DE1544854A1 - Harzmassen und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Harzmassen und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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Description
26.. Oktober
S-53593 ESCAMBIA CHEMICAL CORPORATION
Pace» Florida, V.St.A.
Harzmassen und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft neue Überzugsmassen für Dekorationsoberflächen«, Insbesondere betrifft die Erfindung starre oder flexible
selbsttragende harzartige Oberflächenüberzugsmaterialien, die starre oder flexible dekorative metallisierte Harzteilchen enthalten.
Das Verfahren der Vakuumbeschichtung von transparentem Kunststoff,
wie Vinylfolie oder Polyäthylenterephthalat in Folienform (Handelsname Mylar), zur Bildung einer metallbeschichteten
Folie ist bekannt und beispielsweise in der US-Patentschrift 2 993 806 beschrieben,, Auf dem Kunststoff gebiet ist es auch bekannt,
harzartige Oberflächenüberzugsmaterialien herzustellen, in welchen Ziereffekte, die aus Metall in teilchenförmiger Form
gebildet sind, enthalten sind. In den letzten Jahren wurde bei·=
spielsweise das Einbringen von Alumiriiumflocken in Bodenbeläge
beliebt. Die Aluminiumflocken werden manchmal anodisiert oder lackiert, um verschiedene Farben zu ergeben» Der Effekt ist ein
lichtreflektierendes metallisches Glitzern oder insbesondere ir>
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1 54A854
gedämpftem Licht einfach ein metallischer Ziereffekt. Kleine
Rechtecke oder Quadrate von metallisierter Polyäthylenterephthalatfolie (Mylar), in welchen die Folie mit einer monomolekularen
Oberfläche von Metall bedeckt let» das auf die Folie durch bekann«
te Vakuumüberzugsweisen aufgebracht ißt, wurden in Betracht gezogen* Sowohl das Aluminium ale auch das metallisierte Mylar ergeben ein Produkt von begrenzter Anwendbarkeit. Das Aluminium
hat statische Eigenschaften, v/elche bewirken, dass sioh die
Flocken an Teilen der Einrichtung bei der Verarbeitung des Matarials
festsetzen. Die ausgeprägteste Schwierigkeit hat man dagegen sowohl mit Metall als auch mit überzogenen Mylarteilohen
bei der ürzielung eines Metallflockeneffektee dadurch, dass die
Wiederverwendung des Abfalle oder der überschüssigen Kunststofffolie
oder-catrix, in welcher die Teilohen eingebettet sind,
nicht ratsam ist? während die mangelnde Möglichkeit der Wieder·»
Verwendung dieser Materialien die Kosten der tatsächlich verwen»
deten Materialien deutlich erhöht. Die Verwendung von metallischen (Aluminium) Schnitzeln bei Anwendung für Glitzerüberzüge
in Vertiefungen der Mühlen, Kalander usw. und die Ablagerung auf Lagern kann eine Verunreinigung bei anschlieesenden Ansätzen hervorrufen,
wo solcher Flitter nicht erwünscht ist. Hylarflitter
kanu sich ähnlich verhalten. Es hat sich daher vor der vorliegenden
E..?:Tindun.g ein ausgeprägtes Erfordernis für das Aufbringen
von Oberflächen auf Film- bzw. Folienmassen unter Einbeziehung
dekorativer Flittereffekte ausgebildet, das die Wiederverwendung
de& zurückgewonnenen Abfallmaterials oder überschüssigen Mater!
•als als k:,are order pigmentiert Folie, in welcher dann metalli-
-2
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eierte Flooken so verteilt find, das» «ie nicht sichtbar sind,
gestattet. Es handelt sich hler um ein ausgeprägtes Erfordernis, da grosee Mengen an Material oft beschädigt oder auf.andere
Weise für den Zweck, für den sie ursprünglich verarbeitet wurden,
unbrauchbar werden. Die erflndungsgemässen Hassen erfüllen dieses
Erfordernis in einer Weise, die bemerkenswert einfach und wirtschaft Ii ah ist.
Wichtige Anwendungen der Erfindung umfassen daher dae Einbringen
von Flocken oder Schnitzeln oder feilohen von monomolekular meta: lielertem Kunetstoff von verhältnissaeeig niedrigem Erweichungspunkt in OberflächenbedeoJrangsmmseen eur Verwendung in
BBoen, Wänden und dergl.« wie oben angegeben* überschüssige oder
fehlerhafte Gberflaohenubersugftmateriallan, die auf dieae Weise
hergestellt sind, können dann in einen Benburraischer oder einen
anderen Mischer eingebracht und maetiaiert und bei Temperaturen
gemahlen, extrudiert oder gepresst werden« die ausreichen, um
die Kunststoffolie und die Kunststoffkomponente der metallisier· ten Teilchen zu schmelzen» was die Verteilung des metallisierten
trberzuges der Kunststoff teilchen durch die ganze überschüssige
zurückgewonnene Kunststoffmasse bewirkt. Als Ergebnis davon ist
die metallisierende Komponente nicht mehr sichtbar und eine neue Folie von nicht-modifiElertem, klarem, transparentem oder
auf andere Weise vollständig verschiedenem Aussehen kann hergestellt werden*
-- 3
Xn der US^Patentschrift 2 986 198 wurde vorgeschlagen, dass Metallflocken mit einem thermoplastischen Material, insbesondere
Mischpolymen von Vinylchlorid und Vinylacetat, Überzogen und in
eine granulierte Oberfläohenüberzugsmasse vor deren Verarbeitung zur Bildung eines Linoleums oder eines anderen Überzugs eingeh raoht werden können, Ss wird angegeben« dass der bei diesem
Verfahren anfallende Abfall wiederverarbeitet werden kann, so daps die Metallteilchen mit dem Hast der Überzugsmasse unter Bildung einer einheitlichen Hasse vermählen werden, in der die metallischen Bestandteile nicht siohtbar sind* Bas Verschwinden
dei metallischen Bestandteile bei dieser Arbeitsweise kann na*
türlich in einem opaken Material, wie linoleum, erfolgen, jedoch ist nicht bekannt, dass es erfolgt, wenn es eich um eine durchscheinende oder transparente Masse handelt, überdies besteht seltene der metallischen Körner In den Kunststoffmatrioes eine ausgeprägte Neigung, zur Oberfläche der Masse zu wandern, in der
sie eingebettet sind« Diese Helguag wird dort ersichtlich, wo jede
der Metallflocken von ihrem Kunststoffüberzug befreit let, wenn es
dieser Überzug ist, der duroh Haftung sowohl an die; Metallkern·»
teilchen als auch an die umgebenden Oberflächentiberzugsmassen
die metallischen Teilchen in der Matrix des Oberflächenüberzuges
stabilisiert.
In der vorliegenden Erfindimg sind die Probleme dee Haftens und
der Wanderung ausgeschaltet« In den erfindungsgemäss in Betracht
gezogenen Oberfläch enüb er tilgen, in welchen die dekorativen metallisierten Kunststoff- oder Hareteilphen vorliegen, sind die phy-
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alkalischen Eigenschaften der einzelnen Teilohen, wie die Sichte,
obwohl sie etwas verschieden von den Eigenschaften der umgebenden Kunststoffmatrix Bind, noch ausreichend in Übereinstimmung mit
denjenigen der Matrix, um das Problem der Wanderung auszuschalten. Iw Abfall oder im überschüssigen Material werden die Teilchen
während der Wiederverarbeitung mit dem Rest der Überzugsmasse geschmolzen und liegen nicht mehr in teilchenförmiger Form vor,
Der metallieierende Überzug wird seinerseits so auf den Kunststoff-
oiter Harzteilohen abgeschieden, dass er keinen körnigen
Zustand erreiohen kann. So wird seine Verteilung bei der Wiederverarbeitung
von mangelhaftem oder überschüssigem Folienmaterial leicht und sicher erreicht, ohne Besorgnis der Granulatbildung
des Metallüberauges mit den begleitenden Problemen der Wanderung und des sichtbaren Auftretens·
Das zur Bildung jeder der metallisierten Teilehen bei der Durchführung der Erfindung verwendete Harz ist derart» dass es einen
ausreichend niedrigen Erweichungspunkt hat, so dass es sich mit der umgebenden Matrix bei den zur Wiederverarbeitung des überschüssigen
Materials oder des Abfallfolienmaterials angewandten Temperaturen mischt· Auf diese feise wird ein Schmieren oder eine
Marmorierung des wiederverarbeiteten Kunststoffes vermieden« wie es erfolgen würde, wenn Kunststoffteilchen, wie Mylar, mit
hohem Erweichungspunkt verwendet würden·
BAD QFiI
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Demgemäes ist ein Ziel der Erfindung die Bereitstellung eines
wirtschaftlich und einfach erzeugten Kunststoffoberfläohenbedeokungsmaterials,
das metallisierte Teilchen für Ziereffektβ enthält»
Ziel der Erfindung ist auch die Bereitstellung einer neuen selbst·
tragenden, metallisierte Harsteilchen enthaltenden Kunststoff>
oterfiächenbeaeckimg, die leicht so wiederverarbeitet werden
kann, daß sie nicht mehr in Erscheinung treten»
Andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich«
Die Erfindung ist daher das Ergebnis der Feststellung, dass metal lüberzogene Teilohen von thermoplastischem Harz in eine
flexible oder starre thermoplastische Harsmatrix eingebracht werden
können, in welcher die Teilehen naoh Wiederverarbeitung der Harzmatrix praktisch verschwinden, selbst wenn die Harzmatrix
klar oder transparent ist, wobei die metallisch Überzogenen Teilchen mit dem Harz der Matrix mischbar·, und im Harz der Matrix
schmelzbar oder lösbar sind, wenn dee Gern!βoh bei einer Temperatur unter dem Zersetzungapunkt der vereinigten Hasse von Matrixhara
und Metallisierten Harzteilohen gewalzt wird« Im Pail
von Polyvinylohlcridharzen 1st dies eine Temperatur unter der
Halogenwasserstoff abspal tungstemperatui· des Harzes. Im Falle anderer
Harze iüt es eine Temperatur, bsi welcher das Harz wieder
bearbeitet oder wiederverarbeitet werden kann, beispielsweise
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* 15U854
durch Walten« Jtdooh unterhalb der Temperatur, bei welcher eine
deutliche Zersetzung erfolgen kann. Die Zersetzungstemperatur
kann «war zwischen verschiedenen thermoplastischen Harzen beträchtlich schwenken, doch zersetzen sioh die meisten Harze
nicht bei Temperaturen unterhalb etwa 2200C, wenn die Einwirkungezeit dieser erhöhten Temperatur von vernünftig kurzer Sauer
ist. Die Temperatur von 2200C soll hier eine Temperatur darstellen, bei welcher die thermoplaetieohe Haremasse wieder ohne unzulässige Zersetzung bearbeitet werden kann. Vorzugsweise sollen
die metallisch überzogenen Teilchen einen Erweichungspunkt awlsehen etwa 900C und 2050C haben. Fach der »lederbearbeitung ist
der metallische überzug der Teilchen praktisch nicht mehr wahr«
nehmbar. #
Dio Matrix, welche die selbsttragende Volle oder den selbsttragenden Film bildet, kann aus einem Vinylharz, Methaorylat, Polystyrol, Polyolefin oder anderen verträglichen Harzen bestehen.
Dan Harz der metallisierten Teilohen 1st ebenfalls ein thermo«
plastische? Harz, wie ein Polyester, als typisches Beispiel sei
Polyoarbonat genannt, ein Polyacrylsäureester, beispielsweise
Polynethyimethacrylat, Polymethacrylat, ein Polyolefin, wie Polypropylen oder Polyäthylen, Polystyrol, Mischpolymer·, wie Aorylnitril-Eutadien-Styrol-Terpolymeree oder am zweckmäeslgsten ein
Vinylhaxe, sowie Gemische dar obigen Harze. Typische Vinylharze,
die sowohl für die Verwendung In den Matrices als auch für di·
metallisierten Teilchen der Erfindung bevorzugt sind, sind Vinyl* halogenidhoaopolymere, wie Polyvinylchlorid, und Vinylhalogenid-
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mlBohpolymere, wie Vinylchlorid-Vinylaoetat-Mischpolymeres,, An«
dere Beispiele von Tiny!harzen, die bei der Durchführung der
Erfindung brauohbar sind, sind Vinylehlorid^Vinylidenohlorid-Mischpolymeres, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylfluorid, PoIyvinylidenbromid und deren Polyvlnylacetatmieohpolymere. Der bevorzugte Bereich der Erweichungstemperatur für Harze, die in der
liatrixfolie verwendet werden, beträgt etwa 9O0C biß 2050O, dooh
sind Temperaturen bis zu 200°ΰ bis 2200C zufriedenstellend»
Vorzugsweise, Jedoch nicht notwendigerweise haben die Harze der
metallisierten Seilchen Erweichungspunkte, die mindestens ebenso
hoch sind wie diejenigen der Harze, welche die Matrix bilden, in der die Teilohen eingebettet sind* Der Unterschied in den Erweichungspunkten ist nicht wesentlich und sie können weitgehend
verschieden oder auch gleich sein. Der Kunststoffllm
oder die Kunststoffolie, der bzw. die die Matrix darstellt, enthält, falls er Polyvinylchlorid aufweist, zweokmässlg einen
Weichmacher, um die erforderliche Biegsamkeit zu ergeben. Standardweiohmacher zur Verwendung in diesen Folien oder Filmen sind
monomere Ester, wie die Phthalate, Adipate und organischen Phosphate, ein Beispiel dafür und am zweckmäesigsten sind Dioctylpnthalat, oder Octyldecylphthalat (Hercoflex 150, ein Handelsname), Dimethylphthaiat, Dicaprylphthalat, Dimethoxyäthylphthaiat*
Dibutylphthalat, Dibutoxyäthylphthalat, Trikresylphpephat, Di-.
phenylkre sy !phosphat, Tributylphosphat, Triocty !phosphat, Si pile»·
nyladipat, Dioctyladipat, Dibutylsdipat und dergl.,, die alle normalerweise hochsiedend sind. Polyester, wie Folypropylenglykol»
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adlpat, können ebenfalls verwendet werden, werden Jedoch normalerweise weniger bevorzugt«
Die hier verwendeten metallisierten Teilchen werden hergestellt,
indem Kunetstoffolienmaterial, desaer entgegengesetzte Oberflächen
durch ValniumÜberzugsarbeitsweieen, wie sie in den US-Patentschriften
2 665 223, 2 665 224, 2 665 228, 2 971 862 und 3 040 702 beschrieben sind, metallisiert sind, zu den gewünschten
Formen geschnitten wird.
Die Meng:e an im Harz der dekorativen Teilchen verwendeten lifeich-•
Diacher iet gewöhnlich wegen der normalerweise hohen Dampfdrucke
derselben beschränkt, welche ihre Verflüchtigung während des Yakuuismetallisierungsverfahrens bewirken. Das
Zusammenstoßen von Weichmacher mit dem Metalldampf beeinträchtigt das überzugsverfahren.
Die in den dekorativen Filmen der Erfindung verwendeten Harzte! 1-ohen
sind normalerweise mit irgendeinem einer Anzahl von Metallen, wie beiepielsweie· Sold, Kupfer, Zink« Cadmium, Silber oder
Aluminium, beschichtet. Das Aluminium kann auch anodisiert werden,
um verschiedene Färbungen zu zeigen, beispielsweise grün qde:? gold»
Metallisierte Teilchen können gewtinsohtenfalle zusätzlich mit einem geeigneten, gefärbten Lack oder einem mit Parbstoff imprägnierten
Kunststoffüberzug beschichtet werden. Beispielsweise
BAD ORIGINAL
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kann ein Harzteilchen, das mit Aluminium vakuumbeschichten; iet,
gegebenenfalls weiter mit einem Goldlack beschichtet werden.
Die metallisierten Teilchen werden gewöhnlich ale Quadrate mit
einer Längs abmessung von weniger ale etwa 1,6 mn (1/16") und
vorzugsweise etwa 0,4 mm 0/64") hergestellt. Metallisierte Teilchen oder Schnitzel von grösseren oder kleineren Abmessung
gen und Von unterschiedlicher Form können ebenfalls bei der ■Durchführung
der Erfindung vei-venist werden, sind jedoch weniger bevorzugt
„
Me metallisierten Teilchen können zweckmässig in einsm Gewichts
verhältnis zur Harzmasse der Matrix von 1 Teil metallisch
beschichteten Harzteilchen zu 100 bis 3000 Teilen oder mehr an Matrixmaase und vorzugsweise in einem Mengenenteil von 1 zu
1000 verwendet werden· Die verwendeten Mengen können jedoch über einen weiten Bereich schwanken, je nach dem gewünschten visuellen
Aussehen. Für einige optische Effekte können extrem kleine Mengen an Teilchen verwendet werden·
,Harz der dekorativen Teilchen wird gewöhnlich so hergestellt,
d*is es eine Dicke von 0,005 am bis 7,6 mm (0,0002" bie 0,3M)
oder dicker und vorzugsweise etwa 0,13 mn bis 2,5 mm (0,005" bis
0,1") hat, doch kann die Dicke über einen weiten Bereich, je
nach dem Belieben dee Herstellers, schwanken.
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Das durch Vakuumbeschichtung auf dem starren Hare, das als flavone Folie durch Extrudieren oder weniger zwecknäesig durch Free»
sen auegebildet let, vor dem Schneiden su gewünsohten Porsten
abgeschiedene Metall liegt zweckmäßig la Bereich von 2,5 * 10
bis 7,6 χ 1O*6 cm Dicke (1/1000000" bis 3/1000000") und voraugsweiee am unteren oder dünneren Ende dieses Bereiches. Auf jeden
Fall ist die gemeinsame Dicke dee metallisierenden Überzuges und des larzkernes und irgendeines weiteren Überzuges, der auf
den dekorativen Teilchen einbezogen ist, geringer als die Sicke
der Kunetetofii-irdes, auf welchem die Teilchen angeordnet werden.
Die Matrix, in welcher die dekorativen metallisierten Flocken
oder Teilchen eingebettet werden, kann jede gewünschte Dicke haben, doch reicht im allgemeinen eine Dicke von 1,3 mm bis
12,3 nm (0,05 bis 0,5") aus.
Die starren metallisierten Plooken oder Teilchen können übliche
Stabilisatoren tue&teilch su einer kleinen Menge an Weichmacher
enthalten·
Die Harzmaasen, aus denen die Kunststoffilamatrix hergestellt
wird, kann cueätalich zu Weichmachern und Stabilisatoren Füllstoffe in Form von Tonen oder Calciumcarbonat, Pigmente und dargl.
enthalten»
Viele der Stabilisatoren und Pigmente, die bei der Bildung der in
der Erfindung verwendeten Standardpolymermisehungen angewandt wer-
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den, eind Markenartikel, deren genaue Zusammensetzung nicht veröffentlicht ist. Dieae anerkannten Materialien, die oft Compoun·
dierungemittel genannt werden, werden aufgrund ihrer bekannten
Eigenschaften verwendet, und die Durchführung der vorliegenden Erfindung erfordert nicht die Verwendung dieser besonderen Materialien. Diese Materialien sind Jedoch leicht von verschiedenen
Herßtellern erhältlioh und ihre Herkunft und Art elnd in der naoh·
stehenden Tabelle 1 aufgeführt«
Produkte der R.T, Yanderbilt Company. Hew York. HTY.
Vanetay HTA, ein Barium-Cadmium-Stabiliaator
Vanstay PX-29f ein Phosphitetabilieator
Vanetay RH-Z, ein Barium-Cadmium-Zinkrßtabilisator
Produkte der Ferro Chemical Company (früher Harshaw Chemical Company)
Bedford, Ohio
Harshaw 12-Y-6, ein Barium-Cadmium-Stabilieator
(ein Alkyl·-Arylphosphitkomplex)
Produkte der Synthetic Produots Co* Cleveland. Ohio
Metal & Thermit Corporation Rahwav. Hew Jersey
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/3
Dow -Corning Corporation Midland, Michigan ,
DG 200, Silieonforatrennmittel
Eohm & Haas Company
Philadelphia,, Pennsylvania
Philadelphia,, Pennsylvania
Paraples: ß-62, epoxydierter Sojabohnenölwelohmaeher=
Stabilisator
Cardinal Chemical Company Columbia» South Carolina
Stabilisator 16IM, Organozinnstabilisator Stabilisator 4696, klarer flüssiger Stabilisator
Cardinal Clear Ir, Zt Organozinn, nicht-fleckenbildender
Stabilisator vom Maleinat-Iraurattyp
Claremont Pqlychemical Corporation
Claremont D-10 Pigment, opake blaue Färbpaste
Claremont Β—12 Pigment, opake gelbe Farbpaste
Claremont D-15 Pigment, opake grüne Färbpaste Claremont D--16 Pigment, opake weisse Färbpaste
CXaremont D-19 Pigment, opake schwarze Färbpaste
Claremont 6754 Pigment, grüne Färbpaste
Produkte der Argus Chemical Corp· Brooklyn« ffew York
Drapex 4,44 ein epoxydierter Ölweiohmaoher-Stabilieator
BAD ORIGIi^AL
- 15 -
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Die leilohengrösse dee Vinylharze» in den Mischungen, die zur
Herstellung dor Filme und Pollen lind metallisierten Teilchen geinäsa
der Erfindung verwendet werden, 1st nioht kritisch. Die
Teilchengrüöse kann, von sehr gross, wo ein Hauptteil dea Harzes
auf einem Sieb von 40 und 80 Maschen (US-Siebgrösse) zurückgehalten wird, bis zu sehr fein, wo daa Harz durch ein Sieb von
140 Masehen (US-Siebgrösss) geht, reichen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne Bis zu
beschränken» Alle Teile sind auf das Gewicht bezogen.
Die Harze der folgenden Rezepturen werden ale freifliessende
Trockeninischungen hergestellt« Die aufgeführten Bestandteile wer«*·
den in jedem Fall 5 Minuten bei Zimmertemperatur in einem Band*
mischer mit Dampfmantel gemischt· Es wird gemischt, wobei Dampf bei 1,05 atü (15 psig) im Hantel des Mischers angewandt
wird, Das Mischen wird fortgesetzt, bis das Gemisch eine Temperatur von 600O bis 1200C erreicht hat und anschlieesend auf
Zimmertemperatur abgekühlt ist»
Die metallisierten Teilchen werden aus einem mastleierten starren
Film hergestellt, der mit einer Dioke ron 0,05 ma (0,002") durch
übliches Spritzen einer ebenen folie hergestellt ist. Die Rezeptur, aus welcher dieser FiIn hergestellt wird, let die folgend«)
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Teile
(Escambia 3185) (relatire
1#i Lösung in Cyclohexanon bei 25 C) 100,00
Organozinn-Mercapt!d-Stabilisator 3 »00
Stearinsäure I9OO
Die starre Folie wird durch übliche Yakuunbehandlung bie ru einer
Dicke von 2,5 χ 10~6 on (1/1000000") Mtallieiert. Folien werden
mit unbehandeltem Aluminium und alt Aluainiua das bie gold und
grtin anodisiert ist, hergestellt. Biese Vollen werden aaetldertr
um metallisierte Teilchen zu bilden, die gründlich Bit der Harare ze ρ tür gemischt werden, welche die Matrix ergibt, in weiche
die Teilchen eingebettet werden sollen· Die die Ylnylnatrlx bildende Rezeptur ist eine freiflieeeende Trockenaieohung der
folgenden Zusammensetzung*
Folyvinylchloridhoaopoljmeres
(Bsoambia FTO 1200) (relatire
Viskosität 1,20, beetinat als
i£lge Lösung in Cyclohexanon bei
250O) 100,00
Harahaw 12~T«6) 2,00
Die metallisierten Teilohin oder Schnitzel werden grttndlioh alt
der Matrixmaase gen!saht. Sine Pressform wird »it dieser Mischung
gefüllt und presspoliert, üb Platten su bilden. Bie Presse wird
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bei 171°C betrieben. Nachdem die die metallisierten Teilchen ent"·
haltende Matrixmaaee in der Fresse geschmolzen let, werden die
Presβplatten auf Zimmertemperatur abgekühlt» und die erzeugte
Vinylplatte wird aus der Form genommen·
Die so erhaltene erzeugte Platte wird dann in Hälften geschnitten,
und eine Hälfte dieser Platte wird bei 1710C für 5 Minuten gewalzt. Die durch die Folie verteilten metallisierten teilchen
verschwinden in der Harzmaese der ursprünglichen Matrix während dieser Zeitspanne, was eine klare Masse und ein klares Polienmaterial
ergibt,
a) Die folgende Rezeptur wird als heisse Trockenmisohung im
Laboretoriumshobartmischer hergestellt. ·
. Teil«·.
Polyvinylohloridhomopolymeres
(relative Viskosität 1,20, bestimmt als 1?»ige Lösung in
Cyclohexanon bei 250C) 100,00
(relative Viskosität 1,20, bestimmt als 1?»ige Lösung in
Cyclohexanon bei 250C) 100,00
Diootylphthalat 20,00
Drapex 4.4 5,00
Harshaw 12-V-6 2,00
Stearinsäure 0,50
80 g der Trockenmischung werden mit 1 g starren mit nicht anodisiertem
Aluminium metallisierten Polyvinylohloridflocken, die
wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt waren, gemischt. Das erhaltene Gemisch wird in eine ionn, deren Abmessungen 15#24 <» *
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.* 15U854
15,24 cm χ 2 ism (6" χ 6n χ 0,080") sind» eingebracht und bei
1710C gepresst. Der PresBssyklus ist 3 Hinuten bei Kontaktdruck
und 6 Hinuten bei 25 Tonnen. Die erzeugte Platte oder Tafel wird
dann aus der Form genommen.
b) Die in Beispiel 2 a) hergestellten metallisierten Vinyl«
plattentafeln werden in Hälften geschnitten» und eine HSIfte wird
bei 1710C für 5 Minuten gewalzt. Die durch die Folie verteilten
metallisierten Harzteilchen verschwinden während dieser Zeitspanne ο " - ■ . .
Die Arbeitsweise von Beispiel 2 a) wird wiederholt nit der Ausnahme, dass nach Bildung der erzeugten Platten oder Tafeln» die
die eingebetteten metallisierten Teilchen enthalten, diese In Hälften geschnitten werden und eine Hälfte 5 Minuten bei 1600O
gewalzt wird, um zu bestimmen» ob die metallisierten Teilchen unter Bildung einer klaren Folie gewalzt werden könnten·
D5.e im metallisierten Folienmaterial, aus dem die metallisierten
Teilchen stammten, verwendete besondere Harsmasa· variierte in
gewissen Fällen ebenso wie die Dicke der Folie, was in der nachfolgenden Tabelle II angegeben ist*
H- BAD
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Beispiel | (a) | Metallisiertes Folienmaterial |
Dicke
om (Zoll) |
(0,0085) |
3 | (b) |
Polyvinylchloridhomo-
polymeres |
0,216 | (0,0157) |
3 | (c) |
Polyvinylchloridhomo-
polymeres |
0,39 | (0,0282) |
3 | (d) |
Polyvinylchloridhomo-
polymeree |
0,71 | (0,0062) |
3 | (a) |
Polymethacrylathomo-
polymeres |
0,157 | (0,0062) |
3 | (f) | Polystyrol | 0,157 | ( 0~, 0062) |
3 | Polyäthylen | 0,157 |
Zn denjenigen Platten, die 5 Hinuten bei 1600C gewalzt sind, verschwinden die aus den !Folien von Tabelle XI hergestellten metallisierten Teilchen. Bei den bevorzugten metallisierten Vinylharzen der Beispiele 3 (a), 3 (b) und 3 (e), ist das Verschwinden
der metallisierten Teilchen während der Walzphase in dem Matrix« material vollständig, und die gewalzte Folie behält ihren Glanz
während dee Presszyklus bei.
Das ,Verschwinden der metallisierten Teilchen während der WaIz-.
stufe ist auch in Beispiele (d) vollständig, wo Polymethacrylat
verwendet wird. Die metallisierten Polyäthylenteilchen und die Pqlystyrclteilchen von Beispiel 3 (e) verschwinden als Teilchen,
verleiher, jedoch der gewalzten Folie ein schwach opakes, oder milchiges Aussehen*.
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009383/1974
/J . 15U854
Wer«n die in den Beispielen 3 (a) bis 3 (f) verwendeten metallisierten Teilchen durch Aluminiumflocken und metallisierte
Mylarteilchen ersetzt werden, verschwinden diese zwei Materialien nicht, wenn die Platten bei irgendeiner Tenperatur gewalzt werden,
stellt:
Die Matrixpolymeren werden getrennt bei 17O0C für 5 Minuten gewalzt und zu Polien von etwa 0,76 cm (0,03n) Dicke gewalzt·
Aluminisierte Polyvinylchloridsehnitzel der Zusammensetzung der
Schnitzel von Beispiel 1, die jedoch zu Würfeln von 3t175 an
(1/8") vorgeschnitten sind, werden zwischen vier Polien der Matrixpolymeren eingebracht. Sie Anordnung wird in einer Vor» alt
einer Temperatur von 1750C gepresst· Der Presszyklus beträgt
3 Minuten beim Kentaktdruck und 5 Minuten bei 20 Tonnen Druck«
Wenn die erhaltenen Polien bei 1700C für 5 Minuten gewalzt werden, diffundieren die metallisierten Herzschnitzel durch die gen-*
ze töasse und sini nicht nehr wahrnehmbar. In Jedem Beispiel bestsht fia^ Matrixharf. aus den folgenden Materialien«
4 · Polymethylmethacrylat
5 φ
Polyäthylen
6 Polystyrol - » _. _ c
BAD
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15U854
Beispiel 4 bis 6 werden wiederholt mit der Ausnahme,' dase das
Mtitrixharz und das Harz der aluoinißierten Würfel, die in Jedsm
Beispiel verwendet werden, die gleichen waren. Dae in jedem
Beispiel verwendete Harz ist daher das folgende:
Beiepiel Harz von Matrix und AluniiniumwUrfel
7 Polyäthylen
3 . Polystyrol
9 Polymethylmethacrylat
Wenn jedes der Produkte der Beispiele 7 bis 9 bei 1700O für
5 Minuten'gewalzt wird, verteilen sich die metallisierten Hare·
schnitzel durch die Masse und werden unsichtbar.
Einige Kerze sind mit anderen Harzen nicht verträglich, und zwar ir. dem Sinn, dass sie sich nicht miteinander in geschmolzenem
Zustand Taschen. So mischen sich Vinylharze nloht leicht nach
Schmelzen mit PoIyEethacrylat, Polyolefin und gewissen anderen
Harzen» Ia es zweckmässig ist, dass die Harze der Matrix und der
raetalli&iorten Harzteilchen sich miteinander mischen, wenn sie
während der Wiederbe&rbeitung geschmolzen sind, werden nweckmfissigerweise
verträgliche Harzsyeteme verwendet· Wenn ein Harz ein
Problem bezüglich der Verträglichkeit bietet, wird vorzugsweise das gleich-3 Ea^rz sowohl in den metallisierten Teilchen als.atrch
in der Matrix verwendet, ν,Ίβ dies in den Beispielen 7 bis 9 gezeigt
ist.
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Die verwendeten Bezeichnungen und Ausdrücke sind zur Erläuterung
angewandt und sollen keine Beschränkung darstellen. Durch die 7er-•wandung
solcher Bezeichnungen und Auedrücke sollen keine Äquivalente
der gezeigten und beschriebenen Maßnahmen oder von Teilen
derselban ausgeschlossen sein. Ersichtlicherweise eind verschiedene Abänderungen und Modifikationen innerhalb des Bereiche der Sr-.
findung möglich.,
Cmn
JCdNAL - 21 -
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Claims (1)
15U85"4
S-53 593 26. Oktober 1965
Patentansprüche
1. Earzmasssen, gekennzeichnet durch eine thermoplastische
Harzmatrix und darin verteilt metallisch beschichtete thermoplastische Harzteilchen, wobei das Harz der Teilchen einen Erweichungspunkt
bis zur Temperatur der thermischen Zersetzung der Massen aufweist.
2. Harzmassert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Teilchen mit der Matrix beim Walzen bzw. Mahlen bei einer Temperatur bis zur Temperatur der thermischen Zersetzung der
Masse mischbar und schmelzbar sind.
2. Harzmassen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Teilchen mit der Matrix mischbar und schmelzbar sind, wenn die Masse bei einer Temperatur von bis zu etwa 2200C gewalzt
bzw. gemahlen wird.
M-. Harzmaesen nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet
,dass des thermoplastische Harz eine Vinylharzmatrix
ist und darin opake metallisch beschichtete thermoplastische Harzteilchen mit einem Erweichungspunkt von weniger als
etwa 2200C angeordnet sind«
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5. Harzmasssen nach einen der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, dass die thermoplastische Harzmatrix im Vakuummetallbeschichtete thermoplastische Harzteilchen mit einem Erweichungspunkt von weniger als etwa 22O0C verteilt enthält, wobei die Teilchen mit der Matrix mischbar und in der Matrix lös«
lieh sind, wenn die Masse bei einer Temperatur von bis su etwa
2200C gewälzt bzw. gemahlen wird, und der metallische Überzug der Teilchen so in der erhaltenen Masse verteilt wird,
dass er praktisch nicht wahrnembar ist.
6. Harzmassen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass
das thermoplastische Harz eine polymere Vinylhalogenidmatrlx ist,
die metallbeschiehtete thermoplastische Har*teilchen in eine«
Gewichtsverh<nis von 100 bis 3000 Teilen oder mehr der Masse
der Matrix zu 1 Gewichteteil der Teilchen verteilt enthält.
7. Eareuassen nach Anspruch 5 oder 6, dadruch gekennzeichnet,
dass das thermoplastische Harz ein polymeres Vinylchloridharz ist, das aluminiumbesehichtete thermoplastische Harzteilchen
verteilt enthält, wobei der metallische Überzug eine Dicke von etwa 2,5 x 10"~6cm bis etwa 7,6 χ 10~6cm (1/1000000" bis
3/1000000") hat und das Harz der Teilchen aine grössere Steifigkeit und einen höheren Erweichungspunkt als das Harz der Matrix,
jedoch einen solchen unterhalb 2200C, hat.
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8. Harzmassen nach einem der Ansprüche 1 bie 3« dadurch gekennzeichnet t dass sie ein Vinylchloridhomopolymeres enthalten,
wobei das Homopolymere eine Matrix mit einem Erweichungspunkt
von 90 bis '2050C aufweist und in der Matrix opake aluminiumbeschichtete thermoplastischeHarzteilchen verteilt sind, wobei das
Harz der Teilchen aus Polyvinylchlorid, Polymethacrylat, Polystyrol oder Polyäthylen besteht und dac Harz der Teilchen einen
Erweichungspunkt hat, der höher ist als der !Erweichungspunkt des Harzes der Matrix, die Teilchen mit der Matrix mischbar und darin löslich sind, wenn die Folienmaese bei einer Temperatur von
bis zu etwa 205°C maetiziert und gewalzt bzw. gemahlen wird
und der metallische Überzug der Teilchen so verteilt wird, dass er in der gewalzten Masse praktisch nicht wahrnembar ist.
9« Harzmassen nach einen der Anprüches 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, dass das thermoplastische Harz der Matrix tin
Polyolefin J.et.
10. Harzmassen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass da« thermoplastische Harz der Matrix Polyäthylen ist.
•11. Harzmassen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Harz der Matrix Polystyrol
1st.
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12, Harsaaeeen naoh einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das thermoplastische Hers der Matrix
Polymethacrylat ist,
13. Harzftaseen nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet» dass das thermoplastische Harz der Matrix
Polyvinylchlorid ist.
14· Dekorative selbsttragende Tolien- bzw« Filmmaeee.
bestehend aus der .'Harzmaeee naeh einem der Ansprüche 1
bis 15.
15· Verfahren zur Herstellung von starren oder flexiblen selbsttragenden harzartigen Oberflächenbedecfcungematerialien, die starre oder flexible dekorative metallisierte Harzteilchen enthalten»
dadurch gekennzeichnet, dass man in eine thermoplastische Harz*
matrix viele metallisch beschichtete thermoplastische Harzteil··
oben einbringt, wobei diese Teilchen mit der Matrix beim Walzen bzw. Mahlen bei einer Temperatur bis zur Temperatur der thermi«·
sehen Zersetzung des Gemisches schmelzbar sind.
16« Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das \
Gemisch bei einer Temperatur von bis zu etwa 2200C gewalzt bzw.
gemahlen wird·
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
das Gemisch bei einer Temperatur von 90 bis 2050C gewalzt bzw«
gemahlen wird, . eAD
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18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17f daduroh gekennzeichnet, dass als Matrix ein Vinylester, Methacrylat, Polystyrol* Polyolefin oder andere verträgliche Harze oder Gemische
davon verwendet werden«,
19· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass
als Vinylester ein polymeres Vinylhalogenid verwendet wird·
20· Verfahren naoh einem der Ansprüche 15 bis 19» daduroh gekennzeichnet, dads als Harz der metallisch besohlohteten thermo-
■ ·
plastischen Harzteilchen ein Polyvinylchlorid, Polymethacrylat,
Polystyrol oder Polyäthylen verwendet wird.
21* Verfahren nach Anspruch 20, dadurch, gekennzeichnet, dass der
metallische Überzug eine Sicke von. etwa 2,5 r 10 cm bis
etwa 7,6 χ 10"6 on (etwa 1/1000000" bis etwa 3/1000000") hat.
22. Verfahren naoh einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix metallisch beschichtete thermoplastische Harzteilohen in einem Oewichtsverhältnis von 100 bis
5000 oder mehr an Matrix ca 1 Gewichteteil der Teilohen verteilt
enthält.
009883/1974
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