DE2459618A1 - Druckfarben aus cholesterischen fluessigkristallen auf wasserbasis und hiermit hergestellte laminate - Google Patents
Druckfarben aus cholesterischen fluessigkristallen auf wasserbasis und hiermit hergestellte laminateInfo
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Description
DIPL.-ING. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - dipl-ing. J. RICHTER
80OO MÜNCHEN 2 17.ΒβΖΘΠ^)ΘΓ 1974
Tal 13
Robert Parker Research, Inc. Ie!efon ί
* Telegramme: Inventius München
6700 Sierra lane
Dublin, Kalif. 94566 (7.St.A.)
Unsere Akte: 42 1 9 - I,- 8936
Ihr Zeichen:
Patentanmeldung
Druckfarben aus cholesterischen Flüssigkristallen auf Wasserbasis und hiermit hergestellte Laminate
Die Erfindung betrifft Druckfarben aus cholesterischen Flüssigkristallen
auf Wasserbasis und hiermit hergestellte laminate.
Oholesterische Flüssigkristalle zeigen brillante, irisierende
Farben, -wenn sie verschiedenen Veränderungen der Umgebung, ζ. Ββ
der Temperatur, des Druckes, der elektrischen Felder oder von verunreinigenden Stoffen, ausgesetzt werden. Das Ansprechen
der Flüssigkristalle kann auf einer ganzen Reihe von Wegen
variiert werden einschließlich der Zugabe von anderen Materialien oder Stoffen.
Oholesterisehe Flüssigkristalle sind in den meisten Fällen
fettige, butterartige Substanzen, die weich bleiben und deren Handhabung und Aufschichten schwierig ist. Ihre Anwendung ist
daher stark eingeschränkt, falls nicht Mittel vorgesehen werden, um die Handhabung zu erleichtern. Verschiedene Methoden
wurden hierzu bereits entwickelt, wobei die Flüssigkristalle in ein System, das in geeigneter Weise gehandhabt werden kann,
eingekapselt oder emulgiert werden.
609027/0960
Konten: Deutsche Bank AG, München, Konto-Nr 2ΟΠ40ΟΓ . "osfsd ?-'■: Mi. .-heu -i"." 6-'·· ''■ ■'"
Bei der Arbeitsweise der Einkapselung werden kleine Tröpfchen
von Flüssigkristallen mit einer Schutzhülle, insbesondere mit wasserlöslichen, polymeren Materialien überzogen· Obwohl
der Überzug die Flüssigkristalle schützt und das leichtere
Handhaben ermöglicht, reduziert er die Intensität der Färbung in starkem Maße· Die Textur und die Anforderungen der Dicke
der eingekapselten Materialien machen darüber hinaus eine
Massenproduktion schwierig, und die eingekapselten Flüssigkeitsteilchen
können nicht in einfacher Weise in einem Siebdruckverfahren oder einem Druckverfahren verwendet werden·
Durch starkes Einrühren von Flüssigkristallen in einen Latex können Flüssigkristalle als kleine Tröpfchen dispergiert werden.
Der Prozentsatz von Flüssigkristallen, die auf diese Weise gehandhabt werden können, ist jedoch gering, und die
Farbe des fertigen Filmes schlecht· Darüber hinaus besitzt die Emulsion im Verlauf der Zeit die Neigung zum Aufbrechen,
wobei die Flüssigkristalle auf der Oberfläche schwimmen·
Die verschiedenen Färbungen, welche cholesterisch^ Materialien
im Bereich ihres Temperaturanspreohens annehmen, sind natürlich
brillant· Wenn jedoch die cholesterisohen Materialien mit
anderen Materialien kombiniert werden oder hiermit beschichtet werden, können diese Färbungen in starkem Maße matt werden·
Daher ist es bei der Kombination von Flüssigkristallzusammen-Betzungen
mit anderen Materialien, welche zur Fixierung der Flüssigkristalle auf einer Oberfläche dienen und einen.Schutzfür
die Flüssigkristalle liefern, wichtig, daß das Medium relativ inert und klar ist, wie auch, daß es an zusätzlichen
Filmen, Folien oder Überzügen haftet·
In den US-Patentschriften 3 697 297 und 3 732 119 sind Methoden
zur Einkapselung von Flüssigkristallen beschrieben· Bei dem Verfahren der US-Patentschrift 3 600 060 werden wasserlösliche,
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— "5 "
filmbildende Polymerisate verwendet xmd flüssigkristalle in
einem wäßrigen Medium emulgiert. In der ITS-Patentschrift
3 620 889 werden flüssige Kristalle in einem klaren Kunststoffharz
aus einer lösung des Harzes in einem aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel eingebaut· Bei den Verfahren
der US-Patentschriften 3 655 971, 3 663 390 und 3 666 948
werden verschiedene Formen elektromagnetischer Strahlung zur Herstellung von Bildern auf Filmen bzw. Folien von Flüssigkristallzusammensetzungen oder -mischungen verwendet*
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Druckfarbe mit
cholesterischen Flüssigkristallen auf Wasserbasis, welche die zuvor genannten Nachteile nicht besitzt und mit welcher in
einfacher Weise Laminate oder Schichtkörper hergestellt werden können· Insbesondere soll eine solche erfindungsgemäße Druckfarbe
leicht gehandhabt werden können.
Die erfindungsgemäße Flüssigkristalldruckfarbe kann so angesetzt
werden,'daß sie mäßig- bis nicht-fettige Oberflächen mit glänzenden
Färbungen und guter Haftung auf einer Vielzahl von Folien liefert. Der Flüssigkristallfilm ist relativ frei von
Wanderung der Flüssigkristalle und kann zur Herstellung von Laminaten bzw. Schichtkörpern mit einer Substrat- oder Trägerfolie
und einer TTnterlagefolie verwendet werden, die für lange Zeitspannen ohne Abtrennung oder Freisetzung eines Filmes
bzw. einer Folie von einer anderen stabil sind. Dies wird dadurch erreicht, daß dünne, stabile, praktisch gleichförmige
Flüssigkristalle enthaltende Filme hergestellt werden, indem eine Flüssigkristalle enthaltende Druckfarbe bzw. Farbe auf
ein inertes Substrat, das transparent oder opak und gegebenenfalls
pigmentiert, insbesondere mit einem schwarzen Pigment pigmentiert, sein kann, aufgebracht wird·
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In der I1IUssigkristalldruckfarbe wird ein Öl-in-Wasserlatex,
der üblicherweise ein Additionspolymerisat enthält und ein guter Filmbildner ist, verwendet. Die Flüssigkristalle
werden mit dem Öl-in-Wasser-Iatex in Kombination mit einer
kleinen Menge eines organischen Lösungsmittels, das normalerweise ein polares, sauerstoffhaltiges lösungsmittel mit
wenigstens einem mäßigen Dampfdruck bei Zimmertemperatur und der Fähigkeit zur Auflösung der Flüssigkristalle ist,
zusammengegeben« Gegebenenfalls kann auch eine Kombination von !lösungsmitteln verwendet werden· normalerweise wird in
die Zusammensetzung ebenfalls ein Verdickungsmittel wie auch
andere Zusatzstoffe in kleineren Mengen zugesetzt.
Eine solche Flüssigkristallfarbe kann auf eine große Vielzahl von Substraten aufgebracht und dann mit einem Schutzüberzug
oder einer dunklen Unterlage beschichtet werden. Die so hergestellten laminierten Produkte können für Ornamentzwecke,
für eine fotografische Reproduktion, zur Bestimmung der Temperatur usw. verwendet werden. Die Folien werden als Substrate
und/oder Schutzüberzüge verwendet, hierbei kann es sich um dimensionsstabile Folien, Folien zur Vakuumverformung, Folien
für eine Verformung in Formen und dergleichen handeln»
Im folgenden wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine Querschitttsansioht eines laminates bzw. Sohiohtkörpers
j
Figo 2 eine perspektivische Ansicht einer aus einem erfindungsgemäßen
laminat hergestellten Maske;
Fig, 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Kauts chuklaminates·
Im folgenden werden einige spezifische AusfÜhrungsformen gemäß
der Erfindung beschrieben· Die erfindungsgemäßen Folienlaminate
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besitzen eine zwisehenliegende Folie bzw. einenzwischenliegenden
PiIm, wobei dies eine Flüssigkristallfilmzusammensetzung
ist, die aus einer Flüssigkristalldruckfarbe abstammt. Das Laminat besitzt wenigstens drei Schichten, es kann jedoch
auch vier oder mehr Schichten haben, je nach dem besonderen Anwendungs zweck. Der Flüssigkristallfilm besitzt als Hauptbestandteil
Flüssigkristalle und ein filmbildendes Polymerisat, normalerweise ein Additionspolymerisat, das zur Bildung
eines stabilen Öl-in-Wasser-Latex in der Lage ist, weiterhin
kleinere Mengen eines Verdickungsmittels wie auch andere Zusatzstoffe in kleineren Mengen. Es wird angenommen, daß
der Film eine Matrix von Flüssigkristaliteilchen ist, die
relativ diskontinuierlich in dem filmbildenden Polymerisat verteilt sind. Es wurde gefunden, daß der Plüssigkristallfilm
gemäß der Erfindung glänzende bzw. helle Farben, eine wesentlich verringerte Fettigkeit von der Flüssigkristallzusammensetzung
selbst und falls überhaupt nur eine sehr geringe Wanderung der Flüssigkristallzusammenaetzung aufweist.
Zusätzlich besitzt der Flüssigkristallfilm eine ausgezeichnete Haftung an einer großen Vielzahl von anderen organischen und
anorganischen Folien.
Die zur Herstellung des Filmes verwendeten Flüssigkristallfarben besitzen eine Reihe von Vorteilen außer der Bildung
von Flüssigkristallfilmen ausgezeichneter Qualität. Die Druckfarben können leicht in Form eines gleichförmigen Überzugea
aufgeschichtet werden, der praktisch frei von Fehlern wie Bläschen ist. Das Schäumen und die Bläschenbildung während
des Beschichtens, z. B. beim Siebdruckverfahren, ist auf ein
Minimum herabgesetzt. Die Zusammensetzungen können leicht angesetzt,
einfach gehandhabt und in einfacher Weise mit einer großen Vielzahl der üblichen Ausrüstungen als Schicht aufgetragen
werden. Zusätzlich können die Druckfarben in scharf begrenzte Muster überführt werden.
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Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in einfacher
Weise hergestellt werden, indem im Handel erhältliche Latexzusammensetzungen
verwendet werden· Die Latexzusammensetzung kann auf den gewünschten Ieststoffgehalt mit Wasser verdünnt
oder hierauf konzentriert werden· Die Latexlösung wird bei Umgebungstemperatur oder mäßig erhöhter Temperatur, normalerweise
unterhalb von 40 0C, verwendet.
Es wird dann eine zweite Lösung hergestellt, welche die Flüssigkristallzusammensetzung
enthält. Diese Lösung verwendet die Flüssigkristallzusammensetzung, ein organisches Lösungsmittel
für die Flüssigkristallzusammensetzung, normalerweise ein mäßig in Wasser lösliches, polares Lösungsmittel, ein
organisches Verdickungsmittel und gegebenenfalls ein letzmittel.
Alternativ kann das Verdickungsmittel zu der Kombination von Latex und Lösung von Flüssigkristallen zugesetzt
werden. Das Netzmittel kann zu dem Latex oder der zweiten Lösung vor dem Zusammenmischen zugesetzt werden.
Das Gewichtsverhältnis der zweiten Lösung, die zu der Latexlösung
zugesetzt wird, weist normalerweise 20 bis 80 Gew.-$ Peststoffe, üblicherweise 50 bis 70 Gew.-$ Peststoffe, auf.
Die die Flüssigkristalle enthaltende Mischung wird auf eine Temperatur von wenigstens 40 0C und weniger als etwa 100 0O,
üblicherweise weniger als 90 0C und vorzugsweise weniger als
etwa 85 0C, erhitzt, wodurch eine praktisch homogene Lösung
der Flüssigkristalle hergestellt wird. Alle vorhandenen Materialien müssen nicht aufgelöst werden. Der ausgewählte
Bereich beträgt im allgemeinen etwa 50 bis 80 0C in Abhängigkeit
von der verwendeten, besonderen Zusammensetzung, dem Siedepunkt des organischen Lösungsmittels usw.. Es wurde
gefunden, daß die Eigenschaften der fertigen Zusammensetzung in Abhängigkeit von der angewandten Temperatur variieren.
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Um daher die Eigenschaften des Endproduktea auf einen optimalen
Wert zu "bringen, können einfache Vorversuche innerhalb der
oben angegebenen Bereiche nötig sein.
Die Flüssigkristalle enthaltende Lösung wird dann zu dem
latex, der sich geeigneterweise auf Umgebungstemperatur befindet, unter mäßigem Rühren und ohne weiteres Erhitzen zugesetzt.
Die Flüssigkristallzusammensetzung wird langsam zugegeben, und das Rühren wird für eine kurze Zeitspanne, üblicherweise
in der Größenordnung von 5 bis 30 Minuten fortgeführt, obwohl gegebenenfalls auch längere Zeiten angewandt werden können.
Im allgemeinen wird das Rühren mit 200 bis 3000 Upm durchgeführt·
Die erhaltene Zusammensetzung kann jetzt zur Herstellung von
Filmen, zum Drucken oder für ähnliche Arbeitsvorgänge verwendet werden· Unterschiedliche Arbeitsweisen können angewandt
werden, z. B· Auftrag mit Walzen, durch Aufsprühen, Rakelauftrag, Siebdruck, Rotationstiefdruck usw.. Es wurde gefunden,
daß die erhaltenen Überzüge rasch trocknen, praktisch frei von Diskontinuitäten als Folge von Bläschen sind, glänzende
bzw. helle Färbungen im Temperaturansprechbereich der Flüssigkristalle
besitzen und beim Berühren nur einen wenig fettigen oder nicht-fettigen Griff ergeben.
Die Beschichtungszuammensetzung gemäß der Erfindung besitzt
normalerweise wenigstens etwa 30 Gew.—$> Feststoffe und weniger
als 80 Gew.-$ Feststoffe, vorteilhafterweise weist sie
etwa 35 bis 60 Gew.-$ Feststoffe und besonders bevorzugt etwa
35 bis 50 Gew.-^ Feststoffe auf· Entsprechend machen die
Gesamtflüssigkeiten weniger als etwa 70 Gew.-$ und mehr als etwa 20 Gew»-# aus, vorteilhafterweise liegen sie im Bereich
von 40 bis 65 Gew»-$ und besonders bevorzugt im Bereich von
5O bis 60 Gew.-$e Der Hauptanteil des Feststoffgehaltes stammt
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aus dem organischen Polymerisat in dem Latex und aus der Flüssigkristallzusammensetzung. Normalerweise machen die
Flüssigkristalle wenigstens etwa 25 Gew.-^ und nicht mehr als
etwa 80 Gew.-$ des Feststoffgehaltes aus, vorteilhafterweise
nicht mehr als 75 Gew.-^, wobei sie üblicherweise im Bereich
Ton etwa 40 bis 75 Gew.-^. und besonders bevorzugt im Bereich
von etwa 50 bis 75 Gew.-^ liegen. Entsprechend macht das
organische Polymerisat wenigstens etwa 20 Gew.-^ und nicht
mehr als etwa 75 Gew.-$ aus, üblicherweise ist sein Anteil größer als etwa 25 Gew.-^, wobei er vorteilhafterweise im
Bereich von etwa 25 bis 60 Gew.-^ und besonders bevorzugt im
Bereich von 25 bis 50 Gew.-$> liegt.
Um ein zufriedenstellendes Produkt zu erhalten, ist es vorteilhaft,
wenn das Gewichtsverhältnis von Polymerisat zu
Flüssigkristallzusammensetzung innerhalb relativ enger Grenzwerte liegt. Falls die Menge an Flüssigkristallzusammensetzung
zu gering ist, ist die Färbung des Filmes in der Mesophase im allgemeinen schlecht. Alternativ ist der Film, falls eine
zu hohe Menge an Flüssigkristallen verwendet wird, fettig, bindet nur mit Schwierigkeit an anderen Folien, und die bei
der Vereinigung des Latex und der Flüssigkristall-Lösung gebildete Emulsion kann instabil sein und brechen. Üblicherweise
beträgt das Gewichtsverhältnis von Polymerisat zu Flüssigkristallzusammensetzung von etwa 1 : 1-3, vorzugsweise
1 : 1,5-5,0.
Das Wasser macht normalerweise vom Flüssigkeitsgehalt wenigstens etwa 40 Gew.-^ aus, im allgemeinen liegt es im Bereich
von etwa 45 bis 75 Gew.-$ und besonders bevorzugt im Bereich
von etwa 50 bis 70 Gew.-$. Entsprechend beträgt der Gehalt an organischem Lösungsmittel üblicherweise nicht mehr als
etwa 60 Gew.-^, wobei er im allgemeinen im Bereich von etwa
25 bis 55 Gew.-^ und besonders bevorzugt im Bereich von etwa
30 bis 50 Gew.-^ des Gesamtflüssigkeitsgehaltes liegt.
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Das restliche, noch vorhandene Material ist das Verdickungsmittel,
das in einer ausreichenden Menge zugesetzt wird, um eine mayonnäisenartige Konsistenz zu erreichen. Die Viskosität
der End zusammensetzung "bei 20 0C ist im allgemeinen
größer als etwa 1000 cP (Centipoise) üblicherweise größer als 1500 cP. Die Maximalmenge an Verdickungsmittel wird durch
die gewünschte Konsistenz für einen "bestimmten Anwendungszweck
der Farbe bestimmt.
Eine große Vielzahl von anionischen und nicht-ionischen Latices kann verwendet werden. Die Latices stammen normalerweise
von organischen Additionspolymerisaten ab, normalerweise solchen mit Molekulargewichten im Bereich von etwa
10 bis 10 (Durchschnittsmolekulargewicht aufgrund der Viskosität).
Die Additionspolymerisate können von Acrylharzen, wobei diese Acrylsäure, Methacrylsäure, ihre Ester (normalerweise
Alkylgruppen von 1 bis 18 Kohlenstoffatomen als Alkanolanteil
, hydroxyliertes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
z. B. Hydrozyäthyl) einschließen, von ChIorviny!polymerisaten,
z. B. Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, Vinylacetat, Acrylnitril, Styrol, Vinylpyrrolidon und dergleichen abstammen.
Von besonderem Interesse sind die Acryllatices, die praktisch frei von anderen Monomeren als Acrylat-und Methacrylatestern
sind, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid und Copolymerisate mit bis zu 30 Zahlenprozent von einem oder anderen Monomeren,
wie sie zuvor genannt wurden. Diese Polymerisate liefern transparente Filme.
Bevorzugte Latices sind die Acrylemulsionslatices, die aus Alkylacrylaten mit Alkylresten mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
und vorteilhafterweise von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und
besonders bevorzugt von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen erhalten
wurden, wobei sie wenigstens 60 Mol-$ und üblicherweise
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- ίο -
wenigstens 80 Mol-$ Monomere aufweisen, in denen der Alkylrest
des Alkylacrylates 1 "bis 4 Kohlenstoff atome aufweist.
Die Polymerisate können nicht vernetzend oder bei Zusatz eines Vernetzungsmittels vernetzend sein, oder sie können
beim Erhitzen aushärtbar sein, entweder in Abwesenheit oder unter Zugabe eines besonderen Katalysators· Palis aushärtbare
Harze verwendet werden, liegen häufig kleine Mengen an Monomeren, im allgemeinen weniger als 5 Mol-$ und wenigstens etwa
0,1 Mol-$, vorteilhafterweise von etwa 0,5 bis 2. Mol-$ vor,
wobei diese aktive Gruppen aufweisen, z. B. wie Glycidylacrylat,
Aziridinylmethylacrylat oder dergleichen.
Die verwendeten Latices besitzen im allgemeinen von etwa 15
bis 70 Gew.-$ Polymerisat, vorteilhafterweise von etwa 35 bis 65 Gew.-$ Polymerisat und von etwa 30 bis 85 Gew.-^ Wasser
und vorteilhafterweise von etwa 35 bis 70 Gew.-fo Wasser. Die
Viskosität des latex liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 10 bis 10 000 cP, gemessen bei 25 0C auf einem Brookfield-Viskometer,
vorzugsweise im Bereich von etwa 50 bis etwa 3000 cP.
Verschiedene, konventionelle Emulgatoren können in dem Latex vorhanden sein· Anionische Emulgatoren können verwendet werden,
z. B. Fettsäurecarboxylate, Alkylbenzolsulfonate, Alkylphosphate
und dergleichen, wie auch nichtionische Emulgatoren wie Alkylphenylpolyoxyäthylene,
polyoxyäthylierte Pettalkohole und
dergleichen, entweder für sich alleine oder im Gemisch. Die Menge an Emulgator beträgt im allgemeinen von etwa 0,1 bis
5 Gew.-fo der Iatexzusammensetzung.
Uicht-eingekapselte, konventionelle, cholesterische Flüssigkristalle
werden verwendet, entweder einzeln oder in Kombination« Übliche, cholesterische llüssigkristaliverbindungen
umfassen Cholesterylbromid, Cholesterylchlorid, öholesterylacetat,
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-. 11 -
Gholesteryloleat, Cholesterylcaprylat, Cholesteryloleylcarbonat und dergleichen. Mir eine Beschreibung von cholesterischen
Plüssigkristallen und eine Aufstellung hiervon sei auf die
-Pa tent schrift 5 600 060 verwiesen.
Die verwendeten Lösungsmittel "besitzen im allgemeinen einen
Siedepunkt unterhalb etwa 175 0C, vorzugsweise unterhalb von
etwa 120 0G, und "besonders bevorzugt unterhalb von etwa 100 0C,
und ihr Siedepunkt ist größer als etwa 50 0C. Sowohl polare
als auch nicht-polare Lösungsmittel können verwendet werden,, wobei die polaren Lösungsmittel jedoch bevorzugt sind, und
unter diesen Lösungsmitteln insbesondere die sauerstoffhaItigen
Lösungsmittel. Verschiedene Losungsmittel umfassen Kohlenwasserstoffe,
Halogenkohlenwasserstoffe, insbesondere aromatische Chlorkohlenstoffe wie Ohlorbenzol und Trichlorbenzol,
Nitrile und sauer st off haltige Lösungsmittel·. Die nicht-sauerstoffhaltigen
Lösungsmittel werden normalerweise nicht als solche verwendet, sondern sie werden in Kombination mit ande-?
ren Lösungsmitteln eingesetzt.
Die bevorzugten Lösungsmittel sind polare, organische Lösungsmittel,
normalerweise säuerstoffhaltige Lösungsmittel mit
3 bis 8 Kohlenstoffatomen und 1 bis 2 Sauerstoffatomen. Die
Lösungsmittel können Alkohole, Ketone, Ester oder Äther mit vorzugsweise 4 bis 8 Kohlenstoffatomen sein, und besonders
bevorzugt ist Methylethylketon. Die sauerstoffhaltigen Lösungsmittel
sind normalerweise in Wasser bis zu einem Wert von wenigstens etwa 0,5 Gew.-$>
bei 20 0C löslich, und obwohl die Lösungsmittel mit Wasser mischbar sein können, besitzen bevorzugte
Lösungsmittel eine Löslichkeit bei 20 0C von weniger
als etwa 50 Gew.-^ und besonders "bevorzugt von weniger als
etwa 40 Gew.-^, bezogen auf die Gesamtlösung. !Typische Vertreter
für sauerstoffhaltige Lösungsmittel sind Isobutanol, Methyläthy!keton, Ithylaeetat, Butylacetat, Amylacetat,
Methylisobutylketon und dergleichen. Eine ausreichende Lösungs-"mittelmenge wird verwendet, um die vollständige Auflösung der
Flüssigkristallzusainrne« &l-zun^ sicher zustellen.
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ι ι no α η
Vorteilhafterweise können gemischte Lösungsmittel mit einem
größeren Anteil des flüchtigeren Lösungsmittels und einem kleineren Anteil des weniger flüchtigen Lösungsmittels verwendet
werden. Der größere Anteil des flüchtigeren Lösungsmittels beträgt im allgemeinen von etwa 55 bis 90 Vol.-$, und
entsprechend liegen von 10 bis 45 VoI·-$ des höher siedenden
Lösungsmittles vor. Beispielsweise können Mischungen von Methy1-äthylketon
und1 Methylisobutylketon verwendet werden. Ein anderes
Gemisch ist Methylethylketon und Amylacetat. Die besondere
Auswahl des Lösungsmittels hängt in einem gewissen Ausmaß von der Weise ab, wie die Druckfarbe verwendet wird. Wenn z. B.
ein Siebdruckverfahren angewandt wird, ist es häufig wünschenswert,
eine kleine Menge eines höher siedenden Lösungsmittels vorliegen zu haben, das im Bereich von etwa 100 bis 175 0O
siedet, wobei das tiefer siedende Lösungsmittel im Bereich von etwa 50 bis 100 0C siedet.
Das Lösungsmittel spielt eine wesentliche Rolle bei der Erfindung.
Das Lösungsmittelgemisch muß in der Lage sein, die Flüssigkristalle aufzulösen. Das Lösungsmittel darf jedoch
nicht die Latexemulsion brechen, wenn es zu der Emulsion zugesetzt wird. Zusätzlich sollte das Lösungsmittel einen ausreichenden
Dampfdruck besitzen, damit das Lösungsmittel bei der Bildung des Filmes aus der Flüssigkristalldruckfarbe die
Farbe nicht kontaminiert, so daß der Temperaturbereich der Flüssigkristallzusammensetzung wesentlich reduziert wird,
noch sollte es die Farbe der Flüssigkristallzusammensetzung in ihrer Mesophase beeinträchtigen«
Das Verdickungsmittel kann in starkem Maße variiert werden, und normalerweise wird es in einer ausreichenden Menge verwendet,
um die gewünschte Konsistenz der Zusammensetzungen zur
Verwendung beim Beschichten oder bei der Filmbildung sicherzustellen. Normalerweise liegt das Verdickungsmittel in einer
Menge von wenigstens etwa 0,1 Gew„-$, üblicherweise wenigstens
etwa 0,2 Gew«-$ und von nicht mehr als etwa 2 Gew.~#, vorteilhafterweise
von etwa 0,5 bis 1,5 Gew.-$ der Gesaifitbeschichtungszusammensetzung
vor. Verschiedene Verdickungsmittel können
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verwendet werden, ζ. Β· die Carboxyviny!polymerisate und ihre
'Salze, ζ. B. das Natriumsalζ, das unter der Warenbezeichnung
Carbopol Harze von B. Ί?« Goodrich Chemical Co. im Handel ist,
z. B. Carbopol 934, 940, 941, 960 und 961, weiterhin Salze von
CarboxymethylZellulose, z. B. das Natriumsalz, Salze, von
Polyacrylsäure, z. B. das Natriumsalz (unter der Warenbezeichnung K718 von B. F. G-oodrich Co. im Handel), Polyäthylenoxide,
Alkylzellulose mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylrest
und Hydroxyalkylzellulose mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen im
Hydroxyalkylrest, z. B. Methylzellulose und Hydroxyäthylzellulose, 2-Aminomethylp'ropanol und dergleichen.
Ebenfalls können Netzmittel in kleineren Mengen zugesetzt
werden, insbesondere nicht-ionische oder anionische Emulgatoren.
Die nicht-ionischen Emulgatoren sind hauptsächlich Äthylenoxid- und Propylenoxidpolymerisate, in denen die Endgruppen
verestert oder veräthert sein können. Verschiedene Reihen von nicht-ionischen Netzmitteln sind im Handel erhältlich,
z. B. unter den Warenbezeichnungen Emulphor, Triton und dergleichen.
Andere Netzmittel umfassen Polyole, z. B. 2,4,7,9-Tetramethyl-5-decin-4,7-ä.iol
(Warenbezeichnung Surfynol 104 von Air Products and Chemical Co.).
Das Netzmittel wird normalerweise in kleinen Mengen eingesetzt,
wobei es im allgemeinen in einer Menge von etwa 0,1 bis 2 Gew.-$ der Gesamtzusammensetzung vorliegt, vorteilhafterweise
in einer Menge von etwa 0,2 bis 1 Gew.-^ der Gesamtzusammensetzung.
Da das Netzmittel zusätzlich zu dem für den Latex verwendeten Emulgator vorliegt, kann die Gesamtmenge
an Emulgator bis zu etwa 4 Gew*-$ der Gesamtzusammensetzung
ausmachen«
Die erfindungsgemäß hergestellten Druckfarben besitzen glänzende
Farben, eine gute Haftung an einer großen Vielzahl von
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-H-
Folien, sie sind leicht im Siebdruckverfahren zu scharf
definierten Bildern und Zeichen verarbeitbar und sie können auf einem reckbaren Träger oder einem verformbaren Träger
gereckt werden, ao daß sie Laminate bilden, die eine große Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten besitzen.
Die Laminate gemäß der Erfindung besitzen normalerweise eine stabile, inerte folie, die üblicherweise vorgeformt wurde.
Beispiele für Folien umfassen solche aus Polyesterkondensationspolymerisaten,
z. B. Polyethylenterephthalat und Polycarbonat, Additionspolymerisate wie die ABS-Polymerisate
(Acrylnitril-Butadien-Styrol-Polymerisate), Acrylat- und
Methacrylatfolien, Polyvinylidenchloridfolien, Polyvinylchloridfolien,
Fluorkohlenstoff-Folien, z. B. KeI-F und Polyvinylfluoridfolien, Polyolefinfolien, z. B. aus Polyäthylen
oder Polypropylen usw., Zelluloseester, z.B. Zelluloseacetat, -propionat und -butyrat, Ithylenvinylacetat,
Vinylchlorid-Vinylacetat, Polyamiden, z. B. Nylon und Polycaprolactam, Polystyrol und Copolymerisaten hiervon,
insbesondere Vinylchlorid-Vinylidenchlorid und dergleichen.
Die Folien können in der Dicke von etwa 6,4 bis 760 um
(0,25 bis 30 mils), üblicherweise von etwa 51 bis 380 um (2 bis 15 mils) und häufig von etwa 76 bis 250 um (3 bis
10 mils) variieren. Je nach der besonderen Funktion der
Trägerfolie kann die Folie transparent oder gefärbt sein,
oder ein schwarzes Pigment aufweisen. Geeigneterweise kann die vorgeformte Folie, die. als Substrat wirkt, eine Transparentfolie
sein, wobei der Flüssigkristallfilm eine transparente Folie aufweist, an welcher er direkt gebunden ist,
und wobei er entweder direkt oder indirekt durch eine oder mehrere Folien gebunden wird, die einen schwarzen Untergrund
liefern.
509827/0980
Praktisch, gleichförmig auf das Substrat kann/können eine oder
eine Vielzahl von Filmen aus Flüssigkristallzusammensetzung mit einer Dicke^ im Bereich, von etwa 13 Ms 510 um (0,5 Ma
20 mils), üblicherweise von etwa' 25 Ms 380yum (1 "bis 15 mils)
und häufig von etwa 25 Ms 305 ]om (1 Ms 12 mils) aufgeschichtet
sein· Der Film aus Flüssigkristallzusammensetzung kann
Streifen, bildliche Darstellungen oder dergleichen aufweisen und er kann, obwohl er eine praktisch gleichförmige
Dicke besitzt, diskontinuierlich oder kontinuierlich sein.
Nach dem Aufschichten auf das Substrat kann der Flüssigkristallfilm
mit einer oder mehreren Schichten von entweder einer vorgeformten Folie oder Lacken oder Kombinationen hiervon
beschichtet oder abgedeckt werden, wobei diese transparent oder pigmentiert, insbesondere schwarz pigmentiert sein können, Geeigneterweise wird eine schwarz pigmentierte Farbe
oder ein schwarz pigmentierter Lack von etwa 13 bis 130/um
(0,5 bis 5 mils) Stärke auf die Flüssigkristallschicht aufgebracht.
Verschiedene Lacke können verwendet werden, z· B. Acrylate, als Latices, wobei diese aktiv, semireaktionsfähig
oder reaktionsfähig sind, Vinyichloridpolymerisate und
-copolymerisate, Vinylidenchloridpolymerisate und -copolymerisate, Vinylacetatpolymerisate und -copolymerisate,
Zelluloseester und dergleichen. Diese Polymerisate sind
verträglich, und bilden eine starke Bindung mit dem Flüssigkristallfilm.
Falls zusätzliche Folien nicht verwendet werden oder der Lack oder die Farbe als einziger Schutzüberzug
dient, wird eine Stärke von etwa 51 bis 510yum (2 bis 20 mils)
und häufiger von etwa 76 bis 380/um (3 bis 15 mils) angewandt,
lieben organischen Folien können Metallfolien ebenfalls verwendet
werden, wobei die Metallfolie als Grundfolie dienen kann, auf welche der Flüssigkristallfilm aufgeschiohtet
5 09827/0980
wird oder auf welcher eine zuvor ausgebildete Flüssigkristallfolie
angeklebt wird. Wenn die Metallfolie direkt mit dem' Flüssigkristallfilm oder der Flüssigkristallolie verbunden
wird, sollte die zum Binden verwendete Oberfläche geschwärzt werden, z. B, durch Eloxieren, üblicherweise
befindet sich ein Überzug aus schwarzem Lack oder schwarzer Farbe zwischen dem Flüssigkristalle ilm und der Metallfolie.
Verschiedene Metallfolien können verwendet werden, z. B. solche aus Aluminium, Magnesium usw..
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind besondere
brauchbar bei blasgeformten Folien und vakuumgeformten
Folien, wo das Recken der Folie erforderlich sein kann oder das Verformen zur Herstellung einer besonderen Gestalt
oder Struktur. Beispielsweise können Laminate, welche die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ,enthalten, zu Masken
durch Blasen oder vakuumverformt werden, so daß das Temperaturansprechen der Flüssigkristallzusammensetzung ein
buntscheckiges Aussehen ergibt. Dekorative Kunststoffbehälter können auf diese Weise hergestellt werden, ebenso
kunstgewerbliche Gegenstände, Umhüllungen, Bänder oder dergleichen.
In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein Laminat bzw. einen Schichtkörper dargestellt, wobei dieser eine Transparentfolie
10, einen Flüssigkristallfilm 12 und eine dunkle Unterlageschicht 14 umfaßt.
In der Fig. 3 ist eine schichtförmige, flexible, elastomere
Folie dargestellt, die eine Transparentschicht 16, welche
aus einem elastomeren, transparenten Polymerisat hergestellt
ist, z. B. einem Ithylen-Propylen-Kautschuk, einen erfindungsgemäß
hergestellten Flüssigkristallfilm 18 und eine schwarz pigmentierte Polymerisatunterlage 20 umfaßt, die
aus einem beliebigen, üblichen Ilastomeren, z.B. Polyurethan, SBR, Nitrilkautsch.uk oder dergleichen hergestellt
sein kann.
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In der Fig, 2 ist eine Maske 22 dargestellt, welche durch
Blasformen aus einer Laminatfolie hergestellt wurde, so daß sie "beim Halten gegen ein Gesicht eine Vielzahl von
Farbänderungen 24 erfährt, die von dem Abstand von der
Haut und der Temperatur sowie dem Mesophasenbereich des
Flüssigkristallfilmes abhängig sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher
erläutert.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
wurde eine allgemeine Methode angewandt. Ein im Handel erhältlicher Latex wurde, falls erforderlich, mit Wasser
auf den gewünschten Feststoffgehalt verdünnt. In einem
getrennten Behälter wurde ein polares, organisches Lösungsmittel, eine Flüssigkristallzusammensetzung, ein Verdickungsmittel und gegebenenfalls ein netzmittel eingegeben. Die
Flüssigkristallzusammensetzung wurde dann auf eine erhöhte Temperatur, 50 bis 70 0C, erwärmt und langsam unter Rühren
zu der Latexlösung zugegeben. Das Rühren wurde wenigstens 5 Minuten nach der Zugabe der Flüssigkristallzusammens&zung
fortgeführt, bis eine gebrauchsfertige, dicke, mayonnaisenartige Konsistenz vorlag.
Die Zusammensetzung wurde dann mit einem Rakelmesser oder mittels des Siebdruckverfahrens unter Bildung eines dünnen,
trockenen Filmes nach der Verdampfung der Flüssigkeit mit einer Stärke von etwa 25 bis 125 Jim (1 bis 5 mils) ausgezogen.
Hach dem Trocknen wurde der Film visuell auf sein Aussehen untersucht, zur Bestimmung seiner fettigen Eigenschaften
durch Anfühlen untersucht und auf den Temperaturansprechbereich
der Flüssigkristalle erwärmt, um das Aussehen der Flüssigkristalle zu bestimmen.
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-»18 —
In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen, hergestellten Zusammensetzungen sowie die an diesen Mimen gemachten
Beobachtungen zusammengestellt.
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Latex
H2O
(g) U)
(g) U)
Flüssigkristalle
(g)
8.
Lösungsmittel
Ce)
Verdickungsmittel 3
(g)
AC-61
40
AC-61 | 20 | 30 | 30 |
AC-61 | 16 | 24 | 20 |
AC-61 | 30 | 20 | 20 |
AC-73 | 24 | 16,5 | 20 |
XD75O6 | 24 | 16 | 20 |
LC-40 | 24 | 16 | 20 |
H-495 | 24 | 16 | 20 |
HA-16 | 24 | 16 | 20 |
B-801 Ν | 24 | 16 | 20 |
ΑΟ-61 | 24 | 16 | 20 |
C514H · | 24 | 16 | 20 |
AC-61 | 24 | 16- | 20 |
AC-61 | 24 | 16 | 20 |
AC-61
16
GYL460X1 | 24 | 16 |
AC-61 | 24 | 16 |
AC-61 | 24 | 36 |
20
20 20 20 MEK
MEE
MEK
MEK
MEK
MEK
MEK
MEK
MEK
MEK
MEK
MEK
MEK
MEK
MEK
S-C4OH
MEK
MEK
MEK
AmAc
MEK
AmAc
MEK
MEK
QP
10 20 20
20 20 20 20 20 20 30 20 20 18
2 16
20 20 20
QP
C-961
0-961
G-110
0-961
0-961
C-961
C-961
C-961
C-961
C-961
C-961
C-961
C-961
C-961 C-961 C-961
0,125 0,4-0,8 0,4
0,5
0,4
0,4
0,4
0,4
0,4
0,4
0,4
0,4
0,25
0,4
C-961 0,4
0,4 0,4 1,0
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Netz- .
mittel1"
mittel1"
Filmstärke Methode Viskosi-(mils)
der Film- tat der
herste1- Zusammenlung
5 aetzung
Farbe Fettig- inmer-γ keit 6 kungen
E 0,7 127
DD
E 1,0 25-51 Ί-2 DD
- " " SS
E
E
E
E
E
E
E
E
E
E
E
0,5
0,4
0,4
0,4
0,4
0,4
CF-10 0,5
VF-10 0,5
S-25 0,5
CF-10 0,5
0,4
0,4
0,4
0,4
0,4
CF-10 0,5
VF-10 0,5
S-25 0,5
CF-10 0,5
tt
DD DD DD DD DD DD DD DD DD SS
G G G
G G G G G G G G G
G | G | geschmol ζ en |
G | G | |
G | G | |
G
VG |
G F |
gesohmol zen |
G· | F | |
VG | P | |
G
E |
G P |
|
VG | F | |
VG | E | |
G | F | |
E | F | |
CF-10 0,5
DD
E 0,4
S-104 0,4
CF-10 0,5
CF-10 0,5
DD | G | G | F |
DD | G | G | E |
DD | G | VG | VG |
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- 3<Γ-
* annähernd 50 Gew.-$ Peststoffe, falls nichts anderes
angegeben ist
1. AC-61 anionische Acrylpolymerisatemulsion, 46,5 Gew.-^ Peststoffe; sp. Gew. bei 20 0C = 1,13,
Vis. = 20 - 135 cP; 25 0C, Spindel-Hr. 1, 30 Upm
Brookfield-Viskometer; Produkt von Röhm & Haas Co.,
Phila., Pa.
AC-73 nicht-ionische Acrylpolymerisatemulsion (hart),
Produkt von Röhm & Haas Co.
XD7506 Polyvinylidenchloridemulsion (mit starken Sperrschichteigenschaften);
Produkt von 3DOW Chemical Co.
Iß-40 anionische Acrylpolymerisatemulsion; Produkt von
Röhm & Haas Co.
H-495 anionische Acrylestercopolymerisatemulsionj Produkt
von Röhm & Haas Co.
HA—16 nicht-ionische, selbstvernetzende Acrylpolymerisatemulsion;
Produkt von Röhm & Haas Co.
Ε-801ΪΓ nicht-ionische Acryl/Vinylidenchloridcopolymerisatemulsion;
Produkt von Röhm & Haas Co.
C-514H thermoplastische Acryldispersion mit 40 $ Feststoffen;
Produkt von B. F. Goodrich Co.
GVL460X1 hitzehärtbare, anionische Vinylchloridoopolymerisatemulsion;
Produkt von B. ]?. Goodrich Co.
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2. Ein Beispiel für eine verwendete Zusammensetzung war:
Gew.-^
40 Cholesteryloleylcarbonat
20 Cholesterylbenzoat
40 Cholesterylnonanoat
3.QP QP 52 000 - HydroxyäthylZellulose (Warenbezeichnung
Cellosize von Union Carbide and Chemical Co.)
C-961 Carboxyvinylpolymerisat (Warenbezeichnung Carbopol
961 von B. F. Goodrich Chemical Co.)
G-110 Ammoniumpolyacrylat mit 22 Gew.-^ Feststoffen
4. E Polyoxyäthylierter !ettalkohol (Warenbezeichnung
Emulphor 0N870 von Air Products & Chemical Co.)
C]?-10 Benzyläther von Octylphenoläthylenoxyaddukt?
Produkt von Eöhm & Haas Co.
S-25 Äthylenoxidäther von fraktionierten lanolinestern
(Warenbezeichnung Solulan 25 von Amerchol Co.)
S-104 2,4,7,9-2etramethyl-5-decin-4,7-diol (Warenbezeichnung
Surfynol 104 von Air Products Co.)
5. DD unter einer Rakel durchgezogen SS im Siebdruckverfahren
6. Die Filme wurden subjektiv nach dem visuellen Aussehen
und beim Angreifen eingestuft:
E = ausgezeichnet; YG = sehr gut; G = gut; 1? = geringwertig;
P = schlecht.
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7. Die Farbe wurde durch Erhitzen der Flüssigkristalle
über ihre Schmelztemperaturen verbessert.
8. MEK Methylethylketon
S-C. OH sek.-Butanol
AmAc Amylacetat
S-C. OH sek.-Butanol
AmAc Amylacetat
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen besitzen zahlreiche
Vorteile und ausgezeichnete Eigenschaften. Sie werden einfach hergestellt und gehandhabt und liefern eine ausgezeichnete
Farbe in der Mesophase der Flüssigkristalle. Zusätzlich ist
die Fettigkeit der Flüssigkristallzusammensetzung ausreichen herabgesetzt, so daß der Flüssigkristallfilm oder die Flüssigkristallfolie
in einfacher Weise mit einer großen Vielzahl von Lacken und Farben beschichtet werden kann, welche starke,
dauerhafte Bindungen an dem Flüssigkristallfilm oder der
Flüssigkriställfolie ausbilden. Weiterhin können die Laminate oder Schichtkörper, welche mit den Flüssigkristalldruckfarben
gemäß der Erfindung hergestellt werden, in einfacher Weise verformt oder geformt-werden, ohne daß der Flüssigkristallfilm
bricht, so daß sie die dauernde Art der Anordnung oder des die Flüssigkristalle enthaltenden Films beibehalten.
Darüber hinaus werden die Flüssigkristalle in ihrer Lage festgehalten, so daß in den Flüssigkristallzusammensetzungen
erzeugte Muster als Folge einer Wanderung nicht verloren
gehen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in
einfacher Weise im Siebdruckverfahren verarbeitet werden, wobei sie praktisch frei oder ganz frei von einer Bläschenbildung
sind. Die Filme können auf eine große Vielzahl von
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Substraten oder Trägemaufgebracht werden und mit einer
großen Vielzahl von Substraten beschichtet werden. Zusätzlich können hohe Verhältnisse der Flüssigkristallzusammensetzung
in !Kombination mit dem polymeren Bindemittel verwendet werden, so daß intensive Farben mit sehr dünnen !Filmen wegen
des hohen Anteiles der I1IUssigkriStallzusammensetzung erreicht
werden können.
Die Filme und Schichtkörper besitzen eine große Vielzahl von ornamentalen und bei der Verwendung vorteilhaften Anwendungen.
Sie können zur Messung der Temperatur sowohl als Anzeige der Temperatur als auch als Warneinrichtung verwendet
werden. Zusätzlich können wegen der Zerstörung des cholesterischen Materials durch Strahlung Fotografien durch
Bestrahlung durch ein Negativ auf den Film reproduziert werden. Die der Bestrahlung ausgesetzten Flächenbereiche
erfahren eine Änderung im Temperaturansprechbereich. Beim Erwärmen des Filmes im Temperaturansprechbereich wird die
Fotografie reproduziert, so daß sie sichtbar wird. Es können Laminate bzw. Schichtkörper hergestellt werden, welche
gereckt, blasverformt, im Vakuum verformt oder nach anderen
Arbeitsweisen verformt werden können, wobei sie einen kontinuierlichen Flüssigkristallfilm beibehalten.
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Claims (23)
- Patentansprüche. Zusammensetzung zur Herstellung von Flüssigkristallfilmen bzw. -folien, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:eine dicke Öl-in-Wasser-Emulsion, welche von 30 "bis 80 Gew.-°/° Peststoffe enthält, wovon 25 Ms 80 Gew.-$ eine cholesterische Flüssigkristall-zusammensetzung bzw. 75 his 20 Gew.-$ ein einen transparenten latex bildendes Polymerisat sind;von 20 "bis 70 Gew.-^ Flüssigkeit, welche Wasser in einer Menge von 40 Ms 75 Gew.-^ und ein organisches Lösungsmittel für die Flüssigkristallzusammensetzung in einer Menge von 25 bis 60 Gew.-$ enthält; undeine kleine,jedoch ausreichende Menge, eines Verdickungsmittel zur Einstellung der zur Film- bzw. Folienbildung gewünschten Viskosität.
- 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoffgehalt im Bereich von 35 bis 60 Gew.-$ liegt, wobei die Flüssigkristallzusammensetzung in einer Menge von 40 bis 75 Gew.-^ des Feststoffgehaltes vorliegt und das Polymerisat in einer Menge von 25 bis 60 Gew.-^ vorhanden ist,daß der Flüssigkeitsgehalt von 40 bis 65 Gew.-^ beträgt, wobei. Wasser in einer Menge von 45 bis 75 Gew.-^ und organisches Lösungsmittel in einer Menge von 25 bis 55 Gew.~io des Flüssigkeitsgehaltes vorliegen, und daß das Verdickungsmittel in einer Menge von 0,1 bis 2 Gew.-^ vorliegt und 0,1 bis 2 Gew.-^ eines Uetzmittels enthält·5098 2 7/0980
- 3. Zusammensetzung nach Anspruch. 2, dadurch, gekennzeichnet, daß das Polymerisat ein Acrylpolymerisat ist, daß das Lösungsmittel ein sauerstoffhaltiges Lösungsmittel mit 3 "bis 6 Kohlenstoffatomen ist, und daß das Netzmittel ein nicht-ionischer Emulgator ist.
- 4. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat ein Chlorvinylpolymerisat ist, daß das• Lösungsmittel ein sauerstoffhaltiges Lösungsmittel mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, und daß das Netzmittel ein nicht-ionischer Emulgator ist.
- 5. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel Methyläthy!keton ist.
- 6. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Gemisch von Methyläthy!keton und wenigstens einer der Verbindungen Amylacetat oder Methylisobutylketon ist·
- 7. Flüssigkristallzusammensetzung zur Herstellung von Filmen bzw· Folien aus Flüssigkristallen in Form einer dicken Öl-in-Wasser-Emulsion, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:.35 bis 60 Gew.-$ Feststoffe, wovon 50 bis 75 Gew.-$ eine FlUssigkristallzusainmensetzung und 25 bis 50 Gew,-$ ein einen transparenten Film bildendes Aorylpolymerisat sind; 40 bis 65 Gew.-# Flüssigkeit, wovon 50 bis 70 Gew.-# ein organisches Lösungsmittel von wenigstens 50 YoI.-# Methyläthylketon ist und wovon 30 bis 50 Gew,-$ Wasser sind; und 0,5 bis 1,5 Gew.-$, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, eines Carboxyvinylpolymer-Verdickungsmittels.509827/0980
- 8. Zusammensetzung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,2 bis 4 Gew.-$ eines nicht-ionischen Emulgators, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthält.
- 9. Verfahren zur Herstellung einer fiImMIdenden, Flüssigkristallzusammensetzung enthaltenden Emulsion, dadurch gekennzeichnet, daß:eine Misohung eines Latex eines einen transparenten !Film "bildenden Polymerisates mit 30 "bis 95 Gew.-$ Wasser, einer Lösung einer I1 lüssigkr is ta 11 zusammensetzung in einem organischen Lösungsmittel und von etwa 0,1 Ms 2 Gew.-^, "bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, eines Verdickungsmittels gebildet wird, wobei die Lösung sich auf einer Temperatur im Bereich von etwa 40 "bis 100 0C befindet, und daß das erhaltene Gemisch für eine ausreichende Zeit gerührt wird, um eine praktisch gleichförmige Zusammensetzung herzustellen.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel in einer ausreichenden Menge vorliegt, um 50 bis 50 Gew.-$ der Gesamtflüssigkeit zu bilden, und daß die S1IUssigkristallzusammensetzung in einer ausreichenden Menge vorliegt, um 45 bis 55 Gew.-$> der Gesamtfeststoffe zu liefern.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Latex ein Acryllatex und als Lösungsmittel ein sauerstoff haltiges Lösungsmittel mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen verwendet wird.509827/0980
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Latex ein Chlorvinylpolymerisatlatex und als Lösungsmittel ein sauerstoffhaltiges Lösungsmittel mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen verwendet wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein Gemisch von wenigstens zwei sauerstoff haltigen Lösungsmitteln ist.
- 14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die FlüssigkristalL-Lösung einen nicht-ionischen Emulgator in einer ausreichenden Menge enthält, um 0,1 bis 2 Gew.-$ der fertigen Zusammensetzung zu liefern.
- 15. Film bzw. Folie mit einer Stärke von wenigstens 13/um (0,5 mils), hergestellt aus der Zusammensetzung nach Anspruch 1.
- 16. Film bzw. Folie mit einer Stärke von mindestens 13 wm (0,5 mils), hergestellt aus der Zusammensetzung nach Anspruch 3.
- 17. Film bzw. Folie mit einer Stärke von mindestens 13 mn. (0,5 mils), hergestellt aus der Zusammensetzung nach Anspruch 4.
- 18. Laminat bzw. Schichtkörper, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt: eine dünne, transparente Folie, einen Film mit einer Stärke von mindestens etwa 13 iim (0,5 mils), hergestellt aus einer Zusammensetzung nach Anspruch 1,sowie eine schwarz pigmentierte Folienunterlage.
- 19. Laminat bzw. Schichtkörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,- daß das Laminat durch Vakuum verformbar ist.509827/0980
- 20» laminat "bzw. Schichtkörper nach. Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Laminat durch Blasen verformt werden kann.
- 21. Laminat "bzw. Schichtkörper nach. Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Laminat elastomer ist.
- 22. Laminat bzw. Schichtkörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es eine wärmeleitende Folie als Unterlage aufweist.
- 23. Laminat "bzw. Schichtkörper nach Anspruch. 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallzusammensetzung in einer Menge von 40 "bis 65 Gew.-^ des Feststoffgehal tes vorliegt.509827/0980Leerseite
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