DE2207405A1 - Verfahren zur beschichtung von leder - Google Patents
Verfahren zur beschichtung von lederInfo
- Publication number
- DE2207405A1 DE2207405A1 DE2207405A DE2207405A DE2207405A1 DE 2207405 A1 DE2207405 A1 DE 2207405A1 DE 2207405 A DE2207405 A DE 2207405A DE 2207405 A DE2207405 A DE 2207405A DE 2207405 A1 DE2207405 A1 DE 2207405A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leather
- polyvinyl chloride
- coating
- powder
- way
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/12—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to leather
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14C—CHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
- C14C11/00—Surface finishing of leather
- C14C11/003—Surface finishing of leather using macromolecular compounds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D2401/00—Form of the coating product, e.g. solution, water dispersion, powders or the like
- B05D2401/30—Form of the coating product, e.g. solution, water dispersion, powders or the like the coating being applied in other forms than involving eliminable solvent, diluent or dispersant
- B05D2401/32—Form of the coating product, e.g. solution, water dispersion, powders or the like the coating being applied in other forms than involving eliminable solvent, diluent or dispersant applied as powders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D3/00—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
- B05D3/02—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by baking
- B05D3/0254—After-treatment
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
- Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)
Description
Badische Anilin- & Coda-Fabrik AG
Unser Zeichen: O.Z. 27 984 Ze/lG
6700 Ludwigshafen, 15,2,1972
Verfahren zur Beschichtung von Leder
Die Erfindung betrifft ein neuartiges Verfahren zur Beschichtung von Leder mit thermoplastischen Kunststoffen, die in Form von
Pulvern auf das Leder aufgebracht werden.
Unter Beschichten ist erfindungsgemäß ein Verfahren zu verstehen, bei dem Leder mit einer oberflächlichen Schicht derart verbunden
wird, daß der natürliche Charakter der Lederoberfläche nicht mehr erkennbar ist, und die Beschaffenheit der Oberfläche des beschichteten
Leders von der Art des Schiehtmaterials bestimmt wird. Das Beschichten von Leder wurde bisher in der Weise durchgeführt,
daß man z.B. eine fertige Folie auf die Oberfläche des Substrates (Leder) klebte bzw. schweißte. Man konnte aber auch mit wäßrigen
Kunststoffdispersionen z.B. bei der Zurichtung von Spaltleder eine Beschichtung der Oberfläche erreichen. Außerdem wurde schon
versucht, aus der Schmelze (hot melt) das Leder zu beschichten, was jedoch Nachteile mit sich brachte, da man hierbei aufwendige
Apparaturen benötigte (sogenannte Breitschlitzextruder).
Schließlich versuchte man mit Kunststoffen aus Lösungen das Leder zu beschichten. Bei Kunst- und Syntheseledern ist ein
derartiges Verfahren allgemein gebräuchlich. Bei natürlichem Leder Jedoch sind die Möglichkeiten stark eingeschränkt, da mit
einem Auftrag nur relativ dünne Schichten erzeugt werden können. Meist muß daher vorher eine Grundierung durchgeführt werden,
was naturgemäß zu einer Verteuerung des Verfahrens führt.
Zu erwähnen ist auch der Versuch, Leder mit Reaktivsystemen zu beschichten. Diese bestehen meist aus zwei Komponenten,
einer präpolymeren Substanz und einer Härtersubstanz, die kurz vor dem Aufbringen auf das Substrat gemischt werden und auf dem
Substrat zu einem festen Überzug aushärten. Diese Methode hat einige schwerwiegende Nachteile. Lediglich sehr aufwendige
Apparaturen ermöglichen es, eine exakte Dosierung und eine
365/71 - 2 -
30983^/0685
- 2 - O.Z. 27 984
optimale Durchmischung der Komponenten zu erreichen. Gerade das ·
Problem der Durchmischung bereitete bisher in der Praxis große Schwierigkeiten.
Schließlich wurde als Letäes versucht, mit Kunststoffpasten
(Organosolen oder Piastisolen) Leder zu beschichten. Hierbei wurde ein pastenförmiges Gemisch von Weichmachern und pulverförmigem
Kunststoff (vorzugsweise Polyvinylchlorid oder PoIyvinylchlorid/Polyvinylacetat)
hergestellt, dieses auf das Substrat aufgebracht und bei 150 bis l8o°C geliert. Dieses Verfahren ist bei der Anwendung auf Kunstleder weit verbreitet..
Die Anwendung auf dem Ledergebiet bringt aber den gravierenden Nachteil mit sich, daß die hohen Temperaturen sich über den
gesamten Querschnitt des Leders ausbreiten, so daß auch hier mit einer Denaturierung des Leders gerechnet werden muß, was auch r Vt
in vielen Fällen bisher eingetreten ist. Eine Anwendung dieses. :'
Verfahrens auf dem Ledergebiet konnte daher nur unter ganz speziellen Vorsichtsmaßnahmen realisiert werden.
Die gebräuchlichen Verfahren zur Beschichtung von natürlichem Leder oder Lederfasern sind wie eingangs erwähnt noch relativ
kostspielige und kompliziert durchzuführende Prozesse. Sie haben unbestreitbare Vorteile gebracht, doch stellte sich die
Aufgabe, besonders bei Massengebrauchsartikeln, zu einem Verfahren zu gelangen, das es ermöglicht, eine derartige Beschichtung in
einfacher Weise durchzuführen, und das es vor allem ermöglicht, daß diese Arbeit mit wenig aufwendigen Apparaturen durchgeführt
werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt überraschenderweise mit einem
Verfahren zur Beschichtung von Leder mit thermoplastischen Kunststoffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Kunststoffe
in pulverförmiger Form, die gegebenenfalls Weichmacher in der Form eingearbeitet enthalten, daß die pulverförmige Form erhalten
bleibt,· auf die Oberfläche des Leders aufbringt und anschließend mit einer Heizquelle auf der Beschichtungsseite auf Temperaturen
von 120 bis 2000C erhitzt.
309834/0685 - 3 -
- 5 - O.Z. 27 984
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind insofern überraschend, als
es nicht bekannt war, daß man eine Lederbeschichtung mit einer Heizquelle, die lediglich auf der Oberfläche (der Narbenseite)
wirksam ist, in dieser Weise erreichen konnte. Der nächste Stand der Technik, der durch die sogenannte Plastisolbehandlung,
wie oben erwähnt, dargestellt wird, ließ sich nur dadurch realisieren, daß man die Erhitzung des Leders nicht einseitig, sondern
durch den gesamten Querschnitt hindurch vornahm, da sich sonst eine Gelierung nur unvollständig einstellte Die einseitige Erhitzung
des Leders ermöglicht aber, daß Nachteile wie die Denaturierung des Leders bei hohen Temperaturen weitgehend vermieden
werden können.
In einer weiteren Maßnahme ließen sich speziell im Fall der Verwendung
von hochschmelzenden Kunststoffen wie Polyvinylchlorid Weichmacher derart in die Kunststoffe einarbeiten, daß sie sich
in einer rieseiförmigen Form handhaben ließen. Diese Möglichkeit,
Weichmacher in einen Stoff einzuarbeiten, war an sich bekannt, nicht bekannt war jedoch, daß ein in dieser Konsistenz anfallendes
Pulver genauso verwendet hätte werden können, wie in der Form eines Plastisols.
Als thermoplastische Kunststoffe, die für die erfindungsgemäße Beschichtung des Leders in Betracht kommen, seien alle die zu
nennen, die definitionsgemäß als Thermoplaste bezeichnet werden
können, wie Polyäthylen, Polyvinylchlorid, polymere Ester der Acrylsäure bzw. Methacrylsäure, Polyurethane, Polyamide und
andere. Bevorzugt werden für das erfindungsgemäße Verfahren Polyäthylen und Polyvinylchlorid verwendet.
Die für die erfindungsgemäße Beschfehtung des Leders erforderlichen
Pulver können in an sich bekannter Weise leicht hergestellt werden. Man verwendet im Fall der Anwendung von Polyäthylen, das
bekanntlich einen Schmelzpunkt zwischen 100 und 1500C je nach
Molekulargewicht aufweist, einen Ansatz, bei welchem dem Polyäthylen noch gegebenenfalls geringe Mengen eines Copolymeren zu
gesetzt werden, und fügt gegebenenfalls noch andere wachsartige Stoffe geringer Mengen zu, um die Fließfähigkeit des geschmolzenen
Polyäthylens zu erhöhen. Grundsätzlich ist es aber möglich,
- 4 309834/0685
- 4 - O.Z. 27 984
speziell im Fallder Anwendung von Polyäthylen, auch reine Polyäthylenpulver
zu verwenden, die dann in der erfindungegemäßen
Weise auf der Oberfläche des Leders zu einem Film verschmolzen
wird. Im Falle der Verwendung von Polyvinylchlorid als Beschichtungsmaase
ist ein Einsatz von Weichmachern erforderlich, da diese Verbindung einen höheren Schmelzpunkt von ca. l80 bis
200°C aufweist und demzufolge in ihrer Fließfähigkeit verbessert werden muß.
Als Weichmacher verwendet man alle die in der Technik gebräuchlichen
Stoffe, wie sie für die Weichmachung von Kunstetoffen bekannt sind. Zu nennen wären z.B. Dibutylphthalat, Dimethylglykolphthalat,
Di-2-äthylhexylphthalat, Dinonylphthalat, Diisodecyladipat,
Polyesterweichmacher, epoxidiertes Sojaöl oder Chlorparaffine. Auch in diesem Fall können noch gewisse Stabilisatoren,
zu denen z.B. Zink oder Cadmium-Komplexe gehören und kleine
Mengen von beispielsweise Esterwachsen als Gleitmittel zugesetzt werden. Andere Stabilisatoren sind z.B. Blei-, Zinn-, Barium/
Cadmium-, Calcium/Zink-Stabilisatoren, die meist in Form von
Komplexverbindungen oder Seifen zum Einsatz gelangen.
Die Einarbeitung der Weichmacher in beispielsweise Polyvinylchloridpulver
geschieht in der Weise, daß man den Weichmacher langsam zu dem intensiv gerührten und bis auf ca. 100 bis 120°C
erhitzten Polyvinylchloridpulver zufügt. Bei dieser Arbeitsweise wird dabei der Weichmacher adsorbiert und geliert teilweise
das Polyvinylchlorid. Die Kunst besteht hierbei darin, den Vorgang so zu führen, daß die Mischung nicht zu weit geliert und
dabei zusammenbackt, sondern ein rieselfähiges Pulver bleibt. Um dies zu erreichen, muß an einem bestimmten Punkt des Prozesses
auf unter 60°C abgeschreckt werden. Unter diesen Umständen ist es möglich, bis zu 50 % an Weichmacher in das PVC-Pulver einzu
arbeiten. Dieser Prozeß ist z.B. unter dem Namen "Dry-blendM-Methode
bekannt.
Die Arbeitsweise, mit der die Kunststoffpulver nunmehr zum Überziehen des Leders verwendet werden, ist relativ einfach und
geschieht in der Weise, daß man die beschriebenen Pulver auf der Lederoberfläche aufbringt. Der Auftrag erfolgt z.B. auf ein
309834/0685
- 5 - CZ. 27 984
100 χ 100 cm großes chromgegerbtes Spaltleder dadurch, daS man
ca. 500 bis 1000 g des Pulvers aufstreut, wobei dies zweckmäßig mit Hilfe eines Siebes oder aber mit Hilfe elektrostatischer
Methoden, wobei das Leder elektrostatisch aufgeladen wird, geschehen kann.
Die Fixierung des aufgestreuten Pulvers erfolgt dann in der Weise,
daß das Leder mit der Pulverschicht zur Heizquelle hin beheizt wird. Unter Heizquellen werdfri in diesem Fall z.B. Bügelpressen,
bei denen unter Druck bis zu 100 Atmosphären Überdruck gepreßt werden kann, verstanden.
Grundsätzlich kann die Heizung aber auch mit anderen Heizquellen vorgenommen werden, die eine gezielte oberflächliche Erwärmung
der Pulverschicht gewährleisten» Eine derartige Oberflächenerwärmung
ist z.B. unter dem Namen "Grillen" bekannt. Beim Grillen wird bekanntlich ebenfalls nur eine sehr starke Oberhitze
erzeugt, wohingegen das Material im ganzen Querschnitt wesentlich weniger erhitzt wird. Dasselbe Prinzip wird bei der
erfindungsgemäßen Beschichtung des Leders angewendet.
Das mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen besdlchtete Leder weist,
besonders im Fall der Verwendung von Polyvinylchlorid, ausgezeichnete Eigenschaften, insbesondere eine hohe Knickbeständigkeit,
auf.
Auf ein 100 χ 100 cm großes chromgegerbtes Spaltleder, das mit
einer Grundierung aus einer wäßrigen, Polyvinylchlorid enthaltenden Dispersion versehen ist, werden mit Hilfe eines Siebes
etwa 1000 g Polyvinylchloridpulver möglichst gleichmäßig aufgestreut. Dann wird mit einer zum Bügeln von Leder üblichen Bügelpresse,
deren obere Bügelplatte elektrisch auf l8o°C erwärmt wurde, die Pulverschicht unter einem Druck von 50 atm auf dem
Leder verschmolzen. Die Dauer der Einwirkung beträgt etwa 3 bis k Minuten. Zur Vermeidung des Festklebens der Polyvinylchloridfläche
ist es zweckmäßig, eine mit Teflon beschichtete Bügelplatte zu verwenden. Auf die so entstandene Schicht kann noch in
309834/0685
- 6 - O.Z. 27 984
bekannter Weise ein dünner Schutzfilm zur Verhinderung des Auswanderns
von Weichmacher aufgebracht werden.
Man erhält auf diese Weise ein beschichtetes Leder, das hervorragende
Echtheitseigenschaften aufweist: Die Haftfestigkeit des Polyvinylchlorids auf dem Leder beträgt ca. 2000 p/cm, die
Knickbeständigkeit 50 000 Knickungen mit dem Bally-Flexometer,
die Kältebruchtemperatur liegt unter -300C.
Das in diesem Beispiel verwendete Polyvinylchloridpulver wird nach dem "Dry-blend"-Verfahren durch Einarbeiten von 400 Teilen
Di-2-äthylhexylphthalat, dem 6 Teile eines Barium/Cadmium-Stabilisators
und 4 Teile eines Esterwachses beigefügt sind, in 600 Teile auf 1100C erwärmtes und intensiv gerührtes Polyvinylchloridpulver,
und anschließendes Abschrecken der Mischung auf unter 60°C hergestellt. Zu dem so erhaltenen weichmacherhaltigen
Polyvinylchloridpulver werden dann 50 Teile einer pulverförmigen Pigmentzubereitung zugemischt. Das Pigment kann
auch bereits dem Polyvinylchloridpulver vor der Zugabe des Weichmachers oder dem Weichmacher beigegeben werden.
In derselben Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, wird auf nicht grundiertes Spaltleder pulverförmiges Polyäthylen der Dichte
0,935 g/cm-5, dem 5 % einer Pigment zubereitung beigemischt wurden,
aufgetragen und mit der Bügelpresse bei 1700C, 50 atm und 4 Minuten
Einwirkungsdauer verschmolzen.
Der so entstandene Überzug hat eine Haftfestigkeit auf dem Leder
von 1500 p/cm, eine Knickbeständigkeit von I5 000 Knickungen mit
dem Bally-Flexometer und eine Kältebruchtemperstur unter -300C.
Die Polyäthylenschicht kann zur Verbesserung der Kratzfestigkeit nach einer geeigneten Vorbehandlung, z.B. durch Beflammen oder
durch Einwirkung stiller elektrischer Entladungen, mit einem Schutzlack versehen werden.
309834/0685
Claims (4)
- - 7 - O.Z. 27 984Pa tentansprüche(\. Verfahren zur Beschichtung von Leder mit thermoplastischen Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kunststoffe in pulverförmiger Form, die gegebenenfalls Weichmacher in der Form eingearbeitet enthalten, daß die pulverförmige Form erhalten bleibt, auf der Oberfläche des Leders aufbringt und anschließend mit einer Heizquelle auf der Beschichtungsseite auf Temperaturen von 120 bis 2000C erhitzt.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kunststoffe Polyäthylen oder Polyvinylchlorid verwendet.
- 3. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Heizquelle eine Bügelpresse verwendet.
- 4. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyvinylchlorid Weichmacher bis zu 50 % eingearbeitet enthält.Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG309834/0685
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2207405A DE2207405A1 (de) | 1972-02-17 | 1972-02-17 | Verfahren zur beschichtung von leder |
AR246342A AR200253A1 (es) | 1972-02-17 | 1973-01-30 | Procedimiento para recubrir cuero |
NL7301555A NL7301555A (de) | 1972-02-17 | 1973-02-02 | |
AU52051/73A AU5205173A (en) | 1972-02-17 | 1973-02-12 | Method of coating leather |
IT48177/73A IT977289B (it) | 1972-02-17 | 1973-02-12 | Procedimento per il rivestimento di cucio |
JP48017136A JPS4892501A (de) | 1972-02-17 | 1973-02-13 | |
CS1046A CS161070B2 (de) | 1972-02-17 | 1973-02-13 | |
ZA731042A ZA731042B (en) | 1972-02-17 | 1973-02-14 | Method of coating leather |
FR7305381A FR2172294A1 (de) | 1972-02-17 | 1973-02-15 | |
GB764173A GB1411175A (en) | 1972-02-17 | 1973-02-16 | Method of coating leather |
BR731170A BR7301170D0 (pt) | 1972-02-17 | 1973-02-16 | Processo para a laminacao ou revestimento de couro com materias sinteticas termoplasticas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2207405A DE2207405A1 (de) | 1972-02-17 | 1972-02-17 | Verfahren zur beschichtung von leder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2207405A1 true DE2207405A1 (de) | 1973-08-23 |
Family
ID=5836199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2207405A Pending DE2207405A1 (de) | 1972-02-17 | 1972-02-17 | Verfahren zur beschichtung von leder |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4892501A (de) |
AR (1) | AR200253A1 (de) |
AU (1) | AU5205173A (de) |
BR (1) | BR7301170D0 (de) |
CS (1) | CS161070B2 (de) |
DE (1) | DE2207405A1 (de) |
FR (1) | FR2172294A1 (de) |
GB (1) | GB1411175A (de) |
IT (1) | IT977289B (de) |
NL (1) | NL7301555A (de) |
ZA (1) | ZA731042B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720776A1 (de) * | 1987-06-24 | 1989-01-12 | Helmuth Schmoock | Ledermaterial sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung |
DE19812625B4 (de) * | 1998-03-23 | 2008-06-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Aufkaschieren von Zuschnitten aus Leder auf Formteile |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2361198A (en) * | 2000-04-12 | 2001-10-17 | Magna Interior Sys Ltd | Producing leather covered articles |
-
1972
- 1972-02-17 DE DE2207405A patent/DE2207405A1/de active Pending
-
1973
- 1973-01-30 AR AR246342A patent/AR200253A1/es active
- 1973-02-02 NL NL7301555A patent/NL7301555A/xx unknown
- 1973-02-12 AU AU52051/73A patent/AU5205173A/en not_active Expired
- 1973-02-12 IT IT48177/73A patent/IT977289B/it active
- 1973-02-13 JP JP48017136A patent/JPS4892501A/ja active Pending
- 1973-02-13 CS CS1046A patent/CS161070B2/cs unknown
- 1973-02-14 ZA ZA731042A patent/ZA731042B/xx unknown
- 1973-02-15 FR FR7305381A patent/FR2172294A1/fr not_active Withdrawn
- 1973-02-16 BR BR731170A patent/BR7301170D0/pt unknown
- 1973-02-16 GB GB764173A patent/GB1411175A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720776A1 (de) * | 1987-06-24 | 1989-01-12 | Helmuth Schmoock | Ledermaterial sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung |
DE19812625B4 (de) * | 1998-03-23 | 2008-06-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Aufkaschieren von Zuschnitten aus Leder auf Formteile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7301170D0 (pt) | 1973-09-27 |
GB1411175A (en) | 1975-10-22 |
ZA731042B (en) | 1973-12-19 |
FR2172294A1 (de) | 1973-09-28 |
AR200253A1 (es) | 1974-10-31 |
AU5205173A (en) | 1974-08-15 |
CS161070B2 (de) | 1975-05-04 |
NL7301555A (de) | 1973-08-21 |
JPS4892501A (de) | 1973-11-30 |
IT977289B (it) | 1974-09-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2454235C3 (de) | Plastisole auf der Basis von Acrylat-Polymerisaten | |
DE1959141B2 (de) | Schmelzkleber auf Basis von Äthylenmischpolymerisat und dessen Verwendung | |
DE7339324U (de) | Handschuh mit einer thermoplastischen harzbeschichtung | |
EP1144752B1 (de) | Flexibles, mehrschichtiges flächengebilde mit verstärkter deckschicht | |
DE865205C (de) | Verfahren zur Herstellung von Verschluss-Dichtungen an Deckeln fuer Glas- oder Metall-Behaelter | |
EP0342562B1 (de) | Verwendung von Acrylat-Plastisolen zur Herstellung von Laufschichten für PVC-Bodenbeläge | |
DE2207405A1 (de) | Verfahren zur beschichtung von leder | |
DE1669262A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines schmelzbaren,haftfaehigen UEberzugsmittels | |
DE3404701C2 (de) | ||
EP0594174B1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Polyolefin-Partikelschäumen | |
DE2022208A1 (de) | Verbesserte Hochfrequenz-schweissbare Schaumstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1694774A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von zusammengesetzten Gebilden auf der Basis von an eine Deckschicht geschweisstem expandiertem Polyurethanmaterial | |
EP0029241B1 (de) | Rasterförmige Heissiegelkleberbeschichtung auf Flächengebilden und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2816567A1 (de) | Bitumenemulsionen mit kontrollierter stabilitaet | |
DE3230579C2 (de) | ||
DE1286669B (de) | Verfahren zur Herstellung einer streichfaehigen Paste aus Polyvinylchlorid, Russ und Weichmacher fuer die Herstellung von antistatischen bis elektrisch leitfaehigen UEberzuegen oder Schichten | |
DE2120721A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Verbindungsbands | |
DE4142732B4 (de) | PVC-Kaltschweißmittel und deren Verwendung | |
AT208064B (de) | Verfahren zur Herstellung von Schläuchen | |
DE1544854A1 (de) | Harzmassen und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE883183C (de) | Klebstoff | |
DE2506973A1 (de) | Klebstoffabweisende beschichtung, verfahren zu deren aufbringung und damit beschichtetes selbstklebeband | |
DE1469551A1 (de) | Beschichtungsverfahren | |
DE2224967C3 (de) | Versteifungsstoff für Schuhe | |
DE1062374B (de) | Verfahren zum Verkleben von Gegenstaenden |