cimer Creation Ind Meuble Du R | Procede de fabrication d'un panneau decoratif d'imitation de carrelages, et panneau obtenu selon le procede |
-
1977
- 1977-03-23 DE DE19772712758 patent/DE2712758A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29505223U1 (de) * | 1995-03-15 | 1995-06-01 | Lilge Helmut | Türflügel für Gebäudeaußentür |
FR2770454A1 (fr) * | 1997-11-04 | 1999-05-07 | Cimer Creation Ind Meuble Du R | Procede de fabrication d'un panneau decoratif d'imitation de carrelages, et panneau obtenu selon le procede |
EP0914972A1 (de) * | 1997-11-04 | 1999-05-12 | Cimer Création Industrielle Meuble du Royans | Verfahren zur Herstellung einer dekorativen Fliese imitierende Platte und durch das Verfahren hergestellte Platte |
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